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    Wie ein Vollprofi die unglaubliche Zukunftschancen von netIPO beschreibt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.04.01 13:48:42 von
    neuester Beitrag 06.04.01 22:27:00 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 06.04.01 13:48:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus "Junge Karriere"
      von Christopher Meyer
      Director CapGemini Ernst&Young Center for business innovation

      Bringen Sie sich doch an die Börse
      In 20 Jahren wird es ganz normal sein, dass gut qualifizierte Menschen Aktien ausgeben auf ihre eigene Arbeitskraft, prophezeien Sie in Ihrem neuen Buch. Und diese Aktien werden auch an Börsen handelbar sein. Was bringt Sie auf diese wilde Idee?
      Die pure Beobachtung. Und so wild ist die Idee gar nicht, denn die Entwicklung dahin hat längst angefangen. Seit es im Internet so viele effizient arbeitende Job-Sites gibt, beginnen immer mehr Menschen, ihre Arbeitskraft als Humankapital zu betrachten und sie auch wie einen Kapitalfaktor zu vermerkten.
      Zum Beispiel gab es im April 1999 auf der internet-Auktionsplattform ebay ein ziemlich ungewöhnliches Angebot: Da suchte ein Team von 16 Mitarbeitern eines größeren Internet Service Providers als Gruppe nach neuen Aufgaben: ein Direktor (200.000 USDollar), zwei Manager (180.000 US-Dollar), drei Chefingenieure (190.000 US-Dollar), fünf Administratoren (150.000 US-Dollar) und so weiter.

      Und wissen Sie, was aus dieser Offerte geworden ist?
      ja, es gab niemand ein Gebot ab. Aber das macht nichts, denn damit war eine Geschäftsidee geboren. Andere folgten dem Beispiel, und kaum einen Monat später rief einer der ursprünglich 16 Angestellten von ebay eine Web-Seite für High-Tech-Experten und Kollektive ins Leben, die den Marktwert ihres Humankapitals testen wollten. Und im Juli 1999 kam dann Monstercom mit seiner Jobversteigerungs-Homepage, dem"Talentmarkt", und berichtete von 100.000 registrierten Anmeldungen in den ersten zwei Monaten.

      Wie deuten Sie diese Entwicklung?
      Daran erkenne ich, dass Menschen beginnen, sich selbst als Vermögenswerte anzusehen. Das ist der erste Schritt einer Entwicklung, die in den nächsten zehn bis 20 Jahren dazu führen wird, dass sich die sehr ineffizienten Arbeitsmärkte in effiziente Humankapitalmärkte umbilden.
      Worin besteht der Unterschied zwischen Arbeitsmärkten und Humankapitalmärkten? Unsere Wirtschaft durchläuft eine Entwicklung von den greifbaren zu den nicht greifbaren Werten. Das begann in den 50er-Jahren, als das Wachstum bei den Dienstleistungen allmählich größer wurde als das des produzierenden Gewerbes. Dann, zwischen den 70erund den 90er-Jahren, erlebten wir, dass sich in der Computerbranche der Schwerpunkt von der Hardware zur Software verlagerte. Und der dritte, immer noch anhaltende Boom ist der Aufstieg des intellektuellen Kapitals zur höchstbewerteten Ressource des Informationszeitalters. Das begann in den 90er-Jahren und wird noch einige Jahrzehnte anhalten. Damit wird aber Arbeitskraft zu einem echten Kapitalfaktor, Humankapital eben.

      Welche Konsequenzen hat es, wenn Arbeitskraft zu Humankapital wird?
      Es wird handelbar wie jede andere Kapitalform auch. Und da die Kapitalmärkte viel effizienter funktionieren als die Arbeitsmärkte, werden sich unweigerlich Finanzmärkte für alle möglichen Formen des Humankapitals entwickeln.

      Das klingt zunächst sehr theoretisch...
      ja, aber im praktischen Leben bedeutet es, dass elektronische Jobmärkte Headhunter und klassische Stellenmärkte unter Druck setzen. Das erleben wir ja schon heute. Und der nächste Schritt wird sein, dass die vertrauten Angebot Nachfrage-Transaktionen wie das "Einstellen" von Mitarbeitern abgelöst werden durch "unter Kontrakt nehmen", weil es immer mehr Menschen geben wird, die als Selbstständige ihr Hurnankapital auf eigenes Risiko vermarkten. 45 Prozent aller Arbeitskräfte in den USA sind heute schon als free agents" tätig.

      Wie ist es zu dieser hohen Quote gekommen? Das begann mit den großen Umstrukturierungen in den US-Unternehmen während der 80er-Jahre, die zu Massenentlassungen führten. Damals kamen viele Menschen zu der Erkenntnis, dass ihre persönliche Lebenskrise in Wahrheit eine unwiederbringliche Chance darstellt. Sie fingen an, selbstständig auf Basis von Werkverträgen zu arbeiten, legten sich ein persönliches Markenzeichen zu und ließen ihren Kurswert durch den freien Markt bestimmen. Der Sektor auf dein US-Arbeitsmarkt, der seitdem am schnellsten wächst, ist die Selbstständigkeit. Aus mehr oder minder freien Stücken erleben immer mehr Personen die Arbeitswelt nicht mehr als Job fürs Leben, sondern als Kette von Entscheidungen im Rahmen ihres Risikomanagements.

      Von selbstständiger Arbeit zum börsennotierten Humankapital ist es aber noch weit. ja, aber auch dafür gibt es schon Beispiele. Mit Hilfe einer New Yorker Investmentbank hat zum Beispiel der britische Rockstar David Bowie 15-jährige Bowie-Bonds im Wert von 55 Millionen US-Dollar aufgelegt. Das heißt, er hat Anleihen aufgenommen auf Gewinne, die er zukünftig erst erwirtschaften wird. Und das Angebot kam an. Die Prudential insurance Company of America hat sich sofort alle Bonds unter den Nagel gerissen.
      Es gibt aber auch viele andere berühmte Menschen, die Geld von Investoren einsammeln, noch bevor sie einen Finger rühren. jim Clark etwa, der Gründerpionier von Silicon Graphics, Netscape und Healtheon, bekommt schon für das Skizzieren eines Geschäftsmodells ansehnliche Kapitalbeteiligungen. Auch Stephen King erhält riesige Vorschüsse auf Romane, deren Niederschrift er vielleicht erst Jahre später in Angriff nimmt.

      Und was ist mit normalen Sterblichen?
      Die Spannweite der Talente, die sich ihren eigenen künftigen Wohlstand verbriefen lassen, wird zunehmen. Gefragte Chirurgen, Wissenschaftler und Staranwälte werden in Kürze ihr Geschick und ihre Zeit vermerkten, wie schon jetzt die Grafikdesigner und Software-Ingenieure auf Monstercom.
      Ich glaube, dass einen frisch gebackenen Harvard-Magister als Börsenofferte nicht viel von einer normalen Einzelhypothek unterscheidet. Zwar schafft nicht jeder Harvardianer den Aufstieg, und deshalb wäre das Risiko zu groß, ihn oder sie alleine marktfähig zu machen. Aber man könnte sich doch vorstellen, dass der gesamte Harvard-Magisterjahrgang 2001 mit seinen summierten Einkommensaussichten an die Börse geht. Oder, noch besser, dass die so genannten "Baker Scholars" - die besten fünf Prozent ihres Jahrgangs zusammen an die Börse gehen. Als Paket dürften sie nicht schlechter bewertet werden als eine Internet-Erstemission.
      Geld gibt es in der Unternehmergemeinde im Überfluss, während Genies Mangelware sind. Wie für alles wird sich auch für Menschen ein Preis austarieren, und es werden sich Wege finden, mit Humankapital zu handeln und zu spekulieren.

      Wie wird denn die Entwicklung in nächster Zeit konkret weitergehen?
      Ich erwarte, dass die Welle in fünf bis zehn Jahren auch hoch bezahlte Freiberufler erfasst. Dann werden die besten und intelligentesten Geistesarbeiter am Markt teilnehmen. Und in zehn bis 15 Jahren haben wir sicher einen Nasdaq-ähnlichen Markt, der persönlichkeitsgestützte Instrumente austauscht. Die Finanzdienstleistungsbranche wird dann Investmentfonds mit unbeschränkter Emissionshöhe schaffen, um menschengestützte Wertpapiere zu halten.
      Die Bewerbungsunterlagen und Lebensläufe von heute werden sich dann auf eine Erklärung zu den Aktiva und Verbindlichkeiten unseres Humankapitals beschränken.

      Und wie wird unser Leben als wandelnde Bilanz dann aussehen?
      Vielleicht wird uns unser Wecker schon in aller Herrgottsfrühe mitteilen, dass Gen-Ingenieure zwei Punkte gestiegen sind, während Unterhalter anderthalb runtergehen, und uns gleich unseren Tickerpreis mitteilen: Sie haben über Nacht 50 Hundertstel verloren sofort aufstehen!" -
      DAs Gespräch FÜhRTE ANNETTE EICKER

      4 - 2 0 01 jungekarriere 9

      ...ich halte diese Vision für äusserst realistisch und glaube, dass dies bereits in 4-5 Jahren der FAll sein wird
      :D
      ausserdem ist das netzwerk wallstreet-online mit Sicherheit
      weit mehr wert, als onvista und somit ist netIPO

      MINDESTENS 25 €uro pro Aktie wert eher weit mehr

      das was kursmäßig abläuft ist von Manipulationen gekennzeichnet und spiegelt in keinster Weise die
      immensen ZukunftsCHANCEN von netIPO wieder.
      Von 150€ auf 4,40€...wer jetzt nicht aus Anlagegesichtspunkten einsteigt, dem ist nicht mehr
      zu helfen :)

      Gruss an CKammler und mcboerse
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 14:21:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      netIPO ist für meine Einschätzung ein Pleitekanditat.
      Das Bürschchen das den Krampf da runterrotz hat offen-
      bar Probleme mit der Einschätzung seiner Lebensumgebung.

      Es ist schon interresant was für Witzfiguren heute über
      die Zukunft philisophieren.

      Jeden Tag verhungern 40000 Kinder. Pro Woche 280000.

      Wir sollten alle Aktien auf unsere Arbeitskraft ausgeben.
      Ich trage jetzt den Müll runter, also da wir mein Kurs
      ja wieder mächtig anziehen.

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:26:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schmeissfliege..... na ja , no comment !

      MangoJo,
      Du hast Post !

      Ckammler
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 22:27:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      @schmeissfliege
      immer wieder traurig, was für deprimierende und dumpfe
      Kommentare hier abgegeben werden.
      Da macht sich ein Visionär (nicht Brueller) :(
      einmal echt Gedanken, wie die ZUKUNFT (ja es gibt sie!!!)
      aussieht und dann kommen immer wieder diese altbackenen
      schwachsinnigen Kommentare.

      Langsam kotzt mich diese verschissene Niveau mit diesen
      ganzen verpampten Kleingeistern in diesem einst noch
      erträglichen Board an.
      Ständig lebt man mit der Angst auf ein freundliches Posting
      eine flache falsche und nichtssagende Antwort zu erhalten.
      Mutlos-dümmlich und ohne Gefühl für denjenigen,
      der sich DIE M Ü H E gemacht hat, etwas sachliches zur
      Diskussion zu stellen.

      ICH habe es satt :(
      eigentlich dachte ich immer w-o wäre eine großartige Sache!
      Inzwischen scheint es zu einem Müllhaufen von seelisch
      pervertierten zu verkommen.


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