KSB AG (Seite 215)
eröffnet am 09.01.01 03:51:28 von
neuester Beitrag 25.04.24 10:44:38 von
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KSB Konzern verbessert Umsatz und Ergebnis
20.04.2006 (12:57)
Mit guten Quartalszahlen und zwei neuen Vorstandsmitgliedern (Vorsitzender Heinz-J. Otto und Finanzvorstand Dr. Wolfgang Schmitt) präsentierte sich KSB (News/Kurs/Chart/Board) am 20. April 2006 auf der Bilanzpressekonferenz in Frankenthal der Öffentlichkeit. Für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres meldet der Pumpen- und Armaturenhersteller im Konzern einen Zuwachs beim Auftragseingang um 23,9 Prozent und beim Umsatz um 20,0 Prozent. Der Vorstand geht entsprechend davon aus, dass KSB 2006 jeweils das Niveau des sehr guten Vorjahres übertreffen wird.
Beim Konzernergebnis erwartet KSB für das laufende Jahr ebenfalls eine Verbesserung, so der Vorstandsvorsitzende Heinz-J. Otto. Allerdings seien noch einmal Restrukturierungskosten zu verkraften, die vor allem die deutsche KSB AG betreffen.
Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet KSB im Konzern von starken Zuwächsen beim Auftragseingang (+ 13,4 Prozent auf 1.467,5 Mio €) und Umsatz (+ 9,8 Prozent auf 1.390,3 Mio €). Im Vorjahresvergleich ist dabei die Erstkonsolidierung von sieben KSB-Gesellschaften zu beachten.
Schwerpunkte der positiven Geschäftsentwicklung bildeten die Energie- und Industrietechnik. Aber auch das Geschäft mit Feststoffpumpen für den Bergbau und mit Pumpen für die Wasserwirtschaft hat sich 2005 stark ausgeweitet.
Das Vorsteuerergebnis im Konzern erhöhte KSB von 22,1 Mio € im Vorjahr auf 32,4 Mio €. Das Ergebnis der Muttergesellschaft KSB AG blieb allerdings aufgrund der hohen Restrukturierungskosten negativ. Daher beschränkt sich der Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung auf die Ausschüttung der satzungsgemäßen Dividende für Vorzugsaktien.
Ende März 2006 waren im Konzern 12.843 Mitarbeiter tätig, annähernd so viele wie zum gleichen Vorjahreszeitpunkt (-9). In Deutschland hat sich die Zahl der Mitarbeiter im Vorjahresvergleich um 174 auf 4.280 verringert, davon waren 3.680 Personen in der KSB AG beschäftigt. Dieser Rückgang ist vor allem die Folge eines Altersteilzeitprogramms, in dem zahlreiche Mitarbeiter zu Jahresbeginn in die so genannte „Freistellungsphase“ eingetreten sind.
Im laufenden Jahr hat sich KSB zum Ziel gesetzt, die gute Marktlage in wichtigen Absatzbranchen für ein weiteres Wachstum zu nutzen. Dazu hat der Konzern im vergangenen Jahr seine globale Positionierung besonders auch im Armaturensektor verstärkt. Bis 2010 soll ein laufendes Wachstums- und Inno¬vationsprogramm zusätzliche Umsatzpotenziale erschließen, unter anderem durch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
Um Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu verbessern, führt KSB sein auf Europa ausgerichtetes „Effizienzsteigerungsprogramm“ fort. Dieses wird bis Ende 2006 gegenüber dem Jahr 2003 Einsparungen von rund 100 Mio € bringen.
Der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dient außerdem ein neues Produktionssystem, mit dessen Einführung KSB im abgelaufenen Geschäftsjahr an vier Standorten in Deutschland und Frankreich begonnen hat. Im Mittelpunkt steht eine zeitgenaue Fertigungslogistik mit synchronisierten Bearbeitungsprozessen, die Zwischenlager weitgehend überflüssig macht. 2006 werden weitere Produktionsbereiche auf dieses neue System umgestellt.
20.04.2006 (12:57)
Mit guten Quartalszahlen und zwei neuen Vorstandsmitgliedern (Vorsitzender Heinz-J. Otto und Finanzvorstand Dr. Wolfgang Schmitt) präsentierte sich KSB (News/Kurs/Chart/Board) am 20. April 2006 auf der Bilanzpressekonferenz in Frankenthal der Öffentlichkeit. Für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres meldet der Pumpen- und Armaturenhersteller im Konzern einen Zuwachs beim Auftragseingang um 23,9 Prozent und beim Umsatz um 20,0 Prozent. Der Vorstand geht entsprechend davon aus, dass KSB 2006 jeweils das Niveau des sehr guten Vorjahres übertreffen wird.
Beim Konzernergebnis erwartet KSB für das laufende Jahr ebenfalls eine Verbesserung, so der Vorstandsvorsitzende Heinz-J. Otto. Allerdings seien noch einmal Restrukturierungskosten zu verkraften, die vor allem die deutsche KSB AG betreffen.
Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet KSB im Konzern von starken Zuwächsen beim Auftragseingang (+ 13,4 Prozent auf 1.467,5 Mio €) und Umsatz (+ 9,8 Prozent auf 1.390,3 Mio €). Im Vorjahresvergleich ist dabei die Erstkonsolidierung von sieben KSB-Gesellschaften zu beachten.
Schwerpunkte der positiven Geschäftsentwicklung bildeten die Energie- und Industrietechnik. Aber auch das Geschäft mit Feststoffpumpen für den Bergbau und mit Pumpen für die Wasserwirtschaft hat sich 2005 stark ausgeweitet.
Das Vorsteuerergebnis im Konzern erhöhte KSB von 22,1 Mio € im Vorjahr auf 32,4 Mio €. Das Ergebnis der Muttergesellschaft KSB AG blieb allerdings aufgrund der hohen Restrukturierungskosten negativ. Daher beschränkt sich der Dividendenvorschlag für die Hauptversammlung auf die Ausschüttung der satzungsgemäßen Dividende für Vorzugsaktien.
Ende März 2006 waren im Konzern 12.843 Mitarbeiter tätig, annähernd so viele wie zum gleichen Vorjahreszeitpunkt (-9). In Deutschland hat sich die Zahl der Mitarbeiter im Vorjahresvergleich um 174 auf 4.280 verringert, davon waren 3.680 Personen in der KSB AG beschäftigt. Dieser Rückgang ist vor allem die Folge eines Altersteilzeitprogramms, in dem zahlreiche Mitarbeiter zu Jahresbeginn in die so genannte „Freistellungsphase“ eingetreten sind.
Im laufenden Jahr hat sich KSB zum Ziel gesetzt, die gute Marktlage in wichtigen Absatzbranchen für ein weiteres Wachstum zu nutzen. Dazu hat der Konzern im vergangenen Jahr seine globale Positionierung besonders auch im Armaturensektor verstärkt. Bis 2010 soll ein laufendes Wachstums- und Inno¬vationsprogramm zusätzliche Umsatzpotenziale erschließen, unter anderem durch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
Um Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität zu verbessern, führt KSB sein auf Europa ausgerichtetes „Effizienzsteigerungsprogramm“ fort. Dieses wird bis Ende 2006 gegenüber dem Jahr 2003 Einsparungen von rund 100 Mio € bringen.
Der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dient außerdem ein neues Produktionssystem, mit dessen Einführung KSB im abgelaufenen Geschäftsjahr an vier Standorten in Deutschland und Frankreich begonnen hat. Im Mittelpunkt steht eine zeitgenaue Fertigungslogistik mit synchronisierten Bearbeitungsprozessen, die Zwischenlager weitgehend überflüssig macht. 2006 werden weitere Produktionsbereiche auf dieses neue System umgestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.250.727 von Big Nick am 20.04.06 10:30:52wenn da telefonisch jemand aus der Bilanzpressekonferenz heraus einen Auftrag erteilt, hat er einen Informationsvorsprung gegenüber den anderen Aktionären, die noch auf die Informationen warten müssen.
Bilanzpressekonferenz läuft seit 30 Mininuten, hat jemand News?
Gruß Niko
Gruß Niko
in der März Ausgabe von "brand Eins" gibt es einen Artikel über das Deutsche Werk des Konkurrenten Grundfos.
Scheint ein recht gut geführter Laden zu sein.
http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1940&MenuI…
J. Engelhart
Scheint ein recht gut geführter Laden zu sein.
http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1940&MenuI…
J. Engelhart
Fazit: Eine Branche VOR der Konsolidierung. Sicherlich wird KSB nicht der Käufer sein.
[posting]20.536.925 von KleinerMann am 06.03.06 16:13:10[/posting]vielen Dank für diese Information.
[posting]20.382.033 von Hiberna am 25.02.06 17:05:24[/posting]Nr. 1-7: ITT Industries, Flowserve, Grundfos, Ebara, Weir, KSB, Sulzer (gilt nur für Kreiselpumpen). ITT Industries gut 2x so groß wie KSB (Portfolien aber nicht 100% deckungsgleich).
" Erschienen am: 02.03.2006
Sulzer: Verkauf des Pumpengeschäfts abgeschlossen
Winterthur. SDA/baz. Der Verkauf der «Paco»-Pumpenlinie von Sulzer an die dänische Grundfos Gruppe ist abgeschlossen. Die Anfang Januar angekündigte Transaktion sei am Mittwoch abgeschlossen worden. Die Veräusserung unterstütze die Konzentration auf das Kerngeschäft von Sulzer Pumps, teilte der Winterthurer Industriekonzern am Donnerstag mit. Paco wurde von der Grundfos Gruppe für 23,5 Mio. Dollar gekauft.
Die Paco Produktlinie ist laut der Mitteilung im Markt für Heizung, Lüftung, Klima (HLK) tätig, der nicht zu den Kernaktivitäten von Sulzer Pumps zähle. Mit der «Paco»-Linie erwirtschaftete Sulzer in den ersten elf Monaten 2005 einen Umsatz von rund 50 Mio CHF. Paco war Teil der Geschäftsaktivitäten im Bereich Pumpen der Precision Castparts, die Sulzer im November 2004 kaufte. Das Unternehmen beschäftigt 225 Mitarbeiter in den USA und China.
© 2006 National Zeitung und Basler Nachrichten AG"
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=BC13AB43-1422-0CEF…
Sulzer: Verkauf des Pumpengeschäfts abgeschlossen
Winterthur. SDA/baz. Der Verkauf der «Paco»-Pumpenlinie von Sulzer an die dänische Grundfos Gruppe ist abgeschlossen. Die Anfang Januar angekündigte Transaktion sei am Mittwoch abgeschlossen worden. Die Veräusserung unterstütze die Konzentration auf das Kerngeschäft von Sulzer Pumps, teilte der Winterthurer Industriekonzern am Donnerstag mit. Paco wurde von der Grundfos Gruppe für 23,5 Mio. Dollar gekauft.
Die Paco Produktlinie ist laut der Mitteilung im Markt für Heizung, Lüftung, Klima (HLK) tätig, der nicht zu den Kernaktivitäten von Sulzer Pumps zähle. Mit der «Paco»-Linie erwirtschaftete Sulzer in den ersten elf Monaten 2005 einen Umsatz von rund 50 Mio CHF. Paco war Teil der Geschäftsaktivitäten im Bereich Pumpen der Precision Castparts, die Sulzer im November 2004 kaufte. Das Unternehmen beschäftigt 225 Mitarbeiter in den USA und China.
© 2006 National Zeitung und Basler Nachrichten AG"
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=BC13AB43-1422-0CEF…
ich habe jetzt herausgefunden, daß der Aktienkurs der indischen Beteiligung unter http://www.bseindia.com/ abgefragt werden kann.
kennt jemand die Wertpapierkennnummer der indischen KSB-Beteiligung KSB Pumps Ltd.?
25.04.24 · news aktuell · KSB |
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25.04.24 · dpa-AFX · KSB |
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