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    Rhein Biotech: Das profitabelste Biotechunternehmen am NM... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.00 09:10:41 von
    neuester Beitrag 03.09.01 15:24:15 von
    Beiträge: 43
    ID: 292.458
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      Avatar
      schrieb am 07.11.00 09:10:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...liefert heute Zahlen: :cool:

      Ad hoc-Service: Rhein Biotech N.V.

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Ouartalsergebnis I-III/2000: Rhein Biotech setzt steile Wachstumskurve fort * Umsatz auf 43,2 Mio. Euro verzwölffacht * Netto-Gewinn bei 7,3 Mio. Euro * GreenCross Vaccine erfolgreich integriert

      Maastricht, 7. November 2000 - Die Rhein Biotech Gruppe , spezialisiert auf die biotechnologische Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Impfstoffen und Therapeutika, konnte in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1.100% steigern - von 3,6 Mio. Euro auf 43,2 Mio. Euro. Neben einem starken organischen Wachstum (125 %) sorgte die erfolgreiche Integration des im April 2000 akquirierten Tochterunternehmens GreenCross Vaccine (975 %) für das starke Umsatzplus. Das Netto-Ergebnis verbesserte sich von einem Verlust in Höhe von 0,4 Mio. Euro in den Quartalen I bis III 1999 auf einen Gewinn von 7,3 Mio. Euro im Jahr 2000. Darin enthalten ist eine einmaliger Ertrag in Höhe von 3,0 Mio. Euro, der zum größten Teil auf den Verkauf der Tochtergesellschaft Rhein Americana S.A., Argentinien, an Aventis Pasteur zurückzuführen ist.

      Wachstumsträger waren die Produktverkäufe. Sie erhöhten sich in den ersten drei Quartalen auf 37,9 Mio. Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 1999 bedeutet das eine Steigerung um das Sechzigfache. Umsatzstärkstes Produkt ist der Hepatitis-B-Impfstoff der Gruppe, den GreenCross Vaccine mit wachsendem Erfolg durch die Beteiligung an internationalen Ausschreibungen vertreibt. Das Umsatzwachstum ist vor allem auf ein weltweit gewachsenes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Hepatitis-B-Prophylaxe zurückzuführen. Die Erlöse aus der Lizensierung der Rhein Biotech-Technologie zur Produktion von rekombinanten Proteinen stiegen im selben Zeitraum um 188 % von 1,6 Mio. auf 4,7 Mio. Euro.

      Das dritte Quartal stand bei Rhein Biotech im Zeichen der Integration der koreanischen GreenCross Vaccine Corp. und des personellen Ausbaus (siehe gesonderte Pressemitteilung). So konnte Rhein Biotech hochkarätige Manager aus der Impfstoff- und Pharmaindustrie für die Gruppe gewinnen und damit den Grundstein für weiteres Wachstum legen. Den Quartalsbericht erhalten Sie zum Download unter www.rheinbiotech.com oder über einen der folgenden Ansprechpartner: Frank Ubags,CFO Rhein Biotech N.V., Maastricht (NL) T:+31 (0)43/3 56 78 98 R +31 (0)43/3 56 78 99 e: investor@rheinbiotech.com Stephanie Krone vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf (D) T: +49 (0)211/515 805-16 F: +49 (0)211/515 805-55 e: s.krone@vomhoff.de


      Selbst ohne den Einmalertrag durch den Beteiligungsverkauf ist das schon ein Gewinn von über 1€ je Aktie. Mit diesem satten Polster steht dem weiteren Wachstum nichts im Wege.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 09:27:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und weiter geht`s (muß man dann in Ruhe analysieren):

      Ad hoc-Service: Rhein Biotech N.V.

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      WKN: 919 544, Ticker: RBO Rhein Biotech gibt Neuaufstellung des Managements bekannt - Zweite Management-Ebene um R&D Director, Director Product Development, Business Director Vaccines, Medical Director verstärkt - Ernennung von Dr. Alexander Strasser zum Scientific Counsel - Neueinstellung von Ivo Timmermanns, vormals BASF Pharma, sowie Christian Loucq, vormals SmithKline Beecham

      Maastricht 7. November 2000 - Die Rhein Biotech-Gruppe , die in diesem Jahr durch Akquisitionen und Allianzen den Schritt zum voll integrierten Biotechnologieunternehmen vollzogen hat, gibt im Zuge ihrer strategischen Weiterentwicklung die Neuaufstellung ihres Managements bekannt.

      Dr. Zbigniew A. Janowicz, 49, bisher zuständig für Clinical Development and Registration, übernimmt die Position des R&D Directors der Rhein Biotech- Gruppe. Der promovierte Biochemiker war als führender Wissenschaftler in der Hansenula-Forschung einer der Mitgründer des Unternehmens und in den letzten Jahren erfolgreich für internationale Unternehmen im Bereich Tissue Repair Medicine tätig.

      Dr. Bernardus Rademaker, 56, zuvor externer Berater im Bereich Wirkstoff- entwicklung der Rhein Biotech-Gruppe, tritt nun die Position des Director Product Development an. Der promovierte Biologe war vier Jahre für das niederländische Pharmauntemehmen Solvay Duphar Weesp tätig und besitzt lang- jährige Erfahrungen auf den Gebieten der Pharmakologie und Krebsforschung.

      Dr. Alexander Strasser, 47, legt sein Vorstandsamt nieder und tritt die Position des Scientific Counsel an, der die Gesellschaft in allen Fragen der Genexpression mit Schwerpunkt auf der Hefetechnologie Hansenula Polymorpha beraten wird. Die Position des Chief Scientific Officers wird im Zuge der Reststrukturierung nicht neu besetzt.

      Ivo Timmermanns, 40, konnte für die Position des Medical Director der Rhein Biotech-Gruppe gewonnen werden. Timmermanns war zuvor bei BASF Pharma zuständig für die weltweite strategische Entwicklung spezieller Arzneimittel und leitete die Koordination verschiedener klinischer Studien.

      Dr. Christian Loucq, 49, vormals Vaccines Director bei SmithKline Beecham, wechselt zu Rhein Biotech und wird dort zukünftig als Business Director Vaccines den strategischen Ausbau des Impfstoffgeschäfts leiten. Der promo- vierte Mediziner und diplomierte Epidemiologe bringt Erfahrung aus über zwanzig Jahren Tätigkeit in den Impfstoffmärkten Asien, Ainka und Mittlerer Osten ein. "Der Ausbau des Managements ist ein logischer Schritt auf dem Wege unseres strategischen Wachstums, Rhein Biotech hat sich in diesem Jahr durch Akquisitionen und Allianzen vom reinen Technologieprovider zum vollintegrierten Biotechnologieunternehmen weiterentwickelt. Dies spiegelt sich jetzt auch personell und strukturell wider. Die Tatsache, dass wir hochkarätige Top- Manager aus der Pharmabranche für uns gewinnen können, macht außerdem deutlich, dass Rhein Biotech erst am Anfang ihres Wachstumskurses steht", erläutert Frank Ubags, CFO der Rhein Biotech-Gruppe.

      Weitere Informationen über Rhein Bioiech erhalten Sie unter der Adresse www.rheinbiotech.com oder über einen der nachfolgend genannten Ansprechpartner: Valerie Ward, Investor Relations Rhein Biotech N. V., Maastricht (NL) T:+31 (0)43/3 5678 98 F:+31 (0)43/3 5678 99 e: investor@rheinbiotech.com Stephanie Krone vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf (D) T:+49 (0)211/ 515 805-16 F:+49 (0)211 / 515 805-55 e: s.krone@vomhoff.de Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 12:04:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      ....konnte in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1.100% steigern - von 3,6 Mio. Euro auf 43,2 Mio. Euro

      Das macht auch nicht jeder...:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 10:51:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,
      ist das Board eingeschlafen ?
      Gibt es bei dem Marktumfeld nicht´s neues über RB?
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 20:08:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Allenfalls etwas beruhigendes: :)

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      Avatar
      schrieb am 27.12.00 22:50:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heute bei deutlich höheren Umsätzen in Xetra (= Institutionelle) schön gegen den Trend. Ich befürchte aber, daß es sich hier nur um "Window-Dressing" handelt. Erst der Januar wird zeigen, wie`s weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 22:39:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      In der Sonntags-FAZ treten dieses Jahr die BFG und die GZ-Bank mit Musterdepots an. Die GZ-Bank hat RBO mit drin. :)
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:32:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      gibt´s news???

      habe ich was verpasst???
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 15:41:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Unglaubliche Szenen spielen sich ab. RB geht wieder volldampf gen Norden. Wer weiß näheres.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:51:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gestern Intraday auf 140!!! :eek:
      Der Abwärtstrend scheint gebrochen:


      Ist aber in der Tat etwas still im Moment. Der Unternehmenskalender auf der Hompage ist auch noch nicht aktuell. Irgendwelche Nachrichten wären natürlich ganz schön. Auf jeden Fall hat sich da wer in den letzten zwei Tagen `n paar Stück dazugelegt, so wie die Umsätze und Bewegungen aussehen...
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 21:45:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na toll, heute WSV bei Biotech. Spinnen die alle? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 22:33:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi SDT. Nett, dass du hier immer noch die stellung hältst. bin auch noch dabei. aber was werden die nächsten tage bringen?
      Nun scheint ja auch der von immer mehr sog. analysten geforderte (!!!) biotech-kursverfall angebrochen zu sein. aber warum? nur weil man gemerkt hat, dass 95% der internet-werte niemals gewinn machen werden, muss das jetzt auch für die biotechs der fall sein? nun, auch ich frage mich, obe eine firma wie human genome sciences jemals geld einfahren wird. aber ich glaube, dass der biotechsektor auf sichereren füssen steht. immerhin ist die entwicklung, produktion und vermarktung eines impfstoffes doch etwas mehr wert als das anbieten einer suchmaschine oder eines kostenlosen mail-dienstes...
      fakt ist: rbo wird sich dem einem biotechcrash nicht entziehen können. wichtig: halten die 100 erneut? wenn nicht, wirds wohl ziemlich übel.
      bin z.z. nur noch in rbo investiert, habe alles andere verkauft (fonds, andere aktien).

      gruß, blanco1
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 09:42:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      blanco1,

      die 100 halten, da bin ich mir sicher. Das war gestern ein Kleinanleger-Kalte-Füße-Tag (zumindest bei RBO), ersichtlich daran, daß die Umsätze in Xetra niedriger waren. Insgesamt waren sie ja nicht so hoch. Und bei 100 lag dann in Xetra eine 1000-Stück-Order. Irgendein Witzbold hatte noch eine Kauforder über 5000 Stück zu 1€ reingestellt... :laugh:

      Ärgerlich ist der Verfall allemal, da es wohl wieder `ne Weile dauern wird, um ihn zu "egalisieren".

      08.01.2001
      Rhein Biotech unter 118 Euro kaufen
      The-Bulls

      Der Grundstein für Rhein Biotech (WKN 919544) sei durch die Forschungsaktivitäten von Professor Cornelis Hollenberg von der Universität Düsseldorf gelegt worden.

      Die Kernkompetenz der 1985 gegründeten Rhein Biotech GmbH liege in der Auftragsforschung zum Einsatz von Hefen in der biotechnischen Produktion. Und noch heute erweise sich das patentierte Protein-Expressionssystem, das aus dem Hefestamm Hansenula Polymorpha bestehe und eine kostengünstige Herstellung von rekombinanten Proteinen für Impfstoffe, Zytokinen und industriellen Enzymen ermögliche, als Basistechnologie der gesamten Unternehmensgruppe.

      Denn mit Hansenula Polymorpha sei ein neuer Mikroorganismus zur kostengünstigen und effizienten Produktion von Medikamenten entwickelt worden. Darüber hinaus trage dieses Verfahren dazu bei, die Nebenwirkungen bei den damit hergestellten Medikamenten drastisch zu reduzieren, da anstatt der bei herkömmlichen Impfstoffen lebenden oder inaktiven Erreger lediglich die DNA des Erregers zum Einsatz gelange.

      Weltweit würden jährlich 45 Mrd. USD zur Bekämpfung von Infektionen ausgegeben. Davon entfallen 40 Mrd. auf Antibiotika und 5 Mrd. auf Impfstoffe. Die Prophylaxe gewinne angesichts der weltweiten Einsparungen im Gesundheitswesen immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund und angesichts der Tatsache dass noch immer 70 % der Impfstoff-Umsätze in den wenig durchseuchten Regionen Europa und Nordamerika erzielt würden, verfüge der Impfstoffmarkt langfristig über hervorragende Wachstumschancen - über 90 % der an Hepatitis B erkrankten Weltbevölkerung befinde sich in Entwicklungs- und Schwellenländern. Laut einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO gebe es weltweit über 350 Mio. chronische Hepatitis-B-Träger und über eine Milliarde Menschen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert seien.

      Diese hoch ansteckende unheilbare Krankheit fordere jährlich über eine Million Menschenleben. Dementsprechend hoch sei auch das Marktpotential, denn gegenwärtig nehmen nur 100 Millionen Menschen eine Hepatitis-B-Impfung in Anspruch. Daraus errechne sich ein Marktvolumen von 1,4 Mrd. USD bzw. 35 % des globalen Impfstoffmarktes. Der von Marktforschern geschätzte jährliche Bedarf liege allerdings weit höher bei 400 Mio. Impfungen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:33:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo,

      wollen wir mal hoffen, dass das heute vielleicht mehr war als nur eine techn. Gegenreaktion.

      Gruß, blanco1
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:34:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      btw: gibt´s eigentlich nur noch leute, die die hosen randvoll haben? das ist ja wirklich furchtbar anstrengend.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 19:24:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute wieder größere Umsätze auf Xetra. Starke Hände nehmen heute, was schwache gestern gaben... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 12:08:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      An die Charttechniker,
      folgt rhein biotech jetzt dem Trend des Nemax50 nach unten? Der MACD und der Stochastik sind negativ, die längerfristigen Durchschnitte, auch die Marke bei 100 Euro sind nach unten durchbrochen. Wird der Wert in der kommenden Woche bei 85 Euro liegen? Wer kann hierzu eine kompetente Meinung äußern?
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 16:46:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich glaube nicht so recht, daß man bei RBO die übliche Charttechnik anwenden kann.

      Das Unterschreiten der 100 hat ja auch keine besonderen Reaktionen hervorgerufen. Bzw. "irgendwer" hat die dort durch SL freigewordenen Stücker aufgekauft.

      Aber eins ist sicher: wenn das Kursdesaster an den Tech-Märkten weitergeht, wird sich dem RBO wohl kaum entziehen können... :(
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 22:51:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      SDT,
      Danke. Die Aktie wird wohl zu wenig gehandelt. Wenn es in Amerika nach der Zinssenkung raufgehen sollte, läuft Rhein Biotech wohl mit, es sei denn, die Biotechs gerieten weiter ins Kreuzfeuer.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 13:01:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Auch heute hat scheinbar niemand Interesse an dieser Aktie
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 18:01:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist jetzt bei 88 Euro gelandet.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 19:55:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Alle,
      Chart-Technik siehts immer noch schlecht aus (meine Interpretation)trotz fundmantal guter Daten. Vielleicht kommen die Biotechs weiter unter die Räder, wenn Nasdaq weiter sinkt. Die letzten beißen die Hunde.
      FSTACHO
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 17:57:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Am Dienstag Zahlen. Deshalb der Schwächeanfall? :(
      Eigentlich müßten die ja sensationell ausfallen, im Vergleich zu anderen NM-Biotechs. So 5-6M € Gewinn könnten es sein... :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 19:39:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo zusammen,

      tja, wollen wir mal nicht hoffen, dass sich einige Mitarbeiter von rbo wegen schlechter zahlen morgen vorher bereits ihrer papiere entledigt haben... ;-)
      ich habe jedenfalls auch dieses mal still gehalten und nicht verkauft. es ist schon grossartig, dass meine anteile immer noch genauso viel wert sind wie vor einem jahr...

      gruss an die wenigen rbo-kenner!
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:18:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Thread: Ad hoc-Service: Rhein Biotech N.V. dt. =

      Sehr schön. Umsatz verzehnfacht, 8 Mio. Euro Netto-Gewinn. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:20:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      blanco1,

      manchmal habe ich das Gefühl, wir sind die einzigen hier... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:46:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo,

      Ihr seit nicht die einzigen hier die bei RBO vorbei schauen. Ich finde die Pressemitteilung recht langweilig.
      Nicht´s Neues !!!

      PS: Bis auf die sehr guten Jahreszahlen !!
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 09:49:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo ich bin auch noch dabei.

      Vieleicht gibt es ja bei der Pressekonferenz zusätzliche Infos.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 17:01:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      :) ... und hier ist noch ein "stiller" Teilhaber.
      Habe den Wert seit mehr als einem Jahr im Depot und aus Überzeugung gehalten! Natürlich freue mich, dass es endlich wieder aufwärts geht.
      Wo könnte ein realistisches neues 2001er KZ liegen?
      :confused:

      Gruss, WALex
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 17:16:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Also über Kursziele einzelner Aktien sollte man in der derzeitigen Situation ja wohl überhaupt keine gedanken machen. Entscheidend ist, wie sich die Bios in Amerika im Gesamtmarkt weiter entwickeln. Die Bios am NM sind doch hier nur unbedeutend und hängen am Tropf der Amis.
      Leider scheinen wir heute den kfr. Abwärtstrend nicht verlassen zu können, so daß wir wohl wieder mind. 10% nach unten korrigieren werden. Sieh mal unter meinem Thema "Richtunsgweisender Tag" nach.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 18:12:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo zusammen,

      @axel60: dass die jahreszahlen nichts "neues" bringen (außer den fantastischen, erwarteten jahreszahlen), sollte in der derzeitigen situation am nm doch als durchaus POSITIV gewertet werden... ;-)

      @dr.expert: selbstverständlich sind die deutschen biotech-werte von den amerikanischen abhängig, rbo jedoch nicht so stark wie andere, z.b. evt, lion oder gpc, die teilweise mehr als 60% und mehr verloren haben. ich glaube, der große schritt letztes jahr in die gewinnzone hat entscheidend zu diesem Abkopplungsprozeß beigetragen. dies ist auch der unterschied zu allen anderen "reinen" biotechs am nm.

      ich denke auch, dass in rbo überdurchschnittlich viele langfristanleger investiert sind. ansonsten wäre der kurs in den letzten wochen weitaus tiefer gestürzt.

      aber ich glaube auch, dass das mit kurszielen im moment nichts gibt... ;-)

      @SDT: wir sind zwar nicht die einzigen, aber zumindest nur eine handvoll... :-)

      gruß an alle, blanco1
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 20:49:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      blanco1,

      70% (!) Streubesitz. Aber die scheinen alle festzuhalten, sind ja immer nur`n paar im Handel. Wurden heute etwas hochgekauft im Xetra.

      Würde mich nicht wundern, wenn da bald wieder sowas wie der GCVC-Deal letztes Jahr kommt...
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 18:04:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Eben! 70% streubesitz. wenn diese anleger alle kalte füße bekommen hätten, würde rbo jetzt bei 20€ stehen. das bedeutet, dass diese leute an DAS UNTERNEHMEN und nicht an den schnellen euro denken. dies bedeutet, dass das papier bei fallenden kursen eine große unterstützung besitzt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 23:48:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo, nachfolgendes habe ich gefunden bei instock.de.
      Wir sind nicht allein....


      LBBW stuft Rhein Biotech auf "Kaufen" hoch


      Die Aktie von Rhein Biotech wird von der Landesbank
      Baden-Württemberg (LBBW) auf "Kaufen" von "Halten"
      hoch gestuft. Die Gesellschaft gehöre mittlerweile zu den
      wenigen profitablen Biotech-Unternehmen weltweit,hieß es. Die Strategie, die
      Technologien und die bisherige Entwicklung von Rhein Biotech seien überzeugend. Die
      Ertragsschätzung wurde erhöht und der Gewinn je Aktie soll für 2001 bei 3,93 (2000:
      2,00) Euro und für 2002 bei 5,64 Euro liegen. Auch die in den vergangenen Wochen
      deutlich unter Druck gekommene Kursentwicklung habe zu der Höherstufung
      beigetragen, so LBBW
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 04:40:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Ichweissauchnicht,

      wenn die LBBW die Aktie auf kaufen heraufgesetz hat, dann würde so schnell wie möglich die Aktie verkaufen. Vor zwei Wochen das die LBBW die COR AG auch empfohlen und vorgestern ist sie um 60 % innerhalbe einer Stunde gefallen!
      Ich werde sofort meine Aktien verkaufen, denn der Knall bei Rhein Biotech wird nicht sehr lange auf sich warten lassen.
      Auch bei COR wurden die Ertragsprognosen erst kurz vor dem Knall erhöhnt und dann sind alle Aktionäre voll verarscht worden. Die LBBW beschäftigt die gemeinsten und hinterhältigsten Betrüger in der gesamten Analystenschaft!

      Strong sell!

      Kursziel: ca. 20 Euro


      Gruß Albatossa

      P.S. Schau die mal alle Aktien die von der LBBW betreunt werden mal an. Bis auf eine einzige Aktie schreiben alle tiefrote Zahlen und haben beim IPO maßlos enttäuscht.
      z.b. Bechtle, Alphaform, Rücker, COR, u.s.w.
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 09:56:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      RBO wird nicht von der LBBW betreut. Die Sponsoren sind:

      ABN Amro Bank (Deutschland) AG
      WestLB Panmure
      Winterflood Securities LTD

      Die LBBW hat eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Welche Strategie sie damit verfolgen (ob überhaupt), weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.04.01 15:24:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Leute,

      wo glaubt ihr wohl wo Rhein Biotech steht?

      Kostolany sagte:

      In der Hausse gibt es sehr viele Aktionäre mit kleinen Paketen. (Sogar Taxifahrer, Friseure und Hausfrauen reden darüber).

      Richtig: Schaut euch mal die Umsätze genau an. Es werden nur kleine Packte von 8 - 20 Stck. verkauft/gekauft. Das sagt doch alles! Volksverdummung pur bei Rhein Biotech.:mad:


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:37:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      02.04.2001
      Rhein Biotech langfristig kaufen
      Der Anlegerbrief


      Die Analysten vom Anlegerbrief empfehlen die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) langfristig zum Kauf.

      Das starke Umsatzwachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 sei zu 45 Prozent organisch bedingt gewesen. Der Rest wäre auf die Übernahme der koreanischen GreenCross Vaccine, dem weltweit drittgrößten Hersteller von Hepatitis B-Impfstoffen, zurückzuführen. Doch auch in den nächsten Jahren sollte sich diese positive Entwicklung fortsetzen, da Rhein Biotech mit seiner Hefe-Expressions-Technologie über ein einzigartiges Verfahren zur Gewinnung von Impfstoffen verfüge und eine aus drei Immunmodulatoren und zehn Impfstoffen bestehende Produktpalette in über 50 Ländern anbieten würde.

      Angesichts eines hohen Auftragsbestandes würde sich Finanzvorstand Frank Ubags zuversichtlich zeigen. Der Umsatz solle im laufenden Geschäftsjahr um 38,2 Prozent auf 83,5 Mio. Euro klettern und das Nettoergebnis trotz einer Erhöhung der Forschungsausgaben von 10 auf 15 Prozent des Umsatzes, um 22,5 Prozent auf 9,8 Mio. Euro wachsen. Sollte dieses ehrgeizige Ziel tatsächlich erreicht werden, so könnte Rhein Biotech wie geplant bis 2003 zu den Top 5 der europäischen Biotech-Unternehmen aufsteigen.

      Da bis dahin mehrere Kombinationsimpfstoffe auf den Markt gebracht werden sollen und bis spätestens 2005 eine therapeutische Impfung gegen Hepatitis C in Europa und den USA zugelassen werden könnte, könnte der Rhein Biotech-Aktie ein baldiger Höhenflug bevorstehen. Denn selbst unter der konservativen Annahme, dass der Markt für Hepatitis-B-Impfstoffe bis zum Jahr 2005 lediglich auf 1,6 Mrd. USD und jener für Hepatitis C Prophylaxen auf 2,5 Mrd. USD ansteige und Rhein Biotech erst Ende 2004 gemeinsam mit Wockhardt Rhein Biopharm ein Insulin-Präparat für Diabetiker auf den Markt bringe, errechne sich alleine bei diesen drei potentiellen Kassenschlagern unter der restriktiven Vorraussetzung eines Marktanteiles von maximal 10 Prozent bereits ein Umsatzpotential von über 500 Mio. USD.

      Darüber hinaus würden laut Vorstandsvorsitzenden Daan Ellens derzeit Gespräche mit Kooperations- und Übernahmepartnern laufen, die zur Weiterentwicklung eigener Technologien und Stärkung der Marktposition in den USA und Europa beitragen können. Somit könnte es bereits in den nächsten Monaten zu ähnlich positiven Überraschungen wie nach der Übernahme der koreanischen GreenCross kommen.

      Darüber hinaus errechne sich bei einem Kurs von 100 Euro ein KGV 2002 von lediglich 27,8. Diesem würden allerdings konstante zweistellige Gewinnzuwächse in den nächsten Jahren gegenüber stehen. Da sich Viren und Bakterien unabhängig von der Konjunkturlage vermehren und Rhein Biotech von staatlichen Massenimpfaktionen profitiere, könne der Nemax-Wert angesichts des soliden Fundaments und der hervorragenden Zukunftsaussichten als langfristige Anlage zum Kauf empfohlen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:49:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Diese "konservative Annahme" würde allein ein Bruttoergebnis von über 80€ je Aktie bedeuten. :eek:
      Also mehr als 8x soviel wie heute. :cool:
      Wir werden sehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 21:15:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Morgen Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 20:03:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hollaa, über 12000 Stück im Xetra heute... :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:08:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Pressemitteilung der Rhein Biotech N.V.
      WKN: 919 544, Ticker: RBO

      Rhein Biotech baut Management aus

      Maastricht, 30. August 2001 - Rhein Biotech N.V., spezialisiert auf Impfstoffe und Immun-Modulatoren, gibt den Ausbau ihres Managements bekannt. Seit 1999 hat sich Rhein Biotech überdurchschnittlich schnell vom Technologieanbieter zu einem vollintegrierten Biotech-Konzern mit Impfstofffokus weiterentwickelt.

      Nach der Akquisition und erfolgreichen Integration von GreenCross Vaccine, die das Impfstoffgeschäft bereicherte, und PC Gen, die den Bereich Immun-Modulatoren erweiterte, bereitet sich Rhein Biotech nun strukturell und personell auf weiteres Wachstum vor.

      Die zusätzlichen Management-Ressourcen – insbesondere für die Bereiche Produktion, Marketing und Vertrieb, Forschung und Entwicklung, Personal und Patente - sind Grundlage für das weitere globale Wachstum des Rhein Biotech-Konzerns.

      Die Zusammensetzung des Vorstands verändert sich durch den Ausbau der ersten Managementebene nicht. Die drei neuen Mitglieder des sechsköpfigen Führungsteams rekrutieren sich aus erfahrenen Rhein Biotech-Managern und steuern folgende Aufgabenbereiche:

      Christian Loucq, Vice President Marketing, Sales & Operations, wird zuständig sein für Marketing- und Verkaufsstrategien sowie den Produktions-bereich.
      Christian Loucq (50) arbeitet bei Rhein Biotech seit dem Jahr 2000 als Business Director im Bereich Impfstoffe. Er war zuvor in diesem Sektor bei SmithKline Beecham tätig, dem weltweit zweitgrößten Impfstoff-produzenten, und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf den Impfstoffmärkten in Asien, Afrika und Mittlerer Osten.

      Zbigniew A. Janowicz, Vice President Research and Development, konzentriert sich auf den Ausbau und die Stärkung der Forschungs- und Entwicklungsprogramme von Rhein Biotech.
      Zbigniew Janowicz (50) ist einer der Gründer von Rhein Biotech 1985 – zu dieser Zeit ein führender Wissenschaftler in der Entwicklung von Proteinproduktionssystemen. Von 1995 bis 1999 sammelte er weitreichende Erfahrungen im Bereich der Tissue Repair-Medizin bei internationalen Konzernen. Er kehrte 1999 zu Rhein Biotech als Leiter der Forschung und Entwicklung zurück.

      Kees Moonen, Vice President Legal Affairs, wird sich auf die Schlüsselbereiche Patente und Personal fokussieren.
      Kees Moonen (36) ist bei Rhein Biotech seit 1999 in der Funktion des Legal Counsel und Corporate Secretary. Er war stark eingebunden in die Akquisition von GreenCross Vaccine Corp. sowie die Vertragsverhandlungen und Lizenzabkommen mit multinationalen Pharmakonzernen. Zuvor war er über acht Jahre als Rechtsanwalt bei verschiedenen Unternehmen tätig.

      Rhein Biotech ist damit gut für nachhaltiges organisches Wachstum gewappnet. Der Konzern sieht weitere Möglichkeiten des Ausbaus auch durch Akquisitionen.

      Zukünftige M&A-Aktivitäten wird Frank Ubags, Senior Vice President und Finanzvorstand, steuern. Jan Thio als Senior Vice President und Vorstand für Business Development wird sich auf die Unternehmensplanung und die Geschäftsentwicklung konzentrieren. Daan Ellens, President und Vorstandsvorsitzender, ist nach wie vor verantwortlich für die Gesamtstrategie und übernimmt zusätzlich den Bereich Investor Relations, unterstützt von einem erweiteren Team.

      Hintergrundinformationen zum Unternehmen

      Rhein Biotech ist eine global agierende Biotechnologie-Gruppe, die auf der Basis ihrer Plattformtechnologie Impfstoffe und therapeutische Wirkstoffe entwickelt, produziert und vermarktet. Mit ihrem erfolgreichen Produkt Hepavax GeneÒ, das von der Tochter GreenCross Vaccine Corporation hergestellt wird, ist die Rhein Biotech-Gruppe zum weltweit drittgrößten Hersteller von Hepatitis B-Impfstoffen avanciert. Rhein Biotech vermarktet 13 Produkte und erreicht damit rund 75 % der Weltbevölkerung. Die Gruppe beschäftigt über 300 Mitarbeiter, ein Drittel davon in F&E. Rhein Biotech ist seit April 1999 am Neuen Markt (Frankfurt) gelistet.



      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Valerie Ward, Investor Relations Stephanie Krone
      Rhein Biotech N.V., Maastricht (NL) vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf (D)
      T: +31 (0) 43/3 56 78 98 T: +49 (0) 211 / 515 805 16
      F: +31 (0) 43/3 56 78 99 F: +49 (0) 211 / 515 805 55
      E: investor@rheinbiotech.com E: s.krone@vomhoff.de
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 15:24:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nur für euch: beachtet den letzten Absatz

      Nicht die Unternehmen selbst, sondern die
      US-Gesundheitsbehörde FDA ist aktuell
      Gesprächsthema Nummer eins in der
      Branche. Unternehmen wie Amgen, Aviron
      und Novartis verwehrte sie die
      Marktzulassung von neuen Hoffnungsträgern
      - und löste damit einen Kursrutsch bei den
      meisten Biotech-Aktien aus. Dazu kommt,
      dass US-Präsident Bush weiterhin keine
      Anstalten macht, die seit Jahresbeginn
      vakante FDA-Spitze neu zu besetzen.

      Dass etliche Anleger jetzt auf der vermeintlich
      rigiden FDA herumhacken, ist aus psychologischer
      Sicht verständlich. Faktisch begründet ist sie nicht.
      Zu tadeln ist am ehesten noch die Untätigkeit von
      George W. Bush. Die Politik der FDA ist dagegen
      dieselbe wie in den vergangenen Jahren und die Vorsichtsmaßnahmen haben einen
      realen Hintergrund. Sie beruht darauf, dass die Zahl der Medikamente gestiegen ist, die
      vom Markt genommen werden mussten, weil es im Nachhinein Probleme mit der
      Verträglichkeit gab. Lipobay ist hier nur der prominenteste Fall unter anderen Pleiten.

      Frank Schmielewski, Geschäftsführer der Biotech-Beratungsgesellschaft 4Cast-Systems
      GmbH, sieht deshalb die Schuld bei den Unternehmen. Wer bei der FDA durchfalle,
      erläutert Schmielewski gegenüber boerse-online.de, habe die Hausaufgaben nicht
      sauber gemacht, was harte Daten und Fakten anbelange. In erster Linie gehe es der
      FDA um Aspekte der Sicherheit und der Verträglichkeit.

      Michael Fischer, Vorsitzender der Gesellschaft Medical Strategy, die etliche Biotechfonds
      berät, pflichtet dem auf Nachfrage bei. Wirkstoffe, welche die klinische Testphase III
      erfolgreich durchlaufen, hätten ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt. Der letzte
      entscheidende Schritt vor der Zulassung sei vielmehr, das Risiko von Nebenwirkungen
      auszuräumen.

      Das mag bitter sein für Anleger, die zuletzt mit der Aktie der US-Firma Aviron ein
      Debakel erlebten. Weil die FDA für das Grippemittel FluMist neue Auflagen in puncto
      Verträglichkeit machte, wird FluMist frühestens im Grippewinter 2002/03 auf den Markt
      kommen. Für Aviron bedeutet das weitere Kosten und eine Verschiebung des
      Umsatzsprungs durch den potenziellen Blockbuster. Der psychologische Schaden bei den
      Investoren wäre jedoch größer, müsste Aviron ein Grippe-Spray wegen Nebenwirkungen
      vom Markt nehmen, das bereits die Zuteilung erhalten hat.

      Fundamental ist der jüngste Kursrutsch bei den Biotechs nicht begründet. Eher trifft zu,
      dass die schlechte Börsenstimmung auch an den Biotechs nicht spurlos vorübergeht.
      Kurseinbrüche auf breiter Front, wie in anderen Hightechsektoren, sind jedoch bislang
      ausgeblieben. Das spricht wiederum für die relative Stärke der Branche und das
      Anlegervertrauen. Der aktuelle Durchhänger ist also eher ein Zeitpunkt für gute
      Kaufgelegenheiten denn Anlass zur Sorge.

      Zu bevorzugen sind dabei die Papiere von Unternehmen mit "late stage products".
      Darunter versteht man Präparate, die sich in der klinischen Endphase III befinden und in
      den nächsten zwei Jahren auf den Markt kommen sollen. "Je lebensrettender das
      Produkt, umso größer das Kurspotenzial" ist etwa die Strategie von Fondsberater
      Fischer. In diese Kategorie fallen vor allem Krebstherapien und Wirkstoffe gegen
      Infektionskrankheiten wie AIDS oder Hepatitis.


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