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    An alle Studenten !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.01 22:54:42 von
    neuester Beitrag 02.08.01 02:15:11 von
    Beiträge: 21
    ID: 447.688
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      Avatar
      schrieb am 31.07.01 22:54:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Möchte ab dem 01.10.01 anfangen zu studieren und würde gerne wissen
      was man dem Staat so alles an finanziellen Mitteln entlocken kann !
      Meine Vater verdient mittelm. meine Mutter nichts.
      Ich werde in einem Wohnheim leben und muß zu Hause am Wochenende Miete bezahlen.

      Was meint Ihr mit wieviel Bafög, Wohngeld... könnte ich ca. rechnen und was könnte
      man noch probieren um an Kohle zu kommen (Bekleidungsgeld, Sozialhilfe)...???
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:03:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Beim Arbeitsamt gibt es einen Studenten-Service. Eine Job-Vermittlung speziell für Studenten. Erkundige Dich dort mal, und schau was für Dich in Frage käme. Selber dazuverdienen ist doch besser (zwar nicht einfacher) als aus der Allgemeinheit (Sozialamt :confused: ) Geld rauszuleiern. Durch einen oder verschiedene Jobs kannst Du ausserdem schon Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Wer weiss wozu die später mal gut sein könnten!? ;)

      Gruesse
      carpaccio :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:05:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Über BaföG-Ansprüche kannst Du Dich an der Uni informieren. Hängt vom Einkommen der Eltern ab.

      Mit letzteren solltest Du über die Wochenendmiete reden. Das muss ja wohl nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:07:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit dem selber dazuverdienen habe ich ja eh vor.
      Wollte aber nur wissen was noch so möglich ist !!!

      Danke !
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:10:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wochenendmiete:confused:, was hast du denn für habgierige Eltern?

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      schrieb am 31.07.01 23:19:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo-chen-end-miete?

      Vielleicht auch noch Wohnzimmersesselbenutzungsgebühr? :confused::D

      Naja, wer fährt auch schon jedes Wochenende nach Hause. :laugh:

      Grüße
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:27:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      techbio: wie wäre es mit einem Stipendium?

      Muss ja nicht unbedingt "der Staat direkt" sein, der zahlt ;).

      (Willst du, deinem Namen entsprechend, Bio studieren?)
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:28:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Sozialhilfe finanziert Dir unter gar keinen Umständen das oder Teile des Studiums!!!

      Es bleibt nur BaföG mit den M i e t z u s c h ü s s e n -

      selbstverständlich nur für e i n e Wohnung.

      Erkundige Dich beim Studentenwerk, in den Broschüren der

      entsprechenden Stellen und Ministerien,

      hier im Netz. Es gibt massenhaft Infos.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:30:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und noch schönen Gruss an deine Eltern, die WE-Miete finde ich unverschämt, zieh am besten komplett aus :rolleyes: - immer die beste Lösung, hab ich selbst viel zu spät gemacht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 23:30:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS: Klar - oder über Stipendien - dürfte aber schwieriger werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:01:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi!

      www.bafoegrechner.de
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:21:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @techbio:

      wenns bei dir so aussieht , na denn herzlichen glückwunsch. mein vater schuldet mir noch knapp 8000 mark mal ganz abgesehen davon was ich zuhause entgeltlos geholfen habe..... und was ich davon voraussichtlich sehen werde, ist ein auto, das bereits 2 unfälle hinter sich hat, und garantiert nicht über 2000 zu notieren ist... für mich heißt das kurz:

      kompletter kontaktabbruch zum elternhaus
      oben bleiben oder wenn mal zurück, dann bei guten kumpels übernachten ohne wissen der eltern.... ;);)

      um das studium selbst auf eine einigermaßen solide finanzielle basis zu stellen buckle ich derzeit selbst zwischen 50-60 std die woche.... ich hoffe, ich bekomme wenigstens den wohnungszuschuß, den sonst werd ich irgendwie im lotto gewinnen müssen oder so.... ;);)

      ich muß weg!! N:(rbert27
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 00:32:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mensch Meier, was man hier alles lesen muss!

      Also zur sogenannten (!!) Mietbeihilfe vom BAFoeG-Amt: man bekommt MAXIMAL 75 DM (im Westen) als Mietbeihilfe erstattet. Laecherlich, dass das Amt da noch von Mietbeihilfe redet!

      Du kannst BAFoeG erhalten, aber der Nachteil ist wesentlich groesser: Wenn Du neben Deinem Studium arbeitest, musst Du dies dem BAFoeG-Amt mitteilen. Dann wird Dir aber sofort BAFoeG gekuerzt.

      BAFöG musst Du 5 Jahre nach Ende Deines Studiums zur Haelfte zurueckzahlen. Ausserdem musst Du dem Zentral-Amt staendig mitteilen, wo Du gerade lebst, wirst also stets beobachtet.

      Mein Ratschlag: Scheiss wie ich auf das Bisschen BAFoeG, Deine Freiheit ist mehr wert als das staendig Beobachtetwerden durch dieses Amt.

      Und wenn Du heimlich nebenbei ein klitzekleines Bisschen arbeitest, dies aber dem Amt nicht sofort mitteilst, werden sie Dich als Hochkrimenellen ebtrachten und Du musst alles mit 6% Zinsen zurueckzahlen. Ausserdem kriegst Du `ne Anzeige auf den Hals.

      Als Student darfst Du aber nicht mehr als 19.5 h pro Woche arbeiten, ansonsten verlierst Du Deinen Status und Du musst alle Steuern, Soli-Zuschlag und blabla zahlen.

      Du darfst aber auch nicht mehr als 1700 DM pro Monat verdienen und pro Jahr darf Dein Einkommen nicht 14000 DM uebersteigen.

      Deshalb mein Rat:
      Wenn Du keine Ersparnisse hast, trotzdem aber in Deutschland studieren willst, dann finde Dich damit ab, dass Du mit 800 DM pro Monat auskommen musst (Miete, Kleidung, Studiengebuehr, Futter, Zugkosten zu Mami und Pappi).

      Wenn Du Dein Studium nicht vernachlaessigen willst, dann finde einen Job, wo Du pro Stunde min. 20 DM verdienst, damit Du Deine 800 DM pro Monat mit moeglichst wenig Stunden pro Woche reinholst.

      Deutsche Gesetze sind sowas von scheisse. Mein Gott, bin ich froh, dass ich damit nix mehr zu tun hab`.

      erau
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 01:29:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also, was dieser Erau so schreibt, ist totaler Quatsch. Knebelung und totale Beobachtung durch das Studentenwerk! Wirklich lächerlich. Stell einfach einen Antrag auf BAFöG, und Du wirst sehen, was Dir zusteht und was nicht. Sozialhilfe gibt`s nicht, auch kein Bekleidungsgeld (noch im Geiste dem Zivildienst verhaftet?).

      Das mit der Wochenendmiete ist auch Quark: Eigentlich sind ja Deine Eltern verpflichtet, Dich zu unterstützen. Nur wenn deren Einkommen zu gering ist, hast Du Anspruch auf BAFöG. Du bist auf keinen Fall gezwungen, Deinen Eltern auch noch Miete zu zahlen. Vielmehr hast Du Anspruch auf Unterstützung. Dieser müsste sich so um die 1100-1200 DM bewegen. Nur wenn Deine Eltern nicht in der Lage sind (rein theoretisch) Dir diese Summe zu zahlen, hast Du BAFöG-Anspruch, ggf. in der Höhe des Differenzbetrages.

      Erkundige Dich am besten mal beim Studentenwerk. Nimm die ESt-Bescheide Deiner Eltern mit!

      Gruss
      Beat
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 08:29:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Eltern sind verpflichtet,


      für ein ERSTstudium aufzukommen.


      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 08:42:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo techbio

      Wenn Du studieren willst, dann such dir ein Fach aus, bei dem du hinterher auch einen (gut bezahlten) Job bekommst. Sonst lohnt sich der Aufwand nicht. Ich habe in den 90ern Bio studiert, aber nie einen Job in der Branche bekommen, obwohl ich nicht schlecht war. Sitze zur Zeit immer noch auf 30.000 DM Bafög Schulden, die ich eigentlich von meinen Börsengewinnen bezahlen wollte. Naja, mit den Börsengewinnen war es in 2000/2001 nicht so toll :cry:. am besten, Du studierst BWL, VWL, Wirtschaftingenieur oder Wirtschaftsinformatiker. Solltest du dich doch für Biowissenschaften entscheiden, dann unbedingt anwendungsbezogen. Ich kenne Leute zwischen 30 und 40, die als promovierte Naturwissenschaftler in der Forschung bis auf die Knochen ausgebeutet werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:26:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      nene, Punk24, nicht so, bitte nicht so, okayyyyyyy?!!

      Also Bio kannst Du anfangen zu studieren, aber nicht zu Ende. Der Master-Plan sieht so aus:

      Du studierst bis zum Vordiplom Bio, also zwei Jahre lang. Danach studierst Du noch ein weiteres Semester im Hauptstudium. Diese zweieinhalb Jahre duerftest Du locker duch nebenher arbeiten finanzieren koennen, so dass Du nach den zweieinhalb Jahren ohne schulden bist.

      Dann gehst Du in die USA. Diese o.g. Leistungen werden Dir als Bachelor of Science in Biology angerechnet. Mit diesem Degree kannst Du in den USA eine Medical School besuchen und Arzt werden. Das Medical School dauert nur 4 Jahre, Du wirst auch wirklich nach vier Jahren fertig (ist nicht so wie im bekloppten Deutschland), da das System viel besser strukturiert ist.

      Nach den vier Jahren USA hast Du zwar wegen Studiengebuehren und Lebenshaltungskosten ca. $ 150.000 Schulden. Aber bedenkst Du auch, dass Du dies locker in wenigen Jahren abstottern kannst.

      Vorteil dieses Master-Plans:
      Du hast zwei Bildungssysteme kennengelernt, hast zwei Faecher studiert (Bio + Medizin), geniesst eine super-tolle Zeit in USA, hast am Ende sogar `nen Doktor-Titel und verdienst `ne Menge Kohle im Beruf. Ausserdem triffst Du an der Medical School viele huebsche und reiche Studentinnen, mit denen Du Dich vermaehlen koenntest und zu zweit kann man die Studiengebuehren noch viel schneller abstottern. Wenn Du in den USA als Mediziner arbeitest, verdienst Du viel viel viel mehr als in Deutschland. Was Mediziner in Deutschland verdienen und wieviel sie als Single noch abgeben muessen an den Staat, ist doch krankhaft!

      Du wirst mir noch ewig danken fuer diesen Master-Plan, wenn Du ihn verwirklichst, Junge!

      erau
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 16:40:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Und, @techbio:

      Das mit der Miete bei Mami und Papi solltest Du wirklich einsparen (einschließlich Reisekosten).

      Zieh aus und laß Dich einfach nicht mehr sehen.

      Wenn sie dann irgendwann wollen, daß Du sie mal wieder übers Wochendende besuchst, dann wirds auch nichts mehr kosten, weil sie Dich einladen werden.
      Andernfalls bekommen sie Dich eben nicht mehr zu Gesicht.

      SchwarzeWitwe
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 17:08:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @erau

      Wahre Wort in Bezug auf Staat!
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 17:50:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      re. erau

      mit 150.000 $ in Leben zu starten halte ich für sehr riskant. Muss nur mal irgend was nicht planmäßig laufen (z.B. längere Krankheit, Unfall, Behinderung) und schon bist du für den Rest deines Lebens ein Sozialfall. Die einzige Ausbildung, die so eine finanzielle Eigenleistung rechtfertigt, ist die zum Piloten. Mit einem Gehalt von 20.000 DM lassen sich die 100.000 DM Ausbildungskosten bequem abstottern. Aber mit so einem Berg Schulden in die Forschung gehen, das ist wie Lotto....Ich bewundere deinen Mut.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 02:15:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi Punk24,

      DEin Beispiel mit dem Pilotenberuf ist gaenzlich falsch, denn gerade dieser Job ist risikohaft. Als fertiger Mediziner bist Du ein DOKTOR und diesen Titel kann Dir NIEMAND mehr wegnehmen. Als Pilot bist Du Flugzeugfuehrer, der durch eine kleitzekleine Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausueben darf und dann steht er ohne nichts da, da er keine andere Ausbildung hat.

      Was ich Dir vorgeschlagen habe, ist nicht mutig, sondern das, was abertausende von Amerikanern tun und diese zukuenftigen Aerzte haben nur zwei Jahre spaeter mehrere Eigentumshaeuser, mehrere Autos etc.. Ausserdem laesst sich durch etwas Schulden auch die Steuerquote vermindern hier in den USA.

      Bedenke, dass die Kaufkraft hier in den USA sehr viel hoeher ist als in Deutschland.

      Aber ist Dein Leben, und da Du in Deutschland lebst, nehme ich Dir Deine Denkweise nicht uebel. Ich weiss ja, wie schwer es sich die Leute im heimischen Deutschland machen, auch nur an eine kleine Veraenderung nachzudenken. Scwuppdiwupp bekommen sie es mit der Angst zu tun.

      Ich bin hierher gekommen, als meine DMarks wegen dem schwachen Euro weniger als die Haelfte wert war und ich somit mit sehr sehr wenig Geld ein neues Leben anfangen musste. Es hat nur wenige Monate gedauert, bis ich ein Leben aufgebaut habe, der nicht nur schuldenfrei ist, sondern vom Lebensstandard auch weit weitaus besser ist als in Deutschland. Ich will damit nicht angeben und auch nicht zuviel verraten, aber ich kann problemlos jeden Monat `ne schoene Kreuzfahrt in die Karibik machen, um nur ein Beispiel zu nennen. Dabei arbeite ich nur zweieinhalb Tage die Woche und studiere vollzeit.

      Uebrigens, was ich bisher geschafft habe, kan absolut jeder schaffen, denn ich bin nicht das absolute Genie. Das einzige, was ich vielleicht anderen gegenueber habe, ist, dass ich immer weiter denke als andere, somit im voraus planen kann, ohne dabei Spontaneitaet zu vernachlaessigen, denn spontane Entscheidungen bereichern das Leben, sie sind die Wuerze des Lebens!

      Vielleicht schreibe ich ein Buch ueber all das, wenn ich mal Zeit und Lust haben sollte.

      Gruesse nach Deutschland

      erau


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