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    Cerro de Pasco auf der Ziellinie

    eröffnet am 17.03.24 18:14:51 von
    neuester Beitrag 21.03.24 16:33:25 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 21.03.24 16:33:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sollte die Unterschrift in Kürze erfolgen, dann ist nach oben viel Luft!
      Cerro de Pasco Resources | 0,095 C$
      Avatar
      schrieb am 17.03.24 18:14:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wurde der Gordischer Knoten durchschnitten ?

      Im Bergbau müssen neue Ressourcen nicht unbedingt neu gefunden werden. Es gibt auch alte, längst bekannte Lagerstätten, die in Form von Tailings (Altlasten), die auf ihre umweltgerechte Verwertung warten (mit dem Vorteil, dass das Material schon abgebaut ist und daher 40 Prozent Mining-Kosten gespart werden). Cerro de Pasco ist ein (berühmtes) hundertjähriges Projekt in Peru, auf das sich Greenpeace u.a. gestürzt hat – aber erst nachdem der Lieblingsfeind Glencore das Asset übernommen hatte…

      Nach seinem jahrelangen Kampf mit der peruanischen Ministerial-Bürokratie zeichnet sich jetzt ab, dass Cerro de Pasco (TSXV: CDPR) endlich ans Ziel kommt. Der CEO erwartet, dass der peruanische Präsident die so genannte „Easement Resolution“ in Kürze unterzeichnet. Danach ist der Weg frei für das Re-Processing der Tailings aus El Metalurgista/Quiulacocha. Perspektivisch wird damit ein Joint Venture zwischen Cerro und seinem Nachbarn Glencore/Volcan zu einer attraktiven Option.

      Die Quiulacocha-Abraumlagerstätte enthält schätzungsweise 16 Mio. t Rückstände mit einem Gehalt von 1,2 g/t Au, 80 g/t Ag und 1,6 % Cu sowie 58 Mio. t mit einem Gehalt von 39 g/t Ag, 2,2 % Zn und 1,3 % Pb. Es handelt sich um eine der größten oberirdischen Mineralressourcen des Planeten. Glencore/Volcan verfügen nebenan über ungenutzte Verarbeitungskapazitäten (2 Verarbeitungsanlagen) und unterstützen das Geschäft, da ihnen ansonsten die Zwangsvollstreckung und Sanierung ihres Betriebs droht.

      Es ist anzumerken, dass CDPR bereits eine nicht verwässernde Finanzierung in Höhe von 2 Mio. US$ von Glencore für die Bohrungen der Phase 1, die Metallurgie und die wirtschaftlichen Studien gesichert hat, die voraussichtlich kurz nach dem Erhalt der Grunddienstbarkeit beginnen werden.

      Das Wiederaufbereitungsprojekt El Metalurgista ist wahrscheinlich das größte oberirdische Silber-, Zink-, Gold- und Kupfervorkommen der Welt. Die Genehmigungsverfahren schreiten voran und der politische Rückhalt ist groß. Dies hat dazu geführt, dass CDPR eines von 6 Bergbauunternehmen auf der Prioritätenliste der Regierung ist. Darüber hinaus steht CDPR kurz vor dem Erhalt einer Grunddienstbarkeit für den Zugang zu dem oberflächennahen Grundstück, auf dem sich die Anlage El Metalurgista befindet. Nur 5 Unternehmen in der Geschichte des peruanischen Bergbaus haben dies erreicht. Dieser Fortschritt ist ein klares Zeugnis für die gute Arbeit vor Ort und die vom CDPR-Management eingerichtete Lizenz.

      Wiederaufbereitungsprojekte sind heute die attraktivsten Geschäfte im Bergbau. Ihr Weg zur Produktion ist der kürzeste, und aufgrund der geringen Investitions- und Betriebskosten stellen sie auch die beste Kapitalrendite für Investitionen im Bergbau dar, was in diesem Fall zu einem IRR von 50 % und einem NPV von 1,5 Mrd. US$ führt. Die konzeptionellen wirtschaftlichen Annahmen von CDPR basieren auf konservativen Gewinnungsraten (im Durchschnitt nicht mehr als 40 %), wobei CDPR davon ausgeht, dass die Gewinnungsraten mit der Einführung der heutigen Technologien erheblich gesteigert werden können. Darüber hinaus und aufgrund des Alters dieser Abraumhalden weisen historische Berichte auf das Vorhandensein von kritischen Metallen wie Germanium, Indium und Gallium hin (die alle in der Nähe des Silberpreises gehandelt werden).

      Dank der bestehenden und benachbarten redundanten und vollständig abgeschriebenen Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 17,5 Tonnen pro Tag, die sich im Besitz der Volcan Compania Minera befindet, dürften die anfänglichen Investitionskosten gering und leicht zu bewältigen sein. In der Tat ist CDPR die einzige Lösung für die Anlage Cerro de Paco von Volcan. Das Unternehmen muss entweder einen kostspieligen Tagebau schließen und die Anlage einmotten, oder es stellt CDPR seine Infrastruktur zur Verfügung, um den Tagebau mit neuen Abraumhalden aufzufüllen, wodurch die Schließungskosten erheblich gesenkt werden, während der gesamte Standort über einen Zeitraum von 15 Jahren im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft schrittweise stillgelegt wird.

      Der Vorstand und das Management sind mit einem Anteil von über 20 % an diesem Unternehmen stark investiert. Ich sollte auch erwähnen, dass der CEO ständig Aktien kauft, siehe Insiderbericht

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/5861167…

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/cerro-de…
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