ETF Gewinne realisieren und neu anlegen
eröffnet am 22.09.23 19:24:19 von
neuester Beitrag 23.09.23 17:08:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.529.573 von alzwo am 23.09.23 15:49:42Hallo,
Besten Dank für die Antwort. Das ist ja echt krass dass die Rendite gesichert wird und im folgenden Jahr wie eine einlage gilt.
Also wird nicht nur dividende thesauriert sondern auch Kursgewinne.
Das findet man halt nirgends im Internet so schwarz auf weiß deshalb war ich verwundert.
Besten Dank für die Antwort. Das ist ja echt krass dass die Rendite gesichert wird und im folgenden Jahr wie eine einlage gilt.
Also wird nicht nur dividende thesauriert sondern auch Kursgewinne.
Das findet man halt nirgends im Internet so schwarz auf weiß deshalb war ich verwundert.
Torsten,
die Zinsrechner im Internet werden wohl stimmen. Die Rendite eines Fonds wird aber immer erst nachträglich bestimmt. Wenn nach einem Jahr eine Rendite von 7% festgestellt wird, dann ist sie „gesaved“. Eine Rendite in der Zukunft läßt sich daraus nicht herleiten.
Renditen werden meistens pro Jahr angegeben. 7% rauf, danach 7% runter, ergibt einen Betrag unter dem Anfangsbetrag.
die Zinsrechner im Internet werden wohl stimmen. Die Rendite eines Fonds wird aber immer erst nachträglich bestimmt. Wenn nach einem Jahr eine Rendite von 7% festgestellt wird, dann ist sie „gesaved“. Eine Rendite in der Zukunft läßt sich daraus nicht herleiten.
Renditen werden meistens pro Jahr angegeben. 7% rauf, danach 7% runter, ergibt einen Betrag unter dem Anfangsbetrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.528.589 von alzwo am 23.09.23 10:43:02Hallo. Danke erstmal für die Antwort.
Du sagst die Einlage wird kleiner aufgrund der steuer. Aber die steuer entsteht ja nur auf gewinne.. Ich versuche mal ein zahlenbeispiel weshalb ich so denke
Wenn ich 100€ anlege habe ich nach einem Jahr mit 7% rendite 107
Im zweiten Jahr bekomme ich wenn es bei 7% bleibt eben diese 7% aif 107€ und es entsteht der Zinseszinseffekt.
So jedenfalls alle Rechner im Internet.
Aber ist das wirklich so? Das würde bedeuten dass die 7% Rendite aus dem ersten Jahr "gesaved" werden.
Von den 7% Rendite ist ja nur ein kleiner Teil Dividende (also tatsächlicher gewinn).
Wenn man die Dividende nicht berücksichtigt hätte ich gedacht, dass wenn man 100€ anlegt und der kurs im ersten Jahr um 7% steigt und im zweiten Jahr um 7% wieder sinkt... Dass man dann wieder bei 100€ steht.
Du sagst die Einlage wird kleiner aufgrund der steuer. Aber die steuer entsteht ja nur auf gewinne.. Ich versuche mal ein zahlenbeispiel weshalb ich so denke
Wenn ich 100€ anlege habe ich nach einem Jahr mit 7% rendite 107
Im zweiten Jahr bekomme ich wenn es bei 7% bleibt eben diese 7% aif 107€ und es entsteht der Zinseszinseffekt.
So jedenfalls alle Rechner im Internet.
Aber ist das wirklich so? Das würde bedeuten dass die 7% Rendite aus dem ersten Jahr "gesaved" werden.
Von den 7% Rendite ist ja nur ein kleiner Teil Dividende (also tatsächlicher gewinn).
Wenn man die Dividende nicht berücksichtigt hätte ich gedacht, dass wenn man 100€ anlegt und der kurs im ersten Jahr um 7% steigt und im zweiten Jahr um 7% wieder sinkt... Dass man dann wieder bei 100€ steht.
Naja, die Rendite eines Fonds wird vor allem von Kurssteigerungen der enthaltenen Werte bestimmt. Rendite ist nicht das selbe wie Zins. Eine Rendite ergibt sich – ein Zins steht fest.
„Macht es deshalb nicht Sinn seine ETF Anteile mit 7% rendite zu verkaufen und direkt wieder neu anzulegen?“
Nein, lieber nicht verkaufen und angelegt lassen.
„....., aber die nächsten 7% würden auf eine höhere einlage wirken?“
Die Einlage wird kleiner, weil Steuern und Kaufgebühren abgezogen wurden.
„Macht es deshalb nicht Sinn seine ETF Anteile mit 7% rendite zu verkaufen und direkt wieder neu anzulegen?“
Nein, lieber nicht verkaufen und angelegt lassen.
„....., aber die nächsten 7% würden auf eine höhere einlage wirken?“
Die Einlage wird kleiner, weil Steuern und Kaufgebühren abgezogen wurden.
was nützen Dir 7 % bei einer realen Inflation von 10-15 % ?
Du wirst langfristig all Dein Geld verlieren.
Nur mit hartem Daytrading kannst heutzutage noch ordentlich Gewinne machen und später gut davon leben.
Falls Du es Dir selber aber nicht zutraust gibt es auch Profis die dies seriös für einen kleine Provison für Dich handeln.
schau mal unter Arete Trading, Birger Schäfermeier. er ist Diplom Volkswirt und Profitrader.
Du wirst langfristig all Dein Geld verlieren.
Nur mit hartem Daytrading kannst heutzutage noch ordentlich Gewinne machen und später gut davon leben.
Falls Du es Dir selber aber nicht zutraust gibt es auch Profis die dies seriös für einen kleine Provison für Dich handeln.
schau mal unter Arete Trading, Birger Schäfermeier. er ist Diplom Volkswirt und Profitrader.
Hallo zusammen,
Ich habe lange im Internet gesucht und leider nichts gefunden was mir meine Frage beantwortet.
Meine Frage betrifft thesaurierende ETF und den Zinseszinseffekt für den es sehr viele beispielrechner gibt.
Ich habe verstanden dass bei thesaurierenden ETF die dividenden nicht ausgeschüttet werden sondern meine anteile am ETF wertmäßig steigern und das über die Jahre zum Zinseszinseffekt führt.
Die ganzen Rechner gehen bei diesem Effekt aber von der gesamten rendite aus die von jahr zu jahr meine einlage erhöht und den Zinseszinseffekt auslöst. Beispielsweise 7% bei msci world. Aber der Kursgewinn vom etf wird doch nicht zu zeitpunkt x festgenagelt und gilt als gleichwertig wie meine einlage oder? Thesaurierung erfolgt nur mit dividenden und nicht dem Kursgewinn vom aktuellen Jahr (also beispielsweise 7% oder mehr)?
Macht es deshalb nicht Sinn seine ETF Anteile mit 7% rendite zu verkaufen und direkt wieder neu anzulegen? Es fällt dann zwar die steuer an aber die nächsten 7% würden auf eine höhere einlage wirken?
Ich habe da sicher einen Denkfehler und hoffe irgendjemand kann mich erleuchten
Ich habe lange im Internet gesucht und leider nichts gefunden was mir meine Frage beantwortet.
Meine Frage betrifft thesaurierende ETF und den Zinseszinseffekt für den es sehr viele beispielrechner gibt.
Ich habe verstanden dass bei thesaurierenden ETF die dividenden nicht ausgeschüttet werden sondern meine anteile am ETF wertmäßig steigern und das über die Jahre zum Zinseszinseffekt führt.
Die ganzen Rechner gehen bei diesem Effekt aber von der gesamten rendite aus die von jahr zu jahr meine einlage erhöht und den Zinseszinseffekt auslöst. Beispielsweise 7% bei msci world. Aber der Kursgewinn vom etf wird doch nicht zu zeitpunkt x festgenagelt und gilt als gleichwertig wie meine einlage oder? Thesaurierung erfolgt nur mit dividenden und nicht dem Kursgewinn vom aktuellen Jahr (also beispielsweise 7% oder mehr)?
Macht es deshalb nicht Sinn seine ETF Anteile mit 7% rendite zu verkaufen und direkt wieder neu anzulegen? Es fällt dann zwar die steuer an aber die nächsten 7% würden auf eine höhere einlage wirken?
Ich habe da sicher einen Denkfehler und hoffe irgendjemand kann mich erleuchten
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