WARENSTROM: WAS SOLL DAS ? ? ? - 500 Beiträge pro Seite

[bonAPART]

Hallo Leute,

glaubt Ihr eigentlich, dass man dem Vorstand ODER der Venture Cap (die den Emissionsprospekt verantworten) irgendwie wegen Prospekthaftung oder Vortäuschung falscher Tatsachen gerichtlich an den Kragen kann ?

Ich habe mal einiges recherchiert:

1. Schaut Euch mal www.boystoys.de an, die gehören laut Emissionsprospekt zu der Warenstrom AG. Umsatzbeitrag soll im Jahr 2000 bei 200.000 DM liegen.
Lachhaft, wie ich finde.

Skandalös finde ich auch, dass die Namensrechte an der www.warenstrom.de und www.boystoys.de nicht mehr bei der AG liegen !

Was soll das ? Werden die Aktionäre jetzt schon richtig dreist enteignet und letzte Werte innerhalb der Familie Siebert verteilt ?

Domainname: warenstrom.de
Domaininhaber: Bruno Siebert
Am Kempeshof 28
D-50354 Huerth
Germany
Administrativer Ansprechpartner: BS2940-RIPE
Technischer Ansprechpartner: UW42-RIPE
Zonenverwalter: UW42-RIPE
Nameserver: krake.wse.de
Nameserver: ns.sne.de
Status: konnektiert
Letzte Aktualisierung: Dienstag, 22. August 2000
Stand Datenbank: Donnerstag, 14. Juni 2001

Domainname: boystoys.de
Domaininhaber: Bruno Siebert
Am Kempeshof 28
D-50354 Huerth
Germany
Administrativer Ansprechpartner: BS2940-RIPE
Technischer Ansprechpartner: UW42-RIPE
Zonenverwalter: UW42-RIPE
Nameserver: krake.wse.de
Nameserver: ns.sne.de
Status: konnektiert
Letzte Aktualisierung: Dienstag, 5. Oktober 1999
Stand Datenbank: Donnerstag, 14. Juni 2001

[Qnibert]

@bonAPART:

Woher ist denn die Info, daß die Namensrechte nicht bei der
Warenstrom AG liegen ?

Schließt Du das daraus, daß die Domains nicht auf die AG
registriert sind ?


Bye, Q

[bonAPART]

@Qnibert:

GENAU DAS !

Die Info kannst Du dir selbst unter www.denic.de holen.

bonAPART

[Qnibert]

Das hat aber mit dem Namensrecht relativ wenig zu tun.
Das Namensrecht hat eindeutig die AG, es ist natürlich
nicht sehr professionell von den Verantwortlichen bei der
AG, als Inhaber eine Person und nicht die AG selbst
anzugeben.


Bye, Q

[Ruddel2001]

Hier ein interessanter Artikel von more-ipo.de:


>>> "Robin Hood" in Share-Wood-Forest
Der Kauf von Aktien ist bei Aktionären fast schon out. Und zur Verlustprävention bleiben viele heute lieber auf ihren abgestürzten Papierfliegern sitzen, als diese zu verkaufen. Irgendwie ist die Luft raus aus dem Aktienhandel, scheint es. Einstige Managervisionen hatten sich in Luftschlösser verwandelt und waren vor den völlig illusionierten Aktionären wie Seifenblasen noch ein Weilchen herumgeschwebt und schließlich spritzend zerplatzt. - Paff.
Die Trauer währt allerdings nicht lange. Zeit ist Geld. Aktionäre haben ein neues Hobby gefunden, das sie jetzt mit ähnlicher Leidenschaft verfolgen, wie den Kauf der vermeintlichen Überflieger vor gut einem Jahr. Sie ziehen vor den Kadi. Gegen Manager, die sie ihrer Ansicht nach gelinkt und um ihr schwer verdientes Geld gebracht haben. So wie sie einst ihre Augen nicht vom NEMAX-Index wenden konnten, blicken geprellte Aktionäre jetzt gespannt nach Augsburg.
Seit wenigen Wochen läuft dort der Prozess gegen die Vorstände von Infomatec. "Und die Aussichten der Kläger stehen nicht schlecht", urteilt der SPIEGEL. Erstmals habe ein Richter das Vermögen der Vorstände eingefroren und der Klage Chancen eingeräumt. Viele Meldungen, die das High-Tech-Unternehmen veröffentlicht hatte, hält dieser Richter für falsch. Die beiden Vorstände Gerhard Harlos und Alexander Häfele sitzen in U-Haft.
Kein Einzelfall. EM.TV erwirtschaftete etwa entgegen angekündigter Gewinne 2,6 Milliarden Mark Verlust. Der Chef Thomas Haffa verkaufte eigene Aktien und verschwieg in einem Börsenprospekt wesentliche Details über den Kauf der Formel 1. Metabox veröffentlichte Meldungen von Aufträgen, die es nicht gab. Selbst schwere DAX-Werte wie DaimlerChrysler haben ihre Aktionäre hingehalten. So deklarierte DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp den Zusammenschluss von Daimler Benz und Chrysler lange Zeit als "Fusion unter Gleichen". Es war aber schlicht und einfach eine Übernahme. Was Doping im Sport ist, sind Lug und Trug an der Börse.
Rechtsanwälte haben Hochkonjunktur, "Denn was den Schutz von Aktionären angeht, ist Deutschland ein Entwicklungsland", schreibt das Nachrichtenmagazin der SPIEGEL. Der Münchner Rechtsanwalt Klaus Rotter hat sich der Urbarmachung des verfilzten Aktiendschungels verschrieben. Vor drei Jahren hat er eine Anlegerkanzlei gegründet. Heute beschäftigt er drei Juristen, betreut 2.500 Klienten und hat sich mit 25 Unternehmen angelegt. Dem SIEGEL verriet der 35-jährige Münchner, er sehe sich als "Robin Hood der Kleinaktionäre" und "Gegner der Unternehmen". Die Veröffentlichung falscher Prognosen ist für ihn "vergleichbar mit Geldfälschung". Mit einem Unterschied: Unternehmen haften nicht für Falschmeldungen gegenüber ihren Aktionären. Wer Geld fälscht sitzt - mindestens zwei Jahre. Im Fall Infomatec - hier wird der Kläger von Rotter betreut - ist der Münchner zuversichtlich.

den ganzen Artikel lesen Sie unter: http://more-IPO.de/MEHR.sql?NID=17069&IPOID=

[Brokerhajo]

Hallo Leute

mal eine Frage wann kommt die Einbuchung der KE.
Ist echt eine Katastrophe diese vorbörsliche Beteiligung!


gruß Brokerhajo

[Qnibert]

Interessanter finde ich die Frage, od die KE schon ins HR
eingetragen wurde. Laut Zeichnungsschein sollte das bis
zum 30.6. passieren, oder ?


Bye, Q

[Brokerhajo]

Hallo Leute gibts was neues bei diesem Unternehmen?
Wer hat die Aktien eingebucht bekommen?

Gruß

[clean money]

@Brokerhajo:

Der war echt SPITZE