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    European Capital: Vorstandswechsel! Endlich tut sich was! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.00 17:55:40 von
    neuester Beitrag 13.12.00 10:12:24 von
    Beiträge: 44
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      schrieb am 19.10.00 17:55:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schlimmer konnte es ja kaum mehr werden. Die Umstukturierung der letzten Wochen im Zusammenhang mit dem K/L/M-Paket trägt schon eine eindeutig andere Handschrift als die von dem zögerlich agierenden Debus.

      ots Ad hoc-Service: European Capital Bet. AG Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds


      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP

      Lorsch (ots Ad hoc-Service) - Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds


      Herr Jürgen Debus, Vorstandsmitglied der European Capital
      Beteiligungen (ECB) AG, wird zum Jahresende 2000 auf eigenen Wunsch
      und in gegenseitigem Einvernehmen aus der Gesellschaft ausscheiden.
      Herr Debus hat seit 1994 die Geschicke der ECB AG gelenkt.

      European Capital Beteiligungen (ECB) AG Der Vorstand
      www.europeancapital.de

      Ende der Mitteilung
      -----------------------------------------------------
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 19:35:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bedeutet dies ein Ende des Werteverfalls der ECB-Aktie oder geht der Fall in Richtung Süden weiter.

      Gahan

      Asham
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 20:20:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und wer schmeisst in Berlin 100.000 Aktien bei 1 Euro?
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 20:38:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das würde mich allerdings auch interessieren........Sieht fast nach Zwangsliquidation aus. Es wird auf jeden Fall spannend in den nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 22:03:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo,
      meine gedanken zur heutigen abgabe von ca. 100.000 aktien. diese sind vielleicht vom scheidenden vorstandsmitglied auf den markt geschmissen worden, was natürlich in geballter form zum werteverfall führen mußte. sind erstmal seine letzten aktien auf dem markt, dürfte der kurs auch wieder steigen.
      also die nächsten tage noch einmal günstig einkaufen wäre vielleicht nicht schlecht. ???
      gruß
      hannemaus

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      Avatar
      schrieb am 20.10.00 01:31:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      denke wird Zeit Debus endlich abzusetzen. 2 Jahre ohne neue Ziele oder Hoffnungen sind genug.
      Deshalb die Aktie unter Eigenkapital und unter Nennwert zu verkaufen ist wohl mehr als deutlich überzogen.
      Denke allein die die Formulierung des Abgang von Debus zeigt wie froh der Großaktionär sein muß Debus los zu sein.
      Ein Freudensprung der Aktie wäre wohl eher angebracht.
      Wohin es in Zukunft geht wird sich noch zeigen. Jedoch wird der Großaktionär Debus nicht ohne Hintergedanken gerade heute entlassen.

      Denke es kann nur besser werden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 09:02:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Debus ist weg ,eigentlich sollte ein Freundensprung jetzt an der Börse stattfinden ,,, na ja , jetzt verschleudert er gerade seine letzen Aktien auf dem Markt , nur zu , jetzt sollte der Weg frei sein für neues Denken und englich mehr Sicherheit ,,,, ich hatte mir schon gedacht das der Mann keine Lust mehr hat , er hätte Dies schon viel früher machen sollen .....

      Gruß Cure
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:59:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man kläre mich bitte auf !
      Was hat Herr Debus falsch gemacht und was soll sich jetzt durch seinen Abgang verändern ??
      Wieviel Potential hat ECB durch den Börsengang von M.Technol. ?

      Gahan

      Asham
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 12:58:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      M Techn: leßt mal in der neuen Going Public, Interview mit M.T, Börsengang 2001 , ließt sich sehr gut .... ist schon gut , daß sie dieses Jahr nicht mehr kommen , nächstes Jahr Frühjahr werden sie wesentlich mehr erziehlen ......
      Gut für E.C. Aktionäre ,,,

      Gruß Cure
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 14:24:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Umsätze, die diese Meldungen begleiten, sind echt gewaltig...
      Eigentlich sollte der Kurs - wenn man voraussetzt, daß Debus eher negativ, denn positiv für die ECB gewirkt hätte -
      nach Bekanntgabe des Ausscheidens aus dem Vorstand eher ansteigen.

      Nun verhält es sich aber umgekehrt bei zugleich sehr hohen Umsätzen.
      Ein seltsames Spiel, welches dort gespielt wird. Das riecht doch entweder nach

      a) "Debus-Zwangsexekution" im WKM-Kießling-Stil oder
      b) der völligen Frustration bzw. Desillusion des D. als Insider hinsichtlich der künftigen
      Unternehmensentwicklung.
      c) der Verunsicherung der Kleinaktionäre durch Großaktionäre (wie so oft im Börsenleben)

      Andere Ideen? Was ist realistisch?
      Meinungen erbeten.

      Gruß
      DoubleCheese
      (Nicht-ECB-Aktionär)
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 19:12:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Im Zweifelsfall sollten die Alarmglocken anfangen zu läuten. Debus wird sicherlich nicht ohne Grund seine Anteile auf Teufel komm raus in den Markt drücken.

      Ich würde einfach mal auf eine grössere Schieflage des Unternehmens tippen....
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 17:18:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich würde mal untersuchen, ob der Debus wirklich Großaktionär war. Ich glaube, da stecken noch ganz
      andere dahinter..... Und ich würde mal nach den wirklichen Ost-Risiken fragen. Ich meine, die haben
      ganz schöne Schieflagen.
      Hoffentlich ist das nicht gone with the wind.
      Was meint Ihr ?
      Ich engagiere mich erst zum halben Nennwert. Und das auch nur nach langer Überlegung.

      Gruß
      Divina
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 14:25:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Kursverfall hält an und dies obwohl die Aktie viel höher bewertet
      werden müsste. Das komische dabei ist , dass alle (Insider, Vorstand )wissen die Aktie ist unverhältnismäßig unterbewertet . Aber weil der
      Rest der Börsenwelt nichts davon mitbekommt wird die Talfahrt wohl weiter gehen. Obwohl da zwei hervorragende Pferdchen im Stall stehen( M.Technologie und Setup )und der Börsengang von Multimedia Tech. im
      Frühjahr schon einen rechnerischen Wert von 5 $ bringt lässt man die eigene Aktie einfach verfallen.
      Will man sich hier günstig eindecken ?

      Asham
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 15:31:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,
      die Sache wird immer seltsamer. Habe eine Email geschrieben und folgende Antwort bekommen:

      >Sehr geehrter Herr ..,
      >
      >vielen Dank fnr Ihre Anfrage.
      >Das derzeit sinkende Kursniveau ist auch durch die allgemein schlechte B÷rsenlage beeintrSchtigt. Wir erwarten, da¯ langfristig unser VC-Beteiligungsbereich bei erfolgreicher Entwicklung entsprechende Auswirkungen auf das B÷rsenkursniveau haben wird. Setup Software AG hat Fairfact auf der Messe "Fachpack" in Nnrnberg erfolgreich getestet.
      Zur Entwicklung der MultiMedia Technologies AG verweisen wir auf deren
      Homepage (links finden Sie auf unserer Seite).

      Im Falle einer Insolvenz besteht die Pflicht zur Ergreifung bestimmter
      Ma¯nahmen durch den Vorstand. Hiervon kann nicht die Rede sein.

      Mit freundlichem Gru¯

      ECB AG


      So wie ich diese Antwort interpretiere ist von ECB-Seite aus alles OK.
      Dann müsste man ja jetzt groß einsteigen?!

      Eure Meinung, bitte.

      Gute Geschäfte!
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 15:35:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Speicher das Mail gut ab. Das könnte man irgendwann vielleicht als Beweismittel gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:27:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Antworten die ECB auf Anfragen verschickt sind oft sehr kurz und man hat immer das Gefühl dass man bei ECB etwas gereizt auf Kursanfragen reagiert. Ich hatte auch schon das Vergnügen.
      Was ich nicht verstehen kann warum man als Vorstand bei solch einem Kurs nicht eigene Aktien nachkauft wenn man doch (nach ECB-Auskünften)davon ausgeht dass der Kurs sich spätestens im Frühjahr bei erscheinen der M.Tech. wieder hervorragend entwickelt. Es wäre auch an der Zeit mal in der Öffentlichkeit die ECB-Aktie wieder einmal bekannt zu machen. Ein kleiner Bericht hier , ein anderer in jener Zeitung, dies kann doch so schwer nicht sein , oder wartet man bis die 30 Centmarke gefallen ist um dann mal wieder einzusteigen.
      Ich bin kein Börsenprofi deshalb mag so manche Frage für den Trader etwas banal klingen.Dennoch hoffe ich auf Kommentare zu meinen Ansichten.
      Ich wurde von einem Börsenfachmann überredet bei 1,60 zu kaufen , leider, aber die Kursprognose (Ende 2001 ca10$) klang zu verlockend.
      Gahan
      Asham
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:48:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo asham, bis 2001 ist ja noch eine Menge an Zeit... Falls es Dich tröstet, mein EK liegt bei rd. 5 Euro. Aber die Aktienmenge steigt langsam an, ich verbillige so oft es geht mit kleinen Stückzahlen. Die Hoffnung bleibt und stirbt erst mit mir...
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 08:34:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich muß sagen, der Ausverkauf bei ECB irritiert mich erheblich, denn ich hatte vor zwei Monaten den Wert des Unternehmens (bzw. seiner Beteiligungen und des Wertpapierbestands minus Verbindlichkeiten) auf knapp 1,7 Euro je Aktie geschätzt. Eigentlich sollte kein Insider die Aktie freiwillig verkaufen.

      Eine Überlegung war, daß Herr Debus verkauft. Aber warum sollte er unter Wert verschleudern? Müßte er nicht ohnehin am Unternehmen in der Größenordnung von 1 Million Aktien beteiligt sein? In letzter Zeit sind zwar schon in Stuttgart im Laufe des Kurssturzes über 6 Wochen ca 200.000 Aktien umgesetzt worden. Aber nur ein Bruchteil davon könnte von einem Großaktionär stammen, da er nicht als einziger verkauft. Der Markt ist für einen Großaktionär nicht liquide genug, um schnell verkaufen zu können. Ich selbst hatte bei Einsetzen der Abwärtsbewegung versucht, meinen Bestand zu reduzieren, konnte aber nur ein Drittel der erhofften Menge absetzen, bevor der Kurs ins Irreale nachgab.

      Ich denke also, daß mehrere Aktionäre hier verkauft haben. Vielleicht, weil sie verkaufen mußten. Eine Möglichkeit dafür sind Aktionäre, die Aktien auf Kredit hielten und ihrem Depot auch nennenswerte Mengen ECB hatten. Wenn diese zur Deckung ihres Kredits durch das seit Monaten und besonders in den letzten Wochen schrumpfende Depot aufgefordert wurden, könnte das zur Liquidation einiger tausend ECB zum Verkaufslimit "bestens" führend. Bei einer so marktengen Aktie wie ECB ist das für den Verkäufer katastrophal.

      Solange wir keine neue Daten haben, ist diese These so gut wie jede andere. Risiken bei ECB sehe ich weniger. Das Risiko mit dem untreuen Broker in Rußland war eingegrenzt, die Beteiligungen von ECB sind bekannt und scheinen gut zu laufen (ESP macht zur Zeit wieder einen Durchhänger mit, aber sollte sich wieder erholen - der Kursrückgang erfolgte fast ohne Umsätze).
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:56:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da ist irgendwo ganz dick der Wurm drin. Seit Ausscheiden von Debus schmeisst jemand in Berlin (sehr ungewöhnlich) erst bei 1.00E, dann bei 0.90E, 0.80E und jetzt bei 0.70E Unmengen Material auf den Markt. Es sind keine bestens-Kurse, was gegen eine Liquidation eines Anlegers seitens Banken spricht. Und der Berliner hat noch eine ganze Menge von dem Zeug (immer ebB).

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 20:29:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Moin Istanbul,

      woher weißt Du, daß ein Berliner die Stücke auf den Markt schmeißt ??
      Ein Berliner muß doch nicht in Berlin verkaufen!!!!
      Ich würde nicht in Berlin verkaufen, sondern in Stuttgart. ECB würde ich z.Zt. allerdings gar nicht verkaufen.
      Denke auch es handelt sich zumindest zum Teil um Zwangsliquidationen wegen des Börsenumfeldes. Wenn es so weitergeht bin ich auch bald dran.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 09:09:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Istanbul, woher weißt Du, daß es keine "bestens" Kurse sind? (Die Käufer werden sicherlich limitieren ;)).
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 09:16:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      In Stuttgart wurden letzten Monat dreimal so viele Aktien umgesetzt, wie in Berlin. Auch in den letzten Tagen folgte Berlin nur dem Handel in Stuttgart. Insgesamt wurden in Stuttgart gut 135000 Aktien im Oktober umgesetzt, knapp 45000 in Berlin. Wenn da eine Adresse 100.000 Aktien im Markt unterbrachte, war das schon viel, ich bezweifele es eher.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 12:11:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Es sind keine "bestens" Kurse, weil es immer in diesen 10 Cent Schritten nach unten ging. Angefangen hat es auch nicht in Stuttgart, sondern in Berlin, wo ploetzlich ca. 100.000 Stueck bei 1E (siehe unten) Brief standen. Stuttgart war lediglich eine Folge von Berlin. An diesem bewussten Tag in Berlin gab es mehrere Kurse hintereinander bei 1E mit jeweils mindestens 5.000 Stueck, immer mit ebB.

      Es duerfte klar sein, dass hier ein groesseres Paket raus fliegt. Frage ist Insider oder Notverkauf. Zeitpunkt (Debus) und Kurse (kein bestens) deuten auf Insider hin.

      Ausserdem waren die letzten fundamentalen Nachrichten um die ECB auch nicht so berauschend. Der Verkauf von Baader Sec. der EB an Baader laesst hier auch auf Probleme schliessen. Denn Tschechien war sicherlich das Filetstueck der EB, wenn man es mal mit Gunnarson, Rumaenien und Bulgarien vergleicht. Der 99 bilanzierte Wert der EB duerfte ebenso um mindestens das Doppelte ueber dem Marktwert liegen wie die ebenfalls im Anlagevermoegen gefuehrten ESP. Die Auswirkungen auf den NAV kann sich ja jeder ausrechnen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 12:42:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Schon richtig, daß EB zur Zeit wenig wert ist. Habe ich aber seinerzeit bei Berechnung der 1,7 Euro für ECB berücksichtigt.

      Die 100.000 im Brief in Berlin hatte ich nicht gesehen, das erklärt schon einigen Verkaufsdruck. Da muß allerdings jemand sehr dumm gewesen sein. Wenn man so viele Aktien ins Angebot stellt, ist doch klar, daß man den Kurs damit zum Abstürzen bringt und daß man nur einen Bruchteil dieser Aktien verkaufen kann. Wenn jemand ernsthaft verkaufen möchte, splittet er das Angebot in mehrere Pakete und bietet diese an den verschiedenen Börsen an. Ein echter Insider (Debus z.B.) hätte wohl auch eher versucht, ein so großes Angebot an institutionelle Anleger zu verkaufen (East Vision).

      Der Weggang von Debus und der Verkauf der Baader Sec. Tschechien könnte mit der verstärkten Westausrichtung der ECB erklärt werden (ähnlich dem Ablauf vorher bei ESP). Filetstück halte ich da für übertrieben, das wäre eher noch die K/L/M-Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 13:17:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zum 1.1. 2000 hatte die ECB ein Vermögen abzüglich Rückstellungen von 9,5 Millionen Euro. Durch eine Kapitalerhöhung kamen 1,4 Millionen Euro dazu. Gewinne des ersten Halbjahrs minus Aufwendungen belaufen sich auf ca. 700000 DM. Die möglichen Verluste durch den russischen Broker auf ca. 300000 DM. Wenn ich die EB-Beteiligung auf Null abschreibe, muß ich 2,5 Millionen Euro abziehen (allerdings sind in EB noch die Osteuropabeteiligungen, der Verkaufserlös für Baader Securities und Gunnar Ltd. enthalten). 750000 DM für 7,5% an K/L/M, die vorher in EB waren, rechne ich ECB zu. Die ESP-Beteiligung schreibe ich auf ihren Eigenkapitalwert von 1,7 Millionen Euro ab. Dann habe ich als inneren Wert von ECB
      9,5+1,4+0,35-0,15-2,5+0,38-1,1=7,9 Millionen Euro. Geteilt durch 5,4 Millionen Aktien ergibt etwa 1,4 Euro je Aktie als untere Grenze des Wertes der ECB.

      Wer immer da noch bei 0,7 Euro verkauft, er tut das wohl nicht, um damit Gewinn zu erwirtschaften. Da verkauft eher jemand, der verkaufen muß.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 13:41:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      ESP hat zwar umgerechnet auf den ECB-Anteil einen Eigenkapitalwert von 1.7 MioE, aber nur eine Marktkapitalisierung bei 1.22E von 1.4 MioE.

      Im Umlaufvermoegen (3.5 MioE) koennte auch noch das ein oder andere Problemchen schlummern, siehe NetSol. Insbesondere K/L/M, die Du als Filetstueck bezeichnest, scheint mir sehr anfaellig zu sein. CDV war eher ein Gluecksgriff. Es ist nicht gesagt, dass die jemals wieder was an die Boerse bringen. Auf Schwierigkeiten deutet auch die Schwaeche von Pegasus hin. Und welche Ausmasse das hat, wissen Insider immer am ehesten und besten.

      Aber selbst, wenn ein Grosser verkaufen muss, kann die Kursschwaeche noch eine Weile andauern. Vielleicht hat die East Vision Probleme?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:44:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Verluste bei Netsol von zur Zeit 1,5 Millionen Euro (Tendenz zurückgehend; Annahme von Kaufpreis ca. 45$=50€, gegenwärtig fast 9$=10€ steigend) fallen innerhalb von EB an, für die ich ja extrem konservativ den Wert Null angenommen habe.

      K/L/M wurde durch den Verkauf an Pegasus mit 15 Millionen DM bewertet, der 7,5% Anteil also bei ca. 500.000 Euro - 125000 Euro mehr als von mir angenommen.

      Ob im Umlaufvermögen Risiken stecken, ist reichlich spekulativ - Netsol gehört nicht dazu. Ich denke, daß 1,4 Euro als Mindestsubstanzwert einer ECB Aktie wirklich ein konservativer Ansatz ist. Die Verluste bei ESP würden den Wert je ECB-Aktie um weniger als 10 Cent verringern, sind aber ohnehin nur temporär. Die Unterstützung bei 1,2 Euro ist sehr stark und der Substanzwert bei 1,5 Euro gut bekannt.

      Wenn East Vision Probleme hätte, dann würde denen der Verkauf von 100.000 Aktien zu unter 1 Euro je Aktie wohl kaum weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:57:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das M in K/L/M heisst IMHO Meine (Pegasus). Deshalb wuerde ich zum einen den Kaufpreis mit Vorsicht geniessen, zum anderen fand der zu weit besseren Boersenzeiten statt.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 15:06:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Deshalb habe ich ja auch schon K/L/M niedriger bewertet.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:43:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      was heißt K/L/M ?

      Koninklijke Luchtvaart Mj. ?
      Keiner Läuft Mehr ?
      Keine Luft Mehr ?
      Keiner Lacht Mehr ?
      Koning Loch M.... ?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 22:24:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      hat hier jemand eine Ahnung, wer hinter dieser ominösen Vision East steckt?

      MfG
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 23:18:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sorry, der M in K/L/M und Pegasus heisst Menche. Meine ist von ESP. Am Sachverhalt aendert sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 21:52:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Möchte mal zum Besten geben, welche Weisheiten von Altbörsianern mir zu solchen Kursentwicklungen einfallen.
      Wenn ich mich recht erinnere, schrieb Jesse Livermore im Buch "Das Spiel der Spiele", wenn der Kurs einer Aktie immer weiter falle, während das Management sage, mit der Gesellschaft sei alles in Ordnung, man könne sich die Kursentwicklung nicht erklären, die Aktie sei unterbewertet, dann solle man den Managern keineswegs Glauben schenken, wahrscheinlich sei in der AG längst der Wurm drin, der Apfel sozusagen von innen schon völlig verfault. Die Insider wüßten schließlich selbst als erste von Problemen und wollten selber noch verkaufen. Wenn die Gesellschaft wirklich so unterbewertet sei würden die Insider und ihre Freunde längst nachkaufen und der Kurs nicht immer weiter verfallen. Wenn man die Kleinanleger rausdrängen und selber billig einsteigen wolle, dann würde man nicht sagen, es sei alles in Ordnung, sondern aktiv Hiobsgerüche streuen.
      Die Weisheiten sind zwar schon achtzig Jahre alt und mit Insiderregeln hat man es damals wohl noch weniger genau genommen als heute, aber bedenkenswert finde ich es schon.
      Ich glaube von Kosto stammt die Aussage, der Chart lüge nicht, Bilanzen, GuVs und dergleichen seien dagegen sowieso mindestens geschönt und frisiert wenn nicht gar vollkommen gefälscht, wenn das rauskomme sei es sowieso zu spät.

      Ich hatte auch mal ECB-Aktien und auch Calls, bin aber im Frühjahr komplett aus dem Rest ausgestiegen. Bevor die Aktie keine saubere Bodenbildung mit anschließendem Kaufsignal generiert werde ich nicht mehr einsteigen, auch nicht für 10 Cents. Bei fallendem Kurs häppchenweise nachzukaufen finde ich sehr gewagt, das ist das Gegenteil von Verlustbegrenzung, sollte man nur machen wenn man von der Qualität der Gesellschaft absolut überzeugt ist.

      Wünsche allen viel Erfolg, ob mit oder ohne Aktien, auch der ECB.

      Plutokrat
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 09:04:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Plutokrat, da ist viel wahres, in dem, was Du sagst. Im Einzelfall kann natürlich wieder alles anders sein, als im Lehrbuch. Aber gegenwärtig ist bei ECB wirklich äußerste Vorsicht angebracht. Man sollte allerdings daran denken, daß die ECB-Insider bereits nachgelegt hatten (letzte KE) und vielleicht gar nicht mehr nachkaufen können. Die Wahrheit werden wir wohl, wie immer, erst zu spät erfahren.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 11:11:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Aktualisierung: Die Abschreibungen bei dem Rußlandgeschäft werden tatsächlich wirksam. Dazu kommen bei EB Abschreibungen auf die veräußerte Gunnarson-Beteiligung (Buchwert ca. 140.000 Euro) und Verluste aus dem Wertpapiergeschäft, eventuell einige 100.000 DM. Im schlimmsten Fall wäre ich bereit (Wert von EB auf Null gesetzt, was sicher falsch ist), ECB auf einen inneren Wert von 1,3 Euro je Aktie herunterzutaxen. Börsenkurs 0,6 bis 0,7 Euro.

      Die Erträge aus Venture Capital-Beteiligungen werden frühestens ab 2001 fließen.

      Bedenklich an ECB ist die schlechte Information der Aktionäre und das Nichteinhalten eigener Planungen. Irgendwelche Aufschläge auf das Eigenkapital bei der Bewertung an der Börse sind derzeitig nicht zu rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 12:42:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke fuer die Infos, for4zim. Du scheinst ja gute gute Beziehungen zur ECB zu haben. Kannst Du in Erfahrung bringen, wer nun die inzwischen etwa 200.000 Aktien erst in Berlin, dann in Frankfurt geschmissen hat. Ich wette, die ECB weiss, wer das war.

      Ertraege aus VC-Beteiligungen fliessen erst 2001? Ich dachte, sie haetten ueber Capital Direct bis zu 100.000 Stueck M.T. verkauft. War das eine Ente oder haben sie sie bloss nicht losbekommen?

      Das mit dem russischen Broker war hingegen klar. Man musste schon sehr viel Naivitaet haben, um daran zu glauben, das Geld von dem zurueckzubekommen. Ungefaehr so viel, wie es ihm ueberhaupt zu geben. Die Verluste aus dem Wertpapiergeschaeft waren hingegen nicht klar - jedenfalls nicht fuer Nicht-Insider.

      Eine interessante Frage waere noch die Liquiditaet. Durch die KE hat ECB zwar 1.4 MioE bekommen, aber die EB scheint ein Fass ohne Boden zu sein. Hierhin flossen zumindest ca. 0.4 MioE fuer K/L/M. Wenn Darlehen an die EB gegeben wurden, um die vor einem Liquiditaetsengpass zu retten (nach Deinen Meldungen trotz Baader-Verkauf sehr wahrscheinlich), dann koennte im Extremfall die EB der ECB weit mehr kosten als den Buchwert. Ausserdem wurden ueber den Markt Aktien der ESP aufgekauft, was auch die Liquiditaet beeintraechtigt hat.

      Wenn jemand ueber Jahre hinweg EK vernichtet, ist sogar ein Abschlag gerechtfertigt!

      Verstehe meine Anmerkungen nicht falsch. Erfahrungsgemaess hat der Markt immer Recht. Das, was Du jetzt gepostet hast, wusste jemand vorher und der war bereit, fuer 0.6E in Frankfurt knapp 100.000 Aktien zu geben.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 09:10:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe mit ECB telefoniert, aber wenig neues herausgefunden. Wie üblich, kann man sich den Kurssturz nicht erklären, behauptet aber zu wissen, daß er durch unlimitierte Verkaufsorder in einem engen Markt eingeleitet worden sei und danach zum Selbstläufer wurde.

      Ich habe auch versucht, eine Werteinschätzung der EB zu erhalten, die ich in meiner Rechnung auf 0 gesetzt hatte. Tatsächlich enthält diese AG noch Bargeld und für ca. mehr als 650.000 $ Netsol-Aktien, die jetzt immerhin einen ansteigenden Kurs zeigen. Der Verlust aus der Gunnarson-Beteiligung wurde nicht beziffert, kann also irgendwo zwischen 0 und 140.000 Euro liegen.

      Die Verluste im Wertpapierdepot wollte man ebenfalls nicht beziffern, sagte aber, daß sie bis Jahresende auch wieder erheblich niedriger liegen könnten, abhängig von der Marktsituation. Die Abschreibungen wegen des russischen Brokers würden keinesfalls mehr als die bereits angegebenen 150.000 DM betragen.

      Aufgrund all dieser Informationen würde ich für EB mindestens 500.000 Euro ansetzen und damit insgesamt ECB doch auf ein Minimum über 1,4 Euro je Aktie taxieren, also im Substanzwert auf das Doppelte des Börsenkurses. Aus den Angaben der ECB habe ich entnommen, daß in EB abgesehen von Gunnarson und geringen Aufwendungen für die Brokerbeteiligungen keine Verluste anfallen und hier nicht von einem Faß ohne Boden geredet werden kann. Von fehlender Liquidität war keine Rede.

      Die wesentlichen Nachrichten von ECB, auf die man in nächster Zeit warten sollte, sind Messeteilnahmen zur Vorstellung der Venture-Capital-Beteiligungen. Das wird einen Begriff dafür geben, welche Erträge in 2001 zu erwarten sind.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 11:10:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und wieder Danke fuer die Infos, for4zim.

      Unlimitierte Verkaufsorders KOENNEN es, wie ausgefuehrt, nicht gewesen sein. Auch bin ich mir immer noch sicher, dass ECB weiss, wer dahintersteckt. Okay, sie wollen es nicht sagen, ist ihr gutes Recht. Ich wuerde zB auch nicht sagen, dass der ehemalige VV Aktien meiner Firma schmeisst. Wobei ich das nicht einmal annehme.

      Der Rest ist zumindest so detailliert, dass es schwerlich aus den Fingern gesogen sein kann. Allerdings: Verluste, die erheblich niedriger sein koennen, muessen leider jetzt ziemlich hoch sein. Schmerzlich ist das insbesondere, da zur Jahresmitte noch gute Gewinne bestanden.

      Hhhmmm. Was tun?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 14:32:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      ECB zieht heute erheblich an. Bei überdurchschnittlichen Umsätzen in Berlin schon über 0,81 Euro, bei einem Volumen von über 2000 Euro in Frankfurt bei 0,75 Euro, Geldkurs in Stuttgart ohne Umsatz. Zunächst ist das die zu erwartende technische Reaktion, die zumindest zu 1 Euro zurückführen sollte. Ob im weiteren Verlauf auch wieder der Substanzwert von über 1,4 Euro eingestellt wird, bleibt noch abzuwarten. Wie sagte man bei ECB: es hat bei all den Verkäufen auch immer jemand aufgesammelt. Man weiß nie vorher, ob der Verkäufer, oder nicht doch eher der Käufer besser informiert ist.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:08:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mit Verlaub, dieses alberne Statement von der ECB ist Quatsch. Unter 1.30E hat eben keiner aufgesammelt. Erst jetzt, nachdem die Verkaufsorder wohl ausgelaufen ist, hat bei 0.60E bis 0.80E jemand eingesammelt. Kein Mensch konnte wissen, wieviel noch auf den Markt geschmissen wird und ob der Kurs bei 1E, 0.8E, 0.6E, 0.4E oder 0.2E Halt macht, wenn ein Grosser verkaufen will oder muss. Jetzt scheint es immerhin vorbei zu sein.

      Fundamental duerftest Du allerdings recht haben. Auch der Cashbestand bei EB deutet darauf hin, dass sie fuer den Baader-Anteil doch einiges bekommen haben.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 18:36:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zur Aussage ECB wollte/hätte über Capital Direkt M.Tech verkauft oder wollte verkaufen kann ich nur soviel sagen . Wer ist so blöd und verkauft Aktien die in ein bis zwei Monaten eine Kurspotential von 50% und mehr haben.
      Wenn man doch bis jetzt nichts bewegt hat und endlich einmal Kasse machen könnte schmeißt man doch seine(n) Geldesel/Aktien nicht für 16,30$ auf den Markt wenn eigene Prognosen mit einem Emissionspr. von 23$ rechnen . Angeblich sind die Zahlen von M.Tech. super.
      Aber warum sollte man verkaufen ?

      Asham
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 08:16:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zum Beispiel, wenn der Einstandspreis niedriger war, wenn man damit rechnet, nicht alle Aktien zu Marktkonditionen abgeben zu können, wenn man bereits einen Teil des Geldes in neue Venture-Beteiligungen stecken möchte, zur Risikostreuung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 17:30:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Danke für die Antwort !
      Hat man so wenig freies Kapital dass man sich gleich von 100000 Stück
      trennen muß ? Was außer Beteiligungen ...hat man denn noch ?
      Spekuliert ECB eigentlich mit Firmengeldern an der Börse und wenn ja , welche Titel hat man sich hierbei in das Depot gelegt ?

      Asham
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 10:12:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Gibts was Neues ,die Osterweiterung könnte doch auch hier Phantasie bringen ,was meint Ihr ??
      Dieses Jahr wird der Kurs wohl nicht mehr steigen ,meiner Meinung , weil Verluste mitgenommen werden zum Verechnen ..aber 2001 wird neu gerechnet ..

      Gruß Cure


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