100.000 Dächer-Programm großer Erfolg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.09.00 22:58:43 von
neuester Beitrag 23.09.00 23:02:11 von
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Bundesregierung: 100.000 Dächer-Programm großer Erfolg
Die rot-grüne Koalition verbucht ihr Solarstrom-Förderprogramm als großen Erfolg. Für Siegmar Mosdorf (SPD),
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, sind die aktuellen Zahlen Beleg der erfolgreichen Solarförderung durch die Regierung.
Gegenüber der Presse erklärte der Esslinger Bundestagsabgeordnete, mit dem Dächer-Programm und der kostenorientierten
Vergütung nach dem EEG sei eine Initialförderung erfolgt, welche die Photovoltaik aus ihrem Schattendasein geholt habe. Ende
August lagen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 20.071 Anträge vor; bewilligt wurden bis dato 9.945. Die
Gesamtleistung der zugesagten Anträge liegt ist 42,01 MWp vier mal so hoch wie im Vorjahr.
Bayern und Baden Württemberg liegen vorne. Besonders im Süden der Republik sind Photovaltaik-Anlagen geplant: In
Bayern und Baden-Württemberg werden 5.551 Solarkraftwerke mit einer Nennleistung von 24,17 Megawatt gefördert. Das ist rund
ein Drittel der bundesweit projektierten Anlagen. Der Staatssekretär, der gerne den CDU-Ministerpräsidenten in Stuttgart ablösen
möchte, kann mit seinen Landsleuten zufrieden sein: Die Badener und Württemberger wollen dieses Jahr 16,43 Megawatt ans
Netz bringen. Mosdorf blickt optimistisch in die Zukunft und bekräftigt die Devise, global zu denken und lokal zu handeln: "Mit
dem Erneuerbare Energien Gesetz und dem 100.000-Dächer-Programm bauen wir eine Brücke ins Solarzeitalter und eine
dezentrale Energieversorgung im 21. Jahrhundert".
Kreditanträge können von Privatpersonen, Freiberuflern und mittelständischen Unternehmen gestellt werden. Der
Zinssatz beträgt derzeit 1,9%. Private Anlagen bis zu einer Leistung von 5 kW werden zu 100% gefördert - bei einer Obergrenze
von 13.500 DM pro Kilowatt Leistung. Gewerbetreibende und freiberuflich Tätige erhalten maximal 6.750 DM pro kW.
Quellen: Sigmar Mosdorf, MdB, KfW. 19.09.2000
Die rot-grüne Koalition verbucht ihr Solarstrom-Förderprogramm als großen Erfolg. Für Siegmar Mosdorf (SPD),
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, sind die aktuellen Zahlen Beleg der erfolgreichen Solarförderung durch die Regierung.
Gegenüber der Presse erklärte der Esslinger Bundestagsabgeordnete, mit dem Dächer-Programm und der kostenorientierten
Vergütung nach dem EEG sei eine Initialförderung erfolgt, welche die Photovoltaik aus ihrem Schattendasein geholt habe. Ende
August lagen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 20.071 Anträge vor; bewilligt wurden bis dato 9.945. Die
Gesamtleistung der zugesagten Anträge liegt ist 42,01 MWp vier mal so hoch wie im Vorjahr.
Bayern und Baden Württemberg liegen vorne. Besonders im Süden der Republik sind Photovaltaik-Anlagen geplant: In
Bayern und Baden-Württemberg werden 5.551 Solarkraftwerke mit einer Nennleistung von 24,17 Megawatt gefördert. Das ist rund
ein Drittel der bundesweit projektierten Anlagen. Der Staatssekretär, der gerne den CDU-Ministerpräsidenten in Stuttgart ablösen
möchte, kann mit seinen Landsleuten zufrieden sein: Die Badener und Württemberger wollen dieses Jahr 16,43 Megawatt ans
Netz bringen. Mosdorf blickt optimistisch in die Zukunft und bekräftigt die Devise, global zu denken und lokal zu handeln: "Mit
dem Erneuerbare Energien Gesetz und dem 100.000-Dächer-Programm bauen wir eine Brücke ins Solarzeitalter und eine
dezentrale Energieversorgung im 21. Jahrhundert".
Kreditanträge können von Privatpersonen, Freiberuflern und mittelständischen Unternehmen gestellt werden. Der
Zinssatz beträgt derzeit 1,9%. Private Anlagen bis zu einer Leistung von 5 kW werden zu 100% gefördert - bei einer Obergrenze
von 13.500 DM pro Kilowatt Leistung. Gewerbetreibende und freiberuflich Tätige erhalten maximal 6.750 DM pro kW.
Quellen: Sigmar Mosdorf, MdB, KfW. 19.09.2000
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