Xerox gesteht Buchungsfehler ein - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 08.06.01 23:05:57 von
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Der Hersteller von Kopiergeräten Xerox muss einen peinlichen Buchhaltungsfehler eingestehen. Der Konzern, der zurzeit von US-Behörden unter die Lupe genommen wird, hat nach eigenen Angaben im Zusammenhang mit seinen Geschäften in Mexico einige Regeln des US-Buchungsstandards GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) falsch angewendet. Gleichzeitig bekräftigt der Konzern aber, dass man auf keinen Fall fiktive Transaktionen verbucht habe.
Xerox hat zudem die Zeiträume, in denen man die Abschreibung für die erfolgten Fehler und Unregelmäßigkeiten tätigen will, angepasst. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben nun die Bilanzen des Konzerns für die vergangenen drei Jahre als korrekt attestiert, so das Unternehmen weiter.
Die notwendigen Anpassungen in de Bilanzen führen dazu, dass Xerox’ Eigenkapital zum 31. Dezember 2000 um 137 Mio.$ sinkt und der Netto-Sachwert um 76 Mio.$ zurückgeht. Die Anpassungen des Umsatzes für 1998 bis 2000 waren Xerox zufolge unbedeutend. 2000 stieg aus diesen Gründen das Netto-Einkommen um 127 Mio.$ und im 1. Quartal 2001 um 50 Mio.$. Xerox warnt allerdings, dass auf diesem Niveau 2001 keine weiteren Abgleichungen erfolgen werden.
Die Xerox-Aktie gewinnt derzeit 9,1% auf 9,85$.
Xerox Kurspotenzial
M.M.Warburg & CO
Seit dem doppelten Boden im Aktienkursverlauf der Xerox-Aktie (WKN 853906) bei 4,25 US-Dollar und 4,75 US-Dollar im Dezember 2000 und April 2001 konnte der antizyklische Investor sein Kapital bereits mehr als verdoppeln, berichtet der technische Analyst Holger Struck von M.M. Warburg & Co.
Auch wenn die gestern veröffentlichte Unternehmensberichterstattung „interpretationsbedürftig“ erscheine, gehe es bei diesem Unternehmen unabhängig von einer Quartalszahl um eine mögliche Turnaround-Situation. Der Aktienkurs komme von einem Hoch bei 63,8 US-Dollar im Jahre 1999, und bei gelingendem (oder von den Marktteilnehmern antizipierten) Turnaround sollte man – insbesondere aus markttechnischer Sicht – nicht allzu phantasielos bezüglich des nächsten Kursziels sein.
Das noch offene Gap (Kurslücke) bei 14,87 US-Dollar sollte nach Überwindung des eingezeichneten Zwischenhochs bei 11,37 US-Dollar und des Abwärtstrends von Juli 1999 (aktuell bei 12,2 US-Dollar) zur Schließung anstehen.
Die sich aus dieser Erwartung ergebende Kurszielindikation von weiteren + 50% wird auch aus der W-Umkehrformation bestätigt, deren rechnerisches Kursziel nach Überwindung der 10-US-Dollar-Marke ebenfalls 15 US-Dollar beträgt, so der Analysten von M.M. Warburg & Co.
WASHINGTON -- Paul Allaire, Xerox Corp.`s chairman and chief executive, received a salary of about $1.13 million and a $121,875 bonus in 2000, according to a filing with the Securities and Exchange Commission on Friday.
Mr. Allaire was also awarded restricted stock in 2000 valued at about $2.7 million and 450,000 stock options, the company said in the SEC filing. Those options, with exercise prices ranging from $21.78 to $27 a share, are valued at almost $7 million if Xerox`s (XRX) stock price rises 5% annually during the option term.
Other annual compensation for Mr. Allaire in 2000 totaled $162,881, according to the filing.
In 1999, Mr. Allaire`s total compensation was about $1.1 million. He also was awarded 54,764 stock options.
Mr. Allaire, 62 years old, joined Xerox in 1966. He stepped down as CEO in April 1999, but returned to the position in May 2000 following the resignation of Richard Thoman.
The company paid Mr. Thoman a $326,087 salary and a $487,500 bonus in 2000, according to the 10-K filing. In 1999, Mr. Thoman received a $900,000 salary and no bonus.
Xerox, based in Stamford, Conn., develops and makes desktop copiers, printing systems and software.
- Write to Dan Lowrey, Dow Jones Newswires, at dan.lowrey@dowjones.com