Rinol-Insolvenz? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.01.06 10:31:49 von
neuester Beitrag 18.07.06 19:42:09 von
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ID: 1.033.807
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ISIN: DE000A0HN404 · WKN: A0HN40
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EUR
-47,06 %
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Letzter Kurs 10.02.16 Frankfurt
Werte aus der Branche Baugewerbe
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Nur nicht erschrecken lassen: Nun versucht der Großgläubiger offensichtlich, den Streubesitz aus der Aktie `zu jagen`. Denn nach der kürzlich durchgeführten Barkapitalerhöhung kommt er nur noch sehr knapp an die 75%-Grenze heran. Somit muss er über den Markt zukaufen, und das möglichst billig. Wenn dann auch noch das Management `mitspielt` um den Kurs zu drücken, hat man eine solche Ad-Hoc wie gestern.
letzter Umsatz bei 1,52€, im BID stehen aber 9000 Stücke zu 2,80€
Zwischen Tiefstkurs und aktuellen Kurs über 100%
Die Meldung ist schwer zu deuten.
Bluff oder Ernst?
Bei der Anleihe wurden große Umsätze gehandelt.
Jetzt stehen aber in Frankfurt 980.000 zu 75 im Brief. Das sind 10 % der Anleihe. Wer besitzt noch solch große Posten, außer rinol oder zwirn?
Aber noch besser ist, im Geld stehen 250.000 zu 81,05.
Echt rätselhaft.
Die meisten Zeichen deuten auf Bluff.
Bluff oder Ernst?
Bei der Anleihe wurden große Umsätze gehandelt.
Jetzt stehen aber in Frankfurt 980.000 zu 75 im Brief. Das sind 10 % der Anleihe. Wer besitzt noch solch große Posten, außer rinol oder zwirn?
Aber noch besser ist, im Geld stehen 250.000 zu 81,05.
Echt rätselhaft.
Die meisten Zeichen deuten auf Bluff.
DGAP-Ad hoc: RINOL AG < DE000A0HN404> : Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
RINOL AG: RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Renningen, den 23. Januar 2006
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG:
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Renningen, den 23. Januar 2006
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat heute dem Vorstand der Gesellschaft
mitgeteilt, dass er den zuletzt unterbreiteten Vorschlag zur weiteren
Finanzierung der Gesellschaft ablehnt. Weiterhin hat der Hauptgläubiger mit
sofortiger Wirkung alle bestehenden Finanzierungszusagen und Kreditverträge
gekündigt und alle ausgereichten Darlehen fällig gestellt. Damit entfällt auch
die Finanzierung der Rückzahlung der am 15. Oktober 2006 fälligen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE 0003504965).
Der Hauptgläubiger hat weiter mitgeteilt, dass er sich nicht an der von der
Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung
beteiligen wird, womit auch die von der Hauptversammlung am 31. August 2005
zu TOP 9 beschlossene Barkapitalerhöhung nicht mehr durchführbar ist.
Aufgrund dieser Entwicklung besteht, vorbehaltlich einer abschließenden
Prüfung, bei der RINOL AG und bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft, der
RINOL Deutschland GmbH, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit
Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Der
Vorstand der RINOL AG und die Geschäftsführung der RINOL Deutschland GmbH
werden daher unverzüglich Insolvenzantrag - wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit - stellen.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53
D - 50672 KÖLN
Tel: +49.221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE000A0HN404; DE0003504965
WKN: A0HN40; 350496
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.01.2006
Quelle Dow Jones 23/01/2006 14:02
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
RINOL AG: RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Renningen, den 23. Januar 2006
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG:
RINOL AG muss Insolvenz anmelden
Renningen, den 23. Januar 2006
Der Hauptgläubiger der RINOL AG hat heute dem Vorstand der Gesellschaft
mitgeteilt, dass er den zuletzt unterbreiteten Vorschlag zur weiteren
Finanzierung der Gesellschaft ablehnt. Weiterhin hat der Hauptgläubiger mit
sofortiger Wirkung alle bestehenden Finanzierungszusagen und Kreditverträge
gekündigt und alle ausgereichten Darlehen fällig gestellt. Damit entfällt auch
die Finanzierung der Rückzahlung der am 15. Oktober 2006 fälligen Inhaber-
Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE 0003504965).
Der Hauptgläubiger hat weiter mitgeteilt, dass er sich nicht an der von der
Hauptversammlung am 31. August 2005 zu TOP 8 beschlossenen Sachkapitalerhöhung
beteiligen wird, womit auch die von der Hauptversammlung am 31. August 2005
zu TOP 9 beschlossene Barkapitalerhöhung nicht mehr durchführbar ist.
Aufgrund dieser Entwicklung besteht, vorbehaltlich einer abschließenden
Prüfung, bei der RINOL AG und bei einer wesentlichen Tochtergesellschaft, der
RINOL Deutschland GmbH, mit überwiegender Wahrscheinlichkeit
Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Der
Vorstand der RINOL AG und die Geschäftsführung der RINOL Deutschland GmbH
werden daher unverzüglich Insolvenzantrag - wegen drohender
Zahlungsunfähigkeit - stellen.
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Thomas Schulz
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RINOL AG
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71272 Renningen
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Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.01.2006
Quelle Dow Jones 23/01/2006 14:02
[posting]19.838.661 von flitztass am 23.01.06 14:49:01[/posting]Ich denke mal Rinol hat fertig, endfertig, game over and out. da werden die Lichter ausgeschalten, Rette sich wer kann!
[posting]19.838.661 von flitztass am 23.01.06 14:49:01[/posting]Ich denke mal Rinol hat fertig, endfertig, game over and out. da werden die Lichter ausgeschalten, Rette sich wer kann!
die börse ergibt immer noch 7 mio. euro marktkaptialisierung?
Und überraschend starke Käufe im bereich von 1,1 bis 1,3 €. Es liegen auch noch einige tausend Stück im Bid.
Das ist wirklich bemerkenswert und zugegebenermaßen irritierend.
Sollte ein strategischer Investor einsammeln der im nächsten Schritt die Forderungen von DB Zwirn übernimmt und sich dann mit dem Insolvenzverwalter einigt?
Das ist wirklich bemerkenswert und zugegebenermaßen irritierend.
Sollte ein strategischer Investor einsammeln der im nächsten Schritt die Forderungen von DB Zwirn übernimmt und sich dann mit dem Insolvenzverwalter einigt?
Da wird das übliche Spiel gespielt ! Der Rutsch heute war nicht gerade besonders stark und man sollte das Kaufinteresse nicht außer acht lassen ...da kommt wieder was wenn gar keiner mehr damit rechnet
Die Zocker wollen offenbar einfach nicht wahrhaben, dass der Laden pleite ist.
Es war verrückt, im Herbst noch 2 Euro für die alten Aktien zu zahlen (8 Euro für die jetzigen!), nachdem spätestens zur HV die miserable Lage der Firma klar war.
Genauso halte ich es für verrückt, wenn jetzt nach der definitiven Insolvenz noch jemand 1 Euro zahlt.
Die allerverrücktesten waren aber wohl diejenigen, die nach der Insolvenzmeldung noch 80 für die Anleihe bezahlt haben. Heute will jemand 1 Million Stück für 49 verkaufen, findet aber offenbar keinen Abnehmer mehr.
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Insolvenzverwalter
RINOL AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Renningen, den 24.01.2006
Die RINOL AG sowie eine wesentliche Tochtergesellschaft, die RINOL
Deutschland GmbH, haben - wie in der ad hoc- Mitteilung vom 23.01.2006
angekündigt - jeweils Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr
Vermögen gestellt.
Das zuständige Insolvenzgericht hat darauf hin, jeweils mit Beschluss vom
heutigen Tage, für beide Gesellschaften Herrn Rechtsanwalt Rolf Friedrich,
Stuttgart zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Verfügungen über das jeweilige Gesellschaftsvermögen sind nunmehr nur noch mit
Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation
Maastrichter Straße 53 D - 50672 Köln
Tel.: +49 221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
ISIN: DE000A0HN404; DE0003504965
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Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.01.2006
Es war verrückt, im Herbst noch 2 Euro für die alten Aktien zu zahlen (8 Euro für die jetzigen!), nachdem spätestens zur HV die miserable Lage der Firma klar war.
Genauso halte ich es für verrückt, wenn jetzt nach der definitiven Insolvenz noch jemand 1 Euro zahlt.
Die allerverrücktesten waren aber wohl diejenigen, die nach der Insolvenzmeldung noch 80 für die Anleihe bezahlt haben. Heute will jemand 1 Million Stück für 49 verkaufen, findet aber offenbar keinen Abnehmer mehr.
DGAP-Ad hoc: RINOL AG
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Insolvenzverwalter
RINOL AG: Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
Renningen, den 24.01.2006
Die RINOL AG sowie eine wesentliche Tochtergesellschaft, die RINOL
Deutschland GmbH, haben - wie in der ad hoc- Mitteilung vom 23.01.2006
angekündigt - jeweils Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr
Vermögen gestellt.
Das zuständige Insolvenzgericht hat darauf hin, jeweils mit Beschluss vom
heutigen Tage, für beide Gesellschaften Herrn Rechtsanwalt Rolf Friedrich,
Stuttgart zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Verfügungen über das jeweilige Gesellschaftsvermögen sind nunmehr nur noch mit
Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Thomas Schulz
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Maastrichter Straße 53 D - 50672 Köln
Tel.: +49 221.400.73.85
Fax: +49.221.400.73.88
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Benzstraße 2
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Deutschland
ISIN: DE000A0HN404; DE0003504965
WKN: A0HN40; 350496
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.01.2006
[posting]19.853.579 von flitztass am 24.01.06 13:58:13[/posting]Der Laden ist jetzt Finalfertig!!! Game over, Licht aus, Vorhang zu!!!
Hoffentlich werden da jetzt die verantwortlichen "Nieten in Nadelstreifen" mal richtig kräftig durchgefi-
lzt.
Sollen die doch alle erstmal ihre persönlichen Konten und Guthaben offenlegen.
lzt.
Sollen die doch alle erstmal ihre persönlichen Konten und Guthaben offenlegen.
Der Kurs der Anleihe ist allein heute um 30 % abgestürzt auf 49 Euro.
Und kein Umsatz, dafür eine Million im Ask. Schätze diesseits der 10% werden wir auch keinen Umsatz mehr sehen.
#15
Wer sollte die auch jetzt noch kaufen ?
Wer sollte die auch jetzt noch kaufen ?
wird doch bestimmt Auffanggesellschaft gegründet,
Investoren gesucht und nach 2 Jahren gehts heiter weiter!!
Investoren gesucht und nach 2 Jahren gehts heiter weiter!!
Hab mich getäuscht - gab doch noch Umsatz bei Kursen über 10%
Stimmt es, dass es 16.2 Millionen Aktien gibt?
Nein, nach der Kapitalherabsetzung sind es 1.575.000 Aktien. Damit ist Rinol aktuell mit ca. 1,3 Mio. € (0,85 € / Aktie) bewertet.
[posting]19.913.562 von N100 am 27.01.06 16:18:59[/posting]Dande, dann nehme ich sie ab 50 cent auf meine Insowatchliste
Solltest vielleicht die Inhaberschulverschreibung, z.Zt. bei ca. 13,5%, den Aktien vorziehen. Die hat nämlich anständige Sicherheiten zu bieten und Du bist in gleicher Position wie DB Zwirn (die haben einen ganzen Berg davon).
72 heute schon
Hier wirds bald unter 40 cent gehen
Hier wirds bald unter 40 cent gehen
RILB steht vor einem kräftigen rebound ! Wäre nicht die erste Insobude die auf einmal anfängt zu rennen wenn sie total ausgebomt am Boden liegt! Hier setzt sich die Marktechnik vor den Fundamentaldaten durch...!
[posting]19.971.103 von depotkiller am 31.01.06 11:21:06[/posting]Hab mir mal ein paar gegönnt!!!(zu 0,75€)
Ein Rebound steht bevor Jungs......KAUFEN MARSCH MARSCH
Erstes Ziel 1€!
Ein Rebound steht bevor Jungs......KAUFEN MARSCH MARSCH
Erstes Ziel 1€!
Und wovon träumt ihr nachts?
[posting]19.976.826 von flitztass am 31.01.06 16:29:27[/posting]Ich träum von einem Rebound der spätestens Morgen eintreffen wird!!!
genauso siehts aus ! 1 Euro ,wenn nicht sogar 1,50 !!
Aber heute könnte es erst mal runtergehen. Wäre typisch für einen Monatsanfang. Alle Limite gelöscht, und wenn jemand den Kurs drücken will, ist das der beste Zeitpunkt. Ideal für ein Abstauberlimit.
Von wegen runter ! Da gehen heute die ersten schon long !!!
Schon über 5 % im Plus Der Rebound startet ....
Schon über 5 % im Plus Der Rebound startet ....
Rinol-Geschäft läuft weiter
STUTTGART (ino). Die Hauptgläubiger der insolventen Rinol AG - DB Zwirn und Morgan Stanley - haben dem insolventen Unternehmen weiteres Geld in Form eines Massekredits zur Verfügung gestellt. "Damit kann der Geschäftsbetrieb erst einmal aufrechterhalten werden", sagte Rolf Friedrich, der vorläufige Insolvenzverwalter des Renninger Herstellers von Industriefußböden. Wie zu hören ist, soll es sich dabei um einen sehr kleinen Millionenbetrag handeln. Massekredite werden insolventen Unternehmen zur Verfügung gestellt, damit sie das Geschäft zunächst fortführen können. Diese Darlehen müssen dann auch als erstes wieder bedient werden, noch bevor irgendein Gläubiger Geld erhält.
Rinol hat in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet, nachdem DB Zwirn und Morgan Stanley den Renningern den Geldhahn zugedreht hatten. Zuletzt soll die Fortführung des Geschäftes an geschätzten vier Millionen Euro gescheitert sein. Im Vergleich zu dem, was die Finanzinvestoren und Hauptgläubiger bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt zur Verfügung gestellt oder zusagt hatten - geschätzte 40 Millionen Euro - ist dies ein geringer Betrag.
Derzeit sondiert und prüft der Insolvenzverwalter verschiedene Angebote von potenziellen Interessenten, steht in einer Rinol-Mitteilung. Wie viele Unternehmen derzeit Interesse zeigen, war nicht zu erfahren. Die Zahl sei in einem so frühen Stadium erfahrungsgemäß hoch, hieß es lediglich. Angeblich haben auch DB Zwirn und Morgan Stanley weiter Interesse signalisiert; diese wollten sich dazu aber nicht äußern. Die Finanzinvestoren hatten einen großen Teil der Rinol-Schulden übernommen und die Anleihe gezeichnet. Diese Mittel sollten nach dem ursprünglichen Plan in Eigenkapital umgewandelt werden; die Investoren wären damit zu Mehrheitsaktionären geworden. Dieser Plan wurde dann aber doch nicht verwirklicht.
02.02.2006 - aktualisiert: 02.02.2006, 06:12 Uhr
STUTTGART (ino). Die Hauptgläubiger der insolventen Rinol AG - DB Zwirn und Morgan Stanley - haben dem insolventen Unternehmen weiteres Geld in Form eines Massekredits zur Verfügung gestellt. "Damit kann der Geschäftsbetrieb erst einmal aufrechterhalten werden", sagte Rolf Friedrich, der vorläufige Insolvenzverwalter des Renninger Herstellers von Industriefußböden. Wie zu hören ist, soll es sich dabei um einen sehr kleinen Millionenbetrag handeln. Massekredite werden insolventen Unternehmen zur Verfügung gestellt, damit sie das Geschäft zunächst fortführen können. Diese Darlehen müssen dann auch als erstes wieder bedient werden, noch bevor irgendein Gläubiger Geld erhält.
Rinol hat in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet, nachdem DB Zwirn und Morgan Stanley den Renningern den Geldhahn zugedreht hatten. Zuletzt soll die Fortführung des Geschäftes an geschätzten vier Millionen Euro gescheitert sein. Im Vergleich zu dem, was die Finanzinvestoren und Hauptgläubiger bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt zur Verfügung gestellt oder zusagt hatten - geschätzte 40 Millionen Euro - ist dies ein geringer Betrag.
Derzeit sondiert und prüft der Insolvenzverwalter verschiedene Angebote von potenziellen Interessenten, steht in einer Rinol-Mitteilung. Wie viele Unternehmen derzeit Interesse zeigen, war nicht zu erfahren. Die Zahl sei in einem so frühen Stadium erfahrungsgemäß hoch, hieß es lediglich. Angeblich haben auch DB Zwirn und Morgan Stanley weiter Interesse signalisiert; diese wollten sich dazu aber nicht äußern. Die Finanzinvestoren hatten einen großen Teil der Rinol-Schulden übernommen und die Anleihe gezeichnet. Diese Mittel sollten nach dem ursprünglichen Plan in Eigenkapital umgewandelt werden; die Investoren wären damit zu Mehrheitsaktionären geworden. Dieser Plan wurde dann aber doch nicht verwirklicht.
02.02.2006 - aktualisiert: 02.02.2006, 06:12 Uhr
Also geht es doch weiter mit Rinol! Wer würde sonst "geringe Millionenbeträge" investieren? Abwarten und beobachten wird wohl nicht so verkehrt sein...
Meiner Meinung nach, könnte es hier noch vor der Insoeröffnung, zu einer Rücknahme des Insoantrages kommen.
siehe #31, hier sind ein paar positive Anmerkungen geschrieben.
Des weiteren wird man den ehemaligen Weltmarktführer Industrieböden nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden lassen.
(Ist einfach meine Meinung)
Larry_1
siehe #31, hier sind ein paar positive Anmerkungen geschrieben.
Des weiteren wird man den ehemaligen Weltmarktführer Industrieböden nicht so einfach von der Bildfläche verschwinden lassen.
(Ist einfach meine Meinung)
Larry_1
träum weiter.....
Nix Träum weiter ! Ihr kennt die ganzen Tricks wohl noch nicht was? Da wurde wieder was gedreht um wieder günstig reinzukommen um später richtig fett abzsahnen ! Ich habe den Kursverlauf vor und nach der "Insomeldung" genau verfolgt und gesehen wie fleißig genommen wurde .Sehr ungewöhnlich wenn nach solchen " Fakten" Käufer da sind wo eigentlich keine hingehören.....!
#34 von deSade
ich träume nur nachts!!
Larry_1
ich träume nur nachts!!
Larry_1
hoffe Du hast die Rinol in Deiner WL!!
iss wichtig, das Du noch einigermaßen rechtzeitig einsteigen kannst
iss wichtig, das Du noch einigermaßen rechtzeitig einsteigen kannst
ofen ist aus
strong sell
(viel zu teuer noch:mad
strong sell
(viel zu teuer noch:mad
Wer macht bei dem Sxxladen endlich das Licht aus ?
Blue Max, die Sache ist NOCH LANGE nicht beendet. Wirst Dich also gedulden .... vielleicht auch ganz auf das `Lichtausmachen` verzichten müssen.
ATL heute
Die bude ist jetzt genau 1 Million Euro noch wert
ab unter die 50 cent
hopp, hopp, hopp
Die bude ist jetzt genau 1 Million Euro noch wert
ab unter die 50 cent
hopp, hopp, hopp
Rinolaktie heute +50%.
Da setzen wohl einige auf eine Weiterführung.
Anleihe noch unberührt bei 20-22,75%.
Da setzen wohl einige auf eine Weiterführung.
Anleihe noch unberührt bei 20-22,75%.
#41 von Paris03
RINOL AG / Insolvenz/Verkauf
08.03.2006, 00:14 Uhr
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Insolvenzgericht genehmigt Verkauf von Beteiligungen der RINOL AG
Renningen, 7. März 2006 Das zuständige Insolvenzgericht hat den vorläufigen Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) ermächtigt,zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG in Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sowie die Markenrechte der RINOL AG an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, unter bestimmten Bedingungen zu veräußern. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RINOL AG haben ihre Zustimmung ebenfalls in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) wird mit dem Abschluss der entsprechenden Kauf- und Übertragungsvereinbarungen im Laufe dieser Woche gerechnet. Damit wäre die Fortführung dieser durch die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Konzerngesellschaften sichergestellt. Gleichzeitig befinden sich auch die Verhandlungen mit weiteren Interessenten über den Kauf der übrigen wesentlichen Vermögenswerte der RINOL Gruppe, insbesondere der Geschäftsbetriebe in Deutschland, in einem fortgeschrittenen Stadium. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April 2006 gerechnet.
08.03.2006, 00:14 Uhr
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Insolvenzgericht genehmigt Verkauf von Beteiligungen der RINOL AG
Renningen, 7. März 2006 Das zuständige Insolvenzgericht hat den vorläufigen Insolvenzverwalter der RINOL AG (WKN A0HN40/ISIN DE 000A0HN404) ermächtigt,zur Vermeidung von Wertverlusten die Beteiligungen der RINOL AG in Spanien, Portugal, Italien und Tschechien sowie die Markenrechte der RINOL AG an ein mit dem Hauptgläubiger verbundenes Unternehmen, dessen Anteile ebenfalls von D.B. Zwirn und Morgan Stanley gehalten werden, unter bestimmten Bedingungen zu veräußern. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der RINOL AG haben ihre Zustimmung ebenfalls in Aussicht gestellt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Sicherheitentreuhänders für den Hauptgläubiger und die Inhaber der Teilschuldverschreibungen (WKN 350496/ISIN DE0003504965) wird mit dem Abschluss der entsprechenden Kauf- und Übertragungsvereinbarungen im Laufe dieser Woche gerechnet. Damit wäre die Fortführung dieser durch die Insolvenz der RINOL AG bedrohten Konzerngesellschaften sichergestellt. Gleichzeitig befinden sich auch die Verhandlungen mit weiteren Interessenten über den Kauf der übrigen wesentlichen Vermögenswerte der RINOL Gruppe, insbesondere der Geschäftsbetriebe in Deutschland, in einem fortgeschrittenen Stadium. Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April 2006 gerechnet.
... was heißt das?
ich gründe ein unternehmen A.
beteilige mich an dem fast insolventen unternehmen B mehrheitlich, treibe es in die insolvenz und verkaufe die wichtigen dinge wie gut gehende beteiligungen und namensrechte an unternehmen A und lasse den schrottrest untergehen?
für mich bedeutet diese eine enteignung des unternehmens B zugunsten des unternehmens A. da das unternehmen A mir zu 100% gehört, passiert mir gar nichts.
die restlichen anteilseigner von unternehmen B sind die betrogenen.
alles richtig verstanden und interpretiert?
das würde bedeuten, dass man die kurse heute zum ausstieg nutzen sollte. vielleicht kommt deshalb jetzt schon die ernüchterung in der aktie und verkaufsdruck auf die anleihe...
hl72
ich gründe ein unternehmen A.
beteilige mich an dem fast insolventen unternehmen B mehrheitlich, treibe es in die insolvenz und verkaufe die wichtigen dinge wie gut gehende beteiligungen und namensrechte an unternehmen A und lasse den schrottrest untergehen?
für mich bedeutet diese eine enteignung des unternehmens B zugunsten des unternehmens A. da das unternehmen A mir zu 100% gehört, passiert mir gar nichts.
die restlichen anteilseigner von unternehmen B sind die betrogenen.
alles richtig verstanden und interpretiert?
das würde bedeuten, dass man die kurse heute zum ausstieg nutzen sollte. vielleicht kommt deshalb jetzt schon die ernüchterung in der aktie und verkaufsdruck auf die anleihe...
hl72
"Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird voraussichtlich zum 1.April 2006 gerechnet. "
Tod auf raten und das alles nur wegen einem trottel von Vorstand der die gläubiger verarschen wollte (sorry für deutliche wortwahl)
Schade
Tod auf raten und das alles nur wegen einem trottel von Vorstand der die gläubiger verarschen wollte (sorry für deutliche wortwahl)
Schade
na, ja seltsam ist das schon, ich hätte ja aufgrund der Meldung etwas mehr Handelsvolumen erwartet.
Larry_1
Larry_1
HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. März 2006, 09:12 Uhr
Insolventer Fußbodenhersteller
Rinol wird zerschlagen
Der insolvente schwäbische Fußbodenhersteller Rinol überlebt – allerdings nur in Einzelteilen. Dabei fehlt gerade für das Deutschland-Geschäft noch eine endgültige Lösung.
Die Auslandsbeteiligungen in Spanien, Italien, Portugal und Tschechien sowie die Markenrechte sollen an eine Auffanggesellschaft verkauft werden, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehöre, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Renningen bei Stuttgart mit. Das Insolvenzgericht habe den Verkauf bereits genehmigt, um Wertverluste zu vermeiden und die Fortführung der Tochterfirmen zu sichern. Mit dem Abschluss der Kaufverträge sei Ende der Woche zu rechnen. Verhandlungen mit Interessenten für das verbleibende Deutschland-Geschäft seien in einem fortgeschrittenen Stadium.
Die US-Investoren DB Zwirn und Morgan Stanley hatten zuletzt 52 Prozent an Rinol übernommen, ließen das Unternehmen aber Ende Januar in die Insolvenz gehen. Das Insolvenzverfahren über die Rinol AG soll den Angaben zufolge zum 1. April eröffnet werden.
Rinol, das vor zehn Jahren an die Börse gegangen war, beschäftigt als Spezialist für Industrieböden mit einem Jahresumsatz von 100 Mill. Euro über 650 Mitarbeiter, davon 300 im Inland. Rinol wurde Opfer der fehlgeschlagenen Expansion im Ausland und der damit verbundenen Überschuldung. Zwei Jahre nach dem Börsengang begab Rinol 1998 eine Industrieanleihe in Höhe von damals 130 Mill. DM , um weiteres Wachstum zu finanzieren. Die Talfahrt der Baubranche, aber auch Fehleinkäufe in Frankreich, Asien und Südamerika brachten den Mittelständler im Sommer 2004 in eine existentielle Krise. Ohne die Übernahme der Verbindlichkeiten durch Morgan Stanley und DB Zwirn wäre Rinol damals schon Pleite gegangen.
Aber auch die Finanzinvestoren unterschätzten die Probleme. Auf der Hauptversammlung im August 2005 erhöhten die Finanzinvestoren noch einmal Finanzierungszusagen für 2006 von 3,5 auf 10,5 Mill. Euro. Aber auch das reichte wohl nicht für die Sanierung des Unternehmens, das bis Oktober 2007 eine Schuldverschreibung über knapp 40 Mill. Euro bedienen muss.
Insolventer Fußbodenhersteller
Rinol wird zerschlagen
Der insolvente schwäbische Fußbodenhersteller Rinol überlebt – allerdings nur in Einzelteilen. Dabei fehlt gerade für das Deutschland-Geschäft noch eine endgültige Lösung.
Die Auslandsbeteiligungen in Spanien, Italien, Portugal und Tschechien sowie die Markenrechte sollen an eine Auffanggesellschaft verkauft werden, die den Finanzinvestoren und Rinol-Hauptgläubigern DB Zwirn und Morgan Stanley gehöre, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Renningen bei Stuttgart mit. Das Insolvenzgericht habe den Verkauf bereits genehmigt, um Wertverluste zu vermeiden und die Fortführung der Tochterfirmen zu sichern. Mit dem Abschluss der Kaufverträge sei Ende der Woche zu rechnen. Verhandlungen mit Interessenten für das verbleibende Deutschland-Geschäft seien in einem fortgeschrittenen Stadium.
Die US-Investoren DB Zwirn und Morgan Stanley hatten zuletzt 52 Prozent an Rinol übernommen, ließen das Unternehmen aber Ende Januar in die Insolvenz gehen. Das Insolvenzverfahren über die Rinol AG soll den Angaben zufolge zum 1. April eröffnet werden.
Rinol, das vor zehn Jahren an die Börse gegangen war, beschäftigt als Spezialist für Industrieböden mit einem Jahresumsatz von 100 Mill. Euro über 650 Mitarbeiter, davon 300 im Inland. Rinol wurde Opfer der fehlgeschlagenen Expansion im Ausland und der damit verbundenen Überschuldung. Zwei Jahre nach dem Börsengang begab Rinol 1998 eine Industrieanleihe in Höhe von damals 130 Mill. DM , um weiteres Wachstum zu finanzieren. Die Talfahrt der Baubranche, aber auch Fehleinkäufe in Frankreich, Asien und Südamerika brachten den Mittelständler im Sommer 2004 in eine existentielle Krise. Ohne die Übernahme der Verbindlichkeiten durch Morgan Stanley und DB Zwirn wäre Rinol damals schon Pleite gegangen.
Aber auch die Finanzinvestoren unterschätzten die Probleme. Auf der Hauptversammlung im August 2005 erhöhten die Finanzinvestoren noch einmal Finanzierungszusagen für 2006 von 3,5 auf 10,5 Mill. Euro. Aber auch das reichte wohl nicht für die Sanierung des Unternehmens, das bis Oktober 2007 eine Schuldverschreibung über knapp 40 Mill. Euro bedienen muss.
...Zerschlagung der Firma in Einzelteile...
...voraussichtlicher Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. April...
Nach dieser Ad-Hoc ist der Kurs heute morgen nochmals gestiegen?
Kopfschüttel.
...voraussichtlicher Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. April...
Nach dieser Ad-Hoc ist der Kurs heute morgen nochmals gestiegen?
Kopfschüttel.
#41 von Paris03
sorry
scheinbar haste doch recht
Larry_1
sorry
scheinbar haste doch recht
Larry_1
[posting]20.596.682 von Larry_1 am 09.03.06 13:55:15[/posting]
Zock kommt schon noch, doch nicht auf diesem hohen Niveau
Zock kommt schon noch, doch nicht auf diesem hohen Niveau
Also gut
ich leg sie mir mal auf Termin 1. April.
Ich seh hier durchaus noch Chancen.
Kommt halt aufs richtige Timing drauf an
Larry_1
ich leg sie mir mal auf Termin 1. April.
Ich seh hier durchaus noch Chancen.
Kommt halt aufs richtige Timing drauf an
Larry_1
@Paris
Du hättest wohl besser "optisch" hohem Niveau schreiben sollen.
Die Marketkap. ist für so eine Firma inzwischen schon fast zockinteressant, zumal es nicht allzuviele Stücke gibt.
Du hättest wohl besser "optisch" hohem Niveau schreiben sollen.
Die Marketkap. ist für so eine Firma inzwischen schon fast zockinteressant, zumal es nicht allzuviele Stücke gibt.
Ach ja, immer schön auf die Anleihe achten......
wo kann ich denn die Anleihe abfragen
ISIN DE0003504965
Danke
[posting]20.611.278 von Swiftnick am 10.03.06 11:39:56[/posting]Richtig! Wer einigermassen schlau ist, schaut sich die Anleihenkurse an. Dort geht es nämlich noch um richtig viel Kohle. Und wer ein klein wenig über Insolvenzrecht Bescheid weiss, der weiss, dass es in der Insolvenz darum geht, möglichst viel Geld der Anleihebesitzer zu retten.
Die Aktienbesitzer haben da schon keinerlei Rechte mehr.
Seit der Ankündigung der Insolvenz rechnen die Anleihenbesitzer damit, dass ca. 20 Prozent ihres eingesetzten Geldes gerettet werden kann. Aber egal, ob da 10, 20, 40 oder 80 % gerettet werden können, die Folge für die Aktienbesitzer ist immer, dass ihre Aktien den Wert 0,00 Euro haben. Nur wenn die Anleihenbesitzer mit 100 % rausgehen, sind auch die Aktien noch mehr als einen Cent wert.
Die Aktienbesitzer haben da schon keinerlei Rechte mehr.
Seit der Ankündigung der Insolvenz rechnen die Anleihenbesitzer damit, dass ca. 20 Prozent ihres eingesetzten Geldes gerettet werden kann. Aber egal, ob da 10, 20, 40 oder 80 % gerettet werden können, die Folge für die Aktienbesitzer ist immer, dass ihre Aktien den Wert 0,00 Euro haben. Nur wenn die Anleihenbesitzer mit 100 % rausgehen, sind auch die Aktien noch mehr als einen Cent wert.
[posting]20.612.917 von flitztass am 10.03.06 13:17:45[/posting]Psst, nicht so laut. Musst Du alles verraten und die `Kaufkurse` bei der Anleihe kaputtmachen???
[posting]20.613.560 von N100 am 10.03.06 13:54:24[/posting]Ich wage nicht zu beurteilen, ob die Anleihenkurse Kaufkurse sind, weil ich nicht einzuschätzen wage, was da wirklich rauskommen wird beim Insolvenzverfahren. Da im Anleihenmarkt wohl hauptsächlich Akteure mitmischen, die die Firma besser kennen als ich, wäre ich da vorsichtig.
Wenn es allerdings eine Möglichkeit gäbe die Aktie zu shorten, dann würde ich empfehlen, den gleichen Betrag in die Aktie short und in die Anleihe long zu investieren. Damit könnte man am Ende so gut wie sicher einen Gewinn einfahren. Denn entweder hat die Aktie am Ende den faktischen Wert Null, dann hätte man den Restwert der Anleihe als Gewinn eingestrichen. Wenn andererseits das für das Shorten der Aktie eingesetzte Kapital flöten gehen sollte, dann müsste bei der Anleihe mehr als 100 % Gewinn drin sein.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man irgendwo diese Pommesbude shorten kann.
Wenn es allerdings eine Möglichkeit gäbe die Aktie zu shorten, dann würde ich empfehlen, den gleichen Betrag in die Aktie short und in die Anleihe long zu investieren. Damit könnte man am Ende so gut wie sicher einen Gewinn einfahren. Denn entweder hat die Aktie am Ende den faktischen Wert Null, dann hätte man den Restwert der Anleihe als Gewinn eingestrichen. Wenn andererseits das für das Shorten der Aktie eingesetzte Kapital flöten gehen sollte, dann müsste bei der Anleihe mehr als 100 % Gewinn drin sein.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man irgendwo diese Pommesbude shorten kann.
[posting]20.614.068 von flitztass am 10.03.06 14:24:18[/posting]Ich verneige mich vor Dir (ernsthaft). Was Du vorträgst hat allerhand Substanz und es wäre eine sicherlich smarte Handelsstrategie.
Nein, man kann die Aktie nicht shorten - wie an übrigens beinahe alle nebenwerte-Aktien nicht shorten kann (es ist immer wieder lustig zu lesen, wie andere das können wollen ...).
Als kleine Anerkennung ein Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten von heute. Der Herr Schneider ist der Vorstand der Allerthal-Werke (einer der erfahrenen Trader):
Stuttgarter Nachrichten online - Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
STUTTGARTER
NACHRICHTEN
Wirtschaft
Artikel aus den
Stuttgarter Nachrichten
vom 10.03.2006
Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
Kleinanleger protestieren gegen Zerschlagung und fordern Geld
zurück
[~~~zurück.
Renningen - Kleinaktionäredes insolventen Fußbodenherstellers Rinol
fühlen sich von den beiden Hauptgläubigern des Unternehmens
getäuscht. Das Investorengespann wolle sich sich die wertvollstenTeile
des Unternehmens sichern -auf ihre Kosten.
VON WALTER BECK
"Wo gibt es so etwas?", fragt AlfredSchneider. "Diewichtigsten Aktiva
einer Firma werden noch vor der Eröffnungdes Insolvenzverfahrens
verscherbelt." Der Geschäftsführer zweier Beteiligungsunternehmen im
Kölner Raum ist einer von hunderten Kleinaktionärendes Herstellers von
Industrieböden.
Konkretnimmtder Geschäftsmann Anstoß am geplanten Verkauf der
ausländischen Tochterunternehmen von Rinolan das Investorenduo von
D. B. Zwirnund Morgan Stanley. Laut Schneider widerspricht dieser
Verkauf der Insolvenzordnung. Demnach wäre hierfür die Einwilligungder
Gläubigerversammlung oder zumindest des Gläubigerausschusses
erforderlich. Schneider hat deshalb beim Amtsgericht Ludwigsburg
Widerspruch gegen die vom Gericht angeordnete Maßnahme eingereicht.
Die Erfolgsaussichten sind jedoch eher unsicher. Denn nach Auskunftvon
Insolvenzexperten bietet das Insolvenzrecht keine Handhabe, gegen eine
amtsgerichtlich genehmigte Maßnahme vorzugehen - auch ein
Widerspruch könne bestenfalls das Gerichtzum Überdenken seiner
Entscheidung anregen. Die Frage, ob Teile des zahlungsunfähigen
Unternehmens noch vor Eröffnungdes Verfahrens verkauft werden
dürften, werde kontrovers diskutiert,sagt ein Experte. In der Praxis sei
man sich einig, dass dies zulässig sein könne, wenn die Zeit drängt. Eben
dies behauptet Rinolie Auslandstöchter wären sonst ebenfalls in die
Insolvenz hineingezogen worden. Die Rinol-Tochterfirmenin Spanien,
Portugal, Italien und Tschechien sollen an eine Gemeinschaftsfirma von D.
B. Zwirnund Morgan Stanley verkauft werden -offenbar waren sie
zumindest teilweise als Sicherheit für die Forderungen der Investoren an
Rinol beliehen. Hierwertet es Schneider als "merkwürdig",dass im
Oktober eine Morgan-Stanley-Gesellschaft als Sicherheitentreuhänder
eingesetzt wurde.
Der KölnerUnternehmer hat im Dezember mehrere hunderttausend Euro
an Rinolüberwiesen -im Rahmen einer Barkapitalerhöhung, mit denen die
Kleinaktionäreihren Anteilwahren wollten. Damals wurden insgesamt
über 1,1 Mio.Euro von den Kleinaktionäreneingesammelt. Doch die
Kapitalerhöhung, in die die Investoren Forderungen in Höhe von rund 15
Mio.Euro und damit den Löwenanteileinbringen sollten, scheiterte, weil
diese ihre Zusage zurückzogen. Rinolging in die Insolvenz. Schneider und
die übrigen Kleinaktionärewollenjetzt ihr Geld zurück. "Aberbeim
Insolvenzverwaltererhält man nur kryptischeAuskunft."Insolvenzverwalter
RolfFriedrichwar am Dienstag und Mittwochnicht für eine Auskunft
erreichbar.
Nein, man kann die Aktie nicht shorten - wie an übrigens beinahe alle nebenwerte-Aktien nicht shorten kann (es ist immer wieder lustig zu lesen, wie andere das können wollen ...).
Als kleine Anerkennung ein Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten von heute. Der Herr Schneider ist der Vorstand der Allerthal-Werke (einer der erfahrenen Trader):
Stuttgarter Nachrichten online - Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
STUTTGARTER
NACHRICHTEN
Wirtschaft
Artikel aus den
Stuttgarter Nachrichten
vom 10.03.2006
Rinol-Aktionäre sehen sich getäuscht
Kleinanleger protestieren gegen Zerschlagung und fordern Geld
zurück
[~~~zurück.
Renningen - Kleinaktionäredes insolventen Fußbodenherstellers Rinol
fühlen sich von den beiden Hauptgläubigern des Unternehmens
getäuscht. Das Investorengespann wolle sich sich die wertvollstenTeile
des Unternehmens sichern -auf ihre Kosten.
VON WALTER BECK
"Wo gibt es so etwas?", fragt AlfredSchneider. "Diewichtigsten Aktiva
einer Firma werden noch vor der Eröffnungdes Insolvenzverfahrens
verscherbelt." Der Geschäftsführer zweier Beteiligungsunternehmen im
Kölner Raum ist einer von hunderten Kleinaktionärendes Herstellers von
Industrieböden.
Konkretnimmtder Geschäftsmann Anstoß am geplanten Verkauf der
ausländischen Tochterunternehmen von Rinolan das Investorenduo von
D. B. Zwirnund Morgan Stanley. Laut Schneider widerspricht dieser
Verkauf der Insolvenzordnung. Demnach wäre hierfür die Einwilligungder
Gläubigerversammlung oder zumindest des Gläubigerausschusses
erforderlich. Schneider hat deshalb beim Amtsgericht Ludwigsburg
Widerspruch gegen die vom Gericht angeordnete Maßnahme eingereicht.
Die Erfolgsaussichten sind jedoch eher unsicher. Denn nach Auskunftvon
Insolvenzexperten bietet das Insolvenzrecht keine Handhabe, gegen eine
amtsgerichtlich genehmigte Maßnahme vorzugehen - auch ein
Widerspruch könne bestenfalls das Gerichtzum Überdenken seiner
Entscheidung anregen. Die Frage, ob Teile des zahlungsunfähigen
Unternehmens noch vor Eröffnungdes Verfahrens verkauft werden
dürften, werde kontrovers diskutiert,sagt ein Experte. In der Praxis sei
man sich einig, dass dies zulässig sein könne, wenn die Zeit drängt. Eben
dies behauptet Rinolie Auslandstöchter wären sonst ebenfalls in die
Insolvenz hineingezogen worden. Die Rinol-Tochterfirmenin Spanien,
Portugal, Italien und Tschechien sollen an eine Gemeinschaftsfirma von D.
B. Zwirnund Morgan Stanley verkauft werden -offenbar waren sie
zumindest teilweise als Sicherheit für die Forderungen der Investoren an
Rinol beliehen. Hierwertet es Schneider als "merkwürdig",dass im
Oktober eine Morgan-Stanley-Gesellschaft als Sicherheitentreuhänder
eingesetzt wurde.
Der KölnerUnternehmer hat im Dezember mehrere hunderttausend Euro
an Rinolüberwiesen -im Rahmen einer Barkapitalerhöhung, mit denen die
Kleinaktionäreihren Anteilwahren wollten. Damals wurden insgesamt
über 1,1 Mio.Euro von den Kleinaktionäreneingesammelt. Doch die
Kapitalerhöhung, in die die Investoren Forderungen in Höhe von rund 15
Mio.Euro und damit den Löwenanteileinbringen sollten, scheiterte, weil
diese ihre Zusage zurückzogen. Rinolging in die Insolvenz. Schneider und
die übrigen Kleinaktionärewollenjetzt ihr Geld zurück. "Aberbeim
Insolvenzverwaltererhält man nur kryptischeAuskunft."Insolvenzverwalter
RolfFriedrichwar am Dienstag und Mittwochnicht für eine Auskunft
erreichbar.
Insolvent und das ist kein Aprilscherz.
moin,
wenn´s Euch was hilft zum Thema Rinol-Anleihe
Thread: der nächste heiße zock
da hab ich unter #3 und #5 zwei links eingestellt...
wenn´s Euch was hilft zum Thema Rinol-Anleihe
Thread: der nächste heiße zock
da hab ich unter #3 und #5 zwei links eingestellt...
So, heute dürften wir mal das Tal verlassen
Larry_1
Larry_1
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.114.406 von Larry_1 am 07.04.06 09:12:01mal schaun, ob wir 1€ bis Ostern schaffen
guter Umsatz heute doch alles geht fast ins bid und neuen ATL
jetzt gehts schnell auf die 20 cent
raus aus diesem Dreck
sehe bald die Aktie unter 10 cent
sehe bald die Aktie unter 10 cent
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.635.997 von Paris03 am 18.05.06 11:12:16Hallo!
War jemand auf der heutigen Gläubigerversammlung der Rinol-Anleihegläubiger und kann mit mir diesbezüglich mal Kontakt aufnehmen?
Grüße
thepope
War jemand auf der heutigen Gläubigerversammlung der Rinol-Anleihegläubiger und kann mit mir diesbezüglich mal Kontakt aufnehmen?
Grüße
thepope
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.969.185 von thepopeofgermany am 06.06.06 16:40:21keine neuen Nachrichten...schad
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.365.805 von deSade am 30.06.06 20:08:52
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