Varta 25€ als Megatrendaktie und Krisenprofiteur ? 100% Titel??? (Seite 125)
eröffnet am 15.09.18 00:03:06 von
neuester Beitrag 08.05.24 16:07:06 von
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wenn man bedenkt das " Vorhandene Kreditlinien sind zum Bilanzstichtag vollumfänglich ausgeschöpft " sind, es keine weiteren geben dürfte, kommt egal wie man es rechnet, in ziemlich kurzer Zeit die Zahlungsunfähigkeit oder deren Gefahr, was sicherlich gesetzlich gemeldet werden muß " ad-hoc ".
die letzten werden noch versuchen, ihre Aktien schonend am Markt zu verkaufen, wenn dort einer zu schnell zu große Anzahlen verkauft, geht schnell abwärts...
die letzten werden noch versuchen, ihre Aktien schonend am Markt zu verkaufen, wenn dort einer zu schnell zu große Anzahlen verkauft, geht schnell abwärts...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.861.621 von OliKo am 16.05.23 22:12:53
Zitat von OliKo: in Anbetracht das die shortis nichts weiter tun müssen, noch nicht einmal mit Dreck werfen, haben die sich heute mit den Käufen eingedeckt und für sich selbst erhebliches Risiko heraus genommen und schon mal Gewinne realisiert...damit gibt es auch keinen Short Squeeze mehr und das Ding wird zum Selbstläufer....
Ich wünsche mir so sehr, dass Du recht hast.
Ich hatte Varta Aktien, ich habe die Story geglaubt und saftige Verluste gemacht. Irgendwann dämmerte mir dann, dass das nur von langer Hand geplante Abzocke war. Drehbuch, Regie und Produktion in einer Hand. Und das Drama wird bis zum bitteren Ende für die Kleinanleger fortgesetzt werden.
Als Tojner verkaufte habe ich auch "verkauft". Varta und Tojner sind für mich rote Tücher. Aber ich habe mir mein ganzes Geld mit fallenden Kursen zurückgeholt. Und jetzt möchte ich noch etwas dazuverdienen. Verlieren kann ich nicht mehr. Mit fallenden Kursen hat man ja Geld im Schlaf verdient. Und bis zum Ende kann noch viel verdient werden. Von 20 € bis 0 € oder meinetwegen bis 15 oder 10 oder 5, je nachdem ob Pleite oder Kapitalerhöhung, liegt noch viel Geld auf der Strasse.
Varta hat 800 Mio. Schulden. Varta verbrennt in einem Quartal etwa 100 Mio.. Varta hatte am 31.03. 70 Mio Cash. Alle Kreditlinien waren bis zum Anschlag ausgereizt (ausdrücklicher Hinweis im Quartalsbericht der Firma). Die Covenants des Schuldscheindarlehens wurden gebrochen. Der Staat bekommt gezahlte Zuschüsse zurück. Heute ist der 16.05!. Bei gleichbleibender "burn rate" im 2. Quartal ist Varta eigentlich schon jetzt zahlungsunfähig. Bei dieser Folge von "Mission Impossible" würde selbst Tom Cruise die Hauptrolle ablehnen.
Wer Varta kauft oder hält und denkt er kann das aussitzen, dem ist leider nicht zu helfen. Woher soll der Rebound kommen? Wer sollte Varta kaufen wollen? Warum? Selbst wenn die Pleite vermieden wird, wird Varta jahrelang seine Wunden lecken. Niemand konnte mir bisher ein einziges Argument liefern und mir ist auch nichts bekannt, obwohl ich Varta schon sehr lange verfolge.
Mir hat es sehr geholfen auf fallende Kurse zu setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.861.198 von Jasketi am 16.05.23 20:48:54in Anbetracht das die shortis nichts weiter tun müssen, noch nicht einmal mit Dreck werfen, haben die sich heute mit den Käufen eingedeckt und für sich selbst erhebliches Risiko heraus genommen und schon mal Gewinne realisiert...damit gibt es auch keinen Short Squeeze mehr und das Ding wird zum Selbstläufer....
Zitat von Jasketi: Ich würde mich freuen, wenn Du Recht hast, und meine Befürchtung falsch wäre, dass Goldman Tojner pushed. Warum sollten die eigentlich Tojner stützen? Es sei denn, die hätten ein kommerzielles Interesse? Deine Aussage macht mehr Sinn. Mir ist jeder Verkäufer willkommen, selbst Goldman sacks, ist ja für einen guten Zweck. Und selbst wenn Goldman gar nix machen würde, könnte es uns auch egal sein. Wahrscheinlich ist es nur eine fixe Idee von mir.
In den letzten zwei Handelstagen haben es die Kurspfleger und Käufer geschafft, den Kurs um 2,8% von 19,36 auf 19,90 € (XetraSchluss) hochzutreiben. Nach Xetra Schluss ist der Kurs jedesmal sofort wieder in die Knie gegangen. Die Käufer mussten dafür etwa 600.000 Aktien für ca. 12 Mio € kaufen. Das sind etwa 3% des Free Flows (ca. 50% von 800 Mio.). Und es gibt ohne Übertreibung, mehr Gründe Varta nicht zu kaufen, als Varta zu kaufen. Nichts machen ist immer noch besser als Varta kaufen. Der kleine Kursanstieg kann nicht "nachhaltig" sein . Soviele Fehlgeleitete sind da draussen nicht unterwegs.
Wenn das die relief rally ist, die den Shorties Angst und Beine machen soll, dann ist nichts zu befürchten.
Zitat von oscarello: Ihr kennt die "Goldmänner"nicht.
Wenn die jetzt 30 Euro ausrufen,dann sind die auf
der Verkäuferseite,sozusagen "bestens" im wahrsten Sinne
des Wortes
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.857.979 von Jasketi am 16.05.23 13:53:41
was für ein Hu... sohn, er hat doch die Menschen über Monate und seit 160 € abwärts ständig in die Aktie rein getrieben und dann solche Sprüche, er sollte selbst für das gesagte Haften müssen... hoffentlich Trift den mal ein betroffener auf der Strasse...
Zitat von Jasketi: Maydorn hat die Seiten gewechselt. Er sagt zu Varta das Gleiche wie ich und warnt vor einer Halbierung des Kurses. Die Goldman Empfehlung mit 30 € ist ihm ein Rätsel.
was für ein Hu... sohn, er hat doch die Menschen über Monate und seit 160 € abwärts ständig in die Aktie rein getrieben und dann solche Sprüche, er sollte selbst für das gesagte Haften müssen... hoffentlich Trift den mal ein betroffener auf der Strasse...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.859.917 von oscarello am 16.05.23 18:01:22
In den letzten zwei Handelstagen haben es die Kurspfleger und Käufer geschafft, den Kurs um 2,8% von 19,36 auf 19,90 € (XetraSchluss) hochzutreiben. Nach Xetra Schluss ist der Kurs jedesmal sofort wieder in die Knie gegangen. Die Käufer mussten dafür etwa 600.000 Aktien für ca. 12 Mio € kaufen. Das sind etwa 3% des Free Flows (ca. 50% von 800 Mio.). Und es gibt ohne Übertreibung, mehr Gründe Varta nicht zu kaufen, als Varta zu kaufen. Nichts machen ist immer noch besser als Varta kaufen. Der kleine Kursanstieg kann nicht "nachhaltig" sein . Soviele Fehlgeleitete sind da draussen nicht unterwegs.
Wenn das die relief rally ist, die den Shorties Angst und Beine machen soll, dann ist nichts zu befürchten.
Ohne Ansehen der Person ...
Ich würde mich freuen, wenn Du Recht hast, und meine Befürchtung falsch wäre, dass Goldman Tojner pushed. Warum sollten die eigentlich Tojner stützen? Es sei denn, die hätten ein kommerzielles Interesse? Deine Aussage macht mehr Sinn. Mir ist jeder Verkäufer willkommen, selbst Goldman sacks, ist ja für einen guten Zweck. Und selbst wenn Goldman gar nix machen würde, könnte es uns auch egal sein. Wahrscheinlich ist es nur eine fixe Idee von mir.In den letzten zwei Handelstagen haben es die Kurspfleger und Käufer geschafft, den Kurs um 2,8% von 19,36 auf 19,90 € (XetraSchluss) hochzutreiben. Nach Xetra Schluss ist der Kurs jedesmal sofort wieder in die Knie gegangen. Die Käufer mussten dafür etwa 600.000 Aktien für ca. 12 Mio € kaufen. Das sind etwa 3% des Free Flows (ca. 50% von 800 Mio.). Und es gibt ohne Übertreibung, mehr Gründe Varta nicht zu kaufen, als Varta zu kaufen. Nichts machen ist immer noch besser als Varta kaufen. Der kleine Kursanstieg kann nicht "nachhaltig" sein . Soviele Fehlgeleitete sind da draussen nicht unterwegs.
Wenn das die relief rally ist, die den Shorties Angst und Beine machen soll, dann ist nichts zu befürchten.
Zitat von oscarello: Ihr kennt die "Goldmänner"nicht.
Wenn die jetzt 30 Euro ausrufen,dann sind die auf
der Verkäuferseite,sozusagen "bestens" im wahrsten Sinne
des Wortes
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.857.979 von Jasketi am 16.05.23 13:53:41Ihr kennt die "Goldmänner"nicht.
Wenn die jetzt 30 Euro ausrufen,dann sind die auf
der Verkäuferseite,sozusagen "bestens" im wahrsten Sinne
des Wortes
Wenn die jetzt 30 Euro ausrufen,dann sind die auf
der Verkäuferseite,sozusagen "bestens" im wahrsten Sinne
des Wortes
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.858.444 von linkshaender am 16.05.23 15:08:04Der Bruch der Bedingungen führt auf jeden Fall zu einem Zinsanstieg (lässt sich aus dem Quartalsbericht herauslesen). Möglicherweise führt das Nichteinhalten der Bedingungen auch zu einem Sonderkündigungsrecht der Gläubiger oder die Gläubiger können zusätzliche Sicherheiten verlangen. Würde mich nicht wundern, wenn die Aktien von Tojner ganz oder teilweise als Sicherheit an Banken/Schuldscheingläubiger abgetreten oder verpfändet wären. Was da genau im Busch ist, wird man als Aussenstehender erst erfahren, wenn die Firma am Ende ist. Auf Ebene des Unternehmens sind diese Vorgänge letztlich nur bedingt relevant.
Zitat von linkshaender: Maydorn zeigt da schon wesentliche Aspekte auf. Aufgefallen ist mir da insbesondere die Schlussbemerkung, die er aus dem GB zitiert:
Der Bestand der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beträgt zum Stichtag
31. Dezember 2022 insgesamt 108,7 Mio. € (2021: 73,1 Mio. €). Vorhandene Kreditlinien sind
zum Bilanzstichtag vollumfänglich ausgeschöpft.
Neugierig geworden habe ich dann im GB nach "Verbindlichkeiten" gesucht. Überrascht hat mich die Aussage zu
Kurzfristige Schulden
Die kurzfristigen Schulden sind von 427,8 Mio. € auf 823,0 Mio. € zum 31. Dezember 2022
massiv angestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Umgliederung des
vollständigen langfristigen Verbindlichkeitsbestandes gegenüber Kreditinstituten,
aufgrund der drohenden Nichteinhaltung bestehender Covenantsbedingungen, weswegen
diese als kurzfristig zu klassifizieren sind. Darüber hinaus haben sich die
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten deutlich erhöht, was größtenteils auf der
Mittelaufnahme in Form der Schuldscheindarlehen in Höhe von 250,0 Mio. € beruht. Des
Weiteren wurde die vollständige Kreditlinie des Konsortialkredites in Höhe von
235,0 Mio. € gezogen, was ebenfalls zu einer Erhöhung von 70,0 Mio. € geführt hat.
Ich verstehe das zwar nicht vollständig, aber die Situation dürfte auch in Q1 nicht besser geworden sein. Im Zwischenbericht konnte ich dazu nichts finden.
so long
linkshaender
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.857.979 von Jasketi am 16.05.23 13:53:41Maydorn zeigt da schon wesentliche Aspekte auf. Aufgefallen ist mir da insbesondere die Schlussbemerkung, die er aus dem GB zitiert:
Der Bestand der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beträgt zum Stichtag
31. Dezember 2022 insgesamt 108,7 Mio. € (2021: 73,1 Mio. €). Vorhandene Kreditlinien sind
zum Bilanzstichtag vollumfänglich ausgeschöpft.
Neugierig geworden habe ich dann im GB nach "Verbindlichkeiten" gesucht. Überrascht hat mich die Aussage zu
Kurzfristige Schulden
Die kurzfristigen Schulden sind von 427,8 Mio. € auf 823,0 Mio. € zum 31. Dezember 2022
massiv angestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Umgliederung des
vollständigen langfristigen Verbindlichkeitsbestandes gegenüber Kreditinstituten,
aufgrund der drohenden Nichteinhaltung bestehender Covenantsbedingungen, weswegen
diese als kurzfristig zu klassifizieren sind. Darüber hinaus haben sich die
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten deutlich erhöht, was größtenteils auf der
Mittelaufnahme in Form der Schuldscheindarlehen in Höhe von 250,0 Mio. € beruht. Des
Weiteren wurde die vollständige Kreditlinie des Konsortialkredites in Höhe von
235,0 Mio. € gezogen, was ebenfalls zu einer Erhöhung von 70,0 Mio. € geführt hat.
Ich verstehe das zwar nicht vollständig, aber die Situation dürfte auch in Q1 nicht besser geworden sein. Im Zwischenbericht konnte ich dazu nichts finden.
so long
linkshaender
Der Bestand der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beträgt zum Stichtag
31. Dezember 2022 insgesamt 108,7 Mio. € (2021: 73,1 Mio. €). Vorhandene Kreditlinien sind
zum Bilanzstichtag vollumfänglich ausgeschöpft.
Neugierig geworden habe ich dann im GB nach "Verbindlichkeiten" gesucht. Überrascht hat mich die Aussage zu
Kurzfristige Schulden
Die kurzfristigen Schulden sind von 427,8 Mio. € auf 823,0 Mio. € zum 31. Dezember 2022
massiv angestiegen. Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Umgliederung des
vollständigen langfristigen Verbindlichkeitsbestandes gegenüber Kreditinstituten,
aufgrund der drohenden Nichteinhaltung bestehender Covenantsbedingungen, weswegen
diese als kurzfristig zu klassifizieren sind. Darüber hinaus haben sich die
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten deutlich erhöht, was größtenteils auf der
Mittelaufnahme in Form der Schuldscheindarlehen in Höhe von 250,0 Mio. € beruht. Des
Weiteren wurde die vollständige Kreditlinie des Konsortialkredites in Höhe von
235,0 Mio. € gezogen, was ebenfalls zu einer Erhöhung von 70,0 Mio. € geführt hat.
Ich verstehe das zwar nicht vollständig, aber die Situation dürfte auch in Q1 nicht besser geworden sein. Im Zwischenbericht konnte ich dazu nichts finden.
so long
linkshaender
Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Varta noch aus dem Loch rauskommt. Nächste Herabstufung Alster Research von 18 auf 16 €.
https://downloads.research-hub.de/2023%2005%2016%20Varta%20Q…
https://downloads.research-hub.de/2023%2005%2016%20Varta%20Q…
Maydorn hat die Seiten gewechselt. Er sagt zu Varta das Gleiche wie ich und warnt vor einer Halbierung des Kurses. Die Goldman Empfehlung mit 30 € ist ihm ein Rätsel.
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