Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer' (Seite 23) | Diskussion im Forum
eröffnet am 13.08.18 15:36:11 von
neuester Beitrag 09.03.24 09:05:26 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.156.171 von faultcode am 20.03.19 22:59:19
Also Faulcode, Du bist un bleibst ein arrogantes A........!
Jedenfalls liegst Du hier bei Bayer ständig falsch, hoffentlich hört keiner auf Dich und investiert auf Deinen Rat.
Jedenfalls ist unser Dorffriedhof voll mit toten Mais-Bauern die sehr schmerzvoll an Krebs verstorben sind. Das juckte aber keinen mehr, weil es schon soviele sind. Und jetzt ist wieder Hochsaison, und an schönen Tagen an denen ein kleines Lüftchen weht, da kann man auch über das „Glyphosat“ riechen, weil jetzt wieder alle vor der Maissaat wie verrückt spritzen. Es gibt sonst nix was wirkt - und keiner wag es nicht zu spritzen.
Ich kenne den Geruch, seit meiner Kindheit, ja auch ich bin auf einem Mais-Bauernhof aufgewachsen und auch ich sehe wie meine Jugend-Freunde schön langsam von dem ganzen Gift krank werden, wie die Verstorbenen.
Denk mal drüber nach Du Pfeife, bevor Du hier Leute runter ziehst. Du bist ein Nazi - Herrenrasse oder was - weilst meinst was besseres zu sein!
WWW
Zitat von faultcode: 20.3.
Was die Glyphosat-Entscheidung für das Krebsrisiko bedeutet
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/glyphosat-entschei…
=> da schau her:
...Die Forscher werteten Daten von mehr als 316.000 Landwirten aus Frankreich, Norwegen und den USA aus, die verschiedene Pflanzenschutzmittel verwendeten. Ihr Ergebnis: In den allermeisten Fällen erkrankten Landwirte, die glyphosathaltige Produkte nutzten, nicht häufiger an Non-Hodgkin-Lymphom als die Allgemeinbevölkerung. Mit einer Ausnahme.
Eine bestimmte Form des Non-Hodgkin-Lymphoms - das sogenannte diffuse großzellige B-Zell-Lymphom - kam etwas häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. Brisant daran: Unter dem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom leidet auch Hardeman.
Es liegt nahe, die Studie als Beweis dafür zu werten, dass Roundup der Auslöser für die Krankheit war. Doch so einfach ist es nicht: Der Effekt in der Studie ist klein, und 2017 zeigte eine andere große Untersuchung mit 45.000 Landwirten keine Belege.
"In dieser großen Studie wurde kein Zusammenhang zwischen Glyphosat und jeglichen Tumoren oder lymphoiden Leukämien gefunden", berichteten die Wissenschaftler damals. Insgesamt lässt sich aus der Studienlage daher bislang kein erhöhtes Krebsrisiko für die Bevölkerung ableiten...
=> allmählich wird auch klar - bei mittlerweile recht widerstandsfähigen Bayer-Kursen, warum hier plötzlich Aktivisten bei WO aufgetaucht sind, ohne jegliches Interesse an der Bayer-Aktie
=> allmählich scheinen deren Standpunkte des Argumentierens bröselig zu werden
ansonsten: schon mal aufgefallen bei Briglina:
• es wird ein erhöhter Bildungs- und Expertengrad vorgetäuscht, der aber nicht gegeben ist:
-- widerspiegeln wird falsch mit "wiederspiegeln" geschrieben
--> auch gibt es eine eigentümliche technische Schwierigkeit mit dem Buchstaben "ü":
• mal als "ü", mal als "ue", in groß wie klein
• auch mit dem "ä"; mit dem "ö" nicht
--> im selben Posting als Eigenbeitrag!?!
=> und so jemand will andere Marktteilnehmer vor den Risiken der Welt bewahren - mit Mahnung zur "Sorgfaltspflicht"!?! --> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1289637-1-10/gly…
--> lächerlich mit "ä"
Also Faulcode, Du bist un bleibst ein arrogantes A........!
Jedenfalls liegst Du hier bei Bayer ständig falsch, hoffentlich hört keiner auf Dich und investiert auf Deinen Rat.
Jedenfalls ist unser Dorffriedhof voll mit toten Mais-Bauern die sehr schmerzvoll an Krebs verstorben sind. Das juckte aber keinen mehr, weil es schon soviele sind. Und jetzt ist wieder Hochsaison, und an schönen Tagen an denen ein kleines Lüftchen weht, da kann man auch über das „Glyphosat“ riechen, weil jetzt wieder alle vor der Maissaat wie verrückt spritzen. Es gibt sonst nix was wirkt - und keiner wag es nicht zu spritzen.
Ich kenne den Geruch, seit meiner Kindheit, ja auch ich bin auf einem Mais-Bauernhof aufgewachsen und auch ich sehe wie meine Jugend-Freunde schön langsam von dem ganzen Gift krank werden, wie die Verstorbenen.
Denk mal drüber nach Du Pfeife, bevor Du hier Leute runter ziehst. Du bist ein Nazi - Herrenrasse oder was - weilst meinst was besseres zu sein!
WWW
ich zieh jetzt mal einen Teil-Hedge ein mit DE000CP0NQ61:
--> mir wird eine Lage <EUR55 immer wahrscheinlicher bei neuen US-Urteilen
--> jede neue Jury kann nun bei einer vorherigen nachgucken, auf was für eine Entscheidung - und vielleicht warum - die gekommen ist
--> das letzte Ruling in SF war auch noch "unanimously"
--> mir wird eine Lage <EUR55 immer wahrscheinlicher bei neuen US-Urteilen
--> jede neue Jury kann nun bei einer vorherigen nachgucken, auf was für eine Entscheidung - und vielleicht warum - die gekommen ist
--> das letzte Ruling in SF war auch noch "unanimously"
Bei 60 ist viel Unterstützung und sollte Kirche auch mal im Dorf lassen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.155.874 von faultcode am 20.03.19 22:02:4020.3.
Was die Glyphosat-Entscheidung für das Krebsrisiko bedeutet
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/glyphosat-entschei…
=> da schau her:
...Die Forscher werteten Daten von mehr als 316.000 Landwirten aus Frankreich, Norwegen und den USA aus, die verschiedene Pflanzenschutzmittel verwendeten. Ihr Ergebnis: In den allermeisten Fällen erkrankten Landwirte, die glyphosathaltige Produkte nutzten, nicht häufiger an Non-Hodgkin-Lymphom als die Allgemeinbevölkerung. Mit einer Ausnahme.
Eine bestimmte Form des Non-Hodgkin-Lymphoms - das sogenannte diffuse großzellige B-Zell-Lymphom - kam etwas häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. Brisant daran: Unter dem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom leidet auch Hardeman.
Es liegt nahe, die Studie als Beweis dafür zu werten, dass Roundup der Auslöser für die Krankheit war. Doch so einfach ist es nicht: Der Effekt in der Studie ist klein, und 2017 zeigte eine andere große Untersuchung mit 45.000 Landwirten keine Belege.
"In dieser großen Studie wurde kein Zusammenhang zwischen Glyphosat und jeglichen Tumoren oder lymphoiden Leukämien gefunden", berichteten die Wissenschaftler damals. Insgesamt lässt sich aus der Studienlage daher bislang kein erhöhtes Krebsrisiko für die Bevölkerung ableiten...
=> allmählich wird auch klar - bei mittlerweile recht widerstandsfähigen Bayer-Kursen, warum hier plötzlich Aktivisten bei WO aufgetaucht sind, ohne jegliches Interesse an der Bayer-Aktie
=> allmählich scheinen deren Standpunkte des Argumentierens bröselig zu werden
ansonsten: schon mal aufgefallen bei Briglina:
• es wird ein erhöhter Bildungs- und Expertengrad vorgetäuscht, der aber nicht gegeben ist:
-- widerspiegeln wird falsch mit "wiederspiegeln" geschrieben
--> auch gibt es eine eigentümliche technische Schwierigkeit mit dem Buchstaben "ü":
• mal als "ü", mal als "ue", in groß wie klein
• auch mit dem "ä"; mit dem "ö" nicht
--> im selben Posting als Eigenbeitrag!?!
=> und so jemand will andere Marktteilnehmer vor den Risiken der Welt bewahren - mit Mahnung zur "Sorgfaltspflicht"!?! --> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1289637-1-10/gly…
--> lächerlich mit "ä"
Was die Glyphosat-Entscheidung für das Krebsrisiko bedeutet
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/glyphosat-entschei…
=> da schau her:
...Die Forscher werteten Daten von mehr als 316.000 Landwirten aus Frankreich, Norwegen und den USA aus, die verschiedene Pflanzenschutzmittel verwendeten. Ihr Ergebnis: In den allermeisten Fällen erkrankten Landwirte, die glyphosathaltige Produkte nutzten, nicht häufiger an Non-Hodgkin-Lymphom als die Allgemeinbevölkerung. Mit einer Ausnahme.
Eine bestimmte Form des Non-Hodgkin-Lymphoms - das sogenannte diffuse großzellige B-Zell-Lymphom - kam etwas häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung. Brisant daran: Unter dem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom leidet auch Hardeman.
Es liegt nahe, die Studie als Beweis dafür zu werten, dass Roundup der Auslöser für die Krankheit war. Doch so einfach ist es nicht: Der Effekt in der Studie ist klein, und 2017 zeigte eine andere große Untersuchung mit 45.000 Landwirten keine Belege.
"In dieser großen Studie wurde kein Zusammenhang zwischen Glyphosat und jeglichen Tumoren oder lymphoiden Leukämien gefunden", berichteten die Wissenschaftler damals. Insgesamt lässt sich aus der Studienlage daher bislang kein erhöhtes Krebsrisiko für die Bevölkerung ableiten...
=> allmählich wird auch klar - bei mittlerweile recht widerstandsfähigen Bayer-Kursen, warum hier plötzlich Aktivisten bei WO aufgetaucht sind, ohne jegliches Interesse an der Bayer-Aktie
=> allmählich scheinen deren Standpunkte des Argumentierens bröselig zu werden
ansonsten: schon mal aufgefallen bei Briglina:
• es wird ein erhöhter Bildungs- und Expertengrad vorgetäuscht, der aber nicht gegeben ist:
-- widerspiegeln wird falsch mit "wiederspiegeln" geschrieben
--> auch gibt es eine eigentümliche technische Schwierigkeit mit dem Buchstaben "ü":
• mal als "ü", mal als "ue", in groß wie klein
• auch mit dem "ä"; mit dem "ö" nicht
--> im selben Posting als Eigenbeitrag!?!
=> und so jemand will andere Marktteilnehmer vor den Risiken der Welt bewahren - mit Mahnung zur "Sorgfaltspflicht"!?! --> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1289637-1-10/gly…
--> lächerlich mit "ä"
Dieser Dummbatzen aus Paris ist sicher nicht mal in der Lage, eine wissenschaftliche Publikation zu lesen und zu verstehen.
Nehme an,in erster Linie passt ihm die Größe dieses Deutsch-amerikanischen Konzerns nicht, der alle französischen Chemie Konzerne in den Schatten stellt.
Die DM konnten sie vernichten, die deutsche Chemieindustrie noch nicht.
Das besorgen jetzt die Amis.
Nehme an,in erster Linie passt ihm die Größe dieses Deutsch-amerikanischen Konzerns nicht, der alle französischen Chemie Konzerne in den Schatten stellt.
Die DM konnten sie vernichten, die deutsche Chemieindustrie noch nicht.
Das besorgen jetzt die Amis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.145.470 von faultcode am 19.03.19 23:12:24noch nicht einmal ein Expansion Breakdown als Reaktion heute
--> dem steht die Bewegung am 12.3. im Wege:
--> und auch noch oben in Tagesgrün abgeschlossen - bei sehr hohen Umsätzen!!
--> ich befürchte, so schnell kommen die ~EUR55 hier nicht
--> dem steht die Bewegung am 12.3. im Wege:
--> und auch noch oben in Tagesgrün abgeschlossen - bei sehr hohen Umsätzen!!
--> ich befürchte, so schnell kommen die ~EUR55 hier nicht
Bayer’s Roundup caused man’s cancer, jury finds; Monsanto liability trial up next
https://www.marketwatch.com/story/bayers-roundup-caused-mans…=>
...A jury found that a man developed cancer from exposure to Roundup weedkiller he used in his yard, in the second case to go to trial over the alleged harms of the popular Bayer AG product.
The six-person jury in U.S. District Court in San Francisco now is set to begin hearing evidence to separately weigh whether Bayer’s Monsanto unit should be held liable, a decision that could bring substantial financial damages against the company.
The initial verdict marks another setback for Bayer, which has come under intense pressure since a jury in August reached a $289.2 million verdict in the first case over the weedkiller to go to trial. That verdict came down soon after Bayer finalized its acquisition of Monsanto Co...
Verkauf Tiergesundheit könnte Bayer 8 Milliarden Euro bringen
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11315526-roundup-…=>
... Bayer kann sich beim geplanten Verkauf seiner Sparte für Tiergesundheit offenbar über großes Interesse freuen. Die Veräußerung des Geschäftsbereichs könnte bis zu 8 Milliarden Euro einspielen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete.
Eine Reihe von Investmentgesellschaften wie KKR, Blackstone und Permira hätten ebenso ein Auge darauf geworfen wie andere Pharmaunternehmen. Der Verkauf der Tiergesundheit zählt zu einer umfassenden Restrukturierung, die die Leverkusener gegen Ende des vergangenen Jahres angekündigt hatten.
Im Schaufenster stehen mit der Hautpflegemarke Coppertone und der Fußpflegemarke Dr. Scholl's auch Teile des Konsumenten-Geschäfts sowie der 60-Prozentige Anteil am deutschen Chemiestandort-Dienstleister Currenta.
...
Im vergangenen Jahr brachte es die Sparte Tiergesundheit auf einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen von 358 Millionen Euro. Zum Vergleich: Der gesamte Bayer-Konzern erzielte Umsätze von 39,6 Milliarden Euro sowie ein operatives Ergebnis von 9,5 Milliarden Euro.
Sollte der Verkauf des Bereichs tatsächlich die laut Bloomberg im Raum stehenden 8 Milliarden Euro einspielen, würden die Schätzungen vieler Analysten wohl übertroffen. Sie hatten zuletzt eher um die 6,5 bis 7,5 Milliarden Euro auf dem Zettel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.965.948 von faultcode am 26.02.19 13:16:53> 11k Klagen in den USA, und DAX-Leader gegen den Markt
2018:
• Umsatz und Ergebnis des Konzerns legten im vergangenen Jahr zu. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (wpb.) steigerten die Divisionen Crop Science und Pharmaceuticals ihren Umsatz, während Consumer Health auf Vorjahresniveau lag.
• Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 2,8 Prozent auf 9,547 Milliarden Euro, obwohl negative Währungseffekte allein das bisherige Bayer-Geschäft mit 457 Millionen Euro belasteten.
• Der Free Cash Flow stieg um 17,4 Prozent auf 4,652 Milliarden Euro.
• Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich zum 31. Dezember im Vergleich zum Vorjahr um rund 32 Milliarden Euro auf 35,679 Milliarden Euro. "Nach dem Anstieg aufgrund der Akquisition von Monsanto konnten wir die Verschuldung erfreulicherweise bereits stärker reduzieren als erwartet", sagte Finanzvorstand Wolfgang Nickl.
• Den Ausblick für 2019 bestätigte Bayer ebenso wie die Ziele für 2022.
https://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/inves…
2018:
• Umsatz und Ergebnis des Konzerns legten im vergangenen Jahr zu. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (wpb.) steigerten die Divisionen Crop Science und Pharmaceuticals ihren Umsatz, während Consumer Health auf Vorjahresniveau lag.
• Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 2,8 Prozent auf 9,547 Milliarden Euro, obwohl negative Währungseffekte allein das bisherige Bayer-Geschäft mit 457 Millionen Euro belasteten.
• Der Free Cash Flow stieg um 17,4 Prozent auf 4,652 Milliarden Euro.
• Die Nettofinanzverschuldung erhöhte sich zum 31. Dezember im Vergleich zum Vorjahr um rund 32 Milliarden Euro auf 35,679 Milliarden Euro. "Nach dem Anstieg aufgrund der Akquisition von Monsanto konnten wir die Verschuldung erfreulicherweise bereits stärker reduzieren als erwartet", sagte Finanzvorstand Wolfgang Nickl.
• Den Ausblick für 2019 bestätigte Bayer ebenso wie die Ziele für 2022.
https://www.investor.bayer.de/de/nc/news/investor-news/inves…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.955.421 von faultcode am 25.02.19 12:21:44
=>
...Die Auseinandersetzung vor Gericht gipfelte am Montag darin, dass der zuständige Bundesrichter Vince Chhabria der Klägerseite mit Sanktionen drohte. Die Anwältin des Klägers Edwin Hardeman, der Monsantos Unkrautvernichter Roundup für seine Erkrankung an Lymphdrüsenkrebs verantwortlich macht, habe sich nicht an die vorgegebene Prozessordnung gehalten, so Chhabria.
Der Richter warf der Klägeranwältin vor, gezielt vom festgelegten Thema abgewichen zu sein. Chhabria hatte im Januar entschieden, das Verfahren in zwei Teile zu trennen - zunächst geht es darum, ob Monsanto-Produkte krebserregend sind. Nur wenn die Klägerseite dies ausreichend belegen kann, würde die Frage verhandelt, ob das Unternehmen Risiken verschwiegen hat. Die Anwältin habe sich an diese vorgegebene Linie in ihrem eröffnenden Statement aber nicht gehalten. Chhabria verdonnerte sie per gerichtlicher Anordnung, noch im Laufe des Tages eine schriftliche Erklärung zu ihrem Verhalten abzugeben...
Glyphosat-Prozess gegen Bayer-Tochter Monsanto beginnt mit Eklat
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/sanktionen-angedro…=>
...Die Auseinandersetzung vor Gericht gipfelte am Montag darin, dass der zuständige Bundesrichter Vince Chhabria der Klägerseite mit Sanktionen drohte. Die Anwältin des Klägers Edwin Hardeman, der Monsantos Unkrautvernichter Roundup für seine Erkrankung an Lymphdrüsenkrebs verantwortlich macht, habe sich nicht an die vorgegebene Prozessordnung gehalten, so Chhabria.
Der Richter warf der Klägeranwältin vor, gezielt vom festgelegten Thema abgewichen zu sein. Chhabria hatte im Januar entschieden, das Verfahren in zwei Teile zu trennen - zunächst geht es darum, ob Monsanto-Produkte krebserregend sind. Nur wenn die Klägerseite dies ausreichend belegen kann, würde die Frage verhandelt, ob das Unternehmen Risiken verschwiegen hat. Die Anwältin habe sich an diese vorgegebene Linie in ihrem eröffnenden Statement aber nicht gehalten. Chhabria verdonnerte sie per gerichtlicher Anordnung, noch im Laufe des Tages eine schriftliche Erklärung zu ihrem Verhalten abzugeben...
Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer'