"Förtsch-Werte": Auffällige Kursparallelen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.01 12:23:43 von
neuester Beitrag 20.06.01 13:53:29 von
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0,6200 | -31,11 | |
30,00 | -41,18 |
In den letzten Tagen viel mir eine auffällige Underperformance der Werte mit starker Gewichtung in den Förtsch-Fonds auf:
D.Logistics
Medigene
ACG
Thiel Logistik
Bei allen Werten waren und sind größere Verkaufsorders im Markt. D.Logistics waren jeweils mit 6-8% in den DAC-Fonds gewichtet. ACG wurde stark von den Förtschpublikationen gepusht (vor allem NeuerMarktInside). Außerdem hat sich Förtsch in jüngster Zeit eine größere Position an Thiel zusammengekauft. Ein Blick auf NeuerMarktInside-"Empfehlungen" und den "Aktionär" sowie auf die Themen diverser Telefonhotlines lässt schnell die Werte mit hohem "Förtsch-Anteil" erkennen:
Funkwerk
Umweltkontor
Solarworld
Morphosys
Microlog Logistik
Plambeck
Bei diesen Werten befürchte ich ein hohes Rückschlagpotential in den nächsten Wochen...
D.Logistics
Medigene
ACG
Thiel Logistik
Bei allen Werten waren und sind größere Verkaufsorders im Markt. D.Logistics waren jeweils mit 6-8% in den DAC-Fonds gewichtet. ACG wurde stark von den Förtschpublikationen gepusht (vor allem NeuerMarktInside). Außerdem hat sich Förtsch in jüngster Zeit eine größere Position an Thiel zusammengekauft. Ein Blick auf NeuerMarktInside-"Empfehlungen" und den "Aktionär" sowie auf die Themen diverser Telefonhotlines lässt schnell die Werte mit hohem "Förtsch-Anteil" erkennen:
Funkwerk
Umweltkontor
Solarworld
Morphosys
Microlog Logistik
Plambeck
Bei diesen Werten befürchte ich ein hohes Rückschlagpotential in den nächsten Wochen...
Jaja der B.F. ist schon ein
Wer auf Förtsch hört, handelt nach dem Grundsatz:
MILLIONEN FLIEGEN KOENNEN NICHT IRREN.
SCHEISSE MUSS SCHMECKEN.
MILLIONEN FLIEGEN KOENNEN NICHT IRREN.
SCHEISSE MUSS SCHMECKEN.
Schaut euch lieber WKN 662070 an.
Wert mit Substanz und charttechnisch interessant.
Gehört zu den Top20 am NM was Geldverdienen angeht - liegt in der Bewertung an ca. 300ster Stelle.
So long Fishey
Wert mit Substanz und charttechnisch interessant.
Gehört zu den Top20 am NM was Geldverdienen angeht - liegt in der Bewertung an ca. 300ster Stelle.
So long Fishey
Ein weiterer Wert...Pixelnet...
Ein weiterer Förtsch-Liebling:
SZ Testsysteme heute einer der Tagesverlierer
SZ Testsysteme heute einer der Tagesverlierer
am besten gefällt mir aber fogendes:
DER AKTIONÄR
Juniper Networks kaufen Datum: 06.06.2001
Die Analysten der Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ empfehlen Anlegern die Aktien von Juniper Networks (WKN 923889) zu kaufen. Die allgemeine Schwäche im High-Tech-Sektor sei jedoch auch nicht an diesem Wert spurlos vorbei gegangen. Daher sei der Titel auch schon einmal durch den Stopkurs der Experten gefallen. Da aber die Analysten von Der Aktionär weiterhin positiv für Juniper Networks gestimmt sind, empfehlen sie den Titel erneut zum Kauf. Zwar sei kurzfristig auch noch einmal ein Abrutschen ds Kurses bis auf 45 Euro möglich, eine baldige Trendwende sollte aber folgen. Daher empfehlen die Analysten der Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ in diesen Titel zu investieren.
Quelle: AKTIENCHECK
und dann am 08. juni: - 20 %!!!
förtsch forever!
grüße
thomas
DER AKTIONÄR
Juniper Networks kaufen Datum: 06.06.2001
Die Analysten der Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ empfehlen Anlegern die Aktien von Juniper Networks (WKN 923889) zu kaufen. Die allgemeine Schwäche im High-Tech-Sektor sei jedoch auch nicht an diesem Wert spurlos vorbei gegangen. Daher sei der Titel auch schon einmal durch den Stopkurs der Experten gefallen. Da aber die Analysten von Der Aktionär weiterhin positiv für Juniper Networks gestimmt sind, empfehlen sie den Titel erneut zum Kauf. Zwar sei kurzfristig auch noch einmal ein Abrutschen ds Kurses bis auf 45 Euro möglich, eine baldige Trendwende sollte aber folgen. Daher empfehlen die Analysten der Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ in diesen Titel zu investieren.
Quelle: AKTIENCHECK
und dann am 08. juni: - 20 %!!!
förtsch forever!
grüße
thomas
Vielleicht hätte B.F. sich mal JNPR unter Bewertungsgesichtpunkten angesehen.
Dann wäre nicht so eine uneingeschränkte Kaufempfehlung herausgekommen.
Ähnlich ging es B.F. mal mit CMRC : alle paar Monate empfohlen und alle paar Monate
hat sich der Kurs wieder halbiert. Ähnlich geht es jetzt mit JNPR. Ist jetzt eine
seiner Dauerempfehlungen, da er der Meinung ist, dass Routerhersteller scheinbar
unbegrenztes Wachstum haben.
Dann wäre nicht so eine uneingeschränkte Kaufempfehlung herausgekommen.
Ähnlich ging es B.F. mal mit CMRC : alle paar Monate empfohlen und alle paar Monate
hat sich der Kurs wieder halbiert. Ähnlich geht es jetzt mit JNPR. Ist jetzt eine
seiner Dauerempfehlungen, da er der Meinung ist, dass Routerhersteller scheinbar
unbegrenztes Wachstum haben.
Können diese Augen lügen?
können käfer ewig leben???
eindeutig zweideutig...
eindeutig zweideutig...
Ein weiterer Förtsch-Wert ist auch Cancom...
Berlin - Untergangsstimmung am Neuen Markt. Selbst die Rallye bei Technologiewerten am Dienstag ging am Neuen Markt vorbei. Schlimmer noch: Derzeit fallen einst hochgelobte Werte wie Steine in die Tiefe. Ob D.Logistics, Comroad, Mühl, Morphosys oder Heyde - viele Blue-Chips notieren inzwischen in Nähe des Allzeittiefs. Und auffällig - die Umsätze bei der Verkaufswelle zogen an. Schon machen in Frankfurt Gerüchte die Runde, erneut würde ein Neuer-Markt-Fonds seine Stücke systematisch auf den Markt werfen. Nach dem spektakulären Rausschmiss von Mr. Neuer Markt, Kurt Ochner, liegen die Nerven blank.
"Nachdem die Ochner-Geschichte einige Werte schwer beutelte, könnte ein weiterer Fondsabgang ein Erdbeben auslösen", so ein Händler. Die Gerüchte wissen auch schon, wen es dieses Mal angeblich erwischen soll: Bernd Förtsch, Berater bei insgesamt elf Universal- und Hauck & Aufhäuser-Fonds. Mehrere Indizien sprechen dafür: Just die Lieblingswerte des Kulmbachers werden systematisch ausgebombt. Morphosys oder D.Logistics etwa verloren zuletzt über 40 Prozent, während der Nemax nur halb so stark einbrach. Seit einigen Wochen ist außerdem die Werbung für Förtsch-Fonds weitgehend eingestellt worden. Und einige Aufpasser der Fondsgesellschaften wurden dem Berater zur Seite gestellt. Doch von den Beteiligten kommen deutliche Dementis. "Unser Verhältnis ist optimal. Unsere Zusammenarbeit hat sich sogar gefestigt", sagt Bernd Förtsch. Und Michael Wolf von Universal bestätigt: "Wir haben die Expertise von Bernd Förtsch als profundem Marktkenner zu schätzen gelernt. Warum sollten wir diese aufgeben?"
Ein Grund könnte die Kursentwicklung der Förtsch-Fonds sein: Das Platzen der Biotech-Blase schlug voll ins Kontor: Das Flaggschiff DAC Fonds UI, in dem 350 Mio. Euro stecken, hat seit Jahresbeginn 48,4 Prozent verloren. Der Neue-Markt-Fonds brach sogar um 57 Prozent ein, während das Wachstumssegment nur gut ein Drittel einbüßte. Solch eine Performance kannte man bis dato nicht von Bernd Förtsch - mit dem DAC-UI gelang ihm sogar ein Weltrekord: Innerhalb von drei Jahren legte sein Fonds fast 700 Prozent zu. In einem Atemzug wurde er wie Kurt Ochner als Meisterspekulant gefeiert.
Doch die Zeiten haben sich geändert: Kritiker sehen Parallelen zwischen Ochner und Förtsch. Beide spielten mit Vorliebe in marktengen Werte, die sie durch ihre eigenen Käufe in die Höhe trieben. Ein Geschäft, dass in steigenden Märkten blendend funktioniert, aber in der Baisse zum Verhängnis wird. So kaufte Förtsch beispielsweise acht Prozent des IT-Anbieters OAR Consulting - der Kurs explodierte daraufhin bis auf 80 Euro. Inzwischen ist das Unternehmen am Rande der Pleite, das Papier nur noch ein Pennystock. Förtsch räumt Fehler ein: "Zehn bis 15 Prozent meiner Aktien sind derzeit illiquide."
Doch Förtsch hat noch ein anderes Problem. Auch das Trommeln in den Medien funktioniert nicht mehr. Noch vor wenigen Monaten hingen viele Investoren an den Lippen ihrer Gurus Ochner oder Förtsch. Was sie empfahlen, kauften die Privatanleger blind. So empfahl Förtsch Anfang 2000 seinen Fondswert Morphosys mit einem Kursziel von 1000 Euro. Daraufhin verdreifachte sich die Aktie binnen Tagen auf 350 Euro - inzwischen hat sich das Papier wieder gesiebtelt. Ein zusätzliches Auditorium besaß Förtsch in den 80 000 Abonnenten des "Aktionär", bei dem er Chefredakteur ist.
Doch noch hat der Kulmbacher eine treue Fangemeinde: So sind die Rückflüsse seiner Fonds mit 50 Mio. Euro überschaubar, der Rückgang des gesamten Fondsvolumens von 2,5 Mrd. auf 1,5 Mrd. vor allem auf die Kursverluste zurückzuführen. Doch sein weiteres Schicksal wird vermutlich vom schnellen Erfolg oder Misserfolgs abhängen. Förtsch selbst gibt sich optimistisch. "Ab Juli geht es wieder aufwärts." Doch auch er schränkt ein: "Nur 50 Werte sind gut, der Rest ist Schrott."
"Nachdem die Ochner-Geschichte einige Werte schwer beutelte, könnte ein weiterer Fondsabgang ein Erdbeben auslösen", so ein Händler. Die Gerüchte wissen auch schon, wen es dieses Mal angeblich erwischen soll: Bernd Förtsch, Berater bei insgesamt elf Universal- und Hauck & Aufhäuser-Fonds. Mehrere Indizien sprechen dafür: Just die Lieblingswerte des Kulmbachers werden systematisch ausgebombt. Morphosys oder D.Logistics etwa verloren zuletzt über 40 Prozent, während der Nemax nur halb so stark einbrach. Seit einigen Wochen ist außerdem die Werbung für Förtsch-Fonds weitgehend eingestellt worden. Und einige Aufpasser der Fondsgesellschaften wurden dem Berater zur Seite gestellt. Doch von den Beteiligten kommen deutliche Dementis. "Unser Verhältnis ist optimal. Unsere Zusammenarbeit hat sich sogar gefestigt", sagt Bernd Förtsch. Und Michael Wolf von Universal bestätigt: "Wir haben die Expertise von Bernd Förtsch als profundem Marktkenner zu schätzen gelernt. Warum sollten wir diese aufgeben?"
Ein Grund könnte die Kursentwicklung der Förtsch-Fonds sein: Das Platzen der Biotech-Blase schlug voll ins Kontor: Das Flaggschiff DAC Fonds UI, in dem 350 Mio. Euro stecken, hat seit Jahresbeginn 48,4 Prozent verloren. Der Neue-Markt-Fonds brach sogar um 57 Prozent ein, während das Wachstumssegment nur gut ein Drittel einbüßte. Solch eine Performance kannte man bis dato nicht von Bernd Förtsch - mit dem DAC-UI gelang ihm sogar ein Weltrekord: Innerhalb von drei Jahren legte sein Fonds fast 700 Prozent zu. In einem Atemzug wurde er wie Kurt Ochner als Meisterspekulant gefeiert.
Doch die Zeiten haben sich geändert: Kritiker sehen Parallelen zwischen Ochner und Förtsch. Beide spielten mit Vorliebe in marktengen Werte, die sie durch ihre eigenen Käufe in die Höhe trieben. Ein Geschäft, dass in steigenden Märkten blendend funktioniert, aber in der Baisse zum Verhängnis wird. So kaufte Förtsch beispielsweise acht Prozent des IT-Anbieters OAR Consulting - der Kurs explodierte daraufhin bis auf 80 Euro. Inzwischen ist das Unternehmen am Rande der Pleite, das Papier nur noch ein Pennystock. Förtsch räumt Fehler ein: "Zehn bis 15 Prozent meiner Aktien sind derzeit illiquide."
Doch Förtsch hat noch ein anderes Problem. Auch das Trommeln in den Medien funktioniert nicht mehr. Noch vor wenigen Monaten hingen viele Investoren an den Lippen ihrer Gurus Ochner oder Förtsch. Was sie empfahlen, kauften die Privatanleger blind. So empfahl Förtsch Anfang 2000 seinen Fondswert Morphosys mit einem Kursziel von 1000 Euro. Daraufhin verdreifachte sich die Aktie binnen Tagen auf 350 Euro - inzwischen hat sich das Papier wieder gesiebtelt. Ein zusätzliches Auditorium besaß Förtsch in den 80 000 Abonnenten des "Aktionär", bei dem er Chefredakteur ist.
Doch noch hat der Kulmbacher eine treue Fangemeinde: So sind die Rückflüsse seiner Fonds mit 50 Mio. Euro überschaubar, der Rückgang des gesamten Fondsvolumens von 2,5 Mrd. auf 1,5 Mrd. vor allem auf die Kursverluste zurückzuführen. Doch sein weiteres Schicksal wird vermutlich vom schnellen Erfolg oder Misserfolgs abhängen. Förtsch selbst gibt sich optimistisch. "Ab Juli geht es wieder aufwärts." Doch auch er schränkt ein: "Nur 50 Werte sind gut, der Rest ist Schrott."
Tja das ist doch die gewünschte Verkaufspanik!!!!!
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