Biotechwert mit BSE Forschung gesucht - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.00 22:01:20 von
neuester Beitrag 29.12.00 23:43:37 von
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wer weiß, vielleicht wird BSE die nächste Seuche nach AIDS, die angst und schrecken verbreiten wird. und vielleicht sind wir auch schon alle betroffen, wer weiß?!?
Von den biotechunternehmen scheint das noch nicht erkannt worden zu sein, oder irr ich mich?
gibts da eins, was an der bekämpfung von BSE forscht?
gruß
pm
Von den biotechunternehmen scheint das noch nicht erkannt worden zu sein, oder irr ich mich?
gibts da eins, was an der bekämpfung von BSE forscht?
gruß
pm
Der Fond 933803 H&A LUX DAC BIOTECH
im gegensatz zu hiv wird bse durch prione und nicht durch viren übertragen und auch nicht durch körperflüssigkeiten, sondern nur direkt durch verzehr von fleisch und da auch in wenigen fällen
Vieles ist in der Entwicklung. Staatlich und Privat finanziert.
Kannst ja selbst mal nach "Creutzfeldt-Jakob" und/oder "Prion" suchen. Einge gute Zusammenfassung aller möglichen Aspekte findet man unter http://www.heynkes.de/.
Kannst ja selbst mal nach "Creutzfeldt-Jakob" und/oder "Prion" suchen. Einge gute Zusammenfassung aller möglichen Aspekte findet man unter http://www.heynkes.de/.
@ StockRiese,
ich weiß, kenne mich ein wenig mit biologie aus (Bio LK ), dennoch kann ich mir gut vorstellen, in einigen jahren ( 5-10) wird es eine epidemie geben.
ich will es ja nicht hoffen, aber das risiko besteht.
BSE ist meines wissens kaum erforscht, die sind sich nichtmal sicher, ob nun kreutzfeld jakob in so jungen jahren wirklich von der kuh kommt.
es gibt auch vermutungen, der "erreger" gelangt durch das grundwasser in den nahrungskreislauf. auch gibt es vermutungen, nicht nur kühe sind betroffen, sondern alle tiere, die werden nur zu früh geschlachtet, um was zu bemerken.
ich jedenfalls esse kein rindfleisch mehr von penny, die produzieren in köln, und köln ist mir zu nah an frankreich dran.
die franzosen haben da nämlich ein etwas größeres problem als wir deutschen. (noch?)
gruß
pm
ich weiß, kenne mich ein wenig mit biologie aus (Bio LK ), dennoch kann ich mir gut vorstellen, in einigen jahren ( 5-10) wird es eine epidemie geben.
ich will es ja nicht hoffen, aber das risiko besteht.
BSE ist meines wissens kaum erforscht, die sind sich nichtmal sicher, ob nun kreutzfeld jakob in so jungen jahren wirklich von der kuh kommt.
es gibt auch vermutungen, der "erreger" gelangt durch das grundwasser in den nahrungskreislauf. auch gibt es vermutungen, nicht nur kühe sind betroffen, sondern alle tiere, die werden nur zu früh geschlachtet, um was zu bemerken.
ich jedenfalls esse kein rindfleisch mehr von penny, die produzieren in köln, und köln ist mir zu nah an frankreich dran.
die franzosen haben da nämlich ein etwas größeres problem als wir deutschen. (noch?)
gruß
pm
@ hixx:
danke für den link!
gruß
pm
danke für den link!
gruß
pm
ok, das wäre geklärt:
" ...koennen auch Schafe
Scrapie haben und alle mit Fleischknochenmehl
gefuetterten Tiere (Schweine, Gefluegel und Fische)
koennen die Infektiositaet an uns weitergeben."
soviel ich weiß, kann es auch durch die milch übertragen werden.
schöne neue welt
quelle: www.heynkes.de
" ...koennen auch Schafe
Scrapie haben und alle mit Fleischknochenmehl
gefuetterten Tiere (Schweine, Gefluegel und Fische)
koennen die Infektiositaet an uns weitergeben."
soviel ich weiß, kann es auch durch die milch übertragen werden.
schöne neue welt
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@promailer:
solange es nur eine epidemie wird, ists ja noch in ordnug, solche gibts viele.
eine pandemie wäre da schon viel gefährlicher.
die krankheitsfälle sind momentan noch zu vernachlässigen und somit wenig interessant für die forschun, zumindest fpr die gewerbliche.
alles klar?
solange es nur eine epidemie wird, ists ja noch in ordnug, solche gibts viele.
eine pandemie wäre da schon viel gefährlicher.
die krankheitsfälle sind momentan noch zu vernachlässigen und somit wenig interessant für die forschun, zumindest fpr die gewerbliche.
alles klar?
ja, noch!
wer weiß aber schon, was in 5-10 jahren sein wird.
vielleicht war es damals wirklich nur mal wieder medienwirksame panikmache, vielleicht steckt auch ein gewaltiges problem dahinter.
ich weiß jetzt nicht, wie hoch die gefahr ist, sich anzustecken, wenn man infiziertes fleisch verzehrt.
aber da war letztens ein bericht im fernsehen.
da ging es um BSE in frankreich.
ich sag dir, die zahlen lassen nix gutes erahnen!
ich habs nicht mehr im kopf, aber es war gewaltig, wenn davon nur ein prozent in den handel kommt und 100 menschen an einer kuh essen, dann wird es ein riesenproblem werden!
gruß
pm
wer weiß aber schon, was in 5-10 jahren sein wird.
vielleicht war es damals wirklich nur mal wieder medienwirksame panikmache, vielleicht steckt auch ein gewaltiges problem dahinter.
ich weiß jetzt nicht, wie hoch die gefahr ist, sich anzustecken, wenn man infiziertes fleisch verzehrt.
aber da war letztens ein bericht im fernsehen.
da ging es um BSE in frankreich.
ich sag dir, die zahlen lassen nix gutes erahnen!
ich habs nicht mehr im kopf, aber es war gewaltig, wenn davon nur ein prozent in den handel kommt und 100 menschen an einer kuh essen, dann wird es ein riesenproblem werden!
gruß
pm
Eurofins ist im Bereich BSE tätig. Die haben ein Verfahren entwickelt, dass BSE verseuchtes Fleisch schnell und kostengünstig identifizieren kann. Der Markt soll gigantisch groß sein.
Eurofins geht Ende Oktober als drittgrößtes Biotech Unternehmen an den Neuen Markt. Genaueres (auch über die aktuell günstige Bewertung) könnt ihr in den vorhandenen w:o Threads durchlesen.
MikeTT
Eurofins geht Ende Oktober als drittgrößtes Biotech Unternehmen an den Neuen Markt. Genaueres (auch über die aktuell günstige Bewertung) könnt ihr in den vorhandenen w:o Threads durchlesen.
MikeTT
hi mike, werd ich mir mal anschauen.
da wird nur das problem sein, an die emission kommt man erstmal garnicht ran und die börsenkurse werden um einiges höher stehen als der emipreis.
gruß
pm
da wird nur das problem sein, an die emission kommt man erstmal garnicht ran und die börsenkurse werden um einiges höher stehen als der emipreis.
gruß
pm
wenn wir schon bei dieser problematik sind, amatech bietet da sicher auch was mit seinem projekt "planet ID"
Auch ich denke, daß das Problem mit CJD nicht zu unterschätzen ist. Jüngste Forschungen gehen allein in GB von insges. 500.000 Sterbefällen aus (die älteren nannten alle höhere Zahlen). Auch wenn es ethisch nicht korrekt ist, aber ich denke, daß mit der Krankheit und dessen Beseitigung bzw. Linderung noch eine Menge Geld zu machen ist. Ich schaue mir die von Euch erwähnten Unternehmen auch einmal an.
P.S.: Der Verzehr jeglicher Tierprodukte birgt das Risiko einer Erkrankung an CJD. Da hat mich doch folgende Nachricht erfreut: http://de.news.yahoo.com/001002/7/13s78.html.
P.S.: Der Verzehr jeglicher Tierprodukte birgt das Risiko einer Erkrankung an CJD. Da hat mich doch folgende Nachricht erfreut: http://de.news.yahoo.com/001002/7/13s78.html.
quelle: www.heynkes.de
"Die Inkubationszeit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist extrem lang und auch
extrem variabel. Sie hängt von der Menge der aufgenommenen Infektiosität, der
Art der Aufnahme und der Resistenz des Infizierten ab. Hinzu kommen die
Verwandtschaft des Infizierenden und des Infizierten sowie das Alter des
Infizierten. In vielen Fällen übersteigt einfach die Inkubationszeit die
normale restliche Lebensspanne eines Infizierten und dann spreche ich von
einer nicht tödlichen Infektion. Das Problem dabei ist, daß solche Menschen
eine gefährliche Infektionsquelle darstellen können."
"Bei Mücken
könnte ich mir schon eher eine Übertragung vorstellen."
"Die Inkubationszeit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist extrem lang und auch
extrem variabel. Sie hängt von der Menge der aufgenommenen Infektiosität, der
Art der Aufnahme und der Resistenz des Infizierten ab. Hinzu kommen die
Verwandtschaft des Infizierenden und des Infizierten sowie das Alter des
Infizierten. In vielen Fällen übersteigt einfach die Inkubationszeit die
normale restliche Lebensspanne eines Infizierten und dann spreche ich von
einer nicht tödlichen Infektion. Das Problem dabei ist, daß solche Menschen
eine gefährliche Infektionsquelle darstellen können."
"Bei Mücken
könnte ich mir schon eher eine Übertragung vorstellen."
Ich denke auf dem aktuellen Stand der Forschung dürfte z.B. Eurofins ziemlich interessant sein, da dieses Unternehmen in Bezug auf Diagnostik wohl einen großen Vorsprung hat. Dieser Vorsprung wird sich aber auch nur nachhaltig realisieren lassen, wenn die Politiker mitziehen.
Ich habe vor kurzem einen üblen Bericht bei ARTE über BSE gesehen: die Herkunft der Rinder in der EU keinesfalls nachzuvollziehen (Reimporte etc) und bisher keinen Schritt weiter in der Forschung bzgl. Bekämpfung der Krankheit. Politiker machen Vogelstraußpolitik und die Bevölkerung möchte nach wie vor billiges Fleisch kaufen.
Soylentgrün läßt schön grüßen!
Ich habe vor kurzem einen üblen Bericht bei ARTE über BSE gesehen: die Herkunft der Rinder in der EU keinesfalls nachzuvollziehen (Reimporte etc) und bisher keinen Schritt weiter in der Forschung bzgl. Bekämpfung der Krankheit. Politiker machen Vogelstraußpolitik und die Bevölkerung möchte nach wie vor billiges Fleisch kaufen.
Soylentgrün läßt schön grüßen!
oh, genau, gummibärchen wollte ich vorhin auch noch schreiben, aber dank dieser news kann ich das ja jetzt lassen.
(jedenfalls, wenn wir alle bei haribo gummibärchen bleiben)
"Auch wenn es ethisch nicht korrekt ist, aber ich denke, daß mit der Krankheit und dessen Beseitigung bzw. Linderung noch eine Menge Geld zu machen ist."
ja, nur sollten wir hoffen, wir werden quasi nicht unsere eigenen kurssteigerunsquellen.
gruß
pm
(jedenfalls, wenn wir alle bei haribo gummibärchen bleiben)
"Auch wenn es ethisch nicht korrekt ist, aber ich denke, daß mit der Krankheit und dessen Beseitigung bzw. Linderung noch eine Menge Geld zu machen ist."
ja, nur sollten wir hoffen, wir werden quasi nicht unsere eigenen kurssteigerunsquellen.
gruß
pm
hab eben was von 500.000 fällen in frankreich gelesen
je mensch, Eurofins ist ja schon lange an der börse und sogar schon ordentlih gelaufen!
schau ich mir aber jetzt trotzdem mal an.
schau ich mir aber jetzt trotzdem mal an.
Lt. ARTE-Beitrag sind England und Frankreich derzeit lt. öffentlicher Statistik am meisten betroffen. Es sind aber auch genau diese beiden Länder, die in der EU am meisten Vogelstraußpolitik betreiben. England ist natürlich an Exporten interessiert und die Franzosen sind nicht nur Gourmets sondern auch Vielverzehrer von Rindfleisch (die Speisekarten in Frankreich sind da sehr aufschlußreich, nicht nur Fleisch, sondern auch Innereien, die bei uns nicht alltäglich sind).
Also: es gibt jede Menge Bedarf an Therapie als auch Diagnostik, nur wer soll das alles bezahlen?
Also: es gibt jede Menge Bedarf an Therapie als auch Diagnostik, nur wer soll das alles bezahlen?
mensch, vor 2 jahren hätten wir da mal drauf komnmen sollen!
Hmmmm .... 500.000 Fälle in GB bei etwas über 50 Mio Einwohnern, 500.000 Fälle in Frankreich bei etwas über 50 Mio. Einwohnern. Was kommt dann auf Deutschland mit ca. 80 Mio. Einwohnern zu?
ProMaiLer - vollkommen d´accord. Hoffentlich werden wir nicht unsere eigenen Kurssteigerungsquellen.
ProMaiLer - vollkommen d´accord. Hoffentlich werden wir nicht unsere eigenen Kurssteigerungsquellen.
!
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in deutschland ist die lage wohl bei weitem nicht so dramatisch.
erstens sind mir hier in dt. kaum BSE fälle bei rinder bekannt, zweitens haben die deutschen doch etwas andere essgewohnheiten als die engländer oder franzosen.
das muskelfleisch, das bei uns hauptsächlich auf den tisch kommt, ist wohl am wenigstens belastet.
schlimm siehts aus mit innereien und knochen.
aber ich warne vor leberwurst aus dem supermarkt.
da kam mal ein bericht, da wird echt jeder scheißdreck mit reingemisch. knochen, hirn etc.
ist zwar verboten, aber was soll den firmen schon passieren außer vielleicht 50.000 mark geldbuße?
und ich hab früher so gerne die leberwurst von penny gegessen. pfui!
ach ja, eurofins.
die MK beträgt z.Z. 463 mio €, die firma schreibt seit 1987 schwarze zahlen und der umsatz soll dieses jahr bei 50 mio € liegen.
für einen biotechwert eine sehr moderate bewertung, wenn ihr mich fragt.
auch wenn ich fahnenstangencharts nicht mag, zum einstieg jetzt wohl noch zun früh, die 2 sollte nochmal vors komma kommen.
andererseits steht der wechsel an den NM unmittelbar bevor.
es war zwar in der vergangeheit oft so, dass die werte nach dem wechsel eingebrochen sind, aber hier könnte es anders sein. wer kennt denn schon eurofin?
ich habs zum ersten mal gehört.
könnte nurnoch die nasdaq verrückt spielen.
gruß
pm
erstens sind mir hier in dt. kaum BSE fälle bei rinder bekannt, zweitens haben die deutschen doch etwas andere essgewohnheiten als die engländer oder franzosen.
das muskelfleisch, das bei uns hauptsächlich auf den tisch kommt, ist wohl am wenigstens belastet.
schlimm siehts aus mit innereien und knochen.
aber ich warne vor leberwurst aus dem supermarkt.
da kam mal ein bericht, da wird echt jeder scheißdreck mit reingemisch. knochen, hirn etc.
ist zwar verboten, aber was soll den firmen schon passieren außer vielleicht 50.000 mark geldbuße?
und ich hab früher so gerne die leberwurst von penny gegessen. pfui!
ach ja, eurofins.
die MK beträgt z.Z. 463 mio €, die firma schreibt seit 1987 schwarze zahlen und der umsatz soll dieses jahr bei 50 mio € liegen.
für einen biotechwert eine sehr moderate bewertung, wenn ihr mich fragt.
auch wenn ich fahnenstangencharts nicht mag, zum einstieg jetzt wohl noch zun früh, die 2 sollte nochmal vors komma kommen.
andererseits steht der wechsel an den NM unmittelbar bevor.
es war zwar in der vergangeheit oft so, dass die werte nach dem wechsel eingebrochen sind, aber hier könnte es anders sein. wer kennt denn schon eurofin?
ich habs zum ersten mal gehört.
könnte nurnoch die nasdaq verrückt spielen.
gruß
pm
@ intellimaus:
eurofins ist doch in der diagnostic tätig.
eurofins ist doch in der diagnostic tätig.
wow, vergleicht mal mit genescan!
wesentlich weniger umsatz und schwarze zahlen nicht in sicht.
dafür nochmal um 100 mio € teuerer.
ich glaub, ich leg mir in nächster zeit mal ein paar ins depot.
gruß
pm
wesentlich weniger umsatz und schwarze zahlen nicht in sicht.
dafür nochmal um 100 mio € teuerer.
ich glaub, ich leg mir in nächster zeit mal ein paar ins depot.
gruß
pm
weiß ich doch, daß eurofins in der diagnostik tätig ist. Und das nachhaltig mit Gewinn. Was wolltest du damit eigentlich sagen???
Hi Promailer,
ohne Euch Angst einjagen zu wollen. Vor ca. 10 Tagen ging erstmals ein Bericht durch die Medien, daß in England der wissenschaftliche Nachweis mit hoher (90´%iger) Wahrscheinlichkeit erbracht worden ist, daß BSE intrauterin/ pränatal (im Mutterleib) auf einen menschlichen Embryo übertragen wurde. Insoweit haben diese Prionen, wenn sie denn der Infektionsüberträger sind, auch die Plazentasperre übersprungen.
Die Infektiosität von BSE/ CJD ist damit weit höher, als z.B. bei AIDS, oder Hepatitis, denn dort werden Kinder, wenn, dann bei der Geburt von Ihren Müttern durch Blutübertragung infiziert. Außerdem bedeutet dies, daß BSE/ CJD auch bei Rindern bereits im Mutterleib übertragen werden kann. Eine Fütterung mit verseuchtem Tiermehl ist dann nicht mehr notwendig. Ausreichend wäre für eine weitere "sichere" Verbreitung der Bestand an infizierten und nicht erkrankten Muttertieren.
Gruß EcCo65HH
ohne Euch Angst einjagen zu wollen. Vor ca. 10 Tagen ging erstmals ein Bericht durch die Medien, daß in England der wissenschaftliche Nachweis mit hoher (90´%iger) Wahrscheinlichkeit erbracht worden ist, daß BSE intrauterin/ pränatal (im Mutterleib) auf einen menschlichen Embryo übertragen wurde. Insoweit haben diese Prionen, wenn sie denn der Infektionsüberträger sind, auch die Plazentasperre übersprungen.
Die Infektiosität von BSE/ CJD ist damit weit höher, als z.B. bei AIDS, oder Hepatitis, denn dort werden Kinder, wenn, dann bei der Geburt von Ihren Müttern durch Blutübertragung infiziert. Außerdem bedeutet dies, daß BSE/ CJD auch bei Rindern bereits im Mutterleib übertragen werden kann. Eine Fütterung mit verseuchtem Tiermehl ist dann nicht mehr notwendig. Ausreichend wäre für eine weitere "sichere" Verbreitung der Bestand an infizierten und nicht erkrankten Muttertieren.
Gruß EcCo65HH
@ intellimaus: sorry, war ein missverständis.
Aus dem aktuellen Sunletter von www.SUNTRADE.de
Eurofins Scientific
WPKN 910 251
Akt. Kurs 34,5 EUR
Rating Strong buy
Die Biotech-Werte in den USA kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Dabei haben viele bereits enorm hohe Bewertungen erreicht. Auch die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen aus diesem Zukunftssektor sind kaum noch als günstig zu bezeichnen. Doch mit EUROFINS SCIENTIFIC aus dem Nachbarland Frankreich strebt ein Biotech-Unternehmen ein Zweitlisting am Neuen Markt an, bei dem sich derzeit wegen der im Vergleich sehr günstigen Bewertung ein Kauf geradezu aufdrängt.
EUROFINS SCIENTIFIC wurde 1987 von Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin in Frank-reich gegründet. Von einer kleinen Start-up Company mit 12 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Bioanalytikunternehmen entwickelt. Derzeit beschäftigt EUROFINS über 800 Mitarbeiter und unterhält über 30 Laboratorien in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, Holland und den USA. EURO-FINS SCIENTIFIC ist seit dem 24. Oktober 1997 am Nouveau Marché der Börse Paris gelistet uns strebt nun zur Finanzierung des weiteren Wachstums sowie der Diversifizie-rung der Aktionärsstruktur an den Frankfurter Neuen Markt.
Das Unternehmen verfügt über mehr als 3.000 zum großen Teil geschützte Analytikver-fahren, mit denen Lebensmittel, Pharmaka und Kosmetika auf Reinheit, Echtheit und Herkunft getestet werden können. Die Basis bildet dabei die patentierte bioanalytische Plattform-Technologie SNIF-NMR, die in Verbindung mit assoziierten Methoden das sensitivste Verfahren zur Analyse der Reinheit und der Authentizität sowie zum Her-kunftsnachweis biologischer Substanzen ermöglicht. Die Verbraucher werden immer kri-tischer und gesundheitsbewusster und auch staatliche Regulierungen im Nahrungsmittel-bereich garantieren eine steigende Nachfrage bei Analytikverfahren zur Herkunftsbe-stimmung. Hier sei nur kurz die BSE- und Prionendiskussion angemerkt, wo EUROFINS mittels einer Kombination von Prionentestverfahren und DNA-Analyse als einziges Un-ternehmen in der Lage ist, Fleisch bzw. Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbei-tungskette bis hin zum Ursprungstier zurückzuverfolgen.
Das Potenzial der SNIF-NMR-Technologie wird als immens erachtet:
(Grafik)
Zu den über 10.000 Kunden von EUROFINS SCIENTIFIC zählen 7 der 10 weltgrößten Lebensmittelkonzerne, über die Hälfte der größten europäischen Supermarktketten, zahl-reiche internationale Chemie- und Pharmakonzerne sowie mehr als 20 Regierungsbehör-den in Europa, Asien und Amerika. Zu den Auftraggebern gehören neben anderen markt-führenden Unternehmen Nestlé, Nabisco, Pfizer, Pepsi Cola, Novartis und ICI. EURO-FINS SCIENTIFIC verfügt über eine große und stabile Kundenbasis. Die zehn größten Kunden bestreiten weniger als 15 Prozent des Umsatzvolumens.
EUROFINS schreibt seit seiner Gründung ausschließlich schwarze Zahlen. Die Um-sätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und beliefen sich 1999 auf 32 Millionen Euro. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Umsatz von 50 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 25 cents. In 2001 werden bei 70 Millionen Euro Umsatz be-reits 41 cents je Aktie erwartet. Das weite-re Wachstum soll sowohl organisch als auch durch Zukäufe von Bioanalytikunter-nehmen realisiert werden.
Aus dem aktuellen Sunletter von www.SUNTRADE.de
Eurofins Scientific
WPKN 910 251
Akt. Kurs 34,5 EUR
Rating Strong buy
Die Biotech-Werte in den USA kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Dabei haben viele bereits enorm hohe Bewertungen erreicht. Auch die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen aus diesem Zukunftssektor sind kaum noch als günstig zu bezeichnen. Doch mit EUROFINS SCIENTIFIC aus dem Nachbarland Frankreich strebt ein Biotech-Unternehmen ein Zweitlisting am Neuen Markt an, bei dem sich derzeit wegen der im Vergleich sehr günstigen Bewertung ein Kauf geradezu aufdrängt.
EUROFINS SCIENTIFIC wurde 1987 von Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin in Frank-reich gegründet. Von einer kleinen Start-up Company mit 12 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Bioanalytikunternehmen entwickelt. Derzeit beschäftigt EUROFINS über 800 Mitarbeiter und unterhält über 30 Laboratorien in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, Holland und den USA. EURO-FINS SCIENTIFIC ist seit dem 24. Oktober 1997 am Nouveau Marché der Börse Paris gelistet uns strebt nun zur Finanzierung des weiteren Wachstums sowie der Diversifizie-rung der Aktionärsstruktur an den Frankfurter Neuen Markt.
Das Unternehmen verfügt über mehr als 3.000 zum großen Teil geschützte Analytikver-fahren, mit denen Lebensmittel, Pharmaka und Kosmetika auf Reinheit, Echtheit und Herkunft getestet werden können. Die Basis bildet dabei die patentierte bioanalytische Plattform-Technologie SNIF-NMR, die in Verbindung mit assoziierten Methoden das sensitivste Verfahren zur Analyse der Reinheit und der Authentizität sowie zum Her-kunftsnachweis biologischer Substanzen ermöglicht. Die Verbraucher werden immer kri-tischer und gesundheitsbewusster und auch staatliche Regulierungen im Nahrungsmittel-bereich garantieren eine steigende Nachfrage bei Analytikverfahren zur Herkunftsbe-stimmung. Hier sei nur kurz die BSE- und Prionendiskussion angemerkt, wo EUROFINS mittels einer Kombination von Prionentestverfahren und DNA-Analyse als einziges Un-ternehmen in der Lage ist, Fleisch bzw. Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbei-tungskette bis hin zum Ursprungstier zurückzuverfolgen.
Das Potenzial der SNIF-NMR-Technologie wird als immens erachtet:
(Grafik)
Zu den über 10.000 Kunden von EUROFINS SCIENTIFIC zählen 7 der 10 weltgrößten Lebensmittelkonzerne, über die Hälfte der größten europäischen Supermarktketten, zahl-reiche internationale Chemie- und Pharmakonzerne sowie mehr als 20 Regierungsbehör-den in Europa, Asien und Amerika. Zu den Auftraggebern gehören neben anderen markt-führenden Unternehmen Nestlé, Nabisco, Pfizer, Pepsi Cola, Novartis und ICI. EURO-FINS SCIENTIFIC verfügt über eine große und stabile Kundenbasis. Die zehn größten Kunden bestreiten weniger als 15 Prozent des Umsatzvolumens.
EUROFINS schreibt seit seiner Gründung ausschließlich schwarze Zahlen. Die Um-sätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und beliefen sich 1999 auf 32 Millionen Euro. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Umsatz von 50 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 25 cents. In 2001 werden bei 70 Millionen Euro Umsatz be-reits 41 cents je Aktie erwartet. Das weite-re Wachstum soll sowohl organisch als auch durch Zukäufe von Bioanalytikunter-nehmen realisiert werden.
hi EcCo65HH:
tolle neuigkeiten bringst du uns ja da!
gibts kein unternehmen, das sich damit beschäftigt, dieses zeugs auszurotten?
ich will hier ja nicht in panik verfallen, aber sooo langsam wird mir mulmig.
gruß
pm
tolle neuigkeiten bringst du uns ja da!
gibts kein unternehmen, das sich damit beschäftigt, dieses zeugs auszurotten?
ich will hier ja nicht in panik verfallen, aber sooo langsam wird mir mulmig.
gruß
pm
@ EcCo usw.
Genau das war der Tenor bei der ARTE-Sendung! Hochinfektionös und als Thema weit heruntergepielt, Ausmaß noch lange nicht erkannt! Profit weit wichtiger als Gesundheit.
Genau das war der Tenor bei der ARTE-Sendung! Hochinfektionös und als Thema weit heruntergepielt, Ausmaß noch lange nicht erkannt! Profit weit wichtiger als Gesundheit.
folgender vorschlag:
wir kaufen morgen alle eurofins und danach schicken wir diesen thread zu den medien, die machen wieder ne hysterie draus.
toller plan, oder?
wir kaufen morgen alle eurofins und danach schicken wir diesen thread zu den medien, die machen wieder ne hysterie draus.
toller plan, oder?
Fazit rein privat: es erschreckt mich!!! Und ich esse geren Fleisch, trotz allem.
Fazit ansonsten: es gibt kein Unternehmen, das Therapie anbieten könnte. Lt. ARTE-Beitrag ist das noch in viel weiterer Ferne als eine AIDS-Medikament, weil die Forschung noch am Anfang.
Also: interessant können derzeit nur Unternehmen sein, die Diagnostik anbieten, aber das ist wiederum von der Politik abhängig.
Also müssen alle dazu beitragen, daß undeklariertens Fleisch keine Chance hat.
Fazit ansonsten: es gibt kein Unternehmen, das Therapie anbieten könnte. Lt. ARTE-Beitrag ist das noch in viel weiterer Ferne als eine AIDS-Medikament, weil die Forschung noch am Anfang.
Also: interessant können derzeit nur Unternehmen sein, die Diagnostik anbieten, aber das ist wiederum von der Politik abhängig.
Also müssen alle dazu beitragen, daß undeklariertens Fleisch keine Chance hat.
@ intellimaus:
naja, das war ja schon immer so, der profit steht ganz weit vorne an erster stelle. dann kommt gaaaanz lange nix und dann als drittes kommt irgendwas mit macht oder so.
sag mal, hast du schon eurofins im depot?
gruß
pm
naja, das war ja schon immer so, der profit steht ganz weit vorne an erster stelle. dann kommt gaaaanz lange nix und dann als drittes kommt irgendwas mit macht oder so.
sag mal, hast du schon eurofins im depot?
gruß
pm
@ promailer
habe die Dinger schon seit längerer Zeit im Depot. Das ist für mich hier allerdings nicht ausschlaggebend für die Diskussion, da mich das BSE-Thema insbesondere reizt. Ich mag nun mal Steaks, aber keine bekloppten Politiker mit Rinderwahn.
habe die Dinger schon seit längerer Zeit im Depot. Das ist für mich hier allerdings nicht ausschlaggebend für die Diskussion, da mich das BSE-Thema insbesondere reizt. Ich mag nun mal Steaks, aber keine bekloppten Politiker mit Rinderwahn.
hast recht, die meisten politiker sind eh schlimmer als die schlimmsten verbrecher.
meine meinung.
seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?
wieviele jahre haben die es vertuscht?
ich sag dir, wenn es die mal erwischt, mein mitleid bekommen die nicht!
gruß
pm
meine meinung.
seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?
wieviele jahre haben die es vertuscht?
ich sag dir, wenn es die mal erwischt, mein mitleid bekommen die nicht!
gruß
pm
Genau so sehe ich das auch.
Hallo Stefan!!!
Nach Maschendrahtzaun und Ho mir ma ne Flasche Bier ist vom Image her ein sozialkritischer Text angebracht. Was mischst Du unter? Gangsta-Wrap?
"Seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?
wieviele jahre haben die es vertuscht?
Ich sag Dir, wenn es die mal erwischt,
mein Mitleid bekommen die nicht!"
Nach Maschendrahtzaun und Ho mir ma ne Flasche Bier ist vom Image her ein sozialkritischer Text angebracht. Was mischst Du unter? Gangsta-Wrap?
"Seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?
wieviele jahre haben die es vertuscht?
Ich sag Dir, wenn es die mal erwischt,
mein Mitleid bekommen die nicht!"
was ist "wrap"?
ist das ein neues klopapier?
ist das ein neues klopapier?
@all,
wißt ihr was wirklich traurig ist? Es werden immer nur die Symptome bekämpft, eine Heilung ist ja schon fast nicht mehr erwünscht. Egal um welche Krankheit es sich handelt, aber ich habe noch nie gehört, das man wirklich etwas heilen kann. Es geht nur ums Geld und wie lange man eine Krankheit herauszögern kann. Wirklich schade.
MfG
Traderix
wißt ihr was wirklich traurig ist? Es werden immer nur die Symptome bekämpft, eine Heilung ist ja schon fast nicht mehr erwünscht. Egal um welche Krankheit es sich handelt, aber ich habe noch nie gehört, das man wirklich etwas heilen kann. Es geht nur ums Geld und wie lange man eine Krankheit herauszögern kann. Wirklich schade.
MfG
Traderix
hm, ich weiß nicht, vielleicht sind die menschen ja wirklich einfach nur unfähig?
und eurofins geht auch heute wieder kräftig in den keller.
naja, bei dem chart eigentlich kein wunder.
gruß
pm
und eurofins geht auch heute wieder kräftig in den keller.
naja, bei dem chart eigentlich kein wunder.
gruß
pm
hm, scheint so, als würde BSE wieder aktuell werden?
Keine Sorge EUROFINS hat die Formel gegen BSE-Verbreitung
im Tresor liegen! Die Formel soll angeblich über 250 Mio. bringen.
Außerdem wurden heute in Bloomberg-TV, News verlautet,
das in Grossbritanien wieder BSE-Rinder gesichtet worden sind!!
Die Panik "BSE" ist wunderbar, im ironischen Sinn.
Wenn jetzt wieder BSE-Panik verbreitet wird, sollte sich Eurofins
warm anziehen, damit Sie Ihre Labore vergrössern, um die
vielen Proben zu bewältigen. Die Kasse wird natürlich klingeln
und wir als Aktionäre freuen uns ebenso. Das negative hat also
auch eine positive Seite, wenn vielleicht die Umsatzprognosen
von Eurofins angehoben werden.
Gute Nacht
im Tresor liegen! Die Formel soll angeblich über 250 Mio. bringen.
Außerdem wurden heute in Bloomberg-TV, News verlautet,
das in Grossbritanien wieder BSE-Rinder gesichtet worden sind!!
Die Panik "BSE" ist wunderbar, im ironischen Sinn.
Wenn jetzt wieder BSE-Panik verbreitet wird, sollte sich Eurofins
warm anziehen, damit Sie Ihre Labore vergrössern, um die
vielen Proben zu bewältigen. Die Kasse wird natürlich klingeln
und wir als Aktionäre freuen uns ebenso. Das negative hat also
auch eine positive Seite, wenn vielleicht die Umsatzprognosen
von Eurofins angehoben werden.
Gute Nacht
ich glaub kaum, das die ein gegenmittel einfach so rumliegen haben.
Hallo Unwissender!!
Ein Gegenmittel wohl kaum, aber die weltweit einmalige Lizenz
zum Gelddrucken, wenn du verstehst, was ich meine?
Stell Dir doch bitte einmal das enorme Potenzial vor,
wenn alle Fleischverarbeiter, weltweit, per Gesetz dazu gezwungen
werden Ihre geschlachteten Rindviecher, bzw. Fleischproben
in einem renormierten und unabhängigen Institut untersuchen
zu lassen? Dann rate doch mal wer die patentierte Formel, weltweit
in seinem Heimatland lagert? Ganz einfach: EUROFINS SCIENTIFIC!!!
Eurofins könnte allein durch Lizenzeinnahmen zig Euro-Millarden
verdienen. Der Vorstand ist aber ein kleiner Tiefstapler
und sollte uns noch mit einigen TOPP-NEWS überraschen können.
Gruss
Kräcki
Ein Gegenmittel wohl kaum, aber die weltweit einmalige Lizenz
zum Gelddrucken, wenn du verstehst, was ich meine?
Stell Dir doch bitte einmal das enorme Potenzial vor,
wenn alle Fleischverarbeiter, weltweit, per Gesetz dazu gezwungen
werden Ihre geschlachteten Rindviecher, bzw. Fleischproben
in einem renormierten und unabhängigen Institut untersuchen
zu lassen? Dann rate doch mal wer die patentierte Formel, weltweit
in seinem Heimatland lagert? Ganz einfach: EUROFINS SCIENTIFIC!!!
Eurofins könnte allein durch Lizenzeinnahmen zig Euro-Millarden
verdienen. Der Vorstand ist aber ein kleiner Tiefstapler
und sollte uns noch mit einigen TOPP-NEWS überraschen können.
Gruss
Kräcki
@ promailer ...
sieh dir mal nbx zu thema bse an
wo bei eurofins steht was über derartige produkte ???
sieh dir mal nbx zu thema bse an
wo bei eurofins steht was über derartige produkte ???
RE: Prana Biotech
nur so als geheimtip.
ist in der CFJ-Forschung aktiv.
das beste : Marktkapitalisierung : 5 Mio Euro
SOM
nur so als geheimtip.
ist in der CFJ-Forschung aktiv.
das beste : Marktkapitalisierung : 5 Mio Euro
SOM
habt ihr die nachrichten gesehen?
ich hab noch nie so ungerne recht gehabt wie jetzt!
gruß
pm
ich hab noch nie so ungerne recht gehabt wie jetzt!
gruß
pm
aus gegebenem anlaß
RE: BSE Forschung
ich verweise gerne noch einmal auf Prana Biotech.
Der Kurs befindet sich in einem konstanten Aufwärtstrend.
Seit meiner Kaufempfehlung bei 0,40 AUD konnte der Wert schon sehr erfreulich zulegen .
aktuell : 0,76 AUD
Die Aktie wird auch bei geringen Umsätzen in Berlin gehandelt.
SOM
ich verweise gerne noch einmal auf Prana Biotech.
Der Kurs befindet sich in einem konstanten Aufwärtstrend.
Seit meiner Kaufempfehlung bei 0,40 AUD konnte der Wert schon sehr erfreulich zulegen .
aktuell : 0,76 AUD
Die Aktie wird auch bei geringen Umsätzen in Berlin gehandelt.
SOM
mal was "erfreuliches!" zum Rind!!
ftd.de, So, 3.12.2000, 13:44
70 Prozent aller Arzneimittel mit Rinder-Bestandteilen
Nach Angaben des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) enthalten 70 Prozent aller
Arzneimittel Bestandteile von Rindern. Laut BPI bestehe kein Risiko sich durch Arzneimittel mit BSE zu
infizieren.
"Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher", sagte Barbara Sickmüller, Geschäftsführerin des
Bereichs
Medizin und Pharmazie beim BPI. Seit zehn Jahren werde die theoretische Möglichkeit, sich durch
Medikamente mit
BSE zu infizieren, bekämpft. Sämtliche Rinder-Bestandteile, die in der Produktion verwendet werden, würden
speziell
behandelt, versicherte die Verbandsgeschäftsführerin. "Ein großer Sicherheitsfaktor sind dabei hohe
Temperaturen.
Bei 200 Grad wird der Erreger nach allem was man weiß zerstört", sagte Sickmüller. Zudem werden Rinder
aus
BSE-Hochrisiko-Ländern grundsätzlich nicht verarbeitet. Ein Ersatz der Bestandteile sei im Moment nicht
möglich.
Vier Bestandteile
Für die Produktion von Arzneimitteln werden vier Produkte von Rindern genutzt. Das wichtigste ist dabei
nach
Angaben von Sickmüller ein Pulver, das aus Rinderfett gewonnen wird. Das Pulver kommt bei der
Tabletten-Produktion zum Einsatz um zu verhindern, dass die Tabletten im Stempel kleben bleiben. Allerdings
werde
im Moment versucht das Pulver durch pflanzliche Stoffe zu ersetzen. Zweites Produkt ist Laktose, das als
Füllmittel
verwendet werde, wenn der Wirkstoff nicht genügend Masse habe. Laktose werde aus Milch gewonnen, die
auch für
den Verzehr frei gegeben sei. Drittes Produkt ist aus Rinderknochen hergestellte Gelantine, aus denen
Kapseln
gemacht werden. Dafür gebe es kein Ersatz. Um möglichst sicher zu sein, werde weder Schädel noch
Rückenmark
verwendet. Auch würden keine Rinder aus Risikogebieten verarbeitet. Zusätzlich werde das Material erhitzt
und
sterilisiert. Der vierte Bestandteil ist Insulin, das aus Rindern und Schweinen gewonnen werden kann. Mit
Hilfe der
Biotechnologie könne mittlerweile auch Humaninsulin hergestellt werden.
----------
Wenn ich diesen Satz lese bekomme ich das kalte k.....
"Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher"
Wie oft sich Menschen irren, dass wissen wir ja .......
ftd.de, So, 3.12.2000, 13:44
70 Prozent aller Arzneimittel mit Rinder-Bestandteilen
Nach Angaben des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) enthalten 70 Prozent aller
Arzneimittel Bestandteile von Rindern. Laut BPI bestehe kein Risiko sich durch Arzneimittel mit BSE zu
infizieren.
"Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher", sagte Barbara Sickmüller, Geschäftsführerin des
Bereichs
Medizin und Pharmazie beim BPI. Seit zehn Jahren werde die theoretische Möglichkeit, sich durch
Medikamente mit
BSE zu infizieren, bekämpft. Sämtliche Rinder-Bestandteile, die in der Produktion verwendet werden, würden
speziell
behandelt, versicherte die Verbandsgeschäftsführerin. "Ein großer Sicherheitsfaktor sind dabei hohe
Temperaturen.
Bei 200 Grad wird der Erreger nach allem was man weiß zerstört", sagte Sickmüller. Zudem werden Rinder
aus
BSE-Hochrisiko-Ländern grundsätzlich nicht verarbeitet. Ein Ersatz der Bestandteile sei im Moment nicht
möglich.
Vier Bestandteile
Für die Produktion von Arzneimitteln werden vier Produkte von Rindern genutzt. Das wichtigste ist dabei
nach
Angaben von Sickmüller ein Pulver, das aus Rinderfett gewonnen wird. Das Pulver kommt bei der
Tabletten-Produktion zum Einsatz um zu verhindern, dass die Tabletten im Stempel kleben bleiben. Allerdings
werde
im Moment versucht das Pulver durch pflanzliche Stoffe zu ersetzen. Zweites Produkt ist Laktose, das als
Füllmittel
verwendet werde, wenn der Wirkstoff nicht genügend Masse habe. Laktose werde aus Milch gewonnen, die
auch für
den Verzehr frei gegeben sei. Drittes Produkt ist aus Rinderknochen hergestellte Gelantine, aus denen
Kapseln
gemacht werden. Dafür gebe es kein Ersatz. Um möglichst sicher zu sein, werde weder Schädel noch
Rückenmark
verwendet. Auch würden keine Rinder aus Risikogebieten verarbeitet. Zusätzlich werde das Material erhitzt
und
sterilisiert. Der vierte Bestandteil ist Insulin, das aus Rindern und Schweinen gewonnen werden kann. Mit
Hilfe der
Biotechnologie könne mittlerweile auch Humaninsulin hergestellt werden.
----------
Wenn ich diesen Satz lese bekomme ich das kalte k.....
"Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher"
Wie oft sich Menschen irren, dass wissen wir ja .......
aber ich hab auch das noch gefunden!
so negativ sollte man es nicht sehen,es
wird schon geforscht!
http://www.caprion.com/overview.htm
Biotech to fight Mad Cow disease with
$40.5M
by Ivan Castano
Posted 05:19 PM EST, Dec-15-2000
A Canadian biotech startup with technology it believes could help
crack the secrets of Mad Cow disease pulled in $40.5 million in a
second round of funding last week.
Montreal-based Caprion Pharmaceuticals Inc. turned to first
round investor Ventures West of Vancouver, British Columbia, to
lead the second round. The VC firm invested $7 million in this
round and $1.6 million in Caprion`s first round.
Joining the second round was Boston-based mutual fund giant
Fidelity Investments, which contributed the largest, yet
undisclosed, investment in the round. Manchester, England-based
Micromass U.K Ltd., a subsidiary of Milford, Mass.-based Waters
Technologies Corp., a manufacturer of instruments for the
analytical industry, pitched in with $7.5 million.
Caprion is a so-called proteomics startup, which analyzes proteins
to identify their role in disease. The company provides cell-mapping
services to major pharmaceutical companies for use in drug
discovery and diagnostics development.
Caprion has become partners with IDEXX Laboratories Corp., a
manufacturer of veterinary products in Westbrook, Maine, to
develop a blood-screening product for Mad Cow disease. These
diagnostic tools could be in the market within a year`s time,
depending on government and regulatory hurdles, said Lloyd M.
Segal, Caprion`s CEO.
"Our technology digitizes information about the makeup of cells at
a sub-cellular level, as opposed to just the tissue level common to
other competitors," Segal explained. "This is where the rubber hits
the road in disease recognition."
Including an angel round of roughly $200,000 in late 1998 and
Caprion`s first institutional round of $1.8 million in November 1999,
the company has raised about $44 million since it began in 1998,
Segal said.
Segal did not disclose Caprion`s valuation but said that with the
latest round, the company is still less than 50% owned by outside
investors. He added that the new proceeds should last the startup
for two years, at which time it may consider an IPO.
Yorkton Securities Inc., an investment bank in Toronto, was
placement agent for the round. The law offices of Stikeman Elliot
in Montreal provided counsel.
Nancy Harrison, senior vice president for Ventures West, said that
Caprion`s ability to pull in revenues of $500,000 last year, coupled
with its ability to build a sound proteomics business, piqued the
firm`s interest.
"They are the only company that can analyze cells
compartment-by-compartment to find key proteins for study in
disease," she said. "All other companies lacked the technology for
scanning cells at this level."
Dr. Steve Pelech, president and CEO of Kinexus Bioinformatics
Corp., a company in Vancouver that maps enzymes rather than
proteins to study disease, said that Caprion`s approach is one step
better than the competition. "They are probably the only company
that can efficiently look at the traffic of proteins in sub-cell
compartments," he said.
Still, Caprion`s method is far from the next blockbuster. "It is very
difficult with their approach to study key interactions within cells of
so called `master control proteins,` which exist in low
concentrations but have great implications in disease."
gruss habkeingeld
so negativ sollte man es nicht sehen,es
wird schon geforscht!
http://www.caprion.com/overview.htm
Biotech to fight Mad Cow disease with
$40.5M
by Ivan Castano
Posted 05:19 PM EST, Dec-15-2000
A Canadian biotech startup with technology it believes could help
crack the secrets of Mad Cow disease pulled in $40.5 million in a
second round of funding last week.
Montreal-based Caprion Pharmaceuticals Inc. turned to first
round investor Ventures West of Vancouver, British Columbia, to
lead the second round. The VC firm invested $7 million in this
round and $1.6 million in Caprion`s first round.
Joining the second round was Boston-based mutual fund giant
Fidelity Investments, which contributed the largest, yet
undisclosed, investment in the round. Manchester, England-based
Micromass U.K Ltd., a subsidiary of Milford, Mass.-based Waters
Technologies Corp., a manufacturer of instruments for the
analytical industry, pitched in with $7.5 million.
Caprion is a so-called proteomics startup, which analyzes proteins
to identify their role in disease. The company provides cell-mapping
services to major pharmaceutical companies for use in drug
discovery and diagnostics development.
Caprion has become partners with IDEXX Laboratories Corp., a
manufacturer of veterinary products in Westbrook, Maine, to
develop a blood-screening product for Mad Cow disease. These
diagnostic tools could be in the market within a year`s time,
depending on government and regulatory hurdles, said Lloyd M.
Segal, Caprion`s CEO.
"Our technology digitizes information about the makeup of cells at
a sub-cellular level, as opposed to just the tissue level common to
other competitors," Segal explained. "This is where the rubber hits
the road in disease recognition."
Including an angel round of roughly $200,000 in late 1998 and
Caprion`s first institutional round of $1.8 million in November 1999,
the company has raised about $44 million since it began in 1998,
Segal said.
Segal did not disclose Caprion`s valuation but said that with the
latest round, the company is still less than 50% owned by outside
investors. He added that the new proceeds should last the startup
for two years, at which time it may consider an IPO.
Yorkton Securities Inc., an investment bank in Toronto, was
placement agent for the round. The law offices of Stikeman Elliot
in Montreal provided counsel.
Nancy Harrison, senior vice president for Ventures West, said that
Caprion`s ability to pull in revenues of $500,000 last year, coupled
with its ability to build a sound proteomics business, piqued the
firm`s interest.
"They are the only company that can analyze cells
compartment-by-compartment to find key proteins for study in
disease," she said. "All other companies lacked the technology for
scanning cells at this level."
Dr. Steve Pelech, president and CEO of Kinexus Bioinformatics
Corp., a company in Vancouver that maps enzymes rather than
proteins to study disease, said that Caprion`s approach is one step
better than the competition. "They are probably the only company
that can efficiently look at the traffic of proteins in sub-cell
compartments," he said.
Still, Caprion`s method is far from the next blockbuster. "It is very
difficult with their approach to study key interactions within cells of
so called `master control proteins,` which exist in low
concentrations but have great implications in disease."
gruss habkeingeld
Datum: 29.Dez.2000
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
Datum: 29.Dez.2000
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
Kurs: 48 €
Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Aktien im Focus:....Genescan....
Analyse von....
1. der Bilanz
2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
3. Analysten
4. Management
5. Charttechnik
1. Die Bilanzanalyse
1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)
GuV.........................1999.........1998
Umsatz......................10.0..........5.0
Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0
Bilanz......................1999.........1998
liquide Mittel.................0............0
Eigenkapital................-4.0.........-2.0
Verbindl....................17.0.........14.0
Kennzahlen..................1999.........1998
Rendite:....................-91%.........-53%
EKquote:....................-24%.........-18%
Quelle: comdirect.de (ipo-informer)
Mein Fazit:
Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
hatte.
Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.
1.2 Bilanz nach IPO
Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM
GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000
Umsatz......................8.5...............22.0
Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0
Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)
Mein Fazit:
Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).
Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).
2. Analyse der Unternehmensnews
Datum:
Juli
Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
zum Einsatz.
Oktober
Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.
Mein Fazit:
Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).
Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.
3. Analysen von Analysten:
04.09.2000
GeneScan hoch bewertet
Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)
Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.
11.10.2000
GeneScan Europe halten
SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)
Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.
06.11.2000
Genescan zu teuer
KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)
Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.
Quelle: aktiencheck.de
Mein Fazit:
Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.
Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
um sich ein objektives Urteil zu bilden.
4. Managementanalyse:
Aktionärsstruktur:
TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
Ulrich Birsner (13.8%)
SCIL (7.0%)
Dr. Hubert Bernauer (4.7%)
Name Position
Birsne Vorstand
Dr. Meyer Vorstand
Dr. Toder Vorstand
Dr. Niethammer Vorstand
Quelle: comdirect.de
Mein Fazit:
Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.
Gesamtresümee über das Management:
Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.
5. Die Chartanalyse:
Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
Emi-preises, gebrochen wurde.
Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.
Aktueller Kurs: 48€
Nächste Unterstützung: 41€
Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
50€ (vgl. neg. Trendkanal)
55€ (vgl. pos. TK);
60€ (vgl. hoher Umsatz);
79€ (vgl. hoher Umsatz);
85€ (vgl. hoher Umsatz);
Quelle: Chart von Genescan
Mein Fazit:
Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
von 20-30 € gehen.
Gesamtresümee über den Chart:
Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.
Anmerkung:
Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.
Gruß MrNormal
@ MrNormal
HEY, ich dachte Deine Studie wäre nur für mich ??????
Tja, das mit dem Kaffee zusammen trinken kannst Du Dir
jetzt abschminken.
NADINE
HEY, ich dachte Deine Studie wäre nur für mich ??????
Tja, das mit dem Kaffee zusammen trinken kannst Du Dir
jetzt abschminken.
NADINE
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