Meint Ihr es besteht ein geringer Prozentsatz, dass die Arcandor AG wiederbelebt wird? (Seite 2)
eröffnet am 24.08.17 18:58:32 von
neuester Beitrag 11.04.24 10:13:49 von
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Auf dem aktuellen Kursniveau sollte sich die Aktie nun langsam einpendeln .Ich erwarte das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen Normenkontrollverfahren innerhalb v12-24 Monaten.
Das wäre aus meiner Sicht Entscheidend für einen
Insolvenzplans und die Möglichkeit der Revitalisierung.
Das wäre aus meiner Sicht Entscheidend für einen
Insolvenzplans und die Möglichkeit der Revitalisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.455.820 von walterdergenaue am 29.04.22 12:39:42Unwichtig - > haben wir eh nix von.
Wirklich interessant ist die Frage wie das Bundesverfassungsgericht im Normenkontrollverfahren bzgl Verlustuntergang bei Mehrheitseignerwechsell > 50% entscheiden wird . Das Verfahren ist in der Jahres Vorschau 2022 aufgeführt - sprich es soll dieses Jahr eine Entscheidung angestrebt sein. Ist bei dem wesentlichen asset der Gesellschaft ( 2 mrd. Verlustvortrag ) aus meiner Sicht höchst relevant ..
Wirklich interessant ist die Frage wie das Bundesverfassungsgericht im Normenkontrollverfahren bzgl Verlustuntergang bei Mehrheitseignerwechsell > 50% entscheiden wird . Das Verfahren ist in der Jahres Vorschau 2022 aufgeführt - sprich es soll dieses Jahr eine Entscheidung angestrebt sein. Ist bei dem wesentlichen asset der Gesellschaft ( 2 mrd. Verlustvortrag ) aus meiner Sicht höchst relevant ..
Arcandor-Aufsichtsräte zu 53,6 Mio Euro Schadenersatz verurteilt
06.04.22, 18:34 dpa-AFX
HAMM (dpa-AFX) - Das Oberlandesgericht Hamm hat sechs frühere Aufsichtsräte des 2009 insolvent gegangenen Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor zu insgesamt 53,6 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Sie sollen 2006 Schadenersatzansprüche gegen frühere Vorstände nicht rechtzeitig geltend gemacht haben, wie das OLG Hamm am Mittwoch mitteilte. Zwei der sechs hafteten für die Gesamthöhe des vom Gericht festgestellten Schadens, die anderen vier für 100 000 Euro, sagte ein Sprecher. Das Urteil in dem Berufungsverfahren ist noch nicht rechtskräftig.
In dem langwierigen Verfahren ging es um den Verkauf und die anschließende Rückanmietung von fünf Warenhäusern. Der Insolvenzverwalter ging nach früheren Angaben davon aus, dass die Häuser deutlich unter dem Marktwert an einen Fonds verkauft und zu überhöhten Konditionen wieder zurückgemietet wurden. Der Insolvenzverwalter hatte 2010 fünf Ex-Vorstände und sechs Ex-Aufsichtsräte von Arcandor auf Zahlung von 175 Millionen Euro Schadenersatz verklagt, darunter auch den früheren Arcandor-Vorstandschef Thomas Middelhoff. Sie sollen mögliche Schadenersatzansprüche aus dem für das Unternehmen nachteiligen Geschäft nicht geltend gemacht haben.
Das Landgericht Essen hatte in erster Instanz 2012 in Bezug auf eines der fünf Warenhäuser die Klage gegen vier Vorstandsmitglieder als gerechtfertigt angesehen. Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen. Der Insolvenzverwalter, die verurteilten Beklagten und eine Versicherung hatten daraufhin Berufung eingelegt.
Die Überwachung der Vorstandsmitglieder habe zur Pflicht der Aufsichtsratsmitglieder gehört, urteilte jetzt das OLG. Diese Pflicht hätten sie im Hinblick auf die geschlossenen Verträge verletzt. "Nach dem Ergebnis der vom Senat durchgeführten Beweisaufnahme ist dadurch ein Schaden in Höhe von 53 625 150,18 Euro entstanden."
Die gegen die Vorstandsmitglieder gerichteten Ansprüche hält der Senat hingegen für unbegründet. Pflichtverletzungen seien bei ihnen nicht festzustellen.
Eine Revision wurde nicht zugelassen. Dagegen ist noch eine Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesgerichtshof möglich./tob/DP/stw
Gruß WG
06.04.22, 18:34 dpa-AFX
HAMM (dpa-AFX) - Das Oberlandesgericht Hamm hat sechs frühere Aufsichtsräte des 2009 insolvent gegangenen Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor zu insgesamt 53,6 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt. Sie sollen 2006 Schadenersatzansprüche gegen frühere Vorstände nicht rechtzeitig geltend gemacht haben, wie das OLG Hamm am Mittwoch mitteilte. Zwei der sechs hafteten für die Gesamthöhe des vom Gericht festgestellten Schadens, die anderen vier für 100 000 Euro, sagte ein Sprecher. Das Urteil in dem Berufungsverfahren ist noch nicht rechtskräftig.
In dem langwierigen Verfahren ging es um den Verkauf und die anschließende Rückanmietung von fünf Warenhäusern. Der Insolvenzverwalter ging nach früheren Angaben davon aus, dass die Häuser deutlich unter dem Marktwert an einen Fonds verkauft und zu überhöhten Konditionen wieder zurückgemietet wurden. Der Insolvenzverwalter hatte 2010 fünf Ex-Vorstände und sechs Ex-Aufsichtsräte von Arcandor auf Zahlung von 175 Millionen Euro Schadenersatz verklagt, darunter auch den früheren Arcandor-Vorstandschef Thomas Middelhoff. Sie sollen mögliche Schadenersatzansprüche aus dem für das Unternehmen nachteiligen Geschäft nicht geltend gemacht haben.
Das Landgericht Essen hatte in erster Instanz 2012 in Bezug auf eines der fünf Warenhäuser die Klage gegen vier Vorstandsmitglieder als gerechtfertigt angesehen. Im Übrigen wurde die Klage abgewiesen. Der Insolvenzverwalter, die verurteilten Beklagten und eine Versicherung hatten daraufhin Berufung eingelegt.
Die Überwachung der Vorstandsmitglieder habe zur Pflicht der Aufsichtsratsmitglieder gehört, urteilte jetzt das OLG. Diese Pflicht hätten sie im Hinblick auf die geschlossenen Verträge verletzt. "Nach dem Ergebnis der vom Senat durchgeführten Beweisaufnahme ist dadurch ein Schaden in Höhe von 53 625 150,18 Euro entstanden."
Die gegen die Vorstandsmitglieder gerichteten Ansprüche hält der Senat hingegen für unbegründet. Pflichtverletzungen seien bei ihnen nicht festzustellen.
Eine Revision wurde nicht zugelassen. Dagegen ist noch eine Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesgerichtshof möglich./tob/DP/stw
Gruß WG
Umsatz und kurs zieht leicht an
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.001.223 von 911turbo1979 am 09.08.21 17:48:49Ich bin dank limit rein gerutscht
fragt sich...
...wann der Moment ist? ;DNachher trauerst der Gelegenheit hinterher ;D
Gelegenheit ist immer vor dem Sturm...
...über 3 Cent kann schnell wieder gehen
Gruß turbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.000.434 von 911turbo1979 am 09.08.21 16:47:06Hast nicht neulich bei 1,5 cent nachgekauft/eingekauft Über 2 cent würde ich im moment nicht bezahlen
aus Zockersicht...
...ein interessanter Wert und den jetzigen Kursrückschlag könnte man zum Einstieg oder Nachkauf nutzen Beobachte den Wert schon eine Weile und bei Kursen um die 4 Cent wird verkauft wie die Feuerwehr, scheinbar hält ein größerer Anteilseigner den Kurs unter diesem Niveau...
...Warum? Gute Frage, vielleicht soll der Kurs zu einem bestimmten Zeitpunkt erst steigen oder darf einen bestimmten Wert(Marktkapitalisierung)nicht übersteigen, um Interessant zu bleiben für einen Börsengang(dürft gerne mit spekulieren)
leider sind die Umsätze noch nicht berauschend, aber erfahrungsgemäß kaufe lieber vor dem Sturm, falls einer kommt
Gruß turbo
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.525.310 von honigbaer am 16.06.21 16:25:04
peaq ist nur eines von mehreren Fianzierungsobjekten Scherzers. Aber peaq ist ein Krake, recherchier mal tiefer, falls du Zeit dazu hast...
Zitat von honigbaer: Bei peaq investiert Scherzer doch nur 1 Mio.
Wieviel % des Unternehmens gehören ihnen dann?
Arcandor ist ganz etwas anderes, da müsste angesichts der Höhe der Verlustvorträge ein Investor viele Millionen Unternehmenswert mitbringen. Das sind unterschiedliche Baustellen.
Ober meintest Du etwas bestimmtes in der peaq Mitteilung zu Netzwerk und Größenordnung der Scherzerinvestitionen?!
peaq ist nur eines von mehreren Fianzierungsobjekten Scherzers. Aber peaq ist ein Krake, recherchier mal tiefer, falls du Zeit dazu hast...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.522.619 von tbhomy am 16.06.21 12:35:39Bei peaq investiert Scherzer doch nur 1 Mio.
Wieviel % des Unternehmens gehören ihnen dann?
Arcandor ist ganz etwas anderes, da müsste angesichts der Höhe der Verlustvorträge ein Investor viele Millionen Unternehmenswert mitbringen. Das sind unterschiedliche Baustellen.
Ober meintest Du etwas bestimmtes in der peaq Mitteilung zu Netzwerk und Größenordnung der Scherzerinvestitionen?!
Wieviel % des Unternehmens gehören ihnen dann?
Arcandor ist ganz etwas anderes, da müsste angesichts der Höhe der Verlustvorträge ein Investor viele Millionen Unternehmenswert mitbringen. Das sind unterschiedliche Baustellen.
Ober meintest Du etwas bestimmtes in der peaq Mitteilung zu Netzwerk und Größenordnung der Scherzerinvestitionen?!