checkAd

    Daimlerchrysler AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 12.03.06 15:28:24 von
    neuester Beitrag 20.08.11 16:26:14 von
    Beiträge: 21.397
    ID: 1.046.746
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.770.262
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Fahrzeugindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    3,2000+22,14
    2,1800+17,84
    4,4700+17,63
    5,2720+17,18
    9,4350+16,19
    WertpapierKursPerf. %
    155,45-17,36
    2,6000-19,25
    10,855-25,95
    1,4000-30,00
    35,35-34,29

     Durchsuchen
    • 1
    • 5
    • 43

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:33:25
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      Wie realistisch ist denn, dass man über 14% der Stimmrechte an DaimlerChrysler!! über Terminkontrakte komplett abgesichert hat?

      Das dürfte für den kleinsten Teil der Position gelten. Es wird halt versucht möglichst wenig Wind aufzuwirbeln. Sonst kann man seine Kursvorstellungen gleich begraben.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:39:10
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.381 von Steveguied am 12.04.07 12:33:25bin deiner Meinung...denke nicht, dass es möglich ist diesen Batzen mal eben so über Termingeschäfte abzusichern...die haben jetzt ein reisengroßes Klumpenrisiko im Handelsbuch...bei dem VW-Deal sind ja schon große Zweifel über deren Risikomanagement aufgekommen :look:. bin gespannt und werde beobachten, was sich da entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:39:52
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.381 von Steveguied am 12.04.07 12:33:25momentan ist mein glaube an worten ,von händlern aus depot a, recht zusammengeschmolzen...
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:48:18
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Servus,

      kurze Frage, warum verliert denn heute Daimler Chrysler.
      Ich meine, es war irgendwie klar das hinsichtlich der Verhandlungen, welche sich ja noch hinziehen werden der Kurs konsolodieren wird.

      Aber nach Konsolodierung schauts hier ja nicht aus. Fast 2,5 % minus.
      Was hat das mit der West LB zu tun.

      Danke und Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 12:56:23
      Beitrag Nr. 2.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.620 von redbroker01 am 12.04.07 12:48:18@red

      lies dir das mal durch...dann wird es klarer..

      STUTTGART (Dow Jones)--Die WestLB AG, Düsseldorf, hält vorübergehend 14% an
      der DaimlerChrysler AG im Handelsbestand. Die WestLB habe das Unternehmen
      darüber informiert, dass sie am 4. April 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10%
      der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien überschritten habe und
      14,006% bzw 144.172.765 Stimmrechte halte, teilte der Stuttgarter
      Automobilhersteller am Donnerstag mit. Die WestLB habe ein gleich lautendes
      Schreiben an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht versandt.

      Nach Auskunft der WestLB handele es sich dabei um reine Finanztransaktionen,
      die vollständig über Terminkontrakte abgesichert seien. Der Bestand an
      DaimlerChrysler-Aktien soll bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter
      3% reduziert werden. Aus dieser Transaktion ergebe sich deshalb keine
      Verschiebung in der Aktionärsstruktur der DaimlerChrysler AG.

      Webseite: http://www.media.daimlerchrysler.com

      DJG/cbr/brb
      -0-

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:03:42
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Wie sieht es denn eigentlich mit Chrysler aus?? Gibt es dazu Neues?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:06:26
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.738 von kerstinja am 12.04.07 12:56:23werde wohl noch bissel nachkaufen...der Kursrückgang macht mir keine grosse Sorge...paar Gewinnmitnahmen wegen WestLB Meldung !!!
      Halb so wild...DCX hat Zukunft und dürfte noch höhere Kurse erleben in den nächsten Wochen....ich kenne doch das Auf und Ab..mache ich schon Monate mit bei DCX und immer noch über 50 % Kursgewinn...halb so wild...

      Auch übrigens wer meint zu shorten und damit viel Geld verdienen..der geht hohe Risiken ein. Paar Gewinnmitnahmen zu shorten oder ne kleine Korrektur ist recht riskant und bringt sehr wenig Geld meistens..und vom Timing her nahezu UNMÖGLICH ! Selbst für Profis zu schwer..und wenn das Profis machen...die haben viel viel mehr Millionen als ihr glaubt...die setzen auch riesen Summen ein und fahren kurzfristig hohes Risiko...das meiste was wir heute sehen dürften Gewinnmitnahmen sein..und paar wenige Shorties...wobei die eher wenig sein werden....DCX bleibt weiterhin ne gute Story...



      Schönen Tag noch...



      WestLB hält 14 Prozent an DaimlerChrysler
      Die Düsseldorfer WestLB hat sich gut 14 Prozent an DaimlerChrysler gesichert. Damit schwang sich das Geldinstitut vorübergehend zum größten Aktionär des Stuttgarter Autobauers auf.

      "Nach Auskunft der WestLB handelt es sich dabei um reine Finanztransaktionen, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sind", teilte DaimlerChrysler mit. Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien solle bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich unter drei Prozent reduziert werden. Die Transaktion sei deshalb keine Veränderung der Aktionärsstruktur des Autobauers. Die WestLB hält den Angaben zufolge aktuell gut 144,17 Millionen Stimmrechte an DaimlerChrysler.


      DaimlerChrysler sei von der Bank informiert worden, dass sie am 4. April die Schwellen von 3,5 und 10 Prozent der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an DaimlerChrysler überschritten habe und 14,006 Prozent halte.

      Die DaimlerChrysler-Aktien lagen zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Nachricht mit 2,6 Prozent im Minus und notierten bei 60,40 Euro. Mit dem Anteil von 14 Prozent ist die WestLB damit vorübergehend der größte DaimlerChrysler-Aktionär.

      www.ftd.de


      Ansonsten informiert Euch selber...
      www.finanznachrichten.de
      www.finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:30:24
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.855 von Patient07 am 12.04.07 13:03:42
      @patient

      diese meldung kam heute morgen 8.30 h


      NEW YORK (Dow Jones)--Wenn sich ein Topmanager der DaimlerChrysler AG diese
      Woche in New York mit Bietern für die Verlust schreibende US-Tochter Chrysler
      trifft, wird ein Vertreter von Tracinda dieser Runde wohl nicht beiwohnen. Das
      berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) in seiner Mittwochausgabe. Die
      Beteiligungsgesellschaft Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian hatte in der
      vergangenen Woche ein Kaufangebot für Chrysler über 4,5 Mrd USD gemacht, dieses
      allerdings an bestimmte Forderungen geknüpft.

      DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube soll dem "WSJ" zufolge am
      Mittwoch Treffen mit Beauftragten von Blackstone Group/Centerbridge Capital
      Partners, Cerberus Capital Management und Magna/Ripplewood starten. Bis
      Dienstagabend sei es unwahrscheinlich gewesen, dass sich ein Tracinda-Vertreter
      in dieser Woche mit Grube treffen werde. Zudem sei kein Termin angesetzt, sagten
      informierte Personen dem "WSJ".

      Tracinda gehe allerdings davon aus, sich demnächst mit DaimlerChrysler zu
      treffen. Das Unternehmen bezeichne sich selbst als einen ernsthaften Bieter und
      hoffe, dass die Deutschen die Offerte ernst nehmen. Jerome York, langjähriger
      Vertrauter von Kerkorian und früherer CFO bei Chrysler, berät Tracinda bei dem
      Gebot für Chrysler.

      Tracinda werde bislang mit ihrem Vorstoß nicht so ernst genommen wie die
      anderen Bieter, denn die Gesellschaft hinke im Prozess hinterher, berichtet das
      "WSJ" weiter unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Zudem
      stelle Tracinda Forderungen, die die übrigen Gruppen nicht hätten.

      Tracinda fordert unter anderem, dass DaimlerChrysler einen Teil der US-
      Pensionsverbindlichkeiten und Gesundheitskosten schultert. Die anderen
      Interessenten hätten diese Forderung nicht gestellt, so die Personen weiter.
      Tracinda hat zudem vor, Chrysler als eigenständige Einheit aufzubauen. Die US-
      Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) und das Chrysler-Management sollen zudem
      die Möglichkeit erhalten, sich an dem Kauf zu beteiligen.

      Tracinda ist nach eigenen Angaben aus der vergangenen Woche bereit, sofort
      mit der Buchprüfung zu beginnen. Allerdings sei eine Voraussetzung für die
      Offerte, dass Tracinda 60 Tage lang exklusiven Einblick in die Bücher des
      Konzerns bekomme. Als Zeichen dafür, dass die Annäherung erst gemeint sei, bot
      Tracinda eine Anzahlung von 100 Mio USD an. Ein Gebot sei jedoch davon abhängig,
      dass DaimlerChrysler sich mit der UAW einige.

      Eine Due-Diligence-Prüfung von 60 Tagen werde von DaimlerChrysler als zu
      lang erachtet, berichtet die Zeitung weiter unter Berufung auf die informierten
      Personen. Die anderen Gebote stufe der Konzern als besser und vorteilhafter ein.
      "Nach Prüfung aller Optionen werden wir uns für die entscheiden, die unseren
      Kriterien am besten entspricht", sagte ein Daimler-Chrysler-Sprecher dem "WSJ".
      "Wir sprechen mit einigen potenziellen Partnern, die ein klares Interesse
      gezeigt haben. Bisher sind wir mit dem Prozess zufrieden und alles verläuft
      planmäßig", so der Sprecher weiter.

      Einige informierte Personen würden allerdings abstreiten, dass Tracinda erst
      spät in den Prozess eingestiegen sein soll, berichtet das WSJ weiter.
      DaimlerChrysler habe am 14. Februar angekündigt, "alle Optionen" für die Sparte
      zu prüfen und neun Tage später habe York mit J.P. Morgan Chase & Co telefoniert.
      Am 28. Februar habe York dann formal in einem Brief Interesse sowohl am
      Automobilgeschäft als auch an Chrysler Financial bekundet. J.P. Morgan Chase ist
      die Investmentbank von DaimlerChrysler.

      Tracinda habe gesagt, dass sie "eine vorläufige Prüfung innerhalb von ein
      paar Wochen nach Erhalt des Due-Diligence-Materials" abschließen könne,
      berichtet das "WSJ" weiter. Tracinda habe keine detaillierten finanziellen und
      Produktentwicklungs-Daten, die die Bank für die übrigen Interessenten
      zusammengestellt hat, bekommen. Tracinda sei auch nicht eingeladen gewesen, der
      Präsentation in der Chrysler-Zentrale in Auburn Hills beizuwohnen.

      Trotz der turbulenten Geschichte zwischen Kerkorian und Chrysler sei es aber
      nicht so, dass DaimlerChrysler ihn bewusst anders behandele als die anderen
      Interessenten, berichtet die Zeitung weiter. Sollte Kerkorian die Bedingungen
      des Angebots verbessern, dann werde DaimlerChrysler mit jedem Geschäfte machen.
      Analysten weisen darauf hin, dass ein größeres Interesse an dem Unternehmen den
      Preis in die Höhe treiben wird.

      Kerkorian war bereits vor dem Zusammenschluss mit den Deutschen Aktionär bei
      Chrysler und wollte 1995 den Konzern übernehmen. Gegen die Fusion hatte er
      geklagt, damit aber keinen Erfolg gehabt. Zuletzt hatte Kerkorian mit seiner
      Beteiligung beim US-Automobilhersteller General Motors für Aufsehen gesorgt.

      Webseite: http://online.wsj.com

      DJG/DJN/cbr/brb
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:31:16
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.738 von kerstinja am 12.04.07 12:56:2312.04.2007 12:20
      Institutionelle Anleger steigen bei DaimlerChrysler aus

      Eine Reihe institutioneller Anleger hat sich von seinen Anteilen am Autobauer DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) getrennt. "Wir haben Aktien von mehreren institutionellen Anlegern übernommen", sagte ein Sprecher der WestLB am Donnerstag auf Anfrage. Zuvor hatte die Bank mitgeteilt, seit dem 4. April 14,006 Prozent an DaimlerChrysler zu halten. Dabei handele es sich um eine reine Finanztransaktion, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sei, sagte der Sprecher.

      "Die Aktien gehen zu einem bestimmten Zeitpunkt und Kurs wieder raus." Von wem die WestLB die Aktien übernommen hat, wollte er nicht sagen. Der Bestand werde bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter drei Prozent reduziert. Dies werde voraussichtlich noch im April erfolgen./mf/sk

      ISIN DE0007100000

      AXC0112 2007-04-12/12:19





      Dax & Stoxx am Mittag
      DaimlerChrysler lässt Börse aufhorchen
      von Alexander Brückner (Frankfurt)
      Die europäischen Börsen haben bis zum Mittag Verluste verzeichnet. DaimlerChrysler war der größte Verlierer im Dax. Neben den Verhandlungen um den Chrysler-Verkauf war die Beteiligung der krisengeschüttelten WestLB am Stuttgarter Autobauer von großem Interesse.
      ANZEIGE

      Intraday
      3 Monate

      Der Dax verlor bis zum Mittag 0,5 Prozent auf 7114 Punkte. Der europäische Stoxx 50 gab um 0,6 Prozent nach, genau wie der CAC 40 in Paris. In London sank der FTSE 100 um 0,5 Prozent. Am Nachmittag treffen sich die Notenbanker der Europäischen Zentralbank (EZB). Die meisten Analysten erwarten jedoch keine Änderung des Leitzinses von 3,75 Prozent.

      Gesprächsthema war erneut der mögliche Verkauf von Chrylser. Nach einem Medienbericht ziehen sich die Gespräche von DaimlerChrysler mit Chrysler-Interessenten länger hin als erwartet. Magna stehe erst in der kommenden Woche zur Verfügung, Tracinda gehe davon aus, sich "demnächst" mit DaimlerChrysler zu treffen. Es sei somit ungewiss, ob bereits Ende April ein exklusiver Verhandlungspartner ausgewählt werden könne. DaimlerChrysler-Aktien verloren 2,4 Prozent und waren damit der größte Verlierer im Dax.

      Zusätzlich wurde bekannt, dass die krisengeschüttelte WestLB vorübergehend 14 Prozent am Stuttgarter Autobauer hält. Dabei handele es sich aber um reine Finanztransaktionen, die durch Terminkontrakte abgesichert seien. Die WestLB teilte mit, dass der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien in absehbarer Zeit wieder deutlich unter drei Prozent reduziert werde.

      Quelle: www.ftd.de



      12.04.2007 10:59
      Presse: Magna und Onex wollen Chrysler zusammen kaufen

      Das Karussell der Kaufinteressenten für DaimlerChryslers US-Tochter Chrysler dreht sich munter weiter. Die kanadische Tageszeitung "The Globe and Mail" berichtete am Mittwoch, dass der Autozulieferer Magna International zusammen mit dem Finanzinvestor Onex (Nachrichten) ein Gebot abgeben wolle. Die beiden Unternehmenschefs Frank Stronach und Gerald Schwartz arbeiteten bereits an einer entsprechenden Offerte, deren Höhe jedoch unklar sei. Magna ist mit Chrysler als Lieferant und Entwicklungspartner bereits eng verbandet. Onex soll die Finanzexpertise in das Konsortium einbringen.

      Unterdessen schreibt das "Wall Street Journal Europe", DaimlerChrysler- (Nachrichten/Aktienkurs) Vorstandsmitglied Rüdiger Grube solle am Mittwoch eine Gesprächsrunde mit Vertretern der Private Equity-Gesellschaften Blackstone und Cerberus sowie Magna abgehalten haben. Allerdings sei unklar, ob auch die Investmentfirma Tracinda des US-Milliardärs Kurt Kerkorian mit von der Partie sei. Ihr werden allerdings nicht so gute Chancen auf einen Zuschlag eingeräumt.

      Quelle: BörseGo



      © ZEIT online, reuters, end 4.4.2007 - 18:13 Uhr
      Ende einer Ehe

      Die "Welt AG" ist endgültig gescheitert: DaimlerChrysler will die US-Tochter verkaufen. Doch an wen? Finanzinvestoren sollen ihr Interesse bekundet haben

      Vor der Abspaltung: Daimler will sich von Chrysler trennen

      © Montage ZEIT online

      Diese Ehe wurde „im Himmel gestiftet“ – zumindest schwärmte so einer der Kuppler, Jürgen Schrempp. Doch das Bündnis zwischen Daimler-Benz und Chrysler war keine Liebesheirat. Es wurde arrangiert, um Schrempps Traum einer „Welt AG“ zu erfüllen. Auch die japanische Mitsubishi AG war zeitweise an diesem globalen Autobauer beteiligt. Heute, knapp neun Jahre später, ist die „Welt AG“ längst zerbrochen, Daimler und Chrysler stehen vor der Scheidung. Man verhandle mit Unternehmen, die Chrysler möglicherweise kaufen wollten, bestätigte DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche am Mittwoch. „Ich kann bestätigen, dass wir mit einigen der potenziellen Partner, die ein klares Interesse bekundet haben, Gespräche führen“, sagte er auf der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin.

      Die von seinem Vorgänger Schrempp vermittelte Partnerschaft der beiden Auto-Firmen stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Zwar erwirtschaftete DaimlerChrysler 1999, im ersten gemeinsamen Geschäftsjahr, noch einen Betriebsgewinn von mehr als zehn Milliarden Euro und erzielte damit eine Rendite von sieben Prozent. Doch schon im Jahr darauf rutschte der US-Partner in die Krise – und als die Amerikaner sich gerade wieder erholt hatten, brach der Verkauf von Mercedes-Fahrzeugen wegen Qualitätsproblemen ein. Im Jahr 2005 schrieben die Schwaben gar rote Zahlen. Jürgen Schrempp, von aller Schwärmerei kuriert, schmiss das Handtuch.

      Sein Nachfolger wurde Dieter Zetsche, der Chrysler - vorübergehend, wie man heute weiß – erfolgreich saniert hatte. Zetsche hatte einen wesentlichen Fehler begangen: Er hatte die steigenden Treibstoffpreise nicht vorhergesehen. Sie brachten selbst die US-Autofahrer dazu, beim Kauf eines neuen Wagens auf dessen Benzinverbrauch zu achten. Weil Chrysler aber spritsaufende Monsterautos baute, schwere Pick-ups und Geländewagen, brach der Absatz erneut ein. Jetzt muss ausgerechnet Zetsche Chrysler verkaufen.

      Zwar ist nicht völlig ausgeschlossen, dass Chrysler im Konzern verbleibt. „Die Chance, dass Chrysler in zwei Jahren noch im Konzern ist, besteht natürlich“, sagte Aufsichtsratschef Hilmar Kopper der Welt. Kopper, ehemals Vertreter der Deutschen Bank und berühmt für seinen "Peanuts"-Ausspruch nach der Pleite des Baulöwen Jürgen Schneider, gehörte in dem Kontrollgremium zu den stärksten Unterstützern von Schrempps Globalisierungsplänen. Doch Kopper geht, neuer Aufsichtsratschef wird der langjährige Daimler-Mann Manfred Bischoff.

      Derzeit jedenfalls gilt ein Verkauf von Chrysler als die wahrscheinlichste Variante. Ihn forderten auf der Hauptversammlung sowohl Kleinaktionäre als auch Vertreter der Fondsgesellschaft und Deutsche-Bank-Tochter DWS. Zwar gehört die DWS nicht mehr zu den großen Anteilseignern, gilt aber immer noch als wichtiger Aktionär. „Wenn Chrysler am Ende zum Scheidungsrichter geführt würde, wären wir sehr dankbar“, sagte Fondsmanager Henning Gebhardt. Die 6900 anwesenden Aktionären applaudierten ihm kräftig für seine klaren Worte.

      Wer aber wird den Sanierungsfall kaufen? Die Konkurrenz der Autohersteller scheint sich Chrysler bislang nicht ans Bein binden zu wollen, Finanzinvestoren stehen auf der Matte. Blackstone und Cerberus sollen bereits ihr Interesse bekundet haben, als weiterer möglicher Käufer wird der kanadische Zulieferer Magna International genannt. Die US-Tageszeitung Detroit News berichtete am Mittwoch, alle drei hätten ein Gebot für Chrysler abgegeben. Der Mutterkonzern wolle bis Ende April einen Bieter als exklusiven Verhandlungspartner auswählen und hoffe auf einen Preis von rund acht Millionen Dollar.

      Möglicherweise zeichnet sich schon Anfang der kommenden Woche ab, wer den Zuschlag erhält. Die Wirtschaftswoche berichtet in ihrer Online-Ausgabe, ein DaimlerChrysler-Team wolle sich dann in New York mit möglichen Käufern treffen. Ein Vertragsabschluss sei nicht ausgeschlossen. DaimlerChrysler kommentierte den Bericht nicht.

      Glaubt man der Wirtschaftswoche, so schwinden die Chancen der Finanzinvestoren. Weder mit deutschen noch mit amerikanischen Gewerkschaftern sei eine Übernahme durch einen Private-Equity-Fonds ohne Beteiligung eines strategischen Investors zu machen. Interne Analysen hätten überdies ergeben, dass ein solcher Verkauf dem Ruf der Kernmarke Mercedes in den USA schaden könne. Damit wüchsen die Chancen von Magna, und auch ein kurzfristiges Nachtragsangebot von General Motors sei nicht auszuschließen. Selbst im Verkaufsfall wolle sich DaimlerChrysler aber nicht komplett von seiner US-Tochter trennen, sondern eine Minderheitsbeteiligung zwischen zehn und zwanzig Prozent an Chrysler behalten.

      Dieter Zetsche gab auf der Hauptversammlung über solche Details keine Auskunft. Nur ein „Wir halten uns alle Optionen offen“ war ihm zu entlocken. Und folgende, etwas verschlungene Aussage: Die Voraussetzung für alle Optionen – Verkauf an Finanzinvestoren, Unternehmen der Branche oder eben doch der Verbleib im Konzern – sei die Sanierung von Chrysler, mit der schon im Februar begonnen wurde. Entscheidend sei, dass DaimlerChrysler seine Finanzkraft stärken könne und eine klare strategische Ausrichtung für den Konzern schaffe. Die Alternative, welche diese beiden Kriterien am besten erfülle, werde am Ende gewählt. Es bleibt also spannend. (end, reuters)

      Zum Thema
      DaimlerChrysler in der Ökofalle - Autofahrer in den USA entdecken die Sparsamkeit »

      Verkäufer fahren besser - Die Fusion von DaimlerChrysler gilt endgültig als gescheitert. Was können Anleger daraus lernen? »

      Quelle: www.zeit.de



      © ZEIT online 5.4.2007 - 17:34 Uhr
      Schuld war keiner

      Kein Daimler-Boss mag eingestehen, dass die Fusion mit Chrysler ein Fehler war. Dieter Zetsche kann nur hoffen, dass die Aktionäre schnell vergessen. Ein Kommentar von Dietmar H. Lamparter

      Der ungeliebte Schatten von Daimler: Chrysler

      Die jüngste DaimlerChrysler- Hauptversammlung dürfte in die Geschichte eingehen – als letzte mit Chrysler als integralem Teil des Konzerns. Unternehmenschef Dieter Zetsche sprach zwar erneut davon, dass „alle Optionen“ offen seien. Doch er hat Verhandlungen mit mehreren potenziellen „Partnern“ bestätigt und dadurch die Erwartungen, die Chrysler Group werde bald eigene Wege gehen, bestärkt. Davon kann er kaum mehr abrücken, zumal die erheblichen Kursgewinne der DaimlerChrysler-Aktie in den vergangenen Wochen gerade durch die Annahme getrieben wurden, der Konzern werde sich von seinem US-Zweig trennen.

      Mit der Hauptversammlung trat auch Hilmar Kopper nach 17 Jahren als Aufsichtsratschef ab. Der ehemalige Chef der Deutschen Bank hatte nicht die Größe, die Fusion des Jahres 1998 im Rückblick als Fehler oder Irrtum einzugestehen, genauso wenig wie zuvor der große Fusionsstratege Jürgen Schrempp, der jetzt seine üppige Altersversorgung genießt.

      Der neue Chef Dieter Zetsche hat angekündigt, im Falle Chrysler eine Lösung anzustreben, welche die beste Zukunft für DaimlerChrysler insgesamt und ebenso für die Chrysler Group verspreche. Wie soll das gehen?


      Klar ist: Wenn der Konzern die US-Tochter zu einigermaßen vernünftigen Konditionen losschlagen kann, ist Stuttgart einen Risikofaktor los. Aber wie will Zetsche begründen, dass Finanzinvestoren oder möglicherweise ein Großzulieferer eine bessere Zukunft für Chrysler garantierten? Etwa damit, dass diese mehr Autoverstand und damit die bessere Strategie hätten als er und seine Kollegen im Konzernvorstand?

      Zetsche bliebt in einer unglückseligen Tradition. Fehler werden bei Daimler nicht eingestanden. Die Sanierung bei Chrysler unter ihm sei erfolgreich gewesen, behauptete er allen Ernstes in Berlin. Das Problem sei nur gewesen, dass man das Umschwenken der Amerikaner auf kleinere und verbrauchsärmere Fahrzeuge nicht rechtzeitig erkannt habe. Das stimmt. Aber wer soll solche Entwicklungen rechtzeitig erkennen, wenn nicht hoch bezahlte Manager mit ihren riesigen Stäben?

      Dieter Zetsche kann jetzt nur hoffen, dass der erkennbare Aufschwung bei der Stammmarke Mercedes anhält und das Kapitel Chrysler schnell vergessen macht. Die große Mehrzahl der Aktionäre wird ihm dafür applaudieren. Aber ein schaler Nachgeschmack bleibt.

      Zum Thema
      Ende einer Ehe - Die "Welt AG" ist endgültig gescheitert: DaimlerChrysler will die US-Tochter verkaufen. Finanzinvestoren sollen ihr Interesse bekundet haben »

      Verkäufer fahren besser - Die Fusion von DaimlerChrysler gilt endgültig als gescheitert. Was können Anleger daraus lernen? »

      Quelle: www.zeit.de




      Donnerstag, 12. April 2007
      Chrysler-Verkaufsgespräche
      Wiedersehen mit Bernhard



      Bernhard schied 2004 im Streit mit Jürgen Schrempp um die Mitsubishi-Beteiligung bei DaimlerChrysler aus.



      Im Rahmen der Verkaufsgespräche für die angeschlagene US-Tochter Chrysler ist diese Woche ein Treffen zwischen Daimler-Vorstand Rüdiger Grube und Ex-DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard in New York geplant.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen hat Bernhard bereits vor Wochen als Berater für den an Chrysler interessierten Finanzinvestor Cerberus angeheuert. Das meldet das "Handelsblatt". Wolfgang Bernhard war als Markenchef für Mercedes-Benz als Nachfolger von Jürgen Hubbert vorgesehen, schied aber 2004 im Streit mit Jürgen Schrempp um die Mitsubishi-Beteiligung bei DaimlerChrysler aus.


      Die Gespräche von DaimlerChrysler mit Chrysler-Interessenten könnten sich unterdessen länger hinziehen als bislang erwartet. Wie die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise meldet, steht Magna erst kommende Woche für Gespräche zur Verfügung. Die Gesellschaft des US-Milliardärs Kirk Kerkorian, Tracinda, geht weiterhin davon aus, sich "demnächst" mit DaimlerChrysler zu treffen. Somit ist auf jeden Fall ungewiss, ob bereits Ende April ein exklusiver Verhandlungspartner ausgewählt werden kann, so wie ursprünglich geplant.


      Quelle:www.n-tv.de



      Grube spricht mit Ex-Kollegen Bernhard über Chrysler
      Der Autobauer DaimlerChrysler geht auf Tuchfühlung mit den Interessenten für seine kriselnde US-Tochter Chrysler. Vorstandsmitglied Rüdiger Grube werde sich noch in dieser Woche in New York mit Chrysler-Interessenten treffen, hieß es in Medienberichten unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen. Dazu soll auch der frühere DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard gehören.


      Chrysler-Zentrale: Die Treffen zwischen Grube und Vertretern der Interessenten sollen diese Woche in New York stattfinden.


      Chrysler-Zentrale: Die Treffen zwischen Grube und Vertretern der Interessenten sollen diese Woche in New York stattfinden.
      Bild vergrößern

      Frankfurt. Der Autobauer DaimlerChrysler geht einem Pressebericht zufolge auf Tuchfühlung mit den Interessenten für seine kriselnde US-Tochter Chrysler. Vorstandsmitglied Rüdiger Grube werde sich noch in dieser Woche in New York mit Vertretern der Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie des Zulieferers Magna treffen, schreibt das "Wall Street Journal Europe" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen. Das "Handelsblatt" berichtete, Grube treffe sich auch mit dem früheren DaimlerChrysler-Manager Wolfgang Bernhard, der derzeit als Berater Für Cerberus tätig ist. Unklar sei, ob auch die Investmentfirma Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian mit von Partie ist. Tracinda hatte vergangenen Donnerstag ein Angebot in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar für Chrysler auf den Tisch gelegt.

      Grube und Bernhard seien alte Kontrahenten, die beim Streit im Daimler-Vorstand 2005 um das Engagement beim Ex-Partner Mitsubishi auf verschiedenen Seiten kämpften, heißt es in dem "Handelsblatt"-Bericht weiter. Bernhard hatte sich damals gegen eine neue Milliardenhilfe für die Japaner gewandt und wenig später gehen müssen.

      Die Bewerbung Tracindas habe derzeit nicht so gute Aussichten auf Erfolg wie die der anderen Bieter, schreibt das "Wall Street Journal Europe" weiter. So habe Kerkorian einen Kauf unter anderem an die Bedingung geknüpft, dass sich der Stuttgarter Konzern im Falle einer Trennung von Chrysler an den milliardenschweren Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen beteiligt. Die anderen Bieter hätten diese Bedingung nicht gestellt. Außerdem halte DaimlerChrysler die von Tracinda geforderte Frist von 60 Tagen zur eingehenden Prüfung der Chrysler-Bücher für zu lang. (dpa/feb/gem)


      Quelle: www.automobilwoche.com


      12.04.2007 10:56
      DaimlerChrysler steigert Absatz in China und Korea um 13% in 1Q
      SCHANGHAI (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat im ersten Quartal 2007 in China, Taiwan, Hongkong, Macau und Korea mit 12.861 Pkw rund 13% mehr verkauft als im Vorjahresquartal. In China sei der Absatz um 10% auf 9.280 Einheiten erhöht worden, teilte der Automobilkonzern am Donnerstag mit. In den ersten drei Monaten 2006 hatte der Konzern in "Greater China" und Korea 11.390 PKWs abgesetzt.

      -Von Jane Lanhee Lee, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 111,

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/cbr/jhe

      Quelle: DowJones




      12.04.2007 11:32
      DGAP-Stimmrechte: DaimlerChrysler AG (deutsch)

      DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      DaimlerChrysler AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      12.04.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wir geben gemäß § 26 Abs. 1 WpHG bekannt, dass uns die WestLB AG, D-Düsseldorf und Münster am 11.04.2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt hat, dass die WestLB AG, Herzogstraße 15, 40217 Düsseldorf am 4. April 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000), 70546 Stuttgart überschritten hat und 14,006% (144.172.765 Stimmrechte) hält.

      DGAP 12.04.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: DaimlerChrysler AG Mercedesstrasse 137 70327 Stuttgart Deutschland www: www.daimlerchrysler.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007100000

      AXC0095 2007-04-12/11:29


      Quelle: dpa-AFX




      DaimlerChrysler <DCX.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) fielen als schwächster Wert um 2,60 Prozent auf 60,38 Euro. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. "Die Titel konsolidieren in einem leicht schwächeren Marktumfeld - das ist nach den Gewinnen der Vorwochen auch nötig", sagte ein Börsianer. Wichtig sei jedoch, dass die Unterstützung bei 59,80 Euro halte, sonst könne die Aktie deutlich an Boden verlieren. Neuigkeiten um Chrysler gebe es nicht, alles bleibe noch sehr unkonkret. Presseberichten zufolge will der kanadische Autozulieferer Magna International <MGA.NYS> gemeinsam mit dem kanadischen Finanzinvestor Onex für den US-Autobauer Chrysler bieten. Verwirrung stiftete auch eine Anteilsaufstockung der jüngst in die Schlagzeilen geratenen WestLB auf über 14 Prozent.

      Quelle: dpa-AFX


      12.04.2007 13:20
      DaimlerChrysler-Paket der WestLB ist "normales Kundengeschäft"

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Paket von 14% an DaimlerChrysler- (Nachrichten/Aktienkurs) Aktien der WestLB (Nachrichten) ist dem "normalen Kundengeschäft" zuzurechnen. Dies sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Bank am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Dow Jones. "Mehrere institutionelle Anleger haben uns diese Aktien angedient", so der Sprecher.

      Die Position sei bereits über Terminkontrakte abgesichert worden und solle in absehbarer Zeit wieder verringer werden. Damit werde bereits im April begonnnen, wenn die ersten Future-Kontrakte fällig würden und damit deren Inhabern DaimlerChrysler-Aktien angedient würden, so der Sprecher weiter.

      DaimlerChrysler hatte zuvor mitgeteilt, dass die WestLB vorübergehend 14% an dem Stuttgarter Automobilhersteller im Handelsbestand hält. Die WestLB habe das Unternehmen darüber informiert, dass sie am 4. April 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien überschritten habe und 14,006% bzw 144.172.765 Stimmrechte halte.

      Webseite: http://www.westlb.de

      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,

      simon.steiner@dowjones.com

      DJG/sms/brb

      -0-

      Quelle: DowJones
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:33:54
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.774.882 von boersentipp am 12.04.07 13:06:26Heißt das jetzt das die WestLB 14 % der Aktien hält und die ohne Angabe wann sukzessive auf 3 % reduzieren wird.
      Wenn das dem so der Fall sein wird, dann dürfte der Kurs in der nächsten Zeit nach oben gedeckelt sein.
      Nach unten scheint die WestLB ja gesichert zu sein.

      Ist nur die Frage ob sie die Position marktschonend auflösen wird.
      Alles andere würde ja sich rein rechnerisch nicht lohnen.

      Wenn ich jetzt das richtig interpretiere, dann würden das bei 1.029 Mio. Aktien, ja dann ca. 100 Mio. Aktien sein, die hier verkauft werden würden und das in kurzer Zeit.

      Liege ich jetzt da richtig ??
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:40:45
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Eigentlich würde ich auch spontan sagen: "Nachkaufen", aber wenn die West LB sagt, dass in diesem Monat bereits wieder erste Bestände verkauft werden sollen, bin ich mir nicht so sicher, ob der Kurs nicht doch noch einmal unter die 60 EUR geht, solange es über den Verkauf auch noch nichts Konkretes gibt.

      Ich würde der West LB aber keine von meinen Aktien anvertrauen, die Sache mit VW war ja schon peinlich genug.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:52:56
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.325 von redbroker01 am 12.04.07 13:33:54WestLB Beteiligung nur Steuersparmodell für Dividende, Aktionärsstruktur bleibt unverändert, WestLB Aktion ist marktneutral!
      ______________________________________________________________-
      WestLB hält vorübergehend 14 Prozent an DaimlerChrysler
      Do Apr 12, 2007 12:19 MESZ

      Frankfurt/Stuttgart (Reuters) - Die WestLB hält vorübergehend gut 14 Prozent am Fahrzeughersteller DaimlerChrysler.

      "Nach Auskunft der WestLB handelt es sich dabei um reine Finanztransaktionen, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sind", teilte der Stuttgarter Konzern am Donnerstag mit. "Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien soll bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich unter drei Prozent reduziert werden." Die Transaktion sei deshalb keine nachhaltige Veränderung der Aktionärsstruktur des Autobauers.

      Die seit Tagen wegen millionenschweren Verlusten durch Fehlspekulationen in den Negativschlagzeilen steckende Landesbank schloss einen Zusammenhang mit der Affäre im Eigenhandel aus. "Das ist kein Spekulationsgeschäft und keine Eigenhandelsposition, das ist für uns ein risikoloses Dienstleistungsgeschäft für Dritte", sagte ein Sprecher der WestLB. Keinesfalls gebe es ein strategisches Interesse an DaimlerChrysler.

      Die WestLB hatte kurz vor Ostern zwei Mitarbeiter der Handelsabteilung, darunter einen Bereichsleiter, entlassen und wirft ihnen interne Regelverstöße vor. Finanzkreisen zufolge entstand durch Fehlspekulationen mit VW-Stamm- und Vorzugsaktien zum Ende des ersten Quartals ein Verlust im höheren zweistelligen Millionenbereich. Mittlerweile sind Staatsanwaltschaft sowie Finanzaufsicht eingeschaltet.

      Es sei üblich, dass institutionelle Investoren im Vorfeld der Dividendenzahlung eines Unternehmens ihre Anteile an Banken abträten, begründete der WestLB-Sprecher die vorübergehende Beteiligung. Weil die Positionen durch Terminkontrakte gesichert seien, stehe bereits fest, wann und zu welchem Kurs die Bank ihren Daimler-Anteil wieder abbaue. DaimlerChrysler hatte seinen Aktionären am 5. April eine Dividende von 1,50 Euro je Anteilsschein gezahlt.

      Die WestLB hält den Angaben zufolge gut 144,17 Millionen DaimlerChrysler-Stimmrechte. Dies entspricht einem Anteil von knapp 14,01 Prozent - zuvor lag er unter der meldepflichtigen Schwelle von drei Prozent. Die augenscheinlich hohe Position resultiere mit aus dem Umstand, dass die WestLB an der Terminbörse Eurex die DaimlerChrysler-Papiere federführend betreut, erläuterte der Sprecher der Landesbank.

      Die DaimlerChrysler-Aktie rutschte nach der Meldung vorübergehend stärker ins Minus, erholte sich dann aber und notierte gegen Mittag mit 60,50 Euro um 2,4 Prozent unter dem Vortagesschlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 13:54:29
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.325 von redbroker01 am 12.04.07 13:33:54WestLB sagt über ihren 14 % Anteil :......und solle in absehbarer Zeit wieder verringer werden

      Was absehbare Zeit ist...ist nicht genau definiert...wetten ? Selbst wenn ich nen juristen Frage bin ich mal gespannt was er mir da für nen Zeitraum nennt...zumindest ist es keine klare Festlegung...das kann doch : Von...bis.... sein ! Aber damit wird keine Langfristinvestition gemeint von Jahren !

      Denke mal die WestLB spekuliert auf nen guten Verkaufspreis bei Chrysler oder vermutet der gesamte DCX Konzern könnte in Einzelteile zerlegt werden...dann wäre die Aktie wohl noch mehr wert als heute...zumindest will DCX auch Geld verdienen....

      Oder handelt die WestLB nur im Namen von einem anderen Investor??? Der DCX zerschlagen möchte ? Und kauft deshalb so ein grosses Paket was später an den Käufer der noch geheimgehalten werden soll übertragen werden ? Schwer zu sagen...spekulieren kann man vieles... Zumindest will die WestLB Geld verdienen...wie ihr auch..oder derjenige der die WestLB dazu beauftragt hat.
      Ich bin mir auch nicht sicher ob die West LB nen Stohmann benutzen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:02:05
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      welche intentionen können hinter der aktion der westlb stecken, nun 14% von daimler zu halten?

      im auftrag eines investors daimler zusammenzukaufen, damit er nach trennung von chrysler daimler übernehmen kann.

      warum solten gleich mehrere daimler-investoren gerade jetzt vor der chrysler-trennung ihre papiere verkaufen. das 14%-prozent paket kann auch nicht über die börse, selbst in kleineren tranchen, verkauft werden. daher muss die westlb bereits einen neuen käufer in der hinterhand haben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:02:38
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.658 von boersentipp am 12.04.07 13:54:29wenn west lb einsteigt, sollte man doch besser verkaufen, dies sind doch die looser beim vw-deal:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:03:45
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.775.658 von boersentipp am 12.04.07 13:54:29Die Position sei bereits über Terminkontrakte abgesichert worden und solle in absehbarer Zeit wieder verringer werden. Damit werde bereits im April begonnnen, wenn die ersten Future-Kontrakte fällig würden und damit deren Inhabern DaimlerChrysler-Aktien angedient würden, so der Sprecher weiter.

      Seit heute wird wieder verkauft!!!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:06:04
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Natürlich wird die West LB nicht sagen, wann die Bestände wieder abgebaut werden. Die Aussage, es stehe fest, wann und zu welchem Kurs die Bestände wieder abgebaut werden, sagt aber auch noch nicht, ob die Bestände über die Börse verkauft werden oder wieder direkt an die Anleger zurückgehen (an der Börse vorbei).
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:10:25
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Einige größere inst. Anleger sind also raus und die Manipulations-Gangster von der West LB machen den Durchlauferhitzer für gut 14%. Könnte es event. sein diverse Bieter für Chrysler haben sich bereits frühzeitig zur "Refinanzierung" vorher mit DCX Aktien eingedeckt, bevor Zetsche damit an die Öffentlichkeit ging? Unter der Hand waren die schon vorher eingeweiht. Da der Chrysler Verkauf zum großen Teil schon im DCX Kurs eingepreist sein dürfte, (alleine in den letzten Wochen ist die Markt.kap nochmal um 12 Mrd. Euro gestiegen) machen die Kasse, um so wieder über den nötigen freien Cash zu verfügen. Wäre zumindest eine denkbare Theorie. Kann aber auch sein es waren reine "buy the roumor, sell the facts" Trades einiger großer inst. Anleger für den Eigenhandel. Will die West LB diese Aktien als Paket weitergeben oder über den Markt versilbern? Sollte man es über den freien Markt verkaufen, dann gäbe es im April einen temporären Stock Overhang.

      Do. 12.04.2007 - dpa-AFX 
      Institutionelle Anleger steigen bei DaimlerChrysler aus


      Eine Reihe institutioneller Anleger hat sich von seinen Anteilen am Autobauer DaimlerChrysler getrennt. "Wir haben Aktien von mehreren institutionellen Anlegern übernommen", sagte ein Sprecher der WestLB am Donnerstag auf Anfrage. Zuvor hatte die Bank mitgeteilt, seit dem 4. April 14,006 Prozent an DaimlerChrysler zu halten. Dabei handele es sich um eine reine Finanztransaktion, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert sei, sagte der Sprecher. "Die Aktien gehen zu einem bestimmten Zeitpunkt und Kurs wieder raus." Von wem die WestLB die Aktien übernommen hat, wollte er nicht sagen. Der Bestand werde bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter drei Prozent reduziert. Dies werde voraussichtlich noch im April erfolgen. Aus dieser Transaktion ergebe sich deshalb keine Verschiebung in der Aktionärsstruktur der DaimlerChrysler AG. /mf/sk

      __________________

      Sind die Jungs bei der Citigroup etwas durch den Wind? Kursziele werden ja für gewöhnlich immer auf Sicht der nächsten 12 Monaten vergeben. Wenn die gestern bei bereits bestehenden Kursen um 62 Euro das DCX Kursziel mit 62 Euro angeben, dann frage ich mich wieso die dann noch von "buy" reden. Selbst "hold" wäre in so einem Fall unüblich, da die offenbar keinen Spielraum nach oben mehr sehen, weil ihr Kursziel längst erreicht wurde. Somit müßten die ehrlicherweise "sell" sagen oder ein KZ angeben was mindestens 10% Perspektive hat. Denn "buy" wird normalerweise nur unter dieser Prämisse vergeben.

      DaimlerChrysler neues Kursziel - Citigroup -Analyse vom 11.04.07
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von DaimlerChrysler unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 62 EUR. (Analyse vom 11.04.07)

      _____________
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 14:24:33
      Beitrag Nr. 2.019 ()
      Ich glaube, diese Citibank-Empfehlung ist nur unglücklich formuliert und berücksichtigt noch nicht den tatsächlichen Verkauf. An anderer Stelle wird ja in dem Text auch ein höherer Wert angegeben (AFAIK um die 75 EUR), der unter Berücksichtigung des Verkaufs gilt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:13:40
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      :)

      Reuters
      Magna would make big Chrysler commitment: report
      Thursday April 12, 9:10 am ET

      TORONTO (Reuters) - Magna International (Toronto:MGA.TO - News) would make a "big commitment" in a possible joint bid for DaimlerChrysler's (XETRA:DCXGN.DE - News; NYSE:DCX - News) Chrysler division, a national newspaper said on Thursday.

      ADVERTISEMENT
      The Globe and Mail said Magna chairman Frank Stronach had confirmed that Magna was in talks with buyout conglomerate Onex Corp. (Toronto:OCX.TO - News) about working on a Chrysler bid.

      "It's a big sum we would allocate," Stronach told the newspaper. "We would make a big commitment."

      The newspaper said on Wednesday that a joint Magna/Onex bid would match Magna's expertise in auto manufacturing operations with Onex's skill in financial operations, key to running Chrysler's finance arm.

      Onex has not commented.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:17:57
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      "Wir geben bekannt, dass die WestLB AG am 4. April 2007 die Schwellen von 3%, 5% und 10% der Stimmrechte aus im Handelsbestand gehaltenen Aktien an der DaimlerChrysler AG überschritten hat und 14,006% (144.172.765 Stimmrechte) hält."

      Diese Aktienpakete wurden nicht an der Börse gekauft, sondern von Großanlegern übernommen. Dies geschiet seltenst in eigener Sache.
      Vermutlich wurde die Aktienpakete nur inklusiv Rückkaufvertrag zeitl. begrenzt bei der West-LB geparkt, damit die Investoren nicht ihre Identität bei der Dividendenausschüttung preisgeben müssen. Deshalb ist das Ganze für die Bank auch ein risikoloses An- und Verkaufsgeschäft.

      Es gibt also einen geheimnisvollen Investor.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:39:01
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      News in den USA zu WestLB 14%

      WestLB holds the shares for trading purposes.

      According to WestLB, these are purely financial transactions, which are completely
      hedged with futures. The transactions therefore do not result in any shift in DCX
      shareholders structure.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 15:50:02
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.773.642 von KeinGrundZumHeulen am 12.04.07 11:51:11Auf Xetra schon 6 Mio. Stck gehandelt. Da decken sich wieder die Mehrwissenden günstig ein. Am Wochenende könnte es Neues geben und das Gerücht dazu gibt es natürlich ... morgen! Freitag! Dann geht\'s wieder steil rauf.

      Ich hoffe, Du behälst recht. Eine gute News wäre jetzt wirklich wichtig.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:09:21
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      > infomationis

      Nehmen wir mal an, ich möchte als Kapitalgesellschaft Chrysler
      erwerben.

      Hierbei gehe ich von einer positven Kursentwicklung nach Verkauf bei Daimler aus.

      Ich investiere ca. 8.5 mrd. in Daimler Aktien, gehe von einer 50%
      Steigerung aus und bekomme Chrysler unterem Strich für ein Appel und ein Ei....

      gelle?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:10:54
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Die West LB sagt zumindest es geht auch nicht darum, im Auftrag eines Dritten Aktienpakete an DaimlerChrysler einzusammeln.

      12. Apr 13:45 WestLB spekuliert nun mit Daimler-Aktien
      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/boerse/612551.html

      Trotz - oder wegen? - der bevorstehenden Trennung von Chrysler haben sich Großaktionäre von ihren DaimlerChrysler-Papieren getrennt. Die WestLB hofft, dadurch eine Scharte auswetzen zu können. Die WestLB hält 14 Prozent der Anteile an DaimlerChrysler. Das teilte der Autokonzern am Donnerstag in Stuttgart mit. Er sei von der Bank informiert worden, dass sie am 4. April die Schwellen von 3, 5 und zehn Prozent der Stimmrechte aus den im Handelsbestand gehaltenen Aktien an DaimlerChrysler überschritten habe und nun 14,006 Prozent halte. Es handele sich um eine vorübergehende Transaktion. DaimlerChrysler-Sprecher Thomas Fröhlich sagte, auch in der Vergangenheit habe es ähnliche Finanztransaktionen durch Banken gegeben. Die Melderichtlinien seien vor kurzem verschärft worden. Nun gebe es neue Fristen, Schwellen und einen erweiterten Umfang, was mitgeteilt werden müsse. Nach Auskunft der Bank handele es sich dabei um reine Finanztransaktionen, die vollständig über Terminkontrakte abgesichert seien, teilte DaimlerChrysler mit. «Der Bestand an DaimlerChrysler-Aktien soll bereits in absehbarer Zeit wieder deutlich auf unter drei Prozent reduziert werden.» Daher ergebe sich keine Verschiebung in der Aktionärsstruktur. Ein WestLB-Sprecher sagte, es handele sich um ein «marktübliches Bankgeschäft». Institutionelle Anleger hätten dem Geldinstitut die Aktien im Wert von fast neun Milliarden Euro angeboten. Die Bank habe sie übernommen und werde sie über Terminkontrakte zu festgelegten Kursen und Terminen wieder abgeben. Das Geschäft sei so abgesichert, «dass wir in keine Kursrisiken eingehen», betonte der Sprecher. Mit den missglückten Spekulationsgeschäften mit Aktien des Autoherstellers VW - , die in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt hatten, habe diese Transaktion nichts zu tun. Es gehe auch nicht darum, im Auftrag eines Dritten Aktienpakete an DaimlerChrysler einzusammeln. Größter Einzelaktionär an DaimlerChrysler ist bislang die Kuwait Investment Authority als Vertreterin der Regierung des Staates Kuwait mit 7,10 Prozent. Die DaimlerChrysler-Aktie notierte am Donnerstagmittag mit einem Abschlag von 2,4 Prozent und führte damit die Liste der Verlierer im Dax an. (AP)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 17:56:28
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Ich glaube hier wird alles heisser gekocht als gegessen - selbst wenn DC Crysler los wird, den US-Pensionsverpflichtungen entgehen sie nicht und das wird zur Folge haben, dass Sie auf Jahrzehnte noch mit den Folgen der Fusion zu kämpfen haben werden.

      Ich glaube nicht an eine Übernahmeschlacht oder dergleichen - vermutlich wird die Aktie nach einer kurzen Speku - dann wenn es um die Vertragsdatails geht wieder ins sich zusammenfallen
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:27:05
      Beitrag Nr. 2.027 ()
      Zeitung: Magna-Chef Stronach plant hohe Offerte für Chrysler

      Toronto (Reuters) - Der kanadische Autozulieferer Magna International könnte einem Zeitungsbericht zufolge gemeinsam mit dem kanadischen Finanzinvestor Onex eine hohe Kaufofferte für die verlustreiche US-Tochter von DaimlerChrysler einreichen.

      "Es geht um eine große Summe, die wir zusammenbekämen", zitierte die kanadischen Zeitung "The Globe and Mail" Magna-Chairman Frank Stronach am Donnerstag. Stronach habe Verhandlungen mit Onex über eine gemeinsame Offerte für Chrysler bestätigt. "Wir würden ein großes Engagement zeigen", sagte der Gründer des eng mit Chrysler verbundenen Zulieferers dem Bericht zufolge.

      DaimlerChrysler prüft seit Wochen die Verkaufsaussichten für die 2006 Jahr zum dritten Mal seit 1998 in die Verlustzone abgerutschte Tochter Chrysler. Interesse an dem mittlerweile nur noch viertgrößten US-Autobauer hat auch der Miteigentümer Kirk Kerkorian angemeldet. Als weitere Interessenten gelten die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus.

      Parallel zu den Verkaufsgesprächen läuft eine zweite Sanierungswelle bei Chrysler, um das auf Pick-up-Trucks, Geländewagen und Minivans spezialisierte Unternehmen im kommenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Mit Hilfe von Stellenkürzungen, geringeren Einkaufskosten und Werksschließungen soll die unter schwacher Nachfrage leidende US-Tochter des deutsch-amerikanischen Autokonzerns 2009 dann zumindest eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent abwerfen. Die Konzernschwester Mercedes-Benz strebt für dieses Jahr eine Rendite von mindestens sieben Prozent an.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:29:02
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.602 von Free-Lunch-66 am 12.04.07 17:56:28Ich glaube nicht an eine Übernahmeschlacht oder dergleichen - vermutlich wird die Aktie nach einer kurzen Speku - dann wenn es um die Vertragsdatails geht wieder ins sich zusammenfallen:laugh::laugh:
      ist die aktie von vw auch zusammengefallen? niemand hatte überhaupt damit gerechnet dass sie so weit steigt also ist hier auch alles möglich
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:32:28
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.119 von oposteam am 12.04.07 18:29:02Eine Daimler gehört in jedes Depot - Kursziel noch dieses Jahr 85 Euronen.
      That's it - genauso wie eine SIE sich jeder hinlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:37:11
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.169 von Cubitus am 12.04.07 18:32:28aber nicht in das Depot der West LB:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:41:13
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.249 von wuestenfuchsPL am 12.04.07 18:37:11wen interesiert west lb:laugh::laugh: wir sind wieder bei 61,50 und morgen über 32:p
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:41:40
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.092 von wuestenfuchsPL am 12.04.07 18:27:05Ich denke am WE gibt es eine konkrete Kaufofferte der Kanadier:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:41:46
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.373 von Rhinestock am 12.04.07 16:10:54Wie realistisch ist es denn, einen solchen Brocken DCX komplett über Terminkontrakte abgesichert zu haben?

      Wieso sollten institutionelle Anleger ausgerechnet der West LB Aktien im Wert von 9 Mrd€ andrehen ? Wenn angeblich die Position wirklich zu 100% abgesichert ist - wo bleibt dann der Profit? Wie will man an dem Paket verdienen? Das wär ja dann ne Nullnummer.

      a)
      Man hat das Paket mit erheblichem Kursabschlag erwerben können und das mit der Absicherung stimmt tatsächlich

      b)
      Die WestLB ( bzw. deren Ex-Mitarbeiter) haben andere institutionelle beauftragt Positionen systematisch aufzubauen. Das würde den auffälligen Kursverlauf der letzten Monate erklären. Die Pakete wurden jetzt an den Auftraggeber übertragen. Deswegen auch gleich so ne Masse. Das die Posis zu 100% abgesichert sind, wäre dann nur Geschwafel um den Kurs nicht einstürzen zu lassen.

      Ob jetzt a) oder b) zutrifft ist relativ egal. Beides wäre nicht gut für den Kursverlauf. Bei Szenario a) haben die Verkäufer wohl kein weiteres Kurspotenzial ausgemacht und sogar mit Abschlag zum Kurs verkauft.

      Aufgrund aktueller Ereignisse, würde ich Szenario b) favorisieren. Zeitlich würde es auch gut zu den Machenschaften der beiden EX-Mitarbeiter passen:
      http://www2.onwirtschaft.t-online.de/dyn/c/10/77/79/56/10777…
      Zu den Vorzugsaktion von Metro, BMW und Volkswagen munkelt man ja, dass die Positionen alle noch offen wären. Hedge Fonds könnten dies ausnutzen. Das selbe könnte auch mit dem Kurs von DCX passieren. Allein schon deswegen ist die WestLB zu Schönwetterstimmung verdammt. Es könnten Hedge Fonds auftreten, die den Kurs massiv unter Druck setzen.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:43:00
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.249 von wuestenfuchsPL am 12.04.07 18:37:11da sind die daimlersterne wahrscheinlich schon drin....und nu muss ein bisschen cash aus den ecken gezaubert werden....schön,wenn man kein cash braucht,und die 85 in der aktie noch mitbekommt....mir fällt gerade ein,dass die jungs auch die tui mal kurz vor dem ausbruch verkauft haben....für mich war es ein kontraindikator....:-))

      entscheidungen aus dem bauch sind mir sicherer,als das beweihräuchern von Analysen,die so gefärbt sind,wie der eigenbestand...:-)
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:58:18
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.602 von Free-Lunch-66 am 12.04.07 17:56:28schönen Gruss von Börsentipp:laugh::laugh::laugh:DCX fällt nicht in sich zusammen Fundamental nichtmal teuer:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 19:32:51
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      zu Munzelmann07

      Deine Finanzierungstheorie zum Cryslerkauf hat was: Einfach Daimler-Aktien kaufen, für Crysler einen guten Preis bieten und anschließend den über den Gewinn aus den Daimler-Aktien finanzieren.

      Aber welche Rolle spielt dabei die West-LB? Für wen handelt sie? Die offiziellen Verlautbarungen halte ich für Blödsinn. Wie soll man 14 Prozent (!) eines Mrd-Konzerns finanziell sinnvoll absichern?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 19:36:22
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.781.319 von Steveguied am 12.04.07 18:41:46An den Futuremärkten wäre das aufgefallen aber OTC geht alles! Scheint üblich zu sein, dass Institutionelle ihre Aktien kurzfristig in den Handelsbestand einer Bank verschwinden lassen. Muss wegen verschärften Veröffentlichungspflichten aber erst seit kurzem gemeldet werden. Die 9 Mrd € Frage ist nun: Welcher Investor steckt hinter dieser Aktion?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 19:45:37
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.782.116 von Informationis am 12.04.07 19:32:51Und dann noch den Deal pubklik machen. Anscheinend sitzen bei dieser Bank noch viele, die sich der Staatsanwalt anschauen sollte.
      Wollen ihre 100 Mio wohl schnell wieder haben. Nur wer gibt denen überhaupt so einen Auftrag??
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 19:48:22
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      UND HIER NOCHMAL DIE ENTWARNUNG:


      West-LB

      (...)
      Die Position wurde per 4. April gemeldet, also genau einen Tag vor der Dividendenzahlung des Automobilkonzerns. Nach Angaben eines Investmentbankers, der namentlich nicht genannt werden wollte, wird die WestLB gerne von institutionellen Investoren als Partner genutzt, um im Umfeld von Dividendenzahlungen bestimmte Investmentstrategien umzusetzen. Ein WestLB-Sprecher bestätigte, dass institutionelle Investoren oftmals Aktien vor der Dividendenzahlung des jeweiligen Unternehmens an Banken abträten.

      Es handele sich um marktübliche Geschäfte, die in der Vergangenheit von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen worden seien, sagte ein weiterer Investmentbanker. Mit Einführung der neuen Berichtsregeln sei jedoch zu erwarten, dass Banken künftig im Umfeld der Hauptversammlungen häufiger Mitteilungen zu kurzfristigen hohen Aktienbeständen eines bestimmten Unternehmens machen müssten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:23:27
      Beitrag Nr. 2.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.782.372 von Informationis am 12.04.07 19:48:22Zeitung: Magna-Chef Stronach plant hohe Offerte für Chrysler

      Toronto (Reuters) - Der kanadische Autozulieferer Magna International könnte einem Zeitungsbericht zufolge gemeinsam mit dem kanadischen Finanzinvestor Onex eine hohe Kaufofferte für die verlustreiche US-Tochter von DaimlerChrysler einreichen.

      "Es geht um eine große Summe, die wir zusammenbekämen", zitierte die kanadischen Zeitung "The Globe and Mail" Magna-Chairman Frank Stronach am Donnerstag. Stronach habe Verhandlungen mit Onex über eine gemeinsame Offerte für Chrysler bestätigt. "Wir würden ein großes Engagement zeigen", sagte der Gründer des eng mit Chrysler verbundenen Zulieferers dem Bericht zufolge.

      DaimlerChrysler prüft seit Wochen die Verkaufsaussichten für die 2006 Jahr zum dritten Mal seit 1998 in die Verlustzone abgerutschte Tochter Chrysler. Interesse an dem mittlerweile nur noch viertgrößten US-Autobauer hat auch der Miteigentümer Kirk Kerkorian angemeldet. Als weitere Interessenten gelten die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus.

      Parallel zu den Verkaufsgesprächen läuft eine zweite Sanierungswelle bei Chrysler, um das auf Pick-up-Trucks, Geländewagen und Minivans spezialisierte Unternehmen im kommenden Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Mit Hilfe von Stellenkürzungen, geringeren Einkaufskosten und Werksschließungen soll die unter schwacher Nachfrage leidende US-Tochter des deutsch-amerikanischen Autokonzerns 2009 dann zumindest eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent abwerfen. Die Konzernschwester Mercedes-Benz strebt für dieses Jahr eine Rendite von mindestens sieben Prozent an.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 20:32:44
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.782.372 von Informationis am 12.04.07 19:48:22seh ich genau so.

      ausserdem wurde es bereits am 4 april gemeldet. wenn die solch ein paket tatsächlich an der börse an den mann bringen möchten oder wollen, dann wären oder sind sie bereits mittendrin und haben nicht erst heute damit angefangen.

      ich für meinen teil gehe von steigenden kursen aus. aber auch nur dann, wenn chrysler an den mann gebracht wird. aktuell wird sich nicht viel tun. ausser es kommt ne neue meldung über eventuelle verhandlungen oder konkrete angebote.

      mein aktienbestand bleibt. mit scheinen kann man auch in diesen tagen schönes geld verdienen. morgens raushauen und am mittag wieder kaufen..:D:D:D das hat mir zumindest 27% plus gebracht heute.

      die sache ist noch nicht gegessen. persönlich kann ich mir kurse unter 60€ durchaus nochmal vorstellen. sollte aber die meldung über einen verkauf oder fortgeschrittene verhandlungen kommen, dann sind diese kurse geschichte.

      chrylser muss weg, koste es was es wolle. ich würde sie sogar verschenken:D momentan reicht ein fünkchen und alles rennt los...:D
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:00:54
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Na hoffentlich kommt der Funke bald mal!

      ich habe hier eher das Gefühl , dass das Feuer nie wirklich angeht!
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:16:25
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.783.752 von Mr.Oddset am 12.04.07 21:00:54nie angeht:laugh::laugh:dan warte mal noch ein bischen sind alle so blind für die besste story im dax?
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 23:57:17
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.782.372 von Informationis am 12.04.07 19:48:22Das sagt leider nichts aus. Der Pressesprecher sagte auch, es stehe der Rückübertragungstermin mit festgelegtem Kurs bereits fest....

      dies werde "voraussichtlich" bereits diesen Monat erfolgen.

      Alles doch nicht so sicher ;) oder wie?

      Große Aktionäre haben ganz andere Möglichkeiten als auf "Dividendenstripping" angewiesen zu sein. Da kommt man trotzdem mit annähernd 0% Besteuerung raus.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 00:10:30
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.782.116 von Informationis am 12.04.07 19:32:51Das hört sich wirklich ganz clever an. Mal abwarten, kommt doch meistens anders als man denkt... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 01:23:09
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.780.602 von Free-Lunch-66 am 12.04.07 17:56:28Ich glaube hier wird alles heisser gekocht als gegessen - selbst wenn DC Crysler los wird, den US-Pensionsverpflichtungen entgehen sie nicht und das wird zur Folge haben, dass Sie auf Jahrzehnte noch mit den Folgen der Fusion zu kämpfen haben werden.

      Ich glaube nicht an eine Übernahmeschlacht oder dergleichen - vermutlich wird die Aktie nach einer kurzen Speku - dann wenn es um die Vertragsdatails geht wieder ins sich zusammenfallen


      Das fettgedruckte hier oben ist Deine Aussage im letzten Posting..ich mache schon etwas länger Börse...
      Ich bekomme den Eindruck, dass Du nicht gerade sehr börsenerfahren bist wenn ich Dein Statement und Argumentationen durchlese...
      Gut es ist Deine Meinung ! Jedoch halte ich es für nicht sehr wahrscheinlich was Du von Dir gibts...DCX wird wohl kaum zusammenfallen...das bezweifel ich stark. Zusammenfallen nennt man auch Implodieren...das ist das Gegenteil von explodieren...;)



      Free-Lunch-66

      ich bin einer der hier im Thread am aller längsten schon dabei ist....neben paar wenig anderen. Habe unter 40 Euro gekauft als alle ANAL-YSTEN sagten verkaufen...:laugh::laugh::laugh:

      Leider hast Du meinen Artikel aus der Focus Money den ich hier reingepostet habe vor mehreren Wochen...rum...im März nicht gelesen....

      Ich zitiere mal kurz aus der Focus-Money....

      Höhere Gewinne
      Würden die Schwaben tatsächlich einen Abnehmer für den chronischen Patienten finden, dürften 13 Milliarden Dollar in die Kasse fliessen. Nicht eingerechnet sind die Gesundheits- und Pensionszusagen an die Mitarbeiter. Sie würden den Preis praktisch auf null drücken. Doch in Wahrheit geht es gar nicht um den Erlös. Viel wichtiger ist: Daimler bessert seine Bilanz ohne die Tochter merklich auf. Der Aufwand für Zinsen, Pensionen und sonstige Transferleistungen würde drastisch sinken. Höhere Ergebnisse wären die Folge.




      Also ich behalte meine DCX Aktien eh noch länger...klar kann der DAX mal konsolidieren nachdem er in ein paar Wochen 800 Punkte gestiegen ist...glaube so in 1 Monat rum....klar kann auch mal wieder ne Korrektur kommen und DCX auch etwas fallen...
      Gut der Euro ist zwar auch etwas weiter gestiegen....aber momentan zählt der Chysler Verkauf...sobald der übern Tisch ist...sollte DCX einige Euros weiter zulegen denke ich....
      Ich verkaufe jedenfalls keine von meinen Aktien....nichtmal wenn die DCX mal unter 60 Euro geht oder paar Euro tiefer..was ich aber eh nicht denke, dass die Aktie gross fällt..die Luft nach unten bei DCX ist zur Zeit begrenzt denke ich...Nach oben ist sie nicht so stark begrenzt. 10 bis 20 Euro Kurssteigerung in recht kurzer Zeit sollten bei einem erfolgreichen Verkauf durchaus drin sein bei DCX denke ich.


      Also ich bleib long ! Ich kenne ja das Auf und Ab...mich juckt das kaum...


      Mr. Oddset

      Ohne Geduld ist Börse sowieso riskant ! Langfristanlagen sind weniger riskant. Aber das muss ich Dir ja nicht erzählen. Geduld ist an der Börse oftmals sehr wichtig..glaub mir...ich weiss wovon ich rede. Die DCX Aktie ist noch nicht so teuer. Deshalb sollte man dort mit Geduld noch was verdienen können glaube ich. Fatal ist wenn man Geduld hat und eine Aktie massiv überbewertet gekauft hat wie damals Deutsche Telekom bei 100 Euro. Deshalb sollte man auch die Fundamentalanalyse beherrschen und die Kennzahlen. Aber dazu habe ich hier auch schon einiges gepostet.

      Bernecker meinte auf N-TV dass die Deutsche Telekom ein Comeback erleben wird...naja glaube ich eher weniger...ich bezweifel dass die Aktie auf 30 Euro und mehr steigen wird....oder 40 euro...eine DT ist für mich ne Drecksaktie und sowas würde ich nieeeeeee anfassen...Da kann der Bernecker viel erzählen..er hat sich ja schon oft vertan....ich halte eh nix von so Börsengurus..da können die von mir aus trotzdem 50 Jahre Börse machen...was die in mehreren Jahrzehnten lernen..das lerne ich in paar Jahren....

      Ach übrigens wäre DT einiges höher so wie damals in den letzten Jahren....also bei 50, 60,70 oder gar 100 Euro...dann müssten wir schon bei weit über fast 8000 Punkten oder weit drüber sein wenn DT 100 Euro von damals hätte. Das ist jetzt nur ein Beispiel ! Ich meine damit das manche Aktien im DAX schon relativ gut bewertet sind...natürlich können die noch weitersteigen...weil die Bewertung lässt es noch zu bei vielen Aktien....vermutlich könnte der DAX auf 10.000 Punkte gehen in 2 bis 3 Jahren...aber mit grössen Turbulenzen....vielleicht noch etwas drüber..11000 oder so...aber dann gehts auch wieder stärker runter...

      Anhand der Börsenzyklen könnte der DAX bis 2009 oder 2010 steigen...danach könnte es gut sein, dass es wieder Baissejahre geben wird...wenn man sich jetzt an den Börsenzyklen hält. Jedoch können immer externe Schocks hier und da kommen und die Börsen anders laufen lassen...zumindest für Weile....Bis 2009 oder 2010 kommen noch mehrere Korrekturen...wohl auch grössere...oder kleinere Crash vermutlich auch mal...je nachdem auch wieviele externe Börsenschocks es gibt...

      DCX ist bei 61 Euro rum ! All Time high war bei guten 100 Euro rum...Solange der Euro nicht viel stärker wird und der US Dollar nicht deutlich schwächer wird sehe ich noch gutes Potenzial für Autoaktien. Kritischwer wird es ab EUR/USD 1,37 und wenn es dann Richtung 1,40 und drüber gehen sollte. Das wäre für den gesamten DAX auch nicht so gut ein starker Euro.

      Aber wie gesagt in den nächsten Wochen wird der Euro/USD Kurs wohl keinen grossen Ärger machen denke ich. Klar Währungsschwankungen kann keiner prognostizieren...aber erstmal ist viel entscheidende dass Chrysler verkauft wird....und ein guter Verkauf wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv auswirken für DCX.

      Ich denke, dass in diesem oder nächsten Monat sollte Chrysler verkauft sein...Zetsche muss handeln...und Interessenten gibts ja...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 09:45:12
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Tabelle: EU und Efta/Pkw-Zulassungen März nach Herstellern


      Hersteller Marktanteil Neuzulassungen Veränderung
      in % in %
      März 07 März 06 März 07 März 06
      VW-Gruppe 18,8 18,3 341.755 334.549 +2,2
      -Volkswagen 9,6 9,7 174.849 176.747 -1,1
      -Audi 4,1 3,9 74.242 70.728 +5,0
      -Seat 2,4 2,2 43.578 40.291 +8,2
      -Skoda 2,7 2,5 48.424 46.274 +4,6
      -Andere 0,0 0,0 662 509 +30,1
      PSA-Gruppe 12,6 12,5 230.080 229.288 +0,3
      -Peugeot 7,0 6,9 127.945 126.984 +0,8
      -Citroen 5,6 5,6 102.135 102.304 -0,2
      FORD-Gruppe 11,9 11,8 217.639 214.832 +1,3
      -Ford 9,2 9,0 167.836 164.730 +1,9
      -Volvo 1,7 1,6 30.752 28.851 +6,6
      -Land Rover 0,7 0,8 12.579 14.190 -11,4
      -Jaguar 0,4 0,4 6.472 7.061 -8,3
      GM-Gruppe 11,1 11,2 201.611 204.815 -1,6
      -Opel/Vauxhall 9,2 9,3 167.808 170.289 -1,5
      -Chevrolet 1,3 1,2 22.826 22.180 +2,9
      -Saab 0,6 0,6 10.138 11.824 -14,3
      -GM (USA) 0,0 0,0 839 522 +60,7
      RENAULT-Gruppe 8,0 8,8 146.520 161.670 -9,4
      -Renault 7,2 8,1 131.355 148.795 -11,7
      -Dacia 0,8 0,7 15.165 12.875 +17,8
      FIAT-Gruppe 7,5 7,0 136.171 128.064 +6,3
      -Fiat 5,8 5,4 105.442 99.224 +6,3
      -Lancia 0,8 0,7 13.810 12.887 +7,2
      -Alfa Romeo 0,9 0,8 16.404 15.436 +6,3
      -Andere 0,0 0,0 515 517 -0,4
      TOYOTA-Gruppe 6,0 5,7 110.110 103.659 +6,2
      -Toyota 5,7 5,4 104.576 98.435 +6,2
      -Lexus 0,3 0,3 5.534 5.224 +5,9
      DAIMLER-Chrysler 5,4 5,8 98.720 105.362 -6,3
      -Mercedes 4,5 4,6 81.485 83.262 -2,1
      -Smart 0,3 0,6 4.575 11.110 -58,8
      -Chrysler 0,7 0,6 12.660 10.990 +15,2
      BMW-Gruppe 5,0 5,2 90.593 95.769 -5,4
      -BMW 4,1 4,4 75.375 80.439 -6,3
      -Mini 0,8 0,8 15.218 15.330 -0,7
      Honda 2,3 2,0 42.693 35.708 +19,6
      Hyundai 1,8 2,0 33.202 36.699 -9,5
      Suzuki 1,7 1,7 30.587 30.471 +0,4
      Nissan 1,8 2,1 32.779 39.281 -16,6
      Mazda 1,8 2,0 32.729 37.120 -11,8
      Kia 1,6 1,6 28.896 29.456 -1,9
      Mitsubishi 1,0 1,0 18.106 18.894 -4,2
      -Andere 1,6 1,2 29.988 22.719 +32,0
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:19:18
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.789.492 von wuestenfuchsPL am 13.04.07 09:45:12ja Daimler verliert heute wegen Absatzprobleme von DCX im März...auch vor allem Abatzprobleme beim verdammten SMART !!!

      Ich fande es sowieso :mad: zum Kotzen, dass Zetsche SMART nicht schon längst verkauft hat....das ne SAUEREI !

      Naja was solls...jetzt sollen die mal zusehen wie sie schnellsten Chrysler zum guten Preis loswerden...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:46:15
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.113 von boersentipp am 13.04.07 10:19:18Es hat auch was GUTES das Smart so stark verliert!!!

      Der Druck auf Dr. Z. wächst, und er ist gezwungen bei Smart zuhandeln.

      Wenn Chrysler weggeht, wird auch bald was mit den Smarties passieren.

      Daimler wird bald wieder nur für Markenware stehen, achtet drauf.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:54:55
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.600 von wuestenfuchsPL am 13.04.07 10:46:15ja klar....DCX wird noch einiges an höheren Kursen sehen denke ich...ich glaube es sind nur noch wenige Wochen bis zum Chrysler Verkauf...diesen Monat oder Nächsten Monat !!!

      Übrigens wurde eben zur Euwax in Stuttgart geschaltet. Einige sind schon wieder und kaufen Call Positionen auf DCX nach dem kleinen Rücksetzer heute....

      Ich sag ja die Story stimmt doch....
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:57:16
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.113 von boersentipp am 13.04.07 10:19:18Also für mich läuft es sehr gut.
      SAP wie erwartet steigt und Daimler wie erhofft konsolidiert so um die 60 (Euro). Vergesst den Divi Abschlag nicht, dann würde sie ja nach wie vor ca. 62 liegen.

      Ich finde nach dem Anstieg ist die Kursentwicklung mehr als gesund.

      Den Chart sollte man aber trotzdem im Auge behalten. Unter 60 sollte es allerdings zu weiteren Abgaben kommen.
      Nur meine Meinung.

      Es wird auch bei mir wieder ein Comeback bei DCX geben. Momentan ist SAP einfach interessanter.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 10:59:19
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.600 von wuestenfuchsPL am 13.04.07 10:46:15Wirklich aussagekräftige Absatzzahlen sollten wir erst für die Monate April - Mai bekommen.
      Dann ist die neue C-Klasse mit in den Zahlen.
      Und ich hoffe das die beiden SPD-Politiker Tiefensee und Gabriel
      mal leisere Töne zum Klimawandel und CO2-Feinstaub-Bin-Mit-Solarenergie-Und-Knut-Am-Bord-Unterwegs-Pass anschlagen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:00:52
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.818 von redbroker01 am 13.04.07 10:57:16ja freut mich für Deine SAP ! JA die Aktie war auch kräftig zurückgekommen. Ich kaufe ungerne Software..nicht so mein Ding ! Ich verstehe nichtmal Software. Ja Analysten machen hier und da Aktienkurse...das ist ja relativ häufig so...aber später entscheidet dann die Gewinnsituation wo der Kurs hingeht...und der Ausblick...
      Wie gesagt Softwareaktien sind nicht mein Ding...
      Dennoch glaube ich, dass in den nächsten Monaten DCX besser performen sollte als SAP. Das bedeutet ja nicht, dass SAP dann schlecht performen muss..aber ich bleib bei meinen DCX. Gut der Euro steigt..das ist nervig...aber noch ist nicht schlimm...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:01:39
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.818 von redbroker01 am 13.04.07 10:57:16Absatzzahlen wie erwartet....

      Diese sollten das nächste Mal durch die neue C- Klasse und den neuen Smart erheblich steigen....

      Positiv Chrysler- ein KAUF wird interssanter , d.h. auch das Übernahmeangebot....

      News hierüber dürften alleine für ein neues 52 W. HIGH sorgen....

      Das kann minütlich durch neue News geschehen. Aus meiner Sicht ist hier die Gefahr, diesen Aufschwung zu verpassen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:07:30
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Hallo,der Smart bricht doch nur so ein weil ab April der Modellwechsel vollzogen wurde und wer kauft sich schon im März das alte Modell wenns ab April den neuen gibt ?
      Ich denke der Smart wird noch ein Erfolg werden,Weltweit.Und falls doch nicht wirds verscherbelt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:22:03
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.892 von boersentipp am 13.04.07 11:00:52M., ich bin ja nicht mit SAP verheiratet. Nur den Trend bis zu den Zahlen (hoffentlich positiv) nehme ich schon noch mit.

      Daimler ist nach wie vor ein ganz heißer Tip, warscheinlich sogar auf Sicht interessanter als SAP.

      Deswegen heißt es, den Absprung bzw. Einstieg nicht zu versemmeln ;).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:42:25
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Nach den ersten drei Monaten des Jahres 2007 meldet das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg 4418 Neuzulassungen von Fahrzeugen der Marken Chrysler, Jeep und Dodge. Die drei amerikanischen Marken des DaimlerChrysler Konzerns steigerten damit die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahr um 33,4 Prozent. Der Gesamtmarkt in Deutschland nahm im gleichen Zeitraum um zehn Prozent ab.

      Damit knüpften die Marken an das bereits schon erfolgreiche Gesamtjahr 2006 an, als man in Stuttgart einen Anstieg von insgesamt 7,8 Prozent feiern konnte. Am besten verkaufte sich in den ersten drei Monaten 2007 der Dodge Caliber mit 743 Neuzulassungen. Dicht gefolgt vom Dauerbrenner Chrysler 300C (722). Der Jeep Grand Cherokee war mit 718 Neuzulassungen erneut der bestverkaufte große Import-Geländewagen.

      Für die Verkaufs-Aktivitäten der Chrysler Group außerhalb Nordamerikas war der März 2007 nach 22 Monaten fortgesetzten Wachstums der erfolgreichste Monat überhaupt. Mit 52 570 Einheiten von Januar bis März 2007 erreichten die internationalen Verkäufe der Marken Chrysler, Jeep und Dodge ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (ar/hg)

      Das sollte den Preis für Chrysler doch steigen lassen:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:42:31
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Sehe ich das richtig, daß Daimler am Chrysler-Verkauf einen Verlust von ca. 15 Mrd. erleiden wird?
      Und alle empfehlen die Aktie?
      Zuletzt Bernecker mit Kursziel 90.- ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:20:57
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.644 von BlumbergTV am 13.04.07 11:42:31Kennst du schon den Kaufpreis??:confused:
      Fest steht nur, dass der Konzern ohne Chrysler besser aufgestellt ist. Ein Verlustbringer weniger!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:24:17
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.644 von BlumbergTV am 13.04.07 11:42:31Es geht doch darum das die Zukunft gehandelt wird.

      Und Daimler dürfte sich nach dem Verkauf von Chrysler besser entwickeln. Das da erstmal evtl. Verluste in Kauf genommen werden müssen, ist klar.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 12:36:14
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.644 von BlumbergTV am 13.04.07 11:42:31Freunde,

      ich hab kein Posting mehr frei...Bernecker ist schon erfahren usw...dennoch teile ich nicht überall seine Meinung und der Typ liegt häufiger mal falsch...er gibt Kursziele die auch nicht immer so eintreffen wie er behauptet...also tut mir leid ich brauche keine 5 Jahrzehnte um mir so viel Wissen wie er anzueignen..das mache ich in ein paar Jahren. Kommt auch drauf an wieviel talent jemand hat oder nicht...

      Also ob es nun 90 Euro werden oder nicht..auf jedenfall sollte DCX noch etwas steigen sobald Chrysler verkauft ist.
      Der starke Euro nervt erstmal..aber womöglich kann der DAX einen starken Euro bis 1,40 oder so rum verkraften...

      DCX kalkuliert mit einem jährlichen Durschnittskurs von 1,35 habe ich mal gelesen...liegt der darunter dann verdient DCX pro Cent der darunter liegt...DCX ist gut abgesichert gegen US Dollar Risiko. Jedoch gibts noch einen psychologischen Effekt der etwas negativ auf die Aktie wirken könnte. Aber erstmal zählt der Chrysler Verkauf..der ist deutlich wichtiger als wenn der Euro mal hier und da stärker wird.
      Die Produkte werden ja im Ausland teurer wenn der Euro stärker wird gegenüber US Dollar.

      Es ist mein letztes Posting heute. Ich kauf noch ein paar DCX Aktien jetzt...wie gesagt ich halte ja über Monate oftmals und länger...

      Schönen Tag noch und geht mal raus...schönes Wetter..

      Redbroker01

      achso bist ja nicht verheiratet mit SAP ! Das ist doch gut...
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:35:21
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.644 von BlumbergTV am 13.04.07 11:42:31sollte ich mich recht erinnern hat daimler für crysler 35mrd auf den tisch gelegt
      je nach erlös wird der verlust etwas mehr als 15mrd betragen
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 13:50:37
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      Halloooooo

      Ihr seit ja alles Bilanzbuchhalter hier.

      Hättet Ihr euch mal die Bilanzen der letzten Jahre angeschaut, wäre euch bestimmt aufgefallen, dass bereits Abschreibungen auf den
      Firmenwert gemacht wurden!!!

      Das wichtigste beim Verkauf ist, das der Käufer zu einem großen Teil die Pansionsrückstellungen übernimmt.
      Dann ist sogar ein Verkauf für 1 Dollar drin oder Daimler packt noch was oben drauf!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:24:48
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.793.792 von wuestenfuchsPL am 13.04.07 13:50:37Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind die Pensionsrückstellungen nicht ein Problem von Daimler, sondern von Chrysler.
      Auch bereits beim Kauf von Chrysler dürften diese in einer bestimmten Grüßenordnung bestanden haben. Trotzdem war dieser "Deal" damals 36 Milliarden Dollar wert.

      ws
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:35:10
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.354 von workstation am 13.04.07 14:24:48Selbstverständlich sind die Pensionverpflichtungen ein Problem von Daimler!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:18:55
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      Die Pensionverpflichtungen soll gefälligst der Käufer übernehmen, die Pensionrückstellungen - so gebildet - dürfen gerne bei Daimler verbleiben.:)
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:24:38
      Beitrag Nr. 2.067 ()
      Magna meldet offiziell Interesse an
      Chrysler-Bewerber wagen sich aus der Deckung: Auch der Autozulieferkonzern von Frank Stronach will mitbieten
      Aurora/Stuttgart - Die Bewerber für die angeschlagene US-Tochter des Autobauers DaimlerChrysler wagen sich aus der Deckung. Nach dem Milliardenoffert des US-Investors Kirk Kerkorian meldete am Freitag der austro-kanadische Autozulieferer Magna offiziell sein Kaufinteresse für Chrysler an. Gegenwärtig würden "mögliche Alternativen für die Zukunft von Chrysler" geprüft, teilte das Unternehmen im kanadischen Aurora mit. Ein Sprecher in der Stuttgarter DaimlerChrysler-Zentrale wollte das nicht kommentieren.

      Mehr zum Thema
      Auto
      Kfz online versichern – bis € 200 sparen
      bezahlte Einschaltung
      Magna bemühe sich, Klarheit über die Zukunft des US-Autobauers zu bekommen und über die Rolle, die Magna dabei spielen könne. Es sei aber keineswegs sicher, dass es zu einem Abschluss kommt. Der Zulieferer betonte, dass DaimlerChrysler einer seiner größten Kunden sei.

      Eigene Gesellschaft würde gebildet werden

      Magna und sein potenzieller Partner, die kanadische Investmentfirma Onex, wollen nach Informationen des "Wall Street Journal" jeweils gleich große Minderheitsbeteiligungen an Chrysler übernehmen, während Daimler eine kleine Beteiligung behalten würde. Um Interessenkonflikte als Zulieferer und Autohersteller zu vermeiden, würde Magna für Chrysler eine separate Gesellschaft bilden und für Design und Fertigung zuständig sein. Das Engineering würde ausgelagert. Die Firmen nahmen dazu nicht Stellung.

      DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube trifft sich Medienberichten zufolge in dieser Woche in New York mit Kaufinteressenten. Dazu zählen der Onlineausgabe der "Detroit News" vom Freitag zufolge neben Magna das Investmentfirmen-Team Blackstone Group und Centerbridge Partners und die Investmentfirma Cerberus Capital Management. US-Milliardär Kerkorian, der über seine Investmentfirma Tracinda 4,5 Mrd. Dollar (3,33 Mrd. Euro) in bar für Chrysler geboten hatte, soll jedoch nicht zu den Verhandlungen eingeladen worden sein. Der DaimlerChrysler-Sprecher wollte diese Informationen ebenfalls nicht kommentieren.

      Die Investmentfirmen hätten sich in den vergangenen Wochen auch an die größten amerikanischen Autohändler wie Lithia Motors, AutoNation und Group 1 Auto gewandt, um Informationen über den Autohersteller und den Markt zu erhalten. Es seien auch kleinere Händler befragt worden. Chrysler habe insgesamt 3.750 Autohändler. (APA/dpa)

      http://derstandard.at/?url=/?id=2842122
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:28:02
      Beitrag Nr. 2.068 ()
      Na, was ist jetzt los.
      Man diskutiert über Sachen die wir ja vorher explizit behandelt haben.

      Die Aktie konsolidiert wunderbar auf relativ hohen Niveau und engen Bahnen. Ich glaube nicht das wir bei normalen Umfeld weiter zurückkommen werden.

      Da ich wieder etwas Cash frei habe, Verkauf von Gold Calls bei 681,
      bin ich wieder dabei mit einer Position Zeritis.:)

      CG40JL Ko 58,60 open end.

      Bin mal gespannt was das Wochenende so bringen könnte.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:33:49
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.796.705 von assad am 13.04.07 16:18:55Zum Thema Pensionsrückstellungen:

      Diese müssen aber dann gewinnerhöhend aufgelöst werden, weil vorher in der Bilanz als Rückstellungen gebildet und dadurch gewinnmindernd erfasst wurde.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:20:25
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.161 von redbroker01 am 13.04.07 17:33:49Rückstellungen werden als Fremdkapital verbucht, also bereits mit jedem verkauften Auto erwirtschaftet. Die Diskussionen darum verstehe ich hier also nicht. Schönes Wochenende allen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:25:18
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.161 von redbroker01 am 13.04.07 17:33:49Da hast Du natürlich völlig recht, mir ging es eigentlich auch nur um den Unterschied der Begriffe, den ich auf diese Weise - etwas pointiert- darstellen wollte.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:33:19
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.062 von redbroker01 am 13.04.07 17:28:02Hallo roter Brecher,:laugh:

      du hast natürlich vollkommen Recht. Das nennt man Bodenbildung mit Humusunterlage! Der Mist(Dung) ist im Moment die WestLB. Sie behindert einen weiteren Anstieg, weil einige mit Massenverkäufen rechnen!
      Wir Profis wissen natürlich, das sind alles STRIPPER!
      Die verdienen ihr Geld mit nackten Tatsachen, und halten sich bei Dividenden bedeckt:D
      Der Dung wird in den Humus eingearbeitet und dann, ja dann geht es weiter nach oben mit vollem Wachstum!

      Aber ernsthaft:
      Das Verhalten der Aktie ist total optimal, die kontinuierlichen Rücksetzer zeigen doch ganz klar: Knapp über 60 wird gekauft!
      Ich denke, es gibt noch eine Bieterschlacht und dazu gibt es mannigfaltige Gründe!

      Einige möchte ich erläutern:

      1. Persönliches Interesse

      Die Börse ist nicht nur bei uns von Emotionen getrieben. Bei der Trennung von DCX spielen die Beteiligten Kerkorian(Kronkorken) und Wolfgang Bernhard eine wesentliche Rolle. Der Kronkorken hat jetzt mal geknallt und wird noch so ein bisschen Kohlensäure(Angebotsverbesserung) schäumen. Der Bernhard ist von anderem Kaliber. Ganz nebenbei, der hieß eigentlich Wolfgang Beierlein oder so ähnlich. Der Name klang diesem Allgäuer Hirtenbube zu sanft. Da hat er sich einen anderen Nachnahmen besorgt!!
      Der Mann ist frustriert, der macht immer einen guten Restrukturierungsjob und erledigt die ganze Scheiße, anschließend steckt ihn der Aufsichtsrat immer in dieselbe Masse und er fliegt. Den juckt es wahnsinnig, mit Chrysler als Boss den weltweiten Autoladen aufzumischen! Dieses persönliche Interesse wird seine Beratertätigkeit maßgeblich beeinflussen!!!!!

      2. Gewinnsituation

      Jeder der Interessenten-Ausnahme Magna- denkt irgendwie an Filetierung und Verkauf der Einzelsegmente. Das kann oder darf DCX nicht! Jeder der Bieter wird sich genau seine evtl.Verkaufserlöse anschauen und mit einem Sicherheitsabschlag versehen! Dann wird er kaufen, je teurer, desto geringer sein Gewinn! Aber, da ist viel Luft und Phantasie!!
      Chrysler geht teurer über die Rampe, als von allen gedacht!!:D

      Gruß

      Gutbadet
      Hier und da mal die Wechstaben verbuchselt
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 22:27:47
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      Der Rücksetzer, den ich orausgesagt habe, ist genau gekommen.
      Jetzt kommt erst der eigentliche Hype nach oben.
      Ich rechne schon am Wochenende mit news von der Bieterfront, so dass der Kurs nächste Woche schon stramm auf 65 - 68 Euro anziehen wird.
      Das Ende ist dann mE aber noch lange nicht erreicht.
      Wenn man überlegt das Kerkorian vor 2 Jahren für Chryler noch 24 Mill. geboten hat und jetzt nach bereits erfolgter Sanierung der laden nur noch 437 Mill. wert sein soll, ist ein Treppenwitz.
      Kerkorian wird sie nie zu diesem preis bekommen und das weiss er. Es ist ein Versuch, das Grundpreisniveau zu senken, aber Magna und Onex zusammen werden wohl so um die 10 Mill. bieten......
      Und dann geht der Kurs richtig durch die Decke.

      Das Kursziel beträgt: 90 Euro

      Und das ist, wenn man sich die Gewinnsituation nach Chrysler anschaut auch nicht mal teuer.
      Viele lamentieren jetzt rum, aber VW hat es vorgemacht.
      Dabei ist Daimler erehblich besser aufgestellt und die neue C-Klasse ist einfach nur eine Sahne ...die wird sich verkaufen wie Schnitten Brot und Daimler wird wieder der alte Autokonzern mit Superimage.

      Werde mich nun auch eindecken.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:52:30
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Also mir gefällt das z.Zt. üüüüberhaupt nicht! Ständig wird von irgendwelchen bevorstehenden "Hypes" geredet und/oder es werden irrwitzige Kursziele in viel zu kurzen Zeithorizonten herausposaunt! :rolleyes:

      Sogar unser pupsiger Regionalradiosender thematisiert den wohl bevorstehenden Chryslerverkauf ständig.
      Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem inzwischen schon Lieschen Müller über DCX "bescheid" weiß.

      Wer kennt sie nicht DIESE Indikatoren! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 06:54:12
      Beitrag Nr. 2.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.062 von redbroker01 am 13.04.07 17:28:02Jo, habe mich auch mit diesen Zerties eingedeckt bei 0,51 und hoffe dass diese nächste Woche durch die Decke gehen.

      GAU: DCX trennt sich nicht von Chrysler, da sie eine Restrukturierung für angebrachter halten; dann sehen wir alle gaaanz schön alt aus :( :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:15:17
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.409 von Blindleistung am 14.04.07 06:54:12auch eune chte Restrukturierung wäre kein beinbruch.
      Chrysler ist immerhin der sanierungsfähigste Autokonzern und ist sanierungsfähig.
      ich glaube aner nucht daran, da es zuviel Interessenten gibt und einige davon sehen das auch so und werden einen guten Preis jenseits von 8 Mill. US $ bezahlen.
      die nervösen springen ab wie immer.....
      Zu Lieschen Müller: völlig andere Situation !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:20:07
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.619 von BrokerSteve am 14.04.07 09:15:178 Milliarden US$... das wäre gerade mal die Pensionsverpflichtung und ein wenig Taschengeld.

      Der Schrempp muß doch einen "Schoaß" im Hirn gehabt haben, als er diesen Deal eingefädelt hat!:mad: Weit über 36 MILLIARDEN und die Erblasten, so dumm muß man erstmal sein!

      Wir haben es bei Daimler mit einem sichtbarem Problem zu tun. Wo Familien nicht die Aktienmehrheit halten, toben sich die Investmentbanken aus, denn der Schrempp war´s wohl ganz sicher nicht alleine.

      Ich weiß ja nicht, was Ihr so denkt, aber irgendwie bleibt ein ganz bitterer Nachgeschmack.

      Es fehlt eine genaue Analyse über die Geschehnisse, die ich nicht treffend einordnen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:25:09
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.798.062 von redbroker01 am 13.04.07 17:28:02Hallo,

      kann mir mal einer in drei Sätzen den Schein erläutern. So in der Art. DCX geht naächste Woche auf 62,64,66,68:D, oder 58:mad:

      CG40JL Ko 58,60 open end.



      Danke
      Gutbadet, der sonst nichts mit Zertifikaten macht, aber dieser scheint kitzelig;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:33:51
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      hat daimler chrysler nicht einmal deswegen gekauft, da die konzentration durch übernahmen immer weiter zunahm und man nicht riskieren wollte selbst zum übernahmeobjekt zu werden...was ist denn nun mit diesem aspekt...besteht diese gefahr dann nicht mehr???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 10:50:21
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.829 von Gutbadet2000 am 14.04.07 10:25:09also ich hab mir ein paar davon gekauft, LS264W

      läuft bis ende des jahres hat einen schönen hebel. und als OS keinen KO. Kann auch über L & S felexibel gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 11:10:29
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.799.165 von Gutbadet2000 am 13.04.07 18:33:19hallo gutbadet
      das hast du satt genegt, dass du die wechstaben verbuchselt hast.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 11:58:41
      Beitrag Nr. 2.082 ()
      Ach Du dicke Scheiße. Spiegel Online meldet, dass Daimler maximal einen Teil von Chrysler verkaufen will. Jetzt haben wir den Salat. Der Zetzsche macht einen Rückzieher. Montag geht der Kurs in die Grütze.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:12:20
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.170 von carloscomberti am 14.04.07 11:58:41War doch bekannt, dass DCX eine Beteiligung, ich meine
      20%, behalten wollte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:16:37
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.170 von carloscomberti am 14.04.07 11:58:41Eine Minderheitsbeteiligung ist doch ok.
      Und wenn die neuen Investoren vielleicht doch das unmögliche schaffen und Chrysler wieder profitabel machen profitiert Daimler sogar nochmal. Daimler soll ruhig 20%-30% an Chrysler behalten.

      War doch klar dass hier nicht nach einem zehnjährigen Zusammengehen binnen weniger Wochen oder auch Monate ein definitiver Schlusstrich gezogen werden kann! Dazu sind die beiden Konzerne sowieso viel zu eng verzahnt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:36:01
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.003 von Vinzchen am 14.04.07 11:10:29FTD Freitag :rolleyes: 13. April 2007 :keks:


      Chancen und Risiken von Daimler

      In Deutschland gibt es wenige Unternehmen, an denen das Interesse des Publikums derzeit noch höher ist als jenes an der WestLB. Und vor einigen Ausnahmen abgesehen haben sie eine Gemeinsamkeit: Sie sind mit der Herstellung von Kraftfahrzeugen befasst.

      Was die Schlagzeilen betrifft, scheint DaimlerChrysler gegenwärtig knapp die Nase vorn zu haben. Die Aktie ist seit Juli 2006 bereits von knapp 36 Euro auf über 60 Euro gestiegen. Aber nach der Bekundung des Willens, das ewige US-Sorgenkind Chrysler endlich zu verkaufen, blüht die Fantasie der Anleger. Und dabei handelt es sich keineswegs nur um Fantastereien.:lick:

      Die Führungsetage der Firma war jahrelang derart von den diversen Brandherden rund um die Welt abgelenkt, dass die möglichen Effizienzverbesserungen bei Mercedes nun gewaltig sind, wie auch der Vergleich zu BMW zeigt. Deshalb halten die meisten es zumindest für möglich, dass der Daimlerkonzern die operative Marge ohne Chrysler in ein paar Jahren von 3,6 auf über neun Prozent hieven kann. Geht man weiter davon aus, dass die Firma neben dem US-Industriegeschäft auch die US-Finanzspartee losschlägt, was nicht unbedingt gesagt ist, entspräche das bei einem Umsatz 2010 von - sagen wir - 100 Mrd. Euro einem Gewinn je Aktie von knapp 7 Euro. Das korrespondiert mit einem KGV auf Basis 2010 von neun.
      Damit läge die Bewertung in etwa im Bereich von BMW. Nur ist das KGV nicht alles, und unter anderem mit Blick auf EADS und die Lkw-Sparte kann man leicht ein zusätzlichen Bewertungsspielraum ableiten. Dazu kommt, dass viele die Marke Mercedes - trotz einiger Kratzer - noch wie vor höher einschätzen als BMW; obwohl man den Stuttgartern selbst nach einem Chrysler-Verkauf noch einen Konglomeratsabschlag verpassen müsste, glauben manche, dass Daimler wegen der Marke gar einen Aufschlag verdient hat. Auch absolut betrachtet scheint der Bewertungsspielraum von Daimler beträchtlich, vor allem unter Berücksichtigung der Cashflow-Projektionen:lick:; und je überzeugender die Firma in Sachen Effizienzgewinne abschneidet, desto stärker sollen die Mittelüberschüsse in den Vordergrund rücken, da sie zunehmend als nachhaltig eingestuft werden dürften.

      Das Dumme ist, dass die zugrunde liegende Annahme, wonach ausgerechnet bei Daimler von nun an keine Fehler mehr passieren, durchaus verwegen anmutet. Kaum minder mutig ist die Hoffnung, dass die Stuttgarter bei einem Verkauf der US-Sparte eine Lösung finden, die das Kapitel ein für allemal abschließt, sodass Chrysler Altlasten nicht weiterhin als Damoklesschwert über der Firma hängen.

      Das mögen längerfristige Bedenken sein. Doch auch kurzfristig gibt es ein Risiko, das Daimler besonders betrifft: Abschwächung des US-Konsums inklusive Dollarverfall. Da vermutlich viel spekulatives Geld in der Aktie steckt, wäre der Verkaufsdruck im Fall des Falles vohl massiv, ja geradezu schmerzlich.


      INVEST2002 und DORFRICHTER

      Also es kann auch sein, dass Daimler damals mit Chrysler zusammenging weil Daimler nicht übernommen werden wollte..aber dafür müsste ich sämtliche Zeitungen von damals lesen und Hinweise dafür suchen...viel stärker wird vermutet und vermute ich auch, dass Schrempp der Taugenix und Versager sein Gehalt deutlich aufbessern wollte mit dem gesamten Vorstand...damit sie sich schön die fetten Gehälter auf US-Niveau reinziehen könnne...also ein private Motivation um sich persönlich zu bereicheren...was mit den Aktionären ist...ist denen doch total egal....


      Ich bleibe auf jeden Fall long noch ! Dass doch recht viele Spekulanten in DCX eingestiegen sind ist doch logisch...dafür muss ich nicht lange nachdenken. Ich mache Börse schon ne ganze Weile.... Klar kann eine DCX mal ein paar Rückschläge erleiden..das kann jede Aktie jederzeit. Fundamental ist die Aktie nicht teuer und die Börsenlage sieht immer noch ganz gut aus..auch weltweit...klar kann man wieder ne Korrektur kommen hier und da...von mehreren Tagen...paar Wochen...hoffe ich zwar nicht aber ist immer möglich. Aber dass DCX so gross fallen wird wegen den Spekulanten die mal Geld abziehen könnten glaube ich nicht...das ist meistens auch nur ein kurfristiger Effekt wie es im Artikel drinsteht. Da werden ein paar zitterige abgeschüttelt...manche hebeln ja sogar... Sehr gefährlich ist es wenn eine Aktie stark stark überbewertet ist und sogar LIESCHEN Müller über DCX spricht und alle kleinen Radio Sender, TV Sender etc..oder wenn das in der Bildzeitung auf Titelblatt steht ! DCX ist nicht gross überbewertet. In der Tat muss man den schwachen US Dollar im Auge behalten..der könnte sich noch bischen abschwächen weil in Euroland die Zinsen steigen sollen und in USA womöglich fallen...aber keiner kann genau die Währungen prognostizieren...sehr schwer...

      Damals als DCX bei 38 Euro war habe ich schon die FTD gelesen...sehr guter Artikel kam dort letztes Jahr. Da stand drin, dass DCX viel mehr wert ist als 38 Euro. Da wurde sogar ein Abschlag gemacht für Chrysler von mehreren Milliarden. Ich weiss nicht ob ich den Artikel noch habe. Aber FTD ist oftmals schon sehr informativ. Aber man muss die Informationen richtig verarbeiten und richtig umsetzen und dabei haben viele Probleme.

      In der Zeitung die Welt von gestern steht ein Artikel über die WESTLB...ich zitiere mal folgendes :

      Andere DaimlerChrysler-Anteilseigner können sich nur schwer erklären, wie die WestLB plötzlich zu so vielen Aktien kommen konnte. "Die Größenordnung gibt Rätsel auf", sagte ein Fondsmanager, der nicht namentlich genannt werden wollte.:rolleyes:
      Die WestLB schloss einen Zusammenhang mit der Affäre im Eigenhandel aus, wegen der die Bank seit Tagen in den Schlagzeilen steht.
      "Das ist kein Spekulationsgeschäft und keine Eigenhandelsposition, das ist für uns ein risikoloses Dienstleistungsgeschäft für Dritte", sagt ein Sprecher der WestLB. Keinesfalls gebe es ein strategisches Interesse an DaimlerChrysler.

      Es sie üblich, dass institutionelle Investoren vor der Dividendenzahlung eines Unternehmens ihre Anteile an Banken abträten, begründete der WestLB-Sprecher die vorübergehende Beteiligung an DaimlerChrysler. In der Branche hieß es, ein solcher Schritt sei vor allem attraktiv für Aktionäre, um die Besteuerung von Dividenden zu umgehen. DaimlerChrysler hatte seinen Aktionären am 5. April eine Dividende von 1,50 Euro je Anteilsschein gezahlt.

      Laut DaimlerChrysler Mitteilung hält die WestLB die 14 Prozent seit dem 4. April.

      Weil die Positionen der WestLB durch Terminkonrakte gesichert seien, stehe bereits fest, wann und zu welchem Kurs die Bank ihren Daimler-Anteil wieder senke, hieß es bei der Bank Noch in diesem Monat werde man beginnen, das Aktienpaket wieder abzustoßen

      WestLB in Düsseldorf: Die Landesbank sieht in der DaimlerChrysler-Transaktion ein "Dienstleistungsgeschäft für Dritte"



      Ich hatte noch nen Artikel über DCX in der Börse-Online gelesen. Leider finde ich die Zeitschrift gerade nicht mehr...aber war nix Neues drin...ich versuche den später mal zu posten.


      CarlosComberti,

      die Gerüchte, dass DCX nur einen Teil von Chrysler verkaufen möchte und womöglich 25 % behalten möchte gibt es schon länger. Das Problem ist doch schon lange bekannt. Chrysler hat zu viel Technologie von Mercedes Benz eingebaut und Daimler möchte nicht dass die Technologie komplett in fremde Hände fällt....es gibt gemeinsame Bauteile bei manchen Benz und Chrysler Autos...Zündschlösser und vieles mehr....
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:38:10
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.929 von okieh66 am 14.04.07 10:50:21Ich finde es eigentlich nicht wirklich gut wenn ihr immer nur auf den Hebel von Optionsscheinen schaut. Der Hebel ist eine Momentaufnahme welche sich aus Kurs der Basis(Aktie), Delta, Laufzeit, Vola und, und, und zusammensetzt.

      Gesetzt den Fall Daimler geht jetzt nicht(!) binnen 8 Wochen auf 80€ sondern steigt meinetwegen mehr oder weniger stetig bis Ende des Jahres Richtung 75-80€ (was wenn man realistisch bleibt schon sehr optimistisch ist da es ja immerhin grob 80% Kursplus in einem Jahr sind!) dann wirst du froh sein mit deinem Schein verdoppelt zu haben.

      Laufen wir jetzt schnell Richtung 80€ oder darüber dann freu dich über deine Gewinne. Ich werd´s mit meinen Scheinen dann jedenfalls sicher auch tun :) und werde mich freuen dass ich gerade jetzt, als ich ein kleinwenig auf die Spassbremse getreten habe, falsch lag ;)
      Aber Börse ist nicht so einfach und ich bin mir ziemlich sicher auch bei Daimler wirds nochmal Rückschläge(also nicht nur popelige 2€ wie jetzt die Tage) geben.

      Lange Rede wenig Sinn.... wenn man einen 60er Schein bis Ende des Jahres haben will dann ist dein Schein ok bzw. gibts nicht viele bessere. Aber generell würde ich jedem raten Scheine nicht nach Gesichtspunkten wie dem Hebel auszusuchen!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:06:52
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.170 von carloscomberti am 14.04.07 11:58:41carloscomberti,

      und nächstes mal kopierst Du den Artikel bitte hier rein ok ? Die anderen wollen das auch gerne lesen...

      Aber dass die DCX Aktie wegen der Meldung gross fallen wird glaube ich nicht...ein paar Prozent wenn es hochkommt..aber womöglich nichtmal das....das Problem ist aber auch, dass die ausserbörsliche Kurse über Lang und Schwartz gar nicht repräsentativ sind...da dort auch nur sehr wenig Handel stattfindet...die wahre Kursreaktion sieht man manchmal erst Montag bei Xetra Eröffnung...

      Dass DCX Chrysler nicht mal eben ganz verkaufen kann ist doch schon länger bekannt und war mir schon immer logisch. Experten wussten dass es da Probleme gibt weil Chrysler zu viel KNOW HOW hat von DaimlerBenz...tja ist dumm...aber wenn man ne Frau heiratet und man hat deutlich mehr Geld als sie.. und man hat sich nicht vorher genug abgesichert über Ehevertrag, Zugewinn ausschliessen lassen etc...zahlt man auch ne riesen Summe an die EX !!! Und die brennt dann mit einem anderen später durch...:laugh:....manche blechen auch über Jahre an die Ex....Tja und DaimlerBenz und Chrysler war auch ne Hochzeit...aber nie unter Gleichen....da es eigentlich eher ne Übernahme war statt Fusion..so sehe ich das.
      Und leider kann sich DaimlerBenz wohl nicht ganz von Chrysler


      14. April 2007


      VERKAUFSPLÄNE

      Daimler will Chrysler zum Teil behalten

      DaimlerChrysler will sich von seiner US-Tochter nicht vollständig trennen. Nach SPIEGEL-Informationen will Konzernchef Zetsche Chrysler ausgliedern - aber nur die Mehrheit an der neuen Firma verkaufen. Mit einem Minderheitsanteil soll Daimler an Chrysler beteiligt bleiben.

      Hamburg - Mit dieser Beteiligung will Dieter Zetsche die Kooperationen zwischen Mercedes-Benz und Chrysler absichern. Mercedes-Benz soll nach Zetsches Vorstellungen auch künftig noch davon profitieren, dass die Stuttgarter Vorprodukte gemeinsam mit Chrysler einkaufen. Zugleich könnte er durch den Teilausstieg dafür sorgen, dass Verluste bei Chrysler den gesamten Konzern nur noch teilweise treffen.




      DaimlerChrysler-Chef Zetsche: Gemeinsamer Einkauf von Vorprodukten
      Großbildansicht
      DPA

      DaimlerChrysler-Chef Zetsche: Gemeinsamer Einkauf von Vorprodukten
      Auch die Kaufinteressenten, die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der Autozulieferer Magna International, drängen nach Informationen des SPIEGEL darauf, dass Daimler Chart zeigen noch mit einem Anteil an Chrysler beteiligt bleibt. Denn Chrysler ist auch nach dem Einstieg eines neuen Investors auf Unterstützung von Mercedes-Benz angewiesen.

      Chrysler hat die Investitionen stark zusammengestrichen und kann eine ausreichend große Palette an neuen Modellen nur entwickeln, wenn es auch künftig Motoren, Getriebe und andere Teile von Mercedes-Benz oder einem anderen Partner in der Autoindustrie übernehmen darf.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:11:41
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Das Neueste vom "Spiegel":

      Daimler will Chrysler zum Teil behalten.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,477210,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:24:22
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.170 von carloscomberti am 14.04.07 11:58:41CarlosComberti,

      dass DaimlerBenz ne kleine Beteiligung an Chrysler behalten dürfte ist ja schon länger bekannt. Hier eine Nachricht von N-TV die kam noch Freitags vor 20 Uhr raus auf www.finanznachrichten.de !
      Gib dann mal 710000 ein ! Oder DaimlerChrysler ! dann kannst du und die anderen alle News zu DCX lesen. Finanznachrichten ist SUPER ! Da kommen NEWS zu jeder Aktie von allen möglichen Quellen rein...PERFEKT!


      Also hier der Artikel von N-TV über DCX ! Der kam Freitag um 19:35 Uhr rein :


      Reihen unverkaufter Chrysler PT Cruisers und Jeep Libertys bei einem Chrysler-Händler in Colorado.


      Freitag, 13. April 2007
      Poker um Chrysler
      Magna will mitspielen

      Die Bewerber für die angeschlagene US-Tochter des Autobauers DaimlerChrysler wagen sich aus der Deckung. Nach der Milliardenofferte des US-Investors Kirk Kerkorian meldete am Freitag der kanadische Autozulieferer Magna offiziell sein Kaufinteresse für Chrysler an. Gegenwärtig würden "mögliche Alternativen für die Zukunft von Chrysler" geprüft, teilte das Unternehmen im kanadischen Aurora mit. Ein Sprecher in der Stuttgarter DaimlerChrysler-Zentrale wollte das nicht kommentieren.

      Magna bemühe sich, Klarheit über die Zukunft des US-Autobauers zu bekommen und über die Rolle, die Magna dabei spielen könne. Es sei aber keineswegs sicher, dass es zu einem Abschluss kommt. Der Zulieferer betonte, dass DaimlerChrysler einer seiner größten Kunden sei. Die Aktien des Stuttgarter DAX-Konzerns reagierten mit einer kurzen Erholung auf den zweiten Kaufinteressenten für den US-Autobauer innerhalb weniger Tagen. Am Nachmittag verlor die Aktie noch 0,29 Prozent auf 61,09 Euro, nachdem sie in einer ersten Reaktion auf die Nachricht ihre Verluste bis auf 61,25 Euro reduziert hatte.

      Magna und sein potenzieller Partner, die kanadische Investmentfirma Onex, wollen nach Informationen des "Wall Street Journal" jeweils gleich große Minderheitsbeteiligungen an Chrysler übernehmen, während Daimler eine kleine Beteiligung behalten würde. Um Interessenkonflikte als Zulieferer und Autohersteller zu vermeiden, würde Magna für Chrysler eine separate Gesellschaft bilden und für Design und Fertigung zuständig sein. Das Engineering würde ausgelagert. Die Firmen nahmen dazu keine Stellung.

      DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube trifft sich Medienberichten zufolge in dieser Woche in New York mit Kaufinteressenten. Dazu zählen der Onlineausgabe der "Detroit News" vom Freitag zufolge neben Magna das Investmentfirmen-Team Blackstone Group und Centerbridge Partners und die Investmentfirma Cerberus Capital Management. US-Milliardär Kerkorian, der über seine Investmentfirma Tracinda 4,5 Mrd. US-Dollar (3,3 Mrd Euro) in bar für Chrysler geboten hatte, soll jedoch nicht zu den Verhandlungen eingeladen worden sein. Der DaimlerChrysler-Sprecher wollte diese Informationen ebenfalls nicht kommentieren.

      Die Investmentfirmen hätten sich in den vergangenen Wochen auch an die größten amerikanischen Autohändler wie Lithia Motors, AutoNation und Group 1 Auto gewandt, um Informationen über den Autohersteller und den Markt zu erhalten. Es seien auch kleinere Händler befragt worden. Chrysler habe insgesamt 3.750 Autohändler.

      Der Absatz der amerikanischen DaimlerChrysler-Tochter legte unterdessen in Deutschland im ersten Quartal deutlich zu. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei der Absatz der Marken Chrysler, Jeep und Dodge um ein Drittel auf 4418 Fahrzeuge gestiegen, sagte der Chef der gemeinsamen deutschen Vertriebsorganisation, Peter Alexander Trettin, auf der Automesse AMI in Leipzig. Mit sechs neuen Modellen, die Chrysler, Dodge und Jeep auf der AMI vorstellen, wolle die Chrysler Group nun auf dem deutschen Markt weiter zulegen.



      Also ich scbätze Daimler würde 25 % behalten. Wäre logisch eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:30:17
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      Ich weiss jetzt nicht was an der Meldung schlecht sein sollte.
      Ich sehe das ganze eher positiv.


      1. Synergieeffekte die aufgebaut wurden können weiterhin genutzt werden. Zahlt sich für beide Parteien aus und hat sicherlich einen Einfluss auf den Verkaufspreis des Gesamtpaketes.

      2. Nach wie vor wird der Verkaufspreis das ausschlaggebende sein und
      hier hat man sicherlich durch die Minderheitsbeteiligung einen Trumpf in der Hand.

      3. Kerkorian wollte ja 4,5 Mrd. bieten ohne mit Einbeziehung einer Minderheitsbeteiligung. Wurde aber garnicht mal mehr eingeladen. Würde dann bedeuten das mehr Kapital im Raum steht und last but not least

      4. Die sehr starken Gewerkschaften in den USA werden sich mit diesem Deal sicherlich am ehesten abfinden können.


      Zu der Frage des Scheins:

      1. KO von 58,60 bedeutet das bei erreichen des Kurses ein Restwert ausbezahlt wird. Wie dies berechnet wird, kann man in den Verkaufsbedingungen finden.
      Kurs ./. Basispreis : 01, würde bei normaler Berührung im Börsenhandel ca. einen Restwert von 30 cent ausmachen.
      Könnte sich aber verändern, wenn z.B. am Montag Daimler bei 56 eröffnet, dann würde der Restwert lediglich ca. 10 cent sein.

      2. Falls Daimler sagen wir mal um 30 % steigen würde, also Kurs ca.
      80 Euro, wann eigentlich egal, dann dürfte der Wert des Scheins ca. verdreifacht haben.

      Allerdings ist dies schon eine harte Spekulation und ist sicherlich nicht für jeden geeignet.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 13:55:11
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.499 von redbroker01 am 14.04.07 13:30:17So ein Schwachsinn als ob DCX über 8 % oder 5 Euro verlieren würde wegen sowas....garantiert nicht ! Erst recht nicht bei so einer guten allgemein Börsenlage wie in den letzten Tagen...:laugh:...man man man...ich glaube ich habe mehr Börsenerfahrung als Du....fass mir gleich an den Kopf ey....:laugh:

      DCX ist fundamental nicht sehr hoch bewertet und die Gewinne sollten auch weiter deutlich steigen in den nächsten Quartalen.
      Gut der US Dollar wird schwächer..aber das Risiko haben alle Autoaktien. DCX ist sehr gut gegen Währungsrisiken abgesichert. Aber klar da gibts noch nen psychologischen Effekt auf Autoaktien und Dax wenn der US Dollar noch einiges schwächer wird...aber noch ist kein Grund sich Sorgen zu machen...das kann noch Monate dauern mit Glück und länger...
      Ansonsten gibts keinen Grund zur Zeit wieso DCX auf 56 Euro zurückfällt...wie gesagt ich mache Börse schon länger. Sehr gefährlich ist es wenn eine Aktie massiv massiv überbewertet ist und da vorher sehr viele Spekulanten eingestiegen sind...dann erholt sich so ne Aktie nicht mehr so leicht. Ist aber bei DCX nicht der Fall. Die war mal bei 100 Euro und die Zukunftsaussichten sind doch ganz gut für DCX ohne Chrysler oder nur moch mit einem kleinen Chrysler Teil. Ausserdem wenn sich DCX von einem Grossteil von Chrysler trennt ist DaimlerBenz nicht mehr so stark dem US-Automarkt exponiert und dem US Dollar Risiko wie zur Zeit...der US Automarkt ist der härteste der Welt wie ihr alle wisst oder wissen solltet...

      Also ich sehe das so...Rückschläge können immer mal kommen..das ist nunmal Börse...aber 56 Euro sehe ich nicht so schnell....nur wenn wirklich negative News kommen zu DCX und sich die Börsenlage wieder ne Zeitlang eintrübt...werden sehen....
      Ach ja und selbst wenn DCX auf 56 Euro geht behalte ich die Aktie weiter... letztes mal war DCX auch bei 56 Euro in der Spitze und fiel auf 49,50 Euro rum zurück..habe nix verkauft...heute sind wir bei 61 Euro fast..und waren schon bei 63 euro...man ich kenne doch das Auf und Ab....klar !!! Mache Börse schon länger..meint ihr ich verkaufe ? nöööööö ! Wieso auch ?

      Wie oft habe ich früher mal verkauft als ich Anfänger war..da ging die Aktie runter...ich dachte scheisse man VERKAAAAAAAAAAAAAAUFE !
      ich verkaufte...naja dann hatte ich CASH aufn Konto...dachte mmhhhhh was machen ? Cash bringt ja kaum Zinsen..zu wenig ..dachte mhhh ich kaufe die Aktie wieder...naja die Aktie fiel dann noch nen bissel...dann fühlte ich mich bestätigt..ja cool man du hast recht gehabt...man du hast verkauft gut so :cool:....dann ging das dominante Denken los :rolleyes:...ja man scheiss Aktie geht weiter runter dachte ich..:rolleyes:....hab ich doch gewusst, dass ich verkaufen musste..:laugh:... und dann denke ich....ich will Dich noch billiger zurückkaufen....:lick:...haha..dann fällt die Aktie weiter nen kleines bischen...:keks:....Ich nö nö ich will sie noch billiger haben...dann nächsten Tag steigt die Aktie fett..ne Meldung kommst raus..ne wichtige...Analystenhochstufung !!! Und ich : NEIN NEIN scheisse man...ich Idiot hätte rein sollen...und dann : Jetzt aber erst recht nicht mehr...ich zahl doch heute nicht mehr weil ich so dumm war die gestern nicht billiger zu kaufen..nö nö ! Frusto ! :rolleyes: Naja und dann steigt die Aktie weiter und weiter und ich hab sie nicht mehr....und irgendwann war ich am kotzen..:mad:...naja das hatte ich früher auch häufiger...ich dachte ich könnte bei kurzfristigen Handeln den Markt locker schlagen...das geht kaum...


      Tja das schon alles länger her..und heute mache ich es anders...ich kaufe und behalte länger...so bin ich schon lange dabei bei DCX...seit 40 Euro...und wusste damals schon Chrysler wird verkloppt..:keks:..aber vor dem Kaufen analysiere ich das Unternehmen genau und lese ne Menge Nachrichten...
      Früher habe ich durch ein bischen Auf und Ab meine Meinung permanent geändert...das mache ich heute nicht mehr...da brauche ich schon wirklich ganz wichtige Neue News die so wichtig sind dass ich wirklich verkaufe...aber es gibt keinen grossen Verkaufsgrund für mich..immer noch nicht. Viele Marktteilnehmer an der Börse verkaufen oftmals ohne richtigen Verkaufsgrund !
      Klar irgendwann sollte man verkaufen...ganz klar...aber ich noch nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 14:13:01
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.573 von boersentipp am 14.04.07 13:55:11Huuuaaaaah,scheinst ja ganz schön nervös zu sein. Hast doch keinen Grund dazu, lieber Freund.
      Wenn Du richtig gelesen hättest und nicht immer nur auf etwaige Kursziele zuerst schauen würdest, dann hättest Du gesehen, das ich nur den Schein erklären wollte.

      Genausogut hätte ich jetzt am Montag Eröffnung 52 schreiben können, dann wäre der Schein halt nichts mehr wert gewesen. Nur um dies ging es doch hier.

      Stay cool :cool:.

      Mann, so einen Roman wegen fiktiver Eröffnung von 56.
      Ich bin doch selbst investiert und schreibe doch das dies kein Grund für einen Kursverfall sein dürfte.

      Also, ich bezweifle schön langsam das Du der King bist ;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 14:24:41
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.499 von redbroker01 am 14.04.07 13:30:17hier noch ne alte News über Kirki !

      06. April 2007

      CHRYSLER-BIETER KERKORIAN
      Der Mann, der nie genug bekommt


      Von Marc Pitzke, New York

      Der Mann wird im Juni 90. Und er hat gewaltige Pläne: Für 4,5 Milliarden Dollar will Kirk Kerkorian Daimler das Problem Chrysler abnehmen. Es wäre ein Fünftel der Summe, die der US-Milliardär 1995 für Chrysler bezahlen wollte. Kommt Zeit, kommt Kerkorian.

      New York - Wer sagt denn, dass sich Geschichte nicht wiederholt? Vor exakt zwölf Jahren griff der US-Milliardär Kirk Kerkorian erstmals nach dem Autokonzern Chrysler. Am 12. April 1995 war das, am Vorabend der New York International Auto Show, als er mit Chryslers Ex-Chef Lee Iaccoca die feindliche Übernahme wagte. 22,3 Milliarden Dollar boten sie. Chrysler winkte dankend ab und fusionierte drei Jahre später mit Daimler-Benz.





      US-Milliardär Kerkorian: "Arbeite, als würdest du ewig leben. Spiel, als würdest du morgen sterben."
      Großbildansicht
      REUTERS

      US-Milliardär Kerkorian: "Arbeite, als würdest du ewig leben. Spiel, als würdest du morgen sterben."
      Kerkorian versuchte die Firmenehe noch per Klage aufzuhalten, vergeblich. Nun, nach einem qualvoll-verlustreichen Jahrzehnt, ist sie von selbst gescheitert. Abermals ist es der Vorabend der New York International Auto Show. Abermals bietet Kerkorian für Chrysler. Doch diesmal nur einen Bruchteil des alten Werts: 4,5 Milliarden Dollar, Cash.

      Das muss man ihm lassen: Der Mann hat eine Nase fürs Geschäft. Schon als Kind, als er Zeitungen austrug und der einzige Verdiener war in seiner bettelarmen Einwandererfamilie, bis zur Eroberung des "Strips" von Las Vegas, wo dem "Vater des Megaresorts" heute jedes zweite Hotelzimmer gehört, wusste Kerkorian: "Du brauchst keine 30 Jahre Erfahrung, so lange du einen guten Menschenverstand hast."

      Eltern in die Armut gerissen

      Ob sein aktuelles Chrysler-Gebot klug ist guter, muss sich noch zeigen. Mindestens drei weitere Bieter sind im Rennen, darunter zwei Beteiligungsgesellschaften, und 4,5 Milliarden Dollar dürften da sicher nicht genügen. Fest steht dennoch: Kirk Kerkorian - dessen Holdingfirma Tracinda den Hotel- und Casinokonzern MGM Mirage besitzt - gibt sich ungern mit dem Erreichten zufrieden.

      Obwohl er im Juni 90 wird und eigentlich längst kürzer treten sollte (oder könnte). Obwohl er, mit einem Privatvermögen von neun Milliarden Dollar, auf Platz 26 der "Forbes"-Liste der 400 reichsten Amerikaner rangiert. Obwohl er Anwesen in Beverly Hills und Las Vegas hat. Obwohl seine Stiftung schon über 100 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet hat.

      Kerkorian hat sich nie zufrieden gegeben, hat immer mehr gewollt. Der Sohn armenischer Immigranten, dessen wahrer Name Kerkor Kerkorian ist, musste als Kind mit ansehen, wie seine Eltern in die Armut gerissen wurden. "Mit neun Jahren begann ich, finanziell für die Familie so sorgen", erinnert er sich. "Du bekommst einen Drive, der ein bisschen stärker ist als der von jemandem, der erbt."

      Vom Kampfpilot zum Casino-Held

      In der achten Klasse brach er die Schule ab, um Amateurboxer zu werden. Unter dem Namen "Rifle Right Kerkorian" schaffte er es bis zum Weltergewicht-Champion. Über einen Freund fand er seine Liebe zum Fliegen. Im zweiten Weltkrieg flog er für die britische Air Force Mosquito-Kampfflieger über den Atlantik - für viele Piloten endeten diese Einsätze tödlich.

      Sein Rekord für die Querung: sieben Stunden, neun Minuten

      Daimler - besser dran ohne Chrysler?

      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!


      Seine Liebe war jedoch Las Vegas, das er 1944 erstmals besuchte. "Ich war von dem Maß an Aufregung in dieser kleinen Stadt überwältigt", sagte er einmal. "Die besten Zeiten meines Lebens waren in Las Vegas." 1947 kaufte er sich für 60.000 Dollar eine winzige Charterlinie, die zwischen Los Angeles und Las Vegas pendelte. Er nannte sie TransInternational Airlines, brachte sie 1965 erfolgreich an die Börse und verkaufte sie drei Jahre später an den Finanzkonzern Transamerica - für 104 Millionen Dollar. Kerkorian sicherte sich dabei 85 Millionen Dollar in Aktien an Transamerica.

      Seinen ersten Hotel-Deal landete er 1962. Da kaufte er 32,3 Hektar Bauland am "Strip" von Vegas, für nicht mal eine Million Dollar.

      Darauf entstand 1966 das opulente Casino-Hotel Caesars Palace, an das er das Land erst für vier Millionen Dollar vermietete und dann verkaufte - für weitere fünf Millionen Dollar. Davon baute er sich sein eigenes Hotel, das International (heute Las Vegas Hilton), damals mit 1512 Zimmern das größte Hotel der Welt, in dessen berühmtem Showroom Barbra Streisand und Elvis Presley auftraten. Auch das legendäre Flamingo schnappte er sich.

      Größte Bronzestatue der USA

      Durch langsame Aktienkäufe sicherte er sich 1971 das marode Hollywood-Studio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), reduzierte dessen Film-Geschäft erheblich und baute es zu einem Hotel- und Entertainmentkonzern um.

      Im selben Jahr noch eröffnete er in Vegas das MGM Grand, ein 107 Millionen Dollar teures Megaresort und abermals das größte Hotel der Welt. Bei einem Großbrand dort 1980 kamen 85 Menschen um, es war das schlimmste Desaster in der Geschichte der Spielerstadt. 1986 verkaufte Kerkorian das alte MGM Grand und sein Schwesterhaus in Reno für fast 600 Millionen Dollar an die Casino-Company Bally.

      Doch Kerkorian wurde nicht müde. Über sein Spinoff-Unternehmen MGM Mirage baute er ein neues MGM Grand, da das alte ja nun Bally's hieß.

      Es wurde 1993 eingeweiht und ist heute noch einer der gigantischsten Komplexe von Vegas, samt Vergnügungspark. Sein Eingang wird von einem 15 Meter hohen Bronze-Löwen bewacht - die größte Bronzestatue in den USA. Zu MGM Mirage gehören außerdem noch etliche andere, weltbekannte Casinohotels in Vegas, darunter das Bellagio, das alte Mirage, Treasure Island und New York-New York.

      Das MGM-Filmgeschäft stieß Kerkorian 2004 an ein Konsortium aus Sony, dem Kabelkonzern Comcast und zwei Beteiligungsgesellschaften ab. Der Kaufpreis betrug fünf Milliarden Dollar.

      Brillianter Schachzug

      Nicht alles ging glatt. Mal geriet er mit der US-Börsenaufsicht SEC aneinander, wegen seiner oft undurchsichtigen Beteiligungsverhältnisse. Mal steckte er enorme Verluste ein, etwa als er, um Schulden abzuzahlen, Aktien abstoßen musste, die kurz darauf das Zehnfache wert waren. Doch immer blieb er seinem Motto treu: "Arbeite, als würdest du ewig leben. Spiel, als würdest du morgen sterben."

      Kerkorians erstes Chrysler-Gebot war nicht sein einziger Ausflug ins Automobilgeschäft. 2005 sicherte sich seine Holding-Gruppe Tracinda - benannt nach seinen Töchtern Tracey und Linda - neun Prozent an GM, dem weltgrößten Autobauer. Später baute er seinen Anteil auf fast zehn Prozent aus. Nachdem er voriges Jahr vergeblich eine Allianz zwischen GM, Renault und Nissan erzwingen wollte, verkaufte er alle seine GM-Aktien aber wieder.

      Seinen zweiten Anlauf auf Chrysler nun derart öffentlich zu verkünden, das ist wie immer ein brillianter Schachzug: Damit stellt Kerkorian die Konkurrenz unter erheblichen Druck. Das und sein Vorschlag, eine "sehr langfristige" Lösung für Chrysler zu finden und daran auch die Autogewerkschaft UAW zu beteiligen, "lässt ihn als rettenden Ritter erscheinen", sagt Analyst Pete Hastings von Morgan Keegan. DailmerChryslers Shareholder stimmen dem offenbar zu: Nach der Nachricht gestern legte die Aktie in New York um 5,3 Prozent zu.


      Da gibts auch noch nen DCX Forum wo man sich informieren kann.
      Klickt mal hier drauf : http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=1249



      King oder nicht ist doch nur Spass gewesen..mir doch egal..ich weiss was ich verdiene und das ist reichlich ! bin schon sehr lange babei bei DCX und wusste schon lange vor Euch allen Spätzündern dass DCX steigen wird....schon letztes Jahr wusste ich das im Oktober und noch früher....
      Da kannst Du bezweifeln oder zweifeln was Du willst....VW habe ich auch jedem bei 30 Euro empfohlen in 2004 ! :laugh::laugh::laugh:
      Auch sonst bin ich super Börsianer ! Was ich eben erklärt habe war wie ich am Anfang vorging....jeder sammelt so seine Erfahrungen..da wollte ich auch in wenigen Wochen super reich werden...das geht nicht..GEDULD ist wichtig !



      War mein letztes Posting für heute....

      Tschau....
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 14:35:24
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.619 von redbroker01 am 14.04.07 14:13:01Hallo redbroker01,

      danke, dass du mir den Schein erläuterst hast!
      Natürlich bist du nicht von einer Eröffnung von 5x,y ausgegeangen!
      Von daher kann ich den Roman von Börsentip nicht ganz nachvollziehen!
      Deine Ausführungen zur Nachricht einer Minderheitsbetewiligung haben mir eine Menge Arbeit erspart! Ich hätte zu 100% das Gleiche eingehämmert:D:D

      Gruß

      gutbadet
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:22:49
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Hallo,

      ist das nicht Super, wenn Daimler noch ein paar Prozente hält?!

      Sollte Chrysler saniert sein, bekommt man doch für die paar Prozente mehr Geld.

      Außerdem ist Chrysler dann Kunde bei Daimler.

      Es gibt Mengenrabatt beim Einkauf.

      Wenn Daimler noch ein paar Prozente hält, wird es sicherlich
      genau so viel Geld bekommen, als wenn es alles verkauft.

      Dürfte die Meldung 10 Prozent Plus Wert sein oder eher mehr?

      Nur meine Meinung.

      Danke.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:28:06
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      So.
      Da haben wir es also schwarz auf weiss. Chrysler soll jetzt doch schon wieder nicht komplett verkauft werden.wahrscheinlich wird dieser Schrotthaufen gar nicht verkauft.Ich kenne ausser Daimler wirklich nur noch die Deutsche Telekom in puncto Totalversagen!

      Montag gehe ich raus -mir reicht es jetzt.


      VERSAGER!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 16:48:53
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.810.021 von Mr.Oddset am 14.04.07 16:28:06Was soll das denn sein?

      Der Artikel sagt noch etwas ganz anderes aus.

      Nämlich, dass Chrysler verkauft werden soll und nicht bei Daimler bleiben soll. Ob da noch ein paar Prozent als Beteilung bleiben oder nicht, ist doch egal oder eher gut für Daimler.

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:33:56
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.808.686 von Gutbadet2000 am 14.04.07 14:35:24Ich könnte sogar noch eins oben drauflegen.

      Nach deutschen Recht würden Minderheitsbeteiligungen unter 20 % in der Bilanz nicht konsolidiert, würde bedeuten das hierbei weder Gewinn noch Verlust der restlichen Chryslerbeteiligung in der Bilanz von
      Mercedes Benz AG ;) erfasst werden würde.

      So zumindest wird dies bei Beteiligungsgesellschaften gehandelt und dürfte dann genauso gesehen werden, da ja Chrysler in eine andere Gesellschaft ausgegliedert werden wird.

      Sicher bin ich mir aber nicht.

      Würde dann auch bedeuten das hierbei die Beteiligung wie Klaus schon richtig erwähnt hat bei Bedarf nach entsprechender Sanierung mit Gewinn verkauft werden könnte.

      Also, ich persönlich kann mich mit dieser Lösung und all seinen in meinen Augen positiven Effekten immer besser anfreunden.
      Bin allerdings kein Analyst bzw. Grossinvestor ;)

      So, für heute reicht es. Wunderschönes Wetter, viel zu schön um sich über Daimler und SAP auszutauschen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:36:12
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.812.223 von redbroker01 am 14.04.07 17:33:56Eigentlich wollte ich ja oder besser gesagt es dauert noch ein
      bischen mit dem Essen :lick:.

      Habe ich nur vergessen. Fand ich gestern bereits auf Ariva.

      Nicht uninteressant.

      13.04.2007 16:52Kanadier an Chrysler interessiert
      Das Rennen um Chrysler ist eröffnet: Nach Kirk Kerkorian hat nun auch der kanadische Autozulieferer Magna offiziell sein Interesse an Chrysler angemeldet. Das gab der Aktie aber nur kurze Zeit Auftrieb.

      Der österreichische Milliardär und Magna-Eigentümer Frank Stronach schielt auf Chrysler
      Gerade erst hat Frank Stronach, Gründer und Haupteigentümer von Magna, einen Energy-Drink auf den Markt gebracht, der Red Bull Konkurrenz machen soll. Nun bereitet der Österreicher seinen nächsten Coup vor. Gemeinsam mit der kanadischen Investmentfirma Onex will Magna Chrysler übernehmen.


      Alternativen werden geprüft
      Am Freitag bestätigte der kanadische Autozulieferer offiziell sein Interesse am US-Autobauer. Es würden derzeit "mögliche Alternativen für die Zukunft von Chrysler geprüft", teilte das Unternehmen am Freitag im kanadischen Aurora mit. Allerdings sei es keineswegs sicher, dass es zu einem Abschluss komme.

      Laut "Wall Street Journal" wollen sich Magna und Onex zu gleichen Teilen an Chrysler beteiligen. Ein kleiner Anteil soll bei Daimler bleiben. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, soll für Chrysler eine separate Gesellschaft gebildet werden. Rund 25 Prozent seines Jahresumsatzes macht Magna mit DaimlerChrysler.



      Neben Magna sollen auch die Private-Equity-Firmen Blackstone und Cerberus Interesse an Chrysler haben. DaimlerChrysler-Manager Rüdiger Grube trifft sich laut Medienberichten in dieser Woche in New York mit Kaufinteressenten.

      Kerkorian nicht erwünscht
      Der US-Investor Kirk Kerkorian soll angeblich nicht zu den Verhandlungen eingeladen worden sein. Kerkorians Investmentgesellschaft Tracinda ist bisher das einzige Unternehmen, das für Chrysler ein Kaufgebot angekündigt hat. Der Milliardär, der lange Zeit im Rechtsclinch mit DaimlerChrysler stand, will 4,5 Milliarden Dollar hinlegen.

      Nachdem bekannt wurde, dass Magna Interesse an Chrysler hat, konnte die DaimlerChrysler-Aktie ihre Verluste zeitweise fast wettmachen. Am Nachmittag war der Effekt aber wieder dahin.

      Was hat die WestLB vor?
      Händler zeigten sich besorgt über das Vorgehen der WestLB. "Die Anleger haben Angst, dass die WestLB DaimlerChrysler-Aktien auf den Markt schmeißt", meinte ein Händler. Die WestLB hatte am Donnerstag bekannt gegeben, vorübergehend gut 14 Prozent an DaimlerChrysler zu halten. Börsianer halten dies aber nur für ein "Dividenden-Stripping". Die Anteile soll an bereits feststehende Investoren wieder zurückgehen. Danach werde die Bank wieder wie vorher drei Prozent an DaimlerChrysler besitzen. An der Aktionärsstruktur werde sich nichts ändern.

      Beim "Dividenden-Stripping" verkauft ein Aktionär eine Aktie kurz vor der Dividendenzahlung und kauft diese nach dem Dividendenabschlag zu einem niedrigeren Kurs wieder zurück. Vor allem für Anteilseigner, deren Aktienkursgewinne niedrig oder gar nicht besteuert werden, ist ein "Dividenden-Stripping" vorteilhaft.

      Chrysler fasst Fuß in Deutschland
      Trotz der schwachen deutschen Autokonjunktur schlägt sich Chrysler hierzulande offenbar immer besser. Im ersten Quartal konnte der US-Autobauer den Absatz in Deutschland um ein Drittel auf über 4000 Fahrzeuge steigern. "Das ist ein Riesenerfolg", freute sich Peter Alexander Trettin, Chef der deutschen Vertriebsorganisation.


      Na also, es geht doch.

      So, Feierabend und Servus :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:48:47
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Nur ein Gedanke:
      Wenn im Zusammenhang mit der früheren Übernahme von Chrysler das Grundkapital von Daimler erhöht wurde, dann könnte es durch entsprechende Bilanzbuchungen doch beim Verkauf auch wieder verringert werden. Ergebnis: Das KGV sinkt "dramatisch" und der Kurs knallt durch die Decke.

      ws
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:52:43
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.815.906 von redbroker01 am 14.04.07 19:36:12Hallo
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_223494,

      mit Verlaub, der ganze Dried war ja schon gestern nachmittag im Gespräch: Kann es sein, dass die Meldung eigentlich nur bedingt kursrelevant ist??

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:56:20
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      ...hat sich am Freitag durch ein "Bäuerchen" bemerkbar gemacht...
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 20:18:29
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.816.414 von workstation am 14.04.07 19:48:47Na dass musst du mir jetzt mal erklären :rolleyes:

      Wie willst du denn mittels "Bilanzbuchungen" die Aktienzahl senken????
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 00:05:59
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.817.289 von Ronns am 14.04.07 20:18:29Na wie soll denn sowas gehen?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:45:49
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.817.289 von Ronns am 14.04.07 20:18:29Handelsblatt Nr. 072 vom 13.04.07 Seite 30

      BULLE & BÄR

      Nur Hoffnungswerte

      ANDREA CÜNNEN | FRANKFURT Bodo Uebber ist ein Mann mit Visionen. Vor knapp einem Jahr erklärte der Finanzvorstand von Daimler-Chrysler, dass der Konzern anstrebe, von den Ratingagenturen Bonitätsnoten im Bereich Single-A - als Zeichen für hohe Kreditwürdigkeit - zu bekommen. Uebber ist aber auch Realist. Denn er sagte gleichzeitig, dass es vermessen sei, kurzfristig an bessere Ratings zu glauben.

      Wohl wahr, denn damals hatte Daimler-Chrysler zumindest von der Ratingagentur Moody\\\'s das Rating \\\"A3\\\". Standard & Poor\\\'s und Fitch bewerteten die Kreditwürdigkeit des Autokonzerns dagegen schon damals mit dem zwei respektive eine Stufe schlechteren Rating \\\"BBB\\\" und \\\"BBB+\\\". Wenige Monate später senkte aber auch Moody\\\'s den Daumen und bewertete den Konzern nur noch mit \\\"Baa1\\\". Auslöser war eine Gewinnwarnung angesichts der Probleme bei Chrysler.

      Jetzt will sich der Konzern wahrscheinlich von der schwächelnden Chrysler-Gruppe trennen und spricht mit potenziellen Käufern. Ein erstes offizielles Angebot der US-Beteiligungsgesellschaft Tracinda des Multimilliardärs und Ex-Chrysler-Aktionärs Kirk Kerkorian über 4,5 Mrd. Dollar gibt es bereits.

      Das Geld für einen Verkauf auf der einen Seite und die Abspaltung der Verlust bringenden Chrysler-Gruppe auf der anderen Seite dürften grundsätzlich auch das Kreditprofil und damit die Ratings stärken. Wann und ob sich ein Verkauf positiv auf die Ratings auswirkt, ist aber noch offen. Die Agenturen halten sich jedenfalls mit Kommentaren bislang bedeckt.

      Trotz dieser Unsicherheiten gibt es Rating-Hoffnungen, und die Hypo-Vereinsbank zum Beispiel sieht schon einen positiven Trend bei der Bonität von Daimler-Chrysler. Der Markt bewertet das ähnlich. So sind die Risikoaufschläge der Daimler-Chrysler-Anleihen - also die Renditeabstände im Vergleich zu sicheren Staatsanleihen - immerhin leicht gesunken, seit Konzernchef Dieter Zetsche Mitte Februar auf der Bilanzpressekonferenz zum ersten Mal offiziell verkündete, dass für Chrysler \\\"alle Optionen geprüft\\\" werden.

      Im Schnitt bieten auf Euro lautende Anleihen von Daimler-Chrysler knapp einen halben Prozentpunkt mehr Rendite als Staatsanleihen. Das ist nicht viel, aber mit anderen Autoanleihen lässt sich auch nicht mehr holen. Zudem dürften die Anleihen von Daimler-Chrysler durch die Hoffnung auf ein besseres Rating gestützt werden, auch wenn diese noch vage ist.

      Viele Banken stufen deshalb die Daimler-Bonds als Outperformer ein. Diese Wertung heißt aber nur, dass sich die Anleihen besser entwickeln könnten als die anderer Autokonzerne. Absolut steht indes zu befürchten, dass die Kurse von Autoanleihen noch weiter fallen und ihre Renditen - im Einklang mit denen zuletzt recht deutlich angezogenen Renditen von Staatsanleihen - noch weiter steigen könnten. Deshalb sollten Anleger mit einem Kauf noch warten.

      cuennen@handelsblatt.com

      Cünnen, Andrea

      13. April 2007



      Börse-Online Ausgabe Nr. 16 vom 12.04.2007 bis 19.04.2007

      Ein weiter Weg bis zum Allzeithoch

      +26,39 %
      Favorit in Heft 08/07

      Die Börse feierte die nahende Trennung der ehemaligen \\\"Welt AG\\\" von Chrysler mit Kursgewinnen. Die US-Tochter-firma dürfte an einen Finanzinvestor verkauft werden - fraglich ist nur noch an wen.
      Damit ist die Spekulation bei der Empfehlung von BÖRSE ONLINE vor zwei Monaten aufgegangen. Operativ lief es für Mercedes ohnehin gut, und durch die Einführung der neuen C-Klasse Ende März dürfte sich der positive Trend fortsetzen.:lick:

      Der Blick auf die guten Geschäfte wurde bisher immer wieder von den negativen Chrysler-Zahlen getrübt. Die Rabattschlachten in den USA setzten der US-Tochter zu und verhinderten einen dauerhaften Sprung aus der Verlustzone. Jetzt steht eine Bereinigung des Portfolios bevor.

      Wie hoch der exakte Betrag ist, den Vorstandschef Dieter Zetsche einstreicht, ist sekundär - eine verlustreiche Schlacht war es auf jeden Fall. Die viel zitierte Konzentration auf das Kerngeschäft sollte künftig dafür sorgen, dass die Aktie noch Potenzial hat. Bis zum Allzeithoch von 105,68 Euro vom 8. Mai 1998 (dem Tag nach der Fusion zwischen Daimler-Benz und Chrysler) ist es noch ein weiter Weg. Aber man kann ja auch in Ettappen vorgehen und muss nicht immer gleich die ganze Welt erobern.


      WKN : 710000
      Kurs 10. April : 61,79 Euro
      Kursziel : 72,00 Euro
      Stopp : 47,00 Euro
      Einschätzung: KAUFEN
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 09:14:55
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.821.952 von Utzelchen am 15.04.07 00:05:59Aktienrückkäufe
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 12:39:23
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.894 von workstation am 15.04.07 09:14:55http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/…


      Folgendes stand in der Welt vom Samstag :

      Unter Druck standen auch die Papiere von DaimlerChrysler, die 1,1 Prozent verloren. "Die Anleger haben Angst, dass die WestLB DaimlerChrysler-Aktien auf den Markt schmeißt", sagte ein Händler. Die
      WestLB hatte am Donnerstag mitgeteilt, im Rahmen einer Finanztransaktion vorübergehend gut 14 Prozent an dem Autobauer zu halten. Ein Sprecher der WestLB sagte am Freitag, dass der Anteil an
      bereits feststehende Investoren gehe.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 13:01:23
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      hallo zusammen,

      ich selbst bin am donnerstag bei daimler long gegangen (einstieg bei ca. 60,30 euro)...
      ich denke, dass die nächsten wochen sehr interessant werden können...das angebot von kerkorian finde ich lächerlich...denke die gebote werden die nächste woche noch deutlich steigen und somit auch der börsenkurs!

      welches kurspotenzial seht ihr für die aktie? :)

      vg

      p.s. warum will eigentlich herr kerkorian mit seinen 89 jahren so ein projekt noch durchziehen? gekränkter stolz aufgrund der niederlage vor 12 jahren? habe das damals net so wirklich mitbekommen mit der übernahme von daimler...:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 13:25:57
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.655 von dekaffm am 15.04.07 13:01:23Sollte der US Dollar weiter immer schwächer werden...ich denke so 1,40 Euro/USD könnte der DAX noch recht locker verkraften erstmal....bei einem Euro/USD Kurs von 1,40 rum und knapp drunter sag ich mal könnte DCX auf 80 Euro gehen. Da DCX ja noch einen Teil an Chrysler behält sehe ich auf paar Monate Sicht wohl nicht mehr viel mehr Luft als erstmal 80 Euro denke ich. 90 Euro ist da absolutes Maximum erstmal und recht schwer zu erreichen denke ich...erst recht weil der Dollar scheinbar immer schwächer wird. In Euroland sollen die Zinsen ja steigen...und in USA fallen die Zinsen womöglich...kommt es so dann kommt noch etwas Druck von mehreren Cents auf den US Dollar zu. Jedoch ist es noch nicht sicher, dass es zur baldigen Zinssenkung in den USA kommt..je nachdem wie die weitere Wirtschaftslage der USA ist.
      Sollte jedoch der EURO/USD deutlich über 1,40 und mehr...Richtung 1,45 gehen dann sollte man schnellstens die Autoaktien verkaufen...egal ob DCX oder was auch immer ! BMW wird ein schwacher US Dollar am härtesten treffen da BMW kaum abgesichert ist. Bis der EUR/USD auf 1,40 geht können aber noch Monate vergehen wenn wir Glück haben....wenn es dumm läuft könnte es auch schneller gehen...aber Währungsentwicklungen kann man nicht vorhersagen...UNMÖGLICH ! Selbst Profis nicht...ich sag mal wie es aussieht wird der US Dollar wohl noch schwächer..aber man weiss nie...kann auch alles anders kommen...

      In den nächsten Tagen und Wochen ist der EUR/USD wohl eh nicht so wichtig...klar kann der mal kurzfristig Ärger machen und Aktien etwas fallen lassen wenn die Marktteilnehmer darauf reagieren...aber jetzt entscheidet hauptsächlich wie gut Chrysler verkauft wird und zu welchem Preis und zu welchen Konditionen. Das ist viel wichtiger als EUR/USD momentan.
      Wie gesagt DCX kalkuliert mit einem Durchschnittskurs von 1,35 im Jahr bei EUR/USD. Jeder Cent der drunter liegt verdient DCX mehrere Millionen Extra...wieviele das Extra sind habe ich mal gelesen..finde aber gerade den Artikel nicht..da muss ich lange suchen...DCX ist recht gut abgesichert gegen EUR/USD aber da gibt es noch den psychologischen Effekt sollte EUR/USD auf 1,40 und weit drüber gehen.

      Ich bleibe long bei DCX. Kurse von 100 Euro und mehr werden wohl nur gehen wenn der EUR/USD nicht mehr viel schwächer wird und sich beruhigt....und bis wir auf 100 Euro sind vergehen wohl noch einige Monate. Da wird die Aktie noch paar mal hin und her springen....
      Wird der US Dollar deutlich schwächer dann können wir die 100 Euro oder 110 Euro etc...vergessen...das womöglich für längere Zeit...so lange wie der US Dollar schwach bleibt....

      Also ich keep cool und behalte meine Aktien alle noch. In den nächsten Wochen wird es spannend. Bei 75 bis 80 Euro rum wollte ich womöglich nen Teilverkauf machen...das entscheide ich dann wenn wir dort sind und dann gucke ich nochmals wie der EUR/USD dann steht.

      Wie gesagt der DAX wird wohl 1,40 EUR/USD verkraften. Deutlich mehr wie zum Beispiel 1,45 und mehr würde der DAX nicht verkraften. Dann würden die Aktien mit DAX...also fast alle..die Mehrheit wohl wieder fallen....Aber es muss gar nicht sein, dass es so kommt...vielleicht gehts auch wieder Richtung 1,30 ! Aber eher würde ich wohl sagen der US Dollar wird noch etwas schwächer. Aber vielleicht wird es auch nicht dramatisch....

      Bein einem Verkauf von 75 % an Chrysler würde DCX nicht mehr ganz so stark dem schwachen US Dollar exponiert sein wie sonst. Ich schäzte DCX wird vorerst 25 % an Chrysler behalten ! Das ist doch die bekannte Sperrminorität.

      Gehe gleich in Kiosk Euro am Sonntag kaufen und Welt am Sonntag und FAZ am Sonntag...mal gucken ob ich was über DCX finde.

      Schönen Sonntag ! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:18:36
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Ein Stück Chrysler behalten

      DaimlerChrysler will sich nach einem Magazinbericht nicht vollständig von seiner angeschlagenen US-Tochter Chrysler trennen. Konzernchef Dieter Zetsche wolle die US-Tochter zwar ausgliedern und mehrheitlich verkaufen, berichtete der "Spiegel" vorab. Daimler solle aber noch mit einem Minderheitsanteil an Chrysler beteiligt bleiben. Mit dieser Beteiligung wolle Zetsche die Kooperationen zwischen Mercedes-Benz und Chrysler etwa beim Einkauf und bei der Entwicklung absichern.

      Ein Daimler-Sprecher wollte die Meldung am Samstag nicht kommentieren. Er verwies aber auf frühere Äußerungen Zetsches, der auf der DaimlerChrysler-Hauptversammlung Anfang April gesagt hatte, das Unternehmen halte sich bei Chrysler alle Optionen offen. Damit wäre ein vollständiger oder teilweiser Verkauf ebenso möglich wie ein Verbleib bei DaimlerChrysler.


      was haltet Ihr von dieser Meldung vom Wochenende?
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:22:29
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      noch ein kleiner Nachschlag:

      Das Nachrichtenmagazin berichtete weiter, auch Kaufinteressenten wie die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der Autozulieferer Magna International seien offenbar daran interessiert, dass Daimler noch an Chrysler beteiligt bleibe.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 15:57:03
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.823.655 von dekaffm am 15.04.07 13:01:23Die Meldung mit der Minderheitsbeteiligung ist doch das erste klare Statement zum Verkauf einer Mehrheit der Chrysleranteile. Also keep cool! Das ist einfach genial! Die Kohle für die Mehrheit nehmen, vertraglich die langfistige Liefung von Teilen, mit Gewinn!, sichern, den bisherigen Technologietransfer absichern, den amerikanischen Markt nicht verprellt, das Währungsrisiko reduziert, und die Sanierungsrisiken ausgelagern... Wie viele Fliegen mit einer Klappe kann man eigentlich schlagen? Nach Schremps Grössenwahn hohlt der Dr. den Laden wirklich wieder hoch, ohne jemanden zu verprellen. Hochachtung.Von der Seite her scheint die Sonne. Wenn die Weslt LB ihr Zwischenparkerstatement nun noch transparent macht, kann Fahrt abgehen. Lieber langsam und stetig, als .....
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:05:40
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.824.128 von sunwindy am 15.04.07 15:57:03Zum Kursziel:
      Einfach mal die Entwicklung der Automobilaktien anschauen. Sichere 10-15% sollten auf 30 Tage drin sein. Viel wichtiger: Bei ca 60,35 liegt eine knüppelharte Unterstützung. Da wird kräftig geordert, warum wohl. Anlauf? Ich denke,die Höchstkurskäufer von >63 haben bereits geworfen oder sich zurückgelehnt. ;) Die 60 sehen wir wohl nicht mehr von unten...

      Seriöse Analysen gehen mit der Aussage "Alle Optionen sind offen" -also auch behalten!- auf ein KZ von ca.75€. Nun steht das erste mal undementiert ein Mehrheitsverkauf im Raum...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 17:17:48
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      hallo nochmal,

      merci schonmal...sehe es ähnlich wie ihr!
      ich finde die meldung, dass daimler noch minderheitsanteile an chrysler behält eher gut als schlecht...somit ist klar, chrysler wird hergegeben, nur die frage noch an wen und wieviel behält daimler bzw. wieviel erhält chrysler...
      habe gelesen daimler will ca. 8 mrd. für den verkauf erzielen, das wäre deutlich über dem angebot von kerkorian...aber noch deutlich unter dem wert, was daimler 98 bezahlt hat...

      donnerstag und freitag waren keine guten börsentage für die dc, aber die müssen ja auch mal verschnaufen :laugh:

      vg
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:36:02
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.825.769 von dekaffm am 15.04.07 17:17:48Gut nur dann, wenn Daimler anteilsmäßig auch aus er Erblast Pensionszusage rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:39:47
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.827.689 von Dorfrichter am 15.04.07 18:36:02...mit Verlaub,

      wenn Daimler die Sparte Chrysler verkauft, und die Pensions-bzw. Krankenkosten der Mitarbeiter behält: Dann kommt der Zetsche und der gesamte Vorstand im Genuß derselben Zahlungen. Sie gehen dann direkt in die behandelnde Irrenanstalt!!!!!!!!!!!!!!!

      Dieser Bericht hier vom Handelsblatt unterstreicht eigentlich den positiven Kern der Meldungen:
      http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1254…

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:38:43
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Was Bloomberg "www.bloomberg.com" gestern 14.4. schreibt:

      - DaimlerChrysler gibt keinen Kommentar zu der angeblichen Minderheitsbeteiligung ab.

      - Die Aussage im Spiegel wird einer nicht genannten Person aus Dr. Z's Umgebung zugeschrieben.

      - "Alle Optionen bezüglich Chrysler sind nach wie vor offen", sagt Stuttgarts Sprecher Thomas Fröhlich
      mit Bezug auf Dr. Z's Aussage vom 4. April. "Darüber hinaus kann ich keinen Kommentar abgeben."

      ..................................................................

      Und das Neueste im Handelsblatt (allerdings nichts Neues):

      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/default_200012.…
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 19:54:44
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.828.636 von ugan am 15.04.07 19:38:43..........jetzt bin ich mal gespannt, was die Börse morgen daraus fabriziert:confused:

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:09:21
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.828.701 von Gutbadet2000 am 15.04.07 19:54:44Börse Online Ausgabe 16

      Es gibt eine einfache Formel für den Börsenerfolg:
      billig kaufen, teuer verkaufen. Doch was sich in der Theorie so einfach anhört, ist in der Praxis schwer umzusetzen. Denn wann ist eine Aktie günstig, wann teuer ? Darauf eine Antwort zu finden ist nicht einfach, was sich schon daran zeigt, dass Heerscharen von Experten versuchen, die Werthaltigkeit einer Aktie zu bestimmen.

      Das Kurs-Gewinn-Verhälnis (KGV) gibt Anlegern ein wichtiges Instrument an die Hand. Der Vorteil dieser gängigen Bewertungskennziffer liegt in ihrer leichten Berechnung, indem entweder der Aktienkurs durch den Gewinn je Anteil oder der Börsenwert der Firma durch den Nettogewinn geteilt wird. Das KGV zeigt an, wie viele Jahresgewinne ein Unternehmen kostet, wenn man unterstellt, dass der Ertrag konstant bleibt. Eine generelle Aussage, ab welchen KGV eine Aktie überbewertet oder unterbewertet ist, lässt sich nicht treffen. Doch je kleiner die Kennzahl ausfällt, desto günstiger ist die Aktie.



      Die Tücken des KGV

      Reine Momentaufnahme !!!
      Das KGV ist eine statistische Betrachtung und zur Beurteilung von künftigen Chancen nur bedingt geeignet. Um keiner Fehleinschätzung aufzusitzen, sollten Anleger die KGVs einer Branche oder eines Segments vergleichen.

      Gewinnschätzungen schwanken
      Es ist wie beim Wetterbericht: Je weiter die Prognosen in die Zukunft reichen, desto unzuverlässiger sind sie. Schätzungen für das Jahr 2008, ohne das ein Abschluss für 2007 überhaupt vorliegt, sind daher höchst unsicher.

      Bilanzregeln divergieren
      Internationale KGV-Vergleiche gestalten sich schwierig, wenn die Unternehmen nach verschiedenen Vorschriften bilanzieren. Gerade die unterschiedlichen Abschreibungsmöglichkeiten (Good-Will), könnten das Ergebnis verzerren.



      Was sehr wichtig ist das KBV ( sollte am besten deutlich unter 1 sein), KUV, KCV, PEG, Dividendenrendite !
      Darauf achte ich, dass es meistens lieber Blue Chips sind..die meisten Blue Chips mit starken Marken erholen sich irgendwann wieder selbst wenn die Aktien mal stark gefallen sind und total am Boden sind. Also All Time Low oder 5 JAhrestief oder so...dann kaufe ich sehr gerne.....Der Innere Wert der Aktie ist auch sehr wichtig ! DCX fairer Wert soll bei 60 Euro rum liegen habe ich mal gelesen. Aber jeder rechnet nen unterschiedlichen Wert aus...nicht jeder rechnet mit den gleichen Methoden. Manche sagen 55 Euro oder so...ausserdem schwankt der Wert von DCX ja auch permanent je nachdem wie die Gewinne ausfallen und wenn Chrysler verkauft wird dann wird die Bilanz aufpoliert was sehr gut ist für den Wert und zukünftigen Wert des Unternehmens.
      Zu Kennzahlen KBV, KUV, KCV etc..hatte ich ja schon mal gepostet vor paar Tagen....wenn nicht dann googelt mal.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:54:20
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Allgemeine Info zur Automobilindustrie.

      Vor ein paar Monaten wurde im Radio eine Statistik(Umfrage) veröffentlicht, wonach sich 60% der Deutschen in den nächsten 2 Jahren ein neues Auto kaufen wollen.

      Die vergangenen sparsamen Jahre der Deutschen betrachtet, könnte man diese Aussage zumindest für schlüssig erklären.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:22:43
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      warten wir mal gespannt auf den morgigen börsenstart :)
      ich bin jetzt mal optimistisch für den daimlerchrysler kurs...

      --> sehe die meldung positiv und das wird man morgen sehen...auch wenns keine 3/4 % morgen sein werden...eher ein kleines plus...aber wie gesagt, warten wirs ab ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 23:58:43
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Da können wir gerne warten.

      Morgen mindestens ninus 3 Prozent!

      Dieses Unentschlossene von Daimler will Niemand hören!Der Scheiss muss GANZ weg!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 07:11:29
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      der bStern darf nicht sinken:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 08:23:23
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.720 von fronekmir1 am 16.04.07 07:11:29DAIMLERCHRYSLER AG - WKN 710000 - unser Limit hat gegriffen, jetzt wird getradet!

      Die Analysten vom tradersreport haben in ihrem Report vom 11.04.2007 einen Trade in den Aktien der DAIMLERCHRYSLER AG (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) vorgestellt. Das Limit von 61,5 € hat gegriffen und somit sind wir bei der spannenden Story mit dabei.
      In der letzten Woche gab die WEST LB bekannt, dass sie einen "Handelsbestand" von 14 % an dem Grundkapital der DAIMLERCHRYSLER AG hält. Dieser Bestand ist voll abgehedged!! Jetzt fragt sich doch jeder interessierte Trader warum die WEST LB die tut? Unsere Vermutung ist, dass diese Aktien für einen Fonds bzw. evtl. eine größere Private Equity Gesellschaft gehalten werden. Deswegen ist der Bestand auch abgehedged.
      Zusätzlich wurde bekannt, dass der Kanadische Automobilzulieferer Magna zusammen mit einer Private Equity Gesellschaft ebenfalls ein Angebot für die Chrysler Sparte abgeben will. Wir denken, dass dies über dem vorherigen Angebot liegen wird. Es werden aber noch weitere kommen, die für die Daimler Aktionäre wesentlich interessanter sein werden, dafür spricht letztendlich auch die Position der WEST LB.

      Wir halten an dem ersten sehr kurzfristigen Kursziel von 63,50 € evtl. sogar in der nächsten Woche fest. Auf Sicht von mehreren Wochen dürfte sehr schnell der Bereich von 66-68 € erreicht werden.

      Viel Spaß beim Traden

      EUR / USD

      Einen weiteren Volltreffer haben wir mit unserer EUR/USD Vorstellung getroffen. Seit unserem letzten Update kennt der USD nur eine Richtung: nämlich die nach unten. Somit haben unsere Leser weitere 100 Stellen im EURO gemacht. Mit einem Hebelzertifikat können so schnell 10-25 % gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:06:10
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      alles wie gehabt.dax steigt:D:D.....
      daimler fällt:)....
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:09:45
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.831.573 von frankoos am 16.04.07 09:06:10Wird noch, locker bleiben. Ich sehe den Titel derzeit noch unterbewertet. 65 Euro sollten bis Ende April drin sein...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:49:46
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.831.573 von frankoos am 16.04.07 09:06:10Und du hast immer noch KEINE Put´s. Feigling:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 09:56:19
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      Wenn da nicht bald mal eine gute News kommt, sehe ich schwarz für den Aktienkurs. Es müßte mal endlich mehr Fleisch an den Knochen.

      Gruss GM
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:03:27
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Der Dax wieder fett im Plus und Daimler schafft noch nicht mal den Solidargroschen!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:03:36
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.830.239 von Mr.Oddset am 15.04.07 23:58:43Mr. Oddset,

      Du bist ja ganz aus dem Häuschen...was los ? Biste zitterig ? Geld verloren ? Bis jetzt sehe ich keine 3 % Minus sorry !

      Es ist klar, dass die meisten Aktionäre gerne eine komplette Trennung von Chrysler sehen wollen. Diese ist nun wie es aussieht etwas unwahrscheinlicher.

      Eben hab ich N-TV gegugckt und die haben zur Euwax in Suttgart geschaltet. Es werden weiterhin eher Calls gekauft auf DCX von dem etwas verbilligten Niveau. Die haben DCX noch nicht aufgegeben genauso wie ich.

      Greymaster,

      naja wieso siehste schwarz ? Was für schlechte News sollen denn kommen ? Eigentlich dürften kaum schlechte News kommen denke ich...der Verkauf sollte in diesen Monat noch geregeld werden denke ich...und das wird ne gute News sein...auch wenn der Kaufpreis nur ein paar Milliarden über Kirk Kerkorians Offerte liegen wird.
      Ansonsten ist zur Zeit abwartende Haltung. Hoffen wir dass der Euro nicht weiter steigt in den nächsten Tagen. Der ist ja schon ganz schön hochgegangen. Aber so viel Sorgen macht mir der Euro nicht. Ich ewarte einen Verkauf von Chrysler Ende April...spätestens Anfang Mitte Mai rum.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:08:58
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      Dann warte mal ab bis der Dax mal kutz einknickt!
      Die Geduldstexte bringen hier doch nun wirklich niemenden weiter.

      Wenn der Mist nämlich erstmal 10 Prozent fällt ist das nicht mal eben aufgeholt.

      Daimler ist und bleibt ein absoluter Underperformer!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:31:16
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      Na so wie es aussieht müssen wir darauf noch nicht mal auf den Einknick warten
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:35:29
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.650 von Mr.Oddset am 16.04.07 11:08:58ja klar kann der DAX mal paar Prozent fallen.....wenn der Euro richtig hochgeht und es dann noch mehrere grösse Gewinnenttäuschungen gibt aus USA und Deutschland etc..und Ölpreis noch höher geht dann kann DAX wieder fallen....ob das nun 10% sein werden....glaub ich ja nicht.

      Mr. Oddset,

      Du meinst DCX könnte womöglich Chrysler am Ende doch nicht verkaufen oder ? Hast Du ja geschrieben....
      Das sehe ich gar nicht so ! Auf Dr. Zetsche ist viel zu viel Druck..der Kapitalmarkt will einen Verkauf von Chrysler sehen....in sämtlichen Zeitungen und Zeitschriften steht schon seit vielen vielen Monaten CHRYSLER VERKAUF , CHRYSLER TRENNUNG !
      Meiner Meinung nach kann er da gar kein Rückzieher mehr machen. Das einzige was er machen kann ist dass DaimlerBenz dann noch einen kleinen Teil behält an Chrysler. So sehe ich das zumindest.
      Das der US Dollar gegenüber dem Euro schwächer ist ist schon doof zur Zeit klar...dennoch sehe ich es noch längst nicht dramatisch...ich bleibe weiter long ! Ich bin schon lange dabei. Seit Oktober 2006 ! Tut mir leid meine Geduld hat sich sehr gut ausgezahlt ! Immer noch gute 50 % Kursgewinn bei der Aktie. Was meinst Du wie oft die DCX Aktie in der Zeit stärker mal fiel..wegen Gewinnmitnahmen....und weil die DCX mal an einer wichtigen Charttechischen Marke bei 49 Euro damals gescheitert war usw...und manche Shorties haben geshortet...etc....
      Ich kenne doch das Auf und Ab ! Was mich natürlich nervt ist der schwache US Dollar ! Das ist ein Risiko das ich beobachte...Ansonsten bin ich positiv für DCX.

      Ich glaube Du bist frustriet weil Du irgendwo bei fast 63 Euro oder so reingegangen bist in DCX. Und dann womöglich mit Optionsschein oder einen anderen Hebelprodukt ! Und nun biste richtig zappelig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:44:47
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.090 von boersentipp am 16.04.07 11:35:29Nein so ist es nicht- um Deine indirekte Frage zu beantworten.

      Weder Option- noch Hebel!
      Ich sehe nur ,dass der Aktie sehr eindeutig die Kraft und die Fantasie fehlt bzw ausgeht.

      Warum etwas halten-was nicht steigt. ich spiele nie gegen den Markt
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:54:43
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.090 von boersentipp am 16.04.07 11:35:29Moin;)Deine Meinung zum OS: CG08YS würde mich mal sehr interessieren.

      Vielen Dank für deine Bemühungen.

      Givmimal
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 11:55:58
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.243 von Mr.Oddset am 16.04.07 11:44:47ach Mr. Oddset,

      Warum etwas halten-was nicht steigt. ich spiele nie gegen den Markt[/b]


      tut mir leid wenn Du nie gegen den Markt spielst dann bist Du kein sehr erfahrener Börsianer..eher ein kurzfristzocker ! Aber dass gute 90 % der Trader an der Börse Geld verlieren ist ja bekannt !

      Also ich habe antizyklisch gehandelt bei DCX als die Aktie bei 38 Euro war letztes jahr...und hab gekauft ! :laugh: Da meinten alle ANAL-YSTEN verkaufen ! :laugh:....dann kaufe ich gerne wenn so wie fast alle ANAL-YSTEN verkaufen sagen...ein Halten ist ja auch nur ein versteckets VERKAUFEN oftmals...

      Du scheinst sehr ungeduldig zu sein..wieso auch immer ! Willste schnell Verluste wieder einfahren ?
      Ich mache Börse schon länger. Ungeduld und kurzer Anlagehorizont ist oftmals gefährlich an der Börse....das habe ich festgestellt und das ist wohl auch so. Und schwache Nerven wie Du sie hast ist auch nicht gut für die Börse...klar kannste mal Glück haben und schnell verkaufen...aber wenn du immer so kurzfristig und ungeduldig agierst an der Börse wirst Du sehr wahrscheinlich nicht sehr erfolgreich sein können.

      Klar kann der DAX mal wieder fallen...klar kann der Dollar weiter schwächer werden...genau weiss das niemand...wann , wieviel...

      Ich bleibe trotzdem Long ! Bei einem Verkauf von Chrysler auch wenn Chrysler nur zu 80 oder 90 % verkauft wird weil DCX 10 oder 20 % behält dürfte DCX mindestens 5 bis 10 % steigen oder mehr. So sehe ich das. Kommt natürlich auch drauf an wie die Börsenlage dann ist wenn ein Chrysler Verkauf bekanntgegeben wird. Bei guter Börsenlage sollte DCX dann stärker steigen als umgekehrt.




      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:03:32
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      Deine Meinung-Meine Meinung!
      Egal - einer von uns wird schon recht haben!
      So - muss jetzt leider reelles Geld verdienen gehen.Gruss und gute Kurse

      Mr.Oddset
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:38:02
      Beitrag Nr. 2.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.650 von Mr.Oddset am 16.04.07 11:08:58Das kann man auch als bashen bezeichnen... Ich denke wir prallen permanent an der 60er MArke ab, was ein gutes Zeichen ist. Falls wir zum Tagesschluss mal bei 59 liegen, auch nicht schlimm. Allerdings wenn die 58 kommen, habe ich so meine Zweifel.

      Noch bin ich positiv gestimmt, auch wenn es derzeit leicht konsolidiert.... Das gibt nur Potential in naher Zukunft auf die 70 :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:46:08
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Hallo!

      Hab aufmerksam die Diskussion gelesen! Bin der Meinung, dass kurzfristig DCX mit der heisseste Dax Wert ist und dass auch mittelfristig! DCX wird meiner Ansicht nach einer VW nachziehen und glaube auch dass Zetsche verkaufen muss! Der Markt verlangt es. Außerdem ist es für die Amerikaner ein persönliche Sache, dass ihr Vorzeigeautobauer deutschen gehört, das geht nicht, hat man damals ja bei Kerkorian gesehen. Ich sag die sind heiss und werden sich den Kauf nicht entgehen lassen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:48:06
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.259 von AlexanderDeLarge am 16.04.07 12:46:08Du siehst absolute Kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:43:02
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.259 von AlexanderDeLarge am 16.04.07 12:46:08VW und DCX kannst du so nicht vergleichen! VW ist gestiegen, weil Porsche eingestiegen ist. Bei DCX sieht es etwas anders aus. Trotzdem, der Kurs ist heiß...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:47:52
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.169 von Blindleistung am 16.04.07 13:43:02sobald aber Grossinvestoren oder Private Equity oder wer auch immer DaimlerBenz kaufen möchte gehts auch hoch...nach einem Verkauf von Chrysler ! Auch wenn es nur ein Verkauf von 80 bis 90 % sind wird DCX auch irgendwann immer mehr zum Übernahmekandidat. Hedge Fonds oder Private Equity könnten DaimlerBenz zerlegen wollen....das wollten die schonmal im März/April 2005. Zumindest waren da Gerüchte die glaubhaft waren.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:39:19
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.240 von boersentipp am 16.04.07 13:47:52Wo ist der nächste wiederstand nach unten, wo nach oben?

      Warum fällt DC heute?

      Was passiert, wenn der Wiederstand nach unten bricht, bis wohin geht dann der Fall?

      Glaubt ihr, es kommen bald positive Nachrichten und warum?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:24:32
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.012 von mischiditti am 16.04.07 14:39:19vom 12.04.07 Quelle: Trading Central

      62.65 EUR ist unser Pivot-Punkt.
      Unsere Meinung: Solange 62.65 EUR nicht überschritten werden, erwarten wir eine Abwärtsbewegung mit 58.25 EUR und dann 56.45 EUR als nächste Kursziele.
      Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde erst durch das Überschreiten von 62.65 EUR entkräftet. In diesem Fall dürfte die Aktie zunächst auf 64 EUR und dann 65.5 EUR steigen.
      Analyse: Die Tagesindikatoren sind positiv, verlieren aber an Momentum.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:37:43
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.842 von martinsgarten am 16.04.07 15:24:32Trading Central oder wer auch immer kann labern was sie wollen...was sie wollen....ich bin besser als diese Schwachköppe !
      Sobald Chrysler über die Ladentheke geht gehts UP nach oben !!! UP !!!
      Und Chrysler wird verkauft !!! MIT HOHER SICHERHEIT !!! :laugh::laugh::laugh:

      DCX GO GO GO !!!

      Selbst kurzfristige Rückschläge lassen mich kalt...alle sind in Wartestellung bis Chrysler verkloppt wird.....READY TO TAKE OFF ! BITTE ANSCHNALLEN ! :eek:



      Mein letztes Posting für heute !!!

      Tchaaaaaaaaaaaaaaaaaaauuuu
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:17:55
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Jetzt scheinen die Zügel gelockert zu werden. Kommen heute wohl doch noch ins Plus. :)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:14:11
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.839.078 von Polymeos am 16.04.07 16:17:55In www.comdirect.de (informer-news-daimler) gefunden:

      Tracinda muss einem Pressebericht zufolge ihr Angebot für den US-Autobauer Chrysler
      nachbessern. Die in Aussicht gestellten 4,5 Mrd Dollar seien nicht genug, um mit am
      Verhandlungstisch zu sitzen, schreibt die (engl.)Financial Times unter Bezug auf mit dem
      Verhandlungsprozess vertrauten Kreise. Die anderen Interessenten (Cerberus, Blackstone,
      Magna) hätten 5 Mrd oder mehr geboten.

      http://www.ft.com/cms/s/21539364-ebb6-11db-b290-000b5df10621…

      (Die scheinen noch ziemlich am Beginn, wenn nicht gar im Vorfeld, von Verhandlungen zu sein,
      wenn Tracinda mit einem erhöhten Angebot auch noch die Chance hat, mit an den Tisch zu sitzen.)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:20:21
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.174 von ugan am 16.04.07 17:14:11Es wird Monate dauern.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:17:48
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      die nachricht vom wochenende reicht der börse nicht um den kurs nach oben zu ziehen!
      ich denke auch das chrysler auf jeden fall verkauft wird, nur wann?....im april passiert das denk ich nicht...
      wenn wirklich bestätigte aussagen kommen, die den verkauf zu 100% bestätigen, dann wird daimler auch kräftig steigen...
      momentan wartet die börse einfach auf diese nachrichten....wir müssen geduld haben ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:27:16
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.417 von dekaffm am 16.04.07 18:17:48Hallo dekaffm,

      ich glaube nicht, dass die Börse noch auf die Nachricht vom Chrysler-Verkauf wartet. Das ist als Verkauf eingepreist!
      Nicht eingepreist ist der Verkaufspreisreis, ein evtl. Bieterwettkampf, die effektiven Kosten des Verkaufs für Daimler und das Zahlenwerk eines reinen Daimler Konzerns!

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:45:07
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      @gutgebadet

      denke du hast schon recht, eingepreist ja, aber halt nicht für den verkaufspreis+die 100% sicherheit des verkaufs...die besten gewinne konnte bei kursen von 40 euro machen!

      hinter den türen passiert sehr viel momentan, viel durchdringen tut nicht...alle sind gespannt...wer weiß schon wielange das alles nun dauert?!

      wenn eine übernahme erfolgt? wielange dauert das? 3 monate, 6 monate, 1 jahr?
      wer kauft chrysler?

      viele spannenden fragen...:)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:07:17
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.934 von dekaffm am 16.04.07 18:45:07....vielleicht dauert es gar nicht mehr solange. Meldung von heute
      Abend(18.27 Uhr)

      Magna in fortgeschrittenen Gesprächen über Chrysler-Kauf - FAZFRANKFURT (Dow Jones)--Der kanadische Automobilzulieferer Magna tritt in konkrete Kaufverhandlungen mit der DaimlerChrysler AG ein. Die Gespräche über den Kauf der US-Tochter Chrysler seien in einem fortgeschrittenen Stadium, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Dienstagsausgabe) und beruft sich auf Branchenkreise.
      Nach Informationen des Blatts strebt Magna gemeinsam mit der kanadischen Investmentfirma Onex eine Mehrheitsbeteiligung an, während DaimlerChrysler eine kleinere Beteiligung an ihrer US-Automarke behalten würde.

      Laut "FAZ" wird sich in dieser Woche ein Verhandlungsteam des kanadischen Automobilzulieferers mit Vertretern von DaimlerChrysler treffen. Geführt werde das Magna-Team von Siegfried Wolf, dem Co-Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens. Auf der anderen Seite verhandele DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Rüdiger Grube, der in dieser Woche nach New York aufgebrochen sei, um dort auch mit weiteren Kaufinteressenten zu sprechen.

      DaimlerChrysler wollte die Informationen am Montag nicht kommentieren, ein Unternehmenssprecher lehnte jeden Kommentar dazu ab.

      Webseite: http://www.faz.net


      :):):):):):):yawn:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 19:32:42
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      ja klingt gut, aktie reagiert noch nicht...
      daimler hält sich sehr bedeckt...bin gespannt ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:53:11
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 22:05:50
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.694 von Informationis am 16.04.07 21:53:11das klingt nicht schlecht! ;)

      Mein Wunsch: morgen eine PK-Ankündigung für Do. oder Fr. :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 01:34:19
      Beitrag Nr. 2.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.694 von Informationis am 16.04.07 21:53:11ich sag mal so...Magna ist stark abhängig von Chrysler..die machen riesen Umsätze mit Chrysler....

      ich zitiere mal aus Euro am Sonntag...letzte Ausgabe...


      Frankie goes to Detroit

      Der Ausstieg des Frank Stronach könnte einem Hollywood-Drehbuch entstammen. Nun schreibt der \"heimliche Kaiser von Österreich\" ein neues Kapitel: Er gilt als aussichtsreichster Kandidat für den Kauf von Chrysler.

      Was haben Hansi Hinterseer, Richard \"Mörtel\" Lugner und Frank Stornach gemeinsam? Alle drei sind im Sympathie-Ranking österreichischer Prominenter auf den hinteren Plätzen zu finden. Besagt zumindest eine aktuelle Online-Umfrage. Dabei gilt Stronach doch neben Arnold Schwarzenegger als erfolgreichster Emigrant des Alpenlands.

      Er hat das geschafft, was man eine klassische \"Tellerwäscher-Karriere\" nennt. Die der 75-Jährige jetzt möglicherweise krönen wird, indem er vom \"heimlichen Kaiser von Österreich\" zum nordamerikanischen Autokönig aufsteigt: Das von Stronach gegründete Unternehmen Magna International bietet um Chrysler mit. 4,5 Milliarden Euro hat der Austrokanadier für den maroden Autokonzern anfangs angeblich geboten, inzwischen sogar mehr. Schon kommende Woche sollen konkrete Gespräche mit den Interessenten beginnen. Als Erste würden Magna vorgeladen.


      Der Zusammenschluss mit Chrysler wäre ganz nach dem Geschmack von Stronachs Business Philosophie: \"Kratzt du meinen Rücken, kraz ich deinen.\" Edelmut ist seine Sache nicht. DaimlerChrysler ist einer der wichtigsten Kunden seines Autokonzerns, ein Wegfall der Chrysler-Aufträge wäre ein empfindlicher Treffer für Stronachs Imperium. Derzeit könne er sich das gar nicht leisten. Denn die gesamte Branche ist von den Rabattschlachten auf dem nordamerikanischen Markt und der damit verbundenen rigiten Einkaufspolitik der Hersteller betroffen. So seit zwar im vergangenen Jahr der Umsatz von Magna um sechs Prozent, doch der Nettogewinn sank um 1,12 US-Dollar je Aktie.

      Der Mann aus dem Alpenland hat in der Bieterrunde gute Karten. Denn er gilt als startegischer Partner, der auch von den Gewerkschaften und den Arbeitnehmervertretern im Aufichtsrat akzeptiert würde. Trotz seines Bekenntnisses: \"Ich war selber Arbeiter und wei0, was die brauchen. Gewerkschaften gehören nicht dazu.\" Zudem verfügt er über beste Beziehungen zu den Regierenden hüben und drüben. Der ehemalige österreichische Kanzler Franz Vranitzky etwa darf sich als Berater bei Magna eine Apanage verdienen.

      Kein Zweifel, der als Frank Strohsack :laugh: in Kleinsemmering in der Steiermark geborene Sohn eines Erzkommunisten hat es weit gebracht. Der gelernte Werkzeugmaschinenbauer verließ mit 14 die Schule, wanderte mit 22 nach Kanada aus. Sein Startkapital in der Neuen Welt: 40 Dollar. Zu Beginn wusch er tatsächlich Teller in der Küche eines Krankenhauses in Toronto ab. Und verdiente sich ein Zubrot durchs Aufsammeln von Golfbällen.

      1957 gründete er sein erstes Unternehmen. 1960 eine Familie. Stronach macht alles mit Kalkühl. So erklärte er einst, dass er deshalb Frieda aus seinem Heimatort ehelichte, weil sie und ihre Mutter als Schönheiten galten. Und er woltle eine attraktive Dynastie gründen. Das arrangierte Glück hält übrigens bis heute. Genau wie der Erfolg als Unternehmer.

      Magna International mit Sitz in Ontario ist ein global agierender Konzern, der ein Geld hauptsächlich als Zulieferer in der Automobilindustrie verdient (siehe Kasten). 24,2 Milliarden US-Dollar Umsatz, 229 Produktionsstätten, rund 83000 Mitarbeiter in 23 Ländern bilanziert da Imperium.

      Mit viel Risiko und viel Fortune baute der junge Emigrant die Firma auf. Wegen Stronachs oft ruppigen Methoden und riskanten Geschäften geriet Magna zwar häufig ins Wanken, stand danach aber immer besser als zuvor.

      Stronach polarisiert. Seine Feinde bezeichnen ihn als Hasardeur. Seine Freunde bescheinigen ihm Mut, gegen den Strom zu schwimmen. Ein kanadisches Magazin charackterisierte ihn als Genie mit Hang zum Wahnsinn.

      Stronach spielt gerne mit dem Feuer. Das lässt sich auch an seinen privaten Passionen ablesen: Seine große Leidenschaft ist das Pferderennen. Der frönt er ungehemmt, aber natürlich nicht ohne Gewinn. In Kanada erliefen sich seine Pferdchen alle namhaften Preise. Im niederösterreichischen Ebreichsdorf gründete er die Magna Racino Veranstaltungs GmbH, eine Pferderennbahn mit angeschlossenem Casino und Showbühnen auf einem 270 Hektar großen Areal.

      Daneben verbindet man Stronach in seiner Heimat emotional mit dem Fußball. Das Metier ist ihm nicht fremd. Immerhin spielte er vor seiner Auswanderung eine Weile als Profi in der Schweiz. Nach seinem Österreichischen Comeback 1988 als gemachter Mann nahm er sich der maroden \"Operetten-Liga\" an. Er spendierte ein paar Milliönchen an diverse Vereine, managte Austria Wien und wurde zum Dank 1999 zum Bundesligapräsident gewählt. Ab dann regierte er nach seinem Motto: \"Wer das Geld hat, macht die Regel.\" Nach zahlreichen Fanprotesten zog sich der Patriarch aus dem aktiven Management wieder zurück.

      Sein bester Schachzug im Alpenländle war die Übernahme des Stahlwerkers, Auto- und Mottorradbauer Steyr Daimler Puch (heute Magna Steyr). Das Unternehmen kaufte er vor neun Jahren von der Creditanstalt Austria, die zur Bank Austria zählt. Deren Ex-Chef Gerhard Randa fand danach ein warmes Plätzchen im Magna-Aufsichtsrat.

      Doch Stronachs wirtschaftliche Vision in der Heimat ging ursprünglich weit über Steyr hinaus. 2003 plante er, den Voest-Konzern zu übernehmen. Sein Freund, der damalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser unterstüzte ihn dabei, musste sich schließlich aber auf Druck der Öffentlichkeit distanzieren. Der unter dem Ausschluß der Öffentlichkeit geplante Deal platzte.

      Doch das ficht einen Mann wie Stronach nicht an. Dann visioniert er es eben woanders. In der Immobilienbranche zum Beispiel. neben einem luxuriösen Wohnareal für 90 Millionen Euro in Oberwaltersdorf bei Wien, Shoppingmalls oder Golfareale erstellte er für rund 200 Bewohner de zerstörten New Orleans eine vorübergehende Heimat in einem Wohnwagenpark, im Volksmund \"Candaville\" genannt. Zurzeit versucht er, diese Form der Nothilfe als Geschäftsmodell an die Regierung zu verkaufen.

      Neuester Coup des Selfmademan ist die Einführung des Energy-Drinks \"Frank´s\" in den USA, den Stronach mit dem Werbeslogan \"Authentic Austrian Energy\" bewirbt. Eine Kampfansage an einen anderen prominenten Österreicher - Red Bull Chef Dirk Mateschitz.

      Ob Stronachs Chrysler-Poker sein letztes aktives Spiel in der Wirtschaft wird, ist zu bezweifeln. Dennoch wird irgendwann Tochter Belinda übernehmen. Die Mutter zweier Kinder war bereits Geschäftsführerin, entschied sich dann dür die Politik. Vergangene Woche erklärte sie überraschend ihre Rückkehr zu Magna, Doch das heißt nicht, dass Stronach in den Ruhestand geht. Vielleicht wechselt er stattdessen in die Politik. Beim ersten Anlauf in Kanada Ende der 80er scheiterte er im Wahlkampf (Slogan: \"Let´s be Frank\"). Vielleicht versucht er es ja in Österreich. Das mit dem Sympathiewerten kriegt Stronach schon irgendwie hin.



      Kasten:
      Magna International
      Frankies Königreich
      1957 gründete Frank Stronach Mutimatic. 1969 Fusion mit Magna Electronics. 1973 Umbenennung in Magna international. Headquarter:
      Aurora, Ontario. Eckdaten 2006: Umsatz 24,2 Milliarden US-Dollar,
      Nettogewinn 528 Millionen US-Dollar. Produkte und Dienstleistungen: Bauen von Autos im Auftrag (z.B. X3 von BMW, Jeep Grand Cherokee), Interieur- und Exterieurmodule, Anstriebstechnik sowie Ingenieurdienstleistungen, Testing.
      Wichtige Kunden: GM, Chrysler, Volkswagen, Ford, Toyota, Honda, Mazda, Nissan und Fiat.





      Na auf jeden Fall braucht Magna dringend Chrysler. Wenn die Aufträge verloren gehen dann ist schlecht !

      Mein alter Freund der Malermeister..naja seine Eltern waren während des zweiten Weltkrieges nach Österreich geflohen..naja mussten sie....naja und der Malermeister ist in Graz zur Schule gegangen...der meinte mal zu mir am Telefon : Ach ja den Arnold ! Na den Arnold den kenne ich ja noch von früher...von der Schule..der war damals noch ganz klein ! Jaaaaaaaa der Arnold meinte mein Malermeister Freund..der wollte damals schon immer der Grösste und Aller stärkste der Welt sein.....naja nun hat er es ja auch geschafft !!!

      Ja mein Malermeister Freund ist verdammt guter Börsianer..er ist heute 65 rum...und hat mir ne Menge über die Börse beigebracht...er hat mehr drauf als sehr viele hier...


      Ach ja und noch was..kauft Euch nie Energy Drinks...voll das Teufelszeug...zerstört Leber und Galle....wegen dem Taurin..und da ist noch ne Menge anderes an Dreck drin....die Bosse verkaufen den Dreck aber saufen es selber nicht...so schauts aus...aber hauptsache die vergiften andere mit dem DRECK !!! und werden immer reicher die geldgierigen Verbrecher...:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 05:49:18
      Beitrag Nr. 2.157 ()
      Moin.:)

      FTD 17.04.2007



      Teilverkauf macht Chrysler attraktiver
      von Oliver Wihofszki (Stuttgart) und Kristina Spiller (Hamburg)
      Mit dem Angebot, eine Minderheit an Chrysler zu behalten, könnte DaimlerChrysler den Verkaufsprozess für die angeschlagene US-Sparte beschleunigen. Teuer sind vor allem die Versicherungen der Chrysler-Mitarbeiter.


      "Dadurch wäre ein Verkauf leichter und schneller zu erreichen, weil ein Investor nicht alleine die hohen Belastungen für Renten und Krankenversicherungen der Chrysler-Mitarbeiter tragen müsste", sagt Jürgen Pieper, Analyst vom Bankhaus Metzler.

      Neben der Absicherung dieser von Dresdner Kleinwort auf 14,1 Mrd. Euro geschätzten Belastungen suchen Chrysler-Bieter zudem Wege, das Risiko zu senken, falls die laufende Chrysler-Sanierung nicht greift. Auch deshalb könnten Interessenten einfordern, dass Daimler investiert bleibt, meint Robert Heberger von der Investmentbank Merck Finck. "Eine Restbeteiligung an Chrysler wäre dann der saure Apfel, in den Daimler beißen muss", sagt der Analyst. Die Minderheitsbeteiligung könnte bei 10 bis 20 Prozent liegen.


      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche lässt derzeit seinen Strategievorstand Rüdiger Grube über einen möglichen Chrysler-Verkauf verhandeln. Die Investmentfirma Tracinda des US-Milliardärs Kirk Kerkorian bietet 4,5 Mrd. $ in bar. Auch der kanadische Autozulieferer Magna hat Interesse an Chrysler bekundet und angedeutet, die Tracinda-Offerte in einem Konsortium mit dem kanadischen Beteiligungskonzern Onex zu überbieten. Zudem gelten die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone als Bieter für Chrysler. Der Stuttgarter Autokonzern bestätigt Verkaufsgespräche, nennt aber keine Namen und äußert sich nicht zum Stand der Verhandlungen. Seit Wochen wiederholen Firmensprecher, dass für Chrysler alle Optionen offen seien.

      Bericht über Zetsches "Geheimplan"

      In Branchenkreisen wird bereits seit Längerem gemutmaßt, ein möglicher Chrysler-Käufer könne wegen der hohen Gesundheitskosten darauf bestehen, dass Daimler einen Anteil an Chrysler behält. Dieses Szenario wurde jetzt vom Nachrichtenmagazin "Spiegel" als Zetsches "Geheimplan" bezeichnet.

      Für den Konzern hätte eine Chrysler-Beteiligung den Vorteil, dass die Deutschen weiterhin Einfluss auf die zwischen Mercedes und Chrysler laufenden Projekte nehmen könnten, bei denen beispielsweise Teile wie Türschlösser, Achsaufhängungen oder Sicherheitsgurte gemeinsam verbaut und entwickelt werden. Zudem sparen Mercedes und Chrysler durch einen gebündelten Einkauf.

      Analysten halten operative Überlegungen allerdings nicht für das vorrangig entscheidende Kriterium. Schließlich können Kooperationen auch vertraglich abgesichert und weitergeführt werden. Vielmehr wären verkaufstaktische Zwänge für ein teilweises Festhalten an Chrysler entscheidend. "Die Idee, dass Daimler weiter an Chrysler beteiligt bleibt, öffnet dem Konzern mehr Optionen in den Verkaufsverhandlungen", sagt Albrecht Denninghoff von der Commerzbank. Ein möglicher Käufer läuft dadurch nicht Gefahr, irgendwann alleine mit einem Scherbenhaufen dazustehen.

      Für den Konzern sei ein Komplettverkauf dagegen die einfachere Lösung, meint Denninghoff. "Und wenn der Preis stimmt, wäre das auch die Traumversion", meint der Analyst. Ein guter Preis sei aber nur schwer durchsetzbar, weil die Bieter wissen, dass der Konzern Chrysler abstoßen will. In Finanzkreisen war bisher ein Verkaufspreis von bis zu 9 Mrd. Euro genannt worden. Allerdings blieb dabei unklar, wie die Gesundheitskosten bei einer derartigen Offerte verrechnet sind.


      Ein zusätzliches Szenario, dass in der Branche gehandelt wird, sieht vor, dass Daimler lediglich das Chrysler-Autogeschäft ohne die Finanzierungsparte verkauft. Denn eine Vereinbarung, die Daimler exklusiv das Geschäft mit Chrysler-Autofinanzierungen sichert, könnte für den Konzern lukrativ sein. "Dann könnte Daimler auch einen niedrigen Kaufpreis akzeptieren", vermutet Denninghoff.

      Zumal der Konzern zusammen mit dem Finanzierungsgeschäft für die Marke Mercedes und die Lkw-Sparte hohe Einsparungen erzielen kann. Das Finanzierungsgeschäft ist für DaimlerChrysler hoch profitabel. 2006 machte die Sparte konzernweit einen operativen Gewinn von1,7 Mrd. Euro.

      Denn mal los Herr Zetsche.:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 10:49:19
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      17.04.2007 10:19
      Chrysler plant Bau eines neuen US-Achsenwerkes - Detroit News
      NEW YORK (Dow Jones)--Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, wird einem Zeitungsbericht zufolge für ihren US-Tochter ein neues Werk für die Achsenfertigung im US-Bundesstaat Michigan bauen. Noch in dieser Woche würden die entsprechenden Pläne mit einem Investitionsvolumen von 700 Mio USD präsentiert, berichtet die Detroit News (Dienstagausgabe).

      Das Werk in Marysville werde das bestehende und veraltete Werk in Detroit ersetzen. Beschäftigt werden sollen dort 900 Mitarbeiter, die mit der Produktion von 2,1 Mio Einheiten ab dem Modelljahr 2010 beginnen sollen.

      Chrysler-Sprecherin Mary Gauthier wollte den Bericht auf Anfrage nicht bestätigen. Sie sagte lediglich, dass der Mitte Februar vom Unternehmen vorgelegte "Recovery and Transformation Plan" weiter gehe. Der Plan sieht ergebnisverbessernde Maßnahmen von 4,5 Mrd USD für Chrysler vor. Dem Bericht zufolge solle der Bau der Fabrik am Mittwoch offiziell vorgestellt werden, nachdem die letzten Hürden aus dem Weg geräumt worden sind.

      Webseite: http://www.detnews.com

      http://www.daimlerchrysler.com
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:07:11
      Beitrag Nr. 2.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.417 von dekaffm am 16.04.07 18:17:48Gutbadet2000

      der Chrysler Verkauf ist und kann nicht 100 % eingepreist sein...weil der Verkauf noch nicht sicher ist da noch kein fester Verkaufspreis und noch kein Vertrag über die Höhe des Chrysler Anteils unterschrieben worden ist....
      Oft ist es so, dass die Börse auf eine Bestätigung wartet...kommt diese wird die oftmals honoriert mit einem schönen dicken Plus !
      Das ist ja nicht irgendeine positive Nachricht..wie gute Unternehmenszahlen...oder sonstwas...das ist ne sehr wichtige Nachricht sobald diese rauskommt die die Zukunft von DaimlerBenz stark ins positive ändert denke ich. :lick:

      dekaffm

      Du hast recht !!! Genauso wird er sein ! Bei einer Bestätigung des Chrysler Verkaufs sollte DCX mehrere Prozent nach oben ziehen...schön kräftig !!! Und ich glaube nicht an SELL on GOOD News in diesem Fall. Die Wahrscheinlichkeit halte ich für gering. Das werden nur wenige machen denke ich...die meisten kaufen dann stark und nur paar werden verkaufen...so dass der Kurs am Ende schön kräftig steigt. Die DCX Bilanz bessert sich sehr gut auf ohne Chrysler oder mit nur noch einer kleinen Chrysler Beteiligung.

      Bei Bestätigung des Chrysler Verkaufs. Auch wenn es nur 80 oder 90 % sind die verkauft werden dürfte DCX mehrere Euros zulegen in wenigen Tagen denke ich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:19:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:43:52
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      Hallo Leute!
      Gestern war wirtklich ein sehr schöner Börsentag- aber mal wieder nicht für uns.

      Die Aktie wird nicht ein Prozent steigen bevor hier irgenswas unterschrieben ist.
      Niemand vertraut diesen Permanentversagern zu ,einen ordentlichen Deal einzufädeln- und leider wird es wohl auch wieder so kommen.

      Ichsage mal DAX auf alltime High und Daimler ca 60 - wenn überhaupt!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:45:24
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.359 von Tatsachen am 17.04.07 12:19:41Hier Student ! Damit Du mal bei Deinem Prof glänzen kannst..:D:D:D:D



      Effecten Spiegel ! ! ! Ausgabe 38/2006

      Über Emotionen der Aktienanleger fachsimpelt die Hypo Landesbank Vorarlberg, Bregenz, in einem Beitrag, der aufgrund des allgemeinen Interesses nachfolgend kurz zitiert wird.


      Behavioral Finance

      Gefühle am falschen Platz – Psyche beeinflusst die meisten Anlageentscheidungen.

      Wer zum ersten Mal als Privatanleger Aktien erwirbt, muß von seinem Kreditinstitug über Chancen aufgeklärt werden. Die Ratschläge sind immer gleich und haben allesamt ihre Berechtigung: Aktien sind eine langfristige Anlage, niemals das ganze Vermögen nur in Aktien investieren, sich vor der Anlage genau über das Unternehmen informieren und nicht aus dem Bauch Entscheidungen treffen – so lauten einige der Hinweise.

      Doch die Praxis mit Masseneuphorien, Spekulationsblasen und darauf folgende Panikverkäufen zeigt eindrucksvoll, daß rationale Anlageentscheidungen nicht die Regel sind. Gefühle und bestimmte Handlungsmuster beeinflussen das Börsengeschehen.

      „Behavioral Finance, ein nach wie vor relativ junger Forschungszweig der Finanzwissenschaften, beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Psychologie und Ökonomie. So lassen sich aus Ergebnissen der Behavioral Finance interessante Rückschlüsse auf das persönliche Anlageverhalten ziwhen und häufig wiederkehrende Fehler vermeiden“, so Roland Rupprechter, Leiter Portfolio und Asset Management der Hypo LB Vorarlberg.

      Neben fundamentalen Daten wie Gewinnerwartung und Wachstumschancen
      bestimmen Gefühle Kursverläufe. Daraus wächst die Erkenntnis : Börse ist nicht rational. Selbst erfahrene Marktteilnehmer können Opfer ihrer Psyche werden und treffen dann keine rationale Entscheidungen mehr.

      Ein typisches Beispiel in jüngerer Vergangenheit sind Technologiewerte, speziell Unternehmen aus dem Bereich Internet.

      Nicht nur Privatanleger fielen auf de sog. „Internet-Blase“ herein, sondern auch die meisten Finanzanalysten – die für dieses Mysterium sogar den Begriff „New Economy“ erfanden.

      Selbst Fondsgesellschaften ließen sich vom in der Höhe nicht gerechtfertigten Aufschwung – Kurs-Gewinn-Verhältnisse waren beispielsweise in irrwitzige Höhen geschossen – blenden und legten auf dem Höhepunkt der Hausse reine Internetfonds auf.

      Das Ende ist bekannt. Wie es jeder „Blase“ einmal ergeht: sie platzt.
      Die Nebenwirkungen waren ein enormer Vertrauensverlust der privaten Anleger gegenüber Aktien.

      Erst langsam kommt Vertrauen und eine vernünftige Einstellung gegenüber dieser Assetklasse zurück.

      Ein Phänomen der „Behavioral Finance“ ist das extreme Vertrauen in die eigene Entscheidung und daraus resultierend ein häufig zu langes Festhalten an dieser Entscheidung. Börsianer fällt es schwer, sich einen Fehler einzugestehen und zu korrigieren.

      Denn damit gesteht man sich ein, sein eigenes Portfolio nicht im Griff zu haben.
      Folglich passiert zahlreichen Anlegern immer wieder der Fehler, schwache Aktien zu lange zu halten.

      Wer sich klare Kursziele für bestimmte Zeiträume setzt, sowohl nach oben und nach unten, beugt diesem Fehler vor.

      Die nächste menschliche Schwäche ist : Gewinne werden im Gegensatz zu Verlusten schneller realisiert. Ein Verlust wird emotional wesentlich schwerer bewertet als ein Gewinn. Folglich werden Aktien mit negativer Entwicklung nicht verkauft, um keinen Verlust zu realisieren. Gewinne dagegen werden häufig zu früh mitgenommen.

      Selbst bei Markt- und Unternehmensinformationen spielt die Psyche Aktienanlegern gern einen Streich. So werten Anleger, die auf Kurssteigerungen hoffen, positive Nachrichten unbewußt stärker als negative. Wer mit fallenden Kursen rechnet, nimmt dagegen eine schlechte Meldung eher wahr und fühlt sich bestätigt in seiner Einschätzung.

      Hier schützt eine neutrale Gewichtung sämtlicher Informationen vor dem Fehler, nur die eigenen Meinung bestätigende Nachrichten zu akzeptieren.


      FTD 07.11.2006

      Erfolgreich investieren abseits der Masse

      Behavioral-Finance-Experte Werner de Bondt attestiert Analystenprognosen eine schlechte Qualität – Einfluss der Medien wird immer stärker

      An einer Strasse liegen zwei Restaurants direkt nebeneinader. In dem einen sitzt ein Gast, das andere ist leer. Zwei Passanten überlegen, in welches sie gehen sollen. Sehr wahrscheinlich wählen sie das Lokal mit dem Gast, das dadurch für die nächsten Kunden noch attraktiver wirkt. Nach diesem Muster funktionieren auch die Aktienmärkte.

      „Es ist enorm schwer, sich gegen die Masse zu entscheiden“, sagt Werner de Bondt, Direktor des Richard H. Driehaus Center for Behavioral Finance an der Universität Chicago. An den Finanzmärkten gebe es Moden, die einander ablösen. Sobald eine Story über die Medien etabliert sie, setze der Herdentrieb ein.

      Die Börse ist demnach vor allem Psychologie; die wirtschaftlichen Fundamentaldaten spielen eine untergeordnete Rolle. Die Behavioral-Finance-Forschung hat sich in den letzten Jahren dank dieser Thesen etabliert. Mit Daniel Kahneman und Vernon Smith erhielten im Jahr 2002 zwei Vertreter den Wirtschaftsnobelpreis.

      Die Denkschule geht vom irrationalen Anleger aus, der Informationen nur subjektiv verwerten kann, Ängsten ausgesetzt ist und unvernünftige Entscheidungen trifft. Über- und Unterbewertungen sind die Folge. Das Platzen der Aktienblase im Jahr 2000 shceint der Forschungsrichtung recht zu geben: Der Herdentrieb gehört zu den eindrücklichsten Eigenschaften an den Finanzmärkten.

      De Bondt verglich die Prognosen der Analysten für den US-Aktienindex S & P 500 auf Sicht der vergangenen 50 Jahre mit der Realität. „Die Prognosen erwiesen sich im Nachhinein als völlig unbrauchbar. Die Masse der Analysten war viel zu optimistisch., die Kaufempfehlungen überwogen bei Weitem“, sagt de Bondt. „Gerade bei langfristigen Prognosen, wo eigentlich unterschiedlichste Meinungen zu erwarten gewesen wären, hatten die meisten Experten dieselbe Einschätzung.“ Einzig Verkaufsempfehlungen hätten eine gewisse Deutungshoheit – gerade weil sie selten vorkommen, könnten Investoren sie ernster nehmen.

      Die Herdenbildung hat Gründe: Wenn ein Analyst mit einer Minderheitsmeinung danebenliegt, muss er sich im Kollegenkreis rechtfertigen.
      Es ist somit einfacher, mit der Masse unrecht zu haben. „Zudem ändern Leute ihre Meinung, wenn alle in der Gruppe eine andere Ansicht vertreten“, sagt de Bondt. Er bezieht sich auf Experimente, in denen Probanden ein Papier mit drei unterschiedlich langen Geraden vorgelegt wurde. Es war auf den ersten Blick klar, welche Gerade die kürzeste war. Doch in einer Gruppe, die das Gegenteil behauptete, hätten 38 Prozent der Personen ihre Meinung korrigiert.

      Obwohl die Prognosen und Analysten der Experten meist falsch sind, spielen sie doch eine wichtige Rolle für die Meinungsbildung an der Börse. Sie sind das intellektuelle Futter, das die Anleger verdauen, um eine Investitonsentscheidung zu treffen. „Märkte brauchen auch gar keine wahren Geschichten, sondern plausible“, sagt de Bondt. Die Medien würden dann für die Verbreitung sorgen.

      De Bondts Untersuchungen, in denen er die Aktienkursentwicklung zur Medienberichterstattung in Beziehung setzt, belegen das Phänomen in unerwarteter Weise: Aktien mit schlechter Performance, über die in den Medien kritisch berichtet wurde, zeigen eine schlechte Kursentwicklung. Aktien mit schlechter Performance, über die die Medien nicht berichten, erholen sich- und entwickelten mittefristig eine erfolgreiche Turnaround-Story.

      Werner de Bondt von der Uni Chicago erforscht die Psychologie der Börsen.

      „Märkte brauchen plausible Geschichten – keine wahren“ Werner de Bondt



      FTD Artikel ! ! !

      Anlegen mit Psychologie

      Wie Investoren von den Erkenntnissen der Behavioral Finance profitieren können.

      An den Börsen verläuft nicht alles rational. Anleger folgen nur begrenzt ihrer Vernunft, lassen sich oftmals von Stimmungen und Gefühlen leiten. Das meinen zumindest die Vertreter der Behavioral Finance, einer noch relativ jungen Forschungsrichtung, bei der es um die Frage geht, wie man das Handeln der Anleger verhaltenspsychologisch (englisch: behavioral) erklären kann.
      In Untersuchungen haben die Forscher etwa herausgefunden, dass Anleger ihre eigenen Kenntnisse und die Treffsicherheit ihrer Prognosen oft ebenso überschätzen wie den Informationsgehalt von Börsennachrichten. Fachleute nennen das Overconfidence Bias – auf Deutsch etwa : befangen aus Überheblichkeit.

      Obwohl eine breite Diversifikation unter Einbeziehung insbesondere internationaler Werte eine der wichtigsten Grundregeln bei der Aktienanlage sein sollte, neigen private, ja sogar institutionelle Anleger dazu, einheimische Papiere im Depot stärker zu gewichten. Eine Erklärung für dieses als Home Bias bezeichnete Verhalten sehen Fachleute in der unterschiedlichen Vertrautheit mit heimischen und ausländischen Märkten. Anleger glauben, Werte aus dem Heimatland besser einschätzen zu können als ausländische, und ziehen deshalb Inlandspapiere vor.

      Stark verbreitet ist auch eine andere Angewohnheit: Aktien, die im Plus notieren, werden zu früh wieder abgestoßen, während Verliereraktien zu lange im Depot liegen bleiben. Anders gesagt, verhalten sich Anleger eher risikofreudig, wenn mit Verlusten zu rechnen ist, sind aber risikoscheu, wenn sie Gewinne laufen lassen könnten. Scheinbar ärgern sich Menschen über Verluste mehr, als sie sich über Kursgewinne freuen – auch Dispositionseffekt genannt. Papiere, die bereits im Minus sind, bleiben oftmals nur deshalb im Depot, um sich die Niederlage nicht eingestehen zu müssen.

      Klare Handlungsempfehlungen, wie man in kurzer Zeit zum Millionär wird, haben auch die Vertreter der Behavioral Finance nicht zu bieten. Sie liefern jedoch zumindest Erklärungsansätze, die das Verhalten vieler Anleger verständlicher machen, was wiederum für eigene Anlageentscheidungen genutzt werden kann. Etwa die Berücksichtigung des Home Bias: Anleger sollten sich nicht auf inländische Werte konzentrieren, sondern internationale Aktien beimischen, auch wenn sie sich dabei nicht hundertprozentig sicher fühlen. Dadurch lassen sich Verzerrungen auf Grund der eingeschränkten subjektiven Wahrnehmung korrigieren.

      Auch aus dem Dispositionseffekt ergeben sich Leitlinien : Investoren sollten immer gleich risikobereit sein, unabhängig davon, ob die Aktie Gewinn oder Verlust angesammelt hat. Das heißt konkret: Gewinneraktien lange genug halten, Verlierer dagegen früh genug wieder verkaufen. Umsetzen lässt sich diese Empfehlung am besten, indem man klare Limits für den maximal tolerieten Verlust setzt. Dagegen dürfen Papiere, die bereits im Kurs gestiegen sind, ruhig länger im Bestand bleiben, gegebenenfalls sollte sogar noch über Zukäufe nachgedacht werden.

      Oft überschätzen Anleger die Treffsicherheit ihrer Prognosen !




      HANDELSBLATT, Mittwoch, 25. Januar 2006, 17:26 Uhr
      Behavioral Finance Pionier


      Der Psychologe der Märkte


      Von Tobias Moerschen


      Das Modell vom strikt rational handelnden Menschen, dem „Homo Oeconomicus“, ersetzte Richard Thaler durch Erkenntnisse der Psychologie. Der Gründer der verhaltenswissenschaftlichen Finanztheorie führt Jahr für Jahr aufs Neue die traditionellen Vermögensverwalter vor.



      NEW YORK. Wenn die Studenten an der Wirtschaftsschule der Universität von Chicago ihr erstes Jahr leicht verwirrt abschließen, hat Richard Thaler sein Ziel erreicht: Jeder neue Jahrgang der Eliteschule für junge Wirtschaftswissenschaftler und Manager lernt zunächst bei Eugene Fama, dem Vater der modernen Kapitalmarkttheorie. Fama lehrt wie die meisten Finanzprofessoren heute, dass Börsen effizient arbeiten und die Aktienkurse praktisch immer den Wert der dahinter stehenden Unternehmen abbilden.

      Nach dieser „Gehirnwäsche“, wie Thaler die herrschende Lehre nennt, kommen die Studenten zu ihm. Thaler, Chef des Chicagoer Zentrums für Entscheidungstheorie, lässt sie in Börsenspielen antreten und zeigt, wie systematische Urteilsfehler verzerrte Preise erzeugen. Thaler erzählt, wie professionelle Investoren in Labortests genau die gleichen Fehler machten.

      Zum großen Finale kommt es in der letzten Studienwoche. Dann lädt Thaler seinen Kollegen Fama zum öffentlichen Streitgespräch ein. Hinterher müssen die Studenten angeben, ob sie der Effizienztheorie Glauben schenken oder an Thalers Gegenentwurf, wonach an den Finanzmärkten oft Irrationalität herrscht. „Je jünger die Zuhörer sind, desto selbstverständlicher erkennen sie an, dass wir nicht alle immer völlig rational handeln“, sagt Thaler. Er hat die „Behavioral Finance“ (verhaltenswissenschafliche Finanztheorie) begründet, die psychologische Erkenntnisse nutzt, um allzu menschliches Verhalten an den Finanzmärkten zu untersuchen.

      Der 60-Jährige mit dem pausbäckigen Gesicht und dem dichten, ergrauten Haarschopf gibt sich jedoch mit theoretischen Debatten nicht zufrieden. Thaler berät seit den 80er-Jahren Anlagefirmen, die seinem Ansatz folgen. Im Jahr 1998 wurde er Miteigentümer und Partner beim Fondshaus Fuller-Thaler, das vom kalifornischen San Mateo aus inzwischen 4,2 Mrd. Dollar verwaltet.

      „Fuller-Thaler gilt als Paradebeispiel dafür, dass die Konzepte der Behavioral Finance in der Praxis funktionieren“, sagt Dirk Schiereck, Professor am Stiftungslehrstuhl für Bank- und Finanzmanagement an der European Business School in Oestrich-Winkel. Er hat einige von Thalers Theorien am deutschen Finanzmarkt getestet und bestätigt gefunden.



      Die Wertentwicklung der Fuller-Thaler-Fonds kann sich sehen lassen. Der 14 Jahre alte Fonds „Small / Mid Cap Growth“ erzielte nach Abzug der Gebühren eine jährliche Durchschnittsrendite von 16,2 Prozent. Der Vergleichsindex Russell 2500 Growth brachte im gleichen Zeitraum nur 8,6 Prozent Jahresrendite. Thaler greift ins Tagesgeschäft des Fonds nicht ein, sondern konzentriert sich auf Strategiefragen. Die Details überlässt er seinem Freund und Geschäftspartner Russell Fuller, mit dem er fast täglich telefoniert.

      Vertreter der herkömmlichen Finanztheorie ärgern sich über den Erfolg von Fuller-Thaler. Den dürfte es nach ihrer Theorie gar nicht geben. Denn niemand kann auf Dauer den Aktienmarkt schlagen – so lässt sich die zentrale Aussage der dominierenden Rational-Choice-Schule (rationale Entscheidungstheorie) zusammenfassen. Deren Vertreter, angeführt von Fama, nehmen an, dass die Börsen alle zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbaren Informationen effizient verarbeiten. Dann aber kann kein Einzelner einen Wissensvorteil erlangen. Denn alle nur denkbaren Erkenntnisse stecken ja bereits in den Aktienkursen.

      Oft scheint die Wirklichkeit dieser eleganten Theorie zu entsprechen. So schneiden tatsächlich nur ganz wenige Anleger auf Dauer besser als der Markt ab. Die gesamte Finanztheorie entwickelte sich in den 60er- und 70er-Jahren von der Grundannahme aus, dass freie Entscheidungen von Individuen an freien Märkten wie der Börse zu rationalen Ergebnissen führen.

      Doch dann brachte 1985 der Querulant Thaler mit einer bahnbrechenden Untersuchung eben diese Grundannahmen ins Wanken. Der harmlos klingende Artikel „Überreagiert der Aktienmarkt?“ im Fachmagazin „Journal of Finance“ schlug wie eine Bombe ein. „Dutzende Kollegen suchten jahrelang nach Fehlern in meiner Studie, weil das Ergebnis aus ihrer Sicht einfach nicht stimmen konnte“, erzählt Thaler schmunzelnd. Kein Wunder, denn in dem Artikel wiesen Thaler, damals ein wenig bekannter Wissenschaftler an der Universität von Rochester, mit seinem Doktoranden Werner DeBondt nach: Die Börse neigt zu systematischen Fehlern.

      Thalers Studie zeigte schlicht: US-Aktien, die sich fünf Jahre lang schlecht entwickelt haben, schneiden in den fünf folgenden Jahren besser als der Markt ab. Wer die Verlierer der vergangenen fünf Jahre kauft, schlägt damit über die nächsten Jahre den Markt. So einfach geht, was laut Famas Effizienzthese unmöglich sein sollte. Spätere Studien in anderen Regionen und Zeiträumen ergaben, dass dieser Effekt universal und bis heute stabil erscheint.

      Thaler legte seine Studie gezielt als Widerlegung der Rationalitätsannahme an. Das Modell vom strikt rational handelnden Menschen, dem „Homo Oeconomicus“, ersetzte er durch Erkenntnisse des Psychologen Daniel Kahnemann. Der hatte in Labortests systematische Abweichungen vom strikt rationalen Verhalten ermittelt, für die Kahnemann 2002 den Wirtschaftsnobelpreis erhielt .



      Thaler übertrug 1985 als erster Kahnemanns Erkenntnisse auf die Finanzmärkte – und beging damit in den Augen vieler Kollegen ein Sakrileg. „Einige drohten scherzhaft, mich zu verklagen, weil ich meinen damaligen Doktoranden DeBondt auf die schiefe Bahn bringe“, erinnert Thaler sich. Der Psychologe Kahnemann sitzt übrigens im Aufsichtsrat der Anlagefirma Fuller-Thaler, und DeBondt leitet heute das Institut für Behavioral Finance der Universität DePaul.

      In den 80ern kämpften die Pioniere der Behavioral Finance als Außenseiter. Diese Position war Thaler vertraut. Geboren als Weißer in der Stadt East Orange mit 89 Prozent schwarzer Bevölkerung im Bundesstaat New Jersey, interessierte er sich bereits früh für avantgardistische Randbereiche der Ökonomie. „Mich interessierte immer, wie die Welt wirklich funktioniert, im Gegensatz zu dem, was in ökonomischen Lehrbüchern stand“, sagt er. Thalers 1974 veröffentlichte Doktorarbeit behandelte das Thema: „Der Wert eines geretteten Menschenlebens: Eine Marktschätzung“. Was motiviert Menschen, anderen in Not zu helfen - manchmal unter Gefährdung ihres eigenen Lebens? Da stößt die Ökonomie an ihre Grenzen.

      Thalers Arbeitgeber, die Universität von Chicago, bleibt jedoch bislang ein Hort des Rationalitätsdogmas. Dort gilt Thaler immer noch als Querulant, auch wenn er sich außerhalb akademischer Streitgespräche schon mal mit seinem Kontrahenten Fama auf dem Golfplatz trifft. „Manchmal fühle ich mich hier wie ein Christ in der Arena unter Löwen“, sagt Thaler, „aber das hält mich gedanklich fit.“

      Der Markt Menschelt

      Verlierer: Enttäuscht ein Unternehmen über Jahre seine Aktionäre, entwickelt sich ein Verlierer-Image. Man denke an die lange Durststrecke bei Daimler-Chrysler. Selbst wenn die Lage sich verbessert, bleiben viele Investoren skeptisch Wer dann vor den andern einsteigt, profitiert.

      Gewinner: Überrascht ein Unternehmen mit positiven Nachrichten wie einem Gewinnsprung, dann passen Analysten ihre Erwartungen oft nur zögerlich an. So ging es zum Beispiel dem US-Techunternehmen Q-Logic. Oft dauert es Monate, bis die verbesserte Lage sich im Aktienkurs widerspiegelt. Wer schnell reagiert und einsteigt, macht oft überdurchschnittliche Gewinne.

      Blasen: In unregelmäßigen Abständen neigen die Börsen insgesamt zu Übertreibungen, meinen Richard Thaler (Foto) und andere Forscher. Doch wer etwa 1998 auf ein Platzen der schon damals prall gefüllten Luftblase bei Internetaktien spekulierte, verschenkte viel Geld. Denn bis zum Frühjahr 2000 kletterten die Kurse munter weiter. Wann eine Spekulationsblase platzt, lässt sich noch nicht vorhersagen.






      Der Behavioral-Finance-Experte Werner de Bondt attestiert Analystenprognosen eine schlechte Qualität. Der Einfluss der Medien auf die Entwicklung von Aktienmärkten wird immer stärker.

      An einer Straße liegen zwei Restaurants direkt nebeneinander. In dem einen sitzt ein Gast, das andere ist leer. Zwei Passanten überlegen, in welches sie gehen sollen. Sehr wahrscheinlich wählen sie das Lokal mit dem Gast, das dadurch für die nächsten Kunden noch attraktiver wirkt. Nach diesem Muster funktionieren auch die Aktienmärkte.

      "Es ist enorm schwer, sich gegen die Masse zu entscheiden", sagt Werner de Bondt, Direktor des Richard H. Driehaus Center for Behavioral Finance an der Universität Chicago. An den Finanzmärkten gebe es Moden, die einander ablösen. Sobald eine Story über die Medien etabliert sei, setze der Herdentrieb ein.

      Börse ist vor allem Psychologie

      Die Börse ist demnach vor allem Psychologie; die wirtschaftlichen Fundamentaldaten spielen eine untergeordnete Rolle. Die Behavioral-Finance-Forschung hat sich in den letzten Jahren dank dieser Thesen etabliert. Mit Daniel Kahneman und Vernon Smith erhielten im Jahr 2002 zwei Vertreter den Wirtschaftsnobelpreis.

      Die Denkschule geht vom irrationalen Anleger aus, der Informationen nur subjektiv verwerten kann, Ängsten ausgesetzt ist und unvernünftige Entscheidungen trifft. Über- und Unterbewertungen sind die Folge. Das Platzen der Aktienblase im Jahr 2000 scheint der Forschungsrichtung recht zu geben: Der Herdentrieb gehört zu den eindrücklichsten Eigenschaften an den Finanzmärkten.

      De Bondt verglich die Prognosen der Analysten für den US-Aktienindex S&P 500 auf Sicht der vergangenen 50 Jahre mit der Realität. "Die Prognosen erwiesen sich im Nachhinein als völlig unbrauchbar. Die Masse der Analysten war viel zu optimistisch, die Kaufempfehlungen überwogen bei Weitem", sagt de Bondt. "Gerade bei langfristigen Prognosen, wo eigentlich unterschiedlichste Meinungen zu erwarten gewesen wären, hatten die meisten Experten dieselbe Einschätzung." Einzig Verkaufsempfehlungen hätten eine gewisse Deutungshoheit - gerade weil sie selten vorkommen, könnten Investoren sie ernster nehmen.

      Gründe für die Herdenbildung

      Die Herdenbildung hat Gründe: Wenn ein Analyst mit einer Minderheitsmeinung danebenliegt, muss er sich im Kollegenkreis rechtfertigen. Es ist somit einfacher, mit der Masse unrecht zu haben. "Zudem ändern Leute ihre Meinung, wenn alle in der Gruppe eine andere Ansicht vertreten", sagt de Bondt. Er bezieht sich auf Experimente, in denen Probanden ein Papier mit drei unterschiedlich langen Geraden vorgelegt wurde. Es war auf den ersten Blick klar, welche Gerade die kürzeste war. Doch in einer Gruppe, die das Gegenteil behauptete, hätten 38 Prozent der Personen ihre Meinung korrigiert.

      Obwohl die Prognosen und Analysen der Experten meist falsch sind, spielen sie doch eine wichtige Rolle für die Meinungsbildung an der Börse. Sie sind das intellektuelle Futter, das die Anleger verdauen, um eine Investitionsentscheidung zu treffen. "Märkte brauchen auch gar keine wahren Geschichten, sondern plausible", sagt de Bondt. Die Medien würden dann für die Verbreitung sorgen.

      De Bondts Untersuchungen, in denen er die Aktienkursentwicklung zur Medienberichterstattung in Beziehung setzt, belegen das Phänomen in unerwarteter Weise: Aktien mit schlechter Performance, über die in den Medien kritisch berichtet wurde, zeigten eine schlechte Kursentwicklung. Aktien mit schlechter Performance, über die die Medien nicht berichteten, erholten sich - und entwickelten mittelfristig eine erfolgreiche Turnaround-Story.

      Quelle: ftd.de




      faz


      15. Januar 2006 Wer kennt sie nicht, die angeblich einmaligen Anlagechancen am Aktienmarkt? Und wenn sich dann zu einer sexy Story auch noch steigende Kurse gesellen, dann ist die Versuchung groß, mitverdienen zu wollen.



      So ähnlich ist es lange Zeit auch am Neuen Markt abgelaufen. Bevor dann eines Tages die Blase platzte und es zu einem bösen Erwachen kam. Negative Erlebnisse wie diese, können besonnene Anleger, wenn auch vielleicht nicht ganz vermeiden, so doch zumindest stark einschränken.

      Den gesunden Menschenverstand einschalten

      Sie müssen dazu nur die Habgier zurückschrauben und stattdessen den normalen Menschenverstand einschalten. Denn der hilft auch am komplexen Aktienmarkt am ehesten weiter. Im Klartext heißt das: Immer wenn sich die vermeintlich todsichere 100-Prozentchance bietet, sollte man sich zunächst erst einmal zurücklehnen und durchatmen.

      Ist die Sicht dann wieder klar und nicht mehr von Dollarzeichen in den Augen vernebelt, geht es darum, Chancen und vor allem Risiken objektiv gegeneinander abzuwägen. Oft wird einem dann sehr schnell ein flaues Gefühl beschleichen und man wird sich die Frage stellen, ob man tatsächlich auf eine Goldader und nicht auf einen Rohrkrepierer gestoßen ist.

      Wer seine eigenen Erfahrungen Revue passieren lässt, wird vermutlich feststellen, daß die besten Anlageentscheidungen mit Bedacht getroffen wurden. Gerade die ohne große Vorschußlorbeeren versehenen Positionen entwickeln sich oft zu Dauerbrennern. Die heißen Tips oder die auf vage Gerüchte hin gekauften Titel entpuppen sich dagegen oft als Nieten.

      Die Schlußfolgerung daraus: Nie unter zeitlichen Druck setzen lassen und sich nicht von Euphorie zu unüberlegten Schnellschüssen verleiten lassen. Gefragt ist dagegen Geduld und rationales Handeln.

      Selbstüberschätzung unbedingt vermeiden

      Klingt eigentlich alles ganz plausibel, ist in der Praxis aber dennoch allzu oft nur schwer zu beherzigen. Zumal auch diejenigen Anleger, die rational, eigenverantwortlich und überlegt handeln, in Gefahr sind. Denn in diesem Fall ist es bis zur Selbstüberschätzung ebenfalls nicht mehr weit. Und die Überschätzung des eigenen Könnens ist erwiesenermaßen eine der größte Fallstricke für Börsianer. Das Motto muß daher lauten, nicht nur alle externen Ratschläge kritisch zu hinterfragen und ihnen nicht blauäugig nachzulaufen, sondern auch die eigenen Fähigkeiten immer wieder ohne Vorbehalte zu überprüfen.

      Ob man selbst gefährdet ist, läßt sich unter anderem dadurch überprüfen, inwieweit man in der Vergangenheit schon bereit war, sich eigene Fehler einzugestehen und vor allem dann auch die notwendigen Konsequenzen gezogen hat. Dazu gehört auch die Disziplin, auf manches heiße Geschäft zu verzichten, wenn man die Tätigkeit des Unternehmens nicht ausreichend versteht.

      Letztlich wandeln Börsianer aber immer auf einem schmalen Grad. Denn einerseits muß man zwar das Ego ein Stück weit zurückdrängen um nicht im eigenen Sumpf zu ersticken. Andererseits darf man aber auch nicht mit der Masse schwimmen, da es noch fataler als Selbstüberschätzung wäre, sich ein Denken im Konsens anzugewöhnen. Diese Haltung würde nämlich ganz bestimmt mit Verlusten enden.






      faz

      28. November 2005 Wie der auf die Verhaltenslehre der Anleger spezialisierte Zweig Behavioral Finance in zahlreichen Studien eindrucksvoll nachgewiesen hat, verleitet die menschliche Psyche die meisten Anleger dazu, schwerwiegende Fehler zu begehen. Selbst Anlageprofis sind vor diesen typischen Fehlern nicht gefeit.


      Was dabei selbst beim Fondsmanagement immer wieder falsch gemacht wird, haben die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein in einer neuen Studie herausgearbeitet. Die dabei gefundenen Erkenntnisse haben nach Einschätzung der Autoren das Zeug dazu, selbst sehr tief verwurzelte Anlagegrundsätze zu erschüttern.

      Konkret identifiziert wurden im Rahmen der Untersuchung sieben Todsünden der Geldanlage. Nachfolgend werden diese Fehler aufgezählt:

      1. Sehr häufig stehen Prognosen im Mittelpunkt eines Investmentprozesses. Dabei zeigt die Erfahrung, daß die meisten Marktteilnehmer mit dem Erstellen punktgenauer und zutreffender Prognosen völlig überfordert sind. Stimmt diese These, bedeutet das aber im Umkehrschluß nichts anderes, als „sich selbst schon vor dem Start eine Hand auf den Rücken zu binden”, wie Mitautor James Montier es formuliert.

      2. Investoren scheinen besessen davon zu sein, so viele Informationen wie möglich zu bekommen. Anstatt sich auf einige wirklich wichtige Daten wie die Bewertung und die Ergebnisqualität zu konzentrieren, verwenden viele Anleger Stunden damit, in jeder Hinsicht Expertenwissen anzuhäufen. Dabei lehrt die Erfahrung, daß ein Übermaß an Informationen nur zur Selbstüberschätzung verleitet, ohne daß dadurch die Anlageentscheidungen selbst besser werden.

      3. Viele Marktteilnehmer verwenden unzählige Stunden für Gespräche mit den Vorständen der Unternehmen. Psychologisch betrachtet erscheint dieses Verhalten den Analysten bei Dresdner Kleinwort Wasserstein aber mehr als bizarr, weil der Mensch typischerweise nicht so gestrickt ist, daß er bei solchen Treffen vornehmlich nach Punkten sucht, welche die eigene vorgefaßte Meinung eines Besseren belehren. Zusätzlich entwertet werden Meetings dieser Art auch dadurch, daß die meisten Menschen nicht gerade gut darin sind, Lügner zu identifizieren.

      4. Viele Anleger verbringen ihre Zeit mit Versuchen, Positionen möglichst auf dem Kurstiefpunkt einzugehen und beim Kurshoch zu verkaufen. Sie glauben also, schlauer sein zu können als der Markt. Doch wie die negativen Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise lehren, scheint dieses Ansinnen ziemlich anmaßend zu sein.

      5. Viele Investoren agieren mit einem sehr kurzfristigen Anlagehorizont und neigen deshalb dazu, zu viele Käufe und Verkäufe zu tätigen. So beträgt die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie an der New York Stock Exchange gerade einmal elf Monate. Nach Ansicht der Autoren der Studie hat das nichts mit einem Investment zu tun, sondern ist nichts anderes als reine Spekulation.

      6. Die meisten Marktteilnehmer scheinen stark auf gut klingende Stories fixiert zu sein und alles zu glauben, was sie von den Medien vorgesetzt bekommen. Doch diese Informationen können bekanntlich oft sehr irreführend sein. Laut Montier wäre die Anleger aber besser beraten, „nur auf die Fakten zu achten, anstatt auf Stories, die sich oft als Märchengeschichten entpuppen.”

      7. Viele Anlageentscheidungen resultieren aus einer im Konsens gefundenen Gruppenmeinung. Dabei ist diese Vorgehensweise alles andere als ein Allheilmittel. Vielmehr machen Gruppendiskussionen eine Urteilsbildung oft komplizierter als sie zu erleichtern. Verhaltensforschern zufolge sind Gruppenurteile zudem oft von schlechter Qualität.

      Alle diese sieben Punkte zusammengenommen, stellen nach Einschätzung der Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein selbst auferlegte Handicaps beim Versuch dar, besser abzuschneiden als der Gesamtmarkt. Deshalb erscheint es ihnen sehr wichtig, die psychologischen Fehler zu identifizieren, die typischerweise den normalen Investmentprozessen innewohnen. Denn nur so bestehe die Chance, am Ende eines Selbstfindungsprozesses zu einer Anlagephilosophie zu gelangen, die besser gegen die menschlichen Verhaltensfehler gefeit ist, die normalerweise bei Anlageentscheidungen auftauchen.



      HANDELSBLATT, Freitag, 09. September 2005, 07:00 Uhr


      Von Gertrud Hussla


      Mit einem Zitat aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus beginnt der Marktstratege von Dresdner Kleinwort Wasserstein James Montier eine seiner jüngsten Analysen. „Wer Wissen besitzt, trifft keine Vorhersagen. Wer Vorhersagen trifft, der besitzt kein Wissen.“ Der Spruch stammt vom chinesischen Philosophen Lao-Tse.


      HB DÜSSELDORF. Der weise Dichter aus Fernost ist gleichsam einer der Vordenker der „Behavioral Finance“, der Wissenschaft von Vorurteilen und falschen Annahmen im Umgang mit dem Geld. Wo steht der Dax am Ende des Jahres, gehen die Zinsen rauf oder runter? Anleger, die sich da bisher auf die Versprechungen prominenter Profis verlassen haben, können ein Lied davon singen, wie sehr sich Fachleute irren können. Doch über Jahrtausende erworbene menschliche Verhaltensweisen verhindern, dass sich selbst nach dem Scheitern des Neuen Marktes in der Qualität der Prognosen von Finanzexperten etwas ändert.

      Montier hat sich die Mühe gemacht, ein paar Grafiken zusammenzustellen. Ob die Entwicklung der Inflation, der Zinsen, der Aktienkurse oder die Vorhersage der Gewinnentwicklung: die Prognosen hinken den Tatsachen im Schnitt um ein Jahr hinterher. Das war vor dem Platzen der Aktienmarktblase so, und ist jetzt nicht viel anders. So erwarteten Analysten, dass der breit gefasste US-Aktienmarktindex S&P 500 sich 2002 bei mehr als 1200 Punkten halten würde. Er rutschte jedoch auf weniger als 800 Punkte ab. Für Mitte 2003 rechneten die Strategen dann im Schnitt mit einen Stand, der dann unter der aktuellen Entwicklung lag. Die rasante Rally hatte nach dem Absturz kaum einer erwartet. Völlig daneben lagen die Wahrsager auch mit ihren Zinsprognosen. 2002 sagten sie für zehnjährige US-Staatsanleihen einen Renditeanstieg auf knapp unter sechs Prozent voraus. Die Zinsen sackten in den Monaten danach aber auf nur noch wenig mehr als vier Prozent ab.

      Der Grund für die Schieflagen ist ganz einfach: Analysten gehen schlicht davon aus, dass im Prinzip alles so ähnlich bleibt, wie es bisher gewesen ist.

      Da unterscheiden sich Fachleute kaum von den Laien. Hinzu kommt bei Experten aber leider eine gefährliche Selbstüberschätzung: Wer viele Fakten kennt, meint, er könnte auch die Zukunft besser vorhersehen. So meinen etwa 75 Prozent aller Fondsmanager, dass sie Kursentwicklungen überdurchschnittlich gut einschätzen können. In der Realität aber schneiden drei von vier Anlageprofis schlechter ab als der Index, an dem sie gemessen werden. Sie sind oft sogar Laien unterlegen. In Experimenten ließen Finanzwissenschaftler unbedarfte Studenten und Kapitalmarkt-Experten gegeneinander antreten. Studenten schnitten mit ihrer Aktienauswahl besser ab. Besonders traurig: Beide Gruppen erreichten ein schlechteres Ergebnis, als wenn der Zufall entschieden hätte. Wie sagte Lao-Tse? „Wer Vorhersagen trifft, hat kein Wissen.“

      Im Nachhinein finden die Experten dann stets allerlei Gründe, warum ihre Prognosen doch nicht so schlecht waren: Das US-Haushaltsdefizit habe die Nachfrage nach Anleihen unnatürlich angeheizt, das Wahldebakel in Florida habe die Jahresschlussrally verhindert. Auch beliebt: die Prognose stimmt, sie ist nur noch nicht eingetroffen. Zu diesem Erklärungsschema bekennt sich ehrlicherweise auch Montier. Seit vielen Monaten warnt er vor Zeichen der Überhitzung auf den Aktienmärkten, doch die Aktienkurse sind seither um mehr als 50 Prozent gestiegen.

      Schlaue Anleger trauen ebenso wie gute Analysten lieber den Fakten: Kurs-Buch-Verhältnis, Cash- Flow, bisherige Gewinnentwicklung.

      Übrigens: Dem Wetterbericht dürfen wir tatsächlich Glauben schenken. Meteorologen liegen als einzige Gruppe mit ihren Vorhersagen überwiegend richtig.







      Da Herr Steffens sich zurzeit in Urlaub befindet, haben wir für Sie einige der Klassiker des Investor´s Daily aus den Jahren zwischen 2002 und 2005 zusammengestellt:

      Ausgabe vom 15. November 2004

      Ein nicht unerheblicher Teil der Trader kommt aus dem Lager der erfolgreichen Unternehmer und Akademiker. Diese verfallen gerne einer ebenso logischen wie falschen Überlegung:

      Sie haben durch ihren beruflichen Erfolg eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich gegenüber einer Masse von Konkurrenten durchsetzten konnten. Zumeist begründen sie das mit ihrer Intelligenz. Also müssten sie doch auch an der Börse erfolgreich sein können. Wir stellen uns nun vor, indem wir in gewohnter Weise die Situation deutlich überspitzen, wie die Falle der Börse die Intelligenz demütigt: Dazu erschaffen wir einen zukünftigen Trader namens "T". Dieser hat zunächst ein Hochschulstudium mit Bravur abgeschlossen, wurde danach ein wenig in der Wirtschaft rumgereicht und hat dann ein eigenes erfolgreiches Unternehmen aufgebaut.

      In diesem Werdungsprozess hat T eins begriffen: Es gilt, größtmöglichen Gewinn bei geringstem Aufwand zu erzielen. Eines Tages rät ihm ein "Freund", sein Geld doch an der Börse anzulegen. Gesagt getan – der erste Schritt zur Demütigung der Intelligenz ist vollbracht. Es passiert, was passieren muss. T schafft es, in einem Monat aus 30.000 Euro 35.000 Euro zu machen. Dazu ist lediglich eine kurze Handlungen nötig gewesen: Er hat seine Bank angerufen und Aktien gekauft.

      In diesem Moment wird sein Geschäftssinn geradezu erleuchtet. Eins ist klar: Nirgendwo sonst, so scheint es, kann mit weniger Aufwand mehr Gewinn erzielt werden. Er hat den Heiligen Gral zum unendlichen Reichtum gefunden! Doch dies ist nur seine erste große Fehleinschätzung, die zweite folgt sogleich: T lehnt sich zufrieden lächelnd zurück, nimmt seinen goldenen Füllfederhalter zwischen Daumen und Zeigefinger beider Hände und kurbelt sinnierend sein Gehirn auf Hochleistung: "Ich bin wesentlich intelligenter, als die meisten. Das habe ich in meinem Leben bereits eindrucksvoll bewiesen. Ich werde natürlich auch an der Börse, allein schon durch mein Wissen und meine Intelligenz, einen großen Vorteil gegenüber all den anderen Idioten haben, die sich da rumtreiben." Damit hat er seine zweite und vielleicht ruinöseste Fehleinschätzung seines Lebens besiegelt.

      Als Unternehmer, aber auch in vielen akademischen Berufen, ist es sehr wichtig, eine Meinung zu bilden und diese danach (!) zu vertreten und argumentativ zu belegen. In meinem Jurastudium wurde mir sogar beigebracht: "Die Meinung, die sie in ihren juristischen Schriften vertreten, ist vollkommen zweitrangig, wie nachvollziehbar und logisch stringent sie diese begründen, das ist der notenentscheidende Faktor." Der geneigte Börsianer wird die Falle schon weit offen stehen sehen.

      Trader T macht sich also daran, eine Aktie zu finden. Er findet (seinem Namen angelehnt, Übereinstimmungen mit realen Aktien sind reinzufällig und nicht beabsichtigt) eine Aktie T. Er erwirbt diese T-Aktie bei 100 Euro und die Aktie macht das, was sie nicht soll. Sie fällt.

      Erstaunt beobachtet T diesen Prozess. Nun kommt ihm seine überragende Intelligenz zu Gute: Er sucht im Internet alle Argumente zusammen, die belegen, dass diese Aktie weiter steigen muss! Wie immer gibt es da viele. Es kommt zu der dritten und dümmsten Fehleinschätzung seines Trader-Lebens: "Die ganzen Idioten, die da diese Aktie verkaufen, sind einfach zu dumm, um zu erkennen, welche Perle des Aktienmarktes sie da weit unter Preis verscherbeln! Die Argumentationskette, die beweist, dass diese Aktie eindeutig die beste zurzeit erwerbbare Aktie ist, ist einfach zu stichhaltig, zu logisch – aber natürlich nur wirklich intelligenten Menschen zugänglich!"

      T lehnt sich zurück und genießt es geradezu, miterleben zu dürfen, wie diese ganzen Idioten diese unglaubliche Perle verkaufen und verkaufen und verkaufen. Die Aktie fällt auf 50 €, sprich 50 % Verlust. Nun hat T zwei Möglichkeiten: Er kann feststellen, dass eigentlich er zu der Fraktion der Idiot zu zählen ist. Aber nein, das entspricht nicht seinem Charakter. Nein, er wird seine überragende Intelligenz dazu benutzen, ein Schuldigen zu finden: Alan Greenspan, die Börse, das Wetter, die Mondphase, oder er trug einfach die falsche Krawatte beim Kauf – egal. Zudem ist eins klar: "Nun ist die Aktie bereits so weit gefallen, da kann sie nicht weiter fallen – sobald sie wieder ihren Kaufpreis erreicht hat, verkaufe ich sie."

      Eine weitere Fehleinschätzung, die auf der Tatsache beruht, dass erfolgreiche Menschen große Schwierigkeiten damit haben, Fehler einzugestehen. Ein Verkauf mit Verlust gleicht dem Eingeständnis eigener "Unfähigkeit". Die Börse hätte gewonnen.

      Nun schnappt die Falle endgültig zu. T, der es gewohnt ist, sich durchzusetzen, sich durchzubeißen, wird sich erst jetzt (!) wirklich dazu entscheiden, ein Trader zu werden. Schließlich hat er den ersten wirklichen Verlust erlitten, eine Demütigung. Um zu vermeiden, dass sein Selbstbild vom erfolgreichen T leidet, um die Erkenntnis zu vermeiden, dass er an der Börse mit all seinen Qualitäten, seiner Intelligenz gescheitert ist, wird er sich entschließen, dieser Börse zu zeigen, wer der Herr hier im Hause ist!

      Schließlich ist er "der T", mit dem Abschluss "A" und dem Unternehmen "U". "Es wäre doch gelacht, wenn er diese Börse nicht den nötigen Respekt beibringen könnte!"

      Der Börse ist jedoch leider völlig egal, wem Sie das Geld abnimmt, ob Professor P, Politiker SK, Volkswissenschaftler V oder Arbeitnehmer A. Vor der Börse, liebe Leser, ist jeder gleich.

      Sie können sich denken, wo T landen wird. Er wird irgendwann leise in einem Internetbörsenforum fragen: "Wie erklärt ihr eigentlich eure Verluste eurer Frau?"(ein Originalzitat aus einem Forum und eine überaus weit verbreitete Situation).

      Der Herr S, ein Malergeselle aus B, hat es da einfacher. Er hat ein einfaches System gelernt, er denkt nicht, dass er schlauer ist als der Markt, er hält sich strickt an die Tradingregeln und wenn alle verkaufen, denkt er sich: Wenn die alle verkaufen, da werden die schon wissen warum, da verkaufe ich auch lieber mal!




      04. August 2005 Anleger mit einer bestimmten Art von Gehirnschaden treffen möglicherweise bessere Anlageentscheidungen als gesunde Personen. Zu diesem Ergebnis kam ein amerikanisches Forscherteam, das in einer Studie die Wirkung von Emotionen auf das Anlageverhalten untersuchte. Die Forscher fanden heraus, daß Personen, deren Emotionen aufgrund eines Hirnschadens beeinträchtigt sind, unter bestimmten Umständen bessere Entscheidungen treffen können als Personen mit normalen Gefühlsreaktionen.


      Die Studie wurde von einem Forscherteam der Carnegie Mellon University, der Stanford Graduate School of Business und der University of Iowa durchgeführt und kürzlich in der Fachzeitschrift "Psychological Science" veröffentlicht. Die Forscher untersuchten 15 hirngeschädigte Personen mit normalem Intelligenzquotienten.

      Die Bereiche des Gehirns, die für Logik und rationales Handeln zuständig sind, waren bei diesen Testpersonen zudem intakt. Allerdings hatten sie Hirnverletzungen in den Bereichen, die die Gefühle kontrollieren. Das minderte ihre Fähigkeit, Angst oder Beunruhigung zu spüren. Die Verletzungen waren eine Folge von Schlaganfällen oder Krankheiten.

      Gute Investoren sind Psychopathen

      Die Studie kommt zum Schluß, daß der Mangel an Gefühlen den hirngeschädigten Testpersonen bei einem einfachen Anlagespiel einen Vorteil gegenüber normalen Spielern brachte. Weil ihnen die Angst abging, gingen die hirngeschädigten Spieler höhere Risiken ein - nahmen damit aber gleichzeitig auch die Chancen auf höhere Renditen wahr. Die gesunden Spieler waren dagegen vorsichtiger und hatten am Ende des Spiels weniger verdient.

      Einige Neurowissenschaftler glauben, daß gute Investoren im normalen Leben möglicherweise außergewöhnlich talentiert sind, ihre emotionalen Reaktionen zu unterdrücken. "Es ist gut möglich, daß Leute, die hohe Risiken eingehen oder gute Investoren sind, eine funktionelle Persönlichkeitsstörung (Psychopathie) besitzen", sagte Antoine Bechara, Neurologieprofessor an der University of Iowa und einer der Autoren der Studie, dem "Wall Street Journal". Gute Investoren reagierten nicht emotional. Sie hätten gelernt, ihre Emotionen auf bestimmte Art und Weise zu kontrollieren, um wie die Testpersonen in der Studie zu reagieren.

      Investmentbanken sind interessiert

      Das Feld der sogenannten Neurowirtschaftswissenschaft (Neuroeconomics) verbindet Erkenntnisse der Neurologie, der Psychologie und der Ökonomie, um die Rolle der Biologie bei wirtschaftlichen Entscheidungen zu untersuchen. Das interdisziplinäre Feld hat bereits das Interesse der Wall Street geweckt. "Dieser Zweig der wirtschaftlichen Forschung stärkt unser Verständnis von Anlegerverhalten", sagt David Darst, Chefanlagestratege bei der Privatanlegersparte der Investmentbank Morgan Stanley. "Er beginnt unsere taktischen Entscheidungen zu beeinflussen."

      In der jetzt veröffentlichten Studie ließen die Wissenschaftler die emotionsgestörten Testpersonen und die normale Kontrollgruppe ein einfaches Glücksspiel spielen. Jeder Teilnehmer erhielt 20 Dollar Wetteinsatz. Das Spiel bestand aus 20 Münzwürfen. Wenn die Spieler auf die richtige Seite der Münzen wetteten, erhielten sie 2,50 Dollar. Wenn sie den Münzwurf verloren, mußten sie einen Dollar abgeben. Die Spieler konnten auch eine Runde aussetzen, wobei sie ihren Dollar behalten durften.

      Logisch betrachtet, ist es die beste Strategie, in jeder Runde auf irgendein Ergebnis zu wetten, weil das Risiko 50 zu 50 beträgt und die potentielle Rendite höher ist als der potentielle Verlust. Die gehirngeschädigten Spieler investierten in 84 Prozent aller Runden, während sich die normalen Anleger nur in 58 Prozent der Münzwürfe beteiligten. Am Ende des Spiels hatten die emotionslosen Testpersonen aus ihren 20 Dollar im Durchschnitt 25,70 Dollar gemacht. Die normalen Testpersonen kamen nur auf eine Summe von 22,80 Dollar.

      Wer reagiert, verliert - nicht immer

      Die Forscher führen das schwächere Ergebnis der normalen Teilnehmer auf Angst zurück. Obwohl sie wußten, daß es am vernünftigsten ist, in jeder Runde zu wetten, begannen sie auf die Ergebnisse in der Runde davor zu reagieren und konservativer zu werden. Auch wenn sie verloren hatten, investierten die Testpersonen in 85 Prozent der Fälle erneut in der nächsten Runde. Die normalen Spieler investierten dagegen nur in 41 Prozent der Verlustfälle gleich wieder in der nächsten Runde.

      Emotionen sind für Finanzentscheidungen aber möglicherweise doch dienlich. Obwohl die gehirngeschädigten Testpersonen beim Münzwurf gut abgeschnitten haben, sind drei Viertel der Gruppe bereits einmal pleite gewesen. Die Unfähigkeit, Angst zu spüren, führte zu risikoreichem Verhalten. Das legt die Vermutung nahe, daß Gefühle eine wichtige Rolle beim Schutz finanzieller Interessen spielen. Denn die Angstreaktion dient Menschen seit jeher zum Schutz vor Gefahren.


      Text: F.A.Z., 04.08.2005, Nr. 179 / Seite 19




      "Was der Bauer nicht kennt" Seite 1/3

      [08:54, 14.12.06]
      Von Stefan Riedel




      Zur Person:
      Der gelernte Bankfachwirt und Devisenhändler Joachim Goldberg leitete bis 2000 bei der Deutschen Bank in Frankfurt/Main das Ressort Technische Analyse. Sein Interesse für den Mix aus Psychologie und Ökonomie an den Finanzmärkten machte ihn schließlich zum Mitgründer der cognitrend GmbH. Die Firma zählt in Deutschland zu den führenden Experten auf dem Gebiet der Behavioral Finance, das sich mit der Börsenpsychologie befasst.


      BÖRSE ONLINE: Unter den Top Ten der Depot-Favoriten finden sich durchweg deutsche Titel – wie lässt sich das erklären?
      Joachim Goldberg: Psychologen haben dafür die Bezeichnung Home Bias. Will heißen: Man investiert in Unternehmen, die man glaubt wegen ihrer Ortsnähe und Nationalität besonders gut zu kennen. Die Fähigkeit, einheimische Unternehmen besser einzuschätzen, ist aber trügerisch, was häufig zu einem nicht optimalen Portfolio führt.
      BÖRSE ONLINE: Welche Faktoren geben den Ausschlag?
      Goldberg:Man kennt die Marke aus den Medien und der Werbung. Auch regionale Aspekte spielen eine Rolle. Aktionäre von Allianz, BMW oder DaimlerChrysler finden sich häufiger im Süden als in Nord- oder Westdeutschland. Bei Volkswagen oder Bayer ist es dann umgekehrt.


      BÖRSE ONLINE: Ein subjektives Sicherheitsbedürfnis als treibende Kraft?
      Goldberg: Absolut. Anleger lassen sich von emotionalen Kriterien leiten. Den Vorstand der Firma kennt man vom Fernsehen, man kann ihn auf der Hauptversammlung ansprechen – und deshalb verfällt man dem Trugschluss, dass sich Risiken besser begrenzen lassen - frei nach Motto: "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht."


      BÖRSE ONLINE: Und die Rolle der Medien?
      Goldberg:Es ist wie ein ständiger Kreislauf. Zeitungen und Anlegermagazine orientieren sich an den vermeintlichen Präferenzen der Leser – und die kaufen aus Bequemlichkeit Aktien von Firmen, zu denen Informationen leicht verfügbar sind. Der Gedanke "Was lässt sich alternativ machen" wird so schnell ausgeblendet.
      BÖRSE ONLINE: Was sind die größten Anomalien?
      Goldberg: Das Vermögen vieler Anleger ist nicht wirklich gut diversifiziert. Da wäre zum einen der überdurchschnittlich hohe Anteil von Immobilien, etwa das Eigenheim. Bei etlichen Haushalten macht es bereits den größten Teil des Vermögens aus. Geradezu dramatisch wird es, wenn Kleinanleger nicht nur beruflich in ihre Firma eingebunden sind.
      BÖRSE ONLINE: Den Arbeitgeber zum Vermögensaufbau nutzen - bei Angestellten von Großkonzernen ist das eine weit verbreitete Praxis.
      Goldberg: Häufig ist das Depot dann einseitig auf Belegschaftsaktien ausgerichtet, die man preisgünstig beziehen kann. Wer auf diesen Mix aus Arbeitskraft, Altersversorgung und Belegschaftsaktien als Absicherung setzt, lebt aber möglicherweise in einer trügerischen Sicherheit. Das beste Beispiel ist der Zusammenbruch des US-Konzerns Enron [der etliche Angestellte in den Ruin trieb, d.Red.].
      BÖRSE ONLINE: Welche Risiken verbinden Privatanleger mit Investments in Auslandsaktien?
      Goldberg: Durch die geringere Präsenz in den Medien muss mehr Zeit investiert werden, um sich eigene Informationsquellen zu erschließen. Häufig sind auch notwendige Fremdsprachenkenntnisee ein Hindernis. Dazu kommen eventuell noch die Währungsrisiken, die sich für Außenstehende schwer einschätzen lassen.
      BÖRSE ONLINE: Wie sieht die ideale Portfoliostruktur für Aktien aus?
      Goldberg: Auslandsaktien sind als Beimischung gedacht. Das gilt auch für Nebenwerte mit einem größeren Gewinnhebel. Dafür müssen Anleger eine größere Bereitschaft mitbringen, sich in der Finanzpresse zu informieren. Die wiederum sollte nicht nur Hype-Themen aufgreifen. Auf keinen Fall sollte man sich nur von aktuellen Modetrends leiten lassen.
      BÖRSE ONLINE: Spielen emotionale Kriterien auch die Hauptrolle, wenn es gilt, eine schlecht performende Aktie aus dem Depot zu werfen?
      Goldberg: In gewissem Sinne ist es eine emotionale Bindung wie zur ersten Freundin. Man hat sich sehr intensiv mit dem Wert beschäftigt und weigert sich zu gestehen, dass die beste Zeit schon längst vorüber ist. Dazu sind auch Verwandte und Freunde investiert – was zu der Meinung verleitet: „Die können sich doch nicht alle irren“.



      BÖRSE ONLINE: Wie lassen sich diese Fehler vermeiden?
      Goldberg: Wichtig ist, den Frieden mit den eigenen Verlusten zu machen. Jeder muss sich darüber Gedanken machen, wann ein akzeptables Niveau zum Einstiegspreis erreicht ist, um die Verluste zu begrenzen.
      BÖRSE ONLINE: Gewinne einmal mitzunehmen fällt oft genauso schwer.
      Goldberg: Auch hier müssen sich Anleger ein festes Ziel zum Ausstieg setzen. Der Mangel an Verlustbegrenzung und die mangelnde Geduld mit einem Gewinn sind aber die Hauptursache, weshalb die meisten Privatanleger an der inzwischen mehr als dreijährigen Hausse nicht partizipieren.
      BÖRSE ONLINE: … und lieber Verluste aus der Vergangenheit aussitzen als neu investieren.
      Goldberg: Genau. Ich schätze, dass 20 bis 30 Prozent aller Depots noch unter Wasser sind, weil Privatanleger nach dem Crash von 2000 und 2001 an ihren Depotleichen festgehalten haben. Manche erlagen nach der ersten Verkaufswelle vom Frühjahr 2000 noch der irrigen Annahme, dass man bestimmte Lieblingswerte aus dem Neuen Markt jetzt besonders günstig haben könnte. Das Resultat ist bekannt.
      BÖRSE ONLINE: Welche Konsequenzen haben Privatanleger aus den Fehlern des Börsenhypes gezogen?
      Goldberg: Sie sind vorsichtiger geworden. Das zeigt sich auch darin, dass zuletzt Geld aus Investmentfonds abgezogen wurde zugunsten von Zertifikaten oder Garantieprodukten mit einem Risikopuffer. Institutionelle Anleger sind jetzt deutlich optimistischer eingestellt. Die Prognosen für den DAX im kommenden Jahr schwanken zwischen 8000 und 6000 Punkten, aber nicht darunter.
      BÖRSE ONLINE: Was bedeutet das das Verhalten der Anleger im kommenden Jahr?
      Goldberg: Wir müssen uns auf volatilere Zeiten einstellen. Für Privatanleger kommt es darauf an, selbst ein Gefühl zum Ausstieg oder Einstieg zu entwickeln. Noch fehlt es glücklicherweise an Exponenten und Hausse-Gurus die von der breiten Öffentlichkeit wieder wahrgenommen werden. Wichtig ist es, dass Investoren auch den Mut zum Einstieg entwickeln, wenn der Markt nach einer Korrektur seitwärts geht.







      FAZ Sonntagszeitung 31 Dezember 2006
      „Wer alle anderen für rational hält, verdient nicht viel“

      Der Ökonom Ernst Fehr beobachtet die Anleger im Labor: Sie verhalten sich oft unvernünftig. Daraus lässt sich Kapital schlagen.

      Herr Fehr, Sie erforschen, wie sich Menschen in der Wirtschaft verhalten. Was machen wir zum Beispiel an der Börse falsch ?
      Wir sind uns in unseren Entscheidungen häufig zu sicher. Zum Beispiel investieren wir in junge Unternehmen und unterschätzen die Gefahr, dass sie pleite gehen. Außerdem sind viele Leute zu ungeduldig – aber nur auf kurze Sicht.

      Das heißt ?
      Nehmen wir an, ich kann mich entscheiden, ob ich in zehn Jahren viel Geld bekomme oder in fünf Jahren weniger. Bei so langfristigen Entscheidungen ist die Geduld relativ stark ausgeprägt, darum lassen die meisten Mensch das Geld lange liegen. Wenn es hingegen darum geht, ob man das Geld heute oder in drei Monaten bekommt, dann sind die Leute extrem ungeduldig und wollen es heute haben.

      Deshalb verkaufen wir unsere Aktien so schnell, wenn sie mal gestiegen sind ?

      Viele Leute kaufen und verkaufen zu oft. Es gibt da sogar einen Geschlechtsunterschied: Männer neigen eher als Frauen dazu, viel zu handeln. Das ist aber meistens nicht gut. Wer sehr viel handelt zahlt natürlich oft Gebühren. Seine durchschnittliche Rendite ist aber in der Regel trotzdem nicht besonders gut.



      Wenn die Leute so viel handeln, warum haben sie dann ihre Telekom-Aktien nach dem Kursrutsch immer noch nicht verkauft?

      Dafür gibt es zwei Erklärungen. Erstens : Die Menschen vergleichen den Aktienkurs mit ihrem Kaufpreis und sehen einen Verlust – aber sie scheuen sich, den Verlust zu realisieren. Und das würden sie tun. Wenn sie verkaufen würden. Statt dessen hoffen sie, dass es doch wieder aufwärtsgeht. Zweitens gibt man etwas, das einem einmal gehört, nur ungern wieder her. Dieses Verhalten ist bei Laien besonders ausgeprägt.

      Aber wenn das allen so gegangen wäre, hätte keiner verkauft. Dann wären die Telekom-Kurse gar nicht erst gesunken.

      Das ist richtig. Aber die Frage ist, wenn ich verkaufe. Die ersten, die verkauft haben, haben mit der Aktie ja noch Gewinn gemacht.

      Inzwischen konnte man mit anderen Aktien auch wieder ordentlich Gewinn machen. Platzt da bald wieder eine Blase ?
      Experimente haben gezeigt : Wenn auf einem Markt viele Händler schon eine Blase erlebt haben, bildet sich nicht so leicht eine neue. Wenn ich die Finanzpresse heute lese und sie mit den späten 90er Jahren vergleiche, dann habe ich den Eindruck, daß ein bißchen mehr Nüchternheit eingekehrt ist.

      Es geht also weiter nach oben ?
      Das weiß keiner. Ganz ausgeschlossen sind Blasen nie, sogar wenn die Leute ganz vernünftig sind, also rational. Rationale Akteure können nämlich auch Blasen reiten. Das heißt, sie kaufen bewusst überteuerte Aktien und verkaufen sie später noch teurer. Das treibt die Blasen noch weiter. An diesem Beispiel sehen wir, daß auch rationale Anleger einen Markt nicht immer rational machen.

      Wenn es an der Börse nicht immer vernünftig zugeht, sollten wir Anleger dann überhaupt versuchen, vernünftig zu sein ?

      Ich glaube schon, dass die Vernünftigen im Schnitt mehr verdienen. Wenn sie berücksichtigen, dass nicht alle so sind. Wer unterstellt, dass alle anderen rational sind, der verdient nicht viel Geld. Sondern macht einen Fehler – zum Beispiel, wenn er die Blase erkennt und sie nicht nutzt.

      Wie werde ich so rational, wie ich es der Börse sein sollte ?

      Rational ist man dann, wenn man seine Ziele mit den besten Mitteln erreicht. Das kann man lernen, indem man viel über die Börse lernt. Wer Finanzwirtschaft studiert hat, hat im Schnitt wahrscheinlich bessere Chancen als jemand anderes.

      Was kann man da lernen ?

      Zum Beispiel, dass nach guten Nachrichten zu einer Aktie der Kursanstieg in der Regel einige Monate anhält.

      Andere Ökonomen sagen: Am Finanzmarkt ist man besser, wenn man weniger weiss.

      Das stimmt vielleicht, wenn man zwischen vielen schlecht informierten Leuten vergleicht. Also wenn es darum geht, ob einer ganz miserabel informiert ist oder immerhin ein bisschen weiss. Ob tatsächlich immer die besser Informierten schlechter abschneiden, da bin ich skeptisch. Ich glaube, dass im Durchschnitt das Gegenteil wahr ist.

      Lassen sich Profis auch seltener von den menschlichen Schwächen beeinflussen ?

      Die meisten sind genauso betroffen wie alle anderen auch. Fondsmanager sind zum Beispiel Profis. Trotzdem schneiden aktiv gemanagte Fonds oft viel schlechter ab als Fonds, die einen Index einfach nur nachbilden. Aber ich schließe nicht aus, dass es einige Profis gibt, die ihre möglichen Schwächen unter Kontrolle haben.

      Sollten die Deutschen mehr Risiken eingehen ?

      Uns Ökonomen steht es nicht zu, die Vorlieben der Menschen zu kritisieren. Wir können aber herausarbeiten, welche Folgen bestimmte Vorlieben haben. Vielleicht veranlasst das die Leute dazu, ihre Präferenzen zu ändern. Wer weniger Risiken eingeht, erreicht zum Beispiel im Durchschnitt weniger Rendite.

      Glauben Sie, dass die Deutschen sich bald ändern ?

      Nicht unbedingt. Wir haben repräsentative Daten über die Risikoneigung der Amerikaner und der Deutschen und können zeigen, dass die Deutschen Risiken weniger mögen. Die Amerikaner sind ein Volk von Einwanderern, und die nehmen oft ein großes Risiko auf sich. Von diesen Leuten stammt die heutige weiße Bevölkerung Amerikas ab. Daher ist es plausibel, dass die amerikanische Bevölkerung im Schnitt eine größere Risikoneigung hat, aber ich kann diese Wirkungskette nicht nachweisen. Wir können allerdings zeigen, dass die Deutschen sich auch mehr davor fürchten, ausgenutzt zu werden.


      Viele Unternehmen, in die ich investieren kann, zahlen leistungsabhängige Löhne. Sie haben solche Gehälter analysiert. Ist diese Praxis empfehlenswert?

      Das kann schlecht für das Unternehmen sein. Denn Leistung wird oft an einer bestimmten Kennzahl gemessen. Typischerweise gehören zu jedem Job aber viele Arbeiten, von denen nicht alle in diese Kennzahl eingehen – der Angestellte orientiert sich aber vor allem an dieser Kennzahl. Ein Professor zum Beispiel hat viele Aufgaben. Wenn wir nur noch danach bezahlt würden, wie oft unsere Arbeiten zitiert werden – das wäre katastrophal, wir würden die anderen Dinge weitgehend vernachlässigen. Zum Beispiel gute Vorlesungen zu halten.

      Trotzdem sind solche Gehaltsmodelle weit verbreitet. Warum ist das so ?

      Ich glaube, dass leistungsabhängige Löhne eine gute Möglichkeit für Spitzenmanager waren, sich Gehaltserhöhungen zu genehmigen, ohne dass es den Anlegern besonders auffällt. Was da zum Teil das leistungsabhängig verkauft ist hanebüchen. Die Bezahlung an den absoluten Aktienkurs zu binden hat noch nichts mit der Leistung zu tun. Warum sollte ich den Manager dafür belohnen, dass der Aktienkurs steigt, wenn es am Markt sowieso aufwärts geht? Oder ihn bestrafen, wenn der Markt generell sinkt? Das ist völlig unsinnig.

      Zu Ihren Erkenntnissen kommen Sie auch mittels „Neuroökonomik“. Was ist das ?

      Wir kombinieren Hirnforschung mit ökonomischen Experimenten. Das heißt, wir lassen unsere Versuchsteilnehmer zum Beispiel Dinge kaufen und verkaufen und beobachten dabei ihre Hirndurchblutung mit einem Kernspintomographen.

      Ist das nicht ein sehr großer Aufwand ?
      Wir arbeiten nicht nur mit Tomographen. Wir geben auch Medikamente oder Hormone und schauen, wie sich das auf das Verhalten der Menschen auswirkt. Zum Beispiel haben wir ein Hormon gefunden, das die Menschen vertrauensvoller stimmt.

      Wie hilft denn solche Hirnforschung den Ökonomen ?

      Kurzfristig wird das wenig bringen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Aber ich glauben, dass wir langfristig großen Nutzen daraus ziehen. Wenn wir besser verstehen, wie Menschen sich verhalten, begreifen wir auch eher, was sie in der Wirtschaft machen. Dann können wir genauere Prognosen abgeben und besser verstehen, wie Märkte und Organisationen funtionieren.

      Das Gespräch führte Patrick Bernau.




      Der Menschenkenner
      Ernst Fehr sucht die Grenzen der menschlichen Vernunft. Dazu holt sich der 50 jährige immer wieder Probanden in sein Labor und gibt ihnen Aufgaben der Wirtschaft: Sie sollen Geld teilen, füreinander arbeiten oder mit fiktiven Wertpapieren handeln. „Experimentelle Wirtschaftsforschung“ heißt diese Disziplin, Fehr ist einer ihrer Vorreiter. Es begann mit einem Misserfolg: Fehr hatte einen theoretischen Artikel über Arbeitslosigkeit geschrieben, aber keine Fachzeitschrift wollte ihn drucken. Darum bewies er seine Ergebnisse mit einem Experiment – und der Erfolg stellte sich ein.
      Fehr lehrt an der Universität Zürich.



      Und hier ein super Artikel über Börsenpsychologie vom Manager Magazin :

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,390445,…

      Klickt Euch mal durch...

      Der Aktionär Ausgabe 6 2006
      Reine Nervensache ! ! !

      Ohne Psychologie geht an der Börse gar nichts. Anleger, die sich mit Behavioral Finance auskennen, haben einen großen Vorteil.

      Wer sich mit Behavioral Finance beschäftigt, wird aufmerksamer beobachten. Der Nutzen liegt auf der Hand.

      Müssen Anleger auf die Coutch? Wenn es nach der Behavioral-Finance-Lehre geht, ja. Denn Investoren lassen sich oft von ihren Gefühlen ablenken. Die Folge können herbe Verluste sein.




      Anleger machen Fehler
      „Der Mensch lässt sich oft beeinflussen. Nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch an der Börse“, erklärtt Gianni Hirschmüller von der Marktanalysefirma Cognitrend. „Es hat sich gezeigt, dass die meisten nicht optimal handeln. Die Fehler treten systematisch auf und sind daher vorhersehbar.“

      Einer der größten Fehler, der von den Anlegern immer wieder gemacht wird, ist der, der Masse zu folgen. Auf diese Weise kommt es an der Börse immer wieder zu blasen – wie zum Beispiel bei der Technologieblase vor gut sieben Jahren.

      Eine andere Schwachstelle: Anleger neigen dazu, Gewinne zu früh mitzunehmen. „Andererseits realisieren sie Verluste viel zu spät“, so Experte Hirschmüller. „Die Hoffnung, dass man mit der betreffende Aktie wieder auf einen grünen Zweig kommt, ist meistens ausgesprochen groß.“

      Doch was kann helfen? „Ein guter Tipp ist ein individueller Investmentplan, den sich der Anleger machen kann“, rät Hirschmüller. „Die Ziele sollten klar definiert sein: Was will ich an der Börse erreichen? Was bin ich bereit zu investieren ?
      Wo liegt meine Schmerzgrenze bei Verlusten ? Parallel sollte man ein Trading-Tagebuch führen. Auf diese Weise kann man später nachlesen, wann und warum man von seinen Zielen abgewichen ist und wozu es geführt hat.“

      Vorteil Psychologie
      Wer sich intensiv mit Behavioral Finance auseinandersetzt, wird den Markt viel aufmerksamer beobachten. Wichtig bei der Lehre ist, dass man Beeinflussungen, die den persönlichen Anlagezielen widersprechen, weitestgehend widersteht. Eine Garantie für gewinnbringende Anlageentscheidungen ist Behavioural Finance aber nicht.

      Häufige Fehler :

      - Schlechtes Timing : Anleger, die Verlust gemacht haben, kaufen erst wieder Aktien, wenn die Börse längere Zeit gut performt hat – statt dann zu investieren, wenn vieles auf eine Hausse hindeutet.

      - Herdentrieb: Anleger gehen oft mit der breiten Masse.
      Dadurch laufen sie Gefahr, falschen Entscheidungen anderer zu folgen und hohe Verluste einzufahren.

      Heimatliebe: Anleger legen lieber ihrer Heimat an als in der Fremde. Um das Risiko zu minimieren, sollte ein Portfolio immer breit gestreut sein.

      Zu euphorisch: Statt sich auf die aktuellen Fakten zu konzentrieren, stützen sich die Prognosen vieler Börsianer auf die Vergangenheit und auf Wunschdenken.

      Selbstüberschätzung: Viele Börsianer glauben, mit gezieltem Stock-Picking eine Top-Rendite erzielen zu können. Dabei vernachlässigen sie oft die genaue Aktienanalyse, missachten das Gebot der Streuung oder machen einen anderen Fehler.



      Overconfidence BIAS ! ! !
      Das tägliche Studium der Wirtschaftspresse und regelmässiges verfolgen der Wirtschaftsnachrichten. Schon glaubt der Anleger er sei besser als die Profis !!!
      Man ist sich seiner Einschätzung zu sicher und glaubt auch noch zusätzlich, dass man besser ist als der Durchschnitt. Die Folge dazu ist : Man handelt zu viel und man lernt zu wenig aus seinen Fehlern der Vergangenheit !!!
      Man liest jeden Tag genug Inforamtionen und schaut regelmässig Börsen TV und schon glaubt man , dass man besser sei als die Experten….


      Warum lieber Volkswagen als Ford ?
      Warum lieber eine Bayer als eine Pfizer im Depot ?
      Der Deutsche Anleger kauft was er zu kennen glaubt.
      Die Folge : Eine zu grosse Heimatbezogenheit im Depot und eine zu geringe Diversifizierung !
      Dieses Phänoment bezeichnen wir als Home BIAS !!!
      Das heisst die Aktienanlage ist verzerrt in die Richtung dass man zu viele Aktien des heimischen Marktes hat.
      Die Erklärungen sind vielfältig. Heute glaubt man dass die Leute sich einfach über Aktien des eigenen Marktes als zu kompetent fühlen und deshalb nicht in ausländischen Märkten investieren.

      Verluste werden regelrecht ausgesessen…..verkauft der Anleger viel zu zeitig wenn seine Papiere gerade Gewinne bringen.

      Wir haben zwei Erklärgungsmöglichkeiten heute :
      1) Die Anleger hassen Verluste und sind einfach nicht bereit die Verluste zu realisieren !!!
      2) Wenn man verkauft mit Verlust muss man seine eigene Entscheidung in Frage Stellen….und deshalb macht es keiner.


      Joachim Goldberg:
      Ich bin davon überzeugt, dass man mit Behavioral Finance heute als Profi nicht mehr herumkommt. Denn es geht ja in den Finanzmärkten nicht darum herauszufinden wie ein Wirtschaftsdatum tatsächlich bewertet wird sondern herauszufinden : Was macht denn der andere ? Was machen die Gruppen ? Was machen die Massen ? Was machen die als nächstes ? Und wenn ich weiss wie die ticken…was die als nächstes tun
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:51:36
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      Alter Schwede!
      Da hast Du aber alles gegeben.Hut ab für soviel Einsatz.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:52:43
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.798 von Mr.Oddset am 17.04.07 12:43:52Endlich haben wir hiermal wieder die RICHTIGE Einstellung!!

      Du glaubst es geht nicht höher, dann verkauf und ärgere dich später.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:54:46
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.968 von wuestenfuchsPL am 17.04.07 12:52:43Danke für die Blumen
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:54:50
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      ich bleibe mindestens bis 75 drin.dort sehe ich den fair value.was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 14:40:14
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.081 von jameslabrie am 17.04.07 13:54:50Solange der Euro nicht weiter steigt bzw. der US Dollar deutlich schwächer wird dann kann es noch deutlich höher gehen als 75 Euro bei DCX. Diese beiden Punkte beachte ich. Muss man halt gucken wie es weitergeht mit US Immoblase. Manche vermuten eine US Abschwächung Ende 2007 oder in 2008 ! Aber bis dahin ist noch Zeit.
      Also immer mit der Ruhe sag ich mal.

      Chrysler wird mit hoher Sicherheit verkauft ! Deshalb bleib ich long...selbst wenn DCX mal etwas fallen tut ein paar Euros juckt mich nicht. Ich warte auf die Chrysler Verkauf Meldung. Sollte in mehreren Wochen kommen...denke ich.

      Bei guten EUR/USD Kurs von unter 1,40 und bei weiter guter US Wirtschaft könnte DCX auf altes All Time High gehen. Und das bis Ende des Jahres spätestens. Dann muss aber alles gut laufen an der Börse. Zwischendurch wird die Börse hier und da mal wieder stärker fallen denke ich. Obwohl zur Zeit dürften die hohen Dividenen stützen.

      Schwächeres Wachstum in den USA und Zinserhöhungen in Eurland könnten die Börsen irgendwann belasten. 2 Zinserhöhungen sollen noch in diesem Jahr kommen in Euroland.

      Ich behalte mindestens noch so lange die Aktien bis der Verkauf von Chrysler endlich bestätigt wird ! Ich denke das dauert eher ein paar Wochen. Mehr will ich nicht hoffen...

      Vielleicht geht der DAX ja noch schnell Richtung 8064 Punkte zum alten AllTimeHigh ! Da dürfte der DAX aber paar mal abprallen bevor er dieses nachhaltig überwinden kann.

      Von den Börsenzyklen her könnte DAX bis 2009 oder 2010 steigen. Wenn man diesen vertraut. Ich halte schon was von Börsenzyklen.
      Aber ne Garantie ist das auch nicht. Im Extremfall könnte DAX wenn alles gut geht auf schätze ich mal 12.000 Punkte vielleicht gehen..aber bis dahin vergehen locker noch 2 bis 3 Jahre und viel Auf und AB !!! Und wenn man dann nicht verkauft dann wird es gefährlich weil wir dann nach 2009 oder 2010 wieder Baissejahre bekommen könnten..weltweite Baissejahre. 2 bis 3 Jahre vielleicht..schwer zu sagen...

      Bei DAX 10000 Punkte und deutlich mehr sind die aller aller meisten Aktien oder fast alle schon stark überbewertet denke ich mal....
      Die letzte entscheidende Börsenphase fehlt noch..auf die warten wir...das ist die Phase der Euphorie...wo Aktien massiv steigen...als ob es morgen keine Aktien mehr geben würde...und dann wenn die Bildzeitung über Aktien berichtet muss man langsam aber sicher raus..und sich für längere Zeit distanzieren von der Börse...das ist zwar schwer wenn die Aktien weiter steigen und man nicht mehr dabei ist aber mit einem Teilverkauf sollte man langsam raus.


      Wenn alle über Aktien reden sollte man raus...das ist ein wichtiger Indikator..wenn plötzlich Menschen über Aktien reden die sonst nie über Aktien gesprochen haben...wenn man zu MC Donalds geht oder im Bus oder Ubahn ist und alle reden über Aktien sollte man auch übelegen ob man rausgeht..denn wenn alle investiert sind..wer soll dann noch kaufen ???
      Wenn immer mehr Börsentorten mit DAX 8000, DAX 10000 aufs Paket kommen sollte man auch bissel vorsichtiger werden.

      Guckt am Besten jeden Donnerstag Bloomberg TV ! Joachim Goldberg ! Börsenpsychologie ! Bullen- und Bärenlager und Laber der Neutralen...die Neutralen sind nicht investiert. Wenn ganz viele im Bullenlager sind wie im Jahr 2000 dann muss man rausgehen !!! Sicher aber langsam raus !!! Und wenn Aktien massiv überbewertet sind nach den Kennzahlen. Hab ich Euch ja gepostet muss man auch raus.....wenn das KBV, KUV, KGV, KCV, PEG sehr hoch sind....
      Wenn eine Aktie auf einem sehr sehr hohen All Time High ist sollte man auch irgendwann aufpassen...meistens sind diese Aktien auch recht teuer....

      Für DCX bin ich weiter sehr positiv ! Ich sehe noch deutlich höhere Kurse ! Auch wenn es hier und da mal bissel runtergehen könnte mit DCX oder DAX. Aber sowas sitze ich locker aus mit meinen Aktien.

      Ich denke, dass wir bei einem Chrysler Verkauf schnell bei 70euro sein können und wenn die Börsenlage noch gut ist dann noch einiges höher.


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 14:55:53
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.897 von boersentipp am 17.04.07 14:40:14Hallo boersentipp,
      gibt es eigentlich neue Informationen zu dem doch recht umfangreichen Aktienpaket, welches die WestLB zur Zeit hält?
      Das ist doch schöner Stoff, um die Fantasie anzuregen.(Oder soll man wirklich glauben, daß es sich dabei nur um "buchhalterische Maßnahmen" handelt.)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 15:00:04
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      Leute sammelt ein was das Zeug hält, ohne Chrysler steht Daimler in 1 Jahre bei 120 - 150 EUR. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:14:30
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.858.204 von janomann am 17.04.07 14:55:53Es sieht so aus, als ob dies mal die Wahrheit der WEST-LB wäre.
      Ich glaub nicht, das die Bock auf nen Rechtstreit in USA haben. Die wären sonst dran, wegen Täuschung der Kapitalmärkte.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:31:26
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.858.286 von drscan am 17.04.07 15:00:04...sollte aber noch im März `98 passieren, dann muss ich nicht mehr arbeiten.:lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:33:03
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.860.477 von sogehtesnicht am 17.04.07 16:31:26...meine natürlich ´08:lick::lick::lick::lick::lick::lick:

      Dann lern` ich endlich richtig tippen!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:44:58
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.860.477 von sogehtesnicht am 17.04.07 16:31:26sogehtesnicht,

      ich bin längst Millionär und kein einfacher !

      Aber letztendlich macht die Scheiss Kohle auch nicht unbedingt glücklich...und man kann nur 1 Steak essen und man ist satt.
      Egal ob man nun 10 Millionen oder 100 Millionen hat...

      Ach wo ist denn Mr. Oddsett der noch hier gross und zitterig seine DCX Aktien verkaufen wollte ??? und über DCX fluchte und über das Management....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 16:55:51
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      Na geht doch. Ich dachte schon, die sehen gar kein Pluszeichen mehr ;) Ich bin auch in diversen Solartiteln (Trina Solar, Solarfun, Deli Solar und Solarfabrik) investiert. Bisher machen mir alle richtig viel Freude. Wenn sich jetzt noch DCX zu ein paar Hüpfern gen Norden hinreißen läßt...:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 17:33:02
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.897 von boersentipp am 17.04.07 14:40:14Hallo!

      Halte einen Verkaufswert von einem oberen einstelligen Mrd.Betrag in €
      für wahrscheinlich mit gleichzeitiger Abgabe aller Verbindlichkeiten und einem Behalt von ca 15% der Chrysler Aktien!
      Zu Boersentipp: Diverse Wiwi Profs halten deine genannten Aussagen zu den Börsenzyklen auch für sehr wahrscheinlich. Mit einer Baisse Phase ab 2010.
      Derzeitiges Dax KGV von 16 halte ich noch für ein günstiges Einstiegsniveau,bei einem Dow Jones KGV von 26, dem dürfte sich der DaX annäheren.
      Für Kritik immer empfänglich:) und um Antwort wird gebeten :)


      Vg ALex

      P.S wer kann mir einen Long Opti für DCX empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 18:13:16
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.122 von boersentipp am 17.04.07 12:07:11@boersentipp

      hoffen wir mal alle das wir richtig liegen...man braucht jetzt momentan einfach geduld...selbst wenn der markt steigt und die dcx nur vor sich herdümpelt...
      die aktionäre und investoren trauen den dcx chefs nicht mehr zu und warten nun bis zur engültigen meldung...:)

      @ AlexanderDeLarge

      ich habe derzeit ein long zerti bei 6,72 gekauft und 1 os auf der watchliste

      der link für mein long zertifikat http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16…


      bei dem os hab ich ein limit von 0.31 gesetzt (kauf)
      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 19:25:29
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.860.765 von boersentipp am 17.04.07 16:44:58....aber du musst doch zugeben, dass die Kohle beruhigt.
      Alles Andere muss man natürlich trotzdem auf die reihe bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 20:01:40
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      ich habe mir ein paar davon gegönnt LS264W so ein kleiner funke in form eines neuen gebotes wäre schön.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 23:26:18
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Gibt es eigentlich mittlerweile Neues von Chrysler? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 10:54:17
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      18. April 2007 09:25 Uhr
      Chrysler-Chef schließt Verbleib bei Daimler nicht aus


      Auburn Hills - Chrysler-Chef Tom LaSorda hält einen Verbleib des angeschlagenen US-Autobauers im Konzernverbund von DaimlerChrysler weiter für möglich. Doch egal, ob das Unternehmen verkauft werde oder nicht, müsse Chrysler sich darum bemühen, zur Profitabilität zurückzukehren und eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent bis 2009 zu erreichen, sagte er der Nachrichtenagentur AP in seinem ersten Interview seit Mitte Februar. Damals hatte Konzernchef Dieter Zetsche die kriselnde US-Sparte öffentlich zur Disposition gestellt.

      Bei den neuen Produkten sei vielleicht kein Verkaufsrenner wie der Chrysler 300 dabei, aber es handele sich um Fahrzeuge, die gut auf dem Markt ankämen und in der Lage seien, den Autobauer wieder in die schwarze Zahlen zurückzubringen, sagte er. Die Verhandlungen mit Mitarbeitern über Vorruhestandsregelungen oder Abfindungen liegen nach seinen Worten leicht über Plan.

      Der Konzern hatte im Februar bekannt gegeben, dass in den nordamerikanischen Chrysler-Werken aus Kostengründen 13.000 Stellen in den nächsten drei Jahren gestrichen werden. Damit trägt das Unternehmen der geringeren Nachfrage nach Chrysler-Fahrzeugen Rechnung. Die Konzernführung in Stuttgart hat inzwischen Gespräche über einen möglichen Verkauf von Chrysler aufgenommen.

      Als wichtiges Thema bei den bevorstehenden Verhandlungen mit der Automobilarbeitergewerkschaft UAW nannte LaSorda die Kosten für die Krankenversicherung der Mitarbeiter. Chrysler zahlt für seine rund 80.000 Mitarbeiter pro Jahr rund 2,2 Milliarden Dollar Gesundheitsfürsorgekosten . Langfristig hat der Autobauer schätzungsweise 19 Milliarden Dollar Kosten für die Krankenversicherung von Ruheständlern.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 11:35:32
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.874.801 von wuestenfuchsPL am 18.04.07 10:54:17Tach,


      Der Euro steigt und BMW trifft es heute ! DCX ja kaum..fast gar nicht...minimal ! Hatte euch doch geschrieben, das BMW am wenigsten abgesichert ist gegen schwachen US Dollar..das ist aber schon lange so...ausserdem hat BMW keine Story..wie bei DCX zur Zeit....wir warten alle noch auf den Verkauf von Chrysler !!!
      Vielleicht sagt Tom La Sorda auch aus verhandlungstaktischen Gründen, dass Chrysler womöglich nicht verkauft wird oder was meint ihr ?

      Ich glaube Dr. Zetsche wird verkaufen ! Wenn er nicht tut wird er den Kapitalmarkt verägern denke ich. Natürlich gibt es da keine 100% Garantie, dass Chrysler jetzt gleich verkauft wird. Aber ich glaube eher an einen Verkauf als dass Chrysler bei Daimler bleibt.

      Langsam fängt der Euro aber an zu nerven...sollte sich mal wieder beruhigen....ist ja net mehr witzig. Ab 1,40 und mehr dürfte der DAX dann langsam leiden denke ich...und wenn es irgendwann 1,45 sind dann leidet DAX mit Sicherheit. Aber wie gesagt keiner kann sagen wann der EUR/USD wie hoch ist...aber scheint eher zu steigen...

      Aber egal..ich bleibe long und das wohl noch paar Wochen mindestens...hoffe ich mal Euro beruhigt sich mal wieder etwas...
      Wird Zeit, dass endlich mal Infos kommen zu den Verkaufsverhandlungen...zumindest noch in diesen Monate hoffe ich doch....
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 11:42:09
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      18.04.2007 11:08
      DaimlerChrysler: Großes Potenzial für Lkw-Finanzierungen in Japan
      Der Autokonzern DaimlerChrysler sieht in Japan großes Potenzial für die Finanzierung von Nutzfahrzeugen. FUSO Financial, der Finanzdienstleister des zu DaimlerChrysler gehörenden Lastwagenbauers Mitsubishi Fuso, habe im ersten Jahr bereits Verträge im Wert von 100 Millionen Euro übernommen. Wie der Konzern am Mittwoch in Stuttgart weiter mitteilte, werde mittelfristig ein Portfolio von rund einer Milliarde Euro für FUSO Financial erwartet. Mit einem Vertragsvolumen von 1,8 Milliarden Euro und 90.000 Fahrzeugen vom Pkw bis zum Bus im Jahr 2006 gehöre Japan für DaimlerChrysler Financial Services zu den weltweit zehn größten Märkten./hd/DP/mf/

      ISIN DE0007100000

      AXC0078 2007-04-18/11:05
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 11:50:12
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      "Alle Optionen prüfen" kann sowohl Verkauf als eben auch ein Nichtverkauf
      beinhalten mit einer restrukturierten Chrysler und neuen Modellen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:40:54
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Mal was zur West LB


      18.04.2007 12:08
      Diskussion über Dividendenstripping
      Hamburg (ots) - Die befristete Beteiligung der WestLB an DaimlerChrysler in Höhe von 14 Prozent führt zu einer Diskussion über das so genannte Dividendenstripping mit dem Banken Anlegern helfen, Steuern auf die Dividende zu vermeiden. Anke Brunn von der nordrhein-westfälischen SPD hält ein Verbot für denkbar. "Das sollte dann für alle Banken gelten", sagt Brunn der ZEIT. Zur Frage, ob speziell eine Landesbank, die zu großen Teilen in Staatsbesitz ist, solche Geschäfte tätigen solle, sagt sie: "Diese Frage wird man mit dem Landesfinanzministerium diskutieren müssen." Brunn ist Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses des NRW-Landtages, der sich am Donnerstag mit Unregelmäßigkeiten im Eigenhandel der WestLB befasst.

      Am 4. April hatte die WestLB ihren Anteil, der nach Informationen der ZEIT schon Mitte Januar mehr als fünf Prozent betrug, auf 14 Prozent aufgestockt. Beobachter werten das Geschäft als Dividendenstripping, mit dem ausländische Anleger die Zahlung von Steuern auf eine Dividende vermeiden. Die WestLB bestreitet dies.

      Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 17 vom 19. April 2007 senden wir Ihnen gerne zu.

      Originaltext: DIE ZEIT Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 15:02:05
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      18.04.2007 14:44
      Presse: DaimlerChrysler will schnell über Zukunft von Chrysler entscheiden
      Der Autobauer DaimlerChrysler will einem Pressebericht zufolge möglichst rasch über die Zukunft seiner angeschlagenen US-Tochter Chrysler entscheiden. Eine Entscheidung solle schon relativ kurzfristig, das heißt in den nächsten vier Wochen, fallen, schreibt das Magazin "Stern" in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Verhandlungskreise.

      Zur Zeit prüften drei Gesellschaften die Bücher von Chrysler, neben den amerikanischen Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sei dies auch der kanadische Autozulieferer Magna. Alle drei Kandidaten strebten keine vollständige Übernahme an, sondern wollen Daimler als Minderheitsaktionär im Unternehmen halten.

      Der Finanzinvestor Blackstone versuche mit einem hohen Bar-Angebot ins Geschäft zu kommen, während Cerberus auf die guten Kontakte von Verhandlungsführer Wolfgang Bernhard zu Konzernchef Dieter Zetsche setze, schreibt der "Stern" weiter. Bernhard war unter Zetsche zweiter Mann bei Chrysler.

      Der Autozulieferer Magna, traditionell eng mit Chrysler verbunden, biete dagegen eine Branchenlösung, die Daimler-Boss Zetsche weniger Geld, dafür aber vermutlich auch weniger Probleme mit den Gewerkschaften und der amerikanischen Öffentlichkeit einbrächte. Insider hielte es sogar für möglich, dass Cerberus unter Führung von Bernhard ein gemeinsames Angebot mit Magna vorlegen könnte. Erste Sondierungen auf hoher Ebene habe es dazu bereits gegeben./mf/sk

      ISIN DE0007100000

      AXC0134 2007-04-18/14:43
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 15:12:26
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      "Eine Entscheidung sollte schon relativ kurzfristig, d.h. in den nächsten 4 Wochen fallen......."

      Bis dahin werden viele Kleinaktionäre, die die 70-80€ möglichst schon morgen auf
      der Kurstafel sehen wollen, zermürbt und erschöpft sein vom ständigen Hoffen
      und Warten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 15:27:49
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.879.577 von ugan am 18.04.07 15:12:26Mich wundert, das der Markt nicht auf die Blackstone Äusserung reagiert!!Der Finanzinvestor Blackstone versuche mit einem hohen Bar-Angebot ins Geschäft zu kommen
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 18:22:39
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      ..hallo,

      ich kann diese Nachrichtenresistenz auch nicht begreifen!
      Die Absicherung bei ca. 60,3 ist sensationell! Bricht diese aber nach unten durch, könnte es deutlicher nach unten gehen.

      Warum verhält sich die Aktie so pattexhaft??

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:04:03
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.883.698 von Gutbadet2000 am 18.04.07 18:22:39Warum verhält sich die Aktie so pattexhaft??

      Ich glaube, dass frei nach Kosto selig bei etwas über 60 Euro die Aktien von den zittrigen in die starken Hände übergehen.

      Dies betrachte ich als eher positiv, da die zittrigen kleinen Würstchen, die wir doch fast alle sind, einfach zu viel zu schnell erwarten, während die Big Boys genau wissen, welches Potenzial Daimler ohne Chrysler hat und ein paar Wochen warten können.

      Deswegen empfehle ich Ruhe zu bewahren - der nächste Upmove kommt bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:24:08
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      Wahrscheinlich verkauft die WestLB auch immer ein paar Stücke.
      Von dort sollte eigentlich auch bald eine Nachricht kommen, das der Anteil an DCX gesenkt wurde.
      Dann könnte es auch schon wieder bergauf gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:58:24
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Habe mal in Kurzfassung einen Artikel von heute übersetzt:

      Chrysler Group investiert in Michigan's Wirtschaft 1,78 Mrd Dollar.

      Powertrain Offensive als Teil von "Recovery and Transformation Plan."

      - 730 Mio in eine neue Technik zur Produktion von V-6 Motoren
      - 700 Mio in eine neue Axen-Fabrik
      - 300 Mio zur Erweiterung der Beschichtungsanlagen (paint shop)
      - 50 Mio zur Erneuerung von Anlagen in der Truck-Fertigung

      Tom La Sarda: "Das ist ein bedeutender Tag für die Zukunft der Chrysler Group. Wir haben eine
      Vision für das Wachstum unseres Geschäfts und für die Transformation der Chrysler Group
      in ein stärkeres Unternehmen, das auf Dauer wettbewerbsfähig sein soll."

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Mal so eine Überlegung:
      Keiner dieser potentiellen Käufer wird sich auf die Chrysler Group einlassen, wenn diese sich
      nicht zu einem Gewinn bringenden Unternehmen restrukturieren lässt.
      Wenn aber Chrysler eine Zukunft hat, warum soll Stuttgart dann verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:59:55
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      cool bleiben.......

      völlig normal, dass einige die Nerven verlieren undihre Stücke bei lächerlichen 60 Euro verkaufen....

      Das KZ beträgt klare 90 Euro und ich stocke täglich auf .....

      Es ist die beste Chance, die ich Seit 5 jahrenander Börse bei einem Dax Wert sehe....

      Zudem neue C-Klase,.....

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 20:48:09
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.885.898 von ugan am 18.04.07 19:58:24Sehe hier auch kein Problem. Kurze Pause tut der Sache insgesamt nur gut.

      ugan: Mal so eine Überlegung:
      Keiner dieser potentiellen Käufer wird sich auf die Chrysler Group einlassen, wenn diese sich
      nicht zu einem Gewinn bringenden Unternehmen restrukturieren lässt.
      Wenn aber Chrysler eine Zukunft hat, warum soll Stuttgart dann verkaufen?


      Dafür kann es etliche Gründe geben. Anderen kann zum Beispiel die Infrastruktur von Chrylser viel mehr bringen als Daimler.
      Was ist, wenn ein Investor einsteigt und dann die Chinesen mit ins Boot holt? Oder die Russen? Wenn die auf den amerikansichen Markt wollen, fangen sie zur Zeit nahe Null an. Mit Chrysler könnten sie sich ins infrastrukturell gemachte Bett legen. Daimler hingegen hat als dies auch ohne Chrysler und operiert im Amiland eh nicht auf dem Massenmarkt.

      Beim Quartettspiel gibt man doch auch am liebsten das ab, was man mehrfach hat und gibt es am liebsten demjenigen, der es am dringensten (bzgl. betriebswirtschaftlicher Interessen) braucht.

      Investoren hübschen nur an und reichen weiter. Die wollen keine Autobauer sein oder werden. Das stört die Amis und auch die Daimlers. Kein Ami will Chrysler in Schlitzi- oder Wodkahand sehen und Daimler befürchtet, daß wenn Chrsysler über den Umweg der Investoren zu solche Hände gerät, ein Imageschaden im Amiland entsteht: "Die Deutschen haben unsere Autoseele an die Schlitztis/Wodkas verhökert." Außerdem sind die betrieblichen Verpflechtungen zu dicht. Denke an Know-How-Verlust! Was das in Schlitztihand bedeutet, kann man bei Leica etc. nachfragen.

      Also: einzig Lösung ist: Magna mit amerikanischen Investor und Daimler's Minderheitsbeteiligung. Für alle das mit Abstand Beste!!!

      Auch für uns ...

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 21:05:26
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.887.042 von KeinGrundZumHeulen am 18.04.07 20:48:09Für alle das mit Abstand Beste!!!

      Da habe ich wahrscheinlich übertrieben ...:rolleyes: ... Magna macht den ganzen Scheiss natürlich nur äußerst ungern mit. Aus der Not geboren sozusagen. Die sind keine Autobauer und wollen auch keine werden. Nur eines ist halt sehr unwahrscheinlich: Magna macht sein Groh an Geschäft mit den Schlitztis oder Wodkas:laugh:
      Das wissen sie nur zu gut. Also was bleibt? Armer Stronach. Der spielt gerade Alles oder Nichts.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 21:13:35
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Da ich gerade in Schreiberlaune bin: Haut viel Geld in Daimler, aber nicht alles! Kauft auch Siemens. Kurzfristig mindestens genauso spannend.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 21:20:22
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      Und ich sage Euch, kauft auch eine SAP. Nicht alles, aber als Beimischung.;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 21:22:33
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.885.898 von ugan am 18.04.07 19:58:24... oder man könnte auch sagen,

      DIE BRAUT PUTZT SICH RAUS ;).
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 22:49:47
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Hallo!
      Habe gestern zu 61 verkauft!
      Kommen noch mehr Artikel ,dass Chrysler nicht verkauft wird, skekiliere ich auf fallende Kurse.Dann ist diese Versager aktie wieder da wo sie hingehört.Ca 40!

      Wünsche trotzden allen Optimisten viel Erfolg!

      Gruss Mr.Oddset
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 22:51:07
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.889.367 von Mr.Oddset am 18.04.07 22:49:47Kleiner Druckfehler!
      meinte natürlich spekuliere!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 07:33:11
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Ich habs` ja gesagt, die Gewerkschaften haben in USA zuviel Macht und die könnten allen einen Strich durch die Rechnung machen.
      Die verkaufen nicht, wetten.:confused:

      Ich bin mal gespannt ob heute die 60,30 halten, wenn nicht dann gehts Richtung 56 und unsere Scheinchen lösen sich in Rauch auf.

      Viel Erfolg und Grüße


      UAW Urges DaimlerChrysler To Call Off Sale Of Chrysler Unit

      Apr 19, 2007 (financialwire.net via COMTEX) -- April 19, 2007 (FinancialWire) United Auto Workers president Ron Gettelfinger, who sits on DaimlerChrysler AG's (NYSE: DCX) board, has said that he will press the German automaker to keep its Chrysler Group unit.

      Gettelfinger said talks with Chrysler over potential health-care concessions remained underway after the UAW declined last year to offer Chrysler a cost-saving package similar to the one it granted larger rivals General Motors Corp. (NYSE: GM) and Ford Motor Co.(NYSE: F).

      Representatives of DaimlerChrysler have been meeting with several potential buyers for Chrysler in recent days. Bidders for Chrysler include private equity firms Cerberus Capital Management, Blackstone Group and Canadian auto parts maker Magna International Inc., as well as billionaire Kirk Kerkorian.

      But Gettelfinger, who said he has met with and talked to potential Chrysler buyers, said the UAW was opposed to any bid from "strip-and-flip" investors.

      Chrysler lost nearly $1.5 billion in 2006 as inventories mounted and consumers shifted away from the light trucks and sport utility vehicles that accounted for nearly 70 percent of its total sales.

      The automaker is moving ahead with plans to cut 13,000 jobs as it seeks to return to profitability by 2008. Shares of DaimlerChrysler closed down 65 cents at $81.97.

      DaimlerChrysler AG is enrolled in Investrend Research affiliate ValuEngine's professional analyst program. Complete information is available at the company's InvestorPower page, which is accessible from http://www.investrend.com/company/list.asp?sPathParam=yes For up-to-the-minute news, features and links click on http://www.FinancialWire.net

      FinancialWire is an independent, proprietary news service of Investrend Information, a division of Investrend Communications, Inc. It is not a press release service and receives no compensation from any company for its news or opinions. Other divisions of Investrend, however, provide shareholder empowerment platforms such as forums, independent research and webcasting. For more information or to receive the FirstAlert daily summary of news, commentary, research reports, webcasts, events and conference calls, click on http://www.investrend.com/contact.asp

      For a free annual report on a company mentioned in the news, please click on http://investrend.ar.wilink.com/?level=279

      To become an investor monitor of independent research for a company in which you are invested, go to the not-for-profit Shareholders Research Alliance, Inc. website by clicking on http://www.shareholdersresearch.com/

      The FinancialWire NewsFeed is now available in multiple formats to your site or desktop, free. Click on: http://www.investrend.com/XmlFeeds?level=268

      URL: http://www.financialwire.net

      (C) 2007 financialwire.net, Inc. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 07:55:38
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      heute fallen die 60!:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:14:24
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.891.270 von redbroker01 am 19.04.07 07:33:11ich denke mein SCL9YX wird sich heute nicht in Rauch auflösen.
      Was heute kommt hat nicht mit Daimler so tun. Es müßte meiner Meinung nach kommen. Die Märkte sitzen auf einem Pulverfaß.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:14:58
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.891.543 von frankoos am 19.04.07 07:55:38du bist toll!!!:D:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:22:58
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.891.919 von rots2006 am 19.04.07 08:14:58Kann mir jemand diesen massiven Kurseinbruch zu Beginn des XETRA Handels erklären :eek: :eek: :eek:

      Gruß timebomb
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:29:19
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.893.439 von timebomb am 19.04.07 09:22:58-> Gewinnmitnahmen! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:33:11
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.893.439 von timebomb am 19.04.07 09:22:58Hallo,
      da wurde ein bisschen Druck gemacht, damit dan Stopploss-Order ausgelöst und alle 58er KO-Scheine wegradiert erledigt.
      Mich Dussel hat es auch erwischt, obwohl ich es gestern schon geahnt habe, dass die Großen noch einmal wollen, dass die Aktie nach unten zuckt. Heute war die Gelegenheit und sie haben es getan.
      :O
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:37:17
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.891.543 von frankoos am 19.04.07 07:55:38und DU hast noch immer KEINE Put´s:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:41:28
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.893.439 von timebomb am 19.04.07 09:22:58Asien alles im minus - Shanghai -4,2%. Ich denke D hat das noch nicht geschnallt. Die USA werden uns heute wie Ende Februar nach unten ziehen. Das dicke Ende kommt noch ab 15.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:43:24
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      Es gab gestern aber auch die Meldung, dass sich Chryslers United Auto Workers
      Präsident Ron Gettelfinger für ein Weiterbestehen der DaimlerChrysler Group einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:53:31
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Laut einem Bericht des "Wall Street Journal", dass sich dabei auf gut unterrichtete Kreise beruft, können die Kaufinteressenten dann ein zweites Gebot für die zum Verkauf stehende defizitäre US-Tochter Chrysler abgeben. Im Anschluss will DaimlerChrysler den Kreis der Interessenten den Angaben zufolge auf zwei reduzieren. Im Rennen um Chrysler sind laut dem Bericht noch unter anderem die Private Equity-Gesellschaften Cerberus , Blackstone, Centerbridge Capital Partners sowie der kanadische Automobilzulieferer Magna International Inc. (ISIN CA5592224011/ WKN 868610).
      Bis Anfang Mai will der Stuttgarter Automobilkonzern den bevorzugten Bieter für Chrysler auswählen, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:00:37
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.891.270 von redbroker01 am 19.04.07 07:33:11so ein Quatsch! Daß hier immer gleich alles in Frage gestellt wird, wenn's mal ein bischen rappelt im Karton. Deine ach so hübsche Braut SAP geht doch heute auch schwimmen.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:21:18
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Zahlt Zetsche beim Chrysler-Verkauf drauf?

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,478181,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:35:15
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.894.584 von ugan am 19.04.07 10:21:18Besser jetzt Verluste realisieren, als später mit noch mehr angehäuften Verlusten für nen 1 $ zuverkaufen.

      Zu der Gewerkschaft:

      Ist doch klar das die weiter hoffen das Chrysler bei den Deutschen bleibt. Die doofen Deutschen lassen sich ja so richtig ausnehmen.
      Wenn ich Dr. Z. währe, würde ich 30.000 Leute rausschmeissen, um der Gewerkschaft mal klar zu machen das es auch ander geht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:02:32
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.894.842 von wuestenfuchsPL am 19.04.07 10:35:15Dafür ist es schon zuspät. Mich hat es auch fett bei dem 58,00 KO erwischt. Ist in meinen Augen getürkt ohne Ende. .. War mal wieder ne große Einzahlung auf mein "Lehrgeldkonto".:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:12:25
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.324 von loui2005 am 19.04.07 11:02:32:mad:Ging mir auch so ... ich lerne es nie mit der Gier und dem Hirn ...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:14:43
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.324 von loui2005 am 19.04.07 11:02:32Mein KO ist auch "eher nichts mehr" wert. :D Aber naja, das Risiko ist ja bekannt, und wenn von 7 od. 8 KOs mal 1 floppt geört das IMO dazu. Was soll's, der Saldo muss grün sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:16:51
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.324 von loui2005 am 19.04.07 11:02:32Na Börsentip!
      Schönes Minus neute oder?
      Hoffe wir müssen bei Dir den Tagesverlust nicht allzu oft mal nehmen!

      Daimler wird nie was!
      Gruss an die Gewerkschaft
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:22:28
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      tja, meiner einer hat eben nur die DCX-Aktie ... da kann ich mich entspannt zurücklehnen und dem Treiben zuschauen! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:27:41
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Mich hats leider auch erwischt.
      Gott sei Dank konnte ich mit dem Verkauf der SAP Scheine den größten Teil wieder kompensieren.

      Insgesamt gefällt mir die Situation an den Weltbörsen überhaupt nicht mehr. Alles ist viel zu heiß gelaufen.

      Ich warte ab was da noch so auf uns zukommen wird.

      Bei Daimler würde ich nicht jeden Bericht als wahrannehmen.

      Hier wirde genauso gezielt maninpuliert wie heute der erste X-tra Kurs.

      Das war gelinde gesagt eine Schw*** und sollte der Börsenaufsicht gemeldet werden. Aber außer einem Achselzucken und "billiges" Lächeln wird man da nicht ernten.

      Viel Glück noch allen Investierten. Kann trotzdem ganz heiß werden.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:33:22
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Eigentlich alles prima heute. Einen Rücksetzer mußte es mal wieder geben. Daß dieser von langer Nachhaltigkeit sein wird, glaube ich nicht. Bei den Amis stehen Q-Zahlen der Zugpferde an. Ebay schon wieder mit Topzahlen (+52% gegenüber vorjahresquartal). Heute kommen noch so lecker Buden wie Google. Wenn ebay gut, dann google besser! Dann folgen noch Daten zu den Arbeitslosenanträgen. Vermutlich auch rückläufig. Nächste Woche fängt der DAX an. Siemens am 26.4.2007. Wenn Daimler bis Ende des Monats die Verhandlungspartner bestimmen will, kann dies auch nur nächste Woche passieren. Also: Letzte Chance für einen durchaus gesunden Rücksetzer ist heute. Nebenbei bestätigt sich auch wieder eine alte Regel: Es geht nie nur einen Tag (gestern) runter. Immer zwei. Dann sollte aber Schluß sein.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:35:39
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.682 von Ed24 am 19.04.07 11:22:28Rein charttechnisch dürfte jetzt bis etwa 56 Euro Luft nach unten sein, dann müsste es wieder drehen, falls die Börsen mitspielen.

      Ich befürchte nur falls der Verkauf nicht so schnell und effizient zu Stande kommen wird, dann ist wohl mal die Luft raus und es könnte zwischenzeitlich noch tiefer gehen.

      Aber nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:39:30
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) könnte beim Verkauf der defizitären US-Tochter Chrysler möglicherweise sogar draufzahlen.

      Laut einem Bericht des "manager magazin" (Vorabveröffentlichung), droht DaimlerChrysler auf den Gesundheitskosten der US-Tochter sitzenzubleiben. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins ist derzeit keiner der Kaufinteressenten bereit, diese Belastungen übernehmen. Damit droht dem deutschen Automobilkonzern, der weiterhin eine Minderheitsbeteiligung an Chrysler behalten will, den Angaben zufolge ein Minusgeschäft.


      Laut dem Bericht haben die Bieter für Chrysler bereits Milliardensummen offeriert. Dabei will den Angaben zufolge jedoch keiner der Interessenten die Milliardenverpflichtungen von Chrysler in Zusammenhang mit der Gesundheitsversorgung und Lebensversicherungen der Chrysler-Mitarbeiter übernehmen. Diese ungedeckten Zukunftskosten belaufen sich nach Angaben des Wirtschaftsmagazins auf rund 14 Mrd. Dollar. Müsste der deutsche Automobilkonzern dieses Loch stopfen, erwiese sich der Milliardenzufluss schnell als Verlustgeschäft.


      Derzeit sind laut dem Bericht drei Bieterkonsortien um den Erwerb von Chrysler, die sich um den kanadischen Automobilzulieferer Magna International Inc. (ISIN CA5592224011/ WKN 868610) sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone gebildet haben. Auch der amerikanische Milliardär Kirk Kerkorian hatte ein Gebot abgegeben, gilt aber als klarer Außenseiter. Die Bieter misstrauen außerdem den Prognosen für Chrysler, heißt es nach Informationen des Wirtschaftsmagazins in Konzernkreisen. Der Geschäftsplan für den Autohersteller sei der Knackpunkt der Verhandlungen. DaimlerChrysler hatte angekündigt, die angeschlagene Tochter werde 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Bieter beurteilen die langfristigen Aussichten aber offenbar weniger optimistisch. Dennoch wird Konzernchef Dieter Zetsche den Verkaufsprozess kaum mehr stoppen. Zetsche will durchsetzen, dass Daimler einen Minderheitsanteil an Chrysler behält.


      Trotz der Differenzen hinsichtlich des Preises erwartet sein Team einen schnellen Abschluss. Es sei gut möglich, dass der Verkauf im Mai perfekt gemacht werde, berichtet das Magazin unter Berufung auf Mitglieder der Konzernspitze.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:45:14
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      Was die WestLB wohl zu den heutigen Kursen sagt:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:19:59
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.896.007 von Dantyren am 19.04.07 11:39:30Dieser Bericht scheint mir ein Schmarren zu sein. Verpflichtungen hin oder her, im Kaufpreis wird das berücksichtigt werden!! Dann gibt es Chrysler eben nicht für 4 Mrd und ein Ei!
      Richtig ist jedoch, dass das ein Verlustgeschäft wird.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:51:10
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Hallo,

      nun ist es passiert! Die 60 sind durch den Keller. Schitte, auch wegen den hohen Umsätzen!! Soll erst einmal egal sein!
      Was gibt es fundamental Neues? Nichts!!!!!!!!!!
      Natürlich ist die Gewerkschaft gegen einen Verkauf!
      Das hin und her mit dem Preis war auch zu erwarten, eine negative Überraschung könnte hier vielleicht noch kommen!
      Und dann? Dann stellt sich ein Kurs ein, von dem aus Daimler nur noch langfristig gewinnen kann !! Das ist die ganze Story!!
      Die Frage ist also nur, welchen Kurs hat der Langfristinvestor nach dem Verkauf als Startkurs für die steigende Kurse der Zukunft zu erwarten!!

      Dieses Szenario ist das einzige Kriterium, das dem Langfrister interessieren sollte!

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:01:56
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      die geht heute noch zurück über 60.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:06:01
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.897.521 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 13:01:56...ohoh my friend, this is a little tu much hopifully:laugh:

      Also, ich hoffe ehrlich: Die 59 hält heute!!

      Gruß

      gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:08:35
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.897.521 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 13:01:56wenn um 14:30 + 16:00 alles passt, dann schon.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:21:47
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.897.631 von wuestenfuchsPL am 19.04.07 13:08:35..wenn es bei 60, endet;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:46:30
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      Zu den größten Verlierern in Frankfurt zählten die Aktien von DaimlerChrysler mit einem Abschlag von 2,1 Prozent. Händler verwiesen auf ein Interview mit dem Präsident der Gewerkschaft United Auto Workers Union (UAW), Ron Gettelfinger. Demzufolge will Gettelfinger dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Verkaufspläne der US-Tochter fallen zu lassen. "Langsam häufen sich die Stimmen gegen einen Verkauf, auf den der Markt aber ganz klar gesetzt hatte. Somit besteht hier einiges Enttäuschungspotenzial", sagte ein Börsianer.

      Was denkt so nen Börsianer eigentlich?? Ist doch klar das die UAW
      bei Daimler bleiben will. Die wollen die Deutsche Kuh weiter melken!!
      Daran sieht man, welch ein Potenzial hinter dem Verkauf steht.
      Die UAW hat Angst, mehr nicht und blubbern rum!!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 13:58:06
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.898.279 von wuestenfuchsPL am 19.04.07 13:46:30Egal was passiert, die Börsianer und Analysten werden gefragt, warum? Und dann gibt es halt immer irgendein Pseudoscheiss zu hören. Wer auf den Dreck hört, ... naja ...

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 14:38:52
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.896.007 von Dantyren am 19.04.07 11:39:30:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:17:53
      Beitrag Nr. 2.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.898.279 von wuestenfuchsPL am 19.04.07 13:46:30Das blöde ist nur - die deutsche Kuh läßt sich ganz einfach weiter melken! Obwohl Tausende von Aktionären nie für diesen Scheiß, den Schrempp vor Jahren angerichtet hat, waren. Und nun hängt dieser Chrysler-Dreck wie ein Klotz am Bein. Ich frage mich nur, was hochbezahlte Manager, wie Schrempp, in den heutigen Tagen denken? Er hat für mich inverbrecherischer Weise über die Köpfe hinweg Entscheidungen getroffen, die nicht nachvollziehbar sind. das schlimme daran ist, er wurde dafür noch festlich entlohnt, dieser Versager. Ähnlich Sommer wie bei Telekom...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:24:59
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.137 von Mielke50 am 19.04.07 15:17:53Aus damaliger Sicht war der Chryslerkauf nicht blöd. Erst danach wurden die größten Fehler gemacht.

      Noch vor 2-3 Jahren hatte Zetsche mit Chrysler einen fetten Gewinn erwirtschaftet. Davon hat man sich blenden lassen und die Zeichen der Zeit ( =teures Öl ) ausgeblendet. Wenn Zetsche in seiner Zeit bei Chrysler die Weichen auf die heutige Marktsituation eingestellt hätte, gäbe es wohl kaum Grund zur Klage.

      ruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:42:49
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.137 von Mielke50 am 19.04.07 15:17:53Der Schrempp war doch auch nur ein Erfüllungsgefilfe, sozusagen ein "Praktikant der Investmentbank"!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:54:22
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.838 von Dorfrichter am 19.04.07 15:42:49Ich weiss gar nicht, was Ihr gegen den guten schrempel Schrempp habt:rolleyes: Der hat für seinen Jobb 'ne 1a Ausbildung zum Automechaniker mitgebracht.

      Momentan sitzt er gerade zu Hause und reibt sich die Hände. In Person wird er nämlich der größte Nutzniesser eines Chrysler-Verkaufes sein: Er sitzt auf Millionen von Aktienoptionen!

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:04:20
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.112 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 15:54:22Es sieht ganz danach aus als ob heute viele DRECKS BANKEN !!! die Zertifikate ausgeben und andere KNOCK OUT Produkte den heute schwachen Börsentag..und auch schwacher Tag für DCX dazu genutzt haben viele Zocker die in Knock-OUT Zertifikaten und anderen Papers drin sind....auszuknocken.....jaaaaaaaaaaaaa liebe Freunde..so sind die miesen Banken oftmals....die nutzen die Stopp Loss Wellen gerne aus..und shorten dann noch schön weiter damit entsprechende Zocker ausgeknockt sind und die BAnken dickes Geld verdienen....so schaut es aus....man kann es den Banken nur nicht nachweisen....und wenn wäre es womöglich erlaubt..aber bin kein Jurist....

      Manchmal packen sich die Banken womöglich auch zusammen...man weiss nie wer was für Spiele spielt...ich kaufe so ne Produkte zumindest nie..so Knock Out Papiere....denn das ist alles sehr UNFAIR...die Leute werden regelrecht verarscht..und lassen sich auf hohe Risiken ein..der Kurs muss nur 1 mal oder nur Sekunden ..egal wie lange..nur 1 Mal die 58,00 Euro Marke berühren und man ist ausgeknockt....hier bei WO hat mir ein USER...den Namen möchte ich nicht nennen..stolz mitgeteilt er hätte nen KNOCK-OUT..naja ich habe ihm abgeraten....heute dürfte er ausgeknockt sein wenn er die Gewinne nicht mitgenommen hat...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:09:43
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.112 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 15:54:22SChrempp hat nieeeeeeeeeee an die Aktionäre gedacht..er hat immer immer nur an seine eigene Tasche gedacht...er ist nen ganz geldgieriger...mehr als andere DAX CEOS...ekelhaft ! Viele glauben auch dass der Chrysler Zusammenschluss 1998 nur war weil SChrempp und die anderen Vorstände mehr Geld verdienen wollten..und ihre Gehälter auf US-Standard anheben wollten....:mad::mad::mad:

      Wie ich gesagt habe...in meinen alten Postings...Vermute April/Mai wird Chrysler spätestens verkauft...nun sagt Dr. Zetsche Mai wird es wohl...ja dann denke ich es könnte durchaus der Mai werden nach seiner Äusserung...sehr schön !!!

      Schönen Tag noch an alle DCX Fans...:)
      Und Beileid an alle Knock-Out Fans die heute ausgenockt worden sind....:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:12:40
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.112 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 15:54:22Aber die bei der Börse wissen wer die Orders wann eingibt...die haben doch genau Buch über die Orders...so sind werden die Orders der WestLB von den zwei Händlern die gefeuert worden sind nochmals überprüft...

      Naja was solls..ich traue den Banken eh nie so...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:22:22
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.112 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 15:54:22HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. April 2007, 10:42 Uhr
      Sentimentanalyse

      Dax-Bullen werden skeptischer

      Obwohl der deutsche Aktienmarkt in der Berichtswoche knapp zwei Prozent zugelegt hat, sind gut gelaunte Börsianer eine Seltenheit und Berichte über eine Frühjahrsrally eine Ausnahme. Das Gleiche gilt nach Aussage der Sentimentanalysten von cognitrend für die Stimmung am deutschen Aktienmarkt.

      Mehr zum Thema: Aktuelle Analystenmeinungen
      Aktienanalysen des Tages (19.04. 13:34)

      Tops und Flops: Was Analysten im März empfahlen (16.03. 10:01)


      Zum Special ...








      Foto: dpa.
      HB FRANKFURT. Die Dax-Bullen sind in der wöchentlichen Umfrage den Bären mit 44 zu 37 Prozent prozentual zwar noch etwas überlegen, der Gesamtoptimismus lasse aber bereits seit geraumer Zeit zu wünschen übrig. Im Moment bewege er sich sogar wieder unter seinem Jahresdurchschnitt.

      Da mittlerweile mehr als ein Drittel der Befragten auf eine Korrektur setze, geht Gianni Hirschmüller, Sentimentanalyst bei cognitrend, im Falle von Rückschlägen weiter von einer soliden Basis für den Dax aus. Der relativ niedrige Optimismus bedeute nicht zwangsläufig, dass das Tempo der jüngsten Rally beibehalten werde.

      Die optimistischen Kontrahenten werden früher oder später einmal an Gewinnmitnahmen denken, erst recht vor dem Hintergrund eines starken Euro, wie er sagt. Spätestens dann träten die Dauerpessimisten wieder als Nachfrager auf den Plan. Ein Dax von knapp unter 7 000 Punkten klinge aus aktueller Sicht fast wie ein Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:49:17
      Beitrag Nr. 2.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.855 von boersentipp am 19.04.07 16:22:22Ein Konkurs der Chrysler AG ist die billigste Loesung.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:51:53
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.549 von Schieler am 19.04.07 16:49:17Das ist keine "Tochterfirma", das war eine Fusion. Ein Konkurs von Chrysler ist nicht möglich- meines Wissens.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 16:52:00
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Hallo Zusammmen

      beobachte den Thread schon eine ganze Weile.
      Scheinen ja einige ausgeknockt worden zu sein.

      Ich habe auf langfristige Sicht nachgekauft, optimale Einstiegskurse:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:06:27
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.623 von mikro07 am 19.04.07 16:52:00Ich denke auch so. Das ganze Gerede die Verkaufspläne von Chrysler fallen zu lassen, dient doch nur dazu den Preis von Chrysler hochzutreiben. Um das klar zu erkennen, braucht es wirklich keine Analysten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:12:32
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.623 von mikro07 am 19.04.07 16:52:00Endlich eimal eine venünftige aussage!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:17:36
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Mal ganz im ernst, ich denke, dass heute einige günstig eingestiegen sind.
      Dc ist mit chrysler 70 Euro und ohne mindestens 80 Euro wert.
      Alles andere dient nur um den kurs zu drücken!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:19:54
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.549 von Schieler am 19.04.07 16:49:17... wenn man mal überlegt, hätte Daimler damals Chrysler nicht übernommen... vermutlich hätte Chrysler das Jahr 2002 nicht ohne Insolvenz überstanden!
      Zweitens möchte ich mir nicht ausmalen, was aus der Daimler AG geworden wäre, wenn Reuter und Schrempp nicht diese massiven Fehler gemacht hätten!

      Als Aktionär von Daimler ist eine gefühlmäßige Achterbahn Garantie!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:20:36
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      Die großen investmentgesellschaften wollten nur noch mal die 58 sehen. Ich persönlich denke, dass der kurs bald richtung 65 geht!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:22:17
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.619 von Dorfrichter am 19.04.07 16:51:53... Konkurs ist in der Tat nicht möglich! Es wäre wahrscheinlich billiger Chrysler einfach zu verschenken bzw. dem Abnehmer noch ein paar Dollar zu zahlen!
      Siemens/BenQ hat es gezeigt!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 17:23:47
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.903.200 von Dantyren am 19.04.07 17:19:54Ich sehe das ein bischen anders, hätte schremp damals chrysler nicht übernommen, gäbe es Daimler heute nicht mehr, denn sie wären selbst übernommen worden.
      War eben eine gute abwehrstrategie.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:06:33
      Beitrag Nr. 2.251 ()
      DaimlerChrysler

      Daimler: Chrysler-(Teil-)Verkauf als Chance

      Seit Dieter Zetsche bei DaimlerChrysler Konzernchef geworden ist, geht es mit der Aktie bergauf. Mit seiner pragmatischen Art schafft der Nachfolger von Jürgen E. Schrempp konstant mehr Vertrauen.

      Was das Unternehmen richtig macht:
      Nach der Reduktion von Administrationskosten sowie der Smart-Verluste geht Zetsche nun das grösste Sorgenkind an: Chrysler. Seine Zur-Disposition-Stellung der US-Gesellschaft stellt eine radikale Abkehr von den hochfliegenden Plänen seines Vorgängers dar. Zetsche, der Chrysler vor Jahren selber saniert hatte, ist sich sehr bewusst, welche Nachteile die Fusion der beiden Kulturen gebracht hatte und immer noch bringt. Mit der Entkoppelung der beiden Unternehmensteile, sei es durch einen Komplett- oder nur einen Teilverkauf, wandelt Zetsche auf den Spuren von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn. Dieser hat es mit Nissan vorgemacht: Erfolgreich sind zwei Firmen aus zwei unterschiedlichen Kulturen nur, wenn sie ihre Identität nicht preisgeben müssen.

      Gründe, die für die Aktie sprechen:
      Mit dem (Teil-)Verkauf von Chrysler entfesselt Daimler viel Managementenergie und -kosten. Beides kann zu Innovationen führen und interne Eitelkeiten und Positionskämpfe verhindern. Das faire Kurs/Umsatz-Verhältnis liegt bereits heute bei rund 1,5, wird aber aktuell von der Börse nur mit 0,4 honoriert.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:13:18
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.901.383 von boersentipp am 19.04.07 16:04:20Wer hier ausgenockt wurde sollte nicht die Banken als Schuldige aufsuchen, sondern sich an die eigene Runkel fassen und fragen, ob er/sie für den Zertifikatenhandel wirklich tauglich ist. Wer bei der momentanen Lage bei Daimler (Gerüchte hier, Gerüchte da) und einem kurzfristig überhitzten DAX bei einem gestrigen Kurs von 60,40€ knockouts auf Basis 58 hält, kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Sauber abgebürstet würde ich sagen:laugh:

      Böse Banken sind schuld:(Lächerlich sowas:keks:

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:38:53
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      DGAP-Stimmrechte: DaimlerChrysler AG (deutsch)

      DaimlerChrysler AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      DaimlerChrysler AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      19.04.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Wir geben gemäß § 26 Abs. 1 WpHG bekannt, dass uns die WestLB AG, D-Düsseldorf und Münster am 19.04.2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt hat, dass die WestLB AG, Herzogstraße 15, 40217 Düsseldorf am 18. April 2007 die Schwellen von 10%, 5% und 3% der Stimmrechte an der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000), 70546 Stuttgart unterschritten hat und der zu berücksichtigende Stimmrechtsanteil nun 0% beträgt.:D

      DGAP 19.04.2007





      schaut euch mal den fünf tages chart an. besonders das ende eines jeden handelstages.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:44:29
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe es heute Mittag schon mal versucht, jetzt bringe ich meine Argument noch einmal::mad:

      1.
      Manch ein Anleger will durch DCX schnelle Kohle mit der Supernachricht des lukrativen Verkaufs von Chrysler machen.
      Dieser Typ DCX Anleger reagiert natürlich hypernervös auf Nachrichten, die auch nur ansatzmäßig diesen Verkauf in Frage stellen. Dieses haben wir heute erlebt!

      2. Manch ein Anleger(wie ich) rechnet ebenfalls mit dieser Nachricht, dieses ist aber nicht seine Spekulation. Er rechnet vielmehr mit einem Kurs X nach dem Verkauf, der hoffentlich höher als der momentane Kurs ist. Aber, er rechnet ab diesem Kurs X -also nach dem Verkauf- mit dann signifant steigenden Kursen! Dieses ist durch die völlig veränderte Struktur vom Daimler ohne Chrysler begründet!


      Von daher erschließt es sich mir nicht, warum hier überhaupt jemand DCX ohne einen langfristigen Anlagehorizont kauft. Wer nur auf den Chryslerverkauf wettet, dem sage ich : Die Börse handelt Erwartungen und der Verkauf ist zum größten Teil eingepreist!!!
      Deswegen heute auch die großen Umsätze! Diese Zocker haben Muffe!!

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:44:45
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.904.919 von rohoffm0 am 19.04.07 18:38:53nix zu sehen, da alles an die ausländischen Investoren zurück gegangen ist. Die hätte auch keine 14 Mrd. über die Börse in der kurzen Zeit verkaufen können.

      Aber das ist ne gute Nachricht. Mal ein Unruhe-Herd ruas.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:45:30
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      die haben ihre stücke schön wieder abgegeben.

      wenn das umfeld mitspielt sind wir morgen wieder über 60€.


      ich gehe zumindest davon aus.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 18:46:17
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.905.045 von Gutbadet2000 am 19.04.07 18:44:29Richtig. :)

      Und deshalb bin ich auch mit Aktien investiert. Keien Hebelprodukte.

      Gruß

      desertfox
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:03:58
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.905.045 von Gutbadet2000 am 19.04.07 18:44:29son quatsch, der verkauf ist eingepreist.
      hat man ja gesehen, als käptan kirk sein lächerliches angebot gemacht hat, wie der kurs einen sprung gemacht hat!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:13:15
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Wer von Euch hat denn die 864000 Stk. gegen 17:35 Uhr gekauft ???;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:17:08
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.905.564 von Mutzinger am 19.04.07 19:13:15der King war´s!!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:34:47
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      Das addiert sich wohl von jenen, die den Handel zum Kassakurs ausgeführt haben wollten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:35:29
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      leute seit vernuenftig-der fair value ist meiner ansicht bei 65-70E mittelfristig und langfristig das alte hoch bei ca 100...;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:49:41
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.905.396 von mrgolightly am 19.04.07 19:03:58Hallo mrgolightly,

      von wegen sonn Quatsch!!!
      Der Kurs ist beim Angebot vom Kikakorium nicht wegen des Angebots hoch gegeangen. Wenn das Angebot realistisch gewesen wäre,-die paar Kröten- dann wäre der Kurs stark eingebrochen!!
      Umgekehrt wird eine Nummer daraus: Die Tatsache, dass er ein Angebot vorgelegt hat, galt als Beweis dafür, dass DCX ernsthaft verkaufen will und sich nicht mehr alle!!! Optionen offen hält!

      Ich sollte hier doch nicht wirklich erklären, dass die Börse auf einen x beliebigen Zustand hin spekuliert und dann beim Eintreffen dieses Zustands erst einmal die Luft raus ist!!
      Aber, ich irre mich in diesem Falle gerne:laugh:
      Gruß Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:51:56
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      2129 von jameslabrie 19.04.07 19:35:29 Beitrag Nr.: 28.905.978
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      leute seit vernuenftig-der fair value ist meiner ansicht bei 65-70E mittelfristig und langfristig das alte hoch bei ca 100...



      ..................so wird es kommen. Daimler geht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei stabilen Weltbörsen auf über 108 Euro

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:53:16
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.904.361 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 18:13:18@Grund zum Heulen,

      verstehe Dich nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kannst.
      Ich meine, Du bist ja auch nicht erst seit kurzem an der Börse und dies was heute früh passiert ist wird immer wieder passieren.

      Hier wurden eindeutig die Zertianleger abgezockt. Kurs bei 57,94 und dann nächster wieder bei ca. 59 Euro. Das war schlichtweg eine Schweinerei und hat mit Deiner Begründung nichts zu tun.

      Also, was soll Dein hämisches Gelächter.

      Auch Dir werden Sie den Pelz schon mal gebürstet haben und sich dann noch als der Allwissende und Oberprimus zu outen ist schon mehr als respektlos, entschuldige.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 19:53:17
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.905.564 von Mutzinger am 19.04.07 19:13:152126 von Mutzinger 19.04.07 19:13:15 Beitrag Nr.: 28.905.564
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Wer von Euch hat denn die 864000 Stk. gegen 17:35 Uhr gekauft ???

      .... Wer die anderen 64000 gekauft hat, weiß ich nicht :laugh:

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:06:29
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.250 von Gutbadet2000 am 19.04.07 19:49:41das problem ist hier etwas komplizierter.
      bei dcx gibt es verschiedenste szenarien, und jedes dieser szenarien ist keinesfalls eingepreist.
      das ist grober unfug. wie soll das auch gehn. da bräuchte man dann 5 oder mehr kurse.
      die aktionäre wie analysten tappen hier vorläufig völlig im dunkeln.
      für ein realiter werdendes szenarium gibt es auch versch. verläufe, die dann der kurs nimmt.
      ihre theorie ist doch etwas sehr vereinfacht, und greift in diesem fall mitnichten.
      und die börse hat sehr wohl auf den kaufpreis reagiert.
      daß chrysler so oder so von daimler abgetrennt wird, war schon vorher klar. gespräche mit den anderen investoren gab's auch schon vorher.
      deshalb quatsch, aber wir werden ja sehen, wenn fakten auf den tisch kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:09:31
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.297 von Gutbadet2000 am 19.04.07 19:51:56gegen die kurse hätte ich persönlich och nüscht einzuwenden;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:38:27
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      WestLB ist wieder raus. Siehe spiegel.online!

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:41:59
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.318 von redbroker01 am 19.04.07 19:53:16ja sorry! Tut mir leid. Habe halt kein Verständnis für so ein verfallsnahes Gezocke - speziell bei Aktien!!! Die sind immer mal leicht in die eine oder andere Richtung zu bewegen - für Instis zumindest. Bei Indices ist das schon schwerer.

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 22:12:41
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.906.297 von Gutbadet2000 am 19.04.07 19:51:56Hallo,

      das alte Hoch haben wir doch schon erreicht.

      Vor der Fusion gab es ca. 600 Mio. Aktien und die Aktie erreichte vor der Fusion 108 Euro oder einen Marktwert von ca. 60 Mrd. Euro.

      Aktuell gibt es ca. 1 Mrd. Aktien und bei 60 Euro ist der Marktwert eben auch 60 Mrd. Euro.

      Erschreckend bei dieser Rechnung ist, dass Chrylser somit gar keinen Mehrwert mehr hat.

      Fibo
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 22:16:05
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.907.154 von KeinGrundZumHeulen am 19.04.07 20:41:59Akzeptiert.

      War leider ja selbst davon betroffen. Ich habe schon einiges mit Scheinchen erlebt, dies bei einen so krassen ersten und zweiten Kurs allerdings noch nicht.:confused:

      Bis die Tage.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 22:20:28
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.908.647 von fibo am 19.04.07 22:12:41Nicht ganz richtig. Für Chrysler wurde ja viel Geld bezahlt. Wenn der Mehr-sach-wert geringer wäre als das gezahlte Geld, müßte der Marktwert entsprechend unter 60 Mrd. Euro liegen. Inflation mal nicht betrachtet.

      Wenn ich Geld gegen Unternehmen tausche, entsteht ja noch kein Mehrwert. Ist halt zunächst mal ein Tausch. Mehrwert ergibt sich erst, wenn es ein guter Tausch war.:)

      Gruß,

      KeinGrund...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 22:37:31
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      Ich bin schon fast geneigt bei DC einzusteigen, weil aus DC bald nur D wird :D
      Wenn das C verscherbelt wird, geht der Kurs hoch, weil dann die Geldvernichtungssparte weg ist. Fairer Wert dann sicherlich bei 90 Euro, v.a. wenns bei Mercedes weiter so brummt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 23:13:40
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      mein beileid an alle die heute morgen abgezockt worden sind!! :mad:
      sieht schon komisch aus, wie die kursentwicklung heute morgen war...

      ich selbst habe auch ein knock out call...aber zum glück mit knock out erst bei 53,80...

      hoffe die daimler kommt morgen wieder über die 60,30!!
      wird mal wieder zeit für die top5 bei den tagesgewinnern!!! gabs ja nun bereits einige tage nicht mehr :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 00:06:18
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      @ abgezockt: Sollte natürlich den Kurs nicht aus dem Blick verlieren, die Banken wollen auch nur das eine, wie wir

      @ Zockerei: Jeder wie er will, viele Wege führen zum Ziel

      @ Eingepreist: Wärscheinlich schon

      Auf einen besseren Tag, am Wochenende kommen fast immer neue
      Gerüchte, vielleicht sind die abgezockten dann am Montag wieder
      dabei, mal schauen
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:01:12
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      Der Tag fängt mal wieder ganz bescheiden an:mad::mad::mad::mad:

      Dr. Z. schafft es nicht, mal aus der Stimmung was positives für den Kurs zumachen.

      Echter Anfänger.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:06:32
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.912.851 von wuestenfuchsPL am 20.04.07 10:01:12warum entwickelt sich dcx heute so gegen den trend?
      heute ist kleiner verfallstag an der börse auf optionen etc., liegts daran?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:11:43
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.912.963 von TomInvestor am 20.04.07 10:06:32Weil der unfähige Dr. Z keine vernünftige PR hat.
      Altes Daimler-Spiel, Aktionäre interresieren uns nicht!!!
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Wenn damals bloß Bernhard CEO geworden wäre.

      Dann wären wir schon bei 80€.:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:19:53
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      ..es sind einfach noch zu viele long! IMO

      So etwas geht nur ganz selten gut..

      Gestern vormittag wurden ja schon ziemlich brachial ein paar Zertis
      vernichtet.

      Alle Knock-Outs über 50 sind noch in Gefahr IMO
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:40:35
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.912.963 von TomInvestor am 20.04.07 10:06:32Es liegt einfach daran das
      1. Daimler in 7 Monaten 50% zugelegt hat ohne das bislang irgendetwas passiert ist. 20 Milliarden Euro "Mehrwert" ohne handfeste Fakten reicht erstmal. Sind ja bislang nur paar Gerüchte und Theorien eingepreist.
      2. Nach 50% Kursanstieg ist eine Korrektur absolut normal. Ich denke nicht dass es bei anhaltend positiven Marktumfeld auf 50€ runter geht. Ich denke aber das wir uns auf die 55€/56€ noch einstellen müssen. Es sei denn natürlich es kommen irgendwelche News etc. Dann kann es natürlich jederzeit wieder nen kleinen Hype geben.

      Naja und wenn ich sehe dass hier nach 50% Anstieg ohne grössere Korrektur immernoch Leute Scheine kaufen mit Knockout 6-7% vom Basiskurs entfernt (58er Knockout) dann seh ich dass hier viele gierige Zocker am Werk sind und die werden nunmal erst abgeschüttelt bevor es weiter gehen kann.
      Die Banken sind nicht dafür da euch ihr Geld zu geben. Ihr seit dafür da eures bei den Banken abzuliefern! Das zumindest ist das Prinzip nachdem in der Finanzbranche gespielt wird! Und da wir hier als Kleinanleger nix weiter können als zu versuchen paar Krümel vom Kuchen der Grossen abzubekommen sollte jeder das auch in seine Überlegungen einbeziehen bevor er ein Invest tätigt.

      Also wenn man so eine Story wie Daimler spielen will sollte man trot allem etwas Zeit mitbringen. Daimler wird sich nicht binnen eines Jahres verdoppeln auch wenn einige das hier so gerne hätten.
      Kauft euch die Aktie oder nen langlaufenden Call(so hab ich es gemacht letztes Jahr und der läuft noch bis 12´09) und man kann so eine Story in Ruhe mitspielen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 10:51:10
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      @ Ronns: So isses!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:00:25
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.913.831 von mikro07 am 20.04.07 10:51:10Das seh ich aber ein bisschen anders.
      Es kann doch nicht sein, das Dr. Z. sein Laden nicht im Griff hat.

      Seine Buchhaltung macht was se will. Der Chrysler-Chef wünscht sich über die Presse bei Daimler zubleiben.

      Das geht doch nicht! Wer ist da eigentlich Chef im Ring???

      Ohne Chrysler 80€ + Ablösung von Dr. Z. 90€

      Mit Chrysler + mit Dr. Z. bald wieder 35-40€
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:05:19
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      Klare Sache: ein Saftladen. :mad:

      Mein nächstes Auto: Porsche Diesel :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:37:50
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.005 von wuestenfuchsPL am 20.04.07 11:00:25Also das sind doch nun wirklich Dinge die eigentlich nicht der Rede Wert sind. Nen bissl Streit oder nen kleinen Streik gibts in jedem Unternehmen. Dass nicht nur der Vorstandschef in der Presse mal auftritt sondern auch andere Vorstandsmitglieder ist auch nichts unnormales. Sich an soetwas hochzuziehen und dagegen Fakten wie die längst überflüssige Korrektur bei Daimler zu ignorieren ist doch Blödsinn.

      Zetsche ist der richtige Mann an der Daimler-Spitze zur richtigen Zeit. Er hat jahrelang in den USA bei Chrysler gearbeitet. Wer kann sich denn besser dort hineindenken und wer weis besser wie dort die Gewerkschaften ticken? Und das er mit dem Bernhardt gut kann der ja eine der Positionen auf der anderen Seite des Verhandlungstisches einnimmt ist denke ich auch nicht von Nachteil.

      Leute meinetwegen kann Daimler gerne sofort auf 100€ durchstarten. Ich bin drin. Aber ein schwerer Wert wie Daimler wird nicht so einfach die "Börsenphysik" ausser Kraft setzen. Nicht mit einer simplen Restrukturierungsstory bei der noch einiges im unklaren liegt! Mein Kursziel liegt auch bei um die 100€ aber erst dann wenn Chrysler weg ist, die Marge bei 7% + x% stabil ist und die Frage der Pensionsverpflichtungen von Chrysler vernünftig d.h. nicht nur zu Lasten Daimler, geklärt ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:42:54
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Freitag, 20. April 2007
      Bloß keine Heuschrecken!
      Chrysler-Mitarbeiter als Retter

      Die Beschäftigten des verlustreichen US-Autobauers Chrysler wollen einem Zeitungsbericht zufolge mit einer eigenen Übernahmeofferte den Verkauf der US-Tochter von DaimlerChrysler an Finanzinvestoren verhindern. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, streben die Beschäftigten dafür die Übernahme eines Anteils von 70 Prozent an. Erkaufen wollten sich die Beschäftigten den Mehrheitsanteil durch eine Neuverhandlung der Zuschüsse, die das Unternehmen den Beschäftigten und Pensionären beispielsweise bei der Krankenversicherung gewährt.

      Ursprünglich sei dieser Plan von einer kleinen Gruppe von Chrysler-Mitarbeitern im Werk Toledo im Bundesstaat Ohio ausgegangen, hieß es. Mittlerweile prüfe die mächtige Autoarbeiter-Gewerkschaft UAW die Machbarkeit des Vorhabens, das Chrysler-Chef Tom LaSorda und Konzernchef Dieter Zetsche vorliege. Als Minderheitsgesellschafter bei Chrysler wünschten sich die Beschäftigten den Stuttgarter Konzern, schreibt die Zeitung weiter. Sollte das Unternehmen keine weitere Beteiligung wünschen an Chrysler, könne es eine Kooperation mit dem kanadischen Autozulieferer Magna International geben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:48:00
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.902.929 von schnutzelpuh am 19.04.07 17:06:27Ich denke auch so. Das ganze Gerede die Verkaufspläne von Chrysler fallen zu lassen, dient doch nur dazu den Preis von Chrysler hochzutreiben. Um das klar zu erkennen, braucht es wirklich keine Analysten.

      SChnutzelpuh,

      sehr gutes Posting.

      Sag ich ja auch ! Der SPRUCH von Dr. Z., dass alle Optionen offen sind..ist eher nur ein Spruch..damit er seine Verhandlungsposition stärkt...und jeder Käufer weiss, dass er nicht gezwungen ist Chrysler zu verkaufen...in Wirklichkeit aber FORDERT der Kapitalmarkt mit aller MACHT einen Chrysler Verkauf..dass weiss Dr. Z. ! Der Druck auf ihn ist enorm....klar kann man nie zu 100% ausschliessen, dass Chrysler nicht verkauft wird wenn die Verkaufskonditionen total schlecht sind...und die Käufer zu wenig Konditionen akzeptieren..und zu wenig Gesundheits- und Pensiontskosten übernehmen wollen..aber Dr. Z. wird sich schon Mühe geben irgendeine Lösung zu finden....es gibt ja viele Möglichkeiten denke ich mal.....ich halte einen Verkauf für deutlich wahrscheinlicher....




      Von daher erschließt es sich mir nicht, warum hier überhaupt jemand DCX ohne einen langfristigen Anlagehorizont kauft. Wer nur auf den Chryslerverkauf wettet, dem sage ich : Die Börse handelt Erwartungen und der Verkauf ist zum größten Teil eingepreist!!!
      Deswegen heute auch die großen Umsätze! Diese Zocker haben Muffe!!


      Gutbadet2000

      Ein Chrysler VERKAUF ist NICHT ! NICHT ! Zu 100 % eingepreist..das habe ich Dir schon 10 mal gesagt...ich sage es Dir auch gerne 20 mal ! Es ist schon was eingepreist..aber nur ein TEIL !!! Es kann niemals zu 100 % eingepreist sein, da CHRYSLER NICHT VERKAUFT IST ! Wenn Chrysler verkauft ist dann ist es zu 100 % in kürzester Zeit sobald alle Verkaufsbedingungen veröffentlich sind..eingepreist....
      Verstehste das ? :laugh:

      Bei einer Bestätigung eines Chrysler Verkaufs müsste DCX ordentlich steigen....mit hoher Wahrscheinlichkeit !!! Nur wenn die Verkaufskonditionen ganz ganz miserabel sind...dann würde DCX wohl nur wenig steigen oder gar bischen fallen...aber sind die Konditionen gut dann steigt DCX. Die Frage ist von welchem Niveau aus DCX steigt...zur Zeit macht der stärkere Euro wieder etwas ärger und die Frage ist auch wie die Börsenlage dann ist im Mai wenn DCX dann hoffentlich verkauft wird...

      So oder so Dr. Zetsche wird schon sein Bestes geben...
      Aha und wer soll kommen statt Dr. Zetsche ??? Ihr frustrierten kleinen Knock-Out Zocker...macht hier Dr. Zetsche schlecht....nur weil ihr ungeduldig seid und ein paar Verluste erlitten habt ! Fasst Euch mal an die eigene Nase..ganz ehrlich...er kann nix dafür wenn ihr hochriskante dreckige Bankprodukte kauft wie Knock Outs die meiner Meinung noch durch die herausgebenden Banken manipuliert werden...:laugh::laugh::laugh:

      Es ist doch kein Zufall meiner Meinung nach das dass gestriege Low ganz knapp unter 58 Euro war kurz nach Börseneröffnung auf XETRA. Bei 58 gab es viele KNOCK OUTS !!! Ich hatte schon mit gerechnet, dass DCX nochmal auf 58 Euro geht..weil viele Banken da ein Interesse dran haben..jedoch können die Banken auch eine DCX AKtie nicht total im Griff haben..das wäre zu teuer und wohl zu riskant....nur an manchen schwachen Tagen werden es die Banken versuchen....





      Hier bei WO gibts auch manche zu geldgierigen Leute...

      Extrem geldgierige und unsympathische Menschen wie Du sind mir höchst unsympathisch......such Dir selber Deine Aktien....auch Leute mit grosser Klappe und Schnacker sind mir ein Dorn im Auge...ich kann geldgierige und zu materiell eingestellte Menschen nicht leiden....hab selber genug Geld...aber ich könnte auch jederzeit mit weniger Geld auskommen wenn ich müsste....ausserdem hat Geld für mich keine so grosse Bedeutung...ich brauche nur ne gewisse Summe jeden Monat und mehr nicht..ich bin weder extrem geldgierig noch kann mich irgendwer mit seinem Geld beeindrucken...nichtmal Bill Gates....Ich hab selber schonmal Milliardäre kennengelernt und haufenweise mega reiche Multi Multi Millionäre....fast alle letzendlich innerliche arme SChweine die sich nur mit ihrem Geld identifizieren und jeden scheiss verfluchten TAg nur über : GELD GELD GELD quatschen..:laugh::laugh: ...oder ihre Gesundheit wegen der scheiss Kohle ruinieren obwohl sie mehr als genug Geld haben...aber sie wollen ja IMMER IMMER mehr....mehr mehr...sie identifizieren sich mit Geld...sie definieren sich durch ihre Kohle...sie profilieren sich ständig....ob jemand nun ein Ferrari fährt...nen Bentley...Rollce Royce , Porsche....Maserati oder was auch immer für ne Karre...er ist für mich nix besseres als jemand mit einem VW Golf oder mit ner Ente ! GELD ist für viele Menschen eine Krankheit..diese gehören behandelt !!!

      Jaaaaaaaaaaaaawohl Freunde ! Geld verdirbt den Charackter..und zwar massiv !!! Und ich bleibe immer der Alte !!! :cool::cool::cool:

      Klar Geld ist wichtig im Leben..keine Frage...erst recht wenn man wenig davon hat...aber ich habe kein Verständnis für Menschen die viel haben und immer geldgieriger sind.....sowas kotzt und ekelt mich an....



      Bin selber wohlhabend...und nen dicker Wagen spielt für mich keine Rolex.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:48:16
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.841 von drscan am 20.04.07 11:42:54Chrysler-Mitarbeiter als Retter

      dan gibt´s aber bald ne Menge Privat-Insolvenzen in USA:laugh::laugh::laugh:

      Hoffentlich sind die dann nicht Nachschussverpflichtet:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 11:50:23
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.938 von boersentipp am 20.04.07 11:48:00äh sorry ich meinte nicht gutbadet2000 oder Schnuelzpuh,

      ich glaube den den ich meine der weiss schon dass ich ihn meine..hehe :D:D:D

      Werde manchmal durch geldgierige PMs belästigt..hehe
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 12:15:55
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.914.938 von boersentipp am 20.04.07 11:48:00:rolleyes:

      wieso betonst Du eigentlich in jedem zweiten Posting, dass Du wohlhabend oder Millionär bist?

      Kleiner Tipp: wirkliche Millionäre machen so etwas nicht! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 12:38:47
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      Daran musst du dich gewöhnen wenn du hier weiter mitlesen willst ;) :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 12:57:44
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      redet was ihr wollt daimler wird ende des jahres bei über 80€ stehen :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 12:58:03
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.915.434 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.04.07 12:15:55Na der muss es ja wissen:

      Benutzername: boersentipp
      Registriert seit: 15.03.2007 [ seit 36 Tagen ]

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 13:58:37
      Beitrag Nr. 2.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.915.900 von Ronns am 20.04.07 12:38:47Falsch, man muß sich nicht an die "wetvollen" Postings von Marc aka boersentipp aka boersenzyklen aka ... gewöhnen. Ich persönlich halte Deine Aussage auch für sehr gefährlich. Wenn Du Dich an so ein Geschwafel gewöhnst hat das ernste Auswirkungen auf Deinen Geisteszustand! Also Vorsicht!
      Besser einfach das dritte Icon neben seinem Nickname clicken und schon hast Du Ruhe. Wenn er wegen seinem eigenwilligen Stil mal wieder komplett gesperrt wird taucht er ein paar Stunden mit einem neuen Nick auf. Da er aber sein ganz eigenes Niveau hat ist er sehr leicht zu erkennen.
      HTH
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:38:19
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Irgend jemand hat angst, dass dc über 60 steigt, anders kann ich mir nicht vorstellen, warum die nicht steigen!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 15:46:25
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Irgendwann demnächst geht die Luzzi ab!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:05:00
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.917.296 von WelcherUsername am 20.04.07 13:58:37hahaha schon klar WelcherUsername,

      jedenfalls habe ich hier niemanden beleidigt !
      Also weiss ich nicht so Dein Problem ist ?

      Bin schon bei DCX viel länger als DU unter meinen alten WO Namen
      "Börsenzyklen" und habe früher hier schon gepostet wo pro Tag
      das Forum nur 100 oder 200 mal gelesen wurde...und meistens von mir. Ausserdem habe ich damals schon das DCX Forum immer mit aktuellen News gefüttert und sogar Artikel aus Börsenzeitschriften abgechrieben und hier reingesetzt..was viel Arbeit ist..aber manche wissen das eben nicht zu schätzen...

      Naja nicht alle mögen einen aber ich muss ja auch net jeden hier mögen..:D:D:D

      WelcherUserName

      bitte unterbinde Deine Beleidigungen sonst muss ich Dich melden.....was Du von Dir gibst ist lediglich Deine Meinung...wen interessiert das schon ?
      Wie kann man sich auch WELCHERUSERNAME nennen ? Was für ein dummer, hirnloser EINFALL ! :laugh::laugh::laugh:

      ich bin Marc und bin der KING ! Und ich bin schon lange investiert in DCX und ich bin ein Super Börsianer !!!

      Und ich vertraue Dr. Zetsche....nicht so wie manche von Euch...die wegen ihrere eigenen Dummheit...falsches Timing...oder zu hohen Hebel..oder KO durch Knock Out...dann Dr. Zetsche dafür verantwortlich machen...


      CIAO
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:15:01
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.915.434 von DIE_GERECHTIGKEIT am 20.04.07 12:15:55das wüsste ich aber...das ich das in jedem zweiten Posting schreibe....

      Ich hab mein Geld Dr. Zetsche anvertraut und ich vertraue ihm weiter...jeder der DCX Aktien hat vertraut Dr. Zetsche letztendlich...


      Erhöhte Anschlagsgefahr in USA und in Deutschland so habe ich im Radio gehört...hoffen wir mal es passiert nix...kommt doch ein Anschlag erholt sich meistens die Börse relativ schnell...


      Aber kann nur hoffen, dass die das nirgendswo schaffen und dass in Deutschland kein Anschlag kommt :(:(:(:(:(...ist doch mein Heimat...:(:(:(:(....diese scheiss Terroristen :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:23:55
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.282 von boersentipp am 20.04.07 16:15:01Newswire - OEMs



      Bekam Post von den Mitarbeitern: DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche.
      Mitarbeiter und Gewerkschaft wollen Chrysler übernehmen


      Die Liste der Interessenten für den angeschlagenen US-Autobauer Chrysler wird länger: Chrysler-Mitarbeiter hätten Konzernchef Dieter Zetsche die Übernahme der Mehrheit durch die Belegschaft und ihre Gewerkschaft vorgeschlagen, berichtete die Tageszeitung "Detroit News". Eine langfristige Übernahme von 70 Prozent an Chrysler durch die Mitarbeiter hätte für Verkäufer und Käufer große, auch steuerliche, Vorteile, schreibt die Mitarbeiterin Michele Mauder vom "DaimlerChrysler Mitarbeiter Buyout-Komitee" an Zetsche. Ein Chrysler-Sprecher sagte der Zeitung, dass der Vorschlag von der Rechtsabteilung geprüft werde.

      Vorliebe für Magna

      Die amerikanische Automobilarbeitergewerkschaft UAW prüfe den Vorschlag ihrer Mitarbeiter, die im Werk Toledo bei Detroit das Komitee gegründet haben, hieß es weiter. Die Chrysler-Beschäftigten fürchten, dass bei einer Übernahme durch einen Finanzinvestor ihre Firma Stück für Stück verkauft würde, wie es hieß. Sollte sich DaimlerChrysler zu einem Verkauf entschließen, würde man den kanadischen Zulieferer Magna bevorzugen, schreibt das Komitee an Zetsche. Als andere Interessenten gelten die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone.

      Die Chrysler-Beschäftigten hoffen, dass ihr Vorschlag auf der Aufsichtsratssitzung in der kommenden Woche diskutiert wird. Dort sollen nach Informationen aus Konzernkreisen aber keine Beschlüsse über die Zukunft von Chrysler gefasst werden.




      dpa
      20.04.2007




      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/daimlerch…
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:54:29
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.282 von boersentipp am 20.04.07 16:15:01Also ich vertraue darauf das Dr. Z. abgelöst wird, und die Zerschlagung beginnt.(Vorrausgesetzt Hedgefond´s steigen massiv ein)

      Das sollte dann einen Mehrwert ergeben. Dann sind 100€ auch kein Traum mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 18:43:49
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.921.779 von boersentipp am 20.04.07 17:23:55Ein hochinteressantes Modell!

      Man denke nur an die Flachglas-AG seinerzeit! Die Firma wurde von den Mitarbeitern übernommen und Heute gehts ihr blendend.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 19:05:51
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.923.280 von Dorfrichter am 20.04.07 18:43:49Hmm, also ich denke mal dass die Flachglas AG in einer anderen Liga spielt wie Chrysler. Auch sind Probleme die vielleicht eine einzelne Firma seinerzeit hatte nicht vergleichbar mit Problemen die der gesamte Automarkt in den USA hat. Das sind ja nicht nur interne Probleme die Chrysler so in Schwierigkeiten bringen.

      Also vieleicht können die Mitarbeiter ja zusammen mit Magna und einem Finanzinvestor das Ding übernehmen. Da würd ich sagen kann vielleicht etwas brauchbares draus werden.
      Nur den Mitarbeitern und/oder den Gewerkschaften das Sagen in einer Firma zu geben ist die grösste Dämlichkeit die einer Firma im Kapitalismus passieren kann.
      Ich denke mal dass ist denen bei der letzten Betriebsfeier mit 3,8‰ im Turm eingefallen. So ein Blödsinn :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 20:37:33
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.042 von boersentipp am 20.04.07 16:05:00was bist du denn für nen schmalspurhengst?
      zuviel redbull getrunken, oder was?
      komm ma runter, oder besser rauf zu uns:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 20:43:27
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.282 von boersentipp am 20.04.07 16:15:01Oh Mann, aus welcher Lan-Talkshow haben die dich denn rausgelassen???:rolleyes:
      Hoffen wir mal, daß die Börsen die nächsten Wochen noch halten.
      Langsam wird's unheimlich. Wenn nicht, haben wir auch mit Daimler ein Problem.
      Hab mir heute den CG31AK mal ins Depot gelegt.
      Auf 60+x nächste Woche!
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 21:05:38
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.925.297 von mrgolightly am 20.04.07 20:43:2765 wär für nächste woche natürlich ein traum mit dem schein!
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:29:59
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.923.663 von Ronns am 20.04.07 19:05:51Gelacht haben über solche Modelle schon viele Menschen. Jedoch sie funktionieren in aller Regel.

      Die Größe einer Firma ist nicht das entscheidende. Am wichtigsten sind die Schlüsselpositionen und deren Mitarbeiter, die da mitziehen. Das geht vom Manager bis zum Objektleiter, von Betriebsleiter bis zum Arbeiter.

      Ja und die Kapitalgeber müßten mitziehen.

      Solche Modelle werden eines guten Tages auch bei uns um sich greifen. Eine große Rezession und "der Tag hat geschlagen".
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:35:10
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      Ein Erwerb von Chrysler durch mitarbeiter kann für Daimer die bste Lösung sein ....warum ?

      1. Sie erkaufen sich es mit wohlwollenden Verhandlungen und Zugestädnissen bei den Gesundheitskosten. Wenn da die Last von 14 Mrd auf 7 Mrd gekürzt wird, dann sind das 7 Mrd !!!

      2. irgendwein kaufpreis fliesst trotzdem, irgendwas von 2-5 mrd.
      Evtl. Tracinda gemeinsam mit den gewerkschaften ????

      Wer das Potential noch nicht entdeckt hat, sollte sich langsam sputen, da in Kürze die Entscheidung bekannt gegeben wird.....und dann wird der Kurs, egal welche Lösung kommt, durch die Decke gehen.

      Daimler allein ist fundamental erheblich mehr wert, zudem stimmt die Produktpalette, die Qualität...einfach alles.

      Das Kursziel von Bernecker von 97 Euro wird aber wohl erst in 1-2 Jahres erreicht werden.
      ich rechne mit einem sukzessiven Anstieg auf 75 - 80 Euro.

      ich fasse am Montga nochmal nach.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:50:04
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.240 von Dorfrichter am 21.04.07 10:29:59Eine große Rezession und "der Tag hat geschlagen"

      Na da würd ich jede Wette eingehen dass selbst nach einer Wirtschaftskrise die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt alles wieder auf das selbe System herauslaufen wird welches wir derzeit haben. :D

      Man darf dem gemeinen Volk nunmal keine Verantwortung für grosses in die Hand geben. Da kommt nur Mist bei raus :) Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel ;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 11:04:40
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.330 von Ronns am 21.04.07 10:50:04Na da würd ich jede Wette eingehen dass selbst nach einer Wirtschaftskrise die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt alles wieder auf das selbe System herauslaufen wird welches wir derzeit haben.

      Später dann ja, aber dann wenn viele Firmen faktisch pleite wären, wer würde sie denn dann haben wollen?!

      Nur die Beschäftigten.

      Schönes WOE und viel Glück für die kommende Woche!
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 11:22:38
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.257 von BrokerSteve am 21.04.07 10:35:10Besser hätte ich es auch nicht formulieren können, gute ansichten!:):)
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 12:21:10
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.257 von BrokerSteve am 21.04.07 10:35:10MARKUS FRICK hat Daimler heute auf bei MAKE MONEY
      empfohlen und sieht durch das Bieterverfahren, deutlich höhere
      Kurse.

      Fazit: Einsteigen und loooooosfahren :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 12:24:32
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.761 von drscan am 21.04.07 12:21:10Na wenn der Markus das sagt muss das ja einfach stimmen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 12:40:49
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.257 von BrokerSteve am 21.04.07 10:35:10Hallo brokerstephan,

      ich stimme deinen Aussagen gerne zu!!!!!!!!!
      Aber, gibt es wirklich kein Verkaufsszenario, nachden der Kurs nicht steigt oder unverändert bleibt?
      Irgendwie ist doch ein Verkauf eingepreist!!!
      Wenn er nun in einer miesen Form, z.B. die Sozialkosten bleiben bei Daimler, Kaufpreis mickrig etc. kommt, sollte es Haue:mad: geben!!
      Allerding: Egal wie der Kurs nach der Verkaufsmitteilung steht: Ab dann geht es steil aufwärts!!

      gruß

      Gutbadet
      Eines noch: Warum waren in den letzten Tagen- bei eher geringen Schlußkursschwankungen- die Umsätze hoch?
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 22:38:21
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.867 von Gutbadet2000 am 21.04.07 12:40:49Hey Leute,

      icke bin gerade in Berlin...:cool:....man ist das GEIL hier..;)...korrekt hier..bin gerade im Dunking Donuts...alles EASY sag ich nur...bin im Easy Internetcafe...was geht ?

      Ja und hab immer schön im KDW gespeist..lecker Fisch ! Man Berlin ist schon geil...und KDW das Beste Kaufhaus in Deutschland !

      ICh hab noch die Börsenzeitschrift WERTPAPIER gelesen...Empfehlung AKTIE DIE MAN HABEN SOLLTE : DCX !
      Cooler Artikel noch über DCX !
      Auch im Manager-Magazin hab ich nen Artikel über DCX gefunden...

      DCX wird Chrysler verkaufen..so denke ich..und dann gehts UP die Post....

      Ja man und ich war noch bei DAIMLERS...:eek:....dort habe ich mir die Neue C Klasse angeguckt..60.000 Euro rum...naja passt schon...war korrekt..aber halt in schwarz..ich würde kein Auto in schwarz kaufen...da kann man im Sommer ein Spiegelei drauf braten..ausserdem sind schwarze Autos häufiger in Autounfälle verwickelt....ich finde Silber Metallic ganz geil...
      Ansonsten pieke ich morgen wieder heim...



      DCX GO GO GO !!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 22:41:05
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.761 von drscan am 21.04.07 12:21:10Wer interessiert sich bitte für Markus Frick ? Der Typ ist ein Spinner und ein Manipulator von kleinen Aktien...seine Fans und Ahänger sind Bildzeitungsleser und Bunte Leser....was wollt ihr mit so einem Spaggen?

      Boah hau ab mit Markus Frick ey....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 22:46:38
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.867 von Gutbadet2000 am 21.04.07 12:40:49Dr. Zetsche wird es schon machen...

      Wenn ihr hier über ihn schimpft...wer sollte denn sonst sein Job besser machen als er ? Was für andere Manager gibt es denn noch ?
      Nur noch Bernhardt aber der ist eh von Ceberus erstmal gekauft worden...

      DCX sollte neue Höhen noch erreichen..ich bin und bleibe optimistisch ! Und sollte Dr. Zetschen nen guten Job machen werde ich mich auf der nächsten HV bei ihm bedanken...ja und ne Rede halte ich auch wenn ich Lust habe....hehe :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 09:16:11
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.931.073 von boersentipp am 21.04.07 22:38:21Guten Morgen,

      das war mal ein cooler Artikel.

      Haste schön geschrieben Boersentipp.

      Nächste Woche gehts aufwärts.

      Viele Grüße,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 10:42:56
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.931.156 von boersentipp am 21.04.07 22:46:38ja und ne Rede halte ich auch wenn ich Lust habe....hehe

      Also wenn du das wirklich vor hast muss ich mir auch noch eine Daimler Aktie hinlegen. Den Spass würd ich mir dann schon gerne ansehen ;)

      Mit meinen Scheinen lassen die mich dort ja leider nicht rein :(
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 10:45:30
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Kerkorian ist ein alter Fuchs ......... 4,7 Mrd nie und immer,
      das eeiss er auch und so wird allenfalls ein Nettovermögessaldo (kaufpreis abzüglich ALLER Verb. und Sozialkosten) erzielt...
      na dann schiesst der Kurs aber durch die Decke !!
      Ein Deal mit den Arbeitnehmers und einem Finanzinvestor wäre nicht das schlechteste !!

      Frick hat es auch erkannt, hat damit ausnahmsweise mal recht und empfiehlt seinen Anlegern was sinnvolles !

      Kursziel Ende dieser Woche: 65-70 Euro.....


      Kerkorian auf Tuchfühlung
      Pakt mit Chrysler-Arbeitern


      US-Milliardär Kirk Kerkorian will sich für seine Chrysler-Übernahmepläne anscheinend mit den Beschäftigten des US-Autobauers verbünden. Vertreter der Kerkorian-Investmentfirma Tracinda bereiteten ein Treffen mit den Arbeitnehmern vor, die selbst ein Angebot zur Übernahme der verlustreichen DaimlerChrysler-Tochter gemacht hätten, sagte ein mit dem Vorgang Vertrauter der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Tracinda sehe Gemeinsamkeiten mit den Beschäftigten.

      Ein "Arbeitnehmer-Buyout-Komitee" hatte dem Mutterkonzern im Namen der 50.000 Chrysler-Mitarbeiter eine Offerte übergeben, die vorsieht, dass DaimlerChrysler einen Minderheitsanteil an der US-Tochter behält, während die Arbeitnehmer 70 Prozent der angeschlagenen Traditionsfirma übernehmen. Ein Chrysler-Sprecher bestätigte, dass Chrysler-Chef Tom LaSorda das Angebot der Gruppe aus Toledo im US-Bundesstaat Ohio erhalten hat. "Es ist an die Leute weitergeleitet worden, die die Optionen prüfen."

      "Wir wollen darauf eine Antwort", sagte Michele Mauder, die die Arbeitnehmer-Gruppe vertritt. "Wir verdienen, dass man unser Angebot als erstes berücksichtigt -vor jedem Finanzinvestor und vor jedem anderen, der eine Offerte auf den Tisch legt."

      Gewerkschaften sehen Mitarbeiter-Buyout skeptisch

      Kerkorians Investmentfirma Tracinda will 4,5 Mrd. Dollar für Chrysler zahlen -Analysten halten diese Summe für zu niedrig. Die Offerte des greisen Milliardärs sieht vor, dass ein "substanzieller" Anteil an Chrysler an die Mitarbeiter übertragen werden soll. Mauder sagte, sie sei offen für ein Treffen mit Tracinda, obwohl ihre Gruppe bislang dem Gebot des kanadischen Autozulieferers Magna zuneige, falls DaimlerChrysler keinen Minderheitsanteil behalten wolle. "Momentan sind alle Türen offen", sagte die Mitarbeiterin.

      Der Chef der mächtigen US-Autogewerkschaft UAW, Ron Gettelfinger, sagte unterdessen einem Detroiter Radiosender, er schaue sich das Angebot der Chrysler-Mitarbeiter an. Für ihn sei aber weiter vorrangig, DaimlerChrysler zu überreden, die US-Tochter zu behalten. Auf Ablehnung stieß die Offerte der Mitarbeiter beim Chef der kanadischen Automobilarbeiter-Gewerkschaft: Buzz Hargrove sagte der Zeitung "Automotive News", "die Arbeiter haben bereits alles in das Unternehmen investiert, darunter ihre Arbeitsplätze und ihre Pensionen".

      Bisher haben nur Tracinda und die Arbeitnehmer ihre Offerten öffentlich gemacht. Allerdings wird daneben auch noch Magna sowie den Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone Interesse an Chrysler nachgesagt. DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hatte im Februar gesagt, bei Chrysler seien alle Optionen offen, und damit das Bieterrennen inoffiziell eingeleitet. Chrysler machte im vergangenen Jahr knapp 1,5 Mrd. US-Dollar Verlust.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 10:53:23
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Das Kursziel 65,00 bis 70,00 Euro ist das deines oder das vom Markus oder unser aller? :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:06:29
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.935.325 von klaus_267 am 22.04.07 10:53:23Hallo,

      wenn die DCX Ende dieser Woche zwischen 65 und 70 stehen,
      dann nenne ich mich Warren Kerkorian Kostalany!!!!!!!!!
      Nie und nimmer!!!!
      Obwohl, es wäre schon traumhaft sensationell:Dund ich gönne es uns allen!

      gruß

      gutbadet
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:17:26
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.113 von Gutbadet2000 am 22.04.07 12:06:29Das sind 8 bis 15 Prozent.

      Warum soll das nicht gehen. Eine gute News und zweimal 6 Prozent
      plus und wir haben das locker drin.

      Und wenn Markus das sagt, kann das schon sein.

      Er hatte schließlich schon oft recht mit seinen Aussagen.

      Nur meine Meinung.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:32:54
      Beitrag Nr. 2.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.935.227 von Ronns am 22.04.07 10:42:56Ronns,

      ach was man das war nur Spass man..ich traue mich das nicht ne Rede zu halten...

      Klaus,

      Egal ich bin besser als Markus Frick ? Wollen wir wetten ?:laugh:
      Bei mir hat der Typ nix zu melden..zumal ich aufm Weg bin deutlich reicher zu werden als er....ich kann den Schleimer nicht leiden...klar hat er oft recht wenn er eine Aktie empfielt wie Vivacon und alle seine Anhänger stürzen sich drauf...das ist wie eine Selbstprophezeiung...ich sag nur seine Anhänger sind dumm und hohl inner Birne...und Markus Frick ist nen wie so ein Boss einer Sekte...er verarscht sie alle mit seinen 0900 Nummern und seine schwachsinnige Abos...SMS Service für 500 Euro im Jahr und noch mehr...aber bitte ihr könnt ihm alle euer bitter verdientes Geld in den A....stecken und dann habt ihr eh nicht mehr Erfolg als sonst...


      Gutbadet2000

      egal ob nun nächste Woche DCX den Turbo einschaltet oder in zwei oder drei Wochen...viel länger dürfte es nicht dauern...spätestens 4 Wochen schätze ich....aller spätestens...ist meine Meinung !

      Steigende DCX Kurse kannst auch Du nicht verhindert Gutbadet2000...wenn Du dann draussen bist und DCX steigt ordentlich dann gehste echt baden Alter...:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:42:33
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Hallo,

      ich bin nicht draußen!!!
      Ich bin sowas an drinnen, das ahnst du gar nicht!!
      Ich habe nur DCX, absolut nur!!

      Wer schon 2 verschiedene Aktien hat, glaubt schon an eine von beiden nicht so richtig!!!:laugh::laugh:

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:05:40
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.537 von Gutbadet2000 am 22.04.07 12:42:33Mit DCX wäre ich gar nicht so euphorisch.das kann sich noch lange hin ziehen.Auf alle Fälle passiert nächste Monate gar nix
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:09:34
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.425 von boersentipp am 22.04.07 12:32:54Wenn Frick eine Forsys bei 0,85 in der pipeline hat und hat sie bei über 5€ immer noch ,kann dies nicht so schlecht sein.
      also immer sachlich bleiben und nicht neidisch sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:13:38
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      daimler morgen 66 € :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 15:01:58
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.448 von hdw42 am 22.04.07 14:09:34Frick ist ein Spinner der von Leuten lebt die seinen Mist kaufen und damit die Kurse hochziehn. Bitte versuche den Namen hier rauszuhalten. Wir müssen das Niveau hier nicht grundlos immer tiefer ziehn ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 15:43:24
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.905 von Ronns am 22.04.07 15:01:58ist aber immer wieder komisch jeder kotzt über in , aber viel hörern auf in :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 15:57:08
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.938.273 von saicon am 22.04.07 15:43:24Na, da trifft sich ja nächste Woche so alles was Rang und Namen hat?

      Ob Vorstand und Aufsichtsrat schon was zu beschließen haben???:D
      http://de.biz.yahoo.com/22042007/36/roundup-gewerkschaftsver…


      gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 16:27:45
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.448 von hdw42 am 22.04.07 14:09:34Ach Hdw42, das sind alles neidische Leute hier im Thread.

      Frick ist mit Aktien zum Millionär geworden und er gibt auch ab und zu gute Tipps wie viele Börsenbriefe, z.b. Profiler, Struthers, RSR, CSI etc.

      Hier sind viele seit Jahren in Daimler investiert, die bisher einfach nix bringt.

      Bisher war Daimler eine Verliereraktie und so was kauft man nicht.
      Ich kaufe Aktien sobald sie sich bewegen und dies ist nun der Fall, bei Daimler. Somit habe ich Daimler in mein Langfristdepot aufgenommen.

      Nach der Trennung von Chrysler wird Daimler ein hoch profitables Investment. Niedriges KGV.

      Aber das wichtigste wird sein das Daimler-Benz dann selber zum ÜBERNAHMEKANDIDAT wird :D, Firmen wie Toyota, Mazda, Audi und Porsche reiben sich schon die Hände.

      Hier könnten ca 100-200 % Kurssteigerung drin sein.

      Also lets ROCK :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 17:16:17
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.939.127 von drscan am 22.04.07 16:27:45ich sage ford wird daimler kaufen .und ende des jahres steht daimler bei 90 €:cool::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 17:21:11
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.940.632 von saicon am 22.04.07 17:16:17Ford? :laugh:

      Die sind selber pleite und kurz vor der Insolvenz.
      Ford hat kein Cash und Chrysler zu schlucken.

      Ist ja auch kein Wunder wer würde sich freiwilig einen Ford kaufen?
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 17:26:54
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.940.758 von drscan am 22.04.07 17:21:11na dann warte mal ab:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 18:30:13
      Beitrag Nr. 2.335 ()
      Daimler-Chrysler
      Zetsche spricht mit Gewerkschaftern
      Kommende Woche soll ein erstes Treffen zwischen Daimler-Chrysler-Chef Zetsche und Vertretern der amerikanischen Gewerkschaft stattfinden. Thema ist der mögliche Verkauf von Chrysler. (22.04.2007, 17:24 Uhr)
      Anzeige
      New York - Noch immer alles möglich bei Chrysler. Während ständig über neue Angebote und Interessenten berichtet wird, ist auch ein Verbleib der Marke im Konzern eine realistische Option. Wie wahrscheinlich das ist, hängt vor allem von den Tarfiverhandlungen mit der Auto-Gewerkschaft UAW ab. Am Dienstag treffen sich Konzern-Chef Dieter Zetsche und Vertreter der mächtigen Arbeiterorganisation zu ersten Sondierungen.

      Zum ThemaTagesspiegel-Dossier: Mobil

      Tarifverhandlungen: Der Zeitplan 2007
      ServiceGehalts-Check: Verdienen Sie genug?
      An dem Gespräch nehmen laut Onlineausgabe des "Wall Street Journal" der Präsident der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers), Ron Gettelfinger, Konzern-Betriebsratsvorsitzender Erich Klemm und Jerry Dias von der kanadischen Automobilarbeitergewerkschaft sowie andere Arbeitnehmervertreter teil. Der mögliche Verkauf der Chrysler Group sei das Hauptthema. Über den Ort des Treffens war am Sonntag nichts zu erfahren.
      "Es ist keine Frage, dass der Chrysler-Verkauf der Hauptbrennpunkt ist. Wir wollen Zetsche eine Menge Fragen stellen", erklärte Dias der Zeitung. Er ist ein Assistent von Buzz Hargrove, dem Präsidenten der kanadischen Automobilarbeitergewerkschaft.

      Nach Darstellung der Zeitung wolle Zetsche aber nur erläutern, dass Chrysler mit potenziellen Partnern über einen möglichen Chrysler-Verkauf rede und dass alle Optionen auf dem Tisch seien. Der Aufsichtsrat werde sich am folgenden Tag treffen, und kommende Woche finde auch ein Vorstandstreffen statt.

      Konzessionen bei der Krankenversicherung

      Die UAW habe die "sehr skizzenhaften" Vorschläge zum Kauf überprüft, die eine Gruppe von 25 Chrysler-Mitarbeitern aus Toledo gemacht hätten, berichtete Gettelfinger. Diese Aussage habe er am Freitag in einem Rundfunk-Sender in Detroit gemacht, berichtete die "Detroit News" in ihrer Onlineausgabe. Sie hätten vorgeschlagen, dass die Chrysler-Beschäftigten 70 Prozent des Unternehmens über einen so genannten "ESOP"-Plan (Employee Stock Ownership Program) kaufen sollten. Als Gegenleistung wollten sie Konzessionen bei den Krankenversicherungskosten machen. "Wir hören auf Leute, und wir hören gewiss auf unsere Mitglieder", betonte Gettelfinger. Die Chrysler-Arbeiter, die einen ESOP-Plan vorgeschlagen hatten, halten ihn für die beste Lösung für die 50.000 von der UAW vertretenen Chrysler-Beschäftigten.

      ESOP-Pläne waren 1974 durch den amerikanischen Kongress geschaffen worden. Die steuerbegünstigten ESOP-Programme ermöglichen es Mitarbeitern von US-Unternehmen, sich über Treuhandfonds an den eigenen Unternehmen zu beteiligen. Es gibt nach Darstellung der Zeitung 1400 US-Unternehmen mit ESOP-Plänen. Sie beschäftigen insgesamt eine Million Mitarbeiter.

      UAW bevorzugt Verbleib im Konzern

      Auf die Frage, ob die UAW für Chrysler bieten werde, betonte der amerikanische Gewerkschaftsboss, man habe "nichts ausgeschlossen". Gettelfinger zieht es jedoch nach eigenen Angaben vor, dass Chrysler Teil von Daimler-Chrysler bleibt. Die Gewerkschaft habe jedoch einen "Kriegsrat" eingerichtet, um die vielen Kaufvorschläge für Chrysler zu prüfen.

      Für Chrysler interessieren sich die Investmentfirma Cerberus Capital Management sowie die Blackstone Group, die gemeinsam mit Centerbridge Capital Partners vorgeht. Der kanadische Zulieferant Magna will gemeinsam mit der kanadischen Investmentfirma Onex Chrysler übernehmen. Der amerikanische Milliardär Kirk Kerkorian hatte 4,5 Milliarden Dollar für Chrysler geboten und wollte die Mitarbeiter am Kauf beteiligen. Kerkorian wollte sich angeblich mit der Gruppe treffen, die eine Mitarbeiterbeteiligung vorgeschlagen hatte. (tso/dpa)
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 19:15:46
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.537 von Gutbadet2000 am 22.04.07 12:42:33Gutbadet2000,

      ich hoffe Du hast auch Aktien..denn damit kannste lange mal paar Kursverluste aussitzen wenn es hart auf hart kommt und gute Nerven braucht man...Optionsscheine und andere Hebelprodukte sind nur was für echte Profis...und selbst die verlieren damit sehr oft Geld...um besser schlafen zu können finde ich Aktien viel besser als alles andere....ich kann natürlich verstehen, dass manche sehr schnell aus wenig Geld sehr viel machen wollen...das geht natürlich nur unter hohen Risiken. Wobei hohe Risiken hohe Gewinnchancen aber auch hohe Verlustchancen bedeuten.
      Klar kann ich das nachvollziehen wenn jemand vielleicht nur 5000 Euro hat oder 10.000 und braucht dringend viel Geld oder will schnell viel verdienen..dann kommt man mit eine DCX Aktie nicht weit...wenn sich der Kurs mal in 1 bis 2 JAhren verdoppelt dann hat man eben nur 5000 oder 10.000 Euro verdient. Also jeweils verdoppelt...


      hdw42

      Mit DCX wäre ich gar nicht so euphorisch.das kann sich noch lange hin ziehen.Auf alle Fälle passiert nächste Monate gar nix

      Aha Dich habe ich ja lange hier nicht mehr gesehen...tauchst ja auch mal hier und da sporadisch auf...

      Hörmal was nächsten Monat läuft oder nicht..das weisste mit SICHERHEIT nicht !
      Dr. Zetsche sagt er hofft, dass er Chrysler Verkauf in trockenen Tüchern hat im Mai ! Er sagt das sicherlich nicht umsonst....:laugh:....
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 19:31:09
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Hallo Börsentippchen,

      ich habe bei 0,4 Euro mein ganzes Geld in 850001 gesteckt, bei2,7 habe ich vertickt!
      Dann bin ich bei 35 in 766400 und habe bei 99 vertickt!!
      Jetzt bin ich in 710000, was meinst du wohl was daraus wird??
      Genau!!!!!!
      Alle guten Dinge sind 3

      Gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 19:54:53
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.448 von hdw42 am 22.04.07 14:09:34Was ist Forsys ? Wieder so ne kleine leicht manipulierbare Firma ?

      Ich bin nix neidisch auf Frick...wieso auch ?....worauf soll ich neidisch sein ?

      Mich interessiert Frick und Konsorten nicht...also Bernd Förtsch und Co....die Mafia von Kulmbach....

      Kein Wunder wenn Fricks Empfehlungen steigen...er empfielt marktenge Werte..mit Absicht...dann springen seine FANS rauf...da er die ja empfohlen hat....und sie ja pro Jahr locker 500 Euro und noch mehr bezahlen für den SMS Service..dann gibt es noch seine 0900 Abzock Hotline und viele andere Abzockereien noch von ihm...ich kann Leute wie Frick nicht leiden...er ist ein mieser Abzocker und verarscht sie alle...ok er empfielt ne Aktie..die Aktie steigt daraufhin kräftig...weil ja kleiner marktenger Wert..dann wird die Aktie bei N-TV erwähnt..da sie ja so stark gestiegen ist...viele Anleger in Deutschland sehen das...werden gierig..kaufen auch....Aktie steigt weiter...usw....das hat mit Fundamentals dann irgendwann nix mehr zu tun....ich sag nur der Letzte beissen die Hunde...:laugh::laugh::laugh:

      Worauf soll ich also bei Frick neidisch sein ? Das er bekannt ist und ich nicht ? :laugh:
      Und wer ist schon Markus Frick bitte ? So reich ist er nun wieder auch nicht..da gibt es viel reichere...kenne ich genug davon...dagegen wäre er nen armer SChlucker...

      Wie gesagt ich halte mich eh als ein besserer Börsianer als er. Er hat nur ne riesen Anlegerfangemeinde die ich nicht habe...er ist ein Abzocker...und so ne Abzocker Leute mag ich nicht...er ist nen unseriöser Kautz in meinen Augen...

      Ach ja...Frick wird mit Sicherheit hier mal vorbeischauen bei DCX....und von mir aus auch meine Sätze lesen..kann er gerne...:eek:

      Ich war schon letztes Jahr hier unter "Börsenzyklen" im Thread..und da hatte Frick nix über DCX geschrieben....

      Frick GO HOME wenn Du das liest....Dich stecke ich jederzeit inne Tasche...bei Blue Chips sowieso...eine DCX bekommste nicht so leicht bewegt mit deiner FANGEMEINDE...fast gar nicht....so minimal dass das nieeeeeeeeeeeemand merkt...:laugh::laugh::laugh:


      Gutbadet2000

      ja ok musst Du wissen was Du machst...ich hoffe aber, dass es nicht wirklich ALL ALL Dein Geld ist...denn wenn man was wirklich schief geht ist alles weg oder ein Grossteil...erst recht bei Deinen Optionsscheinen....naja aber ich halte die Wahrscheinlichkeit dass DCX weiter gut performt für hoch...in den nächsten Wochen....

      Viel Glück ! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 20:05:19
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.944.769 von boersentipp am 22.04.07 19:54:53wenn man deinen schreibstil so liest, meint man, daß hier ein achtjähriger pimpf langeweile vorm rechner hat.:rolleyes:

      bin hier auch fett mit versch. scheinen drin.
      glück@alle
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 20:31:16
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Hallo,

      nanana, 9 Jahre könnten es schon sein:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::D:D:D:D:D:D:D:p
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 20:34:34
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.944.769 von boersentipp am 22.04.07 19:54:53Hallo Börsentipper,
      nochmal zum Mischreiben:
      Ich habe keine Optionsscheine!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Ich gönne trotzdem jedem damit Gewinne!!!!!!!!!!!

      Schreib mir doch mal, ob du der beste, reichste und cleverste Pörsinaster bist:laugh::laugh::laugh::p:p:p:p

      gruß

      Gutbadet
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 20:53:49
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      gehe mal davon aus, dass die daimler aktie weiterhin seitwärts läuft...erst wenn wirklich richtige news rauskommen, kann sich die daimler nach oben oder nach unten bewegen :rolleyes:

      bin auch mit nem os und nem hebelzertifikat investiert...

      drücken wir mal dem zetsche die daumen, dass er was gutes verhandelt bekommt :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 22:27:18
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.944.985 von mrgolightly am 22.04.07 20:05:19mrgolightly,

      nein bin aber keine 8 Jahre alt...:laugh:

      Egal ich bleib long..ich vertraue Dr. Z. und er soll endlich mal den Laden verkaufen... Wird Zeit !!!

      War letztens in Berlin, heute bin ich in Dresden gewesen...und jetzt leipzig !

      Gruss MArc
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 09:53:54
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.946.645 von boersentipp am 22.04.07 22:27:18Das kann aber noch dauern.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 11:58:52
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.095 von pepelein1 am 23.04.07 09:53:54Tja dann muss ich halt geduldig sein...hilft ja nix ! Hoffe aber das Chrysler im Mai verkauft wird. In den nächsten Wochen sollten wir mehr erfahren zu den Verkaufsverhandlungen und ob Chrysler nun verkauft wird oder nicht und wie die Konditionen aussehen...ist meine Meinung !

      Wird Zeit dass der Schuppen verkauft wird...
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:12:20
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.095 von pepelein1 am 23.04.07 09:53:54und selbst für den Fall den ich eh nicht glaube...der für mich unwahrscheinliche Fall...auch weil viel Druck auf Dr. Zetsche liegt...dass Chrysler doch nicht verkauft wird..fällt die DCX Aktie sicher nicht ins Bodenlose. Vielleicht 5 bis 10 % fällt die Aktie dann....schätze ich mal so....und wohl auch nur kurzfristig..also erholt sich schnell wieder etwas....aber wie gesagt ich glaube eh, dass Chrysler verkauft wird...fragt sich nur zu welchen Konditionen...und wie hoch der Kaufpreis wird...das entscheidet dann auch mit wie hoch der Kursanstieg sein wird nach Verkauf. Aber ohne Chrysler dann ist die Entwicklung von Daimler Benz viel besser.

      Wenn ein paar verunsicherte Gewinne mitnehmen wie heute und ein paar Verluste mitnehmen...sollen sie es machen...ich bleib long.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:18:11
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.944.985 von mrgolightly am 22.04.07 20:05:19mrgolightly,

      ob ich wir nen 8jähriger schreibe oder nicht juckt mich nicht..dafür verdiene ich mehr Geld als Du...und Du vedienst so wenig wie ein 8 Jähriger :laugh::laugh::laugh::laugh:

      War schon hier im Thread als DCX noch bei 38 Euro war..und habe zum Einstieg getrommelt...alles nachzulesen wenn mal so bis Oktober 2006 zurückblättert :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bist ja reichlich spät hier...wer ist hier nun der 8 Jährige ? Du oder ich ? :D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hab damals schon stark geahnt dass DCX steigen wird...
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:19:38
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.095 von pepelein1 am 23.04.07 09:53:54ja mein früherer WO Name war "Börsenzyklen" ! Blättert mal zurück paar Monate...bis Oktober 2006 rum....

      Und Du Mr. Mogly Light,

      bist ja spät hier aufgetaucht..haha :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:24:50
      Beitrag Nr. 2.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.944.985 von mrgolightly am 22.04.07 20:05:19So mein letztes Posting heute...

      was meint ihr wieviele WO User ich hier getroffen habe in den letzten Monaten..wo ich noch unter Börsenzyklen gepostet habe...die meinten : DCX Verkaufen..das wird nix..haha...da war der Kurs noch viel viel tiefer....naja und wo sind wir heute? :laugh:

      Und viele User hatten sich verabschiedet...und sind nicht mehr aufgetaucht..wo zu ungeduldig gewesen...oder falschen Hebel gewählt oder ausgeknockt worden...oder was auch immer..ich hab ja meine Aktien...haha :laugh:

      So ich fahr nun nach Hause...Wünsche Euch noch nen schönen Tag ihr Börsenanfänger und bis bald....ihr Spätchecker....


      Ciao
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:27:20
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.095 von pepelein1 am 23.04.07 09:53:54DCX GO GO GO !

      Los Dr. Zetsche hau rein...ich will noch mehr Kursgewinne...streng Dich an man und lass Dich bei den Verhandlungen nicht übern Tisch ziehen von den Bietern...!!! :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:48:50
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.305 von boersentipp am 23.04.07 12:24:50du börsen held!:D
      ne grosse klappe macht noch keinen gewinn, schätzchen.
      ich bin immer da, wo's was abzugreifen gibt.
      und dann bin ich auch sehr schnell wieder weg.
      jedem das seine.
      langfristinvestments sind nicht meine sache.:look:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 15:44:48
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.348 von boersentipp am 23.04.07 12:27:20So so du bist als ein großer Börsenheld :)

      Dann erzähl mal wo würdest du 100.000 Eur reinstecken um daraus in 1-2 Jahren 1 Mio zu haben?
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 17:11:19
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.218 von boersentipp am 23.04.07 12:18:11muss mich mal wieder melden.
      du obermillli0nör, schrei rum soviel du willst. die drecksaktie is eh bald wieder bei 38 :laugh::laugh: und dann kannst du wieder weider döddeln :D:D du milli0nör Du :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 17:49:31
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.955.754 von badmen am 23.04.07 17:11:19das wollen wir doch nicht hoffen.
      @BörsenPit:
      die kleinsten hunde bellen am lautesten.:laugh:
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:29:16
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.955.754 von badmen am 23.04.07 17:11:19Badmen,

      jaja 38 Euro :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Träum weiter man....haha


      DrScan,

      Du kannst in 1 bis 2 Jahren nicht mal eben aus 100.000 Euro 900% Gewinn machen. Das ist fast unmöglich ! Und nur unter sehr sehr enormen Risiken. Hebel 50 oder 100 ! Oder was dazwischen ! Würde ich nicht machen. Da kann alles ganz schnell weg sein...Die Besten Aktienanleger weltweit schaffen eine performance von 20 bis 25 % pro Jahr über einen langen Zeitraum von vielen Jahren. An die 30 % kommen nur sehr wenige ran...sehr wenige! Mehr Gewinne geben die Kapitalmärkte nicht her ! Also ohne Hebel !

      Damals in 2004 hätte ich Dir VW empfehlen können mit schönen Hebel. Als VW in der Nähe des All Time Low war. Aber das ist nun Vergangenheit. Umso mehr die Aktien steigen umso schwieriger wird es auch für Profis ein langfristinvestment zu finden...weil durch höhere/teurere Aktienkurse die Risiken steigen und die Gewinnchancen geringer werden....und Schnäppchen gibt es auch weniger...
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:33:24
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.967.168 von boersentipp am 24.04.07 11:29:16Also ich schaffe locker 100-300 % im Jahr.

      Siehe Blue Pearl, Swiber, Paramount Gold, Longview, Oriental, China Life Incur. etc......
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:58:51
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.967.268 von drscan am 24.04.07 11:33:24ja klar...das schaffste sicherlich nur ganz selten....denn würdest Du das jedes Jahr schaffen..dann wärste in Kürze einer der reichsten Deutschen...haha....träum weiter...das geht nicht !!!
      Ich weiss wovon ich rede !
      Hab Dir doch gesagt, dass die Besten der Welt bis 30 % maximum verdienen pro jahr.

      ciao
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:59:02
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.967.268 von drscan am 24.04.07 11:33:24:laugh::laugh:

      Wieso lügt hier eigentlich jeder???:cry:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 12:22:28
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.967.797 von boersentipp am 24.04.07 11:58:51Es kommt doch immer darauf an mit wieviel Geld man anfängt an der Börse und vieviel Geld man in einen solchen Wert steckt.

      Ich gehe in die Powerwerte (Risikoreich) auch nicht mit all meinem Geld, sondern nur als Beimischung.

      Von daher machen diese Werte zwar am meisten Rendite, aber die beeinflussen mein Gesamtkapital nicht komplett.

      Ich habe ein Longdepot mit Fonds und internationalen Standartwerten.

      Und ein spekualtives Depot mit den z.b. unten aufgeführten Werten.
      Dabei ist die Gewichtung Long 2/3 und speku 1/3.

      Und es funktioniert sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 12:27:56
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      Verhandlungen über Chrysler-Verkauf

      WALL STREET JOURNAL EUROPE, 24.04.2007
      Kirk Kerkorians Investmentfirma Tracinda Corp. traf sich am Sonntag mit Mitgliedern der Autogewerkschaft UAW, um über eine mögliche Zukunft von Chrysler zu sprechen. Auch die UAW trat an das Management von Chrysler mit einem Plan heran, der vorsieht, dass die Arbeitnehmerseite Chrysler übernimmt. Das Management von DaimlerChrysler wird sich heute mit Gewerkschaftsvertretern treffen, um über den Status der Verhandlungen weiterer Chrysler-Interessenten zu berichten. Aus internen Kreisen verlautete, DaimlerChrysler-Vorstandsvorsitzender Zetsche werde nicht mehr bekannt geben, als er es bereits gegenüber der Öffentlichkeit getan hat.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 12:39:49
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.968.333 von rohoffm0 am 24.04.07 12:27:56Man wird also versuchen, die Pensionslasten auf Daimler abzuwälzen. Kekorian hat ja noch eine Rechnung offen mit Daimler. Respekt, dieser Mann ist richtig clever!

      Aaaaber, Daimler kann auch NEIN sagen!
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:11:11
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.968.563 von Dorfrichter am 24.04.07 12:39:49Servus mitnander!
      Hoffe hier wird´s mal wieder etwas ruhiger!
      So wegen DAIMLER-Thread, nicht EGO-Thread und so!

      Die Pensionslasten muß Daimler sicher zumindest zu einem Teil übernehmen.
      Ich denke 14 Mrd.Lasten + x Mrd.Verkaufspreis ist zuviel für ´ne Klitsche in den roten Zahlen.
      Hab mich mittlerweile mit dem Gedanken angefreundet das wir (die Aktionäre) drauflegen müssen.
      Ob´s dann noch sooo toll wird mit Kurssteigerungen steht in den Sternen!
      Wie immer: nur meine Meinung!

      Grüße aus dem Taubertal
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:22:24
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.125 von Tauberfranke am 24.04.07 13:11:11ja und selbst wenn die Chrysler nicht verkaufen...was ich als geringe Wahrscheinlichkeit sehe...dann sanieren Dr. Zetsche eben Chrysler halbwegs...dann steigt DCX auch wieder...ist dann etwas mit GEDULD und längeren Atem ! Dass Chrysler nicht sanierbar ist glaube ich nicht...das ist blabla Zeitungs Geschreibsel....glaube ich nicht unbedingt.....klar würde DCX kurzfristig sinken und das wohl stärker sollte Chrysler nicht verkauft wird. Aber ich gehe mit über 90% davon aus dass Chrysler verkauft wird. Meine Meinung !

      Das Währungsrisiko EUR/USD besteht ja immer bei Autoaktien. Ohne Chrysler ist es nicht mehr ganz so hoch als mit !

      Es gibt viele Möglichkeiten sich zu einigen !
      Chrysler wird verkloppt...fragt sich nur zu welchen Konditionen...aber wenn die Konditionen nicht so der Hit sind...gehts meiner Meinung nach kurzfristig runter...und dann wieder schön stark hoch...stärker als es runterging in den nächsten Monaten....Aber ist nur ne Vermutung.

      Bleibe long....gibt keinen Grund zu verkaufen für mich !


      Gut DrScan,

      Du machst das schon ! Freut mich wenn Du mit Zockerwerten gut verdient hast ! ;)
      Das sind in der Tat Zockerwerte...aber haste gut gezockt und gutes Timing gehabt !
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:39:39
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.125 von Tauberfranke am 24.04.07 13:11:11ich mache Börse schon ne Weile...mir ist oftmals aufgefallen sehr viele...auch erfahrenere Anleger...verkaufen oftmals ohne wahren VERKAUFGRUND ! Ich verkaufe nur wenn ich wirklich verdammt wichtigen Grund dazu habe....oder mehrere Gründe dazu da sind...ansonsten verkaufe ich nicht mal eben so schnell !

      Viele verkaufen nach dem Motto : ooooooooooh ja ich hab ja paar Gewinne..nehme ich mal mit !:rolleyes:
      Naja nicht gerade sehr professionell...
      Ich beobachte weiter die Fundamentale Lage...bissel die Charts...aber Charts sind nicht so wichtig....und dann die Börsenpsychologie.

      GO GO GO DCX ! Die 70 Euro sollte noch kommen ! ! ! :D:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:39:41
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Wie viel Chrysler wirklich wert ist.
      Die Schlacht um die US-Tochter von DaimlerChrysler spitzt sich zu. Doch wie viel ist Chrysler wirklich wert – und lohnt sich ein Verkauf überhaupt?

      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche, Foto: APAn Vorschusslorbeeren mangelt es der mal blonden, mal schwarzhaarigen 40-Jährigen nicht. 2002 führte das World Economic Forum von Davos sie als „Global Leader of Tomorrow“, das US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“ kürte sie kurz darauf sogar zur zweitwichtigsten unter den 40 mächtigsten Geschäftsfrauen unter 40.

      Ob sie so viel Lob verdient, kann Belinda Stronach in den nächsten Wochen beweisen. Die Tochter des österreichischen Industriellen Frank Stronach, der den kanadischen Automobilzulieferer Magna sein Eigen nennt, könnte zur Schlüsselfigur im laufenden Bietergefecht um die US-Tochter des Stuttgarter Automobilriesen DaimlerChrysler werden. Nach knapp drei Jahren als liberale Parlamentsabgeordnete kehrt das „Pretty Face“ des kanadischen Parlaments ins Top-Management des väterlichen Konzerns zurück – genau rechtzeitig, um ihren Senior sowie die Investmentfirma Onex beim geplanten Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Chrysler zu unterstützen.

      Es wird wohl der gewagteste und teuerste Ritt, auf den sich die Mutter zweier Kinder und ihr 74-jähriger Vater seit dessen Auswanderung nach Kanada 1954 je eingelassen haben. US-Milliardär Kirk Kerkorian wagte sich, nachdem DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche seine Verkaufsbereitschaft erklärt hatte, als Erster aus der Deckung und bot über seine Investmentgesellschaft Tracinda 4,5 Milliarden US-Dollar für Chrysler. Vater und Tochter Stronach müssen davon ausgehen, dass der Verkaufspreis am Ende sogar bei sechs bis neun Milliarden Dollar liegen könnte.

      Die eigentliche Krux in der Schlacht um Chrysler liegt darin, dass völlig offen ist, wie viel Geld Zetsche eigentlich wofür haben will. „Jede Zahl, die bis jetzt genannt wurde, hat kaum Aussagekraft“, sagt Michael Raab, Analyst bei Sal. Oppenheim. „Bisher ist völlig unklar, welche Elemente von Chrysler überhaupt Bestandteil des Deals sein sollen.“ Somit ist die wichtigste Frage noch immer offen: Sechs bis neun Milliarden – wofür eigentlich? Was ist Chrysler tatsächlich wert?

      Auf den ersten Blick lässt sich nicht erkennen, warum überhaupt ein Käufer Geld für Chrysler bezahlen sollte, anstatt sich von Daimler eine ordentliche Mitgift für die US-Tochter abzuholen. Analyst Marc René Tonn von der Investmentbank M.M. Warburg macht auf Basis der erwarteten Chrysler-Zahlen für das kommende Jahr folgende Rechnung auf: Das Industriegeschäft einschließlich Produktion, Entwicklung und Vertrieb bewertet er mit etwa 7,1 Milliarden Euro.

      Das Geschäft mit Finanzdienstleistungen könnte weitere 5,8 Milliarden Euro einbringen. Das ergibt auf der Habenseite 12,9 Milliarden Euro – denen Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitsfürsorge von geschätzten 14,4 Milliarden gegenüberstehen. Per Saldo errechnet sich daraus ein Minus von 1,5 Milliarden Euro. Das allein könnte immer noch für einen Verkauf mit Gewinn reichen. Schließlich ist anzunehmen, dass ein strategisch interessierter Käufer einen gewissen Aufschlag zahlen würde. Allerdings ist die Rechnung auch noch nicht vollständig.

      Wichtige Fragen sind noch ungeklärt. Etwa, wie hoch die zu erwartenden Ein- nahmen aus Leasing und Finanzierungsverträgen sind, denen Schulden aus An- leihen in Höhe von geschätzten 40 bis 50 Milliarden Euro gegenüberstehen. Raab rechnet damit, dass es auch hier eine Deckungslücke in Milliardenhöhe geben könnte, zumal wenn die Zinskonditionen am Kapitalmarkt sich ändern.

      Einig sind sich die Analysten auch darin, dass ein Käufer der abgespaltenen Daimler-Tochter wohl noch eine Liquiditätsspritze verpassen müsste, um das Geschäft am Laufen zu halten. Zwischen fünf und sieben Milliarden stehen hier im Raum. Das Geld ließe sich zwar relativ leicht über eine weitere Anleihe beschaffen, der Schuldenberg von Chrysler würde dadurch freilich noch höher.

      Dennoch stehen derzeit neben den Stronachs weitere Interessenten bei Daimler-Chrysler-Strategievorstand Rüdiger Grube Schlange, der vergangene Woche erneut zu Verhandlungen nach New York gereist ist. Der Finanzinvestor Cerberus soll mit einer Armada von Prüfern bei Chrysler unterwegs sein, um das Unternehmen zu durchleuchten. Interesse hat wohl auch der Finanzinvestor Blackstone, der gemeinsam mit Centerbridge Capital Partners bieten will.

      Wie aber lässt sich aus dem kranken Autokonzern im Fall eines Verkaufs überhaupt Kapital schlagen? „Das kommt ganz darauf an, wer kauft“, sagt Christoph Stürmer, Analyst beim Beratungsunternehmen Global Insight Automotive. Am meisten Sinn machen würde seiner Meinung nach ein Verkauf an Magna. Das Unternehmen macht bereits jetzt einen erheblichen Teil seines Umsatzes mit DaimlerChrysler, auch durch die Auftragsfertigung einiger Fahrzeugtypen. Im österreichischen Graz produziert Magna jährlich rund 200.000 Autos für Hersteller wie Chrysler, Mercedes und BMW.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:55:58
      Beitrag Nr. 2.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.969.608 von workstation am 24.04.07 13:39:41Tja,ich weiß das ich nichts weiß!
      Nach diesem Artikel,Danke übrigens,sehn wir das wir eigentlich garnichts wissen!
      Sobald "irgendwas" verkauft wird werden einige einsteigen und den Kurs steigen lassen.Die "Großen" werden uns schon durch ihren Wissensvorsprung abzocken!

      Aber ob die Steigerung nachhaltig sein wird?

      Also abwarten....
      ...und sich nicht so angiften!

      Grüße aus dem taubertal
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 15:36:12
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      was meint ihr, so wie es aussieht dürften wir diese woche noch die 56:D sehen oder?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 15:54:46
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      Denke wir werden noch mehr down gehen...
      Denke um die 50 Euro wird sich ein Boden bilden.
      Die 70 Euro werden wir in den nächsten Monaten bestimmt nicht sehen, es sei denn Chrysler wird zu einem akzeptablen Preis verkauft..ist eher unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:11:04
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      oder doch schon heute?:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:27:45
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Gibt´s nen Grund für den Abrutsch oder spielen die Großen "Stops-Auslösen"?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:33:39
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Presse: Verhandlungen mit Gewerkschaften könnten Chrysler-Verkauf verzögern

      Datum: 24.04.07
      Uhrzeit: 16:31

      DETROIT (dpa-AFX) - Der Verkauf der DaimlerChrysler -Tochter Chrysler könnte einem Pressebericht zufolge doch länger dauern als erwartet. Die US-Gewerkschaft UAW sei wahrscheinlich nicht an einer Einigung vor dem 14. September dieses Jahres interessiert, schreibt die 'Detroit Free Press' (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Autoexperten. Ein möglicher Käufer von Chrysler dürfte in jedem Fall auf Zugeständnisse der Gewerkschaften bei den Gesundheitskosten drängen. Die UAW sei dazu aber nicht bereit, solange nicht die Tarifverhandlungen mit den anderen Herstellern Ford und General Motors (GM) unter Dach und Fach seien. Ein Sprecher von DaimlerChrysler wollte den Bericht auf Anfrage der Zeitung nicht kommentieren./mf/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:39:40
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      US-Presse:

      Wahrscheinlich wird die UAW die Verkaufsverhandlungen mit den bevorstehenden
      Arbeitsvertrag-Verhandlungen mit den Detroit Autobauern verbinden.

      Das würde bedeuten, dass ein abschliessendes Verhandlungsergebnis vor dem
      14. Sept. unwahrscheinlich ist, dem Tag, an dem der gültige Arbeitsvertrag
      ausläuft.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:41:09
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.973.288 von Tauberfranke am 24.04.07 16:27:45nen grund?:confused:
      schau dir doch die letzten drei wochen an. "the trend is your friend" fällt mir nur dazu ein. die schwäche in dieser zeit (der dax legte da 5% zu) ist schon beachtlich. da ist es fast klar das bei einem schwächeren dax, dcx besonders kräftig verliert.
      die frage ist warum sollten sie auch hoch?! alle möglichen spekulationen sind bekannt und eingepreist. bevor nicht was konkretes aus stuttgart kommt wird sich dieser trend auch fortsetzten. die, die glaubten das ginge alles razfaz über die bühne und "alles wird gut" propheten merken aufeinmal das alles doch ein bischen länger dauert und unter umständen nicht mit dem ergebnis was man sich erhoft hat.
      also nicht wundern:eek: wenn es in den nächstn wochen weiter kontinuirlich abwärts geht, gerade im hinblick auf einen bald konsilidierenden dax.solange halt bis die big news endlich kommt. oder halt auch nicht:keks:....
      für shareholder alles kein problem:D, für derivateanleger allerdings eine nervige und heiße sache:mad:....
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:54:18
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.973.570 von frankoos am 24.04.07 16:41:09Sorry frankoos,
      aber der "Trend" läßt heut 27 DAX-Aktien abstürzen,das dazu.
      Und was der Dax die letzten 3 Wochen im Vergleich zu DCX gemacht hat mußt Du in Relation zu DCX-Dax die letzten 2 Monate setzen!
      Da ging nämlich die Post ab.
      Ich denke die Meldung über die Verhandlungen bis September wird´s sein.
      Und ich als Spekulant,ja,richtig gelesen,bin eigentlich auch kein Anleger,hock jetzt hier und werd´s aussitzen!

      Zusammen mit Börsentipp,da wird´s scho net langweilig!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:58:13
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.973.881 von Tauberfranke am 24.04.07 16:54:18bin immer noch der ansicht, dass chrysler in den nächsten 6 wochen verkauft wird. slebst die amerikanische auot-gewerkschaft wird dies nicht verhindern.
      magna zusammen mit investor ist der ideale käufer. die ruhe in der letzten zeit zum verkauf ist sehr angenehm und lässt zügigen verkauf erwarten. glaube, dass noch im april magna als alleiniger verhandlungspartner benannt wird und im mai die gespräche abgeschlossen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 17:02:41
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.972.477 von syrellpillatus am 24.04.07 15:54:46Die 50 Euro kannste voll vergessen ! So weit geht es nicht runter...nichtmal wenn der Euro auf 1,40 geht ! nichtmal dann !
      Wetten ? :laugh:

      Man das sind nur ein paar Gewinnmitnahmen ! Kauft Euch doch die Wirtschaftswoche und liest mal was da steht auf Seite 65,66,67 und auf Seite 115 !

      DCX steigt bald wieder...DAX konsolidiert nur ! :laugh:

      Eine spannende Wette ist auch DaimlerChrysler
      (Siehe Seite 64). Genaue Zahlen sind nicht bekannt, doch steht zu vermuten, dass ein Großteil des operativen Cash-Flows von Mercedes und der Nutzfahrzeugsparte stammt und die zum Verkauf stehende Tochter Chrysler wenig zum Mittelzufluss beiträgt. Gelingt Daimler-Chef Dieter Zetsche der Ausstieg, würde sich das Verhältnis von Umsatz zu Cash-Flow wohl dramatisch verbessern. Je nach Kondition eines Verkaufs hätte die Aktie dann trotz des jüngsten Anstiegs noch Luft nach oben.



      Syrellpillatus,

      bin schon seit 38 Euro dabei bei DCX ! Da kamen viele so wie Du und meinten : Nix wieeeeeeeeee verkaufen...nix wie weg mit dem Dreck....Das wird nie was mit DCX etc......
      Blätter doch bitte mal paar Monate zurück....bis so Oktober 2006 ! Da hab ich unter Börsenzyklen gepostet...so Typen wie du erscheinen hier immer mal...und verschwinden bald wieder.....weil auch oftmals kein Erfolg haben....

      Träum mal weiter von Deinen 50 Euro ! Die sehen wir nicht so leicht! Dafür müsste die Börse schon massiv fallen...der Euro weiter stark steigen...und Chrysler nicht verkauft werden...
      Es müssten viele negative Faktoren aufeinander treffen die ich nicht unbedingt sehe....

      Weisst Du....solche Typen wie Dich hab ich viele erlebt....auch Du bis irgendwann wieder weg hier und woanders....bei anderen Aktien...Leute die Aktien kaufen und lange halten sind : INVESTOREN ! Leute die nur mit Hebelprodukten spielen..sei es CFDs, Optionsscheine, Zertifikate mit Hebel sind meistens eher nur kurzfristzocker ! Und Kurzfristzocker verdienen langfristig gesehen eh weniger als gute Investoren !

      Ach ja und kauft Euch die Wirtschaftswoche ! Wertpapier auch ! Wertpapier bekommt man aber nicht in jedem Kiosk ! Da steht was über DCX drin...genauso wie im Manager-Magazin.

      Viel tiefer dürfte es nicht so leicht gehen bei DCX. Schwer !
      Und wenn nur ein bissel....womöglich Kaufkurse...aber ich bin eh drin und verkaufe gar nix....GEDULD ist für die meisten hier eh ein Fremdwort ! Aber ohne GEDULD läuft meistens eh nix....ist so ! IST FAKT !

      bye
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 20:35:25
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.974.061 von boersentipp am 24.04.07 17:02:41richtig!das papier ist billig und kein stueck fliegt unter mind. 70-73E....:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 21:24:09
      Beitrag Nr. 2.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.978.182 von jameslabrie am 24.04.07 20:35:25OK Freunde...habe weitere gute News...für Eure schwachen Nerven....Das Schweizer Anlegermagazin Stocks hält DCX für einen Verdoppeler !
      Nach KUV ist DCX auch sehr preiswert.
      Zu den Kennzahlen habe ich ja auch schon viel gepostet..KUV, KBV, KCV, KGV, etc....muss man nur paar Wochen zurücklättern.

      Nach 24 Uhr poste ich nochmal den Artikel von Stocks und eine kleinen Ausschnitt über DCX aus der Zeitschrift Wertpapier.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 21:30:38
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.978.944 von boersentipp am 24.04.07 21:24:09....trotzdem nervt diese Aktie:
      Hoffnung-Bange-Hoffnung-Bange-...never ending story
      :lick::mad::lick::mad::lick::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 21:36:05
      Beitrag Nr. 2.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.979.048 von sogehtesnicht am 24.04.07 21:30:38...um mich selbst zu trösten, hier noch der Stocks Artikel zum Verdoppler (das wären dann 116€):
      :):):):):):):):):)
      DaimlerChrysler

      Daimler: Chrysler-(Teil-)Verkauf als Chance

      Seit Dieter Zetsche bei DaimlerChrysler Konzernchef geworden ist, geht es mit der Aktie bergauf. Mit seiner pragmatischen Art schafft der Nachfolger von Jürgen E. Schrempp konstant mehr Vertrauen.

      Was das Unternehmen richtig macht:
      Nach der Reduktion von Administrationskosten sowie der Smart-Verluste geht Zetsche nun das grösste Sorgenkind an: Chrysler. Seine Zur-Disposition-Stellung der US-Gesellschaft stellt eine radikale Abkehr von den hochfliegenden Plänen seines Vorgängers dar. Zetsche, der Chrysler vor Jahren selber saniert hatte, ist sich sehr bewusst, welche Nachteile die Fusion der beiden Kulturen gebracht hatte und immer noch bringt. Mit der Entkoppelung der beiden Unternehmensteile, sei es durch einen Komplett- oder nur einen Teilverkauf, wandelt Zetsche auf den Spuren von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn. Dieser hat es mit Nissan vorgemacht: Erfolgreich sind zwei Firmen aus zwei unterschiedlichen Kulturen nur, wenn sie ihre Identität nicht preisgeben müssen.

      Gründe, die für die Aktie sprechen:
      Mit dem (Teil-)Verkauf von Chrysler entfesselt Daimler viel Managementenergie und -kosten. Beides kann zu Innovationen führen und interne Eitelkeiten und Positionskämpfe verhindern. Das faire Kurs/Umsatz-Verhältnis liegt bereits heute bei rund 1,5, wird aber aktuell von der Börse nur mit 0,4 honoriert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 00:27:08
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.979.147 von sogehtesnicht am 24.04.07 21:36:05ja danke SOGEHTESNICHT !

      Die Tabelle war nicht online verfügbar. Aber dafür in der Print Ausgabe.

      Profil DCX

      Branche : Automobilbranche
      Produkte : Fahrzeuge für das obere Preissegment.
      Stärken : Verbesserte Produktpaletten.
      Schwächen : Enormes Verwaltungsdickicht.
      Chancen : Höheres Anlegervertrauen
      Risiken : Abwahl von Zetsche durch die Daimler-GV.

      Quelle: www.daimlerchrysler.com/Stocks

      www.stocks.ch

      Was bedeutet denn GV ? Immer diese Abkürzungen :rolleyes:

      Wertpapier Zeitschrift ! Heft 8 19.04.2007

      Seite 10 im Heft :

      Aktien, die Sie brauchen

      DaimlerChrysler

      Zetsche lichtet den Fuhrpark

      Nun hat der Automobilkonzern erstmals bestätigt, was Anleger lange herbeisehnten: Die kriselnde US-Tochter Chrysler soll verkauft werden. Vier mögliche Bieter gibt es, darunter ist der Finanzinvestor Ceberus, der vom Ex-Chrysler-Direktor Wolfgang Bernhard beraten wird. Interesse hat auch Profi-Anleger Kirk Kerkorian, der Chrysler bereits 1995 kaufen wollte. Zwischen 4 bis 9 Milliarden Dollar könnte der Konzern erlösen. Die Börse jubelt: Daimler-Papiere legten 2007 um 30 Prozent zu. Ohne das Problemkind Chrysler könnte der Gewinn (EBIT) in diesem Jahr von 3,2 auf über 7 Milliarden Euro wachsen. Selbst bei niedrigen Verkaufserlösen hat die Aktie daher viel Luft.

      Aktueller Kurs in Euro: 61,54

      Fazit: Gelingt die Abspaltung von Chrysler, dürfte das Stuttgarter Automobilpapier mit Kurssprüngen reagieren.#




      Wenn ihr den grossen Artikel auf Seite 24,25 lesen wollt..dann kauft Euch von mir aus die Zeitschrift Wertpapier...gibts an manchen Kiosken. Oftmals an Bahnhöfen. Sonst tippe ich ja noch ewig hier..

      Aber hier noch das Kästchen auf Seite 24 !

      Das meinen die Experten

      HypoVereinsbank
      "Das Ergebnisniveau der anderen Konzernteile ist hoch, die Fantasie auf die Abspaltung von Chrysler verleiht der Aktie zusätzliches Momentum", schreibt Analyst Georg Stürzer.


      M.M. Warburg
      "Es hängt an den Konditionen, ob sich der Chrysler-Verkauf positiv auf die Bewertung auswirkt. In der derzeitigen Lage ist die Aktie mit 64 Euro fair bewertet", so Experte Marc-Rene Tonn.

      Dresdner Kleinwort
      "Wird Chrysler für 3 Milliarden Euro verkauft und kein neues Geld für die Gesundheitsvorsorge zugeschossen, steigt der Wert der Aktie auf 73 Euro", rechnet Jens Schattner vor.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 08:07:44
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.980.881 von boersentipp am 25.04.07 00:27:08warum soll dcx steigen ?chrysler wird nicht verkauft,so lt. firmemen zentrale in stgt
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:13:21
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.981.517 von hdw42 am 25.04.07 08:07:44wo und wann hat die Firmenzentrale in Stuttgart gesagt, dass Chrysler nicht verkauft wird ? zeig mir das bitte mal !
      Und wenn Chrysler nicht verkauft wird...dann wird Chrysler eben saniert...dauert aber ne Weile. 2 Jahre sollte man da schon Geduld haben. Klappt die Sanierung steigt DCX auch weiter....

      Im Moment spricht doch mehr für ein Chrysler Verkauf...auch wenn es noch bis September oder Oktober dauern könnte....

      Lies das hier mein Freund...dann weisste mehr :

      Chrysler: Zukunft trotz Widerstands der Gewerkschaft bald geklärt
      Bei Daimler-Chrysler wird einem Pressebericht zufolge trotz des Widerstandes der Gewerkschaft die Zukunft der US-Tochter bald geklärt sein. Die Würfel über die Zukunft von Chrysler dürften in den nächsten Wochen fallen, berichtet eine Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. "Die Transaktion könnte bis Ende Mai gelaufen sein", sagte eine mit der Situation vertraute Person.

      article picture 1

      Chrysler-Fahrzeug: Daimler plant laut Branchenkreisen, den Bieterwettbewerb für Chrysler schon nächste Woche in eine zweite Runde gehen zu lassen. (Foto: gem)
      Bild vergrößern

      Frankfurt. Beim Autokonzern Daimler-Chrysler wird einem Pressebericht zufolge trotz des Widerstandes der Gewerkschaft die Zukunft der US-Tochter bald geklärt sein. Die Würfel über die Zukunft von Chrysler dürften voraussichtlich in den nächsten Wochen fallen, berichtet das "Handelsblatt" (HB/Mittwochausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. "Die Transaktion könnte bis Ende Mai gelaufen sein", sagte eine mit der Situation vertraute Person der Zeitung.

      Daimler plane laut Branchenkreisen, den Bieterwettbewerb für Chrysler schon nächste Woche in eine zweite Runde gehen zu lassen. Die Interessenten müssten dann ein neues, verbindliches Angebot für die defizitäre US-Sparte abgeben, danach werde Daimler auf dieser Grundlage den Bieterkreis auf ein bis zwei Kandidaten einengen. Ein Daimler-Sprecher habe eine Stellungnahme abgelehnt, aber betont, dass alle Optionen für Chrysler geprüft würden.

      Am Vortag hatten US-Medien noch berichtet, dass der Verkauf der DaimlerChrysler-Tochter doch länger dauern könnte als erwartet. Die US-Gewerkschaft UAW sei wahrscheinlich nicht an einer Einigung vor dem 14. September dieses Jahres interessiert. Ein möglicher Käufer von Chrysler dürfte in jedem Fall auf Zugeständnisse der Gewerkschaften bei den Gesundheitskosten drängen. Die UAW sei dazu aber nicht bereit, solange nicht die Tarifverhandlungen mit den anderen Herstellern Ford und General Motors (GM) unter Dach und Fach seien. (dpa-AFX/gem)


      http://www.automobilwoche.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/200…

      Und hier immer schön die neuesten DCX News lesen auf
      www.finanznachrichten.de ! Dann WKN : 710000 von DCX eingeben oder DaimlerChrysler.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/daimlerch…



      Klingt doch gut der Bericht der Automobilwoche ! :lick:
      Im aktuellen Manager-Magazin steht ja auch drin, dass Dr. Zetsche schon im Mai Chrysler verkauft haben möchte....das stimmt mit obigen Artikel von der Automobilwoche überein....sage ich ja auch schon seit Wochen, dass April oder Mai Chrysler verkauft wird...
      Wie es aussieht dauert es nur noch paar Wochen für Euch ungeduldige!


      Schönen Tag noch !
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:25:30
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      noch mal long @ 16
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:59:25
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.983.750 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.04.07 10:25:30Ich frag mich wieso ich das Heft Wertpapier manchmal kaufe wenn ich das meiste doch Online finde...Naja vieles findet man online..aber nicht alles...

      Hier der Artikel aus der Börsenzeitschrift Wertpapier :




      Befreiungsschlag
      Der Stuttgarter Autobauer will seine problematische US-Sparte schnellstens loswerden. Die Börse jubelt, der Kurs steigt. Gelingt der Deal, hat die Aktie aber noch viel Potenzial.

      Von Marco Cabras

      Es klingt paradox: Vor genau zwölf Jahren startete US-Multimilliardär Kirk Kerkorian einen ersten Anlauf, um den damals selbstständigen US-Autobauer Chrysler zu übernehmen. Er legte 23 Milliarden Dollar auf den Tisch, knapp 40 Prozent mehr als das Papier an der Börse wert war – doch die Aktionäre lehnten ab. Nun unternimmt er den zweiten Versuch. Diesmal bietet der fast 90-Jährige über seine Investmentfi rma Tracinda dem DaimlerChrysler-Konzern nur 4,5 Milliarden Dollar für die US-Sparte. Dennoch stehen seine Chancen deut-lich besser als 1995.

      Denn inzwischen bestätigt auch Dieter Zet-sche, der Chef des Stuttgarter Automobilriesen, dass man sich von der US-Sparte trennen will: „Wir führen Gespräche mit mehreren Investoren“, so Zetsche. Neben Kerkorian sind anscheinend auch die Private-Equity-Häuser Cerberus und Blackstone sowie der Autozulieferer Magna an der Übernahme von Chrysler interessiert.

      Es wird ernst: Ausgerechnet Zetsche, der sich in den Jahren 2001 bis 2004 durch seine Chrysler-Sanierung die Meriten für den Chefposten im Gesamtkonzern verdient hat, will nach zehn Jahren nun einen Schlussstrich unter die völlig erfolglose Fusion ziehen. Fondsmanager und Analysten bejubeln diese späte Einsicht gleichermaßen: „Das Menü aus Burger und Spätzle hat uns nie geschmeckt“, kommentiert Henning Gebhardt, Fondsmanager bei der DWS, „wenn Chrysler am Ende zum Scheidungsrichter geführt wird, wären wir sehr dankbar“.


      Tatsächlich drängt die Zeit, Zetsche muss den Verkauf der US-Sparte möglichst schnell abwickeln. Denn die existenzbedrohenden Probleme der Detroiter sind kaum noch zu leugnen. Weil US-Konsumenten aufgrund stark gestiegener Benzinpreise und der jüngst aufgekommenen Klimadiskussionen verstärkt nach spritsparenden Autos suchen, sinken die Verkaufszahlen der PS-starken Chrysler-, Jeep- oder Dodge-Modelle immer weiter. Auf Monatsbasis gehen die Absatzzahlen teilweise zweistellig zurück.

      Trotz großzügiger Rabatte von teilweise über 5000 Dollar je Modell schaffte es der Autobauer nicht, seinen Lagerbestand von 500000 Fahrzeugen abzubauen. Im Gegenteil: Nachdem Chrysler bereits im vergangenen Jahr mit einem Verlust von 1,12 Milliarden Euro abschloss, ist nun eine weitereSanierungsrunde fällig, um die Ge-winnzone 2009 wieder zu erreichen.

      13000 Arbeiter müssen gehen, zwei Werke werden geschlossen, die Kapazitäten um 15 Prozent gekürzt. Damit ist Chrysler für den Gesamtkonzern ein größerer Bremsklotz geworden als je zuvor. Denn in den beiden anderen Geschäftsbereichen entwickelt sich der Konzern prächtig. So konnte die LKW-Sparte als globaler Marktführer im vergangenen Jahr fast 32 Milliarden Euro umsetzen und ihren operativen Ertrag um fast 30 Prozent auf über 2,1 Milliarden Euro steigern.

      Auch die Kernmarke Mercedes glänzt wieder: Im vergangenen Jahr verfünffachte sich das operative Ergebnis. Mit 1,25 Millionen Fahrzeugen verkaufte Mercedes so viele Autos wie niemals zuvor. Und die An-knüpfung an alte Erfolge hat gerade erst richtig begonnen. Die Sternmarke besitzt eine der jüngsten Modellpaletten überhaupt und hat mit der C-, der S- und der B-Klasse gleich drei brandneue großvolumige Fahrzeugmodelle lanciert die beim Absatz zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. Das zahlt sich aus: „Nachdem die Marke Mercedes im vergangenen Jahr den Ab-satz um 5,2 Prozent ausweiten konnte, rechnen wir auch in diesem und dem nächsten Jahr mit 4 Prozent Wachstum“, so Marc-Rene Tonn, Analyst bei M.M.Warburg.


      DAS MEINEN DIE EXPERTEN:
      # HypoVereinsbank „Das Ergebnisniveau der anderen Konzernteile ist hoch, die Fantasie auf die Abspaltung von Chrysler verleiht der Aktie zusätzliches Momentum“, schreibt Analyst Georg Stürzer.

      # M.M.Warburg „Es hängt an den Konditionen, ob sich der Chrysler-Verkauf positiv auf die Bewertung auswirkt. In der derzeitigen Lage ist die Aktie mit 64 Euro fair bewertet“, so Experte Marc-Rene Tonn.

      # Dresdner Kleinwort „Wird Chrysler für 3 Milliarden Euro verkauft und kein neues Geld für die Gesundheitsvorsorge zugeschossen, steigt der Wert der Aktie auf 73 Euro“, rechnet Jens Schattner vor.





      2007-04-17 / DAIMLERCHRYSLER - Teil 2
      Befreiungsschlag

      Der Stuttgarter Autobauer will seine problematische US-Sparte schnellstens loswerden. Die Börse jubelt, der Kurs steigt. Gelingt der Deal, hat die Aktie aber noch viel Potenzial



      (Foto: Will Chrysler unbedingt: US-Milliardär Kirk Kerkorian (li) Will Chrysler nicht mehr: DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche (re)

      13000 Arbeiter müssen gehen, zwei Werke werden geschlossen, die Kapazitäten um 15 Prozent gekürzt. Damit ist Chrysler für den Gesamtkonzern ein größerer Bremsklotz geworden als je zuvor. Denn in den beiden anderen Geschäftsbereichen entwickelt sich der Konzern prächtig. So konnte die LKW-Sparte als globaler Marktführer im vergangenen Jahr fast 32 Milliarden Euro umsetzen und ihren operativen Ertrag um fast 30 Prozent auf über 2,1 Milliarden Euro steigern. Auch die Kernmarke Mercedes glänzt wieder: Im vergangenen Jahr verfünffachte sich das operative Ergebnis. Mit 1,25 Millionen Fahrzeugen verkaufte Mercedes so viele Autos wie niemals zuvor. Und die Anknüpfung an alte Erfolge hat gerade erst richtig begonnen.

      Die Sternmarke besitzt eine der jüngsten Modellpaletten überhaupt und hat mit der C-, der S- und der B-Klasse gleich drei brandneue großvolumige Fahrzeugmodelle lanciert die beim Absatz zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. Das zahlt sich aus: „Nachdem die Marke Mercedes im vergangenen Jahr den Absatz um 5,2 Prozent ausweiten konnte, rechnen wir auch in diesem und dem nächsten Jahr mit 4 Prozent Wachstum“, so Marc-Rene Tonn, Analyst bei M.M.Warburg.


      Dank des 2005 gestarteten Effizienzsteigerungsprogramms CORE schlagen die verbesserten Absatzprognosen voll auf den Gewinn durch: Fast 8 Milliarden Euro vor Zinsen und Steuern könnte der Konzern ohne Chrysler bereits im nächsten Jahr verdienen, rechnet HypoVereinsbank-Analyst Georg Stürzer vor. Ohne die problematische US-Sparte ist der Konzern schon jetzt so ertragsstark wie der oftmals gelobte Münchener Konkurrent BMW. „Der Chrysler-Verkauf ist also eine Entscheidung, wie lange man den unterdurchschnittlichen profi tablen Geschäftszweig mit durchfüttern möchte“, so Stürzer. Wie lohnend die Abgabe des US-Herstellers für Daimler letztendlich sein kann, hängt weniger vom erzielten Verkaufserlös ab.

      Viel entscheidender ist die Frage, ob die Stuttgarter der US-Sparte bei der Bewältigung der fast 14 Milliarden Dollar schweren Gesundheitskosten noch einmal finanziell unter die Arme greifen. Dennoch sind Experten wie Georg Stürzer überzeugt, dass eine Trennung der Aktie enormes Potenzial verleihen wird. „Plötzlich wäre der Konzern wieder ein lupenreiner Premiumhersteller und hätte einen entsprechenden Aufschlag verdient.“ Dann hält Stürzer im Einklang mit vielen seiner Zunftkollegen auch Kurse bis fast 80 Euro für möglich. Anscheinend sehen die Investoren dies ebenso. Denn seit sich die Verkaufsabsichten konkretisieren, hat die Aktie den gesamten Automobilsektor weit hinter sich gelassen.

      In diesem Jahr konnten sich Aktionäre bereits über fast 33 Prozent Kursgewinn freuen. Damit ist Daimler-Chrysler die beste Aktie im DAX. Angesichts der positiven Resonanz am Kapitalmarkt dürfte es Zetsche nicht sonderlich schwer fallen, tatsächlich einen Schlussstrich unter das US-Abenteuer zu ziehen. Kerkorian hat dabei auch im Vergleich zu anderen Investoren gute Chancen, den Zuschlag zu bekommen. Der US-Investor, dessen Vermögen auf 15 Milliarden Dollar geschätzt wird, verhandelt bereits mit der starken US-Autobauer-Gesellschaft UAW, um die Herausforderungen bei Chrysler gemeinsam zu stemmen. Den mächtigen Gewerkschaftern dürfte Kerkorian damit allemal lieber sein, als ein auf Rendite-Maximierung ausgelegtes Private-Equity-Haus.


      Auch bei anderen Unternehmen könnten Abspaltungen positiv wirken

      # Adidas Kaum war der erfolglose Ski-ausrüster Salomon verkauft, da stürzte sich Adidas-Chef Herbert Hainer ins nächste Übernahmeabenteuer. Für 3,1 Milliarden Euro kaufte er den US-Konkurrent Reebok. Bislang blieb Hainer den Beweis schuldig, dass sich der Deal lohnt. Reebok drückt die EBIT-Marge des Konzerns auf 8,3 Prozent, während in der Branche im Schnitt 13,3 Prozent erzielt werden. Besserungstendenzen sind nicht in Sicht: Bei Reebok sinken die Bestellungen weltweit um 12 Prozent.


      # TUI Über 1,7 Milliarden Euro ließ sich der chronisch finanzschwache Touristikriese die Übernahme der Containerschiffreederei CP Ships kosten. Doch gestiegen ist dadurch nur die Verschuldung. Es gibt zwischen Touristik und Schifffahrt keine Synergien, die Frachtraten im Reedereigeschäft beginnen zu sinken. Daher wird über einen Wiederverkauf der Schifffahrtssparte (CP Ships und Hapag Lloyd) spekuliert. Über 3 Milliarden Erlös sind möglich. Die Aktie reagiert mit Kursgewinnen auf die Gerüchte.


      # KarstadtQuelle Seit 2005 wirbelt CEO Thomas Middelhoff den traditionsreichen Einzelhandelskonzern kräftig durcheinander. Kleine Warenhäuser und Randbereiche (Wehmeyer, Runners Point) wurden verkauft, der Versandhandel neu ausgerichtet, die Touristiksparte Thomas Cook stark ausgebaut. Die Börse spendete den neuen Strukturen kräftig Beifall. Seit 2005 hat sich der Kurs fast vervierfacht. Doch immer noch meinen Experten: In seinen Einzelteilen ist KarstadtQuelle deutlich mehr wert.



      Den Artikel findet ihr auch auf www.wertpapier.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 12:30:55
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.983.750 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.04.07 10:25:30Die Gerechtigkeit,

      wo hast du dein Hut denn her ? So einen will ich auch haben..hehe

      Hoffe mal Du hast mit DCX mehr Glück als mit Apple. Als ich damals bei Apple war..warst Du auch da...und Apple war schon aufn Hoch...Selbst das Iphone konnte nicht mehr viel bewirken...war schon alles mögliche positive damals eingepreist bei Apple und die Aktie lief ja in den letzten Jahren massiv nach oben...

      Man muss immer darauf achten ob nicht zu viel gutes schon eingepreist ist....

      DCX GO GO GO ! Dr. Z. verkaufe den Laden und schalte den verdammten Turbo ein !!!:D Kannst Dich doch nicht von VW und Porsche so in den Schatten stellen lassen mit der Performance ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 14:14:33
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.979.147 von sogehtesnicht am 24.04.07 21:36:05Wie viel Chrysler wirklich wert ist

      Daimler.Die Schlacht um die US-Tochter von DaimlerChrysler spitzt sich zu. Doch wie viel ist Chrysler wirklich wert – und lohnt sich ein Verkauf überhaupt?



      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche, Foto: AP

      An Vorschusslorbeeren mangelt es der mal blonden, mal schwarzhaarigen 40-Jährigen nicht. 2002 führte das World Economic Forum von Davos sie als „Global Leader of Tomorrow“, das US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“ kürte sie kurz darauf sogar zur zweitwichtigsten unter den 40 mächtigsten Geschäftsfrauen unter 40.

      Ob sie so viel Lob verdient, kann Belinda Stronach in den nächsten Wochen beweisen. Die Tochter des österreichischen Industriellen Frank Stronach, der den kanadischen Automobilzulieferer Magna sein Eigen nennt, könnte zur Schlüsselfigur im laufenden Bietergefecht um die US-Tochter des Stuttgarter Automobilriesen DaimlerChrysler werden. Nach knapp drei Jahren als liberale Parlamentsabgeordnete kehrt das „Pretty Face“ des kanadischen Parlaments ins Top-Management des väterlichen Konzerns zurück – genau rechtzeitig, um ihren Senior sowie die Investmentfirma Onex beim geplanten Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Chrysler zu unterstützen.
      ww3_cc_top_kalt_left.gif ww3_cc_top_kalt_right.gif

      DaimlerChrysler
      »Medienbericht Beschäftigte bereiten Angebot für Chrysler vor
      »Automobilbranche Chrysler-Chef: Verbleib bei Daimler noch möglich
      »Bericht Daimler will Chrysler-Minderheit behalten
      »Magna bietet mit Chrysler-Bewerber wagen sich aus der Deckung
      Ȇbernahmepoker Chrysler: Gewerkschaft unter Druck
      »Daimler trifft Interessenten Chrysler: Kerkorian offenbar aus dem Rennen
      »Kaufinteresse Kerkorian bietet 4,5 Milliarden Dollar für Chrysler
      Alle Nachrichten zu DaimlerChrysler »
      Investors Info
      »DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N mehr...
      Geschäftsbericht bestellen

      ww3_cc_bottom_kalt_left.gif ww3_cc_bottom_kalt_right.gif

      Es wird wohl der gewagteste und teuerste Ritt, auf den sich die Mutter zweier Kinder und ihr 74-jähriger Vater seit dessen Auswanderung nach Kanada 1954 je eingelassen haben. US-Milliardär Kirk Kerkorian wagte sich, nachdem DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche seine Verkaufsbereitschaft erklärt hatte, als Erster aus der Deckung und bot über seine Investmentgesellschaft Tracinda 4,5 Milliarden US-Dollar für Chrysler. Vater und Tochter Stronach müssen davon ausgehen, dass der Verkaufspreis am Ende sogar bei sechs bis neun Milliarden Dollar liegen könnte.

      Die eigentliche Krux in der Schlacht um Chrysler liegt darin, dass völlig offen ist, wie viel Geld Zetsche eigentlich wofür haben will. „Jede Zahl, die bis jetzt genannt wurde, hat kaum Aussagekraft“, sagt Michael Raab, Analyst bei Sal. Oppenheim. „Bisher ist völlig unklar, welche Elemente von Chrysler überhaupt Bestandteil des Deals sein sollen.“ Somit ist die wichtigste Frage noch immer offen: Sechs bis neun Milliarden – wofür eigentlich? Was ist Chrysler tatsächlich wert?

      Auf den ersten Blick lässt sich nicht erkennen, warum überhaupt ein Käufer Geld für Chrysler bezahlen sollte, anstatt sich von Daimler eine ordentliche Mitgift für die US-Tochter abzuholen. Analyst Marc René Tonn von der Investmentbank M.M. Warburg macht auf Basis der erwarteten Chrysler-Zahlen für das kommende Jahr folgende Rechnung auf: Das Industriegeschäft einschließlich Produktion, Entwicklung und Vertrieb bewertet er mit etwa 7,1 Milliarden Euro.

      Das Geschäft mit Finanzdienstleistungen könnte weitere 5,8 Milliarden Euro einbringen. Das ergibt auf der Habenseite 12,9 Milliarden Euro – denen Verpflichtungen für Pensionen und Gesundheitsfürsorge von geschätzten 14,4 Milliarden gegenüberstehen. Per Saldo errechnet sich daraus ein Minus von 1,5 Milliarden Euro. Das allein könnte immer noch für einen Verkauf mit Gewinn reichen. Schließlich ist anzunehmen, dass ein strategisch interessierter Käufer einen gewissen Aufschlag zahlen würde. Allerdings ist die Rechnung auch noch nicht vollständig.

      Die besten Auto-Bildergalerien


      Wichtige Fragen sind noch ungeklärt. Etwa, wie hoch die zu erwartenden Ein- nahmen aus Leasing und Finanzierungsverträgen sind, denen Schulden aus An- leihen in Höhe von geschätzten 40 bis 50 Milliarden Euro gegenüberstehen. Raab rechnet damit, dass es auch hier eine Deckungslücke in Milliardenhöhe geben könnte, zumal wenn die Zinskonditionen am Kapitalmarkt sich ändern.

      Einig sind sich die Analysten auch darin, dass ein Käufer der abgespaltenen Daimler-Tochter wohl noch eine Liquiditätsspritze verpassen müsste, um das Geschäft am Laufen zu halten. Zwischen fünf und sieben Milliarden stehen hier im Raum. Das Geld ließe sich zwar relativ leicht über eine weitere Anleihe beschaffen, der Schuldenberg von Chrysler würde dadurch freilich noch höher.

      Dennoch stehen derzeit neben den Stronachs weitere Interessenten bei Daimler-Chrysler-Strategievorstand Rüdiger Grube Schlange, der vergangene Woche erneut zu Verhandlungen nach New York gereist ist. Der Finanzinvestor Cerberus soll mit einer Armada von Prüfern bei Chrysler unterwegs sein, um das Unternehmen zu durchleuchten. Interesse hat wohl auch der Finanzinvestor Blackstone, der gemeinsam mit Centerbridge Capital Partners bieten will.

      Wie aber lässt sich aus dem kranken Autokonzern im Fall eines Verkaufs überhaupt Kapital schlagen? „Das kommt ganz darauf an, wer kauft“, sagt Christoph Stürmer, Analyst beim Beratungsunternehmen Global Insight Automotive. Am meisten Sinn machen würde seiner Meinung nach ein Verkauf an Magna. Das Unternehmen macht bereits jetzt einen erheblichen Teil seines Umsatzes mit DaimlerChrysler, auch durch die Auftragsfertigung einiger Fahrzeugtypen. Im österreichischen Graz produziert Magna jährlich rund 200.000 Autos für Hersteller wie Chrysler, Mercedes und BMW.


      Wie viel Chrysler wirklich wert ist
      Doch Magna hat große Probleme, Folgeaufträge für die jetzigen Fahrzeuggenerationen an Land zu ziehen. „Für Magna wäre der Schritt vom Auftragsfertiger zum Hersteller nur konsequent“, sagt Stürmer. „Da fast alle Hersteller gelernt haben, auch kleine Stückzahlen verschiedener Modelle flexibel auf einem Band zu produzieren, ist das Grazer Geschäftsmodell in absehbarer Zeit nicht mehr überlebensfähig.“

      Der Schritt wäre allerdings auch ein Wagnis, denn Magna würde als erster Zulieferer weltweit einen Hersteller übernehmen. Das gilt in der Branche als problematisch – die Magna-Kunden haben Sorge, der Zulieferer könnte ihre Konstruktionspläne für eigene Fahrzeuge ausspähen. Analyst Stürmer sieht das Problem aber als lösbar an. „Der Blick in die Konstruktionspläne ist ja nur in der Auftragsfertigung wirklich tief. Die müsste man natürlich aufgeben.“ Ansonsten bliebe Magna ein Zulieferer wie jeder andere. „Wenn man die Einheiten operativ vernünftig trennt, kann man die Kunden sicher davon überzeugen, dass keine Geschäftsgeheimnisse an die falsche Adresse gelangen.“

      Auch das schwierige Verhältnis des Magna-Gründers Stronach zu den Gewerkschaften könnte eine Übernahme belasten. Bei ihm gibt es keine Gewerkschaftsvertreter, Stronach hat in seinen Werken anstelle von Betriebsräten ein System von Vertrauensleuten installiert. Im Gegensatz zu den beiden anderen großen US-Autoherstellern General Motors und Ford hat die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) Chrysler aber bisher keine weitreichenden Zugeständnisse bei Pensionen und Gesundheitskosten gemacht. Begründung der Gewerkschaft: Die Konzernschwester Mercedes habe genug Geld, um Chrysler am Leben zu halten.

      Das gilt zwar auch für Magna, doch Stronach hat im Gegensatz zu anderen Bietern die Möglichkeit, die Chrysler-Werke in den USA gegen seine eigenen Werke in Österreich auszuspielen, wo bereits jetzt Chrysler-Fahrzeuge gefertigt werden. Die Fertigung in Österreich gilt als hocheffizient und wettbewerbsfähig. Sollte Magna den Zuschlag erhalten, wird Gründertochter Belinda als mögliche künftige Chrysler-Chefin gehandelt.

      Mehr Infos über neue Automodelle und Bildergalerien finden Sie im Auto-Spezial.


      Doch auch die Mitbieter sind ernst zu nehmen, allen voran Cerberus. Der vom Finanzinvestor angeheuerte Ex-Chrysler Manager Bernhard kennt die Schwächen des Unternehmens besser als jeder andere. Er könnte die Weichen für eine Wende bei Chrysler stellen. Aber liegt das im Interesse der auf schnelle Renditen gepolten Finanzinvestoren? „Es wäre in der heutigen Zeit zumindest ungewöhnlich, wenn sich ein Private-Equity-Investor fünf bis sieben Jahre Zeit nimmt, die man für eine Sanierung von Chrysler wohl veranschlagen müsste“, sagt M.M.-Warburg-Analyst Tonn. Wenn Cerberus es dennoch täte, wären die Chancen für eine interessante Rendite aus Sicht der Experten aber gar nicht so schlecht. Vor allem das Vertriebsnetz bietet viel Potenzial, vorausgesetzt Chrysler entwickelt mehr spritsparende und gefällige Produkte. „Durch den gemeinsamen Vertrieb mit Mercedes ist Chrysler in sehr viele Länder gekommen, wo es die Marken Jeep, Dodge und Chrysler früher nicht gab“, sagt Analyst Stürmer. „Außerdem hat Chrysler in den USA eine engagierte Vertriebsorganisation. Die Händler sind mit der Marke durch dick und dünn gegangen.“

      Auch für die Verhandlungen mit der Gewerkschaft sind die Finanzinvestoren gut gerüstet. Die Arbeitnehmervertreter wissen, dass die Heuschrecken im Zweifel weniger zimperlich sind, wenn es um Stellenstreichungen und Werksschließungen geht. Und dass ständig das Damoklesschwert eines Weiterverkaufs über ihnen schwebt. Die Investoren könnten jederzeit den Joker ziehen, das Unternehmen zerschlagen und Teile wie Markennamen, Produktionsstätten und Entwicklungsabteilungen einzeln meistbietend verkaufen. Dieses Szenario fürchten auch die Arbeitnehmervertreter im Konzern. Selbst in Stuttgart hat sich die Arbeitnehmerbank gegen einen Verkauf an Private-Equity-Investoren ausgesprochen.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass der Verkauf am Ende abgeblasen wird, schätzen inzwischen selbst Konzerninsider auf unter 50 Prozent. Zu groß ist der Kapitalmarktdruck, weil der Aktienkurs seit Bekanntwerden der Pläne zum Höhenflug ansetzte.

      Einen kleinen Trost für Konzernchef Zetsche gibt es allerdings. Sollte er am Ende doch an Chrysler festhalten, weil kein adäquates Angebot vorliegt, könnte ein Teil der bisherigen Kursgewinne erhalten bleiben. „Der Finanzmarkt ist gefangen“, sagt ein Analyst. „Die Kursziele kann man gar nicht mehr weit genug nach unten korrigieren.“


      [24.04.2007] Noch Fragen? thomas.katzensteiner@wiwo.de
      Aus der WirtschaftsWoche 17/2007.





      Chrysler-Chef: Verbleib bei Daimler noch möglich

      Automobilbranche.Chrysler-Chef Tom LaSorda hält einen Verbleib des angeschlagenen US-Autobauers im Konzernverbund von DaimlerChrysler weiter für möglich.



      DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche und Chrysler-Chef Tom LaSorda, Foto: rtr

      Doch egal, ob das Unternehmen verkauft werde oder nicht, müsse Chrysler sich darum bemühen, zur Profitabilität zurückzukehren und eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent bis 2009 zu erreichen, sagte er der Nachrichtenagentur AP in seinem ersten Interview seit Mitte Februar. Damals hatte Konzernchef Dieter Zetsche die kriselnde US-Sparte öffentlich zur Disposition gestellt.

      Bei den neuen Produkten sei vielleicht kein Verkaufsrenner wie der Chrysler 300 dabei, aber es handele sich um Fahrzeuge, die gut auf dem Markt ankämen und in der Lage seien, den Autobauer wieder in die schwarze Zahlen zurückzubringen, sagte er. Die Verhandlungen mit Mitarbeitern über Vorruhestandsregelungen oder Abfindungen liegen nach seinen Worten leicht über Plan.

      Der Konzern hatte im Februar bekannt gegeben, dass in den nordamerikanischen Chrysler-Werken aus Kostengründen 13.000 Stellen in den nächsten drei Jahren gestrichen werden. Damit trägt das Unternehmen der geringeren Nachfrage nach Chrysler-Fahrzeugen Rechnung. Die Konzernführung in Stuttgart hat inzwischen Gespräche über einen möglichen Verkauf von Chrysler aufgenommen.

      Als wichtiges Thema bei den bevorstehenden Verhandlungen mit der Automobilarbeitergewerkschaft UAW nannte LaSorda die Kosten für die Krankenversicherung der Mitarbeiter. Chrysler zahlt für seine rund 80.000 Mitarbeiter pro Jahr rund 2,2 Milliarden Dollar Gesundheitsfürsorgekosten. Langfristig hat der Autobauer schätzungsweise 19 Milliarden Dollar Kosten für die Krankenversicherung von Ruheständlern.

      Zu den Kaufinteressenten gehören die Finanzinvestoren Blackstone und Cerberus sowie der Autozulieferer Magna International. Es gebe aber keinerlei Gewissheit, dass aus der derzeit laufenden „Überprüfung möglicher Alternativen zur Zukunft von Chrysler“ auch irgendwelche Transaktionen folgten, hatte Magna allerdings kürzlich erklärt. Der Autozulieferer macht rund 25 Prozent seines Jahresumsatzes mit DaimlerChrysler.

      Auch der US-Geschäftsmann und frühere Chrysler-Aktionär Kirk Kerkorian hatte Interesse an einem Kauf des drittgrößten amerikanischen Autobauers bekundet. Seine Investmentfirma Tracinda legte ein Gebot von 4,5 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) in bar vor.
      [18.04.2007] wiw/AP


      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/2595/fm/0/SH…

      Hier informiert Euch selber...mein letztes Posting heute...hab keins mehr frei...


      Schönen Tag noch !
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 14:44:12
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.983.750 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.04.07 10:25:30Ach übrigens halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass Chrysler nicht verkauft wird für gering ! Dafür ist viel zu viel Druck auf Dr. Zetsche ! Und ausserdem muss er ja immer sagen, dass alle Optionen offen sind.....da er ja nix auslassen darf...könnte man ihm ja später noch vorwerfen und seinen Job Kosten wenn er nicht alles prüft...ausserdem ist es wohl aus verhandlungstaktischer Sicht sinnvoll wenn die Bieter wissen, dass man auch Chrysler behält wenn es sein muss....so könnte man womöglich einen höheren Preis für Chrysler erzielen...

      Wer sagt schon bitte und gibt offen zu ? Chrysler muss weg...egal zu welchem Preis...so dumm ist Dr. Zetsche sicherlich nicht...haha :eek:

      Na wo ist unser kleiner Freund von gestern der die 50 Euro ausgerufen hatte ? :laugh::D:eek:

      Hey Leudde ihr schreibt ja gar nix mehr...habt ihr gestern alle verkauft was ???? :eek::eek::eek::eek:

      Kommt mir so vor als ob gestern so einige kalte Füsse bekommen haben und heute den Kursen wieder hinterherrennen....man man man..ich kenne doch das Börsenspiel....wäre für mich eine Erklärung wieso hier keiner Postet....

      Achso Stopp Loss setze ich auch fast nie...ist schon ärgerlich wenn man rausgekickt wird und dann die Aktie deutlich teurer zurückkaufen muss...:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:25:17
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Ist da etwas durchgesickert, oder ist der Anstieg nur auf Ausbruch des Dax zurückzuführen?

      bnky
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:26:48
      Beitrag Nr. 2.390 ()
      keiner wird mich hier rausschütteln.
      ausser wir sehen einen crash, und der kommt erst im spätsommer oder herbst.
      gestern warn hier die totengräber unterwegs. die werden nix mehr schreiben, so lange dcx steigt.:laugh:
      aktuell knapp 2,3% im plus:eek:
      doppelt so stark gestiegen wie der dax.
      mal sehn was der dox macht, dann gehts vielleicht weiter hoch.
      @ börsentipp: na, das war mal fleissig! *thumbs up*
      is doch besser hier infos reinzustellen, als hier den börsenrambo zu geben, wa?!;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:28:26
      Beitrag Nr. 2.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.614 von bnky am 25.04.07 15:25:17gestern im vergleich zum dax übermässig abgegeben, heute wird das wieder grade gerückt.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:28:27
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.983.750 von DIE_GERECHTIGKEIT am 25.04.07 10:25:30Auf www.manager-magazin.de findet ihr auch genug Artikel zu DaimlerChrysler !

      Einfach auf auf Unternehmen + Politik klicken ! und dann runterscrollen und den Artikel über Toyota lesen..dann kommen die Links zu DCX Artikeln.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:29:52
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.661 von mrgolightly am 25.04.07 15:26:48dow
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:31:36
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      wenn der dow mitmacht, wovon ich ausgehe, sehen wir heute noch kurse jenseits der 60 bei daimler.
      ich schreib jetzt nur noch daimler:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:34:42
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.661 von mrgolightly am 25.04.07 15:26:48ja die Börseninfos hier reinzuposten mache ich NUR FÜR EUCH ! Ich brauche keine fremde Meinung weil ich gut genug bin und eh nur auf mich höre ! ich höre nieeeeeee auf andere !
      Bin ja auch Marc der Börsenrambo ! :eek:

      Mai sollte DCX verkloppt werden..fragt sich zu welchen Konditionen..aber selbst wenn die nicht so der HIT sind wird die Aktie wohl zulegen ! Ich sehe die Risiken als gering eher. Gut im Mai könnte aber der DAX vielleicht bissel korrigieren..aber wohl nicht so viel hoffe ich mal...gibt ja sonst sell in May and go away...manchmal klappt es und manchmal nicht...aber selten das ein Jahr dem nächsten voll ähnelt ! Gut zyklisch gesehen ist der Mai schon schwach..aber da im Mai wohl ein Verkauf von DCX gemeldet werden könnte verkaufe ich nicht. Den UPMOVE möchte ich auf keinen Fall verpassen dann...

      bye Amigos...
      PS: Wo ist eigentlich ED24 mein Freund ??? Irgendwie vermisse ich ihn hier..:rolleyes:...ist immer lustig mit ihm...
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:36:40
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.821 von mrgolightly am 25.04.07 15:31:36ja bei 60 Euro rum...60,10....60,20 Euro rum...also grob in diesem Berreich ist nen Widerstand....also nicht wundern wenn man das nicht gleich packt..kann aber auch geschafft werden..ja nach News oder ob was durchsickert !

      Widerstände sind da geknackt zu werden !!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:50:09
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.717 von boersentipp am 25.04.07 15:28:27das wars mit dem kurs von dcx.geht schon wieder gen süden.
      kauft lieber CG09GX Dax Turbo Bull
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:51:19
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.990.923 von boersentipp am 25.04.07 15:34:42... ich bereite mich darauf vor, bei um 70.-Euro die Hälfte meiner DCX-Aktien zu versilbern und die Kohle bis nach der techn. Reaktion vorerst woanders zu parken.
      Danach wird wieder aufgefüllt.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:53:19
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.991.506 von hdw42 am 25.04.07 15:50:09Ach was...Richtung Süden...haha...ein paar Cents Gewinnmitnahmen von Angsthasen wie Dir...

      Ich kaufe keine Turbo-Bull Bullshit Zertifikate. Hab ich nicht nötig...bin ich arm oder was ? Bin ich Zocker ? Nein ! Ausserdem bin ich voll investiert und auch kräftig in DCX und habe genug Aktien !
      Ich lasse mir auch nix empfehlen ! Seit wann kommt nen Börsenanfänger wie Du zu einem Vollprofi wie mich und empfielt mir was ? DAS IST NE BELEDIGUNG ! :laugh:

      Cu
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:55:07
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      naja läuft doch schon wieder wie die letzten tage. jeder anstieg wird genutzt um kasse zu machen.
      statt 60 sehe ich heute eher die 58,xx zum schluß.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:55:57
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.991.557 von Ed24 am 25.04.07 15:51:19Ed24,

      mach das mein Freund...bei über 70 Euro fange ich auch erst an ein paar Aktien zu verkaufen ! Vielleicht nur ein Drittel meiner Aktien um paar Tage oder Wochen später wieder niedriger einzusammeln...zweidrittel bleiben aber in mein Depot dann noch...so stelle ich mir das erstmal vor...ganz grob. Meine Überlegungen könnte ich wohl ändern je nach Nachrichtenlage...ob ich mehr verkaufe oder weniger...auch je nach EUR/USD Kurs.

      Ich warte jetzt den Mai ab....:lick:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:56:57
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.991.705 von frankoos am 25.04.07 15:55:07Das macht nix wenn jeder Anstieg genutzt wird um Kasse zu machen..die Masse der Investoren und Anleger sind ja eh dumm an der Börse...:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 15:57:50
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.991.705 von frankoos am 25.04.07 15:55:07Ob Du Kurse von 58,XX siehst oder nicht...das juckt den Markt überhaupt nicht...das juckt niemanden ob Du das sagst Frankos wenn die Aktie bald auf 65 bis 70 Euro ist.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 16:03:14
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.991.823 von boersentipp am 25.04.07 15:57:50das macht mir nichts.:cool:
      viel schlimmer ist das der markt nicht auf dich hört:D, wäre mir auch lieber.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 16:08:24
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.992.022 von frankoos am 25.04.07 16:03:14Tja nur ich schlage den DAX...den Markt....werde ich auch weiterhin tun...da ich der Meinung bin schlauer zu sein als die Masse...natürlich kann ich nicht immer richtig liegen..ist klar ! Aber ich bin so gut dass ich viel häufiger richtig liege und nur selten falsch. Somit ist mir egal ob es kurz hoch oder runter geht...

      Was du meintest : Es geht wieder Richtung Süden ! Was für nen Süden?
      Das sind ganz normale Kursschwankungen und paar die vekaufen...ist doch nix aussergewöhnliches ! Richtung Süden ist was anderes...was wir gestern hatten und deutlich mehr...das ist Richtung Süden. Aber ich denke ja nicht in Tagen oder Stunden oder Minuten wie viele hier...
      Denke bissel länger...

      so und nun gehe ich raus...schönes Wetter und werde all meine Zeitungen und Zeitschriften kaufen...

      bye
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 16:18:01
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.992.210 von boersentipp am 25.04.07 16:08:24"denke bissel länger.."
      da haste natürlich recht!dem kann ich nichts entgegen setzten...
      mußt nur alt genug werden:laugh::laugh:,
      und da haste natürlich einen unschlagbaren vorteil!:laugh:
      kurzfristig kann man den heutigen anstieg auch als abprall an der 38 tagelinie sehen, die wiederaufnahme des downmove mit ziel 56 dürfte somit nicht lange auf sich warten lassen.
      der aktuelle kursverlauf spricht ja eindeutig dafür....
      aber wie gesagt bei "denke bissel länger"...spielt das keine rolle.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:00:58
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:02:46
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.993.888 von Hotel-Mama am 25.04.07 17:00:58HANDELSBLATT, Mittwoch, 25. April 2007, 16:42 Uhr
      Zweite Runde im Bieterwettbewerb

      Chrysler-Zukunft bald geklärt
      Von Carsten Herz

      Der Autokonzern Daimler-Chrysler wird im laufenden Verkaufsprozess für seine US-Sparte schneller als gedacht Farbe bekennen. Schon nächste Woche soll der Bieterwettbewerb in eine zweite Runde gehen. Das wird den Kreis der Bewerber auf eins bis zwei Kandidaten einengen.

      FRANKFURT. „Die Transaktion könnte bis Ende Mai gelaufen sein“, sagte eine mit der Situation vertraute Person. Daimler plant laut Branchenkreisen, den Bieterwettbewerb für Chrysler schon nächste Woche in eine zweite Runde gehen zu lassen. Die Interessenten müssten dann ein neues, verbindliches Angebot für die defizitäre US-Sparte abgeben, danach werde Daimler auf dieser Grundlage den Bieterkreis auf ein bis zwei Kandidaten einengen, hieß es. Ein Daimler-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab und betonte, dass alle Optionen für Chrysler geprüft würden. Chrysler-Chef Tom LaSorda hatte jüngst betont, dass ein Verbleib der US-Sparte im Konzern weiter möglich sei.

      Der Bieterprozess um Chrysler geht endgültig in seine heiße Phase. Im Rennen um die US-Sparte der Stuttgarter sind der Finanzinvestor Cerberus, ein Investoren-Konsortium um Blackstone, der kanadische Zulieferer Magna, der ebenfalls mit einem Finanzinvestor zusammenarbeitet, sowie der US-Milliardär Kirk Kerkorian, dem Unternehmenskreise aber keine Chancen einräumen. Auch die US-Autogewerkschaft UAW erwägt ein Gebot.

      Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte am gestrigen Dienstag mit den führenden Gewerkschaftsvertretern, darunter UAW-Chef Ron Gettelfinger und Konzernbetriebsratschef Erich Klemm, über Chrysler gesprochen. Die Gewerkschaftsvertreter hatten sich gegen einen Verkauf ausgesprochen. Sollte Daimler verkaufen, dann wenigstens an einen autoaffinen Käufer. „Am liebsten wäre uns, wenn Daimler Chrysler behält“, sagte der kanadische Gewerkschaftsvertreter Jerry Dias. „Aber auch mit einem Verkauf an Magna könnten wir leben.“

      BLACKSTONE VENTURES


      Weitere Kursdaten:

      DAIMLERCHRYSLER AG NA O.N
      MAGNA PAC.HLDGS
      Der Aufsichtsrat des Autokonzerns kommt am Donnerstag zu einer routinemäßigen Sitzung zusammen, auf der Chrysler allerdings nicht auf der Tagesordnung steht. Es sei noch zu früh, als dass dem Kontrollgremium bereits ein Deal präsentiert werden könnte, heißt es in Unternehmenskreisen. Viele Fragen, wie die Übernahme der Milliardenlasten durch Chryslers Gesundheits- und Pensionsverpflichtungen seien nicht abschließend geklärt. Daimler-Vorstand Rüdiger Grube hatte in den vergangenen Wochen in New York erste Gespräche mit potenziellen Käufern geführt.

      Mehrere Bewerber für Chrysler kämpfen bereits mit offenem Visier um den Autobauer. Kerkorian hatte Anfang April als Erster sein Interesse öffentlich gemacht und über seine Investmentfirma Tracinda rund 4,5 Mrd. Dollar für Chrysler geboten. Magna legte nur gut eine Woche später nach und bekundete ebenfalls Interesse an Daimlers US-Sparte. Zetsche hatte auf der Hauptversammlung in Berlin Anfang April erstmals Gespräche mit mehreren potenziellen Investoren eingeräumt.

      Daimler wird bei einem Verkauf voraussichtlich einen Minderheitsanteil an Chrysler behalten. Der Autokonzern wolle sich auf diese Weise ein Mitspracherecht sichern, und die meisten Interessenten hätten die Stuttgarter zudem gerne weiter im Boot, da Chrysler in den nächsten Jahren noch auf die industrielle Unterstützung von Daimler angewiesen sein werde. Im laufenden Bieterprozess um Chrysler zeichnet sich damit eine Ausgliederung der Sparte aus dem Konzern und der anschließende Verkauf einer Mehrheit als wahrscheinlichstes Szenario ab. Zetsche hatte Mitte Februar am Chrysler-Stammsitz angekündigt, zusätzlich zu einem neuen Sparprogramm alle Optionen für Chrysler zu prüfen, was auch eine Partnerschaft oder einen Verkauf einschließt. Der neue Konzern ohne Chrysler wird laut Unternehmenskreisen voraussichtlich den Namen Daimler Group tragen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 18:31:41
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.992.564 von frankoos am 25.04.07 16:18:0156 Euro...haha :laugh:...ja und selbst wenn ist das auch nur kurzfristig...haha....bald wird Chrysler verkauft denke ich und dann wirste schon sehen..haha 56 Euro...dann sind wir bei 70 Euro oder mehr denke ich mal...aber träum Du mal von Deinen 56 Euro..deine Shorts werden sehr bald verbrannt sein....haha

      Ich bin erfolgreich...hab ja schon vor Monaten hier zum Einstieg getrommelt da war DCX bei 38 Euro rum....ja da war ich "Börsenzyklen"...blätter doch zurück...ja und Du bist eh bald verschwunden hier sobald DCX weiter steigt...ach wo sind denn
      Deine 58,XX ??? :laugh: ...war wohl nix was ? haha
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 18:43:51
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.992.564 von frankoos am 25.04.07 16:18:01charttechnik ist für die Mülltonne....kenne mich damit auch gut aus....das ist nur was für Tageszocker...da sich Charts permanent ändern...mit dem Analysieren von Unternehmen und das ständige Lesen von Informationen verdient man Geld. Die Informationen muss man richtig auswerten können und verstehen können. Dabei haben viele Probleme. Aber Charts..haha...ich kenne mich damit gut aus...nutze die Charts eher selten..genauso wie die Indikatoren..nur selten...da ich meistens längerfristig anlege...juckt mich nicht ! ICh kenne doch die ganzen Charts...wetten? 200 Tagelinie, 50 Tagelinie, 38 Tagelinie, MACD, Momentum, RSI , Stochastik, Slow Stochastik, On Balance Volume (OBV)etc...ist kalter Kaffee man..Widerstände, Unterstüztungen...:yawn:...SKS Formationen usw...usw...steigende Dreiecke usw...

      Warren Buffett der zweitreichste Mann der Welt..ok er ist jetzt glaube ich nur noch drittreichster weil der Mexikaner ihn verdrängt...aber egal..das ändert sich eh andauernd...wie gesagt Warren Buffett guckt nicht auf Charts !

      Wichtig sind Fundamentalanalyse ! Kennzahlen etc...
      Kauf Dir mal die neue Focus-Money ! Da steht auch wieder was drin über eine Superformel ! Ich werde aber auch in Zukunft noch mehr Posten zu Kennzahlen.

      Dass das KUV bei DCX sehr niedrig ist..das ist sehr schön ! Sollte DCX mal deutlich rentabler werden weil sie Chrysler verkaufen..dann steigen die Gewinne wohl ordentlich...die Umsatzrentabilität kann dann schön gesteigert werden...das ergibt ne netten Effekt auf die Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 19:45:02
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      @boersentipp

      danke für deine ausführlichen berichte jeden tag!! habe immer kaum zeit mich selbst zu informieren...nach dem lesen dieses threads bin ich immer wieder auf dem aktuellen stand :)

      heute ist mal wieder ein besserer tag für daimler...wird denke ich weiter seitwärts laufen, je nach markt....hoffe das der deal bis ende mai abgeschlossen ist!! bin nur ein zocker und kein langfrist anleger...sehe daimler ohne chrysler als topunternehmen in deutschland und als deutlich unterbewertet...kursziel beim erfolgreichen deal 70+ bis ende juni!!

      wann glaubt ihr wird der markt korrigieren? sehe da für daimler es auch kritisch, falls kein deal bis dahin zustande kommt?
      denke der dax wird bis er auf 8000 läuft nochmals knapp unter 7000 korrigieren!? :rolleyes: nur wann kommt die korrektur? doch mal wieder im mai oder später?
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 21:18:03
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.996.887 von boersentipp am 25.04.07 18:43:51Hallo Boersentipp,
      schön daß du da so optimistisch bist. Habe das Ding seit Chrysler-Übernahme als Depotleiche liegen. Die Leiche hat jetzt nochmal gezuckt, nachdem ich sie bei 24 EURO wertmäßig und mental abgeschrieben habe. Glaube kaum, daß ich meinen Einsatz je wiedersehen werde, lasse das Ding deshalb noch weitere Jahre liegen. Im DAX ist DCX nur noch mit der Telekom vergleichbar. Unglaublich, welche Geldvernichtung mit DCX eingefahren wurde. :cry:

      Glaubt da noch jemand, daß es echt wieder bergauf geht?
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 21:22:22
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.996.887 von boersentipp am 25.04.07 18:43:51:laugh::laugh::laugh:
      für das das du " denke bissel länger" anlegst und denkst, postest du hier wirklich einiges zu viel. warum eigentlich?? wenn du so ein laaaaaaaannnnnnggggggffffrrrrristanleger bist????
      in dir muß einiges an unsicherheit begraben liegen das du hier jeden tag 10 mal deinen senf dazugeben mußt. weil nötig kannst du es ja eigentlich nicht haben ob deiner millionen oder????:laugh::laugh: aber wie sagst du so schön "natürlich kann ich nicht immer richtig liegen":laugh::laugh::laugh: echt super!!vermute mal öfters liegst du falsch:laugh::laugh:!!!!!!!!!!
      sagtest du nicht deine postings wären auf 5 begrenzt?:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 21:44:46
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.002.670 von Cashverbrenner am 25.04.07 21:18:03ja tut mir leid für Dich Cashverbrenner wenn Du die DCX Aktie mal ganz hoch gekauft hast...du hast ja beim absoluten Hoch gekauft..kein Wunder dass Du frustriert bist ! Man kauft ja auch antizyklisch so ne Blue Chip Aktien....wenn keiner die haben will..dann kauft man...und verkauft wenn alle die haben wollen...du hast gekauft als alle die haben wollten..am absoluten Hoch ! Grosser Fehler ! Ausserdem solltest Du die Kennzahlen beherrschen...aber bis ins kleinste Detail ! Nicht nur KGV ! Auch KUV, KBV, KCV, PEG, Dividendenrendite...etc...
      Kaufe möglichst nie Aktien auf sehr sehr hohen All Time Highs und fundamentaler Überbewertung ! Die Überbewertung erkennst du anhand der Kennzahlen. Wichtig sind da historische Daten. Entwicklung der Kennzahlen über 10 Jahr und länger...
      Behalte doch Deine DCX Aktien weiter...so 70 bis 80 Euro dürften noch kommen denke ich...vielleicht auch noch mehr ! Vielleicht verkaufst dann deine Aktien mit Plus Minus Null..und haste wenigstens Dividenden erhalten in den ganzen Jahren...besser als Sparbuch von Omi und Opi immerhin....aber in Zukunft lässte das sein teure Aktien als Langfristanlage zu kaufen..dann behälst Du lange cash und wartest bist du Märkte einbrechen..und noch mehr einbrechen...und dann kaufste ! Aber wie gesagt noch 1 bis 2 Jahr könnten die Bullenmärkte mindestens noch halten denke ich. DAX könnte wenn alles gut geht auf gute 10.000 Punkte oder noch mehr steigen...wenn es richtig hochfetzt und keine grossen externen Schocks kommen...könnte es auch auf 12.000 gehen in 2 bis 3 Jahren...aber mit vielen Korrekturen und auch mal nen Crash. Von vielen Crashes erholen sich die Börsen oftmals wieder innherhalb von 12 bis 18 Monate spätestens...sogar noch mit einem Plus nach dem Zeitraum im Vergleich zum Zeitpunkt vor dem Crash...naja ist keine Garantie aber ist oftmals schon so....
      Vielleicht 2 Jahr vereisen und dann wiederkommen..haha

      Frankoos,

      ja ich Poste gerne gerne WO ! Zu meiner Verwunderung habe ich festgestellt, dass ich freigeschaltet bin und nun mehr als 5 Postings pro Tag frei habe. Aber ich reduziere gerne meine Postings in den nächsten Tagen. Nur wenn ich wirklich wichtige News hab poste ich...
      Und nun beruhig Dich mal wieder kleiner Frankoos....

      Denke es wird weiter Upgehen mit DCX in einer Zeit weltweiter Bullenmärkte ! Klar kann im Mai mal ne Korrektur kommen...wer weiss das schon...aber wohl nicht sehr viel..und nur ne Korrektur im weiteren Aufwärtstrend...womöglich steigen die Aktienmärkte bis 2009 oder 2010 sollte es keine grösseren externen Schocks geben...

      DCX hat noch Luft denke ich ! War mal bei mehr als 100 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 21:48:36
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.002.841 von frankoos am 25.04.07 21:22:22ich verfolge auch gerne die Börse als LANGFRISTANLEGER !

      Börse ist ein Teil meines Lebens...aber das versteht klein Frankoos nicht...Börse ist für mich eine Passion ! :eek::eek::eek:

      Du weisst ja wer seine Arbeit liebt und gerne macht hat auch oftmals mehr Erfolg...
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 22:01:18
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.002.841 von frankoos am 25.04.07 21:22:22ich möchte zu den 50.000 reichsten Menschen der Erde aufsteigen...dafür benötige ich gute 30 Millionen US Dollar !
      Ja mein Ziel ist weit weg...aber machbar....Warren Buffett hat ja auch aus 10.000 US Dollar...über 50 Milliarden US Dollar gemacht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 02:39:19
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.002.841 von frankoos am 25.04.07 21:22:22Analysten in der Kritik

      Analysten, Banken und Broker in der Kritik

      Seit Beginn der Börsenbaisse im Jahr 2000 stehen die Anlageempfehlungen der Analysten, Banken und Broker verstärkt im Kreuzfeuer der Kritik. Immer wieder gibt es in der Presse Negativschlagzeilen. Vom Vorwurf, dass es stets mehr positive Kaufurteile als Verkaufsurteile gebe, bis hin zu unfairen Aktienzuteilungen und fehlender Objektivität - die Palette ist breit gestreut.
      Aber wen wundert es: Aufgabe der Sellside-Analysten ist es, möglichst publikumswirksam für Anlageideen zu werben und Kunden anzulocken. Die Studien und Kaufempfehlungen werden häufig kostenlos angeboten. Verdient wird dann über Handelsprovisionen.
      Viele Institute haben noch eine Abteilung mit Buyside-Analysten, die nur interne Researchdienste erfüllen. Deren Studien sind nicht öffentlich – allenfalls für einen erlauchten Kreis.
      Warum leistet man sich den Luxus dieser relativ teuren Doppelstrukturen? Reicht nicht eine Analystentruppe? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
      PS: Ein interessanter Artikel stand dazu ist im Handelsblatt vom 12.09.2002 unter dem Titel „Bankanalysten werden niemals objektiv sein”.
      Aktienresearch ist für Investmentbanken ein gängiges Mittel, um das Geschäft anzukurbeln. Darum gibt es auch fast nur positive Urteile in Form von Kaufempfehlungen. Nach Auskunft des Finanzdienstes Thomson/First Call lauten nicht einmal 2 % aller Beurteilungen in Amerika auf „Verkaufen“. Und das in Zeiten stark fallender Märkte! Folglich ist äußerste Vorsicht bei der Interpretation der Empfehlungen geboten. Fondsmanager und Profis sind sich dieser Problematik wohl bewusst. Eine unkritisches Befolgen der Kaufempfehlungen ist gewagt.Wir berücksichtigen zwar die Analysteneinschätzungen – aber wir befolgen sie nicht unkritisch, sondern ziehen daraus unsere eigenen Schlüsse!
      Es gibt noch eine ganze Reihe von weiteren Artikeln und Argumenten zu dieser Problematik, aber wir möchten es an dieser Stelle dabei belassen. Die Diskussion wird hoffentlich in der Öffentlichkeit und den Medien weiter geführt, um zu einem besseren Ergebnis für aktive Privatanleger zu gelangen. Wir rechnen jedoch nicht mit einer gravierenden realen Änderung, sondern nur mit “großen Worten” und “ehrenhaften Beteuerungen” ohne nennenswerte Verbesserungen.
      Auf den (amüsanten) Artikel „der Aktien-Code“ von Sven Scheffler in der Financial Times Deutschland vom 24.09.2002 möchten wir noch hinweisen und den folgenden Auszug zitieren:

      Wall Street im Klartext

      Ahnungslos
      "Der Markt wird durch technische Faktoren gedrückt": Wir haben keine Ahnung, warum die Aktien fallen.

      Tröstlich
      "Auf relativer Basis ist die Aktie billig": Sie ist schon teuer, aber andere Titel sind noch viel höher bewertet.

      Optimistisch
      "Wir sind Langzeitanleger": Die Aktie ist im Keller, aber wir hoffen, dass sie mittelfristig wieder in den grünen Bereich kommt.

      Entschlossen
      "Die Aktie ist fair bewertet": Wenn sie noch weiter steigt, verkaufen wir.

      Pessimistisch
      "Die Aktie wird langfristig attraktiv": Das nächste Jahr wird auf jeden Fall hart.

      Ungläubig
      "Die Aktie ist überverkauft": Wir hätten nie gedacht, dass sie so weit fallen könnte.


      Quelle: Financial Times Deutschland vom 24.09.2002


      FAZ 24.02.2007

      Warum Analysten in die gleiche Richtung laufen !

      Ein innerer Trieb lässt die Menschen gerne machen, was die Mehrheit tut / Am Finanzmarkt ist vor allem wichtig, wie groß der Arbeitgeber des Analysten ist / Von Hanno Beck

      Frankfurt, 23. Februar. Daran erinnern sich viele Investoren noch gut: Um die Jahrtausendwende sind alle Anleger, Fondsmanager und Analysten in die gleiche Richtung gelaufen – wer nicht in Technologie, Telekommunikation oder Medien investierte, war schnell aus dem Investmentrennen. Das Ergebnis dieses Massenphänomens kennen wir alle, nur nicht die Antwort auf die Ursache: Warum sind damals alle Investoren in die gleiche Richtung, nämlich auf den Kursabgrund zu, gelaufen?

      „Herding“ nennt sich auf Englisch das Phänomen, wenn alle Marktteilnehmer in eine Richtung laufen – viele verschiedene Individuen tun unabhängig voneinander das Gleiche. Auch den Bankenanalysten wirft man vor, eine Neigung zum „Herding“ zu haben, nämlich dass ihre Kauf- und Verkaufsempfehlungen viel zu gleichförmig seien. Ist nicht die Geschichte des New-Economy-Booms ein Beleg für diese These? Doch allein der Vorwurf, dass viele Analysten ähnliche Empfehlungen für ein und dieselbe Aktie abgeben, reicht noch nicht aus, sie des Herdentriebs zu überführen. Die entscheidende Frage ist nämlich, ob die Empfehlungen alle ähnlich sind, weil sämtliche Analysten auf Basis gleicher oder ähnlicher Informationen zu einem ähnlichen Urteil kommen oder aber weil sie lieber dem Urteil der Mehrheit als ihrem eigenen Urteil trauen.

      Anreize für letzteres Verhalten gibt es zur Genüge: Wer seine Empfehlungen mit der Masse abgibt, kann ein mögliches Versagen immer mit dem Verweis auf die Mehrheit der Kollegen, die ebenfalls schiefgelegen hat, relativieren. Wer sich aber mit einem Anlageurteil zu weit aus dem Fenster lehnt, muss im Fall eines Misserfolges mit einem erzwungenen Arbeitsplatzverlust rechnen. Und wer als Analyst ein Vollversager ist, kann zumindest Kompetenz dadurch heucheln, dass er das empfiehlt, was die Mehrheit empfiehlt. Andererseits gilt : Wer sich etwas zutraut und bekannt werden will, der stellt sich gegen die Mehrheitsmeinung und lässt sich als Prophet feiern, wenn er recht behält – oder als Scharlatan, wenn er danebenliegt. Es ist also von den Anreizen her nicht klar, ob Analysten wirklich stets der Mehrheit hinterherlaufen, und die Beobachtung, dass viele Empfehlungen sehr gleichförmig sind, reicht als Beleg für die Existenz von Herdenverhalten nicht aus.

      Dabei wäre es schon wichtig zu wissen, ob ein solches „Herding“ gibt: Sind die Empfehlungen der Analysten auf Grund der ähnlichen Informationslage gleichförmig, so machte dies dem Markt nichts aus, weil alle dieselben Informationen verarbeiten – schreiben die Analysten allerdings voneinander ab, so kann „Herding“ dazu führen, dass sich die Kurse schnell von ihren Fundamentaldaten wegbewegen, weil sich die Analysten sozusagen gegenseitig hochschaukeln. Vermutet allerdings der Markt, dass Analysen dem Herdentrieb verfallen sind und ihre Empfehlungen eher in Richtung Konsensus ausfallen, dann wird er dies auch in den Kursen antizipieren, was wiederum die Märkte stabilisieren könnte.

      Genau diesen letzten Gedanken haben sich die Ökonomen Narasimhan Jegadeesh und Woojin Kim zunutze gemacht, um die Frage nach dem Herdentrieb der Analysten zu beantworten: Warum nicht den Markt befragen, welche Meinung er dazu hat ? Zu diesem Zweck haben sich Daten von 1993 bis 2005 angesehen und beobachtet, wie die Kurse auf eine Veränderung von Analystenempfehlungen reagieren. Die dahinterstehende Idee ist einfach: Wenn ein Analyst eine Empfehlung ausspricht, die in Richtung Mehrheitskonsens geht, dann sollte der Markt dieser Empfehlung keine so große Bedeutung beimessen, wenn er vermutet, dass diese Empfehlung reines „Herding“ ist – denn dann enthält diese Empfehlung keine wichtige Information. Ändert der Analyst aber seine Empfehlung gegen den Konsens, so ist dies in einer Welt der Herdenanalysten ein bedeutsames Signal: Wer trotz der Anreize, es den Kollegen gleich tun, sich gegen deren Meinung stellt, muss einen bedeutsamen Grund dafür haben. Damit enthält diese Empfehlung eine wichtige Information.

      Wie reagieren die Aktienkurse also im Lichte dieser Überlegungen auf eine Veränderung der Empfehlungen? Im Durchschnitt, fanden Jegadeesh und Kim heraus, legten Aktien, die heraufgestuft wurden, am Tag der Revision gegenüber dem Vergleichsindex um 2 Prozent zu. Wurden sie herabgestuft, ging es gegenüber dem Index um rund 3 Prozent runter. Nach sechs Monaten war die kumulierte Wertentwicklung bei Heraufstufungen auf 4,5 Prozent angestiegen. Bei den Herabstufungen sind die Kurse nach einem halben Jahr im Durchschnitt um kumulierte 3,45 Prozent gefallen. Ein Großteil der Reaktion des Aktienpreises auf die Änderung eines Analystenurteils erfolg also noch am Tag der Bekanntgabe des neuen Urteils. Aber die Spuren der Empfehlung sind auch noch sechs Monate später in der kumulierten Wertentwicklung zu erkennen.

      Allerdings zeigen die Daten auch, dass die Aktienkurse unterschiedlich reagierten, je nachdem, ob eine Empfehlung mit dem allgemeinen Konsens einherging oder aber sich gegen durchschnittliche Analystenmeinung stellte. Änderte ein Analyst seine Kaufempfehlungen gegen die allgemein Meinung, dann reagierten die Aktienkurse stärker, als wenn er sein Anlageurteil der allgemeinen Meinung anpasste. Das, so Jegadeesh und Kim, deutet darauf hin, dass der Markt der Ansicht ist, dass Analysten Anreize haben, der Mehrheit hinterherzulaufen: Eine Abweichung vom Konsens muss angesichts der Anreize der Analysten, sich in ihrem Urteil der Mehrheit zu fügen, besonders beachtet werden und führt deswegen zu einem größeren Kurssprung. Sie deutet darauf hin, dass der betreffende Analyst wirklich etwas weiß und ich nicht nur einfach blind dem Urteil der Mehrheit anpasst.

      Und welche Rolle spielt dabei die Erfahrung der Analysten? Hier gibt es zwei sich widersprechende Hypothesen: Junge Analysten wollen sich profilieren, weswegen sie eher dazu neigen, Empfehlungen abzugeben, die von der Mehrheitsmeinung abweichen. Oder aber sie klammern sich in ihrer Unerfahrenheit an die Urteile der älteren, erfahrenen Analysten, um zu Beginn ihrer Karriere nicht zu viele Fehler zu machen. Im ersten Fall würden sie also gegen den Strom schwimmen, im zweiten Fall mit den Wölfen heulen. Ähnliches gilt für die Analysten kleiner Banken oder Wertpapierhandelshäuser: Wer im Geschäft mit Finanzmarktempfehlungen auf sich aufmerksam machen will, sollte tunlichst nicht das empfehlen, was der Markt empfiehlt, sonst geht er im Konzert der Großen unter.

      Der Markt hat hier eine eindeutige Meinung: Die Erfahrung eines Analysten, gemessen an seinen Berufsjahren, hat keinen signifikanten Einfluss auf die Kursreaktion nach einer Empfehlungsrevision. Aber die Größe des Hauses, aus dem die Empfehlung kommt, spielt am Markt eine große Rolle: Weicht ein großes Haus vom Konsens ab, reagiert der Markt stärker, als wenn ein kleines Haus dies tut. Mit anderen Worten: Ob Goldman Sachs oder ein unbekannter Broker von nebenan vom Konsens abweicht, macht für die Reaktion des Aktienkurses einen deutlichen Unterschied. Der Finanzmarkt ist sensibler, als man meint, wie die Schätzungen von Jegadeesh und Kim zeigen: Liegen die Analystenmeinungen bezüglich einer Aktie eng beieinander, so reagiert der Markt auf einen Abweichler sehr deutlich. Gehen die Urteile über eine Aktie hingegen recht weit auseinander, so reagiert die Aktie nicht so deutlich auf eine Empfehlungsrevision.

      Zumindest für den Markt scheint die Frage also beantwortet: Ja, Analysten haben die Neigung, das zu empfehlen, was die Mehrheit empfiehlt. Da er dies aber weiß und diese Einschätzung auch antizipiert, muss das unter dem Strich nicht so schlimm sein. Und für die Anleger gilt ohnehin: Es ist nicht das Anlageurteil, das wichtig ist, sondern es kommt auf die Ausführungen des Analysten an.



      Hier noch paar Links von ErklärmirdieWelt ! von der FAZ !

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      http://derstandard.at/?url=/?id=2802341
      Hier könnt Ihr Euch mal die Meinungen der Leser zu Warren Buffett
      durchlesen. Er spendet jedes Jahr 1,5 Mrd. USD hab ich mal gelesen.
      Deshalb schmilzt sein Vermögen nur langsam ab.

      Übrigens erinnere ich mich noch gut wie Goldman Sachs sagte : DCX Verkaufen...da war die Aktie bei 40 Euro. Hab eh nix auf die gegeben..gebe auf Anal-Ysten eh fast nie was..
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 08:41:43
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.003.676 von boersentipp am 25.04.07 21:44:46"ich reduziere gerne meine postings in den nächsten tagen..."
      "nur wenn ich wirklich wichtige news habe poste ich...":laugh:

      wenn du das wirklich schaffen könntest:eek: das wäre echt super!
      leider hast du seit dem schon wieder 3 untötige postings reingestellt mit unwichtigkeiten und dauernden wiederholungen.

      also "klein frankoos" und hunderte von lesern dieses threads wären dir unheimlich dankbar wenn du dich an deine oben aufgeführte vorgaben hältst.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 12:28:42
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      Daimler-Nettoerg 06 steigt durch IFRS-Umstellung um 0,6 Mrd EUR
      (korrigierte Fassung)

      STUTTGART (Dow Jones)--Bei der DaimlerChrysler AG sorgt die Umstellung der Bilanzierung auf IFRS von US-GAAP im Jahr 2006 für einen höheren Nettogewinn. Die neue operative Gewinngröße EBIT entspreche jedoch mit 5,5 Mrd EUR dem operating Profit nach US-GAAP, teilte der Automobilhersteller am Donnerstag bei Bekanntgabe des Jahresabschlusses nach den Internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS mit. Die Umstellung war aufgrund einer EU-Verordnung für die Geschäftsjahre nach dem 1. Januar notwendig geworden. Der Konzern will zum ersten Mal einen Quartalsbericht nach IFRS am 15. Mai vorlegen.

      Beim Ergebnis nach Steuern führen die neuen Rechnungslegungsvorschriften zu einer Erhöhung um 0,6 Mrd EUR auf 3,8 Mrd EUR. Dies bedeutet beim Ergebnis pro Aktie ein Anstieg von 0,50 EUR. Nach US-GAAP hat DaimlerChrysler im vergangenen Jahr einen Gewinn pro Aktie von 3,16 EUR ausgewiesen.

      Die Umstellung auf IFRS bringe keine Änderung der Renditeziele für die einzelnen Sparten und den Konzern, sagte Finanzvorstand Bodo Uebber in der Pressemitteilung. Das Stuttgarter Unternehmen verwendet die Kapitalrendite RONA (Return on Net Assets) als Steuerungsgröße. Für den Konzern gilt ein RONA-Ziel von von 7% nach Steuern. Mittelfristig strebt DaimlerChrysler eine Kapitalrendite von mindestens 10% an.

      In der Sparte Mercedes Car Group (MCG) sowie im Transporter- und Busgeschäft hat sich der Konzern ein RONA-Ziel vor Steuern von 11% gesetzt. Die Truck Group soll ab 2008 im Durchschnitt über die Branchenzyklen rund 30%erreichen. Die Umsatzrendite im Lkw-Geschäft soll ab 2008 durchschnittlich bei 7% liegen. In der Finanzdienstleistungs-Sparte will das Unternehmen einen Return on Capital (RoE) von 14% erreichen.

      DJG/mtk/mim/nas
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 12:52:25
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.002.670 von Cashverbrenner am 25.04.07 21:18:03Im DAX ist DCX nur noch mit der Telekom vergleichbar. Unglaublich, welche Geldvernichtung mit DCX eingefahren wurde.

      Ich würde auch Infineon erwähnen!!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:51:47
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.013.094 von Mariela am 26.04.07 12:52:25ja aber SAP, Münchener Rück , Allianz und TUI haben auch noch gut viel Geld verbrannt !
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 15:54:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:03:36
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.015.703 von boersentipp am 26.04.07 15:54:33:cool:
      "nur wenn ich wirklich wichtige news habe poste ich"

      leider hielt dein guter vorsatz nicht einmal 24 stunden:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:07:02
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      US Presse:

      Interessierte an der Chrysler Group müssen bis Mitte nächster Woche neue Gebote abgeben.
      Ein oder zwei Bevorzugte Bieter sollen dann übrig bleiben für die zweite Runde.
      Diese Entscheidung wird für Ende nächster Woche erwartet.
      Falls es zwei bevorzugte Bieter sind, erwartet man von DCX bis Mitte Juni,
      mit wem man die endgültigen Gespräche führt.
      Man erwartet längere Verhandlungen (lengthy negotiations).
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:16:24
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      dc zeigt momentan eine sehr schöne stärke! einfach super:):)
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:17:48
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      beim nächsten aufwärtstrend sind sie wieder voll dabei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:20:58
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.015.913 von frankoos am 26.04.07 16:03:36ja ist klar....ok ok wollen wir nicht kleinlig sein...ich poste auf jeden Fall deutlich weniger als frühre unter Börsenzyklen !

      Naja zumindest Frankoos haste womöglich manche Anleger gestern verunsichert hier mit deinen 56 Euro und 58,XX ! Da ich ein erfahrener Anleger bin musste ich das korrigieren und meine Meinung dazu abgeben. Macht ja nix dass Du unrecht hattest..nicht so schlimm...solltest aber nicht so oft falsch liegen..denn könnte Geld kosten...

      Dass ich kein Freund von Knock Out Zertifikaten bin ist ja schon lange bekannt. Dennoch versuchen immer viele zu hebeln. Und wenn würde ich einen tiefen Knock Out wählen...oder am besten gar keinen! Da sind ja lang laufende Call Optionsscheine auf DCX besser...langlaufend so 1 bis 2 Jahre.
      Gibt doch haufenweise Bücher zu Optionsscheine und was man beachten muss. Zum Beispiel vom Walhalla Verlag...oder auf
      www.finanzbuchverlag.de ! Ansonsten sind die Experten von Effecten-Spiegel ganz gut denke ich..also
      www.effecten-spiegel.de die Besten Optionsscheine aus 50.000 Stück werden herausgefiltert. Bevor ich OS kaufen würde dann würde ich die mal anrufen und mir die Besten nennen lassen..und dann würde ich die nochmals selber überprüfen. Teilweise können Banken OS auch etwas manipulieren.
      Ich handel aber nur Aktien ! Und brauche keine OS ! Wenn ich die aber handeln möchte würde ich so vorgehen...und vorher würde ich meine Optionsscheine Bücher durchlesen. Da gibts doch das Gamma, Delta und die ganzen anderen Griechischen Buchstaben die man als Faktoren beachten muss. Laufzeit ist auch wichtig..und ob amerikanische oder europäische Optionschein etc...

      Ich vermute die weltweiten Aktienmärkte dürften noch 1 bis 2 Jahre locker steigen...bis 2009 oder 2010 ! Danach könnte es gefährlich werden denn dann sind die Aktien stark überbewertet. Der DAX hat ein KGV von 13 für 2008 habe ich gelesen. Historisch sollen es 15 bis 18 sein ! Das würde bedeuten der DAX wäre bei 9000 gut bewertet. Kommt noch viel Gier und Euphorie dazu kann es auf 10.000 und mehr gehen....hängt aber natürlich auch davon ab ob der Euro viel stärker wird oder nicht...denn EUR/USD Kurs ist ein wichtiger Faktor für Gewinne...aber ich sehe das momentan noch gelassen...

      Die meisten Anleger die zu hohen Hebel wählen und dann noch ungeduldig sind und einen kurzen Anlagezeitraum wählen oder so nen ganz nahen Knock Out das sind die die oftmals zu den Verlierern gehören..so sehe ich das....Von Knock Outs halte ich eh nicht viel...viel zu gefährlich...da würde ich nur einen sehr tiefen Knock Out nehmen..aber dann ist der Hebel ja wohl automatisch kleiner...oder gar keinen Knock Out ! Ausserdem würde ich nie viel Geld in so ne Teile reinstecken.
      Kursrücksätzer und Kursverluste muss man ganz locker nehmen...und nicht zitterig werden....sind oftmals Gewinnmitnahmen und Zitterige die verkaufen...stabilisiert oftmals den Kurs dann später nachdem die weg sind....man sollte cool bleiben...so sehe ich das..nur wenn es wirklich Verkaufsgründe gibt dann verkaufe ich...aber die sind eher selten...sonst bleibe ich immer long long long !

      DCX GO GO GO !
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:29:44
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      dc einfach zum verlieben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:35:23
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      @ boersentipp

      heute nachmittag in der schule was über anlagestrategien gelernt?
      Bis heute so spät erst unterwegs:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:38:42
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.610 von mikro07 am 26.04.07 16:35:23nö man ich bin Börsenprofi..ich brauche nicht mehr so viel zu lernen wie Du..haha...

      Ich würde auf keinen Fall Knock Out Papiere kaufen....zu riskant und schon gar nicht mit niedrigen Knock Out schwellen....da sind ja langlaufende Optionsscheine besser..kann man Kursverluste aussitzen...

      DCX GO GO GO !

      Frankoos,

      ich sag mal so...ohne langen Anlagehorizont...gute Nerven...und GEDULD GEDULD GEDULD ! verdient man selten wirklich viel an der Börse und man gehört zu den Losern....kein Witz !

      FUNDAMENTALANALYSE IST DAS A UND O an der Börse ! Das aller aller wichtigste !!! Genauso muss man alle wichtigen Kennzahlen beherrschen bis ins kleinste Detail ! KGV, KUV, KCV, KBV, PEG, Dividendenrendite usw...

      Habe ich alles in den letzten Wochen gepostet...ich werde aber nochmals zu posten. Ansonsten immer regelmässig jeden Donnerstag
      Cognitrend ! Börsenpsychologie auf Bloomberg TV gucken mit Joachim Goldberg von Cognitrend...ist das Bullenlager eines Tages total voll und gibt es kaum mehr Neutrale und vor allem keine Bären mehr..dann wird es sehr gefährlich an der Börse...dann sind auch meistens so gut wie fast alle Aktien...massiv überbewertet...die Überbewertung kann ne Weile weitergehen..wegen Gier und Euphorie..aber die geht dann auch zu Ende...wenn alle investiert sind wer soll noch kaufen dann ? Dann kann es nur noch abwärts gehen....wir sind aber davon noch gut 2 bis knappe 3 Jahre entfernt schätze ich ganz grob...aber wenn Bullenlager ganz voll wird müsst ihr aufpassen...langsam aber sicher Teilverkäufe tätigen...und dann mit dem Cash längere Zeit draussen bleiben...mach nix wenn man mehrere Monate oder 1 Jahr oder länger mal keine Börse macht wenn man vorher viel verdient hat..ist auch nicht schlimm wenn die Aktien noch etwas weiter zu legen und man ist nicht dabei wenn man vorher sehr dick verdient hat...und genau den Fehler machen viele...viele gehen wieder rein und verkaufen nie...und mache kaufen dann erst Aktien wenn alle euphorisch sind und in der Bildzeitung : AKTIEN auf der Titelseite steht...dann wird es aber langsam aber sicher gefährlich an der Börse. Oder wenn der Hausmeister über Aktien redet oder irgendwelche Lehrer ihre Jobs aufgeben um nur noch Börse zu machen...oder wenn ihr in der Ubahn oder im Bus seid und Menschen die sonst nie über Aktien geredet haben..fangen an über Börse zu reden...dann wird es gefährlich..dann läuft die Milchmädchenhausse....dann sollte man mindestens mehrere Teilverkäufe tätigen...irgendwann mehr als 50 % verkaufen und dann 75 % des Depotsvolumens verkaufen...dann langsam und vorsichtig SHORTEN wenn DAX bei 12000 oder so ist...aber nur mit 5 bis 10 % des Vermögens Shorten..über lang laugende Short Optionsscheine. Wenn das mit dem Shorten klappt kann man noch weiter shorten...aber nie mehr als 20 bis 30 % des Vermögens in Short stecken...das würde nur ich machen...da ich mich für sehr gut halte..sonst würde ich sowas nicht empfehlen..weil Shorten muss man sich auch gut auskennen...und man sollte auch sonst Börsenprofi sein...
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 17:49:28
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.696 von boersentipp am 26.04.07 16:38:42:laugh::laugh::laugh:

      völlig manisch
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 18:42:35
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.016.696 von boersentipp am 26.04.07 16:38:42Laß Dich nicht beirren. Mach weiter.
      Das ist lustig (und durchaus informativ).
      Du hast bei mir fast schon "Kultstatus".
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 19:53:00
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      Hi all,

      kann sich jemand mal die Kennzahlen vom dem Schein CB4FRV anschauen,
      ob der was wäre für die Operation "Hebeln der Speku Chyslertrennung" ?

      Dass DC sich von Chyrsler trennt steht wohl außer Frage. Es kommt jetzt nur drauf an, wann die Meldung rauskommt und wie die Details
      ausschauen. Längerfristog wird es dem Kurs der Aktie nur guttun.
      Daher auch der etwas länger gewählte OS.


      COMMERZBANK/CALL/DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N./60/0.1/19.03.08 (CB4FRV)

      Wäre für ein Statement dankbar !

      Gerry
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 11:07:39
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      hi
      warum werden heute morgen so viel stücke verkauft??
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 11:11:30
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      Da der Schein noch lange läuft, hat er ein sehr hohes Aufgeld und verliert entsprechend an Wert in dem nächsten Monaten, wenn der Kurs nicht steigt. Selbst bei einem Kurs von 67 EUR z.B. hätte der Schein in einem Jahr noch keinen Gewinn gemacht. Er lässt sich aufgrund des März-Laufzeitendes aber auch nicht nutzen, um quasi die Spekulationsfrist zu umgehen. Zum genauen Ausrechnen der Risiken empfehle ich Optionsscheinrechner, die eigentlich jede Bank online anbietet. Optionsscheine mit langer Laufzeit bieten zwar den Vorteil, dass auch kurzfristige Verluste wieder ausgeglichen werden können. Man neigt dadurch aber auch dazu, solche Verluste zu lange auszusitzen anstatt Verluste zu begrenzen. Meiner Meinung nach eignen sich Optionsscheine wegen des Aufgeldes nur zur mittel- bis kurzfristigen Anlage. Ich bevorzuge daher die Strategie, Scheine, die leicht aus dem Geld mit einer Restlaufzeit von zwei bis drei Monaten zu kaufen und den Schein zu wechseln, sobald er etwas ins Geld gekommen ist. Dadurch kann man bereits erzielte Gewinne absichern und der Zeitwertverlust macht sich auch nicht mehr so deutlich bemerkbar. Grundsätzlich setze ich aber auch nur Geld ein, bei dem ich auch bereit bin, einen Totalverlust zu akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 11:34:24
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.027.192 von investor_2010 am 27.04.07 11:07:39Na aber der Kurs hält sich doch gut...das ist doch entscheidend ! Viele DAX Aktien verlieren etwas mehr heute...ich verkaufe gar nix..
      Hebeln kann man auch mit CFDs...aber da muss man auf den Hebel aufpassen..den kann man selber wählen so viel ich weiss...zu hohe Hebel sind nix für schwache Nerven...deshalb verlieren auch viele Geld mit CFDs...weil die Anleger mit den hohen Hebel nicht zurecht kommen....würde niemals so einen hohen Hebel nehmen..dass meine Position bei Rückschlägen der Aktie gleich aufgelöst wird...wäre zu stressig und damit würde ich wohl eher Geld verlieren statt verdienen. Ausserdem sind die Spreads bei CFDs recht hoch...damit verdienen die Broker und sichern sich noch ab.

      Viele gute Börsenbücher..auch zu CFDs und Optionsscheine findet man auf www.finanztreff.de bei Amazon oder Ebay.

      Ja genau THXTRADER hast recht...würde niemals zu viel Geld in so ne Optionsscheine stecken....und auch nicht in CFDs oder Hebel Zertifikate. Nachher ist alles weg. Da steckt man nur ein kleinen Bruchteil seines Geldes rein..so dass man so nen Verlust gut wegstecken kann.

      Es kann natürlich sein, dass der DAX noch im Mai etwas steigt und dann korrigiert der DAX wieder etwas...ihr müsst immer wissen, dass ne Korrektur immer mal kommen kann...von mehreren hundert Punkten...das ist aber meistens eh nur ne kurzfristige Korrektur...und es geht dann wieder hoch. Aber für Anleger mit schwachen Nerven...die verkaufen sofort in so ne Korrekturen..das ist nen grosser Fehler..und ohne genug Zeit und Geduld und gute Nerven zu haben...verdient man fast nie was an der Börse...Cool bleiben...gute Nerven und Geduld sind sehr wichtig an der Börse !
      Damals als der DAX auf 6400 fiel vor mehreren Wochen..meinten die Experten..es geht noch weiter runter...manche redeten von 5900 und noch viel tiefer...haha....habe ich nie dran geglaubt..ich ahnte schon, dass es wieder hochgeht und dass der Boden gefunden war...und genau so war es....also : hört nie auf die EXPERTEN :laugh:...die im TV reden...naja zumindest kann man nicht einfach so blind auf die hören....man muss da schon selber sehr erfahren sein um das gelaber richtig einzuordnen !

      Versatel heute voll der Flopp IPO ! Aber kein Wunder...die Firma taugt ja nicht so viel...shorten würde ich die auch nicht..und kaufen auch nicht !

      Lasst lieber die Finger von IPOs...Warren Buffett hat schon erkannt, dass die meisten Firmen die an die Börse kommen...(erst recht in Zeiten wo wir Bullenmärkte haben) total überteuert sind...
      Buffett sagte : Der langfristige Preis der meisten IPOs ist viel zu hoch !!! Und die Alteigentümer und die Banken und andere Investoren wollen sich schnell die Taschen voll machen...

      Ausserdem haben solche Aktien keine Börsengeschichte..also die Aktien sind noch nie richtig gekracht...dabei haben die meisten DAX Titel schon eine lange Börsengeschichte...da die Aktien schon seit jahrzehnten an der Börse notieren...
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 11:59:28
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.027.264 von thxtrader am 27.04.07 11:11:30äh sorry ich meinte www.finanzbuchverlag.de und
      www.buecher-billiger.de ! Und bei Finanztreff gibt es keine Bücher zu Optionsscheine. Aber da werden Optionsscheine auch erklärt. Zum Teil zumindest.

      Die letzte DAX Korrektur habe ich einfach ausgesessen..mit meinen DCX Aktien. Und ich war nichtmal sehr ängstlich..bin cool beblieben weil ich ahnte..geht eh wieder UP ! Und hatte recht...Bei Hebelprodukten ist das natürlich viel stressiger...und bei vielen Knock Outs ist man ausgeknockt und die Kohle ist futsch...wenn das Knock Out nicht sehr tief ist. Knock Outs sind eh zockerei.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 12:19:50
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.027.264 von thxtrader am 27.04.07 11:11:30GO GO GO DCX !

      Chrysler kommt aufn Hammertisch !!! Und nächste Woche wird spannend bei DCX ! Eine kleinere Auswahl an Bietern soll dann nur noch in Frage kommen...Das Spiel wird heisser denke ich...:lick:

      Leute gestern war ich Kaffeetrinken...nach meinem Spaziergang !
      Ja die Olle Kellnerin..die Olle...ich gab ihr 20er Schein ! Naja sie hat mir weniger zurückgegeben..und dachte ich merke das nicht...:laugh:...wollte meine Kohle einstecken und behalten und mich bescheissen..ich sagte ihr sie schuldet mir noch Geld...und sie : Ja wirste auch net von sterben.... ! So ne dumme Kuh ! :mad:

      Jaja Freunde die versuchen es immer wieder einen zu bescheissen...diese armen Kellner...kein Wunder..haben ja nix auf Tasche..haha :laugh:

      Ja das hab ich nicht das erste mal erlebt...so ne Tricks versuchen die oft...aber bei mir klappt das nicht !
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 13:00:06
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.027.264 von thxtrader am 27.04.07 11:11:30Effecten-Spiegel schreibt folgendes unter Börsengerüchten :

      Der Chrysler-Verkauf dürfte im Mai unter Dach und Fach sein, so Reuters. Dies könnte Daimler erneut einen Push geben. Dann empfielt sich aber der Ausstieg. ;)





      Naja wann ich aussteige und mit wieviel entscheide immer noch ich und nicht Reuters....:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 13:13:10
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.028.507 von boersentipp am 27.04.07 12:19:50:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 14:37:34
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.029.247 von DIE_GERECHTIGKEIT am 27.04.07 13:13:10Metaller wollen mehr Geld
      Gewerkschaft will Daimler und Co. lahmlegen
      Da weder Arbeitgeber noch Gewerkschafter von ihren Positionen in den Tarifverhandlungen abrücken, kommt es in der Metallindustrie zu Warnstreiks. Besonders hart dürfte es die Autoindustrie treffen.


      Sollen kommende Woche in Warnstreik treten: Mercedes-Mitarbeiter im Werk Rastatt.
      In der festgefahrenen Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie kommt es von Sonntag an zu Warnstreiks. Heute blieben auch die letzten Tarifverhandlungen innerhalb der Friedenspflicht – im Tarifbezirk Niedersachsen – ohne Ergebnis.

      IG Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine sagte, die Arbeitgeber hätten ihr Angebot nicht nachgebessert. "Die Zeichen stehen auf Sturm.“ Die Friedenspflicht endet in der Nacht zu Sonntag.

      Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NiedersachsenMetall, Dietrich Kröncke, kritisierte, die IG Metall habe sich nicht bewegt. Die Verhandlungen in Niedersachsen werden am 4. Mai fortgesetzt.

      "Nicht gekleckert"

      Mit massiven Warnstreiks will die IG Metall den Druck auf die baden-württembergischen Arbeitgeber erhöhen. Bezirksleiter Jörg Hofmann sagte heute in Leinfelden-Echterdingen: "Es wird nicht gekleckert, sondern geklotzt.“ Beschäftigte der Autokonzerne Daimler-Chrysler, Porsche, Audi und auch von Bosch seien zu mehrstündigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

      Den Auftakt der Arbeitsniederlegungen sollen die Beschäftigten im Daimler-Werk im badischen Rastatt in der Nacht zu Montag machen. Der Schwerpunkt der Aktionen soll am 2. und 3. Mai stattfinden.

      Arbeitgeber beraten

      Für kommenden Donnerstag ist dann in Sindelfingen die fünfte Gesprächsrunde für die rund 800.000 Beschäftigten im Südwesten angesetzt. Die Gespräche am 3. Mai seien die letzte Chance, um in freien Verhandlungen ein Ergebnis zu erzielen, sagte Hofmann. Eine sechste Verhandlungsrunde werde es nicht geben.

      Gestern Abend waren die Gespräche im Südwesten ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber bieten den deutschlandweit 3,4 Millionen Beschäftigten der Branche bislang 2,5 Prozent mehr Geld sowie einen Konjunkturzuschlag von 0,5 Prozent, der aber auf ein Jahr befristet sein soll.

      Die Gewerkschaft beharrt dagegen auf ihrer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Heute will der Vorstand des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall in Hannover zusammenkommen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
      27.04.2007 14:26



      http://www.businessnews.com/business/art614%2C452740.html?fC…

      http://www.businessnews.com/business/art614%2C452740.html?fC…
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:34:06
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      27.04.2007 - 16:13 Uhr
      DaimlerChrysler buy
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Citigroup stufen die Aktie von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 72 EUR.

      Werbung
      Trotz einer zunehmenden Nervosität im Hinblick auf den Chrysler-Verkaufsprozess würden die Analysten eine hohe Wahrscheinlichkeit sehen, dass es zu einer zufrieden stellenden Transaktion komme. Der Markt habe offensichtlich Sorge, was die finanziellen Verpflichtungen in Höhe von 13 Mrd. EUR angehe. Die Chance, dass die Verhandlungen scheitern würden, sehe man bei lediglich 10 bis 20%.

      Die Zahlen des ersten Quartals würden indes von einer ganzen Reihe von Sondereffekten verzerrt. Für die Kursentwicklung dürften die Ergebnisse aber keine große Rolle spielen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von DaimlerChrysler weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 27.04.07) (27.04.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 27.04.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 08:31:12
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.535 von vanheim am 27.04.07 17:34:06:rolleyes:


      Sollte man einen Call kaufen? Wegen des Verkaufs von Chrysler?

      Was meint ihr?

      Wenn ja, welchen?

      Kurzfristig?

      Ich denke da an CB5GHF.........!

      Meinungen bitte............Dank!
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 10:37:57
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.038.105 von einsteiger2003 am 28.04.07 08:31:12Gefällt mir gut. Habe etwas Cash (bin bei Siemens raus-wer weiß wieviel Leichen die noch im Keller haben) und überlege mir den Einstieg.
      Wenn im Mai alles über die Bühne geht, sollte man da gut verdienen.
      dann verkauf`ich aber noch vor Fälligkeit-ist mir zu heiß.
      Lieber zahl`ich ein paar Steuern.
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 14:04:31
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.038.105 von einsteiger2003 am 28.04.07 08:31:12Einsteiger2003

      Grüsse Dich mein Freund ! Willkommen bei DCX ! Hatte Dir ja schon von DCX geschrieben als wir vor vielen Monaten im GPC Thread geschrieben haben. Schön Dich hier zu treffen !

      Sogehtesnicht

      ich würde die wohl weiterlaufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 14:19:43
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.038.105 von einsteiger2003 am 28.04.07 08:31:12Einsteiger2003,

      hab ich Dir das damals nicht gesagt mit DCX im GPC Thread unter meinen alten WO Namen "Börsenzyklen", dass DCX steigen wird..damals wolltest ja nicht rein...da war die Aktie viel preiswerter als heute. Naja nun biste etwas spät dran aber nicht zu spät denke ich !

      Hier sind folgende Optionsscheine zu DCX :

      DaimlerChr./Cobk. DE000CB80516
      DaimlerChr./DB DE000DB3Y0F4
      DaimlerChr./DreBa DE000DR0NDG9
      DaimlerChr./DreBa DE000DR2VDR5
      DaimlerChr./DreBa DE000DR2VDT1
      DaimlerChr./HSBC DE000A0CS347

      Quelle: Effecten-Spiegel Ausgabe 18/2007 vom 26.04.2007 :eek:



      Ich glaube die Profis bei www.effecten-spiegel.de haben echt viel Ahnung von Optionsscheinen ! Das sind Profis ! Ausserdem filtert deren System die Besten Optionsscheine aus 50.000 heraus. Optionscheine auf alle mögliche Aktien. Die haben bestimmt ne gute Software. Ich würde die mal anrufen und vielleicht bekommste eine Empfehlung. Ansonsten kauf Dir die Zeitschrift mal. Kannste abonnieren oder gibts auch im Kiosk. Meisten beim Kiosk am Bahnhof. Aber was OS angeht sind die echt gut denke ich ! Verdammt gut !
      Ist auch was für THXTRADER ! :eek:

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 14:24:00
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Hallo,

      ich habe auch das Gefühl, dass das halbe
      GPC Forum auch bei Daimler Chrysler ist. :laugh:

      Das ist echt schön.

      Ein schönes Wochenende an alle,

      Euer Klaus
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 14:40:05
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Allen ein schönes Wocheende,

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 18:18:30
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.040.408 von boersentipp am 28.04.07 14:19:43Also ich überlege auch wieder bei DCX einzusteigen.

      Danke für die Scheine. Habe meinen ausgwählt. Luafzeit 12/07 mit aktzeptablen Hebel.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 02:23:01
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      ich denke,dass dc die naechsten wochen den dax outperformt,weil die chryslerabspaltung bald kommt.ich gebe kein stueck unter 75-80E her...:):kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 10:33:57
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      wenn dailer restmal den klotz losgeworden ist,dann ist ein kurs von 100 euronen sehr relaistisch !
      Denn das unternehmen ist hochprofitapel,wäre nur nicht der klotz am bein...
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 13:25:13
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      zum thema OS

      die vorgestellten scheine sind schon arg konservativ.
      wer überzeugt ist vom weiteren ansteig der aktie kann ruhig etwas mehr risiko wählen.

      ich bin seit wochen im CZ8048 investiert (KK 0,10 €).
      aktuell noch relativ günstig zu haben - 0,24 €.
      schein war vor 2 wochen schon kanpp bei 0,40 €.
      bereits bei einem aktienkurs von 66 € würde sich der schein
      verdoppeln. bei aktienkurs 72 € verdreifachen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 13:27:46
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Was hälst du von CB5GHF ?????

      Wäre nett, wenn du dir den Schein mal etwas angucken könntest......!

      Bin über jede Meinung dankbar........!
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 13:33:42
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.054.430 von einsteiger2003 am 29.04.07 13:27:46der CB5GHF hat LZ bis juli, der cz8048 bis dezember
      sollte sich die verhandlung bezüglich chrysler länger hinziehen,
      dann könnte der schein sehr schnell fallen. mit "meinem" hast du mehr zeit dafür. allerdings hat "dein" schein deutlich höheren hebel. steigt daimler bereits nächste woche kräftig, dann wird dein schein auch deutlich mehr rendite bringen wie meiner.

      demnach sollte jeder sein eigenes risiko wählen.

      gehe einfach zu onvista.de
      und suche dir einen für dich passenden schein.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:16:38
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.052.526 von jameslabrie am 29.04.07 02:23:01ja sowieso DCX dürfte weiter steigen ! :lick:
      Und ich war schon lange vor Euch hier..unter Börsenzyklen ! Ihr seid diejenigen die dann erst kaufen wenn eine Aktie steigt...ich kaufe schon wenn die Aktie schön stark fällt..dann kaufe ich gerne ! :laugh:
      Nennt mann : ANTIZYKlISCH ! Und fundamental billige Aktien kaufe....so nennt man das...haha

      DCX GO GO GO !
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:23:54
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.055.794 von boersentipp am 29.04.07 14:16:38Labertasche...:keks:
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:30:25
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.054.573 von ipc100euro am 29.04.07 13:33:42ich habe ein paar LS264W

      läuft bis Dez. ist am Geld und flexibel handelbar. 1:1 Bezugsverhältniss!
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:43:06
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.054.573 von ipc100euro am 29.04.07 13:33:42ja und als DCX letztes jahr auf 38 Euro runterging da meinten so einige WO User..NIX WIE WEG MIT DEM DRECK ! :laugh:...und ich hab gekauft..hahaha..die Dummheit mancher Anleger muss man ausnutzen...
      So Freunde werde bald mal die Euro am Sonntag, die Welt am Sonntag und FAZ am Sonntag kaufen...dann mal gucken ob ich was Neues zu DCX finde...


      27.04.2007 20:26

      UAW-Chef: Gewerkschaft weiter gegen Chrysler-Verkauf


      DETROIT (Dow Jones)--Die US-Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat sich nach den Worten ihres President Ron Gettelfinger nicht für einen Verkauf der Chrysler Group an den Automobilzulieferer Magna ausgesprochen. Damit reagierte Gettelfinger auf einen anders lautenden Pressebericht, demzufolge die UAW einen Verkauf der US-Tochter der DaimlerChrysler AG (Nachrichten/Aktienkurs) an die Magna International Inc befürwortet. Die UAW bleibe weiterhin bei ihrer Haltung, dass Chrysler an niemanden verkauft werden solle, sagte Gettelfinger am Freitag dem Radiosender WJR.

      Am Mittwoch hatte es in einem Pressebericht geheißen, die UAW habe sich der Haltung der Gewerkschaft Canadian Auto Workers (CAW) angeschlossen, die einen Verkauf von Chrysler an Magna unterstützt. Laut Gettelfinger wurde die CAW in dem entsprechenden Bericht der "Detroit News" falsch zitiert. Die UAW und CAW sind nicht miteinander verbunden. Beide Gewerkschaften vertreten jedoch Chrysler-Arbeiter in Nordamerika.

      Gettelfinger betonte, dass die UAW weder für Magna noch für einen anderen potenziellen Chrysler-Käufer ihre Unterstützung signalisiert habe. Chrysler solle im Konzernverbund von DaimlerChrysler verbleiben, erneuerte Gettelfinger seine Forderung.

      Mitte Februar hatte der Stuttgarter Automobilkonzern für Chrysler eine zweite Sanierungsrunde gestartet und den Verbleib der US-Tochter im Unternehmen auf den Prüfstand gestellt. Dabei hatte das Management ausdrücklich weder einen kompletten Verkauf, noch eine Abspaltung mit einer Minderheitsbeteiligung oder einen Verbleib im Konzern ausgeschlossen.

      Webseite: http://www.wjr.com

      - Von John D. Stoll, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 69 29725 108,

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/brb/cbr

      -0-


      Wenn ihr NEWS sucht immer hier schauen :

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/daimlerch…

      Das ist die Beste Seite für NEWS die ich kenne. Da kommen News aus vielen Quellen.

      Die Gewerkschaften werden keinen Verkauf stoppen...glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:50:25
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.054.573 von ipc100euro am 29.04.07 13:33:42Hab mich für CB5GHF entschieden, ich hoffe ich bekomme diese morgen auch.
      Der Kurs von 59,60 dürfte wohl bei kleinen Meldungen über den Verkauf gut über 60 laufen. Werde dann schnell Gewinne mitnehmen und umsteigen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:55:24
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.056.200 von okieh66 am 29.04.07 14:30:25Hab`ich mir auch noch angeschaut.
      Sehr gute Entscheidung mit wenig Risiko.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 20:10:08
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.056.957 von sogehtesnicht am 29.04.07 14:55:24Sogehtesnicht !

      Ich blende Dich aus ! Hast mir auch mehrfach nicht auf PMs geantwortet. Dann noch obendrein keine Ahnung von Börse...wolltest noch auf Short drehen wo DCX bei 54 Euro war und deinen Call verdaufen damals. Hatte Dir ja gleich gesagt SOGEHTESNICHT ! :laugh:

      Aber Du und andere User sind mir höchst unsympathisch !

      Schön ausblenden tu ich ich....
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 21:53:54
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.040.445 von klaus_267 am 28.04.07 14:24:00in GPC war...;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 23:29:43
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.063.672 von boersentipp am 29.04.07 20:10:08Hallo Guru,
      macht nichts. Weiß auch gar nicht, was du willst.
      Bin aus meinem Call raus, bevor es nach unten ging (Stopp Loss).
      Hab`zwischenzeitlich nen Put gekauft und am Donnerstag gut verkauft. Jetzt steig`ich eben wieder in den o.g. Call ein.
      Was ist da so verkehrt dran?
      Sogar der Staat verdient daran noch gut (30%).
      Gute Nacht an alle - und bleibt immer schön friedlich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 00:57:45
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.065.967 von sogehtesnicht am 29.04.07 23:29:43ich bin kein Guru...also bitte unterlasse mich so zu betiteln....fühle mich beleidigt und auf den Arm genommen (um es höflich auszudrücken)...
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 06:42:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 07:53:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 10:48:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 10:58:10
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:08:31
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Hallo Börsentipp 1

      1. Erfolgreiche Menschen erkennt man daran das sie nicht darüber reden und sich wichtig machen.
      Nur der wirklich erfolgreiche kann damit umgehen und hält den Ball flach!!
      2.Reichtum ist uninteressant denn wer ständig hinter dem Geld her rennt wird es nie einholen!!
      3.Intelligenz ist die Meinung der anders denkenden zu respektieren
      auch wenn man gegenteiliger Meinung ist.
      4.Beleidigungen gehören nicht hier her und schon gar nicht von einem sooooo... erfolgreichen Börsianer der sollte da drüber stehen Oder???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:16:40
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.069.153 von pegasusorion am 30.04.07 11:08:31ja ist gut...sorry :rolleyes:

      habt ja alle recht ! :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:17:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:15:47
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.069.297 von boersentipp am 30.04.07 11:16:40Hallo Börsentipp,
      wollte dich nicht beleidigen. Entschuldigung!
      Wir sind ja alle ganz froh über deine Beiträge.
      Gruß - und denk`daran: es gibt auch noch andere Dinge als Börse.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:19:23
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.043 von sogehtesnicht am 30.04.07 13:15:47"Wir sind ja alle ganz froh über deine Beiträge"

      Bitte keine Veralgemeinerungen. Mag sein das DU froh bist ueber seine Betraege, fuer die Mehrzahl trifft das aber (meiner Enschaetzung nach) nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:21:22
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.043 von sogehtesnicht am 30.04.07 13:15:47Ach was halb so wild..aber hättest ja mal ruhig zurückposten können...:confused:

      Ich weiss auch nicht wo die Börse bzw. DCX hingeht. Wie denn auch ?
      Es kommt lediglich mal vor dass ich häufiger richtig liege als falsch.

      Ja und ich entschulige mich für meine letzten peinlichen Postings...auch bei den anderen. Also Pegasurion und den anderen auch.

      Ja bitte beruhigt Euch ! Ich poste ja weniger ! Danke ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 14:02:39
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Alles klar wir sind alle nur Menschen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 00:36:59
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.071.628 von pegasusorion am 30.04.07 14:02:39Freunde,

      keine Panik ! Heute sind nur ein paar Gewinnmitnahmen gewesen..nix besonderes. Einfach immer behalten die Aktien oder einen länger laufenden Optionsschein (so bist Ende Jahr) ! So sehe ich das ! Wir dürften höhere DCX Kurse sehen..ich spekuliere ja nicht nur auf einen Chrysler verkauf..ich investiere richtig in DCX. Ich bleibe länger drin in DCX und gehe nicht nur rein wie viele von Euch nur weil Chrysler verkauft wird....

      Einfach immer long bleiben...Augen zu und durch da ! Kursverluste aussitzen !

      Die Ausdauer und Geduld sollte sich auszahlen denke ich ! Geduld ist wichtig ! Sehr sogar an der Börse...und die entsprechenden Nerven die zur Geduld gehören.

      Redbroker01

      das wird schon noch mit Deinem OS denke ich ! Gut gemacht !
      Einfach behalten den kram...immer behalten ! Nie verkaufen ! Auch wenn es mal runter geht nicht !

      Solange der euro nicht extrem durch die Decke geht sollten wir 80 bis 100 Euro noch erreichen bis Ende Jahr spätestens denke ich.

      Schönen ersten Mai wünsche ich allen !!! :):):)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 09:16:34
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.079.038 von boersentipp am 01.05.07 00:36:59Hallo boersentipp,

      hoffe deine Prognose 80 bis 100€ trifft zu!
      Zu den Longs gehöre ich hier bei DCX nicht,aber ich habe einen Optionsschein bis ende 2007,also setze ich mehr auf den Verkauf von Chrysler.
      Geduld ist auf jeden fall gefragt,denn der Verkauf wird sich noch etwas hinziehen! :cool:
      Alles wird gut. :):):)

      MfG:hauswand
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 09:52:21
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.079.038 von boersentipp am 01.05.07 00:36:59@boersentipp

      welche gewinnmitnahmen sollen das denn sein?
      Realtime-Kurse Datum Zeit Bid Ask
      30.04. 09:45:33 59,17 EUR 59,43 EUR
      so stark ist die daimler die tage auch nicht gestiegen?!
      denke eher das es daran liegt --> keine neue infos wg. dem chrysler verkauf + steigender euro :mad:

      ich habe einen optionsschein bis dez/2007 und ein knockout zerti (bei ca. 53,50)...hoffe mal auf baldige positive nachrichten und auf einen seitwärts laufenden oder steigenden dax die nächsten wochen (und nicht auf ein sell in may and go away...)

      wünsche allen einen schönen 1.mai!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 11:07:06
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      Sell in May and go away !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 11:07:56
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      Sell in May and go away !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 12:56:52
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.079.038 von boersentipp am 01.05.07 00:36:59du stellst als einziges bedenken den starken euro in bezug auf den kursverlauf von dcx!?
      rein technisch dürfte dies kein problem sein!
      gold sollte in der kommenden zeit etwas nachgeben und somit den dollar stärken, sodass der euro auch wider etwas nachgeben wird!
      ich sehe allerdings die auswirkung der devisen als nicht relevant im spiel um "daimler"!
      das bewertungsniveau für daimler ohne chrysler ist und bleibt der dreh und angelpunkt! dabei würde ich sogar fast sagen, dass es irrelevant ist, wie viel daimler für chrysler bekommt!
      viel spaß beim spielen...!

      gruß, regiomontanus
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 13:02:43
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.080.190 von DrTenbagger am 01.05.07 11:07:56ps: vergesst "sell in may and go away" bei den 30
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:45:55
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.079.577 von hauswand am 01.05.07 09:16:34hauswand,

      wie du gehörst nicht zu den Longs ? hä ? Biste also Short ja ? Gibt ja nur die beiden Möglichkeiten. Also short würde ich ja nicht gehen....

      Dekaffm

      Arbeitest Du irgendwie beim DEKA Fonds ? Das ist doch dieser Fonds der Sparkassen. FFM steht doch für Frankfurt am Main ! Junge ich war doch in FFM ! Ich kenne doch die Frankfurter Börse...jedoch nur von draussen...aber ich war doch dort...habe nen Kaffe getrunken bei Starbucks Kaffee direkt um die Ecke. Da lief immer schön Bloomberg TV. Ja man ich kenne Frankfurt....ist ganz nett mit den Hochhäusern..aber das war es auch ! Ansonsten gehen dort viele Frauen Abends aus die gerne einen reichen BankerTypen kennenlernen wollen...möglichst mit Porsche oder so....

      Naja da sassen schon einige hochnässige, schnösels rum neben der Börse beim Bull and Bear Restaurant. Halt Banktypen eben.
      Aber mal im ernst...Leute ich hab mir den ganzen Kram selber beigebracht. ich brauche weder ein Studium noch eine Bankausbildung.

      Regiomontanus,

      Nein nicht nur der Euro ist ne Gefahr für Autoaktien auch der Ölpreis ! Aber ich sehe die Gefahr nicht so gross. Viel viel entscheidender für den Kursverlauf ist der Verkauf von Chrysler und der Verkaufspreis + alle anderen Konditionen. Längerfristig auf 1 Jahr oder so kann der Euro und Ölpreis hier und da schon mal bissel Ärger machen. Der Ölpreis war ja vor nicht allzu langer Zeit mal bei 80 USD und die Aktien sind auch nicht so stark gefallen. Und früher hatten wir mal einen Wechselkurs von 1 DM = 3 US Dollar hab ich mal gehört. Mal gucken wie lange die Streiks sich hinziehen. Aber die Streiks dürften die Aktie nicht viel drücken. Minimal nur denke ich.

      Sell in May and go Away ! Naja ich verkaufe gaaaaaar nix ! Ausserdem ist gerade der Mai die Zeit die richtig heiss wird bei DCX. Wie es aussieht ! Da wird gar nix verkauft !
      Sell in May and go Away geht doch nur manchmal auf ! 50:50 rum kann man sagen. In 2006 ging es auf weil in Japan die Zinsen erhöht wurden..das hat die Aktien weltweit fallen lassen. Dann wurden noch Stopp Loss Orders gerissen !

      Hier den aktuellen Artikel über Sell in May and go Away aus dem Effecten-Spiegel !

      "Sell in May and go away"

      Alljährlich stellt sich Aktienanlegern die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der Börsenregel "Sell in May and go away..."

      Die ursprünglich aus England stammende Erkenntnis besagt, daß es ratsam ist, seine Aktien im Mai zu verkaufen.

      Denn der Mai gehört neben dem August und September zu den statistisch gesehen schlechtesten Börsenmonaten an den internationalen Börsenmärkten.

      Zudem beginnt anschließend der Sommer. Und die Sommermonate sind bekannt für zurückgehende Kauf- und Verkaufimpulse.

      Investmentgesellschaften halten sich mit großen Käufen zurück, es werden weniger Empfehlungen herausgegeben, die Handelsumsätze sinken.

      "Das liegt zum einen an der schönen Jahreszeit - zahlreiche Anleger machen Urlaub oder kümmern sich um andere Dinge - und andererseits an der Investmentbranche selbst. Sie erholt sich ebenso wie die Privatanleger von den zurückliegenden anstrengenden Monaten auf dem Börsenparkett".

      "....and come back on St. Leger´s Day."

      Die englische Börsenweisheit geht noch weiter: Ist die "Sommerpause" überstanden, dann sollen Anleger im September an die Börse zurückkehren, und zwar nach dem St. Leger´s Day. An diesem zweiten Samstag im September findet traditionell das berühmte Pferderennen in Doncaster, England, statt.

      Dieser Zeitpunkt ist ideal, um wieder in das Börsengeschehen einzusteigen. Die letzten Monate des Jahres zählen nämlich statistisch gesehen zu den besten.

      Kein Anleger läßt sich diese sprichwörtliche "Jahresend-Rallye" entgehen. Durchschnittliche Kurszuwächse zwischen zwei und drei Prozent sind durchaus realistisch für den Zeitraum von Oktober bis Dezember. Da können die Monate Januar bis April nur schwer mithalten", betont die Hypo Landesbank Vorarlberg.






      Kontrollillusion

      Joachim Goldberg von Cognitrend über Börsenregeln

      Im fünften Jahr der Hausse hat der Deutsche Aktienindex Dax seit Jahresbeginn wieder gut 12 Prozent zugelegt und liegt so hoch wie zuletzt im September 2000. Doch viele Privatanleger schauen den steigenden Kursen noch immer nur zu. "Sie warten nach wie vor auf den richtigen Zeitpunkt für ihren Einstieg in den Markt", sagt Joachim Goldberg vom Analysehaus Cognitrend: "Und nicht wenige von ihnen hoffen nun, dass die altbekannte Börsenregel, die vor sinkenden im Mai warnt und zu Aktienverkäufen rät, in diesem Jahr Sinn macht, um endlich auch mit dabei zu sein."

      Im vergangenen Jahr jedenfalls hätte sich ein Befolgen dieser Regel
      ("Sell in May and go away") auszahlen können. Im Mai fielen die Aktienkurse tatsächlich. Allerdings wären Anleger in den drei vorangegangenen Jahren schlecht damit gefahren, wenn sie sich nach ihr gerichtet hätten. Eine Korrektur am Aktienmarkt blieb aus. Im Gegenteil: Die Kurse stiegen immer weiter. Goldberg schätzt, dass die Mai-Regel in der Vergangenheit eine Trefferquote von 50 Prozent hatte, wenn man sie wohlwollend betrachte. Wirklich begründen lase sie sich allerdings nicht - wie viele andere derartige Weisheiten auch. "Manche Börsianer bringen die Mondphasen ins Spiel, andere Feiertage, die auf den 13. eines Monats fallen", erläutert Goldberg. Mögliche Argumente für fallende Kurse im Mai seien vielleicht die beginnende Ferienzeit oder die Berichtssaison der Unternehmen: "Wahrscheinlich waren es ursprünglich nur die Beobachtungen von Einzelnen."

      Doch selbst wenn es im Mai oder zu einem anderen Zeitpunkt zu Kursverlusten kommt, ist Anlegern der Erfolg natürlich keineswegs sicher. "Wichtig ist stets der richtige Zeitpunkt für den Ausstieg, aber auch der für den Wiedereinstieg in den Markt", sagt Goldberg. Im Jahr 2006 beispielsweise ging es erst Mitte Mai mit den Aktienkursen abwärts. Der Trend hielt zudem nicht lange vor. "Für die Anleger wäre ein Kurzurlaub vom Aktienmarkt am besten gewesen", sagt Goldberg. Von Mitte Juni an stiegen die Kurse wieder. Vier Monate später war die Kursdelle im Dax bereits wieder Geschichte. Ideal aus Anlegersicht sind nach Ansicht von Goldberg Marktkorrekturen mit einem längeren Atem, die zudem nur in kleineren Schritten erfolgen: "Im Februar dieses Jahres ging es mit den Kursen für die meisten Anleger viel zu heftig und zu kurz nach unten. Es war im Prinzip nur derjenige wieder rechtzeitig im Aktienmarkt, der gar nicht ausgestiegen war."

      Warum sind Börsenregeln so beliebt, wenn man ihre Gültigkeit doch gemeinhin bezweifelt? "Menschen haben von jeher ein starkes Kontrollbedürfnis, was die Zukunft anbelangt", sagt Goldberg. "Entscheidungen unter Unsicherheit mögen sie gar nicht. Um nichts anderes handelt es sich aber bei Käufen und Verkäufen an der Börse. Börsenregeln machen die Zukunft scheinbar kontrollierbar." Verstärkt werde das Interesse an Regelmäßigkeiten dadurch, dass die Börse - wie auch das Lottospiel - vielfach als Ort ausgleichender Gerechtigkeit gesehen werde, sagt Goldberg: "Und wenn alle eine Regel befolgen, verliert sie ihre Wirkung." Die Mai-Regel jedenfalls bietet Raum für Interpretationen, zumal sich Börsenzyklen stark verschieben können. "Haben Anleger beispielsweise Angst vor dem Monat Mai, dann könnten sie ihre Aktien möglicherweise schon am 30. April oder noch viel früher verkaufen", stellt Goldberg fest.

      Wa rät er für den Mai dieses Jahres ?
      "Eigentlich ist die Stimmung unter den Anlegern viel zu schlecht, um im DAX für eine Korrektur zu sprechen", meint Goldberg. Komme sie trotzdem, wird sie wohl nicht allzu groß ausfallen und könnte zudem früh zu Ende sein. "Es wollen einfach zu viele Anleger noch in den Markt." Anleger die es mit der Mai-Regel dennoch versuchen wollten, könnten mit dem Kauf von Put-Optionen auf fallende Kurse setzen. "Schlimmstenfalls geht dann der Einsatz verloren" sagt Goldberg. Zugleich sollten sie sich aber auch einen festen Rahmen für einen Wiedereinstieg setzen, um auch zu profitieren, falls es eben nicht zu Kursrückgängen komme. Große Trends zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie die Mehrheit nicht erkennt, sonst gebe es sie nicht", meint Goldberg.

      Eine zweite jahreszeitlich geprägte Börsenregel rät zu Aktienkäufen im September, eine andere gar erst wieder im Dezember. Die Gültigkeit solcher und anderer Regeln kann ohnehin erst in der Rückschau überprüft werden. Die beste Börsenregel ist aber die: Entdeckt man eine solche, dann behält man sie wohl besser für sich.

      FAZ 27.04.2007



      Genau genommen heisst die Börsenregel: Sell in May and go away...remember come back in September ! :eek:

      Naja ich verkaufe trotzdem keine einzige Aktie.
      Leute die Aktien kann Euch keiner nehmen ! KEINER ! Es sei denn ihr lässt Euch die Aktien durch den Markt nehmen indem ihr zitterig werdet....:eek:

      Ausserdem ist es ratsam die Aktien 1 Jahr oder 2 Jahre zu halten. Dann ist der Gewinn steuerfrei..dann kann man auf die Regel pfeiffen....


      Schönen 1. Mai ! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:07:11
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.752 von boersentipp am 01.05.07 15:45:55:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:16:23
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.752 von boersentipp am 01.05.07 15:45:55letztes Jahr hieß die goldene Börsenregel aber: sell in May and go away... but remember come back in June sonst hast du an der Börse nichts mehr zu tun.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:29:12
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.041 von Baerenfalle2006 am 01.05.07 16:16:23ja ich weiss das...ich hatte letztes Jahr schon im April gewarnt vor Kursrückschlägen....im ALV Thread unter einem alten WO Namen. Naja zumindest hatte ich ungutes Gefühl. Was sich dann bestätigte paar Wochen drauf. Aber wie gesagt am Besten wäre es auch da auszusitzen. Weil viele haben dann Angst wieder reinzugehen und trauen sich nicht und gehen dann gar nicht mehr rein oder teurer rein als sie rausgegangen sind...rausgegangen durch Verkauf oder Stopp Loss...

      Fundamental sieht es noch gut aus im DAX. Deshalb selbst wenn im Mai die Kurse mal nachgeben dann sollte es nicht extrem viel werden und eher nur kurz denke ich. Auch die US Aktien sind nicht so teuer.

      Dass die Amazon Aktie so heftig gestiegen ist...war echt nicht normal. Na gut die war mal bei über 100 US Dollar. Womöglich geht die Aktie da auch wieder hin. Vielleicht auch bischen höher. Aber mir ist die Aktie viel zu hoch bewertet. Eine Blase ! Google hat auch kaum mehr Luft nach oben. Ganz schwer. Vielleicht noch 100 oder 200 USD wenn überhaupt...Google würde ich nieeee kaufen zu dem Kurs. Ausserdem hat man in USA Währungsrisiko.
      AMD würde ich kaufen aber nur wenn die Aktie noch deutlich mehr fällt...also 10 USD rum oder so...oder drunter und dann halte ich Jahrelang wenn nötig.

      Und Google ist mehr wert als Amazon, Yahoo und Ebay zusammen. Lächerlich ! Auch ne Blase. Dass Google eine zweite Microsoft ist was manche behaupten finde ich übertrieben. Zum Teil ja ! ! ! Aber nicht ganz !!! Deshalb finde ich die Aussage übertrieben. Ausserdem wird Microsoft mit deutlich niedrigen KGV gehandeln als Google...ok Google wächst schneller..aber ich würde nie ne Google kaufen..auch keine Microsoft. Und Yahoo dürfte es weiterhin recht schwer haben sich gegen beide durchzusetzen. Da wird noch einiges passieren in der Internetbranche und die irgendwer wird Probleme bekommen denke ich...auch wenn es noch dauert....Yahoo hat schon paar Probleme...
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 17:36:37
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.162 von boersentipp am 01.05.07 16:29:12meinetwegen kann es diesen Monat gerne eine größere Korrektur geben. Bin ohnehin hauptsächlich in IBS investiert und da ist zumindest bis 18. Juni der Kurs nach unten abgesichert, da bis dahin ein Übernahmeangebot von Siemens vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:53:16
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.912 von Baerenfalle2006 am 01.05.07 17:36:37

      Momentan wollen die Arbeitnehmer mehr Geld !
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:37:33
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.752 von boersentipp am 01.05.07 15:45:55@börsentipp

      richtig ich arbeite dort!
      ich gebe dir recht, dass man nicht studiert bzw. eine bankausbildung für die börse benötigt!! man kann es sich gut selbst beibringen und die beste erfahrung sammelt man, wenn man einfach eine aktie mal kauft und diese beobachtet, der rest kommt von alleine!!
      meine erste aktie war übrigens daimler ;)
      damals bei 68 gekauft und bei 74 wieder verkauft...:)
      diese kurse wären schön für den monat mai :D

      das banker schnösel sind sollte man nicht verallgemeinern :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 20:10:40
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.085.531 von dekaffm am 01.05.07 19:37:33ja dekaffm natürlich ist nicht jeder Banker ein Schnösel. Ich hab Gross und Aussenhandelskaufmann gelernt. Import Export ! Bin auch Hamburger! Schönste Grossstadt in Deutschland und der Welt ! :eek:

      Es gibt die ganz einfachen Banker...die irgendwo am Schalter arbeiten und dann gibt es die die nen höheren Posten haben. ich hab doch mal nen Praktikum bei der Commerzbank gemacht..ist schon viele Jahre her. Aber die waren dort teilweise schon recht arrogant... Das ist so bei den Banken...Arroganz ist oftmals hoch..weil die jeden Tag mit GELD zu tun haben. Schlimm sind die Banker von Privatbanken..die sind noch arroganter wenn sie Kunden haben die Millionen auf den Konten haben. Darauf bilden die sich was ein ! Dabei sind die meisten selber nicht reich. Ich hab doch schon einige Banker kennengelernt...lach !

      Wenn man gut ist dann braucht man kein Aktienfond wie Deka oder DWS von der Deutschen Bank oder ADIG oder was auch immer für nen fonds...diese Hyperhelpers wie Warren Buffett die Banken nennt braucht man nicht finde ich. Leider sind die Masse der Anleger dumm und brauchen Fonds. So ist das nunmal ! Aber wenn Banken gut verdienen sichert das wiederum teilweise Arbeitsplätze.

      Die die eine hohe Position in einem Fonds haben dürfen auf keinen Fall alle Aktien kaufen ! Geht nicht ! Die hätten Vorteile !

      Privatbanken mag ich überhaupt nicht ! Verlangen viel zu hohe Gebühren und bringen wenig Leistung im Verhältnis. Eine Chicki Micki Verarschung...:laugh:... Aber gibt ja viele die sich gerne abzocken lassen...reiche dumme Erben etc....am Besten finde ich noch die Direktbanken wie ing-diba, comdirect usw...

      Ja lernen tut man aus guten Börsenbüchern ! Da habe ich sehr viele von....und aus Börsenzeitschrifen...da steht auch viel Börsenwissen drin..und aus N-TV und Bloomberg TV...und aus Zeitungen wie FAZ, die Welt etc...ihr könnt ja jeden Tag schön bei www.welt.de online lesen. Aber nicht alles glauben was da steht...man sollte schon kritisch lesen...


      Und noch was : ICH BIN KEIN BÖRSENGURU !

      Ein Börsenguru ist jemand der öffentlich bekannt ist und der berühmt ist. Und die meisten Börsengurus wollen die Leute abzocken und mit denen Geld verdienen. Schreiben Bücher, geben Interviews gegen Geld..empfehlen Aktien (so wie Markus Frick mit SMS Service und 0900) und sind lange vorher schon investiert bevor sie die Titel empfehlen....meistens empfehlen die Gurus wie Markus Frick marktenge Aktien..damit diese dann leichter steigen...
      Also ich bin kein Börsenguru ! Ich bin nicht im TV gegen Geld..ich schreibe keine Bücher....ich bin nicht bekannt...ich bin in keiner Börsenzeitschrift...und ich bin kein Pusher ! DCX wäre heute genauso hoch auch wenn ich hier gar nix geschrieben hätte....

      Alles klar ?
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 20:34:30
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.086.142 von boersentipp am 01.05.07 20:10:40wie gesagt net verallgemeinern...nicht jeder ist so....banker haben meist den ruf arrogant zu sein...das ist auch oft was dran...
      viele die am schalter stehen meinen sie wären etwas besonderes, aber das ist erst der anfang...die karriereleiter ist sehr lang und hart umkämpft...im endeffekt muss jeder zufrieden sein, mit der position die er hat...wenn nicht, dann kann man ja bekanntlich etwas dafür tun dies zu ändern ;)

      und das mit börsenguru ist ja eine nette floskel :D

      p.s. hamburg ist ne super schöne stadt!!! muss ich dir recht geben!!:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 21:23:05
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      HB DETROIT. Der Absatz des US-Autobauers Ford in den Vereinigten Staaten ist im April um 13 Prozent eingebrochen. Wie der Konzern am Dienstag in Detroit mitteilte, verkaufte Ford im vergangenen Monat 228 623 Fahrzeuge nach 262 722 vor einem Jahr. Ford begründete den schlechteren Verkauf unter anderem mit der Schwäche am US-Immobilienmarkt.

      Unterdessen hat Audi hat im April in den USA einen Rekordabsatz erzielt. Der Absatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent auf 8 106 Fahrzeuge gestiegen, teilte Audi mit. Der Konzern verzeichnete damit nach eigenen Angaben den sechsten Rekordmonat in Folge.

      Porsche hat im April in Nordamerika zehn Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt seien 3 248 Fahrzeuge abgesetzt worden. Der Konzern hatte im April 2006 in den USA und Kanada das beste Absatzergebnis aller Zeiten verzeichnet.

      Der japanische Autobauer Toyota verkaufte im April auf dem wichtigen US-Markt 3,7 Prozent Fahrzeuge mehr als ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden 210 457 Autos abgesetzt. Besonders gefragt war der neue Tundra-Pickup-Truck.

      Der US-Autoabsatz des deutsch-amerikanischen Autobauers Daimler-Chrysler stieg um ein Prozent. Dank stärkerer Nachfrage nach Jeep-Modellen seien insgesamt 213 999 Fahrzeuge verkauft worden, erklärte der Konzern. Der US-Absatz der Chrysler-Gruppe, die die Marken Jeep, Dodge und Chrysler umfasst, legte im vergangenen Monat um zwei Prozent zu. Den am Dienstag veröffentlichten Zahlen zufolge verkaufte Chrysler 193 104 Fahrzeuge nach 190 095 vor einem Jahr.

      Der Absatz der Mercedes-Benz-Sparte in den Vereinigten Staaten ging im April um 1,8 Prozent auf 20 895 Fahrzeuge zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 22:08:40
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Weiss mittlerweile jemand mal was wie es mit Chrysler aussieht? Gibt es mal einen realistischen Interessenten?
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 08:50:07
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.087.854 von Klausken am 01.05.07 22:08:40Ich hab´s ja schon geschrieben. Es wird wohl noch Wochen/Monate dauern. Mittlerweile ist doch die Frage, ob es vielleicht nicht doch besser wäre, die Lasten zu verteilen und Daimler bei Chrysler eine Minderheitsbeteiligung hielte. Das würde zwar bedeuten, daß Daimler auf einen Teil der Pensionslasten sitzen bliebe, aber mich überkommt so ein Gefühl, daß Chrysler bei all den Schwierigkeiten immer noch am besten aufgestellt ist unter den amerikanischen Autokonzernen.

      Würde man sich auf die Kleinwägen mit wenig Spritverbrauch konzentrieren, sähe es bestimmt nicht schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:02:51
      Beitrag Nr. 2.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.089.312 von Dorfrichter am 02.05.07 08:50:07nervt ein bischen, dass DCX sich kaum fortbewegt in den letzten Tagen...aber macht nix...ich verkaufe eh nix. Früher war ich ungeduldig und habe weniger verdient. Seitdem ich mehr Geduld habe verdiene ich mehr. Und zu vieles Hin und Her macht die Taschen leer. Wobei vieles Hin und Her meistens auch zu planlos ist. Und man hat keine richtige Strategie bei sinnlosen Hin und Her !
      ICh glaube DCX wird noch Zahlen bringen im Mai oder ?

      Die Grössten Kursgewinne bei den meisten Aktien werden nur an wenigen Tagen in einem Jahr gemacht ! Und kommen auch recht häufig durch Nachrichten ! Somit halte ich immer weiter meine Aktien. Verpasst man diese Tage kann man sich die Performance versauen. Ist so !

      Ausserdem ist DCX nicht überteuert. Wenn man natürlich massiv überteuerte Aktien kauft und immer hält kann man Probleme bekomme und die Aktie steigt Jahre nicht wenn es dumm läuft.

      Dorfrichter,

      Chrysler bringt doch jetzt Kleinwagen auf den Markt die wenig Sprit verbrauchen. Sollte zumindest helfen denke ich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:43:08
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.092.386 von boersentipp am 02.05.07 12:02:51Chrysler bringt doch jetzt Kleinwagen auf den Markt die wenig Sprit verbrauchen. Sollte zumindest helfen denke ich.


      Die jüngsten Zahlen lassen hoffen! Daimler ist in einer schwierigen Entscheidungslage. Einerseits zeigen die Verkäufe, daß sich was bewegt,(was wohl gleichzeitig den Kaufpreis antreibt), andererseits sähe ich es als schlecht an, wenn Daimler zu vorschnell verkaufen sollte. Das wäre nur dann gut, wenn der Käufer die Pensionsverpflichtung komplett zu übernehmen bereit wäre.

      Ich wünsche Zetsche alles Gute und keine voreiligen Beschlüsse, die er eines Tages bereut.

      Langsam, langsam und nicht die Pferde scheu machen!
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 13:13:58
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.092.957 von Dorfrichter am 02.05.07 12:43:0802.05.2007 12:55
      DaimlerChrysler AG: buy (Jyske Bank)
      Silkeborg (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Jyske Bank vergeben für den Anteilschein von DaimlerChrysler (ISIN DE0007100000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 710000) weiterhin das Rating "buy".

      Die US-Absatzzahlen für den Monat April hätten im Hinblick auf die Sparte Chrysler eine positive Überraschung dargestellt. So habe Chrysler den Absatz um 2% steigern können, während die Analysten zuvor mit einem 5-prozentigen Rückgang gerechnet hätten. Der Absatzsteigerung bei Chrysler stehe ein Rückgang von 10% bei General Motors und ein Rückgang von 13% bei Ford gegenüber. Selbst Toyota habe einen ungewöhnlich starken Absatzrückgang von über 4% hinnehmen müssen.

      Vor allem bei den Jeeps sei ein starker Zuwachs von 29% zu verzeichnen gewesen. Chrysler habe im April mit neuen Rabatten den Anfang gemacht, woraus sich die günstige Absatzentwicklung teilweise erklären lasse. Die Analysten seien der Auffassung, dass DaimlerChrysler die Chrysler-Sparte verkaufen werde. Man halte das Timing zwar nicht für richtig, aber für das Management sei es schwierig, sich nun von dem Thema abzuwenden, nachdem der Markt bereits so intensiv über einen Verkauf spekuliert habe.

      Die Analysten der Jyske Bank halten an ihrer Kaufempfehlung für die DaimlerChrysler-Aktie fest. (Analyse vom 02.05.07) (02.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 02.05.2007



      Freunde,

      immer immer hier gucken wenn ihr NEWS zu DCX wissen wollt :

      www.finanznachrichten.de Einfach WKN : 710000 eingeben oder Daimlerchrysler !

      Dann seid ihr hier :
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/daimlerch…



      Einen schönen sonnigen Tag noch ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 15:17:46
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      aktuelle verhandlungszwischenstände werden leider nicht weitergegeben...im moment außer absatzzahlen kaum news...hoffe das sich unsere geduld bald auszahlt :D

      dax wird ja momentan wieder schwächer, da die usa vorraussichtlich +/- 0 startet oder doch noch ins minus rutscht!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 15:23:39
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.095.292 von dekaffm am 02.05.07 15:17:46dass man mit BUY and HOLD kein Geld verdienen kann wollen Euch doch nur die Banken erzählen..:laugh:..damit ihr immer schön hin und her kauft und verkauft...damit die Banken Geld verdienen...ist so !

      Was Kostolany sagte mit kaufen und halten geht immer noch auf ! Man sollte natürlich billig kaufen und nicht teuer. Wenn man teuer kauft ist Buy and Hold die falsche Strategie ! Viele Anleger sind nunmal zu schlecht um zu erkennen ob eine Aktie preiswert oder teuer ist !
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 15:35:06
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.095.397 von boersentipp am 02.05.07 15:23:39jaja die bösen banken :D

      kommt halt immer darauf an, ob man es kurzfristig oder langfristig sieht :rolleyes:ich bin defintiv auf der kurzfristigen seite :laugh:
      • 1
      • 5
      • 43
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,64
      -0,67
      +3,59
      +0,45
      +1,26
      -3,58
      +2,11
      -1,20
      -0,60
      -0,09
      Daimlerchrysler AG