Erfolgreiches Debüt von Praktiker - 500 Beiträge pro Seite (Seite 33)
eröffnet am 22.11.05 11:10:07 von
neuester Beitrag 31.05.17 09:46:45 von
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Aber is schon link. Am unteren Ende des Kurses gerade dann ein Downgrade der CoBa zu bringen.
Hallo Tagchen,
vlt wirst du dich an mich aus dem Arcandor Thread erinnernt, genau so wie damals dort kann ich dir nur zum Ausstieg raten, ich sehe für Praktiker kaum Möglichkeiten einer Insolvenz zu entgehen, wobei die Insolvenzwahrscheinlichkeit zum heutigen Zeitpunkt geringer ist als damals bei Arcandor, dennoch würde ich diese mit ca. 90% einstufen, dafür ist der Kurs zu hoch.
vlt wirst du dich an mich aus dem Arcandor Thread erinnernt, genau so wie damals dort kann ich dir nur zum Ausstieg raten, ich sehe für Praktiker kaum Möglichkeiten einer Insolvenz zu entgehen, wobei die Insolvenzwahrscheinlichkeit zum heutigen Zeitpunkt geringer ist als damals bei Arcandor, dennoch würde ich diese mit ca. 90% einstufen, dafür ist der Kurs zu hoch.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Erhard F. Grossnigg hält aber noch seine 1000000 Aktien, welche er bei 1,08 Euro gekauft hat. Wenn es so schlecht stehen würde hätte er diese doch auf dem Markt geworfen oder meint Ihr in diesen Kreisen spielen 1080000 Euro überhaupt keine Rolle wenn die nix mehr wert sind?
Ich meine 100000 Aktien, eine Null zu viel
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.725.159 von frankfeuerstein am 27.05.13 18:57:39Der muss seine Aktien halten. Wenn die Manager ihre Aktien verhökern würden, wäre das der Todesstoß für den Kurs.
Zitat von kyron7htx: Aber is schon link. Am unteren Ende des Kurses gerade dann ein Downgrade der CoBa zu bringen.
Kommt ganz darauf an, was man unter dem "unteren Ende des Kurses" versteht.
Geht das Ganze schief und Praktiker bekommt die Kurve nicht, wird das "untere Ende des Kurses" ganz woanders zu finden sein.
Für diese Vorhersage bedarf es keiner Glaskugel.
So wie hier alle gestimmt sind und der Kurs stark abgekauft wird gehe ich von
einer baldigen Wende und nem wahrscheinlich kurzfristigen Hype aus.
Hier gehen noch lange nicht die Lichter aus
einer baldigen Wende und nem wahrscheinlich kurzfristigen Hype aus.
Hier gehen noch lange nicht die Lichter aus
so hmm, dass sehe ich mittlerweile anders.
Zitat von Wohnwunsch: So wie hier alle gestimmt sind und der Kurs stark abgekauft wird gehe ich von
einer baldigen Wende und nem wahrscheinlich kurzfristigen Hype aus.
Hier gehen noch lange nicht die Lichter aus
Erst kommt noch der reverse split, dann die KE und dann folgt der Hype. Erst danach gehen die Lichter aus.
Wenn die Gerüchte stimmen, dann sollte wir Herrn Andreas Sandmann Tschüss sagen und alles Gute wünschen, er verlässt das Unternehmen nämlich anscheinend zum Ende Mai, und falls Ihr nicht wisst wer Andreas Sandmann ist:
http://branchennews-garten.de/handel/praktiker-ag-andreas-sa…
Er galt neben Burgers als der Kandidat für Vorstandsvorsitz.
Wie man seinen Weggang interpretieren will, bleibt euch überlassen, für mich hört sich das nicht nach "Mission accomplished" an.....
Wird wohl noch diese Woche verkündet, dürfte dem Kurs nicht gut tun.
http://branchennews-garten.de/handel/praktiker-ag-andreas-sa…
Er galt neben Burgers als der Kandidat für Vorstandsvorsitz.
Wie man seinen Weggang interpretieren will, bleibt euch überlassen, für mich hört sich das nicht nach "Mission accomplished" an.....
Wird wohl noch diese Woche verkündet, dürfte dem Kurs nicht gut tun.
Zitat von Oxygen84: Wenn die Gerüchte stimmen, dann sollte wir Herrn Andreas Sandmann Tschüss sagen und alles Gute wünschen, er verlässt das Unternehmen nämlich anscheinend zum Ende Mai, und falls Ihr nicht wisst wer Andreas Sandmann ist:
http://branchennews-garten.de/handel/praktiker-ag-andreas-sa…
Er galt neben Burgers als der Kandidat für Vorstandsvorsitz.
Wie man seinen Weggang interpretieren will, bleibt euch überlassen, für mich hört sich das nicht nach "Mission accomplished" an.....
Wird wohl noch diese Woche verkündet, dürfte dem Kurs nicht gut tun.
Sandmann war Wunschkandidat von Frau De-Krassny, da der die Auslandsaktivitäten betruet ist das nicht weiter schlimm, denn im Ausland hat Praktiker auch nix verdient. Wenn die das gesamte Auslandsgeschäft abstossen, geht es denen ehr besser als schlachter.
schlechter...sorry.
Praktiker: Florian M. Volk verlässt Geschäftsführung
Die Praktiker AG hat bestätigt, dass Florian M. Volk Ende Februar die Geschäftsführung von Baumarkt Praktiker International verlässt. Damit verbleiben nur noch drei Geschäftsführer: Andreas Sandmann, Roland Herma und Konstantinos Rozos.
Die Praktiker AG hat bestätigt, dass Florian M. Volk Ende Februar die Geschäftsführung von Baumarkt Praktiker International verlässt. Damit verbleiben nur noch drei Geschäftsführer: Andreas Sandmann, Roland Herma und Konstantinos Rozos.
Ältere News! nur zur Einordnung von Herrn Sandmann:
Aktuell wurde bekannt, dass Andreas Sandmann, u.a. ehemaliger GF von OBI Deutschland, zum 1. Januar die Geschäftsführung “Operational Business International” bei Praktiker übernommen hat.
Er wird die Umstrukturierung und Reorganisation des Geschäftes in den Ländern übernehmen, in denen Praktiker künftig im Ausland vertreten sein wird.
Ein Engagement Sandmanns beim Praktiker Konzern war seit längerem, so wie branchennews-garten bereits mehrfach berichtete, erwartet worden.
Andreas Sandmann hatte in der angespannten Finanzierungsphase die Investorin Isabella de Krassny fachlich beraten.
Aktuell wurde bekannt, dass Andreas Sandmann, u.a. ehemaliger GF von OBI Deutschland, zum 1. Januar die Geschäftsführung “Operational Business International” bei Praktiker übernommen hat.
Er wird die Umstrukturierung und Reorganisation des Geschäftes in den Ländern übernehmen, in denen Praktiker künftig im Ausland vertreten sein wird.
Ein Engagement Sandmanns beim Praktiker Konzern war seit längerem, so wie branchennews-garten bereits mehrfach berichtete, erwartet worden.
Andreas Sandmann hatte in der angespannten Finanzierungsphase die Investorin Isabella de Krassny fachlich beraten.
Die Baumarkt Max Bahr Praktiker Einkaufs GmbH, Einkaufsgesellschaft des Praktiker-Konzerns, bekommt mit Thorsten Janneck zum 17. Juni einen neuen Geschäftsführer. Janneck ist bislang Geschäftsführer bei dem Großhandelsunternehmen für Baumarkt- und Gartenartikel Alltrade Topo. Henning Hasper, bisher Mitglied der Geschäftsführung in der Einkaufsgesellschaft und seit 2011 in verschiedenen leitenden Funktionen des Praktiker-Konzerns tätig, scheidet zum 31. Mai aus.
Zitat von sm74:Zitat von Oxygen84: Wenn die Gerüchte stimmen, dann sollte wir Herrn Andreas Sandmann Tschüss sagen und alles Gute wünschen, er verlässt das Unternehmen nämlich anscheinend zum Ende Mai, und falls Ihr nicht wisst wer Andreas Sandmann ist:
http://branchennews-garten.de/handel/praktiker-ag-andreas-sa…
Er galt neben Burgers als der Kandidat für Vorstandsvorsitz.
Wie man seinen Weggang interpretieren will, bleibt euch überlassen, für mich hört sich das nicht nach "Mission accomplished" an.....
Wird wohl noch diese Woche verkündet, dürfte dem Kurs nicht gut tun.
Sandmann war Wunschkandidat von Frau De-Krassny, da der die Auslandsaktivitäten betruet ist das nicht weiter schlimm, denn im Ausland hat Praktiker auch nix verdient. Wenn die das gesamte Auslandsgeschäft abstossen, geht es denen ehr besser als schlachter.
Nur wird Praktiker in der allg. schlechten Wirtschaftlage niemanden finden, der sich die PRA-Märkte in Süd- und Osteuropa an´s Bein bindet. Die Läden sind zurzeit unverkäuflich, weil es schlicht und ergreifend keine Interssenten gibt. Also bleiben in der gegenwärtigen Situation nur zwei Möglichkeiten:
1) Läden weiter durch die Bilanzen schleppen
2) Türkei-Lösung auf andere Länder anwenden.
Sollte das Gerücht stimmen, gehe ich davon aus, dass ihm zur Last gelegt wird, keine Käufer für die Auslandsfilialen gefunden zu haben.
Wenn das Topmanagemnt derart durchgewürfelt wird braucht es einen starken vv.
ich denke das wird der letzte führungswechsel vor der chapt11 meldung sein.
morgen gibt den den nächsten rutsch 0,8x
ich denke das wird der letzte führungswechsel vor der chapt11 meldung sein.
morgen gibt den den nächsten rutsch 0,8x
Woher weißt Du das das Andreas Sandmann gehen will? Im Netz gibt es keine Gerüchte außer von Dir?
Zitat von frankfeuerstein: Woher weißt Du das das Andreas Sandmann gehen will? Im Netz gibt es keine Gerüchte außer von Dir?
http://branchennews-garten.de/handel/praktiker-ag-andreas-sa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.726.129 von onkelen am 27.05.13 21:41:21http://branchennews-garten.de/tag/andreas-sandmann
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.726.059 von frankfeuerstein am 27.05.13 21:28:40Gerüchte schnappt man nun Mal irendwo auf, z.b von Bekannten die bei der Konkurrenz arbeiten, ohne dass sie in der Presse stehen. Wie dem auch sei der Wahrheitsgehalt wird sich wohl noch diese Woche prüfen lassen.
Praktiker AG mit neuen Konzepten und Strategien
Date: 06 Mai, 15:42
Author: redaktion
Tags: Armin Burger, baumarkthandel, praktiker ag, Praktiker Neumünster, simon meint
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Praktiker_Logo_jpg_klVor einigen Tagen hatte die Praktiker AG eine konzeptionelle Veränderung innerhalb der Vertriebslinie Praktiker angekündigt.
Am vergangenen Donnerstag wurde nun der erste Pilotmarkt, welcher nach dem neuen Muster als reiner Discounter ausgestattet ist, in Neumünster eröffnet.
Dabei handelt es sich um einen Markt mit 6000 qm Verkaufsfläche(davon 1000 qm Gartencenter).Insgesamt verfügt der Markt nur über ca. 20.000 gelistete Artikel. Auch hochwertiger Markenwaren gehören mit zum Angebot.
Die Eigenmarken inkl. Preiseinstieg seien qualitativ verbessert worden, so teilte die Praktiker Geschäftsleitung mit. Man möchte von Anfang an dem Eindruck entgegentreten , dass dieses auf Discount ausgelegte Konzept gleichbedeutend mit minderer Qualität sei.
Anstatt mit dem Slogan „Hier spricht der Preis“ wirbt man nun in großen Lettern über dem Markteingang mit „Einfach immer günstig“ .
Der Pilotmarkt in Neumünster soll nun bis zum Herbst 2013 Erkenntnisse darüber bringen, ob man das auf puren Discount angelegte Konzept auch auf die übrigen Praktiker Märkte übertragen kann. Eventuell notwendig werdende Konzeptkorrekturen sollen vor einem bundesweiten Rollout noch Berücksichtigung finden.
An den noch folgenden 20 % Aktionen der Vertriebsschiene Praktiker, wird der Markt in Neumünster nicht mehr teilnehmen.
Veränderungen im Ausland
Der Vorstandsvorsitzende der Praktiker AG, Armin Burger, erklärte auf einer Pressekonferenz, „dass wir das Abenteuer Ukraine in diesem Jahr noch beenden wollen“. Es stünden weitere Länder und Länderstrukturen auf dem Prüfstand.
Wie bereits berichtet, wird man sich aus Luxemburg und der Türkei zurückziehen. Zum Rückzug aus der Türkei bemerkte Armin Burger, dass es nicht darum gehe, dass man das Marktpotenzial negativ einschätze. Man habe dort eine falsche Positionierung und ein Marktportfolio, welchen nicht den türkischen Bedürfnissen entsprechen würde. Eine spätere Rückkehr in dieses boomende Land schloss er nicht aus.
In Ungarn habe man gerade zwei Testmärkte eines neuen Kleinflächenkonzeptes zur Erschließung des ländlichen Raum eröffnet.
Mit Spannung erwartet man nun die weiteren Schritte des Konzerns.
Simon meint:
Die Umstrukturierung im Praktiker Konzern ist, wie erwartet, eine Herkulesaufgabe. Erschwerend kam hinzu, dass im ersten Quartal 2013 das Wetter überhaupt nicht mitgespielt hat. Das war sicher der Hauptgrund, warum man die Umsatz- und Ertragsziele im ersten Quartal 2013 nicht erreichen konnte.
Ob die neuen Discountkonzepte funktionieren muss sich überhaupt erst noch herausstellen.
Erivan Haub(OBI, Tengelmann) hat einmal gesagt, dass er bisher im Baumarktsektor noch kein Discountkonzept kenne, mit dem man Geld verdient hätte. Einfacher ist es sicherlich nicht geworden.
Viele Anbieter aus dem LEH-Discount haben sich stärker auf Produkte des Bau- und Heimwerkermarktes konzentriert.
Im Gartenbereich kann man dort temporär beispielsweise von der Blumenerde über Pflanzen, Dünger, Gartengeräte bis zum Rasenmäher alles bekommen. Auch reine Baumarktartikel sind dort verstärkt im Angebot vertreten.Man kann davon ausgehen, dass sich dieser Trend weiter entwickeln wird.
Die Vertriebslinie Praktiker wird also vermehrt mit harter Konkurrenz zu kämpfen haben. Hier stellt sich gleich die Frage, wie man sich von diesen Mitbewerbern abheben will?
Das geht eigentlich nur über das Sortiment und einem kundenorientiertem Service.Gerade im Bereich Service hat Praktiker in den verschiedensten Untersuchungen bisher immer schwach abgeschnitten.
Es wird jedenfalls ein steiniger Weg bis zum angestrebten Ziel einen profitablen Baumarktdiscounter im Markt zu positionieren.
Vermutlich um die Umsatzziele zu erreichen, hat man die Totgeglaubten 20 % Aktionen wieder ausgegraben, welche ja in den vergangenen Jahren beträchtlich zum Niedergang von Praktiker beigetragen haben.Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde mit einem großen Brimborium das Ende dieser 20 % Aktionen verkündet.
Jetzt scheint es wieder ein probates Mittel zu sein, um verlorengegangenen Terrain zurückzugewinnen.
Date: 06 Mai, 15:42
Author: redaktion
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Praktiker_Logo_jpg_klVor einigen Tagen hatte die Praktiker AG eine konzeptionelle Veränderung innerhalb der Vertriebslinie Praktiker angekündigt.
Am vergangenen Donnerstag wurde nun der erste Pilotmarkt, welcher nach dem neuen Muster als reiner Discounter ausgestattet ist, in Neumünster eröffnet.
Dabei handelt es sich um einen Markt mit 6000 qm Verkaufsfläche(davon 1000 qm Gartencenter).Insgesamt verfügt der Markt nur über ca. 20.000 gelistete Artikel. Auch hochwertiger Markenwaren gehören mit zum Angebot.
Die Eigenmarken inkl. Preiseinstieg seien qualitativ verbessert worden, so teilte die Praktiker Geschäftsleitung mit. Man möchte von Anfang an dem Eindruck entgegentreten , dass dieses auf Discount ausgelegte Konzept gleichbedeutend mit minderer Qualität sei.
Anstatt mit dem Slogan „Hier spricht der Preis“ wirbt man nun in großen Lettern über dem Markteingang mit „Einfach immer günstig“ .
Der Pilotmarkt in Neumünster soll nun bis zum Herbst 2013 Erkenntnisse darüber bringen, ob man das auf puren Discount angelegte Konzept auch auf die übrigen Praktiker Märkte übertragen kann. Eventuell notwendig werdende Konzeptkorrekturen sollen vor einem bundesweiten Rollout noch Berücksichtigung finden.
An den noch folgenden 20 % Aktionen der Vertriebsschiene Praktiker, wird der Markt in Neumünster nicht mehr teilnehmen.
Veränderungen im Ausland
Der Vorstandsvorsitzende der Praktiker AG, Armin Burger, erklärte auf einer Pressekonferenz, „dass wir das Abenteuer Ukraine in diesem Jahr noch beenden wollen“. Es stünden weitere Länder und Länderstrukturen auf dem Prüfstand.
Wie bereits berichtet, wird man sich aus Luxemburg und der Türkei zurückziehen. Zum Rückzug aus der Türkei bemerkte Armin Burger, dass es nicht darum gehe, dass man das Marktpotenzial negativ einschätze. Man habe dort eine falsche Positionierung und ein Marktportfolio, welchen nicht den türkischen Bedürfnissen entsprechen würde. Eine spätere Rückkehr in dieses boomende Land schloss er nicht aus.
In Ungarn habe man gerade zwei Testmärkte eines neuen Kleinflächenkonzeptes zur Erschließung des ländlichen Raum eröffnet.
Mit Spannung erwartet man nun die weiteren Schritte des Konzerns.
Simon meint:
Die Umstrukturierung im Praktiker Konzern ist, wie erwartet, eine Herkulesaufgabe. Erschwerend kam hinzu, dass im ersten Quartal 2013 das Wetter überhaupt nicht mitgespielt hat. Das war sicher der Hauptgrund, warum man die Umsatz- und Ertragsziele im ersten Quartal 2013 nicht erreichen konnte.
Ob die neuen Discountkonzepte funktionieren muss sich überhaupt erst noch herausstellen.
Erivan Haub(OBI, Tengelmann) hat einmal gesagt, dass er bisher im Baumarktsektor noch kein Discountkonzept kenne, mit dem man Geld verdient hätte. Einfacher ist es sicherlich nicht geworden.
Viele Anbieter aus dem LEH-Discount haben sich stärker auf Produkte des Bau- und Heimwerkermarktes konzentriert.
Im Gartenbereich kann man dort temporär beispielsweise von der Blumenerde über Pflanzen, Dünger, Gartengeräte bis zum Rasenmäher alles bekommen. Auch reine Baumarktartikel sind dort verstärkt im Angebot vertreten.Man kann davon ausgehen, dass sich dieser Trend weiter entwickeln wird.
Die Vertriebslinie Praktiker wird also vermehrt mit harter Konkurrenz zu kämpfen haben. Hier stellt sich gleich die Frage, wie man sich von diesen Mitbewerbern abheben will?
Das geht eigentlich nur über das Sortiment und einem kundenorientiertem Service.Gerade im Bereich Service hat Praktiker in den verschiedensten Untersuchungen bisher immer schwach abgeschnitten.
Es wird jedenfalls ein steiniger Weg bis zum angestrebten Ziel einen profitablen Baumarktdiscounter im Markt zu positionieren.
Vermutlich um die Umsatzziele zu erreichen, hat man die Totgeglaubten 20 % Aktionen wieder ausgegraben, welche ja in den vergangenen Jahren beträchtlich zum Niedergang von Praktiker beigetragen haben.Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde mit einem großen Brimborium das Ende dieser 20 % Aktionen verkündet.
Jetzt scheint es wieder ein probates Mittel zu sein, um verlorengegangenen Terrain zurückzugewinnen.
Praktiker AG: Neuer Geschäftsführer bei Praktiker
Date: 27 Mai, 12:56
Author: redaktion
Tags: baumarkthandel, Frank Hachmann, max bahr, Michael Vosseler, praktiker ag
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Praktiker_Logo_jpg_klAktuell wird berichtet, dass Michael Vosseler zum 1. Juni in die Geschäftsführung von Praktiker Deutschland eintritt.
Der ehemalige Geschäftsführer von Bauhaus Süd mit Sitz in Freiburg ist Nachfolger von Frank Hachmann, der mit Wirkung zum 1. Juni zum weiteren Geschäftsführer von Max Bahr benannt worden ist.
Date: 27 Mai, 12:56
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Praktiker_Logo_jpg_klAktuell wird berichtet, dass Michael Vosseler zum 1. Juni in die Geschäftsführung von Praktiker Deutschland eintritt.
Der ehemalige Geschäftsführer von Bauhaus Süd mit Sitz in Freiburg ist Nachfolger von Frank Hachmann, der mit Wirkung zum 1. Juni zum weiteren Geschäftsführer von Max Bahr benannt worden ist.
Praktiker AG: Die Schließung einiger Märkte steht an
Date: 17 Mai, 12:23
Author: redaktion
Tags: baumarkthandel, Extra Bau & Hobby, Marktschließungen 2013, praktiker ag
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Praktiker_Logo_jpg_klDer Baumarktmanager berichtet, dass mit dem Auslaufen des Mietvertrages am 06.April 2013 der Praktiker Baumarkt in Neuwied (Rheinland-Pfalz) geschlossen wurde.
Aus dem gleichen Grund schließen am 04.August 2013 bzw. Anfang September die Praktiker Märkte in Görlitz und Dresden-Heidenau sowie die Praktiker Filiale in Halle-Peißen.
Darüber hinaus sollen bis Ende 2013 auch die Praktiker Märkte in Brandenburg, Guben, Aachen sowie der Markt in Mönchengladbach-Rheydt geschlossen werden.
Auch die zum Praktiker Konzern gehörenden Extra Bau & Hobby Märkte in Eitdorf (NRW) und Rastatt (Baden-Württemberg) sollen von der Schließung bis Ende 2013 betroffen sein, so das Fachblatt.
Date: 17 Mai, 12:23
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Tags: baumarkthandel, Extra Bau & Hobby, Marktschließungen 2013, praktiker ag
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Praktiker_Logo_jpg_klDer Baumarktmanager berichtet, dass mit dem Auslaufen des Mietvertrages am 06.April 2013 der Praktiker Baumarkt in Neuwied (Rheinland-Pfalz) geschlossen wurde.
Aus dem gleichen Grund schließen am 04.August 2013 bzw. Anfang September die Praktiker Märkte in Görlitz und Dresden-Heidenau sowie die Praktiker Filiale in Halle-Peißen.
Darüber hinaus sollen bis Ende 2013 auch die Praktiker Märkte in Brandenburg, Guben, Aachen sowie der Markt in Mönchengladbach-Rheydt geschlossen werden.
Auch die zum Praktiker Konzern gehörenden Extra Bau & Hobby Märkte in Eitdorf (NRW) und Rastatt (Baden-Württemberg) sollen von der Schließung bis Ende 2013 betroffen sein, so das Fachblatt.
so das war es für heute
kann mir nicht vorstellen daß bei all diesen news
bei allen möglichen abwägungen
praktiker dicht macht
hier wird gestrafft und mit dem eisernen besen gekehrt
und werden leute mit frischem wind an bord geholt
kann mir nicht vorstellen daß bei all diesen news
bei allen möglichen abwägungen
praktiker dicht macht
hier wird gestrafft und mit dem eisernen besen gekehrt
und werden leute mit frischem wind an bord geholt
Zitat von Lumpi88: Ich glaube es sind 3 Märkte, die meiner Berechung nach ein positives EBIT von 9 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Ich kenne nicht die branchenspezifischen Multiplikatoren mit denen ein Transaktionsvolumen berechnet wird (nehmen wir mal 2, dann haben wir ne Summe von 18 Millionen Euro oder die Finanzierung von knapp 20 Umflaggungen in Q3 und Q4. Finde schon, dass es in derzeitiger Situation nicht zu vernachlässigen ist.
Ich weiß nicht, wie Du auf die 18 Mio. EUR kommst. Aber 18 Mio EUR als Erfolg zu verkaufen, wenn man im ersten Quartal eine Finanzierungslücke von ca. 100 Mio. neu aufgemacht hat (das sind die Verbindlichkeiten aus LuL abzgl. Änderungen der Vorräte) halte ich schon für sehr gewagt.
Aber wenn der FC Augsburg in der 80. Spielminute 3:0 gegen Bayern München hinten liegt, ist auch hier die Hoffnung auf einen Sieg des FCA relativ und theoretisch noch möglich.
Zitat von sm74: der kursverlauf von heute haben die vielen verkäufer verursacht.
hier will doch keiner mehr sehr geld verlieren.
von management hört man seit wochen/monaten nix,
überall gibt es gerückte, die analysten hauen permanent drauf,
die shorties bauen ihre positionen aus, das wetter spielt nicht
mit, die rabatt-aktionen werden ausgeweitet.
ich frage mich, wie man das erklären will auch der hv.
Wenn Hamburg gleich ums Eck wäre, würde ich mir 100 Stück kaufen und auf der HV die Sau raus lassen!
"Frau de Krassny, wann wollen Sie den Restrukturierungsplan nun endgültig raus lassen? Noch vor der Insolvenz? Wir Aktionäre warten seit einem Jahr auf diesen."
"Herr Burger, wetten Sie dagegen, dass Sie vor Weihnachten noch die Insolvenz anmelden werden. Hier ist ein unterschriftsreifes Papier, welches Sie nur noch für die Wette in Höhe von 10.000 EUR gegen zeichnen müssen!"
"Aus welchem Land kommt der neue Eigentümer für Max Bahr? Russland, USA oder Skandinavien?"
Zitat von cashplayer: [
Mal schauen, es sieht jedenfalls nicht gut aus, das Wetter macht einen Riesenstrich durch die Rechnung.
Gruss Cashie!
Jaja, das liebe wetter ist immer Schuld!
Entweder war der Rasen schlecht bespielbar oder der Ball war zu glitschig und der Torwart konnte ihn nicht festhalten - oder der böse Wind hat einen Flatterball verursacht.
Da gibt es ein ganz einfaches Rezept: Den Gegner nicht so nah an das Tor lassen, damit er nicht schießen kann!
Oder im übertragenen Sinn: Den Pleitegeier nicht so nah an das Unternehmen lassen und einfach seine Hausaufgaben machen - inkl. tragfähiges Sanierungskonzept.
nternehmen | 02.05.2013
BAUMÄRKTE
Vermieter geben Praktiker keine Zukunft
Von Christoph von Schwanenflug
Trotz hoher Verluste setzt der Baumarktkonzern Praktiker die Umstellung von Praktiker-Märkten auf das erfolgreichere Max-Bahr-Format fort. Bis Ende des Jahres soll die Umflaggung von 120 Märkten abgeschlossen sein. Die verbliebenen 90 Praktiker-Filialen werden auf Discount umgestellt. Die Immobilienbranche hat allerdings kein großes Vertrauen mehr in die Zukunft des Konzerns.
Praktiker-Zentrale in Kirkel. Bild: Praktiker
Praktiker-Zentrale in Kirkel.
Bild: Praktiker
Der Wettergott hat es im ersten Quartal 2013 nicht gut gemeint mit der Baumarktbranche, und das trifft den um sein Fortbestehen ringenden Praktiker-Konzern besonders hart. Die Baumarktkette verlor deutlich Umsatz. Vor allem der Absatz von Pflanzen lief schleppend. Der Konzern erlöste im ersten Quartal 2013 570,1 Mio. Euro, 10,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (636,3 Mio. Euro). Der operative Verlust summierte sich auf 91,7 Mio. Euro (59,1 Mio. Euro). Der Praktiker-Vorstandsvorsitzende Armin Burger gab bei einer Pressekonferenz am 25. April gleichwohl den Optimisten: "Wir sind davon überzeugt, dass wir im zweiten Quartal einen Großteil dessen, was wir an Umsatz verloren haben, wieder aufholen können."
Eine Aufholjagd wird auch nötig sein, denn für die Sanierung wird viel Geld gebraucht. Die Umstellung eines Praktiker-Markts auf das Max-Bahr-Format kostet im Schnitt 800.000 Euro - macht bei 120 geplanten Umstellungen 96 Mio. Euro. Das Geld für die Umflaggung besorgt sich Praktiker nicht nur bei Banken, Investoren und Mitarbeitern (Gehaltsverzicht). Auch die Vermieter werden zur Kasse gebeten.
Vermieter verzichten auf viel Geld
Praktiker habe über "Mietminderungen oder die Aussetzung von Staffelmieterhöhungen für 2013 und 2014 Konditionenverbesserungen von insgesamt 50 Mio. Euro erreicht", sagte Burger. Für Deutschland sei die Mietsenkungsrunde "weitgehend vorbei, im Ausland noch nicht", ergänzte Praktiker-Sprecher Harald Günter. Was nicht heißt, dass Praktiker seine Vermieter nicht auch hierzulande weiter hart rannehmen wird. Burger: "Die Logik ist immer dieselbe: Können wir die Mieten eines Verluststandorts so weit herunterhandeln, dass er schwarze Zahlen schreiben kann, bleibt er im Portfolio. Gelingt das nicht, müssen wir auch über andere Lösungen nachdenken." Eigentümern zufolge verlangt Praktiker zum Teil Mietnachlässe von 30% bis 40%. 2012 wurden 14 Märkte geschlossen, für 2013 sind weitere zwölf Schließungen vorgesehen (z.B. Praktiker im Beetzsee-Center in Brandenburg a.d. Havel).
Mit den Ergebnissen der 54 bisher umgeflaggten Praktiker-Märkte ist Burger zufrieden. Es zeige sich, dass die "Rohertragsmarge" in den neuen Max-Bahr-Märkten "alsbald das Niveau der bewährten Bestandsmärkte von Max Bahr" erreiche. "Das wollten wir sehen." Nachprüfbar sind solche Aussagen nicht. "Wir bekommen bei Baumärkten keine Umsatzmeldungen", so Thorsten Stoll, Geschäftsführer des Asset-Managers Estama, der die Eigentümer von etwa einem Dutzend Märkten vertritt.
Praktiker "neu" öffnet am 2. Mai
Laut Plan soll es in Deutschland Anfang 2014 etwa 200 Max-Bahr- und rund 90 Praktiker-Märkte geben. Während bei Max Bahr Service und Auswahl großgeschrieben werden, soll Praktiker auf Discount getrimmt werden. Bei einem "Minimum an Service, aber tadelloser Produktqualität" soll die Billiglinie pro Laden in der Regel nicht mehr als 5.000 m2 Verkaufsfläche haben und maximal 20.000 statt 40.000 Artikel führen. Der Prototyp des "neuen" Praktiker ist ab dem 2. Mai in Neumünster zu besichtigen. Marktkenner wie der auf großflächigen Einzelhandel spezialisierte Makler Uwe Hillemeyer können sich jedoch nur schwer vorstellen, dass der Konzern, wenn Max Bahr flottgemacht ist, noch viel in Praktiker investieren wird. "Die schleichen sich raus."
Viele Vermieter scheinen sich schon auf den Ernstfall vorzubereiten. Stoll zufolge werden in manche Mietverträge Klauseln eingebaut, die für den Fall eines Ausfalls des Praktiker-Konzerns den Übergang eines Marktes an einen vorher bestimmten Mitbewerber regeln. Viele Eigentümer hätten bereits aktiv die Nähe zu anderen Baumarktbetreibern gesucht. Stoll sieht für Praktiker ganz schwere Zeiten aufziehen. "Wann gab es die letzte gute Quartalsmeldung?" Bedenklich sei, dass der Konzern keine neuen Standorte mehr bekomme. "Ich kann mir keinen Entwickler vorstellen, der eine Neuvermietung mit Praktiker macht." Ein anderer Vermieter fühlt sich gar an Schlecker erinnert. "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Katastrophenmeldung kommt oder die positive Meldung, dass ein Investor einsteigt."
Vergleiche mit Schlecker
Als möglicher Übernehmer wird in Immobilienkreisen z.B. die US-amerikanische Baumarktkette Home Depot genannt. Aber auch der Investor Clemens Vedder, der Praktiker schon einmal übernehmen wollte, hat via "Welt" erneut sein Interesse bekundet. "Die Lage ist viel schlechter, als alle denken. Aber wir würden Praktiker auch als Insolvenzfall nehmen", sagte er dem Blatt. Die immobilienwirtschaftlichen Dimensionen einer Praktiker-Insolvenz wären auf jeden Fall deutlich dramatischer als bei Schlecker. "Bei einem Schlecker-Ausfall fehlen dem Eigentümer pro Jahr vielleicht 30.000 Euro Miete, bei einem Baumarkt ist man schnell bei 900.000 Euro im Jahr", sagt ein Asset-Manager. Dem liegt die Annahme zugrunde: 10.000 m2 großer Baumarkt, 7,50 Euro/ m2/Monat Miete.
Für eine internationale Lösung der Krise spricht, dass sich die meisten Mietverträge in den Händen nicht-deutscher Investoren befinden. Noch vor Metro (39 Märkte im Inland, 13 im Ausland) steht die Royal Bank of Scotland im Risiko. Sie ist dem Vernehmen nach wirtschaftlicher Eigentümer eines Portfolios von 64 Max-Bahr-Märkten und stützt den Konzern gerade mit einem Darlehen von 20 Mio. Euro, dessen erste Tranche gerade ausbezahlt wurde. Einem Bericht des Magazins baumarktmanager zufolge versuchen diverse Baustoffhändler, mehrere Max-Bahr-Märkte von der RBS zu kaufen, und dort eigene Baumärkte zu installieren. Umstritten ist, ob die Baustoffhändler im Falle eines Kaufs den jetzigen Mieter Max Bahr vor die Tür setzen können. Praktiker kämpft um die Standorte. "Bei einem Wechsel des Immobilienbesitzes kann kein Sonderkündigungsrecht geltend gemacht werden", so Sprecher Günter.
Max-Bahr-Filialen begehrt
Gerüchten zufolge haben auch zwei Immobilienfonds Interesse am Max-Bahr-Portfolio der RBS. Rechtsanwalt Arne Krug, Insolvenzverwalter des RBS-Portfolios, weiß von Verhandlungen aber nichts. "Zurzeit machen wir noch nichts in Sachen Verkauf. Ob jemand proaktiv an uns vorbei mit den Banken redet, weiß ich allerdings nicht." Auch der Kreditverwerter Hudson, der zum US-Investor Lone Star gehört, sitzt wohl noch auf etwa 35 Praktiker-Filialen. Ein Paketverkauf in dieser Dimension halten Kenner aber für ausgeschlossen. "So ein Klumpenrisiko legt selbst den potentesten Investor flach", sagt ein Asset-Manager.
Marcel Fuhr, Geschäftsführer des Asset-Managers Prime Property Management, berichtet, dass Praktiker-Märkte äußerst schwer verkäuflich seien. "Manche Investoren sind nicht einmal bereit, den Barwert des Mietvertrags zu zahlen." Das heißt: Wenn ein Mietvertrag noch neun Jahre läuft, liegt das Höchstgebot unter dem Kaufpreisfaktor 9. Refinanzierungen für auslaufende Praktiker-Finanzierungen seien ein Geduldsspiel. "Da beißt wenn überhaupt nur noch eine lokale Bank an." Andere Baumärkte seien dagegen durchaus handelbar. "Gerade haben wir zwei neue toom-Märkte für 8% Rendite an zwei Privatinvestoren verkauft." Ansonsten gelte die Devise: "Alle wollen Hornbach und Obi."
Größte Hürde bei der Nachnutzung ist das Baurecht. Nicht überall haben Vermieter wie in Wiesbaden-Nordenstadt das Glück, dass das SB-Warenhaus Globus die aufgegebene Praktiker-Fläche einfach schluckt. Häufig basiert eine Baumarkt-Nutzung auf einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan, d.h. die Handelsnutzung beschränkt sich auf Baumarkt. Erschwerend kommt hinzu, dass die zulässigen Sortimente manchmal prozentgenau definiert sind, was die Übernahme für Mitbewerber mit anderen Konzepten schwierig macht. Da Innenstadt-Artikel ohnehin tabu sind, bleiben häufig nur Möbel, Fahrräder oder Gartenartikel. Und Logistik? "Das tut weh, da sind wir dann bei 3,50 Euro Miete", sagt Stoll.
Manchmal hat man allerdings auch Glück. Während sich Makler Hillemeyer an der Nachvermietung eines Praktikers in Ensdorf die Zähne ausbeißt, läuft die Vermietung in Neuwied wie geschmiert. Dort liegt das Objekt in einem Sondergebiet ohne Einschränkungen. An die Stelle des Baumarkts tritt ein rund 6.000 m2 großer Edeka-Markt, arrondiert durch Fachmärkte. "Eine Perle", so Hillemeyer über den Standort.
MEINUNG
zu "Vermieter geben Praktiker keine Zukunft" Mit einem Gewaltakt baut das Management den drittgrößten deutschen Baumarktkonzern um. Knapp 100 Mio. Euro fließen in die Umwandlung von 120 Praktiker-Märkten in Max Bahr. Ohne einen Exit im Hinterkopf gibt niemand so viel Geld aus. Wahrscheinlich wartet der Investor, der Max Bahr nach der Sanierung übernimmt, schon an der Seitenlinie. Und was wird aus Praktiker? In der Branche bringt man den Namen von Stefan Heinig (u.a. KiK, Tedi) ins Gespräch, der Woolworth saniert hat. Der brauche etwas Neues, sagen Leute, die ihn kennen. (cvs)
Ihre Meinung interessiert uns. Schreiben Sie an leserbrief@immobilien-zeitung.de.
BAUMÄRKTE
Vermieter geben Praktiker keine Zukunft
Von Christoph von Schwanenflug
Trotz hoher Verluste setzt der Baumarktkonzern Praktiker die Umstellung von Praktiker-Märkten auf das erfolgreichere Max-Bahr-Format fort. Bis Ende des Jahres soll die Umflaggung von 120 Märkten abgeschlossen sein. Die verbliebenen 90 Praktiker-Filialen werden auf Discount umgestellt. Die Immobilienbranche hat allerdings kein großes Vertrauen mehr in die Zukunft des Konzerns.
Praktiker-Zentrale in Kirkel. Bild: Praktiker
Praktiker-Zentrale in Kirkel.
Bild: Praktiker
Der Wettergott hat es im ersten Quartal 2013 nicht gut gemeint mit der Baumarktbranche, und das trifft den um sein Fortbestehen ringenden Praktiker-Konzern besonders hart. Die Baumarktkette verlor deutlich Umsatz. Vor allem der Absatz von Pflanzen lief schleppend. Der Konzern erlöste im ersten Quartal 2013 570,1 Mio. Euro, 10,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (636,3 Mio. Euro). Der operative Verlust summierte sich auf 91,7 Mio. Euro (59,1 Mio. Euro). Der Praktiker-Vorstandsvorsitzende Armin Burger gab bei einer Pressekonferenz am 25. April gleichwohl den Optimisten: "Wir sind davon überzeugt, dass wir im zweiten Quartal einen Großteil dessen, was wir an Umsatz verloren haben, wieder aufholen können."
Eine Aufholjagd wird auch nötig sein, denn für die Sanierung wird viel Geld gebraucht. Die Umstellung eines Praktiker-Markts auf das Max-Bahr-Format kostet im Schnitt 800.000 Euro - macht bei 120 geplanten Umstellungen 96 Mio. Euro. Das Geld für die Umflaggung besorgt sich Praktiker nicht nur bei Banken, Investoren und Mitarbeitern (Gehaltsverzicht). Auch die Vermieter werden zur Kasse gebeten.
Vermieter verzichten auf viel Geld
Praktiker habe über "Mietminderungen oder die Aussetzung von Staffelmieterhöhungen für 2013 und 2014 Konditionenverbesserungen von insgesamt 50 Mio. Euro erreicht", sagte Burger. Für Deutschland sei die Mietsenkungsrunde "weitgehend vorbei, im Ausland noch nicht", ergänzte Praktiker-Sprecher Harald Günter. Was nicht heißt, dass Praktiker seine Vermieter nicht auch hierzulande weiter hart rannehmen wird. Burger: "Die Logik ist immer dieselbe: Können wir die Mieten eines Verluststandorts so weit herunterhandeln, dass er schwarze Zahlen schreiben kann, bleibt er im Portfolio. Gelingt das nicht, müssen wir auch über andere Lösungen nachdenken." Eigentümern zufolge verlangt Praktiker zum Teil Mietnachlässe von 30% bis 40%. 2012 wurden 14 Märkte geschlossen, für 2013 sind weitere zwölf Schließungen vorgesehen (z.B. Praktiker im Beetzsee-Center in Brandenburg a.d. Havel).
Mit den Ergebnissen der 54 bisher umgeflaggten Praktiker-Märkte ist Burger zufrieden. Es zeige sich, dass die "Rohertragsmarge" in den neuen Max-Bahr-Märkten "alsbald das Niveau der bewährten Bestandsmärkte von Max Bahr" erreiche. "Das wollten wir sehen." Nachprüfbar sind solche Aussagen nicht. "Wir bekommen bei Baumärkten keine Umsatzmeldungen", so Thorsten Stoll, Geschäftsführer des Asset-Managers Estama, der die Eigentümer von etwa einem Dutzend Märkten vertritt.
Praktiker "neu" öffnet am 2. Mai
Laut Plan soll es in Deutschland Anfang 2014 etwa 200 Max-Bahr- und rund 90 Praktiker-Märkte geben. Während bei Max Bahr Service und Auswahl großgeschrieben werden, soll Praktiker auf Discount getrimmt werden. Bei einem "Minimum an Service, aber tadelloser Produktqualität" soll die Billiglinie pro Laden in der Regel nicht mehr als 5.000 m2 Verkaufsfläche haben und maximal 20.000 statt 40.000 Artikel führen. Der Prototyp des "neuen" Praktiker ist ab dem 2. Mai in Neumünster zu besichtigen. Marktkenner wie der auf großflächigen Einzelhandel spezialisierte Makler Uwe Hillemeyer können sich jedoch nur schwer vorstellen, dass der Konzern, wenn Max Bahr flottgemacht ist, noch viel in Praktiker investieren wird. "Die schleichen sich raus."
Viele Vermieter scheinen sich schon auf den Ernstfall vorzubereiten. Stoll zufolge werden in manche Mietverträge Klauseln eingebaut, die für den Fall eines Ausfalls des Praktiker-Konzerns den Übergang eines Marktes an einen vorher bestimmten Mitbewerber regeln. Viele Eigentümer hätten bereits aktiv die Nähe zu anderen Baumarktbetreibern gesucht. Stoll sieht für Praktiker ganz schwere Zeiten aufziehen. "Wann gab es die letzte gute Quartalsmeldung?" Bedenklich sei, dass der Konzern keine neuen Standorte mehr bekomme. "Ich kann mir keinen Entwickler vorstellen, der eine Neuvermietung mit Praktiker macht." Ein anderer Vermieter fühlt sich gar an Schlecker erinnert. "Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Katastrophenmeldung kommt oder die positive Meldung, dass ein Investor einsteigt."
Vergleiche mit Schlecker
Als möglicher Übernehmer wird in Immobilienkreisen z.B. die US-amerikanische Baumarktkette Home Depot genannt. Aber auch der Investor Clemens Vedder, der Praktiker schon einmal übernehmen wollte, hat via "Welt" erneut sein Interesse bekundet. "Die Lage ist viel schlechter, als alle denken. Aber wir würden Praktiker auch als Insolvenzfall nehmen", sagte er dem Blatt. Die immobilienwirtschaftlichen Dimensionen einer Praktiker-Insolvenz wären auf jeden Fall deutlich dramatischer als bei Schlecker. "Bei einem Schlecker-Ausfall fehlen dem Eigentümer pro Jahr vielleicht 30.000 Euro Miete, bei einem Baumarkt ist man schnell bei 900.000 Euro im Jahr", sagt ein Asset-Manager. Dem liegt die Annahme zugrunde: 10.000 m2 großer Baumarkt, 7,50 Euro/ m2/Monat Miete.
Für eine internationale Lösung der Krise spricht, dass sich die meisten Mietverträge in den Händen nicht-deutscher Investoren befinden. Noch vor Metro (39 Märkte im Inland, 13 im Ausland) steht die Royal Bank of Scotland im Risiko. Sie ist dem Vernehmen nach wirtschaftlicher Eigentümer eines Portfolios von 64 Max-Bahr-Märkten und stützt den Konzern gerade mit einem Darlehen von 20 Mio. Euro, dessen erste Tranche gerade ausbezahlt wurde. Einem Bericht des Magazins baumarktmanager zufolge versuchen diverse Baustoffhändler, mehrere Max-Bahr-Märkte von der RBS zu kaufen, und dort eigene Baumärkte zu installieren. Umstritten ist, ob die Baustoffhändler im Falle eines Kaufs den jetzigen Mieter Max Bahr vor die Tür setzen können. Praktiker kämpft um die Standorte. "Bei einem Wechsel des Immobilienbesitzes kann kein Sonderkündigungsrecht geltend gemacht werden", so Sprecher Günter.
Max-Bahr-Filialen begehrt
Gerüchten zufolge haben auch zwei Immobilienfonds Interesse am Max-Bahr-Portfolio der RBS. Rechtsanwalt Arne Krug, Insolvenzverwalter des RBS-Portfolios, weiß von Verhandlungen aber nichts. "Zurzeit machen wir noch nichts in Sachen Verkauf. Ob jemand proaktiv an uns vorbei mit den Banken redet, weiß ich allerdings nicht." Auch der Kreditverwerter Hudson, der zum US-Investor Lone Star gehört, sitzt wohl noch auf etwa 35 Praktiker-Filialen. Ein Paketverkauf in dieser Dimension halten Kenner aber für ausgeschlossen. "So ein Klumpenrisiko legt selbst den potentesten Investor flach", sagt ein Asset-Manager.
Marcel Fuhr, Geschäftsführer des Asset-Managers Prime Property Management, berichtet, dass Praktiker-Märkte äußerst schwer verkäuflich seien. "Manche Investoren sind nicht einmal bereit, den Barwert des Mietvertrags zu zahlen." Das heißt: Wenn ein Mietvertrag noch neun Jahre läuft, liegt das Höchstgebot unter dem Kaufpreisfaktor 9. Refinanzierungen für auslaufende Praktiker-Finanzierungen seien ein Geduldsspiel. "Da beißt wenn überhaupt nur noch eine lokale Bank an." Andere Baumärkte seien dagegen durchaus handelbar. "Gerade haben wir zwei neue toom-Märkte für 8% Rendite an zwei Privatinvestoren verkauft." Ansonsten gelte die Devise: "Alle wollen Hornbach und Obi."
Größte Hürde bei der Nachnutzung ist das Baurecht. Nicht überall haben Vermieter wie in Wiesbaden-Nordenstadt das Glück, dass das SB-Warenhaus Globus die aufgegebene Praktiker-Fläche einfach schluckt. Häufig basiert eine Baumarkt-Nutzung auf einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan, d.h. die Handelsnutzung beschränkt sich auf Baumarkt. Erschwerend kommt hinzu, dass die zulässigen Sortimente manchmal prozentgenau definiert sind, was die Übernahme für Mitbewerber mit anderen Konzepten schwierig macht. Da Innenstadt-Artikel ohnehin tabu sind, bleiben häufig nur Möbel, Fahrräder oder Gartenartikel. Und Logistik? "Das tut weh, da sind wir dann bei 3,50 Euro Miete", sagt Stoll.
Manchmal hat man allerdings auch Glück. Während sich Makler Hillemeyer an der Nachvermietung eines Praktikers in Ensdorf die Zähne ausbeißt, läuft die Vermietung in Neuwied wie geschmiert. Dort liegt das Objekt in einem Sondergebiet ohne Einschränkungen. An die Stelle des Baumarkts tritt ein rund 6.000 m2 großer Edeka-Markt, arrondiert durch Fachmärkte. "Eine Perle", so Hillemeyer über den Standort.
MEINUNG
zu "Vermieter geben Praktiker keine Zukunft" Mit einem Gewaltakt baut das Management den drittgrößten deutschen Baumarktkonzern um. Knapp 100 Mio. Euro fließen in die Umwandlung von 120 Praktiker-Märkten in Max Bahr. Ohne einen Exit im Hinterkopf gibt niemand so viel Geld aus. Wahrscheinlich wartet der Investor, der Max Bahr nach der Sanierung übernimmt, schon an der Seitenlinie. Und was wird aus Praktiker? In der Branche bringt man den Namen von Stefan Heinig (u.a. KiK, Tedi) ins Gespräch, der Woolworth saniert hat. Der brauche etwas Neues, sagen Leute, die ihn kennen. (cvs)
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Zitat von DonVladimir:Zitat von cashplayer: [
Mal schauen, es sieht jedenfalls nicht gut aus, das Wetter macht einen Riesenstrich durch die Rechnung.
Gruss Cashie!
Jaja, das liebe wetter ist immer Schuld!
Entweder war der Rasen schlecht bespielbar oder der Ball war zu glitschig und der Torwart konnte ihn nicht festhalten - oder der böse Wind hat einen Flatterball verursacht.
Da gibt es ein ganz einfaches Rezept: Den Gegner nicht so nah an das Tor lassen, damit er nicht schießen kann!
Oder im übertragenen Sinn: Den Pleitegeier nicht so nah an das Unternehmen lassen und einfach seine Hausaufgaben machen - inkl. tragfähiges Sanierungskonzept.
... ich habe DON´s stichhaltige Hinweise vermmisst gehabt - jetzt kam wieder einer und der trifft es einfach:
"Den Pleitegeier nicht so nah an das Unternehmen lassen und einfach seine Hausaufgaben machen - inkl. tragfähiges Sanierungskonzept"
Ich kann das Wort "Wetter" im Zusammenhang mit Praktiker Kursmisere einfach auch nich mehr höre oder lesen!
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wsgambler
Es sind leider die Tatsachen, ob Du das hören willst oder nicht. Kannst ja weiter Deine Augen zumachen. Orientiere Dich mal an Tatsachen. Ist halt so, dass die Leute nichts draussen machen, weil schlechtes Wetter ist. Das Teil ist ein Baumarkt. Wann wird gebaut? Na schon eine Idee? Den anderen wirds auch nicht besser gehen, hier ist nur halt ein Liquiproblem, da trifts besonders hart.
Da wird meiner Meinung nochmal nachgeschossen, wenns nicht reicht, pleite gehen lässt das Unternehmen keiner oder es steigt noch jemand mit ein. Meine Meinung.
Gruss Cashie
Da wird meiner Meinung nochmal nachgeschossen, wenns nicht reicht, pleite gehen lässt das Unternehmen keiner oder es steigt noch jemand mit ein. Meine Meinung.
Gruss Cashie
der druck ist weg alle warten auf den morgigen tag
ob da vielleicht nicht die verkäufer von den 4.627.752 gestern zu schnell geschossen haben ?
ob da vielleicht nicht die verkäufer von den 4.627.752 gestern zu schnell geschossen haben ?
Sehen wir heute den Euro wieder?!
Blockt immer wieder einer um 0,96 € rum im Ask. Hat ja auch genug um 0,92 eingesammelt um ab zu verkaufen.
Zitat von cashplayer: Es sind leider die Tatsachen, ob Du das hören willst oder nicht. Kannst ja weiter Deine Augen zumachen. Orientiere Dich mal an Tatsachen. Ist halt so, dass die Leute nichts draussen machen, weil schlechtes Wetter ist. Das Teil ist ein Baumarkt. Wann wird gebaut? Na schon eine Idee? Den anderen wirds auch nicht besser gehen, hier ist nur halt ein Liquiproblem, da trifts besonders hart.
Da wird meiner Meinung nochmal nachgeschossen, wenns nicht reicht, pleite gehen lässt das Unternehmen keiner oder es steigt noch jemand mit ein. Meine Meinung.
Gruss Cashie
Jeder von uns hatte in der Schule einen, der immer seine Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Und die Ausreden dieses oder dieser Schüler hatte niemand mehr geglaubt. Manche dieser Schüler hatten immer die gleichen Ausreden.
Es ist einfach unglaublich, welchen Mist das breite Publikum aber an der Börse glaubt. Die Sache hier bei Praktiker ist einfach viel zu durchsichtig!
Verfolgt eigentlich jemand aktuell die Entwicklung von Eastman Kodak? Der Konzern war noch vor acht Jahren im DJ30.
Sehen wir heute den Euro wieder?!
Blockt immer wieder einer um 0,96 € rum im Ask. Hat ja auch genug um 0,92 eingesammelt um ab zu verkaufen.
Blockt immer wieder einer um 0,96 € rum im Ask. Hat ja auch genug um 0,92 eingesammelt um ab zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.728.607 von DonVladimir am 28.05.13 10:14:16Ohne die leichtgläubigen Anleger, die stets auf der Verliererseite stehen und sich an jeden noch so morschen Strohhalm klammern, gäbe es keine Gewinner auf der anderen Seite. Dies ist leider die bittere Wahrheit an der Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.728.607 von DonVladimir am 28.05.13 10:14:16Nein nicht mehr.
Schlimm ist, dass Anleger oder Zocker in solch einem Wert wie Praktiker nicht mal die rudimetären Grundrechenarten beherrschen.
...und ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, denn folgendes ist bekannt.
1. Wer das Geld hätte, P zu retten und glaubt dass sich im deutschen Baumarktsektor noch gut Geld verdienen lässt, der eröffnet mit dem Geld lieber eine neue, altlastenfreie Baumarktkette.
2. Die Option P Insolvenz zu schicken und dann mit Max Bahr einen altlastenfreien Neustart zu beginnen, hat einen enormen Reiz für die Kreditgeber
3. Bei dem Kurs ist an eine KE gar nicht zu denken, ausserdem würde eine KE nie das Geld einspielen, welches für eine komplette Sanierung notwendig wäre. (Wieviel da wirklich gebraucht würde, hat Fox näherungsweise ermittelt, wenn man den Foxschen Betrag verdoppelt, ein ensprechendes Management und Geschäftsplan voraussgesetzt, dann könnte es hin hauen.)
Wie man es dreht und wendet, das wird nix mehr.
Schlimm ist, dass Anleger oder Zocker in solch einem Wert wie Praktiker nicht mal die rudimetären Grundrechenarten beherrschen.
...und ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, denn folgendes ist bekannt.
1. Wer das Geld hätte, P zu retten und glaubt dass sich im deutschen Baumarktsektor noch gut Geld verdienen lässt, der eröffnet mit dem Geld lieber eine neue, altlastenfreie Baumarktkette.
2. Die Option P Insolvenz zu schicken und dann mit Max Bahr einen altlastenfreien Neustart zu beginnen, hat einen enormen Reiz für die Kreditgeber
3. Bei dem Kurs ist an eine KE gar nicht zu denken, ausserdem würde eine KE nie das Geld einspielen, welches für eine komplette Sanierung notwendig wäre. (Wieviel da wirklich gebraucht würde, hat Fox näherungsweise ermittelt, wenn man den Foxschen Betrag verdoppelt, ein ensprechendes Management und Geschäftsplan voraussgesetzt, dann könnte es hin hauen.)
Wie man es dreht und wendet, das wird nix mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.729.413 von cathunter am 28.05.13 11:29:31...geanau so ist es. Max Bahr ist faktisch schon in den Händen der Kreditgeber. Deshalb gibt es auch nichts mehr zu retten.
"in den Händen der Kreditgeber" ist nicht so ganz richtig. Das wird hier leider immer durcheinander gebracht.
Der Eindruck, der immer erweckt wird, im Rahmen einer Insolvenz fällt Max Bahr automatisch an die Kreditgeber, ist falsch. Wenn man manche hier so schreiben sieht, kann man meinen, es würden Kredite über eine Summe x laufen und die Kreditgeber erhalten bei einer Insolvenz Max Bahr, die ein Mehrfaches der Summe x wert ist.
Im Falle einer Insolvenz verwertet der Insolvenzverwalter Max Bahr. Aus dem Veräußerungserlös werden die Forderungen der Kreditgeber befriedigt. Über diese Forderungen hinaus bekommen die Kreditgeber nichts.
Und der Insolvenzverwalter sollte (normalerweise) an den Höchstbietenden veräußern. Kriminell würde es werden, wenn der Verwalter Max Bahr an eine den Kreditgebern nahestehende Gruppe unter Wert verkauft. Da muss man natürlich genau hinsehen.
Nicht, dass am Ende die Märkte (auf Kosten der Alteigentümer) frisch umgeflaggt und mit entsprechendem Ertragspotential verramscht werden.
Der Eindruck, der immer erweckt wird, im Rahmen einer Insolvenz fällt Max Bahr automatisch an die Kreditgeber, ist falsch. Wenn man manche hier so schreiben sieht, kann man meinen, es würden Kredite über eine Summe x laufen und die Kreditgeber erhalten bei einer Insolvenz Max Bahr, die ein Mehrfaches der Summe x wert ist.
Im Falle einer Insolvenz verwertet der Insolvenzverwalter Max Bahr. Aus dem Veräußerungserlös werden die Forderungen der Kreditgeber befriedigt. Über diese Forderungen hinaus bekommen die Kreditgeber nichts.
Und der Insolvenzverwalter sollte (normalerweise) an den Höchstbietenden veräußern. Kriminell würde es werden, wenn der Verwalter Max Bahr an eine den Kreditgebern nahestehende Gruppe unter Wert verkauft. Da muss man natürlich genau hinsehen.
Nicht, dass am Ende die Märkte (auf Kosten der Alteigentümer) frisch umgeflaggt und mit entsprechendem Ertragspotential verramscht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.730.759 von eltorero am 28.05.13 13:55:08Tatsache ist doch, dass eine Rettung von P mit der bestehenden Kapitaldecke und der Anleihe "am Knie" (250 Mio + Zinszahlungen) pure Science Fiction ist.
Also was bietet sich da an ? Richtig, die Insolvenz und MB wird (vorzugsweise an die Kreditgeber) verhöckert.
Nun kann MB altlastenfrei durchstarten.
Blöde nur, dass die dann im P-Konzern vorhandene I-Masse, nicht als Masse bezeichnet werden kann. Für die Anleihegläubiger dürfte in dem Fall wenig, für die Aktionäre mit Sicherheit gar nichst mehr übrig bleiben.
Drum nähert sich der Kurs auch asympthotisch der Nulllinie an.
P.S. Ausserdem dürfte sicher sein, dass MB keinesfalls mit einem Preis von mehr als dem 8-fachen Nettojahresgewinns den Besitzer wechseln dürfte - was das für den Preis bedeute kann sich jeder dann bei Vorlage der Zahlen selber ausrechnen...ferner müsste es im I-Fall erst einmal ernst zu nehmende Bieter geben...
Also was bietet sich da an ? Richtig, die Insolvenz und MB wird (vorzugsweise an die Kreditgeber) verhöckert.
Nun kann MB altlastenfrei durchstarten.
Blöde nur, dass die dann im P-Konzern vorhandene I-Masse, nicht als Masse bezeichnet werden kann. Für die Anleihegläubiger dürfte in dem Fall wenig, für die Aktionäre mit Sicherheit gar nichst mehr übrig bleiben.
Drum nähert sich der Kurs auch asympthotisch der Nulllinie an.
P.S. Ausserdem dürfte sicher sein, dass MB keinesfalls mit einem Preis von mehr als dem 8-fachen Nettojahresgewinns den Besitzer wechseln dürfte - was das für den Preis bedeute kann sich jeder dann bei Vorlage der Zahlen selber ausrechnen...ferner müsste es im I-Fall erst einmal ernst zu nehmende Bieter geben...
Im I-Fall wird auch keiner mehr bei Bahr einkaufen gehen, von daher wird das für DeKrassny keine wirkliche Option sein. Ich gehe davon aus, dass die als erfolgreiche Saniererin in die Annalen eingehen möchte. Hoffe ich zumindest.
Schlechtes Wetter vermiest Hornbach den Jahresstart
Der lange Winter hat die Heimwerker vergrault. Die Baumarktkette Hornbach blickt deshalb pessimistischer auf das Gesamtjahr. Das Unternehmen spricht von einem historisch schlechten Start.
Der lange Winter und das schlechte Frühjahrswetter haben die Lust der Heimwerker auf neue Projekte gedämpft und lässt auch die Baumarktkette Hornbach pessimistischer auf das Gesamtjahr schauen. Beim Umsatz erwarte die Hornbach Holding im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 (Ende Februar) nur noch eine leichte Steigerung zum Vorjahreswert, erläuterte Finanzvorstand Roland Pelka am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
„Ursprünglich hatten wir ein stärkeres Wachstum geplant“, fügte er hinzu. Das Betriebsergebnis (Ebit) werde in etwa auf oder leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen.
„So einen Einstieg in das neue Geschäftsjahr hatten wir noch nie erlebt“, sagte Aufsichtsratschef Albrecht Hornbach. Der Baumarkt-Branchenverband bezifferte das Umsatzminus im Monat März mit 24 Prozent. „Im April und Mai war das Wetter so schlecht, dass es gar nicht möglich war, das aufzuholen, was im März verloren gegangen ist“, beschrieb Hornbach die Lage. Im ersten Quartal werde das Umsatzminus bei der Holding im einstelligen Prozentbereich liegen, fügte Finanzchef Pelka hinzu.
Quelle:
Handelsblatt
Der lange Winter hat die Heimwerker vergrault. Die Baumarktkette Hornbach blickt deshalb pessimistischer auf das Gesamtjahr. Das Unternehmen spricht von einem historisch schlechten Start.
Der lange Winter und das schlechte Frühjahrswetter haben die Lust der Heimwerker auf neue Projekte gedämpft und lässt auch die Baumarktkette Hornbach pessimistischer auf das Gesamtjahr schauen. Beim Umsatz erwarte die Hornbach Holding im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 (Ende Februar) nur noch eine leichte Steigerung zum Vorjahreswert, erläuterte Finanzvorstand Roland Pelka am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
„Ursprünglich hatten wir ein stärkeres Wachstum geplant“, fügte er hinzu. Das Betriebsergebnis (Ebit) werde in etwa auf oder leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen.
„So einen Einstieg in das neue Geschäftsjahr hatten wir noch nie erlebt“, sagte Aufsichtsratschef Albrecht Hornbach. Der Baumarkt-Branchenverband bezifferte das Umsatzminus im Monat März mit 24 Prozent. „Im April und Mai war das Wetter so schlecht, dass es gar nicht möglich war, das aufzuholen, was im März verloren gegangen ist“, beschrieb Hornbach die Lage. Im ersten Quartal werde das Umsatzminus bei der Holding im einstelligen Prozentbereich liegen, fügte Finanzchef Pelka hinzu.
Quelle:
Handelsblatt
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.731.075 von drehrumbum am 28.05.13 14:31:32Zwischen Wunsch und Realität klaffen oft "Welten".
jo. leider.
Wo kommen die ganzen Schmeißfliegen her????
Eben 110 K bei 1,08 durch aus dem Ask.
Zitat von cashplayer: Es sind leider die Tatsachen, ob Du das hören willst oder nicht. Kannst ja weiter Deine Augen zumachen. Orientiere Dich mal an Tatsachen. Ist halt so, dass die Leute nichts draussen machen, weil schlechtes Wetter ist. Das Teil ist ein Baumarkt. Wann wird gebaut? Na schon eine Idee? Den anderen wirds auch nicht besser gehen, hier ist nur halt ein Liquiproblem, da trifts besonders hart.
Da wird meiner Meinung nochmal nachgeschossen, wenns nicht reicht, pleite gehen lässt das Unternehmen keiner oder es steigt noch jemand mit ein. Meine Meinung.
Gruss Cashie
....ich dsagte ja ich mag don´s Kommentare, weil sie einfach auf den Punkt bringen um was es geht! Und zwar geht es bei der Praktiker Misere nicht darum, dass das Wetter das Unternehmen an den Abgrund bringt! Das Wetter kann mal dafür herhalten, dass es in dem einen Jahr etwas besser oder schlechter in 1 oder 2 Quartalen läuft - aber ein ordentliches Unternehmenskonzept steckt das weg - dann wird halt mal zwei Quartale etwas weniger verdient -
Die Misere bei Praktiker aber ist nicht das Wetter - die verkaufen ja auch neue Regenrinnen und Wasserpumpen und Haustüren und und und (lol) - Praktiker ist bis heute schuldig geblieben ein geiwnnerzielendes Konzept vorzuweisen - und dann sind sie auch noch schuldig geblieben, einmal ihr Marketing hinsichtlich der Rabattschlachten glaubhaft von einem Rammschladen abzugrenzen.
Und, die fehlende Kreditwürdigkeit liegt auch nicht am Wetter, sondern daran, weil man immer erst was positives und tolles ankündigt und nur wenige Wochen später - nachdem man dann erst einmal lange gar nichts hört - wieder einräumen muss "Nein, es ist doch nicht so gut gelaufen wie geplant". Und das macht man jetzt schon mehr als 5 Jahre! Ich würde denen nur Geld leihen, wenn mir jhedes Vorstandmitglied dafür sein Privathaus gleich mit als Sicherjeit anbietet.
so what !
Morgen kommt entweder die Wahjrheit ans Licht und für müssen nicht mehr spekulieren, oder wir dürfen uns hier noch ein paar Monate schreiben, bis aus der Praktiker AG eine Liquidatioshülle wird und MAX Bahr abgetrennt in einem anderen Konzern aufgeht oder neu an der Börse platziert wird. Sooder so ähnlich könnte es kommen
Gruß
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wsgambler
Zitat von fu82: Schlechtes Wetter vermiest Hornbach den Jahresstart
Der lange Winter hat die Heimwerker vergrault. Die Baumarktkette Hornbach blickt deshalb pessimistischer auf das Gesamtjahr. Das Unternehmen spricht von einem historisch schlechten Start.
Der lange Winter und das schlechte Frühjahrswetter haben die Lust der Heimwerker auf neue Projekte gedämpft und lässt auch die Baumarktkette Hornbach pessimistischer auf das Gesamtjahr schauen. Beim Umsatz erwarte die Hornbach Holding im laufenden Geschäftsjahr 2013/2014 (Ende Februar) nur noch eine leichte Steigerung zum Vorjahreswert, erläuterte Finanzvorstand Roland Pelka am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
„Ursprünglich hatten wir ein stärkeres Wachstum geplant“, fügte er hinzu. Das Betriebsergebnis (Ebit) werde in etwa auf oder leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen.
„So einen Einstieg in das neue Geschäftsjahr hatten wir noch nie erlebt“, sagte Aufsichtsratschef Albrecht Hornbach. Der Baumarkt-Branchenverband bezifferte das Umsatzminus im Monat März mit 24 Prozent. „Im April und Mai war das Wetter so schlecht, dass es gar nicht möglich war, das aufzuholen, was im März verloren gegangen ist“, beschrieb Hornbach die Lage. Im ersten Quartal werde das Umsatzminus bei der Holding im einstelligen Prozentbereich liegen, fügte Finanzchef Pelka hinzu.
Quelle:
Handelsblatt
... genau! Und ? Ist Hornbach deshalb pleite ? Nein
(siehe mein Beitrag zur Wetterlage bei Praktiker zuvor!)
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wsgambler
Praktiker International: Ohne Sandmann
Sandmann ist raus
http://www.baumarktmanager.de/index.cfm?cid=1643&dailyfresh.…
Sandmann ist raus
http://www.baumarktmanager.de/index.cfm?cid=1643&dailyfresh.…
hier eine objektive beurteilung der lage
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
Zitat von Oxygen84: Praktiker International: Ohne Sandmann
Sandmann ist raus
http://www.baumarktmanager.de/index.cfm?cid=1643&dailyfresh.…
Wenn man nach 5 Monaten schon wieder den Abgang einläutet, dann wirft das kein gutes Licht auf das Unternehmen, bei dem man angeheuert hat. Das ist nach dem Ausscheiden von Herrn Schürholz nun schon wieder eine bittere Pille, die man Schlucken muss.
Die Unternehmensführung und die Kreditgeber scheinen offensichtlich nicht an einem Strang zur Rettung des Konzerns zu ziehen: im Kern bedeutet jede Stellenneubesetzung wieder einmal vorübergehenden Stillstand in einem Praktiker-Segment. Das ist fatal.
Zitat von DonVladimir:Zitat von Lumpi88: Ich glaube es sind 3 Märkte, die meiner Berechung nach ein positives EBIT von 9 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaften. Ich kenne nicht die branchenspezifischen Multiplikatoren mit denen ein Transaktionsvolumen berechnet wird (nehmen wir mal 2, dann haben wir ne Summe von 18 Millionen Euro oder die Finanzierung von knapp 20 Umflaggungen in Q3 und Q4. Finde schon, dass es in derzeitiger Situation nicht zu vernachlässigen ist.
Ich weiß nicht, wie Du auf die 18 Mio. EUR kommst. Aber 18 Mio EUR als Erfolg zu verkaufen, wenn man im ersten Quartal eine Finanzierungslücke von ca. 100 Mio. neu aufgemacht hat (das sind die Verbindlichkeiten aus LuL abzgl. Änderungen der Vorräte) halte ich schon für sehr gewagt.
Aber wenn der FC Augsburg in der 80. Spielminute 3:0 gegen Bayern München hinten liegt, ist auch hier die Hoffnung auf einen Sieg des FCA relativ und theoretisch noch möglich.
Hmm, her Bilanzexperte ... ich war immer der Meinung, dass (nach dem kleinen Bilanz-1x1) die Vorräte bzw. Waren immer zu Anschaffungskosten (also netto/ohne Mehrwertsteuer) und die Verbindlichkeiten brutto in der Bilanz ausgewiesen werden?! Würde bedeuten, dass dein Rechenergebnis eine kleine Abweichung von 19% aufweist...
Zitat von onkelen: hier eine objektive beurteilung der lage
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
Wirst Du eigentlich von PRA für Deine Pusher-Beiträge bezahlt?
Auch in dem objektiven Bericht hört man folgende Worte:
Abwarten
Vorsicht
... mit einem Einstieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.734.077 von sm74 am 28.05.13 20:19:43Turnsolvenz! Die Rückkehr der Liquidität dank KE.
Mein Tipp für Morgen: Die boxen ne ke ohne br mit re-split durch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.734.011 von AND_1 am 28.05.13 20:12:37Langsam machst Du Dich mit Deinen ständigen Provokationen mir gegenüber mit Deinen diversen Nicks richtig lächerlich!
Das Unternehmen, für das ich arbeite, hat morgen um 09:00 Uhr einen Termin in der Konzerfiliale. Morgen fällt die Inso daher aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.734.807 von Minusrendite am 28.05.13 21:54:50... Konzernzentrale HH.
interessant ist auch, dass Hornbach ja auch durch das schlechte Wetter ein Umsatzeinbruch im aktuellen Quartal erwartet, der Kurs allerdings kaum reagiert hat auf diese Nachricht. Offenbar ist schon vieles eingepreist. Damit das aktuelle Wetter schlecht für Baumärkte ist weis wohl auch jeder und für den Monat Juni sind die Prognosen ja ganz gut. Morgen dürfte spannend werden.
Anbei meine Zeitreihenanalyse des Working Capitals und Nettofinanzverbindlichkeit (Netto cash) der Praktiker AG, Nettoposition ist ein Saldo von Working Capital und Nettofinanzverbindlichkeit, Veränderung ist die Veränderung gegenüber Vorquartal. Jede Veränderung bedeutet ein Liquiditäts Ab- bzw Zufluss, wie Ihr sehen könnt fließt Cash seit 2011 in Strömen ab, wenn sich das 2013 wieder holt wäre Praktiker trotz einer erneuten KE spätestens in Q4 2013 oder Q1 2014 platt.
In diesem Jahr wird jedoch noch Mal für Umbau, Werbezwecke sowie Marktschließungen Geld fällig, alles zusammen wohl noch Mal ca 80 Mio, darüber hinaus muss man Bedenken dass wenn in einem Umbaumarkt die Ware abverkauft worden ist, neue Ware eingekauft werden muss, dies ist ebenfalls mit einem erhöhten Liquiditätsbedarf verbunden und muss irgendwie finanziert werden.
Und nicht vergessen, Semper constantia hat Optionen über 10% oder sogar 15% (bin mir an der Stelle nicht sicher und habe keine Lust nachzuschauen) des Kapitals, bei 1,05/1,08, wäre eigentlich ein weiteres Argument gegen potentielle neue Investoren da im Falle eines Erfolges nach der erfolgreichen KE, die Optionsscheine jederzeit eingesetzt werden können um von dem gestiegenen Kurs zu profitieren.
In diesem Kontext:
Praktiker AG
Kirkel
Bekanntmachung
Die Praktiker AG gibt hiermit bekannt, dass die Commerzbank AG, Frankfurt am Main, gem. § 6.2 Satz 1 der Optionsbedingungen der EUR 580.000 Optionsanleihe 2012/2022 („Optionsanleihe I“) und gem. § 6.2 Satz 1 der Optionsbedingungen der EUR 580.000 Optionsanleihe 2012/2016 („Optionsanleihe II“) mit Wirkung zum 24. Juni 2013 zur Optionsstelle bestellt wird.
Optionsrechtsinhaber, die ihre Optionsrechte ausüben wollen, werden gebeten, sich für den Erhalt und die Einreichung der Ausübungserklärung sowie für die Einlieferung der Optionsscheine an die Commerzbank AG unter folgender Adresse zu wenden:
Commerzbank AG
Theodor-Heuss-Allee 50
60486 Frankfurt am Main
Fax: +49(0)69136 23984
Attn.: GS MO 4.1.5
E-mail: GS-MO_4.1.5_Gruppenmailbox@commerzbank.com
Optionsrechtsinhaber, die ihre Optionsrechte bereits jetzt ausüben wollen, werden gebeten, sich ebenfalls an die oben genannte Adresse zu wenden.
Hamburg,22 Mai 2013
Ich weiss diese Nachricht nicht zu interpretieren, könnte mir aber vorstellen dass die Optionsinhaber durch die Einrichtung einer solchen Stelle in die Lage versetzt werden, ihre Optionen zu veräußern und diese somit zu Geld zu machen, warum sie es tun wollen würden möge sich jeder ausdenken.
Da ich mich mit Modalitäten nicht auskennen ist es eine reine Vermutung, es könnte sich also um eine reine Formalität handeln.
NOCH MAL GANZ WICHTIG: Der obrige Beitrag erhebt kein Anspruch auf Richtigkeit und stellt meine persönliche Meinung im Kontext einer allgemeinen Diskussion dar.
Kann man die HV morgen irgendwo verfolgen bzw. werden irgendwelche Dokumente hochgeladen (Reden Vorstand, etc.)?
ab 10:00 Praktiker Hauptversammlung
SL fast erreicht. Wenn es so weiter geht, interessiert mich nicht mehr was ab 10.00 uhr passiert.
erst ab 0,70 Eur wirds interessant...
Was genau soll da interessant werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.736.959 von sm74 am 29.05.13 09:57:05Hier wird natürlich auch mit der Angst der Anleger gespielt. Da sammelt ja auch jemand die Dinger ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.736.119 von onkelen am 29.05.13 07:57:04Da brennt die Luft würde ich sagen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.737.013 von kyron7htx am 29.05.13 10:01:31Na klar.
Und weil Praktiker ein derartig erfolgreich gemanagtes Unternehmen ist und eine große, prosperierende Zukunft vor sich hat sieht der Chart genau so aus und nicht anders...
Und weil Praktiker ein derartig erfolgreich gemanagtes Unternehmen ist und eine große, prosperierende Zukunft vor sich hat sieht der Chart genau so aus und nicht anders...
Dividendenabschlag? *lol*
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.737.709 von DonVladimir am 29.05.13 11:02:18höhr dir doch mal das interview an
hatte ich schon einmal hier reingestellt
objektiv
ab ca 3:48 fängt es an
es wird zur vorsicht gemahnt ober keine rede von insolvenz sondern von zukunft
ist hier die rede
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
hatte ich schon einmal hier reingestellt
objektiv
ab ca 3:48 fängt es an
es wird zur vorsicht gemahnt ober keine rede von insolvenz sondern von zukunft
ist hier die rede
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.738.133 von onkelen am 29.05.13 11:38:02Du erinnerst dich doch sicherlich noch wie das auf der Titanic war...
Aus WiWo online:
"Nach dem langen Winter setzt nun der verregnete Frühsommer dem kriselnden Baumarktkonzern Praktiker zu. Das Geschäft sei "sprichwörtlich ins Wasser gefallen", sagte Vorstandschef Armin Burger der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung in Hamburg.
Die erhoffte Aufholjagd im Gartengeschäft, in dem der Konzern gut ein Viertel seines Umsatzes macht, sei ausgeblieben. Dennoch hat der im vergangenen Jahr nur knapp der Pleite entronnene Konzern die Hoffnungen noch nicht in den Wind geschrieben. Im Mai seien Umsatz und Erträge auf Vorjahresniveau gewesen. "Wir warten das zweite Quartal ab", sagte Burger.
Für 2013 hat Praktiker wegen des Konzernumbaus weiter sinkende Erlöse angekündigt. Der Betriebsverlust soll aber eingedämmt werden. Eine konkrete Geschäftsprognose will das Management zur Jahresmitte wagen."
"Nach dem langen Winter setzt nun der verregnete Frühsommer dem kriselnden Baumarktkonzern Praktiker zu. Das Geschäft sei "sprichwörtlich ins Wasser gefallen", sagte Vorstandschef Armin Burger der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung in Hamburg.
Die erhoffte Aufholjagd im Gartengeschäft, in dem der Konzern gut ein Viertel seines Umsatzes macht, sei ausgeblieben. Dennoch hat der im vergangenen Jahr nur knapp der Pleite entronnene Konzern die Hoffnungen noch nicht in den Wind geschrieben. Im Mai seien Umsatz und Erträge auf Vorjahresniveau gewesen. "Wir warten das zweite Quartal ab", sagte Burger.
Für 2013 hat Praktiker wegen des Konzernumbaus weiter sinkende Erlöse angekündigt. Der Betriebsverlust soll aber eingedämmt werden. Eine konkrete Geschäftsprognose will das Management zur Jahresmitte wagen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.738.151 von cathunter am 29.05.13 11:40:24nein ich kann mich nicht daran erinnern daß die das schiff von praktiker hatten
mit 25% nachlass kein wunder daß es unterging
mit 25% nachlass kein wunder daß es unterging
Immerhin haben heut schon 1,5 % der Aktien den Besitzer gewechselt...
Viele Zittrige sind raus.
Das muss aber nicht heissen, dass die Zittrigen am Ende nicht auch recht haben.
Viele Zittrige sind raus.
Das muss aber nicht heissen, dass die Zittrigen am Ende nicht auch recht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.738.501 von eltorero am 29.05.13 12:22:32dann wären 98,5% die looooser oder die deppen einfach ausgedrückt
hätte nicht gedacht daß es so viele gibt die ihre knete wegwerfen können oder wollen
dachte immer man will an der börse geld verdienen ohne zu arbeiten
man läßt das geld arbeiten
hätte nicht gedacht daß es so viele gibt die ihre knete wegwerfen können oder wollen
dachte immer man will an der börse geld verdienen ohne zu arbeiten
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dpa-AFX · Mehr Nachrichten von dpa-AFX
Baumarktkonzern Praktiker stellt Auslandsfilialen auf Prüfstand
Die angeschlagene Baumarktkette Praktiker steigt aus mehreren Auslandsmärkten aus. Der Rückzug erfolgt aktuell aus der Türkei, aus Luxemburg und in diesem Jahr noch aus dem "Abenteuer" Ukraine, wie Vorstandschef Armin Burger am Mittwoch bei der Hauptversammlung den Aktionären berichtete. Es stünden aber auch weitere Länder auf dem Prüfstand. Mit 99 Märkten war die Kette Ende März noch im Ausland vertreten, die rund 112 Millionen Euro zum Umsatz beisteuerten. Praktiker war durch eine fehlgeschlagene Rabattstrategie in eine schwere Krise geraten und hatte erst im vergangenen Jahr seine Finanzierung sichern können.
Der Konzernerlös ging in den ersten drei Monaten 2013 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um mehr als zehn Prozent auf 570 Millionen Euro zurück. Der lange Winter hatte bei den Baumärkten den Start in die Frühjahrs- und Gartensaison verhagelt.
Die Umflaggung früherer Praktiker-Filialen auf die Marke Max Bahr funktioniert nach den Worten des Vorstandschefs. Die neuen Märkte zeigten schon nach kurzer Zeit eine Ertragskraft, die der etablierter Filialen entspreche. Wie erfolgreich die Umstellungen wirklich sein werden, werde sich erst nach einem kompletten saisonalen Zyklus erweisen, fasste Burger zusammen. Rund 800.000 Euro investiert das Unternehmen durchschnittlich in den Markenwechsel am jeweiligen Standort. Aktuell gibt es bundesweit 123 Max-Bahr-Filialen, 54 mehr als im Herbst 2012. Mit 200 Märkten Ende dieses Jahres soll Max Bahr zu den vier führenden Baumarkt-Ketten in Deutschland gehören. Praktiker soll eine Discount-Marke mit weniger Artikeln und kleineren Flächen werden. Der Konzern beschäftigt rund 17.800 Mitarbeiter./akp/DP/stb
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Der Konzernerlös ging in den ersten drei Monaten 2013 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um mehr als zehn Prozent auf 570 Millionen Euro zurück. Der lange Winter hatte bei den Baumärkten den Start in die Frühjahrs- und Gartensaison verhagelt.
Die Umflaggung früherer Praktiker-Filialen auf die Marke Max Bahr funktioniert nach den Worten des Vorstandschefs. Die neuen Märkte zeigten schon nach kurzer Zeit eine Ertragskraft, die der etablierter Filialen entspreche. Wie erfolgreich die Umstellungen wirklich sein werden, werde sich erst nach einem kompletten saisonalen Zyklus erweisen, fasste Burger zusammen. Rund 800.000 Euro investiert das Unternehmen durchschnittlich in den Markenwechsel am jeweiligen Standort. Aktuell gibt es bundesweit 123 Max-Bahr-Filialen, 54 mehr als im Herbst 2012. Mit 200 Märkten Ende dieses Jahres soll Max Bahr zu den vier führenden Baumarkt-Ketten in Deutschland gehören. Praktiker soll eine Discount-Marke mit weniger Artikeln und kleineren Flächen werden. Der Konzern beschäftigt rund 17.800 Mitarbeiter./akp/DP/stb
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.738.875 von onkelen am 29.05.13 12:54:51Schon wieder falsch. Du hast definitiv keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Geld arbeitet nicht, Menschen arbeiten.
Was an der Börse abläuft zeigen dir die Daytrader sehr schön im Zeitraffer. 1% sind Spitze und verdienen richtig Geld, weitere 2% noch gut, rund 5% können sich damit über Wasser halten und die restlichen 92% verlieren und verschwinden wieder in der Versenkung.
Jedenfalls toll dass nicht mal Gewinne bzw. Verluste gemeldet werden...
Markschliessungen kosten Geld, Umflaggen kostet Geld und ein um 10% geschrumpfter Umsatz das ist mehr als übel. Dazu Rabattaktionen am laufenden Band.
Zu labern ohne konkret was zu sagen kennt man aus der Politik, dort kriegen die aber die Kurve, weil der Steuerzahler für alles bluten muss.
Dass da nich konkret vermeldet wird, wieviel Geld schon wieder versemmelt wurde heißt nach meiner bescheidenen Lesart, dass es ganz, ganz übel aussieht. "Kaleu, melde alle Mann unter Deck, klar zur Tauchfahrt." beginnen.
Was an der Börse abläuft zeigen dir die Daytrader sehr schön im Zeitraffer. 1% sind Spitze und verdienen richtig Geld, weitere 2% noch gut, rund 5% können sich damit über Wasser halten und die restlichen 92% verlieren und verschwinden wieder in der Versenkung.
Jedenfalls toll dass nicht mal Gewinne bzw. Verluste gemeldet werden...
Markschliessungen kosten Geld, Umflaggen kostet Geld und ein um 10% geschrumpfter Umsatz das ist mehr als übel. Dazu Rabattaktionen am laufenden Band.
Zu labern ohne konkret was zu sagen kennt man aus der Politik, dort kriegen die aber die Kurve, weil der Steuerzahler für alles bluten muss.
Dass da nich konkret vermeldet wird, wieviel Geld schon wieder versemmelt wurde heißt nach meiner bescheidenen Lesart, dass es ganz, ganz übel aussieht. "Kaleu, melde alle Mann unter Deck, klar zur Tauchfahrt." beginnen.
Zitat von maystorm:Zitat von eltorero: "Wir warten das zweite Quartal ab", sagte Burger.Zum Warten braucht man Zeit, und Zeit ist neben Geld genau das, was man NICHT hat.
Ja komisch, und Burger sollte es eigentlich wissen...
Die von vielen erwartete (erhoffte?) Insolvenzmeldung wird wohl so schnell noch nicht kommen...
Schon wieder falsch. Du hast definitiv keine Ahnung, aber davon eine ganze Menge. Geld arbeitet nicht, Menschen arbeiten.
wo lebst du denn
mit der arbeit deiner hände kommst du auf keinen grünen zweig
im verhältnis derer die ihr geld für sich arbeiten lassen
wo lebst du denn
mit der arbeit deiner hände kommst du auf keinen grünen zweig
im verhältnis derer die ihr geld für sich arbeiten lassen
Wen es interessiert, die Rede der HV ist online: http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/...0180/Lde/i…
im Prinzip nicht viel neues...
im Prinzip nicht viel neues...
die katze wird bis zu dem tag der chapter11-meldung nicht aus dem sack gelassen.
der kurs wird dahinsiechen bis jahresende. würde mich nicht wundern wenn wir
irgendwo zwischen 0,10 bis 0,25 eur stehen.
ganz ganz bittere pille hier.
der kurs wird dahinsiechen bis jahresende. würde mich nicht wundern wenn wir
irgendwo zwischen 0,10 bis 0,25 eur stehen.
ganz ganz bittere pille hier.
Zitat von Lumpi88: Wen es interessiert, die Rede der HV ist online: http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/...0180/Lde/i…
im Prinzip nicht viel neues...
...die Seite scheint zusammengebrochen zu sein ! Derzeit nicht aufrufbar
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wsgambler
Rechnung nicht bezahlt?
bis zur HV sind wir kontinuirlich gefallen, am tag der HV fallen wir, was wird wohl nächste woche passieren....GENAU, wir werden weiter nah unten durchgereicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.741.453 von sm74 am 29.05.13 16:49:03Ich hatte vor einem halben Jahr einmal 70 Cent prophezeit. Da müssen wir noch hin.
Praktiker: Turnaround lässt auf sich warten
29. Mai 2013 | Von Marc Schmidt | Kategorie: Aktie im Fokus
Seit einigen Handelstagen ist die Praktiker-Aktie (WKN A0F6MD) zum Pennystock mutiert. Die angeschlagene Baumarkt-Kette war eigentlich mein Top-Turnaround-Kandidat für 2013. Doch der lange Winter und die daher fehlenden Umsätze machen dieses Ziel weniger wahrscheinlich. Noch dazu wurde auf der heutigen Hauptversammlung angedeutet, dass man noch mehr Auslandsaktivitäten in Frage stellt. Die Sanierung von Praktiker und der Umbau in Richtung Max Bahr ist also weitaus schwieriger, als gedacht.
Im Rahmen seiner Vorstands-Rede brachte Armin Burger das Jahr 2012 auf wenige, aber sehr prägnante Punkte:
2012 war ein überaus turbulentes Jahr, das seine Spuren in den Rechenwerken hinterlassen hat.
Die Ergebnissituation hat sich zwar erheblich verbessert, aber nur wegen des Rückgangs der Sondereffekte.
Die Verschuldung ist gestiegen, der Zahlungsmittelbestand gesunken, die Eigenkapitalquote zurückgegangen.
Doch mit Blick auf 2013 ist bedeutender, dass man nach der Insolvenz des Türkei-Geschäfts, dem Verkaufsprozess in Luxemburg nun auch das Restportfolio auf den Prüfstand stellt. Burger kündigte an “das Abenteuer Ukraine in diesem Jahr noch beenden” zu wollen. Ziel ist ein kompaktes Kernportfolio mit einem positiven Ergebnisbeitrag. In Deutschland wiederum steht die Neu-Positionierung im Blick. Ziel ist die Konzentration auf die Hauptvertriebslinie Max Bahr und daneben auf eine einfache, überschaubare und preisgünstige Vertriebslinie Praktiker als Ergänzung. Bislang scheinen die Umflaggungen erfolgreich verlaufen zu sein, allerdings könne eine abschließende Bewertung erst nach einem kompletten Jahr in neuem Gewand vorgenommen werden.
CH_A0F6MD_20130529
Wie der Kurs zeigt, haben zuletzt immer mehr Anleger das Vertrauen bzw. zumindest die Geduld verloren. Der Kursrutsch dürfte allerdings unangenehme Folgen haben, denn ob eine SDAX-Zugehörigkeit so auf Dauer gehalten werden kann ist fraglich. Doch bei guten Nachrichten kann sich das Blatt rasch wenden und der Kurs wieder anspringen. Selbst wenn die Aktie zwischenzeitlich aus dem Nebenwerteindex fliegen sollte, steht ja einer Rückkehr bei einer erfolgreichen Sanierung nichts im Wege. Wie gesagt: Die Chancen auf eine Turnaround-Story sind nach wie vor vorhanden – jedoch durch den langen Winter etwas eingetrübt. Und wie immer besteht auch hier das Risiko, dass am Ende doch kein Happy End steht.
Bildquelle: Pressefoto Praktiker AG
29. Mai 2013 | Von Marc Schmidt | Kategorie: Aktie im Fokus
Seit einigen Handelstagen ist die Praktiker-Aktie (WKN A0F6MD) zum Pennystock mutiert. Die angeschlagene Baumarkt-Kette war eigentlich mein Top-Turnaround-Kandidat für 2013. Doch der lange Winter und die daher fehlenden Umsätze machen dieses Ziel weniger wahrscheinlich. Noch dazu wurde auf der heutigen Hauptversammlung angedeutet, dass man noch mehr Auslandsaktivitäten in Frage stellt. Die Sanierung von Praktiker und der Umbau in Richtung Max Bahr ist also weitaus schwieriger, als gedacht.
Im Rahmen seiner Vorstands-Rede brachte Armin Burger das Jahr 2012 auf wenige, aber sehr prägnante Punkte:
2012 war ein überaus turbulentes Jahr, das seine Spuren in den Rechenwerken hinterlassen hat.
Die Ergebnissituation hat sich zwar erheblich verbessert, aber nur wegen des Rückgangs der Sondereffekte.
Die Verschuldung ist gestiegen, der Zahlungsmittelbestand gesunken, die Eigenkapitalquote zurückgegangen.
Doch mit Blick auf 2013 ist bedeutender, dass man nach der Insolvenz des Türkei-Geschäfts, dem Verkaufsprozess in Luxemburg nun auch das Restportfolio auf den Prüfstand stellt. Burger kündigte an “das Abenteuer Ukraine in diesem Jahr noch beenden” zu wollen. Ziel ist ein kompaktes Kernportfolio mit einem positiven Ergebnisbeitrag. In Deutschland wiederum steht die Neu-Positionierung im Blick. Ziel ist die Konzentration auf die Hauptvertriebslinie Max Bahr und daneben auf eine einfache, überschaubare und preisgünstige Vertriebslinie Praktiker als Ergänzung. Bislang scheinen die Umflaggungen erfolgreich verlaufen zu sein, allerdings könne eine abschließende Bewertung erst nach einem kompletten Jahr in neuem Gewand vorgenommen werden.
CH_A0F6MD_20130529
Wie der Kurs zeigt, haben zuletzt immer mehr Anleger das Vertrauen bzw. zumindest die Geduld verloren. Der Kursrutsch dürfte allerdings unangenehme Folgen haben, denn ob eine SDAX-Zugehörigkeit so auf Dauer gehalten werden kann ist fraglich. Doch bei guten Nachrichten kann sich das Blatt rasch wenden und der Kurs wieder anspringen. Selbst wenn die Aktie zwischenzeitlich aus dem Nebenwerteindex fliegen sollte, steht ja einer Rückkehr bei einer erfolgreichen Sanierung nichts im Wege. Wie gesagt: Die Chancen auf eine Turnaround-Story sind nach wie vor vorhanden – jedoch durch den langen Winter etwas eingetrübt. Und wie immer besteht auch hier das Risiko, dass am Ende doch kein Happy End steht.
Bildquelle: Pressefoto Praktiker AG
...ich habe mir die Passagen zu einer eventuellen Kapitalerhöhung jetzt einmal durchgelesen:
Danach halrte ich zwei alternative Szenarien für die wahrscheinlichsten:
1. Es gibt eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes, damit man quasi über Nacht zusatzlich Geld reinholen kann
oder / und
2. Es gibt eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe einer Wandelanleihe oder von Genusscheinen
die dritte Alternative: die Zusammenlegung der Aktien (wie bei der Commerzbank) und anshcließende Kapitalerhöhung ist zwar nicht aus der Welt, dürfte aber erst an dritter Stelle der möglichen Varienten stehen.
Wie lauten andere Meinungen?
______________________
wsgambler
Danach halrte ich zwei alternative Szenarien für die wahrscheinlichsten:
1. Es gibt eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes, damit man quasi über Nacht zusatzlich Geld reinholen kann
oder / und
2. Es gibt eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe einer Wandelanleihe oder von Genusscheinen
die dritte Alternative: die Zusammenlegung der Aktien (wie bei der Commerzbank) und anshcließende Kapitalerhöhung ist zwar nicht aus der Welt, dürfte aber erst an dritter Stelle der möglichen Varienten stehen.
Wie lauten andere Meinungen?
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wsgambler
HamburgPraktiker kommt nicht in Tritt. Nach dem langen Winter setzt nun der verregnete Frühling dem kriselnden Baumarktkonzern zu. Das Geschäft sei "sprichwörtlich ins Wasser gefallen", sagte Vorstandschef Armin Burger der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung in Hamburg. Die erhoffte Aufholjagd im Gartengeschäft, mit dem der Konzern gut ein Viertel seines Umsatzes macht, sei ausgeblieben. Dennoch hat der im vergangenen Jahr nur knapp der Pleite entronnene Konzern die Hoffnung nicht in den Wind geschrieben. Im Mai seien Umsatz und Erträge auf Vorjahresniveau gewesen. "Wir warten das zweite Quartal ab", sagte Burger.
Anleger trennten sich in Scharen von der Aktie. Das im SDax gelistete Papier verlor über acht Prozent, dämmte den Kursverlust aber später ein. Die Aktie war unlängst unter die Marke von einem Euro gerutscht.
Aktionärsvertreter sehen Praktiker noch längst nicht über den Berg, weil der Umbau ihrer Meinung nach nicht rasch genug greift. "Die Zahlen sind katastrophal", sagte Steffen Kraus von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu den Verlusten zu Jahresanfang. Als Sanierungsfall sei die Gesellschaft ein "Glücksfall" lediglich für die vielen Berater, die hohe Honorare einstrichen. Krauss stellte zudem die Strategie des Managements infrage, Praktiker-Filialen auf die profitablere Tochter Max Bahr umzuflaggen. Die sei damit in Gefahr, dass das Negativ-Image von Praktiker als Discounter auf sie abfärbe.
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Großaktionärin Isabella de Krassny zeigte sich "zutiefst überzeugt", dass Praktiker nicht untergehen werde. Der Konzern habe jedoch noch ein, zwei harte Jahre vor sich. Sorgen, dem Konzern könne in dieser Zeit das Geld ausgehen, versuchte sie zu entkräften. Es gebe noch genügend Vermögen, das notfalls versilbert werden könne. "Wir sind noch lange nicht mit unserem Latein am Ende", sagte die Fondsmanagerin.
Ihr und ihrem Ehemann, dem österreichischen Unternehmer Alain de Krassny, werden knapp 20 Prozent der Stimmrechte an Praktiker zugerechnet. Isabella de Krassny selbst verwaltet den zyprischen Investmentfonds Maseltov, der nach Daten von Praktiker knapp zehn Prozent des Baumarktkonzerns kontrolliert. Bei einer Präsenz von 30 Prozent des Grundkapitals auf der Hauptversammlung konnte das Ehepaar alle Tagesordnungspunkte in seinem Sinne entscheiden.
Für 2013 hat Praktiker wegen des Konzernumbaus weiter sinkende Erlöse angekündigt. Der Betriebsverlust soll aber eingedämmt werden. Eine konkrete Geschäftsprognose will das Management zur Jahresmitte wagen. 2012 verringerte Praktiker zwar den Verlust, am Ende des turbulenten Jahres fehlten aber immer noch 190 Millionen Euro. Das Ringen um die Abwendung der Pleite hatte Lieferanten und Kunden verunsichert.
Praktiker war im Kampf mit Wettbewerbern wie Obi oder Hornbach mit seiner Billigstrategie ("20 Prozent auf alles") unter die Räder geraten. Sie kostete das Unternehmen viel und brachte nicht den nötigen Schwung ins Geschäft. Der Konzern, der seine Zentrale von Kirkel im Saarland nach Hamburg verlegt hat, hatte im Herbst wesentliche Teile eines rettenden Finanzkonzepts unter Dach und Fach gebracht. Damit endete vorerst ein heftiger Streit mit den Großaktionären, der noch die Aktionärsversammlung vor einem Jahr geprägt hatte.
rtr
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Anleger trennten sich in Scharen von der Aktie. Das im SDax gelistete Papier verlor über acht Prozent, dämmte den Kursverlust aber später ein. Die Aktie war unlängst unter die Marke von einem Euro gerutscht.
Aktionärsvertreter sehen Praktiker noch längst nicht über den Berg, weil der Umbau ihrer Meinung nach nicht rasch genug greift. "Die Zahlen sind katastrophal", sagte Steffen Kraus von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu den Verlusten zu Jahresanfang. Als Sanierungsfall sei die Gesellschaft ein "Glücksfall" lediglich für die vielen Berater, die hohe Honorare einstrichen. Krauss stellte zudem die Strategie des Managements infrage, Praktiker-Filialen auf die profitablere Tochter Max Bahr umzuflaggen. Die sei damit in Gefahr, dass das Negativ-Image von Praktiker als Discounter auf sie abfärbe.
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Großaktionärin Isabella de Krassny zeigte sich "zutiefst überzeugt", dass Praktiker nicht untergehen werde. Der Konzern habe jedoch noch ein, zwei harte Jahre vor sich. Sorgen, dem Konzern könne in dieser Zeit das Geld ausgehen, versuchte sie zu entkräften. Es gebe noch genügend Vermögen, das notfalls versilbert werden könne. "Wir sind noch lange nicht mit unserem Latein am Ende", sagte die Fondsmanagerin.
Ihr und ihrem Ehemann, dem österreichischen Unternehmer Alain de Krassny, werden knapp 20 Prozent der Stimmrechte an Praktiker zugerechnet. Isabella de Krassny selbst verwaltet den zyprischen Investmentfonds Maseltov, der nach Daten von Praktiker knapp zehn Prozent des Baumarktkonzerns kontrolliert. Bei einer Präsenz von 30 Prozent des Grundkapitals auf der Hauptversammlung konnte das Ehepaar alle Tagesordnungspunkte in seinem Sinne entscheiden.
Für 2013 hat Praktiker wegen des Konzernumbaus weiter sinkende Erlöse angekündigt. Der Betriebsverlust soll aber eingedämmt werden. Eine konkrete Geschäftsprognose will das Management zur Jahresmitte wagen. 2012 verringerte Praktiker zwar den Verlust, am Ende des turbulenten Jahres fehlten aber immer noch 190 Millionen Euro. Das Ringen um die Abwendung der Pleite hatte Lieferanten und Kunden verunsichert.
Praktiker war im Kampf mit Wettbewerbern wie Obi oder Hornbach mit seiner Billigstrategie ("20 Prozent auf alles") unter die Räder geraten. Sie kostete das Unternehmen viel und brachte nicht den nötigen Schwung ins Geschäft. Der Konzern, der seine Zentrale von Kirkel im Saarland nach Hamburg verlegt hat, hatte im Herbst wesentliche Teile eines rettenden Finanzkonzepts unter Dach und Fach gebracht. Damit endete vorerst ein heftiger Streit mit den Großaktionären, der noch die Aktionärsversammlung vor einem Jahr geprägt hatte.
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....für mich bleibt es bei der Einschätzung der letzten Wochen - Die Aktie ist im Verhältnis zur Anleihe derzeit zu riskant und beherbergt leider das durchaus nicht abwegige Risiko eines weiteren Kursverlustes von 50 bis 100 % innerhalb der nächsten 24 Monate. Die Anleihe bietet da zwar begrenzte Chancen (Kursverdoppelung, also 100 % plus Zinsen), aber auch ein deutlich geringeres Risiko. Daher ist der Tausch der Aktie in die Anleihe sicher weiter in Erwägung zu ziehen, wenn man bei Praktiker etwas ruhiger schlafen möchte.
Ich selber fühle mich damit jedenfalls aktuell ganz gut aufgehoben
..................
wsgambler
Ich selber fühle mich damit jedenfalls aktuell ganz gut aufgehoben
..................
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Zitat von DonVladimir: Langsam machst Du Dich mit Deinen ständigen Provokationen mir gegenüber mit Deinen diversen Nicks richtig lächerlich!
Wer sich hier lächerlich macht, das lasse ich jetzt mal dahingestellt - ich bin/war es jedenfalls nicht, der sich hier als Oberguru und "Bilanzpapst" aufspielt, obwohl er scheinbar nichtmal die einfachsten Bilanzierungsfragen beherrscht (Warenbestand/Vorräte = netto/ohne MwSt, Verb. Lul = brutto/inkl. MwSt)! Solche Leute, die meinen, von oben herab diskutieren zu müssen, sich über andere User lustig machen - obwohl du da im Thread definitiv nicht der Schlimmste bist - und am Ende, wenn man mal hinter die Kulissen schaut, (auch) nur heiße Luft produzieren, kann ich nunmal nicht für voll nehmen ... sorry! Und dass du Adva Optical als "marktengen Wert" bezeichnet hast, fand ich nunmal zum schießen komisch ... Herr "Millioneninvestor"! Entschuldigung, dass ich mich in dem Thread ohne deine Erlaubnis aufhielt und auf dein Posting reagierte ... aber, selbst wenn ich dort nicht seit 2009 investiert wäre, müsste ich darüber keine Rechenschaft ablegen!
Im Hinblick auf deine Äußerung, ich würde hier mehrere IDs/Nicks nutzen ... ich wäre da einer Stelle mit solchen Unterstellungen sehr vorsichtig, das Internet ist kein rechtsfreier Raum! Ich hoffe, wir haben uns da verstanden!
Zitat von onkelen: höhr dir doch mal das interview an
hatte ich schon einmal hier reingestellt
objektiv
ab ca 3:48 fängt es an
es wird zur vorsicht gemahnt ober keine rede von insolvenz sondern von zukunft
ist hier die rede
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26951674…
Das Interview kam mir so vor: Der GSC-Mann ist nicht vorbereitet und sagt irgendetwas. Fakten wurden überhaupt keine genannt, sondern nur viel Konjunktiv mit Allgemeinfloskeln.
Zitat von eltorero:Zitat von maystorm: ...Zum Warten braucht man Zeit, und Zeit ist neben Geld genau das, was man NICHT hat.
Ja komisch, und Burger sollte es eigentlich wissen...
Die von vielen erwartete (erhoffte?) Insolvenzmeldung wird wohl so schnell noch nicht kommen...
Mich würde der geschlossene Vertrag zwischen Praktiker und Burger interessieren. Der hat sich hier mit Sicherheit eine dicke Antrittsprämie rein schreiben lassen.
Zitat von DonVladimir:Zitat von eltorero: ...
Ja komisch, und Burger sollte es eigentlich wissen...
Die von vielen erwartete (erhoffte?) Insolvenzmeldung wird wohl so schnell noch nicht kommen...
Mich würde der geschlossene Vertrag zwischen Praktiker und Burger interessieren. Der hat sich hier mit Sicherheit eine dicke Antrittsprämie rein schreiben lassen.
....... nicht nur das, vermutlich hat sein Vertrag auch eine "change of Control" Klausel, die ihn absichert,für den Fall, dass sich die Stimmrechtsverhältnisse der Gesellschafter wesentlich ändern. Würde mich jedenfalls nicht wundern!
Was das Unternehmen angeht ist die jüngste wie die nahe Zukunft eine Katastrophe die ihres Gleichen sucht. Das Halbjahresergebnis 2013 wird tiefrot ausfallen. Die Liquidität ist vollkommen aufgezerrt. Bin wirklich gespannt, wie die nächste Kapitalzufuhr nun gestaltet wird. Der Dumme ist, wie in den vergangenen 7 Jahren zuvor - ist also nichts Neues - auf jeden fall derjenige, der seine Aktien als Investment ansieht und meint mit "Festhalten" irgendwann einmal Geld mit der Aktie zu verdienen.
Bis Juli 2013 also gilt für mich weiter ganz klar: Finger weg von der Aktie, es sei denn man hat Spass an kleineren daytrades bei denen man hin und wieder mit 5 - 10 cent an Tagesgewinn den einen oder anderen Hunderter (oder Tausender) mitnehmen kann.
...........
wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.742.447 von wsgambler am 29.05.13 18:13:49...die Anleihe wird doch niemals zurückgezahlt werden. Bestenfalls kommt ein Schuldenschnitt heraus.
Zitat von Ralph100: ...die Anleihe wird doch niemals zurückgezahlt werden. Bestenfalls kommt ein Schuldenschnitt heraus.
..das befürchte ich im worst case auch,
aber derzeit kostet die Anleihe nur ca. 42 -45 % des Nennwertes. Das heißt: Selbst ein Schuldenschnitt oder -erlass von 50 % des Nennwertes würde immer noch eine komplette Rückzahlung (zuzüglich eventueller zwischenzeitlicher Zinszahlungen) des eingesetzten Kapitals bedeuten.
Wenn Praktiker tatsächlich eine weitere Kapitalerhöhung hinbekommt, dann steigt sogar die Wahrscheinlichkeit, dass die Anleihe mithilfe des frischen Kapitals bedient und zurückgezahlt werden kann.
So sehe ich das .. .
..............
wsgambler
Zitat von wsgambler: ...ich habe mir die Passagen zu einer eventuellen Kapitalerhöhung jetzt einmal durchgelesen:
Danach halrte ich zwei alternative Szenarien für die wahrscheinlichsten:
1. Es gibt eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes, damit man quasi über Nacht zusatzlich Geld reinholen kann
oder / und
2. Es gibt eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe einer Wandelanleihe oder von Genusscheinen
die dritte Alternative: die Zusammenlegung der Aktien (wie bei der Commerzbank) und anshcließende Kapitalerhöhung ist zwar nicht aus der Welt, dürfte aber erst an dritter Stelle der möglichen Varienten stehen.
Wie lauten andere Meinungen?
______________________
wsgambler
Stimme Dir völlig zu.
Debt-Equity-Swap wie bei Solarworld wäre eine Alternative. Also Schuldenstreichung und dafür gibt es Aktien. Da machen aber die Investoren nicht mit und es bleibt dann an den Anleihegläubigern alleine hängen. Eher schwer vorstellbar, aber dennoch möglich.
.... am späten Abend für alle Eingeweihten:
tomek ist aus Dubai zurück - jetzt wird die Sclange im Baumarkt lürzer - Praktiker hat seinen Topp-Kassierer wieder zurück
tomek ist aus Dubai zurück - jetzt wird die Sclange im Baumarkt lürzer - Praktiker hat seinen Topp-Kassierer wieder zurück
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.744.389 von wsgambler am 29.05.13 21:59:17Oha, dann kommt ja bald der Aufruf zum Nachkauf und die Info, dass er selbst wieder dick nachgelegt und sich weitere 87 Aktien ins Depot geholt hat!
Ich komme noch Mal auf das Thema Verkauf von Batiself, das Unternehmen bezieht ihre Waren gröstenteils von Praktiker, warum sollte jemand nun das Unternehmen für viel Geld übernehmen ,obwohl derjenige nicht weiss ob der Hauptlieferant kurz nach dem Verkauf vielleicht Pleite geht und die 3 Märkte ebenfalls in Schwierigkeiten geraten, ich vermute darin den Grund warum der Verkauf sich so lange hinzieht. Sollte ja so weit ich mich errinere schon März unter Dach und Fach sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.744.007 von wsgambler am 29.05.13 21:06:26...welche Anleihen werden wohl zuerst bedient werden - die besicherten oder die unbesicherten Anleihen? Wohl die besicherten Anleihen und Schulden. Und was bleibt dann noch für die unbesicherten Anleihen übrig? Richtig: NICHTS!
Die Anleihegläubiger haben aber die Wahl: Entweder sie verzichten z. B. auf 90% des Nennwertes oder Praktiker meldet Insolvenz an. So auch bei Solen passiert. Die Anleihegläubiger haben nicht verzichtet und Solen hat Insolvenz angemeldet.
Die Anleihegläubiger haben aber die Wahl: Entweder sie verzichten z. B. auf 90% des Nennwertes oder Praktiker meldet Insolvenz an. So auch bei Solen passiert. Die Anleihegläubiger haben nicht verzichtet und Solen hat Insolvenz angemeldet.
Zitat von onkelen: HamburgPraktiker kommt nicht in Tritt. Nach dem langen Winter setzt nun der verregnete Frühling dem kriselnden Baumarktkonzern zu. Das Geschäft sei "sprichwörtlich ins Wasser gefallen", sagte Vorstandschef Armin Burger der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch am Rande der Hauptversammlung in Hamburg. Die erhoffte Aufholjagd im Gartengeschäft, mit dem der Konzern gut ein Viertel seines Umsatzes macht, sei ausgeblieben. Dennoch hat der im vergangenen Jahr nur knapp der Pleite entronnene Konzern die Hoffnung nicht in den Wind geschrieben. Im Mai seien Umsatz und Erträge auf Vorjahresniveau gewesen. "Wir warten das zweite Quartal ab", sagte Burger.
Anleger trennten sich in Scharen von der Aktie. Das im SDax gelistete Papier verlor über acht Prozent, dämmte den Kursverlust aber später ein. Die Aktie war unlängst unter die Marke von einem Euro gerutscht.
Aktionärsvertreter sehen Praktiker noch längst nicht über den Berg, weil der Umbau ihrer Meinung nach nicht rasch genug greift. "Die Zahlen sind katastrophal", sagte Steffen Kraus von der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu den Verlusten zu Jahresanfang. Als Sanierungsfall sei die Gesellschaft ein "Glücksfall" lediglich für die vielen Berater, die hohe Honorare einstrichen. Krauss stellte zudem die Strategie des Managements infrage, Praktiker-Filialen auf die profitablere Tochter Max Bahr umzuflaggen. Die sei damit in Gefahr, dass das Negativ-Image von Praktiker als Discounter auf sie abfärbe.
Großer Test Das sind die besten Baumärkte Deutschlands
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Großaktionärin Isabella de Krassny zeigte sich "zutiefst überzeugt", dass Praktiker nicht untergehen werde. Der Konzern habe jedoch noch ein, zwei harte Jahre vor sich. Sorgen, dem Konzern könne in dieser Zeit das Geld ausgehen, versuchte sie zu entkräften. Es gebe noch genügend Vermögen, das notfalls versilbert werden könne. "Wir sind noch lange nicht mit unserem Latein am Ende", sagte die Fondsmanagerin.
Ihr und ihrem Ehemann, dem österreichischen Unternehmer Alain de Krassny, werden knapp 20 Prozent der Stimmrechte an Praktiker zugerechnet. Isabella de Krassny selbst verwaltet den zyprischen Investmentfonds Maseltov, der nach Daten von Praktiker knapp zehn Prozent des Baumarktkonzerns kontrolliert. Bei einer Präsenz von 30 Prozent des Grundkapitals auf der Hauptversammlung konnte das Ehepaar alle Tagesordnungspunkte in seinem Sinne entscheiden.
Für 2013 hat Praktiker wegen des Konzernumbaus weiter sinkende Erlöse angekündigt. Der Betriebsverlust soll aber eingedämmt werden. Eine konkrete Geschäftsprognose will das Management zur Jahresmitte wagen. 2012 verringerte Praktiker zwar den Verlust, am Ende des turbulenten Jahres fehlten aber immer noch 190 Millionen Euro. Das Ringen um die Abwendung der Pleite hatte Lieferanten und Kunden verunsichert.
Praktiker war im Kampf mit Wettbewerbern wie Obi oder Hornbach mit seiner Billigstrategie ("20 Prozent auf alles") unter die Räder geraten. Sie kostete das Unternehmen viel und brachte nicht den nötigen Schwung ins Geschäft. Der Konzern, der seine Zentrale von Kirkel im Saarland nach Hamburg verlegt hat, hatte im Herbst wesentliche Teile eines rettenden Finanzkonzepts unter Dach und Fach gebracht. Damit endete vorerst ein heftiger Streit mit den Großaktionären, der noch die Aktionärsversammlung vor einem Jahr geprägt hatte.
rtr
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Die werden zwar mit aller Macht versuchen der Millionenpleite zu entgehen. Finanziell würde das gar nicht so schaden, aber der Reputationsschaden für die Familie, bzw. den Clan wäre beträchtlich.
Nützt mir als noch Aktionär herzlich wenig, der SL wird wohl die nächsten Tage gerissen. Habe nicht so viel Lust noch bis 0,25 EUR durchgereicht zu werden.
Anstatt hier rumzutexten sollten die Praktikeroptimisten lieber selbigen besuchen und kaufen bis der Arzt kommt, sofern feiertäglich nicht verhindert. Aber selbst hier kann der Onlineshop helfen !
Noch bis zum 01.06 25% auf alles was keinen Stecker hat, im Onlineshop sogar bie 02.06.
Noch bis zum 01.06 25% auf alles was keinen Stecker hat, im Onlineshop sogar bie 02.06.
Zitat von Ralph100: ...welche Anleihen werden wohl zuerst bedient werden - die besicherten oder die unbesicherten Anleihen? Wohl die besicherten Anleihen und Schulden. Und was bleibt dann noch für die unbesicherten Anleihen übrig? Richtig: NICHTS!
Die Anleihegläubiger haben aber die Wahl: Entweder sie verzichten z. B. auf 90% des Nennwertes oder Praktiker meldet Insolvenz an. So auch bei Solen passiert. Die Anleihegläubiger haben nicht verzichtet und Solen hat Insolvenz angemeldet.
....also einem Abschlag von 90 % würde ich als Anleihegläubiger bei Praktiker nicht zustimmen. Dann setze ich mich lieber mit dem Insolvenzverwalter an einen Tisch und der Vorstand bekommt zumindest eine Anzeige wegen Insolvenzverschleppung zugestellt .....
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wsgambler
---zustimmen würde ich einem Abschlag von 50 % und obendrauf gibt es noch Aktien oder Optionen auf neue Aktien für die restlichen 50% - so könnte eine akzeptable Lösung für Anleihegläubiger aussehen ...
Versteh ich nicht.
Heute die 1 vor dem Komma. Ich denk das Teil geht in Keller, Inso droht, lassen doch alle hier verlautbaren. Ich dachte ich geh short. Wohl doch nicht die beste Idee bei dem Kurs momentan, oder?!
Heute die 1 vor dem Komma. Ich denk das Teil geht in Keller, Inso droht, lassen doch alle hier verlautbaren. Ich dachte ich geh short. Wohl doch nicht die beste Idee bei dem Kurs momentan, oder?!
....hat irgend jemand heute gesehen, dass der Kurs zu 1 € gehandelt wurde ?
Ich habe einmal eine best case Prognose für das 2. Quartal gewagt. Etwas was sich der Vorstand auf der hauptversammmlung verkniffen hat. Ich glaube, der Vorstand hofft einfach nur auf den Juni, um aktuell für das 2. Quartal keine katastrophale Geschäftsentwicklung verkünden zu müssen.
Meine rein persönliche Erwartung - Tippfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen - habe ich hier einmal zusammengestellt. Vielleicht kommt ja eine Diskussion darüber zustande:
K G+V K G+V m.E. best case
1. Q 2. Q 2. Q
2012 2012 2013
Umsatzerlöse 570.100 886.851 855.150
Wareneinsatz -423.250 -600.694 -606.372
Rohertrag 146.850 286.157 248.778
% 25,8% 32,3% 29,1%
Sonstige
Erträge 19.511 23.039 20.000
Vertrieb -238.014 -294.159 -283.644
Verwaltung -19.078 -23.364 -19.078
Sonstige
Aufwendungen -968 -270 -1.000
Ergebnis -91.699 -8.597 -34.944
Finanzerträge 6.421 6.760 6.000
Aufwand -21.889 -22.512 -22.000
Finanzergebnis -15.468 -15.752 -16.000
Ergebnis
vor
Ertragsteuern -107.167 -24.349 -50.944
und a.o. Ergenis
Ich bin gespannt auf die Reaktionen
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wsgambler
Meine rein persönliche Erwartung - Tippfehler und Irrtümer nicht ausgeschlossen - habe ich hier einmal zusammengestellt. Vielleicht kommt ja eine Diskussion darüber zustande:
K G+V K G+V m.E. best case
1. Q 2. Q 2. Q
2012 2012 2013
Umsatzerlöse 570.100 886.851 855.150
Wareneinsatz -423.250 -600.694 -606.372
Rohertrag 146.850 286.157 248.778
% 25,8% 32,3% 29,1%
Sonstige
Erträge 19.511 23.039 20.000
Vertrieb -238.014 -294.159 -283.644
Verwaltung -19.078 -23.364 -19.078
Sonstige
Aufwendungen -968 -270 -1.000
Ergebnis -91.699 -8.597 -34.944
Finanzerträge 6.421 6.760 6.000
Aufwand -21.889 -22.512 -22.000
Finanzergebnis -15.468 -15.752 -16.000
Ergebnis
vor
Ertragsteuern -107.167 -24.349 -50.944
und a.o. Ergenis
Ich bin gespannt auf die Reaktionen
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wsgambler
leider verschieben sich die Spalten:
Ergebnis ist auf jeden Fall ein Minus von rund 50 Mio für das 2. Quartal 2013 bei einem Umsatz von rund 855 Mio Euro
Ergebnis ist auf jeden Fall ein Minus von rund 50 Mio für das 2. Quartal 2013 bei einem Umsatz von rund 855 Mio Euro
oh ja und dann der Tippfehler 1. Quartal 2013 ! (bevor das jemand postet)
wsgambler,
am besten du machst mit Snipping tool oder mit print taste ein screenshot deiner Excel Tabelle und fügst es als Bild ein, sonst kann man es leider kaum lesen, ich werde heute was zu dem Thema auch noch reinstellen.
am besten du machst mit Snipping tool oder mit print taste ein screenshot deiner Excel Tabelle und fügst es als Bild ein, sonst kann man es leider kaum lesen, ich werde heute was zu dem Thema auch noch reinstellen.
ich hoffe es hat funktioniert
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wsgambler
...einer der Hoffnungsträger für die Aktionäre der Praktiker AG ist aus meiner Sicht Hellweg. Nach eigenen Angaben hat man mit Hellweg eine Einkaufskooperation geschlossen. Sehr eng scheint die aber nicht zu sein. Auf der Homepage der DIYCO ( http://www.diyco.de/ ) ist Praktiker und Max bahr aber nicht als Kooperationspartner genannt - nur die Baywa.
Kann sich das jemand erklären? Oder weiß näheres über den Inhalt der Einkaufskooperation ?
---------------
wsgambler
Kann sich das jemand erklären? Oder weiß näheres über den Inhalt der Einkaufskooperation ?
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.750.945 von wsgambler am 30.05.13 17:18:24Ich muss Dir meinen Respekt zollen: Du steckst viel Energie und Herzblut in die Analyse von Praktiker. Nur wem ist damit gedient? Du kennst die Zahlen genau so wenig wie ich - und trotzem steht die Vermutung "irgendwie werden die Zahlen schon schlecht sein bzw. werden" im Raume. Das weißt Du nicht und ich (leider) auch nicht.
Viel schlimmer finde ich, dass in der gegenwärtiken Spitz-auf-Knopf-Sitaution zu den Zukunftsaussichten kein Wort auf der HV gefallen ist. Es wird leider mal wieder auf Zeit gespielt - Zeit die eigentlich schon länger nicht mehr vorhanden ist (vgl. Maystorm). Die HV war wohl auch insgesamt ein voller Erfolg für IdK (nicht zu verwechseln mit JFK, der nur Gutes im Schilde führte).
Es gibt eine immense Finanzierungslücke, um den Umflaggungsprozess weiter zu tragen und es gibt einen gigantischen Berg an Altschulden, die mittelfristig auch bedient werden müssen. Die operativen Ergebnisse, die perspektivisch eingefahren WERDEN müssen, um sich aus dem Schuldensumpf zu befreien, bleiben immer noch aus. Somit ist der heutige Aktienkurs vollauf gerechtfertigt und eigentlich immer noch viel zu hoch!
Viel schlimmer finde ich, dass in der gegenwärtiken Spitz-auf-Knopf-Sitaution zu den Zukunftsaussichten kein Wort auf der HV gefallen ist. Es wird leider mal wieder auf Zeit gespielt - Zeit die eigentlich schon länger nicht mehr vorhanden ist (vgl. Maystorm). Die HV war wohl auch insgesamt ein voller Erfolg für IdK (nicht zu verwechseln mit JFK, der nur Gutes im Schilde führte).
Es gibt eine immense Finanzierungslücke, um den Umflaggungsprozess weiter zu tragen und es gibt einen gigantischen Berg an Altschulden, die mittelfristig auch bedient werden müssen. Die operativen Ergebnisse, die perspektivisch eingefahren WERDEN müssen, um sich aus dem Schuldensumpf zu befreien, bleiben immer noch aus. Somit ist der heutige Aktienkurs vollauf gerechtfertigt und eigentlich immer noch viel zu hoch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.753.039 von Minusrendite am 30.05.13 21:01:32ALLES RICHTIG -
Ich sehe die Beiträge der letzten Wochen auch eher dahingehend zu bekräftigen, dass es keinen Grund dafür gibt, dass die Aktie höher stehen sollte als sie steht. Und wenn ich hier seit Monaten immer lese "jetzt kaufen" morgen wieder 1,50 Euro" und ähnliches - dann graust es mir jedesmal. wENN ICH BEI JEDER Kaufempfehlung/Kaufaufforderung die hier in den letzten Jahren abgegeben wurde nur 10.000 Aktien gekauft hätte, dann würde mir der Laden bald gehören, aber ich hätte im Schnitt bestimmt fast 2 Euro bezahlt pro Aktie.
Dass der Vorstand auf der HV nichts gesagt hat ist aus meiner Sicht ein klares zeichen dafür, dass es im Moment noch viel schlimmer aussieht, als man allgemein annhemen kann. ER hofft jetzt auf einen sehr guten Juni, damit er wieder Hoffnung verkaufen kann.
Ich sitze zu Zeit auf einer "Menge" Cash - obwohl ein Teil davon zuletzt in Praktiker Anleihen geflossen ist. Die Aktie - ich schrieb es ja auch - sollte man zur Zeit eher meiden. Ob die Aktie irgendwann mal wieder ien Investment wert sein kann, wird das zweite Halbjahr zeigen.
Letztens ahabe ich aber mal ein nettes Zitat gehört: "Irgendwann ist nur ein anderes Wort für "wahrscheinlich nie"
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wsgambler
Ich sehe die Beiträge der letzten Wochen auch eher dahingehend zu bekräftigen, dass es keinen Grund dafür gibt, dass die Aktie höher stehen sollte als sie steht. Und wenn ich hier seit Monaten immer lese "jetzt kaufen" morgen wieder 1,50 Euro" und ähnliches - dann graust es mir jedesmal. wENN ICH BEI JEDER Kaufempfehlung/Kaufaufforderung die hier in den letzten Jahren abgegeben wurde nur 10.000 Aktien gekauft hätte, dann würde mir der Laden bald gehören, aber ich hätte im Schnitt bestimmt fast 2 Euro bezahlt pro Aktie.
Dass der Vorstand auf der HV nichts gesagt hat ist aus meiner Sicht ein klares zeichen dafür, dass es im Moment noch viel schlimmer aussieht, als man allgemein annhemen kann. ER hofft jetzt auf einen sehr guten Juni, damit er wieder Hoffnung verkaufen kann.
Ich sitze zu Zeit auf einer "Menge" Cash - obwohl ein Teil davon zuletzt in Praktiker Anleihen geflossen ist. Die Aktie - ich schrieb es ja auch - sollte man zur Zeit eher meiden. Ob die Aktie irgendwann mal wieder ien Investment wert sein kann, wird das zweite Halbjahr zeigen.
Letztens ahabe ich aber mal ein nettes Zitat gehört: "Irgendwann ist nur ein anderes Wort für "wahrscheinlich nie"
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wsgambler
Erstmal Respekt für die ausführliche Aufstellung!
Bevor ich meinen Senf dazu angebe folgende Frage: Ist in den Zahlen bzw. der Prognose die aufgegebenen Geschäftsbereiche LUX und TR dabei?
Bevor ich meinen Senf dazu angebe folgende Frage: Ist in den Zahlen bzw. der Prognose die aufgegebenen Geschäftsbereiche LUX und TR dabei?
@ wsgambler : Respekt für deine Mühe...
eine Frage bevor ich meinen Senf dazu abgebe: Sind in den Zahlen die aufgegebenen Geschäftsbereiche LUX und TR drin?
eine Frage bevor ich meinen Senf dazu abgebe: Sind in den Zahlen die aufgegebenen Geschäftsbereiche LUX und TR drin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.753.329 von Lumpi88 am 30.05.13 21:37:12.... wenn ich das richtig gesehen habe, sind die Zahlen in 2013 ohne aufgegebene Geschäftsbereiche
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.753.193 von wsgambler am 30.05.13 21:19:34Ich will mal eine kleine Geschichte erzählen, die eigentlich "sehr abschweift" aber irgednwie doch in mein persönliches Bild von Praktiker passt.
Ich arbeite bei einem Unternehmen, welches E-learning-Lösungen konzipiert.
Kürzlich hatten wir eine Anfrage vom PRA-Konzern. Die wollen rd. 2.000 Mitarbeiter im Umgang mit MS-Office schulen. Das soll mit Hilfe von Online-Lerneinheiten erfolgen. Genau unser Geschäft!
Heute dann der Termin bei der PRA-Zentrale in Hamburg:
8 PRA-Entscheidungsträger gegen einen Presenter von uns. Im Verlauf der Präsentation unserer Lösungen zeigte sich, dass diese untereinander die Richtung vorher nicht besprochen hatten und es wurde aus der Produktpräsentation eine lebahfte Debatte zum Thema E-Learning und (natürlich) immer wieder der Frage nach den Kosten, den Kosten und den Kosten bei maximalen Anforderungen, die Lösung an PRA-Gegebenheiten anzupassen.
Wir haben auch schon E-Learning-Lösungen u. a. an die ThyssenKrupp AG oder an die Rudolf Wöhrl AG verkauft, Da hattten wir es nur mit jeweils 2 Entscheidungsträgern zu tun, die in der Sache absolut kompetent und verbindlich waren.
Was lernen wir daraus:
1) Praktiker hat einen immensen Kostendruck und (versucht) an allen Enden zu sparen: so auch im Bereich der MA-Fortbildung
2) Praktiker beschäftigt immer noch zu viele Mitarbeiter
3) Die interne Unternehmenskommunikation scheint empfindlich gestört zu sein.
4) Jeder beansprucht für sich die Kompetenz zu sein.
Das ist alles sehr peinlich, wie ich finde.
Ich arbeite bei einem Unternehmen, welches E-learning-Lösungen konzipiert.
Kürzlich hatten wir eine Anfrage vom PRA-Konzern. Die wollen rd. 2.000 Mitarbeiter im Umgang mit MS-Office schulen. Das soll mit Hilfe von Online-Lerneinheiten erfolgen. Genau unser Geschäft!
Heute dann der Termin bei der PRA-Zentrale in Hamburg:
8 PRA-Entscheidungsträger gegen einen Presenter von uns. Im Verlauf der Präsentation unserer Lösungen zeigte sich, dass diese untereinander die Richtung vorher nicht besprochen hatten und es wurde aus der Produktpräsentation eine lebahfte Debatte zum Thema E-Learning und (natürlich) immer wieder der Frage nach den Kosten, den Kosten und den Kosten bei maximalen Anforderungen, die Lösung an PRA-Gegebenheiten anzupassen.
Wir haben auch schon E-Learning-Lösungen u. a. an die ThyssenKrupp AG oder an die Rudolf Wöhrl AG verkauft, Da hattten wir es nur mit jeweils 2 Entscheidungsträgern zu tun, die in der Sache absolut kompetent und verbindlich waren.
Was lernen wir daraus:
1) Praktiker hat einen immensen Kostendruck und (versucht) an allen Enden zu sparen: so auch im Bereich der MA-Fortbildung
2) Praktiker beschäftigt immer noch zu viele Mitarbeiter
3) Die interne Unternehmenskommunikation scheint empfindlich gestört zu sein.
4) Jeder beansprucht für sich die Kompetenz zu sein.
Das ist alles sehr peinlich, wie ich finde.
Noch zum Beitrag von Wsgabler,
die Zahlen würde eher als Baseline als Best case Szenario ansehen, ansonsten würde ich weniger Umsatz und höhere Bruttomargen einplanen.
Max Bahr hatte wohl eher eine Bruttomarge von 35% ebenso wie Märkte der ersten Welle. Wenn man der Präsentation auf der HV Glauben schenken darf.
Wobei ich vermute das Aktion wie geschenkte Gutscheine hierbei nicht berücksichtig wurden.
Ich gehe auch von einem EBITDA von ca -20/-30 Mio aus.
Problem hier ist jedoch nicht der Verlust, sonder der Cash.
Praktiker wird für Lieferantenverbindlichkeiten ca. 50 Mio zahlen müssen.
Dazu kommen noch Cashwirksame verluste von sagen wir mal 30-40 Mio.
Das Hauptproblem wird aber immernoch nicht erkannt, es gibt nähmlich eine Trennung zwischen Cashpools von Praktiker/Max Bahr Neu und dem Cashpool von Max Bahr Alt, somit werden Verluste von Praktiker/Max Bahr neu zwar bei GuV mit den Gewinnen von Max Bahr alt verrechnet, jedoch nicht bei der Kapitalflussrechnung, das Geld was bei Praktiker abfließt wird nicht durch Max Bahr kompensiert. Bereits per 31.03.2013 waren ca. 20 Mio von 70 Mio bei Max Bahr alt und für Praktiker unerreichbar, im Q2 wird sich dies noch wesentlich
verschieben.
Nehmen wir also an Praktiker / Max Bahr neu wird 30 Mio cash durch Verluste / Zinsen verlieren und muss dazu noch 40-50 Mio an Verb aus LuL saldo auszahlen. Wir wären damit bei 70-80 Mio, das Unternehmen hat per 31.03.2013 noch ca. 8 Mio aus Kreditlinien sowie 50 Mio auf dem Konto. Ich hoffe euch wird jetzt klar warum es "Probleme" bei Mieten und Lieferanten gibt. Bedenkt man dass das Unternehmen noch Covenants einhalten muss, die auch eine Gewisse Mindestliquidität enthalten und im nächsten Quartal Filiallen Umbauen muss, wird es kritisch, da helfen auch keine 15 Mio aus dem Verkauf von LUX.
Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit
die Zahlen würde eher als Baseline als Best case Szenario ansehen, ansonsten würde ich weniger Umsatz und höhere Bruttomargen einplanen.
Max Bahr hatte wohl eher eine Bruttomarge von 35% ebenso wie Märkte der ersten Welle. Wenn man der Präsentation auf der HV Glauben schenken darf.
Wobei ich vermute das Aktion wie geschenkte Gutscheine hierbei nicht berücksichtig wurden.
Ich gehe auch von einem EBITDA von ca -20/-30 Mio aus.
Problem hier ist jedoch nicht der Verlust, sonder der Cash.
Praktiker wird für Lieferantenverbindlichkeiten ca. 50 Mio zahlen müssen.
Dazu kommen noch Cashwirksame verluste von sagen wir mal 30-40 Mio.
Das Hauptproblem wird aber immernoch nicht erkannt, es gibt nähmlich eine Trennung zwischen Cashpools von Praktiker/Max Bahr Neu und dem Cashpool von Max Bahr Alt, somit werden Verluste von Praktiker/Max Bahr neu zwar bei GuV mit den Gewinnen von Max Bahr alt verrechnet, jedoch nicht bei der Kapitalflussrechnung, das Geld was bei Praktiker abfließt wird nicht durch Max Bahr kompensiert. Bereits per 31.03.2013 waren ca. 20 Mio von 70 Mio bei Max Bahr alt und für Praktiker unerreichbar, im Q2 wird sich dies noch wesentlich
verschieben.
Nehmen wir also an Praktiker / Max Bahr neu wird 30 Mio cash durch Verluste / Zinsen verlieren und muss dazu noch 40-50 Mio an Verb aus LuL saldo auszahlen. Wir wären damit bei 70-80 Mio, das Unternehmen hat per 31.03.2013 noch ca. 8 Mio aus Kreditlinien sowie 50 Mio auf dem Konto. Ich hoffe euch wird jetzt klar warum es "Probleme" bei Mieten und Lieferanten gibt. Bedenkt man dass das Unternehmen noch Covenants einhalten muss, die auch eine Gewisse Mindestliquidität enthalten und im nächsten Quartal Filiallen Umbauen muss, wird es kritisch, da helfen auch keine 15 Mio aus dem Verkauf von LUX.
Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.754.153 von Oxygen84 am 31.05.13 00:29:58....
die Annahme, dass es vermutlich weniger Umsatz aber dafür mehr Spanne sein können, ist absolut zu teilen für den Fall, dass die Rabattaktionen nämlich gar nicht zu wesentlich mehr Umsatz geführt haben. Dann wurde die Spanne eventuell verschont und liegt wieder über deutlich über 30 % - für diesen fall dürfte dann aber auch der Umsatz tatsächlich gerade einmal die 800 Mio erreicht haben und in der Summe bleibt der Rohertrag damit hinter dem Vorjahresquartal zurück.
Ein negatives Ergbenis von 30 - 50 Mio bei gleichzeitig gestiegenen Investitionen schlägt damit auf jeden Fall auf den Cash Flow durch - und hier ist tatsächlich derzeit das Übel zu finden. Die Kassen sind genau in den Monaten, in denen der höchste Monatsumsatz im Jahr 2013 planerisch erzielt wird, trotzdem absolut leer. Die internen Prognosen des Unternehmes dürften für das Jahresende 2013 längst eine drohende Zahlungsunfähigkeit anzeigen. Deshalb ist man ja auch bemüht, den ein oder anderen Markt zu verkaufen, auch wenn er gar kein Verlustbringer ist. Geht halt dann wieder zu Lasten zukünftiger Gewinne in den Folgejahren.
Deshalb sehe ich auch weder für 2014 noch für 2015 eine Gewinnerwartung und daher dümpelt die Aktie auch so dahin, weil einfach auch auf Sicht von 3 Jahren nicht wirklich einmal Gewinn erziel werden wird
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wsgambler
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die Annahme, dass es vermutlich weniger Umsatz aber dafür mehr Spanne sein können, ist absolut zu teilen für den Fall, dass die Rabattaktionen nämlich gar nicht zu wesentlich mehr Umsatz geführt haben. Dann wurde die Spanne eventuell verschont und liegt wieder über deutlich über 30 % - für diesen fall dürfte dann aber auch der Umsatz tatsächlich gerade einmal die 800 Mio erreicht haben und in der Summe bleibt der Rohertrag damit hinter dem Vorjahresquartal zurück.
Ein negatives Ergbenis von 30 - 50 Mio bei gleichzeitig gestiegenen Investitionen schlägt damit auf jeden Fall auf den Cash Flow durch - und hier ist tatsächlich derzeit das Übel zu finden. Die Kassen sind genau in den Monaten, in denen der höchste Monatsumsatz im Jahr 2013 planerisch erzielt wird, trotzdem absolut leer. Die internen Prognosen des Unternehmes dürften für das Jahresende 2013 längst eine drohende Zahlungsunfähigkeit anzeigen. Deshalb ist man ja auch bemüht, den ein oder anderen Markt zu verkaufen, auch wenn er gar kein Verlustbringer ist. Geht halt dann wieder zu Lasten zukünftiger Gewinne in den Folgejahren.
Deshalb sehe ich auch weder für 2014 noch für 2015 eine Gewinnerwartung und daher dümpelt die Aktie auch so dahin, weil einfach auch auf Sicht von 3 Jahren nicht wirklich einmal Gewinn erziel werden wird
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wsgambler
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Sehr fundierte Beiträge von euch! Ich denke auf so einer Grundlage lässt sich besser diskutieren als das ständige "Praktiker bald 2 € und morgen ist Insolvenztag".
Die Zahlen der letzten Jahre zeigen in etwa folgendes Bild: Eine MB typische Spanne liegt bei 37-38%. Praktiker und International liegen deutlich drunter, so im Bereich von 30-32%. Belastet wird die Spanne dann nochmal durch die Aktionen die in letzter Zeit gefahren wurden.
Ursprünglich hatte ich mal mit einer Spanne oberhalb von 32% für dieses Quartal gerechnet. Die Zahl ergab sich aus den zunehmenden Umsätzen von MB und damit verbundener Steigerung der Gesamtmarge des Konzerns. Allerdings halte ich diese Marge aufgrund der Aktionen für nicht mehr realisierbar. Sollten in Juni keine weiteren Aktionen gefahren werden kann Praktiker froh sein, wenn die Marge über 30% liegt. Daher halte ich die Zahlen von dir wsgambler durchaus für realistisch.
Mal ne andere Frage an alle ihr: War jemand auf der HV und wurde etwas dazu gesagt, dass aufgrund der schlechten Wetterentwicklung bereits in Q2 weitere Märkte umgeflaggt werden, entgegen dem ursprünglichen Plan die Umflaggung in Q3 weiter vorranzutreiben?
Die Zahlen der letzten Jahre zeigen in etwa folgendes Bild: Eine MB typische Spanne liegt bei 37-38%. Praktiker und International liegen deutlich drunter, so im Bereich von 30-32%. Belastet wird die Spanne dann nochmal durch die Aktionen die in letzter Zeit gefahren wurden.
Ursprünglich hatte ich mal mit einer Spanne oberhalb von 32% für dieses Quartal gerechnet. Die Zahl ergab sich aus den zunehmenden Umsätzen von MB und damit verbundener Steigerung der Gesamtmarge des Konzerns. Allerdings halte ich diese Marge aufgrund der Aktionen für nicht mehr realisierbar. Sollten in Juni keine weiteren Aktionen gefahren werden kann Praktiker froh sein, wenn die Marge über 30% liegt. Daher halte ich die Zahlen von dir wsgambler durchaus für realistisch.
Mal ne andere Frage an alle ihr: War jemand auf der HV und wurde etwas dazu gesagt, dass aufgrund der schlechten Wetterentwicklung bereits in Q2 weitere Märkte umgeflaggt werden, entgegen dem ursprünglichen Plan die Umflaggung in Q3 weiter vorranzutreiben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.756.067 von Lumpi88 am 31.05.13 10:42:44...zu deiner Frage:
leider wohl wohl niemand hier auf der HV
zu deinem Hinweis zu vorgezogenen Umflaggungen:
Es ist naürlich ratsam, die "dark" Periode zwischen Schließung und Wiedereröffnung in ein umsatzschwaches Quartal zu legen. Ich gehe daher davon aus, dass erst wieder im Laufe des dritten Quartales an so etwas gedacht wird und es keine vorgezogenen Umflaggungen gibt. Wovon denn auch - wenn jede Umflaggung erst einmal 800.000 Euro Liquidität kostet.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass es beim Kunden auf dauer gut ankommt, wenn man jedem erzählt und dies über die tagespresse immer wieder verbreitet, dass die Spannen bei Max Bahr höher sind als bei Praktiker. Ich könnte sonst auf die Idee kommen, dass MB ohne Rabattaktionen ein viel zu teurer Laden ist.
Die derzeit relativ guten Spannen bei MB sind meines Erachtens alte Schule "METRO-Schule": Die Lieferanten zahlen für eine Neueröffnung Boni und Listungsgelder! Daher ist die Spanne in Jahren von Neueröffnungen recht hoch. Wenn der Umsatz dann aber im mächsten Jahr nicht steigt und keine vereinbarten "Spitzen-Umsatz-Boni" oder "Steigerungs-Boni" erzielt werden, dann geht die Spanne bald schon wieder auf das "Normal-Niveau" zurück. Das dürfte dann auch für MAX Bahr irgendwo zwischen 30 und 35 % liegen, je nach Wettbewerbssituation am Standort.
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wsgambler
leider wohl wohl niemand hier auf der HV
zu deinem Hinweis zu vorgezogenen Umflaggungen:
Es ist naürlich ratsam, die "dark" Periode zwischen Schließung und Wiedereröffnung in ein umsatzschwaches Quartal zu legen. Ich gehe daher davon aus, dass erst wieder im Laufe des dritten Quartales an so etwas gedacht wird und es keine vorgezogenen Umflaggungen gibt. Wovon denn auch - wenn jede Umflaggung erst einmal 800.000 Euro Liquidität kostet.
Ich bin mir auch nicht sicher, dass es beim Kunden auf dauer gut ankommt, wenn man jedem erzählt und dies über die tagespresse immer wieder verbreitet, dass die Spannen bei Max Bahr höher sind als bei Praktiker. Ich könnte sonst auf die Idee kommen, dass MB ohne Rabattaktionen ein viel zu teurer Laden ist.
Die derzeit relativ guten Spannen bei MB sind meines Erachtens alte Schule "METRO-Schule": Die Lieferanten zahlen für eine Neueröffnung Boni und Listungsgelder! Daher ist die Spanne in Jahren von Neueröffnungen recht hoch. Wenn der Umsatz dann aber im mächsten Jahr nicht steigt und keine vereinbarten "Spitzen-Umsatz-Boni" oder "Steigerungs-Boni" erzielt werden, dann geht die Spanne bald schon wieder auf das "Normal-Niveau" zurück. Das dürfte dann auch für MAX Bahr irgendwo zwischen 30 und 35 % liegen, je nach Wettbewerbssituation am Standort.
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wsgambler
...vor einigen Monaten hatte hier einmal geschrieben, dass Praktiker den ecommerce Bereich vollkommen verschlafen hat und eine Atrategie her muss, um stationäres Geschäft und ecommerce zu kombinieren.
Jetzt habe ich gelesen, dass sich der Vorstand dem Ausbau des ecommerce Geschäftes ersst wieder widmen wird, wenn genügend Geld in die Kasse geflossen ist
(hier der link https://dailynews.cortalconsors.de/2013/05/29/topthema-des-t…
Dabei ist es doch gerade das ecommerce Geschäft, welches zusätzliches Geld in die Kasse bringen kann. Wenn man hier weiterhin noch 2-3 Jahre (ver)schläft, dann wird man diesen Rückstand kaum noch aufholen können. Schade!
Ich hoffe bis die Auswirkungen daraus sichtbar werden, ist dann die Anlehe zu mindestens 50 % zurückgezahlt
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wsgambler
Jetzt habe ich gelesen, dass sich der Vorstand dem Ausbau des ecommerce Geschäftes ersst wieder widmen wird, wenn genügend Geld in die Kasse geflossen ist
(hier der link https://dailynews.cortalconsors.de/2013/05/29/topthema-des-t…
Dabei ist es doch gerade das ecommerce Geschäft, welches zusätzliches Geld in die Kasse bringen kann. Wenn man hier weiterhin noch 2-3 Jahre (ver)schläft, dann wird man diesen Rückstand kaum noch aufholen können. Schade!
Ich hoffe bis die Auswirkungen daraus sichtbar werden, ist dann die Anlehe zu mindestens 50 % zurückgezahlt
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wsgambler
526 K Brief 0,95-0,96?!
Zitat von Minusrendite: Ich will mal eine kleine Geschichte erzählen, die eigentlich "sehr abschweift" aber irgednwie doch in mein persönliches Bild von Praktiker passt.
Ich arbeite bei einem Unternehmen, welches E-learning-Lösungen konzipiert.
Kürzlich hatten wir eine Anfrage vom PRA-Konzern. Die wollen rd. 2.000 Mitarbeiter im Umgang mit MS-Office schulen. Das soll mit Hilfe von Online-Lerneinheiten erfolgen. Genau unser Geschäft!
Heute dann der Termin bei der PRA-Zentrale in Hamburg:
8 PRA-Entscheidungsträger gegen einen Presenter von uns. Im Verlauf der Präsentation unserer Lösungen zeigte sich, dass diese untereinander die Richtung vorher nicht besprochen hatten und es wurde aus der Produktpräsentation eine lebahfte Debatte zum Thema E-Learning und (natürlich) immer wieder der Frage nach den Kosten, den Kosten und den Kosten bei maximalen Anforderungen, die Lösung an PRA-Gegebenheiten anzupassen.
Wir haben auch schon E-Learning-Lösungen u. a. an die ThyssenKrupp AG oder an die Rudolf Wöhrl AG verkauft, Da hattten wir es nur mit jeweils 2 Entscheidungsträgern zu tun, die in der Sache absolut kompetent und verbindlich waren.
Was lernen wir daraus:
1) Praktiker hat einen immensen Kostendruck und (versucht) an allen Enden zu sparen: so auch im Bereich der MA-Fortbildung
2) Praktiker beschäftigt immer noch zu viele Mitarbeiter
3) Die interne Unternehmenskommunikation scheint empfindlich gestört zu sein.
4) Jeder beansprucht für sich die Kompetenz zu sein.
Das ist alles sehr peinlich, wie ich finde.
DAS ist sehr aufschlussreich. Danke! Wer sendet dass an den VS ?
0,970 50.220
0,966 1.700
0,960 107.757
0,955 100.000
0,950 320.863
Wow, da wird der Kurs SEHR bald neue ATL's generieren.
0,70 wir kommen, bitte einsteigen zum nächsten selloff!
0,966 1.700
0,960 107.757
0,955 100.000
0,950 320.863
Wow, da wird der Kurs SEHR bald neue ATL's generieren.
0,70 wir kommen, bitte einsteigen zum nächsten selloff!
Zitat von sm74: 0,970 50.220
0,966 1.700
0,960 107.757
0,955 100.000
0,950 320.863
Wow, da wird der Kurs SEHR bald neue ATL's generieren.
0,70 wir kommen, bitte einsteigen zum nächsten selloff!
...und gleichzeitig ist der Kurs der Anleihe in den letzten Tagen um 5 %Punkte oder über 10% gestiegen!
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wsgambler
Berenberg belässt Praktiker auf 'Buy' - Ziel 2 Euro
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Praktiker auf "Buy" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Baumarktkette mache bei ihrer Restrukturierung Fortschritte, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Freitag. Der Kostenoptimierungsprozess sei jedoch weit von einem Ende entfernt. Das Unternehmen dürfte noch mehr unrentable Filialen schließen und die Personalkosten weiter reduzieren./la/tav
AFA0037 2013-05-31/14:02
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Praktiker auf "Buy" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Baumarktkette mache bei ihrer Restrukturierung Fortschritte, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Freitag. Der Kostenoptimierungsprozess sei jedoch weit von einem Ende entfernt. Das Unternehmen dürfte noch mehr unrentable Filialen schließen und die Personalkosten weiter reduzieren./la/tav
AFA0037 2013-05-31/14:02
Zitat von eltorero: Berenberg belässt Praktiker auf 'Buy' - Ziel 2 Euro
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Praktiker auf "Buy" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Baumarktkette mache bei ihrer Restrukturierung Fortschritte, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Freitag. Der Kostenoptimierungsprozess sei jedoch weit von einem Ende entfernt. Das Unternehmen dürfte noch mehr unrentable Filialen schließen und die Personalkosten weiter reduzieren./la/tav
AFA0037 2013-05-31/14:02
...bitte immer dabei schreiben, dass die Berenberg Bank auf einem Haufen an Praktiker Aktien sitzt dürfte und ein Interesse daran hat, dass sich der kusr wieder über 1,08 Euro anschieben lässt.
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.758.275 von wsgambler am 31.05.13 14:25:26Im Umkehrschluß die Commerzbank sich selbst und anderen Kreisen den günstigen Einstieg ermöglichen möchte.
Dieser Beitrag birgt ja mal richtig Zündstoff:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1…
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wsgambler
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1…
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wsgambler
Schlammschlachten hinter den Kulissen. Au wei, au wei.
Bin ich froh, dass mich das als Techniker alles nicht zu interessieren braucht. Wie schon so oft gesagt: Ein Blick auf den Chart, und ich weiß alles, was ich wissen muss.
Bin ich froh, dass mich das als Techniker alles nicht zu interessieren braucht. Wie schon so oft gesagt: Ein Blick auf den Chart, und ich weiß alles, was ich wissen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.761.241 von wsgambler am 31.05.13 19:22:44Zitat (de Krassny) aus o.g Artikel: "... Praktiker habe „eine gute Überlebenschance“, man brauche nur ein bis zwei Jahre Geduld, „wir sind hier noch nicht am Ende“ ..."
Zitat von bruder-nikolaus: Zitat (de Krassny) aus o.g Artikel: "... Praktiker habe „eine gute Überlebenschance“, man brauche nur ein bis zwei Jahre Geduld, „wir sind hier noch nicht am Ende“ ..."
Was würdest Du an ihrer Stelle sagen, wenn Du Anlegergelder in Millionenhöhe vernichtet hättest? Die kann doch jetzt nicht sagen: "Entschuldigung liebe Anleger, ich habe Euer Geld total verspekuliert".
Zitat von Ralph100:Zitat von bruder-nikolaus: Zitat (de Krassny) aus o.g Artikel: "... Praktiker habe „eine gute Überlebenschance“, man brauche nur ein bis zwei Jahre Geduld, „wir sind hier noch nicht am Ende“ ..."
Was würdest Du an ihrer Stelle sagen, wenn Du Anlegergelder in Millionenhöhe vernichtet hättest? Die kann doch jetzt nicht sagen: "Entschuldigung liebe Anleger, ich habe Euer Geld total verspekuliert".
Lassen wir lieber die de Krassny sprechen (aus dem gleichen Artikel): Dass ein Investment „auch einmal schiefgehen kann, ist klar“. Aber so weit werde es bei Praktiker schon nicht kommen. „Wir haben ja auch unser eigenes Geld dort investiert.“
Praktiker kommt wieder auf die Beine. Die machen 3 Mrd Euro Umsatz und werden an der Börst derzeit mit 0,1 Mrd bewertet
Bei Restrukturierungs-Buden kann man an der Börse immernoch am meinsten Gewinn einfahren, aber nur das investieren was im worst-case auch weg sein kann
Anstatt hier tage- und wochenlang rumzuschreiben investiert einen kleinen Teil und lasst es liegen. Wer Haus und Hof auf Praktiker setzt, dem ist nicht mehr zu helfen
Bei Restrukturierungs-Buden kann man an der Börse immernoch am meinsten Gewinn einfahren, aber nur das investieren was im worst-case auch weg sein kann
Anstatt hier tage- und wochenlang rumzuschreiben investiert einen kleinen Teil und lasst es liegen. Wer Haus und Hof auf Praktiker setzt, dem ist nicht mehr zu helfen
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.764.629 von Oxygen84 am 01.06.13 13:00:43...das nimmt ja wirklich erschreckende Ausmaße.
So etwas auf einer Hauptversammlung totzuschweigen und so zu tun als wenn 2013 weiterhin nur ein jahr des "Überganges" ist - uglaublich.
Ich bin mir sicher, sollte das Ding kippen, dann wird der Vorstand in arge Erklärungsnöte kommen. Aber seit ich den Beitrag über den Rechtstreit über "veruntreute Anlegergelder" (siehe gestern) gelesen habe bin ich mir sicher, dass die de Krassny nun zum Erfolg verdammt ist. Erholt sich nämlich der Aktienkurs hat ja niemand einen Schaden und kann daher auch keinen Schadenersatz geltend machen. Daher glaube ich, dass sie und die um sie herum gescharrten geldgeber und Darlehensgeber lieber noch einmal Geld locker machen und nachschießen, sei es als Darlehen und / oder als Kapitalerhöhung als dass sie die Insolvenz riskieren.
Daher sollten die Anleihegläubiger auch nicht zu große Zugeständnisse machen. Die de Krassny hat im mOment viel mehr zu verlieren als nur 20 oder 30 Mio Euro.
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wsgambler
So etwas auf einer Hauptversammlung totzuschweigen und so zu tun als wenn 2013 weiterhin nur ein jahr des "Überganges" ist - uglaublich.
Ich bin mir sicher, sollte das Ding kippen, dann wird der Vorstand in arge Erklärungsnöte kommen. Aber seit ich den Beitrag über den Rechtstreit über "veruntreute Anlegergelder" (siehe gestern) gelesen habe bin ich mir sicher, dass die de Krassny nun zum Erfolg verdammt ist. Erholt sich nämlich der Aktienkurs hat ja niemand einen Schaden und kann daher auch keinen Schadenersatz geltend machen. Daher glaube ich, dass sie und die um sie herum gescharrten geldgeber und Darlehensgeber lieber noch einmal Geld locker machen und nachschießen, sei es als Darlehen und / oder als Kapitalerhöhung als dass sie die Insolvenz riskieren.
Daher sollten die Anleihegläubiger auch nicht zu große Zugeständnisse machen. Die de Krassny hat im mOment viel mehr zu verlieren als nur 20 oder 30 Mio Euro.
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wsgambler
erst ab 0,70 Eur wirds interessant.
de Krassny hat ja neben dem Investorengeld auch selbst massiv eigenes Geld in Praktiker gesteckt. Wenn sie mit Praktiker untergeht ist auch die Bank am Ars…
Aber das ist ja kein Garant dafür das Praktiker ein Erfolg wird, aber wir werden ja sehen...
Aber das ist ja kein Garant dafür das Praktiker ein Erfolg wird, aber wir werden ja sehen...
Zitat von atze50: de Krassny hat ja neben dem Investorengeld auch selbst massiv eigenes Geld in Praktiker gesteckt. Wenn sie mit Praktiker untergeht ist auch die Bank am Ars…
Aber das ist ja kein Garant dafür das Praktiker ein Erfolg wird, aber wir werden ja sehen...
...ich für meinen Teil möchte unterscheiden, ob Praktiker
a) ein Erfolg wird oder
b) Praktiker am Leben bleibt
In meinem Beitrag zu den Zwängen von de Krassny sehe ich es aus heutiger Sicht aus den Augen der Altaktionäre und Anleiheninhaber.
Was die Anleiheninhaber angeht, da reicht ja das Überleben
Wer seit Jahren Aktien-Käufer bei Praktiker ist und alle 3-6 Monate seinen Einstandskurs durch Zukäufe verbilligt hat, der ist ja heute nicht selten mit 10.000 bis 50.000 Euro investiert und hat dabei einen durchschnittlichen Einstiegskurs von 1,50 bis 2 Euro. Für diese Aktionäre habe ich wenig Hoffnung, dass sie ihr investiertes Geld - einschließlich einer ordentlichen Verzinsung - zu Lebzeiten jemals wiedersehen. Mit etwas Glück erholt sich die Aktie irgendwann mal etwas und mit ganz viel Glück kommt es auch nicht zu einer Kapitalzusammenlegung ala CoBank. Mehr als eine Reduzierung der aktuellen Buchverluste ist aber für heutige Aktionäre für mich aktuell kaum vorstellbar.
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wsgambler
Das Verdammt zum Erfolg ist keine Garantie, sah man zuletzt bei Arcandor / Sal. Oppenheim.
Darüber hinaus ist die Menge, mit der man Praktiker stützen könnte beschränkt.
Bei 30% wäre ein Pflichtgebot fällig, d.h sie könnten Maximal 15-20 Mio oder 30-40% der 58 Mio der neuen Aktien über KE reinschießen, der Rest müsste von anderen kommen. Selbst wenn man sich von einem Pflichtgebot befreien lassen würde, so wäre da immernoch die Change of control Klausel der Anleihe, d.h der Anteil von de Krassny bei Praktiker wäre bei 49% gedeckelt.
Und ob man noch Mal in der Lage wäre, 30-50 Mio locker zu machen, weiss niemand so genau.
Und die Hauptfrage lautet: Reichen die 50 Mio überhaupt aus um den Laden zu retten oder gewinnt man nur weitere 6 Monate Zeit?
Darüber hinaus ist die Menge, mit der man Praktiker stützen könnte beschränkt.
Bei 30% wäre ein Pflichtgebot fällig, d.h sie könnten Maximal 15-20 Mio oder 30-40% der 58 Mio der neuen Aktien über KE reinschießen, der Rest müsste von anderen kommen. Selbst wenn man sich von einem Pflichtgebot befreien lassen würde, so wäre da immernoch die Change of control Klausel der Anleihe, d.h der Anteil von de Krassny bei Praktiker wäre bei 49% gedeckelt.
Und ob man noch Mal in der Lage wäre, 30-50 Mio locker zu machen, weiss niemand so genau.
Und die Hauptfrage lautet: Reichen die 50 Mio überhaupt aus um den Laden zu retten oder gewinnt man nur weitere 6 Monate Zeit?
Zitat von Oxygen84: Das Verdammt zum Erfolg ist keine Garantie, sah man zuletzt bei Arcandor / Sal. Oppenheim.
Darüber hinaus ist die Menge, mit der man Praktiker stützen könnte beschränkt.
Bei 30% wäre ein Pflichtgebot fällig, d.h sie könnten Maximal 15-20 Mio oder 30-40% der 58 Mio der neuen Aktien über KE reinschießen, der Rest müsste von anderen kommen. Selbst wenn man sich von einem Pflichtgebot befreien lassen würde, so wäre da immernoch die Change of control Klausel der Anleihe, d.h der Anteil von de Krassny bei Praktiker wäre bei 49% gedeckelt.
Und ob man noch Mal in der Lage wäre, 30-50 Mio locker zu machen, weiss niemand so genau.
Und die Hauptfrage lautet: Reichen die 50 Mio überhaupt aus um den Laden zu retten oder gewinnt man nur weitere 6 Monate Zeit?
....die wären ja ziemlich blöd, wenn die Unterstützung darin bestünde die Aktie aufzukaufen und nach oben zu treiben!
Die Großaktionäre werden eher weietere Darlehen mit hohen Zinsen zugestehen und gleichzeitig wird man über weitere Kapitalerhöhungen den Stimmanteil immer schön zwischen 25 und 30 % halten - das richt um auf der Hauptversammlung immer mehr als 50 % zu stellen. Und solange die Stimmrechte nicht gebündelt sind, können ja verbündeten Großaktionäre in der Summe ruhig über 30 % halten, wenn sie nicht die Anteile des anderen zugerechnet bekommen.
Die neuen Darlehen, werden halt alle gesichert werden, solange bis jeder Kugelschreiber im Unternehmen sicherungsübereignet ist.
Eines ist klar, wenn nicht bald ein tragfähiges Unternehmenskonzept hat und die Verlustbringer wirklich eleminiert hat, dann kann man jedes Jahr neues Geld auftreiben und es versickert doch nur wieder
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wsgambler
Ich befrüchte so ziemlich jedes Kugelscrheiber ist bereits sicherungsübereignet ;-) Sogar die Marke Praktiker.
Man kann ja nicht einfach Darlehen ausreichen, ohne ausreichend Sicherheiten, dieses Risiko wird man wohl nicht eingehen.
Man kann ja nicht einfach Darlehen ausreichen, ohne ausreichend Sicherheiten, dieses Risiko wird man wohl nicht eingehen.
Hier Mal mein Best Case szenario für das Überleben von Praktiker, was ich aber zu 99.99% für unmöglich halte:
Erklärung dazu:
Hinweis: Einfachheit halber mache ich keine Trennung zwischen Kasse von Max Bahr und Praktiker/Max Bahr neu, obwohl das ein weiteres Problem darstellen wird.
Am Anfang des 2ten Quartal hat 71 Mio in der Kasse, 14 Mio an offenen Kreditlinien (4 in D, 10 Mio in Ausland), im 2ten Quartal gehen saldo 50 Mio cashout für Auszahlungen an Lieferanten aus dem Vorquartal, die man ohne Erweiterung der Zahlungsziele für neue Max Bahr Märkte auf 100 Tage schon hätte zahlen müssen. Dann wird der operative geschäft (die Finanzierungsleasing zähle ich Mal ganz frech auch dazu) noch Mal ca. -20 Mio. Darüber hinaus wird Lux für 15 Mio verkauft. Es bleiben 30 Mio, das Spiel geht weiter sofern die Covenants der Kreditgeber das noch hergeben.
Q3 2013:
Hier werden 30 Mio in neue Märkte investiert, darüber hinaus entstehen weitere Kosten durch Schließungen, Werbung sowie Abverkauf der Altartikel, ich bin Mal optimistisch und sage die Verluste werden bei -10 Mio liegen. Dies Finanziert man entweder durch eine weitere KE über 50 Mio, oder über Working Capital da neue Märkte wieder 30 Tage mehr Zeit haben um Rechnungen zu bezahlen. Dann wird die KE halt auf Q4 verschoben. Geld ist knapp, siehe Kredit Covenants problematik.
Q4 2013:
Hier müssen schon Gelder für Waren im Q1/Q2 fließen, je nach dem ob man Q3 mit KE oder Working Capital finanziert hat , werden entweder 30 oder 80 abfließen, plus 30 Mio für Investition, dazu noch 15 Mio Zinsen für 115 Mio Darlehen (40 Mio, 75 Semper,Etris,RBS) Operativer Verlust 20 Mio. Finanziert mit dem Verkauf von Osteuropäische Gesellschaften (obs möglich ist wage ich zu bezweifeln, außerdem sind sie verpfändet) plus ein weiterer Kredit über 25 mio mit Max Bahr als Sicherheit, natürlich könnte wieder einen Teil mit Working capital finanzieren da Umbaumärkte wieder 100 Tage Zahlungsziel haben (30 Tage mehr), dann könnte man den Verkauf oder Kreditaufnahme aufs Q1 2014 legen.
Q1 2014: Hier wird viel Geld fürs Frühjahresgeschäft benötigt, sagen wir mal konservative 30 Mio, dazu noch 18 Mio Zinsen für die Anleihe plus 40 Mio Verlust operativ.
Ein Loch von -73 Mio klafft immernoch, dieses könnte man schließen in dem zwischen Q2 2013 und Q12014 kein cash mehr operativ abfließt bzw. nur ca. 10 Mio. Was ich jedoch für quasi unmöglich halte.
Wie gesagt die obrige Rechnung ist rein überschlägig und erhebt keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit, sondern gibt nur einen groben Überblick über mögliche künftige Cashflows, meine persönliche Meinung, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sollte keine Grundlage für Investitionsentscheidungen sein.
Erklärung dazu:
Hinweis: Einfachheit halber mache ich keine Trennung zwischen Kasse von Max Bahr und Praktiker/Max Bahr neu, obwohl das ein weiteres Problem darstellen wird.
Am Anfang des 2ten Quartal hat 71 Mio in der Kasse, 14 Mio an offenen Kreditlinien (4 in D, 10 Mio in Ausland), im 2ten Quartal gehen saldo 50 Mio cashout für Auszahlungen an Lieferanten aus dem Vorquartal, die man ohne Erweiterung der Zahlungsziele für neue Max Bahr Märkte auf 100 Tage schon hätte zahlen müssen. Dann wird der operative geschäft (die Finanzierungsleasing zähle ich Mal ganz frech auch dazu) noch Mal ca. -20 Mio. Darüber hinaus wird Lux für 15 Mio verkauft. Es bleiben 30 Mio, das Spiel geht weiter sofern die Covenants der Kreditgeber das noch hergeben.
Q3 2013:
Hier werden 30 Mio in neue Märkte investiert, darüber hinaus entstehen weitere Kosten durch Schließungen, Werbung sowie Abverkauf der Altartikel, ich bin Mal optimistisch und sage die Verluste werden bei -10 Mio liegen. Dies Finanziert man entweder durch eine weitere KE über 50 Mio, oder über Working Capital da neue Märkte wieder 30 Tage mehr Zeit haben um Rechnungen zu bezahlen. Dann wird die KE halt auf Q4 verschoben. Geld ist knapp, siehe Kredit Covenants problematik.
Q4 2013:
Hier müssen schon Gelder für Waren im Q1/Q2 fließen, je nach dem ob man Q3 mit KE oder Working Capital finanziert hat , werden entweder 30 oder 80 abfließen, plus 30 Mio für Investition, dazu noch 15 Mio Zinsen für 115 Mio Darlehen (40 Mio, 75 Semper,Etris,RBS) Operativer Verlust 20 Mio. Finanziert mit dem Verkauf von Osteuropäische Gesellschaften (obs möglich ist wage ich zu bezweifeln, außerdem sind sie verpfändet) plus ein weiterer Kredit über 25 mio mit Max Bahr als Sicherheit, natürlich könnte wieder einen Teil mit Working capital finanzieren da Umbaumärkte wieder 100 Tage Zahlungsziel haben (30 Tage mehr), dann könnte man den Verkauf oder Kreditaufnahme aufs Q1 2014 legen.
Q1 2014: Hier wird viel Geld fürs Frühjahresgeschäft benötigt, sagen wir mal konservative 30 Mio, dazu noch 18 Mio Zinsen für die Anleihe plus 40 Mio Verlust operativ.
Ein Loch von -73 Mio klafft immernoch, dieses könnte man schließen in dem zwischen Q2 2013 und Q12014 kein cash mehr operativ abfließt bzw. nur ca. 10 Mio. Was ich jedoch für quasi unmöglich halte.
Wie gesagt die obrige Rechnung ist rein überschlägig und erhebt keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit, sondern gibt nur einen groben Überblick über mögliche künftige Cashflows, meine persönliche Meinung, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sollte keine Grundlage für Investitionsentscheidungen sein.
Da ist mir glatt ein Fehler unterlaufen, das Loch ist natürlich "nur" 48 Mio statt 73, dennnoch nicht weniger bedrohlich.
Und da Cashpools von Praktiker und Maxbahr getrennt sind, könnte es durchaus passieren dass Praktiker insolvenz wäre während Max Bahr noch 30 Mio in der Kasse hat, denn Max Bahr macht operativ eher positive Erträge, beim Praktiker siehts anders aus.
Und da Cashpools von Praktiker und Maxbahr getrennt sind, könnte es durchaus passieren dass Praktiker insolvenz wäre während Max Bahr noch 30 Mio in der Kasse hat, denn Max Bahr macht operativ eher positive Erträge, beim Praktiker siehts anders aus.
Zitat von Oxygen84: Da ist mir glatt ein Fehler unterlaufen, das Loch ist natürlich "nur" 48 Mio statt 73, dennnoch nicht weniger bedrohlich.
Und da Cashpools von Praktiker und Maxbahr getrennt sind, könnte es durchaus passieren dass Praktiker insolvenz wäre während Max Bahr noch 30 Mio in der Kasse hat, denn Max Bahr macht operativ eher positive Erträge, beim Praktiker siehts anders aus.
....ich kann die Cash Flow Rechnung im einzelnen jetzt nicht sofort nachvollziehen, weil ich dazu wenigstens die jeweiligen Vorajahreszahlen daneben sehen müsste, aber dass eine Finanzierungslücke von mindestens 50-100 Mio Euro spätestens im 1. Quartal 2014 vor der Türe steht ist auch überschlägig schnell nachzuvollziehen, wenn man nur von heute für 10 Monate den operativen Verlust ohne AFA zuzüglich der Abflüsse für die Umflaggungen ansetzt.
Man kann es drehen und wenden wie man will : Neue Darlehen und eine Kapitalerhöhung sind notwendig und sie werden kommen!
...................
wsgambler
Problem ist ja aus meiner Sicht dass die Kredite zwar her müssen, jedoch nicht kommen werden, da es ja absehbar ist dass die Kohle nicht reicht. Außerdem musste Semper schon für den ersten Kredit mit einer Roadshow Geld sammeln, jetzt wirds noch Mal tacken schwieriger, praktisch könnte man höchstens noch Mal auf Max Bahr etwas draufpacken, aber ob es da noch viel Spielraum gibt kann ich schlecht beurteilen.
Anbei verbesserte Version meiner Tabelle plus historische Cashflows:
Sowie Cashflow Zeitreihen:
Anbei verbesserte Version meiner Tabelle plus historische Cashflows:
Sowie Cashflow Zeitreihen:
Fehler Cashflow von 130 auf 100 korrigiert (Saldo wurde noch Mal addiert)
Anbei noch Mal zur Veranschaulichung wie aufwendig es war neue Kapitalgeber zu finden:
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/praktiker-grossaktiona…
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/praktiker-grossaktiona…
so banal es klingt, aber entweder müssen die Einnahmen rauf od. die Kosten eben runter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.742.129 von onkelen am 29.05.13 17:40:13Stimmt die Aussage, daß die SdK e.V. in diesem Jahr keinen Sprecher auf die Praktiker-Hauptversammlung delegiert hat? Am 29. Mai 2013 soll es zu viele Hauptversammlungen anderer Unternehmen gegeben haben, teilte mir die SdK mit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.765.857 von atze50 am 01.06.13 18:21:18so banal es klingt, aber entweder müssen die Einnahmen rauf od. die Kosten eben runter.
Kosten runter, das ist der Punkt. Einnahmen hat Praktiker ohne Ende. 3 MRD Umsatz !!!
Kosten runter, das ist der Punkt. Einnahmen hat Praktiker ohne Ende. 3 MRD Umsatz !!!
Genau Kosten müssen runter, viel zu hoher Personalüberhang. Hornbach hat bei 3,2 MRD Umsatz 13000 Mitarbeiter und Parktiker bei 3,0 MRD Umsatz 24000 Mitarbeiter. Da stimmt doch was nicht oder? 110000 Mitarbeiter zu viel? Da spart man mindestens 200 Million im Jahr. Allerdings gibt es Kündigungsschutz bis 2014.
Ich meine 11000 Mitarbeiter müssen weg.
Egal ob das bis 2014 dauert - hauptsache es passiert.
Die Kosten müssen runter - alle Kosten. Es ist selten die Einnahmen-Seite - es ist fast immer die Kostenseite die Probleme macht. Aber wie schon mehrmals geschrieben. 2-5% des Vermögens hier einsetzen und geduldig sein
Ich selbst hab auch nur 2% drin
Ich versteh gar nicht hier die Schreiberlinge, die sich Studen und Tage hier um die Ohren hauen wegen Praktiker. Leute bitte investiert hier nicht Haus und Hof. Das könnt ihr bei soliden Dax oder Stoxx50 Werten machen - aber nicht hier.
Die Kosten müssen runter - alle Kosten. Es ist selten die Einnahmen-Seite - es ist fast immer die Kostenseite die Probleme macht. Aber wie schon mehrmals geschrieben. 2-5% des Vermögens hier einsetzen und geduldig sein
Ich selbst hab auch nur 2% drin
Ich versteh gar nicht hier die Schreiberlinge, die sich Studen und Tage hier um die Ohren hauen wegen Praktiker. Leute bitte investiert hier nicht Haus und Hof. Das könnt ihr bei soliden Dax oder Stoxx50 Werten machen - aber nicht hier.
Zitat von wsgambler:Zitat von Oxygen84: Man kann es drehen und wenden wie man will : Neue Darlehen und eine Kapitalerhöhung sind notwendig und sie werden kommen!
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wsgambler
Wer bitte soll das Geld geben. Bei der letzten Kapitalerhöhung sah die Lage nicht so düster aus wie jetzt. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Europa und Deutschland werden zurückgenommen. De Krassny wird keinesfalls ihre "erheirateten" Millionen komplett aufs Spiel setzen und ihr Luxusleben beenden wollen. De Krassny hatte selber einmal gesagt, man müsse dem Unternehmen 2 Jahre geben und dann müsse man die Erfolge sehen. Nun sieht sie aber das Ende von Praktiker und De Krassny hatte schon beim letzten Mal nicht die erhofften Geldgeber gefunden und wird jetzt erst recht keine mehr finden.
Fazit: Keiner wird mehr Geld aufbringen wollen. Max Bahr geht ohnehin an die Darlehensgeber, auch wenn einige das nicht glauben wollen! Wer leere Regale hat, wie das Foto des Users zeigt, wird auch schon jetzt nichts mehr verkaufen und das zeigt, dass De Krassny trotz des letzten Alarmsignals der "leeren Regale" eben heute nicht mehr einspringt, obwohl die Notwendigkeit unübersehbar ist!
Zitat von frankfeuerstein: Genau Kosten müssen runter, viel zu hoher Personalüberhang. Hornbach hat bei 3,2 MRD Umsatz 13000 Mitarbeiter und Parktiker bei 3,0 MRD Umsatz 24000 Mitarbeiter. Da stimmt doch was nicht oder? 110000 Mitarbeiter zu viel? Da spart man mindestens 200 Million im Jahr. Allerdings gibt es Kündigungsschutz bis 2014.
Was ist das für eine sinnlose Personalbestandsanalyse, wenn man nicht erklären kann, weshalb Praktiker mehr Mitarbeiter benötigt? Praktiker hat wahrscheinlich viel mehr kleinere Filialen als Hornbach. Vielleicht hat Hornbach viel mehr Aushilfskräfte oder Leiharbeitnehmer, die man in der Mitarbeiterzahl in der Regel gar nicht berücksichtigt. Wenn es so einfach wäre, wie Du dargestellt hast, dann hätte der Vorstand schon längst betriebsbedingt gekündigt oder glaubst Du, dass die völlig naiv sind?
Bis 2014 ist Praktiker mit leeren Regalen ohnehin tot (meine Einschätzung). Spätestens wenn ich das zweite Mal vor einem leeren Regal stehe, fahre ich doch zu einem anderen Baumarkt!
Zitat von Schilddruese: so banal es klingt, aber entweder müssen die Einnahmen rauf od. die Kosten eben runter.
Kosten runter, das ist der Punkt. Einnahmen hat Praktiker ohne Ende. 3 MRD Umsatz !!!
....das ist in dieser Einfachheit in diesem Fall nicht ganz richtig:
die 3 größten Kostenblöcke sind Personal, Werbung und Mieten.
Die Vermieter hat man schon beansprucht, noch weiter runter würde die Vermieter auf die idee bringen die Standorte anderweitig zu vermieten.
Personal: Da kann man an der Anzahl auf der Fläche kaum noch etwas reduzieren. Und der haustarifvertrag hat den Mitarbeitern schon eine Menge abverlangt
Werbung? Nun ja, die Werbung könnte etwas effektiver gestaltet werden, aber weniger Werbung ist kaum möglich. Die Werbung muss halt besser auf die Kunden wirken und begehrte produkte herausstellen - also auf den Umsatz wirken!
In der Summe heißt dies: Für den fixen Kostenapparat ist der Umsatz je Mitarbeiter und je Quadratmeter Verkaufsfläche einfach zu niedrig - noch schlimmer ist: für den Kostenapparat ist der Rohertrag je Mitarbeiter und je Quadratmeter VK Fläche einfach zu niedrig.
Da sind wir also wieder beim Unternehmenskonzept insgesamt!! Es passt derzeit nicht.
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wsgambler
Zitat von Ralph100:Zitat von wsgambler: ...
Wer bitte soll das Geld geben. Bei der letzten Kapitalerhöhung sah die Lage nicht so düster aus wie jetzt. Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Europa und Deutschland werden zurückgenommen. De Krassny wird keinesfalls ihre "erheirateten" Millionen komplett aufs Spiel setzen und ihr Luxusleben beenden wollen. De Krassny hatte selber einmal gesagt, man müsse dem Unternehmen 2 Jahre geben und dann müsse man die Erfolge sehen. Nun sieht sie aber das Ende von Praktiker und De Krassny hatte schon beim letzten Mal nicht die erhofften Geldgeber gefunden und wird jetzt erst recht keine mehr finden.
Fazit: Keiner wird mehr Geld aufbringen wollen. Max Bahr geht ohnehin an die Darlehensgeber, auch wenn einige das nicht glauben wollen! Wer leere Regale hat, wie das Foto des Users zeigt, wird auch schon jetzt nichts mehr verkaufen und das zeigt, dass De Krassny trotz des letzten Alarmsignals der "leeren Regale" eben heute nicht mehr einspringt, obwohl die Notwendigkeit unübersehbar ist!
.es ist die psychologische Seite, die den Geldgebern nahelegt weiteres Geld einzuschießen. Genau wie hier sehr viele Anleger immer wieder nachgekauft und so "verbilligt" haben - so nach dme Motto "Es muss ja auch wieder mal aufwärts gehen".
Die Geldgeber reagieren auf gute "Power Point Präsentationen", auf Sicherheiten für ihre Darlehen (ein paar gibt es vielleicht noch, die nicht ausgereizt sind) und darauf, dass sie sonst alles bisherige in den Sand gesetzt ahben, wenn sie jetzt nicht noch einmal reagieren.
Nur die Summe dieser 3 Gründe wird noch einmal Geld locker machen.
Was dagegen spricht ist, dass die de Krassny wohl erwähnte, dass es noch Vermögenswerte gibt, die versilbert werden könnten. Das bedeutet, dass ma alles was verkaufsfähig ist zu geld machen könnte und daraus die fehlende Liquidität darstellen will. Das würde das Grab schön groß werden, das man sich schaufelt - man hätte halt nur etwas zeit zum Schaufeln gewonnen - meine Meinung!
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wsgambler
Bezüglich Werbung, kürzlich habe ich MB Werbung im Karlruher Hauptbahnhof gesehen. Die haben mit 0% Finanzierungen geworben, das hat mich stark an Mediamarkt erinnert.
Ich rechne damit, dass das zweite Quartal genauso schlecht, wenn nicht noch schlechter als das erste Quartal ausfällt. Ich fürchte man kommt nicht drum herum offiziell in die Eigeninsolvenz zu gehen.
Die Einnahmen sind in den letzten Jahren von 4 auf 3 Milliarden gefallen, für mich ist das schon ein Einnahmeproblem.
Ich rechne damit, dass das zweite Quartal genauso schlecht, wenn nicht noch schlechter als das erste Quartal ausfällt. Ich fürchte man kommt nicht drum herum offiziell in die Eigeninsolvenz zu gehen.
Die Einnahmen sind in den letzten Jahren von 4 auf 3 Milliarden gefallen, für mich ist das schon ein Einnahmeproblem.
....und hier die Erklärung, warum sich der Vorstand nicht dazu hinreißen ließ (herabließ) auf der Hauptversammlung weltbewegendes Neues zu verkünden:
http://www.welt.de/wirtschaft/article116729979/Beim-Kasperle…
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wsgambler
http://www.welt.de/wirtschaft/article116729979/Beim-Kasperle…
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wsgambler
...und wenn diese Meldung stimmt, dann farge ich mich, ob bei Verdi eigentlich auch halbwegs Intelligente am Werk sind: Ausgerechnet bei Praktiker Streiks zu organiseren, wirklcih sehr hilfreich um Arbeitsplätze in diesem vor Überschüssen so strotzenden Unternehmen zu sichern
http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Streiks-bei-Pr…
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wsgambler
http://www.echo-online.de/region/ruesselsheim/Streiks-bei-Pr…
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.768.781 von wsgambler am 02.06.13 15:33:07naja, wieso sollen die Mitarbeiter für das Missmanagement bezahlen?
wenn Praktiker sich seine MA nicht leisten kann sollten sie lieber gleich dicht machen!
wenn Praktiker sich seine MA nicht leisten kann sollten sie lieber gleich dicht machen!
Ich habe mir Mal angeschaut was es für Aktionen in diesem Quartal gab:
Immer wieder gab/gibt es bei Praktiker und Max Bahr in April/Mai 50% auf verschiedene Pflanzen, die ja eigentlich neben Gartenmöbeln sehr hohe Margen haben und für Umsatzanstieg im Q2 sorgen.
Dann die Rabattaktionen:
Praktiker
01.04 - 07.04 20%
17.04 - 24.04 25% (man musste an der Kasse Gutschein vorlegen, wobei die Teilweise im Markt auslagen)
24.04-05.05 20%
17.05-01.06 25%
To be continued.
Max Bahr
03.05 - 11.05 Einkaufsgutscheine (Bei 300€ Einkaufswert gabs 100€ Gutschein)
13.05 - 08.06 0% Finanzierung
27.05 - 08.06 Gestaffelte Rabatt Gutscheine (Bei 300€ Einkaufswert gibt es 100€ Rabatt) Gültig nur für Kundenkarteninhaber, davon gibt es aber 1 Mio und eine Karte kann man sich im Laden recht schnell erstellen lassen.
Nach jetztigem Stand sieht es für Margen in Q2 2013 nicht allzu rosig aus, um nicht zu sagen k*ckbräunlich.
Immer wieder gab/gibt es bei Praktiker und Max Bahr in April/Mai 50% auf verschiedene Pflanzen, die ja eigentlich neben Gartenmöbeln sehr hohe Margen haben und für Umsatzanstieg im Q2 sorgen.
Dann die Rabattaktionen:
Praktiker
01.04 - 07.04 20%
17.04 - 24.04 25% (man musste an der Kasse Gutschein vorlegen, wobei die Teilweise im Markt auslagen)
24.04-05.05 20%
17.05-01.06 25%
To be continued.
Max Bahr
03.05 - 11.05 Einkaufsgutscheine (Bei 300€ Einkaufswert gabs 100€ Gutschein)
13.05 - 08.06 0% Finanzierung
27.05 - 08.06 Gestaffelte Rabatt Gutscheine (Bei 300€ Einkaufswert gibt es 100€ Rabatt) Gültig nur für Kundenkarteninhaber, davon gibt es aber 1 Mio und eine Karte kann man sich im Laden recht schnell erstellen lassen.
Nach jetztigem Stand sieht es für Margen in Q2 2013 nicht allzu rosig aus, um nicht zu sagen k*ckbräunlich.
Zitat von atze50: naja, wieso sollen die Mitarbeiter für das Missmanagement bezahlen?
wenn Praktiker sich seine MA nicht leisten kann sollten sie lieber gleich dicht machen!
...achso, lieber arbeitslos als 5 -10 % weniger Jahresgehalt ? Super Empfehlung für die Mitarbeiter ( !
Das hat in Bochum auch super funktioniert, nicht wah? Da stehen jetzt alle 2 Jahre früher auf der Strasse, weil man meinte mit den Großkopferten aus Rüsselsheim verhandeln wir nicht über Lohneinbußen - genau - weiter so : "wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still " - Stimmt jetzt auffallend
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wsgambler
Startseite > Empfehlungen > Aktien Deutschland
Praktiker: Commerzbank rät weiter zum Verkauf, aber …
02.06.2013 10:00 UhrMarkus Bußler
Die Baumarktkette Praktiker leidet weiterhin unter dem langen Winter und dem verregneten Frühjahr. Der Umsatz mit Gartenmöbeln ist eingebrochen. Vor diesem Hintergrund hat die Commerzbank ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie bestätigt. Dennoch gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer.
Anzeige
Die Commerzbank hat die Einstufung für Praktiker nach der Jahreshauptversammlung auf „Sell" mit einem Kursziel von 0,80 Euro belassen. Es von Anfang klar gewesen, dass die Umsatzdichte der in Max Bahr umbenannten Baumärkte des Konzerns unter derjenigen der Praktiker-Marke liegen werden, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Mit dem vom Vorstandsvorsitzenden genannten Rückgang des Umsatzes je Quadratmeter um zehn Prozent bewege sich Max Bahr jetzt wohl auf dem Niveau des Konkurrenten Hagebau. Es sorge zudem für Entspannung, dass die Investorin Isabella de Krassny bereit sei, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung zu beteiligen.
Praktiker: Commerzbank rät weiter zum Verkauf, aber …
02.06.2013 10:00 UhrMarkus Bußler
Die Baumarktkette Praktiker leidet weiterhin unter dem langen Winter und dem verregneten Frühjahr. Der Umsatz mit Gartenmöbeln ist eingebrochen. Vor diesem Hintergrund hat die Commerzbank ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie bestätigt. Dennoch gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer.
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Die Commerzbank hat die Einstufung für Praktiker nach der Jahreshauptversammlung auf „Sell" mit einem Kursziel von 0,80 Euro belassen. Es von Anfang klar gewesen, dass die Umsatzdichte der in Max Bahr umbenannten Baumärkte des Konzerns unter derjenigen der Praktiker-Marke liegen werden, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Mit dem vom Vorstandsvorsitzenden genannten Rückgang des Umsatzes je Quadratmeter um zehn Prozent bewege sich Max Bahr jetzt wohl auf dem Niveau des Konkurrenten Hagebau. Es sorge zudem für Entspannung, dass die Investorin Isabella de Krassny bereit sei, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung zu beteiligen.
Zitat von onkelen: Startseite > Empfehlungen > Aktien Deutschland
Praktiker: Commerzbank rät weiter zum Verkauf, aber …
02.06.2013 10:00 UhrMarkus Bußler
Die Baumarktkette Praktiker leidet weiterhin unter dem langen Winter und dem verregneten Frühjahr. Der Umsatz mit Gartenmöbeln ist eingebrochen. Vor diesem Hintergrund hat die Commerzbank ihre Verkaufsempfehlung für die Aktie bestätigt. Dennoch gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer.
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Die Commerzbank hat die Einstufung für Praktiker nach der Jahreshauptversammlung auf „Sell" mit einem Kursziel von 0,80 Euro belassen. Es von Anfang klar gewesen, dass die Umsatzdichte der in Max Bahr umbenannten Baumärkte des Konzerns unter derjenigen der Praktiker-Marke liegen werden, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Mit dem vom Vorstandsvorsitzenden genannten Rückgang des Umsatzes je Quadratmeter um zehn Prozent bewege sich Max Bahr jetzt wohl auf dem Niveau des Konkurrenten Hagebau. Es sorge zudem für Entspannung, dass die Investorin Isabella de Krassny bereit sei, sich an einer möglichen Kapitalerhöhung zu beteiligen.
.... alles andere als eine Bereitschaft der beiden größten Anteilseigner sich an einer Kapitalerhöhung zu beteligen, wäre ja auch Selbstmord.
Es bleibt bei der Einschätzung: wenn ma sich schon an dem Unternehmen beteilgen will, dann wartet man besser den Bericht über das zweite Quartal ab. Dann dürften die schelchtesten Ergbnismeldung ihr Hoch erricht haben und der nächste Kapiatlerhöhungsplan wird dann auch auf dem Tisch liegen
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wsgambler
Möglicherweise habe ich den Grund gefunden warum Griechenland nicht verkauft werden kann:
Hierbei handelt es sich um Bedingungen der Optionsanleihe, welche im Zusammenhang mit dem Kredit begeben wurde:
Auszug:
Kündigungsgrund C:
die Emittentin oder eine wesentliche
Tochtergesellschaft ihre Geschäftstä-
tigkeit ganz oder überwiegend einstellt oder an Dritte (außer der
Emittentin oder einer direkten oder
indirekten Tochtergesellschaft der
Emittentin) alle oder wesentliche
Teile ihrer Vermögenswerte veräu-
ßert oder anderweitig abgibt und dadurch der Wert des Vermögens der
Emittentin wesentlich vermindert
wird;
Wesentlich sind alle Töchter mit einem Anteil am EBITDA von 7% und mehr, Griechenland hatte einen Umsatzanteil von ca 6,5% in 2012, da sie jedoch hoch profitabel sind gehe ich davon aus dass sie über 7% EBITDA liegen.
Nun sind das natürlich nur die Bedingung der Optionsanleihe, über die Bedingungen des Kredits können wir nur spekulieren. Es wäre aber unlogisch diese Bedingung bei einer "Anleihe" von 0,5 Mio einzubauen und bei 75 Mio darauf zu verzichten...
Bei Polen könnte das selbe Problem vorliegen (ca. 6% vom Umsatz), ich weiss nur nicht wie profitabel die sind.
Link zu Optionsbedingungen:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/623795/An…
Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit im Rahmen einer allgemeinen Diskussion.
Hierbei handelt es sich um Bedingungen der Optionsanleihe, welche im Zusammenhang mit dem Kredit begeben wurde:
Auszug:
Kündigungsgrund C:
die Emittentin oder eine wesentliche
Tochtergesellschaft ihre Geschäftstä-
tigkeit ganz oder überwiegend einstellt oder an Dritte (außer der
Emittentin oder einer direkten oder
indirekten Tochtergesellschaft der
Emittentin) alle oder wesentliche
Teile ihrer Vermögenswerte veräu-
ßert oder anderweitig abgibt und dadurch der Wert des Vermögens der
Emittentin wesentlich vermindert
wird;
Wesentlich sind alle Töchter mit einem Anteil am EBITDA von 7% und mehr, Griechenland hatte einen Umsatzanteil von ca 6,5% in 2012, da sie jedoch hoch profitabel sind gehe ich davon aus dass sie über 7% EBITDA liegen.
Nun sind das natürlich nur die Bedingung der Optionsanleihe, über die Bedingungen des Kredits können wir nur spekulieren. Es wäre aber unlogisch diese Bedingung bei einer "Anleihe" von 0,5 Mio einzubauen und bei 75 Mio darauf zu verzichten...
Bei Polen könnte das selbe Problem vorliegen (ca. 6% vom Umsatz), ich weiss nur nicht wie profitabel die sind.
Link zu Optionsbedingungen:
http://www.praktiker.com/pb/site/praktiker_com/get/623795/An…
Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit im Rahmen einer allgemeinen Diskussion.
Danke erstmal für die ausführliche Auflistung, hatte ja mal vor geraumer Zeit mal gefragt, ob hier jemand eine solche Übersicht hat.
Die Aktionen bei MB finde ich persönlich gut und vertretbar, wobei ich die letztgenannte nirgends finden kann...
Die Dauer bei Praktiker ist schon erschreckend, mir war zwar bewusst, dass oftmals Aktionen liefen, aber im Prinzip war der komplette April und Mai eine einzige 20-25% auf alles Aktion.
Generell mal die Frage an diejeingen, die sich näher mit Praktiker beschäftigen: Aufbauend auf den bisherigen Zahlen und Ergebnissen, wäre es vllt. nicht sinnvoller die Neuausrichtung der Praktikermärkte anzugehen, bevor weiter umgeflaggt wird (oder zumindestens parallel)?
Die Aktionen bei MB finde ich persönlich gut und vertretbar, wobei ich die letztgenannte nirgends finden kann...
Die Dauer bei Praktiker ist schon erschreckend, mir war zwar bewusst, dass oftmals Aktionen liefen, aber im Prinzip war der komplette April und Mai eine einzige 20-25% auf alles Aktion.
Generell mal die Frage an diejeingen, die sich näher mit Praktiker beschäftigen: Aufbauend auf den bisherigen Zahlen und Ergebnissen, wäre es vllt. nicht sinnvoller die Neuausrichtung der Praktikermärkte anzugehen, bevor weiter umgeflaggt wird (oder zumindestens parallel)?
Zitat von Lumpi88: Danke erstmal für die ausführliche Auflistung, hatte ja mal vor geraumer Zeit mal gefragt, ob hier jemand eine solche Übersicht hat.
Die Aktionen bei MB finde ich persönlich gut und vertretbar, wobei ich die letztgenannte nirgends finden kann...
Die Dauer bei Praktiker ist schon erschreckend, mir war zwar bewusst, dass oftmals Aktionen liefen, aber im Prinzip war der komplette April und Mai eine einzige 20-25% auf alles Aktion.
Generell mal die Frage an diejeingen, die sich näher mit Praktiker beschäftigen: Aufbauend auf den bisherigen Zahlen und Ergebnissen, wäre es vllt. nicht sinnvoller die Neuausrichtung der Praktikermärkte anzugehen, bevor weiter umgeflaggt wird (oder zumindestens parallel)?
....die Frage ist nicht unberechtigt - und zwar deshalb, weil der standort eigentlich geeignet sein muss für einen Baumarkt. Wenn dort ein praktiker Verluste einfährt, wieso soll denn dann ein MB Gewinne einfahren. Zumal klar sein muss, dass viele Mieverträge vielleicht gar nicht lang genug laufen um die Umrüstkosten wieder innerhalb der nächsten Jahre einzuspielen. Wenn jemand auf der HV gewesen wäre, hätte er ja mal die Frage stellen können wieviele MAX Bahr Märkte denn tatsächlich nicht nur ihre eigenen direkten Kosten erwirtschaften, sondern auch die durch sie in der zemtrale ausgelästen Kosten der Administration und des Rechnungswesens. Dann würde sicherlich deutlich, dass vielleicht gerade einmal die Hälfte der MB Märkte tatsächlich einen Gewinn in der untersten Zeile erwirstchaften.
...................
wsgambler
so, heute Morgen punkt 8 Uhr bei Praktiker (nähe MÜnchen) um mir eine Wasserpumpe zu kaufen. In unserer Stadt sind gestern Abend fast alle Keller voll gelaufen u. somit wollten heute morgen sehr viele Pumpen kaufen. So, es Waren Menschentrauben vor den Pumpen u. den Schläuchen gestanden, ich hab grad noch eine bekommen.
Obwohl auch noch genug Schläuche da waren waren die MA bzw. der einzige MA der dafür zuständig war, total überfordert. Der Arme wurde regelrecht überrannt. Er wusste halt nicht welcher Schlauch zu welcher Pumpe gehört.
Nungut für so einen Extremfall waren sie offensichtlich nicht vorbereitet u. das kann auch jedem passieren. Jedoch hätten Sie, wenn sie vorausschauend gedacht hätten noch am Freitag eine Bestellung beim Großhändler machen müssen um auf den Ansturm vorbereitet gewesen zu sein u. sie hätten mehr MA dafür bereitstellen müssen.
Den Schlauch musste ich übrigens bei Obi kaufen, aber die waren auch überfordert...
Obwohl auch noch genug Schläuche da waren waren die MA bzw. der einzige MA der dafür zuständig war, total überfordert. Der Arme wurde regelrecht überrannt. Er wusste halt nicht welcher Schlauch zu welcher Pumpe gehört.
Nungut für so einen Extremfall waren sie offensichtlich nicht vorbereitet u. das kann auch jedem passieren. Jedoch hätten Sie, wenn sie vorausschauend gedacht hätten noch am Freitag eine Bestellung beim Großhändler machen müssen um auf den Ansturm vorbereitet gewesen zu sein u. sie hätten mehr MA dafür bereitstellen müssen.
Den Schlauch musste ich übrigens bei Obi kaufen, aber die waren auch überfordert...
Zitat von wsgambler:Zitat von atze50: naja, wieso sollen die Mitarbeiter für das Missmanagement bezahlen?
wenn Praktiker sich seine MA nicht leisten kann sollten sie lieber gleich dicht machen!
...achso, lieber arbeitslos als 5 -10 % weniger Jahresgehalt ? Super Empfehlung für die Mitarbeiter ( !
Das hat in Bochum auch super funktioniert, nicht wah? Da stehen jetzt alle 2 Jahre früher auf der Strasse, weil man meinte mit den Großkopferten aus Rüsselsheim verhandeln wir nicht über Lohneinbußen - genau - weiter so : "wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still " - Stimmt jetzt auffallend
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wsgambler
bei den "normalen" Markt-MA kannst du nicht einfach so 10-20% Gehalt streichen, die verdienen ohnehin sehr wenig.
Ja, dann lieber arbeitslos bevor man sich ausbeuten u. versklaven lässt. Zumal findet man heutzutage leichter einen Job, als noch vor 5 Jahren. Wenn Praktiker nicht mehr zahlen kann dann werden sie auch nicht genug u. gute MA finden!
Zitat von atze50:Zitat von wsgambler: ...
...achso, lieber arbeitslos als 5 -10 % weniger Jahresgehalt ? Super Empfehlung für die Mitarbeiter ( !
Das hat in Bochum auch super funktioniert, nicht wah? Da stehen jetzt alle 2 Jahre früher auf der Strasse, weil man meinte mit den Großkopferten aus Rüsselsheim verhandeln wir nicht über Lohneinbußen - genau - weiter so : "wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still " - Stimmt jetzt auffallend
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wsgambler
bei den "normalen" Markt-MA kannst du nicht einfach so 10-20% Gehalt streichen, die verdienen ohnehin sehr wenig.
Ja, dann lieber arbeitslos bevor man sich ausbeuten u. versklaven lässt. Zumal findet man heutzutage leichter einen Job, als noch vor 5 Jahren. Wenn Praktiker nicht mehr zahlen kann dann werden sie auch nicht genug u. gute MA finden!
...habe ich eigentlich eine defekte Tastatur oder funktionieren meine Augen anders? Wie können denn aus 5-10 % auf einmal 10 - 20 % werden - nur um dem Geschriebenen mehr Ausdruck und Hachhaltigkeit zu verleihen?
Und bevor da jetzt ein falscher Drall rein kommt: Es ging um der Anmerkung zum Artikel (link) nicht um eine Aufforderung zu einer Ausbeutung! Gutes Geld für gute, erfolgreiche Arbeit, das ist OK.
Es ging lediglich darum, dass ein praktiker markt - zudem mit einem gerade abgeschlossenen Haus-Tarif - nicht gerade der sinnvollste Ort ist um Lohnforderungen mit einem Streik "Nachdruck" zu verleihen (jedenfalls nicht dieses Jahr!) Und dabei bleibe ich - vollkommen "Partei- und Ideologie-unabhängig" !
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.773.651 von wsgambler am 03.06.13 13:43:07Das hätte ich nicht schöner formulieren können ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.773.489 von atze50 am 03.06.13 13:25:48Ich glaube auch nicht, dass wenn Freitags vormittags Pumpen bestellt werden, diese am Samstag schon geliefert werden...
Die anderen kochen, wie du sagst, ja auch nur mit Wasser.
Die anderen kochen, wie du sagst, ja auch nur mit Wasser.
Wenns schon mal gepostet wurde, sorry.
http://www.welt.de/wirtschaft/article116729979/Beim-Kasperle…
http://www.welt.de/wirtschaft/article116729979/Beim-Kasperle…
...man muss das Video/Interview einmal übersetzen:
1.
"Man vertraut dem Management"
Klar, würde man sagen, man vertraue sich selber würde man sich ja auch auls Schuldigen benennen müssen, wenn es schief geht. So kann man immer noch sagen, die Erwartungen, die man in das Management gesetzt hat, wurden nicht erfüllt.
2. "Die Berenberg Bank sieht ein Kursziel von 2 Euro"
Das ist ja schön anzuführen - ein Scjelm der denkt, es könnte sich um eine Gefälligkeitskursprognose handeln oder um eine "Zweckprognose".
Sollte man die Gelder geonnerer Investoren in den teich setzen, so ist es vor Gericht immer gut darauf verweisen zu können, dass auch "andere", "unabhängige Analysten" die Unternehmensentwicklung positiv eingeschätzt haben.
3.
De Krassny hat vom Geschäft selber nicht wirklich viel Ahnung. Sie redet halt nach, was ihr auf Power Point Präsentationen dargestellt und plausibel gemacht wurde
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Der anzunehmende Tiefpunkt der unternehmensentwicklung dürfte im 2 Quartal 2013 liegn und dann gibt es noch einmal ein äußerst gefährliches - weil liquiditätsfressendes - 1. Quartal 2014.
Überlebt man diese Strecke, dann kann es für das Unternehmen veilleicht wieder aufwärts gehen. Ob daran die heutigen Kleinaktionäre ordentlich beteiligt sidn wage ich zu bezweifeln.
Es droht einfach weiterhin ein enormer Liquiditätsbedarf und der könnte zu einer weiteren Verwässerung des Gewinnanteils sorgen oder zu enormen Zinszahlungen an weitere Darlehensgeber
Fazit für mich: EBIT könnte 2014 deutlich steigen, aber der jahresüberschuss je Aktie nach Steuern und Zinsen wird auf jahre hinweg negativ bleiben zumindest bis 2015/2016.
1.
"Man vertraut dem Management"
Klar, würde man sagen, man vertraue sich selber würde man sich ja auch auls Schuldigen benennen müssen, wenn es schief geht. So kann man immer noch sagen, die Erwartungen, die man in das Management gesetzt hat, wurden nicht erfüllt.
2. "Die Berenberg Bank sieht ein Kursziel von 2 Euro"
Das ist ja schön anzuführen - ein Scjelm der denkt, es könnte sich um eine Gefälligkeitskursprognose handeln oder um eine "Zweckprognose".
Sollte man die Gelder geonnerer Investoren in den teich setzen, so ist es vor Gericht immer gut darauf verweisen zu können, dass auch "andere", "unabhängige Analysten" die Unternehmensentwicklung positiv eingeschätzt haben.
3.
De Krassny hat vom Geschäft selber nicht wirklich viel Ahnung. Sie redet halt nach, was ihr auf Power Point Präsentationen dargestellt und plausibel gemacht wurde
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Der anzunehmende Tiefpunkt der unternehmensentwicklung dürfte im 2 Quartal 2013 liegn und dann gibt es noch einmal ein äußerst gefährliches - weil liquiditätsfressendes - 1. Quartal 2014.
Überlebt man diese Strecke, dann kann es für das Unternehmen veilleicht wieder aufwärts gehen. Ob daran die heutigen Kleinaktionäre ordentlich beteiligt sidn wage ich zu bezweifeln.
Es droht einfach weiterhin ein enormer Liquiditätsbedarf und der könnte zu einer weiteren Verwässerung des Gewinnanteils sorgen oder zu enormen Zinszahlungen an weitere Darlehensgeber
Fazit für mich: EBIT könnte 2014 deutlich steigen, aber der jahresüberschuss je Aktie nach Steuern und Zinsen wird auf jahre hinweg negativ bleiben zumindest bis 2015/2016.
Ein Interview mit leider wenig Aussagekraft, entweder weiss die Dame wirklich nicht mehr als wir hier oder sie will einfach keinen tieferen Einblick geben.
@wsgabmler: du hast die beiden Hauptprobleme schon gut zusammengefasst. Einmal das Liquiditätsproblem und die extrem hohen Zinsen, die ein positiven Quartalsabschluss/Jahresabschluss schwer machen.
Beispielhaft müsste PRAKTIKER im 2. Quartal ein EBIT höher als 25 Millionen erzielen um nach Steuern und Finanzergebnis ein positiven Quartalsabschluss zu erzielen. Bei Umsätzen um die 800 Millionen, Vertriebs- und Verwaltungskosten von ca. 300 Millionen, müsste da schon ne Rohertragsmarge von über 40% existieren. Und dabei sind keine Sondereffekte berücksichtigt.
Es wird also ein knallharter Weg zur schwarzen Null (selbst in nem Hauptquartal für Baumärkte). Wichtig ist nun erstmal, dass das eingeschlagene Restrukturierungsprogramm auch Fakten liefert, dass es bergauf geht.
@wsgabmler: du hast die beiden Hauptprobleme schon gut zusammengefasst. Einmal das Liquiditätsproblem und die extrem hohen Zinsen, die ein positiven Quartalsabschluss/Jahresabschluss schwer machen.
Beispielhaft müsste PRAKTIKER im 2. Quartal ein EBIT höher als 25 Millionen erzielen um nach Steuern und Finanzergebnis ein positiven Quartalsabschluss zu erzielen. Bei Umsätzen um die 800 Millionen, Vertriebs- und Verwaltungskosten von ca. 300 Millionen, müsste da schon ne Rohertragsmarge von über 40% existieren. Und dabei sind keine Sondereffekte berücksichtigt.
Es wird also ein knallharter Weg zur schwarzen Null (selbst in nem Hauptquartal für Baumärkte). Wichtig ist nun erstmal, dass das eingeschlagene Restrukturierungsprogramm auch Fakten liefert, dass es bergauf geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.731 von bruder-nikolaus am 04.06.13 11:37:02....2 Blöcke daraus:
1. Block
"Joachim Malter, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der saarländischen Unternehmensverbände (VSU), ist trotzdem über den Schritt der Regierung nicht glücklich: „Die Wirtschaft begehrt zwar immer nach Subventionen, aber im Grunde bin ich der Auffassung, dass es solch eine verdeckte Subvention nicht geben sollte“, sagt Malter. Die Politik könne nicht immer als Retter in der Not auftreten, nur weil schlechte Nachrichten drohen. Letzlich hatte sich Praktiker selbst in eine Zwangslage gebracht, weil der damalige Sanierer Thomas Fox Ende 2011 einen Umzug der Zentrale nach Hamburg beschlossen hatte, obwohl für den Standort Kirkel ein langfristiger Mietvertrag bestand."
Das braucht man wohl nicht weiter zu kommentieren. Erst wird der Umzug nach Hamburg als vorteilhaft verkauft und dann wird wieder ein wenig rumgekungelt. Und was bringt das?
.
..
2. Block
" Unterdessen fordert der Linken-Politiker Oskar Lafontaine von Praktiker mehr Mitspracherechte für die Belegschaft ein. Dies sei nur selbstverständlich, „wenn das Land 10,4 Millionen Euro aufwendet, um saarländische Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte Lafontaine."
Also jetzt wird es ja grotesk. Ein Politiker, der in der Vergangenheit meistens dann, wenn er Verantwortung übernehmen sollte und nicht nur auf einem Hocker stehend tolle Reden schwingen sollte, sich vom Acker gemacht hat, ausgerechnet ein solcher Politiker stellt schon wieder Forderungen um sich rund 200 "Stimmen" zu sichern? Das ist so lächerlich. Außerdem verbietet die haushaltsordnung eine Subvention, wenn sie sich nicht rechnet. Unterm Strich darf das dem Steuerzahler also gar nichts kosten.
Spätestens jetzt weiß ich, warum ich bei der Aktie erst einmal ausgestiegen bin.
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wsgambler
1. Block
"Joachim Malter, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der saarländischen Unternehmensverbände (VSU), ist trotzdem über den Schritt der Regierung nicht glücklich: „Die Wirtschaft begehrt zwar immer nach Subventionen, aber im Grunde bin ich der Auffassung, dass es solch eine verdeckte Subvention nicht geben sollte“, sagt Malter. Die Politik könne nicht immer als Retter in der Not auftreten, nur weil schlechte Nachrichten drohen. Letzlich hatte sich Praktiker selbst in eine Zwangslage gebracht, weil der damalige Sanierer Thomas Fox Ende 2011 einen Umzug der Zentrale nach Hamburg beschlossen hatte, obwohl für den Standort Kirkel ein langfristiger Mietvertrag bestand."
Das braucht man wohl nicht weiter zu kommentieren. Erst wird der Umzug nach Hamburg als vorteilhaft verkauft und dann wird wieder ein wenig rumgekungelt. Und was bringt das?
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2. Block
" Unterdessen fordert der Linken-Politiker Oskar Lafontaine von Praktiker mehr Mitspracherechte für die Belegschaft ein. Dies sei nur selbstverständlich, „wenn das Land 10,4 Millionen Euro aufwendet, um saarländische Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte Lafontaine."
Also jetzt wird es ja grotesk. Ein Politiker, der in der Vergangenheit meistens dann, wenn er Verantwortung übernehmen sollte und nicht nur auf einem Hocker stehend tolle Reden schwingen sollte, sich vom Acker gemacht hat, ausgerechnet ein solcher Politiker stellt schon wieder Forderungen um sich rund 200 "Stimmen" zu sichern? Das ist so lächerlich. Außerdem verbietet die haushaltsordnung eine Subvention, wenn sie sich nicht rechnet. Unterm Strich darf das dem Steuerzahler also gar nichts kosten.
Spätestens jetzt weiß ich, warum ich bei der Aktie erst einmal ausgestiegen bin.
----------------
wsgambler
Warum verschwenden Aktienanleger Ihre Energie an Aktien aus denen Sie mit horrenden Verlust raus sind, wenn Sie davon nicht mehr überzeugt sind bzw. warum verwenden Sie noch so viel Zeit um andere zum Verkaufen zu bewegen. Das erschließt sich mir nicht.
Zitat von kyron7htx: Warum verschwenden Aktienanleger Ihre Energie an Aktien aus denen Sie mit horrenden Verlust raus sind, wenn Sie davon nicht mehr überzeugt sind bzw. warum verwenden Sie noch so viel Zeit um andere zum Verkaufen zu bewegen. Das erschließt sich mir nicht.
... ist doch bei jedem anders!
Am schlimmsten finde ich die, die mit ihrem Investment eine totale Schieflage haben und dann ohne irgendeinen Wert für andere hier immer nur wiederholen warum der Kurs morgen doppelt so hoch steht oder nur halb so hoch. Ach Nein, falsch: Warum ist meistens noch nicht einmal mitgeliefert - meistens ist es nur inhaltloses Geplapper!
Nun zu mir:
Mich interessieren die Meinungen anderer (insbesondere wenn ich die Argumente nachvollziehen kann). Mir macht es Spass andere am Wissenswerten teilhaben zu lassen. Und wenn ich hier totalen Stuss lese, dann versuche ich wenigestens den einen oder anderen davon abzuhalten durch den Stuss ihr geld zu verlieren. das gilt für beide Richtungen ! Schließlich weiß ja keiner wirklich ob der Kurs nächsten Monat 10 % höher steht oder 10 % tiefer ! keiner weiß das !! (Ich übrigens auch nicht
.................
wsgambler
Und morgen zu Börsenbeginn wieder die 0,933€
Schlußauktion 0,983€ 127 K.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.779.967 von wsgambler am 04.06.13 10:18:32da gibt es ein interview mit karstadt investor nicolas berggruen
heute in bild
das geschäft läuft schlechter als erwartet ist die firma noch zu retten ??
frage antwortspiel
daran kann man erkennen daß sich die investoren auf das management verlassen
auszug : das management und die mitarbeiter machen einen guten job...
aber eine sanierung ist immer ein langer weg
das ähnelt sehr dem von Fondsmanagerin Isabella de Krassny
heute in bild
das geschäft läuft schlechter als erwartet ist die firma noch zu retten ??
frage antwortspiel
daran kann man erkennen daß sich die investoren auf das management verlassen
auszug : das management und die mitarbeiter machen einen guten job...
aber eine sanierung ist immer ein langer weg
das ähnelt sehr dem von Fondsmanagerin Isabella de Krassny
Karstadt??????????????
Der Verkauf von Batiself (Luxemburg) steht vor dem Abschluss und sollte wohl bis mitte Juni über die Bühne gehen, da kauft wohl jemand in vorfreudiger erwartetung, ob die 10-15 Mio dem Kurs ernsthaft auf die Sprünge helfen wage ich stark zu bezweifeln. Das dürfte noch nicht Mal den operativ Cash Verlust in Q2 decken.
Von Rechnungen ganz zu schweigen.
Von Rechnungen ganz zu schweigen.
Steigt der Kurs heute mit dem Elbpegel?
Ich hatte mich schon gefragt ob man den shorties das feld überlassen will.
letztlich war die substanz der aussage von frau de-krassny zu gering, um
das teil wenigstens über den symbolischen euro zu hieven.
dass die beerenberg-truppe bei so einem "kasperletheater" auch noch mitspielt
ist schon beachtlich. im weitspringen wird die beste und die schlechteste wertung
sowieso gestrichen. damit sind wir kursmäßig zwischen 0,90 und 1,10 eingenordet,
was sogar großteils unter dem ke-preis (1,08) liegt.
traurig aber wahr.
letztlich war die substanz der aussage von frau de-krassny zu gering, um
das teil wenigstens über den symbolischen euro zu hieven.
dass die beerenberg-truppe bei so einem "kasperletheater" auch noch mitspielt
ist schon beachtlich. im weitspringen wird die beste und die schlechteste wertung
sowieso gestrichen. damit sind wir kursmäßig zwischen 0,90 und 1,10 eingenordet,
was sogar großteils unter dem ke-preis (1,08) liegt.
traurig aber wahr.
Zitat von onkelen: da gibt es ein interview mit karstadt investor nicolas berggruen
das geschäft läuft schlechter als erwartet ist die firma noch zu retten ??/
hör mir auf mit dem beruggen, der hat es noch nicht kapiert dass der einzelhandel ala karstadr zu 90% im internet von bspw. amazon abgewickelt wird. (amazon 7 usd->270 usd) soweit klar ?
.....Nachtrag zur Berenberg Bank (die mit aktuellem Kursziel Praktiker 2 Euro):
War das nicht die Bank deren Analyst Mitte 2102 die IVG mit Kursziel 3 Euro auf buy gestellt hat ?
----------------
wsgambler
War das nicht die Bank deren Analyst Mitte 2102 die IVG mit Kursziel 3 Euro auf buy gestellt hat ?
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wsgambler
Zitat von sm74: Ich hatte mich schon gefragt ob man den shorties das feld überlassen will.
letztlich war die substanz der aussage von frau de-krassny zu gering, um
das teil wenigstens über den symbolischen euro zu hieven.
dass die beerenberg-truppe bei so einem "kasperletheater" auch noch mitspielt
ist schon beachtlich. im weitspringen wird die beste und die schlechteste wertung
sowieso gestrichen. damit sind wir kursmäßig zwischen 0,90 und 1,10 eingenordet,
was sogar großteils unter dem ke-preis (1,08) liegt.
traurig aber wahr.
Ist Berenberg nicht auch Gläubiger eines Kredites? Dann macht das Vorgehen natürlich doppelt Sinn.
Übrigens, beim Weitsprung gibt es nur zwei Möglichkeiten: Brett getroffen oder Brett nicht getroffen. Wäre vollkommen bescheuert, die beste gültige Weite zu streichen.
Short Squeeze,
Intraday-Reversal,
die Aktie hat nun enlich einen kleinen Boden gebildet,
der Sommer bricht gerade aus und die Muttis wollen Blumen und neue Gartenmöbel,
die Flutopfer stürmen die Baumärkte und kaufen alles leer (tut mir zwar leid, aber Extremwetter wird es wohl im Klimawandel häufiger geben...,
- ich denke hier ist zumindest ein kurzfristiger Rebound von 15-20 Prozent drin.
Intraday-Reversal,
die Aktie hat nun enlich einen kleinen Boden gebildet,
der Sommer bricht gerade aus und die Muttis wollen Blumen und neue Gartenmöbel,
die Flutopfer stürmen die Baumärkte und kaufen alles leer (tut mir zwar leid, aber Extremwetter wird es wohl im Klimawandel häufiger geben...,
- ich denke hier ist zumindest ein kurzfristiger Rebound von 15-20 Prozent drin.
Zitat von Minusrendite:Zitat von sm74: Ich hatte mich schon gefragt ob man den shorties das feld überlassen will.
letztlich war die substanz der aussage von frau de-krassny zu gering, um
das teil wenigstens über den symbolischen euro zu hieven.
dass die beerenberg-truppe bei so einem "kasperletheater" auch noch mitspielt
ist schon beachtlich. im weitspringen wird die beste und die schlechteste wertung
sowieso gestrichen. damit sind wir kursmäßig zwischen 0,90 und 1,10 eingenordet,
was sogar großteils unter dem ke-preis (1,08) liegt.
traurig aber wahr.
Ist Berenberg nicht auch Gläubiger eines Kredites? Dann macht das Vorgehen natürlich doppelt Sinn.
Übrigens, beim Weitsprung gibt es nur zwei Möglichkeiten: Brett getroffen oder Brett nicht getroffen. Wäre vollkommen bescheuert, die beste gültige Weite zu streichen.
ich hatte das "ski" vergessen und es ging um die haltungsnoten.
Nettes Spielchen. 30K bei 98800 veglitscht. Mit 2 K auf 0,97 € runtergedrückt.
Kleiner Fehlerteufel
Nettes Spielchen. 30K bei 0,988 verglitscht. Mit 2K auf 0,97 € runtergedrückt.
Nettes Spielchen. 30K bei 0,988 verglitscht. Mit 2K auf 0,97 € runtergedrückt.
Ein sonniger Montag und Dienstag im Westen der Republik und keine Rabattaktionen bei PRAKTIKER. Das riecht förmlich nach positiver Überraschung am 25.7.
PS: Etwas Selbstironie brauch man die Tage schon als Praktikeraktionär
PS: Etwas Selbstironie brauch man die Tage schon als Praktikeraktionär
...für mich halten Vorstand und de Krassny weiterhin schöne Reden und die Mitarbeiter vor Ort tun mir schon fast leid.
Als ich gestern in einem Praktiker ein paar Steine nachkaufen wollte (sogar ohne Rabataktion), fragte ich, wann denn die Palette, auf der sich gähnende Leere breit machte, wieder aufgefüllt oder nachgeliefert wird, ... . Was soll man sagen, die Mitarbeiter müssen sich die Ausreden schon aus den Fingern saugen. Verbindliche Auskünfte trauen sie sich schon nicht mehr zu geben.
Ich würde gerne einmal wissen, ob Praktiker eigentlich überhaupt noch mit Skonto bezahlt.
kennt vielelicht jemamnd einen Lieferanten, Handwerker oder sonstigen Dienstleister, der mit oder ohne Skonto bezahlt wurde?
Zahlt Praktiker seine Lieferanten nicht mehr mit Skonto, dann werde ich vom "Stillhalter" zum Leerverkäufer!
................
wsgambler
Als ich gestern in einem Praktiker ein paar Steine nachkaufen wollte (sogar ohne Rabataktion), fragte ich, wann denn die Palette, auf der sich gähnende Leere breit machte, wieder aufgefüllt oder nachgeliefert wird, ... . Was soll man sagen, die Mitarbeiter müssen sich die Ausreden schon aus den Fingern saugen. Verbindliche Auskünfte trauen sie sich schon nicht mehr zu geben.
Ich würde gerne einmal wissen, ob Praktiker eigentlich überhaupt noch mit Skonto bezahlt.
kennt vielelicht jemamnd einen Lieferanten, Handwerker oder sonstigen Dienstleister, der mit oder ohne Skonto bezahlt wurde?
Zahlt Praktiker seine Lieferanten nicht mehr mit Skonto, dann werde ich vom "Stillhalter" zum Leerverkäufer!
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wsgambler
Und wieder abverkauft.
Wenn jemand heute mal wieder was zu lachen haben möchte:
http://www.fom.de/aktuell/veranstaltungskalender/2013/essene…
http://www.fom.de/aktuell/veranstaltungskalender/2013/essene…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.794.209 von wsgambler am 05.06.13 20:44:33Wäre die eine Veranstaltung im Rahmen der Ruhrfestspiele, würde man vermutlich vom "Teatro dell' assurdo" sprechen.
Zitat von wsgambler: Wenn jemand heute mal wieder was zu lachen haben möchte:
http://www.fom.de/aktuell/veranstaltungskalender/2013/essene…
wäre schön, wenn dem mal einer lauschen würde. auf die äußerungen wäre ich auch gespannt.
und ein paar fragen hätte ich dann auch gleich.
wie definiert man erfolgreich bei so einer sache ?
bedeutet erfolgreich eine ke zu 1,08 durchzudrücken, zumal dies jetzt nicht mehr ohne weitere maßnahmen (resplit= möglich wäre ?
Wenn das Wasser weiter so wirkt, dürfte es doch bald sehr voll werden in den deutschen Baumärkten?
Zitat von drehrumbum: Wenn das Wasser weiter so wirkt, dürfte es doch bald sehr voll werden in den deutschen Baumärkten?
Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) stuft Praktiker Holding auf kaufen
Autor: Aktiencheck Analysen | 31.05.2013, 14:04 | 233 Aufrufe | 0 |
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Praktiker auf "Buy" mit einem Kursziel von 2 Euro belassen. Die Baumarktkette mache bei ihrer Restrukturierung Fortschritte, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Freitag. Der Kostenoptimierungsprozess sei jedoch weit von einem Ende entfernt. Das Unternehmen dürfte noch mehr unrentable Filialen schließen und die Personalkosten weiter reduzieren./la/tav
wird wohl noch ein paar Tage dauern bis das Wasser überall weg ist. Dann könnte es schon voll werden in den Baumärkten.
http://seekingalpha.com/article/1239421-home-depot-benefits-…
http://www.finanzen.net/chart/Home_Depot
Der Hurricane "Sandy" Ende Oktober 2012 an der US-Ostküste hat der Home Depot Aktie (=Baumarktkette in den USA) Auftrieb gegeben, allerdings mit 2-3 Monaten Verzögerung.
Sollte doch bei Praktiker ähnlich werden!
http://www.finanzen.net/chart/Home_Depot
Der Hurricane "Sandy" Ende Oktober 2012 an der US-Ostküste hat der Home Depot Aktie (=Baumarktkette in den USA) Auftrieb gegeben, allerdings mit 2-3 Monaten Verzögerung.
Sollte doch bei Praktiker ähnlich werden!
Pumpen, Schläuche, Stiefel: Flutopfer stürmen Baumärkte
Die große Flut in Chemnitz und Umgebung: Jetzt überschwemmen die verzweifelten Bürger die Baumärkte, kaufen Hochdruckreiniger und Gebäudetrockner, um die Schäden zu beseitigen.
Einen Riesenandrang erlebt Technik-Vermieter Boels. Hier lädt René Frammelsberger der Kundin Olga Dorzweier den vorletzten Gebäudetrockner ins Auto.Foto: Peter Zschage
Chemnitz. Einige Regale sind nach der Flut regelrecht leer gefegt - die Baumärkte kommen selbst ins Schwimmen. Schon am Flut-Sonnabend vor der Ladenöffnung spülte das Wasser erste Opfer zum Baumarkt Leitermann. „Sie riefen ,Helft uns!‘“, erinnert sich Niederlassungsleiter André Menzer (40). Pumpen, Schläuche und Notstromaggregate gingen palettenweise raus. Seit gestern verlangen die Flutopfer vor allem Maschinen wie Rasenmäher oder Bohrer - „die lagerten vielfach in den vollgelaufenen Kellern und gingen kaputt“.
Bei Praktiker sind Pumpen und Gummistiefel seit Sonnabend ausverkauft, seit Montag sind Trocknungsgeräte und Handschuhe die Hits im Sortiment. Vize-Marktleiter Jens Häusler (36) ist ent-setzt über die Flutschäden: „Selbst teure Stromerzeuger für 800 Euro sind ausverkauft. Ein Andrang wie beim Hochwasser 2002.“
Fassungslos und erschüttert stehen viele Kunden im Baumarkt B1. „Pumpen, Gummistiefel, Notstrom - gekauft wird alles“, sagt Marktleiterin Elke Wiegand (56).Riesenandrang ebenso beim Technik-Vermieter Boels in der Stollberger Straße. „Ein unglaublicher Andrang. Wir haben schon 40 Bautrockner aus anderen Filialen besorgt und hier vermietet“, sagte René Frammelsberger (40). Reiniger, Sauger, Pumpen - „viele Kunden kommen verzweifelt und gehen glücklich“.
Zu den glücklichen Kunden gehört Olga Dorzweiler (49) aus Burkhardsdorf: „Ich hatte 40 Zentimeter Wasser im Haus. Ich bin froh, dass ich noch zwei Gebäudetrockner erwischt habe.“ (bri)
Die große Flut in Chemnitz und Umgebung: Jetzt überschwemmen die verzweifelten Bürger die Baumärkte, kaufen Hochdruckreiniger und Gebäudetrockner, um die Schäden zu beseitigen.
Einen Riesenandrang erlebt Technik-Vermieter Boels. Hier lädt René Frammelsberger der Kundin Olga Dorzweier den vorletzten Gebäudetrockner ins Auto.Foto: Peter Zschage
Chemnitz. Einige Regale sind nach der Flut regelrecht leer gefegt - die Baumärkte kommen selbst ins Schwimmen. Schon am Flut-Sonnabend vor der Ladenöffnung spülte das Wasser erste Opfer zum Baumarkt Leitermann. „Sie riefen ,Helft uns!‘“, erinnert sich Niederlassungsleiter André Menzer (40). Pumpen, Schläuche und Notstromaggregate gingen palettenweise raus. Seit gestern verlangen die Flutopfer vor allem Maschinen wie Rasenmäher oder Bohrer - „die lagerten vielfach in den vollgelaufenen Kellern und gingen kaputt“.
Bei Praktiker sind Pumpen und Gummistiefel seit Sonnabend ausverkauft, seit Montag sind Trocknungsgeräte und Handschuhe die Hits im Sortiment. Vize-Marktleiter Jens Häusler (36) ist ent-setzt über die Flutschäden: „Selbst teure Stromerzeuger für 800 Euro sind ausverkauft. Ein Andrang wie beim Hochwasser 2002.“
Fassungslos und erschüttert stehen viele Kunden im Baumarkt B1. „Pumpen, Gummistiefel, Notstrom - gekauft wird alles“, sagt Marktleiterin Elke Wiegand (56).Riesenandrang ebenso beim Technik-Vermieter Boels in der Stollberger Straße. „Ein unglaublicher Andrang. Wir haben schon 40 Bautrockner aus anderen Filialen besorgt und hier vermietet“, sagte René Frammelsberger (40). Reiniger, Sauger, Pumpen - „viele Kunden kommen verzweifelt und gehen glücklich“.
Zu den glücklichen Kunden gehört Olga Dorzweiler (49) aus Burkhardsdorf: „Ich hatte 40 Zentimeter Wasser im Haus. Ich bin froh, dass ich noch zwei Gebäudetrockner erwischt habe.“ (bri)
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.799.307 von bmuesli am 06.06.13 14:28:43...was sollen die Leute denn kaufen, wenn die Regale leer sind?
Da bleibt doch nur noch der Weg zu Obi & Co.
Da bleibt doch nur noch der Weg zu Obi & Co.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.803.647 von Ralph100 am 06.06.13 23:56:01...da hat Praktiker ja richtig Glück mit der Flut, weil die Flut aus den leeren Regalen und Lägern nichts mehr herausspülen konnte!
sc consult GmbH
Alter Steinweg 46
48143 Münster
Im ersten Quartal hatte der lange Winter für einen äußerst schwachen Geschäftsverlauf gesorgt, der Umsatz reduzierte sich zum Vorjahr um 10,4 Prozent. Und auch im April spielte das Wetter nicht wirklich mit.
Als Gegenmittel wurde wieder auf Rabatte gesetzt, vor allem, um das Gartengeschäft noch halbwegs zu retten. Und immerhin: Im Mai lag der Konzern nach Aussagen des Vorstands dann umsatz- und auch ertragsseitig zumindest auf dem Vorjahresniveau - das ist ein Lichtblick.
Insgesamt dürfte das zweite Quartal aber kaum zu einem Ertragshighlight werden, weshalb Praktiker unter Umständen zur Finalisierung des Umstrukturierungsprozesses noch einmal neues Kapital benötigt.
Dieses Risiko hat die Aktie mit dem Fall unter die Marke von einem Euro abgebildet. Dort ist zunächst einmal eine Stabilisierung gelungen, aber der Wert bleibt angesichts der fragilen Geschäftsentwicklung und des möglichen Kapitalbedarfs weiterhin sehr spekulativ.
Der Autor hält eine Long- oder Shortposition an dem Unternehmen, über das er eine Finanznachricht geschrieben hat.
Aktuell halten die Autoren von Aktien-global.de Long- oder Shortpositionen von folgenden Unternehmen, über die auf Aktien-global.de berichtet wird: Keine
Alter Steinweg 46
48143 Münster
Im ersten Quartal hatte der lange Winter für einen äußerst schwachen Geschäftsverlauf gesorgt, der Umsatz reduzierte sich zum Vorjahr um 10,4 Prozent. Und auch im April spielte das Wetter nicht wirklich mit.
Als Gegenmittel wurde wieder auf Rabatte gesetzt, vor allem, um das Gartengeschäft noch halbwegs zu retten. Und immerhin: Im Mai lag der Konzern nach Aussagen des Vorstands dann umsatz- und auch ertragsseitig zumindest auf dem Vorjahresniveau - das ist ein Lichtblick.
Insgesamt dürfte das zweite Quartal aber kaum zu einem Ertragshighlight werden, weshalb Praktiker unter Umständen zur Finalisierung des Umstrukturierungsprozesses noch einmal neues Kapital benötigt.
Dieses Risiko hat die Aktie mit dem Fall unter die Marke von einem Euro abgebildet. Dort ist zunächst einmal eine Stabilisierung gelungen, aber der Wert bleibt angesichts der fragilen Geschäftsentwicklung und des möglichen Kapitalbedarfs weiterhin sehr spekulativ.
Der Autor hält eine Long- oder Shortposition an dem Unternehmen, über das er eine Finanznachricht geschrieben hat.
Aktuell halten die Autoren von Aktien-global.de Long- oder Shortpositionen von folgenden Unternehmen, über die auf Aktien-global.de berichtet wird: Keine
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Praktiker_Aktie_B…
Praktiker-Aktie: Bringt das schöne Wetter die Wende?
07.06.13 08:45
aktiencheck.de
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Die Praktiker-Aktie befindet sich seit Monaten im steilen Sinkflug. Zur Begründung für die schlechte Performance der angeschlagenen Baumarktkette wurde zuletzt stets das miserable Wetter in Deutschland vorgeschoben. Dem eisigen Winter folgte ein nass-kalter Frühling. Keine guten Aussichten um das Heer der deutschen Heimwerker vom Sofa hervor zu locken. Kaum zu glauben. Nun ist der Sommer endlich da. Und mit dem schönen Wetter soll es auch bei der Praktiker-Aktie wieder aufwärts gehen.
Das schöne Wetter alleine wird die Probleme des krisengeschüttelten Baumarktkonzerns jedoch auch nicht lösen. Der Baummarktkonzern hat ein Seuchenquartal hinter sich. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres hatte Praktiker erneut 100 Mio. Euro Verlust gemacht. Das Eigenkapital ist inzwischen auf 6,8 Mio. Euro zusammen geschmolzen. Zeit also, dass die Restrukturierungsbemühungen greifen und die Gesellschaft mit frischem Kapital versorgt wird.
Optimistisch zeigen sich auch die Analysten der Privatbank Berenberg für die Praktiker-Aktie. Nach Einschätzung von Analystin Anna Patrice komme der Baumarktkonzern bei seinen Restrukturierungsbemühungen gut voran. Die Kosten würden durch weiterer Filialschließungen und Personalabbau weiter gesenkt. "buy" lautet daher die Einschätzung der Analystin. Das Kursziel für die Praktiker-Aktie sieht Anna Patrice bei 2,00 Euro. Das würde gegenüber dem aktuellen Kurs einer Verdoppelung der Notierung gleichkommen.
Charttechnisch sieht es derzeit noch nicht so gut aus. Die gleitenden Durchschnittslinien GD38, GD50, GD100 und GD200 lassen weiterhin eine Abwärtsbewegung erwarten. Düster sieht auch die Long-Short-Ratio aus. Über 95% der Investmentprofis sind derzeit Short und setzten weiter auf fallende Kurse für die Praktiker-Aktie.
Vielleicht bringt das schöne Wetter aber nicht nur die Heimwerker, sondern auch die Investoren in Kaufstimmung. Da könnte dann einen Trendwechsel einläuten. (07.06.2013/ac/a/nw)
Praktiker-Aktie: Bringt das schöne Wetter die Wende?
07.06.13 08:45
aktiencheck.de
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Die Praktiker-Aktie befindet sich seit Monaten im steilen Sinkflug. Zur Begründung für die schlechte Performance der angeschlagenen Baumarktkette wurde zuletzt stets das miserable Wetter in Deutschland vorgeschoben. Dem eisigen Winter folgte ein nass-kalter Frühling. Keine guten Aussichten um das Heer der deutschen Heimwerker vom Sofa hervor zu locken. Kaum zu glauben. Nun ist der Sommer endlich da. Und mit dem schönen Wetter soll es auch bei der Praktiker-Aktie wieder aufwärts gehen.
Das schöne Wetter alleine wird die Probleme des krisengeschüttelten Baumarktkonzerns jedoch auch nicht lösen. Der Baummarktkonzern hat ein Seuchenquartal hinter sich. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres hatte Praktiker erneut 100 Mio. Euro Verlust gemacht. Das Eigenkapital ist inzwischen auf 6,8 Mio. Euro zusammen geschmolzen. Zeit also, dass die Restrukturierungsbemühungen greifen und die Gesellschaft mit frischem Kapital versorgt wird.
Optimistisch zeigen sich auch die Analysten der Privatbank Berenberg für die Praktiker-Aktie. Nach Einschätzung von Analystin Anna Patrice komme der Baumarktkonzern bei seinen Restrukturierungsbemühungen gut voran. Die Kosten würden durch weiterer Filialschließungen und Personalabbau weiter gesenkt. "buy" lautet daher die Einschätzung der Analystin. Das Kursziel für die Praktiker-Aktie sieht Anna Patrice bei 2,00 Euro. Das würde gegenüber dem aktuellen Kurs einer Verdoppelung der Notierung gleichkommen.
Charttechnisch sieht es derzeit noch nicht so gut aus. Die gleitenden Durchschnittslinien GD38, GD50, GD100 und GD200 lassen weiterhin eine Abwärtsbewegung erwarten. Düster sieht auch die Long-Short-Ratio aus. Über 95% der Investmentprofis sind derzeit Short und setzten weiter auf fallende Kurse für die Praktiker-Aktie.
Vielleicht bringt das schöne Wetter aber nicht nur die Heimwerker, sondern auch die Investoren in Kaufstimmung. Da könnte dann einen Trendwechsel einläuten. (07.06.2013/ac/a/nw)
Eine Einzelorder mit knapp 400k
Xetra-Orderbuch
Stand: 07.06.2013 15:37:08
07.06: 09:02 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 12:55 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00 | 17:30
06.06: 09:02 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 12:55 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00 | 17:30
Aktueller PRAKTIKER AG Aktienkurs + Xetra-Orderbuch
Stück Geld Kurs Brief Stück
1,001 6.000
1,000 50.430
0,999 2.500
0,998 782
0,995 8.800
0,990 30.500
0,985 4.200
0,980 15.000
0,979 3.255
0,975 2.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
323.721 0,970
24.746 0,953
6.000 0,944
2.000 0,943
2.230 0,942
1.500 0,941
9.910 0,940
4.000 0,937
5.000 0,936
41.865 0,935
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
420.972 1:0,293 123.467
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
Xetra-Orderbuch
Stand: 07.06.2013 15:37:08
07.06: 09:02 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 12:55 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00 | 17:30
06.06: 09:02 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 12:55 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00 | 17:30
Aktueller PRAKTIKER AG Aktienkurs + Xetra-Orderbuch
Stück Geld Kurs Brief Stück
1,001 6.000
1,000 50.430
0,999 2.500
0,998 782
0,995 8.800
0,990 30.500
0,985 4.200
0,980 15.000
0,979 3.255
0,975 2.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
323.721 0,970
24.746 0,953
6.000 0,944
2.000 0,943
2.230 0,942
1.500 0,941
9.910 0,940
4.000 0,937
5.000 0,936
41.865 0,935
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
420.972 1:0,293 123.467
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
Jetzt könnte es interessant werden, ein wenig Phantasie wg. Hochwasserschäden (so makaber es klingen mag), deutlich besseres Gartenbauwetter, bald die Verkündung des Luxemburg Verkaufs, evtl. Schuldenschnitt bzw. teilweiser Zinsverzicht der Anleihengläubiger etc. Dann könnte es für die Shortseller schnell richtig ungemütlich werden....
Irgendjemand mit viel Geld scheint doch an das Überleben von Praktiker zu glauben.
Irgendjemand mit viel Geld scheint doch an das Überleben von Praktiker zu glauben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.808.585 von luisfabiano am 07.06.13 16:58:03ja. Man muss sich die Aktie nur schönreden!
Du bist doch durch....wie man den anderen freds entnehmen kann.
Und wieder eine 35%-Aktion. Nuja... statt der ewigen und viele nervenden %-Aktionen sollten lieber die normalen Preise generell konkurrenzfähig werden, statt alles mit (oder über) UVP in die Regale zu stellen.
http://www.praktiker-markt.de/praktiker_de_static/werbung/KW…
http://www.praktiker-markt.de/praktiker_de_static/werbung/KW…
Moin, all
Schon wieder Regenfluten!!!
Wenn sich die Atmosphäre oder die Meere erwärmen, dann verdunstet eben über dem Atlantik mehr Wasser, ergo mehr Wolken und ( Westwindgürtel )in der Folge mehr Niederschläge. Die Begradigung der Flüsse, einst als Jahrhundertleistung gefeiert: Wir müssen dafür Sorgen, dass unsere " Führer"
endlich umdenken.
Baumärkte long!
Schönen Sonntag
Schon wieder Regenfluten!!!
Wenn sich die Atmosphäre oder die Meere erwärmen, dann verdunstet eben über dem Atlantik mehr Wasser, ergo mehr Wolken und ( Westwindgürtel )in der Folge mehr Niederschläge. Die Begradigung der Flüsse, einst als Jahrhundertleistung gefeiert: Wir müssen dafür Sorgen, dass unsere " Führer"
endlich umdenken.
Baumärkte long!
Schönen Sonntag
http://www.maxbahr.de/site/
Max Bahr gibt auch 30 % aber nur für Hochwassergeschädigte was ja auch ok ist.
Max Bahr gibt auch 30 % aber nur für Hochwassergeschädigte was ja auch ok ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.813.453 von Doblo am 09.06.13 07:12:08Ganz genau!
Und damit endlich einer den Anfang macht, habe ich mich mit meiner neuen Spitzhacke und meinem neuen Spaten bewaffnet (beides selbstverständlich gekauft bei MAX BAHR) und werde noch heute Nachmittag damit beginnen, den Rhein in sein altes Bett zurückzuleiten ...
Und damit endlich einer den Anfang macht, habe ich mich mit meiner neuen Spitzhacke und meinem neuen Spaten bewaffnet (beides selbstverständlich gekauft bei MAX BAHR) und werde noch heute Nachmittag damit beginnen, den Rhein in sein altes Bett zurückzuleiten ...
Bruder, sei bloß vorsichtig.
Kannte einen, der wollte mit Rollschuhen zum Papst nach Rom.
Ist nicht weit gekommen, bis zur nächsten Psychiatrie.
Baumärkte Long!
Kannte einen, der wollte mit Rollschuhen zum Papst nach Rom.
Ist nicht weit gekommen, bis zur nächsten Psychiatrie.
Baumärkte Long!
Zitat von bmuesli: http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/dax--aktie--em…
Praktiker die Chance des Jahrzehnts.
die 400k kommen dann wieder geflogen, wenn die lemminge des kurs 10cent hochgekauft haben.
wir brauchen nachhaltig bessere zahlen und erfolge bei den kosten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.814.695 von Doblo am 09.06.13 15:53:25Du kennst aber merkwürdige Leute ... ?!
der kurs grüzt trotz gepushe nur ab, das wird so nix.
Hmmmmm. Und ich bekomme einfach keine Antwort von Prof. Max Otte, wie hoch sein Honorar war für das Pushen dieser "Value-Perle"
bist du auch noch drin , oder mit verlust raus ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.820.059 von sm74 am 10.06.13 16:01:24Meinst Du mich? Ich habe die Aktie geshortet bis die Schwarte kracht. Einen anderen Grund gibt es für mich nicht, mich für ein solches Katastrophen-Unternehmen zu interessieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.820.117 von DIE_GERECHTIGKEIT am 10.06.13 16:09:37über welchen broker?
Dann pass mal auf, dass Deine Schwarte nicht weg kracht Marianne...
Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Meinst Du mich? Ich habe die Aktie geshortet bis die Schwarte kracht. Einen anderen Grund gibt es für mich nicht, mich für ein solches Katastrophen-Unternehmen zu interessieren.
gelogen, du warst investiert, über deinen ausstieg konnte ich nix lesen,
der kurs ist seitdem nur gefallen. wen willst du verarschen ? mich jedenfalls nicht.
irgendwann muss auch die de-krassny für die 10% maseltov-beteilung gerade stehen.
mal sehen, wann deren geldgeber die nerven verlieren. seit der KE gab es einen kleinen vorschuss, der aber gnadenlos verspielt wurde. jetzt wird permanent und dauerhaft abverkauft. kursmäßig ist insolvenzniveau schon fast erreicht, wie sieht es operativ aus ?
mal sehen, wann deren geldgeber die nerven verlieren. seit der KE gab es einen kleinen vorschuss, der aber gnadenlos verspielt wurde. jetzt wird permanent und dauerhaft abverkauft. kursmäßig ist insolvenzniveau schon fast erreicht, wie sieht es operativ aus ?
der gute tomtek hat sich seit seinem urlaub hier nicht mehr gemeldet,
ob er zähneknirschend verkauft hat ? immerhin war er zu über 4 EUR/St. drin.
ob er zähneknirschend verkauft hat ? immerhin war er zu über 4 EUR/St. drin.
Zitat von bruder-nikolaus: Ganz genau!
Und damit endlich einer den Anfang macht, habe ich mich mit meiner neuen Spitzhacke und meinem neuen Spaten bewaffnet (beides selbstverständlich gekauft bei MAX BAHR) und werde noch heute Nachmittag damit beginnen, den Rhein in sein altes Bett zurückzuleiten ...
Wenn Du damit fertig bist, kannst Du gleich bei mir an der Elbe weitermachen. Die nächsten Tage wird es vielleicht ein bischen feucht.
Zitat von sm74: der kurs grüzt trotz gepushe nur ab, das wird so nix.
Habe mir zwar nur ein paar Seiten durchgelesen, ab von Gepushe kann nicht wirklich die Rede sein.
Ich frage mich, wann die KE kommt, denn sonst wird man nach dem 2. Quartal eine neue Position in der Bilanz finden, die da lautet: "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag". Kann mir nicht vorstellen, dass die das wollen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.821.073 von sm74 am 10.06.13 18:11:10e b e n s o !
Zitat von Minusrendite:Zitat von bruder-nikolaus: Ganz genau!
Und damit endlich einer den Anfang macht, habe ich mich mit meiner neuen Spitzhacke und meinem neuen Spaten bewaffnet (beides selbstverständlich gekauft bei MAX BAHR) und werde noch heute Nachmittag damit beginnen, den Rhein in sein altes Bett zurückzuleiten ...
Wenn Du damit fertig bist, kannst Du gleich bei mir an der Elbe weitermachen. Die nächsten Tage wird es vielleicht ein bischen feucht.
Tut mir leid, aber um die Elbe kann ich mich erst später kümmern.
Der Rhein macht doch deutlich mehr Arbeit als ich gedacht hätte ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.822.813 von bruder-nikolaus am 10.06.13 22:42:11Du hast eben Deine Ausrüstung nicht bei Obi gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.823.085 von Ralph100 am 10.06.13 23:35:35Da aber Praktiker und nicht OBI das Wasser bis zum Hals steht, habe ich mich für diese Art von "Hochwasserschutzmaßnahme" entschieden und bei Praktiker eingekauft ...
Zitat von Minusrendite:Zitat von sm74: der kurs grüzt trotz gepushe nur ab, das wird so nix.
Habe mir zwar nur ein paar Seiten durchgelesen, ab von Gepushe kann nicht wirklich die Rede sein.
Ich frage mich, wann die KE kommt, denn sonst wird man nach dem 2. Quartal eine neue Position in der Bilanz finden, die da lautet: "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag". Kann mir nicht vorstellen, dass die das wollen ...
.... ein negatives Eigenkapital in einer Quartalsbilanz ist nicht zwingend Auslöser für eine Kapitalerhöhung. Das ist jedenfalls nicht unbedingt notwendig. Notwendig wird eine Kapitalerhöhung, wenn man die Zinsen für die Anleihe und die Liquidität für den weiteren Umbau nicht mehr aufbringen kann, weil 2013 jedes Quartal einen negativen Cash FLOW mit sich zu bringen scheint.
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wsgambler
....übrigens: Die derzeitige 35 % auf alles - außer auf Marke Budget - scheint eine versteckte Aktion zu sein:
Nicht jedem Kunden an der Kasse wird dieser nachlass automatisch gewährt, sondern anscheinend nur denen, die den Gutschein Coupon in der dabei haben und ihn vorlegen zum Scannen.
....................
wsgambler
Nicht jedem Kunden an der Kasse wird dieser nachlass automatisch gewährt, sondern anscheinend nur denen, die den Gutschein Coupon in der dabei haben und ihn vorlegen zum Scannen.
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wsgambler
Das ist ja auch der Sinn von Coupons mit Barcode Deswegen habe ich den Direktlink schon zuvor gepostet. Der ist nur (aber wohl nicht allen?) Karteninhabern und Newsletterkunden zugestellt worden, aber eben an jeden übertragbar. Steht sogar drauf!
35% gehen jetzt sogar wieder beim Praktiker-Online-Shop bei Artikeln, die nicht direkt vom Hersteller versandt werden und nicht im Sale sind. Coupon-Code dafür: ONLINEBONUS13
35% gehen jetzt sogar wieder beim Praktiker-Online-Shop bei Artikeln, die nicht direkt vom Hersteller versandt werden und nicht im Sale sind. Coupon-Code dafür: ONLINEBONUS13
Zitat von wsgambler: ....übrigens: Die derzeitige 35 % auf alles - außer auf Marke Budget - scheint eine versteckte Aktion zu sein:
Nicht jedem Kunden an der Kasse wird dieser nachlass automatisch gewährt, sondern anscheinend nur denen, die den Gutschein Coupon in der dabei haben und ihn vorlegen zum Scannen.
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wsgambler
Die Commerzbank nimmt ja in letzter Zeit alles mögliche zum Anlass, das Kursziel 80 Cent immer wieder zu bestätigen.
"Die Commerzbank hat Praktiker nach einem Medienbericht über ein Interesse von Konkurrent Kingfisher am Polen-Geschäft der deutschen Baumarktkette auf "Sell" mit einem Kursziel von 0,80 Euro belassen. Es wäre für Praktiker sicher eine gute Nachricht, würden die Briten die Aktivitäten in Polen kaufen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag."
Wenn sich durch eine Meldung etwas neues ergibt, kann man das ja zum Anlass nehmen und dasn Kursziel verändern. Aber immer wieder drauf hinweisen, dass man das Kursziel bei 80 Cent sieht, ist auch schon wieder verdächtig.
Genau so verdächtig wie bspw. von Vedder gestreute Gerüchte, dass es alles viel schlimmer aussieht, als viele denken (und gleichzeitig Interesse am Unternehmen bekunden)...
"Die Commerzbank hat Praktiker nach einem Medienbericht über ein Interesse von Konkurrent Kingfisher am Polen-Geschäft der deutschen Baumarktkette auf "Sell" mit einem Kursziel von 0,80 Euro belassen. Es wäre für Praktiker sicher eine gute Nachricht, würden die Briten die Aktivitäten in Polen kaufen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag."
Wenn sich durch eine Meldung etwas neues ergibt, kann man das ja zum Anlass nehmen und dasn Kursziel verändern. Aber immer wieder drauf hinweisen, dass man das Kursziel bei 80 Cent sieht, ist auch schon wieder verdächtig.
Genau so verdächtig wie bspw. von Vedder gestreute Gerüchte, dass es alles viel schlimmer aussieht, als viele denken (und gleichzeitig Interesse am Unternehmen bekunden)...
Und Berenberg sieht 2€ als "Ziel"...deren Prognosen sind um ca. 20% treffsicherer als die der CoBa btw...
Zum Thema Polen, warum sollte Kingfischer Polen kaufen?
Die Kingfisher Läden in Polen haben 270% mehr Umsatz pro QM Fläche als Praktiker.
Warum sollte Kingfisher bei 487K QM Verkaufsfläche / 65 Läden und 1,2 Mrd Euro Umsatz in Polen, Praktiker Läden mit 189 Mio Umsatz, 198K QM Verkaufsfläche und 25 Läden übernehmen ?
Die Flächenproduktivität von Kingfisher liegt bei 2464 € pro QM, Praktiker bei 938 € pro QM, vlt möchte jemand den Unterschied erklären?
Die Kingfisher Läden in Polen haben 270% mehr Umsatz pro QM Fläche als Praktiker.
Warum sollte Kingfisher bei 487K QM Verkaufsfläche / 65 Läden und 1,2 Mrd Euro Umsatz in Polen, Praktiker Läden mit 189 Mio Umsatz, 198K QM Verkaufsfläche und 25 Läden übernehmen ?
Die Flächenproduktivität von Kingfisher liegt bei 2464 € pro QM, Praktiker bei 938 € pro QM, vlt möchte jemand den Unterschied erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.828.093 von Oxygen84 am 11.06.13 16:41:43Ob Kingfisher ernsthaft interessiert ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich gebe aber zu bedenken, dass die polnischen Praktikerläden auf Grund der unterlegenen Flächenproduktivität deutlich günstiger zu haben sein werden als wenn sie mit einer den Kingfisher-Läden ähnlichen Produktivität aufwarten könnten ...?!
Nur so ein spontaner Einfall basierend auf der Weisheit, dass "der Gewinn im Einkauf liegt" ...
Ich gebe aber zu bedenken, dass die polnischen Praktikerläden auf Grund der unterlegenen Flächenproduktivität deutlich günstiger zu haben sein werden als wenn sie mit einer den Kingfisher-Läden ähnlichen Produktivität aufwarten könnten ...?!
Nur so ein spontaner Einfall basierend auf der Weisheit, dass "der Gewinn im Einkauf liegt" ...
Daran wird es wohl scheitern, es liegen alleine 40 Mio an Vorräten in Polen, wie soll man bitte 40 Mio für ein defiztiäres Unternehmen mit 180 Mio Umsatz erzielen. Alle Immobilien in Polen sind gemietet, was kauft Kingfischer also von Praktiker ? Die Mietverträge? Es sieht nicht so aus als ob es sich gerade um Top Lagen handelt, zumindest dem Umsatz nach zu urteilen.
Vorräte? Wohl kaum
Marke Praktiker in Polen ? Verpfändet.
Vlt haben sie Interesse an einzelnen Märkten bzw. an bestehenden Mietverträgen.
Ürigens Polen hat von 2009-2011 immer Verluste gemacht, 2012 liegt noch nicht vor.
Griechenland hat 2009-2010 einen Gewinn von je 20-25 Mio erwirtschaftet, eigentlich waren von 2009 bis 2011 alle Länder außer Griechenland und Luxemburg Defizitär.
Steht alles in HGB Abschlüssen.
Vorräte? Wohl kaum
Marke Praktiker in Polen ? Verpfändet.
Vlt haben sie Interesse an einzelnen Märkten bzw. an bestehenden Mietverträgen.
Ürigens Polen hat von 2009-2011 immer Verluste gemacht, 2012 liegt noch nicht vor.
Griechenland hat 2009-2010 einen Gewinn von je 20-25 Mio erwirtschaftet, eigentlich waren von 2009 bis 2011 alle Länder außer Griechenland und Luxemburg Defizitär.
Steht alles in HGB Abschlüssen.
http://www.bloomberg.com/news//2013-06-09/kingfisher-ceo-pla…
dann kommt ja beld wieder Kohle in die leere Praktiker Kassen.
dann kommt ja beld wieder Kohle in die leere Praktiker Kassen.
Und was macht Praktiker mit den restlichen 10 Märkten in Polen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.828.371 von Oxygen84 am 11.06.13 17:14:33Am besten Kingfisher nimmt den ganzen Laden für 2,50 EUR pro Aktie und alle sind zufrieden bis auf die Unzufriedenen, die da sind:
- Aktionäre, die über 2,50 EUR eingestiegen sind
- Aktionäre, die bei und unter 2,50 EUR eingestiegen sind und sich mehr erhofft haben
Alle anderen sind zufrieden, denn:
- endlich folgt ein vernünftiges Management
- die Anleihebesitzer bekommen neben ihren Zinsen ihr Geld zurück
- die Lieferanten bekommen ihr Geld zurück
- die Banken bekommen ihr Geld zurück
- Maseltov und de Krassny machen einen anständigen Schnitt
- die Arbeitnehmer müssen weniger um ihren Job zittern
- die Kunden bekommen vielleicht endlich ein einladendes Konzept präsentiert
und ... und ... und ....
- Aktionäre, die über 2,50 EUR eingestiegen sind
- Aktionäre, die bei und unter 2,50 EUR eingestiegen sind und sich mehr erhofft haben
Alle anderen sind zufrieden, denn:
- endlich folgt ein vernünftiges Management
- die Anleihebesitzer bekommen neben ihren Zinsen ihr Geld zurück
- die Lieferanten bekommen ihr Geld zurück
- die Banken bekommen ihr Geld zurück
- Maseltov und de Krassny machen einen anständigen Schnitt
- die Arbeitnehmer müssen weniger um ihren Job zittern
- die Kunden bekommen vielleicht endlich ein einladendes Konzept präsentiert
und ... und ... und ....
Hört sich gut an, ich befrüchte nur bei einem Gesamtwert der Transaktion von über 600 Mio nimmt er lieber was anständiges :-)
Problem bei Praktiker ist, dass jeder potentielle Investor eher nach der Insolvenz einsteigt um sich profitablen Stücke zu sichern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.828.841 von DonVladimir am 11.06.13 18:07:20Eine durchaus reizvolle Vorstellung; zumal Kingfisher mit den Baumärkten der "Eigenmarke" Castorama nicht wirklich Fuss auf deutschem Boden fassen konnte.
Polen
Einwohner:
38,5 Mio.
Bruttosozialprodukt: 6,5 %
Markteintritt:
1997
Märkte (davon neu 2007): 20 (3)
geplante Neueröffnungen 2008: 2
Umsatz (Steigerung): 205,7 Mio. € (33,1 %)
Verkaufsfläche (Zunahme): 156.700 m² (15,7 %)
Mitarbeiter (Zunahme): 2.073 (31,3 %)
Einwohner:
38,5 Mio.
Bruttosozialprodukt: 6,5 %
Markteintritt:
1997
Märkte (davon neu 2007): 20 (3)
geplante Neueröffnungen 2008: 2
Umsatz (Steigerung): 205,7 Mio. € (33,1 %)
Verkaufsfläche (Zunahme): 156.700 m² (15,7 %)
Mitarbeiter (Zunahme): 2.073 (31,3 %)
Die Kingfisher-Sau ist schon so häufig durch die Dörfer getrieben worden, dass diese partout kein Fett ansetzen kann bzw. konnte.
Sollte KF tatsächlich an den Polen-Filialen interessiert sein, darf man getrost davon ausgehen, dass diese mit einem konkreten Kauf(preis-)angebot auf Zeit spielen werden, denn Zeit ist die dickste Trumpfkarte von KF.
Sollte KF tatsächlich an den Polen-Filialen interessiert sein, darf man getrost davon ausgehen, dass diese mit einem konkreten Kauf(preis-)angebot auf Zeit spielen werden, denn Zeit ist die dickste Trumpfkarte von KF.
Wenn KF tatsächlich bei Praktiker einsteigen will oder wollte, dann wird es aus aus meiner Sicht am ehesten 3 Möglichkeiten geben
1. Man kauft wirklich nur einzelne Länder oder einige Standorte
oder
2. Man kauft der de Krassny ihre Anteile ab und stockt ein klein wenig auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich auf Dauer mit 2 weiteren Großaktionären an einen Tisch setzen will, deswegen würde es i.w. darum gehen, dass die Anteile in andere Hände übergehen. Ein groß angelegten Kauf über die Börse halte ich für unwahrscheinlich
3. Man macht ganz unverhohlen ein Kaufangebot für die Max Bahr Sparte und überlässt den kleineren Praktiker Märkten den Discount Bereich in Deutschland (wobei die Discount Schiene alleine ohne MB viel zu schwach sein dürfte).
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wsgambler
1. Man kauft wirklich nur einzelne Länder oder einige Standorte
oder
2. Man kauft der de Krassny ihre Anteile ab und stockt ein klein wenig auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich auf Dauer mit 2 weiteren Großaktionären an einen Tisch setzen will, deswegen würde es i.w. darum gehen, dass die Anteile in andere Hände übergehen. Ein groß angelegten Kauf über die Börse halte ich für unwahrscheinlich
3. Man macht ganz unverhohlen ein Kaufangebot für die Max Bahr Sparte und überlässt den kleineren Praktiker Märkten den Discount Bereich in Deutschland (wobei die Discount Schiene alleine ohne MB viel zu schwach sein dürfte).
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wsgambler
.... und bevor ich es vergesse: kurzer Nachtrag:
Im Fall von Ziffer/Möglichkeit 1 wird das Sterben der Praktiker AG m.E. eher nur verlängert aber nicht verhindert
wsgambler
Im Fall von Ziffer/Möglichkeit 1 wird das Sterben der Praktiker AG m.E. eher nur verlängert aber nicht verhindert
wsgambler
@ wsgambler: Du hast Möglichkeit 4 vergessen....
KF kauft alle Auslandsaktivitäten von Praktiker für 500 Millionen und Praktiker kann die Darlehen sofort zuruckbezahlen, die Restrukturierung finanzieren und nächstes Jahr eine kleine Dividende bezahlen
KF kauft alle Auslandsaktivitäten von Praktiker für 500 Millionen und Praktiker kann die Darlehen sofort zuruckbezahlen, die Restrukturierung finanzieren und nächstes Jahr eine kleine Dividende bezahlen
Zitat von Lumpi88: @ wsgambler: Du hast Möglichkeit 4 vergessen....
KF kauft alle Auslandsaktivitäten von Praktiker für 500 Millionen und Praktiker kann die Darlehen sofort zuruckbezahlen, die Restrukturierung finanzieren und nächstes Jahr eine kleine Dividende bezahlen
....genau, das wärs, aber ich habe ja keine verdorbenen Pilze gefrühstückt um so etwas anzunehmen
...vor allem die 500 Mio sind das Problem - Für 1 Euro würde ich eventuell einen Käufer für die Auslandsaktivitäten finden
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wsgambler
für KF ist es doch einfacher die einfach kaputtgehen zu lassen.
Man wie verzweifelt müssen hier einige sein, wenn jetzt schon KF als Hoffnungsträger her halten muss.
Übrigens bei P gibt es mal wieder satte 35% auf alles, nur dürfte diese Masche langsam auch nicht mehr laufen, da einige von mir willkührlich ausgewählte Produkte erst mit 35% Rabatt marginal untern den Preisen von Hornbach liegen. Andersherum heist das nichts anderes, als dass man bei P zu Normalpreisen oft 20 bis 30% teuerer als bei der Konkurrenz einkauft.
Beispiel gefällig: Neusilberlot von CFH, Hornbach 4,45, P 5,79. Silberlot, das gute teure mit nur 1 Stange inhalt Hornbach 6,90, bei P 10,xx... , jo, da kann man dann schon großzügig 20 bis 35% gebeben...
Wen wollen die eigentlich damit noch hinterm Ofen vorlocken.
Übrigens bei P gibt es mal wieder satte 35% auf alles, nur dürfte diese Masche langsam auch nicht mehr laufen, da einige von mir willkührlich ausgewählte Produkte erst mit 35% Rabatt marginal untern den Preisen von Hornbach liegen. Andersherum heist das nichts anderes, als dass man bei P zu Normalpreisen oft 20 bis 30% teuerer als bei der Konkurrenz einkauft.
Beispiel gefällig: Neusilberlot von CFH, Hornbach 4,45, P 5,79. Silberlot, das gute teure mit nur 1 Stange inhalt Hornbach 6,90, bei P 10,xx... , jo, da kann man dann schon großzügig 20 bis 35% gebeben...
Wen wollen die eigentlich damit noch hinterm Ofen vorlocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.831.855 von cathunter am 12.06.13 08:57:59*35% auf alles ausser der Billigdorferramschmake Budget...
Ich verstehe sowieso nicht warum jeder Kingf. ins Gespräch bringt, was wollen die damit! Es wäre doch eigentlich besser für Home-Depot geeignet um sich ein Standbein in Europa zu sicheren! Den Praktiker würden die aus der Portokasse bezahlen. Ich kann mir gut vorstellen, wenn man die ganzen überteuerten Darlehen nicht hat und eine vernünftige Führung das man mit Praktiker oder dann doch besser nur Max Bahr gutes Geld verdienen kann! So eine Übernahme wenn gut durchdacht dürfte auch gar nicht so teuer werden! Die Anleihe kann man ja am Markt zwischen 40-50% aufsammeln, und ich glaube das momentan jeder Aktionär bei 1,50-2,00€ mitmachen würde um dieses leiden zu beenden.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/praktiker--wei…
Praktiker: Weiter verkaufen
12.06.2013 07:43 UhrMarkus Bußler
Die Commerzbank sieht die Aktie der Baumarktkette Praktiker weiterhin als Verkauf. Das Kursziel hat Analyst Jürgen Elfers auf 0,80 Euro belassen. Auch ein eigentlich positives Gerücht kann Elfers dabei nicht von seiner Meinung abbringen.
Anzeige
Angeblich soll die britische Baumarktkette Kingfisher am Polen-Geschäft von Praktiker interessiert sein. Nach alarmierend schwachen Zahlen für das erste Quartal hatte der Vorstand die Auslandsbeteiligungen auf den Prüfstand gestellt und will sich unter anderem vom Geschäft in Polen trennen. Kingfisher selbst ist in Deutschland bereits an dem Praktiker-Konkurrenten Hornbach beteiligt.
Grundsätzlich, und das sieht auch der Commerzbank-Analyst so, wäre ein Verkauf sicherlich eine gute Nachricht für Praktiker. Das frische Geld kann der Konzern auch gut gebrauchen. Das Eigenkapital ist in den vergangenen Monaten deutlich geschmolzen. Der lange Winter, der verregnete Frühling und die Umstellung auf Max Bahr haben dem Konzern Umsatz gekostet. DER AKTIONÄR sieht derzeit keinen Grund, bei der Baumarktkette einzusteigen. Gut möglich, dass sich das Unternehmen demnächst nach frischem Kapital umsehen muss. Und das könnte den Anteil der Aktionäre weiter
Praktiker: Weiter verkaufen
12.06.2013 07:43 UhrMarkus Bußler
Die Commerzbank sieht die Aktie der Baumarktkette Praktiker weiterhin als Verkauf. Das Kursziel hat Analyst Jürgen Elfers auf 0,80 Euro belassen. Auch ein eigentlich positives Gerücht kann Elfers dabei nicht von seiner Meinung abbringen.
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Angeblich soll die britische Baumarktkette Kingfisher am Polen-Geschäft von Praktiker interessiert sein. Nach alarmierend schwachen Zahlen für das erste Quartal hatte der Vorstand die Auslandsbeteiligungen auf den Prüfstand gestellt und will sich unter anderem vom Geschäft in Polen trennen. Kingfisher selbst ist in Deutschland bereits an dem Praktiker-Konkurrenten Hornbach beteiligt.
Grundsätzlich, und das sieht auch der Commerzbank-Analyst so, wäre ein Verkauf sicherlich eine gute Nachricht für Praktiker. Das frische Geld kann der Konzern auch gut gebrauchen. Das Eigenkapital ist in den vergangenen Monaten deutlich geschmolzen. Der lange Winter, der verregnete Frühling und die Umstellung auf Max Bahr haben dem Konzern Umsatz gekostet. DER AKTIONÄR sieht derzeit keinen Grund, bei der Baumarktkette einzusteigen. Gut möglich, dass sich das Unternehmen demnächst nach frischem Kapital umsehen muss. Und das könnte den Anteil der Aktionäre weiter
Keiner der User hier hat Kingfisher ins Gespräch gebracht, sondern der CEO von KF selber bezeichnete die Polenaktivitäten von Praktiker als interessant, soweit diese "verfügbar wären"
erzählen die auch mal was neues ?
das ist jetzt das dritte mal, dass die sich zu wort melden und 0,80 mit sell verkündgen.
werden die nach anzahl der veröffentlichungen bezahlt ?
Das Wetter spielt mit, die Flutopfer werden renovieren, der Kurs müsste demnächst anspringen.
das ist jetzt das dritte mal, dass die sich zu wort melden und 0,80 mit sell verkündgen.
werden die nach anzahl der veröffentlichungen bezahlt ?
Das Wetter spielt mit, die Flutopfer werden renovieren, der Kurs müsste demnächst anspringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.832.205 von TheCharlesHouse am 12.06.13 09:37:12Ja in der Tat. Sollte das von Dir Ironie gewesen sein...wenn Dich Zynismus zu sehr anwidert,solltest Du der Börse komplett fern bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.832.169 von sm74 am 12.06.13 09:32:24Wie was ist denn das für ein Beitrag von dir?? Ich bin erstaunt du redest doch die ganze Zeit die Pleite herbei!
Praktiker-Aktie: Verkauf des Tafelsilbers soll die Rettung bringen
12.06.13 08:56
aktiencheck.de EXKLUSIV
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Jetzt soll der Verkauf des Tafelsilbers die Rettung für die Praktiker-Aktie bringen.
Der angeschlagenen Baumarktkette geht das Geld aus. Dem verlustreichen vergangenen Geschäftsjahr folgte ein Seuchenquartal eins in 2013. Dem eiskalten Winter folgte der feuchte Frühling. Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2013 wurde wieder ein Verlustberg von 100 Mio. Euro aufgetürmt. Das Eigenkapital ist auf mickrige 6,8 Mio. Euro zusammengeschmolzen.
Jetzt muss dringend frisches Geld her. Infolgedessen wird bereits über den Verkauf des Polen-Geschäfts an die britische Baumarktkette Kingfisher spekuliert. Andere Auslandstöchter sollen ebenfalls auf den Prüfstand. Der Eigenkapitalquote des Baumarkt-Konzerns sollte das sicher gut tun.
Wenig überzeugt zeigt sich Aktienanalyst Jürgen Elfers von der Strategie der Baumarktkette. Einen möglichen Verkauf der polnischen Aktivitäten an die Britten beurteilt Elfers zwar grundsätzlich positiv. Das frische Geld könne Praktiker angesichts der aktuellen Zahlen und der hohen Restrukturierungskosten gut gebrauchen. Dennoch bleibt der Aktienexperte bei seiner Verkaufsempfehlung für die Praktiker-Aktie. "sell" lautet das Rating der Commerzbank für die Aktie des angeschlagenen Baumarkt-Konzerns. Das Kursiel veranschlagt Jürgen Elfers bei 0,80 Euro je Praktiker-Aktie.
Charttechnisch besteht ein bisschen Hoffnung für die Praktiker-Aktie. Die gleitenden Durchschnittslinien GD38, GD50, GD100 und GD200 sind zwar nach unten gekreuzt und deuten derzeit noch niedrigere Kurse an. Zu Wochenbeginn habe es allerdings erste Kaufsignale. Der MACD long deutete eine mögliche Trendwende an.
Angesichts der leeren Kassen der Baumarktkette ist ein Rückzug aus Polen sicher die richtige Entscheidung. Polen wäre damit zwar an die Britten verloren, die Schlacht auf dem hart umkämpften deutschen Baumarkt-Sektor wird Praktiker auf dem Weg zur erfolgreichen Restrukturierung sicher noch genug Munition abverlangen.
12.06.13 08:56
aktiencheck.de EXKLUSIV
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Jetzt soll der Verkauf des Tafelsilbers die Rettung für die Praktiker-Aktie bringen.
Der angeschlagenen Baumarktkette geht das Geld aus. Dem verlustreichen vergangenen Geschäftsjahr folgte ein Seuchenquartal eins in 2013. Dem eiskalten Winter folgte der feuchte Frühling. Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2013 wurde wieder ein Verlustberg von 100 Mio. Euro aufgetürmt. Das Eigenkapital ist auf mickrige 6,8 Mio. Euro zusammengeschmolzen.
Jetzt muss dringend frisches Geld her. Infolgedessen wird bereits über den Verkauf des Polen-Geschäfts an die britische Baumarktkette Kingfisher spekuliert. Andere Auslandstöchter sollen ebenfalls auf den Prüfstand. Der Eigenkapitalquote des Baumarkt-Konzerns sollte das sicher gut tun.
Wenig überzeugt zeigt sich Aktienanalyst Jürgen Elfers von der Strategie der Baumarktkette. Einen möglichen Verkauf der polnischen Aktivitäten an die Britten beurteilt Elfers zwar grundsätzlich positiv. Das frische Geld könne Praktiker angesichts der aktuellen Zahlen und der hohen Restrukturierungskosten gut gebrauchen. Dennoch bleibt der Aktienexperte bei seiner Verkaufsempfehlung für die Praktiker-Aktie. "sell" lautet das Rating der Commerzbank für die Aktie des angeschlagenen Baumarkt-Konzerns. Das Kursiel veranschlagt Jürgen Elfers bei 0,80 Euro je Praktiker-Aktie.
Charttechnisch besteht ein bisschen Hoffnung für die Praktiker-Aktie. Die gleitenden Durchschnittslinien GD38, GD50, GD100 und GD200 sind zwar nach unten gekreuzt und deuten derzeit noch niedrigere Kurse an. Zu Wochenbeginn habe es allerdings erste Kaufsignale. Der MACD long deutete eine mögliche Trendwende an.
Angesichts der leeren Kassen der Baumarktkette ist ein Rückzug aus Polen sicher die richtige Entscheidung. Polen wäre damit zwar an die Britten verloren, die Schlacht auf dem hart umkämpften deutschen Baumarkt-Sektor wird Praktiker auf dem Weg zur erfolgreichen Restrukturierung sicher noch genug Munition abverlangen.
Meine 100K kommen erst unter 0,90 geflogen. lieber wäre mir natürlich den buchverlust nicht zu realisieren.
Zitat von sm74: erzählen die auch mal was neues ?
das ist jetzt das dritte mal, dass die sich zu wort melden und 0,80 mit sell verkündgen.
werden die nach anzahl der veröffentlichungen bezahlt ?
Mein Reden... Schon komisch, dass die sich sogar dann ständig melden, wenn sich das Kursziel gar nicht verändert...
Zitat von Lumpi88: Keiner der User hier hat Kingfisher ins Gespräch gebracht, sondern der CEO von KF selber bezeichnete die Polenaktivitäten von Praktiker als interessant, soweit diese "verfügbar wären"
"marco77 schrieb am 12.06.13 09:12:49 Beitrag Nr.16288 (44.832.003)
Ich verstehe sowieso nicht warum jeder Kingf. ins Gespräch bringt, was wollen die damit."
"cathunter schrieb am 12.06.13 08:57:59 Beitrag Nr.16286 (44.831.855)
Man wie verzweifelt müssen hier einige sein, wenn jetzt schon KF als Hoffnungsträger her halten muss."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.832.525 von derwellenreiter am 12.06.13 10:13:07Wenn man tatsächlich Praktiker Polen verkauft, dann wird das nicht allzuviel Geld in die Kassen spülen. Alle Praktiker-Märkte, die ich in Polen gesehen habe, haben eine Dimension eines herkömmlichen Max-Bahr Marktes.
Ob man nun in Polen in einen König Merlin, in einen Castorama oder Praktiker geht, das hat alles ein Merkmal: Großer Markt, niedriges bis mittleres Preissegment. Das macht die Sache für Käufer schon etwas unattraktiver. Das wird dann über den Preis geregelt. Mit einem Verkaufspreis von 50 Mio. EUR ist Praktiker keineswegs geholfen, dafür sind die aufgerissenen Löcher zu groß. 100 Mio. EUR wird wohl hierfür kaum jemand im Moment zahlen.
Aber vielleicht hilft ja der gigantische Markt in Luxemburg durch einen Verkauf?
Schade, dass man nicht in den gigantischen Märkten von Andorra, Monaco, San Marino und den Faröer Inseln vertreten ist. Da könnte man glatt vier gigantische Auslandsmärkte verkaufen.
Es ist was im Busch, soweit ist alles klar. Ob aber eine nachhaltige Sanierung gelingen wird, daran habe ich meine ganz großen Zweifel.
Ob man nun in Polen in einen König Merlin, in einen Castorama oder Praktiker geht, das hat alles ein Merkmal: Großer Markt, niedriges bis mittleres Preissegment. Das macht die Sache für Käufer schon etwas unattraktiver. Das wird dann über den Preis geregelt. Mit einem Verkaufspreis von 50 Mio. EUR ist Praktiker keineswegs geholfen, dafür sind die aufgerissenen Löcher zu groß. 100 Mio. EUR wird wohl hierfür kaum jemand im Moment zahlen.
Aber vielleicht hilft ja der gigantische Markt in Luxemburg durch einen Verkauf?
Schade, dass man nicht in den gigantischen Märkten von Andorra, Monaco, San Marino und den Faröer Inseln vertreten ist. Da könnte man glatt vier gigantische Auslandsmärkte verkaufen.
Es ist was im Busch, soweit ist alles klar. Ob aber eine nachhaltige Sanierung gelingen wird, daran habe ich meine ganz großen Zweifel.
http://www.daf.fm/video/praktiker-grossaktionaerin-sieht-vie…
Frau Krassny sieht das Kursziel deutlich über 2 Euro.
Frau Krassny sieht das Kursziel deutlich über 2 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.834.859 von DonVladimir am 12.06.13 14:52:32Es ist was im Busch, soweit ist alles klar. Ob aber eine nachhaltige Sanierung gelingen wird, daran habe ich meine ganz großen Zweifel.
also mit großem zweifel wäre ich hier nicht investiert, nur meine meinung.
ich spekuliere ganz klar auf einen turnaround genau wie bei alno.
Zeit bringe ich mit und natürlich habe ich keine 100k investiert wie andere anleger.
also mit großem zweifel wäre ich hier nicht investiert, nur meine meinung.
ich spekuliere ganz klar auf einen turnaround genau wie bei alno.
Zeit bringe ich mit und natürlich habe ich keine 100k investiert wie andere anleger.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, das sm74 100000 Praktiker Aktien hält!
Zitat von DonVladimir: Mit einem Verkaufspreis von 50 Mio. EUR ist Praktiker keineswegs geholfen, dafür sind die aufgerissenen Löcher zu groß. 100 Mio. EUR wird wohl hierfür kaum jemand im Moment zahlen.
Also 50 MIO Tacken für ein defizitäres Geschäft in Polen, was darüber hinaus ein negatives Eigenkapital (oder besser: nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag) ausweist finde ich schon ne Hausnummer! Damit wäre die komplette Umflaggung bezahlt... aber so hat jeder seine eigene Meinung
Zitat von Lumpi88:Zitat von DonVladimir: Mit einem Verkaufspreis von 50 Mio. EUR ist Praktiker keineswegs geholfen, dafür sind die aufgerissenen Löcher zu groß. 100 Mio. EUR wird wohl hierfür kaum jemand im Moment zahlen.
Also 50 MIO Tacken für ein defizitäres Geschäft in Polen, was darüber hinaus ein negatives Eigenkapital (oder besser: nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag) ausweist finde ich schon ne Hausnummer! Damit wäre die komplette Umflaggung bezahlt... aber so hat jeder seine eigene Meinung
....würde denen jemand 50 Mio für die Praktiker Märkte Polen bezahlen, dann sollte man dem Käufer die deutschen Praktiker Märkte als Bonus dazu schenken, dann ist man den Verlustbringer zum Nulltarif los und kann sich auf den "Heilsbringer" MB und auf den Ausbau des online-Geschäftes konzentrieren...
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.836.155 von wsgambler am 12.06.13 17:11:03NeNE für Praktiker Deutschland sollen die Herren mal das feine Discountkonzept ausrollen... ich verstehe nur nicht, warum sie nicht längst damit begonnen haben...
Zitat von Lumpi88: NeNE für Praktiker Deutschland sollen die Herren mal das feine Discountkonzept ausrollen... ich verstehe nur nicht, warum sie nicht längst damit begonnen haben...
... mittlerweile dürfte der Vorstand Woche für Woche Berater und Wirtschaftsprüfer um sich scharren, die ihm jeden Monat bestätigen müssen, dass er noch keine Insolvenz anmelden muss - da bleibt für operative Themen weniger Zeit. Außerdem kann ich ja kein "Konzept" ausrollen, wenn ich nicht sicher bin, dass ich damit einen Gewinnbeitrag multipliziere (jedenfalls sollte das so sein).
Und zu guter letzt. Praktiker hat weiterhin Probleme die Lücken im Regal mit Ware aufgefüllt zu bekommen; woran auch immer das liegen mag ...
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wsgambler
Zitat von Lumpi88:Zitat von DonVladimir: Mit einem Verkaufspreis von 50 Mio. EUR ist Praktiker keineswegs geholfen, dafür sind die aufgerissenen Löcher zu groß. 100 Mio. EUR wird wohl hierfür kaum jemand im Moment zahlen.
Also 50 MIO Tacken für ein defizitäres Geschäft in Polen, was darüber hinaus ein negatives Eigenkapital (oder besser: nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag) ausweist finde ich schon ne Hausnummer! Damit wäre die komplette Umflaggung bezahlt... aber so hat jeder seine eigene Meinung
Um nicht mißverstanden zu werden: Praktiker braucht eine enorme Kapitalspritze von mindestens 80 Mio. EUR. Daher die Aussage "mit 50 Mio. EUR ist hier nicht geholfen". 50 Mio. EUR werden die für Polen nie und nimmer erlösen.
Bleibt alsonoch der Hoffnungsschimmer Luxemburg-Geschäft (ohne San Marino).
Zitat von DonVladimir:Zitat von Lumpi88: ...
Also 50 MIO Tacken für ein defizitäres Geschäft in Polen, was darüber hinaus ein negatives Eigenkapital (oder besser: nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag) ausweist finde ich schon ne Hausnummer! Damit wäre die komplette Umflaggung bezahlt... aber so hat jeder seine eigene Meinung
Um nicht mißverstanden zu werden: Praktiker braucht eine enorme Kapitalspritze von mindestens 80 Mio. EUR. Daher die Aussage "mit 50 Mio. EUR ist hier nicht geholfen". 50 Mio. EUR werden die für Polen nie und nimmer erlösen.
Bleibt alsonoch der Hoffnungsschimmer Luxemburg-Geschäft (ohne San Marino).
Um die Umflaggung zum Ende zu führen, fehlt definitiv Geld. Wie viel dies ist, wird mit großer Sicherheit bald publik werden (Stichwort "Kapitalerhöhung"), so meine Einschätzung. Das zweite Quartal wird ähnlich grottig wie das erste und dann ist das EK per 30.06. definitiv negativ. KF wartet auf den Untergang von Prkatiker in Polen und der Ukraine und wird sich dann billig aus den Insolvenzen bedienen können.
Aus heutiger Sicht würde ich dem ausgesprochenen Kursziel der Commmerzbank mehr Beachtung schenken, als dem von Berenberg. An positive News, die auch noch dazu geeignet wären, den Kurs wieder über 1,00 € zu befördern, glaube ich kurzfristig nicht.
Temporäre Mietrückstände?
http://www.immobilien-zeitung.de/121300/praktiker-zieht-daum…
Max Bahr soll wohl an die RBS verpfändet sein.
Andererseits werden die Großaktionäre ja schon wissen, was sie machen.
http://www.immobilien-zeitung.de/121300/praktiker-zieht-daum…
Max Bahr soll wohl an die RBS verpfändet sein.
Andererseits werden die Großaktionäre ja schon wissen, was sie machen.
quelle
“baumarktmanager”
04.06.2013
Home : Aktuelle Gerüchte aus der Branche
Claus Albus Reiner Zufall ist, dass bauMax jetzt seit wenigen Wochen und Praktiker mit dem gleichen Abrechnungshaus in der Schweiz „Eurodelcredere“ abrechnen. Ein Insider: „Das wäre genau so, als wollte man die seit Monaten umhergeisternde Information einer möglichen Zusammenarbeit darauf zurückführen, dass sowohl Praktiker/Max Bahr und bauMax beide den Wortbestandteil „Max“ im Namen haben.“ Einer Metastudie von google und der Gesellschaft für Konsum- und Absatzforschung zur Folge vergleichen 56% der deutschen Internetnutzer Produktinformation und Preise online, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Dabei ist die Gruppe der so genannten „Ropo-Käufer“ (Resurch online, purchase offline/online suchen und stationär kaufen) mit 38% sehr groß. Nun hat die Branche wieder einen echten Discountmarkt, wenn auch nur im Test. Dabei handelt es sich um den Praktiker-Standort in Neumünster. Übrigens: Der letzte Discountversuch war Ende der 80er Jahre unter Wickes in Deutschland, und zwar in Darmstadt (die Älteren werden sich erinnern). Die Wickes-Märkte sind via Asko deutsche Kaufhaus AG/Metro bei Praktiker gelandet.
“baumarktmanager”
04.06.2013
Home : Aktuelle Gerüchte aus der Branche
Claus Albus Reiner Zufall ist, dass bauMax jetzt seit wenigen Wochen und Praktiker mit dem gleichen Abrechnungshaus in der Schweiz „Eurodelcredere“ abrechnen. Ein Insider: „Das wäre genau so, als wollte man die seit Monaten umhergeisternde Information einer möglichen Zusammenarbeit darauf zurückführen, dass sowohl Praktiker/Max Bahr und bauMax beide den Wortbestandteil „Max“ im Namen haben.“ Einer Metastudie von google und der Gesellschaft für Konsum- und Absatzforschung zur Folge vergleichen 56% der deutschen Internetnutzer Produktinformation und Preise online, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Dabei ist die Gruppe der so genannten „Ropo-Käufer“ (Resurch online, purchase offline/online suchen und stationär kaufen) mit 38% sehr groß. Nun hat die Branche wieder einen echten Discountmarkt, wenn auch nur im Test. Dabei handelt es sich um den Praktiker-Standort in Neumünster. Übrigens: Der letzte Discountversuch war Ende der 80er Jahre unter Wickes in Deutschland, und zwar in Darmstadt (die Älteren werden sich erinnern). Die Wickes-Märkte sind via Asko deutsche Kaufhaus AG/Metro bei Praktiker gelandet.
04.05.2012
Praktiker-Maßnahme: Die ersten neun Schließungen
In Krefeld ist im Zuge des Sanierungsprogramms der erste Praktiker Baumarkt geschlossen worden. Im Mai soll der Standort Kerpen und im Oktober Offenbach beide Extra Bau + Hobby geschlossen werden.
In der zweiten Jahreshälfte gehen dann sechs Praktiker vom Netz, und zwar Brühl, Düren, Moers, Ensdorf, Lödla-Altenbug und Wilhelmshaven.
Die Praktiker-Zentrale wird dann nach zwei weiteren Umzugswellen Ende Juni und Ende September in Kirkel aufgelöst.
Praktiker-Maßnahme: Die ersten neun Schließungen
In Krefeld ist im Zuge des Sanierungsprogramms der erste Praktiker Baumarkt geschlossen worden. Im Mai soll der Standort Kerpen und im Oktober Offenbach beide Extra Bau + Hobby geschlossen werden.
In der zweiten Jahreshälfte gehen dann sechs Praktiker vom Netz, und zwar Brühl, Düren, Moers, Ensdorf, Lödla-Altenbug und Wilhelmshaven.
Die Praktiker-Zentrale wird dann nach zwei weiteren Umzugswellen Ende Juni und Ende September in Kirkel aufgelöst.
04.05.2012???!!!Bisschen alt
Die negative Berichterstattung alter und neuer Nachrichten wird nachgeschoben???!!! Warum, barmherzige Samariter.
ebenfgalls zur auffrischung vom mai diesen jahres
Eine Aufholjagd wird auch nötig sein, denn für die Sanierung wird viel Geld gebraucht. Die Umstellung eines Praktiker-Markts auf das Max-Bahr-Format kostet im Schnitt 800.000 Euro - macht bei 120 geplanten Umstellungen 96 Mio. Euro. Das Geld für die Umflaggung besorgt sich Praktiker nicht nur bei Banken, Investoren und Mitarbeitern (Gehaltsverzicht). Auch die Vermieter werden zur Kasse gebeten.
Vermieter verzichten auf viel Geld
Praktiker habe über "Mietminderungen oder die Aussetzung von Staffelmieterhöhungen für 2013 und 2014 Konditionenverbesserungen von insgesamt 50 Mio. Euro erreicht", sagte Burger. Für Deutschland sei die Mietsenkungsrunde "weitgehend vorbei, im Ausland noch nicht", ergänzte Praktiker-Sprecher Harald Günter. Was nicht heißt, dass Praktiker seine Vermieter nicht auch hierzulande weiter hart rannehmen wird. Burger: "Die Logik ist immer dieselbe: Können wir die Mieten eines Verluststandorts so weit herunterhandeln, dass er schwarze Zahlen schreiben kann, bleibt er im Portfolio. Gelingt das nicht, müssen wir auch über andere Lösungen nachdenken." Eigentümern zufolge verlangt Praktiker zum Teil Mietnachlässe von 30% bis 40%. 2012 wurden 14 Märkte geschlossen, für 2013 sind weitere zwölf Schließungen vorgesehen (z.B. Praktiker im Beetzsee-Center in Brandenburg a.d. Havel).
Eine Aufholjagd wird auch nötig sein, denn für die Sanierung wird viel Geld gebraucht. Die Umstellung eines Praktiker-Markts auf das Max-Bahr-Format kostet im Schnitt 800.000 Euro - macht bei 120 geplanten Umstellungen 96 Mio. Euro. Das Geld für die Umflaggung besorgt sich Praktiker nicht nur bei Banken, Investoren und Mitarbeitern (Gehaltsverzicht). Auch die Vermieter werden zur Kasse gebeten.
Vermieter verzichten auf viel Geld
Praktiker habe über "Mietminderungen oder die Aussetzung von Staffelmieterhöhungen für 2013 und 2014 Konditionenverbesserungen von insgesamt 50 Mio. Euro erreicht", sagte Burger. Für Deutschland sei die Mietsenkungsrunde "weitgehend vorbei, im Ausland noch nicht", ergänzte Praktiker-Sprecher Harald Günter. Was nicht heißt, dass Praktiker seine Vermieter nicht auch hierzulande weiter hart rannehmen wird. Burger: "Die Logik ist immer dieselbe: Können wir die Mieten eines Verluststandorts so weit herunterhandeln, dass er schwarze Zahlen schreiben kann, bleibt er im Portfolio. Gelingt das nicht, müssen wir auch über andere Lösungen nachdenken." Eigentümern zufolge verlangt Praktiker zum Teil Mietnachlässe von 30% bis 40%. 2012 wurden 14 Märkte geschlossen, für 2013 sind weitere zwölf Schließungen vorgesehen (z.B. Praktiker im Beetzsee-Center in Brandenburg a.d. Havel).
Hat evtl. noch jemand interessante News aus 2011 zu bieten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.839.969 von drehrumbum am 13.06.13 09:45:10ja
da war doch auch noch
9/11
da war doch auch noch
9/11
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
259.000 Stück zu 0,90. sm74 übernimm dich nicht.
259.000 Stück zu 0,90. sm74 übernimm dich nicht.
Summe Aktien im Kauf
Verhältnis
Summe Aktien im Verkauf
313.807
1:0,203
63.557
Verhältnis
Summe Aktien im Verkauf
313.807
1:0,203
63.557
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gesamtübernahme von Praktiker durch Kingfisher ein Tabu-Thema bei den Verhandlungen über die polnischen Baumärkte ist.
Kingfisher hätte dann endlich ein flächendeckendes Europa-Netz, könnte ihr eigenes Produkt-Sortiment anbieten und unprofitable Märkte schließen.
Die Praktiker-Aktionäre würden mit 1,30-1,40 Euro aussteigen und (fast) alle wären zufrieden...
Kingfisher hätte dann endlich ein flächendeckendes Europa-Netz, könnte ihr eigenes Produkt-Sortiment anbieten und unprofitable Märkte schließen.
Die Praktiker-Aktionäre würden mit 1,30-1,40 Euro aussteigen und (fast) alle wären zufrieden...
KF hat heute btw HV....
Kingfisher ist doch schon an Hornbach beteiligt! Das würde doch keinen Sinn machen! Home-Depot wäre der richtige Partner!! (Lasst mich mal ein bisschen träumen)
... und noch eine alte meldung
Kingfisher CEO Plans for Succession After Three More Years
By Sarah Shannon - Jun 10, 2013 10:50
Praktiker Stores
The CEO said he is still looking “quite hard” for acquisition opportunities, noting that there are two or three “fault lines developing which means there will some form of exit or consolidation” in coming years.
Praktiker AG (PRA), the German home-improvement retailer that underwent a restructuring last year and is exiting Turkey, will be the “big European story,” with private-equity firms likely to be casting an eye over the business, Cheshire predicted.
Kingfisher would be interested in buying about 15 Praktiker stores in Poland should they become available, he said.
Praktiker’s Turkish business is in “orderly insolvency proceedings” and several parties are interested in individual stores, Harald Guenter, a spokesman for the Kirkel, Germany-based company, said by phone today, declining to comment further on the interested parties. The company is also in advanced talks to sell its Luxembourg stores, though not to Kingfisher, and is exiting Ukraine, the spokesman said. He declined to comment on any other country that Praktiker might exit.
More Opportunities?
Opportunities may also arise to buy stores in Turkey and Romania owned by the Austrian-based bauMax chain, Cheshire said. Calls to a bauMax spokeswoman weren’t immediately returned.
Cheshire said stores may also become available for purchase in France, where Kingfisher’s Castorama chain leads the market and smaller franchise-based players are struggling with slowing consumer demand and shorter supplier payment terms.
“I think at some point in two years you’ll begin to see bolt-on deals,” the CEO said.
To contact the reporter on this story: Sarah Shannon in London at sshannon4@bloomberg.net
http://www.bloomberg.com/news//2013-06-09/kingfisher-ceo-pla…
Kingfisher CEO Plans for Succession After Three More Years
By Sarah Shannon - Jun 10, 2013 10:50
Praktiker Stores
The CEO said he is still looking “quite hard” for acquisition opportunities, noting that there are two or three “fault lines developing which means there will some form of exit or consolidation” in coming years.
Praktiker AG (PRA), the German home-improvement retailer that underwent a restructuring last year and is exiting Turkey, will be the “big European story,” with private-equity firms likely to be casting an eye over the business, Cheshire predicted.
Kingfisher would be interested in buying about 15 Praktiker stores in Poland should they become available, he said.
Praktiker’s Turkish business is in “orderly insolvency proceedings” and several parties are interested in individual stores, Harald Guenter, a spokesman for the Kirkel, Germany-based company, said by phone today, declining to comment further on the interested parties. The company is also in advanced talks to sell its Luxembourg stores, though not to Kingfisher, and is exiting Ukraine, the spokesman said. He declined to comment on any other country that Praktiker might exit.
More Opportunities?
Opportunities may also arise to buy stores in Turkey and Romania owned by the Austrian-based bauMax chain, Cheshire said. Calls to a bauMax spokeswoman weren’t immediately returned.
Cheshire said stores may also become available for purchase in France, where Kingfisher’s Castorama chain leads the market and smaller franchise-based players are struggling with slowing consumer demand and shorter supplier payment terms.
“I think at some point in two years you’ll begin to see bolt-on deals,” the CEO said.
To contact the reporter on this story: Sarah Shannon in London at sshannon4@bloomberg.net
http://www.bloomberg.com/news//2013-06-09/kingfisher-ceo-pla…
12.06.2013
Gartenmarkt bis April minus 200 Mio.
Laut GfK ist der Gartenmarkt in den ersten vier Monaten dieses Jahres witterungsbedingt so stark eingebrochen, dass der geplante Umsatz des Gartenmarktes mit kumuliert 200 Mio. Euro Minus im Vergleich zum Vorjahr zu beziffern ist. Das wurde gestern auf dem Gartenfachmarktkongress in Hamburg bekannt.
Gartenmarkt bis April minus 200 Mio.
Laut GfK ist der Gartenmarkt in den ersten vier Monaten dieses Jahres witterungsbedingt so stark eingebrochen, dass der geplante Umsatz des Gartenmarktes mit kumuliert 200 Mio. Euro Minus im Vergleich zum Vorjahr zu beziffern ist. Das wurde gestern auf dem Gartenfachmarktkongress in Hamburg bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.842.335 von onkelen am 13.06.13 14:04:44ist nicht böse gemeint, nur eine quelle bei solchen infos wäre schön, danke.
So leid es mir für die Betroffenen tut, aber die Flutkatastrophe wird immer mehr zu einem Konjunkturprogramm für Baumärkte. Man muß sich nur einmal die Verteilung der Baumärkte anschauen, die im Osten und Norden fast flächendeckend positioniert sind. Praktiker und Max Mahr gibt's da ziemlich viele.
Wenn die Aufräumarbeiten beginnen braucht man nicht nur die Hilfsmittel um halt aufzuräumen, sondern muß die alten auch erst mal ersetzen und danach kommen neue Farbe, Putz, Maschinen, Gartenzeugs, etc.etc.
Wenn diese Umsätze dann auf völlig neue Kostenstrukturen treffen, kann man mit ein wenig Phantasie sich ausrechnen, was dann mit den Deckungsbeiträgen passiert.
Wenn nur 20 -30 Märkte in den Monaten Juni, Juli, August jeweils 3-4 Millionen Mehrumsatz machen bei halbwegs normalen Bruttomargen dann
kann die nächste KE schon wesentlich kleiner ausfallen, wenn überhaupt.
Wenn man sich dann in Logistik und Verkauf nicht allzu blöd anstellt könnte das kurioserweise der Anfang der endgültigen Sanierung sein, nach dem Motto: Das Wetter hats genommen, das Wetter hats wieder zurückgegeben. Natürlich nur was 2013 betrifft, bevor wieder depperte Kommentare kommen.
Man muß diese Zeit nutzen um sich als kompetenter, freundlicher und hilfsbereiter Baumarkt zu positionieren, und das ist eine Frage der Führung von ganz oben. Und das wiederum kostet kein Geld.
Wenn sich dann erste Erfolgserlebnisse einstellen, kommt der Rest dann häufig von ganz alleine.
Bis dahin muß man frei nach Kostolany durchhalten: erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Wenn die Aufräumarbeiten beginnen braucht man nicht nur die Hilfsmittel um halt aufzuräumen, sondern muß die alten auch erst mal ersetzen und danach kommen neue Farbe, Putz, Maschinen, Gartenzeugs, etc.etc.
Wenn diese Umsätze dann auf völlig neue Kostenstrukturen treffen, kann man mit ein wenig Phantasie sich ausrechnen, was dann mit den Deckungsbeiträgen passiert.
Wenn nur 20 -30 Märkte in den Monaten Juni, Juli, August jeweils 3-4 Millionen Mehrumsatz machen bei halbwegs normalen Bruttomargen dann
kann die nächste KE schon wesentlich kleiner ausfallen, wenn überhaupt.
Wenn man sich dann in Logistik und Verkauf nicht allzu blöd anstellt könnte das kurioserweise der Anfang der endgültigen Sanierung sein, nach dem Motto: Das Wetter hats genommen, das Wetter hats wieder zurückgegeben. Natürlich nur was 2013 betrifft, bevor wieder depperte Kommentare kommen.
Man muß diese Zeit nutzen um sich als kompetenter, freundlicher und hilfsbereiter Baumarkt zu positionieren, und das ist eine Frage der Führung von ganz oben. Und das wiederum kostet kein Geld.
Wenn sich dann erste Erfolgserlebnisse einstellen, kommt der Rest dann häufig von ganz alleine.
Bis dahin muß man frei nach Kostolany durchhalten: erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Hmm, mutige Vorstellung:
Nehmen wir an 30 Märkte a 4 Mio Mehrumsatz, ergibt 120 Mio.
Man sollte bedenken dass von 12 Mrd Schäden nur ca 3,5 Mrd Schäden an Gebäuden / Hausrat sind. Basierend auf der Analyse der Schäden in Sachsen 2002, da waren ca. 30% der 6,2 Mrd Schäden an Gebäuden/Hausrat.
Gehen wir also davon aus dass ca 3,5 Mrd Schäden an Hausrat/Gebäuden sind. 70-80% davon sind sicherlich Arbeitskosten / Opportunitätskosten der Reparatur. Der Rest dürfte Material sonstigen sein. Gehen wir davon aus dass Material im Wert von 1,2 Mrd € gekauft, wieviel davon bei normalen Baumärkte, viel im Baustoffhandel? Sagen wir Mal 50/50.
Also 600 Mio Umsätze für Baumärkte. Wovon Praktiker/Maxbahr ca. 11% hält, also 66 Mio, wobei ich eher davon ausgehe dass Hornbach/Bauhaus davon in % stärker profitieren werden als Praktiker/Max Bahr.
Sagen wir Mal so, Praktiker/Max Bahr wird durch die Flut höchstens 100 Mio in den nächsten 12 Monaten an Mehrumsatz erzielen.
Dem Entgegen steht der Verlust der Umsätze z.b aus dem Gartengeschäft und sonstigen Sommerartikel wie Möbeln.
Vlt wird das ganze Praktiker / Max Bahr netto 50 Mio Mehrumsatz bescheren, in 12 Monaten, wobei Max Bahr 30% Rabatt an Hochwasseropfer gewährt und auch Praktiker 35% Aktion fährt.
Nehmen wir an 30 Märkte a 4 Mio Mehrumsatz, ergibt 120 Mio.
Man sollte bedenken dass von 12 Mrd Schäden nur ca 3,5 Mrd Schäden an Gebäuden / Hausrat sind. Basierend auf der Analyse der Schäden in Sachsen 2002, da waren ca. 30% der 6,2 Mrd Schäden an Gebäuden/Hausrat.
Gehen wir also davon aus dass ca 3,5 Mrd Schäden an Hausrat/Gebäuden sind. 70-80% davon sind sicherlich Arbeitskosten / Opportunitätskosten der Reparatur. Der Rest dürfte Material sonstigen sein. Gehen wir davon aus dass Material im Wert von 1,2 Mrd € gekauft, wieviel davon bei normalen Baumärkte, viel im Baustoffhandel? Sagen wir Mal 50/50.
Also 600 Mio Umsätze für Baumärkte. Wovon Praktiker/Maxbahr ca. 11% hält, also 66 Mio, wobei ich eher davon ausgehe dass Hornbach/Bauhaus davon in % stärker profitieren werden als Praktiker/Max Bahr.
Sagen wir Mal so, Praktiker/Max Bahr wird durch die Flut höchstens 100 Mio in den nächsten 12 Monaten an Mehrumsatz erzielen.
Dem Entgegen steht der Verlust der Umsätze z.b aus dem Gartengeschäft und sonstigen Sommerartikel wie Möbeln.
Vlt wird das ganze Praktiker / Max Bahr netto 50 Mio Mehrumsatz bescheren, in 12 Monaten, wobei Max Bahr 30% Rabatt an Hochwasseropfer gewährt und auch Praktiker 35% Aktion fährt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.842.561 von derwellenreiter am 13.06.13 14:30:33gleiche wie zuvor
quelle
“baumarktmanager”
quelle
“baumarktmanager”
dem kurs nach geht die firma pleite.
Ob nun 50, 100 oder 150-200 Mio Mehrumsatz läßt sich heute sicherlich noch nicht sagen, ich glaube aber dass sich diese Umsätze auf die nächsten 3-4 Monate verteilen, da die Leute gleich anpacken werden und nicht erst warten.
Das bedeutet unter Grenzertragsgesichtspunkten eine erhebliche Steigerung der Deckungsbeiträge und damit der dringend benötigten Liquidität. Ob man da ständig Aktionen fahren muß, wird sich auch erst noch herausstellen.
Außerdem ist der Sommer ja lange noch nicht vorbei und die Frauen werden im Rest der Republik die Gartensaison nachholen. Die Sonne scheint ja und kritisch wird es nur wenn es weitere längere Schlechtwetterperioden geben sollte.
Insofern glaube ich im Augenblick dass das die Chance ist für Praktiker/MaxBahr ihre Pläne aufzuholen, seit Mai läuft man ja sowieso im Plan.
Letztlich gab es nur 2 schwache Monate (März/April)die allerdings ein Riesenloch gerissen haben.Die muß man ausgleichen. Dann werden auch die Banken stillhalten.
Je länger ich drüber nachdenke, könnte es sein, dass die eigentliche Turnaround Story jetzt erst richtig beginnt.
Wenn dann die ganzen shorties erst unter Druck kommen, kann es ganz schnell gehen. War gestern bei einem Praktiker und danach bei einem Obi, konnte von der Kundenfrequenz keinerlei Unterschied feststellen. Wenn mir auch der Obi zugegebenermaßen von der Aufmachung her schon besser gefallen hat.
Der Praktiker soll aber auch ein MB werden.
Es gibt aber immer noch eine Grundklientel, die immer wieder zu ihrem Praktiker gehen und dort für Umsatz sorgen.
Das bedeutet unter Grenzertragsgesichtspunkten eine erhebliche Steigerung der Deckungsbeiträge und damit der dringend benötigten Liquidität. Ob man da ständig Aktionen fahren muß, wird sich auch erst noch herausstellen.
Außerdem ist der Sommer ja lange noch nicht vorbei und die Frauen werden im Rest der Republik die Gartensaison nachholen. Die Sonne scheint ja und kritisch wird es nur wenn es weitere längere Schlechtwetterperioden geben sollte.
Insofern glaube ich im Augenblick dass das die Chance ist für Praktiker/MaxBahr ihre Pläne aufzuholen, seit Mai läuft man ja sowieso im Plan.
Letztlich gab es nur 2 schwache Monate (März/April)die allerdings ein Riesenloch gerissen haben.Die muß man ausgleichen. Dann werden auch die Banken stillhalten.
Je länger ich drüber nachdenke, könnte es sein, dass die eigentliche Turnaround Story jetzt erst richtig beginnt.
Wenn dann die ganzen shorties erst unter Druck kommen, kann es ganz schnell gehen. War gestern bei einem Praktiker und danach bei einem Obi, konnte von der Kundenfrequenz keinerlei Unterschied feststellen. Wenn mir auch der Obi zugegebenermaßen von der Aufmachung her schon besser gefallen hat.
Der Praktiker soll aber auch ein MB werden.
Es gibt aber immer noch eine Grundklientel, die immer wieder zu ihrem Praktiker gehen und dort für Umsatz sorgen.
Habe mich erstmal vom Rest getrennt....falls die Märkte abschmieren geht es hier wohl auch ein Etage tiefer...falls nicht, beisse ich mich mal wieder in den Arsch...Kurs sollte heute wohl zwischen 90 und 91 gehalten werden mit allen Mittel...wieso...no one knows.
So wie es aussieht,beisse ich mich wohl...
Da können noch so viele Jahrhundertfluten entsehen, an der eigenlichen Lage ändert sich für Praktiker nichts, denn der Jahrhundertfehler - der Rabattsündenfall - ist kurzfristig nicht korrigierbar.
Im DIY-Segment sind die Margen schwach, weil der Konkurrenzdruck immens ist. Wenn man nur über Rabattaktionen gegenüber der Konkurrenz punkten kann, dann kommen die Baumarktbesucher auch nur noch während der Aktionen. Gibt es keinen Nachlass, sind die Märkte relativ leer - man wartet die nächste Aktion ab und bis dahin hält man sein Kleingeld zusammen.
Der Name Praktiker steht für 25 %-Rabattaktionen und für mehr leider auch nicht. Der Name Max Bahr begibt sich leider in den Sog der Markennamenverbrennung - und dies ist ein irreparabler Managementfehler.
Das Negativimage hat sich Praktiker selbst zuzuschreiben - da kann das Wetter noch so warm, kalt, trocken oder verregnet sein.
Wie man erfolgreich einen Markennamen verbrennt kann man auch bei einem deutschen Autobauer mitverfolgen: Opel. Dem Untergang geweiht, weil keiner mehr ein Auto aus Rüsselsheim fahren will. Saab hat es schon hinter sich.
Gut, die Vergleiche mit den beiden Autoherstellern sind vlt. etwas weit hergeholt, aber sie zeigen das Kerproblem auf: niemand will persönlich mit Verlierern in einen Topf geworfen werden.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wollen die Warenlieferanten von Praktiker ihr Geld auch immer schneller sehen. Viele werden wahrscheinlich nur noch gegen Vorkasse liefern. Dann braucht man wieder eine Rabattaktion um die Kasse für die nächste Warenbestellung zu füllen. Das ist ein Teufelskreis, der die Substanz vernichtet.
Praktiker kann aber dummerweise aus diesem Kreis nicht ausbrechen, weil es auf Grund der Kreditverpflichtungen etliche Kreditnebenabreden erfüllen muss: bestimmter Umsatz, bestimmte Marge, bestimmter Rohertrag, bestimmter Verschuldungsgrad usw..
In der jetzigen Situation wäre es vermutlich richtig, wenn die Umflaggung um ein weiteres Jahr gesteckt werden könnte, um dem Management wieder Luft zum Atmen zu geben - aber das ist laut den Kreditnebenabreden auch untersagt.
Also wird es weitere Rabattaktionen geben und der Niedergang damit nur noch beschleunigt.
Hier reicht ein kleines Wunder für einen erfolgreichen Turnaround schon lange nicht mehr aus. Hier muss ein ganz gro0es Wunder her -
- und der Tomek klärt uns auf, wann es soweit ist und wie es vollbracht werden soll.
Im DIY-Segment sind die Margen schwach, weil der Konkurrenzdruck immens ist. Wenn man nur über Rabattaktionen gegenüber der Konkurrenz punkten kann, dann kommen die Baumarktbesucher auch nur noch während der Aktionen. Gibt es keinen Nachlass, sind die Märkte relativ leer - man wartet die nächste Aktion ab und bis dahin hält man sein Kleingeld zusammen.
Der Name Praktiker steht für 25 %-Rabattaktionen und für mehr leider auch nicht. Der Name Max Bahr begibt sich leider in den Sog der Markennamenverbrennung - und dies ist ein irreparabler Managementfehler.
Das Negativimage hat sich Praktiker selbst zuzuschreiben - da kann das Wetter noch so warm, kalt, trocken oder verregnet sein.
Wie man erfolgreich einen Markennamen verbrennt kann man auch bei einem deutschen Autobauer mitverfolgen: Opel. Dem Untergang geweiht, weil keiner mehr ein Auto aus Rüsselsheim fahren will. Saab hat es schon hinter sich.
Gut, die Vergleiche mit den beiden Autoherstellern sind vlt. etwas weit hergeholt, aber sie zeigen das Kerproblem auf: niemand will persönlich mit Verlierern in einen Topf geworfen werden.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wollen die Warenlieferanten von Praktiker ihr Geld auch immer schneller sehen. Viele werden wahrscheinlich nur noch gegen Vorkasse liefern. Dann braucht man wieder eine Rabattaktion um die Kasse für die nächste Warenbestellung zu füllen. Das ist ein Teufelskreis, der die Substanz vernichtet.
Praktiker kann aber dummerweise aus diesem Kreis nicht ausbrechen, weil es auf Grund der Kreditverpflichtungen etliche Kreditnebenabreden erfüllen muss: bestimmter Umsatz, bestimmte Marge, bestimmter Rohertrag, bestimmter Verschuldungsgrad usw..
In der jetzigen Situation wäre es vermutlich richtig, wenn die Umflaggung um ein weiteres Jahr gesteckt werden könnte, um dem Management wieder Luft zum Atmen zu geben - aber das ist laut den Kreditnebenabreden auch untersagt.
Also wird es weitere Rabattaktionen geben und der Niedergang damit nur noch beschleunigt.
Hier reicht ein kleines Wunder für einen erfolgreichen Turnaround schon lange nicht mehr aus. Hier muss ein ganz gro0es Wunder her -
- und der Tomek klärt uns auf, wann es soweit ist und wie es vollbracht werden soll.
Soo, habe mir nun die Zwischenberichte von Hornbach angeschaut aus der Zeit der Flut 2002.
Quelle: Hornbach , http://www.hornbach-holding.de/investor/de/data/HB_ZB_02_Q3_…
2 Quartal: Juni-August
3 Quartal: Sept-November
Hochwasser war Mitte/Ende August.
Der Anstieg von 3,1% in Q2 ggü Q1 mit 1,1% wird im Bericht mit starken Juli/August begründet, der Umsatzanstieg Ende August hätte wenn somit nicht signifikant zum Anstieg beigetragen.
Im Q3 ist der Wachstum ebenfalls vehalten.
Wenn wir also Annehmen dass der Praktiker Umsatz um 3% Hochwasserbedingt steigt, dann wären das 25 Mio, bei einer Marge von 30%, 7,5 Mio mehr gewinn, das wäre aber eher best case, denn auch der Anstieg bei Hornbach war wohl zum größsten Teil nicht durch das Hochwasser verursacht, außerdem hätte Hornbach davon mehr profitiert wegen des höheren Handwerker Anteil.
P.S: Hornbach hatte dafür 9 Mio Sonderbelastung weil 3-4 Märkte abgesoffen sind. Mal schauen wie es bei Praktiker aussehen wird.
Quelle: Hornbach , http://www.hornbach-holding.de/investor/de/data/HB_ZB_02_Q3_…
2 Quartal: Juni-August
3 Quartal: Sept-November
Hochwasser war Mitte/Ende August.
Der Anstieg von 3,1% in Q2 ggü Q1 mit 1,1% wird im Bericht mit starken Juli/August begründet, der Umsatzanstieg Ende August hätte wenn somit nicht signifikant zum Anstieg beigetragen.
Im Q3 ist der Wachstum ebenfalls vehalten.
Wenn wir also Annehmen dass der Praktiker Umsatz um 3% Hochwasserbedingt steigt, dann wären das 25 Mio, bei einer Marge von 30%, 7,5 Mio mehr gewinn, das wäre aber eher best case, denn auch der Anstieg bei Hornbach war wohl zum größsten Teil nicht durch das Hochwasser verursacht, außerdem hätte Hornbach davon mehr profitiert wegen des höheren Handwerker Anteil.
P.S: Hornbach hatte dafür 9 Mio Sonderbelastung weil 3-4 Märkte abgesoffen sind. Mal schauen wie es bei Praktiker aussehen wird.
....die Sache ist doch relativ einfach und klar: Die Karre steckt im Dreck.
Und richtig: Das Management hat sich die Misere selber zuzuschreiben. Als erstes würde ich als Großinvestor oder Anteilseigner den Verantwortlichen für das Marketing nach Hause schicken; ich befürchte nur dass man dem die ganze Zeit den Auftrag gibt, mit seinen Aktionen nur auf Liquiditätbeschaffung zu achten und nicht etwa darauf, das Unternehmen strategisch zu entwickeln. Dann wären es mindestens 2 die sofort gehen sollten.
Wieso eigentlich ist der Finanzchef dieses Jahr ausgestiegen. Musste er anläslich der letzten Kapitalerhöhung vielleicht die best case Planung veröffentlichen und diese als "Basis-Planung" vorstellen, obwohl er wusste, dass die Umsatz und Spannenplanung gar nicht erfüllbar sein werden, weil die austehenden Verbindlichkeiten schon zu Jahresbeginn erkennbar gar nicht mehr fristgerecht bedient werden können?
Fragen über Fragen: Ein neuer Kapitalgeber wird Licht ins dunkle bringen! Oder eben ein Insolvenzverwalter!
----------------
wsgambler
Und richtig: Das Management hat sich die Misere selber zuzuschreiben. Als erstes würde ich als Großinvestor oder Anteilseigner den Verantwortlichen für das Marketing nach Hause schicken; ich befürchte nur dass man dem die ganze Zeit den Auftrag gibt, mit seinen Aktionen nur auf Liquiditätbeschaffung zu achten und nicht etwa darauf, das Unternehmen strategisch zu entwickeln. Dann wären es mindestens 2 die sofort gehen sollten.
Wieso eigentlich ist der Finanzchef dieses Jahr ausgestiegen. Musste er anläslich der letzten Kapitalerhöhung vielleicht die best case Planung veröffentlichen und diese als "Basis-Planung" vorstellen, obwohl er wusste, dass die Umsatz und Spannenplanung gar nicht erfüllbar sein werden, weil die austehenden Verbindlichkeiten schon zu Jahresbeginn erkennbar gar nicht mehr fristgerecht bedient werden können?
Fragen über Fragen: Ein neuer Kapitalgeber wird Licht ins dunkle bringen! Oder eben ein Insolvenzverwalter!
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wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.846.271 von wsgambler am 13.06.13 21:56:14... oder die Staatsanwaltschaft, um dem Verdacht der Insolvenzverschleppung nachzugehen.
Zwei Fragen stelle ich mir:
1) Wann kommt der große Geldregen
2) und wie stellen die das an?
Da sich der Verkauf der Auslandstöchter offensichtlich länger hinzieht muss wohl doch noch schnell die KE her. Dank HV-Beschluss kann es täglich losgehen. Gut für die Anleihe-Gläubiger und schlecht für die Aktionäre. Den Reverse Split sehe ich gefühlsmäßig zwischen 4 und 6 zu 1.
Zwei Fragen stelle ich mir:
1) Wann kommt der große Geldregen
2) und wie stellen die das an?
Da sich der Verkauf der Auslandstöchter offensichtlich länger hinzieht muss wohl doch noch schnell die KE her. Dank HV-Beschluss kann es täglich losgehen. Gut für die Anleihe-Gläubiger und schlecht für die Aktionäre. Den Reverse Split sehe ich gefühlsmäßig zwischen 4 und 6 zu 1.
Zitat von Oxygen84: Soo, habe mir nun die Zwischenberichte von Hornbach angeschaut aus der Zeit der Flut 2002.
.......
Wenn wir also Annehmen dass der Praktiker Umsatz um 3% Hochwasserbedingt steigt, dann wären das 25 Mio, bei einer Marge von 30%, 7,5 Mio mehr gewinn, das wäre aber eher best case, denn auch der Anstieg bei Hornbach war wohl zum größsten Teil nicht durch das Hochwasser verursacht, außerdem hätte Hornbach davon mehr profitiert wegen des höheren Handwerker Anteil.
P.S: Hornbach hatte dafür 9 Mio Sonderbelastung weil 3-4 Märkte abgesoffen sind. Mal schauen wie es bei Praktiker aussehen wird.
Hut ab! Du machst Dir richtig Mühe!
Ich hatte das für mich einmal so gerechnet: Sollten sie wirklich 100 Mio. Mehrumsatz machen, bedeute dies bei einer Marge von 20% etwa 20 Mio. EUR. Wenn Du Dir die Margen vom letzten Quartalsbericht ansiehst, dann sind die drastisch zusammengeschmolzen.
Für das erste Quartal ist ein Finanzierungsloch von mindestens 80 Mio. EUR entstanden, welches kurzfristig zu stopfen ist.
Bin gespannt, wie das hier weiter geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.846.595 von Minusrendite am 13.06.13 22:35:25Für einen Kapitalschnitt bedarf es aber der Zustimmung der Aktionäre, diese wird man erst in ca. 2 Monaten erreichen können, da gesetzliche Fristen eingehalten werden müssen. In dieser Zeit wird Praktiker sicherlich wieder Probleme mit Lieferanten und Umsatzverlusten bekommen, was einen Teil der KE Erlöse wieder auffressen würde. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wer die KE Zeichnen sollte, beim letzten Mal sind schon ca. 50% hängen geblieben, Rechnet man den Anteil von Masel Tov und raus, so haben nur knapp 1/3 der Investoren außerhalb von De Krassny & Cie die neuen Aktien gezeichnet. Ich kann mir kaum vorstellen dass es diesmal mehr sein werden.
Zitat von DonVladimir:Zitat von Oxygen84: Soo, habe mir nun die
Hut ab! Du machst Dir richtig Mühe!
Ich hatte das für mich einmal so gerechnet: Sollten sie wirklich 100 Mio. Mehrumsatz machen, bedeute dies bei einer Marge von 20% etwa 20 Mio. EUR. Wenn Du Dir die Margen vom letzten Quartalsbericht ansiehst, dann sind die drastisch zusammengeschmolzen.
Für das erste Quartal ist ein Finanzierungsloch von mindestens 80 Mio. EUR entstanden, welches kurzfristig zu stopfen ist.
Bin gespannt, wie das hier weiter geht.
Es steht ja auch einiges auf dem Spiel :-)
Für 100 Mio Umsatz müsste ja 1 Mrd nur an Baumärkte gehen, wenn man überlegt wieviel % der Schäden überhaupt an Gebäuden entstanden sind, und dann noch Mal die Arbeit rausrechnet. kommt man auf eine Summe die wesentlich geringer sein wird. Darüber hinaus erwarte ich das Praktiker relativ weniger als z.b Hornbach profitieren wird, da weniger von Handwerkern frequentiert wird.
Zitat von Minusrendite: ... oder die Staatsanwaltschaft, um dem Verdacht der Insolvenzverschleppung nachzugehen.
Zwei Fragen stelle ich mir:
1) Wann kommt der große Geldregen
2) und wie stellen die das an?
Da sich der Verkauf der Auslandstöchter offensichtlich länger hinzieht muss wohl doch noch schnell die KE her. Dank HV-Beschluss kann es täglich losgehen. Gut für die Anleihe-Gläubiger und schlecht für die Aktionäre. Den Reverse Split sehe ich gefühlsmäßig zwischen 4 und 6 zu 1.
meines Erachtens ist das Problem derzeit, dass der Vorstand sicherlich lieber heute als morgen eine Kapitalzufuhr sehen möchte; vermutlich am liebsten über die Begebung einer Wandelanleihe. Er muss aber die Großaktionäre hinter sich haben und die müssen auch zusagen selber erneut geld auf den tisch zu legen. Problem dabei: Haben die genügend Geld in der Hinterhand? Da Praktiker keine Sicherheiten mehr bietet, wissen die de Krassny und andere auch, dass jeder Euro der jetzt noch ungesichert in das Unternehmen fließt, verloren sein kann.
Und dann muss auch noch eine Bank gefunden werden, die bereit ist die Platzierung zu garantieren. Die haben aber vermutlich noch genügend Aktien aus der letzten Kapitalerhöhung im "Handelsbestand" (schließlich sollten die ja auf 2 Euro steigen )
Und wenn doch alles schief geht. sehe ich das mit dem Staatsanwalt genauso. Dem Vorstand war zur Zeitpunkt der HV sicherlich bewusst, dass es zu diesem Zeitpunkt schon schlechter aussieht als einfach nur ein bischen weniger Umsatz im März und April als geplant.
Weiss zufällig jemand aus seiner tageszeitung wo und wann die nächste Umflaggung auf Max Bahr stattfinden soll? Bin mal gespannt ob man dazu ohne Kapitalzufuhr noch genügend Geld hat. Dazu müsste ohne Zufuhr von Kapital zumindest ein zusätzliches Darlehen her, schätze ich.
Ich habe ja der Aktie ohnehn nur noch den Abstieg vorhergesagt und war ja aus der Aktie schrittweise ausgestiegen, bin aber selber noch betroffen, weil zuletzt sogar die Anleihe extrem unter die Räder kam. Das ist kein gutes Zeichen und daher werde ich dort ebenfalls ein stopp loss platzieren, damit ich nicht abends plötzlich von einem Rutsch unter 30 % überrascht werden kann.
Allen Investierten wünsche ich "Gute Nerven" und auch ein wenig Glück"
Manchmal hlft auch letzteres.
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wsgambler
Zitat von wsgambler: meines Erachtens ist das Problem derzeit, dass der Vorstand sicherlich lieber heute als morgen eine Kapitalzufuhr sehen möchte; vermutlich am liebsten über die Begebung einer Wandelanleihe. Er muss aber die Großaktionäre hinter sich haben und die müssen auch zusagen selber erneut geld auf den tisch zu legen. Problem dabei: Haben die genügend Geld in der Hinterhand? Da Praktiker keine Sicherheiten mehr bietet, wissen die de Krassny und andere auch, dass jeder Euro der jetzt noch ungesichert in das Unternehmen fließt, verloren sein kann.
Und dann muss auch noch eine Bank gefunden werden, die bereit ist die Platzierung zu garantieren. Die haben aber vermutlich noch genügend Aktien aus der letzten Kapitalerhöhung im "Handelsbestand" (schließlich sollten die ja auf 2 Euro steigen )
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Ich habe ja der Aktie ohnehn nur noch den Abstieg vorhergesagt und war ja aus der Aktie schrittweise ausgestiegen, bin aber selber noch betroffen, weil zuletzt sogar die Anleihe extrem unter die Räder kam. Das ist kein gutes Zeichen und daher werde ich dort ebenfalls ein stopp loss platzieren, damit ich nicht abends plötzlich von einem Rutsch unter 30 % überrascht werden kann.
Allen Investierten wünsche ich "Gute Nerven" und auch ein wenig Glück"
Manchmal hlft auch letzteres.
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wsgambler
Eine neue Wandelanleihe halte ich für ausgeschlossen.
Erinnert sei daran, dass das Mezzanine-Darlehen an die Investoren-Gruppe bereits Wandelanleihe-Charakter. Dies ging an eine Investoren-Gruppe mit horrenden Zinsen, da man die Wandelanleihe am freien Markt hätte nicht platzieren können. Augenblicklich wird keine Bank bereit sein, eine Wandelanleihe zu platzieren. Einerseits ist es mehr als fraglich, ob Praktiker den Kapitaldienst leisten kann und sich die emittierende Bank dann den Vorwurf der Insolvenzverschleppung aussetzen will. Andererseits kann Praktiker den aktuellen Kapitaldienst schon nicht mehr erwirtschaften, wenn nicht die Zahlen deutlich besser werden.
Der Konzern hat nur eine Chance zu überleben und das predige ich hier seit bald zwei Jahren: Verbesserung der Kostenstruktur. Inzwischen muss diese Kostenstruktur so verbessert werden, dass es schon illusorisch erscheint, dies zu bewältigen. Anstatt die Kostenstruktur nachhaltig zu verbessern, wurden hier immer neue Löcher aufgemacht, die in erster Linie mehr Kosten verursachen, als Kosten einsparen.
Neues ATL, Frau De-Krassny handeln SIE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.849.611 von sm74 am 14.06.13 12:09:50Hi Doc!
Hast Du Deine 100K heute doch nicht geschmissen?
Unter EUR 0,90 wolltest Du draußen sein ...?
Hast Du Deine 100K heute doch nicht geschmissen?
Unter EUR 0,90 wolltest Du draußen sein ...?
Zitat von bruder-nikolaus: Hi Doc!
Hast Du Deine 100K heute doch nicht geschmissen?
Unter EUR 0,90 wolltest Du draußen sein ...?
Doc ist mit Schmeißen beschäftigt - hat also keine Zeit!
Tomek ist mit Beten und Urlaub beschäftigt - hat auch keine Zeit!
cathunter ist mit Mäusejagd beschäftigt - hat auch keine Zeit!
Frau de Krassny ist mit dem Fliesen ihres Bades beschäftigt - hat nie mehr Zeit!
Praktiker ist mit dem Umflaggen auf Max Bahr beschäftigt - die Zeit läuft dort ab!
http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/20000411/fr1200004114017…
Kingfisher war im Jahr 2000 schon an Praktiker interessiert.
Kingfisher war im Jahr 2000 schon an Praktiker interessiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.851.863 von bmuesli am 14.06.13 16:40:32Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.04.2000, Nr. 86, S. 23
alles klar
alles klar
Falls es jemanden interessiert, die Rendite der Praktiker Anleihen liegt im moment bei ca. 58% P.A., die einzigen Unternehmen die nicht pleite sind und vergleichbare Zinsen zahlen müssen sind Solarworld, Centrosolar und Windreich, alle 3 gelten als akut Insolvenzgefährdet, zum Glück bildet Praktiker hier eine Ausnahme... or does it?
Food for thoughts...
http://www.onvista.de/anleihen/suche-vergleich/unternehmen.h…
Food for thoughts...
http://www.onvista.de/anleihen/suche-vergleich/unternehmen.h…
Solange Praktiker an der Börse ist ( mit Unterbrechnung seit 1995) wird immer wieder versucht den Kurs mit substanzlosen Übernahmegerüchten zu treiben. Mal ist es Kingfisher , dann ist es wieder Home Depot, die angeblich am mit Abstand schlechtesten Baumarkt Deutschlands Interesse haben. Es wird nicht passieren, erstens weil der deutsche Markt für Expansionspläne ungeeignet ist, es gibt einfach jetzt schon zu viel Wettbewerb mit zu starken Wettbewerbern und zweitens weil kein ausländischer Wettbewerber in diesen Markt eintritt indem er einen Sanierungsfall übernimmt.
Möglich wäre vielleicht, daß jemand Interesse an den Auslandsmärkten von Praktiker hat oder daß jemand Max Bahr übernimmt. Bei Max Bahr, die es ja nur auf dem deutschen Markt gibt, käme aber eher ein Private Equity Investor in Frage. Die hatten ja schon Interesse , bevor Praktiker dann damals einen höheren Preis geboten hat.
Für Max Bahr könnte sich schon ein Käufer finden, was allerdings eher für die Gläubiger als für die Aktionäre interessant sein dürfte, denn zu einer solchen Transaktion wird es erst kommen nachdem Praktiker in die Insolvenz gegangen ist. Da trifft es sich gut, daß Praktiker mit dem letzten Geld aus der Kapitalerhöhung noch die Umflaggung seiner profitablen Praktiker Märkte in Max Bahr Märkte vorgenommen hat. Die Märkte, die heute noch als Praktiker in Deutschland geführt werden sind nicht überlebensfähig und werden abgewickelt werden müssen. Ich gehe davon aus, daß die Aktie wertlos werden wird und wer sie im letzten halben Jahr zwischen 0,90 und 1,70 gekauft hat, sollte sie verkaufen, die noch erträglichen Verluste mitnehmen und sich nicht an Strohhalme klammern.
Möglich wäre vielleicht, daß jemand Interesse an den Auslandsmärkten von Praktiker hat oder daß jemand Max Bahr übernimmt. Bei Max Bahr, die es ja nur auf dem deutschen Markt gibt, käme aber eher ein Private Equity Investor in Frage. Die hatten ja schon Interesse , bevor Praktiker dann damals einen höheren Preis geboten hat.
Für Max Bahr könnte sich schon ein Käufer finden, was allerdings eher für die Gläubiger als für die Aktionäre interessant sein dürfte, denn zu einer solchen Transaktion wird es erst kommen nachdem Praktiker in die Insolvenz gegangen ist. Da trifft es sich gut, daß Praktiker mit dem letzten Geld aus der Kapitalerhöhung noch die Umflaggung seiner profitablen Praktiker Märkte in Max Bahr Märkte vorgenommen hat. Die Märkte, die heute noch als Praktiker in Deutschland geführt werden sind nicht überlebensfähig und werden abgewickelt werden müssen. Ich gehe davon aus, daß die Aktie wertlos werden wird und wer sie im letzten halben Jahr zwischen 0,90 und 1,70 gekauft hat, sollte sie verkaufen, die noch erträglichen Verluste mitnehmen und sich nicht an Strohhalme klammern.
Unglaublich wieviel Leute hier in diversen Foren versuchen die Aktie runterzuschreiben, weil sie bis zur Halskrause vorher leerverkauft haben.
Keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung wie die Situation wirklich ausssieht, aber man schreibt im Minutentakt immer neue angebliche Horrorbotschaften, obwohl das Geschäft im Augenblick besser läuft als all die letzten Jahre.
Das neue Management wird kritisiert obwohl es seit Amtsübernahme unter Anbetracht der unbestrittenen Zwänge, konsequent alle notwendigen und harten Maßnahmen durchgeführt hat und weiter durchführen wird, die man in einem Sanierungsfall nun mal durchführen muß. Was erwartet man eigentlich, dass in einem halben Jahr ein Jahrzehnt Missmanagement aufgeholt wird???
Diese Dauerbasherei ist sowas von offensichtlich und durchschaubar, dass man fast schon wieder Mitleid haben muß, wie denen der Arsch auf Grundeis geht, wenn der Kurs mal nicht weiter fällt...
Keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung wie die Situation wirklich ausssieht, aber man schreibt im Minutentakt immer neue angebliche Horrorbotschaften, obwohl das Geschäft im Augenblick besser läuft als all die letzten Jahre.
Das neue Management wird kritisiert obwohl es seit Amtsübernahme unter Anbetracht der unbestrittenen Zwänge, konsequent alle notwendigen und harten Maßnahmen durchgeführt hat und weiter durchführen wird, die man in einem Sanierungsfall nun mal durchführen muß. Was erwartet man eigentlich, dass in einem halben Jahr ein Jahrzehnt Missmanagement aufgeholt wird???
Diese Dauerbasherei ist sowas von offensichtlich und durchschaubar, dass man fast schon wieder Mitleid haben muß, wie denen der Arsch auf Grundeis geht, wenn der Kurs mal nicht weiter fällt...
Bei mir im Briefkasten lag ein Beilageblatt, bis 60 Prozent auf alles bei Praktiker. Die Menschen handwerkeln halt nicht mehr wie früher. Das Eigenheim hat seinen Stellenwert verloren. Praktiker meldet garantiert noch in diesem Jahr Insolvenz an.
...Nachtrag: Da ich letztens schrieb, dass ein Lieferant (Ehl) laut Praktiker Mitarbeiter Lieferprobleme hätte, habe ich versucht an anderer Stelle bei Praktiker nachzuhaken. Dort hieß es jetzt: Der Lieferant habe Lieferprobleme aufgrund des Hochwassers.
Soviel zu dem Umsatzschub, den viele hier vorgerechnet haben - also bitte in paar Mio wiedre abziehen, wenn diese Lieferprobleme tatsächlich wegen des Hochwassers bestehen sollte (und das seit 3 Wochen!)
-------------------
wsgambler
Soviel zu dem Umsatzschub, den viele hier vorgerechnet haben - also bitte in paar Mio wiedre abziehen, wenn diese Lieferprobleme tatsächlich wegen des Hochwassers bestehen sollte (und das seit 3 Wochen!)
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Zitat von luisfabiano: Unglaublich wieviel Leute hier in diversen Foren versuchen die Aktie runterzuschreiben, weil sie bis zur Halskrause vorher leerverkauft haben.
Keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung wie die Situation wirklich ausssieht, aber man schreibt im Minutentakt immer neue angebliche Horrorbotschaften, obwohl das Geschäft im Augenblick besser läuft als all die letzten Jahre.
Das neue Management wird kritisiert obwohl es seit Amtsübernahme unter Anbetracht der unbestrittenen Zwänge, konsequent alle notwendigen und harten Maßnahmen durchgeführt hat und weiter durchführen wird, die man in einem Sanierungsfall nun mal durchführen muß. Was erwartet man eigentlich, dass in einem halben Jahr ein Jahrzehnt Missmanagement aufgeholt wird???
Diese Dauerbasherei ist sowas von offensichtlich und durchschaubar, dass man fast schon wieder Mitleid haben muß, wie denen der Arsch auf Grundeis geht, wenn der Kurs mal nicht weiter fällt...
....du versuchst nur deinem Frust Luft zu machen, dass selbst so viele "Unwissende" recht behalten in der Annahme, dass diese Aktie seit langer Zeit nur eine Richtung kennt: und zwar aus erkennbaren Gründen!
Dem heutigen Vorstand wirft niemand den Niedergang der Jahre zuvor vor, aber:
Wenn ich mih hinstelle und sage "die 20 % Rabataaktionen haben den Niedergang verursacht" - das haben wir erkannt, wir machen jetzt alles anders - und so für die Kapitalerhöhung wirbt, um frisches Geld anzulocken, dann darf er diese Aktionen nicht fortführen. Und noch viel schlimmer. Die Aktionen sind noch häfiger und erreichen Dimensionen unglaublichen Ausmaßes: ganze Warengruppen werden mit der heutigen Werbebeilage mit Nachlässen von 30 - 60 % angeboten.
Mein derzeitiges Fazit: Man versucht sich über Liquiditätsbildende Massnahmen über Wasser zu halten, um ein paar Monate Zeit für Gespräche zu gewinnen,weil man derzeit versucht große Teile der Märkte zu verkaufen
Der andere Grund ist die Hoffnung, dass plötzlich ein Kundenansturm ausbricht und der Umsatz in die Höhe schnellt um dann sagen zu können "Wir waren am Abgrund" aber das war gestern". Problem nur: DAS IST BALD MORGEN.
Und übrigens, bin bereit zu sagen, dass ich von Praktiker doch ein wenig "verstehe" - aus Gründen der persönlichen "Historie" - und du? Woher weißt du soviel über den Einzelhandel und über Praktiker?
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wsgambler
Zitat von luisfabiano: Unglaublich wieviel Leute hier in diversen Foren versuchen die Aktie runterzuschreiben, weil sie bis zur Halskrause vorher leerverkauft haben.
Keiner hat auch nur den Hauch einer Ahnung wie die Situation wirklich ausssieht, aber man schreibt im Minutentakt immer neue angebliche Horrorbotschaften, obwohl das Geschäft im Augenblick besser läuft als all die letzten Jahre.
Das neue Management wird kritisiert obwohl es seit Amtsübernahme unter Anbetracht der unbestrittenen Zwänge, konsequent alle notwendigen und harten Maßnahmen durchgeführt hat und weiter durchführen wird, die man in einem Sanierungsfall nun mal durchführen muß. Was erwartet man eigentlich, dass in einem halben Jahr ein Jahrzehnt Missmanagement aufgeholt wird???
Diese Dauerbasherei ist sowas von offensichtlich und durchschaubar, dass man fast schon wieder Mitleid haben muß, wie denen der Arsch auf Grundeis geht, wenn der Kurs mal nicht weiter fällt...
Da dieser Wert aktuell eine Long-Short-Ratio von ca. 1:20 aufweist (=> ca. 95% (!) der Anleger erwartet fallende Kurse), sollte man nicht übermäßig überrascht sein, wenn sich diese Erwartungshaltung auch in der Mehrheit der Beiträge in diesem Forum wiederspiegelt.
Das hat weniger mit Basherei sondern mit Marktstimmung zu tun.
Und die wird ursächlich nicht in den diversen Börsenforen, sondern von Unternehmensseite gemacht.
So sehr ich den Frust der in diesem Wert investierten Anleger nachvollziehen kann; Ursache + Wirkung sollte man stets voneinander trennen.
Zitat von bruder-nikolaus:Zitat von luisfabiano: Unglaublich wieviel Leute hier in diversen Foren versuchen die Aktie runterzuschreiben ..... ...... wenn der Kurs mal nicht weiter fällt...
Da dieser Wert aktuell eine Long-Short-Ratio von ca. 1:20 aufweist (=> ca. 95% (!) der Anleger erwartet fallende Kurse), sollte man nicht übermäßig überrascht sein, wenn sich diese Erwartungshaltung auch in der Mehrheit der Beiträge in diesem Forum wiederspiegelt.
Das hat weniger mit Basherei sondern mit Marktstimmung zu tun.
Und die wird ursächlich nicht in den diversen Börsenforen, sondern von Unternehmensseite gemacht.
So sehr ich den Frust der in diesem Wert investierten Anleger nachvollziehen kann; Ursache + Wirkung sollte man stets voneinander trennen.
trefflich beschrieben:
"
Das hat weniger mit Basherei sondern mit Marktstimmung zu tun.
Und die wird ursächlich nicht in den diversen Börsenforen, sondern von Unternehmensseite gemacht."
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Könnte jemand vlt einzelne Warengruppe der Werbebeilage respektive Rabatt aufzählen?
Von wann bis wann gelten die?
Danke!
Von wann bis wann gelten die?
Danke!
Ich denke mal folgende Beilage wird gemeint sein: http://www.praktiker-markt.de/praktiker_de_static/werbung/KW…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.607 von Oxygen84 am 15.06.13 14:33:37Hier, wie gewünscht, ein Überblick über das heutige Werbeprospekt.
Die Aktion nennt sich übrigens "Startschuss für den SSV":
30% auf Gartenmöbel und Auflagen
35% auf Pavillons, Schirme und Zubehör
30% auf Grills, Feuerstellen und Zubehör
25% auf alle Bewässerungsartikel
50% auf alle Erden, Mulche und Dünger der Marken Praktiker und Fleurelle
Also eigentlich nichts anderen, als das, was die Wettbewerber jetzt nicht auch so langsam losschlagen müssen.
Über diese Warengruppen hinaus wird eine überschaubare Anzahl einzelner Artikel aus anderen Bereichen des Sortiments angeboten, die größtenteils im Zusammenhang mit dem oben genannten Thema stehen:
Hollywoodschaukel, Kinderpool sowie ein paar Artikel aus dem ganzjährig verfügbaren Sortiment.
Alles zwischen 30 und 40+% reduziert.
Die Aktion nennt sich übrigens "Startschuss für den SSV":
30% auf Gartenmöbel und Auflagen
35% auf Pavillons, Schirme und Zubehör
30% auf Grills, Feuerstellen und Zubehör
25% auf alle Bewässerungsartikel
50% auf alle Erden, Mulche und Dünger der Marken Praktiker und Fleurelle
Also eigentlich nichts anderen, als das, was die Wettbewerber jetzt nicht auch so langsam losschlagen müssen.
Über diese Warengruppen hinaus wird eine überschaubare Anzahl einzelner Artikel aus anderen Bereichen des Sortiments angeboten, die größtenteils im Zusammenhang mit dem oben genannten Thema stehen:
Hollywoodschaukel, Kinderpool sowie ein paar Artikel aus dem ganzjährig verfügbaren Sortiment.
Alles zwischen 30 und 40+% reduziert.
Das nächste ist dann wohl der totale Räumungsverkauf unter der Regie des insolvenzverwalters.
Da gibt's dann evtl. wirkliche Schnäppchen.....
Da gibt's dann evtl. wirkliche Schnäppchen.....
Danke!, der Nachholeffekt für das Frühjahressaison war dann wohl eher Verhalten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.647 von bruder-nikolaus am 15.06.13 14:49:38MAX BAHR fährt in der kommenden Woche eine ähnlich Aktion.
Der aktuelle Prospekt ist zwar noch nicht online, lag aber heute schon in meinem Briefkasten.
Der aktuelle Prospekt ist zwar noch nicht online, lag aber heute schon in meinem Briefkasten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.663 von Oxygen84 am 15.06.13 14:58:26Das muss noch nichts bedeuten.
Diese Abverkaufsaktionen für Saisonartikel sind völlig normal und wiederholen sich von Jahr zu Jahr bzw. von Saison zu Saison.
Und das nicht nur bei Praktiker und MAX BAHR, sondern auch bei den Wettbewerbern.
Diese Abverkaufsaktionen für Saisonartikel sind völlig normal und wiederholen sich von Jahr zu Jahr bzw. von Saison zu Saison.
Und das nicht nur bei Praktiker und MAX BAHR, sondern auch bei den Wettbewerbern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.667 von bruder-nikolaus am 15.06.13 14:59:05Mit Abstand die sinnvollste "Rabattaktion" seitens Praktiker dieses Jahr. Saisonware wird mit Rabatt verkauft. Dazu kommen die "normalen" wöchentlichen Werbeaktionen, die nun wirklich jeder Baumarkt hat. Deutlich besser als x-Prozent auf alles!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.673 von Lumpi88 am 15.06.13 15:04:18Nachtrag: Auffällig ist, dass einige Märkte in letzter Zeit von den Aktionen ausgeschlossen sind. Kann es sein, dass neben Neumünster bereits einige andere Märkte auf das "neue" Konzept umgestellt wurden? Weiss da jmd was zu?
Die Höhe der Rabatt unterscheidet sich aber von der Konkurrenz.
Lumpi, die ausgeschlossenen Märkte sind entweder Schließung- oder Umbaumärkte, die Mehrheit davon wird aber für Umbau auf Max Bahr vorbereitet, d.h da läuft schon ein "Schlussverkauf" mit Rabatten.
Ich würde auf das neue Konzept nicht so viel geben, es wurde ja von Herrn Richter entwickelt, der das Unternehmen zum 31.03 verlassen hat, der Nachfolger (bzw der Nachfolger des Nachfolgers) sind von dem Konzept aber wohl nicht so entzückt, um es Mal vorsichtig zu sagen.
Lumpi, die ausgeschlossenen Märkte sind entweder Schließung- oder Umbaumärkte, die Mehrheit davon wird aber für Umbau auf Max Bahr vorbereitet, d.h da läuft schon ein "Schlussverkauf" mit Rabatten.
Ich würde auf das neue Konzept nicht so viel geben, es wurde ja von Herrn Richter entwickelt, der das Unternehmen zum 31.03 verlassen hat, der Nachfolger (bzw der Nachfolger des Nachfolgers) sind von dem Konzept aber wohl nicht so entzückt, um es Mal vorsichtig zu sagen.
Zitat von Oxygen84: Die Höhe der Rabatt unterscheidet sich aber von der Konkurrenz.
Das ist grundsätzlich richtig.
Allerdings sind Praktiker und MAX BAHR die einzigen/ersten Baumarktketten, die bereits jetzt einen regelrechten Sommerschlussverkauf (Saisonware betreffend) eingeläutet haben.
Die anderen werden in Bälde ebenfalls versuchen, ihre Saisonware (ebenfalls mit dicken Rabatten) an den Mann zu bringen.
Da davon auszugehen ist, dass die Lager ausnahmslos aller Baumarktketten, dem ausgebliebenen Frühling geschuldet, prall gefüllt sein dürften, könnte der frühe Start des Abverkaufes bei Praktiker/MAX BAHR die richtige, wenn auch durch äußere Umstände aufgezwungene, Entscheidung gewesen sein, den entstandenen Schaden auf diesem Wege vielleicht doch noch ein wenig eingrenzen zu können.
Zitat von Lumpi88: Mit Abstand die sinnvollste "Rabattaktion" seitens Praktiker dieses Jahr. Saisonware wird mit Rabatt verkauft. Dazu kommen die "normalen" wöchentlichen Werbeaktionen, die nun wirklich jeder Baumarkt hat. Deutlich besser als x-Prozent auf alles!
... das am Ende einer Saison, die Restbestännde mit ordentlichen Nachlässen abverkauft werden halte ich auch für Normal und OK.
Habe mich nur gewundert, dass Hornbach den SSV noch nicht eingeläutet hat. Dort war ich heute, um einmal die Kundenfruquenz zu vergleichen. OK, Vergleich hinkt etwas, weil der Markt ja auch deutlich größer ist, aber eines hab ich festgestellt. Eine Reihe von Produkten sind bei Praktiker ohne eine Aktion rund 5 - 10 Prozent teurer als bei Hornbach. Außerdem sieht man den P Märkten einen Investitionsrückstau an. Bei Praktiker sind alleine schon die Parkplatzmarkierungen, die Einkaufswagen und viele Schilder in einem erbärmlichen Zustand - Das ist natürlich das Ergebnis des "Abwirtschaftens insbesondere der letzten 5 Jahre.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.541 von bruder-nikolaus am 15.06.13 14:05:15hi bruder nikolaus,
wo kann man das long short ratio von Praktiker bzw. beliebigen Aktien einsehen ??
Danke im Voraus!
value
wo kann man das long short ratio von Praktiker bzw. beliebigen Aktien einsehen ??
Danke im Voraus!
value
Wie ein Vorredner sagte, nun die Woche auch bei MB SSV... in etwa die gleichen Rabatte auf vergleichbare Saisonware...
Gehts noch peinlicher ?
Am 21.06 ist kalendarischer Sommeranfang und diese Spezialisten machen jetzt schon SSV...wo lassen die bloß denken.
Letzte Woche war "mein" P dank 35% ganz gut besucht, allerdings waren Obi oder Hornbach auch ohne 35% deutlich besser frequentiert.
Am 21.06 ist kalendarischer Sommeranfang und diese Spezialisten machen jetzt schon SSV...wo lassen die bloß denken.
Letzte Woche war "mein" P dank 35% ganz gut besucht, allerdings waren Obi oder Hornbach auch ohne 35% deutlich besser frequentiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.855.423 von wsgambler am 15.06.13 13:25:46Lieber Gambler,
geh einfach mal davon aus dass Du nicht der Einzige bist der Einzelhandelserfahrung hat und auch nicht der Einzige der sich mit Sanierungsfällen auskennt, und auch nicht der Einzige der sich Informationen über Praktiker/Max Bahr verschafft.
Dass der Kurs da ist wo er ist hat im Augenblick schlicht und einfach damit zu tun, dass ab März bis in den Mai hinein die Umsätze durch das Wetter weggebrochen sind, sich seitdem aber wieder deutlich stabilisiert haben.
Klar fehlt dadurch eine Menge an Liquidität, weil man das einfach nicht einkalkuliert hatte. Wäre man jetzt nicht in einer Sanierungs- und Turnaround Phase würde das keinen jucken, so aber straft halt die Börse erbarmungslos ab und übertreibt natürlich wie immer völlig.
Was nervt ist einfach dass permanent eine Insolvenz herbeigesehnt wird, damit die Shortseller ihr großes Geschäft machen, dabei aber nicht berücksichtigen dass da noch ca. 17000 Arbeitsplätze dran hängen.
Klar hätten auch Obi und Konsorten Ihre Freude daran und würden einen Teil dieser Arbeitsplätze kompensieren, aber es gibt nun mal nach wie vor viele Praktiker und MB Mitarbeiter die alles dafür tun, damit ihr Laden erhalten bleibt.
Und nochmal, so grauselig wie hier immer getan wird sieht es aktuell gar nicht aus, unbenommen natürlich dass diverse Altlasten noch abgearbeitet werden müssen, und das wird noch eine ganze Weile dauern.
Wenn jetzt die nächsten Tage nicht der Winter ausbricht, wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Sanierungskurs fortsetzen und in völlig veränderter Struktur in das Jahr 2014 gehen.
Etwas gutes hat nämlich die augenblicklich schwierige Situation, alle Beteiligten arbeiten in eine Richtung und es kommt nicht zu ständigen Grabenkämpfen wie in der Vergangenheit.
Ich würde jedenfalls nicht mehr auf eine Insolvenz spekulieren, vielleicht fällt der Kurs noch ein wenig, aber irgendwann wird er drehen....
geh einfach mal davon aus dass Du nicht der Einzige bist der Einzelhandelserfahrung hat und auch nicht der Einzige der sich mit Sanierungsfällen auskennt, und auch nicht der Einzige der sich Informationen über Praktiker/Max Bahr verschafft.
Dass der Kurs da ist wo er ist hat im Augenblick schlicht und einfach damit zu tun, dass ab März bis in den Mai hinein die Umsätze durch das Wetter weggebrochen sind, sich seitdem aber wieder deutlich stabilisiert haben.
Klar fehlt dadurch eine Menge an Liquidität, weil man das einfach nicht einkalkuliert hatte. Wäre man jetzt nicht in einer Sanierungs- und Turnaround Phase würde das keinen jucken, so aber straft halt die Börse erbarmungslos ab und übertreibt natürlich wie immer völlig.
Was nervt ist einfach dass permanent eine Insolvenz herbeigesehnt wird, damit die Shortseller ihr großes Geschäft machen, dabei aber nicht berücksichtigen dass da noch ca. 17000 Arbeitsplätze dran hängen.
Klar hätten auch Obi und Konsorten Ihre Freude daran und würden einen Teil dieser Arbeitsplätze kompensieren, aber es gibt nun mal nach wie vor viele Praktiker und MB Mitarbeiter die alles dafür tun, damit ihr Laden erhalten bleibt.
Und nochmal, so grauselig wie hier immer getan wird sieht es aktuell gar nicht aus, unbenommen natürlich dass diverse Altlasten noch abgearbeitet werden müssen, und das wird noch eine ganze Weile dauern.
Wenn jetzt die nächsten Tage nicht der Winter ausbricht, wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Sanierungskurs fortsetzen und in völlig veränderter Struktur in das Jahr 2014 gehen.
Etwas gutes hat nämlich die augenblicklich schwierige Situation, alle Beteiligten arbeiten in eine Richtung und es kommt nicht zu ständigen Grabenkämpfen wie in der Vergangenheit.
Ich würde jedenfalls nicht mehr auf eine Insolvenz spekulieren, vielleicht fällt der Kurs noch ein wenig, aber irgendwann wird er drehen....
...und das Hochwasser wird nach allen Prognosen besonders im 3. und 4. Quartal für erhebliche Mehrumsätze für viele Märkte im Katastrophengebiet sorgen, das ist das Glück im Unglück für Praktiker.
Auch wenn hier schon wieder versucht wird diese Umsätze klein zu rechnen, aus bekannter Interessenlage heraus.
Aber große Zahlen klein rechnen kann natürlich jeder gewiefte Verkäufer, und hat häufig nix mit der Realität zu tun...
Auch wenn hier schon wieder versucht wird diese Umsätze klein zu rechnen, aus bekannter Interessenlage heraus.
Aber große Zahlen klein rechnen kann natürlich jeder gewiefte Verkäufer, und hat häufig nix mit der Realität zu tun...
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pra.htm
schon wieder eine 140.000 Order bei 0,895. Ob Frau Krassny aufstockt?
schon wieder eine 140.000 Order bei 0,895. Ob Frau Krassny aufstockt?
ja das Frühjahr das keines war ist schlecht für Praktiker gewesen aber ich denke wir sehen bald wieder den Euro von oben!
Zitat von luisfabiano: Lieber Gambler,
geh einfach mal davon aus dass Du nicht der Einzige bist der Einzelhandelserfahrung hat und auch nicht der Einzige der sich mit Sanierungsfällen auskennt, und auch nicht der Einzige der sich Informationen über Praktiker/Max Bahr verschafft.
Dass der Kurs da ist wo er ist hat im Augenblick schlicht und einfach damit zu tun, dass ab März bis in den Mai hinein die Umsätze durch das Wetter weggebrochen sind, sich seitdem aber wieder deutlich stabilisiert haben.
Klar fehlt dadurch eine Menge an Liquidität, weil man das einfach nicht einkalkuliert hatte. Wäre man jetzt nicht in einer Sanierungs- und Turnaround Phase würde das keinen jucken, so aber straft halt die Börse erbarmungslos ab und übertreibt natürlich wie immer völlig.
Was nervt ist einfach dass permanent eine Insolvenz herbeigesehnt wird, damit die Shortseller ihr großes Geschäft machen, dabei aber nicht berücksichtigen dass da noch ca. 17000 Arbeitsplätze dran hängen.
Klar hätten auch Obi und Konsorten Ihre Freude daran und würden einen Teil dieser Arbeitsplätze kompensieren, aber es gibt nun mal nach wie vor viele Praktiker und MB Mitarbeiter die alles dafür tun, damit ihr Laden erhalten bleibt.
Und nochmal, so grauselig wie hier immer getan wird sieht es aktuell gar nicht aus, unbenommen natürlich dass diverse Altlasten noch abgearbeitet werden müssen, und das wird noch eine ganze Weile dauern.
Wenn jetzt die nächsten Tage nicht der Winter ausbricht, wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Sanierungskurs fortsetzen und in völlig veränderter Struktur in das Jahr 2014 gehen.
Etwas gutes hat nämlich die augenblicklich schwierige Situation, alle Beteiligten arbeiten in eine Richtung und es kommt nicht zu ständigen Grabenkämpfen wie in der Vergangenheit.
Ich würde jedenfalls nicht mehr auf eine Insolvenz spekulieren, vielleicht fällt der Kurs noch ein wenig, aber irgendwann wird er drehen....
..... deine Eingangsworte verstehe ich nicht - ich hatte auf einen Beitrag reagiert, der quasi allen hier "Nichtwissen" unterstellte.
Aber in einem liegst du auf jeden Fall falsch. Nämlich mit dem Satz: "Dass der Kurs da ist wo er ist hat im Augenblick schlicht und einfach damit zu tun, dass ab März bis in den Mai hinein die Umsätze durch das Wetter weggebrochen sind". ****Das ist absolut falsch ***
Einzig richtig ist, dass der Umsatz derzeit in den ersten 5 Monaten 2013 etwas unter Vorjahr liegen dürfte (etwa 10 % schätze ich) - zurückzuführen zum großen teil auf die schwachen Monate Marz und April! Der Mai lag sogar laut Eigenauskunft auf Vorjahresniveau. Dass das Unternehmen aber damit weiterhin am Abgrund steht, ist das Ergebnis der gesamten Konzeption. Und zwar die der letzten 8 Jahre einschließlich der Blendung der Anleger anlässlich der letzten Kapitalerhöhung! Das zweite und 3. Quartal 2013 hätte eigentlich einen positiven operativen Cash Flow zur Folge haben müssen. Selbst wenn dies aufgrund der schlechten Einzelmonate nicht der Fall war, müsste ja immer noch die Liquidität in der kasse sein, die für die weitere Umflaggung der Märkte aus der letzten Kapitalzufuhr im 3. Quartal bereitzustehen hat. Ich hätte also durchaus Verständnis, wenn derzeit nicht ganz soviel in der kaase ist wie es sein sollte. Dass man aber zum säumigen Zahler wurde ist, weil man eine best case Planung als Basis "verkauft" hat, ist in der Not begründet, dass man seinen Anlegern Ende letzten Jahres ja nicht vollen reinen Wein einschenken konnte oder sogar das Szenario des Untergangs mit aufzeichnen wollte. Das hätte auch die letzten Lieferanten alarmiert.
Und damit jetzt nicht schon wieder jemand damit anfängt, dass nur wieder jemand den Kurs "runterreden will: Ich bin selber noch in der Anleihe investiert - aber nicht weil ich damit irgend einer leistung des Management Anerkennung zolle, sondern einzig weil ich glaube, wenn schon jemand draufzahlen wird, dann sind dass die derzeitigen Aktionäre. Meine Kalkulation dabei: Die Gläubiger der Anleihe kan man nicht um mehr als 50 % beschneiden. Da würden die Gläubiger-Verteter m.E. lieber die Insolvenz in Kauf nehmen.
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wsgambler
...und wie immer : alles nur persönliche Meinung und Einschätzung aus "Gehörtem und Gesehenen" - Keine Aufforderung zum Handeln irgendwelcher Art
Zitat von luisfabiano: ...und das Hochwasser wird nach allen Prognosen besonders im 3. und 4. Quartal für erhebliche Mehrumsätze für viele Märkte im Katastrophengebiet sorgen, das ist das Glück im Unglück für Praktiker.
Auch wenn hier schon wieder versucht wird diese Umsätze klein zu rechnen, aus bekannter Interessenlage heraus.
Aber große Zahlen klein rechnen kann natürlich jeder gewiefte Verkäufer, und hat häufig nix mit der Realität zu tun...
und jetzt ist es das Wetter, dass die Umsatze wachsen lässt ??? Per saldo also dann ein Nullsummenspiel ?
Ne, bitte nicht antworten. Beiträge mit dem Wort Wetter lesen ich die nächsten 8 tage nicht - habe ein Spam-Programm geschrieben
Zitat von luisfabiano: ...und das Hochwasser wird nach allen Prognosen besonders im 3. und 4. Quartal für erhebliche Mehrumsätze für viele Märkte im Katastrophengebiet sorgen, das ist das Glück im Unglück für Praktiker.
Auch wenn hier schon wieder versucht wird diese Umsätze klein zu rechnen, aus bekannter Interessenlage heraus.
Aber große Zahlen klein rechnen kann natürlich jeder gewiefte Verkäufer, und hat häufig nix mit der Realität zu tun...
Nach allen Prognosen ? Ich habe leider bisher keine gefunden, könntest du da etwas helfen?
Schau dir Mal die Umsatzentwicklung bei Hornbach nach der Flut 2002, Umastz 2,5% plus.
Aber hohe Kosten durch Schäden an Märkten im Überflutungsgebiet.
Zitat von luisfabiano: Lieber Gambler,
geh einfach mal davon aus dass Du nicht der Einzige bist der Einzelhandelserfahrung hat und auch nicht der Einzige der sich mit Sanierungsfällen auskennt, und auch nicht der Einzige der sich Informationen über Praktiker/Max Bahr verschafft.
Dass der Kurs da ist wo er ist hat im Augenblick schlicht und einfach damit zu tun, dass ab März bis in den Mai hinein die Umsätze durch das Wetter weggebrochen sind, sich seitdem aber wieder deutlich stabilisiert haben.
Klar fehlt dadurch eine Menge an Liquidität, weil man das einfach nicht einkalkuliert hatte. Wäre man jetzt nicht in einer Sanierungs- und Turnaround Phase würde das keinen jucken, so aber straft halt die Börse erbarmungslos ab und übertreibt natürlich wie immer völlig.
Was nervt ist einfach dass permanent eine Insolvenz herbeigesehnt wird, damit die Shortseller ihr großes Geschäft machen, dabei aber nicht berücksichtigen dass da noch ca. 17000 Arbeitsplätze dran hängen.
Klar hätten auch Obi und Konsorten Ihre Freude daran und würden einen Teil dieser Arbeitsplätze kompensieren, aber es gibt nun mal nach wie vor viele Praktiker und MB Mitarbeiter die alles dafür tun, damit ihr Laden erhalten bleibt.
Und nochmal, so grauselig wie hier immer getan wird sieht es aktuell gar nicht aus, unbenommen natürlich dass diverse Altlasten noch abgearbeitet werden müssen, und das wird noch eine ganze Weile dauern.
Wenn jetzt die nächsten Tage nicht der Winter ausbricht, wird das Unternehmen seinen eingeschlagenen Sanierungskurs fortsetzen und in völlig veränderter Struktur in das Jahr 2014 gehen.
Etwas gutes hat nämlich die augenblicklich schwierige Situation, alle Beteiligten arbeiten in eine Richtung und es kommt nicht zu ständigen Grabenkämpfen wie in der Vergangenheit.
Ich würde jedenfalls nicht mehr auf eine Insolvenz spekulieren, vielleicht fällt der Kurs noch ein wenig, aber irgendwann wird er drehen....
Ohne Worte!
Träum einfach in Deiner lilablaßblauen Welt weiter vor Dich hin!
Was macht eigentlich Tomek?
Zitat von cathunter: Gehts noch peinlicher ?
Am 21.06 ist kalendarischer Sommeranfang und diese Spezialisten machen jetzt schon SSV...wo lassen die bloß denken.
Letzte Woche war "mein" P dank 35% ganz gut besucht, allerdings waren Obi oder Hornbach auch ohne 35% deutlich besser frequentiert.
Sommerartikel bspw. alle fest montierbaren Grillsorten angabegemäß 30% billiger. Wer genau nachrechnet kommt eher bei 25% als bei 30% raus. Die benötigen Umsatz auf Teufel-komm-raus.
Übrigens an die Nonsens-Fraktion mit dem Shortselling-Geblödel: Habe heute bei drei Brokern wegen Short-Selling angefragt. Da geht so gut wie nix! Gegenwert insgesamt max. T€ 10 bis T€ 15. Viellicht erst einmal nachfragen, ob da etwas geht, bevor wieder sinngemäß geschrieben wird: "Das ganze Forum hier pusht auf Shortselling!"
Praktiker ist beim momentanen Kurs ein klarer Kauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.865.211 von Wohnwunsch am 17.06.13 20:15:45Der Max Bahr in Frechen (in einem Gewerbegebiet, B-Lage im Vergleich zum dortigen Obi) brummte jedenfalls. Der Parkplatz war ziemlich voll, zwei von drei Kassen geöffnet, an beiden war um 18 Uhr Schlangenbildung. Und die Leute haben nicht nur die reduzierte Gartenware gekauft...
Die meisten Artikel sind im Übrigen ohnehin nicht reduziert... Lediglich bestimmte Gartenartikel... Und selbst da nicht alle. Überwiegend Erde, Pflanzen und Gartenmöbel.
Elektro, Baustoffe etc. wie immer...
Und ich hab auch noch für 240 EUR Umsatz gesorgt
Die meisten Artikel sind im Übrigen ohnehin nicht reduziert... Lediglich bestimmte Gartenartikel... Und selbst da nicht alle. Überwiegend Erde, Pflanzen und Gartenmöbel.
Elektro, Baustoffe etc. wie immer...
Und ich hab auch noch für 240 EUR Umsatz gesorgt
Infineon hatte auch ein Tief nach dem Tief noch ein Tief und noch ein Tief und... .....................Und heute!!!!!!!!!!!! 2500% v. Allzeittief.
Schönen guten morgen.
Schönen guten morgen.
Zitat von kyron7htx: Infineon hatte auch ein Tief nach dem Tief noch ein Tief und noch ein Tief und... .....................Und heute!!!!!!!!!!!! 2500% v. Allzeittief.
Schönen guten morgen.
Was hat das mit Praktiker zu tun?
Die Infineon Bilanz zeigte damals noch Substanz! Völlig an den Haaren herbei gezogen dieser Vergleich!
Erstaunlich, dass innerhalb von einer halben Stunde hier vier IDs so toll über Praktiker schreiben - aber alle vier Beiträge keine Fakten aufzeigen. Ein Schelm, der hier böses denkt!
Das Wetter ist Top. Es wird gekauft wie verrückt. Die nächsten Zahlen werden deutlich besser sein. Die Flut tut Ihr Übriges.
Zitat von brooker69: Praktiker ist beim momentanen Kurs ein klarer Kauf
Praktiker ist immer noch auf Talfahrt und von einer Trendumkehr fehlt jede Spur. Oberhalb von 0,94 € könnte man vielleicht auf 3 bis 4 Ct. Kurssprung spekulieren. Das Risiko ist allerdings beträchtlich.
Wenn es um Praktiker weit besser bestellt sein sollte, als die meisten Aktionäre glauben, dann sollten langsam mal ein paar § 15a WpHG-Meldungen erfolgen. Aber offensichtlich hat selbst die Führungsetage geschlossen Muffensausen noch aufzustocken. Täten sie es massiv, könnte der Kurs locker an einem Tag 2stellig steigen. Aber sie unterlassen es bisdato und werden auch ihre Gründe dafür haben.
Praktiker-Aktie: Finger weg
17.06.13 16:58
aktiencheck.de
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Aktienprofi Alfred Maydorn, Chefredakteur des Maydorn Report, rät den Aktienanlegern derzeit weiterhin dringen von Käufen der Praktiker-Aktie ab.
Der Sommer sei zwar da, das helfe der Aktie des krisengeplagten Baumarkt-Konzerns jedoch wenig. Die Praktiker-Aktie notiere weiterhin deutlich unter einem Euro. Der Baumarktkette drohe das Geld auszugehen.
Finger weg, lautet daher die Empfehlung des Aktienexperten Meydorn gegenüber dem Deutschen Anleger Fernsehen. (17.06.2013/ac/a/nw)
17.06.13 16:58
aktiencheck.de
Kirkel (www.aktiencheck.de) - Aktienprofi Alfred Maydorn, Chefredakteur des Maydorn Report, rät den Aktienanlegern derzeit weiterhin dringen von Käufen der Praktiker-Aktie ab.
Der Sommer sei zwar da, das helfe der Aktie des krisengeplagten Baumarkt-Konzerns jedoch wenig. Die Praktiker-Aktie notiere weiterhin deutlich unter einem Euro. Der Baumarktkette drohe das Geld auszugehen.
Finger weg, lautet daher die Empfehlung des Aktienexperten Meydorn gegenüber dem Deutschen Anleger Fernsehen. (17.06.2013/ac/a/nw)
Hat Praktiker eigentlich noch so etwas wie eien Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit?
Wenn man sich unsere Komemntare zu Praktiker so ansieht (einschließlich meiner eigenen hier), dann muss es dem Vorstand eigentlich "grausen". Derartige massive Gerüchte über zahlungsschwierigkeiten und eine drohende Insolvenz kann man eigentlich nicht "unkommentiert" die Runde machen lassen. Das sorgt ja schließlich auch für weitere schlechte Vehandlungspositionen bei Vermietern und Lieferanten. Und dennoch gibt es keine Analysten-Veranstaltungen oder "beruhigende Interviews.
Ist daraus zu folgern, dass man einfach nichts zu dementieren hat und besser den Mund hält um nicht später einmal belangt werden zu können?
Die Abteilung kann man demnach eigentlich schließen, dass spart schnell 0,5 Mio Euro und es können wieder ein paar Rechnungen mit Skonto bezahlt werden ... .
----------------
wsgambler
PS vielelicht fühlen sich die Verantwortlichen ja mal angestachelt doch ein Wort von sich zu geben
Wenn man sich unsere Komemntare zu Praktiker so ansieht (einschließlich meiner eigenen hier), dann muss es dem Vorstand eigentlich "grausen". Derartige massive Gerüchte über zahlungsschwierigkeiten und eine drohende Insolvenz kann man eigentlich nicht "unkommentiert" die Runde machen lassen. Das sorgt ja schließlich auch für weitere schlechte Vehandlungspositionen bei Vermietern und Lieferanten. Und dennoch gibt es keine Analysten-Veranstaltungen oder "beruhigende Interviews.
Ist daraus zu folgern, dass man einfach nichts zu dementieren hat und besser den Mund hält um nicht später einmal belangt werden zu können?
Die Abteilung kann man demnach eigentlich schließen, dass spart schnell 0,5 Mio Euro und es können wieder ein paar Rechnungen mit Skonto bezahlt werden ... .
----------------
wsgambler
PS vielelicht fühlen sich die Verantwortlichen ja mal angestachelt doch ein Wort von sich zu geben
Was hier passiert ist der Salamicrash. Auch die 0,90 werden nicht halten, so sieht es zumindest aus. Wer hier noch schreibt, dass keine Inso im Raum steht oder von Kursen deutlich über zwei redet, da ist wohl besoffen.
Zitat von bmuesli: http://www.daf.fm/video/praktiker-grossaktionaerin-investmen…
http://www.daf.fm/video/praktiker-grossaktionaerin-sieht-vie…
Im ersten der zwei Jahre hat es sich HALBIERT, somit müsste in den nächsten 12-15 Monaten eine VERVIERFACHUNG anstehen. Wer glaubt noch daran?
Es wird eine KE ohne BR in Verbindung mit einem 10:1 Resplit geben. Letztlich wird die so gestaltet, dass de Krassny ihren AK drückt um rauszukommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.075 von bmuesli am 18.06.13 08:12:32Wenig überzeugend, ferner kann sie wohl kaum zugeben, dass da "Tauchstation" angesagt ist, sonst kann man sich hinterher über die reale Entwicklung nicht überascht zeigen...
Wie sind bei Euch die Praktiker und Max Bahr Baumärkte frequentiert? Verschafft Euch doch selbst einen Eindruck wie gut diese Baumärkte besucht sind und was vor allem gekauft wird. Sind es nur Erden und Blumen oder geht da auch mehr?
hier herrsch zum teil untergangsstimmung, zu recht?
fakt ist, um praktiker steht es nicht gut, eine ke steht unausweichlich an!
der turnaround immer noch möglich, der wird aber sehr viel zeit benötigen.
meine strategie, ich spekuliere mit einer kleinen position auf die wende und werde beipositiven nachrichten undsteigenden kursen zukaufen!
der größte fehler wäre jetzt zu kaufen, abwarten und ruhe bewahren!
fakt ist, um praktiker steht es nicht gut, eine ke steht unausweichlich an!
der turnaround immer noch möglich, der wird aber sehr viel zeit benötigen.
meine strategie, ich spekuliere mit einer kleinen position auf die wende und werde beipositiven nachrichten undsteigenden kursen zukaufen!
der größte fehler wäre jetzt zu kaufen, abwarten und ruhe bewahren!
Zitat von frankfeuerstein: Wie sind bei Euch die Praktiker und Max Bahr Baumärkte frequentiert? Verschafft Euch doch selbst einen Eindruck wie gut diese Baumärkte besucht sind und was vor allem gekauft wird. Sind es nur Erden und Blumen oder geht da auch mehr?
Gestern Praktiker um die Ecke - abends ca. 19 Uhr. Ein Azubi gießt ein paar eingehende Pflanzen, die mit 50% Rabatt ausgezeichnet sind. Dem Jungen hat wohl keiner gesagt, dass eine Überschwemmung der Pflanzen nix mehr hilft, auch wenn sie schon halb vertrocknet sind. Im gesamten Baumarkt zwischen 30 und 50 Kunden. An der Kasse drei Kunden mit wenigen Artikeln. Danach Max Bahr eine Kasse offen - fünf Leute davor - haben auch gut eingekauft.
Danach Abkürzung über den Obi-Parkplatz genommen. Da war gut was los - der Laden brummt - geh ich nicht gerne rein, weil zu teuer und Qualität zu schlecht. Hornbach - vier Kassen auf - vor jeder Kasse mindestens drei Kunden.
Das Thema ist hier oft diskutiert worden und ein alter Hut. Ich kann hier immer wieder nur eins beobachten: Max Bahr wird immer noch gut angenommen - hat aber vor Jahren deutlich bessere Zeiten erlebt. Der hiesige Praktiker-Markt ist eine Katastrophe. Dass dieser noch lebt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Obi und Hornbahc brummen hier. Der Obi-Markt hier war vor vielen Jahren der umsatzstärkste Obi pro Quadratmeter Verkaufsfläche.
Zitat von derwellenreiter: hier herrsch zum teil untergangsstimmung, zu recht?
fakt ist, um praktiker steht es nicht gut, eine ke steht unausweichlich an!
der turnaround immer noch möglich, der wird aber sehr viel zeit benötigen.
meine strategie, ich spekuliere mit einer kleinen position auf die wende und werde beipositiven nachrichten undsteigenden kursen zukaufen!
der größte fehler wäre jetzt zu kaufen, abwarten und ruhe bewahren!
Deine Strategie ist sicherlich nicht schlecht und ich zog eine ähnliche Strategie in Erwägung.
Knackpunkt ist das Mezzanine-Darlehen an die Investoren-Gruppe. Die haben dadurch ein gehöriges Mitspracherecht und werden sich ihren Anteil nicht verwässern lassen.
Weiterer Knackpunkt ist: Was bringt eine weitere Kapitalerhöhung? Eine weitere Kapitalerhöhung bringt auf dem derzeitigen Kursniveau maximal 70 Mio. EUR. Ende des ersten Quartals klaffte eine Finanzierungslücke von etwa 100 Mio. EUR bis 150 Mio. EUR. Das zweite Quartal dürfte nochmals sehr schlecht gelaufen sein. Die Kostenstruktur - Sondereffekte einmal heraus gerechnet - zeigt eher Rückschritte als Fortschritte. Der Rohertrag ist im ersten Quartal deutlich zurück gegangen.
Ich lasse mich gerne positiv überraschen, sehe aber hier keine positiven Effekte. Alles was ich hier sehe kann ich nur eins sagen: Es wird über ein Sanierungskonzept gesprochen, aus meiner Sicht gibt es aber kein schlüssiges Sanierungskonzept.
0,881 €. 3*Retest. Das war es wohl das Allzeittief, jetzt geht es bergauf,oder?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.531 von kyron7htx am 18.06.13 09:20:27Ich wäre eher überrascht, wenn´s so wäre ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.615 von bruder-nikolaus am 18.06.13 09:28:54Das ging jetzt aber schnell: EUR 0,85 ... ?!
Da wird tatsächlich die Vorgabe der Commerzbank erfüllt. Wannsinn. Was für ein Land, wo die Banken alles vorgeben und Kurse manipulieren und dann wieder Kaufziele ausgeben und Milliarden machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.631 von kyron7htx am 18.06.13 09:31:09Wenn´s danach ginge, müsste Praktiker längst bei EUR 2,60 stehen.
Das ist meiner Erinnerung nach das Kursziel der Deutschen Bank.
Und denen sollte man doch erheblich mehr Einfluss zutrauen als der CoBa ... ?!
Das ist meiner Erinnerung nach das Kursziel der Deutschen Bank.
Und denen sollte man doch erheblich mehr Einfluss zutrauen als der CoBa ... ?!
...bei 3 Cent werden es vielleicht 50% der der heutigen P-Aktionäre in Betracht ziehen, dass sie sich möglicherweise bei ihrer Anlageentscheidung geirrt haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.679 von cathunter am 18.06.13 09:36:23bei mir kommt an, dass 50% der aktionäre idioten sind.
da bin ich aber mal froh das du so ein schlaubi bist.
da bin ich aber mal froh das du so ein schlaubi bist.
Cathunter,
geht es Dir gut? Hast Du auch noch andere, vielleicht wichtigere Dinge, als pausenlos Praktiker schlecht zu reden?
Selten jemand so professionell unzufriedenen hier gelesen.
geht es Dir gut? Hast Du auch noch andere, vielleicht wichtigere Dinge, als pausenlos Praktiker schlecht zu reden?
Selten jemand so professionell unzufriedenen hier gelesen.
Nicht dran stören..ist ein auch mit sich selber sehr unzufriedener Zeitgenosse. Immer wieder sehr auffällig...ignorieren und gut.
Es wird leider so kommen wie angekündigt und befürchtet!
Die Darlehensgeber werden sich Max Bahr für 'nen Appel und ein Ei unter den Nagel reißen und für die Aktionäre bleibt der "25-Prozent-Schrott auf alles" übrig!
Mir jedenfalls kann man nicht nachsagen ich hätte Praktiker's Untergang nicht verhindern wollen! Habe Praktiker am Samstag ganze Euro 2000 beschert! Aber auch nur Umsatz! Denn bei "35 Prozent auf alles" kann man wohl kaum noch Geld verdienen........
Schade um Praktiker!
Die Darlehensgeber werden sich Max Bahr für 'nen Appel und ein Ei unter den Nagel reißen und für die Aktionäre bleibt der "25-Prozent-Schrott auf alles" übrig!
Mir jedenfalls kann man nicht nachsagen ich hätte Praktiker's Untergang nicht verhindern wollen! Habe Praktiker am Samstag ganze Euro 2000 beschert! Aber auch nur Umsatz! Denn bei "35 Prozent auf alles" kann man wohl kaum noch Geld verdienen........
Schade um Praktiker!
Ahaaahahahahahaahhaaaaaaa nur mal so
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.887 von Zimtzicke am 18.06.13 10:00:55Wahrnehmungsstörung ... ?!
!
Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.949 von Zimtzicke am 18.06.13 10:08:38Ja; wie genau kann ich helfen ...?!
..fang bei Dir selbst an..
Zitat von DonVladimir:Zitat von derwellenreiter: hier herrsch zum teil untergangsstimmung, zu recht?
fakt ist, um praktiker steht es nicht gut, eine ke steht unausweichlich an!
der turnaround immer noch möglich, der wird aber sehr viel zeit benötigen.
meine strategie, ich spekuliere mit einer kleinen position auf die wende und werde beipositiven nachrichten undsteigenden kursen zukaufen!
der größte fehler wäre jetzt zu kaufen, abwarten und ruhe bewahren!
Deine Strategie ist sicherlich nicht schlecht und ich zog eine ähnliche Strategie in Erwägung.
Knackpunkt ist das Mezzanine-Darlehen an die Investoren-Gruppe. Die haben dadurch ein gehöriges Mitspracherecht und werden sich ihren Anteil nicht verwässern lassen.
Weiterer Knackpunkt ist: Was bringt eine weitere Kapitalerhöhung? Eine weitere Kapitalerhöhung bringt auf dem derzeitigen Kursniveau maximal 70 Mio. EUR. Ende des ersten Quartals klaffte eine Finanzierungslücke von etwa 100 Mio. EUR bis 150 Mio. EUR. Das zweite Quartal dürfte nochmals sehr schlecht gelaufen sein. Die Kostenstruktur - Sondereffekte einmal heraus gerechnet - zeigt eher Rückschritte als Fortschritte. Der Rohertrag ist im ersten Quartal deutlich zurück gegangen.
Ich lasse mich gerne positiv überraschen, sehe aber hier keine positiven Effekte. Alles was ich hier sehe kann ich nur eins sagen: Es wird über ein Sanierungskonzept gesprochen, aus meiner Sicht gibt es aber kein schlüssiges Sanierungskonzept.
ein wichtiger meilenstein wir der verkauf ihrer auslandsaktivitäten sein.
wie schnell und zu welchen konditionen kann das alles abgewickelt werden.
die zeit drängt, ich hoffe das sie demnächst vollzug melden!
Zitat von Zimtzicke:Zitat von bruder-nikolaus: Das ging jetzt aber schnell: EUR 0,85 ... ?!
lebst Du Deinen Frust nun bei TC als Psychologe aus??
Ich hatte noch deutlich über 1,x vor Prktiker gewarnt..so wie aktuell bei TC
Einer "echter" Psychologe würde vermutlich von einer Fehldiagnose sprechen:
Ich besitze zur Zeit keine einzige PRA-Aktie.
TCG habe (leider) nie besessen.
..ergo Frust bei den Kursen, als früherer Praktiker-Aktionär...
Zum Thema Fehldiagnose: Man kann sich selber fehltherapieren??
Zum Thema Fehldiagnose: Man kann sich selber fehltherapieren??
Die Frage ist ob man denn mal auf eine Gegenreaktion spekulieren sollte bei dem Kursniveau ????????!!!!!!!!!!!
Die Erfahrung zeigt, ich erinnere an SCHNEIDER Technologies AG, dass ein unerklärlich fallender Kurs leider doch meistens einen Hintergrund hat. Damals stieg Lehman Brothers noch kurz vor der Insolvenz aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.255 von kyron7htx am 18.06.13 10:47:17Es kommt ganz darauf an, wie leicht oder schwer man das Geld, dass man dabei auf´s Spiel setzt, verdient hat.
Das Gute sehe ich allerdings wenn ich aus dem Fenster schaue: Das Wetter. Ideal für Heimwerker.
Ob 30% sein mussten? 10% wären doch auch ok gewesen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.377 von tagchen am 18.06.13 11:02:30OBI gibt nur 20%
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.387 von tagchen am 18.06.13 11:03:55Die haben auch Ihre Grundpreise niedriger angesetzt wie Praktiker. Praktikers Nachlässe sind doch mit eingerechnet in die VK-Preise. Alles Augenwischerei mit der Rabattgeschichte. Alles vorher mit einkalkuliert.
Ich denke das es bei Praktiker und Max Bahr nicht so gut läuft wie bei OBI, Hornbach, Globus, Bauhaus ist ganz einfach das die Baumärkte zu klein sind. Die Kunden wollen Auswahl und diese haben Sie bei Hornbach und bei Obi, außerdem kannn oft in diesen Märkten der Kunde auch der Kleinhandwerke mit seinem Fahrzeug direkt in den Baumarkt fahren und dort Steine, Zement, Fliesen usw. in sein Auto laden lassen.
Zitat DonVladimir
Gestern Praktiker um die Ecke - abends ca. 19 Uhr. Ein Azubi gießt ein paar eingehende Pflanzen, die mit 50% Rabatt ausgezeichnet sind. Dem Jungen hat wohl keiner gesagt, dass eine Überschwemmung der Pflanzen nix mehr hilft, auch wenn sie schon halb vertrocknet sind. Im gesamten Baumarkt zwischen 30 und 50 Kunden. An der Kasse drei Kunden mit wenigen Artikeln. Danach Max Bahr eine Kasse offen - fünf Leute davor - haben auch gut eingekauft.
Danach Abkürzung über den Obi-Parkplatz genommen. Da war gut was los - der Laden brummt - geh ich nicht gerne rein, weil zu teuer und Qualität zu schlecht. Hornbach - vier Kassen auf - vor jeder Kasse mindestens drei Kunden.
Das Thema ist hier oft diskutiert worden und ein alter Hut. Ich kann hier immer wieder nur eins beobachten: Max Bahr wird immer noch gut angenommen - hat aber vor Jahren deutlich bessere Zeiten erlebt. Der hiesige Praktiker-Markt ist eine Katastrophe. Dass dieser noch lebt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Obi und Hornbahc brummen hier. Der Obi-Markt hier war vor vielen Jahren der umsatzstärkste Obi pro Quadratmeter Verkaufsfläche.
Zitat DonVladimir
Gestern Praktiker um die Ecke - abends ca. 19 Uhr. Ein Azubi gießt ein paar eingehende Pflanzen, die mit 50% Rabatt ausgezeichnet sind. Dem Jungen hat wohl keiner gesagt, dass eine Überschwemmung der Pflanzen nix mehr hilft, auch wenn sie schon halb vertrocknet sind. Im gesamten Baumarkt zwischen 30 und 50 Kunden. An der Kasse drei Kunden mit wenigen Artikeln. Danach Max Bahr eine Kasse offen - fünf Leute davor - haben auch gut eingekauft.
Danach Abkürzung über den Obi-Parkplatz genommen. Da war gut was los - der Laden brummt - geh ich nicht gerne rein, weil zu teuer und Qualität zu schlecht. Hornbach - vier Kassen auf - vor jeder Kasse mindestens drei Kunden.
Das Thema ist hier oft diskutiert worden und ein alter Hut. Ich kann hier immer wieder nur eins beobachten: Max Bahr wird immer noch gut angenommen - hat aber vor Jahren deutlich bessere Zeiten erlebt. Der hiesige Praktiker-Markt ist eine Katastrophe. Dass dieser noch lebt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Obi und Hornbahc brummen hier. Der Obi-Markt hier war vor vielen Jahren der umsatzstärkste Obi pro Quadratmeter Verkaufsfläche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.113 von derwellenreiter am 18.06.13 10:30:32Wie oft soll ich das hier noch schreiben!
Der Verkaufserlös bringt nicht so viel, um die dicken Löcher zu stopfen.
Wenn Du Dir die GuV ansiehst und die sondereffekte einmal raus rechnest, dann wirst Du sehen, dass das nur temporär etwas bringt, wenn man das operative Geschäft nicht verbessert. D. h. verbesserung der Kostenstruktur - und die hat sich im letzten halben Jahr deutlich verschlechtert.
Der Verkaufserlös bringt nicht so viel, um die dicken Löcher zu stopfen.
Wenn Du Dir die GuV ansiehst und die sondereffekte einmal raus rechnest, dann wirst Du sehen, dass das nur temporär etwas bringt, wenn man das operative Geschäft nicht verbessert. D. h. verbesserung der Kostenstruktur - und die hat sich im letzten halben Jahr deutlich verschlechtert.
Zitat von kyron7htx: Die haben auch Ihre Grundpreise niedriger angesetzt wie Praktiker. Praktikers Nachlässe sind doch mit eingerechnet in die VK-Preise. Alles Augenwischerei mit der Rabattgeschichte. Alles vorher mit einkalkuliert.
Das Angebot ist von Max Bahr. Gerade die sollten mit hohen Rabatten vorsichtig sein um nicht das Image von Praktiker zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.569 von frankfeuerstein am 18.06.13 11:25:10Das Konzept von Hornbach ist ideal. Und Du hast vollkommen recht. Die Praktiker Märkte sind oft wie die 1-EUR-Shops. Damit kann man auch gut Geld verdienen - mit 1-EUR-Shops. Aber im Baumarkt-Gewerbe erwartet man einfach eine bestimmte Aufmachung, die bei Praktiker nicht stimmt. Wie Du sagst: Die Auswahl stimmt nicht!
Im Praktiker bin ich maximal 20 Minuten. Bei Hornbach oder Obi kann man durchaus schon mal zwei Stunden drin bleiben.
Im Praktiker bin ich maximal 20 Minuten. Bei Hornbach oder Obi kann man durchaus schon mal zwei Stunden drin bleiben.
Boah, gestern noch wollte ich mal für einen Zock einsteigen, dafür war dann das Wetter (zum Glück) viel zu schön um den den PC einzuschalten.
Ist wohl noch viel zu früh für einen kleinen Rebound....
Ist wohl noch viel zu früh für einen kleinen Rebound....
ja Praktiker scheint am Boden!
ja Praktiker scheint am Boden aber die 80 Cent sind bald erreicht dann wird nachgelegt!
Übertreibung pur würde ich mal sagen aber so ist Börse halt! Das Management muss mal was positives vermelden diese Flaschen!
Das Personal läßt auch zu wünschen übrig, und keine guten Fachleute.
Finaler sell-off, wer kauft das ganze Zeug wenn die Insolvenz vor der Tür steht?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.905 von luisfabiano am 18.06.13 12:10:23Diejenigen, die zu wissen glauben, dass hier übertrieben wird ...?!
Finaler sell-off? Vielleicht, aber nicht sehr wahrscheinlich.
Finaler sell-off? Vielleicht, aber nicht sehr wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.868.827 von brooker69 am 18.06.13 11:58:58leute habt ihr euch mal die Bilanz angesehen?
die brauchen ein wunder.....
das ek schmilzt wie eis in der sonne. ich könnte wetten, daß es hier einen kapitalschnitt gibt. Investor übernimmt, altaktionäre fallen mit 10% Anteil oder so hinten runter. ist doch immer das selbe spiel.
das ek schmilzt wie eis in der sonne. ich könnte wetten, daß es hier einen kapitalschnitt gibt. Investor übernimmt, altaktionäre fallen mit 10% Anteil oder so hinten runter. ist doch immer das selbe spiel.
12.02.13 COBA SENKT PRA AUF SELL 1,35
19.04.13 COBA SERKT PRA AUF SELL 1,00
27.05.13 COBA SENKT PRA AUF SELL 0,80
Kommt am 20.-30.06. vermutlich SELL mit 0,50 ?
19.04.13 COBA SERKT PRA AUF SELL 1,00
27.05.13 COBA SENKT PRA AUF SELL 0,80
Kommt am 20.-30.06. vermutlich SELL mit 0,50 ?
Intraday
-6,07 %
10 Tage
-14,26 %
3 Monate
-40,07 %
1 Jahr
-24,00 %
5 Jahre
-94,31 %
So sieht eine Insolvenzbude aus.
-6,07 %
10 Tage
-14,26 %
3 Monate
-40,07 %
1 Jahr
-24,00 %
5 Jahre
-94,31 %
So sieht eine Insolvenzbude aus.
Sothic Capital Management LLP/London
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: Praktiker AG
ISIN: DE000A0F6MD5 Datum der Position: 21.05.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 2,90 %
Barrington Wilshire LLC/Santa Monica California
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: Praktiker AG
ISIN: DE000A0F6MD5 Datum der Position: 24.04.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,37 %
Die Shortseller lachen sich eins!
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: Praktiker AG
ISIN: DE000A0F6MD5 Datum der Position: 21.05.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 2,90 %
Barrington Wilshire LLC/Santa Monica California
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten: Praktiker AG
ISIN: DE000A0F6MD5 Datum der Position: 24.04.2013
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,37 %
Die Shortseller lachen sich eins!
Zitat von tagchen: Ob 30% sein mussten? 10% wären doch auch ok gewesen:
ich kann nicht nachvollziehen, warum hier alle auf dem rabatt einhacken!
was sagt den der rabatt aus? richtig nicht`s, außer das der Preis attraktiv aussehen soll!
du kannst von mir ohne probleme 80% rabatt bekommen, wenn ioch zuvor den bruttopreis um 100% angehoben habe!
mich für meinen teil intressiert egal was ich kaufe, immer die nettopreis darstellung!
F E I E R A B E N D
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.869.463 von maystorm am 18.06.13 13:34:58nur zur richtigstellung, ich habe nicht behauptet das praktiker so rechnet!
die vorgehensweise "ich gewähre viel rabatt" ist eine uralte masche, gleichzusetzen mit der metzger strategie, "darfs etwas mehr sein!"
die vorgehensweise "ich gewähre viel rabatt" ist eine uralte masche, gleichzusetzen mit der metzger strategie, "darfs etwas mehr sein!"
Zitat von derwellenreiter: nur zur richtigstellung, ich habe nicht behauptet das praktiker so rechnet!
die vorgehensweise "ich gewähre viel rabatt" ist eine uralte masche, gleichzusetzen mit der metzger strategie, "darfs etwas mehr sein!"
Na hoffentlich nicht, denn Deine Rechnung "+100%, dann -80%" ist ja auch ein kapitaler Selbstmord, wenn nicht sogar ein noch größeres Massaker als bei PRA!
Zitat von derwellenreiter: die vorgehensweise "ich gewähre viel rabatt" ist eine uralte masche, gleichzusetzen mit der metzger strategie, "darfs etwas mehr sein!""Liebe Leute, lasst euch sagen, der Rabatt wird vorher drauf geschlagen."
Dieses Vorgehen ist in der Tat gar nicht so unüblich. Häufig wird dem Käufer vorgegaukelt, dass ein Artikel ursprünglich zum UVP verkauft wurde, was allerdings gar nicht stimmt, aber so kann man den Rabatt hoch erscheinen lassen.
Deine Rechnung "erst 100% drauf, dann 80% runter" wäre allerdings schon kaufmännischer Suizid. Für jeden, unabhängig von Praktiker.
Zitat von derwellenreiter: ich kann nicht nachvollziehen, warum hier alle auf dem rabatt einhacken!
was sagt den der rabatt aus? richtig nicht`s, außer das der Preis attraktiv aussehen soll!
du kannst von mir ohne probleme 80% rabatt bekommen, wenn ioch zuvor den bruttopreis um 100% angehoben habe!
mich für meinen teil intressiert egal was ich kaufe, immer die nettopreis darstellung!
Ich habe auch mal gerechnet und komme zu einem vollkommen anderen Ergebnis:
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...
Quelle:
Pippi Langstrumpf - Autor: Astrid Lindgren
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.869.811 von maystorm am 18.06.13 14:31:25mein gott ihr profis, das war doch nur ein doofes beispiel.
ich lass euch jetzt wieder in ruhe fachsimpeln.
ich lass euch jetzt wieder in ruhe fachsimpeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.869.899 von derwellenreiter am 18.06.13 14:41:17Ja, ein sehr doofes Beispiel. Aber dafür können die anderen User doch nix.
%-Rechnung ist nicht jedermanns Sache...
Lehrer: 45% von euch sind durch die Matheklausur gerauscht...
Schüler: HAHA...so viele sind wir doch garnicht.
Lehrer: 45% von euch sind durch die Matheklausur gerauscht...
Schüler: HAHA...so viele sind wir doch garnicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.869.947 von maystorm am 18.06.13 14:45:35iss klar schlaubi
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.869.981 von derwellenreiter am 18.06.13 14:50:28So, jetzt ist aber gut, okay?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.031 von maystorm am 18.06.13 14:57:07du hast es doch begriffen was ich mit meinem posting aussagen wollte herr oberlehrer!
warum also an den genannten zahlen festhalten?
weil du recht haben musst, stimmt`s?
warum also an den genannten zahlen festhalten?
weil du recht haben musst, stimmt`s?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.071 von derwellenreiter am 18.06.13 15:02:01Kann ich deine Gedanken lesen? Was man hier manchmal zu lesen bekommt, au weia, da krümmen sich die Fußnägel.
Du hast dich ganz einfach verkalkuliert, magst es nicht zugeben, versuchst nun abzulenken und den schwarzen Peter auf andere zu schieben.
Sag einfach: "Sorry, verrechnet" und gut isses.
Du hast dich ganz einfach verkalkuliert, magst es nicht zugeben, versuchst nun abzulenken und den schwarzen Peter auf andere zu schieben.
Sag einfach: "Sorry, verrechnet" und gut isses.
Zitat von DonVladimir:Zitat von luisfabiano: Finaler sell-off, wer kauft das ganze Zeug wenn die Insolvenz vor der Tür steht?????
luisfabiano kauft das! Ist doch klar!
Ich hätte da Mal ne andere Frage, wer kauft das Zeug eigentlich wenn die Insolvenz schon da ist, der Kurs sinkt ja meisten step by step, können doch nicht alles stop-buys sein :-D
Na ja ich bin gespannt ob heute abend etwas verkündet wird, irgendwann muss ja der von Ingo Scholz in Auftrag gegebene Gutachten ja erscheinen
Praktiker - Das Short-Szenario läuft
von Bastian Galuschka
Dienstag 18.06.2013, 15:27 Uhr
Download
- +
Praktiker - WKN: A0F6MD - ISIN: DE000A0F6MD5
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 0,83 Euro
Die Aktie von Praktiker ist heute erneut Schlusslicht im SDAX. Gerade einmal noch gut 0,80 Euro werden für eine Aktie bezahlt. Das in der letzten Analyse vorgestellte Short-Szenario geht damit bislang gut auf. Einer kurzen Erholung folgte eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Das Verlassen des Abwärtstrendkanals deutet auf eine Trendverschärfung gen Süden hin.
Da der Titel auf Allzeittief notiert, existieren keine klassischen Unterstützungen mehr. Erst anhand einer Fibonacci-Extension lässt sich auf ein mögliches Reboundlevel bei 0,65 Euro schließen. Hier liegt also das erste Kursziel auf der Short-Seite. Stopps können jetzt bereits knapp über die 1,00-Euro-Marke nachgezogen werden. Erst darüber wäre der laufende Abwärtsimpuls voraussichtlich beendet.
Kursverlauf vom 31.07.2012 bis 18.06.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
von Bastian Galuschka
Dienstag 18.06.2013, 15:27 Uhr
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- +
Praktiker - WKN: A0F6MD - ISIN: DE000A0F6MD5
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 0,83 Euro
Die Aktie von Praktiker ist heute erneut Schlusslicht im SDAX. Gerade einmal noch gut 0,80 Euro werden für eine Aktie bezahlt. Das in der letzten Analyse vorgestellte Short-Szenario geht damit bislang gut auf. Einer kurzen Erholung folgte eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Das Verlassen des Abwärtstrendkanals deutet auf eine Trendverschärfung gen Süden hin.
Da der Titel auf Allzeittief notiert, existieren keine klassischen Unterstützungen mehr. Erst anhand einer Fibonacci-Extension lässt sich auf ein mögliches Reboundlevel bei 0,65 Euro schließen. Hier liegt also das erste Kursziel auf der Short-Seite. Stopps können jetzt bereits knapp über die 1,00-Euro-Marke nachgezogen werden. Erst darüber wäre der laufende Abwärtsimpuls voraussichtlich beendet.
Kursverlauf vom 31.07.2012 bis 18.06.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Der Herr von Investor Relations bei Praktiker ist bis Anfang Juli im Urlaub.
Hmmmmm, die Frage ist nur, schlechtes oder gutes Timing?
Hmmmmm, die Frage ist nur, schlechtes oder gutes Timing?
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/flut-bremst-…
Kommt jetzt der Run auf die Baumärkte?
Vom Wiederaufbau nach der Flut könnten besonders die Baumärkte profitieren. Nach der ersten "Jahrhundertflut" 2002 gab es einen Run auf Putzlappen, Schrubber und Schaufeln. Das könnte sich diesmal wiederholen.
Tui
Kurs9.13Differenz absolut0.09Differenz relativ+1.01%
In mein Depot
Das miese Wetter hat schon jetzt den Touristik-Konzernen wie Tui und Thomas Cook zusätzliche Nachfrage nach Urlaub in südeuropäische oder außereuropäische Regionen beschert. "Die Buchungen für die Sonnenziele ziehen kräftig an", berichtet eine Sprecherin vom Deutschen Reiseverband.
Kommt jetzt der Run auf die Baumärkte?
Vom Wiederaufbau nach der Flut könnten besonders die Baumärkte profitieren. Nach der ersten "Jahrhundertflut" 2002 gab es einen Run auf Putzlappen, Schrubber und Schaufeln. Das könnte sich diesmal wiederholen.
Tui
Kurs9.13Differenz absolut0.09Differenz relativ+1.01%
In mein Depot
Das miese Wetter hat schon jetzt den Touristik-Konzernen wie Tui und Thomas Cook zusätzliche Nachfrage nach Urlaub in südeuropäische oder außereuropäische Regionen beschert. "Die Buchungen für die Sonnenziele ziehen kräftig an", berichtet eine Sprecherin vom Deutschen Reiseverband.
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2013113…
Staatsanwälte ermitteln gegen Aktienhändler
Umsätze sollen durch Ringgeschäfte künstlich erhöht worden sein
Börsen-Zeitung, 18.6.2013
ck Frankfurt - Aktienhändler Frankfurter Wertpapierhäuser sollen durch unzulässige Ringgeschäfte die Börsenumsätze in einzelnen Dividendentiteln künstlich erhöht haben. Entsprechende Ermittlungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Frankfurter Staatsanwaltschaft, über die die "Wirtschaftswoche" berichtete, wurden gestern bestätigt.
Im November 2012 hatte die Deutsche Börse den Designated Sponsors, die u. a. mit der Bereitstellung von Liquidität für bestimmte Aktien mandatiert sind, mitgeteilt, dass ihr solche Ringgeschäfte zwischen Xetra-Handel und Parkett-Spezialistenhandel aufgefallen seien, die der BaFin gemeldet worden und in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gemündet seien. Im April 2013 wurde ein Verfahren gegen vier Mitarbeiter der Close Brothers Seydler Bank gegen Geldbußen von zwischen 2 250 und 9 900 Euro eingestellt. Die Händler waren verdächtigt worden, im Jahr 2011 künstliche Umsätze in der Aktie der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste getätigt zu haben. Close Brothers betonte gestern im Gespräch mit der Börsen-Zeitung, dass mit der Einstellung gegen Geldbuße keine Schuldfeststellung verbunden sei, und wies den Vorwurf der Manipulation entschieden zurück. Laut "Wirtschaftswoche" wird noch gegen einen Händler eines weiteren Wertpapierhauses ermittelt. Wie die Börsen-Zeitung gehört hat, wurde eine "ganze Handvoll" von Fällen an die Staatsanwaltschaft weitergereicht, die teilweise mit einer Geldbuße eingestellt worden sind. Wie außerdem zu hören ist, soll es vereinzelt Vereinbarungen zwischen Designated Sponsors und Emittenten geben, nach denen das Erreichen bestimmter Börsenumsatzschwellen Zahlungen auslöst.
Der Vorwurf, dass Handelsumsätze künstlich aufgebläht werden, um die Aufnahme in einen Auswahl-index der Deutschen Börse zu erreichen, greift im Fall von vwd nicht. Zum einen ist die Marktkapitalisierung der Aktie zu klein, zum anderen ist sie im General-Standard-Segment notiert. Nur Prime-Standard-Werte können in einen Auswahlindex aufgenommen werden.
Staatsanwälte ermitteln gegen Aktienhändler
Umsätze sollen durch Ringgeschäfte künstlich erhöht worden sein
Börsen-Zeitung, 18.6.2013
ck Frankfurt - Aktienhändler Frankfurter Wertpapierhäuser sollen durch unzulässige Ringgeschäfte die Börsenumsätze in einzelnen Dividendentiteln künstlich erhöht haben. Entsprechende Ermittlungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Frankfurter Staatsanwaltschaft, über die die "Wirtschaftswoche" berichtete, wurden gestern bestätigt.
Im November 2012 hatte die Deutsche Börse den Designated Sponsors, die u. a. mit der Bereitstellung von Liquidität für bestimmte Aktien mandatiert sind, mitgeteilt, dass ihr solche Ringgeschäfte zwischen Xetra-Handel und Parkett-Spezialistenhandel aufgefallen seien, die der BaFin gemeldet worden und in Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gemündet seien. Im April 2013 wurde ein Verfahren gegen vier Mitarbeiter der Close Brothers Seydler Bank gegen Geldbußen von zwischen 2 250 und 9 900 Euro eingestellt. Die Händler waren verdächtigt worden, im Jahr 2011 künstliche Umsätze in der Aktie der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste getätigt zu haben. Close Brothers betonte gestern im Gespräch mit der Börsen-Zeitung, dass mit der Einstellung gegen Geldbuße keine Schuldfeststellung verbunden sei, und wies den Vorwurf der Manipulation entschieden zurück. Laut "Wirtschaftswoche" wird noch gegen einen Händler eines weiteren Wertpapierhauses ermittelt. Wie die Börsen-Zeitung gehört hat, wurde eine "ganze Handvoll" von Fällen an die Staatsanwaltschaft weitergereicht, die teilweise mit einer Geldbuße eingestellt worden sind. Wie außerdem zu hören ist, soll es vereinzelt Vereinbarungen zwischen Designated Sponsors und Emittenten geben, nach denen das Erreichen bestimmter Börsenumsatzschwellen Zahlungen auslöst.
Der Vorwurf, dass Handelsumsätze künstlich aufgebläht werden, um die Aufnahme in einen Auswahl-index der Deutschen Börse zu erreichen, greift im Fall von vwd nicht. Zum einen ist die Marktkapitalisierung der Aktie zu klein, zum anderen ist sie im General-Standard-Segment notiert. Nur Prime-Standard-Werte können in einen Auswahlindex aufgenommen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.577 von bmuesli am 18.06.13 16:03:50Die Leute, die die KE mitgemacht haben sind voll gearscht.
Totalverlust ist angesagt.
Totalverlust ist angesagt.
Morgen nehmen wir die 0,75 in Angriff, dann geht es ganz schnell.
Finaler Rutsch unter die 0,50 ist nur eine Frage von Tagen, nicht
Wochen!
De-Krassny hat sich maßlos verzockt und wird ihren Investoren bald
Rede und Antwort stehen müssen. Bin mal gespannt was dann passiert.
Finaler Rutsch unter die 0,50 ist nur eine Frage von Tagen, nicht
Wochen!
De-Krassny hat sich maßlos verzockt und wird ihren Investoren bald
Rede und Antwort stehen müssen. Bin mal gespannt was dann passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.803 von sm74 am 18.06.13 16:23:39Null, die kriegen ne Abfindung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.803 von sm74 am 18.06.13 16:23:39Die Insolvenz wird wohl bald da sein. Echt ein Schlag ins Gesicht für alle die sich noch haben melken lassen bei der KE.
Gut das fehlende Frühjahr und mieseste Wetter seit langem da kann praktiker nix für. Das Wetter aktuell ist sehr gut aber auch sehr heiss. Also ich wühle da nicht im Garten rum,auch wieder kein Grund unbedingt zum baumarkt zu gehen.
vielleicht profitieren aber die klimaanlagen-absätze.
Das hochwasserdesaster könnte aber einen umsatzschub bringen. fliesst ja auch Soforthilfe vom Staat. da werden viele selber basteln,aber den Riesenwurf erwarte ich mir auch nicht...
Gut das fehlende Frühjahr und mieseste Wetter seit langem da kann praktiker nix für. Das Wetter aktuell ist sehr gut aber auch sehr heiss. Also ich wühle da nicht im Garten rum,auch wieder kein Grund unbedingt zum baumarkt zu gehen.
vielleicht profitieren aber die klimaanlagen-absätze.
Das hochwasserdesaster könnte aber einen umsatzschub bringen. fliesst ja auch Soforthilfe vom Staat. da werden viele selber basteln,aber den Riesenwurf erwarte ich mir auch nicht...
So jetzt nochmal richtig nachkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.913 von sm74 am 18.06.13 16:33:54Dein letzter Satz ist etwas schwer lesbar.
eines kann man jetzt schon zweifelsfrei festhalten.
der de-krassny-clan ist mit dieser nummer vollständig
baden gegangen. ob es nun unvermögen, oder pech ist
vermag ich nicht zu sagen.
defakto wird eine mio-insolvenz mit rund 17.000 neuen
arbeitslosen übrig bleiben.
eigentlich eine schande. und dann noch von 2 eur und
mehr zu reden ist schon fast strafrechtlich verwendbar.
der de-krassny-clan ist mit dieser nummer vollständig
baden gegangen. ob es nun unvermögen, oder pech ist
vermag ich nicht zu sagen.
defakto wird eine mio-insolvenz mit rund 17.000 neuen
arbeitslosen übrig bleiben.
eigentlich eine schande. und dann noch von 2 eur und
mehr zu reden ist schon fast strafrechtlich verwendbar.
SM...scheint für SadoMaso zu stehen....hör doch mal auf zu Jammern.
Kurs gesetzt..pleite..scheiss Laden...Versager.
Ihr operiert alle jeden Tag am offenen Herzen oder verantwortet Millionen € von Gehältern etc....
Geht doch alle in eine Spielothek...sorry aber echt.
nix für un...
Kurs gesetzt..pleite..scheiss Laden...Versager.
Ihr operiert alle jeden Tag am offenen Herzen oder verantwortet Millionen € von Gehältern etc....
Geht doch alle in eine Spielothek...sorry aber echt.
nix für un...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.803 von sm74 am 18.06.13 16:23:39Dir geht aber ordentlich der Kackstift
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.945 von Studiot am 18.06.13 16:38:30Man sollte immer berücksichtigen, dass Viele, die hier schreiben, nur schreiben ...
Schluss auf Tagestief. Keiner von Euch ist tiefer drin, wer jetzt drin ist hat Verluste und die werden massiv zunehmen. Kommt mir nicht mit SM oder Kackstift. Schaut halt zu wie die Buchverluste wachsen, mir doch egal.
Pra ist bei mir zu 100% wertberichtigt, was ihr macht ist egal. es ärgert mich nur maßlos, das schweigen im walde, verleugnen und rumposaunen von abstrusen kurszielen von den ankerinvestoren und dem stillschweigen des managements zu hören ist.
wie soll man sowas deuten, bei gleichzeitigem massiven kursverfall ?
mit spot und hähme wie ihr das tut ?
Pra ist bei mir zu 100% wertberichtigt, was ihr macht ist egal. es ärgert mich nur maßlos, das schweigen im walde, verleugnen und rumposaunen von abstrusen kurszielen von den ankerinvestoren und dem stillschweigen des managements zu hören ist.
wie soll man sowas deuten, bei gleichzeitigem massiven kursverfall ?
mit spot und hähme wie ihr das tut ?
Tendenziell glaube ich nicht an ein Negativ Szenario. Aber Glauben ist nicht Wissen. Ich weiß nicht was bei Praktiker hinter den Kulissen läuft. Wer weiss das schon. Hier wird viel gemutmaßt. Zahlen aus der Vergangenheit werden in die Zukunft intepretiert. Das Hochwasser sollte etwas Besserung bringen, aber eben nicht alles rausreißen. Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Ausschließen kann man nichts. Was mir Sorgen macht ist der Kurs. Der zeigt meistens die Zukunftserwartungen. Kann sein das hier auch etwas gedreht wird um Unsicherheit zu schüren.
Allerdings sind das Erwartungen keine bewiesenen Fakten. Man wird sehen. Schlechter als Q1 erwarte ich die Zahlen von Q2 nicht. Aber ob Sie deutlich besser sind ist fraglich. Gut wäre schon eine Null für die Geldverbrennung.
Allerdings sind das Erwartungen keine bewiesenen Fakten. Man wird sehen. Schlechter als Q1 erwarte ich die Zahlen von Q2 nicht. Aber ob Sie deutlich besser sind ist fraglich. Gut wäre schon eine Null für die Geldverbrennung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.023 von sm74 am 18.06.13 16:46:13Ja wenn Du raus bist, wende Dich doch lukrativen Investments zu und verschwende nicht Deine Zeit um Unverbesserliche zu warnen.
spätestens dann erfahren wir mehr
alles andere ist reine spek.
25.07.2013 Quartalszahlen II
alles andere ist reine spek.
25.07.2013 Quartalszahlen II
Zitat von kyron7htx: Da wird tatsächlich die Vorgabe der Commerzbank erfüllt. Wannsinn. Was für ein Land, wo die Banken alles vorgeben und Kurse manipulieren und dann wieder Kaufziele ausgeben und Milliarden machen.
UNFUG! Das Kursziel der CoBank von 0,80 hat genauso wenig Leute interessiert, wie das der Berenberg Bank mit 2 Euro. Jedenfalls nicht die, die wirklich Kurse machen! Der Kurs nähert sich halt dem Niveau des Unternehemnswertes mit einem Risikoabschlag für eine verwässernde Kapitalerhöhung. Wobei der Unternehmenswert derzeit eigentlich lediglioch nach Zerschlagungswerten gerechnet werden sollte.
----------------
wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.327 von wsgambler am 18.06.13 17:21:20Unsinn!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.341 von kyron7htx am 18.06.13 17:24:43Wenn ich mal laut denke...
Der 62% Anteil an Batiself wird für 10-15 Mio. in diesen Tagen verkauft.
Vedder wird bei einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre sich mit 20-40 Mio. beteiligen.
Ungarn + Polen wird in Q3/Q4 verkauft.
Das ganze ist natürlich recht knapp auf Kante genäht, könnte aber funktionieren um PRA zu stabilisieren.
Ob es funktioniert weiß doch niemand, ich hoffe es natürlich.
Der 62% Anteil an Batiself wird für 10-15 Mio. in diesen Tagen verkauft.
Vedder wird bei einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre sich mit 20-40 Mio. beteiligen.
Ungarn + Polen wird in Q3/Q4 verkauft.
Das ganze ist natürlich recht knapp auf Kante genäht, könnte aber funktionieren um PRA zu stabilisieren.
Ob es funktioniert weiß doch niemand, ich hoffe es natürlich.
Ich glaube nicht, daß hier einfach 20 K Arbeitsplätze versemmelt werden.
Hier gibt es immer noch viel mehr grüne Daumen für potentiell positive Postings als für negative...Das heißt doch, weiteres Abwärtspotential?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.399 von onkelen am 18.06.13 17:32:28Was bedeutet der Anstieg von 81 Cent (15.00 Uhr) auf 85 Cent (17.30 Uhr)? Ist das schon eine Trendumkehr oder nur eine unbedeutende Gegenreaktion? Wahrscheinlich muß sich die leichte Erholung morgen erst noch bestätigen. Vielleicht werden zumindest 0,90 € in Bälde wieder erreicht?
Wenn was positives zu vermelden wäre hätte der Vorstand Armin Burger dies schon längst getan allein um den Aktienkurs zu stützen um die Investoren bei Laune zu halten. Scheint am 27.07. nichts gutes vermelden sein.
Zitat von ThomasZuern: Was bedeutet der Anstieg von 81 Cent (15.00 Uhr) auf 85 Cent (17.30 Uhr)? Ist das schon eine Trendumkehr oder nur eine unbedeutende Gegenreaktion? Wahrscheinlich muß sich die leichte Erholung morgen erst noch bestätigen. Vielleicht werden zumindest 0,90 € in Bälde wieder erreicht?
...für mich bedeutet das einmal mehr nur, dass durch den optisch niedrigen Kurs immer wieder mal Anleger dazu verleitet werden mal einen kleinen "Zock" zu wagen und im Glauben an ein paar schnelle Euro hier mal ein paar tausend Aktien für ein paar Tage kaufen. Ich glaube nicht, dass es wirklich etwas zu bedeuten hat, wenn am Ende eines so schwachen tages mal wieder 5 cent aufgeholt werden. Außerdem können Handelsteilnehmer, die noch am frühen Morgen ein paar Stück angegebn hatten, zum Schluss günstiger wieder glatt egstellt haben. um nicht am nächsten Tag von einer positiven Überraschung überwältigt zu werden
-------------------
wsgambler
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.873.251 von wsgambler am 18.06.13 21:46:58Meine Güte, wird Zeit dass hier wirklich langsam die erlösende "I-Meldung" kommt, wenn hier schon Trendumkehr in "spätxeträre Blähungen" hineininterpretiert werden.
Jedenfalls eine volllustiche Aktionärsstruktur bei P.
Jedenfalls eine volllustiche Aktionärsstruktur bei P.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.483 von kyron7htx am 18.06.13 17:42:48Was du glaubst und was passieren wird sind bekanntlich verschiedene Dinge.
Frag am besten mal bei Anton Schlecker nach.
Zur Erinnerung: P ist weder systemrelavant, noch sonderlich wichtig oder populär.
Drum würde ich mir da keine allzu großen Hoffnungen machen.
Frag am besten mal bei Anton Schlecker nach.
Zur Erinnerung: P ist weder systemrelavant, noch sonderlich wichtig oder populär.
Drum würde ich mir da keine allzu großen Hoffnungen machen.
Zitat von cathunter: Was du glaubst und was passieren wird sind bekanntlich verschiedene Dinge.
Frag am besten mal bei Anton Schlecker nach.
Zur Erinnerung: P ist weder systemrelavant, noch sonderlich wichtig oder populär.
Drum würde ich mir da keine allzu großen Hoffnungen machen.
Tja, so ist das mit dem "systemrelevant"!
AEG existierte über 100 Jahre. Man griff dem Konzern 1982 unter die Arme. 128.000 Arbeitnehmer hatte der Laden damals. Fünf Jahre später war der Laden platt. Man wickelte dan Laden einfach ab, indem man die Unternehmensteile verkaufte oder komplett auflöste. Heute kennt den Namen nur noch die Geschichte. Der Laden war neben Siemens der große Eltrokonzern in Dtl.
Für die Aktionäre ging dies mit einem Happy-End aus.
Philip Holzmann griff man vor einigen Jahren unter die Arme. Auch diese über 100 Jahre alte AG ist inzwischen Geschichte. Meines Wissens hatten die in der Spitze rund 40.000 Mitarbeiter. Die Aktionäre haben hier nur noch einen Erinnerungswert im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.873.603 von DonVladimir am 18.06.13 22:42:06Siemens hatte mit Daimlers Hilfe großes Interesse daran dass AEG verschwindet.
AEG - Telefunken, man was haben die für tolle Sachen gebaut.
Allerdings ist bei P nix von wirklichem Wert im Gegensatz zu AEG-Telefunken vorhanden und der Restwert MB ist ja bereits "ausgelobt".
AEG - Telefunken, man was haben die für tolle Sachen gebaut.
Allerdings ist bei P nix von wirklichem Wert im Gegensatz zu AEG-Telefunken vorhanden und der Restwert MB ist ja bereits "ausgelobt".
Und ich hatte so große Hoffnung in das Unternehemen, dass das mit der Umstrukturierung funktioniert.
Ist nun alles schon vorbei, oder gibt es noch Hoffnung???
AEG-Telefunken wir sprechen hier von 1982
Geht wohl heut auf 0,75€
Ne im Ernst, die Trendwende naht. Zu viele negative Kommentare als Kontraindikator. Wer jetzt noch Shortprodukte kauft riskiert den 100%tigen Verlust seines Geldes.
Cathunter/Don Camillo zu viel Unsinn und Basherei. Vergebene Liebesmüh.
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