Telekom für die Zukunft bestens aufgestellt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.12.00 15:15:53 von
neuester Beitrag 06.02.01 08:12:53 von
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Sommer - Telekom für die Zukunft bestens aufgestellt
Berlin, 19. Dez (Reuters) -
Nach Investitionen im Volumen von 100 Milliarden Euro und dem geplanten Markteintritt in den USA sieht Telekom-Chef Ron Sommer den Konzern bestens aufgestellt. Sommer sagte am Montagabend vor Journalisten in Berlin, mit den vier Kernbereichen T-Mobil, T-Online, T-Systems und T-Com sei eine optimale Struktur für die gegenwärtige Wachstumsphase geschaffen worden. Auch der Ausbau der nationalen Marktposition komme hervorragend voran, sagte Sommer unter Hinweis auf eine Verdoppelung der Kundenzahl bei T-Mobil auf 19 bis 20 Millionen und bei T-Online auf rund sieben Millionen in diesem Jahr.
Im kommenden Jahr erwartet Sommer im Mobilfunk eine Abflachung der zuletzt steilen und zugleich wegen der hohen Marketingaufwendungen kostenträchtigen Zuwachsraten. Er rechnet mit einem Zuwachs auf rund 25 Millionen Kunden. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) bei der Tochter werde sich dabei 2001 "vervielfachen", sagte Sommer, ohne aber konkrete Zahlen dazu zu nennen. Die Marketingaktivitäten zielten künftig darauf ab, den Umsatz pro Kunden zu stärken. Für 2001 rechnete Sommer mit einer "dramatischen Ergebnisverbesserung".
Der Hauptschwerpunkt im Mobilfunkbereich liegt nach den Worten Sommers in der Integration des US-Anbieters VoiceStream, sobald die Genehmigungen vorliegen. "Wir wollen den Marktanteil in den USA ausbauen", sagte Sommer zu der Mega-Akquisitionen im Volumen von annähernd 50 Milliarden Euro. Daneben will die Telekom sobald wie möglich in den UMTS-Markt der nächsten Mobilfunkgeneration einsteigen.
Bei T-Online würde mit "Hochdruck der Wandel vom Service Provider zum Content Provider" vorangetrieben, sagte Sommer. T-Online werde gewissermaßen zum Verlagshaus (mit den Portalen T-Info, T-Motion, T-Vision) im Telekom-Konzern gemacht. "Die Shopping-Gewohnheiten werden sich dramatisch verändern", erklärte der Telekom-Chef weiter.
Im Bereich T-Com, bei dem das Festnetz mit den 41 Millionen Privatkunden und 350.000 Mittelstandskunden angesiedelt ist, will Sommer bis Ende 2001 rund 90 Prozent aller deutschen Haushalte an das breitbandige, digitale T-DSL-Netz anschließbar machen. Und "mit mehr als 16 Millionen ISDN-Kanälen sind wir weltweit der führende Anbieter von digitalen Anschlüssen", sagte Sommer. Im Dezember sei mit einem Zuwachs um 700.000 ein absoluter Rekord erzielt worden.
Harte Kritik übte Sommer an der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, deren Auflagen auch den Kurs der T-Aktie stark beeinträchtigten. "Ich schätze, dass das Belastungspotenzial, das durch die gegenwärtige Regulierungspraxis auf der T-Aktie liegt, einen deutlichen zweistelligen Prozentbereich ausmacht." Auf Nachfrage nannte Sommer einen Wert von 20 bis 25 Prozent. Die T-Aktie notierte am Dienstagmittag nach Veröffentlichung der Aussagen Sommers und der Ankündigung der geplanten Rückabwicklung der Überkreuzbeteiligung mit France Telecom um fast vier Prozent fester bei 37 Euro. Hauptgrund für den Kursanstieg am Dienstag ist Händlern zufolge jedoch eine technische Reaktion.
"Drei Jahre nach der Marktöffnung ist es nun wirklich höchste Zeit, die Regulierung zurückzufahren, so wie dies im Telekommunikationsgesetz auch vorgesehen ist", sagte Sommer weiter. Der Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt habe sich längst etabliert. "Ich begrüße es natürlich sehr, dass der politische Willensbildungsprozess in diesem Sinne in Gang gekommen zu sein scheint", ergänzte der Telekomchef. Der Chef der Regulierungsbehörde, Klaus-Dieter Scheurle (CSU), scheidet zum Jahreswechsel vorzeitig aus dem Amt. Sein Nachfolger, vermutlich Scheurles derzeitiger Stellvertreter Matthias Kurth (SPD), wird am 15. Januar bestimmt.
Sommer kritisierte Wettbewerbsvorteile finanzstarker internationaler Wettbewerber. "Wir begegnen diesen Konzernen auch auf deren Heimatmärkten, dabei erfahren wir jedoch nicht einmal ansatzweise die gleiche regulatorische Protektion wie diese Unternehmen sie umgekehrt in Deutschland genießen." Dieses Ungleichgewicht sei nicht länger verantwortbar. "Ich bin nicht die Amme der Wettbewerber. Wie lange soll ich noch meine Brust hinhalten?", sagte Sommer.
brs/ked
Ronny, die Amme ohne Brust...
Warum gibt er nich seinen bösen bösen Wettbewerben die Hand zur Kooperation.
Das was er vorgibt zu erreichen haben andere schon zum Teil besser und billiger.
Ronny, die Zeiten der Monopolstellung sind nun mal vorbei.
Immer neue Projekte, alles alleine machen, den Wettbewerbern ind den USA Angst machen.
He, Daimler ist gerade gestolpert - die Telekom steht da ja mit Finanzen besser da...???
Ja und diese Woche wieder so regulierte Rückschläge...
- in Schweden, kein UMTS - weil die Finanzierung nicht gesichert ist
- die Franzosen verkaufen die Telekom, zum Glück nicht über die Börse sondern an den Bund (KfW/Steuerzahler).
Ja die Kunden in Deutschland werden wohl weiter die besten Preise und die besten Leistungen erhalten. ODER ???
Ronny tanzt eben gern auf vielen Hochzeiten und keine Braut macht er glücklich.
Im übrigen, steht oben auch der heutige Kursanstieg ist eine techniche Reaktion. Oder Kurspflege, da unter 35 der Kurs weiter abgestürtzt wäre.
Klingt bald wie bei EMTV.
Ronny, mach deine Hausaufgaben. Bring deien Laden in Schwung. Deine Kunden und Aktionär werden es dir danken. Auch wenn das mit anderen Parner gelingt.
Warum gibt er nich seinen bösen bösen Wettbewerben die Hand zur Kooperation.
Das was er vorgibt zu erreichen haben andere schon zum Teil besser und billiger.
Ronny, die Zeiten der Monopolstellung sind nun mal vorbei.
Immer neue Projekte, alles alleine machen, den Wettbewerbern ind den USA Angst machen.
He, Daimler ist gerade gestolpert - die Telekom steht da ja mit Finanzen besser da...???
Ja und diese Woche wieder so regulierte Rückschläge...
- in Schweden, kein UMTS - weil die Finanzierung nicht gesichert ist
- die Franzosen verkaufen die Telekom, zum Glück nicht über die Börse sondern an den Bund (KfW/Steuerzahler).
Ja die Kunden in Deutschland werden wohl weiter die besten Preise und die besten Leistungen erhalten. ODER ???
Ronny tanzt eben gern auf vielen Hochzeiten und keine Braut macht er glücklich.
Im übrigen, steht oben auch der heutige Kursanstieg ist eine techniche Reaktion. Oder Kurspflege, da unter 35 der Kurs weiter abgestürtzt wäre.
Klingt bald wie bei EMTV.
Ronny, mach deine Hausaufgaben. Bring deien Laden in Schwung. Deine Kunden und Aktionär werden es dir danken. Auch wenn das mit anderen Parner gelingt.
Das Verwaltungsgericht Köln hat laut Financial Times
Deutschland die im September 2000 von der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) festgelegten neuen Durchleitungstarife in
einem Eilverfahren vorläufig gestoppt. Diese so
genannten Interconnection-Tarife zahlen die
Wettbewerber der Deutschen Telekom für die Nutzung
deren Netzes. Wie berichtet , sollten die
Interconnection-Tarife ab dem 1. Juni 2001 nicht mehr
entfernungsabhängig berechnet werden, sondern nach
der Anzahl der Vermittlungsstellen, die sie durchlaufen.
Für die meisten Telekom-Wettbewerber wären die
Kosten für die Durchleitung von Gesprächen durch das
Netz der Telekom nach dem Beschluss der RegTP
gesunken. Und: Die neue Struktur hätte Telefonfirmen
mit höheren Investitionen in die Infrastruktur belohnt.
Die Regulierungsbehörde hatte im September 2000 die
Kosten im Ortsnetzbereich auf 1,24 Pfennig pro Minute
in der Hauptzeit und 0,83 Pfennig in der Nebenzeit
festgelegt. Um in den Genuss dieser Gebühren zu
kommen, müssen die Telefonfirmen an mindestens 475
Punkten mit dem Netz der Telekom verbunden sein. Für
Ferngespräche gilt demnach ein Entgelt von 1,90
Pfennig (Hauptzeit) beziehungsweise 1,24 Pfennig
(Nebenzeit) pro Minute. In diesem Bereich sind wie
bisher 23 Netzzusammenschaltungspunkte erforderlich.
Die Telekom hat gegen diese wichtige
RegTP-Entscheidung jedoch Widerspruch eingelegt und
jetzt einen ersten Erfolg errungen. Das Kölner
Verwaltungsgericht hat die neuen Durchleitungstarife
wegen eines Verfahrensfehlers für unzulässig erklärt.
Demnach hätte die Regulierungsbehörde die neue
Struktur und die neuen Tarife nicht gleichzeitig in einem
Verfahren festlegen dürfen.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts hat
weitreichende Konsequenzen, da sie vorausschauende
Investitionen in das Telefonnetz nahezu unmöglich
macht. Denn zum einen hat es für die
Telekom-Mitbewerber wenig Sinn, Geld in den Ausbau
ihres Netzes zu stecken, ohne die künftigen Tarife zu
kennen. Zum anderen wäre dies derzeit auch gar nicht
möglich. Der Grund: Die Telekom nimmt seit dem Urteil
des Gerichts keine Bestellungen mehr für den Aufbau
neuer Zusammenschaltungspunkte auf der Ebene der
Ortsnetze an. Daher ist es fraglich, ob die Einführung
der neuen Gebühren bereits ab Juni 2001 realisiert
werden kann. Die Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post hat inzwischen
Beschwerde eingelegt (jma)
Deutschland die im September 2000 von der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) festgelegten neuen Durchleitungstarife in
einem Eilverfahren vorläufig gestoppt. Diese so
genannten Interconnection-Tarife zahlen die
Wettbewerber der Deutschen Telekom für die Nutzung
deren Netzes. Wie berichtet , sollten die
Interconnection-Tarife ab dem 1. Juni 2001 nicht mehr
entfernungsabhängig berechnet werden, sondern nach
der Anzahl der Vermittlungsstellen, die sie durchlaufen.
Für die meisten Telekom-Wettbewerber wären die
Kosten für die Durchleitung von Gesprächen durch das
Netz der Telekom nach dem Beschluss der RegTP
gesunken. Und: Die neue Struktur hätte Telefonfirmen
mit höheren Investitionen in die Infrastruktur belohnt.
Die Regulierungsbehörde hatte im September 2000 die
Kosten im Ortsnetzbereich auf 1,24 Pfennig pro Minute
in der Hauptzeit und 0,83 Pfennig in der Nebenzeit
festgelegt. Um in den Genuss dieser Gebühren zu
kommen, müssen die Telefonfirmen an mindestens 475
Punkten mit dem Netz der Telekom verbunden sein. Für
Ferngespräche gilt demnach ein Entgelt von 1,90
Pfennig (Hauptzeit) beziehungsweise 1,24 Pfennig
(Nebenzeit) pro Minute. In diesem Bereich sind wie
bisher 23 Netzzusammenschaltungspunkte erforderlich.
Die Telekom hat gegen diese wichtige
RegTP-Entscheidung jedoch Widerspruch eingelegt und
jetzt einen ersten Erfolg errungen. Das Kölner
Verwaltungsgericht hat die neuen Durchleitungstarife
wegen eines Verfahrensfehlers für unzulässig erklärt.
Demnach hätte die Regulierungsbehörde die neue
Struktur und die neuen Tarife nicht gleichzeitig in einem
Verfahren festlegen dürfen.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts hat
weitreichende Konsequenzen, da sie vorausschauende
Investitionen in das Telefonnetz nahezu unmöglich
macht. Denn zum einen hat es für die
Telekom-Mitbewerber wenig Sinn, Geld in den Ausbau
ihres Netzes zu stecken, ohne die künftigen Tarife zu
kennen. Zum anderen wäre dies derzeit auch gar nicht
möglich. Der Grund: Die Telekom nimmt seit dem Urteil
des Gerichts keine Bestellungen mehr für den Aufbau
neuer Zusammenschaltungspunkte auf der Ebene der
Ortsnetze an. Daher ist es fraglich, ob die Einführung
der neuen Gebühren bereits ab Juni 2001 realisiert
werden kann. Die Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post hat inzwischen
Beschwerde eingelegt (jma)
Deutsche Telekom drängt nach Frankreich
Der Bonner Telekomkonzern verhandelt mit
der französischen Bouygues Telecom über
eine Beteiligung. Die Telekom scheint im
französischen UMTS-Markt einsteigen zu
wollen. Das berichtet "Financial Times
Deutschland" (FTD) in ihrer heutigen
Ausgabe.
Für viele Beteiligte kommt der neuerliche Vorstoß
Ron Sommers überraschend. Die Deutschen
hatten zuletzt erklärt, sich nicht am Rennen um die
UMTS-Lizenzen beteiligen zu wollen, das in Frankreich Ende des Monats
beginnt. Zuvor waren Versuche, sich einem anderen Konsortium
anzuschließen, gescheitert. Wie die FTD weiter berichtete, hatte die Telekom
zuletzt im vergangenen Dezember mit dem kleinsten der drei französischen
Mobilfunkunternehmen gesprochen. Vorausgegangen war das Scheitern der
Gespräche zwischen Telecom Italia und Bouygues Telecom. Die Italiener
halten einen Anteil von 19,6 Prozent an dem französischen Mobilfunkanbieter
und wollten diese aufstocken.
Die Deutschen sind nicht die Einzigen
Nach Beendigung der Gespräche mit der Telecom Italia hatte der größte
Anteilseigner an Bouygues Telecom, der französische Baukonzern Bouygues,
erklärt, er suche neue Partner für die UMTS-Lizenz. Dabei scheinen sich die
Gespräche über eine Beteiligung nicht nur auf die Bonnner Telekom zu
beschränken. Laut FTD führt der Baukonzern auch Gespräche mit der
japanischen NTT Docomo sowie der niederländischen KPN.
Bei der Deutschen Telekom war zunächst keine Stellungnahme zu dem
Bericht erhältlich.
Die Börse reagierte auf die Pressemeldung gelassen. Nachdem die Bonner in
den letzten Tagen einen kräftigen Kursanstieg zu verzeichnen hatten,
verteuerte sich das Papier im frühen Handel um weitere rund 2 Prozent auf
37,80 Euro. Damit liegt die T-Aktie allerdings noch rund 64 Prozent unter dem
alten Höchststand vom März vergangenen Jahres.
Der Bonner Telekomkonzern verhandelt mit
der französischen Bouygues Telecom über
eine Beteiligung. Die Telekom scheint im
französischen UMTS-Markt einsteigen zu
wollen. Das berichtet "Financial Times
Deutschland" (FTD) in ihrer heutigen
Ausgabe.
Für viele Beteiligte kommt der neuerliche Vorstoß
Ron Sommers überraschend. Die Deutschen
hatten zuletzt erklärt, sich nicht am Rennen um die
UMTS-Lizenzen beteiligen zu wollen, das in Frankreich Ende des Monats
beginnt. Zuvor waren Versuche, sich einem anderen Konsortium
anzuschließen, gescheitert. Wie die FTD weiter berichtete, hatte die Telekom
zuletzt im vergangenen Dezember mit dem kleinsten der drei französischen
Mobilfunkunternehmen gesprochen. Vorausgegangen war das Scheitern der
Gespräche zwischen Telecom Italia und Bouygues Telecom. Die Italiener
halten einen Anteil von 19,6 Prozent an dem französischen Mobilfunkanbieter
und wollten diese aufstocken.
Die Deutschen sind nicht die Einzigen
Nach Beendigung der Gespräche mit der Telecom Italia hatte der größte
Anteilseigner an Bouygues Telecom, der französische Baukonzern Bouygues,
erklärt, er suche neue Partner für die UMTS-Lizenz. Dabei scheinen sich die
Gespräche über eine Beteiligung nicht nur auf die Bonnner Telekom zu
beschränken. Laut FTD führt der Baukonzern auch Gespräche mit der
japanischen NTT Docomo sowie der niederländischen KPN.
Bei der Deutschen Telekom war zunächst keine Stellungnahme zu dem
Bericht erhältlich.
Die Börse reagierte auf die Pressemeldung gelassen. Nachdem die Bonner in
den letzten Tagen einen kräftigen Kursanstieg zu verzeichnen hatten,
verteuerte sich das Papier im frühen Handel um weitere rund 2 Prozent auf
37,80 Euro. Damit liegt die T-Aktie allerdings noch rund 64 Prozent unter dem
alten Höchststand vom März vergangenen Jahres.
Telekom nun doch an französischer
UMTS-Lizenz interessiert
12:36:33, 2. Feb 2001
Paris (ADX). Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat nach dem Beschluss
der französischen Regierung, die verbliebenen UMTS-Lizenzen bis
Jahresende oder Anfang kommenden Jahres neu auszuschreiben, wieder
Interesse signalisiert. Der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer stellte in der
Pariser Wirtschaftszeitung «La Tribune» (Freitagausgabe) klar, sein
Unternehmen habe «niemals endgültig Nein gesagt». Die Telekom habe
lediglich zu den von Paris zunächst gestellten Bedingungen ihr Interesse an
den Lizenzen verloren. Nachdem jetzt an eine Neuausschreibung gedacht
wird, werde die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgt. Sommer verwies
darauf, dass die Telekom in Frankreich mit Festnetzelefonie, Internet und
Datenverarbeitung bereits in drei ihrer vier Kernbereiche präsent ist.
Gegenwärtig stehen den vier in Frankreich angebotenen UMTS-Lizenzen
lediglich zwei Bewerber gegenüber. Dies hatte Paris zu der
Neuausschreibung bewogen. Industrie-Staatssekretär Christian Pierret
hatte nicht ausgeschlossen, den Preis für die Lizenzen zu senken. Bisher
verlangt die Regierung einen Festpreis von jeweils 4,95 Milliarden Euro
(9,68 Milliarden Mark).
UMTS-Lizenz interessiert
12:36:33, 2. Feb 2001
Paris (ADX). Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat nach dem Beschluss
der französischen Regierung, die verbliebenen UMTS-Lizenzen bis
Jahresende oder Anfang kommenden Jahres neu auszuschreiben, wieder
Interesse signalisiert. Der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer stellte in der
Pariser Wirtschaftszeitung «La Tribune» (Freitagausgabe) klar, sein
Unternehmen habe «niemals endgültig Nein gesagt». Die Telekom habe
lediglich zu den von Paris zunächst gestellten Bedingungen ihr Interesse an
den Lizenzen verloren. Nachdem jetzt an eine Neuausschreibung gedacht
wird, werde die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgt. Sommer verwies
darauf, dass die Telekom in Frankreich mit Festnetzelefonie, Internet und
Datenverarbeitung bereits in drei ihrer vier Kernbereiche präsent ist.
Gegenwärtig stehen den vier in Frankreich angebotenen UMTS-Lizenzen
lediglich zwei Bewerber gegenüber. Dies hatte Paris zu der
Neuausschreibung bewogen. Industrie-Staatssekretär Christian Pierret
hatte nicht ausgeschlossen, den Preis für die Lizenzen zu senken. Bisher
verlangt die Regierung einen Festpreis von jeweils 4,95 Milliarden Euro
(9,68 Milliarden Mark).
I-D Media steht auf "Rosa Riesen"
Die Deutsche Telekom und die Berliner
Multimedia-Agentur I-D Media [ Kurs/Chart ] wollen
langfristig zusammenarbeiten. Dazu sei ein
Rahmenvertrag abgeschlossen worden, gab das Neuer
Markt-Unternehmen am Montag nach Börsenschluss
bekannt.
Der "Rosa Riese" beabsichtigt demnach, im
Geschäftsjahr 2001 mindestens 25 Millionen Mark
Auftragsvolumen mit I-D Media abzuwickeln. Fest
vereinbart wurde bereits ein Volumen von zehn Millionen
Mark für die Entwicklung neuer Internet-Produkte.
Die I-D Media AG arbeitet bereits in mehreren Bereichen
mit der Deutschen Telekom sowie der Konzerntochter
T-Mobil eng zusammen. Derzeit entwickeln die Berliner
gemeinsam mit dem ehemaligen Monpolisten das neue
Informationsportal "T-Info", das zur Cebit vorgestellt wird.
© 05.02.2001 www.stock-world.de
Die Deutsche Telekom und die Berliner
Multimedia-Agentur I-D Media [ Kurs/Chart ] wollen
langfristig zusammenarbeiten. Dazu sei ein
Rahmenvertrag abgeschlossen worden, gab das Neuer
Markt-Unternehmen am Montag nach Börsenschluss
bekannt.
Der "Rosa Riese" beabsichtigt demnach, im
Geschäftsjahr 2001 mindestens 25 Millionen Mark
Auftragsvolumen mit I-D Media abzuwickeln. Fest
vereinbart wurde bereits ein Volumen von zehn Millionen
Mark für die Entwicklung neuer Internet-Produkte.
Die I-D Media AG arbeitet bereits in mehreren Bereichen
mit der Deutschen Telekom sowie der Konzerntochter
T-Mobil eng zusammen. Derzeit entwickeln die Berliner
gemeinsam mit dem ehemaligen Monpolisten das neue
Informationsportal "T-Info", das zur Cebit vorgestellt wird.
© 05.02.2001 www.stock-world.de
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