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    Endemann ein Kauf? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.00 18:08:21 von
    neuester Beitrag 15.11.01 17:30:42 von
    Beiträge: 55
    ID: 200.808
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      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:08:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tja das ist eine gute Frage....

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:18:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Morgen ist der Split.

      Und Endemann hat was, was vielen Internet - Aktien fehlt:
      Gewinne.
      Endemann ist zwar kein Marktführer, aber viele dieser sogenannten Marktführer werden irgendwann von der
      Bildfläche verschwinden, weil sie ihre Kosten ganz einfach nicht unter Kontrolle bekommen.
      Vieleicht ist es doch besser nicht um jeden Preis zu wachsen. Die Wachstumsraten bei Endemann können sich aber trotzdem mit 90% aller NM Firmen locker messen!
      Und angesichts des KGVs von 30 für 2001 kann man nicht von einer teuren Aktie sprechen.
      Mein Fazit:
      Kaufen!

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 18:43:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ok, dann schau ich mir das mal näher an.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 20:03:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      In welchen Verhältniss ist der Split morgen.

      Danke mesial
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 20:10:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Split findet in einem Verhältnis von 1 : 4 statt.

      Mfg MH

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      Avatar
      schrieb am 31.07.00 20:16:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke !!!!
      Ich finde Endemann auch sehr günstig und habe sie bei 72 gekauft.
      Mein Meinung ist eindeutig halten und warten bis es wieder aufwärts geht.

      Gruß mesial
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 21:55:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kommt immer auf den Zeitraum an, den man gewillt ist zu halten...ich denke es geht noch weiter runter!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 22:07:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      mh, schau dir mal das ergebnis der gewöhnlichen geschäftstätigkeit des 1quartals an

      locutus

      ps: ich weiss, dass sich die gesellschaft mehr zum vc-geber entwickeln will aber....? wirft viele fragen auf
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 22:09:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich recherchiere mal n bissl und schreib heute Nacht was dazu...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 22:17:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Du brauchst gar nicht viel recherchieren , MH

      Schau dir mal diesen Thread an:
      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…


      Der Kurs hat sich seitdem noch halbiert.
      Die Bilanz sieht aber immer noch gut aus, auch die Q1 Zahlen waren top!

      Grüße
      Bandit
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 22:22:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke Bandit, doch da steht mir n bissl zu wenig über die strategische Ausrichtung usw...da gehts größtenteils dann doch nur um die reine Bilanz, Analystenempflungen und die Frage warum steigt der Kurs nicht...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 01:30:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich würd sagen, der Markt will die Aktie nicht...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 23:30:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Endemann bringt doch im August noch Zahlen oder hab ich da was falsches im Kopf ??????????
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:08:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Endemann hat heute in einem Rundschreiben an die Analysten die Anschuldigungen der Prior Börse zurückgewiesen.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:16:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      typische fingerwech-aktie

      tuts irgendwie nicht
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:40:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      02.08.2000
      Emissionserlöse missbraucht
      Prior Börse


      Die Analysten der Prior-Börse finden, dass die IPO’s zwar die Kasse füllten, aber die Unternehmen dafür keine Verwendung hätten. 33 von 131 Börsenneulinge des Jahres 1999 hätten die frisch gefüllten Firmenkassen noch nicht angetastet. Viele Firmen scheinen für das Geld gar keine Verwendung zu haben.

      Ein Beispiel dafür sei die Direkt Anlage Bank, die mehr als 210 Mio. DM einnahmen. Fünf neue Asset-Manager spekulierten nun mit dem Geld in Aktien. Aus Sicht der Experten wäre dies eine fragwürdige Verwendung der Mittel. Ziel des Going Publics war lediglich die Steigerung des Bekanntheitsgrads, um gegenüber dem Konkurrenten Consors nicht ins Hintertreffen zu gelangen.

      Die Internetfirma Endemann versprach beim IPO die internationale Expansion voranzutreiben. Stattdessen würden die Emissionserlöse in waghalsige Optionen investiert. Unter den Derivaten finde sich MatchNet und Swing. Im ersten Quartal hätte Endemann ein operatives Minus von 2,6 Mio. DM. Die Spekulationsgewinne wären aber 4,8 Mio. DM hoch gewesen, so die Prior Börse.

      Der Berliner Musikproduzent Jack White konnte nur ein Gewinn erzielen, da die Hälfte der Emission in Aktien angelegt würden. Auch bücher.de zocke mit dem Geld der Anleger. Bei Fantastic stehe die Plazierung ganz im Zeichen der persönlichen Bereicherung. Die Altaktionäre hätten sich von den Papieren im dreistelligen Millionenwert getrennt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:58:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      In seinem letzten Prior-Brief wirft Prior der
      Endemann!! Internet AG ungerechtfertigterweise vor,
      dass Endemann!! seine Emissionserlöse nicht für Wachstum und
      Investitionen verwenden und ferner mit Aktien "zocken" würde.

      Hierbei ist Folgendes anzumerken:

      1. Vom Emissionserlös wurden unter anderem 5,5 Mio. DM in eine groß
      angelegte Werbekampagne für das Suchmaschinen-Produkt www.Abacho.com
      investiert.

      Ferner wurden Zukäufe in Höhe von 4 Mio. DM getätigt.

      Ferner wurden über 3 Mio. DM in die Technik und weitere Entwicklung
      der Suchmaschinensoftware investiert.

      Diese Summe entspricht fast 50 Prozent des Emissionserlöses.

      Ergebnis dieser Mittelverwendung:

      Zuwachs in den Nutzerzahlen von 15 Mio. Pageimpressions im I. Quartal
      auf über 34 Mio. Pageimpressions im II. Quartal 2000!!

      Dieser Zuwachs wird sich auch im Umsatz der Gesellschaft
      positiv niederschlagen.

      Unserer Meinung nach kann man Geld nicht effektiver einsetzen.

      Der Vorwurf der Firma Prior ist also schlechthin falsch.


      2. Das angebliche "Zocken" mit den erwähnten Beteiligungen "Swing AG"
      und MCY.com kann nur auf Nichtwissen des Verfassers beruhen.

      Die Endemann!! Internet AG hält diese Beteiligungen nicht als Finanz-,
      sondern als strategisches Invest.

      Mit Swing wird der Aufbau eines internationalen Online-Spiele-Portales
      vorangetrieben.

      Mit MCY.com wird das Musik-Download per Internet in Deutschland
      forciert.

      Wenn aufgrund günstiger Einstiegskurse hier ein noch nicht realisierter
      Gewinn von über 5 Mio. DM entsteht, kann man hier wohl der Endemann!!
      Internet AG keinen Vorwurf machen.

      Diese Gewinne werden für Werbeaktivitäten zum weiteren Wachstum
      verwendet.

      Welche Internet-Firma in Deutschland finanziert ihr eigenes Wachstum
      ohne Geld zu verbrauchen? Das Wachstum wird aus eigenen GEWINNEN finanziert.

      Dies sollte die Redaktion vielleicht einmal bedenken.

      Die Endemann!! Internet AG wächst zur Zeit sehr schnell und dies äußerst
      gewinnstark. Und das wird auch so bleiben.


      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:09:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was ist an einem operativen Minus von 2,6 Mio bitteschön gewinnstark!
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:30:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi MH120...
      Was hältst du von WKN915703 ?
      Morgen im Aktionär Top Tip Hochspekulativ.

      Grüße
      maioru
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:56:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ Tetris: ich habe die Aktie nicht und werde sie auch nicht kaufen, ich wollt nur auch mal die Gegendarstellung des Unternehmens bringen, welche man fairerweise immer mitbeachten sollte!

      @ mairu: Von der Aktie halte ich überhaupt nichts, da sind in D. keine Umsätz vorhanden! Ergo der Kurs schlägt morgen Purzelbäume und irgendjemand wird aufeinmal Stücke abgeben... Weiterhin eine Australische Minenaktie, ich will gar nicht wissen, was die sich einfallen lassen haben, vielleicht wirds ja auch mal was mit BioTech...;)

      Ansonsten verweise ich zu solchen Aktien am liebsten auf folgenden Artikel:

      Der Kampf um das schnelle Geld


      Willkommen in Australien, dem Land der einzigartigen Börsengewinne. Wie viel Rendite sollen es in einem Monat sein: 100, 200 oder 500 Prozent? Kein Problem – zumindest, wenn man schnell und skrupellos ist. So wie Dr. Dr. Andreas Reitmeier. Der Österreicher hat eine Masche entwickelt, wie sich aus scheinbar toten Unternehmen Kapital schlagen lässt.

      Sein Vorgehen ist ein Paradebeispiel für das umstrittene Geschäft mit Pennystocks, also nur wenige Pfennig kostenden Aktien obskurer Gesellschaften aus den USA, Kanada und Australien.

      In diesen Wochen trommelt Reitmeier als Aufsichtsratsvorsitzender der börsennotierten MyCasino Ltd. deutsche Anleger zusammen. Das Glücksspielunternehmen rollt nach Reitmeiers Erzählungen zurzeit den asiatischen Markt für Onlinegambling auf. „Der Umsatz im Juni stieg gegenüber dem Vormonat um 63 Prozent“, schwärmt der 46-Jährige.

      Das „virtuelle Spielerparadies“ (Werbung) residiert auf dem Steuerspareiland Vanuatu vor der Küste Australiens, die Anleger sitzen überwiegend in Deutschland. Die 200 Millionen Aktien von MyCasino werden in Sydney, vor allem aber in Berlin, Frankfurt und Stuttgart gehandelt. Die Zockerpostille „Der Aktionär“, herausgegeben vom umstrittenen Fondsmanager Bernd Förtsch, bescheinigte MyCasino, das Unternehmen sei „aussichtsreich positioniert“. Der Kurs schwankt zwischen 0,10 und 0,50 Euro. Zu wenig für Reitmeier: „Das Papier birgt enormes Potenzial.“

      Daran lässt sich zweifeln, wie schon ein Blick in die Historie zeigt. Erst im April war MyCasino aus der Abador Gold hervorgegangen, einer Gesellschaft mit stillgelegten Goldminen. Reitmeier und seine Helfer änderten den Geschäftszweck und Namen der eigentlich schon vergessenen Abador. So hatte es der findige Österreicher vorher bereits mit der Exgoldmine Terrex gehalten. Ihr stülpte er die famose Idee über, dass sich Patienten online von Ärzten eine Ferndiagnose erstellen lassen können.

      Terrex wurde umgetauft in Global Doctor Ltd., die Aktien an die Börsen in Stuttgart, München, Berlin und Frankfurt gebracht. Auch hier rührte Reitmeier fleißig die Werbetrommel. Effekt: Bei wachsenden Umsätzen legte der Kurs um mehr als 500 Prozent von 2 auf 13 Euro-Cent zu. Wer rechtzeitig dabei war, verdiente schnelles Geld – die Zeche zahlten die Zocker, die zu spät auf den Zug aufsprangen. Im Juli 1999 verließ Reitmeier offiziell Terrex/Global Doctor. Inzwischen ist die Liquidität für das Papier versiegt, an vielen Börsen gibt es mangels Nachfrage nur noch Schätzkurse. Wenn ein Anleger seine für 13 Cent gekauften Anteile überhaupt noch los wird, dann für höchstens 5 Cent.

      Das Problem bei Global Doctor wie bei den meisten Pennystocks: Der kurzfristige Kursanstieg hängt nicht mit den Gewinnaussichten des jeweiligen Unternehmens zusammen, sondern stammt lediglich aus einer künstlich geschürten Spekulationswelle. So tritt Reitmeier beim Internetforum „Wallstreet-Online“ als Aktienexperte im Chat auf. Mal soll der Einstieg ins Internet das Aktionärsgeld locken, mal die angeblich bahnbrechende Erfindung einer Garagenfirma, der nur das Geld zum Vermarkten der technischen Revolution fehlt. Dahinter steckt meist heiße Luft, während die Macher des Pseudobooms ihre quasi zum Nulltarif erstandenen Anteile mit hohem Gewinn an die Anleger abstoßen.

      Auch bei AdultShop strichen bislang nur wenige Privataktionäre Kurszuwächse ein. Ein Internetdienst mit der ehrlichen Adresse www.zockeronline.de legte seinen Lesern den australischen Onlinepornohändler ans Herz und damit vielen ins Depot. Der Kursverlauf ist typisch: von 0,20 Euro hoch auf 1,30 Euro – dann wieder runter auf jüngst 0,40 Euro.

      Während sich die Verantwortlichen von MyCasino, Global Doctor und AdultShop immerhin noch der Mühe unterzogen, echte Onlinedienste aus dem Boden zu stampfen, sparten sich die Köpfe hinter dem Boom der australischen Goldmine Adelong selbst diese Anstrengung. Der Adelong-Vorstand änderte, wie gehabt, Name und Geschäftszweck: Aus Adelong Consolidated Goldmines wurde Adelong Capital. Statt Gold unter der Erde zu schürfen, sollten Beteiligungen an anderen Internetunternehmen das große Geld bringen. Noch existiert nach Unternehmensangaben freilich keine Beteiligung. In Deutschland sorgte wiederum „Zockeronline“ für das erforderliche Interesse an den substanzarmen Aktien. Perspektiven vergleichbar den früheren Kursaufschwüngen bekannter Internetholdings wie Softbank und Jafco versprachen sich die anonymen Chatter in den Zocker-Boards gegenseitig. Mit scheinbarem Erfolg: Der Adelong-Kurs raste von 0,14 Euro bis auf 1,10 Euro.

      Doch am 27. Januar machte die australische Börsenaufsicht dem Spuk ein Ende. Sie setzte Adelong vom Handel aus. Seither sitzen die geprellten Hasardeure der Börse auf ihren unverkäuflichen Anteilen.

      Vor wenigen Tagen kam neue Bewegung in das Adelong-Debakel. Der inzwischen ausgetauschte Vorstand bietet bis zum 9. August 2000 allen Aktionären an, sie dürften für je sechs Papiere in ihrem Bestand ein siebtes dazukaufen. Kurs: 0,20 australische Dollar, umgerechnet rund 0,13 Euro. Wer zugreift, bekommt für jede gekaufte Aktie noch einen Optionsschein mit Laufzeit bis Ende Januar 2003 geschenkt. Ende August will Adelong wieder zum Börsenhandel zugelassen werden.

      In den Internetboards löste die Nachricht erneute Begeisterung aus: „Man kann mit Adelong rosig in die Zukunft schauen, ich hoffe, dass die Kapitalerhöhung gut läuft“, jubelt ein namenloser Fan. Die Gefahr ist allerdings groß, dass die Geschichte anders endet: Wenn die Wiederaufnahme des Börsenhandels ausbleibt, haben die Macher ein letztes Mal abkassiert, während in den Depots der Anleger ein paar zusätzliche Aktien ohne Wert liegen.


      KAI PETER RATH

      20.07.2000 10.33 Uhr


      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:00:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi MH,

      folgendes Stand im ManagerMagazin:

      Wer die Aktionäre abzockt
      ....und wie Sie sich schützen können

      Endemann: Zu viel versprochen


      Im März vermeldete Ingo Endemann, Gründer des gleichnamigen Internet-Unternehmens, beeindruckende Ergebnisse. Rund 2,4 Millionen Euro Gewinn vor Steuern seien im Geschäftsjahr 1999 angefallen. Bei näherem Hinsehen verliert die Zahl jedoch viel von ihrem Glanz. Rund 2,3 Millionen Euro stammen aus Optionsgeschäften, Aktiendeals und Zinserträgen. Gerade mal 35.000 Euro steuern die Internet-Aktivitäten bei. Beim Börsengang hatte Endemann noch vollmundig versprochen, der Gewinn aus dem Kerngeschäft betrage 1,3 Millionen Euro. Die Börse bestrafte den Newscomer. Die Aktie verlor rund 50%


      Soviel zu Endemann, ist also gut, dass man Wirtschaftszeitungen liest :D:D

      Gruß,

      Gino;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:04:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wie gesagt, der Markt will die Aktie nicht und sowas hat meistens einen Grund...

      Wenn der Endemann glück hat, dann geht dieses Spiel gut, wenn nicht, dann hat er n Problem...Ich denke den Quartalsbericht sollte man mal auseinandernehmen...;)

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:08:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Danke Mh120480
      Ich meine aber auf sicht bis Morgen ca.10.00Uhr.
      Bis die erstenAktionärsleser zuschlagen.

      Mfg maioru
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:21:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Da keine Umsätze sind, dürfte es schwer werden hier reinzukommen, momentan werden auch nur Tax-Kurse gestellt, d.h. geschätzte Kurse...

      No Way!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:36:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Pfoten weg von Endemann!!!
      Der Typ ist ein selbstdarstellender Spinner, dessen gleichnamige Firma bald am Zenit des Gewinnwachstums angekommen sein dürfte. Ich denke immer noch mit Schrecken daran, daß eine ad hoc, die erst am nächsten Tage rauskam, abends der Telebörse zugespielt wurden. Den Lehrgang: "Wann schreibe ich eine ad hoc Mitteilung und was hat da drin zu stehen" hat er immer noch nicht besucht. Und dann gab es angebliche Kunden, die schon lange nichts mehr oder noch gar nichts mit Endemann zu tun hatten. Jemandem, der lügt, kriegt mein Geld nicht.
      Persönlich: Obwohl ich meine Internetseite bei ihm angemeldet hatte, seit 2,5 Monaten existiert sie für Endemann nicht. Bei WEB.de dauerte dies 3 Tage... Fonds wissen, warum sie von Endemann die Pfoten lassen, sonst würde der Kurs ganz woanders stehen. Es ist wahrlich nicht alles Gold, was glänzt.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:46:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Na so langsam kommen wir der Erklärung ja näher, warum der Markt die Aktie nicht will...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 01:28:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich werd das Gefühl nicht los, daß der Endemann n haufen Kohle mit seiner Zockerei verballert hat, im 1. Quartal. Das Unternehmen hat laut Quartalsbericht einen Jahresüberschuß von ca. 590.000 DM, jedoch sind die Liquiden Mittel von ca. 21 Mio.DM am Jahresanfang auf mittlerweile ca. 18,8 Mio. DM gesunken, wie gesagt stand 1. Quartal 2000.

      Interessant auch, daß der Cash-Flow aus dem Investitionsbereich bei ca. -970.000 DM liegt. Knapp 600.000 DM betragen die Rücklagen für Stock-Options und der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit beträgt ca. -2,5 Mios.

      Also ich laß da die Finger von...

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 20:44:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo MH,
      könnte es sein, daß der gute Endemann sehr viel investiert hat und deshalb einen negativen Cash flow in einigen Bereichen hat?
      Welche Firma mit einem Wachstum von über 400 Prozent hat einen positiven Cash-flow?
      Ich kenne keine.
      Gruß
      Baldi
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 21:16:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Blos bekommt das ganze einen negativen Beigeschmack, wenn man bedenkt, daß Endemann rumzockt...

      Und mit verlaub, die eingegangenen Beteiligungen sind wohl eher makulatur..

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 08:47:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was heißt hier "rumzockt"???

      1. Wurde auf der HV genehmigt in Richtung VC zu gehen (2.Standbein)
      2.Was ist daran so schlimm, wenn in den Zeiten des kostspieligen Aufbaus
      ein Teil des Geschäfts mit anderen Geschäften finanziert wird, die nicht dem Kerngebiet
      angehören?


      @MH
      hast Du jeden Morgen einen negativen Beigeschmack wenn Du in den Spiegel schaust,
      weil Du" rumzockst"????

      Mir ist es so lieber wie es ist,als kein Geld und kein Wachstum.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 08:57:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich nicht, da dies mein Geschäftszweck ist, doch ich gründe kein Internetunternehmen, erzähle von super Zahlen, das ich das profitabelste Portal habe und verdiene den Gewinn des Unternehmens an der Terminbörse...in schlechten Zeiten eher gefährlich und genau das hat Endemann jetzt eingeholt...Das hat nichts mit Gegenfinanzieren zu tun...wenn der handeln will, soll er n Wertpapierhandelshaus aufmachen...aber ich bin mir sicher, daß er da keine Lizenz für bekäme.

      Ansonsten spricht der Kurs für sich...;)

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 11:29:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stimmt das denn überhaupt mit der Terminbörse? Wer sagt das? Wie wird das belegt?
      Ist es nicht eher so, daß Endemann sich an jungen Unternehmen beteiligt hat (z.B. Swing) und Optionen darauf hat, seinen Beteiligungsanteil an diesen Firmen noch bei Bedarf auszubauen?
      Hat da etwa der Prior oder der Journalist des Manager-Magazins das Wort "Opionen" nicht verstanden?
      Falls jemand irgend etwas weis, wäre es schön, wenn jetzt Fakten auf den Tisch kommen.
      Ansonsten möge er für immer schweigen und sich für den angerichteten Schaden schämen und entschuldigen.
      Ich meine dabei die oben zitierten "Profis" (Prior, Manager-Magazin).
      Gruß und viel Erfolg
      Baldi
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 14:12:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      eine darstellung der sachverhalte wurde von endemann vorgenommen
      an sonsten glaube ich, das eine geschäftsbank wie gontard&metallbank längst ihre aktien abgestossen hätte, wenn die geschäftspolitik der endemann AG nicht seriös wäre

      ein prior muß sich natürlich interessant machen, aber wer sich an den kraftausdrücken orientieren will bitte ... ich habe die günstigen einstiegskurse wiedr genutzt und wer nicht dabei sein will - bitte

      mein vorschlag, beide in die telebörse einladen

      mit fakten unter den armen

      das wäre bestimmt lustig

      an sonsten denke ich, jetzt einsteigen und im nächsten jahr bei 100 wieder verkaufen.
      das letzte jahr bin ich zwar unten eingestiegen, aber leider schon bei 80 raus, immerhin für den skiurlaub der familie hat es gereicht

      ich hoffe Ingo spendiert mir dieses Jahr wieder einen Skiurlaub
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 19:15:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mal eine andere Sichtweise:

      Ist das alles nicht völlig belanglos? der Markt macht den Kurs und jener hat bakanntlich immer recht. Das Endemann nicht steigt, dafür gibt es Gründe, und sei es "nur" mißtrauen im Markt...

      Und Prior löst bei weitem keinen Kurssturz mehr aus!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 20:03:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo MH120480,
      1) was ist denn mit Deinen obigen Behauptungen und wie lauten Deine Antworten auf meine Fragen?
      2) Der Markt hat nicht immer recht. Kurzfristig hat er oft Unrecht. Lagfristig hat er recht.
      Zur Zeit hat er bzgl. Endemann Unrecht. M.E. aufgrund von Falschmeldungen. Bald wird dies aber revidiert werden müssen. Erst von Prior, dann vom Markt.
      Gruß
      Baldi
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 20:14:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Falsch der Markt stellt den Kurs, also hat er recht und wenn der Kurs runter geht, geht er runter und ich kauf keine fallenden Messer.

      Zu deinen Fragen und Vermutungen, lese dir bitte den Thread ganz genau durch und schaue dir bitte den Jahresabschluß 99 an, daß beantwortet dir deine Fragen bzw. macht sie hinfällig. Ich zitiere hier ein Zitat von Gino2000, aus dem ManagerMagazin:

      Im März vermeldete Ingo Endemann, Gründer des gleichnamigen Internet-Unternehmens, beeindruckende Ergebnisse. Rund 2,4 Millionen Euro Gewinn vor Steuern seien im Geschäftsjahr 1999 angefallen. Bei näherem Hinsehen verliert die Zahl jedoch viel von ihrem Glanz. Rund 2,3 Millionen Euro stammen aus Optionsgeschäften, Aktiendeals und Zinserträgen. Gerade mal 35.000 Euro steuern die Internet-Aktivitäten bei. Beim Börsengang hatte Endemann noch vollmundig versprochen, der Gewinn aus dem Kerngeschäft betrage 1,3 Millionen Euro. Die Börse bestrafte den Newscomer. Die Aktie verlor rund 50%

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 19:41:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was sind denn schon 50 % vom Höchststand, das ist ja besser als D.Telecom oder SAP. Ich möchte sogar behaupten, Endemann hat sich bisher sehr gut gehalten, gerade die letzten 2 Wochen oder etwa nicht?

      Grüße AKITER
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 19:52:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zur Beantwortung dieser Frage:



      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 09:57:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      immer wieder gute news.



      ots Ad hoc-Service: Endemann!! Internet AG Endemann!! Internet AG gibt Beteiligung an Ferien AG Holidayholding bekannt


      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------

      Neuss (ots Ad hoc-Service) - Die Endemann!! Internet AG gibt den
      weiteren Ausbau der eCommerce-Aktivitäten des Unternehmens bekannt.

      Das Unternehmen plant über die Ferien AG Holidayholding den
      Einstieg in den aktiven Online-Reiseverkauf.

      Zu diesem Zweck gründete die Endemann!! Internet AG im April
      diesen Jahres die Ferien AG Holidayholding als einhundertprozentiges
      Tochterunternehmen.

      Im Anschluss wurden Verträge mit namhaften Reiseveranstaltern in
      Deutschland abgeschlossen und mit über 400.000 verfügbaren Reisen ein
      umfassendes Produktportfolio installiert, welches den Kunden die
      Möglichkeit bietet, sämtliche Reisen einfach und mit hohem
      Preisvorteil online zu buchen.

      Unterstützt wird der Online-Verkauf durch ein eigenes Callcenter.

      Vorstand und Mitarbeiterstamm der Ferien AG wurden mit erfahrenen
      Touristik- und Online-Experten besetzt.

      Das Konzept der Ferien AG besteht darin, hochwertige Reisen zu
      extrem günstigen Preisen anzubieten und durch Effizienz und kurze
      Buchungswege im Unternehmen gewinnstark zu agieren.

      Über eine benutzerfreundliche Suchmaske werden die Top-Angebote im
      gewünschten Reisezeitraum schnell und unkompliziert dargestellt.

      Im Gegensatz zu den meisten Online-Reiseanbietern hat die Ferien
      AG eine eigene neuartige Buchungsmaschine entwickelt.

      Das Besondere sind die sehr günstig kalkulierten Preise, die - im
      Gegensatz zu Last-Minute-Reisen - schon sechs Wochen vor Abflug
      gebucht werden können. Angeboten werden hochwertige Pauschalreisen
      namhafter Veranstalter mit Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Hotels.

      Die Ferien AG sieht ihre Positionierung hier als hochwertiger,
      unabhängiger Restplatzvermarkter.

      Nach zweimonatigem Testlauf und erkennbarer Produktakzeptanz
      entschloss sich die Endemann!! Internet AG, die Gesellschaft stärker
      mit Kapital auszustatten, um durch einen forcierten Einsatz der
      Werbemedien nun die Bekanntheit und die Reichweite zu steigern.

      Es wurde noch für das verbleibende Jahr 2000 ein Werbeetat für
      Fernsehen, Funk und Print in Höhe von über 9 Mio. DM freigegeben.

      Da diese Investition in die Ferien AG das Ergebnis der
      Muttergesellschaft Endemann!! Internet AG stark belastet hätte,
      beschloss der Endemann!!-Vorstand, die Ferien AG mit Venture-Capital
      (Fremdkapital) auszustatten.

      Auf einer Bewertungs-Basis von 20 Mio. DM flossen der Ferien AG so
      in der ersten Finanzierungsrunde liquide Mittel für das weitere
      Wachstum zu.

      Die Endemann!! Internet AG hält aktuell 48% am Unternehmen, wobei
      eine Option auf den Rückerwerb weiterer 15% und damit die Möglichkeit
      zur Vollkonsolidierung besteht.

      Der Bereich Online-Reiseverkauf ist neben dem Bereich
      Online-Banking einer der wenigen schon heute entwickelten
      E-Commerce-Märkte.

      Durch die zusätzliche Integration in sämtliche Endemann!!-Seiten
      wird die Ferien AG in kurzer Zeit zu großer Reichweite kommen.

      Für das erste Geschäftsjahr plant die Ferien AG einen Reiseumsatz
      von ca. 10 Mio. DM.

      Für die Endemann!! Internet AG kann der Online-Reiseverkauf im
      Bereich eCommerce, neben dem klassischen Werbe-Vermarktungsgeschäft,
      hierdurch zu einem weiteren starken Umsatzbereich werden.

      Die Internetseite der Ferien AG ist seit dem gestrigen Tage
      offiziell zu erreichen unter www.Ferien-AG.de

      Ende der Mitteilung
      -----------------------------------------------------
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de



      auf gehts
      andiw
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 16:43:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 19:15:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 20:33:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Chart von MH140280 ist nicht richtig. Der Höchstkurs der sich aus diesem Chart errechnen würden, läge vor dem Splitt dem nach bei ca. 130 Euro. Wie wir "Endemänner" aber wissen, war der Kurs nie höher als ca. 110 Euro Ende März / Anfang April. Der Chart, der hier von diesem Kerl als Bestättigung des schlechten Aktienverlaufs dargestellt wird, beruht aber nicht auf einem 1:5 Splitt sondern wird als ein 1:4 Splitt aufgezeigt. Mann macht also den Endemannkurs mit unlauteren Mitteln schlechter, als er wirklich ist.
      Also bei nächsten mal besser aufpassen und nicht bloß eine Firma schlecht machen.

      MFG AKITER ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 22:17:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Der Chart ist von Wallstreet-Online, also beschwer dich bei denen. Wenn ich einen Chart eines der größten deutschen Börsenportale hier in deren eigenes Board stelle, dann gehe ich davon aus, daß die nen richtigen Chart zur Verfügung stellen!

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:29:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Akiter,

      der Chart und der Splitt von 1:4 sind richtig!

      Bitte nachrechnen und nachsehen.

      gruss :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:57:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Noch einmal! Der Splitt lautete 1:5. Man bekam 4 Gratisaktien zu einer Altaktie. Deshalb eben 1:5 und deshalb stimmt auch der Chart nicht.
      An MH120480, noch eine Entschuldigung für meine aggresive Äußerung, aber in der ersten Erregung konnte ich mich nicht mäßigen.
      Ich bin mir natürlich jetzt auch im klaren, daß der Chart von Dir nach bestem Wissen und Gewissen hier reingestellt wurde, also nichts für ungut.

      MFG AKITER
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 20:42:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Warum sinkt denn Endemann zur Zeit? Wann gibt es neue Zahlen?
      Danke und Gruß
      Baldi
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 20:46:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Vielleicht sollten wir erstmal klären wie der Split nun war,denn ich ging bisher von 1:4 aus, sprich aus einer werden 4 Aktien, und der Kurs wird geviertelt.

      Ich werde mal eine Anfrage an Endemann machen, mal sehen was die meinen und vorallem wie schnell die Antworten.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 21:21:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Baldi_Millioni
      soweit ich weiß, gibt es die Halbjahreszahlen am 30. oder 31. August
      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 16:18:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Split war 1:5
      jedenfalls wurde mir bei Consors auch erst die vierfache Menge an Aktien ins Depot gestellt, 2 Tage später wars dann die fünffache Menge (von der ursprünglichen Anzahl).
      Also Verwirrung pur.

      good trades
      hoffentlich auch mal mit der Ingo Aktie
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 09:30:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schmeißt Endemann aus eurem Depot!
      Die werden nicht mehr auf die Füße kommen!
      Tote kann man selten wieder zum Leben erwecken.
      Ich bin zum Glück bei 62 Euro (bevor Split stattgefunden hat) ausgestiegen.
      Die Firma ist einfach undurchsichtlich und meines Erachtens korrupt!
      Avatar
      schrieb am 14.08.00 17:07:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      korrupt=bestechlich. Wer soll die Firma bestechen und warum?
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 21:04:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      endemann kommt zurück! watch out for monday ;) !

      k.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 11:41:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Falls sich jemnad wundert, warum Endemann jetzt da aufgeschlagen ist, wo man jetzt steht, der lese sich ruhig nochmal diesen Thread durch.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:59:32
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ein Jahr später:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Die ABACHO AG hat aufgrund der eklatanten Schwäche des Online-Werbemarktes in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 einen Umsatzrückgang von ca. einem Drittel gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Der Umsatz beträgt 10,2 Mio DM, das kumulierte Jahresergebnis -3,9 Mio DM. Bereingt um das Zinsergebnis und die Abschreibungen ergibt sich trotz Umsatzrückgang ein überschaubares EBITDA von -1,7 Mio DM.

      Die liquiden Mittel reichen aus, um die derzeitige Marktschwäche sicher zu überstehen. Das Eigenkapital des Unternehmens beträgt zum 30.09.01 26,8 Mio DM.

      Marktforschungsunternehmen sehen überwiegend ab 2002 Erholungstendenzen für den Markt. Auch wenn bereits im 4. Quartal 2001 eine Erholung des Marktes erkennbar ist, kann das Jahresergebnis wohl nicht mehr kompensiert werden und wird negativ bleiben.

      Der Ausblick jedoch kann als durchaus positiv bewertet werden. Durch die neuen Unternehmensbereiche Lizenzierung und kostenpflichtige Internetdienste und dem parallel wieder anziehenden Werbemarkt mit steigendem Auftragseingang, wird es dem Unternehmen gelingen, den Break-Even im ersten Halbjahr 2002 zu erreichen.

      Die vollständigen Quartalszahlen werden unter http://www.Abacho.de veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.11.2001


      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:30:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      ANALYSE - Abacho: Super, Ingo!

      Schwache Quartalszahlen, aber finanziell gesund.

      Die Abacho AG (vormals Endemann Internet) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen herben Umsatzrückgang von 35 Prozent auf rund 10,2 Mio. Mark hinnehmen müssen. Unter dem Strich bleibt ein Fehlbetrag von rund 3,9 Mio. Mark. Den drastischen Umsatzrückgang begründet Unternehmens-Chef Ingo Endemann mit der „eklatanten Schwäche“ des Online-Werbemarktes.

      Beunruhigend sind diese Zahlen allerdings zunächst nicht. Zum einen hat Endemann in den ersten neun Monaten durch die Veräußerung kurzfristiger Vermögensgegenstände und durch Umschuldung kurzfristige Verbindlichkeiten abgebaut. So wurden die kurzfristigen Schulden gegenüber Kreditinstituten von rund 7 Mio. Mark Anfang des Jahres auf weniger als 1.000 Mark zurückgeführt. Die Verbindlichkeiten aus einer Immobilienfinanzierung wurden zum großen Teil in langfristige Verbindlichkeiten umgewandelt. Insgesamt stehen nach neun Monaten kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe von rund 2 Mio. Mark in den Büchern (rd. 12,2 Mio. Mark Anfang d. Jahres). Dem gegenüber stehen kurzfristige Vermögensgegenstände in Höhe von 12,2 Mio. Mark.

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      Abacho betont darüber hinaus in seiner Pflichtmitteilung, dass die flüssigen Mittel in Höhe von rund 3,7 Mio. Mark ausreichen, um die derzeitige Marktschwäche zu durchstehen. Dieser Optimismus beruht allerdings auf der Hoffnung, dass sich der Online-Werbemarkt ab 2002 wieder erholt. Im laufenden vierten Quartal ist davon allerdings noch nicht auszugehen. Deshalb werde das Jahresergebnis negativ bleiben, heißt es.

      Die Hoffnungen der Abacho AG sollen allerdings nicht allein auf der Online-Werbung ruhen. Um nicht auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen zu sein wurden die Bereiche Lizenzierung und kostenpflichtige Internetdienste geschaffen. Mit den Erlösen aus diesen Bereichen und einem parallel anziehenden Werbemarkt will Ingo Endemann im ersten Halbjahr des kommenden Jahres den Break Even erreichen.

      Autor: Robert Sopella, 10:50 14.11.01


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