Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung? (Seite 95)
eröffnet am 11.03.20 17:46:44 von
neuester Beitrag 30.04.24 22:06:35 von
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AKTIONÄRE FÜR DUMM VERKAUFT!?
An die 'normale' Reverse Split Story glaube ich noch nicht so recht.Theoretisch kann RT ganz einfach versuchen, neues Aktienkapital in Dollar zu schaffen, diese Aktien mit Dollarnennwert (z.B. 5) versehen und nur diese Aktien an der Nasdaq zu handeln. Faktisch ergeben sich dann zwei voneinander unabhängige Handelsplätze mit unabhängig voneinander gehandelten Aktien.
Das Ganze wäre fast schon ein eigenständiger IPO. Ob dann überhaupt die Aktien mit Kapitalerhöhung etc. noch gross über Nennwert gehandelt werden?
Die Frage ist auch, will man mit dieser dünnen PR ohne weitere Angaben eigentlich Aktionäre beruhigen oder verunsichern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.252.567 von Ineos am 08.02.23 09:16:12Die Informationspolitik des Managements ist miserabel!
Als es um das Uplisting an die Nasdaq (OTC ADR) ging, schwieg man wieso man nicht einfach den Nennwert anpasse. Einzig wurde der Vorteil ADR herausgehoben. Die miserable Akzeptanz wurde dann mit dem Nachteil der OTC entschuldigt. Zuletzt mussten erst die Paketgrösse auf 200 angepasst werden und neben ADS wurden plötzlich Warrants als PR herangezogen.
Und nun: Übungsabbruch unter der Ausrede neues Schweizer Aktienrecht. Wobei so genau geht man nun gar nicht darauf ein was man davon ausnutzen will. Man setzt den Deckmantel Reverse Split darüber. Wie dieser Reverse Split im Detail aussehen wird ist unklar. Sprechen wir wirklich nur von R/S im Rahmen von Nennwertanpassungen, kommen Kapitalerhöhungen dazu und das in welcher Währung, Nennwert und Umfang. Faktisch könnte RT das Aktienkapital zig Millionen Dollar erhöhen und z.B. nur bei Dollarnotierungen neuen Aktien mit einen Nennwert von 1, 2, 10 Dollar etc. versehen um der Nasdaq zu gefallen. Option wäre sogar AK auf Dollar umzustellen und Nennwert ändern.
Welche/n Buchhaltertrick/s wohl unter Hinweis auf das neue Aktienrecht zur Anwendung kommen? Was irritiert, die Inhalte des neuen Aktienrechts waren schon längers bekannt, entsprechend lösen die ganzen Übungen des Managements mit ADR/ADS, Uplisting-PR nur noch kopfschütteln aus.
Spielt man möglicherweise nicht ganz uneigennützig gar dem Hauptaktionär in die Hände? 😉
Als es um das Uplisting an die Nasdaq (OTC ADR) ging, schwieg man wieso man nicht einfach den Nennwert anpasse. Einzig wurde der Vorteil ADR herausgehoben. Die miserable Akzeptanz wurde dann mit dem Nachteil der OTC entschuldigt. Zuletzt mussten erst die Paketgrösse auf 200 angepasst werden und neben ADS wurden plötzlich Warrants als PR herangezogen.
Und nun: Übungsabbruch unter der Ausrede neues Schweizer Aktienrecht. Wobei so genau geht man nun gar nicht darauf ein was man davon ausnutzen will. Man setzt den Deckmantel Reverse Split darüber. Wie dieser Reverse Split im Detail aussehen wird ist unklar. Sprechen wir wirklich nur von R/S im Rahmen von Nennwertanpassungen, kommen Kapitalerhöhungen dazu und das in welcher Währung, Nennwert und Umfang. Faktisch könnte RT das Aktienkapital zig Millionen Dollar erhöhen und z.B. nur bei Dollarnotierungen neuen Aktien mit einen Nennwert von 1, 2, 10 Dollar etc. versehen um der Nasdaq zu gefallen. Option wäre sogar AK auf Dollar umzustellen und Nennwert ändern.
Welche/n Buchhaltertrick/s wohl unter Hinweis auf das neue Aktienrecht zur Anwendung kommen? Was irritiert, die Inhalte des neuen Aktienrechts waren schon längers bekannt, entsprechend lösen die ganzen Übungen des Managements mit ADR/ADS, Uplisting-PR nur noch kopfschütteln aus.
Spielt man möglicherweise nicht ganz uneigennützig gar dem Hauptaktionär in die Hände? 😉
Man darf bei RT bereits mit Spannung die Einladung zur ordentlichen Generalversammlung erwarten, wie die Anträge in Sachen Kapitalstruktur und der Inhalt der Statuten aussehen wird.
Möglicherweise nimmt ja dann auch noch jemand den Ball der Sonderprüfung auf 😉
Möglicherweise nimmt ja dann auch noch jemand den Ball der Sonderprüfung auf 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.251.826 von mabu1970 am 08.02.23 07:51:43Was geteilt durch 100?
Basis bleibt Stammkapital 58M (68M)
neu aber Nennwert z.B. CHF 1 - vielleicht auch ein Teil CHF / ein Teil USD (oder CHF 0.01 / USD 2.-- um Nasdaq-Kompatibel zu sein). Vielleicht gar USD 0.01 und man schürt aus Aktien mit USD Nenbwert ein 200er ADS-Paket.)
Das neue Schweizer Aktienrecht erlaubt so manches Buchhalterspielchen. Bei RT kennen wir das ja schon mit der Aktienverschieberei ab Holding 😉
Ein Problem das wohl gerade beschäftigt sind die ADR... Das hätte man einfacher haben können bzw. meine Vermutung, man hat sich was die Nachfrage betrifft verkalkuliert... 🤫
Basis bleibt Stammkapital 58M (68M)
neu aber Nennwert z.B. CHF 1 - vielleicht auch ein Teil CHF / ein Teil USD (oder CHF 0.01 / USD 2.-- um Nasdaq-Kompatibel zu sein). Vielleicht gar USD 0.01 und man schürt aus Aktien mit USD Nenbwert ein 200er ADS-Paket.)
Das neue Schweizer Aktienrecht erlaubt so manches Buchhalterspielchen. Bei RT kennen wir das ja schon mit der Aktienverschieberei ab Holding 😉
Ein Problem das wohl gerade beschäftigt sind die ADR... Das hätte man einfacher haben können bzw. meine Vermutung, man hat sich was die Nachfrage betrifft verkalkuliert... 🤫
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.251.826 von mabu1970 am 08.02.23 07:51:43Oder gleich 200:1 um sofort einen höheren Kurs zu erlangen um etwaigen Schwierigkeiten bei evtl Kursabfällen vorzubeugen..
Auf jeden Fall eine gute Sache wie ich finde.
Auf jeden Fall eine gute Sache wie ich finde.
Reverse Split
https://www.cash.ch/news/top-news/relief-therapeutics-plant-…Nachdem im Januar 2023 Änderungen im Schweizer Gesellschaftsrecht in Kraft traten, die es Schweizer Unternehmen ermöglichen, ihre Stammaktien umzuwandeln, werde der Verwaltungsrat von Relief Therapeutics den Aktionären vorschlagen, eine Zusammenlegung der Stammaktien des Unternehmens in einem noch zu bestimmenden Verhältnis zu genehmigen - einen Reverse Split also.
Sobald die laufenden Vorbereitungen abgeschlossen seien, werde eine ausserordentliche Hauptversammlung einberufen. Wenn die Aktienzusammenlegung erfolgreich abgeschlossen sei, werde Relief einen Antrag auf Notierung seiner Stammaktien an der Nasdaq-Börse anstelle seiner American Depositary Shares (ADSs) stellen.
"In Zusammenarbeit mit den schweizerischen und US-amerikanischen Aufsichtsbehörden sind wir der Ansicht, dass die Bemühungen um einen Reverse Split und die anschliessende Notierung unserer Stammaktien an der Nasdaq unseren Aktionären zugutekommen und unsere derzeitige Hauptnotierung der Stammaktien an der SIX Swiss Exchange ergänzen werden", wird Jack Weinstein, Chief Executive Officer von Relief Therapeutics, in der Mitteilung zitiert.
Ich suche gerade noch nach Gründen, wieso das neue Aktienrecht jetzt den Aktionären einen Vorteil bieten sollte?
Grundsätzlich hätte man schon immer den Nennwert mit Beschluss der Aktionäre anpassen können, z.B. von 0.01 auf CHF 2.
Neu ist jedoch, dass man das Aktienkapital nicht mehr zwingend nur in CHF führeb und min. 1 Rappen betragen muss. Das mit min. 1 Rappen ist bei RT nicht von Relevanz, denn erhöhen hätte man schon immer können.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass an der noch ausstehenden Kapitalerhöhung 'geschraubt' wird bzw. aug die nächste GV hin dort der noch nicht umgesetzte Teil auf USD gerückt und noch erhöht wird. Damit würde sich der Schachzug noch kurz 1 Milliarde neuer Aktien auszugeben etwas logischer darstellen.
Das die Sache etwas komplizierter wird, dürfte der Sache geschuldet sein, dass man mit den ADR noch ein Problem lösen muss, wie man mit diesem Aktienpaket aus hinterlegten Aktien verfährt.
VR/CEO/CFO lassen mich gerade schmunzelnd zurück, kommt man erst jetzt auf die Möglichkeiten die das Schweizer Aktienrecht zu bieten hat zurück. Ich bleibe dabei, der ganze Abbruch der Übung ist auch der Tatsache geschuldet, dass sozusagen keine Investoren die Aktie anfassen. Denn ein vorausschauendes Management müsste nicht jetzt eine Übung abbrechen mit Hinweis auf Optionen die das neue Schweizer Aktienrecht bietet.
Grundsätzlich hätte man schon immer den Nennwert mit Beschluss der Aktionäre anpassen können, z.B. von 0.01 auf CHF 2.
Neu ist jedoch, dass man das Aktienkapital nicht mehr zwingend nur in CHF führeb und min. 1 Rappen betragen muss. Das mit min. 1 Rappen ist bei RT nicht von Relevanz, denn erhöhen hätte man schon immer können.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass an der noch ausstehenden Kapitalerhöhung 'geschraubt' wird bzw. aug die nächste GV hin dort der noch nicht umgesetzte Teil auf USD gerückt und noch erhöht wird. Damit würde sich der Schachzug noch kurz 1 Milliarde neuer Aktien auszugeben etwas logischer darstellen.
Das die Sache etwas komplizierter wird, dürfte der Sache geschuldet sein, dass man mit den ADR noch ein Problem lösen muss, wie man mit diesem Aktienpaket aus hinterlegten Aktien verfährt.
VR/CEO/CFO lassen mich gerade schmunzelnd zurück, kommt man erst jetzt auf die Möglichkeiten die das Schweizer Aktienrecht zu bieten hat zurück. Ich bleibe dabei, der ganze Abbruch der Übung ist auch der Tatsache geschuldet, dass sozusagen keine Investoren die Aktie anfassen. Denn ein vorausschauendes Management müsste nicht jetzt eine Übung abbrechen mit Hinweis auf Optionen die das neue Schweizer Aktienrecht bietet.
3$ um an die Nasdaq zu kommen! ??? Also geteilt durch 100 ??
Überraschung
Der Übergang auf das neue Aktienrecht führt zum Umdenken.Gut kam dieser Übergang völlig überraschend und sogar ein Jahr später als man vermutet hatte.
Was RT im Schilde führt bzw. als Reverse Split bezeichnet bleibt also noch unklar. Ich vermute mal, es gibt kein Reverse Split, sondern das Aktienkapital wird wie es das Aktienrecht neu ermöglicht in verschiedenen Währungen geführt.
Mit dem Hinweis auf neue Möglichkeiten die das neue Schweizer Aktienrecht bietet, macht sich das Management gerade etwas lächerlich, da diese möglichen Optionen schon längere Zeit bekannt waren.
Ob man mit der Bezeichnung Reverse Split nicht Aktionäre erschreckt? Wo genau ein Reverse Split passiert ist unklar, denn es sieht eher nach simplen Aufspaltungen von Stammkapital und Nennwertänderungen aus.
Auch stellt sich die Frage, wieso man noch kurz vor dem Jahreswechsel das Stammkapital um 10 Mio. erhöht hat?
Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung?