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    Insiderverdacht bei Amatech - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.01 23:50:33 von
    neuester Beitrag 03.08.02 15:31:12 von
    Beiträge: 19
    ID: 359.032
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      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:50:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:57:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein Verdacht! Das ist Tatsache!
      Und für mich ein Grund mein KZ auf <2€ zu setzen.
      CC
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:58:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für den link !! Bella
      Avatar
      schrieb am 13.03.01 23:59:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Bella:

      Bitte, gern geschehen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 02:15:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn diese Sache keine Konsequenzen hat,ist der Neue Markt endgültig gestorben.

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      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:42:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Falls das mit der Verschiebung der Bilanz-Veröffentlichung
      stimmt, passt das auf jeden Fall gut ins Bild. Wieder eine
      Aktie mehr, die ich momentan nicht mit der Kneifzange
      anfassen würde.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 11:25:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Sixofthebest:

      Keine Bange, die Info mit der Verschiebung stimmt.
      Wurde inzwischen bestätigt.

      Zum Thema Insiderverdacht bei Amatech kann ich noch einen
      Absatz aus der Börse online vom 5.4.2001 beisteuern:

      Insiderinformationen, zu denen Kleinanleger keinen Zugang
      haben, werden zu einem akuten Problem am Neuen Markt.
      Ganz offensichtlich war es am 13. März bei Amatech:
      Ab Mittag stürzte der Kurs ins Bodenlose. Um 16.30 Uhr
      wurde der Handel eingestellt, um 16.40 Uhr kam dann die
      Gewinnwarnung. Wer mehr wusste, konnte früher verkaufen.
      Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:45:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.04.2001

      Gernot Lempert zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort benannt
      - Minus bei EBIT steigt aufgrund von Risikovorsorge auf 5,8 Mio. Euro
      - Jahresfehlbetrag 8,8 Mio. Euro - Umsatzsteigerung um 88 Prozent auf 20,5 Mio
      Euro - Restrukturierung eingeleitet

      Pfronten, 30.04.01 - Zum neuen Generalbevollmächtigten für das Finanzressort
      hat die AmaTech AG ¦WKN 519 280 mit Wirkung zum 3.05.01 Gernot Lempert berufen.

      Der bisherige Finanzvorstand Stephan Hautkappe hat mit sofortiger Wirkung sein
      Amt niedergelegt.


      Die AmaTech AG hat das Geschäftsjahr 2000 gegenüber dem
      Vorjahr mit einem starken Umsatzzuwachs von 88 Prozent auf 20,5 Mio. Euro (199
      10,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Aufgrund von abschliessenden Rückstellungen zu
      Risikovorsorge und für schwebende Geschäfte in Höhe von 1,8 Mio. Euro beläuft
      sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf -5,8 Mio. Euro gegenüber -
      2,9 Mio. Euro im Vorjahr und liegt damit unter den vorläufig gemeldeten -4,0
      Mio. Euro.

      Der Jahresfehlbetrag wird für das Berichtsjahr mit -8,8 Mio. Euro
      (1999: -3,2 Mio. Euro) ausgewiesen. Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,83 nach -
      0,40 im Vorjahresvergleich. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Bilanzsticht
      auf 23,8 Mio. Euro.

      Die Verschlechterung des Ergebnisses beruht im wesentlich
      auf gestiegenen Kosten für den Aufbau von Forschungs- und
      Entwicklungskapazitäten sowie erhöhten Aufwendungen für eine massive
      Marktdurchdringung zur Erschliessung neuer Absatzpotentiale im Markt für
      kontaktlose Smart Cards, um das Unternehmen für die Zukunft gut in diesem Mark
      zu positionieren.

      Darüber hinaus belasten Zusatzkosten im Zusammenhang mit den
      in 2000 getätigten Akquisitionen das Ergebnis.Der Vorstandsvorsitzende David
      Finn hat ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm eingeleitet, das AmaTech
      auf der Aufwandsseite entlasten und die Effektivität in der Produktion erhöhen
      soll.

      Die Zukunftsstrategie und den konkreten Massnahmenkatalog werden David
      Finn sowie der neue Generalbevollmächtigte für das Finanzressort im Rahmen der
      Bilanz-Pressekonferenz am 8. Mai 2001 in München bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 21:51:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Jahresfehlbetrag wird für das Berichtsjahr mit -8,8 Mio. Euro ausgewiesen" :O
      Diese Schweine soll das ein Witz sein ? Man hat man uns da wieder reingelegt wie hoch soll dann erst dieses Jahr der Verlust werden ??
      Vor allem haben die gesagt das die Zahlen auf keinen Fall noch schlechter ausfallen wie schon angekündigt.

      AMATECH DAS WAR ES WOHL VERTRAUEN verspielt !!!!
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:03:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Master:

      Da kann ich nur zustimmen. Damit reiht Amataech sich nahtlos
      ein in die Reihe der Nemax-Buden, die ihre Aktionäre nach
      Strich und Faden verarscht haben.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:18:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      und all die hat keine konsequenzen.

      der zustänandige mitarbeiter beim bawe, herr pawlik,

      telefon-nr.: 069/95952-312 wird euch schätzungsweise
      die auskunft geben,
      1. daß man auf anzeigen von investoren angewiesen ist,
      2. daß man die zustandige staatsanwaltschaft ggfs. einschalten wird,
      3. daß man aus diversen gründen dem anzeigenerstatten keine
      auskunft über den sachstand und das ergebnis der ermittlungen geben kann,
      4. daß ermittlungen wegen insiderhandels normalerweise im sand verlaufen,
      5. insidergeschäfte so gut wie nicht verfolgbar sind, da
      sowohl objektive als subjektive tatbestandsmerkmale nachzuweisen sind.

      in fünf jahren sehen wir weiter.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:28:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Pinkertonn:

      Genauso sieht es aus. Es hat sich nix geändert.
      In meinen Augen ein unglaublicher Skandal.
      Warum nimmt man sich nicht endlich ein Beispiel
      an den Amerikanern? Die zeigen uns doch immer wieder,
      dass es auch anders geht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 22:48:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      ausage der staatanwaltschaft: kein rechtsverfolgungsinteresse.

      beschwerde beim generalstaatsanwalt: einstellung

      dies ist ein beispiel, könnt es aus eigener erfahrung
      gerne am beispiel amatech durchfechten.

      das ergebnis ist immer das selbe.


      manch offiziöses gespräch mit für wirtschaftsdelikte zuständigen
      staatsanwälten tragen auch nicht zum glauben an den rechtsstaat bei.

      in deutschland, so meine mewinung, wird vor gericht mehr recht
      gebrochen als gesprochen.

      ich bin nicht radikal oder anarchist und habe eine solche meinung
      aus persönlicher erfahrung.

      was mögen dann anarchisten denken.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 23:54:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Kollege von mir hat heute zu mir gesagt " Wir haben unser Geld am NM nicht angelegt sondern ausgegeben. Recht hat der für das Geld hätte ich in Florida 4 Monate lang die Sau rauslassen können und das hätte mir mehr Spass gemacht.

      @pinkertonn
      Ich gebe dir recht Zustände sind hier in deutschland man kann sich nur wundern.
      Aber das beste finde ich zur Zeit das die für manche arbeitslosen Essensmarken anstatt Geld vorgeschlagen haben. Bei Asylanten hat man sowas als menschenunwürdig abgelehnt und jetzt. Man wundert sich nur noch !

      Was kommt in den nächsten Jahren noch alles auf uns zu ? Tja Geld zu verreisen habe ich nicht mehr wie heißt das so schön an der Börse ? das haben andere !
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 23:28:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da schau her: Nun haben die Experten von der Wertpapier-
      Aufsicht es endlich gepeilt und eine Insider-Untersuchung
      im Fall Amatech eingeleitet. Kommt zwar spät, aber besser
      spät als nie...

      Ich zitiere aus http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,134333,00.…

      Pfronten - Was einige Experten bereits erwartet hatten, ist
      nun eingetreten: Das Frankfurter Bundesamt für den
      Wertpapierhandel (BaWe) hat im Fall Amatech eine förmliche
      Insideruntersuchung eingeleitet. Das bestätigte
      BaWe-Sprecherin Sabine Reimer dem Börsenbrief
      "mainvestor". Nach ihren Worten wird die Untersuchung
      voraussichtlich mehrere Wochen dauern.

      Sollten sich der Insiderverdacht weiter erhärten, werde die
      Staatsanwaltschaft eingeschaltet, heißt es in dem Bericht.
      Hintergrund sei der Kurssturz bei Amatech in den Stunden vor
      der Gewinnwarnung am 13. März. Dem Unternehmen seien
      nach eigenen Angaben keine weiteren Einzelheiten zu den
      Untersuchungen bekannt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 20:56:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      ftd.de, Mo, 21.5.2001, 19:26

      Sammelklagen sollen
      Kleinaktionären helfen

      In der Debatte um mehr Anlegerschutz in
      Deutschland ist nach Auskunft des
      Rechtsprofessors Theodor Baums auch eine
      Art Sammelklage im Gespräch.

      "Es gibt hierzulande bislang keine vernünftigen
      Instrumentarien für Schadenersatzklagen gegen
      Vorstände, die Aktionäre mit falschen Prognosen
      absichtlich getäuscht haben", sagte Baums der
      Financial Times Deutschland. Er ist Vorsitzender
      der hochkarätig besetzten
      Corporate-Governance-Kommission der
      Bundesregierung, die derzeit das
      Schadensersatzrecht für Aktionäre überarbeitet.

      In den USA gelten Sammelklagen ("Class
      actions") zwar als wirksames Druckmittel gegen
      Unternehmen. In Deutschland sind
      Sammelklagen in dieser Form aber nicht zulässig.
      Daran wird sich auch nichts ändern, sagte
      Baums: "Sammelklagen nach US-Vorbild will hier
      keiner." Das sei eine "gefährliche Waffe in der
      Hand honorargieriger Anwälte". Allerdings wird
      derzeit kommissionsintern ein Konzept diskutiert,
      wie Hunderte von Schadenersatzklagen künftig
      besser gebündelt werden können.

      Gute Chancen

      Baums Vorschlag: Auf Antrag eines Anlegers
      solle vom Gericht ein gesetzlicher Vertreter
      bestimmt werden. "Dieser könnte dann
      beispielsweise in großen Tageszeitungen bekannt
      machen, dass er Anleger gegen Vorstände eines
      bestimmtes Unternehmen vertritt", erläutert
      Baums. Anschließend würde der Vertreter eine
      Klage einreichen. "Er ist eine Art Kläger von Amts
      wegen", erläutert Baums. Das erstrittene Geld
      würde anteilig an diejenigen ausgeschüttet, die
      sich der Klage angeschlossen haben. "Die
      anderen kriegen nichts aus dem gemeinsamen
      Topf und müssten gegebenenfalls selbst vor
      Gericht ziehen."

      Die Chancen für die Umsetzung des Konzepts
      stehen nicht schlecht, auch wenn Baums betont:
      "Beschlüsse dazu wurden noch nicht gefasst."
      Auch aus Regierungskreisen hieß es unterdessen,
      der Schutz der Anleger werde verbessert: "Es
      geht in den Gesprächen um den Schadenersatz
      und wie der ermöglicht werden soll."

      Zur Reichweite einer Haftung sagte Baums: "Es
      muß einen Schadenersatzanspruch geben für alle
      vorsätzlich oder grob fahrlässige falschen
      Informationen zum Kapitalmarkt." Dazu zählen
      auch falsche ad-hoc-Mitteilungen. Wer vorsätzlich
      falsche Informationen verbreite, solle voll haften.
      Mit Blick auf eine Vorschrift zur Haftung von
      Wirtschaftsprüfern sprach Baums von einer
      Obergrenze in Höhe von "fünf bis acht Mio. DM
      pro Fall und Person".

      Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/FTD5BM76XMC.html?nv=cd-divne…
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 18:58:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was ist eigentlich aus der Insideruntersuchung geworden?
      Ist da was bei rausgekommen?
      Oder wurde das Verfahren wieder mal eingestellt,
      weil man nichts nachweisen konnte?
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 12:49:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ niewiedernemax

      Nein, soweit ich weiss, ist da noch nichts bei rausgekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 15:31:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Unglaublich.


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