checkAd

    Schröpf-Steuern auf Verluste: Klartext von Florian Toncar (FDP): „Schlag ins Gesicht der Anleger“ – - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 28.02.21 17:43:08 von
    neuester Beitrag 03.03.21 14:54:36 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.343.559
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 460
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.440,00
     
    PKT
    +1,28 %
    +233,00 PKT
    Letzter Kurs 22:58:44 Lang & Schwarz

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 17:43:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Schröpf-Steuern auf Verluste: Klartext von Florian Toncar (FDP): „Schlag ins Gesicht der Anleger“ – Kein Mucks von Lothar Binding (SPD)" vom Autor wallstreet:online Zentralredaktion

      Das neue Jahressteuergesetz aus dem Olaf-Scholz-Finanzministerium könnte für einige Anleger sehr teuer werden. Deutliche Kritik kommt von der Opposition. Die Regierung schweigt. Anlegerschützer bereiten Klagen vor.

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Schröpf-Steuern auf Verluste: Klartext von Florian Toncar (FDP): „Schlag ins Gesicht der Anleger“ – Kein Mucks von Lothar Binding (SPD)
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 17:43:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt fast keinen Kleinanleger der auf Optionsscheine setzt in Deutschland, es betrifft nämlich fast nur die großen. Jetzt versucht man Druck zu machen auf den Rücken der Kleinanleger.
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 17:46:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das stimmt doch gar nicht, ich Handel sehr viel mit OS
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 17:47:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.240.827 von Krani10 am 28.02.21 17:43:08Doch, ich setze zum Beispiel auch auf OS, um überproportional von Kursbewegungen zu profitieren.
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 18:42:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es passt zum Bild der Politik: sie bekommt nichts auf dir Reihe außer das, den Bürger abzuzocken.
      Selbstverständlich ist es wichtig dass Verluste mit Optionsscheinen verrechenbar bleiben, da der Fiskus hier ( erhebliche) steuern im Gewinnfall abgreift. Da der (Put) -OS auch ein viel genutztes Instrument zur Depotabsicheeung ist müssen Verluste dementsprechend auch plangemäß dagegen zu rechnen sein.
      DAX | 13.786,29 PKT

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 19:02:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.240.827 von Krani10 am 28.02.21 17:43:08
      Zitat von Krani10: Es gibt fast keinen Kleinanleger der auf Optionsscheine setzt in Deutschland, es betrifft nämlich fast nur die großen. Jetzt versucht man Druck zu machen auf den Rücken der Kleinanleger.


      Kennst du den Unterschied zw. Optionen und Optionsscheinen...scheinbar nicht...

      Sehr viele handeln diese, schau mal auf die Euwax, Frankfurt, LS usw.....
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 19:26:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich versteh den Bohei nicht.

      Sie wussten es seit einem Jahr und haben sich nicht geregt.

      Es wäre sicherlich möglich gewesen Binding zu stoppen.

      Die Kleinen hängt man die Großen lässt man laufen.
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 28.02.21 20:42:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Erst die große "Plandemie', Geld für fremde Länder, Flüchtlinge und Politiker-Diäten ohne Ende und dann weiter an der Sprit-Mehrfachbesteuerung und der Steuer drehen. Die Deutsche Regierung besteht nur noch aus Abzockern. In der Marktwirtschaft, würden diese Egomanen keinen Monat überleben.
      DAX | 13.786,29 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.03.21 01:00:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir können auch jetzt noch Binding stoppen. Schaut mal hier vorbei:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317120-6781-679…
      DAX | 13.830,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 01.03.21 21:37:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Empörung kommt spät, sehr spät. Denn alles ist seit Dezember 2019 bekannt. Im letzten Jahr konnte noch viel gemacht werden, aber es ist nie zu spät.

      Es wurde ein Gesetz eingeführt, dass Steuer auf Verluste ermöglicht und dies in unbegrenzter Höhe, bzw. ermöglicht es, dass auf unter dem Strich erzielte Gewinne mit weit über 100% besteuert werden. So langsam fangen es einige an zu verstehen. Der Skandal ist so auf die Spitze getrieben, dass das BMF es nicht einmal für nötig hält, dem Steuerpflichtigen zeitnah mitzuteilen, was als Termingeschäft betrachtet wird. Ein klärendes BMF-Schreiben wird seit langem erwartet, aber es kommt und kommt nicht. Der Umgang mit dem Bürger hat hier einen Zustand erreicht, der nicht mehr tragbar ist. Das Gesetz führt zu Steuermindereinnahmen, die die Allgemeinheit zu schultern hat. Kapitalstarke Trader gehen ins Ausland, obwohl wir jetzt jeden Euro brauchen.

      Der ganz große Skandal jedoch ist: Dieses Gesetz nützt niemanden, es beschützt niemanden, es macht keinen Sinn. Dass private Anleger einen Finanzcrash verursachen könnten durch den Einsatz von Termingeschäften, ein Argument, dass von einer erwachsenen Person in seiner Eigenschaft als Politiker tatsächlich allen Ernstes angeführt wird, unterstreicht die mangelnde Fachkompetenz noch einmal mehr.
      Dieses Gesetz führt lediglich zu Schaden. Und Steuereinnahmen kommen bestimmt nicht dadurch rein, dass ein Trader durch Handel insgesamt 1 Mio. Gewinn und 1 Mio. Verlust macht und dann gut 250.000€ Steuern zahlt, womöglich ist dieses Geld nämlich gar nicht vorhanden. Machen aber 10 Trader 1,1 Mio. Gewinn und 1 Mio. Verlust nach alter Rechnung, hätte der Staat jeweils Einnahmen. Da aber nun auf 100.000 Euro Gewinn gut 300.000 Euro Steuern zu zahlen wären, gehen diese Trader ins Ausland oder werden sich anderes aus Enttäuschung ggü. einem Staat, der mit ihnen so umgeht, einfallen lassen. Alle anderen Zahlenbeispiele gehen analog. Ganz schlimm z.B. ein Student, der mit 10.000€ 1000x100€ gewinnt und anschließend dadurch pleite ist. Oder ganz zeitgemäß ein Bitcoin-Trader, der Futures handelt und gar nicht weiss, dass er schon Steuerschulden bis an sein Lebensende aufgehäuft hat mit diesem Gesetz, da er noch im guten Glauben ist, er habe doch unter dem Strich Einnahmen erzielt, also könne er doch nicht ins Minus laufen. Er würde ja gerne Steuern bezahlen, vermutlich auch viel, aber eben nicht über 100 Prozent.
      DAX | 14.020,50 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.21 14:54:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.257.444 von imagen am 01.03.21 21:37:43Doch es gibt Profiteure. Wohl noch nicht jetzt und auch nicht mit den Futures- oder Optionen-Tradern. Aber mit den vielen Kleinanlegern in Bankprodukte. Wenn die - spätestens 2022 - merken, das sie k.o. sind, wird man ihnen die Bindingfonds anbieten:

      "Lassen Sie Profis für sich traden, ohne Bindingsteuer, aber mit Bindingfonds."

      Ich weiß, dass es schwierig ist, das zu glauben. Aber es würde die Bindingfonds auch ohne das Zutun von Lothar Binding geben. Irgendwer wird einfach versuchen, diese 500.000 Anleger abzuholen. Am ehestwn, die, die solche Fonds schon anbieten.

      Niemand hat vorher von Georg Nüßlein gesprochen. Es gibt immer nur ein nachher. Ich bin hier zwar auch nachher, aber recht früh dran.
      DAX | 14.037,00 PKT


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +0,48
      +1,12
      -0,28
      +1,30
      +1,82
      +1,19
      +0,15
      -0,41
      +0,21
      Schröpf-Steuern auf Verluste: Klartext von Florian Toncar (FDP): „Schlag ins Gesicht der Anleger“ –