Was ist eigentlich, wenn der Feind schon unter uns ist? - 500 Beiträge pro Seite

[bernimaus]

Ein Thema, was mir in der öffentlichen Berichterstattung noch ein bischen kurz kommt: Jemand, der den Amerikanern ohne Rücksicht auf Verluste mit derartiger Brutalität, aber auch Präzison! halb Manhattan in Schutt und Asche legt, sitzt doch jetzt nicht in irgendeiner Berghöhle und wartet auf den Gegenschlag! Da wird mir doch ganz mulmig... Wer diesen Terroranschlag geplant hat, hat doch vorher schon die Reaktion der USA ganz genau vorausberechnet und in seine Planungen mit einbezogen. Der ist doch immer einen Schritt voraus. Das konnte sich doch nun wirklich keiner vorstellen, mit zivilen Jets auf die Bevölkerung loszugehen, und jetzt konzentriert sich alles auf weitere Attentate in dieser Richtung. Ich stelle mir nur mal so vor, wie es weitergeht, mit dem angekündigten Vergeltungsfeldzug, wenn - nachdem in Afganistan die erste Bombe einschlägt - irgendwo in der westlichen Welt der nächste Turm umfällt oder was auch immer. Genug Achillesfersen haben wir uns doch überall gebaut. Und wie gesehen: Es fehlt uns schlichtweg an der nötigen Fantasie. Was machen wir dann?? Ich habe wirklich ein sehr ungutes Gefühl, dass mitten zwischen uns der eigentliche "Feind" sitzt, und nur darauf wartet, dass wir den Kampf eröffnen. Das Kriegsgeschrei der Amerikaner macht mir einen so konventionellen Eindruck, aber eben auch irgendwie auch einen ziemlich hilflosen.......

Vielleicht mag mich ja jemand beruhigen, aber gestern Abend sprach der niedersächsiche Innenminister von einer ganzen Menge, äußerst Gewaltbereiter in genau meiner Stadt!

Gruß, Bernimaus

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