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    Amatech - Gute Nacht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.00 10:23:47 von
    neuester Beitrag 18.08.00 12:54:17 von
    Beiträge: 19
    ID: 216.398
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      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:23:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      AmaTech AG: Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr 2000 Ausweitung der Produktionskapazitäten belastet Ergebnis


      Pfronten, 17.08.00 - Die AmaTech AG (WKN 519 280), einer der führenden Anbieter kontaktloser RFID-Systeme, weist für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2000 per 30.6. einen Umsatz in Höhe von 5,5 Mio. Euro aus. Dies entspricht einer Steigerung um rund 20 Prozent = woah gegenüber 4,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Parallel dazu erhöht das Unternehmen seine Gesamtleistung um 60% auf 7,8 Mio. Euro im Vergleich zu 4,8 Mio. Euro im 1. Halbjahr 1999. Gleichzeitig weist das Unternehmen einen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 2,9 Mio. Euro aus ge-genüber 1,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Verlust je Aktie beträgt 0,1944 Euro gegenüber 0,1596 Euro im ersten Halbjahr 1999. Die Ausweitung der Produktionskapazitäten belastet das Ergebnis. Gleichwohl verfügt das Unternehmen über einen ausgezeichneten Auftragsbestand per 30. Juni in Höhe von 9 Mio. Euro.

      Das Ergebnis ist im Wesentlichen auf hohe Anlaufkosten im Zuge der internationalen Expansionsstrategie im Rahmen des Aufbaus der Produktionsstätte in Phoenix, USA, sowie der Erweiterung der Produktionskapazitäten in Galway, Irland, und den Ausbau der Forschungs- & Entwicklungsaktivitäten in Singapur zurückzuführen. Vor dem Hin-tergrund der geplanten Expansion wurde darüber hinaus die Gesamtanzahl an hoch-qualifizierten Mitarbeitern speziell für die Bereiche Systemintegration und Softwareentwicklung in den USA und Singapur von 88 im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 188 per 30.6.200 erhöht. Im Rahmen der weiteren Marktdurchdringung stiegen die Aufwendungen für Marketing und den weiteren Ausbau des Vertriebsnetzes insbeson-dere in Asien und den EU-Staaten.

      "Die Steigerung unserer Auftragseingänge sind ein deutlicher Beleg für die prognostizierten Zuwachsraten auf dem RFID-Markt für Hochfrequenztechnologie. Aufgrund des saisonal bedingten Geschäftsverlaufs erzielt die AmaTech AG traditionell zwei Drittel ihres Umsatzes im zweiten Halbjahr eines Geschäftsjahres. Die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten führten für das erste Halbjahr zunächst zu einer Ergebnisbelastung. Durch die deutliche Produktionssteigerung und die exzellente Auftragslage werden wir ein erhebliches Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr erzielen. Wir gehen daher davon aus, dass wir unser geplantes Umsatzziel von 21 Mio. Euro und unseren Break-Even zum Abschluss des Geschäftsjahres 2000 erreichen werden", erläutert Gründer und CEO David Finn die Geschäftsentwicklung.

      Durch die erhöhten Investitionen sieht sich die AmaTech AG für den weiteren Ausbau der Marktposition als führender Anbieter kontaktloser RFID-Systeme gut gerüstet.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:27:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ja noch schlechter als schlecht.....
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:41:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Doll sind die Zahlen wirklich nicht.
      Bin gespannt, was sich Kulmbach zu ihrem neuen "Reinfall" einfallen läßt. Die erste Hotline mit dem Thema "Amatech jetzt - wichtig oder dringend oder so" steht ja schon. Ist wohl sowas wie so ´ne Art Hilferuf wie "wartet Leute, noch nicht verkaufen, erst die Hotline abwarten und anrufen, bis dahin müßten wir unseren Teil an den Mann gebracht haben"
      Gruß
      JayM ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:43:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein, verkaufen sie schnell. Habe es ihnen gesagt:" Nehmen si auch mal Gewinne mit." Nun können sie ohne Risiko in Oti umschichten.#


      kmaxel
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:44:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      das zeigt mir doch, daß foertsch und konsorten
      von den aktien, die sie im depot aufnehmen, und
      als kommenden renner anpreisen, bestenfalls nach
      charttechnischen Aspekten handeln...
      (eine Unternehmensanalyse wird scheinbar selten
      gemacht)

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      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:46:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das EINZIGE, was die wollen ist Performance. Nur wissen die halt früher, wann sie raus gehen müssen.


      Kmaxel
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:46:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bernd Förtsch heisst ab jetzt Bernd Frönti-the best front runner.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:47:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wo habt Ihr die Zahlen her, ich habe noch keine AD-Hoc...Quelle??
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 10:56:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Tickerman: von der Amatech-Homepage! Kann man immer wieder beobachten, daß manche Unternehmen bei "schlechteren Zahlen" diese auf der eigenen Homepage und nicht per Adhoc veröffentlichen. Wohl in der Hoffnung, daß sie überlesen werden.
      Gruß
      JayM ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:04:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Angesichts der weiteren Aussichten sieht es wiederum positiv aus.

      1.zwei Drittel des Umsatzes im zweiten Halbjahr eines Geschäftsjahres
      2.Break-Even zum Abschluss des Geschäftsjahres 2000
      3.ausgezeichneter Auftragsbestand per 30. Juni in Höhe von 9 Mio. Euro

      Wenn man bedenkt, daß an der Börse die Zukunft gehandelt wird, bieten sich aufgrund der heutigen Reaktionen interessante Einstiegskurse an.
      Den kurzfristig orientierten Anleger wird dies jedoch nicht überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:04:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das war wohl erst der Anfang auf dem Weg nach Süden. Andere Firmen sind mit weit aus mehr als 50%
      abgestraft worden... bei besseren Zahlen... Was meint ihr?

      cu
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:16:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Markt(kontaktlose Smartcards) wächst soviel ich weiss mit 100%, Amatech wächst mit 20%
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:23:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe Amatech heute auf meine Watchlist gesetzt.
      Wenn der Markt diese Zahlen nicht deutlich bestraft, steige ich ein.
      Abwarten....
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:28:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      @SF
      Da in Zukunft die Kapazitäten zur Verfügung stehen, ein Ausbau dieser brachte letztendlich den Verlust, sollte sich auch das Wachstum verstärken.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:39:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Amatech: "In fünf Jahren zum Global Player"

      CEO David Finn über die Expansionsstrategie des Unternehmens

      Am 13. Juni ist mit der AmaTech AG (WKN: 519 280) ein Hoffnungsträger an den Markt gegangen. Das Unternehmen, das Systeme für den kontaktlosen Datenaustausch durch elektromagnetische Felder (RFID-Systeme) herstellt, gilt aus verschiedenen Gründen als aussichtsreiches Unternehmen: Für 2000 wird ein Gewinn von 0,04 Euro je Aktie prognostiziert, ein Jahr später sollen es schon 0,37 Euro je Aktie sein.
      Die heute vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr weisen zunächst einmal die Ausweitung des Verlustes aus. Die Ausweitung der Produktionskapazitäten und die Erhöhung der werden hierfür als Gründe genannt.
      Warum 2000 dennoch der Break-Even geschafft werden soll und wo Amatech in einigen Jahren stehen soll, lesen Sie in folgendem Interview mit CEO David Finn.



      Die Fragen stellte w:o Redakteur Alexander Apel



      wallstreet:online: : Wo steht AmaTech in fünf Jahren?



      David Finn: AmaTech ist bereits heute einer der führenden Anbieter kontaktloser RFID-Produkte wie Smart Cards , Readern und Anwender-Software im Hochfrequenzbereich mit einem Weltmarktanteil von 60%. Innerhalb der nächsten fünf Jahre planen wir, unsere Rolle als Global Player auszubauen. AmaTech soll zu dem Markennamen für RFID-Systeme werden.



      wallstreet:online: : Wieviel Cash haben Sie beim Börsengang eingenommen?



      David Finn: Der Nettoemissionserlös betrug 50, 4 Mio. Euro abzüglich der Kosten des Börsenganges in Höhe von 5,8 Mio. Euro.



      wallstreet:online: : Vor dem Börsengang wurde angekündigt, dass der Emissionserlös für Akquisitionen und Investitionen in Technologie, Software und Vertrieb verwendet werden soll. Was planen Sie noch?



      David Finn: Wir wollen organisch und durch Akquisitionen wachsen. Zum internen Wachstum zählt die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten in Phönix, Arizona sowie in Irland. Weiterhin forcieren wir unsere F&E Aktivitäten im Rahmen der Systementwicklung in Singapur. Darüber hinaus arbeiten wir an neuen Anwendungsgebieten für die Transpondertechnologie. Durch Akquisitionen, z. B. im Consultingbereich, werden wir unser Systemangebot komplettieren.



      wallstreet:online: : Auf welche Regionen werden Sie sich bei ihrer Expansionsstrategie konzentrieren?



      David Finn: Wir werden uns mittelfristig auf Asien sowie Mittel- und Südamerika konzentrieren. In diesen Regionen ist die kontaktlose Infrastruktur bereits etabliert bzw. alte kontaktbehaftete Systeme sind gar nicht existent und man entscheidet sich in der Anschaffung sofort für die nächsthöhere Technologiestufe der kontaktlosen Infrastruktur.



      wallstreet:online: : Werden Sie – wie angekündigt – im laufenden Jahr schwarzen Zahlen schreiben? Wie steht es mit dem Cash-Flow bei AmaTech?



      David Finn: Nun, wie wir bereits im Rahmen der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen kommuniziert haben, haben wir aufgrund des Ausbaus des Systemgeschäfts und damit verbundener Vorleistungen in den Bereichen Produktentwicklung und Vertrieb sowie der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten unseren Verlust zunächst ausgeweitet. Die neugeschaffenen Produktionskapazitäten ermöglichen uns aber unsere Umsatz- und Ertragsziele und damit natürlich auch den Break-Even in diesem Jahr zu erreichen.



      wallstreet:online: : Sie haben angekündigt, dass Sie mit dem Systemgeschäft eine Gesamtmarge von 30 Prozent erreicht werden soll. Was meint eigentlich „Systemgeschäft“ genau?



      David Finn: Ein RFID-System besteht aus drei Komponenten: 1. dem Transponder, das ist eine Sende- und Empfangsantenne und ein Mikrochip, vereinfacht gesagt ein Minifunkgerät, das an einem zu identifizierenden Objekt angebracht wird (z. B. in Form einer Smart Card oder einem Smart Label), 2. dem Reader, der als Schreib-/Lese- oder nur Leseeinheit erhältlich ist sowie 3. der Anwendersoftware. AmaTech entwickelt die Systemelemente, bringt die Systeme zum Laufen und stellt Consultingleistungen zur Verfügung. Unsere Endkunden sind dann z. B. die Provider des Öffentlichen Personennahverkehrs in Seoul, Korea oder Shell in den Niederlanden.



      wallstreet:online: : Wie heißen ihre internationalen Konkurrenten?



      David Finn: ERG in Australien, VFJ in Hongkong und KDE in Korea – diese Mitbewerber konzentrieren sich fast ausschließlich auf den ÖNPV, Tiris in den USA, ein Tochterunternehmen von Texas Instruments, fokussiert Tankstellen.



      wallstreet:online: : Welche Unternehmen am Neuen Markt gehören zu ihrer Peer-Group?

      DF: Zu unserer Peer-Group gehören ACG, Mühlbauer, OTI, Ultimaco sowie SCM Microsystems.



      wallstreet:online: : Worin sehen Sie das Alleinstellungsmerkmal von AmaTech?

      David Finn: Diese Frage lässt sich am besten im Zusammenhang mit unserer Peer-Group beantworten. ACG ist primär Broker. Mühlbauer ist unter anderem ein Hersteller von Smart Card-Produktionsanlagen. OTI ist zwar wie AmaTech im Bereich der Hochfrequenztechnologie vertreten, aber hat nicht die Fähigkeit zur Massenproduktion. Ultimaco entwickelt und vertreibt Software. AmaTech vereint diese Einzelaspekte. Wir sind der One-Stop-Shop am RFID-Markt, d. h. wir verfügen über das Maschinenengineering sowie Patente zur Massenproduktion von Komponenten, entwickeln unsere Software selbst und integrieren die Systeme, das ist unser USP.



      wallstreet:online: : Wie kam es eigentlich zum Namen „AmaTech“?

      David Finn: AmaTech wurde 1992 als Advanced Micromechanic Technology GmbH gegründet.



      wallstreet:online: : Welche Bedeutung hat bei Ihnen „Shareholder Value“?



      David Finn: Sobald man sich als Unternehmen zu einem Börsengang entschlossen hat, muß die Steigerung des Shareholder Value ein immanenter Bestandteil der Unternehmensstrategie sein. So ist es auch bei AmaTech. Durch die Konzentration auf das Systemgeschäft positionieren wir uns in der nächsthöheren Stufe der Wertschöpfungskette. Die Margen sind natürlich höher als bei RFID-Komponenten. Dies wird sich im Umsatz, der EBIT-Marge, dem Ergebnis pro Aktie und damit auch im Aktienkurs wiederspiegeln.




      wallstreet:online: : Warum sollten Anleger Ihre Aktie kaufen?



      David Finn: Nun, der Markt für Hochfrequenztranspondertechnologie steht erst am Anfang. Wir erwarten Wachstumsraten von ca. 100% p. a., von denen wir als Marktführer und damit auch alle AmaTech-Aktionäre wesentlich profitieren werden. Wir sind bereits international in Europa, Asien und Amerika aufgestellt und haben uns seit unserer Gründung 1992 bereits 8 Jahre am Markt behauptet. Das ist unser Investmentcase.




      11:28 17.08, Alexander Apel
      © wallstreet:online AG



      der finn spinnt total.


      gruß hardy-2
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:44:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mir gefällt´s.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:48:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 12:03:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Viel von AmaTech erwartet, leider enttäuscht. Was schätzt Ihr die weitere Kursentwicklung ein? Bin heute bei 32,40 ausgestoppt worden.
      Lt N 24 klarer Verkauf. Ist dies wirklich so einzuschätzen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 12:54:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wirklich seltsam!

      Wie kann man von einem Unternehmen, das im Augenblick noch hohe Anlauf- und Investitionskosten aufwendet (wie ja beim IPO klipp und klar in Aussicht gestellt war) erwarten, daß es schon jetzt viel bessere Ergebnisse bringt?
      Die Leutchen, die sich hier mehr erwartet haben, sind wohl etwas blauäugig. AmaTech ist ein längerfristiges Wachstumsinvestment, das erst mit den nächsten Jahren richtig in die Gänge kommen wird...

      Gruß, L.C.


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