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    Frankfurter Börsenbriefe: Poet trotz Kurssturz immer noch überbewertet - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 10.07.00 19:52:23 von
    neuester Beitrag 11.07.00 17:04:49 von
    Beiträge: 6
    ID: 180.648
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      schrieb am 10.07.00 19:52:23
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Frankfurter Börsenbriefe raten dem Anleger bei der Poet Holdings Inc. trotz des massiven Kursverfalls weiter zum Verkauf. Bereits bei Abit und Ixos habe sich gezeigt, dass es sich bei einer derart schlechten Meldung auch einige Tage nach dem ersten Kursrutsch noch lohne, die Papiere zu verkaufen.

      Poet hatte nach vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal einen Umsatz von 2,7 bis 2,9 Millionen Dollar bekanntgegeben. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einer Steigerung von gerade mal 6 bis 15 Prozent. Gleichzeitig werde die Poet-Aktie immer noch mit einem Vielfachen der Jahresumsätze des Unternehmens bewertet, was angesichts der eingetrübten Geschäftsaussichten nicht mehr zu rechtfertigen sei.

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      schrieb am 11.07.00 14:16:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Poet ist ein super Unternehmen und ich weiß aus sicherer Quelle, dass dort etwas passieren wird, was die Aktie wieder auf den richtigen Weg bringen wird, nämlich nach oben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 14:37:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn ich Zyniker wäre würde ich sagen:

      Immerhin steht Poet nach einem halben Jahr Börsenzugehörigkeit 50 % höher.
      (Oder irre ich mich beim Emissionspreis von 9 €)

      Tatsache ist aber auch, daß gute Firmen zu teuer sein können. Selbst wenn Sie Ihren Umsatz
      verdreifachen würden hätten sie gerade mal 10 Mio $ Umsatz.

      Gruß PT
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 14:53:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Prime-Time

      ...wenn sie ihren Umsatz verdreifacht hätten, wäre dieser zwar noch niedrig, aber dann könnte man die
      erwarteten zukünftigen höheren Umsätze einpreisen (was ja auch der Fall gewesen ist). Im Moment
      allerdings bei geringem Umsatz und geringem Wachstum und großem Verlust, ist das Unternehmen einfach
      mies.

      Gruß hc
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 16:55:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ohne Kommentar:

      Montag, 10.04.2000, 19:39
      Der Aktionär: Poet steht vor gigantischem Wachstum
      Die Investmentstrategen des Anlegermagazins Der Aktionär empfehlen die Titel des Datenbankspezialisten Poet zum Kauf. Die in Kalifornien ansässige Firma gehöre zu den wachstumsstärksten und innovativsten Unternehmen der Technologiebranche. Poet ist nicht nur Technologieführer im Bereich objektorientierter Datenbanken für komplexe Anwendungen, sondern zusätzlich mit hochleistungsfähigen B2B-Lösungen im E-Commerce-Sektor aktiv. Allein dem Markt für objektorientierte Datenbanken wird ein Umsatzwachstum von 201 Millionen Dollar im Jahr 1998 auf mehr als eine Milliarde Dollar in 2002 vorrausgesagt.

      Im E-Commerce-Bereich arbeitet Poet mit dem Branchenprimus Ariba zusammen und hat somit Zugang zu dessen hochkarätiger Kundenbasis - mit klingenden Namen wie Lucent und Dell. Poet's Online-Katalog-System eCS verbindet Zuliefererindustrien mit den Beschaffungssystemen der E-Commerce-Firmen unter Einbeziehung des neuen Standarts XML, der die Definition beliebiger Produktdaten und Dokumentenstrukturen unabhängig vom verwendeten Browser erlaubt.

      Während Poet im abgelaufenen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 10,6 Millionen Dollar einen Verlust von 5,6 Millionen Dollar einfuhr, soll schon im Jahr 2001 die Gewinnzone erreicht werden. Die Umsätze sollen bis 2002 auf 50 Millionen Dollar anspringen, so dass in diesem Jahr bereits mit einem positiven DVFA-Ergebnis in Höhe von etwa 6 Millionen Dollar gerechnet wird. Aufgrund der exorbitanten Wachstumsraten bei objektorientierten Datenbanken sollte Poet nach Ansicht von Der Aktionär in Zukunft zu den Überfliegern am Neuen Markt gehören. Die momentane Korrektur am Neuen Markt sollte deshalb zu Käufen genutzt werden. Das Kursziel für Poet wird mit 180 Euro veranschlagt.

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      schrieb am 11.07.00 17:04:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube das sind momentan alles Überreaktionen, die hier am NM stattfinden. Viele Werte sind momentan überverkauft. Poet gehört auch dazu. Wir haben jetzt das andere Extrem vom März erreicht. Erst waren viele Werte krass überbewertet, jetzt sind viele Werte unterbewertet.
      Es wird momentan nur noch auf die Zahlen geschaut. Jede negative Mitteilung wird extrem überbewertet. Es wird vollkommen außer acht gelassen, dass viele junge Firmen eine gewaltige Perspektive haben und erst noch aufgebaut werden müssen. Selbst die Neuemmissionen werden alle verschenkt. Ich glaube nicht das dies noch lange so bleibt.


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