Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 756)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 30.04.24 13:36:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.102.230 von startvestor am 19.02.21 12:59:21Das kann man sich sparen. Erstens kann ich den Typ nicht sehen und zweitens geht der auf Fragen grundsätzlich nicht ein oder er lügt dich frech an. Frag den Herrn de Masio von den Linken, was die Glatze zu CumEX und den Herrn Olearius gesagt hat....😡😡😡
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.105.365 von startvestor am 19.02.21 15:33:46Ich würde die Zahlen nicht überbewerten. Die gehandelten Kontrakte springen nach oben, wenn der Markt fällt und die gehandelten Kontrakte sinken bei steigenden Märkten. Den Einfluß von Binding bei den Privatiers kannst du hier nicht ablesen...
Bzgl. der BaFin, wenn die nicht warnen. Bedeutet das dann nichts Staatshaftung für Steuerverluste der Kleinanleger wegen der Bindingsteuer? 😂
Das letzte hatte ich auch Frau Tillmann gefragt. Die hat bzgl. der Prüfung auf das Innenministerium verwiesen. Eigenverantwortung Fehlanzeige.
Vielleicht müsste man Mal ein "faktisches" Grundgesetz schreiben - also eine Fassung, die sich aus aktuellen Gesetzen ergibt. Allein durch Binding kann man da 3 Artikel löschen. 😡
Vielleicht müsste man Mal ein "faktisches" Grundgesetz schreiben - also eine Fassung, die sich aus aktuellen Gesetzen ergibt. Allein durch Binding kann man da 3 Artikel löschen. 😡
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.105.656 von startvestor am 19.02.21 15:49:00
Ich denke, die BaFin sollte mal generell eine Warnung aussprechen zum Handel mit Terminkontrakten. Tut sie ja in anderen Fällen auch, wenn "erhebliches Verlustrisiko" besteht (siehe z. B.: https://www.heise.de/news/Bafin-warnt-Anleger-vor-Aufrufen-z…) In unserem Fall geht das Risiko ja sogar noch über den Einsatz hinaus und gefährdet die "Substanz".
Sobald das Verfassungsgericht das Gesetz gekippt hat, werde ich ein Grundgesetz an das Justizministerium und das Bundespräsidialamt schicken mit der Bitte, dieses in die künftigen Prüfungen eines Gesetzes auf Verfassungsmässigkeit einzubeziehen. Scheinen offensichtlich nicht alle Beteiligten zu kennen...
Zitat von startvestor: Sind die nun alle zur GmbH gewechselt, Genies oder ahnungslos?
Ich denke, die BaFin sollte mal generell eine Warnung aussprechen zum Handel mit Terminkontrakten. Tut sie ja in anderen Fällen auch, wenn "erhebliches Verlustrisiko" besteht (siehe z. B.: https://www.heise.de/news/Bafin-warnt-Anleger-vor-Aufrufen-z…) In unserem Fall geht das Risiko ja sogar noch über den Einsatz hinaus und gefährdet die "Substanz".
Sobald das Verfassungsgericht das Gesetz gekippt hat, werde ich ein Grundgesetz an das Justizministerium und das Bundespräsidialamt schicken mit der Bitte, dieses in die künftigen Prüfungen eines Gesetzes auf Verfassungsmässigkeit einzubeziehen. Scheinen offensichtlich nicht alle Beteiligten zu kennen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.105.365 von startvestor am 19.02.21 15:33:46Die Privatanleger müssten unter "Agent" laufen (roter Balken im pdf - Seite 3). Ich denke, der Balken ist nicht signifikant gefallen. Sind die nun alle zur GmbH gewechselt, Genies oder ahnungslos?
https://www.eurex.com/ex-de/handel/orderbuch-handel/kontenst…
https://www.eurex.com/ex-de/handel/orderbuch-handel/kontenst…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.103.865 von Indexchaot am 19.02.21 14:21:55Ich habe mir eben kurz mal die Eurex-Statistiken bzgl. Futures angesehen, ich hoffe ich habe die richtige Zeile ausgewertet:
https://www.eurex.com/ex-en/data/statistics/monthly-statisti…
Januar 2021:
https://www.eurex.com/resource/blob/2428718/654701abbceffcaa…
Gemäß Zeile 3120 hatten wir im Januar ca. 6,5 Mio. Kontrakte täglich. Das ist etwas weniger als im Vorjahr, aber nicht sehr deutlich (-11% Y/Y).
Hier sieht man es besser:
https://www.eurex.com/resource/blob/2428710/b4eebfbfa7e1d45e…
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie hoch ist der Anteil der Instis (Banken, Fonds etc.) und wie hoch der der Privatanleger? Nur die Privatanleger (ohne GmbH) sind ja von Binding betroffen.
https://www.eurex.com/ex-en/data/statistics/monthly-statisti…
Januar 2021:
https://www.eurex.com/resource/blob/2428718/654701abbceffcaa…
Gemäß Zeile 3120 hatten wir im Januar ca. 6,5 Mio. Kontrakte täglich. Das ist etwas weniger als im Vorjahr, aber nicht sehr deutlich (-11% Y/Y).
Hier sieht man es besser:
https://www.eurex.com/resource/blob/2428710/b4eebfbfa7e1d45e…
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie hoch ist der Anteil der Instis (Banken, Fonds etc.) und wie hoch der der Privatanleger? Nur die Privatanleger (ohne GmbH) sind ja von Binding betroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.094.232 von 60cent am 19.02.21 07:20:27
Na dann wird ja da hoffentlich drinstehen, das "Trading" ( insbesondere Daytrading, Shortterm- und Swingtrading) generell gar nicht zu den Termingeschäften zählen KANN.
Teilweise erfolgt ja die Glattstellung noch deutlich vor der 2-Tages-Frist für Kassageschäfte.
Vor allem erfolgt sie aber unabhängig von der (Rest-)Laufzeit der ggf. unterliegenden Termingeschäfte.
Bei der Gelegenheit wäre es dann bestimmt auch gleich sinnvoll "Trading" mal mit zu definieren.
Dass die exakt gleiche Vorgehensweise und Handelsstrategie (z.B. Ein- und Ausstieg aufgrund von Signalen der Technischen Wertpapieranalyse) einmal Binding-Steuerplichtig ist (im Future) - ein anderes Mal nicht (in Aktien) hat der "Maestro" vielleicht ja nur noch nicht bemerkt?
Zitat von 60cent: Eine endgültige Entscheidung, was alles zu den Termingeschäften zählen soll, wird für Ende Februar erwartet. Dann soll die konkrete Umsetzung nach Rücksprache mit den Finanzverwaltungen der Bundesländer beschlossen werden.
Na dann wird ja da hoffentlich drinstehen, das "Trading" ( insbesondere Daytrading, Shortterm- und Swingtrading) generell gar nicht zu den Termingeschäften zählen KANN.
Teilweise erfolgt ja die Glattstellung noch deutlich vor der 2-Tages-Frist für Kassageschäfte.
Vor allem erfolgt sie aber unabhängig von der (Rest-)Laufzeit der ggf. unterliegenden Termingeschäfte.
Bei der Gelegenheit wäre es dann bestimmt auch gleich sinnvoll "Trading" mal mit zu definieren.
Dass die exakt gleiche Vorgehensweise und Handelsstrategie (z.B. Ein- und Ausstieg aufgrund von Signalen der Technischen Wertpapieranalyse) einmal Binding-Steuerplichtig ist (im Future) - ein anderes Mal nicht (in Aktien) hat der "Maestro" vielleicht ja nur noch nicht bemerkt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.100.148 von synth am 19.02.21 11:29:27Heute abend um 20.15 Uhr könnt ihr den Olaf mal fragen, was er von der Bindingsteuer hält:
https://www.facebook.com/spdbw
So wie ich das einschätze, wären wir dann auch bei dieser Veranstaltung wieder in der Mehrheit, zumindest in der Mehrheit der Fragesteller. Die SPD steht in BW bei 10%, da geht noch was (nach unten).
https://www.facebook.com/spdbw
So wie ich das einschätze, wären wir dann auch bei dieser Veranstaltung wieder in der Mehrheit, zumindest in der Mehrheit der Fragesteller. Die SPD steht in BW bei 10%, da geht noch was (nach unten).
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.099.029 von Ostrakismos am 19.02.21 10:41:38ja das ist natürlich absurd in Frankreich und mit Scholz (der steckt eh in so tief in diversen Machenschaften da blickt man kaum noch durch. Es trifft exakt die Falschen, die Lobby macht da echt gute Arbeit, genau wie bei §20 Abs. 6 EStG die Kapitalgesellschaften ausgenommen sind und versucht wurde sich egoistisch Privilegien zu ergaunern mit Optionsscheinen + Zertifikaten. Mal sehen was am Ende als Termingeschäft deklariert wird, Jörg Kukies kann jetzt zeigen was die Lobby drauf hat 🤣
Der Kleinanleger ist schlicht und ergreifend das Bauernopfer für die Lobby. Es wäre zumindest wünschenswert wenn die Lobby wenigstens die Kleinanleger versucht mit zu schützen aber als Bauernopfer ist es natürlich praktischer, der Kleinanleger bleibt der Dumme und die Masse denkt super es trifft die bösen Hochrisikospekulanten.
Der Kleinanleger ist schlicht und ergreifend das Bauernopfer für die Lobby. Es wäre zumindest wünschenswert wenn die Lobby wenigstens die Kleinanleger versucht mit zu schützen aber als Bauernopfer ist es natürlich praktischer, der Kleinanleger bleibt der Dumme und die Masse denkt super es trifft die bösen Hochrisikospekulanten.