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    Fantastic Empfehlung von Hornblower - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.00 15:52:38 von
    neuester Beitrag 18.07.00 10:12:15 von
    Beiträge: 14
    ID: 186.331
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      Avatar
      schrieb am 15.07.00 15:52:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hornblower Fischer hat die Aktie des Software-Herstellers Fantastic als "Trading Buy" eingestuft. Die Analysten begründeten die Bewertung mit dem erwarteten Umsatzanstieg durch den geplanten Aufbau eines Breitbanddienstes mit Deutsche Telekom und ZDF. Auch mit der australischen Telefongesellschaft Telco Telstra wurde ein Kooperationsvertrag abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 16:49:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ungefähr die zwanzigste Empfehlung in den letzten Wochen.....
      Und wohin hat es den Kurs gebracht????;)
      Gruesse, Gaenschen
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 17:04:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Empfehlungen im Juli:

      Finanzen Neuer Markt 12.07.2000/15:17
      Fantastic wichtiger Auftrag
      BfG Bank 11.07.2000/12:32
      Fantastic Kursrückgang übertrieben
      Hornblower Fischer 10.07.2000/13:42
      Fantastic "Trading Buy"
      ABN Amro 07.07.2000/09:13
      Fantastic kaufen
      Kant VM 06.07.2000/15:05
      Fantastic spekulativ kaufen
      ABN Amro 05.07.2000/09:05
      Fantastic bleibt empfehlenswert

      Doch der Kurs reagiert nicht. Es sieht wirklich so aus, als ob alle auf die Zahlen am 20.08.00 warten.
      Ich werde auf jeden Fall in Fanta investiert bleiben, denn alles deutet auf positive Zahlen hin. Treten diese ein, wird der Kurs rasant ansteigen. Mein persönliches Kursziel: 30 €

      Gruß
      Stratege
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 17:08:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das wär` schööööön!;)
      Gruesse, Gaenschen
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 17:11:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Virusman

      Handelt es sich bei der Hornblower-Empfehlung um die vom 10.07 oder um eine Neuere ?

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 20:27:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Stratege

      Die Meldung hab ich von heute nachmittag, wo die dpa die Analystem Empfehlungen herausgebracht hat.

      Was tut sich denn am 20.8. bei Fantastic?
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 01:26:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Fantas,

      meine Omma vom 15.07.:

      Fanta issen echter outblower. kriegich immer vom arzt verschrieben gegen pilz imm kopp.

      Neh, jezz mal im ernst. schliesse mich voll meinen vorrednern an. einzig entscheidend werden die dates am 20.08. sein.

      hänge selbst mittem mischkurs von 16,80 drinn.

      habe nur eine bitte, wenn fanta dann so abgeht wie Mbx: bitte lasst uns alle zusammenreissen und nich so peinlich wie die wirken.

      so, hope on good trades
      mw
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 09:42:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Ergebnisse vom 2. Quartal kommen am 20.08, bzw. wie ich meine am 16.08. heraus.
      Schade dass die neuen Deals wohl erst im dritten Quartal richtig
      wirken werden.. Aber Fanta kommt, wenn auch etwas spät, dann aber richtig ! (hoffe ich..)
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:10:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das hoffe ich auch. hier wieder eine aktuelle Empehlung.
      Quelle: www.the-bulls.de

      1. The Fantastic Corporation

      Dieser Bericht ist auf unseren Internet-Seiten unter

      http://www.THE-BULLS.com/spezial_17_07_2000_1.html

      graphisch aufbereitet für Sie hinterlegt.

      1.1. Panikverkäufe überschatten Erfolgsmeldungen

      Vom einstigen IT-Boom blieb nur noch ein Scherbenhaufen zurück.
      Nicht wenige Werte büßten seit ihren Höchstständen im Februar
      und März fast 90% an Wert ein. Trotzdem verzögert sich eine
      aus rein fundamentalen Gründen längst überfällige Gegenbewegung
      durch eine neue äußerst wirtschaftsschädigende Modetorheit,
      nämlich die sogenannten "Todeslisten" und
      "Cash-Burn-Out-Listen".
      Einfallslose Skandalreporter verfaßten nach dem Muster der
      "Barrons-Liste" für den Neuen Markt zahlreiche Listen von
      Unternehmen, denen aufgrund der gegenwärtigen Dynamik des
      Bargeldabflusses in den nächsten Monaten das Geld ausgeht und
      somit als potentielle Pleitekandidaten gemieden werden sollen.
      Die jüngste Zeichnungsschwemme und die daraus resultierende
      Überforderung der Research-Abteilungen, die an akutem
      Personalmangel leiden führte bei nicht wenigen Unternehmen zu
      fehlenden verfügbaren Aktienanalysen, die eine seriöse
      Orientierungshilfe für Anleger bieten.
      In dieses Informationsvakuum drangen in der Folge zahlreiche
      Skandalreporter und Abzocker, die durch die Verbreitung falscher
      Gerüchte die Aktienkurse fundamental gesunder Unternehmen massiv
      unter Druck setzten, um sich selbst einen günstigen Einstieg zu
      ermöglichen.

      Ein Opfer dieser teilweise kriminellen Handlungen ist unter
      anderem auch die Fantastic AG. Als in den vergangenen Wochen
      Konkursgerüchte kursierten, verlor der einstige Börsendarling
      trotz einer Reihe von erfreulichen Nachrichten vorübergehend
      sogar über 50% an Wert. Gegenüber dem einstigen Alltime-High
      befindet sich der Wert noch immer 77% im Minus.
      Alleine die Tatsache, daß Fantastic gemeinsam mit dem ZDF und
      der Deutschen Telekom die Entwicklung eines revolutionären
      Breitbanddienstes für den deutschen Verbrauchermarkt bietet und
      das Unternehmen seine einzigartige Übertragungstechnologie auch
      in Australien, den USA und im asiatischen Raum anbietet, hätte
      noch vor wenigen Monaten für 20 bis 30%ige Tageskursgewinne und
      neue Höchststände gesorgt.
      Doch gegenwärtig erinnert die Kursentwicklung eher an jene von
      Philip Holzmann und Bremer Vulkan. Unerfahrene Anleger, die
      nicht über die Zeit verfügen sich beim Unternehmen über die
      aktuelle Entwicklung zu informieren, ließen sich durch die
      jüngsten Gerüchte über Insiderverkäufe und eine mögliche Pleite
      dermaßen verunsichern, daß sie in ihrer Panik die Aktien zu
      Diskontpreisen abstießen und somit lediglich am Rande der
      Legalität arbeitende Abzocker und Schnäppchenjäger reicher
      machten.

      Aus diesem Grund widmen wir uns an dieser Stelle einmal einer
      genauen Beschreibung des Unternehmens.

      1.2. Science Fiction bald Alltag

      Fantastic ist der weltweit führende Anbieter von
      Software-Gesamtlösungen für die Breitbandübertragung von
      Multimedia. Die Kommunikationstechnologie des Unternehmens
      basiert auf Internet-Standards und verbindet digitales
      Punkt-zu Multipunkt-Broadcasting mit der Interaktivität des
      Internets. Damit kombiniert die Softwareschmiede aus Zug in der
      Schweiz die Vorteile herkömmlicher Datenkommunikationsnetzwerke,
      die auf dem Telefonnetz aufgebaut, wurden mit jenen von Rundfunk
      und Fernsehen.
      Noch in der Pionierzeit des Internet war eine
      Punkt-zu-Multipunkt Übertragung, die den Rundfunk erst
      ermöglichte, noch kein Thema und es konnten auch nur
      maschinenlesbare Daten wie statische Bilder und Text übermittelt
      werden (Anfänge des Internet und der unternehmensinternen
      Intranets). Heutzutage ermöglichen digitale Datennetzwerke weit
      höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten und somit auch die
      Übertragung von digitalisierter Sprache, Video und
      Multimedia-Inhalten.
      Sie basieren auf Punkt-zu-Multipunkt-Broadcasting und sind in
      der Lage, zielgruppengerechte Übertragungsinhalte zu liefern.
      Fantastic stellt für diesen Bereich die entsprechenden Software-
      und Telekommunikationstechnologien zur Verfügung. Erst der
      Einsatz von Fantastic`s innovativen Software-Lösungen ermöglicht
      die Zusammenstellung, Bündelung, Verwaltung, Übermittlung und
      Betrachtung von Multimedia-Inhalten in TV- und CD-Qualität über
      eine Vielzahl von Breitband-IP.Netzwerken. Dadurch können Video-
      und Audio an ein beliebiges IP-fähiges Gerät, wie zum Beispiel
      PC, Fernseher, Personal Digital Assistant oder 3G-Mobiltelefon
      übertragen werden.

      Eine mögliche Zukunftsvision könnte deshalb wie folgt aussehen:
      Sie warten in einem Verkehrsstau und schauen sich auf der einen
      Hälfte des Auto-Bildschirmes ein Fußballspiel an, während Sie
      auf der anderen Seite die aktuellen Börsenkurse abrufen und
      schnell bei Ihrem Online-Broker eine Order eingeben.
      Oder Sie machen eine Bergwanderung und rufen auf Ihrer Uhr die
      Wetterdaten der benachbarten Berggipfel ab.

      Die Technologie von Fantastic bringt für so manchen Leser einen
      Hauch von Science Fiction in den Alltag. Doch Fantastic ist
      wesentlich mehr als eine Ansammlung von Visionären, denn das
      Unternehmen erwirtschaftet bereits mit Kunden wie
      Netzbetreibern, Satellitengesellschaften und anderen Firmen, die
      Breitband-Datenübertragungsdienste anbieten, Medien- und
      Unterhaltungsgesellschaften sowie Betrieben, die große
      Datenmengen schnell und effizient an spezifische
      Empfängergruppen verteilen wollen, Umsätze in zweistelliger
      Millionenhöhe.
      Mit seiner kundenspezifischen End-to-End-Softwareplattform
      bietet Fantastic folgende Problemlösungen für die
      Breitbandübertragung:

      - Management und Verteilung von internem Wissen
      - Zusammenstellung und Übermittlung von Contents mit Hilfe des
      hauseigenen Channel Editoral Center (CEC). (Fantastic erstellt
      einen kundenspezifischen Sendeplan. So können Unternehmen
      genau bestimmen wann welcher Zielgruppe der für sie bestimmte
      Inhalt zugehen soll.)
      - Information des Kunden, sobald ein Empfänger den ihm
      zugedachten Inhalt bekommt
      - Die mit Abstand wichtigste Komponente in der
      Breitbandgesamtlösung stellen die Channel Management Center
      dar, mit deren Hilfe die End-to-End-Übertragung von
      Multimedia-Paketen durch das gesamte Breitbandnetz gesteuert
      werden kann. Die große Stärke dieser Einrichtung liegt darin,
      daß sie netzwerkunabhängig ist und sich somit als
      Übertragungsmedium für diverse Formen der Datenübermittlung
      wie Satellitenübertragung, digital-terrestrische Netzwerke
      (z.B. Glasfasernetze), Kabel, xDSL und 3G-Mobilfunknetze
      eignet. Da in zahlreichen Unternehmen bisher noch verschiedene
      Kommunikationsnetze parallel laufen, können durch die Nutzung
      einer einzigen Technologie Arbeits- und Betriebskosten
      eingespart werden.
      - Uninformierte Interessenten schrecken eventuell vor einer
      Integration der Breitbandlösung von Fantastic aus Angst vor
      einer langen Umstellungsperiode im eigenen Haus und bei den
      Empfängern zurück. Die Angst davor kann mit dem MediaSurfer
      von Fantastic genommen werden, mit dessen Hilfe
      Multimedia-Inhalte nicht nur empfangen und abgerufen werden
      können, sondern noch zusätzlich interaktiv nutzbar werden.
      Denn diese Software läßt sich problemlos mit
      Standard-Internet-Browsern integrieren.

      1.3. Erfolgstory

      Ähnlich wie in den besten Zeiten von EM.TV gleichen selbst die
      jüngsten Presseaussendungen von Fantastic einer reinen
      Erfolgsstory. Eine Kooperation jagt die nächste. Dadurch werden
      konkrete Umsatz- und Gewinnprognosen zunehmend schwieriger.
      In vorhandenen Research-Berichten wurde zum Beispiel die
      Auswirkung der Zusammenarbeit mit BMW, Telestra und dem ZDF noch
      nicht berücksichtigt.
      Die Unternehmen stehen bei Fantastic Schlange, in der Hoffnung
      noch in irgendeiner Form am Breitbandboom profitieren zu können.
      Dies führte in den vergangenen Wochen fast schon zu einer
      Inflation an Erfolgsmeldungen.
      Aus diesem Grund erlauben wir uns an dieser Stelle nur auf die
      wichtigsten ertragsrelevanten Ereignisse einzugehen:

      Das Multimedia-Auto

      Gemeinsam mit T-Nova Deutsche Telekom Innovationsgesellschaft
      mbH (T-Nova), Retevision Movil S.A. (AMENA), der BMW Technik
      GmbH, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),
      France Telecom-CNET, Innovations Telecommunications Image and
      Sound (ITIS), Nokia GmbH, Retevision S.A (RETE), Teracom und der
      Technischen Universität Braunschweig arbeitet Fantastic als
      führender Partner an dem von der europäischen Kommission
      geförderten Projekt "Multimedia Car Platform" (MCP), dessen Ziel
      in der Verschmelzung der Broadcast-Technologie und der
      Mobiltelefonie zu einem System, nämlich dem Breitband-Internet
      im Armaturenbrett von Fahrzeugen liegt. Die Autos der nächsten
      Generation sollten bald eine Reihe von Informations-,
      Kommunikations-, Navigations- und Unterhaltungsdiensten liefern.
      Aufgrund einer früheren Zusammenarbeit mit BMW, Nokia und der
      Deutschen Telekom bei der Entwicklung eines Auto-Pilotsystems,
      verfügt Fantastic in diesem Bereich bereits über ein wertvolles
      Know-how, das bei diesem Projekt auch zum Einsatz kommt.
      Die bereits aufgezeigte Vision vom interaktiven Auto ist somit
      gerade dabei verwirklicht zu werden. In den nächsten Jahren wird
      Online-Retailern dadurch eine neue Vertriebsschiene erschlossen,
      während Unternehmen aus der Musik-, Unterhaltungs- und
      Filmbranche neue Unterhaltungsformen im Auto entwickeln werden.
      Fantastic könnte dabei die Rolle des Integrators und Consultant
      übernehmen, woraus ein enormes Marktpotential resultiert, das
      sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genau quantifizieren
      läßt.

      Einstieg in die Unterhaltungsbranche

      Wie alleine anhand des interaktiven Autos illustriert werden
      konnte, erschließt die Breitbandtechnologie der
      Unterhaltungsindustrie völlig neue Märkte.
      Um als Pionier in dieses Segment vorzudringen, erfolgte im
      Oktober 1999 die Gründung der Entertainment Division, die für
      den Aufbau und das Management der Beziehungen zu Unternehmen der
      Unterhaltungsbranche zuständig ist. Potentielle Einnahmequellen
      ergeben sich dabei aus Softwarelizenzerlösen,
      Umsatzbeteiligungen bei der Abwicklung von
      E-Commerce-Transaktionen und dem Verkauf von interaktiver
      Werbung. Zusätzliche Phantasie kommt hier noch durch mögliche
      Joint Ventures für Channel-Design, Verkauf von Werbung,
      Verkaufsförderung und die Abwicklung von
      E-Commerce-Transaktionen ins Spiel.

      Kooperationen in den USA und Japan

      Bereits im Juni 1999 haben Fantastic und Lucent Technologies
      eine Allianz geschlossen, die es ermöglicht, den führenden
      Telekommunikationsgesellschaften der Welt umfassende
      Breitbandinfrastruktur-Lösungen auf dem neuesten Stand der
      Technik anzubieten. Gemeinsam mit mehreren internationalen
      IT-Unternehmen arbeiten Lucent und Fantastic an einer
      schnelleren Entwicklung von kundenspezifischen
      Breitbanddiensten.

      In diesem Zusammenhang hat Lucent im laufenden Jahr bereits
      mehrere Channel Management Center von Fantastic erworben.
      Darüber hinaus hat Fantastic Lizenzen für ihre CMC-Technologie
      an die Loral Space & Communications verkauft. Diese entwickelt
      eine neue Generation von satellitenbasierten
      Breitband-Multimedia-Diensten, die vorhandene
      Übertragungsstandards wie Internet Protocol (IP)und Digital
      Video Broadcasting (DVB) nutzen und somit eine Vielzahl von
      Datentypen an PCs oder über Set-Top-Boxen für interaktives TV
      aussenden.

      Darüber hinaus besteht noch eine Kooperation mit der
      kalifornischen Minerva Networks, deren Streaming-Technologie in
      die Fantastic-Plattform für Multimedia-Management und
      -Übertragung integriert wurde. Die von Fantastic entwickelte
      "End-to-End" Softwareplattform ermöglicht dabei eine
      zielgruppengerechte Verteilung von interaktiven
      Multimedia-Inhalten an eine große Anzahl und verschiedene Arten
      von internet-tauglichen Empfangsgeräten.
      Doch auch in Japan besteht ein starkes Interesse an Fantastic`s
      CMC-Lösungen. Kein geringeres Unternehmen als der Telekom-Riese
      NTT erwarb von Fantastic eine Lizenz für die Software Channel
      Managemet Center, um den Ausbau von
      Hochgeschwindigkeits-Breitbandübertragungsdiensten über Satellit
      zu forcieren.

      Deutscher Verbrauchermarkt im Visier

      Diese Nachricht kann sogar als revolutionär bezeichnet werden
      und hätte noch im März für gigantische Kurssprünge gesorgt, denn
      gemeinsam mit dem ZDF und der Deutschen Telekom soll eine Reihe
      von drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Breitbanddiensten für die
      Übertragung an Kunden in ganz Deutschland entwickelt werden, die
      auf Basis der Softwaretechnologie von Fantastic arbeiten und
      eine nahtlose Verbindung digitaler Fernseh- und
      Audio-Broadcastübertragungen mit der Interaktivität des
      Internets ermöglichen. Waren bisher schnelle
      Internet-Anbindungen nur über stationäre Anschlüsse möglich,
      so steht dieser Zusammenschluß am Beginn einer neuen
      Internet-Ära in Europa.

      Nachdem in vorangegangenen Pilotprojekten die Leistungsfähigkeit
      der Fantastic-Technologie bereits unter Beweis gestellt wurde,
      folgt nun die weltweit erste mobile Breitbandanwendung für den
      Business-to-Consumer Massenmarkt. Die Kombination von
      Fantastic`S Know-how in der Bereitstellung von Software für die
      Breitbandübertragung und das Management von Multimedia-Inhalten
      mit der Reichweite von Deutschlands führender Sendeanstalt
      (täglich 36 Millionen Haushalte) und Europas größter
      Telekommunikationsgesellschaft ergibt ein erfolgsträchtiges
      Gespann, das den zu erschließenden Milliardenmarkt auch
      systematisch abschöpfen kann. Erweiterte digitale Fernsehkanäle
      und eine Reihe neuer Dienste, die die Übertragung aller Arten
      von digitalen Multimedia-Inhalten mit Rekordgeschwindigkeit an
      internet-fähige Geräte ermöglichen, sollten spätestens bis zur
      nächsten CEBIT wieder für einen neuen Kursschub sorgen.

      Monopolartige Stellung im asiatischen Raum

      Gemeinsam mit der SPH AsiaOne gründete Fantastic in Singapur das
      Joint Venture "FantasticOne", das sich auf Massenmarkt-Inhalte
      konzentriert und umfassende Lösungen für Medienproduzenten und
      Media-Übertragungsdienstleister anbietet. Als erster umfassender
      Breitband-Multimedia-Lösungsanbieter im asiatischen Raum wird
      sich FantasticOne auf die Übertragung von Inhalten über
      Satelliten-, Kabel-, ADSL- und mobile Netzwerke konzentrieren.
      Deshalb sollte der Kundenkreis vor allem Betreiber von
      Satelliten-, Kabel-, Telekommunikations- oder Glasfasernetzen
      umfassen. Diese können mit Hilfe der Softwarelösungen von
      Fantastic eine Reihe neuer interaktiver Dienstleistungen
      anbieten, und somit unter anderem auch, aufgrund zahlreicher
      neuer multimedialer Kanäle, den Zuschauern ein völlig neues
      Fernseherlebnis vermitteln.

      Doch die Expansion in den pazifischen Raum findet in einer
      Kooperation mit Telstra, dem größten australischen
      Telekom-Unternehmen eine Fortsetzung. Die beabsichtigte
      Zusammenarbeit in der Bereitstellung von
      Breitbandübertragungsdiensten für Unternehmen,
      Bildungseinrichtungen, sowie Privatpersonen in abgelegenen
      Gebieten hängt allerdings noch von einem Probelauf der
      Fantastic-Plattform ab.

      Nach einem positiven Verlauf wird Fantastic ihre Software, eine
      "Ende-to-End"-Plattform, die die Zusammenstellung von Inhalten
      erleichtert, die Übertragung großer Datenmengen über das ganze
      Spektrum von Breitbandnetzwerken steuert und den Kunden eine
      interaktive Nutzung von Multimedia-Inhalten ermöglicht, in Form
      einer Lizenzvereinbarung an Telstra zur Verfügung stellen.
      Da bereits strategische Partnerschaften mit British Telecom, der
      Deutschen Telekom, der Telecom Italia und der japanischen NTT
      bestehen, ist das Risiko eines Fehlschlages in Australien als
      äußerst gering einzustufen.

      1.4. Geschäftsentwicklung

      Sämtlichen Konkursgerüchten können solide Fundamentaldaten
      gegenübergestellt werden. Alleine die Tatsache, daß das
      Unternehmen in seiner Quartalsbilanz zum 31. März 2000 keinerlei
      Bankverbindlichkeiten ausweist und mit einer Eigenkapitalquote
      von 86,9% beeindruckt, und daß die bisherige Finanzpolitik des
      Unternehmens die Geschäftstätigkeit im Wesentlichen aus dem
      Verkauf von Aktien an Investoren und Partner finanziert,
      verweist alle Arten von Konkursgerüchten in das Reich der
      Phantasie.

      Neben einer gesunden Bilanzstruktur entspricht auch die
      Umsatzentwicklung den Erwartungen des Managements.
      Während sich die Wachstumsdynamik des im November 1996
      gegründeten High-Tech-Unternehmens im Jahr 1999 noch mit der
      Anlaufphase des Unternehmens erklären läßt, sprechen die
      jüngsten Quartalsdaten eher für den Beginn einer neuen
      Internet-Ära, die diesmal sogar von Europa ausgehen könnte, und
      zu deren größten Profiteuren Unternehmen wie Emprise,
      Mediascape und Fantastic zählen würden.

      Während im abgelaufenen Geschäftsjahr einer
      Jahresumsatzsteigerung um 449% auf 22,98 Mio. US-Dollar noch
      eine niedrige Ausgangsbasis von 4,2 Mio. US-Dollar zugrunde lag,
      sorgen im laufenden Jahr neben zusätzlichen CMC-Aufträgen von
      bestehenden Kunden noch höhere CMC-Wartungsumsätze für eine
      anhaltende Wachstumsdynamik in einer ähnlichen Größenordnung
      wie im Vorjahr. So kletterte der Umsatz im ersten Quartal um
      367% auf 6,25 Mio. US-Dollar. Dabei fielen 4,98 Mio. US-Dollar
      auf Software-Lizenzerlöse (Vorjahr: 0,86 Mio. US-Dollar),
      1,25 Mio. US-Dollar auf Service-Umsätze (Vorjahr: 0,28 Mio.
      US-Dollar) und 0,02 Mio. US-Dollar auf Solutions
      (Vorjahr: 0,2 Mio. US-Dollar). Diese Umsatzsteigerung
      wirkt sich bereits positiv auf die Ertragsentwicklung aus:
      Der um Vergütungsaufwendungen bereinigte Fehlbetrag stieg
      unterproportional um 128%, wodurch der Break-Even wieder einen
      Schritt näher rückt. Dieser sollte bis zum Jahresende 2001
      erreicht werden. Doch auch die Liquiditätssituation kann als
      zufriedenstellend betrachtet werden. In der Quartalsbilanz sind
      liquide Mittel in Höhe von 123 Mio. US-Dollar ausgewiesen.
      Das bedeutet selbst unter den gegenwärtig kursierenden
      Todeslisten-Milchmädchenrechnungen keinerlei Gefahr für das
      Unternehmen. Selbst unter der Annahme, daß der Mittelabfluß von
      9,9 Mio. US-Dollar im ersten Quartal auch in den nächsten
      Quartalen konstant bleibt, bestünde noch ein Handlungsspielraum
      bis April 2003 und bis dahin schreibt die Softwareschmiede
      rabenschwarze Zahlen.

      Wichtige Unternehmenszahlen in Tausend US-Dollar:

      1999 1998 Veränderung
      ---- ---- -----------
      Umsatz 22.977 4.189 449%
      Cash Flow (12.146) (9.403) 29%
      Verlust 53.194 14.523 266%
      Bereinigter Verlust* 18.682 12.281 52%
      Verlust/Aktie ** -0,10 -0,21 - 48%
      Liquide Mittel 132.921 122.189 9%
      Eigenkapital 135.420 126.551 7%

      * um nicht zahlungswirksame Vergütungsaufwände bereinigt
      ** in US-Dollar

      Wegen der schlechten Marktbedingungen wurde am 2. Mai eine für
      Juni 2000 vorgesehene Nachfolgeplazierung verschoben. Trotzdem
      reichen die Liquiditätsreserven für die beabsichtigten
      Unternehmensakquisitionen.

      1.5. Bewertung

      Eine Bewertung nach einem Earning Discount Model ist angesichts
      mangelnder Erfahrungswerte mit Breitband-Technologiewerten nicht
      zuverlässig. Auch ein Peer-Group-Vergleich gestaltet sich
      schwierig, da es an vergleichbaren Unternehmen mangelt.
      Als die besten Vergleichsunternehmen ziehen wir die beiden
      amerikanischen Entwickler von Software für interaktives
      Fernsehen, Wink Communications und Liberate heran.
      Wink Communications stellt Fernsehanstalten, Kabelnetzbetreibern
      und Handelsunternehmen ein komplettes End-To-End-System für
      kostengünstigen e-commerce via Fernsehen, das die interaktive
      Nutzung von Multimedia-Inhalten mit Hilfe der Fernbedienung
      ermöglicht, zur Verfügung.
      Liberate hingegen gilt als weltweit größter Anbieter von
      Software für interaktives TV und entwickelte eine
      Software-Plattform, die Netzwerkbetreibern den Transport einer
      neuen Generation von interaktiven digitalen Inhalten und
      Anwendungen ermöglicht. Diese Inhalte können dann mit allen
      internettauglichen Geräten abgerufen werden. Somit kann Liberate
      noch am ehesten mit Fantastic verglichen werden.

      Fantastic Liberate Wink Durchschnitt
      --------- -------- ---- ------------
      Umsatz 98 4,19 17,31 0,52
      Umsatz 99 22,98 28,02 1,60
      Marktwert 1.337,93 2.229,98 25,84
      zum 12.07.00
      KUV 01 (e) 14,42 29,28 168,54 70,75
      Kurs-Buchwert-Verh. 9,88 3,40 5,63 6,30

      * in Mio. US-Dollar

      Da Wink Communications als eine Aktie für reine Visionäre
      gehandelt wird, gewichten wir sie im Peer-Group-Vergleich
      lediglich mit 10%, 30% bekommt Fantastic und 60% der
      Weltmarktführer im Bereich Software für interaktives Fernsehen,
      denn Liberate kristallisiert sich immer mehr als die treibende
      Kraft in der Branchenrotation dieses neuen Segments heraus.
      Bei der Ermittlung des Fair Values werden sowohl das
      Kurs-Umsatz-Verhältnis als auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis
      herangezogen. Letztere in der New Economy bis dato zu
      vernachlässigende Größe gewinnt angesichts der Todeslisten nun
      zunehmend an Bedeutung. So gilt zum Beispiel ein niedriges
      Kurs-Buchwert-Verhältnis als ein Indikator dafür, daß im
      Unternehmen noch genügend Assets vorhanden sind, die bei
      Liquididätsengpässen noch veräußert werden können.
      Da es sich dabei aber um eine statische Größe handelt, gewichten
      wir diese Kennzahl lediglich mit einem Faktor von 25%.
      Die verbleibenden 75% entfallen auf das Kurs-Umsatz-Verhältnis
      (KUV), denn ein hoher Umsatz im Verhältnis zur
      Börsenkapitalisierung bzw. ein niedriges KUV bedeutet ein
      höheres Ertragspotential und höhere Erträge erhöhen die
      Fähigkeit des Unternehmens, die Eigenkapitalausstattung und
      Liquiditätssituation zu verbessern.

      Aus diesen Überlegungen heraus errechnet sich bei einem
      gewichteten durchschnittlichen KUV von 38,75 und gewichteten
      durchschnittlichen Kurs-Buchwert-Verhältnis von 5,57 ein
      Fair Value von 31,72 EUR.

      Laut diesem Bewertungsmodell hätte Fantastic ein kurz bis
      mittelfristiges Kurspotential von 158%. Eine isolierte
      Betrachtung des Kurs-Buchwert-Verhältnis hingegen würde
      lediglich einen Wert von unter 7 Euro ergeben.
      Dieses Kursziel könnte auch jenem "todeslistengläubigen" Anleger
      entsprechen. Wer hingegen das Kurs-Umsatzverhältnis als
      ausschlaggebenden Maßstab betrachtet, wird sich auf dem
      gegenwärtigen Kursniveau von 12,30 Euro jedenfalls auf der
      Käuferseite befinden, da er einen Kursanstieg von über 168%
      erwartet. Da bereits zwei von drei angeführten
      Bewertungsmethoden eine ausgesprochen positive Entwicklung
      erwarten lassen, bringen wir noch eine vierte Alternative ins
      Spiel, nämlich ein dem Gordon-Modell ähnliches Bewertungsmodell,
      dessen relevante Faktoren im risikolosen Zinssatz
      (der Kapitalmarktrendite) und dem langjährigen Gewinnwachstum
      liegen.
      Dabei gehen wir von folgenden Überlegungen aus:

      Die von Fantastic in die Wege geleiteten Kooperationen mit
      führenden Telekom-Unternehmen sprechen für ein Anhalten der
      gegenwärtigen Wachstumsdynamik, die bereits im Jahr 2001 für
      einen marginalen Gewinn/Aktie sorgen könnte. Zwei Jahre später
      erwarten wir sogar einen Gewinn von 50 Cent/Aktie. Weiters
      unterstellen wir, daß die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen
      auf 8% ansteigen wird. Das Gewinnwachstum sollte in den ersten
      fünf Jahren nach 2003 noch immer durchschnittlich 30% betragen.
      Selbst unter diesen konservativen Annahmen errechnet sich für
      das Jahr 2003 ein faires KGV von 48 und somit ein Kursziel von
      24 Euro.

      1.6. Fazit

      Sowohl die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, als
      auch zahlreiche Partnerschaften mit führenden
      Telekom-Unternehmen machen Fantastic zu einem interessanten
      Investment. Auch die Fundamentaldaten stimmen.
      Neben einer krassen Unterbewertung in diversen
      Bewertungsmodellen läßt noch der hohe Bargeldbestand des
      Unternehmens todeslistengeschädigte Anleger gut schlafen.
      Angesichts dieser Tatsachen empfehlen wir Fantastic mit einem
      12-Monatskursziel von mindestens 25 Euro zum Kauf.

      Die Aktie der Fantastic Corporation wird in Deutschland unter
      der WKN 925476 am Neuen Markt in Frankfurt, sowie an den
      Regionalbörsen Berlin, München, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen
      und Hamburg gehandelt.

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      oder über die Einstiegsseite http://www.THE-BULLS.com/board
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:34:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Liest sich gut !
      Ob es aber einer glaubt ??????
      Sieht im Moment nicht so aus !!
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:41:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Prima Beitrag! Tja, aber was soll man da noch sagen. Heute besteht der Eindruck, daß eine Sommerralley passieren könnte. Und wer ist nicht dabe und dümpelt traurig um die 12 Euro, unsere Fantastic-Aktie.
      Da bleibt nur die Erkenntnis: Die Welt ist schlecht und ungerecht.

      Es bleibt nur ein Hoffen auf eine nachhaltige Kurssteigerung, denn alle die Good news haben ja nur ganz kurzfristig etwas bewirkt.

      greetings
      ixi
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 12:51:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      fanta dümpelt nicht um 12 sondern unter 12 und das ist gefährlich den wir bewegen uns im abwärtstrend.
      schöne scheisse. das muste mal gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 18:44:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ist ja doch noch abgegangen! Morgen auf 15?
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 10:12:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich bin schon ganz dümlich bei 22 rein, aufgrund der ersten empfehlungen. Deswegen hab ich auch noch ein wenig zeit. das nächste mal setzt ich auch bei so vielen empfehlungen einen stop level.


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