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    Der Fall Ulrike-Aufstand in Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.01 21:36:21 von
    neuester Beitrag 10.03.01 19:55:00 von
    Beiträge: 29
    ID: 355.948
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      Avatar
      schrieb am 08.03.01 21:36:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer mutig ist und für eine Änderung des Strafgesetzes ist
      und für eine Todesstrafe plädiert,sollte bei einem Aufstand
      mitteilnehmen.Der genaue Zeitpunkt ist noch nicht bekannt,
      wir müssten nur mind.50.000 Menschen zusammenbringen um
      für öffentliche Aufregung zu sorgen.Denn wenn wir das
      durchziehen werden sich sicher noch mehr Bürger(Wähler)uns
      anschliessen.Ich weiss,die Zeit ist heute bei uns allen
      das grösste Problem,aber diese Zeit müssen wir uns mal
      nehmen für unsere unschuldigen Kinder,die solchen Täter
      zum Opfer fallen.Ich allein kann nichts ändern,wir müssen
      alle zusammenhalten und was durchziehen für Gerechtigkeit.
      Bleiben wir in Verbindung!
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 21:42:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei aller berechtigten Trauer und Wut, aber was hat die Todesstrafe mit Gerechtigkeit gemeinsam ?
      Du meinst vermutlich Rache und nicht Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 21:44:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry, Vintersorg, wenn du für einen Aufstand plädierst, machst du dich möglicherweise strafbar! Wenn jeder individuell entscheidet, was er persönlich als gerecht empfindet, dann wirst du selbst vielleicht der Leidtragende sein.
      Ich weiss, viele werden es nicht lesen wollen, aber als Anregung hier noch einmal mein noch nicht sehr alter Beitrag:

      Wenn ich der Vater von dem Kind wäre, würde ich den Mörder am liebsten auch umbringen. Die Gefühle von denen, die hier für die Todesstrafe eingetreten sind, kann ich gut verstehen, ich hätte auch kein Mitleid, wenn ein Mörder hingerichtet werden würde. Trotzdem gibt es eine Menge, was gegen die Todesstrafe spricht:
      - Möglichkeit des Justizirrtums. In den USA hat es eine (zu!) hohe Zahl von Fehlurteilen gegeben, wie man nachlesen kann. Ganz davon abgesehen hängt eine Verurteilung davon ab, wie gut der Verteidiger war, welche Hautfarbe und sozialen Stand der Täter hatte. Der US-Bundesstaat Illinois hat deswegen neue Standards für Gerichtsverfahren, die die Todesstrafe nach sich ziehen könnten, eingeführt.

      Aber selbst bei `sicher` (das kommt seltener vor, als man denkt!) überführten Tätern habe ich folgenden Einwand:
      - Es gibt Länder, in denen nach dem Grundsatz `Auge um Auge ...` Recht gesprochen wird; einem Dieb wird eine Hand abgehackt usw. Ganz abgesehen von der persönlichen Rache durch die Familie des Opfers, die in einigen Ländern üblich ist. Das führt zwangsläufig zur Gefährdung Unbeteiligter, erneuter Rache, Ungleichheiten im Strafmass usw.

      - Zivilisierte Länder zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Prinzip der Rache in der Rechtssprechung nicht folgen. Abgesehen davon respektieren sie die Menschenrechte (UN-Konventionen, Grundgesetz), und davon profitieren nicht nur Straftäter, sondern alle Bürger: man kann sich nämlich sicher sein, dass sich der Staat bzw. Polizei und Justiz nicht willkürlich an einem vergreift.
      Das ist schon ein gewichtiges Argument, einen Mörder staatlicherseits nicht umzubringen. Dazu kommt jetzt, dass Strafgesetzgebung in zivilisierten Ländern eben keine direkte Vergeltung für das Verbrechen ist: einem Dieb wird eben nicht die Hand abgehackt, sondern er bekommt eine Freiheitsstrafe oder ggf. auch Geldstrafe. Geld-, Freiheitsstrafe oder Strafe auf Bewährung haben keine Ähnlichkeit mit dem Verbrechen. Man kann sie mit Währungen vergleichen, in denen die Schuld von einem Verbrecher eingefordert wird.

      Wenn man jetzt die Respektierung der Menschenrechte, die Abkehr vom Racheprinzip und die Art der Strafgesetzgebung zivilisierter Länder zusammennimmt, dann ist es meines Erachtens nicht zulässig, jemanden wegen eines Mordes umzubringen. (Mal abgesehen vom möglichen Justizirrtum!). Und das beruht auf Grundsätzen, die letztlich uns allen zugute kommen. Zusätzlich wirkt die Todesstrafe überhaupt nicht abschreckend, wie Statistiken der einzelnen US-Bundesstaaten zeigen.

      Nicht dass man mich falsch versteht: ich meine, dass man Verbrechern gegenüber in diesem Land oft zu milde ist. New York ist wesentlich sicherer geworden, seitdem man auch kleine Delikte nicht mehr einfach so durchgehen lässt. Gerade bei Mord würde ich als Richter irgendwelche Ausreden - schwere Kindheit usw. - nicht akzeptieren. Aber lebenslänglich ist schon eine verdammt harte Strafe, und im Vergleich mit anderen Spielereien, die sich Politker so leisten, verhältnismässig billig (Gefangene sitzen im Knast schliesslich nicht untätig rum).
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 21:45:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      mir wird richtig übel, wenn ich das so lese was du hier so schreibst.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:01:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin auch ein Fürsprecher der Todesstrafe,
      denn Tod bedeutet Erlösung und m.E. sollte man
      all die kranken Pädophilen von ihrem Leiden befreien
      u. ihnen den Schritt zum Tod, den sie aufgrund ihrer
      phsychischen Störung nicht vollziehen können,
      zu ermöglichen.

      @ Immanuel_K

      zu deiner Aussage

      " Abgesehen davon respektieren sie die Menschenrechte (UN-Konventionen, Grundgesetz), und davon profitieren nicht nur Straftäter, sondern alle Bürger: man kann sich nämlich sicher sein, dass sich der Staat bzw. Polizei und Justiz nicht willkürlich an einem vergreift."

      Das kann doch nicht dein ernst sein.
      Dein als Kontra Argument aufgeführeter Gedanke,
      zeigt eigentlich genau die Schizophrenie, des Deutschen Rechtsstaates, die das Morden bzw. Verstoßen gegen Gesetze
      ermöglicht.

      Schöne heile Welt, in der alle vor allem geschütz werden.

      MfG Mr.Keating

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      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:02:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      ach ne, so ein Aufstand ?

      gestern kam in einer Boulevard-Sendung, dass ein 27jähriger eine 13jährige geschwängert hat, mit Gewalt natürlich.

      Der Täter ist bekannt und läuft frei rum.

      Was soll`s.

      Hauptsache der Reemtsa-Entführer bekommt 14 Jahre. Da gehts ja um Geld. Wenigstens davon verstehen Männer was.

      Aber so ein junges Mädchen, dessen Leben versaut ist. Alles halb so wild.

      Der Täter läuft frei rum. Gelegenheit, ihm die Eier abzuschneiden.
      Oder hat jemand eine bessere Idee.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:02:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich finde es absolut widerlich, wie stets nach solchen schrecklichen Verbrechen nach der Todesstrafe für den Täter gerufen wird.
      Ich finde es fast so widerlich wie die Tat selber.
      Kein Mensch hat das Recht, über das Leben eines anderen Menschen zu entscheiden, auch nicht über das Leben eines Menschen, der sich an diese Regel nicht hält.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:06:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      wer andere tötet!!Besonders Kinder hat kein Recht zum Leben.
      Tchüß kyo
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:07:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Menschenrechte für den Mörder??????Was ist mit den Menschenrechten für das Opfer ,danach fragt niemand.Paar Urteile mit drakonischen Strafen würden für Abschreckung sorgen
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:08:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin für kurzen Prozess mit solchen Wichsern, die sich an Kindern vergreifen. Die sollten einfach abgeknallt werden, um andere vor solchen Spinnern zu schützen. Früher wurde da nicht so viel rumdiskutiert und in diesem Punkt können wir mal die Amerikaner als Vorbild nehmen.

      Andreas Albrecht
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:11:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was bist Du denn für ein Spinner. Gerade mal zwei Threads aufgemacht, und schon für die Todesstrafe hetzen. Mach Dich bloß vom Acker.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:12:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      @cetinje
      da kannst Du denken, wie Du willst, aber immanuel hat im groben Recht. Wir sind nun mal eine Bananenrepublik geworden. Siehe die Angelegenheit Kohl, dieser unser Ex-Kanzler, ist in meinen Augen schuldig. Das Gesetzt wird gebeugt, damit wir keinen straffäligen EX-kanzler haben.
      Aber dieser Mann gehört auch in das Gefängnis.
      Fakt ist nur, wenn wir unserer Wut freien Lauf lassen würde,
      ich würde es wahrscheinlich tun, passiert folgendes.
      Volkes Meinung ist auf unserer Seite, mangels Bekanntheitsgrad wird eine Verurteilung unsereins erfolgen. Das eigene zukünftige Leben und das der beteiligten Familie wird schweren Schaden nehmen. Der Sträftäter wird, falls er überlebt, eine Anzeige wegen Körperverletung erheben, Schmerzensgeld fordern und Recht bekommen.
      Tja, was bleibt einen da ?? Ich weiß es wirklich nicht.
      ICh möchte diesen Schmerz,ein Kind zu verlieren, nicht erleiden müssen.
      Wie gesagt, ich weiß es nicht, was richtig ist.

      Ich weiß jedoch, dass die Angelegenheit mit Kohl eindeutig
      nicht meinem Gefühl von Recht entspricht. Nur was bringt es.
      gar nicht´s.

      mit Bedauern und Schmerz
      redd
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:27:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich möchte es nicht auf mich nehmen, für die Todesstrafe zu plädieren: aber an unserem Strafsystem ist, sowohl im Kleinen als auch im Großen eine ganze Menge faul!
      Es wird Zeit, daß im Strafvollzug, moderne Technologien Einzug halten. Ich denke da an Fußfesseln, eingepflanzte Chips zur Ortung(sehr gut auch für geflohene Gefangene, damit könnten wir uns die exorbitant teuren Suchaktionen und die Massenhysterie in der Bevölkerung ersparen) und ein computergestütztes Archiv, von Vorbestraften. Zusätzlich, tägliche Meldeplicht, von Computern angenommen!

      Herr Schill, auch bekannt, als Richter Gnadenlos, wird bei den nächsten Bürgerschaftswahlen in Hamburg, riesigen Zulauf erhalten und ganz locker in den Senat einziehen.

      Gruß
      SR
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:30:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Durch die Todesstrafe gäbe es auch keine Wiederholungstäter
      mehr.
      Außerdem müssen wir diese Tiere bei lebenslänglich auch noch zig jahre durchfüttern.In Deutschland zählt Täterschutz
      sowieso mehr als Opferschutz.Eine Kugel kostet weniger als
      20 Jahre sinnlose Therapie.Heute fragt auch kein Schwein mehr nach einem Jürgen Bartsch,der bei seiner Kastration
      gottseidank verreckt ist.

      Moneymonster
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:32:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo

      scheisse!! - nun ist sie tot im wald aufgefuden worden - maan solche leute die so etwas tun koten mich an!!

      gruß Codex
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:34:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als Rechtsanwalt und Strafverteidiger kann ich nur hoffen, dass Herr Schill in den Hamburger Senat einzieht.
      Dort kann er (hoffentlich) weniger Schaden anrichten, als während seiner Tätigkeit als Richter.
      Im übrigen ist Richter Schill unlängst selbst von einem Hamburger Strafgericht verurteilt worden, weil er es mit Recht und Gesetz für sich selbst nicht so genau nimmt.

      Aber das verschweigt man bekanntlich gerne....
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:39:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ich die Neandertaler hier schon krakelen höre, kann man nur froh sein, daß wir in einem Rechtsstaat leben. Sonst würde auf dem Platz wahrscheinlich bald wieder eine Guillotine stehen, und der Pöbel würde nach Blut schreien.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:39:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie wäre es wenn Ihr anstatt direkt schon von Perversen, Pädophlilen
      oder anderen Leuten redet, erst mal abwartet, bis überhaupt
      klar ist, wer der oder die Mörder sind. Mit wilden Anschuldigungen,
      Aufrufen zum Protest und Lynchjustiz erreicht man nichts anderes
      als Gegengewalt und Haß, allerdings nur Haß gegen Außenseiter
      oder Menschen, die in Euren Augen krank sind. Ich denke, die Zeiten, in denen
      einfach durch Vorurteile Leute getötet wurden, sind in unserem
      Land vorbei, und wenn sich hier Leute nach dem "Früher" sehnen,
      wo "solche" Leute einfach an die Wand gestellt wurden, dann
      sollten die Autoren sich mal ernsthaft überlegen, was sie gerade
      dort schreiben.
      Niemand hat das Recht, jemanden zu töten, auch Mörder haben ein Recht auf Leben, so krass es
      klingt, wir haben nicht das Recht, jemandem dieses Recht zu nehmen.
      Zudem finde ich, es hier um Inhalte gehen und nicht um die niveaulosesten Wortkreationen, und wer sich auf die
      Boulevardpresse verläßt, naja, da steht so manches drin, was
      nichts mit der Realität zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:42:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      @redd
      Egal was passiert, bin ich der Meinung, daß kein Mensch das Recht hat einen anderen zu töten.
      Und wenn ich dann lese, so im Namen der Gerechtigkeit, die Todesstrafe soll wieder eingeführt werden, da wird mir einfach übel. Demnächst werden dann auch wieder Hexen verbrannt.

      Zum Ex-Kanzler muß ich dir sagen, daß ich das auch übel finde. Gleichzeitig finde ich aber auch, daß das ein Spiegel unserer Gesellschaft ist.(also von uns allen)
      Wir brauchen gar nicht so sehr zu schreien.
      Unter Otto Normalverbraucher laufen dann halt die kleinen Betrügereien unter Kavaliersdelikt.
      Was kann ich tun?
      Die kleinen Unehrlichkeiten bei sich selbst ändern. Eine Veränderung kommt nie auf Dauer von oben zu stande, sondern von unten nach oben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:43:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Oh nein, ich hoffe doch, Herr Schill bleibt weiter als Richter im Gespräch.

      Speziell für MoreAndMore:
      Gerade RAe sollten sich zu diesen Themen eines Urteils enthalten. Schon im 3. Reich haben RAe und Richter leider gezeigt, dass sie nur nach allgemeiner Rechtslage urteilen können.
      Ein eigenes moralisches Empfinden ist ihnen fern. Oder sie haben kaum Rückrat gezeigt. Nehmen Sie`s, wie Sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:46:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stephen,

      nu mal nicht übertreiben. Wie einer sagte, wenn man die vorliegenden Gesetze ausnutzen würde, wäre schon viel gewonnen. Deinen Herrn Schill würde ich nicht wählen. Der pflanzt jedem irgendwann einen Chip ein, weil jeder potentiell ein Verbrecher sein könnte. Verbrechen reduzieren würde es wahrscheinlich nicht, ich tippe daher auf Populismus.
      ------

      Klar ist, dass die Öffentlichkeit vor jemandem geschützt werden muss, der ein zwölfjähriges Mädchen umbringt. Der kann (muss?) ja auch irgendwie krank sein. Kranke Menschen bringt man bei uns aber im Allgemeinen auch nicht um, auch wenn man ein Recht darauf hat, vor ihnen geschützt zu werden.

      Mich nimmt dieser Mord jedenfalls sehr mit. Hätte auch meine Tochter sein können. Habe aber auch das Gefühl, dass weniger passieren würde, wenn man etwas aufmerksamer wäre. Die Polizei kann ja nicht überall sein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:46:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich bin kein Anhänger von Herrn Schill! Es scheint mir ziemlich offensichlich, daß das eine Retourkutsche der "Kollegen" war; seine Amtsenthebung ist lt. meinen Informationen wieder aufgehoben worden.

      Gruß
      SR
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:50:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      habe selber eine 12-jährige tochter. giftspritze!
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 22:53:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Herr Strafverteidiger,

      Leute wie Sie sind mir echt zuwider.

      Sie sind es doch, die vor Gericht die Schwerstverbrecher mit ihrer versauten Kindheit, oder wie schon ein Gerichtsurteil einen Mörder mit der Begründung, "er kommt aus einem anderen Kulturkreis," zu einem sehr mildem Urteil verhelfen.
      Sie sind es, die vergewaltigte Frauen und Kinder vor ihren Peinigern aussagen lassen.
      Bei mir würde jeder Anwalt und Richter, für die Tat eines laufen gelassenen Wiederholungstäter, wegen Mittäterschaft eingesperrt.

      Mit großem Ärger

      ROOKIE
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 20:17:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      @alle
      wie ich lese, wird den Meinungen freien Ausdruck gegeben.
      Ein Privileg der Freíheit und des Rechtes.
      Es ist doch die Ohnmacht, die nach Rache ruft.
      Warum wird unsere Polizeipräzens nicht besser, warum haben Polizisten ein , für mich unverständlich, schlechtes Image.
      Warum werden die Menschen die sich für uns einsetzen nicht besser entlohnt. da erschießen Polizisten jemanden der mit einer Schreckschußwaffe auf sie zielt, schon gibt es eine Untersuchung gegen die Polizei, das kann doch nicht wahr sein. Vielleicht haben sie nicht sensibel reagiert, aber
      es sind ja auch Polizisten erschosen worden. Jeder der mitz einer Waffe, echt oder nicht, auf einen Polizsten oder andere Menschen zielt, muß damit rechnen in Notwehr
      erschossen zu werden. Oder sollte er gefragt werden, ob die Waffe echt ist ?
      Unsere polizei ist so schlecht ausgerüstet, das es jeden Politiker peinlich sein muß. Aber die denken, wie bekannt
      mehr an ihre eigene Zuwendungen, Denn dafür sitzen sie dort wo sie sind.
      Ich bin es auch leid, aber ich habe auch kein Patentrezept.
      Der Fisch stinkt bekanntermaßen vom Kopf zuerst. Wie in unseren Staate.

      Gruß
      redd
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 20:34:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Redd, meinst du das, was in Köln passiert ist? Schadet doch wohl nichts, wenn man versucht möglichst restlos aufzuklären, was da vorgefallen ist? Das ist doch keine Untersuchung gegen die Beamten. Wahrscheinlich haben die in Notwehr gehandelt.

      Sonst bin ich völlig deiner Meinung, der schlechte Ruf von Polizisten ist mir unverständlich. Ich persönlich habe Respekt vor jemandem, der zur Polizei geht. Polizisten werden wirklich mies bezahlt.

      Andererseits: die können ja nicht überall sein. Wir müssen schon auch selbst auf uns aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 20:35:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich möchte auch mein tiefstes Mitgefühl gegenüber den Eltern ausdrücken. Selber bin ich (noch) nicht Vater, aber ich denke, ich weiß, wie ich mich in einer solchen Situation fühlen würde (habe auch schon den ganzen Tag Magenkrämpfe). Die Gedanken von Stockaxis (wie in einem anderen Thread beschrieben) kann ich sehr gut nachvollziehen.

      Unser Strafgesetzbuch würde bei entsprechender Anwendung schon Möglichkeiten der Bestrafung bieten, aber es ist leider ja tatsächlich so, daß ein kleiner Steuersünder (ohne guten Anwalt) bald härter bestraft wird als so ein Schwein.

      Ja, ich bin für (viel) härtere Strafen, aber nein, ich bin aus einem einzigen Grund gegen die Todesstrafe: wenn auch nur ein einziger Unschuldiger dabei ist, ist es (leider) eine untaugliche Strafe!

      Gruß Alababba
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:20:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ist denn das wieder für eine Krakeelerei?

      Wie wär es, wenn wir uns endlich mal von diesem geistigen Neanderthalertum wegbewegen, anstatt hier wieder US-Amerikanisches oder Orientalisches Un-Recht zu fordern?

      Wer Geld hat in den USA kann die grössten Schweinereien machen und wird trotzdem nicht totgespritzt oder vergast. Soweit bekannt, sitzt jeder Hunderte Amerikaner im Knast oder hat schon mal da gesessen, und von diesen Inmates haben 4 von 5 farbige Hautfarbe. Was hat denn das mit Recht und Gesetz zu tun?

      Auge um Auge, Zahn um Zahn? Es heisst aber auch: wer von euch ohne Fehl ist, der werfe den ersten Stein.
      Wieviele von den 50.000 Menschen, die Du angeblich benötigst, gehen vielleicht anschliessend nach Hause und vergreifen sich zum X-ten Mal an ihren eigenen Kindern? Oder legst Du für die alle Deine Hand ins Feuer?

      Habe selbst Kinder und finde das auch zum K..., aber so gehts auch nicht aufwärts mit der Menschheit.

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 19:55:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Todestrafe? Nein! Ich will mit meinen Steuergeldern keine staatlich bezahlten Killer finanzieren.
      Mord bleibt Mord.
      Und ich erwarte ebenfalls, daß dieser Staat und die ihm unterstellten
      Behörden einmal ganz nüchtern Bilanz ziehen über den Erfolg
      der praktizierten Resozialisierungsmaßnahmen.
      Was waren die Ursachen dafür, daß verurteilte Straftäter erneut
      rückfällig wurden? Zu lasche Gesetze? Überlastung oder
      Inkompetenz der zuständigen Behörden? Weltfremder Idealismus?
      Gedankenlosigkeit?
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß es im Zeitalter des
      rasanten Fortschritts bei Gentechnik und Pharmakolgie keine
      Methoden gibt, um die Bevölkerung sicher vor notorischen Widerholungstätern
      zu schützen. Wenn`s nicht anderst geht, dann eben lebenslänglich und das
      OHNE Chance auf Bewährung!

      Gruß C.T.D.


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