Riester Rente - Wenig Kosten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.06 01:26:25 von
neuester Beitrag 12.11.06 16:04:09 von
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Hallo,
ich suche einen `Riester`-Rentenvertrag der möglichst wenig Kosten beinhaltet.
Bei näherer Betrachtung sind die Verträge von UnionInvestment und DWS gar nicht so schlecht,
aber die 5% Ausgabeaufschlag, z.B. bei der UniProfiRente, drücken die Performence im ersten Jahr erheblich.
Kennt jemand bessere Varianten?
Danke, CP
ich suche einen `Riester`-Rentenvertrag der möglichst wenig Kosten beinhaltet.
Bei näherer Betrachtung sind die Verträge von UnionInvestment und DWS gar nicht so schlecht,
aber die 5% Ausgabeaufschlag, z.B. bei der UniProfiRente, drücken die Performence im ersten Jahr erheblich.
Kennt jemand bessere Varianten?
Danke, CP
ja.
DWS einfach über einen Vermittler mit 50% Rabatt auf den AA beziehen...
ciao
DWS einfach über einen Vermittler mit 50% Rabatt auf den AA beziehen...
ciao
[posting]19.847.627 von CaptainProton am 24.01.06 01:26:25[/posting]hinzu kommen noch die jährlichen Depotgebühren
Über diese Kosten sind sich viele Riester-Sparer nicht im klaren.
Echte Renditekiller
Über diese Kosten sind sich viele Riester-Sparer nicht im klaren.
Echte Renditekiller
[posting]19.848.316 von ignorefunktion am 24.01.06 08:08:19[/posting]Das ist falsch.
Union Invest führt ein kostenloses Depot wenn die Papiere bei der Union verwaltet werden. Es kostet nur wenn man die Papiere im eigenen Depot hält.
Union Invest führt ein kostenloses Depot wenn die Papiere bei der Union verwaltet werden. Es kostet nur wenn man die Papiere im eigenen Depot hält.
[posting]19.848.571 von zweifler am 24.01.06 08:24:07[/posting]das ist nicht ganz richtig. Die Depotgebühr fällt auch bei
Union selber an (ca. 10,- EUR pro Jahr), allerdings kannst Du dort soviel Unterdepots eröffnen, wie Du willst. Der Ausgabeaufschlag fällt allerdings bei jeder Einzahlung an und schmälert so die Performance in jedem Jahr. Trotzdem find ich die Kosten noch erträglich im Vergleich zu anderen Anbietern.
Union selber an (ca. 10,- EUR pro Jahr), allerdings kannst Du dort soviel Unterdepots eröffnen, wie Du willst. Der Ausgabeaufschlag fällt allerdings bei jeder Einzahlung an und schmälert so die Performance in jedem Jahr. Trotzdem find ich die Kosten noch erträglich im Vergleich zu anderen Anbietern.
Bei langfristige Sparprozessen kommt es auf den AA oder die Depotgebühr nicht an, sondern auf die Management-Fee. Die wird jährlich vom Vermögen (!) erhoben und beträgt zwischen 1 und 2% p.a.
[posting]19.847.873 von aikhoch am 24.01.06 07:14:03[/posting]Danke.
Im Prinzip nicht schlecht, aber 36 Euro monatliche Depotgebühr (z.B. für ein ebase-Depot) sind bei einer monatlichen VL-Sparrate von 36 Euro fast 10%.
Klar, die Vermittler wollen auch etwas verdienen, aber am Ende kann es bei denen ganz schön teuer werden, trotz AA-Rabatt.
CP
Im Prinzip nicht schlecht, aber 36 Euro monatliche Depotgebühr (z.B. für ein ebase-Depot) sind bei einer monatlichen VL-Sparrate von 36 Euro fast 10%.
Klar, die Vermittler wollen auch etwas verdienen, aber am Ende kann es bei denen ganz schön teuer werden, trotz AA-Rabatt.
CP
Warum nicht einen Riester-Sparplan bei Banken/Sparkassen: Null Kosten.
Zinsen orientieren sich dabei z.B. am 3 Monats-Euribor und am gleitenden 10-Jahreszinses.
Zinsen orientieren sich dabei z.B. am 3 Monats-Euribor und am gleitenden 10-Jahreszinses.
[posting]19.865.395 von gemma am 25.01.06 09:07:38[/posting]Null Kosten ist aber nicht ganz richtig!
Die Verwaltungskosten betragen lt. Finanztest bei den von Dir angesprochenen Banksparplänen nach Umlaufrendite bspw. bei der VB Mainz 5€ oder der VB Heuchelheim 15€. Die VB Fulda berechnet derzeit(!) keine Verwaltungskosten. Hinzu kommen die Abschläge zur Umlaufrendite, die man als versteckte Kosten ansehen kann.
Der Abschlag auf die Umlaufrendite ist vertraglich fixiert, die Verwaltungskosten jedoch variabel. Diese können im Zeitraum steigen, müssen aber nicht.
Lipser
Die Verwaltungskosten betragen lt. Finanztest bei den von Dir angesprochenen Banksparplänen nach Umlaufrendite bspw. bei der VB Mainz 5€ oder der VB Heuchelheim 15€. Die VB Fulda berechnet derzeit(!) keine Verwaltungskosten. Hinzu kommen die Abschläge zur Umlaufrendite, die man als versteckte Kosten ansehen kann.
Der Abschlag auf die Umlaufrendite ist vertraglich fixiert, die Verwaltungskosten jedoch variabel. Diese können im Zeitraum steigen, müssen aber nicht.
Lipser
Rente ist sicher ! 300 euro ! Heute 300 euro , nach 30 Jahren ist auch 300 euro Rente sicher ! Die Renten sollen in 30 Jahren +0% wachsen , wird heute in TV erzählt !
Wer mit Riester-Rente zum Mittelmeer geht , muß die ganzen Staatszuschüße dem Staat zurück geben ! Riester Rente bleibt ganz nur , wenn der Rentner in Deutschland bleibt ! Nix Spanien mit Riester-Rente !
Dagegen solide Dividenden von soliden Aktien wachsen +100% alle 10 Jahre = nach 20 Jahren wachsen solide Dividenden +300% = nach 30 Jahren +700% = jährlich wachsen solide Dividenden durchschnittlich +9% bis +10%.
Wenn man im ersten Jahr der Rente z.B. 200.000 euro in Aktien hat , mit 3,5% Dividenden , ist es netto cca. 6.000 euro im 1. Jahr an Dividenden. Im 10. Jahr 12.000 euro Dividenden.
Im 20. Jahr 24.000 euro Dividenden. Nach 30 Jahren können die Kinder 48.000 euro jährlich Dividenden erben und das nur im 30. Jahr und dann jährlich +9% bis +10% mehr.
Zu vergessen ist jede Art von Versicherungen , wo die Renten +1% jährlich oder +0% jährlich wachsen , aber nie +9% bis +10% jährlich wachsen , wie es die soliden Dividenden machen.
Riester hat auch Aktien gekauft und nicht sein Schmarn.
Wer mit Riester-Rente zum Mittelmeer geht , muß die ganzen Staatszuschüße dem Staat zurück geben ! Riester Rente bleibt ganz nur , wenn der Rentner in Deutschland bleibt ! Nix Spanien mit Riester-Rente !
Dagegen solide Dividenden von soliden Aktien wachsen +100% alle 10 Jahre = nach 20 Jahren wachsen solide Dividenden +300% = nach 30 Jahren +700% = jährlich wachsen solide Dividenden durchschnittlich +9% bis +10%.
Wenn man im ersten Jahr der Rente z.B. 200.000 euro in Aktien hat , mit 3,5% Dividenden , ist es netto cca. 6.000 euro im 1. Jahr an Dividenden. Im 10. Jahr 12.000 euro Dividenden.
Im 20. Jahr 24.000 euro Dividenden. Nach 30 Jahren können die Kinder 48.000 euro jährlich Dividenden erben und das nur im 30. Jahr und dann jährlich +9% bis +10% mehr.
Zu vergessen ist jede Art von Versicherungen , wo die Renten +1% jährlich oder +0% jährlich wachsen , aber nie +9% bis +10% jährlich wachsen , wie es die soliden Dividenden machen.
Riester hat auch Aktien gekauft und nicht sein Schmarn.
Null Kosten ist sehr wohl richtig, wenn man zum richtigen Institut geht.
Das mit Umlaufrendite und Verwaltungskosten hat mit der Verzinsung nichts zu tun: Verwaltungskosten werden keine in Rechnung gestellt. Und die Umlaufrendite ist nur ein Maßstab für die von Zeit zu Zeit anzupassende Verzinsung, und zwar nicht willkürlich, sondern ein ziemlich gut nachvollziehbarer Maßstab.
Dass was für die Bank übrig bleiben muss, dürfte klar sein. Man vergleiche etwa Kredit- und Guthabenzinsen. Die Differenz bezeichnet man auch nicht als versteckte Kosten.
Das mit Umlaufrendite und Verwaltungskosten hat mit der Verzinsung nichts zu tun: Verwaltungskosten werden keine in Rechnung gestellt. Und die Umlaufrendite ist nur ein Maßstab für die von Zeit zu Zeit anzupassende Verzinsung, und zwar nicht willkürlich, sondern ein ziemlich gut nachvollziehbarer Maßstab.
Dass was für die Bank übrig bleiben muss, dürfte klar sein. Man vergleiche etwa Kredit- und Guthabenzinsen. Die Differenz bezeichnet man auch nicht als versteckte Kosten.
Ein mir bekannter Anbieter berechnet derzeit keine laufenden Verwaltungskosten, die VB Fulda. Wenn Du andere Institute kennst, die Riesterspärplane in Ankopplung an die Umlaufrendite ohne laufende Kosten anbietet, dann benenne diese doch bitte!
Vielleicht meinst Du aber auch die Abschluss- und Vertriebskosten die in derartigen Produkten wirklich nicht anfallen.
Fakt ist, dass die Verwaltungskosten nicht über die gesamte Laufzeit garantiert sind (siehe hierzu in den jeweiligen Antrag/Vertrag). Daher können diese im Zeitraum steigen, müssen aber nicht!
Die Umlaufrendite hat sehr wohl etwas mit der Verzinsung zu tun. Immerhin wird hier quartalsweise der vertraglich vereinbarte Abschlag zu der Umlaufrendite am Markt, in Abzug gebracht. Der Rest ist eben die anteilige Quartals-Verzinsung im Jahr. Ob man dies als "versteckte Kosten" oder eben als "Bankenspende" bezeichnet, ist doch nebensächlich.
Fakt ist, dass die Verzinsung eben durch die Entwicklung der Umlaufrendite (öffentlicher festverzinslicher Anleihen), schwankt!
Lipser
Vielleicht meinst Du aber auch die Abschluss- und Vertriebskosten die in derartigen Produkten wirklich nicht anfallen.
Fakt ist, dass die Verwaltungskosten nicht über die gesamte Laufzeit garantiert sind (siehe hierzu in den jeweiligen Antrag/Vertrag). Daher können diese im Zeitraum steigen, müssen aber nicht!
Die Umlaufrendite hat sehr wohl etwas mit der Verzinsung zu tun. Immerhin wird hier quartalsweise der vertraglich vereinbarte Abschlag zu der Umlaufrendite am Markt, in Abzug gebracht. Der Rest ist eben die anteilige Quartals-Verzinsung im Jahr. Ob man dies als "versteckte Kosten" oder eben als "Bankenspende" bezeichnet, ist doch nebensächlich.
Fakt ist, dass die Verzinsung eben durch die Entwicklung der Umlaufrendite (öffentlicher festverzinslicher Anleihen), schwankt!
Lipser
Was interessieren die 5% Ausgabeaufschlag bei UnionInvestment?
Schaut euch mal an wie der UniGlobal läuft...(WKN 849105)
gegenüber anderen Top Fonds seit 01.01.2004
Ari-Deka - blau
DWS Vermögensb. I - grün
Templeton Growth - schwarz
UniGlobal - gelb
Schaut euch mal an wie der UniGlobal läuft...(WKN 849105)
gegenüber anderen Top Fonds seit 01.01.2004
Ari-Deka - blau
DWS Vermögensb. I - grün
Templeton Growth - schwarz
UniGlobal - gelb
Antwort auf Beitrag Nr.: 19.962.243 von DK41282 am 30.01.06 18:19:28Sorry DK41282,
2-jährige Performancevergleiche sind mir bei einer jahrzehntelangen Ansparphase unwichtig.
Gerade bei anfänglich kleinen Einzahlungen ist der AA mit den Uniondepotgebühren, die von den Fondsanteilen abgezogen werden, renditefeindlich.
2-jährige Performancevergleiche sind mir bei einer jahrzehntelangen Ansparphase unwichtig.
Gerade bei anfänglich kleinen Einzahlungen ist der AA mit den Uniondepotgebühren, die von den Fondsanteilen abgezogen werden, renditefeindlich.
Genau. Im Gegenteil würde ich mir nach dem Kursanstieg nun Sorgen machen, auf welch teurem Niveau ich nun die restlichen 28 Jahre investiere. Entscheidend ist doch die Wertentwicklung am Ende. Am Anfang hat man ja kaum was investiert, da ist der Verteuerungseffekt für künftige Anlagen viel gravierender...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.381.444 von Carlo2004 am 30.04.06 14:41:35Daher sollte man jetzt darüber nachdenken, in kurz- und mittelfristige europäische Rentenfonds zu investieren bzw. umzuschichten, um später zielgerichtet wieder in Aktienfonds umschichten zu können.
Um das zu können, benötigt man eben ein flexibles Produkt (und das kostet am Anfang eben ein wenig).
Grüße
Um das zu können, benötigt man eben ein flexibles Produkt (und das kostet am Anfang eben ein wenig).
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.067 von interna am 02.05.06 09:14:58@dk41282
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&bench…
mal schaun ob's klappt
Grün Templeton Grwoth (Nr. 1)
blau DWS Vermög. (Nr. 2)
gelb Uniglobal (Nr. 3)
schwarz Arideka (Nr. 4)
http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&bench…
mal schaun ob's klappt
Grün Templeton Grwoth (Nr. 1)
blau DWS Vermög. (Nr. 2)
gelb Uniglobal (Nr. 3)
schwarz Arideka (Nr. 4)
Wer eine flexible Anlageform sucht, ist bei Riester an der falschen Adresse. Da ist man mit einem normalen Fondssparplan besser bedient.
Der UniGlobal verliert seinen bisherigen Fondsmanager. Thomas Meier wechselt zu Loys, zu seinem Ziehvater Christoph Bruns (der schon vor einigen Jahren Union verlassen hat).
Der UniGlobal verliert seinen bisherigen Fondsmanager. Thomas Meier wechselt zu Loys, zu seinem Ziehvater Christoph Bruns (der schon vor einigen Jahren Union verlassen hat).
Kostengünstig ist auch die fondsgebundene Riester-Rente von cosmosdirect.
Abschlussprovision 0,8% der Gesamtbeitragssumme verteilt auf die gesamte Laufzeit, nicht frontgeladen in den ersten Jahren wie bei vielen anderen Versicherungen.
Verwaltungskosten je nach Fonds ca. 3% der Beiträge bei Aktienfonds.
Die Produkte sind anders als die der DWS oder Union. Auswahl aus ca. 50 Fonds, Sicherung der Beiträge durch Split der Einzahlungen. Ein Teil fließt in Deckungskapital, das mit der Garantieverzinsung von 2,75% genau die eingezahlten Beiträge deckt, der andere inkl. Ausschüttungen des Fonds und Gewinnanteile des Deckungskapitals in den Fonds. Zu Rentenbeginn gibt es dann die Umwandlung des gesamten Kapitals in eine Rentenversicherung.
Die DWS dagegen investiert in der TopRente zu 85%/15% in Aktien- bzw. Rentenfonds, schichtet gegen Ende in Rentenfonds um, zahlt bis 85 aus und investiert das restliche Kapital dann in eine Rentenversicherung.
Aber wichtiger als das eine Prozent der Gebühren ist einfach die Performance des Fonds. Leider kann man bei DWS die Fonds nicht wählen und die Fonds, in die zur Zeit investiert wird, sind eher lahme Enten, u.a. der Vermgbldfds I, der unter seiner Masse leidet. Da nützen die geringen Gebühren nichts.
Gruß,
Markus
Abschlussprovision 0,8% der Gesamtbeitragssumme verteilt auf die gesamte Laufzeit, nicht frontgeladen in den ersten Jahren wie bei vielen anderen Versicherungen.
Verwaltungskosten je nach Fonds ca. 3% der Beiträge bei Aktienfonds.
Die Produkte sind anders als die der DWS oder Union. Auswahl aus ca. 50 Fonds, Sicherung der Beiträge durch Split der Einzahlungen. Ein Teil fließt in Deckungskapital, das mit der Garantieverzinsung von 2,75% genau die eingezahlten Beiträge deckt, der andere inkl. Ausschüttungen des Fonds und Gewinnanteile des Deckungskapitals in den Fonds. Zu Rentenbeginn gibt es dann die Umwandlung des gesamten Kapitals in eine Rentenversicherung.
Die DWS dagegen investiert in der TopRente zu 85%/15% in Aktien- bzw. Rentenfonds, schichtet gegen Ende in Rentenfonds um, zahlt bis 85 aus und investiert das restliche Kapital dann in eine Rentenversicherung.
Aber wichtiger als das eine Prozent der Gebühren ist einfach die Performance des Fonds. Leider kann man bei DWS die Fonds nicht wählen und die Fonds, in die zur Zeit investiert wird, sind eher lahme Enten, u.a. der Vermgbldfds I, der unter seiner Masse leidet. Da nützen die geringen Gebühren nichts.
Gruß,
Markus
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.684 von Marky_Mark am 06.05.06 07:09:08> Wer mit Riester-Rente zum Mittelmeer geht , muß die ganzen Staatszuschüße dem Staat zurück geben
In dreizig Jahren haben wir das Mittelmeerklima hier in Deutschland.
Es findet bereits eine Überarbeitung statt. Man wird seine Riesterente später mal auch im Ausland bekommen, ohne die staatliche Förderung zurückzahlen zu müssen.
Natürlich können Aktien eine höhere Rendite bringen. Aber, zu Deinem Aktiensparplan bekommst Du keinen Zuschuß zum Staat!
In dreizig Jahren haben wir das Mittelmeerklima hier in Deutschland.
Es findet bereits eine Überarbeitung statt. Man wird seine Riesterente später mal auch im Ausland bekommen, ohne die staatliche Förderung zurückzahlen zu müssen.
Natürlich können Aktien eine höhere Rendite bringen. Aber, zu Deinem Aktiensparplan bekommst Du keinen Zuschuß zum Staat!
Riester-Rente weiter auf dem Vormarsch
doersam-daily 17.08.2006
Die Dynamik bei den Vertragsabschluessen ueber eine Riester-
Rente hat sich auch im 2. Quartal 2006 fortgesetzt: In den
Monaten April, Mai und Juni entschieden sich zusaetzlich rund
568.000 Buergerinnen und Buerger fuer diesen Weg der staat-
lich gefoerderten zusaetzlichen Altersvorsorge, teilte das
Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales am Donnerstag mit.
Damit verzeichnen die Anbieter fuer das 1. Halbjahr einen
Gesamtzuwachs von ueber 1,1 Millionen Riester-Vertraegen. Zum
Ende des 1. Quartals betrug die Gesamtzahl der seit Einfueh-
rung abgeschlossenen Riester-Vertraege gut 6,2 Millionen.
Zusammen mit den im April, Mai und Juni abgeschlossenen foer-
derfaehigen Altersvorsorgepolicen erhoeht sich diese Zahl auf
nunmehr fast 6,8 Millionen. Zu beruecksichtigen und davon
abzuziehen sind allerdings Stornierungen. Diesbezuegliche
Zahlen wurden von den Versicherungsunternehmen, die den
Grossteil der Riester-Policen verwalten, turnusmaessig im
Juni 2006 veroeffentlicht. Der Bestand an foerderfaehigen
Altersvorsorgevertraegen zum Ende des 2. Quartals betraegt
damit bereinigt 6,434 Millionen. Den Loewenanteil neu abge-
schlossener Policen im 2. Quartal machten mit ueber 400.000
auch diesmal wieder gefoerderte Vertraege ueber eine private
Rentenversicherung aus. Allerdings waechst auch die Zahl der
Fondssparplaene rasant - sie naehert sich unaufhaltsam der
Millionengrenze. (Copyright BoerseGo)
doersam-daily 17.08.2006
Die Dynamik bei den Vertragsabschluessen ueber eine Riester-
Rente hat sich auch im 2. Quartal 2006 fortgesetzt: In den
Monaten April, Mai und Juni entschieden sich zusaetzlich rund
568.000 Buergerinnen und Buerger fuer diesen Weg der staat-
lich gefoerderten zusaetzlichen Altersvorsorge, teilte das
Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales am Donnerstag mit.
Damit verzeichnen die Anbieter fuer das 1. Halbjahr einen
Gesamtzuwachs von ueber 1,1 Millionen Riester-Vertraegen. Zum
Ende des 1. Quartals betrug die Gesamtzahl der seit Einfueh-
rung abgeschlossenen Riester-Vertraege gut 6,2 Millionen.
Zusammen mit den im April, Mai und Juni abgeschlossenen foer-
derfaehigen Altersvorsorgepolicen erhoeht sich diese Zahl auf
nunmehr fast 6,8 Millionen. Zu beruecksichtigen und davon
abzuziehen sind allerdings Stornierungen. Diesbezuegliche
Zahlen wurden von den Versicherungsunternehmen, die den
Grossteil der Riester-Policen verwalten, turnusmaessig im
Juni 2006 veroeffentlicht. Der Bestand an foerderfaehigen
Altersvorsorgevertraegen zum Ende des 2. Quartals betraegt
damit bereinigt 6,434 Millionen. Den Loewenanteil neu abge-
schlossener Policen im 2. Quartal machten mit ueber 400.000
auch diesmal wieder gefoerderte Vertraege ueber eine private
Rentenversicherung aus. Allerdings waechst auch die Zahl der
Fondssparplaene rasant - sie naehert sich unaufhaltsam der
Millionengrenze. (Copyright BoerseGo)
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.494.166 von Turbofrank am 18.08.06 12:16:17Investiere auch lieber in Aktien...
Riester-Bedingungen waren uninteressant; aber weiss jmd, ob es mit den kürzlichen 'Nachbesserungen' jetzt auch eine gegenseitige Übertragbarkeit der späteren Rente zwischen Ehepartnern gibt?
Das war im ersten Riester-Entwurf nicht vorgesehen u. aus meiner Sicht voelliger Unsinn (den Anbietern natürlich gut bekannt, wurde aber geflissentlich verschwiegen).
Schoene Gruesse, O.D.
Riester-Bedingungen waren uninteressant; aber weiss jmd, ob es mit den kürzlichen 'Nachbesserungen' jetzt auch eine gegenseitige Übertragbarkeit der späteren Rente zwischen Ehepartnern gibt?
Das war im ersten Riester-Entwurf nicht vorgesehen u. aus meiner Sicht voelliger Unsinn (den Anbietern natürlich gut bekannt, wurde aber geflissentlich verschwiegen).
Schoene Gruesse, O.D.
Die Übertragung des Riesterkapitals ist schon seit langem möglich.
Vielleicht sollte man sich vorher informieren bevor man irgendwelche Falschmeldungen in den Raum stellt.
Grüße
Vielleicht sollte man sich vorher informieren bevor man irgendwelche Falschmeldungen in den Raum stellt.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.608.169 von aikhoch am 25.08.06 11:43:55Vorsicht mit solchen Anschuldigungen und bitte eigene Behauptungen belegen (Pauschal-Urteile kenne ich zur Genüge von diversen Versicherungsvertretern, deshalb versuche ich mir gerade selbst ein Bild zu machen, da ich kein zertifizierter Versicherungsfachspezialist bin).
Für Riester-Verträge bis 1.1.2005 galt:
Das angesparte Kapital darf nicht auf eine andere Person übertragen oder abgetreten werden; auch nicht auf den Ehepartner (§ 97 EStG). Seit 1.1.2005 gilt eine Ausnahmeregelung bei Scheidung (§ 93 Abs.1a EStG 2005, § 97 Satz 2 EStG 2005).
Stirbt der Ehepartner, kann nur der überlebende Ehepartner das angesparte Kapital auf seinen Vertrag übertragen lassen. Lassen sich Kinder und andere nahe Angehörige das Geld auszahlen oder übertragen, ist das eine schädliche Verwendung (Ausnahme: Hinterbliebenenrente, bes. Regelungen).
Daran hat sich nach meiner Kenntnis nach 2005 nichts geändert (s. § 93 EStG).
Setzt das also immer voraus, dass beide Ehepartner einen eigenen Vertrag abschliessen? Und in Fällen, in denen nur einer förderungsberechtigt ist?
Mit der Übertragbarkeit ist es also nicht ganz so einfach. Für die staatl. Zulagen ist das ja in Ordnung, aber wenn das angesparte Eigenkapital z.B. nicht vererbt werden kann, ist das - aus meiner Sicht - schlichtweg ein Grund, nicht zu 'riestern'.
Ob das allen Riester-Vertragskunden so klar ist?
Schoene Gruesse, O.D.
Für Riester-Verträge bis 1.1.2005 galt:
Das angesparte Kapital darf nicht auf eine andere Person übertragen oder abgetreten werden; auch nicht auf den Ehepartner (§ 97 EStG). Seit 1.1.2005 gilt eine Ausnahmeregelung bei Scheidung (§ 93 Abs.1a EStG 2005, § 97 Satz 2 EStG 2005).
Stirbt der Ehepartner, kann nur der überlebende Ehepartner das angesparte Kapital auf seinen Vertrag übertragen lassen. Lassen sich Kinder und andere nahe Angehörige das Geld auszahlen oder übertragen, ist das eine schädliche Verwendung (Ausnahme: Hinterbliebenenrente, bes. Regelungen).
Daran hat sich nach meiner Kenntnis nach 2005 nichts geändert (s. § 93 EStG).
Setzt das also immer voraus, dass beide Ehepartner einen eigenen Vertrag abschliessen? Und in Fällen, in denen nur einer förderungsberechtigt ist?
Mit der Übertragbarkeit ist es also nicht ganz so einfach. Für die staatl. Zulagen ist das ja in Ordnung, aber wenn das angesparte Eigenkapital z.B. nicht vererbt werden kann, ist das - aus meiner Sicht - schlichtweg ein Grund, nicht zu 'riestern'.
Ob das allen Riester-Vertragskunden so klar ist?
Schoene Gruesse, O.D.
Hallo,
und was ist daran schwer zu verstehen? Auch vor dem 1.1.05 konnte das Kapital an den anderen Ehepartner inkl. Förderung vererbt werden. Wenn dieser auch einen Riestervertrag hat, dann kann er auch die Zulagen behalten, wenn er keinen hat, so muss man die Förderung zurückzahlen.
Genauso ist es wenn die Kinder erben.
Ich weiss jetzt nicht was genau Dein Problem ist. Solange beide Ehepartner leben ist eine förderungsunschädliche Vererbung nicht möglich.
Grüße
und was ist daran schwer zu verstehen? Auch vor dem 1.1.05 konnte das Kapital an den anderen Ehepartner inkl. Förderung vererbt werden. Wenn dieser auch einen Riestervertrag hat, dann kann er auch die Zulagen behalten, wenn er keinen hat, so muss man die Förderung zurückzahlen.
Genauso ist es wenn die Kinder erben.
Ich weiss jetzt nicht was genau Dein Problem ist. Solange beide Ehepartner leben ist eine förderungsunschädliche Vererbung nicht möglich.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.631.168 von aikhoch am 27.08.06 09:45:56Hallo aikhoch, solange ich brauchbare Antworten auf meine Fragen bekomme, ist nichts schwer zu verstehen... Nichts für ungut.
Auch vor dem 1.1.05 konnte das Kapital an den anderen Ehepartner inkl. Förderung vererbt werden.
Mir wurde das definitiv anders gesagt.
Wenn dieser auch einen Riestervertrag hat, dann kann er auch die Zulagen behalten, wenn er keinen hat, so muss man die Förderung zurückzahlen.
Genauso ist es wenn die Kinder erben.
Heisst das, falls die (älteren) Kinder einen Riestervertrag haben?? Oder müssen Kinder, die selbst keinen Vertrag haben, die Zulagen zurückzahlen, bekommen aber das Kapital ausbezahlt. Das in meinem letzten Posting genannte Gesetz verstehe ich aber anders (s. dort).
Ich weiss jetzt nicht was genau Dein Problem ist. Solange beide Ehepartner leben ist eine förderungsunschädliche Vererbung nicht möglich. Mir ging es um die Situation im Todesfall (eines der Partner oder beider, s.o.).
Vielen Dank für die Antwort. Vielleicht lege ich mir doch einen 'Riester' zu (Du verkaufst nicht zufällig welche?).
Schoene Gruesse, O.D.
Auch vor dem 1.1.05 konnte das Kapital an den anderen Ehepartner inkl. Förderung vererbt werden.
Mir wurde das definitiv anders gesagt.
Wenn dieser auch einen Riestervertrag hat, dann kann er auch die Zulagen behalten, wenn er keinen hat, so muss man die Förderung zurückzahlen.
Genauso ist es wenn die Kinder erben.
Heisst das, falls die (älteren) Kinder einen Riestervertrag haben?? Oder müssen Kinder, die selbst keinen Vertrag haben, die Zulagen zurückzahlen, bekommen aber das Kapital ausbezahlt. Das in meinem letzten Posting genannte Gesetz verstehe ich aber anders (s. dort).
Ich weiss jetzt nicht was genau Dein Problem ist. Solange beide Ehepartner leben ist eine förderungsunschädliche Vererbung nicht möglich. Mir ging es um die Situation im Todesfall (eines der Partner oder beider, s.o.).
Vielen Dank für die Antwort. Vielleicht lege ich mir doch einen 'Riester' zu (Du verkaufst nicht zufällig welche?).
Schoene Gruesse, O.D.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Hallo zusammen,
weiß jemand, ob es auch Riester-varianten ohne jährliche Depotgebühr gibt? Überlege gerade, eine Riesterrente abzuschliessen, aber bei mir besteht die "Gefahr", dass ich in ca. 2 Jahren in ein Versorungswerk einzahlen darf und somit aus der gesetzlichen RV draussen bin und damit nicht mehr zulagenberechtigt. In dem Fall würde ich den Beitrag auf die 60 Euro Mindestbeitrag reduzieren und möchte dann natürlich nicht pro Jahr 20 Euro Depotgebühren zahlen.
Welche Variante von Riester würdet ihr mir empfehlen?
Vielen Dank,
Meku
weiß jemand, ob es auch Riester-varianten ohne jährliche Depotgebühr gibt? Überlege gerade, eine Riesterrente abzuschliessen, aber bei mir besteht die "Gefahr", dass ich in ca. 2 Jahren in ein Versorungswerk einzahlen darf und somit aus der gesetzlichen RV draussen bin und damit nicht mehr zulagenberechtigt. In dem Fall würde ich den Beitrag auf die 60 Euro Mindestbeitrag reduzieren und möchte dann natürlich nicht pro Jahr 20 Euro Depotgebühren zahlen.
Welche Variante von Riester würdet ihr mir empfehlen?
Vielen Dank,
Meku
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.348 von Meku am 03.10.06 09:39:53Hallo,
in der Zeitschrift Öko-Test stand das Union auf den Depotpreis verzichtet wenn man ein normales Depot (EUR 9,60/Jahr) bei Union bereits besitzt. Man kann also theoretisch andere Fonds und die Riester-Fonds in einem Depot verwalten. Aber wer hat schon ein Union Depot... (ich habe eins weil meine VL Anlage in Union Fonds geht).
Grüße
in der Zeitschrift Öko-Test stand das Union auf den Depotpreis verzichtet wenn man ein normales Depot (EUR 9,60/Jahr) bei Union bereits besitzt. Man kann also theoretisch andere Fonds und die Riester-Fonds in einem Depot verwalten. Aber wer hat schon ein Union Depot... (ich habe eins weil meine VL Anlage in Union Fonds geht).
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.348 von Meku am 03.10.06 09:39:53#30 (@meku),
ist sicherlich berechtigt Deine Frage.
Nicht nur wegen Männertarif in 2005 sonder auch einem ähnlichen Grund (wie bei Dir) habe ich meine RiesterRente nämlich bei der CosmosDirekt (Produkt RentiTop) abgeschlossen.
Keine Wechselgebühren:
Cosmos sagt auch, daß bei einem Wechsel zu einem anderen Anbieter keine Wechselgebühren anfallen (evtl. wechsel ich ja doch noch ins DWS-Produkt). Dann kannst Du sobald das für Dich mit den Kontoführungsgebühren keine große Rolle mehr spielt kostenlos wieder raus.
Vielleicht wäre für Dich auch Cosmos interessant.
Du hast mit ca. 40 Jahren eine Aktienquote von ca. 40% (wobei ich hier einfach den TGF (bei 2,7% red. AA) empfehle; und nichts anderes).
Problem bei einem Versicherungsprodukt ist, daß bei der Berechnung des Auszahlungstarifs wegen des Sicherheitsfaktors über Sterbetafel(trotz Männertarif in 2005) (mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit) nicht soviel rauskommen wird wie beim Fondssparplan (oder Banksparplan).
Unionsprodukt:
Ja das nur 1 x Depotgebühren bei Union anfallen ist richtig - aber wer ist so dumm und hat dort ein Depot.
Also vielleicht wäre Cosmos interessant. Im Gegensatz dazu: Postbank als Versicherungsprodukt nicht weil dort monatlich Gebühren anfallen.
Auszahlungstarif (Kosten 1%):
Bei Cosmos ist aber zu wissen, daß der Auszahlungstarif teuer ist (hier wird 1% Kosten / Jahr im Kleingedruckten angegeben) - Obwohl Cosmos bei ÖkoTest mit am besten abgeschnitten hat wurde hier aber auf den teuren Auszahlungstarif hingewiesen.
ist sicherlich berechtigt Deine Frage.
Nicht nur wegen Männertarif in 2005 sonder auch einem ähnlichen Grund (wie bei Dir) habe ich meine RiesterRente nämlich bei der CosmosDirekt (Produkt RentiTop) abgeschlossen.
Keine Wechselgebühren:
Cosmos sagt auch, daß bei einem Wechsel zu einem anderen Anbieter keine Wechselgebühren anfallen (evtl. wechsel ich ja doch noch ins DWS-Produkt). Dann kannst Du sobald das für Dich mit den Kontoführungsgebühren keine große Rolle mehr spielt kostenlos wieder raus.
Vielleicht wäre für Dich auch Cosmos interessant.
Du hast mit ca. 40 Jahren eine Aktienquote von ca. 40% (wobei ich hier einfach den TGF (bei 2,7% red. AA) empfehle; und nichts anderes).
Problem bei einem Versicherungsprodukt ist, daß bei der Berechnung des Auszahlungstarifs wegen des Sicherheitsfaktors über Sterbetafel(trotz Männertarif in 2005) (mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit) nicht soviel rauskommen wird wie beim Fondssparplan (oder Banksparplan).
Unionsprodukt:
Ja das nur 1 x Depotgebühren bei Union anfallen ist richtig - aber wer ist so dumm und hat dort ein Depot.
Also vielleicht wäre Cosmos interessant. Im Gegensatz dazu: Postbank als Versicherungsprodukt nicht weil dort monatlich Gebühren anfallen.
Auszahlungstarif (Kosten 1%):
Bei Cosmos ist aber zu wissen, daß der Auszahlungstarif teuer ist (hier wird 1% Kosten / Jahr im Kleingedruckten angegeben) - Obwohl Cosmos bei ÖkoTest mit am besten abgeschnitten hat wurde hier aber auf den teuren Auszahlungstarif hingewiesen.
Hallo zusammen,
vielen Dank fuer Eure Antworten. Ich habe im Moment ein Depot bei ebase, abgeschlossen ueber AVL. Auf der Seite von AVL wird Riester bei DWS mit einem Rabatt von 50% auf den Ausgabeaufschlag angeboten. Weiss jemand von Euch, ob dort vielleicht das Depot kostenlos ist, weil man schon ein Depot bei Ebase hat? Wahrscheinlich wohl eher nicht, oder? Ich ueberlege halt, ob es fuer mich ueberhaupt Sinn macht, ueber Riester unter den oben geschriebenen Gruenden abzuschliessen. Denn auch wenn ich z.B. eine Versicherung, z.B. ueber Cosmos, nutze, denke ich, dass ich die "sicheren" Zulangen fuer die ersten beiden Jahren gleich als Vermittlungsgebuehr weiterreiche.....??
Vielen Dank fuer Eure Hilfe,
meku
vielen Dank fuer Eure Antworten. Ich habe im Moment ein Depot bei ebase, abgeschlossen ueber AVL. Auf der Seite von AVL wird Riester bei DWS mit einem Rabatt von 50% auf den Ausgabeaufschlag angeboten. Weiss jemand von Euch, ob dort vielleicht das Depot kostenlos ist, weil man schon ein Depot bei Ebase hat? Wahrscheinlich wohl eher nicht, oder? Ich ueberlege halt, ob es fuer mich ueberhaupt Sinn macht, ueber Riester unter den oben geschriebenen Gruenden abzuschliessen. Denn auch wenn ich z.B. eine Versicherung, z.B. ueber Cosmos, nutze, denke ich, dass ich die "sicheren" Zulangen fuer die ersten beiden Jahren gleich als Vermittlungsgebuehr weiterreiche.....??
Vielen Dank fuer Eure Hilfe,
meku
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.399.113 von finanzvoyeur am 04.10.06 15:33:13"Problem bei einem Versicherungsprodukt ist, daß bei der Berechnung des Auszahlungstarifs wegen des Sicherheitsfaktors über Sterbetafel(trotz Männertarif in 2005) (mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit) nicht soviel rauskommen wird wie beim Fondssparplan (oder Banksparplan)."
Die Sterbetafel, die die Versicherer für die Berechnung der Renten nutzen sind ein Witz. Ich glaube auch daran, dass der Wachstum der Lebenszeit kontinuierlich zulegen wird, die Sicherheitsabschläge der Steretafel DAV 2004 R führen aber zu absurden Restlebenszeiten - gerade bei heute unter 40-jährigen - und somit zu sehr geringen Rentengarantien.
Ein sehr interessanter Artikel zu dem Thema findet sich hier:
http://nurtext.zeit.de/2006/16/G-Sterbetafeln
Die Sterbetafel, die die Versicherer für die Berechnung der Renten nutzen sind ein Witz. Ich glaube auch daran, dass der Wachstum der Lebenszeit kontinuierlich zulegen wird, die Sicherheitsabschläge der Steretafel DAV 2004 R führen aber zu absurden Restlebenszeiten - gerade bei heute unter 40-jährigen - und somit zu sehr geringen Rentengarantien.
Ein sehr interessanter Artikel zu dem Thema findet sich hier:
http://nurtext.zeit.de/2006/16/G-Sterbetafeln
Hallo,
vorneweg, ich bin bin weitestgehend laie, was das wissen um den aktienmarkt betrifft.
ich schwanke auch zwischen cosmos, union und dws. zu riestern lohnt sich meiner meinung zumindestens ebenfalls, da es bei hartz 4 bisher nicht angetastet werden darf.
nach dem was ich so gelesen habe, wird m.e. bei einer fondgebundenen rentenversicherung zuviel für die mindestverzinsung umgeleitet, wonach leider cosmos aus dem dreiergespann rausfallen würde, obwohl sie eine top fondsauswahl wie eben den templeton bietet.
union global scheint zusammen mit dem aktiven fondsmanagement mit dem uni euro renta eine relativ sichere bank zu sein, allerdings tendierte ich bisher (bevor ich den thread las) doch eher zu dws.
Grund: die riesige fondsauswahl, aus der dws schöpfen kann, union kann ja nur auf den rentenfonds ausweichen, falls global nicht gut läuft.
es scheint jedoch so zu sein, das diese auswahl an dws fonds, nicht auf breite zustimmung stößt?
momentane zusammensetzung und auswahl:
http://info.dws.de/dws/nav_info.nsf/frameset/PMAS-6JXLZF?Ope…
danke und viele grüße
fennesz
vorneweg, ich bin bin weitestgehend laie, was das wissen um den aktienmarkt betrifft.
ich schwanke auch zwischen cosmos, union und dws. zu riestern lohnt sich meiner meinung zumindestens ebenfalls, da es bei hartz 4 bisher nicht angetastet werden darf.
nach dem was ich so gelesen habe, wird m.e. bei einer fondgebundenen rentenversicherung zuviel für die mindestverzinsung umgeleitet, wonach leider cosmos aus dem dreiergespann rausfallen würde, obwohl sie eine top fondsauswahl wie eben den templeton bietet.
union global scheint zusammen mit dem aktiven fondsmanagement mit dem uni euro renta eine relativ sichere bank zu sein, allerdings tendierte ich bisher (bevor ich den thread las) doch eher zu dws.
Grund: die riesige fondsauswahl, aus der dws schöpfen kann, union kann ja nur auf den rentenfonds ausweichen, falls global nicht gut läuft.
es scheint jedoch so zu sein, das diese auswahl an dws fonds, nicht auf breite zustimmung stößt?
momentane zusammensetzung und auswahl:
http://info.dws.de/dws/nav_info.nsf/frameset/PMAS-6JXLZF?Ope…
danke und viele grüße
fennesz
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.544.917 von fennesz am 10.10.06 21:03:11#33 (@meku), (Problem Abschlußkosten und Cosmos)
die Abschlußkosten "müssen" mindestens über 10 Jahre verteilt werden, das ist bei Riester so vorgeschrieben, d.h. in den ersten Jahren kommt schon ordentlich was an Sparleistung zusammen.
Soweit ich das verstanden habe berechnet Cosmos die Abschlußkosten über die gesamte Laufzeit - jetzt weiß ich aber nicht 100%-ig wie es genau ist (wenn man nach 8 Jahren kündigt ob man dann 8/10 der Gesamtkosten bezahlt - oder die 8/10 berechnet aufs Renteneintrittsalter).
Kostenquote: in der Höhe sind die Abschlußkosten bei Cosmos moderat (ich glaube nur asstel ist noch billiger):
knapp 4% Verwaltungsgebühr + 2% Vertriebsgebühr = 6 % Kostenquote
#34 andijessi,
was mich zusätzlich gewundert hat ist, daß in Vergleichstabellen in Fachzeitschriften (z.B. Capital) auch erhebliche Unterschiede bezüglich der Ablaufleitung zwischen Männer und Frauen bestanden. Das Männer mehr erhalten mußten ist schon klar. Nur hat mich gewundert, daß die prozentualen Aufschläge der Männer im Gegensatz zu den Frauen bei allen Versicherungen unterschiedlich ausfielen. Bei der Continentale war die Ablaufleitung ca. 15% höher. Im Durchschnitt bewegte sich die Debeka mit etwa 8% mehr Ablaufleistung für Männer. Bei Cosmos waren nur knapp 5% mehr drin. Anscheinend gibt es wohl sehr verschiedene Lebenserwartungen zwischen den einzelnen Geschlechtern in den verschiedenen Versicherungen.
Alleine wegen des Männertarifs hätte die Cosmos bei mir überhaupt nicht gelohnt - aber diese Sache ist seit 01.01.2006 ohnehin ohne belang.
35# (@fennez)
- und DWS ist außerdem noch das billigste Sprungbrett wenn man raus will (und das muß man einkalkulieren, da davon auszugehen ist, daß es irgendwann auch kostengünstige Produkte (insbesondere Indexprodukte) geben wird). Von den Wechselkosten sind sie zwar alle gleich (Pauschal 50 EUR) aber bei DWS hat man ja nur den halben AA gezahlt.
- außerdem kann man den Uniglobal auch als Tradingfond bei seinem Onlinebroker kaufen ist auch vom TER nicht so sehr viel teurer.
-Cosmos hat in der Tat eine relativ geringe Aktienquote. Ich bin selbst vierzig und habe zufällig auch nur eine Aktienquote von 40%. Nach der Faustformel
Aktienquote = 100 - Lebensalter
müßte ich etwa 60% in Aktien haben.
Ist mir relativ unverständlich, daß die Aktienquote so niedrig ist, zumal es derzeit sogar besser für Aktien als für Renten aussieht.
-Cosmos vermittelt nach außen eigentlich den Anschein, daß hier alles mit Aktien gemacht werden kann. Seine persönliche Aktienquote erfährt der Riestersparer hier nicht. Nur nach hartnäckigen Anfragen (vor Abschluß bei Cosmos) habe ich erfahren, daß die Aktienquote doch sehr niedrig ist.
Dem Versicherungsnehmer wird von der niedrigen Aktienquote nichts erzählt. Ihm wird suggeriert, daß er alles gewinnbringend in Aktienfonds investieren kann. Ich behaupte, daß es bei Cosmos viele Kunden gibt, die tatsächlich glauben alles in Aktien anlegen zu können (sie merkens jahrelang auch nicht weil sie nie auf den jährlichen Kontoauszug gucken).
Trotz Wissen um die niedrige Aktienquote habe ich bei Cosmos abgeschlossen. Aktienfonds kaufe ich mir dann außerhalb der Riesterrente (sind ja steuerlich ohnehin sehr unproblematisch).
die Abschlußkosten "müssen" mindestens über 10 Jahre verteilt werden, das ist bei Riester so vorgeschrieben, d.h. in den ersten Jahren kommt schon ordentlich was an Sparleistung zusammen.
Soweit ich das verstanden habe berechnet Cosmos die Abschlußkosten über die gesamte Laufzeit - jetzt weiß ich aber nicht 100%-ig wie es genau ist (wenn man nach 8 Jahren kündigt ob man dann 8/10 der Gesamtkosten bezahlt - oder die 8/10 berechnet aufs Renteneintrittsalter).
Kostenquote: in der Höhe sind die Abschlußkosten bei Cosmos moderat (ich glaube nur asstel ist noch billiger):
knapp 4% Verwaltungsgebühr + 2% Vertriebsgebühr = 6 % Kostenquote
#34 andijessi,
was mich zusätzlich gewundert hat ist, daß in Vergleichstabellen in Fachzeitschriften (z.B. Capital) auch erhebliche Unterschiede bezüglich der Ablaufleitung zwischen Männer und Frauen bestanden. Das Männer mehr erhalten mußten ist schon klar. Nur hat mich gewundert, daß die prozentualen Aufschläge der Männer im Gegensatz zu den Frauen bei allen Versicherungen unterschiedlich ausfielen. Bei der Continentale war die Ablaufleitung ca. 15% höher. Im Durchschnitt bewegte sich die Debeka mit etwa 8% mehr Ablaufleistung für Männer. Bei Cosmos waren nur knapp 5% mehr drin. Anscheinend gibt es wohl sehr verschiedene Lebenserwartungen zwischen den einzelnen Geschlechtern in den verschiedenen Versicherungen.
Alleine wegen des Männertarifs hätte die Cosmos bei mir überhaupt nicht gelohnt - aber diese Sache ist seit 01.01.2006 ohnehin ohne belang.
35# (@fennez)
- und DWS ist außerdem noch das billigste Sprungbrett wenn man raus will (und das muß man einkalkulieren, da davon auszugehen ist, daß es irgendwann auch kostengünstige Produkte (insbesondere Indexprodukte) geben wird). Von den Wechselkosten sind sie zwar alle gleich (Pauschal 50 EUR) aber bei DWS hat man ja nur den halben AA gezahlt.
- außerdem kann man den Uniglobal auch als Tradingfond bei seinem Onlinebroker kaufen ist auch vom TER nicht so sehr viel teurer.
-Cosmos hat in der Tat eine relativ geringe Aktienquote. Ich bin selbst vierzig und habe zufällig auch nur eine Aktienquote von 40%. Nach der Faustformel
Aktienquote = 100 - Lebensalter
müßte ich etwa 60% in Aktien haben.
Ist mir relativ unverständlich, daß die Aktienquote so niedrig ist, zumal es derzeit sogar besser für Aktien als für Renten aussieht.
-Cosmos vermittelt nach außen eigentlich den Anschein, daß hier alles mit Aktien gemacht werden kann. Seine persönliche Aktienquote erfährt der Riestersparer hier nicht. Nur nach hartnäckigen Anfragen (vor Abschluß bei Cosmos) habe ich erfahren, daß die Aktienquote doch sehr niedrig ist.
Dem Versicherungsnehmer wird von der niedrigen Aktienquote nichts erzählt. Ihm wird suggeriert, daß er alles gewinnbringend in Aktienfonds investieren kann. Ich behaupte, daß es bei Cosmos viele Kunden gibt, die tatsächlich glauben alles in Aktien anlegen zu können (sie merkens jahrelang auch nicht weil sie nie auf den jährlichen Kontoauszug gucken).
Trotz Wissen um die niedrige Aktienquote habe ich bei Cosmos abgeschlossen. Aktienfonds kaufe ich mir dann außerhalb der Riesterrente (sind ja steuerlich ohnehin sehr unproblematisch).
Hallo,
ich hole diesen Thread mal hoch.
Ich suche für meine Mutter eine Riesteranlage. Sie ist aktuell 48. Macht es da eher Sinn auf Fonds noch zu setzen oder einen relativ gut verzinsten Banksparplan (die gibt es ab ca. 4%) zu nehmen?
Je mehr Kapital um so besser, doch die Einzahlungen werden nicht mehr als EUR 100,-/mtl. sein und etwas mehr als der Kapitalerhalt wäre schön.
Was würdet ihr machen? DWS oder Union oder eher Banksparplan?
Danke Aik
ich hole diesen Thread mal hoch.
Ich suche für meine Mutter eine Riesteranlage. Sie ist aktuell 48. Macht es da eher Sinn auf Fonds noch zu setzen oder einen relativ gut verzinsten Banksparplan (die gibt es ab ca. 4%) zu nehmen?
Je mehr Kapital um so besser, doch die Einzahlungen werden nicht mehr als EUR 100,-/mtl. sein und etwas mehr als der Kapitalerhalt wäre schön.
Was würdet ihr machen? DWS oder Union oder eher Banksparplan?
Danke Aik
Hallo Aikhoch,
ich würde deiner Mutter nicht mehr zu einer Uniprofirente / DWS Toprente Dynamik raten, da mit der kurzen Restlaufzeit das Risiko zu hoch ist.
Ich würde wohl aber zu einer DWS Toprente Balance raten, auch wenn solche Beurteilungen immer mit Vorsicht zu genießen sind: in einem aktuellen Finanztest Sonderheft wird dies auch eindeutig für ältere Sparer favorisiert.
Ein weiterer Pluspunkt: die DWS Toprente kann man gerade direkt bei DWS mit 50& Ausgabeaufschlag bekommen, auch ohne irgendwelche Fondvermittler. Das darf zwar nirgendwo stehen, wohl auch weil man erstmal alleine den Fondvermittlern dieses Recht auf Reduzierung zugesichert hat, bei Nachfrage bekommt man es jedoch sofort angeboten.
Nein, ich bin nicht bei der DWS, ehrlich gesagt überlege ich mir sogar, ob ich nicht sogar auf die momentan Renditestärkste Anlage, die Uniprofirente, umsteigen soll.
Viele Grüße
Fenn
ich würde deiner Mutter nicht mehr zu einer Uniprofirente / DWS Toprente Dynamik raten, da mit der kurzen Restlaufzeit das Risiko zu hoch ist.
Ich würde wohl aber zu einer DWS Toprente Balance raten, auch wenn solche Beurteilungen immer mit Vorsicht zu genießen sind: in einem aktuellen Finanztest Sonderheft wird dies auch eindeutig für ältere Sparer favorisiert.
Ein weiterer Pluspunkt: die DWS Toprente kann man gerade direkt bei DWS mit 50& Ausgabeaufschlag bekommen, auch ohne irgendwelche Fondvermittler. Das darf zwar nirgendwo stehen, wohl auch weil man erstmal alleine den Fondvermittlern dieses Recht auf Reduzierung zugesichert hat, bei Nachfrage bekommt man es jedoch sofort angeboten.
Nein, ich bin nicht bei der DWS, ehrlich gesagt überlege ich mir sogar, ob ich nicht sogar auf die momentan Renditestärkste Anlage, die Uniprofirente, umsteigen soll.
Viele Grüße
Fenn
p.s. kann man bei finanztest gerade auch downloaden, in dem download für 2euro sind auch banksparpläne enthalten
!
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