Agrob vor,Neubewertung (Seite 18)
eröffnet am 06.11.17 18:51:29 von
neuester Beitrag 04.05.24 13:17:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.408.268 von supialexi2 am 16.10.20 14:13:04Mir hat der Vgl. gepasst:
"Ausputzer der Nation" und "riessengrosses Arschloch"
"Ausputzer der Nation" und "riessengrosses Arschloch"
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.406.840 von columbus11 am 16.10.20 12:24:01
Was soll das mit der Schreibwarenbbude die zumacht? Wo ist der Zusammenhang?
Zitat von columbus11: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/katsche-sperrt…
Was soll das mit der Schreibwarenbbude die zumacht? Wo ist der Zusammenhang?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.400.723 von OldGold am 15.10.20 20:19:30
Katsche
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/katsche-sperrt…
@OldGold
Offenbar ist Enkraft nur die Speerspitze. Herr Kormaier hält wohl 1,5% der Stämme und kommt mit Mitsteitern auf insgesamt 5,5% der Stämme und 20% der Vorzüge. Damit können die schon Druck machen.
In einem Punkt hat Enkraft Recht: Das Immobilienvermögen hat vor dem Hintergrund der um fast 70% gestiegenen Bodenrichtwerte und der inzwischen bekanntgewordenen höheren Baurechtsreserven erheblich an Wert geworden. Von daher ist der alte Wertansatz von 179 Mio. Euro sicherlich zu tief angesetzt. Auch der Vorwurf der Intransparenz ist gerechtfertigt: Unter dem alten Vorstand Herrn Fuchs wurde das Gutachten immer veröffentlicht, Herr Kern hat dagegen nur einen Wert (eben die besagten 179 Mio.) genannt. Das lässt natürlich Spielraum für Interpretationen.
Offenbar ist Enkraft nur die Speerspitze. Herr Kormaier hält wohl 1,5% der Stämme und kommt mit Mitsteitern auf insgesamt 5,5% der Stämme und 20% der Vorzüge. Damit können die schon Druck machen.
In einem Punkt hat Enkraft Recht: Das Immobilienvermögen hat vor dem Hintergrund der um fast 70% gestiegenen Bodenrichtwerte und der inzwischen bekanntgewordenen höheren Baurechtsreserven erheblich an Wert geworden. Von daher ist der alte Wertansatz von 179 Mio. Euro sicherlich zu tief angesetzt. Auch der Vorwurf der Intransparenz ist gerechtfertigt: Unter dem alten Vorstand Herrn Fuchs wurde das Gutachten immer veröffentlicht, Herr Kern hat dagegen nur einen Wert (eben die besagten 179 Mio.) genannt. Das lässt natürlich Spielraum für Interpretationen.
Sehe ich das richtig, dass ein 1,5% Gesellschafter einen Brief an den Vorstand schreibt mit Kopie an die Presse? Was soll das bringen? Wird Apollo nun "sonder-ausschütten", wie angekündigt; wenn ja, wann? Was will der 1,5% Mann dann machen? Aber ich bin nicht vom Investmentfach. Fest steht, dass UniCredit und nun auch Apollo ein sehr lahmes Tempo zeigen. Und der Vorstand könnte auch mal Gas geben, da sehe ich nicht viel, er ist ein guter Schwarzenbeck, aber kein Beckenbauer. Aber einen solchen Strategen und Umsetzer braucht man nun. Würde mich über Eure Meinung freuen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.367.663 von babbelino am 13.10.20 11:06:09
Ist jetzt auch bei vielen Immoaktien ein wenig eine Wette, ob der Großaktionär/die Heuschrecke möglichst alle Anteile haben möchte. Hohe Abschläge findet man ja auch bei anderen Gewerbetreibenden mit Großaktionär, vor allem bei der Deutsche Real Estate und GxP. Meine Erfahrung bei Übernahmen ist, dass speziell Heuschrecken doch möglichst schnell Nägel mit Köpfen machen wollen, da die Laufzeiten der unterlegten Fonds meist 7 Jahre beträgt. Hoffen wir mal, dass Agrob zu diesen Aktien gehört.
Zitat von babbelino: Da hast Du Recht. Die Postings hatten sich überschnitten. Interessant das Ganze.
Ist jetzt auch bei vielen Immoaktien ein wenig eine Wette, ob der Großaktionär/die Heuschrecke möglichst alle Anteile haben möchte. Hohe Abschläge findet man ja auch bei anderen Gewerbetreibenden mit Großaktionär, vor allem bei der Deutsche Real Estate und GxP. Meine Erfahrung bei Übernahmen ist, dass speziell Heuschrecken doch möglichst schnell Nägel mit Köpfen machen wollen, da die Laufzeiten der unterlegten Fonds meist 7 Jahre beträgt. Hoffen wir mal, dass Agrob zu diesen Aktien gehört.
Da hast Du Recht. Die Postings hatten sich überschnitten. Interessant das Ganze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.367.219 von babbelino am 13.10.20 10:36:36
Weil das in der Vergangenheit viele Übernahmen beschleunigt (oder zur kompletten Patt-Situationen geführt) hat. Auch wenn das nur 1,5% sind, kumuliert sich ja das mit anderen Investoren, so dass das Erreichen von 90% schwierig wird.
Zitat von babbelino: Zunächst einmal herzlichen Dank fürs Einstellen der News.
Warum sollten sich das Management und/oder Apollo von einem Aktionär aus der Reserve locken lassen, der gerade einmal 1,5% von Agrob (unklar ob Stämme / Vorzüge???) besitzt? Interessant finde ich der Bewertungsansatz von 400 Mio. Euro für Agrob. Wenn ich da die Verbindlichkeiten abziehe, komme ich auf bummelig 90 Euro je Aktie. Das wäre schon mal was.
Weil das in der Vergangenheit viele Übernahmen beschleunigt (oder zur kompletten Patt-Situationen geführt) hat. Auch wenn das nur 1,5% sind, kumuliert sich ja das mit anderen Investoren, so dass das Erreichen von 90% schwierig wird.
Zunächst einmal herzlichen Dank fürs Einstellen der News.
Warum sollten sich das Management und/oder Apollo von einem Aktionär aus der Reserve locken lassen, der gerade einmal 1,5% von Agrob (unklar ob Stämme / Vorzüge???) besitzt? Interessant finde ich der Bewertungsansatz von 400 Mio. Euro für Agrob. Wenn ich da die Verbindlichkeiten abziehe, komme ich auf bummelig 90 Euro je Aktie. Das wäre schon mal was.
Warum sollten sich das Management und/oder Apollo von einem Aktionär aus der Reserve locken lassen, der gerade einmal 1,5% von Agrob (unklar ob Stämme / Vorzüge???) besitzt? Interessant finde ich der Bewertungsansatz von 400 Mio. Euro für Agrob. Wenn ich da die Verbindlichkeiten abziehe, komme ich auf bummelig 90 Euro je Aktie. Das wäre schon mal was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.367.090 von straßenköter am 13.10.20 10:26:45
In der Börsenzeitung (Ausgabe 13.10) steht hierzu:
.... "Enkraft hat 1,5 % der Agrob-Aktien erworben. „Ferner wissen wir, dass unsere Ansichten und Schlussfolgerungen in Bezug auf Agrob von weiteren Aktionären geteilt werden, die zusammen mit uns insgesamt mehr als 5,5 % der Stammaktien und etwa 20 % der Vorzugsaktien der Gesellschaft halten“, kündigt Enkraft-Chef Benedikt Kormaier in dem Brief an. ....
VG
Valuedeal
Zitat von straßenköter: Sehr gut. Solche Nervensägen können bestimmte Übernahmeprozesse beschleunigen. ENKRAFT dürfte es ja auch nur darum gehen, dass Apollo ihnen das Paket auch schön mit Abschlag abnehmen wird. Dumm ist nur, dass wir es bei 1,5% nicht erfahren werden.
In der Börsenzeitung (Ausgabe 13.10) steht hierzu:
.... "Enkraft hat 1,5 % der Agrob-Aktien erworben. „Ferner wissen wir, dass unsere Ansichten und Schlussfolgerungen in Bezug auf Agrob von weiteren Aktionären geteilt werden, die zusammen mit uns insgesamt mehr als 5,5 % der Stammaktien und etwa 20 % der Vorzugsaktien der Gesellschaft halten“, kündigt Enkraft-Chef Benedikt Kormaier in dem Brief an. ....
VG
Valuedeal
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