100 Jahre alt, 74Jahre gearbeitet und nur ein Einziger Tag krank, als seine Frau starb - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.03.06 12:58:19 von
neuester Beitrag 24.03.06 12:02:33 von
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Rüstiger Rentner: Amerikaner geht mit 100 in den Ruhestand
Amerikaner geht mit 100 in den Ruhestand - Keinen Tag krank gewesen
Los Angeles - Der 100 Jahre alte US-Amerikaner Arthur Winston ist nach 72 Jahren am selben Arbeitsplatz in den verdienten Ruhestand getreten. (Foto: Symbolbild)
An seinem Geburtstag am Mittwoch erschien er zum letzten Mal bei den städtischen Verkehrsbetrieben in Los Angeles, wo er jahrzehntelang für die Wartung und Reinigung der Busse zuständig gewesen war.
Der rüstige Mann, der keinen einzigen Arbeitstag wegen Krankheit versäumte, fehlte nur einmal im Jahr 1988, als seine Frau starb. Er habe nicht geraucht und keinen Alkohol getrunken, gab Winston als Grund für seine Gesundheit und Langlebigkeit an.
US-Präsident Bill Clinton hatte den Afroamerikaner im Jahr 1996 als "Angestellten des Jahrhunderts" ausgezeichnet. Eigentlich wollte er als Mechaniker Busse reparieren, aber wegen seiner Hautfarbe sei ihm diese Tätigkeit in den 30er Jahren verwehrt worden, sagte Winston. Für seinen ersten Job als Hausmeister in Los Angeles im Jahr 1924 habe er 41 Cent in der Stunde verdient.
http://portale.web.de/Boulevard/Kurioses/
Amerikaner geht mit 100 in den Ruhestand - Keinen Tag krank gewesen
Los Angeles - Der 100 Jahre alte US-Amerikaner Arthur Winston ist nach 72 Jahren am selben Arbeitsplatz in den verdienten Ruhestand getreten. (Foto: Symbolbild)
An seinem Geburtstag am Mittwoch erschien er zum letzten Mal bei den städtischen Verkehrsbetrieben in Los Angeles, wo er jahrzehntelang für die Wartung und Reinigung der Busse zuständig gewesen war.
Der rüstige Mann, der keinen einzigen Arbeitstag wegen Krankheit versäumte, fehlte nur einmal im Jahr 1988, als seine Frau starb. Er habe nicht geraucht und keinen Alkohol getrunken, gab Winston als Grund für seine Gesundheit und Langlebigkeit an.
US-Präsident Bill Clinton hatte den Afroamerikaner im Jahr 1996 als "Angestellten des Jahrhunderts" ausgezeichnet. Eigentlich wollte er als Mechaniker Busse reparieren, aber wegen seiner Hautfarbe sei ihm diese Tätigkeit in den 30er Jahren verwehrt worden, sagte Winston. Für seinen ersten Job als Hausmeister in Los Angeles im Jahr 1924 habe er 41 Cent in der Stunde verdient.
http://portale.web.de/Boulevard/Kurioses/
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.009 von Punicamelon am 23.03.06 12:58:19...deshalb habe ich nie geheiratet! Lass´mir doch meine schöne Statistik nicht kaputt machen
M.
M.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.009 von Punicamelon am 23.03.06 12:58:19Der hätte doch noch locker 10 Jahre arbeiten können.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.114 von Claptoni am 23.03.06 13:06:38Na eben, diese elenden Frührentner kosten uns noch Kopf und Kragen.
Was sagt eigentlich unser Gewürgschaftsvertreter Punk24 zu diesem Beispiel neoliberaler Ausbeutung?!
Jetzt kann er lange seine Rente geniesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.184 von PutenPeter am 23.03.06 13:12:04Soll Leute geben, die ihr Leben geniessen,obwohl oder gerade weil sie einen Beruf haben, der ihnen Spaß macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.253 von borazon am 23.03.06 13:17:31Stimmt, den ganzen Tag fressend und furzend auf'm Sofa vor der Glotze liegen, macht auch keinen Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.009 von Punicamelon am 23.03.06 12:58:19"Der rüstige Mann, der keinen einzigen Arbeitstag wegen Krankheit versäumte, fehlte nur einmal im Jahr 1988, als seine Frau starb."
Das gibts doch nicht, der hat wohl Supermans Gene oder wie.
Erinnert mich an den Film Unbreakable mit Bruce Willis.
Das gibts doch nicht, der hat wohl Supermans Gene oder wie.
Erinnert mich an den Film Unbreakable mit Bruce Willis.
Adolf Hennecke (* 25. März 1905 in Meggen; † 22. Februar 1975 in Berlin) war Bergmann.
Adolf Hennecke wurde von der SED-Führung ausgesucht, um nach dem Vorbild des sowjetischen Bergmanns Alexej Grigorjewitsch Stachanow (1905 - 1977) eine Aktivistenbewegung in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR) zu entfachen. Er war 43 Jahre alt, SED-Mitglied und hatte auch eine SED-Parteischule besucht. Anfangs weigerte er sich, da er befürchtete, dass ihm die Arbeitskollegen diese Aktion übel nehmen könnten (was dann auch in Form des Rufes "Normbrecher" geschah). Aber später erklärte er sich bereit, seine Hochleistungsschicht zu fahren.
Er fuhr in den Karl-Liebknecht-Schacht des Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers ein und förderte am 13. Oktober 1948 in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 m³ Kohle. Die Abbaustelle hatte sich Hennecke am Tag zuvor ausgesucht. Damit erfüllte er die Arbeitsnorm mit 387 %; diese Planübererfüllung wurde zum Auslöser der so genannten Hennecke-Bewegung, der parallelen Bewegung in der Deutschen Demokratischen Republik zur Stachanow-Bewegung in der Sowjetunion. Sein Vorbild verlangte den Bergarbeitern höhere Leistungen bei gleichem Lohn ab.
Später wurde er leitender Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission der DDR und war bis zu seinem Tod Mitglied des Zentralkomitees der SED.
siehe auch: Frida-Hockauf-Methode, Stachanow-Methode, Bassow-Methode, Subbotnik, Arbeitsnorm, Akkordarbeit, Freiwilliger Arbeitseinsatz, Planwirtschaft, Held der Arbeit, Aktivist der sozialistischen Arbeit
wikipedia
demnächst auch bei uns
der osten wird siegen!
Adolf Hennecke wurde von der SED-Führung ausgesucht, um nach dem Vorbild des sowjetischen Bergmanns Alexej Grigorjewitsch Stachanow (1905 - 1977) eine Aktivistenbewegung in der sowjetischen Besatzungszone (später DDR) zu entfachen. Er war 43 Jahre alt, SED-Mitglied und hatte auch eine SED-Parteischule besucht. Anfangs weigerte er sich, da er befürchtete, dass ihm die Arbeitskollegen diese Aktion übel nehmen könnten (was dann auch in Form des Rufes "Normbrecher" geschah). Aber später erklärte er sich bereit, seine Hochleistungsschicht zu fahren.
Er fuhr in den Karl-Liebknecht-Schacht des Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers ein und förderte am 13. Oktober 1948 in einer gut vorbereiteten Schicht 24,4 m³ Kohle. Die Abbaustelle hatte sich Hennecke am Tag zuvor ausgesucht. Damit erfüllte er die Arbeitsnorm mit 387 %; diese Planübererfüllung wurde zum Auslöser der so genannten Hennecke-Bewegung, der parallelen Bewegung in der Deutschen Demokratischen Republik zur Stachanow-Bewegung in der Sowjetunion. Sein Vorbild verlangte den Bergarbeitern höhere Leistungen bei gleichem Lohn ab.
Später wurde er leitender Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission der DDR und war bis zu seinem Tod Mitglied des Zentralkomitees der SED.
siehe auch: Frida-Hockauf-Methode, Stachanow-Methode, Bassow-Methode, Subbotnik, Arbeitsnorm, Akkordarbeit, Freiwilliger Arbeitseinsatz, Planwirtschaft, Held der Arbeit, Aktivist der sozialistischen Arbeit
wikipedia
demnächst auch bei uns
der osten wird siegen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.937 von Heizkessel am 23.03.06 14:10:12Sein Vorbild verlangte den Bergarbeitern höhere Leistungen bei gleichem Lohn ab.
Schade, dass es damals noch kein Ver.di gab.
Schade, dass es damals noch kein Ver.di gab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.920.009 von Punicamelon am 23.03.06 12:58:19Ach guck mal da, ich dachte in den USA wären schon alle kommunalen Arbeitgeber privatisiert.
Noch so ein Wunderkind:
23.03.2006 15:55 Uhr
Urteil
70-Jähriger klagt erfolgreich gegen Kündigung
"Ich fühle mich nach wie vor topfit": Ein betagter Autoverkäufer will weiterarbeiten.
» Das ist ganz außergewöhnlich, ich habe so etwas noch nie erlebt. «
Während Politiker noch um die Rente mit 67 streiten, hat ein bereits 70 Jahre alter Autoverkäufer seine unbefristete Weiterbeschäftigung gerichtlich durchgeboxt. Der Paderborner hatte am Arbeitsgericht erfolgreich gegen seine Kündigung geklagt. "Das ist ganz außergewöhnlich, ich habe so etwas noch nie erlebt", sagte der Paderborner Amtsgerichtsdirektor Holger Kuhlmey am Donnerstag und bestätigte einen Bericht des Bielefelder Westfalen-Blatts vom gleichen Tag. Wegen des hohen Lebensalters des Mannes und seiner Betriebszugehörigkeit von elf Jahren bewertete das Gericht die Kündigung als unwirksam (Az.: 3 CA 1947/05).
» Einen Fall wie diesen sieht das Gesetz nicht vor. «
Denn im Arbeitsrecht gibt es nach Kulmeys Angaben keine generelle Vorschrift für das Ausscheiden der Beschäftigten mit 65 Jahren.
"Einen Fall wie diesen sieht das Gesetz nicht vor", sagte eine Richterin der Zeitung. Das Gericht bewertete daher allein die Kriterien Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, etwaige Unterhaltsverpflichtungen und gegebenenfalls Schwerbehinderung. "Mein Mandant ist nach der Sozialauswahl überhaupt nicht dran", sagte auch der Anwalt des 70-Jährigen.
» In meinem ganzen 50-jährigen Berufsleben bin ich nicht einen Tag krank gewesen. «
Dem Bericht zufolge hatte der 70-Jährige vor elf Jahren den Arbeitgeber gewechselt. Auch, als das Rentenalter erreicht war, sollte er bleiben. Dann aber kam aus der Zentrale des Autoherstellers die Aufforderung, das Verkaufsteam zu verjüngen. Sein Arbeitgeber wollte ihn in den Ruhestand entlassen, aber der 70-Jährige weigerte sich. "In meinem ganzen 50-jährigen Berufsleben bin ich nicht einen Tag krank gewesen und fühle mich nach wie vor topfit", sagte er.
Daraufhin erhielt er die betriebsbedingte Kündigung zum 31. März.
(dpa)
23.03.2006 15:55 Uhr
Urteil
70-Jähriger klagt erfolgreich gegen Kündigung
"Ich fühle mich nach wie vor topfit": Ein betagter Autoverkäufer will weiterarbeiten.
» Das ist ganz außergewöhnlich, ich habe so etwas noch nie erlebt. «
Während Politiker noch um die Rente mit 67 streiten, hat ein bereits 70 Jahre alter Autoverkäufer seine unbefristete Weiterbeschäftigung gerichtlich durchgeboxt. Der Paderborner hatte am Arbeitsgericht erfolgreich gegen seine Kündigung geklagt. "Das ist ganz außergewöhnlich, ich habe so etwas noch nie erlebt", sagte der Paderborner Amtsgerichtsdirektor Holger Kuhlmey am Donnerstag und bestätigte einen Bericht des Bielefelder Westfalen-Blatts vom gleichen Tag. Wegen des hohen Lebensalters des Mannes und seiner Betriebszugehörigkeit von elf Jahren bewertete das Gericht die Kündigung als unwirksam (Az.: 3 CA 1947/05).
» Einen Fall wie diesen sieht das Gesetz nicht vor. «
Denn im Arbeitsrecht gibt es nach Kulmeys Angaben keine generelle Vorschrift für das Ausscheiden der Beschäftigten mit 65 Jahren.
"Einen Fall wie diesen sieht das Gesetz nicht vor", sagte eine Richterin der Zeitung. Das Gericht bewertete daher allein die Kriterien Betriebszugehörigkeit, Lebensalter, etwaige Unterhaltsverpflichtungen und gegebenenfalls Schwerbehinderung. "Mein Mandant ist nach der Sozialauswahl überhaupt nicht dran", sagte auch der Anwalt des 70-Jährigen.
» In meinem ganzen 50-jährigen Berufsleben bin ich nicht einen Tag krank gewesen. «
Dem Bericht zufolge hatte der 70-Jährige vor elf Jahren den Arbeitgeber gewechselt. Auch, als das Rentenalter erreicht war, sollte er bleiben. Dann aber kam aus der Zentrale des Autoherstellers die Aufforderung, das Verkaufsteam zu verjüngen. Sein Arbeitgeber wollte ihn in den Ruhestand entlassen, aber der 70-Jährige weigerte sich. "In meinem ganzen 50-jährigen Berufsleben bin ich nicht einen Tag krank gewesen und fühle mich nach wie vor topfit", sagte er.
Daraufhin erhielt er die betriebsbedingte Kündigung zum 31. März.
(dpa)
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