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    ANALYSE/Barclays: Fresenius muss Wunden noch länger lecken - Kein 'Kauf' mehr - Die letzten 30 Beiträge | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.01.19 17:03:42 von
    neuester Beitrag 25.11.22 20:55:47 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.296.882
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      schrieb am 25.11.22 20:55:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eigentlich hat Fresenius das Standardproblem der deutschen Kliniken. Die Krankenkassen sind chronisch knapp und können die Preise auf niedrigem Niveau halten weil die öffentliche Konkurrenz ums Überleben kämpfen muss. Viele Gemeinden und Kreise halten ihre Krankenhäuser mit Subventionen am Leben. Das ist wie bei Geschäftsbanken und Sparkassen. Bei Commerzbank und DBK kann sich Fresenius einiges abgucken. Dazu gehört auch ein knallhartes Verhältnis zur Kundschaft.
      Fresenius | 25,79 €
      Avatar
      schrieb am 23.11.22 12:51:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      22.11.
      Elliott Signals Fresenius Stance With Short Bet on Dialysis Unit
      https://finance.yahoo.com/news/elliott-signals-fresenius-sta…
      ...
      Elliott Investment Management has given a fresh indication that it sees value in an overhaul of Fresenius SE by revealing a short position in the German health-care company’s listed dialysis unit.

      The Paul Singer-led activist investor is shorting 0.64% of Fresenius Medical Care AG’s stock, according to a filing Tuesday. The position may indicate Elliott has a negative view on FMC or wants to partially hedge its exposure to the parent company.

      Bloomberg News reported last month that Elliott had acquired a substantial holding in Fresenius with a view to potentially untangling the sprawling company. That could include agitating for Fresenius to reduce its exposure to FMC, which analysts have repeatedly cited as a drag on the business.

      ...
      Fresenius | 25,00 €
      Avatar
      schrieb am 31.10.22 16:27:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Druck von außen nötig?
      Eigentlich traurig, dass ein dubioser Investor wie Singer, der nur auf kurzfristige Rendite aus ist, dem Konzern Beine machen muss. Was muss dort alles im Argen liegen?
      Fresenius | 23,53 €
      Avatar
      schrieb am 19.10.22 14:57:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Paul Singer ist nun auch dabei. Ab jetzt heißt es für den Vorstand (und Aufsichtsrat):

      • warm anziehen :D

      19.10.
      Hedgefonds Elliott steigt bei Fresenius ein - Kurssprung
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16078208-kreise-h…
      ...
      Der US-amerikanische Hedgefonds Elliott ist Insidern zufolge als Aktionär beim Gesundheitskonzern Fresenius eingestiegen. Dem Fonds des aktivistischen Investors Paul Singer gehe es möglicherweise darum, die komplexen Strukturen des Konzerns zu entwirren, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch und berief sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen.

      Noch habe Elliott nicht die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent der Fresenius-Anteile überschritten. Der Hedgefonds und der Konzern wollten sich auf Nachfrage der Agentur nicht zu der Angelegenheit äußern. Die Fresenius-Aktie legte nach den Neuigkeiten am Mittwoch zeitweise um rund zwölf Prozent zu.

      Zuletzt lag das Papier noch mit sechseinhalb Prozent im Plus, war damit aber weiterhin Spitzenreiter im Dax . Auf dem zweiten Platz des Leitindex folgte die Aktie der Dialyseeinheit Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Plus von fast fünf Prozent.

      Einige Aktionäre hatten die Struktur des Konzerns seit längerem als zu komplex und ineffizient kritisiert. In den vergangenen fünf Jahren hatten die Aktien der Gesellschaft mehr als zwei Drittel ihres Werts eingebüßt, ohne dass das Management größere Veränderungen angestoßen hätte, um eine Wende einzuleiten. Fresenius besteht aus vier Hauptgeschäftsfeldern: Neben der Krankenhauskette Helios und der Sparte Fresenius Kabi für intranvenöse Medikamente gehört dem Konzern eine Minderheitsbeteiligung an FMC sowie Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen Vamed, das Gesundheitszentren baut und betreibt.
      ...


      =>

      Fresenius | 21,85 €
      Avatar
      schrieb am 26.08.22 11:15:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      26.8.
      ...Fresenius will wohl Helios-Teilverkauf blockieren
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/vor-chefwechsel-fr…
      ...
      Wegen des anstehenden Chefwechsels wird der Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius laut eines Presseberichts den geplanten Minderheitsverkauf der deutschen Klinikgesellschaft Helios voraussichtlich auf Eis legen.

      "Man erwarte, dass das geblockt wird", zitierte die "Wirtschaftswoche" am Freitag aus Verhandlungskreisen. Der designierte neue Firmenchef Michael Sen, der zum 1. Oktober die Führung übernimmt, werde sich zunächst ein eigenes Bild machen, erfuhr die "WiWo" zudem aus dem Umfeld des DAX-Konzerns. Auch die Gespräche mit den Finanzinvestoren KKR und CVC würden voraussichtlich bis auf Weiteres gestoppt. Fresenius lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

      ...
      Fresenius | 25,32 €

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      schrieb am 24.08.22 15:13:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.263.508 von MMahnungslos am 24.08.22 15:12:11:D:D:D...Im Sinne von Gandalf
      Fresenius | 24,67 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.22 15:12:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kauft Ihr Narren !
      Fresenius | 24,67 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.22 17:27:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe heute nochmal nachgelegt.
      Finde den Wechsel beim Vorstand positiv. Schlechter als Sturm kann es der neue CEO kaum machen 🙄
      Fresenius | 25,65 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.22 17:38:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      CEO Wechsel per 1.10.2022
      der Wechsel des CEO und das Verlassen des alten CEO und früheren Finanzvorstandes Herrn Sturm sollte den Kapitalmarkt doch positiv stimmen. Jetzt fehlt nach Volkswagen, Fresenius, nur noch der Abgang bei der Bayer AG mit Herrn Baumann
      Fresenius | 25,43 €
      Avatar
      schrieb am 19.08.22 21:17:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.255 von faultcode am 11.06.22 12:44:33
      Zitat von faultcode: ... => gut, daß das im Manager Magazin 6/2022 steht und nun die ganze Welt weiß, was für ein ganz gewiefter Taktiker dieser Stephan Sturm ist :D

      das hat sich hiermit beendet:


      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-michael…
      ...
      Sturms Zeit als Fresenius-Chef ist am 30. September beendet, sein Nachfolger Michael Sen (53), derzeit noch Oberhaupt der Generikasparte des Konzerns, übernimmt einen Tag später.
      ...


      =>

      Fresenius | 25,58 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.22 11:27:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.066.044 von faultcode am 27.07.22 12:30:59der Herr Sturm: erst links blinken..

      27.07.2022, 15:03
      Zitat von faultcode: Herr Sturm nun mit "Zerschlagung Very Light":

      27.7.
      Fresenius sucht für Krankenhaustochter Helios Fusionspartner...


      ..und dann rechts abbiegen:

      27.07.2022, 22:45
      Fresenius SE & Co. KGaA: Significantly worsening headwinds at Fresenius Medical Care impact Group net income in FY/22; Fresenius SE & Co. KGaA Group guidance revised
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15746501-dgap-adh…
      ...

      =>



      => das ist heute ein Expansion Breakdown in Vorbereitung. Früher oder später wird sowas in einem Bärenmarkt bestätigt
      Fresenius | 24,89 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.22 12:30:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.378 von faultcode am 11.06.22 13:25:06Herr Sturm nun mit "Zerschlagung Very Light":

      27.7.
      Fresenius sucht für Krankenhaustochter Helios Fusionspartner
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/minderheitseigentu…
      ...
      Fresenius will seinen Klinikbetreiber Helios mit einem Wettbewerber fusionieren und im Zuge dessen einen Minderheitseigentümer bei der Tochter an Bord holen.

      "Es geht darum, das Wachstum von Helios weiter zu stärken", sagte Wolfgang Hofmann, Leiter Strategie und M&A bei der Fresenius Gruppe dem Handelsblatt. "Im ersten Schritt sondieren wir den Markt auf geeignete Übernahmeziele. Wenn alles passt, könnten deren Eigentümer dann Anteile an Helios erhalten." Helios bleibe Teil von Fresenius. "Wir wollen Mehrheitseigentümer bleiben", so Hofmann.

      Fresenius hat keine ausreichenden Mittel, die Expansion aller Geschäftsbereiche selbst zu finanzieren, schreibt das Handelsblatt. Zu den Optionen gehöre daher, dass Helios erst einen Rivalen akquiriert und dann einen Investor an Bord holt, um den Deal zu finanzieren. Fresenius schaue sich dabei alle Klinikketten an, die auf den Markt kommen, habe aber klare Kriterien, nach denen der Konzern investieren wolle.

      ...


      ..und der alte Investment-Banker Sturm wieder mit "Financial Engineering": "..dass Helios erst einen Rivalen akquiriert und dann einen Investor an Bord holt, um den Deal zu finanzieren.."
      Fresenius | 27,42 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 13:45:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.378 von faultcode am 11.06.22 13:25:06
      <kein Total return; aber div.-bereinigt>


      => damit lief die Fresenius-Aktie seit Sturm CEO geworden ist, dividendenbereinigt in etwa so schlecht wie ThyssenKrupp -- halt bei weniger Vola
      (Letztere aber 2019 aus dem DAX in den MDAX rutschten)
      Fresenius | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 13:25:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.759.255 von faultcode am 11.06.22 12:44:33
      Sturm: vom Zerschlager zum Bewahrer: die Wende
      irgendwie muss Sturm bei diesem Leck doch recht schnell unwohl geworden sein und so gab er rasch nach Erscheinen dieses Artikels ein Interview:

      07.06.2022, 16.54 Uhr
      Fresenius -- FMC-Verkauf keineswegs beschlossene Sache
      Vorerst hält der Gesundheitskonzern Fresenius an seinen FMC-Anteil fest. Laut Unternehmenschef Stephan Sturm sei ein Verkauf der Dialysetochter kein Muss, um Wachstum in anderen Bereichen zu finanzieren.
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/gesundheitskonzer…
      ...

      ---> Original:


      https://www.fresenius.com/de
      https://www.fresenius.com/de/interview-stephan-sturm

      ...
      Sie schließen nicht aus, dass wir uns von Fresenius Medical Care trennen könnten. Warum sollten wir gerade aus dem Dialysegeschäft aussteigen? Um das Wachstum von Fresenius Kabi zu finanzieren?

      Sturm: Fresenius Medical Care hat durch die Coronapandemie besonders gelitten. Aber die weiteren Zukunftsaussichten sind ungebrochen positiv. Es geht nun darum, diese Wachstumschancen bestmöglich zu nutzen – unter unserem Dach oder durch Übergabe in neue Hände, die das womöglich noch besser können als wir. So ein Verkauf müsste aber zum Vorteil aller Stakeholder, insbesondere auch der Beschäftigten sein und wäre daher sehr sorgfältig abzuwägen. Ich wiederhole gerne: Wir wollen Fresenius mit Augenmaß umbauen und nur solche Optionen nutzen, die unser langfristiges Wachstum unterstützen. Ich sage aber auch ganz klar: Ein solcher Verkauf ist keineswegs beschlossene Sache. Wir müssen Fresenius Medical Care nicht verkaufen, um das Wachstum in anderen Unternehmensbereichen zu finanzieren.

      Es gab auch schon Gerüchte, dass Fresenius im Markt einen 20-Prozent-Anteil von Helios anbietet und deswegen jede fünfte Helios-Klinik zum Verkauf steht …

      Sturm: Wir haben im Februar gesagt, dass wir offen für geeignete Partner sind, die sich am weiteren Wachstum von Helios beteiligen. Es geht darum, Helios insgesamt noch größer und besser zu machen. Das bedeutet zweierlei: Erstens würde es hier um einen Anteil am Unternehmen Helios gehen, nicht um einzelne Krankenhäuser oder Einrichtungen, die wir in andere Hände gäben. Zweitens wäre ein solcher Schritt eng verknüpft mit einem konkreten größeren Wachstumsschritt, den wir dann gemeinsam mit einem solchen Partner anstreben würden. Auf eine kurze Formel gebracht: Wir investieren in das weitere Wachstum von Helios – Helios bleibt integraler Bestandteil von Fresenius.
      ...

      Allerdings hat sich der Börsenwert von Fresenius seit 2017 mehr als halbiert. Wie ist das zu erklären?

      Sturm: Auch ich bin mit der aktuellen Kursentwicklung nicht zufrieden und sie spiegelt auch nicht die Entwicklung unserer Kennzahlen wider. Schauen wir uns nur das Jahr 2021 an: Wir haben trotz Pandemie unseren Umsatz währungsbereinigt um fünf Prozent gesteigert, ebenso unseren Gewinn. Das ist mehr, als wir zu Beginn des Vorjahres erwartet hatten. Wir arbeiten weiter daran, das Vertrauen der Kapitalmärkte in uns als ein verlässliches, wachstumsstarkes Unternehmen zu stärken. Und sicher müssen wir uns auch immer fragen, was uns für Aktionärinnen und Aktionäre noch attraktiver macht. Es kann aber nicht nur darum gehen, dem Kapitalmarkt zu gefallen und an der Börse zu glänzen. Wir müssen die richtigen Entscheidungen treffen, um unser Geschäft nachhaltig zu entwickeln – zum Wohle aller unserer Stakeholder. Wenn das gelingt, spiegelt sich das auch in unserer Bewertung wider.
      ...


      => die Betonung der Stakeholder-Gruppe der Beschäftigten, einmal direkt, einmal indirekt, durch Sturm fällt mir, obwohl zweimal gar nicht danach gefragt, dabei ins Auge

      Von daher erscheint es mir schon plausibel, was das MM oben schrieb, nämlich: "Sturm will eigentlich nicht verkaufen, es geht ihm um Kurspflege"

      Sturm schiebt in seiner Lage offenbar nun die Beschäftigten vor, um nicht beim Wort genommen zu werden und ernsthaft über Verkäufe nachzudenken; siehe von oben von vor rund einem Jahr:


      ...
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-und-fre…
      Fresenius | 30,08 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.22 12:44:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.570.277 von faultcode am 13.05.22 13:59:01zu Stephan Sturm:

      ...
      Was auch daran liegen mag, dass es dem gelernten Investmentbanker gar nicht so wirklich ernst ist mit seinen Veräußerungsabsichten. "Sturm will eigentlich nicht verkaufen, es geht ihm um Kurspflege", sagt einer aus seinem unmittelbaren Umfeld.

      Sobald Konkurrenten oder Private-Equity- Investoren Angebote für die ins Schaufenster gestellten Töchter abgäben, würde der wahre Wert des Konzerns auch an den Märkten wieder wahrgenommen. Die Aktie bekäme den benötigten Schub. Dann könnte Sturm seine Preisvorstellung so lange nach oben schrauben, bis den potenziellen Interessenten die Lust vergeht.

      Bislang deutet allerdings 'nichts darauf hin, dass dieses Kalkül aufgehen könnte. Im Gegenteil, seit Sturm die Konzernstruktur erstmals infrage stellte, ist der Kurs noch einmal um ein paar Euro weggesackt.

      ...

      7.6.
      Fresenius Medical Care -- Die Sanierungsmission der dritten Dax-Chefin
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/fresenius-…


      => gut, daß das im Manager Magazin 6/2022 steht und nun die ganze Welt weiß, was für ein ganz gewiefter Taktiker dieser Stephan Sturm ist :D
      Fresenius | 30,08 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.22 13:59:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...
      Kritik am Management kam von Fondsgesellschaften. "Fresenius' öffentliche Kommunikation rund um mögliche Verkäufe oder Teilverkäufe seit Februar 2021 war nicht glücklich", sagte Cornelia Zimmermann, Spezialistin Nachhaltigkeit bei Deka Investment.
      Das Vertrauen des Kapitalmarktes sei dadurch gesunken und der Aktienkurs habe sehr gelitten. Zudem würden die angekündigten Optionen auf Teilverkäufe den Konzern noch komplexer machen als ohnehin schon. "Warum fokussieren Sie sich nicht erstmal auf die Restrukturierung des Kerngeschäfts, statt auf Fusionen und Akquisitionen?"
      (*)
      ...
      13.5.
      Fresenius-Aktie stärker: Ziele bekräftigt - Aktionäre kritisieren an Aktienkurs und Strategie
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hauptversammlung-f…


      (*) ganze einfach: Herr Stephan Sturm ist Investment-Banker. Auch einer, der vorher bei McKinsey gearbeitet hat:

      => M&A ist doch viel lustiger als schnöde "Restrukturierung des Kerngeschäfts"

      Denn das könnte ja mit harter, ehrlicher Arbeit verbunden sein :rolleyes:
      Fresenius | 34,11 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.21 13:19:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.767.047 von faultcode am 02.02.21 11:30:34das ging aber schnell. Nun ist man an diesem Punkt bereits angelangt:


      ...
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/fresenius-und-fre…
      Fresenius | 46,06 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 11:56:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.793.885 von faultcode am 03.02.21 11:55:21sorry -- falsche Baustelle
      Fresenius | 35,17 €
      Avatar
      schrieb am 03.02.21 11:55:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 15:32:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.767.047 von faultcode am 02.02.21 11:30:34Ist das nicht etwas unfair?

      Die Zahlen geben m.E. eine mindestens Planerfüllung bei Fresenius her.
      Da das FMC-Geschäft jedoch für einen wesentlichen Teil (ganz grob wohl um 30%) von Fresenius steht, hat es unvermeidlich Auswirkung, die selbst bei über Erwartung liegenden Zahlen der Mutter nicht immer voll ausgeglichen werden könnten.

      Ziemlich externer Faktor, ähnlich Politik, Wechselkurse. Es sei denn natürlich, man würde sich vom FMC-Anteil trennen oder könnte umgekehrt dorthin ala Beherrschungvertrag durchregieren. Beides nicht der Fall.

      Wenn also jemand aktuell überfordert ist, dann CEO FMC. Ross und Reiter.
      Fresenius | 34,46 €
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 12:12:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      mindestens in etwa
      Der Gesundheitskonzern Fresenius SE (ISIN: DE0005785604) strebt für das Geschäftsjahr 2021 ein gesundes Umsatzwachstum und eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des Konzernergebnisses an, wie am Montag nachbörslich berichtet wurde.

      Was ist denn das für eine lustige Formulierung?
      Bin heute trotzdem mal rein.
      Fresenius | 34,11 €
      Avatar
      schrieb am 02.02.21 11:30:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.094.288 von faultcode am 22.03.20 18:45:09
      Zitat von faultcode: Ex-CFO Stephan Sturm ist als CEO nachweislich überfordert, nachdem ihn sein Lehrmeister Ulf Schneider Richtung Nestle verlassen hat...

      So ist es:




      ...
      Der Gesundheitskonzern Fresenius SE (ISIN: DE0005785604) strebt für das Geschäftsjahr 2021 ein gesundes Umsatzwachstum und eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des Konzernergebnisses an, wie am Montag nachbörslich berichtet wurde.

      Der DAX-Konzern erwartet, dass die Ergebnisentwicklung voraussichtlich auch im laufenden Jahr stark von Covid-19-Effekten beeinflusst sein wird.

      Insbesondere die Fresenius-Tochter Fresenius Medical Care erwartet ein schwieriges Jahr. Der Dialyseanbieter rechnet mit einem Rückgang des Konzernergebnisses um bis zu 25 Prozent im Jahr 2021. Die Nachricht kam an der Börse nicht gut an. Zu Handelsbeginn waren beide Werte stark unter Druck.

      ...
      https://www.onvista.de/news/fresenius-enttaeuscht-beim-ausbl…
      Fresenius | 34,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.20 09:15:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.044.471 von faultcode am 12.12.20 16:24:07Damit möchtest du sagen, dass Fresenius noch Aufholpotenzial hat, oder? :)
      Fresenius | 38,79 €
      Avatar
      schrieb am 12.12.20 16:24:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.094.288 von faultcode am 22.03.20 18:45:09da ist mal (leider) globale Pandemie, die größte nach WWII, und was macht der Aktienkurs dieses "weltweit tätigen Gesundheitskonzerns"? :eek:




      Gibt es in ganz Deutschland keinen besseren CEO für Fresenius als Ex-Investment Banker Stephan Sturm?

      OK, man könnte vielleicht auch sagen, daß was Rorsted bei Henkel war, das war Schneider bei Fresenius:
      • einer muss ja den CEO machen, der die Suppe auslöffelt

      => also Henkel gegen Fresenius seit 1.7.2016 (Sturm wird CEO): :D

      Fresenius | 37,41 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 18:45:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.093.547 von lazy_invest am 22.03.20 17:02:02Ex-CFO Stephan Sturm ist als CEO nachweislich überfordert, nachdem ihn sein Lehrmeister Ulf Schneider Richtung Nestle verlassen hat. Eine Auswahl:

      • Trimmen der deutschen Kliniken auf "Effizienz" ist gescheitert. Ärzte flüchten, und das spätestens seit Anfang 2019
      • Akorn-Übernahme gescheitert. Wenigstens gewinnt man den anschließenden Rechtsstreit, nachdem schon die Due Diligence in den Hose ging
      • wichtige Bilanzkennzahlen haben sich unter Sturm deutlich eingetrübt: Working Capital, mutmaßlich mächtig aufgeblähte Firmenwerte -- was eben (für Aktionäre) gefährlich wird, wenn das Konzernwachstum so spürbar nachlässt wie bei Fresenius.
      Sturm hätte etwas anders machen müssen, als absehbar war, daß die M&A-Maschine ins Stocken geriet und nicht nur am alten Kurs festhalten => in seiner Not hat Stephan Sturm den Konzerngewinn auf Kosten der Substanz gepimpt, was nun - in der Coronakrise - immer mehr zum Vorschein kommt => daher fiel (mMn) der Kurs zuletzt stärker als der DAX

      unehrliche Kommunikation: eine handfeste Gewinnwarnung wird hinter dem scheinbar positiven Begriff "kräftige Investitionen" (O-Ton Fresenius) versteckt. Von Handelstag 1 nach den "kräftigen Investitionen" (10.12.2018; Kurs-Massaker am Fr, 7.12.) hat sich die Aktie bis Februar 2020 nur noch wie der (Kurs-)DAX entwickelt, es fand also keine nachhaltige Erholung statt:




      • Überlegungen zu einem neuen Vergütungsansatz für Dialysepatienten in den USA treffen FMC (Fresenius Medical Care) unvorbereitet. Wie auch andere Änderungen im US-Gesundheitsmarkt, und das schon in 2018
      • und nicht zuletzt: die ganzen FMC- und Fresenius-Schmiergeld-Skandale müssen nebenbei auch noch ausgeräumt werden (auch wenn darunter Altlasten von vor 1. Juli 2016 sind)
      Fresenius | 28,43 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 17:02:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.091.597 von faultcode am 22.03.20 11:26:37Was spricht aus deiner Sicht gegen Sturm? Die wirtschaftlichen Zwänge in unserem Gesundheitssystem sind ja nun nicht unbedingt auf seinem Mist gewachsen.
      Fresenius | 28,43 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.20 11:26:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.743.979 von faultcode am 22.10.19 15:00:12das mit dem "günstigen" Fresenius-Kurs ist ihm auch aufgefallen; gleich erstes Unternehmen bzgl. Insiderkäufe (5:20):

      22.3.


      Ich hätte eigentlich nichts dagegen (als Kauf z.Z.). Außer eben Stephan Sturm als CEO. Da habe ich eine Regel: keine Käufe solange so jemand CEO ist oder offiziell noch kein NachfolgerIn absehbar ist.
      Da kann Herr Sturm noch so viele Käufe zu EUR25 machen.

      Zuletzt sind ihm auch noch die Ärzte abhanden gekommen - vor Corona:

      8.2.2020
      Klinikkette Helios : Kündigungen frustrierter Ärzte belasten Gewinn
      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/klinikket…
      ...
      Kündigungen frustrierter Ärzte und auch Pfleger haben den Gewinn der Klinikkette Helios im vorigen Jahr „ziemlich dramatisch“ beeinflusst. Das bekamen Investoren in Amerika von Stephan Sturm zu hören, dem Vorstandschef der Helios-Muttergesellschaft Fresenius, der dabei Fehler einräumte.
      ...
      Fresenius | 28,43 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.20 14:27:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen, kann mir jemand sagen warum die Aktie so schlecht gelaufen ist und was der Grund war für den Abverkauf im Februar. LG und Dankeschön
      Fresenius | 28,43 €
      Avatar
      schrieb am 29.10.19 11:40:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.743.979 von faultcode am 22.10.19 15:00:12Hallo faultcode,

      das weist Du doch selbst. Weil man in Deutschland ohne begründeten Verdacht nicht gegen ein DAX-Unternehmen vorgeht.

      Und wie soll sich ein begründeter Verdacht ergeben, wenn man nicht untersucht?

      Deshalb braucht man die Unterlagen der Amis.

      Gruß

      Schlummschütze
      Fresenius | 45,76 €
      Avatar
      schrieb am 22.10.19 15:00:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wann muss Stephan Sturm gehen?
      zu den diversen Fresenius Medical Care (FMC)- und Fresenius SE-Schmiergeld-Skandalen:
      <wer hat da überhaupt noch einen Überblick?>




      --> und warum müssen deutsche Behörden wieder (erst) auf Erkenntnisse aus den USA warten, so wie auch schon beim VW-Diesel-Skandal? :rolleyes:

      __
      https://www.fresenius.de/vorstand
      Fresenius | 42,60 €
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