checkAd

    Maternus schon bald über 3€ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.03.06 12:31:16 von
    neuester Beitrag 17.08.06 22:44:17 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.044.062
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.578
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:31:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich denke die 3€ sind schon bald Geschichte. Doch auch danach sollte noch Luft nach oben sein....
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:42:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      quelle: haz 28.02.2006

      Maternus-Kliniken schaffen die Wende
      Kapitalerhöhung befreit Konzern von Altlasten

      Von Jens Heitmann

      Langenhagen. Für einen Maternus-Chef ist das ein gewöhnungsbedürftiger Satz. „Wir sind jetzt ein kerngesundes Unternehmen“, sagt Wolfgang Stindl so beiläufig, damit es als Selbstverständlichkeit durchgehen kann. Dem ist aber nicht so. Jahr für Jahr war der Langenhagener Betreiber von Pflegeheimen und Reha-Kliniken tiefer in die roten Zahlen gerutscht – der Weg in die Insolvenz schien vorgezeichnet. Die Wende brachte erst eine Kapitalerhöhung, die Maternus kürzlich mit einem Schlag von allen Altlasten befreit hat.
      „Wir können nun die Früchte unserer Arbeit ernten“, sagt Stindl. Nach einem Verlust von 7 Millionen Euro 2004 fiel im vergangenen Jahr mit 12,6 Millionen Euro seit langer Durststrecke wieder ein operativer Gewinn an. Der Umsatz stieg von 99,4 auf 102 Millionen Euro.

      Zum Konzern gehören neben zwei Reha-Kliniken mit rund 900 Betten 18 Alten- und Pflegeheime für insgesamt 2815 Bewohner. Die beiden Reha-Einrichtungen gelten als chronisch defizitär, in der Altenpflege aber sieht Stindl Potenzial: Jedes Jahr sollen 500 Betten dazukommen. Bis 2010 will der Maternus-Chef den Umsatz auf 150 Millionen Euro steigern – das wäre ein Plus von 50 Prozent. „Mit einem starken Partner könnte das auch schneller gehen“, sagt Stindl.

      Derzeit hält die WCM-Beteiligungs- und Grundbesitz-AG rund drei Viertel aller Aktien, aber dabei wird es nicht bleiben. Bei der Frankfurter Unternehmensgruppe will man Maternus loswerden – die verlustreiche WCM hat mit der eigenen Sanierung genug zu tun. Als Interessenten stehen angeblich Finanzinvestoren bereit. Maternus bestätigt Kontakte, konkrete Verhandlungen stünden noch aus. „Wir wären über so eine Lösung nicht traurig“, sagt Stindl. „Finanzinvestoren schwimmen in Massen von Geld.“
      Kaufinteressenten finden in Langenhagen ein Unternehmen vor, das sich mehrfach gehäutet hat. Unmittelbar nach dem Einstieg ins Reha-Geschäft Ende der neunziger Jahre war die Auslastung von 90 auf rund 30 Prozent eingebrochen: Kurgenehmigungen wurden infolge einer Gesetzesnovelle plötzlich nur noch spärlich erteilt. Maternus setzte fortan auf Pflegeheime, überhob sich aber an der Übernahme von mehreren Heimen. Inzwischen sind die Immobilien wieder verkauft, der Konzern will nur noch Betreiber sein. „Steine interessieren uns nicht mehr“, sagt Stindl.

      Damit das neue Wachstum auch profitabel wird, will sich Maternus spezialisieren – im Reha-Bereich etwa auf herzkranke Frauen und stark gefährdete Infarktpatienten; in den Altenheimen auf Demenzkranke, Multiple-Sklerose- oder Wachkomapatienten. Geld verdienen lässt sich nach Einschätzung von Stindl jedoch nur mit den Pflegeheimen. In den defizitären Reha-Kliniken hofft er auf eine „rote Null“ – aber auch nur, wenn die Auslastung von heute 70 auf 90 Prozent steigt. In Pflegeheimen hingegen sei eine Rendite von 5 Prozent möglich.

      Deutlich sparen will Maternus bei den Mitarbeitern. Bestehende Tarifverträge hat Stindl gekündigt und für die vergangenen beiden Jahre das Weihnachtsgeld gestrichen. Nach Betriebsratsangaben sind deshalb an die 500 Klagen anhängig, der Vorstandschef aber bleibt hart: „Wir brauchen keine Tarifverträge.“ Pflegekräfte verdienen bei Maternus zwischen 1800 und 2900 Euro, der Durchschnitt liegt bei 2500 Euro brutto. Auf dem aktuellen Tarifniveau lasse sich kein Pflegeheim rentabel betreiben, meint Stindl.

      Die Arbeitnehmervertreter haben inzwischen die Gewerkschaft ver.di eingeschaltet. „Wir bestehen auf einem einheitlichen Tarifvertrag“, sagt Konzernbetriebsratschef Herbert Fischer. Er wirft der Maternus-Führung vor, nach altem Tarif bezahlte Mitarbeiter mit unlauteren Methoden aus dem Unternehmen drängen zu wollen. „Hier gibt es inzwischen wegen jeder Nichtigkeit gleich eine Abmahnung“, sagt Fischer. Diese Strategie gehe aber nicht auf: Die auf dem Preisniveau von Maternus nötige Qualität lasse sich nicht mit Billigkräften sicherstellen.

      Maternus in Zahlen Daten für 2005 (Vorjahr in Klammern)

      Umsatz Ergebnis Mitarbeiter vor Steuer
      (in Mio. Euro) (in Mio. Euro)

      Konzern 102 12,6 2069 (99,3) (– 6,3) (2110)

      davon:
      Reha-Kliniken 24,5 – 3,4 408 (22,4) (1,3) (433) Pflegeheime 77,5 6 1649 (77) (7) (1642)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:00:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus den Eckdaten 2005 wird ersichtlich worin die Phantasie bei Maternus liegt. Belastend wirkt weiterhin der Bereich Reha, der Bereich Pflege ist weiterhin im Aufwärtstrend was die neune Heime in 2006 und 2007 verstärken werden. Eine Umorganisation oder andere Lösung bei der Reha wird zu einer deutlichen Verbesserung des Ergebnisses in 2006 beitragen. Ebenso dann die Entlastung auf der Zinsseite. Insgesamt sollte also der Turnaround in 2006 auf eine Gewinnplanung 0.11 Cent je Aktie funktionieren und mit einer weiteren Forcierung bei der Pflege und Lösungen bei der Reha das Ergebnis in 2007 explodieren (0.25-0.30 Cent)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 12:03:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin schon seit einiger Zeit mit 1,80 drin, überlege weitere Zukäufe.
      Wenn ich aber sehe, dass Rendite auf Kosten von Mitarbeitern erwirtschaftet werden soll, fällt mir das schwer.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 16:00:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es muß natürlich alles im Verhältnis stehen und auch Maternus muß profitabel arbeiten. Aber das ist das Interessante, daß man diesen Konzern noch massiv weiterentwickeln kann und allein mir fallen unendlich viele Ideen ein, wie man Maternus schlagkräftiger und ideenreicher machen kann und habe diese auch weitergeleitet und die IR ist hier auch sehr aufnahmefähig und daher immer her mit guten Ideen. Was die Vergütung der Mitarbeiter angeht steht für mich ganz klar die Komponente von Belegschaftsaktien zur Lösung bereit - kostenentlastend für den Betrieb als Teil der Vergütung und hochgradig motivierend. Wo es Belegschaftsaktien gibt wirken sie 100%.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 18:42:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.466.555 von superman am 02.03.06 16:00:30[/posting]Also ich kenne einige Telekom-Mitarbeiter, bei denen deren Investment in Belegschaftsaktien (Telekom/T-Online) nicht motivierend gewirkt hat. ;)

      Ich bezweifel auch, das eine einfache Pflegekraft von ihrem Gehalt noch großartig Geld abknapsen kann, um davon Belegschaftsaktien in einem solchen Umfang zu kaufen, das sich dies überhaupt für sie jemals auszahlen könnte geschweige denn das Weihnachtsgeld o.ä. wieder aufwiegt. Belegschaftsaktien sind da wohl eher was für das Management eines Pflegeheims.

      Generell kann ich nur davon abraten, zur Erwerbsarbeit auch noch Geld mitzubringen.

      Und wenn der Stindl tatsächlich geäußert hat, das sich auf dem aktuellen Tarifniveau kein Pflegeheim rentabel betreiben lässt, dann müsste es sich bei den bisherigen Ergebniszahlen von Maternus ja um ziemlich geschönte Ergebniswerte handeln. Das kann der Mann nicht ernsthaft meinen; ansonsten sollte er sicherheitshalber gleich abtreten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 22:42:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sie sollen sich nicht von ihrem Geld Aktien kaufen - sondern die Aktien sollen Teil ihrer Vergütung werden. Sehe sowas als ausgesprochen sinnvoll an um Mitarbeiter wirklich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Auch die Telekom hatte Hochs und Tiefs und es ist immer eine Frage des Timings wenn man Kasse macht. Generell ist es sehr sinnvoll den Gedanken voll in Deutschland einzuführen. Dann sind wir das lästige Gerede endlich los, daß nur die Konzerne verdienen. Lasst die Mitarbeiter direkt am Erfolg Teil haben wenn sie gut arbeiten. Und Maternus muß um rentabler zu werden hier einen Weg finden. Die Zahlen für die Heime liegen vor und sind wie sie sind. Daß man wie Curanum den Konzern profitabler machen muß liegt aber auf der Hand - auch zur Sicherheit der Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:24:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Um den Charme der Aktienvergütung nochmal ganz klar auf den Punkt zu bringen. Wenn in einem Kompromiss die Gehälter gesenkt werden können und dafür eine Aktienkomponente dazu kommt bezahlt der Markt einen Teil der Gehälter und nicht das Unternehmen. Das ist ein riesiger Vorteil für ein Unternehmen, das die Kosten in den Griff bekommen muss. Maternus kann hier die Quadratur des Kreises schaffen. Der Angestellte kann seine Aktien ja zeitnah verkaufen. Parallel hat man den hervorragenden Effekt, daß die Motivation steigt und der Mitarbeiter überdurchschnittlich verdient wenn der Konzern den verstärkten Turnaround schafft und er selber dazu beiträgt. Das wirkt sich enorm auf das tägliche Verhalten des Mitarbeiters aus (Stichwort: Kostenbewusstsein z.B. beim Umgang mit Materlialien,etc...). Ich weiß von was ich rede. Und wenn Maternus bessere Zahlen auch wegen der verbesserten Gehaltsstruktur vorlegt gewinnen alle. Mitarbeiter, Management und Anleger.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:48:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mal grob und sehr konservativ gerechnet:

      2.500 Euro brutto Monatsgehalt laut Stindl. Nehmen wir mal die Streichung des Weihnachtsgeldes und nehmen an, das bisher 50 % eines Monatsgehalts gezahlt wurde. Das wären 1.250 Euro/Jahr. Diese sollen dann lt. superman zur Motivation als Belegschaftsaktien gezahlt werden.

      1.250 Euro pro Jahr * aktuell 2.000 Mitarbeiter = 2.500.000 Euro / 2,50 Euro aktueller Kurs je Aktie = 1.000.000 neue Aktien pro Jahr.

      Bei 20,97 ausstehenden Aktien wären das knapp 5 % neue Aktien pro Jahr.

      Umgerechnet auf den derzeitigen Freefloat von geschätzt 25 % wären das rund 20 % neue Aktien pro Jahr.

      Lieber superman, was würde dann wohl der Aktienkurs machen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 05:23:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Stoni: Ja, das hast Du jetzt genau richtig angefangen zu rechnen. Dann beantworte ich Deine Frage:

      Die Aktienanzahl steigt von 20.97 Mio auf 21.97 Mio. Wenn jetzt nichts am Ergebnis passieren würde, dann würde der Kurs von z.Zt. 2,50€ auf 2,386 € bei der gleichen Marktkapitalisierung fallen. Jetzt hat aber Maternus eine Ergebnisverbesserung um 2.5 Mio€ pro Jahr. Das entspricht bei dann 21.97 Mio Gesamtaktien 0,114 Cent pro Aktie!!!!
      Bei einem KGV von 15 würde das den Kurs um satte 1,71€!!!! springen lassen. Kenne die Steuerquote von Maternus nicht wegen den Verlustvorträgen - aber selbst die schwächt diesen enormen Effekt nur geringfügig ab.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:16:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist wie geschrieben eine "Milchmädchenrechnung".

      Denke mal an die nachfolgenden Jahre. Dann wollen die Mitarbeiter natürlich auch noch Geld sehen. Es müsste wiederum der Betrag von 2,5 Mi. Euro durch Aktienausgabe und anschliessenden Verkauf an der Börse erzielt werden.

      Dann wird aber auf dem Vorjahr aufgesetzt, d.h., die einmalige Ergebnisverbesserung vom Vorjahr von 2,5 Mio ist bereits als Basis gesetzt. Es ergibt sich keine weitere Ergebnisverbesserung zum Vorjahr. Wat nun?

      Wenn man so einfach das Gehalt der Mitarbeiter nicht durch die Kunden, sondern über die Börse bezahlen könnte, würden das doch alle Firmen machen.

      Apropro: Ich habe im letzten Jahr netto 70 Euro durch die mir gewährten Belegschaftsaktien erzielt. Mehr ein Goodie, aber keine Motivation. Aus meiner Sicht unsinnige Erhöhung der Aktienanzahl, aber bei 4 Milliarden Stück der Company kommt es eh nicht mehr drauf an.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:50:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.440.535 von Seroblade am 01.03.06 12:31:16[/posting]Hi Sero,

      Du kennst mich lange genug...;)

      wenn ich also auch mal ne Zahl nennen darf, dann würde ich 1,50 sagen.:eek:
      Das ist der Preis, den Dieckells erzielt haben und ich rechne mal einen Paketabschlag von 10cent dazu, dann komme ich auf 1,60 Oire als fairen Wert von MAT, ohne die Zukunftsphantasie reinzurechnen, zu der ich mal heute keinen Kommentar abgeben möchte:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 17:43:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachfolgend ein schönes Posting vom user "betterthantherest" aus dem Höft&Wessel-Thread, das m.E. auch hier gut hinpasst.
      ----

      Wie heißt es doch so schön:

      ?Kurzfristig gesehen ist der Markt wie eine Wahlurne, langfristig wie eine Waage.?

      Langfristig wird also abgewogen.

      Der Kurs ist das was man bezahlt und der Wert ist das, was man erhält.

      Der Wert resultiert aus dem Gewinn, den mir das Geschäft, das Unternehmen langfristig einbringt.

      Umsatz ist so gesehen gar nichts. Ganz im Gegenteil, kann Umsatz wenn er zu Verlusten führt, den Niedergang eines Unternehmens nur beschleunigen.

      Was für mich zählt ist nur der Gewinn. Des Unternehmens wohlgemerkt, nicht des Aktienkurses. Dieser passt sich im Laufe der Zeit von selbst an, wie jeder wohl schon einmal schmerzhaft oder auch erfreulicher Weise feststellen konnte.

      Eines sollte sich jeder Anleger bewusst sein. Die schlechteste Art und Weise das Management zu bezahlen, besteht darin Optionen zu gewähren. Dies bedeutet nichts weiter, als dass das Vermögen der Aktionäre in die Hände der Manager fließt.

      Optionen schaffen Anreize für die Manager manipulierend in die Kursfindung einzugreifen. Tritt man eine Stelle als Vorstandsvorsitzender neu an, wird man zuerst dafür sorgen, den Kurs nach unten zu prügeln, um den Ausübungskurs für die neu gewährten Optionen möglichst tief anzusetzen. So kann man sich anschließend als großer Sanierer feiern lassen und zusätzlich bekommt man seine so gesehen zweifelhafte Arbeit auch noch vergoldet.

      Ich kann also jedem Anleger nur dazu raten, grundsätzlich gegen jegliche Optionspläne zu stimmen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 09:00:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.680.432 von Stoni_I am 14.03.06 17:43:43[/posting]moin Stoni,

      Aktiensoptionsprogramme im SAP-Stil bergen sogar das Risiko der Enteignung der Aktionäre...

      Wie immer ist die Verhältnismäßigkeit zwischen Leistung und Vergütung, das Maß der Dinge.

      Ich halte mal fest, daß Curanum in den 14 Tagen, wo ich hier meine Bedenken formuliert hab, rund ein Euro zulegen konnte und MAT sich nicht, oder sogar leicht abwärts bewegt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:46:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich habe eigentlich echt keine Zeit für diesen Thread - daher wirklich nur ganz kurz:

      Ich kenne unendlich viele Leute, aus verschiedenen Firmen, die sich dank ihrer Belegschaftsaktien und Optionen zur Ruhe setzen könnten. Profitiert haben die Manager, die Angestellten und die Aktionäre. Alle haben verdient und sind motiviert. Diese Sonderformen dienen Leute zu halten, sie zu motivieren - sie oft auch erstmal zu bekommen. Und es ist eine Kapitalquelle für das Unternehmen und ein wichtiger Baustein in dem ganzen Erfolgsmodell. Ich kann nur warnen Gewerkschaftshaltungen anzunehmen wie dumme Verteidigung der Gehälter, wenns halt nicht mehr passt. Wenn das Unternehmen handeln muß oder andere Personen ihre Dienstleistung oder Produkte teilweise um ein Vielfaches billiger anbieten. Hier gilt es sinnvolle Mischvarianten bei der Vergptung zu finden - und das findet doch auch immer mehr statt Gott sei Dank. Jeder weiß doch, daß die Gehälter nicht haltbar sind in Deutschland. Nur die Gewerkschaftler akzeptieren oftmals, daß dann die Leute lieber rausfliegen und brüsten sich mit dem Rest als sinnvolle Alternativen zu finden. Aber wird wie gesagt auch immer besser.

      Curanum und Maternus. Ist wie Restaurant X und Y. Nicht vergleichbar. Maternus muß jetzt durch einen Prozeß durch, der zum Erfolg führen muß. Entschuldung, Kostenstraffung, Synergieeffekte mutzen, Wertschöpfungsketten heben, neue Konzepte auf den Markt bringen und rentable Bereiche weiter stärken. Das wissen wir alle. Curanum steht jetzt schon super da und ist hervorragend durchstrukturiert. Maternus muß mit Hilfe vieler Komponenten und ihrer Mitarbeiter den angefangenen Prozeß weiter beschleunigen und dann werden wir hier mit Riesenschritten vorankommen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 12:53:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.695.496 von superman am 15.03.06 12:46:49[/posting]superman,

      dann schau Dir die andere WCM- Beteiligung KLK an.

      Während (der nicht vergleichbare Konkurrent)Krones richtig abgegangen ist, hat KLK den Rückwärtsgang eingelegt, obwohl der Bereich KHS expandiert und innovative Produkte vorstellt.

      Es liegt eben am "Vertrauen" in WCM, warum Instis nicht in die Töchter investieren...:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 13:48:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es geht um Maternus und wie man das Unternehmen entwickeln kann - nicht um Klöckner. Die gehören jetzt schlicht und ergreifend verkauft meiner Meinung. Die prozentuale Gewinnentwicklung, die man hier jetzt noch erreichen kann macht ein Festhalten nicht sinnvoll. Das ist reine Substanzerhaltung des WCM Werts. Wenn das Geld in Maternus dafür fliessen würde wären Erträge in vielfacher Höhe möglich. Mit den oben genannten Optionen lässt sich Maternus ebenso wie Curanum erfolgreich umstrukturieren und der Prozeß ist ja am laufen und muß weiter dynamisiert werden. Und die Mitarbeiter wären sehr,sehr,sehr gut beraten sie würden diesen Prozeß auch mit Aktien begleiten um ebenso dann den Erfolg in ihren Taschen zu spüren. Aber wie gesagt ich muß mich jetzt wieder ausklinken hier - bis irgendwann...
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:00:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.696.798 von superman am 15.03.06 13:48:27[/posting]nur wird das nicht mit Deinem "Traumschiff" passieren, superman.:rolleyes:

      Mein Wort drauf:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 16:23:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Reimar, Curanum ist ein Traumschiff - ein sehr gut positionierter Wert in einem Wachstumsmarkt. Maternus ist ein Wert, der schlichtweg sehr spekulativ ist und wo ein stark überproportionaler Erfolg von sehr vielen Faktoren abhängt.Daher ist das eher ein spekulativer Wert und nur als Beimischung zu betrachten und daher will ich auch hier nicht zuviel Zeit opfern. Ich kann Dir hier noch viel, viel mehr Schwachpunkte von Maternus aufzählen. Der Punkt ist doch, ob es gelingt sie zu durchschlagen. Und es reizt diesen Konzern in seinem Turnaround mit Ideen zu begleiten - auch mit dem Risk eines größeren Verlusts des Einsatzes. Aber wenn hier ein paar Dinge richtig angepackt werden dann haben hier die Aktionäre auch echt ihren Fun.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 17:09:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.701.645 von superman am 15.03.06 16:23:49[/posting]wenn das Wörtchen WCM nicht wär´


      eher landet MAT genau wie RSE in den "Armen" von KLK, als das WCM KLK verkauft...

      (ham noch rd. 50 Mios Schulden bei KLK) würde doch passen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:40:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      moin,

      und hier noch ein beischen Nachschub für die Demographie-Lüge...
      http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&…
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:31:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.611.475 von reimar am 10.03.06 11:50:00erstmal Calvan moin und @ all

      sollte man auf den Kurs schauen, das anvisierte Kursziel vom 10.3. wurde bereits heute Morgen erreicht.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 09:33:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.398.302 von reimar am 02.05.06 09:31:30moin,

      und nuuuh sind in Stuttgart rd. 10 Dausend Nüsse zu 1,38 über den Tresen gewandert:p

      Aber das wird schon noch, sind ja bis 3 Oire nur noch rd 200%:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:19:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.477.482 von reimar am 17.08.06 09:33:02Wenn WCM das Paket verkauft, kann es rasend schnell nach oben gehen. Ob drei Euro oder mehr (oder auch weniger) wissen derzeit nur die Unterhändler ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:45:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.725 von Schnueffelnase am 17.08.06 14:19:40Gretchenfrage:
      Wer übernimmt die laufenden Verluste der Rehakliniken? - Marseille hat für seine Kliniken auch keine Käufer gefunden.

      superman hatte mal das Szenario entworfen, das WCM die Klöckner-Werke verkaufen und bei Maternus im wachsenden Pflegemarkt dabeibleiben sollte. Zu diesem Zeitpunkt hat WCM noch nichts vom Verkauf der Klöckner-Werke gesagt.

      superman - offenbar ein User mit strategischer Weitsicht.

      Vielleicht wird WCM ja noch auf Maternus verschmolzen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:44:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.483.121 von Stoni_I am 17.08.06 15:45:58Vielleicht wird WCM ja noch auf Maternus verschmolzen?

      :eek: :eek: :mad: :mad: :mad:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,20
      -1,58
      +0,34
      +1,77
      -2,10
      -3,96
      +0,76
      +0,91
      -3,47
      +1,77

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      133
      82
      52
      32
      31
      27
      26
      14
      13
      10
      Maternus schon bald über 3€