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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1244)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 06.05.24 10:49:38 von
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      schrieb am 24.01.20 12:29:12
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.335 von startvestor am 23.01.20 22:20:37Das Webinar von Andrei Anissimow war sehr gut, halt für Einsteiger. Solltet ihr euch morgen ansehen, falls ihr es heute verpasst habt.

      Ich schreibe nachher noch mehr dazu. Nur eins schonmal. Er macht pro Jahr EINEN Buchungssatz zum Tradingertrag, d.h. nicht zig-Tausende für jeden Einzeltrade.
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      schrieb am 24.01.20 04:39:09
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.471.019 von Gerhard_Mueller am 24.01.20 02:06:29Die Langfrist Ziele sind klar.

      der gemeine Bürger soll Miete wohnen, nicht mehr als 5000 € Ersparnisse besitzen,

      Gemüse und andere reichhaltige Nahrung mit Vitaminen zu sich nehmen um lange gesund

      und arbeitsfähig zu bleiben, Zigaretten, Bier und Wein (an den Anbauflächen von Weintrauben

      in Deutschland werden grade enge Manschetten politisch angelegt (keine Pflanzenschutzmittel

      mehr erlaubt), meiden, sich privat dem Klimaschutz aktiv hingeben (Urlaub nur noch im eigenen

      Land mit der Bahn in den Harz), genügsam und sparsam leben.

      Diese Lebensweise hat heute schon die Jugend im Lebensalter zwischen 18 & 25 erreicht.

      zu unserer Zeit hatte jeder mit 18 Einen Fürherschein und ein eigenes Auto.,

      heutzutage klare Fehlanzeige. Bus und Bahn sind hipp. Rauchen ist Mist.

      die 2 % Flatrate Säufer sind medien aufgepumpt, die Masse trinkt nicht.

      laut studie von 2018 trinken 5% aller Deutschen 89 % der gesamt hergestellen Spirituosen.

      usw. usw. usw.
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      schrieb am 24.01.20 02:06:29
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.998 von bomike am 24.01.20 01:40:19
      Zitat von bomike: Für bestimmte Lebensumstände kann es sinn machen. Der Wunsch in die Private Krankenversicherung etc. Aber rein aus steuerlichen Aspekten ist das keine Alternative.


      Ist nicht auch der Sinn davon, dass man Vermögenswerte halten kann (Aktien, Immos,...) und erstmal deren Wertzuwachs nicht versteuern muss? Was aber nur über eine lange Zeit was bringt.

      Deshalb m.E. auch schlecht, jetzt eine GmbH zu gründen mit der Perspektive dass entweder die Neuregelung demnächst wieder kassiert wird vom BFH oder - schlimmer - Scholz mit einem Federstrich auch die Trading-GmbH schrottet. Dann hat ausser dem Steuerberater oder JR, der einem dazu ein Webinar verkauft hat, noch keiner was von der GmbH gehabt...
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      schrieb am 24.01.20 01:40:19
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.977 von DAX7003 am 24.01.20 01:20:52
      Zitat von DAX7003: ich bin als Gesellschafter-Geschäftsführer von der gesetzlichen Sozialversicherung ausgeschlossen, d.h. zu meinem Brutto-Gehalt kommt eigentlich nichts mehr dazu... ich persönlich habe noch einen Beitrag für eine Unterstützungskasse und eine Direktversicherung, die habe ich in dem Beispiel aber nicht hinzugenommen, weil das nicht zwingend ist... die 1.000 EUR Kosten für die Software waren ja nur ein Beispiel, wir koennen an dem Punkt auch gerne die Kosten für Buchführung, IHK oder Strom und Telefon ansetzen...

      ich habe ja schon mehrfach geschrieben, es kommt auf die individuelle Situation an... wer am Ende des Jahres vielleicht 15.000 oder 20.000 EUR durch sein Gedaddel hinzu verdient braucht über so eine Gestaltung nicht nachzudenken... aber wenn das Handeln ein normales Vollzeitgehalt ersetzt kann man da mal drüberrechnen... zumal die Steuerlast der Unternehmen regelmäßig sinkt... wir hatten nach der Unternehmenssteuerreform die Senkung der KöSt von 25% auf 15% - vor 2 Jahren nahezu die Steuerfreiheit auf Aktienkursgewinne...

      ich persönlich habe diesen Schritt bislang nicht bereut, wenngleich ich aktuell etwas mit der Wegzugsbesteuerung hadere... aber das soll jetzt hier nicht Thema sein...


      Auch wenn die Pflicht rausfällt, womit du recht hast, verbleiben trotzdem 617,- EUR an Extrakosten
      und du verlierst (auch wenn das für mich und viele andere nicht spannend ist), das recht am Arbeitslosengeld und es fehlen Rentenversicherungsbeiträge.

      Und schon an diesen Punkt müssen auf einmal wesentliche Entscheidungen getroffen werden. Dann kommt Thema Krankenversicherung hinzu. Dann Kosten für Versicherungen (für das Unternehmen) und und und.

      Viele gründen ja auch eine GmbH, weil es den Vorteil der Umsatzsteuer gibt. Man zahlt nämlich nicht die 19% die Verbraucher zahlen müssen. Sogar dieser wesentliche Vorteil, wird dir genommen.

      zu bedenken ist auch noch: Was ist wenns Trading nicht läuft.. können ja auch Verluste entstehen (habe ich gehört) dann kommen zu den Verlusten auch noch die Kosten der GmbH.

      Für bestimmte Lebensumstände kann es sinn machen. Der Wunsch in die Private Krankenversicherung etc. Aber rein aus steuerlichen Aspekten ist das keine Alternative.
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      Avatar
      schrieb am 24.01.20 01:20:52
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.899 von bomike am 24.01.20 00:30:30ich bin als Gesellschafter-Geschäftsführer von der gesetzlichen Sozialversicherung ausgeschlossen, d.h. zu meinem Brutto-Gehalt kommt eigentlich nichts mehr dazu... ich persönlich habe noch einen Beitrag für eine Unterstützungskasse und eine Direktversicherung, die habe ich in dem Beispiel aber nicht hinzugenommen, weil das nicht zwingend ist... die 1.000 EUR Kosten für die Software waren ja nur ein Beispiel, wir koennen an dem Punkt auch gerne die Kosten für Buchführung, IHK oder Strom und Telefon ansetzen...

      ich habe ja schon mehrfach geschrieben, es kommt auf die individuelle Situation an... wer am Ende des Jahres vielleicht 15.000 oder 20.000 EUR durch sein Gedaddel hinzu verdient braucht über so eine Gestaltung nicht nachzudenken... aber wenn das Handeln ein normales Vollzeitgehalt ersetzt kann man da mal drüberrechnen... zumal die Steuerlast der Unternehmen regelmäßig sinkt... wir hatten nach der Unternehmenssteuerreform die Senkung der KöSt von 25% auf 15% - vor 2 Jahren nahezu die Steuerfreiheit auf Aktienkursgewinne...

      ich persönlich habe diesen Schritt bislang nicht bereut, wenngleich ich aktuell etwas mit der Wegzugsbesteuerung hadere... aber das soll jetzt hier nicht Thema sein...
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      schrieb am 24.01.20 00:30:30
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.469.714 von DAX7003 am 23.01.20 21:16:10
      Zitat von DAX7003: angenommen Dein Trading wirft 10 TEUR im Monat ab, dann zahlst Du Dir davon ein Gehalt von 5.000 EUR brutto, da bleiben lt https://www.brutto-netto-rechner.info/ in Steuerklasse 1 EUR 3.680,99 netto, mithin ein Steuersatz von 26,38% in Steuerklasse 3 EUR 4194,69 netto, mithin en Steuersatz von 16,1%

      von den anderen 5.000 EUR gehen noch Kosten ab, bspw. Software-Lizenzen
      die setzen wir mal 1.000 EUR an

      dann versteuerst Du auf GmbH-Ebene 4.000 EUR zu knapp 31% (KöSt + GewSt), bleiben 2760 EUR netto mtl. IN der GmbH... das sind 33.120 EUR Eigenkapital am Jahresende, die Deinen Tradingspielraum erweitern... das heisst, am Ende sind von 9.000 EUR (die Kosten mal aussen vor) EUR 6.440,99 (StKl 1) bzw. 6.954,69 EUR (StKl 3) in Deiner Verfügungsgewalt...

      im Vergleich dazu die aktuelle Privatsituation: 10.000 EUR abzgl. Abgeltungssteuer 7.362,50 EUR abzgl. der 1000 EUR Kosten = 6.362,50 EUR

      wer nicht jeden Monat seine Tradinggewinne verkonsumiert, sondern Teile davon beiseite legt, kann das Geld ebenso gut auf einem GmbH-Konto stehen lassen, wo es durch das eigene Trading ja noch eine Rendite abwirft...


      Lassen wir mal die 1.000 EUR Kosten für Software mal weg..
      hat kein Mensch an Kosten im Trading. machts auch nur kompliziert.

      Die Rechnung geht etwas anders: Trotz deiner Zahlen.
      10.000,- Einnahme durchs Trading
      Das Gehalt für die 5.000,- EUR kostet der GmbH in Wirklichkeit 6.150,- EUR (Arbeitgeberanteil)
      Verbleib bei der GmbH noch: 3.850,- EUR = Minus Steuer 31% =
      Verbleiben: 2.656,50 EUR innerhalb der GmbH

      Für dich bleiben:
      Gehalt = 3.680,-
      und rund 2.000,- Gewinnentnahme nach Steuer=
      5.680,- EUR bei einer GmbH

      Order privat - hast du selbst ausgerechnet:
      7.363,50 privat

      da nehme ich die 7.3 satt 5,6
      die Liquididät ist bei beiden vorhanden. da gibt es keinen Unterschied.

      Btw. Das GmbH Beispiel ist ja nur Theorie, denn jetzt kommen die Kosten ja noch:
      die mindestens sind: im besten Falle / Monat 180,- Buchhaltung und Jahresabschluss
      Firmenkonto, IHK, Notarskosten, etc. + Haftungsrisiken auf privater Ebene und und und
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      Avatar
      schrieb am 24.01.20 00:22:24
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.335 von startvestor am 23.01.20 22:20:37Noch ein paar interessante Lesermeinungen:

      https://finanz-szene.de/banking/ihr-feedback-zum-steuerhamme…
      Avatar
      schrieb am 23.01.20 22:39:24
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.470.383 von MK-ULTRA am 23.01.20 22:29:01Gut.

      Dann wird der Mod das halt löschen. Ist dann so.

      Aber deine BM ist eine klare Beleidigung im Sinne des StGB.

      Ich werde mir vorbehalten, entsprechende Schritte zu ergreifen.

      Schönen Abend der Herr :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.20 22:29:01
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.469.828 von Blaubeermuffin am 23.01.20 21:27:09
      Zitat von Blaubeermuffin: MK-Ultra pflegt sehr höfliche Umgangsformen



      Persönliche Nachrichten zu veröffentlichen, verstößt gegen die AGB von Wallstreet-Online. Aber selbst das ist zu hoch für dich. Jeder hier weiß, was für eine peinliche Kreatur du bist.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.20 22:20:37
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.469.714 von DAX7003 am 23.01.20 21:16:10Das werden Leute wie Anissimow wohl so machen - siehe morgen. Konstant 10K pro Monat geht natürlich nicht, ist halt ein Durchschnitt. Hieße aber man macht 120K Gewinn im Jahr, was wohl nur wenige schaffen.

      Die Kosten sind vielschichtig. Von dem BuFü-Thread habe ich für mich gelernt, dass die Buchhaltung ein StB wird machen müssen. KV, RV muss man weiter berücksichtigen. Aber wenn diese GmbH mal läuft... Gut, Entnahmen für größere Anschaffungen sind so ein Ding. Man darf halt nicht alles in die GmbH stecken, Aktien laufen gesondert weiter.
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