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    Neues zu Sano: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.00 21:24:10 von
    neuester Beitrag 05.06.00 16:14:14 von
    Beiträge: 2
    ID: 137.906
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      Avatar
      schrieb am 16.05.00 21:24:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beitrag:
      (http://www.austrostocks.com)

      Sanochemia erwartet frühen Turnaround
      16.5.2000
      Bereits 2001 in der Gewinnzone
      Der Pharmaspezialist Sanochemia will schon 2001 in die Gewinnzone kommen. Dies bestätigte IR-Verantwortliche Margareta Hoch im Gespräch mit austrostocks.com.

      Wie vom Vorstand mehrmals betont, ist die Gewinnzone in greifbare Nähe gerückt. Auf die neuen Quartalszahlen, die am Freitag um 7 Uhr früh präsentiert werden, darf man gespannt sein. Zu diesen Zahlen will man bei Sanochemia zum gegebenen Zeitpunkt freilich noch keine Auskünfte geben.

      Für die Umsatzzuwächse ist Sanochemia optimistisch. Dies unterstreicht eine Studie der WestLB Research, nach der für 2000 ein Umsatz von 19,06 Millionen und für 2001 ein Umsatz von 30,98 Millionen Euro vorhergesagt werden. Für 2002 und 2003 werden 48,57 bzw. 73,03 Millionen vorhergesagt.

      Dieselbe Studie rechnet für 2001 mit einem Gewinn von 0,11 Millionen Euro. Bereits im Jahr darauf soll dieser 5,96 Millionen betragen. Der Verlust für heuer fällt mit 1,04 Millionen eher gering aus.
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 16:14:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sanochemia - Kaufen
      WKN: 919963 SANOCHEM. PHARMAZEUT. WestLB Panmure 05.06.2000

      Einschätzung: Kaufen

      Da ein Großteil des derzeitigen Unternehmenswerts von den Umsätzen mit Reminyl (Galantamin gegen Alzheimer Erkrankung) abhängt, wird Sanochemia von der bevorstehenden europäischen Markteinführung des Produkts profitieren. Reminyls Position im Wettbewerb ist nach der Arzneimittelkennzeichnung des doppelten Wirkmechanismus und der klinischen Verbesserung von Hirnfunktion und Verhalten der Patienten sehr vielversprechend. Mit den zu erwartenden Nachrichten zum Muskelrelaxans SPH 3047 und kräftig gestiegenen Umsätzen bei Iopamidol (Röntgenkontrastmittel) glauben wir unverändert an eine positive Zukunft Sanochemias. Kaufen.

      Unternehmenscharakteristika

      Sanochemia, ein Biopharma-Unternehmen aus Wien, wurde im Mai 1999 am Neuen Markt gelistet. Sanochemia konzentriert sich auf die Entwicklung und Herstellung von Therapeutika für Indikationsgebiete des Zentralen Nervensystems. Die Strategie des Unternehmens liegt in der Identifikation historischer oder bisher wenig beachteter wirksa-mer Therapeutika und ihrer gewinnbringenden Vermarktung mit Hilfe der Erfahrungen aus Produktion und medizinischer Chemie. Sanochemia gehörte zu den ersten, die das Potential des pflanzlichen Produkts Galantamin zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit erkannt haben. Dem Unternehmen gelang es darauf hin, ein wirtschaftliches Synthe-severfahren für das Arzneimittel zu etablieren und zu patentieren. Darüber hinaus hat Sanochemia bereits weitere Wirkstoffe identifiziert, die bisher wenig beachtet wurden (z.B. ein Wirkstoff gegen Rücken-schmerzen mit Blockbusterpotential). Zusätzlich nutzt das Unterneh-men seine Erfahrungen in der medizinischen Chemie, um die beste-hende Produktpalette weiterzuentwickeln und so neue Arzneimittel-Generationen zu schaffen. Dazu zählen Galantamine Plus (verbesserte Form von Galantamin) zur Behandlung von Alzheimer Patienten und eine neue galenische Formulierung des Muskelrelaxans SPH 3047. Obwohl Sanochemia für die weltweite Vermarktung seiner Produkte Partnerschaften mit multinationalen Firmen anstrebt, hat das Unternehmen bereits erhebliche Fortschritte im Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes

      in ganz Osteuropa, Österreich und der Schweiz gemacht. Derzeit vertreibt Sanochemia die traditionelle Produktlinie, darunter Diagnostika und andere Pharmazeutika zur Behandlung des Menschen. Vor kurzen erwarb das Unternehmen die Kontrollmehrheit an der deutschen Bioglan-Tochter Goldham. Diese Akquisition verspricht nicht nur erhebliches Wachstum bei den Verkaufserlösen des Röntgenkontrastmittels Iopamidol, sondern schafft Sanochemia auch in Deutschland eine gute Verkaufspräsenz für seine Produkte. Neben der Herstellung seiner eigenen Produkte hat Sanochemia einen hervorragenden Ruf als externer Hersteller pharmakologischer Verbindungen erworben, wie eine Reihe von Auftragsproduktionsverträgen mit Pharmaunternehmen aus der ganzen Welt belegen.


      Geschäftssituation

      Im Moment stammt ein Großteil des Umsatzes noch aus dem traditionellen Sortiment der Humanpharmazeutika und -diagnostika in Österreich und Ost-europa. Kurzfristig erwarten wir allerdings ein erhebliches Umsatzwachstum aus den stark gestiegenen Verkaufszahlen für Iopamidol in Deutschland. Aus diesen Einnahmen kann Sanochemia bei fast neutraler Cash flow-Position

      erhebliche Mittel in Forschung und Entwicklung investieren. Angesichts weiter wachsender Iopamidol-Einnahmen und ersten Galantamin-Verkäufen gehen wir davon aus, dass das Unternehmen ab 2001 profitabel wird. Das Unternehmen besitzt mit liquiden Mitteln in Höhe von ca. 36 Mio EUR eine starke finanzielle Position, die unserer Ansicht nach für weitere Akquisitionen von Produkten und Firmen verwendet werden wird.


      Geschäftsfelder und Pipeline

      Reminyl (Galantamin)

      Da eine ursächliche Behandlung der Alzheimer-Krankheit derzeit noch nicht möglich ist, besitzt jedes Arzneimittel, das ein Fortschreiten der Krankheit signifikant verlangsamt, ein erhebliches Marktpotential. Sanochemia gehörte zu den ersten, die das Potential des seit 1970 für verschiedene Indikationen auf dem Markt befindlichen Produkts Galantamin für die Alzheimer-Krankheit erkannt haben. Obwohl Shire Pharmaceuticals das Gebrauchspatent hält, konnte sich Sanochemia durch ein Patent auf den Produktionsprozess der synthetischen Version der pflanzlichen Verbindung als exklusiver industrieller Lieferant etablieren. Wie das erste auf dem Markt eingeführte Produkt, Aricept von Pfizer/Eisai, erhöht auch Reminyl die Konzentrationen des neuralen Signalmoleküls Acetylcholin. Im Gegensatz zu Aricept, das lediglich den Abbau von Acetylcholin hemmt, hemmt Reminyl aber nicht nur dessen Abbau, sondern erhöht darüber hinaus die Freisetzung von Acetylcholin aus den Nervenendigungen. Obwohl die klinischen Vorteile dieser doppelten Wirkungsweise noch eindeutig belegt werden müssen, wird sie in der Arzneimittelkennzeichnung bereits erwähnt. Außerdem weisen kürzlich veröffentlichte Ergebnisse von Studien darauf hin, dass das Arzneimittel sich nicht nur auf die Wahrnehmung günstig auswirkt. In den Studien konnte gezeigt werden, dass Reminyl die kognitive Funktion mehr als 12 Monate über dem Augangsniveau hält sowie das Verhalten von Alzheimer-Patienten verbessert. Somit sind Patienten, die mit dem Arzneimittel behandelt werden, möglicherweise weniger stark auf Pflege und Medikamente zur Verhaltensänderung angewiesen. Befunde und Zusatzkennzeichnung werden dazu beitragen, Reminyl von Konkurrenzprodukten auf dem Markt (z.B. Aricept) abzuheben. Das Produkt wird von Janssen und Shire weltweit vermarktet und ist in Schweden bereits zugelassen. Die europaweite Zulassung wird für die erste Jahreshälfte 2000 erwartet, die USA-Zulassung Ende 2000. Als alleiniger Hersteller kann Sanochemia von erheblichen Lizenzeinnahmen bis zum Ablauf des Herstellungspatents 2014 ausgehen. Die WHO schätzt, daß ange-sichts der immer älter werdenden Bevölkerung bis 2010 ca. 30 Mio Menschen an Alzheimer erkranken und davon ca. 10 Mio behandelt werden. Auf Basis dieser Zahlen sowie aufgrund des Wettbewerbsvorteils der Zusatzkennzeichnung erwarten wir Gesamteinnahmen von 1,4 Mrd USD, von denen Sanochemia nach unserer Schätzung ca. 5-6% erhält.


      Muskelrelaxans (SPH 3047)

      Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden, die Patienten zum Arzt führen. Allein in Deutschland leiden 50% der Bevölkerung an chronischen Rückenschmerzen, die nicht adäquat therapiert werden können. Es besteht daher ein dringender Bedarf an einer wirksamen und sicheren Therapie. Die derzeitigen Behandlung besteht hauptsächlich in der Verabreichung nichtsteroidaler Antirheumatika (z.B. Ibuprofen) oder Benzodiazepine (z.B. Diazepam) mit erheblichen Nebenwirkungen im Bereich des Gastrointestinaltraktes und des zentralen Nervensystems. Demgegenüber weist das Muskelrelaxans SPH 3047 von Sanochemia bei vergleichbarer Wirksamkeit nur geringe Nebenwirkungen auf. Da der Wirkstoff aus Osteuropa stammt, wurde er bislang von den großen Pharmaunternehmen übersehen obwohl er bereits seit einigen Jahren in Osteuropa, Deutschland und Japan als Generikum auf dem Markt erhältlich ist. Da er aber nie in den USA registriert wurde, erhält das erste registrierende Unternehmen ein 10jähriges exklusives Vermarktungsrecht. Sanochemia ist dabei, eine IND zu erlangen und die Wirksamkeit durch eine verbesserte Formulierung und Dosierung zu erhöhen. U.E. wird das Arzneimittel mit dem richtigen Partner problemlos einen Anteil von 25% am US-Markt für Muskelrelaxantien (derzeit 1 Mrd USD) gewinnen. Sanochemia könnte u.E. mit einem 20%-tigen Umsatzanteil an Lizenzgebühren rechnen. Zusätzlich eignet sich SPH 3047 zur Behandlung leichterer Formen von Rückenschmerzen, deren Behandlung derzeit aufgrund der Nebenwirkungen verfügbarer Arzneimittel nicht in Betracht gezogen wird. Die Markteintrittswahrscheinlichkeit dieses Projekts schätzen wir auf 40%.

      Galantamine Plus und andere Programme zur Arzneimittelentwicklung

      Galantamin wirkt auf die cholinergen Bahnen, die eine zentrale Rolle in den Schlüsselfunktionen des zentralen und peripheren Nervensystems spielen. Sanochemia entwickelt neue Galantamin-Derivate mit verbesserter Wirksamkeit für eine cholinerge Indikation. Das Unternehmen konnte bereits eine Reihe von neuen Galantamin-Derivaten identifizieren und den Nachweis der Wirksamkeit in Tiermodellen erbringen. Dazu zählen Derivate mit verbesserter Wirkung zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit sowie von Schlaganfällen, Hirnverletzungen und Hypoxie. Erste klinische Studien dieser neuen Derivate werden in den nächsten ein oder zwei Jahren erwartet.

      Darüber hinaus befindet sich Sanochemia derzeit vermutlich in der Endphase der Verhandlungen über die Auslizenzierung weiterer ZNS-Produkte (z.B. gegen Multiple Sklerose) in fortgeschrittenen Entwicklungsstufen; wir erwarten hierzu in nächster Zeit weitere Informationen.

      Röntgenkontrastmittel

      Goldham (seit 1999 hält Sanochemia Mehrheitsanteile), hat die einzige Generikalizenz für das nicht ionische Röntgenkontrastmittel Iopamidol in Deutschland. Da Goldham schon vor der Beteiligung einer der führenden Lieferanten von ionischen Kontrastmitteln war, und Sanochemia zusätzlich über kosten-günstige Herstellungsmöglichkeiten verfügt, glauben wir, dass die Gruppe mindestens 10% Anteil an diesem Markt mit einem Volumen von ca. 250 Mio EUR erlangen kann. Sanochemia hat bereits angedeutet, dass das Produkt seit seiner Einführung (Herbst 1999) ein starkes Wachstum verzeichnen konnte.

      Humanpharmazeutika

      Die Herstellung und der Verkauf des traditionellen Pharmazeutika-Sortiments (z.B. Arzneimittel gegen Hypertonie, Migräne und für den Magen-Darm-Trakt) bleibt eine wichtige Einnahmequelle für Sanochemia. Diese Arzneimittel werden hauptsächlich in Österreich und Osteuropa verkauft.

      Pharmazeutische Herstellung

      Sanochemia gilt als einer der besten externen Produzenten von pharmazeutisch wirksamen Verbindungen und Zwischenprodukten. Diesbezüglich konnte Sanochemia bereits eine Reihe von Verträgen mit großen Pharmaunternehmen und deren Lieferanten auf der ganzen Welt abschließen


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