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    Biotechwert mit BSE Forschung gesucht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.00 22:01:20 von
    neuester Beitrag 29.12.00 23:43:37 von
    Beiträge: 54
    ID: 261.829
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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:01:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer weiß, vielleicht wird BSE die nächste Seuche nach AIDS, die angst und schrecken verbreiten wird. und vielleicht sind wir auch schon alle betroffen, wer weiß?!?

      Von den biotechunternehmen scheint das noch nicht erkannt worden zu sein, oder irr ich mich?
      gibts da eins, was an der bekämpfung von BSE forscht?

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:07:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Fond 933803 H&A LUX DAC BIOTECH
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:17:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      im gegensatz zu hiv wird bse durch prione und nicht durch viren übertragen und auch nicht durch körperflüssigkeiten, sondern nur direkt durch verzehr von fleisch und da auch in wenigen fällen
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:25:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vieles ist in der Entwicklung. Staatlich und Privat finanziert.

      Kannst ja selbst mal nach "Creutzfeldt-Jakob" und/oder "Prion" suchen. Einge gute Zusammenfassung aller möglichen Aspekte findet man unter http://www.heynkes.de/.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:27:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ StockRiese,

      ich weiß, kenne mich ein wenig mit biologie aus (Bio LK :D), dennoch kann ich mir gut vorstellen, in einigen jahren ( 5-10) wird es eine epidemie geben.
      ich will es ja nicht hoffen, aber das risiko besteht.
      BSE ist meines wissens kaum erforscht, die sind sich nichtmal sicher, ob nun kreutzfeld jakob in so jungen jahren wirklich von der kuh kommt.
      es gibt auch vermutungen, der "erreger" gelangt durch das grundwasser in den nahrungskreislauf. auch gibt es vermutungen, nicht nur kühe sind betroffen, sondern alle tiere, die werden nur zu früh geschlachtet, um was zu bemerken.

      ich jedenfalls esse kein rindfleisch mehr von penny, die produzieren in köln, und köln ist mir zu nah an frankreich dran.
      die franzosen haben da nämlich ein etwas größeres problem als wir deutschen. (noch?)

      gruß
      pm

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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:28:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ hixx:

      danke für den link!

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:31:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      ok, das wäre geklärt:

      " ...koennen auch Schafe
      Scrapie haben und alle mit Fleischknochenmehl
      gefuetterten Tiere (Schweine, Gefluegel und Fische)
      koennen die Infektiositaet an uns weitergeben."

      soviel ich weiß, kann es auch durch die milch übertragen werden.
      schöne neue welt :(

      quelle: www.heynkes.de
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:33:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @promailer:
      solange es nur eine epidemie wird, ists ja noch in ordnug, solche gibts viele.
      eine pandemie wäre da schon viel gefährlicher.

      die krankheitsfälle sind momentan noch zu vernachlässigen und somit wenig interessant für die forschun, zumindest fpr die gewerbliche.

      alles klar?
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:49:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja, noch!

      wer weiß aber schon, was in 5-10 jahren sein wird.
      vielleicht war es damals wirklich nur mal wieder medienwirksame panikmache, vielleicht steckt auch ein gewaltiges problem dahinter.
      ich weiß jetzt nicht, wie hoch die gefahr ist, sich anzustecken, wenn man infiziertes fleisch verzehrt.
      aber da war letztens ein bericht im fernsehen.
      da ging es um BSE in frankreich.
      ich sag dir, die zahlen lassen nix gutes erahnen!
      ich habs nicht mehr im kopf, aber es war gewaltig, wenn davon nur ein prozent in den handel kommt und 100 menschen an einer kuh essen, dann wird es ein riesenproblem werden!

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:49:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Eurofins ist im Bereich BSE tätig. Die haben ein Verfahren entwickelt, dass BSE verseuchtes Fleisch schnell und kostengünstig identifizieren kann. Der Markt soll gigantisch groß sein.

      Eurofins geht Ende Oktober als drittgrößtes Biotech Unternehmen an den Neuen Markt. Genaueres (auch über die aktuell günstige Bewertung) könnt ihr in den vorhandenen w:o Threads durchlesen.

      MikeTT
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:59:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      hi mike, werd ich mir mal anschauen.

      da wird nur das problem sein, an die emission kommt man erstmal garnicht ran und die börsenkurse werden um einiges höher stehen als der emipreis.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:05:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      wenn wir schon bei dieser problematik sind, amatech bietet da sicher auch was mit seinem projekt "planet ID"
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:10:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch ich denke, daß das Problem mit CJD nicht zu unterschätzen ist. Jüngste Forschungen gehen allein in GB von insges. 500.000 Sterbefällen aus (die älteren nannten alle höhere Zahlen). Auch wenn es ethisch nicht korrekt ist, aber ich denke, daß mit der Krankheit und dessen Beseitigung bzw. Linderung noch eine Menge Geld zu machen ist. Ich schaue mir die von Euch erwähnten Unternehmen auch einmal an.

      P.S.: Der Verzehr jeglicher Tierprodukte birgt das Risiko einer Erkrankung an CJD. Da hat mich doch folgende Nachricht erfreut: http://de.news.yahoo.com/001002/7/13s78.html.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:13:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      quelle: www.heynkes.de

      "Die Inkubationszeit der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ist extrem lang und auch
      extrem variabel. Sie hängt von der Menge der aufgenommenen Infektiosität, der
      Art der Aufnahme und der Resistenz des Infizierten ab. Hinzu kommen die
      Verwandtschaft des Infizierenden und des Infizierten sowie das Alter des
      Infizierten. In vielen Fällen übersteigt einfach die Inkubationszeit die
      normale restliche Lebensspanne eines Infizierten und dann spreche ich von
      einer nicht tödlichen Infektion. Das Problem dabei ist, daß solche Menschen
      eine gefährliche Infektionsquelle darstellen können."

      "Bei Mücken
      könnte ich mir schon eher eine Übertragung vorstellen."
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:19:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke auf dem aktuellen Stand der Forschung dürfte z.B. Eurofins ziemlich interessant sein, da dieses Unternehmen in Bezug auf Diagnostik wohl einen großen Vorsprung hat. Dieser Vorsprung wird sich aber auch nur nachhaltig realisieren lassen, wenn die Politiker mitziehen.

      Ich habe vor kurzem einen üblen Bericht bei ARTE über BSE gesehen: die Herkunft der Rinder in der EU keinesfalls nachzuvollziehen (Reimporte etc) und bisher keinen Schritt weiter in der Forschung bzgl. Bekämpfung der Krankheit. Politiker machen Vogelstraußpolitik und die Bevölkerung möchte nach wie vor billiges Fleisch kaufen.

      Soylentgrün läßt schön grüßen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:19:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      oh, genau, gummibärchen wollte ich vorhin auch noch schreiben, aber dank dieser news kann ich das ja jetzt lassen.
      (jedenfalls, wenn wir alle bei haribo gummibärchen bleiben)

      "Auch wenn es ethisch nicht korrekt ist, aber ich denke, daß mit der Krankheit und dessen Beseitigung bzw. Linderung noch eine Menge Geld zu machen ist."

      ja, nur sollten wir hoffen, wir werden quasi nicht unsere eigenen kurssteigerunsquellen.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:27:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      hab eben was von 500.000 fällen in frankreich gelesen
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:30:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      je mensch, Eurofins ist ja schon lange an der börse und sogar schon ordentlih gelaufen!

      schau ich mir aber jetzt trotzdem mal an.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:35:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lt. ARTE-Beitrag sind England und Frankreich derzeit lt. öffentlicher Statistik am meisten betroffen. Es sind aber auch genau diese beiden Länder, die in der EU am meisten Vogelstraußpolitik betreiben. England ist natürlich an Exporten interessiert und die Franzosen sind nicht nur Gourmets sondern auch Vielverzehrer von Rindfleisch (die Speisekarten in Frankreich sind da sehr aufschlußreich, nicht nur Fleisch, sondern auch Innereien, die bei uns nicht alltäglich sind).

      Also: es gibt jede Menge Bedarf an Therapie als auch Diagnostik, nur wer soll das alles bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:38:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      mensch, vor 2 jahren hätten wir da mal drauf komnmen sollen!

      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:38:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hmmmm .... 500.000 Fälle in GB bei etwas über 50 Mio Einwohnern, 500.000 Fälle in Frankreich bei etwas über 50 Mio. Einwohnern. Was kommt dann auf Deutschland mit ca. 80 Mio. Einwohnern zu?

      ProMaiLer - vollkommen d´accord. Hoffentlich werden wir nicht unsere eigenen Kurssteigerungsquellen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:43:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:51:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      in deutschland ist die lage wohl bei weitem nicht so dramatisch.
      erstens sind mir hier in dt. kaum BSE fälle bei rinder bekannt, zweitens haben die deutschen doch etwas andere essgewohnheiten als die engländer oder franzosen.

      das muskelfleisch, das bei uns hauptsächlich auf den tisch kommt, ist wohl am wenigstens belastet.
      schlimm siehts aus mit innereien und knochen.

      aber ich warne vor leberwurst aus dem supermarkt.
      da kam mal ein bericht, da wird echt jeder scheißdreck mit reingemisch. knochen, hirn etc.
      ist zwar verboten, aber was soll den firmen schon passieren außer vielleicht 50.000 mark geldbuße?
      und ich hab früher so gerne die leberwurst von penny gegessen. pfui!

      ach ja, eurofins.
      die MK beträgt z.Z. 463 mio €, die firma schreibt seit 1987 schwarze zahlen und der umsatz soll dieses jahr bei 50 mio € liegen.
      für einen biotechwert eine sehr moderate bewertung, wenn ihr mich fragt.
      auch wenn ich fahnenstangencharts nicht mag, zum einstieg jetzt wohl noch zun früh, die 2 sollte nochmal vors komma kommen.
      andererseits steht der wechsel an den NM unmittelbar bevor.
      es war zwar in der vergangeheit oft so, dass die werte nach dem wechsel eingebrochen sind, aber hier könnte es anders sein. wer kennt denn schon eurofin?
      ich habs zum ersten mal gehört.
      könnte nurnoch die nasdaq verrückt spielen.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:53:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ intellimaus:
      eurofins ist doch in der diagnostic tätig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:56:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      wow, vergleicht mal mit genescan!
      wesentlich weniger umsatz und schwarze zahlen nicht in sicht.
      dafür nochmal um 100 mio € teuerer.

      ich glaub, ich leg mir in nächster zeit mal ein paar ins depot.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:57:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      weiß ich doch, daß eurofins in der diagnostik tätig ist. Und das nachhaltig mit Gewinn. Was wolltest du damit eigentlich sagen???
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 23:59:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Promailer,

      ohne Euch Angst einjagen zu wollen. Vor ca. 10 Tagen ging erstmals ein Bericht durch die Medien, daß in England der wissenschaftliche Nachweis mit hoher (90´%iger) Wahrscheinlichkeit erbracht worden ist, daß BSE intrauterin/ pränatal (im Mutterleib) auf einen menschlichen Embryo übertragen wurde. Insoweit haben diese Prionen, wenn sie denn der Infektionsüberträger sind, auch die Plazentasperre übersprungen.

      Die Infektiosität von BSE/ CJD ist damit weit höher, als z.B. bei AIDS, oder Hepatitis, denn dort werden Kinder, wenn, dann bei der Geburt von Ihren Müttern durch Blutübertragung infiziert. Außerdem bedeutet dies, daß BSE/ CJD auch bei Rindern bereits im Mutterleib übertragen werden kann. Eine Fütterung mit verseuchtem Tiermehl ist dann nicht mehr notwendig. Ausreichend wäre für eine weitere "sichere" Verbreitung der Bestand an infizierten und nicht erkrankten Muttertieren.

      Gruß EcCo65HH
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:01:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ intellimaus: sorry, war ein missverständis.



      Aus dem aktuellen Sunletter von www.SUNTRADE.de

      Eurofins Scientific
      WPKN 910 251
      Akt. Kurs 34,5 EUR
      Rating Strong buy

      Die Biotech-Werte in den USA kennen derzeit nur eine Richtung: nach oben. Dabei haben viele bereits enorm hohe Bewertungen erreicht. Auch die am Neuen Markt gelisteten Unternehmen aus diesem Zukunftssektor sind kaum noch als günstig zu bezeichnen. Doch mit EUROFINS SCIENTIFIC aus dem Nachbarland Frankreich strebt ein Biotech-Unternehmen ein Zweitlisting am Neuen Markt an, bei dem sich derzeit wegen der im Vergleich sehr günstigen Bewertung ein Kauf geradezu aufdrängt.

      EUROFINS SCIENTIFIC wurde 1987 von Dr. Gilles und Dr. Yves-Loic Martin in Frank-reich gegründet. Von einer kleinen Start-up Company mit 12 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Bioanalytikunternehmen entwickelt. Derzeit beschäftigt EUROFINS über 800 Mitarbeiter und unterhält über 30 Laboratorien in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der Schweiz, Holland und den USA. EURO-FINS SCIENTIFIC ist seit dem 24. Oktober 1997 am Nouveau Marché der Börse Paris gelistet uns strebt nun zur Finanzierung des weiteren Wachstums sowie der Diversifizie-rung der Aktionärsstruktur an den Frankfurter Neuen Markt.

      Das Unternehmen verfügt über mehr als 3.000 zum großen Teil geschützte Analytikver-fahren, mit denen Lebensmittel, Pharmaka und Kosmetika auf Reinheit, Echtheit und Herkunft getestet werden können. Die Basis bildet dabei die patentierte bioanalytische Plattform-Technologie SNIF-NMR, die in Verbindung mit assoziierten Methoden das sensitivste Verfahren zur Analyse der Reinheit und der Authentizität sowie zum Her-kunftsnachweis biologischer Substanzen ermöglicht. Die Verbraucher werden immer kri-tischer und gesundheitsbewusster und auch staatliche Regulierungen im Nahrungsmittel-bereich garantieren eine steigende Nachfrage bei Analytikverfahren zur Herkunftsbe-stimmung. Hier sei nur kurz die BSE- und Prionendiskussion angemerkt, wo EUROFINS mittels einer Kombination von Prionentestverfahren und DNA-Analyse als einziges Un-ternehmen in der Lage ist, Fleisch bzw. Fleischerzeugnisse über die gesamte Verarbei-tungskette bis hin zum Ursprungstier zurückzuverfolgen.

      Das Potenzial der SNIF-NMR-Technologie wird als immens erachtet:

      (Grafik)

      Zu den über 10.000 Kunden von EUROFINS SCIENTIFIC zählen 7 der 10 weltgrößten Lebensmittelkonzerne, über die Hälfte der größten europäischen Supermarktketten, zahl-reiche internationale Chemie- und Pharmakonzerne sowie mehr als 20 Regierungsbehör-den in Europa, Asien und Amerika. Zu den Auftraggebern gehören neben anderen markt-führenden Unternehmen Nestlé, Nabisco, Pfizer, Pepsi Cola, Novartis und ICI. EURO-FINS SCIENTIFIC verfügt über eine große und stabile Kundenbasis. Die zehn größten Kunden bestreiten weniger als 15 Prozent des Umsatzvolumens.

      EUROFINS schreibt seit seiner Gründung ausschließlich schwarze Zahlen. Die Um-sätze sind in den vergangenen drei Jahren um gut 100 Prozent pro Jahr gestiegen und beliefen sich 1999 auf 32 Millionen Euro. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Umsatz von 50 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 25 cents. In 2001 werden bei 70 Millionen Euro Umsatz be-reits 41 cents je Aktie erwartet. Das weite-re Wachstum soll sowohl organisch als auch durch Zukäufe von Bioanalytikunter-nehmen realisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:05:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi EcCo65HH:
      tolle neuigkeiten bringst du uns ja da! :(

      gibts kein unternehmen, das sich damit beschäftigt, dieses zeugs auszurotten?

      ich will hier ja nicht in panik verfallen, aber sooo langsam wird mir mulmig.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:06:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ EcCo usw.

      Genau das war der Tenor bei der ARTE-Sendung! Hochinfektionös und als Thema weit heruntergepielt, Ausmaß noch lange nicht erkannt! Profit weit wichtiger als Gesundheit.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:10:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      folgender vorschlag:

      wir kaufen morgen alle eurofins und danach schicken wir diesen thread zu den medien, die machen wieder ne hysterie draus.

      toller plan, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:13:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Fazit rein privat: es erschreckt mich!!! Und ich esse geren Fleisch, trotz allem.

      Fazit ansonsten: es gibt kein Unternehmen, das Therapie anbieten könnte. Lt. ARTE-Beitrag ist das noch in viel weiterer Ferne als eine AIDS-Medikament, weil die Forschung noch am Anfang.

      Also: interessant können derzeit nur Unternehmen sein, die Diagnostik anbieten, aber das ist wiederum von der Politik abhängig.

      Also müssen alle dazu beitragen, daß undeklariertens Fleisch keine Chance hat.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:15:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ intellimaus:

      naja, das war ja schon immer so, der profit steht ganz weit vorne an erster stelle. dann kommt gaaaanz lange nix und dann als drittes kommt irgendwas mit macht oder so.

      sag mal, hast du schon eurofins im depot?

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:21:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ promailer

      habe die Dinger schon seit längerer Zeit im Depot. Das ist für mich hier allerdings nicht ausschlaggebend für die Diskussion, da mich das BSE-Thema insbesondere reizt. Ich mag nun mal Steaks, aber keine bekloppten Politiker mit Rinderwahn.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:27:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      hast recht, die meisten politiker sind eh schlimmer als die schlimmsten verbrecher.
      meine meinung.

      seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?
      wieviele jahre haben die es vertuscht?
      ich sag dir, wenn es die mal erwischt, mein mitleid bekommen die nicht!

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 00:30:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Genau so sehe ich das auch.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 02:05:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Stefan!!!
      Nach Maschendrahtzaun und Ho mir ma ne Flasche Bier ist vom Image her ein sozialkritischer Text angebracht. Was mischst Du unter? Gangsta-Wrap?

      "Seit wann hat die EU das mit BSE gewußt?

      wieviele jahre haben die es vertuscht?


      Ich sag Dir, wenn es die mal erwischt,
      mein Mitleid bekommen die nicht!"
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:07:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      was ist "wrap"?
      ist das ein neues klopapier?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 10:30:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      @all,

      wißt ihr was wirklich traurig ist? Es werden immer nur die Symptome bekämpft, eine Heilung ist ja schon fast nicht mehr erwünscht. Egal um welche Krankheit es sich handelt, aber ich habe noch nie gehört, das man wirklich etwas heilen kann. Es geht nur ums Geld und wie lange man eine Krankheit herauszögern kann. Wirklich schade.


      MfG


      Traderix
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 10:34:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      hm, ich weiß nicht, vielleicht sind die menschen ja wirklich einfach nur unfähig?

      und eurofins geht auch heute wieder kräftig in den keller.
      naja, bei dem chart eigentlich kein wunder.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 23:03:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      hm, scheint so, als würde BSE wieder aktuell werden?
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 23:31:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Keine Sorge EUROFINS hat die Formel gegen BSE-Verbreitung
      im Tresor liegen! Die Formel soll angeblich über 250 Mio. bringen.
      Außerdem wurden heute in Bloomberg-TV, News verlautet,
      das in Grossbritanien wieder BSE-Rinder gesichtet worden sind!!
      Die Panik "BSE" ist wunderbar, im ironischen Sinn.
      Wenn jetzt wieder BSE-Panik verbreitet wird, sollte sich Eurofins
      warm anziehen, damit Sie Ihre Labore vergrössern, um die
      vielen Proben zu bewältigen. Die Kasse wird natürlich klingeln
      und wir als Aktionäre freuen uns ebenso. Das negative hat also
      auch eine positive Seite, wenn vielleicht die Umsatzprognosen
      von Eurofins angehoben werden.

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 00:06:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich glaub kaum, das die ein gegenmittel einfach so rumliegen haben.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 08:24:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Unwissender!!

      Ein Gegenmittel wohl kaum, aber die weltweit einmalige Lizenz
      zum Gelddrucken, wenn du verstehst, was ich meine?
      Stell Dir doch bitte einmal das enorme Potenzial vor,
      wenn alle Fleischverarbeiter, weltweit, per Gesetz dazu gezwungen
      werden Ihre geschlachteten Rindviecher, bzw. Fleischproben
      in einem renormierten und unabhängigen Institut untersuchen
      zu lassen? Dann rate doch mal wer die patentierte Formel, weltweit
      in seinem Heimatland lagert? Ganz einfach: EUROFINS SCIENTIFIC!!!
      Eurofins könnte allein durch Lizenzeinnahmen zig Euro-Millarden
      verdienen. Der Vorstand ist aber ein kleiner Tiefstapler
      und sollte uns noch mit einigen TOPP-NEWS überraschen können.


      Gruss

      Kräcki
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 08:57:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ promailer ...

      sieh dir mal nbx zu thema bse an

      wo bei eurofins steht was über derartige produkte ???
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 09:41:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      RE: Prana Biotech

      nur so als geheimtip.


      ist in der CFJ-Forschung aktiv.
      das beste : Marktkapitalisierung : 5 Mio Euro



      SOM
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:48:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      habt ihr die nachrichten gesehen?
      ich hab noch nie so ungerne recht gehabt wie jetzt! :(

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 00:59:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      aus gegebenem anlaß :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 10:24:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      RE: BSE Forschung

      ich verweise gerne noch einmal auf Prana Biotech.

      Der Kurs befindet sich in einem konstanten Aufwärtstrend.
      Seit meiner Kaufempfehlung bei 0,40 AUD konnte der Wert schon sehr erfreulich zulegen .

      aktuell : 0,76 AUD

      Die Aktie wird auch bei geringen Umsätzen in Berlin gehandelt.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 19:04:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      mal was "erfreuliches!" zum Rind!!:mad: :mad: :mad:

      ftd.de, So, 3.12.2000, 13:44

      70 Prozent aller Arzneimittel mit Rinder-Bestandteilen

      Nach Angaben des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) enthalten 70 Prozent aller
      Arzneimittel Bestandteile von Rindern. Laut BPI bestehe kein Risiko sich durch Arzneimittel mit BSE zu
      infizieren.

      "Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher", sagte Barbara Sickmüller, Geschäftsführerin des
      Bereichs
      Medizin und Pharmazie beim BPI. Seit zehn Jahren werde die theoretische Möglichkeit, sich durch
      Medikamente mit
      BSE zu infizieren, bekämpft. Sämtliche Rinder-Bestandteile, die in der Produktion verwendet werden, würden
      speziell
      behandelt, versicherte die Verbandsgeschäftsführerin. "Ein großer Sicherheitsfaktor sind dabei hohe
      Temperaturen.
      Bei 200 Grad wird der Erreger nach allem was man weiß zerstört", sagte Sickmüller. Zudem werden Rinder
      aus
      BSE-Hochrisiko-Ländern grundsätzlich nicht verarbeitet. Ein Ersatz der Bestandteile sei im Moment nicht
      möglich.

      Vier Bestandteile

      Für die Produktion von Arzneimitteln werden vier Produkte von Rindern genutzt. Das wichtigste ist dabei
      nach
      Angaben von Sickmüller ein Pulver, das aus Rinderfett gewonnen wird. Das Pulver kommt bei der
      Tabletten-Produktion zum Einsatz um zu verhindern, dass die Tabletten im Stempel kleben bleiben. Allerdings
      werde

      im Moment versucht das Pulver durch pflanzliche Stoffe zu ersetzen. Zweites Produkt ist Laktose, das als
      Füllmittel
      verwendet werde, wenn der Wirkstoff nicht genügend Masse habe. Laktose werde aus Milch gewonnen, die
      auch für
      den Verzehr frei gegeben sei. Drittes Produkt ist aus Rinderknochen hergestellte Gelantine, aus denen
      Kapseln
      gemacht werden. Dafür gebe es kein Ersatz. Um möglichst sicher zu sein, werde weder Schädel noch
      Rückenmark
      verwendet. Auch würden keine Rinder aus Risikogebieten verarbeitet. Zusätzlich werde das Material erhitzt
      und
      sterilisiert. Der vierte Bestandteil ist Insulin, das aus Rindern und Schweinen gewonnen werden kann. Mit
      Hilfe der
      Biotechnologie könne mittlerweile auch Humaninsulin hergestellt werden.
      ----------
      Wenn ich diesen Satz lese bekomme ich das kalte k.....
      "Nach menschlichem Ermessen sind Arzneimittel sicher"

      Wie oft sich Menschen irren, dass wissen wir ja .......
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 19:26:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      aber ich hab auch das noch gefunden!
      so negativ sollte man es nicht sehen,es
      wird schon geforscht!

      http://www.caprion.com/overview.htm


      Biotech to fight Mad Cow disease with
      $40.5M

      by Ivan Castano
      Posted 05:19 PM EST, Dec-15-2000


      A Canadian biotech startup with technology it believes could help
      crack the secrets of Mad Cow disease pulled in $40.5 million in a
      second round of funding last week.

      Montreal-based Caprion Pharmaceuticals Inc. turned to first
      round investor Ventures West of Vancouver, British Columbia, to
      lead the second round. The VC firm invested $7 million in this
      round and $1.6 million in Caprion`s first round.

      Joining the second round was Boston-based mutual fund giant
      Fidelity Investments, which contributed the largest, yet
      undisclosed, investment in the round. Manchester, England-based
      Micromass U.K Ltd., a subsidiary of Milford, Mass.-based Waters
      Technologies Corp., a manufacturer of instruments for the
      analytical industry, pitched in with $7.5 million.

      Caprion is a so-called proteomics startup, which analyzes proteins
      to identify their role in disease. The company provides cell-mapping
      services to major pharmaceutical companies for use in drug
      discovery and diagnostics development.

      Caprion has become partners with IDEXX Laboratories Corp., a
      manufacturer of veterinary products in Westbrook, Maine, to
      develop a blood-screening product for Mad Cow disease. These
      diagnostic tools could be in the market within a year`s time,
      depending on government and regulatory hurdles, said Lloyd M.
      Segal, Caprion`s CEO.

      "Our technology digitizes information about the makeup of cells at
      a sub-cellular level, as opposed to just the tissue level common to
      other competitors," Segal explained. "This is where the rubber hits
      the road in disease recognition."

      Including an angel round of roughly $200,000 in late 1998 and
      Caprion`s first institutional round of $1.8 million in November 1999,
      the company has raised about $44 million since it began in 1998,
      Segal said.

      Segal did not disclose Caprion`s valuation but said that with the
      latest round, the company is still less than 50% owned by outside
      investors. He added that the new proceeds should last the startup
      for two years, at which time it may consider an IPO.

      Yorkton Securities Inc., an investment bank in Toronto, was
      placement agent for the round. The law offices of Stikeman Elliot
      in Montreal provided counsel.

      Nancy Harrison, senior vice president for Ventures West, said that
      Caprion`s ability to pull in revenues of $500,000 last year, coupled
      with its ability to build a sound proteomics business, piqued the
      firm`s interest.

      "They are the only company that can analyze cells
      compartment-by-compartment to find key proteins for study in
      disease," she said. "All other companies lacked the technology for
      scanning cells at this level."

      Dr. Steve Pelech, president and CEO of Kinexus Bioinformatics
      Corp., a company in Vancouver that maps enzymes rather than
      proteins to study disease, said that Caprion`s approach is one step
      better than the competition. "They are probably the only company
      that can efficiently look at the traffic of proteins in sub-cell
      compartments," he said.

      Still, Caprion`s method is far from the next blockbuster. "It is very
      difficult with their approach to study key interactions within cells of
      so called `master control proteins,` which exist in low
      concentrations but have great implications in disease."

      gruss habkeingeld
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 23:30:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Datum: 29.Dez.2000
      Kurs: 48 €


      Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers

      Anmerkung:
      Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.



      Aktien im Focus:....Genescan....


      Analyse von....

      1. der Bilanz
      2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
      3. Analysten
      4. Management
      5. Charttechnik



      1. Die Bilanzanalyse

      1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)



      GuV.........................1999.........1998

      Umsatz......................10.0..........5.0
      Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
      Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
      Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0

      Bilanz......................1999.........1998

      liquide Mittel.................0............0
      Eigenkapital................-4.0.........-2.0
      Verbindl....................17.0.........14.0

      Kennzahlen..................1999.........1998

      Rendite:....................-91%.........-53%
      EKquote:....................-24%.........-18%

      Quelle: comdirect.de (ipo-informer)

      Mein Fazit:
      Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
      Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
      Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
      Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
      hatte.
      Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.


      1.2 Bilanz nach IPO

      Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM

      GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000

      Umsatz......................8.5...............22.0
      Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0

      Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)

      Mein Fazit:
      Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
      MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
      Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
      Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).

      Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
      absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).



      2. Analyse der Unternehmensnews

      Datum:

      Juli
      Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
      Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
      zum Einsatz.

      Oktober
      Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.

      Mein Fazit:
      Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
      Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
      Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
      Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
      Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).

      Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
      Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
      negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.



      3. Analysen von Analysten:

      04.09.2000
      GeneScan hoch bewertet
      Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)

      Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
      Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
      Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.


      11.10.2000
      GeneScan Europe halten
      SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)

      Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
      Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
      Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.

      06.11.2000
      Genescan zu teuer
      KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)

      Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
      Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
      vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.

      Quelle: aktiencheck.de


      Mein Fazit:
      Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
      Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.


      Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
      Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
      um sich ein objektives Urteil zu bilden.




      4. Managementanalyse:


      Aktionärsstruktur:

      TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
      Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
      Ulrich Birsner (13.8%)
      SCIL (7.0%)
      Dr. Hubert Bernauer (4.7%)

      Name Position

      Birsne Vorstand
      Dr. Meyer Vorstand
      Dr. Toder Vorstand
      Dr. Niethammer Vorstand

      Quelle: comdirect.de


      Mein Fazit:
      Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
      Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
      Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.

      Gesamtresümee über das Management:
      Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.



      5. Die Chartanalyse:

      Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
      Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
      Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
      Emi-preises, gebrochen wurde.
      Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.

      Aktueller Kurs: 48€

      Nächste Unterstützung: 41€
      Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
      50€ (vgl. neg. Trendkanal)
      55€ (vgl. pos. TK);
      60€ (vgl. hoher Umsatz);
      79€ (vgl. hoher Umsatz);
      85€ (vgl. hoher Umsatz);

      Quelle: Chart von Genescan

      Mein Fazit:
      Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
      von 20-30 € gehen.

      Gesamtresümee über den Chart:
      Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.


      Anmerkung:
      Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.


      Gruß MrNormal
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 23:31:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Datum: 29.Dez.2000
      Kurs: 48 €


      Die unabhängige Analyse eines zukünftingen Fonds-Managers

      Anmerkung:
      Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern sie soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.



      Aktien im Focus:....Genescan....


      Analyse von....

      1. der Bilanz
      2. Unternehmensnews (Ad-hoc)
      3. Analysten
      4. Management
      5. Charttechnik



      1. Die Bilanzanalyse

      1.1 Von 1997-1999 (vor Börsengang in Mio. DM)



      GuV.........................1999.........1998

      Umsatz......................10.0..........5.0
      Erg Geschäftst..............-9.0.........-3.0
      Bilanzverlust...............-9.0.........-1.5
      Erg. je Aktie..............-82.0........-29.0

      Bilanz......................1999.........1998

      liquide Mittel.................0............0
      Eigenkapital................-4.0.........-2.0
      Verbindl....................17.0.........14.0

      Kennzahlen..................1999.........1998

      Rendite:....................-91%.........-53%
      EKquote:....................-24%.........-18%

      Quelle: comdirect.de (ipo-informer)

      Mein Fazit:
      Das Umsatzwachstum an sich ist akzeptabel.
      Jedoch wenn man sich die anderen Kennzahlen anschaut so muss man zu dem Entschluß kommen, dass der Jahresfehlbetrag überproportional zum Umsatz gestiegen ist.
      Die liquiden Mittel beliefen sich auf unter 1 Mio. DM, was für ein junges Unternehmen, welches nicht an der Börse notiert ist, nicht ungewöhnlich ist.
      Wenn man sich das Erg. je Aktie und die Rendite von 1999 anschaut, so fällt mir im Moment kein Unternehmen mit der Ausnahme von Artnet.com, Gigabell, Fortunecity, und Teamwork, dass ein ähnlich schlechte Rendite vor dem IPO
      hatte.
      Bilanztechnisch ist, auf lange Sicht (~2-5 Jahre), äußerste Vorsicht bei einer derart hohen CBR (Cash-Burn-Rate) das oberstes Gebot.


      1.2 Bilanz nach IPO

      Marktkapitalisierung (MK):..(Kurs: 47€).....700 Mio. DM

      GuV....................1.Halbjahr........Gesamtjahr 2000

      Umsatz......................8.5...............22.0
      Erg Geschäftst.............-8.0..............-20.0

      Quelle: comdirect.de (Aufrundung nach 9 Monatszahlen)

      Mein Fazit:
      Der MK nach ist das Unternehmen absolut überbewertet:
      MK/Umsatz = 54; Branchendurchschnitt in den USA ist 20 (Genyme und Biogen sogar unter 10 !!).
      Umsatzwachstum ist überdurschnittlich gut, der Verlust jedoch auch.
      Die schlechte Rendite ist mit Vorjahr konform (CBR sehr hoch!!).

      Gesamtresümee der Bilanzanalyse:
      absolut negativ (Ausnahme Umsatzwachstum und die "noch" vorhandene Liquidität).



      2. Analyse der Unternehmensnews

      Datum:

      Juli
      Zu BSE: ..das Potential von Bio-Chips ist interessant.
      Noch sei die Technik aber für Routinearbeiten zu teuer und komme hauptsächlich in der eigenen Forschung und Entwicklung
      zum Einsatz.

      Oktober
      Zu BSE: ..Technologieplattformen, die sich noch in der Entwicklungsphase befänden, können zufolge bereits in zwei Jahren wieder veraltet sein. Insbesondere Chips zur gentechnischen Analyse.

      Mein Fazit:
      Der BSE-Markt ist natürlich ein Milliardenmarkt.
      Jedoch muss man bedenken, dass es über ein Dutzend Firmen gibt (wie z.B. November, MWG Bio, ...) die in diesem Margenbereich auch tätig sind. Zur Zeit gib es noch keinen
      Marktführer, und wer es werden wird steht "noch" in den Sternen.
      Hier muss man besonders den Vertrieb der Gesellschaften im Auge behalten.
      Denn nur wer sein Produkt an den Mann bring wird überdurchschnittliche Margen erzielen (bestes Bsp. hierfür ist Microsoft).

      Gesamtresümee der Nachrichtenanalyse:
      Positiv zu bewerten ist die Phantasie die hinter dem Unternehmen steckt;
      negativ ist jedoch die große Konkurrenz zu bewerten.



      3. Analysen von Analysten:

      04.09.2000
      GeneScan hoch bewertet
      Neue Aktien weekly (neutral, da nicht im Konsortium)

      Die Analysten von Neue Aktien weekly sehen die Aktien der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als hoch bewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis für 2001 betrage im Branchenvergleich 20.
      Die Aussichten des Unternehmens, die Umsätze bis zum Jahr 2003 auf über 100 Mio. Euro zu vervielfachen, scheine nach Meinung der Analysten nicht realistisch.
      Der Konkurrent Affymetrix könne GeneScan das Leben schwer machen.Schließlich habe das Unternehmen zahlreiche Patente auf Schlüsseltechnologien.


      11.10.2000
      GeneScan Europe halten
      SchmidtBank (subjektiv da im Konsortium)

      Das Researchteam der SchmidtBank stuft die Aktie der GeneScan Europe AG (WKN 586150) als „Halteposition“ ein.
      Im weiteren Verlauf dieser Entwicklung werde derzeit an einer miniaturisierten Verfahrenstechnik geforscht. Erste Umsätze erwarte GeneScan mit einem „Lab on the Chip“ frühestens in drei Jahren.
      Mit einem KUV 2010e von 24 seien die Zukunftsperspektiven bereits ausreichend honoriert. Aktien sollten gehalten werden, so die Analystenempfehlung.

      06.11.2000
      Genescan zu teuer
      KERN Neuer Markt (neutral, da nicht im Konsortium)

      Nach Ansicht von Kern Neuer Markt stehe den Aktien von Genescan ein Kursverfall bevor.
      Nach Einschätzung der Analysten sei Genescan im internationalen Vergleich noch eher unbedeutend. Das Erreichen der Gewinnschwelle erwarte man nicht
      vor 2003/2004. Auf dem aktuellen Niveau seien bereits viele positive Meldungen schon vorweggenommen. Man sehe auf Sicht von drei bis vier Monaten ein Kursziel von 20 Euro und rate daher zum Ausstieg.

      Quelle: aktiencheck.de


      Mein Fazit:
      Alle 3. Analysten halten Genescan für überbewertet.
      Besonders auffällig ist die Analyse der Konsortialbank(SchmidtBank), die das Unternehmen nur auf "hold" stuft. Im Klartext heißt so etwas, wenn es von der eigenen Konsortialbank kommt: STRONG SELL !!!.


      Gesamtresümee der Analyse von Analysten:
      Klar gibt es neben den negativen auch positive Analysen von den verschiedenen Konsortialbanken und Börsenzeitschriften, jedoch muss man die Pros und Contras gegeneinander qualitativ (ich betone nochmal: "qualitativ") abwiegen,
      um sich ein objektives Urteil zu bilden.




      4. Managementanalyse:


      Aktionärsstruktur:

      TFG Venture Capital (15.2%) Lock-Up Dauer: 12 Monate
      Altaktionäre (25.2%) Lock-Up Ende: 23.07.01
      Ulrich Birsner (13.8%)
      SCIL (7.0%)
      Dr. Hubert Bernauer (4.7%)

      Name Position

      Birsne Vorstand
      Dr. Meyer Vorstand
      Dr. Toder Vorstand
      Dr. Niethammer Vorstand

      Quelle: comdirect.de


      Mein Fazit:
      Genau das Datum 23.07.01 im Auge behalten.
      Die Hauptaktionäre könnten da ihre Aktienbestände abbauen.
      Ob der Vorstand sich behaupten kann und wird, wird sich erst in naher Zukunft zeigen.

      Gesamtresümee über das Management:
      Weder positiv noch negativ, da zwischen den Analysten eine qualitative Meinungspari parität herrscht.



      5. Die Chartanalyse:

      Ein Aufwärtstrend bzw. -kanal ab Anfang August bis Ende September.
      Trendwende wurde schon Mitte September durch den überhöhten Umsatz signalisiert.
      Der zweite hohe Umsatz der auf eine absolut überverkaufte Situation hinweist, war zugleich der Beginn eines Abwärtstrends; der erst Mitte November durch die Stützungskäufe der Konsortialbanken, in der Nähe des
      Emi-preises, gebrochen wurde.
      Danach folgte eine kurze Erholung, die jedoch Ende Dezember ihr Ende fand.

      Aktueller Kurs: 48€

      Nächste Unterstützung: 41€
      Widerstände und zugleich optimistische Kursziele:
      50€ (vgl. neg. Trendkanal)
      55€ (vgl. pos. TK);
      60€ (vgl. hoher Umsatz);
      79€ (vgl. hoher Umsatz);
      85€ (vgl. hoher Umsatz);

      Quelle: Chart von Genescan

      Mein Fazit:
      Äußerste Vorsicht ist bei einer möglichen Unterschreitung der Unterstützungslinie bei 41€ geboten. Dann könnte es schnell in den Bereich
      von 20-30 € gehen.

      Gesamtresümee über den Chart:
      Charttechnisch ist die Aktie weder überver- noch übergekauft. Dich Chancen stehen 50:50.


      Anmerkung:
      Meine Analyse stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar; sondern soll das Unternehmen quantitativ und besonders qualitativ Bewerten.


      Gruß MrNormal
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 23:43:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ MrNormal

      HEY, ich dachte Deine Studie wäre nur für mich ??????

      Tja, das mit dem Kaffee zusammen trinken kannst Du Dir
      jetzt abschminken.


      NADINE


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