Kudelski (Nagra) - Mit Cybersecurity und IOT zu alter Stärke? - 500 Beiträge pro Seite

[valueanleger]

Kudelski steckt mitten in der Umstrukturierung.
Die alten Geschäftsmodelle brechen weg - die neuen müssen noch erschlossen werden.
Für 2018 muss nochmals mit einem Verlust gerechnet werden.
Klappt die neue Strategie mit den wachstumsstarken Geschäftsfeldern Cybersecurity und IOT brechen auch wieder bessere Zeiten an.

Ich nehme die Aktie auf meine Watchlist - der Kurs zeigt bereits erste Zuckungen - ist das nur Zufall?

[Mobilay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.661.056 von valueanleger am 30.04.18 12:07:59

Kudelski ist meiner Meinung stark unterbewertet und 2018 ist noch ein schwieriges Jahr.2019 sollte man wieder Gewinne machen und dann sieht es von Jahr zu Jahr besser aus.Andre Kudelski sieht grosses Potential imCybersecuritybereich und Internet der Dinge.(lot) Gruss Mobi

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.750.802 von Mobilay am 13.05.18 22:49:52

Zitat von Mobilay: Kudelski ist meiner Meinung stark unterbewertet und 2018 ist noch ein schwieriges Jahr.2019 sollte man wieder Gewinne machen und dann sieht es von Jahr zu Jahr besser aus.Andre Kudelski sieht grosses Potential imCybersecuritybereich und Internet der Dinge.(lot) Gruss Mobi

Genau das sind die Gründe warum die Aktie auf meiner Watchlist ist.
Gekauft wird aber erst sobald die Aktien eindeutige Tendenzen nach oben zeigt bzw. wenn sehr gute Unternehmensmeldungen kommen.
Kudelski ist eine Aktie für die Jahre 2019/2020.

Gruß
Value

[Mobilay]

Nicht vergessen die Börse nimmt die Entwicklung ein halbes Jahr voraus. Die Firma ist sehr tief gefallen und am Freitag hat es eine Gegenbewegung gegeben +3.45% auf diesem Niveau ist sie ganz klar ein Kauf. Ich bin fast sicher, dass die Aktie nicht mehr weiter runter geht. Der Umsatz mit Cybersecurity 2016 =90 Millionen 2017=170 Millionen 2018= ca.220 Millionen. Gruss Mobi

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.751.429 von Mobilay am 14.05.18 08:04:28

Eine Bodenbildung wäre zu wünschen.
In Deutschland wird die Aktie kaum gehandelt.
Wer größere Stückzahlen handeln will muß dies an der Heimatbörse beauftragen.

[Mobilay]

Skydata Tochtergeselschaft von kudelski macht in diesem Jahr einen Umsatz von 400 Millionen.Dadurch ist die Börsenkapitalisierung von 485 Millionen fast gedeckt. Da etwa das 4 Fache vom Umsatz bei einer Übernahme bezahlt würde, wäre das 4 mal 220 Millionen =880 Millionen bei Cybersecurity. Secunet wir etwa mit dem 5 Fachen bewertet Umsatz-Börsenwert. Cyan mit dem 20 Fachen. Dann ist noch der Bereich TV Verschlüsselung bei Kudelski mit einem Umsatz von 460Millionen.Bin übrigens noch bei Envitec Biogas investiert die haben heute die Zahlen publiziert und es gibt wahrscheinlich 1 Euro Dividende ca.11.50 % Rendite. Gruss Mobi

[valueanleger]

Position ist nun aufgebaut.
Habe nun keine Kauforder mehr im Markt.

[heidelaender]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.834.497 von valueanleger am 25.05.18 17:48:20

... bin auch seit gestern dabei. Habe in der Schweiz geordert. Bei Cyan bin ich auch drin. Hier ist aus meiner Sicht perspektivisch auch einiges möglich. Beide Aktie mit Halteziel von ca. 2 Jahren.

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.139 von heidelaender am 26.05.18 11:48:13

Zitat von heidelaender: ... bin auch seit gestern dabei. Habe in der Schweiz geordert. Bei Cyan bin ich auch drin. Hier ist aus meiner Sicht perspektivisch auch einiges möglich. Beide Aktie mit Halteziel von ca. 2 Jahren.

Auch ich habe in der Schweiz geordert.
Dort gibt es gute Umsätze.
Cyan ist auch eine spannende Aktie.
Auf Sicht von 2 Jahren haben beide durchaus Potential.

Gruß
Value

[valueanleger]

Die großen Verkaufsaufträge sind nun wohl alle abgearbeitet worden.
Ich hoffe jetzt sind nur noch die Aktionäre investiert welche an eine erfolgreiche Zukunft von Kudelski glauben.
Der Kurs sollte nun wieder in den zweistelligen Bereich vorrücken können.

[Mobilay]

Habe massiv in Kudelski aufgestockt.
Für mich ist klar, dass die Firma stark unterbewertet ist. Ich habe hier deswegen mal ein Vergleich mit 2 Deutschen Börsen-Kotierten Unternehmen gemacht. Meine Investitionszeit habe ich auf 3-5 Jahre ausgelegt:

Kudelski:
Börsenwert 506 Millionen
Umsatz 2018: ca. 220 Millionen (nur Cybersecurity)
KBV 1,10

Secunet:
Börsenwert 965 Millionen
Umsatz 2018: 161 Millionen
KBV 14,50

Cyan:
Börsenwert 246 Millionen
Umsatz 2018: 20 Millionen
KBV 41,68

Der ganze Börsenwert von Kudelski 506 Millionen, ist durch Skydata und Digital TV-Geschäft Umsatz 2018 ca. 750 Millionen gedeckt.

Für die Sparte Cybersecurity wäre alleine mit dem Vergleich der 2 Deutschen Firmen eine Bewertung von 1 Milliarde gerechtfertigt.

Der komplette Börsenwert wäre in diesem Fall 1,5 Milliarden! Der Kurs um die 30.-. Das ist keine Utopie und ich sehe den Kurs 2020/21/22 noch weiter höher 40.- bis 50.-.

[Mobilay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.327.794 von Mobilay am 29.07.18 13:43:20

Ein weiterer Vergleich

Konkurrenten von Kudelski anhand des Umsatzes und Marktkapitalisierung.

Cyber Ark (Israel):
Umsatz 2018: 318 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 2180 Millionen CHF

Vasco Data Security (USA):
Umsatz 2018: 318 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 1680 Millionen CHF

Qualys (USA):
Umsatz 2018: 278 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 3500 Millionen CHF

Mimecast (England):
Umsatz 2018: 259 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 2040 Millionen CHF

Radware (Israel):
Umsatz 2018: 232 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 1240 Millionen CHF

Zix CorpSHs (USA):
Umsatz 2018: 69 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 295 Millionen CHF

Kudelski (CH):
Umsatz 2018: 220 Millionen CHF
Marktkapitalisierung: 0 (null)


Der ganze Börsenwert von Kudelski 506 Millionen ist durch Skidata und Digital TV-Geschäft Umsatz 2018 ca. 750 Millionen gedeckt.
Cybersecurity bewerte ich aktuell mit 0 (null), gehe aber davon aus, dass es konservativ gerechnet ca. um 1 Milliarde wert ist, weil Kudelski hauptsächlich die Umsätze in den USA machen!

[Mobilay]

Für 100 Millionen Dollar Umsatz 2017 zahlt Cisco 2,35 Milliarden Dollar in bar!

Meldung von 02.08.2018:
Nach monatelangen Verhandlungen hat Cisco bestätigt, dass es Duo Security für 2,5 Milliarden Dollar in bar kauft.
Dies war ein kluger und durchaus erwarteter Schritt von Cisco, der als Investor das schnelle Wachstum dieses Unternehmens von innen beobachtet hatte.
Während Cisco eine kräftige Prämie über der letzten Bewertung des Duos von $1.17 Milliarde zahlt, ist der Preis nicht sonderbar, gegeben, wie gut diese Firmen zusammen passen, sowie starkes Wachstum des Duos.

Nach monatelangen Verhandlungen hat Cisco bestätigt, dass es Duo Security für 2,5 Milliarden Dollar in bar kauft.

Duo ist eine heiße, aufstrebende Ann Arbor, Michigan-basierte Startup, die zuletzt auf $ 1,17 Milliarden geschätzt wurde. Es wurde sogar als eines der 50 Startups von Business Insider bezeichnet, die 2018 einen Boom erleben werden.

Und wirklich, es ist keine Überraschung, dass Cisco derjenige war, der diesen Start gemacht hat. Cisco war einer der Investoren in der 70-Millionen-Dollar-Runde, die ihre Bewertung auf über 1 Milliarde Dollar drückte, was bedeutet, dass sie eindeutig auf dem Radar des Technologie-Riesen stand.

Duo ist ein Cloud-Service, der Passwörter und Mitarbeiterzugriff auf Cloud-Anwendungen und das Netzwerk verwaltet. Es bot eine Alternative zu "klobigen VPNs", wie es heißt. Wie jeder Mitarbeiter, der in einem großen Unternehmen arbeitet, weiß, kann das VPN oder Virtual Private Network Kopfzerbrechen bereiten. Und der größte Anbieter von VPN-Software ist Cisco.

Für Cisco war Duo also sowohl eine Bedrohung (der lästigen, knöchelaufreibenden Art) als auch eine Chance - Duo ist ein Cloud-Service mit Abonnement-Einnahmen, der in den aktuellen strategischen Fokus von Cisco passt. Duo passt genau in die Form der Firma, die Cisco kaufen will, und ist bereit, das Doppelte seiner privaten Bewertung auszugeben, um es an Bord zu bekommen.

Es handelt sich um eine Akquisition im Image eines der erfolgreichsten Cisco-Käufe, des WiFi-Geräte- und Cloud-Service-Unternehmens Meraki, das es im Jahr 2012 für 1,2 Milliarden Dollar gekauft hat. Meraki ist die Übernahme, die CEO Chuck Robbins ständig als Beispiel für die Richtung, in die er das Unternehmen führt, anführt.

Der Deal wurde von Cisco's David Goeckeler, dem superstarken Manager des riesigen Netzwerkbereichs und seiner enormen Sicherheitseinheit, durchgeführt. Er sagte in einem Blog-Post, dass der Deal "mehrere Monate im Gange" sei, und dass der Kauf von Duo "sehr strategisch" sei. Es ermöglicht Cisco's Netzwerkgeräte der nächsten Generation, die für Unternehmen entwickelt wurden, die mehrere Cloud-Plattformen nutzen wollen, den Teil der Passwortsicherheit zu handhaben.

Darüber hinaus schätzte Pitchbook den Gesamtertrag von Duo Ende 2017 auf rund 100 Millionen Dollar und wuchs damit um 37 Prozent, basierend auf dem, was Investoren in ihren Finanzdokumenten offenbarten. Cisco war nicht sofort für Kommentare zu diesen Zahlen verfügbar.

Das Unternehmen wurde von CEO Dug Song, einem langjährigen Mitglied der Ann Arbor Startup Community, und CTO Jonathan Oberheide gegründet, der das Duo auf der Grundlage seiner Doktorarbeit an der University of Michigan gründete.

Song machte sich einen Namen als Key Engineer bei Arbor Networks, einem im Jahr 2000 von der University of Michigan gegründeten Netzwerksicherheitsunternehmen, das ebenfalls von Cisco unterstützt und 2011 von Tektronix für eine ungenannte Summe gekauft wurde. Über die Sicherheit hinaus ist Song für seinen Sinn für Humor und seine Unterstützung von Skateboardparks bekannt. Durch ihre Kapitalbeschaffung besaßen die Investoren ca. 60% des Unternehmens, so dass die Gründer und die rund 700 Mitarbeiter die restlichen 70% des Unternehmens besaßen.
https://www.businessinsider.com/why-cisco-paid-235-billion-f…

[Mobilay]

Zum alten Geschäft von Kudelski Teil 1 Skidata:

Ich bin überzeugt, dass der ganz aktuelle Börsenwert von sFr. 512 Millionen alleine durch Skidata abgedeckt ist. Umsatz Skidata 2018 sFr. 400 Millionen.
Sehr interessant ist, dass das Cybersecuritygeschäft von Kudelski vom globalen Auftritt von Skidata mit mehr als 10000 Installationen weltweit profitiert. Ein Teil dieser Kunden braucht auch Cybersecurity. Darüber hinaus hat Skidata im März 2018 die Mehrheit an Cytel übernommen, was für die zukünftige Weiterentwicklung auch sehr interessant ist.

Aktueller Link: https://industriemagazin.at/ranking/industriebetriebe/skidat…

Skidata übernimmt Cytel: https://wirtschaftszeit.ch/unternehmen-detail/browse/1/artic…

[Mobilay]

Andre Kudelski im Gespräch mit dem SonntagsBlick:

http://www.kleinreport.ch/news/andre-kudelski-bin-kaum-sozia…

[Mobilay]

Kudelski überträgt SmarDTV-Device Geschäft an Neotion-Gesellschaft:

https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/korr-kudelski-ueb…

[Mobilay]

André Kudelski über Cybersicherheit «Wir sollten in der Schweiz nicht naiv sein»:

https://www.blick.ch/news/wirtschaft/andre-kudelski-ueber-cy…

[Mobilay]

Morgen Mittwoch kommen die Halbjahreszahlen. Mobi

[Mobilay]

Es geht immer noch um Cybersicherheit

https://www.letemps.ch/economie/andre-kudelski-sommes-train-…

[Mobilay]

Die Umsätze in der Schweiz sind noch nicht so gross im Cybersecuritybereich ca. 50 Millionen 2018. Das grosse Geschäft wird in Amerika gemacht. Europa und die Schweiz sind noch zurückhaltend im Cybersecuritygeschäft.
Das heisst aber nicht, dass sich die Unternehmen nicht schützen müssen, denn die Gefahrenherde sind hierzulande und in Europa so gross wie in den USA und die Firmen sind auf dem Weg sich zu schützen. Es geht einfach alles langsamer, aber es kommt. Kudelski hat die Märkte USA, Europa und Schweiz im Visier. Da die Firma international aufgebaut ist, haben sie viel grössere Möglichkeiten als zum Beispiel die Konkurrenz in Deutschland.
Dass Kudelski sich jetzt in den Medien mehr zeigt ist klar, denn sie haben im Juli 2018 das Büro in Zürich eröffnet um die Märkte in der Deutschschweiz, Deutschland und Österreich zu bearbeiten.
Es ist höchste Zeit, dass sich Kudelski bemerkbar macht, denn ich hatte bis anhin das Gefühl, Kudelski macht viel zu wenig für Ihre Bekanntheit. Ich gehe davon aus, dass Kudelski bis ins Jahr 2021 im Cybersecurity ca. 400 Millionen Umsätze macht. Hier noch 2 Firmen mit solchen Umsätzen zum Vergleich Umsatz und Marktkapitalisierung.

Sophos England:
Umsatz 2017 450 Millionen sFr.
Marktkapitalisierung 2900 Millionen sFr.


Proofpoint USA:
Umsatz 2017 500 Millionen sFr.
Marktkapitalisierung 5800 Millionen sFr.

[Mobilay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.488.099 von Mobilay am 20.08.18 13:20:00

Hier bei Kudelski Security scheint bis Ende Jahr 2018 sehr viel los zu sein.


Siehe Kudelski Security Events.


https://www.kudelskisecurity.com/about-us/events

[Mobilay]

Grossauftrag

Heute hat Kudelski einen Grossauftrag erhalten von Vodavone. Siehe www.Nagra.com. Mobi

[valueanleger]

Ist nun die Bodenbildung abgeschlossen?
2019 wird wohl nochmals Verluste bringen.
2020 rechne ich mit dem Turnaround.

Gruß
Value

[Mobilay]

Die Perle steigt und hat eine glänzende Zukunft vor sich. Mobi

[Mobilay]

Die Börsenumsätze in der Schweiz haben sich verzehnfacht!Der Auftrag von Microsoft ist der Auslöser.Die Firma wird komplett unterschätzt.Mobi

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.038.979 von Mobilay am 28.11.19 21:34:05

Zitat von Mobilay: Die Börsenumsätze in der Schweiz haben sich verzehnfacht!Der Auftrag von Microsoft ist der Auslöser.Die Firma wird komplett unterschätzt.Mobi

Wollen wir es hoffen das dies der Trigger für höhere Kurse ist.
Gruß
Value

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.039.846 von valueanleger am 29.11.19 06:19:15

@valueanleger

Wie schätzt Du Kudelski ein ?-. Klappt der Turnaround in 2020?
Scheint noch immer Sand im Getriebe zu sein, wie z.B bei ihrer Skidata Tochter.
UBS Bank hat immer noch eine Verkaufsempfehlung und ist in der Top10 Rangliste der am häufigsten leerverkauften Aktien an der SIX Swiss Exchange.

Dez. 2019:"Der Salzburger Spezialist für Ticket- und Zutrittssysteme, Skidata mit Sitz in Grödig, streicht zehn Prozent der weltweit 1.600 Mitarbeiter bis Mitte 2020. Der Umsatz von Skidata werde im Jahr 2019 voraussichtlich um 15 bis 20 Millionen US-Dollar niedriger ausfallen als prognostiziert, da sich mehrere Projekte am US-Markt verzögert hätten, berichteten die „Salzburger Nachrichten“ am Samstag.
Die Schweizer Mutter, die börsennotierte Kudelski, veröffentlichte eine Gewinnwarnung für die ganze Gruppe. Im Zuge eines Restrukturierungsprogramms wolle man Skidata enger in die Kudelski-Gruppe einbinden, um die Effizienz zu steigern!

so long
only

[ehrenwort]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.332.067 von onlythebest am 09.01.20 22:52:21

Vielen Dank für das Update. Hatte schon befürchtet, dass es operative Probleme bei Skidata gibt. Ich nutze die Chance um weiter zuzukaufen da ich an die Cybersecurity/IoT Story glaube.

Darauf mein
Ehrenwort

[valueanleger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.332.067 von onlythebest am 09.01.20 22:52:21

Hallo onlythebest,
irgendwie warten wir alle darauf das bei Kudelski endlich der Knoten platzt.
Sie sind schon eine gefühlte Ewigkeit in der Umstrukturierung.
Der Auftrag von Microsoft wird zeigen ob 2020 die Trendwende gelingt.

Gruß
Value

[morimori]

Hallo Valueanleger

Du scheinst ja noch dabei zu sein.

Was erwartest Du für die am 27.02 geplanten Ganzjahresergebnisse?

Was wird aus der Dividende zur HV am 15. 04?

Die Firma an sich sieht ja recht gut aus. Der Internetauftritt überzeugt mich jedoch nicht.
Besser sind da schon die Perspektiven.

Danke schon im vorraus.

[morimori]

https://www.fuw.ch/article/leerverkaeufer-entdecken-kudelski…

[onlythebest]

Kudelski hat Blei getankt und mach keinen guten Eindruck bei steigenden Gesamtmärkten.
Am 27 Feb gibt es Zahlen, mal schauen, ob wir dann ein wenig schlauer sind.

Gibt es weitere Infos zu laufenden Geschäften von Kudelski ?

so long
only

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.606.140 von onlythebest am 06.02.20 18:25:09

Auch wenn es einer weiter Weg bis meinem 6€ Einstiegskurs ist, fand ich die Nachricht vom 3, Juni sehr interessant und hoffentlich bringt es auch etwas Umsatz. Die Projekt bei Skidata werden verschoben und der Streamin Partner DAZN befindet sich auch auf dem absteigenden Ast.
Schade das es mit Netflex, Amazon oder Disney keine Streaming Kooperation gibt.
so long
only

Kudelski Security Launches Additional Services for the Microsoft Modern Workplace

New offering enables Microsoft clients to simplify their security and compliance strategy
and improve cybersecurity posture in the cloud.
Cheseaux-sur-Lausanne, Switzerland, and Phoenix (AZ), USA, June 3rd 2020 – Kudelski Security, the cybersecurity division within the Kudelski Group (SIX:KUD.S), announced today the launch of its dedicated Microsoft Security services, enabling clients to effectively consume and configure Microsoft security capabilities and add additional monitoring to their Microsoft 365 and Azure environments.

This represents the latest expansion of a rapidly growing, cloud-first cybersecurity portfolio that supports digital transformation initiatives of global enterprises using private and public cloud services. In addition to providing a dedicated Microsoft focus, Kudelski Security offers clients a combination of proprietary, native cloud security monitoring capabilities as well as teams of experienced engineers to help deploy, operate, and maintain comprehensive cybersecurity programs.

The caliber of Microsoft 365 security capabilities is increasing, allowing organizations to monitor and manage security across their Microsoft identities, data, devices, apps, and infrastructure. As part of their new services, Kudelski Security will help Microsoft clients simplify their security and compliance strategy by effectively leveraging their existing investments in Microsoft 365 and Azure. Kudelski Security’s Microsoft Security services leverage native security features from Microsoft 365 and Azure, such as Azure Active Directory and Azure Information Protection. They combine these features with expert guidance, proprietary solutions, and continuous threat monitoring to deliver end-to end security capabilities at any stage of the client journey.

“For thousands of enterprises around the world, Microsoft 365 is the guardian of business-critical data,” said Andrew Howard, CEO, Kudelski Security. “This makes Microsoft 365 an attractive target for attackers. It’s essential for security teams to understand Microsoft 365 security capabilities and ensure they are properly implemented.”

Ann Johnson, CVP Cybersecurity Solutions Group, Microsoft Corp. said, “Our clients are increasingly looking for firms that can help them leverage their existing Microsoft security investments more effectively. The capabilities of Kudelski Security aid in monitoring data in Microsoft environments, and are complemented by broader services to secure the modern workplace.”

Kudelski Security’s core Microsoft Security Solutions services include the following:
Security Posture Assessments provide visibility on maturity levels, identify gaps, and deliver a prioritized security control roadmap to significantly improve an organization’s security posture.
Azure Active Directory Identity Access Management services safeguard organizations from unauthorized access and identity-related threats while maintaining an integrated, straightforward user experience.
Azure Information Protection services safeguard client data automatically while enabling user productivity and secure collaboration across devices and locations.
Cloud Security Monitoring services enable threat monitoring and hunting for Microsoft 365 and Azure environments without the need for additional technology purchases.
Driving the practice forward is Chris Goosen, who joins Kudelski Security with 20 years of experience helping clients securely and effectively deploy Microsoft solutions at scale. Chris is a Microsoft Most Valuable Professional (MVP) and a Microsoft Certified Solutions Expert (MCSE). Goosen and his team will leverage their expertise to help protect the modern digital workspace and ensure clients understand, optimally configure and leverage the capabilities offered by their existing and future Microsoft ecosystem investments.


About Kudelski Security

Kudelski Security is the premier advisor and cybersecurity innovator for today’s most security-conscious organizations. Our long-term approach to client partnerships enables us to continuously evaluate their security posture to recommend solutions that reduce business risk, maintain compliance and increase overall security effectiveness. With clients that include Fortune 500 enterprises and government organizations in Europe and across the United States, we address the most complex environments through an unparalleled set of solution capabilities including consulting, technology, managed security services and custom innovation. For more information, visit www.kudelskisecurity.com
Media Contact

John Van Blaricum
Vice President, Global Marketing
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[LugInvest]

NAGRA secures Taiwan Broadband Communications’ hybrid Android TV STB 4K service

https://www.nagra.com/media-center/press-releases/nagra-sec…

[LugInvest]

Kudelski mit Vertriebserfolg in Argentinien

Grupo Express in Argentina enables Now Express OTT service with multi-DRM from NAGRA

https://www.nagra.com/media-center/press-releases/grupo-exp…

[LugInvest]

Kudelski meldet schlechte Halbjahreszahlen 2020 - Aussichten auch schwach - Aktie wurde verkauft

https://www.nagra.com/media-center/press-releases/2020-half…

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.826.737 von LugInvest am 20.08.20 15:33:54

Hallo LugInvest,
Deinen Ausstieg aus Kudelsky fand ich sehr überstürzt.
Die Halbjahreszahlen waren miserabel der Ausblick und der Aktionärsbrief vom CEO und Mehrheitseigner André Kudelsky machen aus m.S.aber Hoffnung. Herr Kudelsky ist ja auch nicht mehr der Jüngste und er könnte seine Firma jederzeit zum Verkauf stellen. Die Meldung von gestern " Kudelski IoT Labs becomes Amazon Authorized Test Lab for Alexa Voice Services (AVS) for Built-in Devices" hat auch einen kleinen Schub im Kurs ausgelöst..

Wie heist derr schwedische Wettbewerber von Kudelski, wo Du investiert bist ?
so long
only
LETTER TO SHAREHOLDERS
First Half 2020For the first half 2020, total revenues and other operating income decreased by 20% to USD 320.1 million, with an operating profit, before depreciation, amortization, impairment and restructuring costs, of USD 4.94 million. Net loss for the period was USD 27.1 million. Despite this decrease, cash flow from operating activities materially improved during the first half to USD 41.9 million, confirming the efficiency of short-term measures taken by the Group during this difficult period.The key drivers for the decline in the Group’s revenues during the first half 2020 were the impacts of the COVID-19 pandemic. Of the Group’s segments, Public Access suffered the most, though each of the Group’s business units ultimately experienced some level of negative impact.Recurring Digital TV revenues were resilient, especially in advanced economies, but a number of discretionary projects were delayed or cancelled. Kudelski Security continued to expand its business in EMEA at a fast pace with a 46% growth compared with first half 2019, while the US technology reselling business was negatively impacted by pandemic-related lockdowns. Overall, Kudelski Security experienced a decrease of its top line, but at the same time, an increase in its margin after cost of goods in absolute terms and a positive evolution of overall backlog. SKIDATA’s business was also negatively impacted by the pandemic-related lockdowns around the world. As markets reopen, though, SKIDATA’s activity is gradually getting back to normal. Kudelski IoT’s business performance was comparable to first half 2019. The COVID-19 pandemic was a stress test for the Kudelski Group. On the positive side, we have been able to transition smoothly and effectively to a work-from-home environment, while maintaining the business continuity of our critical infrastructure. As a result of our strong local presence in key markets, we were able to ensure that our clients could continue to operate our products and solutions without disruption, thereby confirming that we are a reliable partner. On the cost side, we were also able to take short term measures to improve our cost base, with the results already evident in our first half numbers.We have clearly demonstrated that our company is able to operate in spite of the pandemic and that we are able to deliver upon our customers commitments. On the negative side, the pandemic lengthens the sales cycles for many products and has caused several of our existing clients to focus on short term problems. This has a negative impact on medium- and long-term projects, which have been often delayed, harming our revenues.We expect that the post COVID-19 world will be very different from the world of just a few months ago. Transformation is key to our ability to perform in the post COVID-19 environment. During the challenging days of the pandemic, we have not only taken the necessary measures to limit the short-term economic damage, but we have continued to adapt ourselves to the new reality and to look forward to new opportunities.The negatives of the current pandemic are quite clear; however, we also see a number of new opportunities, such as the need to have touchless interfaces for our SKIDATA solutions in order to minimize the spread of disease. In our opportunity pipeline, we have joint solutions between our Digital TV and Kudelski Security business units to provide critical cybersecurity solutions to our Digital TV clients and, perhaps more interestingly, to our client’s subscribers. Other projects include video solutions for sports stakeholders that are building the post COVID-19 sports ecosystem. As we look forward to the post COVID-19 world, we remain excited about the potential of the investments we are making to harness these opportunities for future growth.OutlookThe Group’s Board of Directors, executive management and employees are keenly focused on managing the many challenges of the COVID-19 crisis, while preserving our capabilities to innovate by continuing to make key investments in R&D activities.In the second half 2020, the Group expects revenues in the Digital TV segment to be higher compared to the first half, as customers delayed projects originally scheduled for the first half into the second half. As we will continue to enforce strict cost controls, the Digital TV segment should improve its profitability in absolute terms compared to the first half.In the Cybersecurity segment, the Group expects to generate higher revenues in the second half compared to the first half. As the Cybersecurity business continues to promote higher margin product lines, we expect margin after cost of material to continue growing.Under the new leadership of Hardy Schmidbauer, the IoT segment is expected to grow during the second half.The Public Access segment is also expected to improve its performance as its markets gradually get back to normal and as the business transformation efforts that we commenced last year start delivering its first tangible results.We would like to take this opportunity to thank our clients, partners, employees and shareholders for their continued trust in this particularly challenging environment, where important efforts are required to deliver sustainable results for the future.André Kudelski, Chairman and Chief Executive OfficerPublished in 2020 Interim Report

[LugInvest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.991.958 von onlythebest am 04.09.20 16:14:12

Vielleicht wird sich eines Tages der Ausstieg als falsch erweisen, aber für den Moment fehlt mir bei Kudelski die Fantasie. Zu viele Baustellen und bis dato wurden keine harten Zahlen geliefert, sondern Ankündigungen.

Mit dem schwedischen Wert meinst Du Edgeware?

Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.012.910 von LugInvest am 07.09.20 20:37:14

Nein Edgeware meinte ich nicht, ich dachte Du hättest auch noch einen anderen Wert der in direkter Konkurrenz zu Kudelsky steht.

Die Vereinbarung mit dem TÜV Rheinland ist sehr positiv. Aber der Kudelsky Kurs zeigt bisher keine Stärke, nach jeder positiven Nachricht wird wieder abverkauft. Die vielen Baustellen drücken leider noch..
so long
only


07.10.2020PDF // EN / FR / DE / ITKudelski Security and TÜV Rheinland Announce Collaboration on Managed Security Services
TÜV Rheinland Engages Kudelski Security to Strengthen its Cybersecurity Posture Through Security Threat Monitoring and Hunting and Incident Response Services.Cologne, Germany, Cheseaux-sur-Lausanne, Switzerland, and Phoenix (AZ), USA, October 7 2020 – TÜV Rheinland, a global leader in product and system security audits, and Kudelski Security, the cybersecurity division within the Kudelski Group (SIX:KUD.S), announced today their collaboration to reinforce and extend the security of TÜV Rheinland’s assets and data.

TÜV Rheinland requires a level of cybersecurity commensurate to the demands of a global leader in testing, inspection, certification, consulting, and training. The company selected Kudelski Security for its ability to provide rapid, accurate threat detection, effective incident response, and to reduce the impact of a breach. In addition, Kudelski Security, an award-winning MSSP, is one of few service providers with expertise in threat detection and response across all environments, spanning IT, cloud, operational technology (OT) / industrial control systems (ICS).

The Managed Security Services (MSS) offered by Kudelski Security will extend the capabilities of TÜV Rheinland’s existing Security Operations Center, through round-the-clock security threat monitoring and hunting and an incident response service. Further, partnership with TÜV Rheinland will generate a three-way collaboration that aligns the company’s IT and security objectives, enabling them to stay in sync and drive efficiencies as the business expands and evolves. A special focus in the future will be on the protection of industrial plants.

TÜV Rheinland is confident that the cybersecurity standard it has maintained to date and the protection afforded their client data will be strengthened further with Kudelski Security’s engagement. “We always place our customer needs first,” said Rüdiger Hoppen, Global Officer IT Infrastructure of TÜV Rheinland, “and have extremely high demands regarding the safeguarding of client data. Kudelski Security is highly successful in minimizing threat detection time and protecting companies from the serious consequences of an Information Security Incident".

Commenting on the new relationship, Kudelski Security’s CEO, Andrew Howard said: “Kudelski Security brings the power of advanced threat detection and response to some of the world’s largest organizations. TÜV Rheinland is synonymous with notions of security, excellence, and trust delivered on a huge scale and we are confident that we can support them to drive growth with confidence.”

TÜV Rheinland stands for safety and quality in virtually all areas of business and life. Founded almost 150 years ago, the company is one of the world’s leading testing service providers with more than 20,000 employees and annual revenues of 2 billion euros. TÜV Rheinland’s highly qualified experts test technical systems and products around the world, support innovations in technology and business, train people in numerous professions and certify management systems according to international standards. In doing so, the independent experts generate trust in products as well as processes across global value-adding chains and the flow of commodities.
 About Kudelski Security

Kudelski Security is the premier advisor and cybersecurity innovator for today’s most security-conscious organizations. Our long-term approach to client partnerships enables us to continuously evaluate their security posture to recommend solutions that reduce business risk, maintain compliance and increase overall security effectiveness. With clients that include Fortune 500 enterprises and government organizations in Europe and across the United States, we address the most complex environments through an unparalleled set of solution capabilities including consulting, technology, managed security services and custom innovation. For more information, visit www.kudelskisecurity.com
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John Van Blaricum
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Guten Tag, das 2.Quartal 2020 soll besser ausgefallen sein als es Kudelski geplant hat! Habe letzte Woche noch Aktien dazugekauft von Kudelski. Das neue Jahr 2021 wird das Jahr von Kudelski sein, da bin ich mir sicher. Gruss Mobi

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.280.055 von Mobilay am 04.01.21 16:56:17

Hoffen wir, dass es bald wieder mehr Licht bei Kudelski geben wird.
Der weiche Dollar und die Wechselkurse sind aktuell für Kudelski eher ungünstig..
Ansonsten tolles Pilotprojekt von Skidata in Kitzbühl.
so long
only

news aktuell
04.01.2021 | 15:59
Mit dem Handy aufs Kitzbüheler Horn
Kitzbühel (ots) - Smartphone statt Skikarte - ein Skipass der nächsten Generation

KitzSki beweist erneut Pioniergeist, dieses Mal in Sachen Digitalisierung. SKIDATA, international führend für Zutrittslösungen, hat eine digitale Form des Lifttickets entwickelt als zeitgemäße Alternative zum herkömmlichen Skipass. "Dieses Projekt hält Schritt mit den Bedürfnissen der heranwachsenden Skifahrer-Generation. Das Handyticket spricht zuerst vor allem Digital Natives und technisch interessierte Menschen an. Mittelfristig wird das Smartphone aber auch hier seinen Platz einnehmen", so Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel.

"Just in Time"-Gedanke und Flexibilität

Das Smartphone ist zu einem wichtigen Hilfsmittel geworden, das verschiedene Formen der Kommunikation ermöglicht und auch die Gestaltung des Alltags bzw. der Freizeit erleichtert. "Immer häufiger erfolgt die Kaufentscheidung - auch beim Skifahren - spontan. Mit dem Handyticket erweitern wir die zeitliche und räumliche Flexibilität für unsere Gäste," erklärt Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel. Wer das Handyticket benutzt, spart sich den Weg zur Kasse und die damit verbundene Wartezeit. Wie funktioniert das Handyticket? Erster Schritt: "Mobile Flow by Skidata"-App herunterladen (verfügbar im Google Play Store und im Apple App Store). Zweiter Schritt: Benutzerfreundliche Einführungsschritte befolgen. Dritter Schritt: Ticket im Webshop unter shop.kitzski.at kaufen und herunterladen. Vierter Schritt: Internetverbindung sicherstellen. Hinweis: Die Gäste können das WLAN von KitzSki kostenlos nutzen. Fünfter Schritt: Mobile Flow App aktiviert lassen. Sechster Schritt: Smartphone in eine Jackentasche auf der linken Seite (zum Beispiel des Skianoraks) stecken und wie gewohnt durch das Drehkreuz gehen.

"Die Erfahrungswerte dieses Pilotprojekts am Kitzbüheler Horn sind von Bedeutung für die Zukunft. Wir sind stolz, diese Technologie gemeinsam mit SKIDATA weiterzuentwickeln. Die ersten Feldtests von SKIDATA haben bereits ergeben, dass die Mobile Flow Solution einwandfrei funktioniert", so Walter Astl, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel.

Franz Holzer, Geschäftsführer von SKIDATA Austria, betont: "Unser Fokus liegt immer darauf, Wintersport angenehmer und sicherer zu machen und den Gästen noch mehr Spaß zu bieten. Mit dem Skipass auf dem Handy machen wir es noch einfacher, das Skifahren zu genießen. Kitzbühel ist für den weltweit ersten Einsatz der Mobile Flow Solution der perfekte Partner. Ich wage vorauszusagen, dass sich in den nächsten drei bis fünf Jahren immer mehr Bergbahn-Betreiber für diese digitale Alternative zum klassischen Skipass interessieren werden, denn mehr herzliches Willkommen an junge Gäste geht nicht." Die offene und modulare Architektur von SKIDATAs Management Software Summit.Logic unterstützt ab Version 3 aufwärts die Integration der Mobile Flow Solution. In den Auswertungen der Bergbahnbetreiber werden die digitalen Skipässe selbstverständlich ebenfalls berücksichtigt. Bestehende SKIDATA Zutritts-Systeme können einfach erweitert werden, so dass der parallele Betrieb von digitalen Skipässen und RFID-Karten problemlos möglich ist.

press.kitzski.at (https://press.kitzski.at/de/)

[Mobilay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.282.353 von onlythebest am 04.01.21 19:02:01

Mittelfristig 2-3 Jahre sollten wieder Gewinne von 50 Millionen möglich sein! Das gebe Aktuell ein KGV von 3.80. Der Aktuelle Buchwert beträgt 0.60.Gruss Mobi

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.280.055 von Mobilay am 04.01.21 16:56:17

Zitat von Mobilay: Guten Tag, das 2.Quartal 2020 soll besser ausgefallen sein als es Kudelski geplant hat! Habe letzte Woche noch Aktien dazugekauft von Kudelski. Das neue Jahr 2021 wird das Jahr von Kudelski sein, da bin ich mir sicher. Gruss Mobi

Glückwunsch zu Deiner richtigen Aussage: "das 2 Quartal 2020 soll besser aisgefallen sein".
Von den öffentlichen Aussagen und Quellen war es aus m-S. nicht ersichtlich..

Deswegen der heutige Kurssprung:
Freu mich über die Nachricht..
so long
only


22.01.2021PDF // EN / FR / DE / ITBUSINESS UPDATECheseaux-sur-Lausanne, Switzerland and Phoenix (AZ), USA, January 22, 2021 – The Kudelski Group is providing a business update regarding its 2020 performance. A better-than-expected resilience of the Group’s business segments in the COVID-19 environment combined with the favorable impact of proactive cost control measures resulted in its 2020 EBITDA exceeding the USD 45 to 55 million range of its latest guidance and strong full-year cash flows.

The Digital TV business in the second half 2020 was more resilient than anticipated, benefitting from a robust recurring business and in spite of the negative impact of COVID-19 on the project side of the business. Digital TV benefitted from a comprehensive cost reduction program and a positive one-off pension accounting effect and performed better than expected as potential risks impacting the segment’s profitability did not materialize. The recurring European Digital TV business, in particular, overperformed compared to expectations with a strong momentum in the last quarter. Furthermore, growth areas such the Group’s analytics business benefitted from new customer wins.

The COVID-19 impact on Public Access’ business was less pronounced than previously anticipated, resulting in a year-on-year EBITDA improvement. While SKIDATA’s top line suffered from the negative effect of lockdowns on the usage of parking infrastructure and the level of activities in the ski domain, the cost reduction measures initiated at the onset of the COVID-19 crisis partially mitigated the impact on profitability, resulting in better-than-planned results. In particular, Public Access’ gross margins increased compared both to last year and last expectations. In addition, SKIDATA reduced expenses in spite of one-off negative effects related to the impairment of select assets, inventory clean-up, and other restructuring measures.

In the Cybersecurity segment, the positive momentum of the European business accelerated in the fourth quarter. In the US, the Group continues to actively migrate from lower value-added technology reselling activities to higher-value business lines, including in particular managed security services. The successful ongoing transformation of the US business mix led to an improvement of regional gross margins. Segment’s gross profit in 2020 materially improved compared to 2019, benefitting from the continued favorable shift of the revenues mix, with overall substantially stable revenues. Strong gross profit momentum allowed Cybersecurity to materially tighten the segment’s loss in 2020 compared to prior year.

IoT performed in line with expectations, delivering higher revenues and reducing its operating loss compared to the prior year.

The updated guidance provided in this press release is based on the Group’s preliminary 2020 results, which are subject to change in connection with the completion of the company’s final closing procedures, final adjustments and other developments that may arise in the course of the preparation or audit of its financial statements. The Kudelski Group will host a conference call to discuss the company’s full year 2020 results on February 25, 2021. About the Kudelski Group

The Kudelski Group (SIX: KUD.S) is a world leader in digital security and a provider of end-to-end convergent media solutions to the digital entertainment industry, including services and applications requiring access control and rights management to secure the revenue in digital television, internet, mobile and interactive applications. The Group also offers cybersecurity solutions and services focused on helping companies assess risks and vulnerabilities and protect their data and systems. It also supplies integrated solutions to manage access control of people and vehicles to sites and events. The Kudelski Group is headquartered in Cheseaux-sur-Lausanne, Switzerland and Phoenix (AZ), USA. For more information, please visit www.nagra.com. Contacts
Cédric Alber
Kudelski Group
Director Corporate Communications & Media Relations
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[e-mail] Rumasuglia
Kudelski Group
Vice President – Head of Investor Relations
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[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.556.601 von onlythebest am 22.01.21 09:38:09

Das Kursziel von UBS mit 2 Franken ist aus m.S. frech.
"Das Thema Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Verbuchung von Vorsorgeverbindlichkeiten bei der Tochter Digital TV geholfen haben" ist sicherlich kritisch zu sehen und muss nachgegangen werde.
so long
only


Sorgenkind aus Lausanne
Kann sich Kudelski aus den «Fesseln der Vergangenheit» befreien?
Kudelski übertrifft erstmals seit Jahren die eigenen Gewinnerwartungen. Nur die Grossbank UBS hat dies kommen sehen. Wird beim Lausanner Technologieunternehmen nun endlich alles besser?
Aktualisiert um 09:29

An der Börse gilt Kudelski seit Jahren als ein Sorgenkind. Das Technologieunternehmen aus einem Vorort von Lausanne ist gerade wieder dabei, sich neu zu erfinden. Die Waadtländer wollen künftig im Bereich Cyber-Security Fuss fassen.

Nun wartet Kudelski am frühen Freitagmorgen für einmal mit erfreulichen Zahlenfakten auf. Der operative Jahresgewinn (EBITDA) sei über den angepeilten 45 bis 55 Millionen Dollar ausgefallen. Dies sei unter anderem den in der Vergangenheit eingeleiteten Sparmassnahmen zu verdanken, so lässt das Unternehmen in einer Mitteilung an die Medien durchblicken.

Beobachter zeigen sich überrascht ob der frohen Kunde, ist die jüngere Firmengeschichte beim Lausanner Technologieunternehmen doch von Gewinnwarnungen und Ergebnisenttäuschungen geprägt.

Analysten reagieren eher etwas unterkühlt
Die Neuigkeiten kommen auch bei den Anlegern gut an. Die Kudelski-Aktie baut ihre Kursgewinne kontinuierlich aus und gewinnt zur Stunde 14,6 Prozent 4,29 Franken.
Wie die Zürcher Kantonalbank festhält, ist der Umfang des besseren Jahresergebnisses noch nicht bekannt. Sie sieht darin jedoch einen Schritt in die richtige Richtung, um die hohe Verschuldung abbauen zu können. Die Einschätzung lautet bis auf weiteres "Untergewichten".

Vontobel begrüsst hingegen, dass sich die Geschäftsbereiche Digital TV und Public Access während der Covid-19-Krise widerstandsfähiger als gedacht entwickelt haben. Auch die Zürcher Bank erhofft sich, dass sich die schwache Bilanz durch den höheren Geldzufluss ins Unternehmen etwas verbessert hat. Vontobel stuft die Aktie wie bis anhin mit "Hold" ein. Das Kursziel von 3,20 Franken dürfte erhöht werden.

Aktie nur noch ein Schatten ihrer selbst
Die erfreulichen Zahlenfakten kommen sah die UBS. Erst kürzlich schlug die Grossbank ungewohnt versöhnliche Töne an, als sie die Gewinnvorgaben für das vergangene Jahr als realistisch einschätzte und die Annahmen anderer Banken als "zu pessimistisch" bezeichnete. Mit 55,5 Millionen Dollar liegen die eigenen Schätzungen für den operativen Jahresgewinn sogar etwas über den Vorgaben von Kudelski selber. Dass ein nicht näher bezifferter Einmaleffekt im Zusammenhang mit der Verbuchung von Vorsorgeverbindlichkeiten bei der Tochter Digital TV geholfen haben dürfte, ist der UBS allerdings ein Dorn im Auge. Sie empfiehlt die Aktie deshalb mit "Sell" und einem 12-Monats-Kursziel von gerade einmal 2 Franken zum Verkauf.

An der Börse ist Kudelski nur noch ein Schatten seiner selbst. Seit August 2016 hat die Aktie mehr als 80 Prozent ihres Werts eingebüsst. Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase im Jahr 2000 kostete eine Aktie in der Spitze einmal gar fast 270 Franken. Nun sind es keine 4 Franken mehr.

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.556.718 von onlythebest am 22.01.21 09:41:52

Kein Wunder wenn Kudelski so ausgebombt ist, wenn die Neue Züricher Zeitung Kudelski eine "tote
Katze nennt"
Wird ein langer Wege werden und die kommenden Zahlen müssen nach vorne weisen..

KOMMENTAR
Die tote Katze Kudelski zuckt
Die seit Jahren in einer Sanierung steckende Technologiefirma Kudelski hat 2020 doch nicht so schlecht abgeschnitten, wie das Management erwartet hatte. An den grundlegenden Problemen hat sich indes nichts geändert. Die starke Kurserholung könnte sich als kurzlebig herausstellen.

Giorgio V. Müller
23.01.2021, 05.30 Uhr

Einem Anleger kann kein Vorwurf gemacht werden, wenn ihm auf die Medienmitteilung von Kudelski ein englisches Sprichwort durch den Kopf geht: «Even a dead cat will bounce if it is dropped from high enough.» So wie selbst eine tote Katze scheinbar nochmals hochspringt, wenn sie nur aus ausreichend grosser Höhe fallen gelassen wird, so setzen notorisch enttäuschende Aktien nach langen Baissen manchmal zu einem kurzen Kurssprung an. Tot bleibt die Katze trotzdem.


Beim Lausanner Verschlüsselungs- und Zugangsspezialisten Kudelski präsentiert sich die fernere Vergangenheit um einiges erbaulicher als die letzten fünf, sechs Jahre. Weil sich mit der Verschlüsselung von digitalem Fernsehen immer weniger Geld verdienen lässt, versucht das Unternehmen auf den Zug der beiden Megatrends Cybersicherheit und Internet of Things aufzuspringen. Doch so richtig zum Fliegen sind die neuen Aktivitäten noch nicht gekommen. Scheinbarer Lichtblick ist die am Freitag im Rahmen des Vorabschlusses gemachte Angabe, dass die Verluste in diesen beiden Segmenten im vergangenen Jahr geringer ausgefallen seien. 2019 schrieben diese Segmente Verluste von 28 Mio. beziehungsweise 22 Mio. $ und waren schuld daran, dass sich der operative Verlust der Gruppe auf 15,3 Mio. $ verdoppelte.

Grund des Kurssprungs vom Freitag war die Meldung, das operative Ergebnis auf Stufe Ebitda sei besser als die erwarteten 45 Mio. bis 55 Mio. $ ausgefallen. Nicht zu vergessen ist indes, dass ursprünglich 80 Mio. $ budgetiert worden waren. Die finanzielle Erholung ist weitgehend das Resultat der einschneidenden Sanierung, bei der Stellen gestrichen und Kosten gespart wurden. Zudem sorgte ein nicht quantifizierter, einmaliger buchhalterischer Effekt im Zusammenhang mit der Pensionskasse für Rückenwind.

Die konkreten Geschäftszahlen wird das Unternehmen am 25. Februar publizieren. Es ist zu befürchten, dass es sich beim Kurssprung vom Freitag um die Zuckung einer Katze gehandelt hat, die schon im Jahr 2000 zusammen mit der Dotcom-Blase ihren Elan verloren hatte.

[ehrenwort]

Die "tote Kanze" scheint wieder zu pinkeln Ich hoffe mit den nächsten Geschäftzahlen geht sie wieder zum Kratzbaum...

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 66.680.759 von ehrenwort am 28.01.21 22:06:41

Am 25 Februar haben wir mehr Klarheit.
Hoffen wir mal nicht, dass es nur ein kurzes Aufwachen der Katze ist, wegen den Leerverkäufern die sich mit satten Gewinnen aus Kudelski zurückziehen.
Grundsätzlich gefallen mir aber die Nachrichten aus dem Skidata Haus.
Aus meiner Sicht könnte man die Tochter Skidata an die Börse bringen und Kudelski sich seinen Schulden erledigen..
so long und es wird spannend..
only

The Safe Way Back to Sports: SKIDATA Announces collaboration with My Own Med Inc. to Safely Bring Fans Back to Venues
January 28, 2021 12:13 PM Eastern Standard Time
LOS ANGELES--(BUSINESS WIRE)--SKIDATA, the world leader in access and revenue management technology, today announced that it has teamed up with My Own Med, Inc. (MyOwnMed) to enhance its Safe Guest platform, safely bringing back fans to venues through contactless entry and payments. Through this partnership, SKIDATA will incorporate MyOwnMed’s proprietary medical app, which stores encrypted medical credentials, into SKIDATA’s industry-leading access control platform. Combining SKIDATA’s Safe Guest solution with MyOwnMed’s medical data platform will create the opportunity for individuals who have received the Covid-19 vaccine, anti-body, or PCR testing to safely access sporting events, college campuses, and office buildings using their personal mobile devices.

“This is a game changer for sporting venues, universities, office buildings—really any event or venue controlling access to people who have received the Covid-19 vaccine or anti-body test”

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“This is a game changer for sporting venues, universities, office buildings—really any event or venue controlling access to people who have received the Covid-19 vaccine or anti-body test,” said Darrell Smithson, President, North America of SKIDATA. “Coming out of Covid, it is essential for venues, colleges and building owners to provide the best and most innovative solutions based on scientific and medical expertise. Our Safe Guest solution provides a safe and secure way to share medical information as an access credential. The individual controls the privacy of the health information, not a technology company.”

SKIDATA’s Safe Guest contactless medical credential entry experience extends beyond the venue gates. Safe Guest transforms the entire fan experience inside the venue, allowing fans to use the same device for contactless and cashless mobile transactions at concessions, retail locations, and parking. Safe Guest’s integrated membership platform further promotes public health and the safety of fans and venue employees by encouraging fans to use their personal devices for contactless payments using rewards, discounts, and loaded value. A chat feature within the same platform provides real time messaging to fans for Covid updates, protocol reminders, and potential contact tracing. While the traditional ticketing company experience ends at the gates, SKIDATA enhances the value proposition for teams and venues by extending the entire contactless experience throughout the venue in one integrated platform. This connected experience embedding medical credentials into access has already been successfully launched by SKIDATA in Europe with both Formula E and FIS Skiing.

Through the Safe Guest solution, individuals’ medical credentials are confidentially compiled by MyOwnMed, encrypted, warehoused, and can be embedded into the user’s account to provide validated secure entry. Users have complete control over how their data is used, and individuals’ health data is never transferred. It is the only platform that can also provide text updates on local health regulations, FDA and HIPAA compliance, government relations, data warehousing and transfers, privacy, and local protocols.

“Safe Guest is the first app-based medical credentials program to be offered with a medical platform,” said Vicki Seyfert-Margolis, CEO of MyOwnMed. “As important as it is to have access to important medical data, it’s just as important to be able to protect the confidentiality of each and every person who uses the app. Because Safe Guest is built on a medical platform, rather than ticketing technology, it is more secure, confidential, and safer for the user.”

The Safe Guest app is the next generation solution for sports stadiums and arenas, concert venues, universities, office buildings, and other venues and buildings using various testing or vaccine credentials to provide venue access. Safe Guest can be used to manage access any type of medical information, so it can be used to meet other public health challenges in the future.

“The partnership between SKIDATA and MyOwnMed transforms the fan experience by combining health care and the best access technologies,” said Seyfert-Margolis. “Our platform is the most advanced medical data platform in the world, and SKIDATA is the world’s leading access control company. We will provide the unique access point to bringing fans safely back to venues.”

About My Own Med

The MyOwnMed Platform is a highly configurable platform for distributed health data collection and analyses for clinicians and researchers. This platform allows us to co-create comprehensive solutions, design the right set of features and functions to solve client’s needs, and make data accessible and actionable. Our goal is to transform medical research to create more real, more human, and more accessible outcomes.

About SKIDATA

SKIDATA is an international leader in the field of access solutions and their management. Almost 10,000 SKIDATA installations worldwide in ski resorts, stadiums, airports, shopping malls, cities, spa & wellness facilities, trade fairs and amusement parks provide secure and reliable access and entry control for people and vehicles. SKIDATA places great value in providing solutions that are intuitive, easy to use, and secure. The integrated concepts of SKIDATA solutions help clients optimize performance and maximize profits. SKIDATA Group (www.skidata.com) belongs to the publicly traded Swiss Kudelski Group (www.nagra.com), a leading provider of digital security solutions.

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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.835.015 von onlythebest am 05.02.21 09:59:46

ob unsere Kudelski Aktiie mit den nächsten Pressemitteilung ihren Reiz verliert, werden wir sehen. Ich hoffe nicht.
so long
only

Kudelski macht Hoffnung
Analyse | Der Sicherheitsspezialist kommt besser als erwartet durch das Pandemiejahr. Die Zukunftstauglichkeit des Geschäftsmodells bleibt ungewiss, die Aktien sind wenig attraktiv.

EFLAMM MORDRELLE
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Für 2021 rechnet Kudelski mit einem Ebitda zwischen 65 und 80 Mio. $.
Für 2021 rechnet Kudelski mit einem Ebitda zwischen 65 und 80 Mio. $. (Bild: Laurent Gillieron/Keystone)

Ganz so schlimm, wie es hätte kommen, kam es nicht, im Gegenteil. Dank einer guten Leistung in der zweiten Jahreshälfte kann der TV-Verschlüsselungs- und IT-Sicherheitsspezialist das Coronajahr 2020 robust abschliessen. Die eingeleitete Gewinnerholung soll sich im laufenden Jahr fortsetzen und Umsatzwachstum wieder möglich sein. Auch auf eine bescheidene Dividende sollen die Aktionäre trotz Krise nicht verzichten müssen.

Dennoch ist das präsentierte Ergebnis nicht wirklich rosig. Der Umsatz verkleinerte sich ein Zehntel auf 742 Mio. $, der Verlust halbierte sich zwar, liegt mit rund 18 Mio. $ aber noch immer im roten Bereich. Gegenüber FuW relativiert Präsident und CEO André Kudelski (KUD 4.72 -6.16%) das Verlustgeschäft: «Der Nettogewinn-Break-even wurde 2020 hauptsächlich aus bilanztechnischen Gründen nicht erreicht. Es ist dieses Jahr sehr wahrscheinlich, dass wir ihn erreichen», sagt er.

Die Inhaberaktien reagierten am Donnerstag verhalten auf das Zahlenset. Seit Januar war bekannt, dass Kudelski das Betriebsgewinnziel übertreffen würde. Die Gewinnerwartung auf Stufe Ebitda war im August jedoch bereits von 70 bis 90 Mio. $ auf 45 bis 55 deutlich gesenkt worden. Dennoch konnten die Aktien seit Anfang Jahr 46% zulegen und gehören bislang zu den Top-Performern im SPI (SXGE 13'309.86 -0.56%).

Nicht nur Aufholbewegung

André Kudelski gibt sich weiter zuversichtlich und geht von einer positiven Entwicklung aus: «Wir gehen nicht von einer markanten Veränderung des Umfelds aus, dennoch sehen wir dieses Jahr Wachstum», sagt er. Es handle sich indes nicht lediglich um eine Aufholbewegung. Kudelski macht vielmehr strukturelles Wachstum in allen Geschäftsbereichen als Folge der Transformation, die vor bald fünf Jahren eingeleitet wurde, aus.

Operativ konnte sich das Lausanner Unternehmen mit zweiter Zentrale in Phoenix (USA) im zweiten Semester in allen vier Geschäftssparten deutlich verbessern. Im Stammgeschäft und grössten Bereich Digital TV, der Verschlüsselungslösungen für Pay-TV-Anbieter verkauft, verbesserte sich der Ebitda um knapp 59%. In der schwer von der Pandemie getroffenen Sparte Public Access, die Zugangstechnik für Parkhäuser und Skianlagen anbietet, verdoppelte er sich fast.

Und im IT-Sicherheitsgeschäft, das bislang hauptsächlich Mittel verschlang, wuchs der Umsatz ein Fünftel, während sich der Betriebsverlust reduzierte. Besonders in Europa läuft es rund. «In der Schweiz wuchs unser Geschäft signifikant dank unserem Cybersecurity-Angebot», sagt Kudelski. Auch das neue Geschäftsfeld für IoT-Dienstleistungen wäscht weiter rasant, aber auf sehr kleiner Basis.

Wieder viel Cash

Besonders Public Access leidet weiter unter dem Covid-Schock, während sich die anderen Bereiche als widerstandsfähig erwiesen. Deshalb sollen bei Public Access weiterhin Sparmassnahmen helfen, die Profitabilität zu verbessern. Ein weiterer Lichtblick ist der operative Cashflow, der sich auf rund 123 Mio. $ versechsfacht hat und Kudelski vor Liquiditätsengpässen bewahrt. «Die stark verbesserte Cashflow-Situation ist auf interne Massnahmen aufgrund der Transformation zurückzuführen», kommentiert André Kudelski den Geldsegen, der zu einer Verdoppelung des Cash-Bestands geführt hat.

Diese Mittel sind ein Sicherheitspolster und sollen nicht gleich wieder investiert werden. «Zurzeit brauchen wir keine grossen Investitionen, um das Wachstum organisch voranzutreiben. Akquisitionen geniessen derzeit keine Priorität», sagt Kudelski. Die verbesserte Gewinn- und Cashflow-Situation kommt auch der Dividende zugute, die 0.10 Fr. pro Titel betragen soll, wobei die Hälfte steuerfrei ausgezahlt wird. Das entspricht einer aktuellen Rendite von rund 2%.

Jahrelanger Prozess

Auch wenn Kudelski wegen der Gewinn-Vorankündigung im Januar keine Überraschungen parat hatte, ist das Zahlenset angesichts von Restrukturierung und Pandemiejahr positiv zu werten. Der finanzielle Turnaround dürfte sich 2021 materialisieren und das Unternehmen sich nach jahrelanger Transformation und Schrumpfung endlich stabilisieren. Doch die jüngsten, starken Avancen der Aktien nehmen bereits vieles vorweg. Damit die Aktien langfristiges Potenzial entwickeln, muss Kudelski die Abhängigkeit vom Stammgeschäft Digital TV weiter reduzieren. Dieser Prozess dürfte sich über Jahre hinziehen und nimmt den Aktien langfristig ihren Reiz.

[ehrenwort]

2021 Annual General Meeting of Kudelski SA

https://www.nagra.com/media-center/press-releases/2021-annua…

- All proposals of the Board of Directors have been accepted by a strong majority
- All members of the Board of Directors were proposed for re-election and re-elected
- As announced on February 25, 2021, a distribution of CHF 0.10 per bearer share will be paid on April 22, 2021


Cheseaux-sur-Lausanne, Switzerland – April 15, 2021 – The Annual General Meeting of Kudelski SA (SIX:KUD.S) was held today at the company’s headquarters in Cheseaux-sur-Lausanne. In compliance with the COVID-19 Ordinance 3 (article 27) of the Swiss Federal Council, shareholders were not allowed to attend the meeting in person and therefore were asked to vote by using the dedicated online portal or to provide the independent proxy with voting instructions.

All proposals of the Board of Directors were voted with strong majorities. 65 shareholders were represented corresponding to 63,674,656 shares out of a total of 96,978,280 shares.

The shareholders approved the annual report, Kudelski SA’s financial statements and the Group’s 2020 consolidated accounts and profit allocation. They also approved the reports of the Group’s auditors, as well as the discharge of the Board of Directors and the Executive Board for 2020.

Mrs. Marguerite Kudelski and Messrs. Laurent Dassault, Patrick Foetisch, Michael Hengartner, André Kudelski, Pierre Lescure, Alec Ross and Claude Smadja were re-elected as members of the Board for a one-year term. Mr. André Kudelski was also re-elected as Chairman of the Board of Directors.

The shareholders re-elected Messrs. Patrick Foetisch, Claude Smadja, Pierre Lescure and Alec Ross as members of the Remuneration and Nomination Committee for a period of one-year.

PricewaterhouseCoopers SA in Lausanne (Pully) was re-elected as the Group’s audit firm for a one-year period. Mr. Olivier Colomb, public notary in Morges, was elected as independent representative for a one-year period.

An ordinary distribution of CHF 0.10 per bearer share will be paid on April 22, 2021. CHF 0.05 will be funded from the capital contribution reserve upon presentation of coupon n° 22 and CHF 0.05 will be funded from retained earnings upon presentation of coupon n° 23. Distribution out of retained earnings is subject to 35% withholding tax.


Note

The 2020 Annual Report PDF file is available on: https://www.nagra.com/investors/publications
Printed version can be ordered by sending an email to [e-mail].

[onlythebest]

Wäre schon, wenn es mehr von diesem Nachrichten gibt.
Cybersecurity Lösungen für die Colonial pipeline etc.
so long
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Kudelski Security gewinnt Oxygen als Kunden
sur-Lausanne (awp) - Die Techgruppe Kudelski hat von der Brokerfirma Oxygen einen Auftrag erhalten. Die auf Cybersicherheit ausgerichtete Tochter Kudelski Security werde künftig die Sicherheit und den Aufbau der Oxygen-Plattform laufend prüfen und unterstützen, teilte Oxygen am Freitag mit.
25.06.2021 07:45
Im Rahmen des Auftrags werde Kudelski Security eine Reihe von Checks und Audits an Funktionen und Schnittstellen der Plattform Oxygen Protocol durchführen, wo der Broker künftig laufend Finanzprodukte von Banken aufschalten will. Gemeinsam mit Kudelski werde man das Angebot anpassen und weiterentwickeln, so Oxygen. Angaben zum Auftragsvolumen werden in der Mitteilung keine gemacht.

mk/ra

(AWP)

[onlythebest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 68.627.185 von onlythebest am 27.06.21 23:29:19

Q4-2021 Zahlen am 23.02.2022

Seit dem Sommer 2021 hat Kudelski 20% von seinem Wert verloren.
Hoffe das die Zahlen und der Ausblick am 23.02.2022 überzeugen wird.

so long
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[onlythebest]

Kudelski hätte sicherlich passende Lösungen für Netflix

um den kostenlosen Konsum einzudämmen.
so long
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Der Streaming-Pionier Netflix kündigt erstaunliche Strategiewechsel an – und unterstreicht damit, dass er zum Getriebenen geworden ist.

Netflix-Schmarotzer sind offenbar eine weit verbreitete Spezies. Fast einer von drei Haushalten, in denen der Videodienst genutzt wird, tut dies mit dem Passwort zahlender Kunden und spart sich damit selbst die Gebühren. Das verriet Netflix jetzt bei der Vorlage enttäuschender Quartalsergebnisse.

In der Vergangenheit hat das Unternehmen dies geduldet, da die Abonnentenzahlen ohnehin rasant stiegen, und schließlich halfen auch Gratisnutzer dabei, Netflix-Shows ins Gespräch zu bringen. Nun aber, da das Wachstum zu einem jähen Halt gekommen ist, will sich Netflix diesen Luxus nicht länger leisten und testet Konzepte, um den kostenlosen Konsum seiner Inhalte einzudämmen.

Und das ist nur einer von zwei erstaunlichen Strategiewechseln, zu denen sich Netflix jetzt gezwungen sieht. Das Unternehmen, das sich immer rühmte, seinem Publikum im Gegensatz zu traditionellen Fernsehsendern keine Werbeunterbrechungen zuzumuten, plant jetzt ein billigeres Abonnement mit Werbung.

Beide Schritte wirken wie Verzweiflungstaten. Der Pionier im Streamingmarkt muss einsehen, dass er an eine Sättigungsgrenze stößt und die zunehmende Konkurrenz nicht mehr kleinreden kann. Er ist zum Getriebenen geworden.
FAZ