Primacom - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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33,63 | -12,99 | |
16,800 | -20,00 | |
65.000,00 | -25,29 |
Jetzt werd ich wieder verhauen. Für mich ist Prima Com ein bestenfalls halten und
die Mutter UPC ein klarer Kauf. (nicht hauen, nur meine Meinung).
19.10.2000 Primacom: Ein neuer Trend beginnt
Mit Kursgewinnen von mehr als 20 Prozent erscheint Primacom
(WKN: 625 910) nach langer Talfahrt wieder auf der
Gewinnerliste; einen Tag, nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Schwarz-Schilling das
Rücktrittsangebot des Vorstandsvorsitzenden Jacques Hackenberg angenommen hat Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Firmenspezifische und technologische Gründe, warum die Aktie des
Kabelfernsehvermittlers Primacom vom Spitzenwert 99,50 Euro im Frühjahr zwischenzeitlich
bis auf 13,50 Euro abgestürzt ist, können Fachleute nicht
erkennen; außer in einem mehrschichtigen Poker um die Digitalisierung
und die Beschickung der breitbandigen Fernsehkabel sowie um die
Senkung der Preise für die Übernahme weiterer Fernsehkabelnetze. 2000
Euro, wie sie im Frühjahr für jeden angeschlossenen Kunden
gefordert wurden, sind inzwischen Vergangenheit. 1000 Euro werden jedoch
noch erzielt, wissen Kenner des Geschäfts.
Primacom hat
mittlerweile 1,25 Mio. zahlende Kabelfernsehkunden, was einem rechnerischen Wert
von 1,25 Mrd. Euro entspricht. Der aktuelle Börsenwert aller
Primacom-Aktien beläuft sich jedoch nur auf 350 Mio. Euro.
Immer wieder war schon spekuliert worden, Großaktionär UPC wolle
seine Beteiligung an Primacom weiter aufstocken. Dafür könnte er
mit einem gewissen Wohlwollen die allgemeine Marktschwäche beobachtet -
und die spezielle Primacom-Schwäche vielleicht sogar durch bestimmte Tricks
beschleunigt haben.
Die 300000 Kunden der Primacom-Tochter Mobilkabel
in den Niederlanden können Fernsehen und Internet bereits über
digitalisierte Kabel empfangen; besser und schneller als es in
Deutschland üblich ist, wo Landesmedienanstalten und Deutsche Telekom andere
Interessen verfolgen.
Primacom-Mutter UPC hat in der vergangenen
Woche ihr Digitalzentrum in Amsterdam eröffnet. Sie will die
überlegene Technik auf dem gesamten Kontinent durchsetzen. Die Deutsche
Bank ist gerade - nach richterlicher Empfehlung - dabei,
die trickreich von der Veba/E.on erworbene Kabelgesellschaft Telecolumbus an
UPC weiter zu verkaufen. Die US-Riesen AT&T sowie Microsoft
stehen mit Rat und Geld hinter UPC. Die
Primacom-Aktie liegt aktuell mit 17,60 Euro um 25 Prozent
im Plus.
18.10.2000 PrimaCom: Konsequenzen aus Baisse
Der Vorstandsvorsitzende der PrimaCom (WKN: 625 910), Jacques Hackenberg,
hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Er gab
persönliche Gründe für seine Entscheidung an. Seine Aufgaben werden
vom bestehenden Vorstand Paul Thomason (Finanzen) und Hans Wolfert
(Unternehmensentwicklung) übernommen. Ein Nachfolger soll in absehbarer Zeit gefunden
werden.
Die Aktie setzt ihren Sturzflug derweil ungebremst
fort. Die zwischenzeitliche Erholung im August und September, die
durch die Beteiligung an den Kabelnetzbetreibern Hoka und Multicom
sowie die positiven Umsatzzahlen des ersten Halbjahres bewirkt worden
waren, gehört längst der Vergangenheit an.
Gegenüber dem Vortag
verliert das Papier weitere 15 Prozent auf derzeit 13,75
Euro. Eine Bodenbildung ist nicht in Sicht. Gegenüber ihrem
Höchststand vom März hat die PrimaCom-Aktie mittlerweile 86 Prozent
eingebüßt.
04.10.2000 Primacom: Fusion mit AGFB ist wirksam
Primacom (WKN: 625 910) meldet die Eintragung der Verschmelzung
mit der AGFB (WKN: 500 880) ins Handelsregister. Die
Fusion ist damit ab heute wirksam. Primacom ist ein
Betreiber von Breitbandkabelnetzen. Jeweils vier AGFB-Aktien werden in eine
Primacom-Aktie umgetauscht.
11.09.2000 Primacom: Breitband ist besser positioniert als UMTS
Primacom konnte in der vergangenen Woche überdurchschnittlich zulegen. Mehr
als 10 Prozent Zuwachs standen am Ende der vergangenen
Woche auf dem Kurszettel; seit Anfang des Monats gehen
die Kurse gen Norden. Dabei waren die Zahlen, die
das Unternehmen gemeldet hatte, alles andere als berauschend: Umsatzwachstum
fast 5 Prozent auf 54,5 Mio. Euro, aber der
Fehlbetrag der ersten sechs Monate stieg um 27 Prozent
auf 17,1 Mio. Euro.
Allerdings hat
die Aktie (WKN 625 910) auch Nachholbedarf: Seit Jahresbeginn
fiel das auch an der Nasdaq gelistete Papier um
32 Prozent.
Primacom hat für sein TV-Multimedia Breitbandkabel in
Deutschland schon rund 1,3 Mio. Kunden gefunden und avanciert
damit zum drittgrößten Betreiber moderner Netze in Deutschland. Derzeit
will das Unternehmen verstärkt auf die neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax
(HFC) Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze setzen.
Dabei sind die jetzt zum Verkauf ausgeschriebenen Kabelnetze der
Telekom keinesfalls die aller erste Wahl: Die Technik ist
älter und müsste für die modernsten Dienste aufgerüstet werden.
Zudem besteht die Ex-Monopolist auf einem weitgehenden Mitspracherecht und
will weiterhin Gesellschafter eines Gemeinschafts-Unternehmens bleiben.
Beim letzen
Zukauf der niederländischen Multikabel TV hatte Primacom für die
auf hohem technischen Niveau angebundene Kunden 368 Mio. Euro
gezahlt. Bei 300.000 Kunden beträgt der Preis pro Kunde
lediglich knapp 1.300 Euro - bei voller unternehmerischer Freiheit
und technischer Ausstattung vom Feinsten.
Jetzt geht es für
das Unternehmen darum, sich als durchaus respektabler Konkurrent für
das mobile "UMTS-Internet" mit aller Macht und Schnelligkeit zu
positionieren. Das, was dann mit den sehr teuren UMTS-Zugängen
mobil möglich sein wird, gilt für die Nutzer der
Breitbandlösung als alter Hut.
As tut es gut, dass Primacom
zuletzt gemeldet hatte, die Expansionspläne seien für die nächsten
Jahre mit einem revolvierendem Tilgungskredit durchfinanziert. Und dieser ist
nicht gerade knapp bemessen: 1,375 Mrd. Euro kann man
insgesamt in die Hand nehmen.
Ganz sicher ist
das Unternehmen in einem Zukunftsmarkt positioniert: Studien belegen, dass
im Jahr 2005 schon jeder vierte Haushalt einen Breitbankkabel-Anschluss
besitzen will. Und die sinkenden Margen werden in diesem
Bereich nicht das Problem sein. Wer die letzte Meile
zum Kunden besitzt, der wird auch von der Verwertung
der Multimedia-Inhalte profitieren.
In dem gleichen Markt, jedoch einem
anderen Geschäftsansatz, ist auch das Neue Markt Unternehmen QSC
Communications vertreten. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Potenzial ohne Ende, aber Geld werden
die Unternehmen erst dann verdienen, wenn die Investitionen verdaut
sind. Der Neue Markt ist eben auch ein Markt
für Wachstumsunternehmen mit interessantem Umfeld.
11.09.2000 PrimaCom: Übernahmeverhandlungen mit Multikabel
Das Telekommunikationsunternehmen PrimaCom (WKN: 625 910) wurde als Exklusivpartner
für die Übernahmeverhandlungen von den Aktionären der Multikabel ausgewählt.
Der
nach den Unternehmensangaben viertgrößte Kabelnetzbetreiber in den Niederlanden soll
rund 300.000 Kunden und ein Netz von etwa 800
km Glasfaserkabel haben.
Nach Angaben von PrimaCom ist dies eine
einmalige Gelegenheit, neben Leipzig und dem Rhein-Main-Gebiet noch eine
dritte Kernregion zu bilden. Die Kundenanzahl soll sich dann
auf 1.23 Millionen erhöhen. Nach der Übernahme würde PrimaCom
einen Marktanteil von fünf Prozent in Deutschland und Holland
haben.
Die beiden Unternehmen hoffen, bis Ende Juli diesen Jahres
die Verhandlungen abgeschlossen zu haben. Die endgültige Vertragsunterzeichnung wird
dann für September erwartet.
Anscheinend nehmen die Anleger diese Übernahmeverhandlungen
sehr skeptisch auf, denn der Kurs von PrimaCom gibt
um 4,40 Prozent auf 43,50 Euro nach.
30.08.2000 Analystenschaetzung PrimaCom - Reduzieren
PrimaCom - ReduzierenUnternehmensprofil:PrimaCom ist mit rund 1,3 Mio. Kunden
der drittgrößte private TV-Kabelnetzbetreiber in Deutschland und Marktführer in
den neuen Bundesländern. Der Titel ist seit 1999 am
Neuen Markt und an der amerikanischen Nasdaq notiert. PrimaCom
ist mit derzeit über 1,35 Millionen verkabelten Haushalten und
über 930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands. PrimaCom
bietet Kunden Multi- Media Dienste über ein eigenes Breitbandkabel-
Netzwerk, das zur Zeit auf modernste interaktive Glasfasertechnologie (HFC)
aufgerüstet wird. In Leipzig bietet PrimaCom 68.000 Haushalten schon
heute über ein eigenes PrimaCom-Portal einen attraktiven Hochgeschwindigkeitszugang ins
Internet zum Pauschalpreis. PrimaCom entwickelt sich kontinuierlich zu einem
multimedialen Kommunikationsunternehmen. Zukünftig will das Unternehmen auch Internetzugängen über
das Kabelnetz anbieten. Mit einem Hochleistungsnetz für umfassende Kommunikations-
und Datenaustauschdienste soll in Ostdeutschland bis 2001 die Kundenzahl
auf zwei bis drei Millionen steigern. Die PrimaCom AG
ist 1998 aus der Verschmelzung der beiden Kabelfirmen Süweda
und KabelMedia hervorgegangen. Die verschmolzenen Unternehmen verfügen über langjährige
Erfahrungen im Kabelbereich. Die Süweda ist 1983 gegründet worden.
Sie zählte zu den ersten reinen Kabelnetzbetreibern, die den
Ausbau der Kabelnetze auch auf privatwirtschaftlicher Basis voranzutreiben sollten.
Anteilseigner der Süweda waren die Gründerfamilie Preuß und AGFB
Aktiengesellschaft für Beteiligungen an Telekommunikationsunternehmen. Die AGFB hat sich
in den zurückliegenden Jahren erhebliche finanzielle Mittel über die
Kapitalmärkte beschafft, um gemeinsam mit der Süweda den kapitalintensiven
Auf- und Ausbau des Kabelgeschäfts zu finanzieren. Die Aktionärsstruktur
von PrimaCom sieht zur Zeit wie folgt aus: AGFB
(19,01 %), Wolfgang Preuß (17,07 %), Advent International (15,37
%), Ludwig Preuß (5,69 %) und Morgan Stanley Capital
(5,19 %). Rest Streubesitz., Die PrimaCom AG steigerte ihren
Umsatz im ersten Halbjahr 2000 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr
von 52,1 Mio. Euro um 4,6 Prozent auf 54,5
Mio. Euro. Der Fehlbetrag der ersten 6 Monate 2000
stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 27,9 % Prozent
von 13,3 Mio. Euro auf 17,1 Mio. Euro. Der
Verlust pro Aktie vergrößerte sich im Vorjahresvergleich von 0,72
Euro auf 0,86 Euro in den ersten 6 Monaten
2000. Das EBITDA Ergebnis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) für das erste Halbjahr sank um 17,0 %
von 26,5 Mio. Euro verglichen mit 22,0 Mio. Euro
in den ersten 6 Monaten 1999. Die geringere Profitabilität
ist hauptsächlich auf Kosten in Verbindung mit der Gründung
eines neuen Geschäftsbereichs "Breitband Servicegruppe - Neue Produkte und
Dienste" zurückzuführen. Der neue Geschäftsbereich wurde im zweiten Halbjahr
1999 für die Aufrüstung der bestehenden CATV-Netze in rückkanalfähige
Breitbandnetze und für die Entwicklung einer vollständigen Palette von
Breitbanddiensten, einschließlich High Speed Internetzugang und Digital- TV, gebildet.
Diese Gruppe konnte deshalb bisher nur marginal zu den
Umsätzen der Gesellschaft während dieses Zeitraumes beitragen.PrimaCom hat in
der jüngsten Zeit mehrere Akquisitionen vorgenommen, wobei der Kauf
des viertgrößten niederländischen Kabelnetzbetreibers Multikabel die bisher größte war
(Kaufpreis: 368 Mio. €). Durch diese Transaktion kann PrimaCom
seine Kundenzahl auf 1,23 Mio. Haushalte erhöhen. Zuvor wurde
bereits die Hopstener Kabel TV GmbH übernommen, wodurch der
bereits bestehenden Kundenstamm im Großraum Osnabrück von rund 40.000
Kunden um 1.400 Hoka-Kunden erweitert wurde.Mit den jüngsten Übernahmen
setzt PrimaCom die bisherige Strategie fort, durch Netz-Zukäufe die
bestehende Kundenabdeckung kontinuierlich zu verdichten. Neben der Verbesserung der
technischen Infrastruktur soll außerdem die Qualität des Kundenservice deutlich
erhöht werden. Vor diesem Hintergrund besteht jedoch noch ein
erheblicher Finanzierungsbedarf.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
20.07.2000 primacom: Übernahmegespräche laufen
Die Kabel-TV-Gesellschaft primacom AG (WKN: 625 910) steht in
Übernahmeverhandlungen mit mehreren Unternehmen außerhalb Deutschlands und den Niederlanden.
Dabei
handelt es sich laut primacom-Vorstandssprecher Jacques Hackenberg um Kabelgesellschaften
in Ländern, die direkt an Deutschland grenzen. Das Mainzer
Unternehmen ist derzeit in exklusiven Übernahmegesprächen mit dem niederländischen
Kabelnetzbetreiber Multikabel. Diese Verhandlungen werden nach Angaben des Vorstandssprechers
Ende Juli 2000 abgeschlossen sein.
Die am Neuen Markt notierte
Aktie der primacom steht aktuell bei 44,80 Euro und
liegt somit um mehr als die Hälfte unter ihrem
Höchstkurs von 99,50 Euro im März.
12.07.2000 Analystenschaetzung MSDW stuft Primacom auf "Outperformer" von "Neutral" hoch
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) haben
die Aktien von Primacom auf "Outperformer" von "Neutral" hochgestuft.
Das Kursziel betrage 60 EUR, heißt es am Dienstag
weiter.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
27.06.2000 Cisco liefert an Primacom
Cisco Systems Inc. (CSCO) beliefert künftig die drittgrößte private
deutsche Kabelgesellschaft PrimaCom AG (WKN 625.910) mit Ausrüstung.
Damit
wird Primacom zum ersten Kabelbetreiber in Deutschland, der den
Euro-DOCSIS Standard einführt (Euro Data-Over-Cable Service Interface Specification). Hierauf
basierend können Breitbandkabelbetreiber zahlreiche Zusatzdienste anbieten.
Ein vergleichbares,
offenes Kabelsystem unter der Bezeichnung US-DOCSIS hat seine Bewährungsprobe
in den USA längst bestanden. CISCO ist hier unangefochtener
Marktführer beim Equipment.
Der Liefervertrag umfasst Kabel-Router, Kabel-Modemkarten
und Set-Top Boxen von Galaxis. Damit soll die Kundenzahl
von gegenwärtig über 930.000 -v.a. in Leipzig- um weitere
200.000 bis 225.000 Haushalte in Magdeburg, Chemnitz, Halle, Wiesbaden
und Mainz bis Ende 2000 erweitert werden.
Mit
dieser Ausrüstung ist es möglich, TV-Angebote und birektionale Sprach-
und Datenübertragung über das Breitbandkabel durchzuführen und zwischen diesem
und IP-Netzwerken zu routen.
21.06.2000 Primacom: Minderheitsanteil an dem regionalen TV-Sender MDF.1
Schon die weit größere Kinowelt ist beinahe über seine Senderpläne gestolpert und auch dem Kabel-Dienstleister Primacom hat die heutige Ankündigung, man habe eine Beteiligung in Höhe von 24,9 Prozent an dem regionalen Magdeburger Sender MDF.1 erworben, nicht gerade gut getan. Der Anteilsschein sinkt aktuell um 8.06 Prozent auf 36,50 Euro.
Der Sender, seit 1997 in Betrieb, erreicht schon 550.000 Haushalte in Magdeburg
und im Umland. Der drittgrößte hiesige Kabelnetzbetreiber will mit dem Sender, der vorrangig über Kultur, Kommune und Wirtschaft der Region berichtet, neue Kunden erreichen, denen das Primacom-Angebot schmackhaft gemacht werden soll.
Erst im Mai hatte das Unternehmen einen höheren Umsatz und einen geringeren Verlust gemeldet. Allerdings hat der Anteilsschein (WKN: 625 910) in den letzten vier Wochen über 30 Prozent seines Wertes verloren. Am 19. Mai sahen Lehman Brothers den Kurs noch bei 90 Euro.
21.06.2000 Primacom: "Wir werden das Telekom-Kabel kaufen, wenn es sich lohnt"
Alexander Hoffmann, IR Manager und Executive Vice President des Mainzer Telekommunikations-Anbieters Primacom, erläuterte gegenüber wallstreet:online die Strategie des Unternehmens (WKN 625 910) bezüglich des möglichen Kaufes
des Telekom Kabelnetzes.
"Wir werden nur zu einem akzeptablen Preis kaufen," ist die Kernaussage von Alexander Hoffmann, der sich bei der Diskussion um Kauf oder Nicht-Kauf des
Telekom-Netzes gerade von den Privatanlegern nicht optimal verstanden sieht.
Die Analysten haben unseren Standpunkt verstanden, so der Unternehmenssprecher.
Die Telekom hat anscheinend noch eine ziemlich hohe Preisvorstellung, denn
die Ost-Kunden in Thüringen, Sachsen, Sachsen Anhalt sollen nach Angaben Hoffmanns mehr kosten, als zum Beispiel die Kunden in NRW.
"Wir müssen ganz einfach rechnen, ob das Einsparpotenzial im Vergleich zu einer eigenen Infrastruktur wirklich so groß ist. Built or Buy ist die Frage. Dabei sind auch die Vertragsbedingungen mit der Telekom wichtig," gibt Hoffmann
die Strategie vor.
Auf Mitbewerber angesprochen, gibt sich Hoffmann gelassen. "Da waten wir mal ab, ob tatsächlich ein Wettbewerber kaufen will." Primacom habe einen Vorsprung von etwa eineinhalb Jahren und einen Anteil von etwa 26 Prozent der Kabel Kunden der Region.
Primacom sinkt um 8,59 Prozent auf 35,80 Euro.
18.05.2000 PrimaCom: Steigert Umsatz und vermindert Fehlbetrag
Die PrimaCom AG (WKN: 625 910) steigerte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz um 6,95 Prozent auf 27,1 Mio. DM. Der Fehlbetrag wurde um 9,16 Prozent auf 7,58 Mio. Euro vermindert. Der Verlust je Aktie betrug 0,38 Euro. Nach Aussagen des Telekommunikations-Unternehmen entstand der Fehlbetrag vor allem aus den nichtliquiditätswirksamen Abschreibungen in Höhe von 15,4 Mio. Euro.
PrimaCom investiert eigenen Angaben zufolge weiter in die Aufrüstung der bestehenden Kabelnetze auf neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax-Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze.
Die am Neuen Markt notierte Aktie schloss am Mittwoch bei 63,50 Euro.
die Mutter UPC ein klarer Kauf. (nicht hauen, nur meine Meinung).
19.10.2000 Primacom: Ein neuer Trend beginnt
Mit Kursgewinnen von mehr als 20 Prozent erscheint Primacom
(WKN: 625 910) nach langer Talfahrt wieder auf der
Gewinnerliste; einen Tag, nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Schwarz-Schilling das
Rücktrittsangebot des Vorstandsvorsitzenden Jacques Hackenberg angenommen hat Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Firmenspezifische und technologische Gründe, warum die Aktie des
Kabelfernsehvermittlers Primacom vom Spitzenwert 99,50 Euro im Frühjahr zwischenzeitlich
bis auf 13,50 Euro abgestürzt ist, können Fachleute nicht
erkennen; außer in einem mehrschichtigen Poker um die Digitalisierung
und die Beschickung der breitbandigen Fernsehkabel sowie um die
Senkung der Preise für die Übernahme weiterer Fernsehkabelnetze. 2000
Euro, wie sie im Frühjahr für jeden angeschlossenen Kunden
gefordert wurden, sind inzwischen Vergangenheit. 1000 Euro werden jedoch
noch erzielt, wissen Kenner des Geschäfts.
Primacom hat
mittlerweile 1,25 Mio. zahlende Kabelfernsehkunden, was einem rechnerischen Wert
von 1,25 Mrd. Euro entspricht. Der aktuelle Börsenwert aller
Primacom-Aktien beläuft sich jedoch nur auf 350 Mio. Euro.
Immer wieder war schon spekuliert worden, Großaktionär UPC wolle
seine Beteiligung an Primacom weiter aufstocken. Dafür könnte er
mit einem gewissen Wohlwollen die allgemeine Marktschwäche beobachtet -
und die spezielle Primacom-Schwäche vielleicht sogar durch bestimmte Tricks
beschleunigt haben.
Die 300000 Kunden der Primacom-Tochter Mobilkabel
in den Niederlanden können Fernsehen und Internet bereits über
digitalisierte Kabel empfangen; besser und schneller als es in
Deutschland üblich ist, wo Landesmedienanstalten und Deutsche Telekom andere
Interessen verfolgen.
Primacom-Mutter UPC hat in der vergangenen
Woche ihr Digitalzentrum in Amsterdam eröffnet. Sie will die
überlegene Technik auf dem gesamten Kontinent durchsetzen. Die Deutsche
Bank ist gerade - nach richterlicher Empfehlung - dabei,
die trickreich von der Veba/E.on erworbene Kabelgesellschaft Telecolumbus an
UPC weiter zu verkaufen. Die US-Riesen AT&T sowie Microsoft
stehen mit Rat und Geld hinter UPC. Die
Primacom-Aktie liegt aktuell mit 17,60 Euro um 25 Prozent
im Plus.
18.10.2000 PrimaCom: Konsequenzen aus Baisse
Der Vorstandsvorsitzende der PrimaCom (WKN: 625 910), Jacques Hackenberg,
hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Er gab
persönliche Gründe für seine Entscheidung an. Seine Aufgaben werden
vom bestehenden Vorstand Paul Thomason (Finanzen) und Hans Wolfert
(Unternehmensentwicklung) übernommen. Ein Nachfolger soll in absehbarer Zeit gefunden
werden.
Die Aktie setzt ihren Sturzflug derweil ungebremst
fort. Die zwischenzeitliche Erholung im August und September, die
durch die Beteiligung an den Kabelnetzbetreibern Hoka und Multicom
sowie die positiven Umsatzzahlen des ersten Halbjahres bewirkt worden
waren, gehört längst der Vergangenheit an.
Gegenüber dem Vortag
verliert das Papier weitere 15 Prozent auf derzeit 13,75
Euro. Eine Bodenbildung ist nicht in Sicht. Gegenüber ihrem
Höchststand vom März hat die PrimaCom-Aktie mittlerweile 86 Prozent
eingebüßt.
04.10.2000 Primacom: Fusion mit AGFB ist wirksam
Primacom (WKN: 625 910) meldet die Eintragung der Verschmelzung
mit der AGFB (WKN: 500 880) ins Handelsregister. Die
Fusion ist damit ab heute wirksam. Primacom ist ein
Betreiber von Breitbandkabelnetzen. Jeweils vier AGFB-Aktien werden in eine
Primacom-Aktie umgetauscht.
11.09.2000 Primacom: Breitband ist besser positioniert als UMTS
Primacom konnte in der vergangenen Woche überdurchschnittlich zulegen. Mehr
als 10 Prozent Zuwachs standen am Ende der vergangenen
Woche auf dem Kurszettel; seit Anfang des Monats gehen
die Kurse gen Norden. Dabei waren die Zahlen, die
das Unternehmen gemeldet hatte, alles andere als berauschend: Umsatzwachstum
fast 5 Prozent auf 54,5 Mio. Euro, aber der
Fehlbetrag der ersten sechs Monate stieg um 27 Prozent
auf 17,1 Mio. Euro.
Allerdings hat
die Aktie (WKN 625 910) auch Nachholbedarf: Seit Jahresbeginn
fiel das auch an der Nasdaq gelistete Papier um
32 Prozent.
Primacom hat für sein TV-Multimedia Breitbandkabel in
Deutschland schon rund 1,3 Mio. Kunden gefunden und avanciert
damit zum drittgrößten Betreiber moderner Netze in Deutschland. Derzeit
will das Unternehmen verstärkt auf die neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax
(HFC) Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze setzen.
Dabei sind die jetzt zum Verkauf ausgeschriebenen Kabelnetze der
Telekom keinesfalls die aller erste Wahl: Die Technik ist
älter und müsste für die modernsten Dienste aufgerüstet werden.
Zudem besteht die Ex-Monopolist auf einem weitgehenden Mitspracherecht und
will weiterhin Gesellschafter eines Gemeinschafts-Unternehmens bleiben.
Beim letzen
Zukauf der niederländischen Multikabel TV hatte Primacom für die
auf hohem technischen Niveau angebundene Kunden 368 Mio. Euro
gezahlt. Bei 300.000 Kunden beträgt der Preis pro Kunde
lediglich knapp 1.300 Euro - bei voller unternehmerischer Freiheit
und technischer Ausstattung vom Feinsten.
Jetzt geht es für
das Unternehmen darum, sich als durchaus respektabler Konkurrent für
das mobile "UMTS-Internet" mit aller Macht und Schnelligkeit zu
positionieren. Das, was dann mit den sehr teuren UMTS-Zugängen
mobil möglich sein wird, gilt für die Nutzer der
Breitbandlösung als alter Hut.
As tut es gut, dass Primacom
zuletzt gemeldet hatte, die Expansionspläne seien für die nächsten
Jahre mit einem revolvierendem Tilgungskredit durchfinanziert. Und dieser ist
nicht gerade knapp bemessen: 1,375 Mrd. Euro kann man
insgesamt in die Hand nehmen.
Ganz sicher ist
das Unternehmen in einem Zukunftsmarkt positioniert: Studien belegen, dass
im Jahr 2005 schon jeder vierte Haushalt einen Breitbankkabel-Anschluss
besitzen will. Und die sinkenden Margen werden in diesem
Bereich nicht das Problem sein. Wer die letzte Meile
zum Kunden besitzt, der wird auch von der Verwertung
der Multimedia-Inhalte profitieren.
In dem gleichen Markt, jedoch einem
anderen Geschäftsansatz, ist auch das Neue Markt Unternehmen QSC
Communications vertreten. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Potenzial ohne Ende, aber Geld werden
die Unternehmen erst dann verdienen, wenn die Investitionen verdaut
sind. Der Neue Markt ist eben auch ein Markt
für Wachstumsunternehmen mit interessantem Umfeld.
11.09.2000 PrimaCom: Übernahmeverhandlungen mit Multikabel
Das Telekommunikationsunternehmen PrimaCom (WKN: 625 910) wurde als Exklusivpartner
für die Übernahmeverhandlungen von den Aktionären der Multikabel ausgewählt.
Der
nach den Unternehmensangaben viertgrößte Kabelnetzbetreiber in den Niederlanden soll
rund 300.000 Kunden und ein Netz von etwa 800
km Glasfaserkabel haben.
Nach Angaben von PrimaCom ist dies eine
einmalige Gelegenheit, neben Leipzig und dem Rhein-Main-Gebiet noch eine
dritte Kernregion zu bilden. Die Kundenanzahl soll sich dann
auf 1.23 Millionen erhöhen. Nach der Übernahme würde PrimaCom
einen Marktanteil von fünf Prozent in Deutschland und Holland
haben.
Die beiden Unternehmen hoffen, bis Ende Juli diesen Jahres
die Verhandlungen abgeschlossen zu haben. Die endgültige Vertragsunterzeichnung wird
dann für September erwartet.
Anscheinend nehmen die Anleger diese Übernahmeverhandlungen
sehr skeptisch auf, denn der Kurs von PrimaCom gibt
um 4,40 Prozent auf 43,50 Euro nach.
30.08.2000 Analystenschaetzung PrimaCom - Reduzieren
PrimaCom - ReduzierenUnternehmensprofil:PrimaCom ist mit rund 1,3 Mio. Kunden
der drittgrößte private TV-Kabelnetzbetreiber in Deutschland und Marktführer in
den neuen Bundesländern. Der Titel ist seit 1999 am
Neuen Markt und an der amerikanischen Nasdaq notiert. PrimaCom
ist mit derzeit über 1,35 Millionen verkabelten Haushalten und
über 930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands. PrimaCom
bietet Kunden Multi- Media Dienste über ein eigenes Breitbandkabel-
Netzwerk, das zur Zeit auf modernste interaktive Glasfasertechnologie (HFC)
aufgerüstet wird. In Leipzig bietet PrimaCom 68.000 Haushalten schon
heute über ein eigenes PrimaCom-Portal einen attraktiven Hochgeschwindigkeitszugang ins
Internet zum Pauschalpreis. PrimaCom entwickelt sich kontinuierlich zu einem
multimedialen Kommunikationsunternehmen. Zukünftig will das Unternehmen auch Internetzugängen über
das Kabelnetz anbieten. Mit einem Hochleistungsnetz für umfassende Kommunikations-
und Datenaustauschdienste soll in Ostdeutschland bis 2001 die Kundenzahl
auf zwei bis drei Millionen steigern. Die PrimaCom AG
ist 1998 aus der Verschmelzung der beiden Kabelfirmen Süweda
und KabelMedia hervorgegangen. Die verschmolzenen Unternehmen verfügen über langjährige
Erfahrungen im Kabelbereich. Die Süweda ist 1983 gegründet worden.
Sie zählte zu den ersten reinen Kabelnetzbetreibern, die den
Ausbau der Kabelnetze auch auf privatwirtschaftlicher Basis voranzutreiben sollten.
Anteilseigner der Süweda waren die Gründerfamilie Preuß und AGFB
Aktiengesellschaft für Beteiligungen an Telekommunikationsunternehmen. Die AGFB hat sich
in den zurückliegenden Jahren erhebliche finanzielle Mittel über die
Kapitalmärkte beschafft, um gemeinsam mit der Süweda den kapitalintensiven
Auf- und Ausbau des Kabelgeschäfts zu finanzieren. Die Aktionärsstruktur
von PrimaCom sieht zur Zeit wie folgt aus: AGFB
(19,01 %), Wolfgang Preuß (17,07 %), Advent International (15,37
%), Ludwig Preuß (5,69 %) und Morgan Stanley Capital
(5,19 %). Rest Streubesitz., Die PrimaCom AG steigerte ihren
Umsatz im ersten Halbjahr 2000 im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr
von 52,1 Mio. Euro um 4,6 Prozent auf 54,5
Mio. Euro. Der Fehlbetrag der ersten 6 Monate 2000
stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 27,9 % Prozent
von 13,3 Mio. Euro auf 17,1 Mio. Euro. Der
Verlust pro Aktie vergrößerte sich im Vorjahresvergleich von 0,72
Euro auf 0,86 Euro in den ersten 6 Monaten
2000. Das EBITDA Ergebnis (Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen) für das erste Halbjahr sank um 17,0 %
von 26,5 Mio. Euro verglichen mit 22,0 Mio. Euro
in den ersten 6 Monaten 1999. Die geringere Profitabilität
ist hauptsächlich auf Kosten in Verbindung mit der Gründung
eines neuen Geschäftsbereichs "Breitband Servicegruppe - Neue Produkte und
Dienste" zurückzuführen. Der neue Geschäftsbereich wurde im zweiten Halbjahr
1999 für die Aufrüstung der bestehenden CATV-Netze in rückkanalfähige
Breitbandnetze und für die Entwicklung einer vollständigen Palette von
Breitbanddiensten, einschließlich High Speed Internetzugang und Digital- TV, gebildet.
Diese Gruppe konnte deshalb bisher nur marginal zu den
Umsätzen der Gesellschaft während dieses Zeitraumes beitragen.PrimaCom hat in
der jüngsten Zeit mehrere Akquisitionen vorgenommen, wobei der Kauf
des viertgrößten niederländischen Kabelnetzbetreibers Multikabel die bisher größte war
(Kaufpreis: 368 Mio. €). Durch diese Transaktion kann PrimaCom
seine Kundenzahl auf 1,23 Mio. Haushalte erhöhen. Zuvor wurde
bereits die Hopstener Kabel TV GmbH übernommen, wodurch der
bereits bestehenden Kundenstamm im Großraum Osnabrück von rund 40.000
Kunden um 1.400 Hoka-Kunden erweitert wurde.Mit den jüngsten Übernahmen
setzt PrimaCom die bisherige Strategie fort, durch Netz-Zukäufe die
bestehende Kundenabdeckung kontinuierlich zu verdichten. Neben der Verbesserung der
technischen Infrastruktur soll außerdem die Qualität des Kundenservice deutlich
erhöht werden. Vor diesem Hintergrund besteht jedoch noch ein
erheblicher Finanzierungsbedarf.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
20.07.2000 primacom: Übernahmegespräche laufen
Die Kabel-TV-Gesellschaft primacom AG (WKN: 625 910) steht in
Übernahmeverhandlungen mit mehreren Unternehmen außerhalb Deutschlands und den Niederlanden.
Dabei
handelt es sich laut primacom-Vorstandssprecher Jacques Hackenberg um Kabelgesellschaften
in Ländern, die direkt an Deutschland grenzen. Das Mainzer
Unternehmen ist derzeit in exklusiven Übernahmegesprächen mit dem niederländischen
Kabelnetzbetreiber Multikabel. Diese Verhandlungen werden nach Angaben des Vorstandssprechers
Ende Juli 2000 abgeschlossen sein.
Die am Neuen Markt notierte
Aktie der primacom steht aktuell bei 44,80 Euro und
liegt somit um mehr als die Hälfte unter ihrem
Höchstkurs von 99,50 Euro im März.
12.07.2000 Analystenschaetzung MSDW stuft Primacom auf "Outperformer" von "Neutral" hoch
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) haben
die Aktien von Primacom auf "Outperformer" von "Neutral" hochgestuft.
Das Kursziel betrage 60 EUR, heißt es am Dienstag
weiter.
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
27.06.2000 Cisco liefert an Primacom
Cisco Systems Inc. (CSCO) beliefert künftig die drittgrößte private
deutsche Kabelgesellschaft PrimaCom AG (WKN 625.910) mit Ausrüstung.
Damit
wird Primacom zum ersten Kabelbetreiber in Deutschland, der den
Euro-DOCSIS Standard einführt (Euro Data-Over-Cable Service Interface Specification). Hierauf
basierend können Breitbandkabelbetreiber zahlreiche Zusatzdienste anbieten.
Ein vergleichbares,
offenes Kabelsystem unter der Bezeichnung US-DOCSIS hat seine Bewährungsprobe
in den USA längst bestanden. CISCO ist hier unangefochtener
Marktführer beim Equipment.
Der Liefervertrag umfasst Kabel-Router, Kabel-Modemkarten
und Set-Top Boxen von Galaxis. Damit soll die Kundenzahl
von gegenwärtig über 930.000 -v.a. in Leipzig- um weitere
200.000 bis 225.000 Haushalte in Magdeburg, Chemnitz, Halle, Wiesbaden
und Mainz bis Ende 2000 erweitert werden.
Mit
dieser Ausrüstung ist es möglich, TV-Angebote und birektionale Sprach-
und Datenübertragung über das Breitbandkabel durchzuführen und zwischen diesem
und IP-Netzwerken zu routen.
21.06.2000 Primacom: Minderheitsanteil an dem regionalen TV-Sender MDF.1
Schon die weit größere Kinowelt ist beinahe über seine Senderpläne gestolpert und auch dem Kabel-Dienstleister Primacom hat die heutige Ankündigung, man habe eine Beteiligung in Höhe von 24,9 Prozent an dem regionalen Magdeburger Sender MDF.1 erworben, nicht gerade gut getan. Der Anteilsschein sinkt aktuell um 8.06 Prozent auf 36,50 Euro.
Der Sender, seit 1997 in Betrieb, erreicht schon 550.000 Haushalte in Magdeburg
und im Umland. Der drittgrößte hiesige Kabelnetzbetreiber will mit dem Sender, der vorrangig über Kultur, Kommune und Wirtschaft der Region berichtet, neue Kunden erreichen, denen das Primacom-Angebot schmackhaft gemacht werden soll.
Erst im Mai hatte das Unternehmen einen höheren Umsatz und einen geringeren Verlust gemeldet. Allerdings hat der Anteilsschein (WKN: 625 910) in den letzten vier Wochen über 30 Prozent seines Wertes verloren. Am 19. Mai sahen Lehman Brothers den Kurs noch bei 90 Euro.
21.06.2000 Primacom: "Wir werden das Telekom-Kabel kaufen, wenn es sich lohnt"
Alexander Hoffmann, IR Manager und Executive Vice President des Mainzer Telekommunikations-Anbieters Primacom, erläuterte gegenüber wallstreet:online die Strategie des Unternehmens (WKN 625 910) bezüglich des möglichen Kaufes
des Telekom Kabelnetzes.
"Wir werden nur zu einem akzeptablen Preis kaufen," ist die Kernaussage von Alexander Hoffmann, der sich bei der Diskussion um Kauf oder Nicht-Kauf des
Telekom-Netzes gerade von den Privatanlegern nicht optimal verstanden sieht.
Die Analysten haben unseren Standpunkt verstanden, so der Unternehmenssprecher.
Die Telekom hat anscheinend noch eine ziemlich hohe Preisvorstellung, denn
die Ost-Kunden in Thüringen, Sachsen, Sachsen Anhalt sollen nach Angaben Hoffmanns mehr kosten, als zum Beispiel die Kunden in NRW.
"Wir müssen ganz einfach rechnen, ob das Einsparpotenzial im Vergleich zu einer eigenen Infrastruktur wirklich so groß ist. Built or Buy ist die Frage. Dabei sind auch die Vertragsbedingungen mit der Telekom wichtig," gibt Hoffmann
die Strategie vor.
Auf Mitbewerber angesprochen, gibt sich Hoffmann gelassen. "Da waten wir mal ab, ob tatsächlich ein Wettbewerber kaufen will." Primacom habe einen Vorsprung von etwa eineinhalb Jahren und einen Anteil von etwa 26 Prozent der Kabel Kunden der Region.
Primacom sinkt um 8,59 Prozent auf 35,80 Euro.
18.05.2000 PrimaCom: Steigert Umsatz und vermindert Fehlbetrag
Die PrimaCom AG (WKN: 625 910) steigerte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Umsatz um 6,95 Prozent auf 27,1 Mio. DM. Der Fehlbetrag wurde um 9,16 Prozent auf 7,58 Mio. Euro vermindert. Der Verlust je Aktie betrug 0,38 Euro. Nach Aussagen des Telekommunikations-Unternehmen entstand der Fehlbetrag vor allem aus den nichtliquiditätswirksamen Abschreibungen in Höhe von 15,4 Mio. Euro.
PrimaCom investiert eigenen Angaben zufolge weiter in die Aufrüstung der bestehenden Kabelnetze auf neue rückkanalfähige Hybrid-Fiber-Coax-Breitbandtechnologie und in den Zukauf neuer Kabelnetze.
Die am Neuen Markt notierte Aktie schloss am Mittwoch bei 63,50 Euro.
Warum nur halten?
Besitzt diese Aktie keinen inneren Wert, keinerlei Fantasien, kein vertrauenswürdiges Management oder ist
Deine Aussage eher Chart-Technik? Oder liegt es am Thema Breitband-Technik?
Besitzt diese Aktie keinen inneren Wert, keinerlei Fantasien, kein vertrauenswürdiges Management oder ist
Deine Aussage eher Chart-Technik? Oder liegt es am Thema Breitband-Technik?
Das Unternehmen selbst ist gut. Nur die Konkurrenz ist dementsprechend riesig, da
es ein sehr transparenter Markt ist.
Mit der Mutter ist man auch an der Firma beteiligt und hat direkt eine internationale Größe.
mfg
yesup
es ein sehr transparenter Markt ist.
Mit der Mutter ist man auch an der Firma beteiligt und hat direkt eine internationale Größe.
mfg
yesup
Alles Quatch ET !
BS
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