Plastikfresser (Seite 47)
eröffnet am 10.04.20 12:44:15 von
neuester Beitrag 25.04.24 22:52:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.462.799 von MisterMarket am 19.07.20 08:24:18
Ggfs., weil die Aktie im deutschen nachbörslichen Handel, im Vergleich zur eigentlichen Referenzbörse, um ca. 3,50 Euro gestiegen ist.
Zitat von MisterMarket: Kann mir jemand erklären, warum die Aktie in Amerika aktuell viel günstiger zu haben ist? Ca. 34 Dollar...
Ggfs., weil die Aktie im deutschen nachbörslichen Handel, im Vergleich zur eigentlichen Referenzbörse, um ca. 3,50 Euro gestiegen ist.
Guten Morgen in die Runde, wir wurden am Freitag bei 30 Euro noch bedient und sind jetzt dabei. Die langfristige Perspektive von Carbios ist m.E. exzellent. Mal sehen wo die Reise hingeht.
Kann mir jemand erklären, warum die Aktie in Amerika aktuell viel günstiger zu haben ist? Ca. 34 Dollar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.453.955 von hartwiestein am 17.07.20 19:22:02
Wenn man das ganze nochmal mit Pharma vergleicht, so sind wir mE eher in Phase 3 als 1. Phase 1 geht es bekanntlich nur um safety der drugs etc. Carbios hat die Wirksamkeit der Enzyme in Bezug auf Depolymerisierung ja schon voll nachgewiesen. Allerdings in einem weit kleineren Umfang. Nach meinem Wissenstand nicht nur einer Petrischale. Sie sprechen jetzt ja von „scaling up“. D.h. sie müssen jetzt das was sie im kleinen Umfang gemacht haben, technisch auf eine level von industriellen Output bringen. Es geht also nicht mehr um die Wirksamkeit, sondern um das scaling up. Hierzu hat man TechnipFMC engagiert.
https://www.technipfmc.com
Einen multi billion Player, der extensives know how im O&G Bereich und der Prozessindustrie zu haben scheint. Ohne jetzt zu euphorisch zu klingen (dazu neigt man, wenn man long ist), aber ich glaube wir sind hier nicht mehr nur im Laborversuch Level unterwegs. Nichtsdestotrotz, es ist korrekt, dass die technische Umsetzung auf große Volumina mit Hürden verbunden sein wird.
Zitat von hartwiestein: Mein Respekt vor der gefunden enzymatische Reaktion, aber was wenig beachtet wird:
Im technischen Maßstab wird v.a. wichtig sein wie schnell unter REALEN Bedingungen eine Desaktivierung des Enzym durch z.B. "Dreck/Schmutz/Alterung" erfolgt. Das sollte bei einem continous flow Verfahren nicht unterschätzt werden. Im Labormaßstab unter vereinfachten Bedinungen ist das alles ja eine feine Sache, aber im realen Leben ist es nicht so einfach.
Das ist genau wie bei den Pharma-Unternehmen und ihren Arzneimitteln, die zwar Stufe I schaffen aber nicht mehr Stufe II/III. In vivo ist nunmal was ganz anders als nur in vitro.
Ausserdem braucht man relativ viel Enzym auf 1T gerechnet, wird das Enzym deaktiviert muss dauernd teures Enzym nachgeliefert werden, das treibt den Preis für das Rezyklat. Technisch theoretisch möglich, aber wie teuer das am Ende alles wird ist die Frage.
Ansonsten, auf dem Papier, aber eine klasse Sache. Wie gesagt meine Hochachtung und Respekt, und viel Erfolg allen Anlegern.
Sollte es technisch im großen Maßstab kosteneffektiv klappen, sind sicherlich 200-300Mil. Marktkap. nur ein Bruchteil dessen was die Technik wert ist.
Ich (als alter Chemiker) sehe jedenfalls noch zu viele potenzielle Stolpersteine, die den Preis der Aufarbeitung am Ende deutlich in die Höhe treiben werden und das ganze Verfahren am Ende einfach zu teuer gestalten.
Wenn man das ganze nochmal mit Pharma vergleicht, so sind wir mE eher in Phase 3 als 1. Phase 1 geht es bekanntlich nur um safety der drugs etc. Carbios hat die Wirksamkeit der Enzyme in Bezug auf Depolymerisierung ja schon voll nachgewiesen. Allerdings in einem weit kleineren Umfang. Nach meinem Wissenstand nicht nur einer Petrischale. Sie sprechen jetzt ja von „scaling up“. D.h. sie müssen jetzt das was sie im kleinen Umfang gemacht haben, technisch auf eine level von industriellen Output bringen. Es geht also nicht mehr um die Wirksamkeit, sondern um das scaling up. Hierzu hat man TechnipFMC engagiert.
https://www.technipfmc.com
Einen multi billion Player, der extensives know how im O&G Bereich und der Prozessindustrie zu haben scheint. Ohne jetzt zu euphorisch zu klingen (dazu neigt man, wenn man long ist), aber ich glaube wir sind hier nicht mehr nur im Laborversuch Level unterwegs. Nichtsdestotrotz, es ist korrekt, dass die technische Umsetzung auf große Volumina mit Hürden verbunden sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.458.704 von 007coolinvestor am 18.07.20 10:59:54Auch Cellulose-Verpackungen müssen recycelt werden und das macht aber nur Sinn, wenn sich die Cellulose im Altpapierkreislauf zerfasern lässt - also ohne Carbios. Das zerfasern halte ich für unwahrscheinlich bei verdichteter Cellulose. Mir ist es noch schleierhaft wieso die Cellulose-Flaschen recyclebar sein sollen. Aber der Getränkekarton gilt ja auch „theoretisch“ als recyclebar. Die Praxis ist sehr teuer und wird daher vermieden. Eine echte stoffliche Trennung der Verbundstoffe findet nicht wirklich statt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.458.467 von JBelfort am 18.07.20 10:26:23Eine Voraussetzung würde ich dazu noch sehen: dass die industrielle Wirtschaftlichkeit gegeben ist, denn die aus cellulose hergestellten Verpackungen fällt der Schritt von Carbios weg.
- Gibt es dazu schon Aussagen ?
- Gibt es dazu schon Aussagen ?
Zitat von JBelfort: Ja. Der Punkt von DecEc ist schon sehr berechtigt. Vor allem Transparenz und Aussehen der Verpackung. Ist ja auch eine Art Marketing Tool für die Retailer, würde ich meinen. D.h. das Interesse PET beizubehalten wird da sein. Würde denken, es wird keine Lösung ala „one size fits all“ geben. Eher diverse Arten von Verpackungsmaterialien, die nebeneinander bestehen bleiben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.458.164 von 007coolinvestor am 18.07.20 09:39:15Ja. Der Punkt von DecEc ist schon sehr berechtigt. Vor allem Transparenz und Aussehen der Verpackung. Ist ja auch eine Art Marketing Tool für die Retailer, würde ich meinen. D.h. das Interesse PET beizubehalten wird da sein. Würde denken, es wird keine Lösung ala „one size fits all“ geben. Eher diverse Arten von Verpackungsmaterialien, die nebeneinander bestehen bleiben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.457.183 von JBelfort am 18.07.20 00:25:44Sehr Interessante Wettbewerbssituation. Denke aber auch das aufgrund des Gewichtes, Kosten und bereits aktuelle Verbreitung PVC der größere Markt auf Dauer sein sollte, wenn man dafür eine Lösung hat. Für mich persönlich wären die Risiken des Prototyps zur industiellen wirtschaftlichen Kreislaufwirtschaft wichtig. Die kann ich aber nicht einschätzen. Der Schrit beinhaltet nochmals Risiken. So hoch wie bei der Medikamentenentwicklung halte ich diese aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.457.183 von JBelfort am 18.07.20 00:25:44Kann mir nicht vorstellen, dass die Masse an Getränken in teure und nicht transparente Verpackungen gefüllt wird, deren Recyclingfähigkeit zwar grundsätzlich möglich aber nicht unproblematisch ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.457.183 von JBelfort am 18.07.20 00:25:44Marktanteile halte ich für möglich. Aber eher in dem Bereich, dass Unternehmen was für‘s Image tun wollen.
Es ist vergleichsweise teuer und eher interessant im hochpreisigen Segment. Bei dem Thema Recyclingfähigkeit wird sehr auf den Putz gehauen.
Es ist vergleichsweise teuer und eher interessant im hochpreisigen Segment. Bei dem Thema Recyclingfähigkeit wird sehr auf den Putz gehauen.
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