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    LYCOS EUROP eine PERLE sucht seines Gleichen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.01 01:21:41 von
    neuester Beitrag 24.07.01 16:05:04 von
    Beiträge: 5
    ID: 442.120
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      Avatar
      schrieb am 21.07.01 01:21:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie kann man diese Perle so dermaßen absaufen lassen
      Von 24E auf 0,64E runter.
      Das sind 97,3% höhen bez. Tiefenunterschied.

      Lycos ist vom suchen DIE SEITE
      SMS kostenlos
      SPORT
      und
      und
      und

      NICHT MEHR zu verstehen

      ich bin SPRACHLOS -kopschüttel-

      aktuell wieder auf sagenhafte 0,79E berappelt

      mfg
      CASH

      P.S.
      Lycos E ist nicht auf der Liste der PENNY STOCKS
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 01:36:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Marktkapitalisierung ca. 350.0000.00 DM - nicht soo wenig...
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 08:17:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      @baehrs
      Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt 0,79 * 338Mio = 267Mio. Wir wollen doch genau bleiben.

      @cash
      Dass LE mit 24 Euro an die Börse gekommen ist, heißt gar nichts außer, dass den gutgläubigen (blauäugigen) Anlegern das Geld aus der Tasche gezogen worden ist.

      Ich hoffe, dass die ISP im Zuge der weiteren Kommerzialisierung des Internets gute Geschäfte machen und im Vergleich mit den anderen Unternehmen (t-online, aol, yahoo, web.de,freenet,...) ist Lycos sicher das günstigste.

      gruß, b-i-m
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 10:43:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir verfeinern unser Geschäftsmodell

      Christoph Mohn über seine Arbeit bei Lycos Europe, die Börse und sein Verhältnis zu Bertelsmann
      Eigentlich sollte Christoph Mohn vor vier Jahren einen Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzenden für Lycos Europe suchen. Am Ende übernahm er die Aufgabe selbst. Seitdem ist die Internetfirma, deren Hauptsitz in Nachbarschaft zu Bertelsmann in Gütersloh liegt, vor allem durch Zukäufe gewachsen. Trotzdem ist der Kurs der börsennotierten Firma auf "Pennyniveau" gesunken. Wir sprachen darüber mit Christoph Mohn.

      Fürchten Sie, auf Grund der neuen Regeln am Neuen Markt ausgeschlossen zu werden?
      Das befürchten wir nicht. Die Regeln beziehen sich nur auf Unternehmen, deren Marktkapitalisierung unter 20 Millionen Euro liegt, Lycos Europe hat derzeit einen Aktienwert von 270 Millionen Euro. Wir sind also weit von einem Ausschluss entfernt.

      Sind Sie von dem jetzigen Kurs enttäuscht oder haben Sie den Sturz erwartet?
      Eine Konsolidierung war zu erwarten. Aber dass sie so stark ausfallen und so enorme Auswirkungen auf den Kurs haben würde, das war sicher nicht vorherzusehen. Wir sind um über 80 Prozent eingebrochen seit dem letzten Jahr.

      Sie haben gesagt, im Internet kann man allein mit Inhalten kein Geld verdienen. Was bedeutet das zum Beispiel für die durch Lycos übernommene Netzeitung, die ja Inhalte anbietet und allein von Werbung lebt?
      Die Netzeitung ist in Deutschland wahrscheinlich das führende Newsprodukt im Internet. Man wird sie von Zeit zu Zeit evaluieren. Dabei muss man aber auch sehen, dass sie nicht nur Kosten, sondern auch Kunden und Image bringt. Ich benutze sie jeden Tag ein paar Mal. Die Kategorie News ist eben interessant. Wenn wir aber in andere Bereiche gehen würden, etwa Entertainment oder Sport, dann wäre das schwer nur mit Onlinewerbung zu refinanzieren.
      Weil sich Online-Werbung allein nicht rechnet, versucht Lycos, anderen Unternehmen Dienstleistungen zu verkaufen und damit Geld zu verdienen.
      Bei den Unternehmensportalen, die wir anbieten, sind nicht mehr Inhalte unser Schwerpunkt. Wir verkaufen die Technologie samt Personalisierung. Jemand in der Rechtsabteilung bekommt zum Beispiel ein auf ihn zugeschnittenes Intranet; und zwar ein anderes als jemand in der Marketingabteilung. Auch innerhalb der Marketingabteilung können wir das noch mal runterbrechen, weil ein Mitarbeiter der Abteilung seine eigenen Themen im Intranet noch mal einstellen kann. Diese Technologien können wir relativ preiswert zur Verfügung stellen. Wenn wir ein paar Hunderttausend Unternehmensnutzer auf unseren Rechner draufpacken, merken wir das gar nicht.

      Wie viel wollen Sie damit verdienen?
      Wenn das einigermaßen erfolgreich ist, kann das sicherlich zehn Prozent unseres Umsatzes ausmachen. Oder mehr. Wir müssen dieses Geschäft erstmal aufbauen. Wir werden die Millionen nicht innerhalb des nächsten Jahres verdienen, aber innerhalb der nächsten zwei Jahre kann das schon eine gute Umsatzquelle für uns werden.

      Richtet sich Lycos damit neu aus?
      Wir verfeinern unser Geschäftsmodell. Die Abhängigkeit von reinen Werbeumsätzen wollen wir zurückfahren. Wir haben ja zwei große Vorzüge: Eine große Nutzerbasis von rund 25 Millionen Kunden in Europa und eine sehr hochwertige Technologie. Damit sind wir nicht nur auf reine Werbeumsätze angewiesen. Wir können versuchen, mit unseren Kunden mehr E-Commerce-Geschäfte zu machen, also mehr Umsatz pro Kunde, indem wir selber E-Commerce betreiben. Wir bieten allerdings nur Dienstleistungen an, wir wollen nicht selber verkaufen. Das läuft auch sehr gut. Wir haben das in ein paar Ländern angefangen, Deutschland kommt noch. Das ist ein sehr Erfolg versprechendes Geschäft.

      Müssen Sie nicht Angst vor einer Übernahme haben, jetzt, wo der Kurs so niedrig ist?
      Natürlich könnte einer kommen und sagen, ich biete 15 Euro pro Aktie, dann würden die Gesellschafter Terra Lycos oder Bertelsmann vielleicht überlegen. Aber das erwarte ich nicht. Unsere Hauptsorge ist, den Kurs wieder nach oben zu bringen. Nicht so sehr wegen der Hauptaktionäre, für die ist das nicht so dramatisch. Aber die freien Aktionäre und Mitarbeiter können nicht wirklich mit der Welt und dem Aktienwert zufrieden sein.
      Bertelsmann wird sich zur Börsenreife in zwei Jahren einen ganz anderen Kurs und ein Ergebnis ohne Verluste wünschen.
      Der Kurs spielt nur eine Rolle wenn man verkaufen will. Aber unser Betriebsergebnis spielt eine Rolle für uns und unsere Gesellschafter. Wir haben zwar noch Reserven, eine Firma zu kaufen. Aber tendenziell wollen wir die Verluste zurücknehmen.

      Wie nahe stehen Sie Bertelsmann? Wie sind Sie Chef von Lycos geworden?
      Der Aufbau von Lycos war mein Projekt, als ich noch bei Bertelsmann war. Daher baten mich die Gesellschafter, den Chefposten zu übernehmen.

      Und nun heißt es, der junge Mohn verbrennt das Geld seines Vaters.
      Ich bin nicht Vorstandsvorsitzender auf Grund meines Namens. Terra Lycos hat mich damals vorgeschlagen, die waren mit mir sehr zufrieden. Wenn die Gesellschafter mir nicht vertrauten, wäre ich längst weg. Die vertrauen meinem Geschäftsmodell. Terra Lycos hat kein Geld zu verschenken. Bertelsmann auch nicht.

      Werden Sie zu Bertelsmann zurückgehen?
      Was ich die nächsten 30 Jahre mache, das kann man nicht planen. Aber in den nächsten zwei Jahren oder mehr möchte ich weiter Lycos machen. Wir sind aus einer nachgelagerten Position 1997 gestartet, und haben alle überholt. In der Anzahl der Nutzer sind wir Marktführer in Europa. Das erste Etappenziel ist erreicht. Nur das zweite Ziel ist noch nicht: Es hilft ja alles nichts, wenn wir nicht profitabel sind.

      Kam bei Bertelsmann im Zuge der Börsenpläne nicht der Gedanke auf, mehr Befugnisse bei Lycos zu wollen, auch bestimmen zu können?
      Nein, das war noch nie ein Thema. Hier hat man ja zwei paritätische Gesellschafter, von denen beide was mitbringen. Bertelsmann hat Medienerfahrung. Terra Lycos bringt Technik und weltweites Marktverständnis mit. Beide helfen, erfolgreich im Markt zu agieren. Wenn der eine sagt, ich kauf’ dich raus, dann verliert er auch Synergien. Das war bisher kein Thema. Das wird im Moment von keinem betrieben.

      Sie haben eine Bertelsmann-E-mail-Adresse - haben Sie dort auch ein Büro?
      Nein, das ist nicht nötig. Bertelsmann liegt doch in unserer Straße. Außerdem mache ich bei Bertelsmann nichts.
      Immerhin sitzen Sie seit Januar in der Verwaltungsgesellschaft, die alles Wesentliche entscheidet, was den Konzern und die Bertelsmann-Stiftung betrifft.
      Genau, aber das ist nicht wirklich zeitintensiv. Das sind ein paar Tage im Jahr, wo man sich damit auseinander setzt.
      Wie soll man Ihr Engagement in diesem Gremium sehen? Ihre Mutter Liz Mohn sagt, Sie will dafür sorgen, dass die Bertelsmann-Kultur trotz eines Börsengangs erhalten bleibt.

      Ist das auch Ihr Interesse?
      Als Familienmitglied ist es eines der Hauptanliegen, die Unternehmenskultur von Bertelsmann zu wahren. Vielleicht kann ich auch ab und an Fragen zum Internet beantworten. Aber das ist nachgelagert.

      Unter den Mohn-Kindern haben Sie nun eine herausragende Stellung. Es hätte auch Ihr Halbbruder Johannes in die Verwaltungsgesellschaft gehen können, der Erfahrung im Unternehmen hat, oder Ihre Schwester, die Erfahrung in der Stiftung hat. Warum sitzen ausgerechnet Sie in diesem Gremium?
      Die unternehmerische Erfahrung ist sicherlich mit ausschlaggebend. Die Verwaltungsgesellschaft muss beurteilen, ob der Konzern die richtigen Schwerpunkte setzt. Das kann man vielleicht besser, wenn man selber in einem Geschäft tätig ist.

      Sie haben nun die Schattenseite des Börsengangs erleben müssen. Das sind Risiken, die auch Bertelsmann treffen können, wenn der Konzern 2004 an die Börse geht. Haben Sie über diese Risiken auch mit Ihrem Vater gesprochen?
      Über den Kurs und den Börsengang von Lycos haben wir natürlich mal gesprochen, auch über die Entwicklung bei Internet- und Technologiefirmen, und was das für Bertelsmann und den Börsengang bedeutet. Aber die Situation von Bertelsmann ist eine andere. Die ist nicht zu vergleichen mit dem Neuen Markt. Die dortige Verunsicherung hat man bei einem Konzern wie Bertelsmann nicht, da er in so vielen Geschäftsfeldern tätig ist und in einigen auch kräftige Gewinne macht. Die Aktien von Medienfirmen wie Time Warner und Disney schwanken auch, aber nicht in dem Maße wie Technologieaktien.

      Die Kinder von Reinhard Mohn haben Anspruch auf eine regelmäßige Bewertung ihrer unternehmerischen Fähigkeiten, etwa ob sie für den Posten des Vorstandsvorsitzenden geeignet sind. Wie ist Ihre letzte Evaluierung ausgefallen?
      So weit geht die Transparenz nicht. Das bleibt geheim.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:05:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      sehr guter beitrag
      DANKE
      gebe bitte sein E-Mail Adresse rein und bitte die quelle vom text
      nochmals
      danke
      CASH

      15E ÜBERNAHMEANGEBOT !
      Das wäre der Hammer


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