Wasserstoff-Energie auf Schiffen ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.00 20:15:12 von
neuester Beitrag 11.11.00 16:44:58 von
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Bin Laie auf dem Gebiet, ausser, dass ich
ein paar Ballard-Aktien habe.
Würde es nicht Sinn machen, diese Energie-
form auf großen Überseefrachtern einzusetzen ?
Könnte der nötige Wasserstoff nicht mit Solar-
energie erzeugtwerden. Ein Frachtschiff bietet
doch für Solarpanele eine große Fläche.
Im Falle einer Schiffskatastrophe würden sich
die Fische über den auslaufenden Wasserstoff
sicher freuen.
Im ernst, gibt es da Entwicklungen oder
Überlegungen bei den Schiffbauern weltweit ???
ein paar Ballard-Aktien habe.
Würde es nicht Sinn machen, diese Energie-
form auf großen Überseefrachtern einzusetzen ?
Könnte der nötige Wasserstoff nicht mit Solar-
energie erzeugtwerden. Ein Frachtschiff bietet
doch für Solarpanele eine große Fläche.
Im Falle einer Schiffskatastrophe würden sich
die Fische über den auslaufenden Wasserstoff
sicher freuen.
Im ernst, gibt es da Entwicklungen oder
Überlegungen bei den Schiffbauern weltweit ???
da muss ja jedes schiff mit einem kernkraftwerk ausgerüstet werden. soviel strom, wie gebraucht wird, kann durch solarzellen nicht produziert werden.
Nicht so pessimistisch. Was im Kleinen funktioniert, das wird auch schon bei den Ozeanriesen klappen
Wie wärs mit Windrädern auf den Schiffen, statt Masten sozusagen. Das würde auch wieder an die ursprüngliche Form von Schiffen erinnern.
Warum sind einige Mitmenschen immer so sicher in
ihren Meinungsäusserungen, ohne der Sache mal
auf den grund zu gehen?
Hier liefere ich den realen Gegenbeweis.
Große Schiffe können durchaus mit Wasserstoff-
Brennstoffzellen angetrieben werden.
----------------------------------------------------------------------
Quelle: Internetseite der deutschen Marine, August 2000, (http://www.deutschemarine.de)
--------------------------------------------------------------------------------
Unterseeboot Klasse 212
Copyright : Photo ARGE U 212
Hohe Beweglichkeit für Operationen in flachen und engen Gewässern mit geringstmöglichen Schnorchelzeiten für Batterieladung haben bereits die Konstruktion der deutschen U-Bootklasse 206 geprägt.
Die Weiterentwicklung der Ortungstechnik und die zunehmende Zahl der U-Bootjagdmittel sowie das erweiterte Einsatzgebiet erforderte die Entwicklung der neuen U-Bootgeneration Klasse 212.
Die Unterseeboote der Klasse 212 besitzen einen auf der Welt einmaligen Hybridantrieb. Entworfen wurde dieses System mit der Absicht, U-Booteinsätze über mehrere Wochen hindurch im dauergetauchten Zustand und weitgehend unabhängig von Außenluftzufuhr zu ermöglichen. Die Hybrid-Anlage setzt sich aus einem Dieselgenerator, einer Fahrbatterie, einer Brennstoffzellenanlage und dem Fahrmotor zusammen.
Die Brennstoffzellen-Anlage (BZ), die Wasserstoff und Sauerstoff geräusch- und abgaslos direkt in elektrische Energie umwandelt, zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringen Wartungsaufwand aus. Neben dem Gleichstrom fällt bei der Energieumwandlung als einziges Reaktionsprodukt destilliertes Wasser an.
Der Zulauf der U-Boote der Klasse 212 zur U-Bootflottille erfolgt ab Oktober 2003.
Technische Daten
Maße: (Länge / Breite /Tiefgang): 56m / 7,0m / 6,0m
Höhe über Zentralaufbau: 11,5m
Einsatzverdrängung: 1.450 t Überwasser, 1.830 t getaucht
Antrieb: Brennstoffzelle/Batterien (außenluftunabhängig); 3.120 kW (4.243 PS)
Geschwindigkeit: 12 kn über Wasser, 20 kn getaucht
Besatzung: 27 Mann
Druckkörper: amagnetischer Stahl
Antriebsanlage
Dieselgenerator
Fahrmotor: Permasyn-Motor
Brennstoffzellenanlage: 9 Module
Fahrbatterie: Spannungshub 300 - 600 V
Geräuscharmer Skew-Back-Propeller
Bewaffnung
533 mm Torpedos STN DM 2A4
Minenlegekapazität (ähnlich Klasse 206 A)
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ihren Meinungsäusserungen, ohne der Sache mal
auf den grund zu gehen?
Hier liefere ich den realen Gegenbeweis.
Große Schiffe können durchaus mit Wasserstoff-
Brennstoffzellen angetrieben werden.
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Quelle: Internetseite der deutschen Marine, August 2000, (http://www.deutschemarine.de)
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Unterseeboot Klasse 212
Copyright : Photo ARGE U 212
Hohe Beweglichkeit für Operationen in flachen und engen Gewässern mit geringstmöglichen Schnorchelzeiten für Batterieladung haben bereits die Konstruktion der deutschen U-Bootklasse 206 geprägt.
Die Weiterentwicklung der Ortungstechnik und die zunehmende Zahl der U-Bootjagdmittel sowie das erweiterte Einsatzgebiet erforderte die Entwicklung der neuen U-Bootgeneration Klasse 212.
Die Unterseeboote der Klasse 212 besitzen einen auf der Welt einmaligen Hybridantrieb. Entworfen wurde dieses System mit der Absicht, U-Booteinsätze über mehrere Wochen hindurch im dauergetauchten Zustand und weitgehend unabhängig von Außenluftzufuhr zu ermöglichen. Die Hybrid-Anlage setzt sich aus einem Dieselgenerator, einer Fahrbatterie, einer Brennstoffzellenanlage und dem Fahrmotor zusammen.
Die Brennstoffzellen-Anlage (BZ), die Wasserstoff und Sauerstoff geräusch- und abgaslos direkt in elektrische Energie umwandelt, zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringen Wartungsaufwand aus. Neben dem Gleichstrom fällt bei der Energieumwandlung als einziges Reaktionsprodukt destilliertes Wasser an.
Der Zulauf der U-Boote der Klasse 212 zur U-Bootflottille erfolgt ab Oktober 2003.
Technische Daten
Maße: (Länge / Breite /Tiefgang): 56m / 7,0m / 6,0m
Höhe über Zentralaufbau: 11,5m
Einsatzverdrängung: 1.450 t Überwasser, 1.830 t getaucht
Antrieb: Brennstoffzelle/Batterien (außenluftunabhängig); 3.120 kW (4.243 PS)
Geschwindigkeit: 12 kn über Wasser, 20 kn getaucht
Besatzung: 27 Mann
Druckkörper: amagnetischer Stahl
Antriebsanlage
Dieselgenerator
Fahrmotor: Permasyn-Motor
Brennstoffzellenanlage: 9 Module
Fahrbatterie: Spannungshub 300 - 600 V
Geräuscharmer Skew-Back-Propeller
Bewaffnung
533 mm Torpedos STN DM 2A4
Minenlegekapazität (ähnlich Klasse 206 A)
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Hi RudiRich. Willst´e Dich billig aus der Affäre ziehen?
Klar kann man auch größere Schiffe mit Brennstoffzellen-Antrieb ausstatten. Du hast in Deinem ersten Posting jedoch von der Erzeugung des Wasserstoffs an Bord durch Solarpanels gesprochen. Davon lese ich in dem Bericht der deutschen Marine nichts (naja - auf einem U-Boot ). Du darfst auch nicht vergessen, daß speziell die U-Boote der deutschen Marine ein Sonderfall sind, da wir uns verpflichtet haben nur welche bis zu einer bestimmten Größe (genaue Maße mußt Du Dir selbst raussuchen) und ohne Nuklearantrieb zu bauen bzw. zu betreiben. Deshalb muß nach der nächst-günstigsten Lösung gesucht werden. Da der Dieselantrieb unter Wasser nicht angeworfen wird und die Stromversorgung aus Batterien suboptimal ist, kann durchaus über den Antrieb mittels Brennstoffzellen nachgedacht werden (natürlich durch mitgeführten Wasserstoff).
"Warum sind einige Mitmenschen immer so sicher in ihren Meinungsäusserungen, ohne der Sache mal auf den grund zu gehen?"
Fehlanzeige. Wir haben lediglich auf Dein erstes Posting reagiert, das wirklich abwegige Annahmen postuliert. Wie bereits oben erwähnt, sind wir nicht von irgendeiner Nischenlösung ausgegangen.
Dein "realer Gegenbeweis" findet also nicht unter gleichen Bedingungen statt und hat auch sonst noch einige Schwächen (wo ist das Solarpanel ). Natürlich kannst Du versuchen Dir einen vorzumachen, aber damit habe ich nichts zu tun.
Klar kann man auch größere Schiffe mit Brennstoffzellen-Antrieb ausstatten. Du hast in Deinem ersten Posting jedoch von der Erzeugung des Wasserstoffs an Bord durch Solarpanels gesprochen. Davon lese ich in dem Bericht der deutschen Marine nichts (naja - auf einem U-Boot ). Du darfst auch nicht vergessen, daß speziell die U-Boote der deutschen Marine ein Sonderfall sind, da wir uns verpflichtet haben nur welche bis zu einer bestimmten Größe (genaue Maße mußt Du Dir selbst raussuchen) und ohne Nuklearantrieb zu bauen bzw. zu betreiben. Deshalb muß nach der nächst-günstigsten Lösung gesucht werden. Da der Dieselantrieb unter Wasser nicht angeworfen wird und die Stromversorgung aus Batterien suboptimal ist, kann durchaus über den Antrieb mittels Brennstoffzellen nachgedacht werden (natürlich durch mitgeführten Wasserstoff).
"Warum sind einige Mitmenschen immer so sicher in ihren Meinungsäusserungen, ohne der Sache mal auf den grund zu gehen?"
Fehlanzeige. Wir haben lediglich auf Dein erstes Posting reagiert, das wirklich abwegige Annahmen postuliert. Wie bereits oben erwähnt, sind wir nicht von irgendeiner Nischenlösung ausgegangen.
Dein "realer Gegenbeweis" findet also nicht unter gleichen Bedingungen statt und hat auch sonst noch einige Schwächen (wo ist das Solarpanel ). Natürlich kannst Du versuchen Dir einen vorzumachen, aber damit habe ich nichts zu tun.
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