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    aus fehlern lernt man, oder ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.00 13:51:48 von
    neuester Beitrag 17.06.00 14:31:42 von
    Beiträge: 4
    ID: 161.111
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      Avatar
      schrieb am 17.06.00 13:51:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich wollte es ende märz einfach nicht wahrhaben das es einen "crash" gibt, und bin von
      depotwert + 35% bis - 30 % gefallen, zur zeit so -20 %
      ist schon halbwegs erträglich, aber ich könnte echt ausflippen
      wenn ich daran denke was ich mit den gewinnen nach einem wiedereinstieg in 1-2
      monaten hätte erreichen können, jetzt muss ich erst mal auf ausgangswert
      zurück, aber das hatts ja hoffentlich schnell,

      tja , man lernt nie aus

      was meint ihr, ging es jemand ähnlich ??

      mike
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 13:56:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ging bestimmt vielen Leuten so. Manche schaffen es zwar, ihre Verluste mit StoppLoss zu begrenzen. Aber meist wird dann sofort wieder in ein anderes Papier investiert und die nächsten Verluste sind dann oft nicht mehr weit weg.
      Möchte mich vom oben beschriebenen nicht ausschliessen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 14:03:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Dümmste ist, immer wieder an seine alten Fehler zu denken, dann kann man es doch JETZT richtig machen.

      Wenn man sagt, "Hätte ich doch bloß..., dann hätte ich jetzt so und soviel Prozent Gewinn" ist doch nur Faulheit, jedenfalls bei mir.

      Denn wenn man immer wieder an seine alten Fehler denkt, ist man total abgelenkt und verpasst schon wieder alle möglichen Chancen auf einen Gewinn, dann ärgert man sich schon wieder und hat wieder einen neuen Grund, sich selber fertig zu machen.

      Also hört auf, an eure alten Fehler zu denken, mal darüber nachzudenken, was man falsch gemacht hat, o.k., aber nicht ständig.

      Mir ist es aufgefallen, dass ich immer wieder an meine alten Fehler gedacht hatte und viele Chancen verpaßt hatte.

      Hört auf eure Intuition.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.06.00 14:31:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich finde, man sollte strikt unterscheiden zwischen Werten
      mit denen man Zocken will oder Langfristanlagen. Ich habe
      diese sogar durch verschiedene Depots getrennt. Und oh Wunder:
      Trotz der massiven Verluste in den letzen Monaten steht das
      Langfristdepot viel besser da. EMC, Nokia; SUN, Intershop,
      JDSU, Infineon, sie haben kaum korregiert, einige sind sogar
      nahe dem ATH. Neuerdings gesellen sich auch HRCT, Sunburst
      und die Metabox dazu.

      Und das Zockerdepot? Ich wollte es nicht wahrhaben und habe
      massive Kursrückgänge mitgemacht, weil ich teilweise zu früh
      wieder eingestiegen bin, teilweise gar nicht verkauft habe (ich
      wollte nicht wegen der Steuer). Und nun:

      Ich bin gar nicht sicher, ob man aus Fehlern lernt, die nicht echt
      ins Geld gegangen sind. Buchgewinn -> Buchverlust.....
      Jedenfalls habe ich mich nun entschieden doch ein wenig mehr
      die mentalen Stops zu beachten. Allerdings immer streng nach
      Wert unterscheiden. Es ist ja gerade so, daß die Werte, die
      am meisten dazugewinnen am schnellsten fallen und dann später
      wieder sehr schnell steigen. So hat man schnell den Verlust wieder
      wettgemacht. Man darf nur nicht unten aussteigen ;)
      gruß, brem


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