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    intershop - fakten, perspektiven, einschätzungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.06 09:14:40 von
    neuester Beitrag 23.01.07 13:48:12 von
    Beiträge: 88
    ID: 1.050.506
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:14:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Intershop - kaum ein andere aktien steht für aufstieg und fall aussichtsreicher ideen und produkte, visionen und enttäuschungen.

      entsprechend unterschiedlich ist die gemengenlage der interessierten.

      DIESER threat soll zur ordnung der diskussion insofern beitragen, als dass wir uns hier vielleicht ausschließlich mit den fundamentals, perspektiven und einschätzungen beschäftigen.

      OHNE oderbücher, fieberkurvenphantasien, pushen und bashen usw.

      es ist nämlich inzwischen wirklich schwer geworden, angesichts einiger threats die über 2000 beiträge fassen, wo zu dem alles mögliche debattiert wird ... einen aktuellen eindruck über das geschäft von intershop zu erhalten.

      akutell etwa:

      bertelsmann ist derzeit dabei, in den beneluxstaaten amazon anzugreifen mit einem eigenen portal namens cosmox - das wurde auf basis der enfinity software von intershop realisisiert

      http://www.fr.datanews.be/news/enterprise_computing/e-busine…

      guckst du auch:

      http://www.cosmox.nl/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/shop-cosm…

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:24:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry derrest,

      aber der orlandus Thread ist aus meiner Sicht mit Abstand der beste Thread zu Intershop. Da werden auch insbesondere deine Schwerpunkte allumfassend diskutiert.

      Und vor unqualifizierten Beiträgen kannste deinen Thrad gar nicht schützen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:25:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.986.176 von tradernumberone am 29.03.06 09:24:04Hamburg, 07. März 2006 – Die Online-Händler blicken optimistisch auf das kommende Jahr. Nicht zu Unrecht: 92 Prozent der Branchenexperten rechnen mit einem Umsatzwachstum beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet. Das ergab eine Online-Befragung des Softwarehauses novomind und der Fachzeitschrift „E-Commerce-Magazin“. Besonders die Kaufkraft der weiblichen Internetnutzer ist nach Ansicht von Experten noch nicht ausgeschöpft. 39,1 Prozent der Frauen bummeln in den Online-Shops, bei den Männern sind es fast fünf Prozent weniger.


      Technische Probleme stören den Einkauf.

      Wer im E-Commerce auf die Wünsche der Frauen setzt, investiert in ein Geschäft mit Zukunft: Innerhalb von drei Jahren ist die Zahl der Europäerinnen, die im Netz einkaufen, von 17 Millionen auf 27,4 Millionen gestiegen. Doch die weibliche Klientel ist anspruchsvoll. Schon bei der Handhabung des Online-Shops sollten Unternehmen der Damenwelt daher entgegenkommen. 42 Prozent der Käuferinnen klagen über technische Probleme während des Bestellvorgangs. Bei 13 Prozent der Kundinnen führen diese sogar zu einem Bestellabbruch. novomind-Lösungen beseitigen technische Hürden und machen E-Shops zum Einkaufserlebnis nicht nur für Frauen. Auf der diesjährigen CeBIT stellt das Unternehmen seine Softwarelösungen für Onlinehändler in Halle 5 Stand B 18 vor (bei Intershop).


      Jede Zweite ordert ihr Outfit online.

      Bei der weiblichen Online-Kundschaft hoch im Kurs stehen vor allem typische Versandhausprodukte wie Kleidung und Sportartikel. 52,8 Prozent der Internetnutzerinnen ordern ihr Outfit im Netz. Bei den Männern sind nur 24,1 Prozent an der Mode in Online-Shops interessiert. An einem leistungsfähigen Shopsystem, das auch hohe Besucherzahlen zuverlässig bedient, kommt in Zukunft kein Onlinehändler mehr vorbei. Im Wettbewerb um die Gunst der Onlineshopperinnen liegt der Anbieter vorn, der durch individuelle Servicefunktionen den Einkauf zum virtuellen Erlebnis macht, so die Einschätzung der novomind-Experten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 09:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.986.176 von tradernumberone am 29.03.06 09:24:04100% agree

      dazu kommt noch, das ISH gerade fundamental sehr schwer einzuschätzen ist und alternative methoden wie die emotionslose CT sehr viel effektiver bei entscheidungen helfen kann.

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:08:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.986.714 von rioja94 am 29.03.06 09:52:09so für die fundamental interessierten noch mal ein link:

      nächste woche findet der internationale e-commerce kongress statt, mit teilnehmer von rang und namen. mitsponsor ist intershop! und b. hesse von intershop ist einer der key-note speaker.

      http://www.managementforum.com/forum/Veranstaltungen/ecommer…

      im sommer wird das ganz noch mal als "online - markting" gipfel mit ähnlicher beteiligung statt...

      http://www.managementforum.com/forum/Veranstaltungen/Online-…

      es wird davon gesprochen bis zu 100.000 entscheidungsträger erreichen zu können - nun gut die veranstalter wollen natürlich ihre plätze verhöckern :eek::eek:

      - der markt wird schon irgendwann merken, dass ein laden der sich so auf internationalem parkett bewegt mehr als schlappe 30 mio wert ist...

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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:25:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.989.950 von derrest am 29.03.06 13:08:29ich habe noch mal ein wenig in den geschäftsberichten der vergangenen jahre herumgestöbert, um etwas über den lizenzerlösmix herauszubekommen. was mich insbesondere interessiert: wie hoch ist der anteil wiederkehrender lizenzzahlungen am lizenzumsatz - leider lässt sich nichts finden. durch die neuen modelle - die intershop eingeführt hat - dürften sich da doch in zukunft verschiebungen ergeben. da die lizenzeinnahmen mit einer rohmarge von über 90% das eigentlichen brot ausmachen, wäre es für ish großartig wenn man die umsätze hier verstetigen könnte. und die anstrengungen der letzten zeit verstehe ich so. ich habe mal eine mail nach jena abgesetzt - mal sehen ob das ein gehütetes geheimnis bleiben soll.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:49:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.997.350 von derrest am 29.03.06 19:25:46hier der link zum stream des interviews mit schöttler... auf der letzten cebit.

      http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=8022
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 08:33:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      so ich habe antwort:

      - mit den usa kunden ist man noch am verhandeln
      - für den tower erwartet man dieses jahr eine lösung
      - es werden generell keine lizenzmixe ausgegeben.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:22:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      SALVE!

      Was mich am aller meisten interessiert, ist die Leistungsfähigkeit der Software.
      Kennt jemand Vergleichstest von Enfinity zu den Produkten der Konkurrenz?
      Oder war ein Diskutnant schon mal in einem Software-Auswahlprozess involviert?

      Kurzum: Ist Intershop ein Produzent unter vielen oder technologisch führend ??

      Diese Frage ist bei ISH2 entscheident, da alle anderen Probleme mittels der Führerschaft auf jeden Fall gelöst werden können.

      Ist man nur ein Anbieter unter vielen, ja dann lösen sich die Probleme VIELLEICHT auf.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:38:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Petronius,

      ich selber kenne keine studien, wo es die software von ish mit der von konkurrenz verglichen wird. allerdings ist mir bekannt, dass musicstore alle mitbewerber am markt verglichen hat und sich letztendlich für ish entschieden.

      pf
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:19:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.657 von PixelFreak am 31.03.06 09:38:23jepp dass sind wohl die wirklichen fragen, die eine investmententscheidung antreiben sollten. interessant wäre z.b. auch ob die neue mittelstandsoffensive in gewässern von e.pages unterwegs ist (scheint mir fast so) - und in wie weit sich größere läden überhaupt noch umstimmen lassen...
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:57:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Petronius

      :rolleyes:

      Studien über die Leistungsfähigkeit gibt es genug. diese hier bspw. vom 17.03.06 kostet auch nur 775,- US Dollar. wir können ja alle mal zusammenlegen...

      http://www.forrester.com/Research/Document/Excerpt/0,7211,38…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:01:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Newsletter ist da und diesmal enthält er auch News:

      ntershop in Großbritannien erfolgreich

      Intershop erweitert seine Aktivitäten im öffentlichen Sektor mit dem Verteidigungsministerium von Großbritannien.

      http://www2.intershop.de/is-bin/intershop.static/WFS/public/…
      Root%20Edition/units/webteam/Media/MarketingCollateral/CustomerCaseStudies/DSA_de.pdf
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:09:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.218 von Christina79 am 31.03.06 11:01:38sehr schöner --- solvener kunde mit referenzcharakter. das man mehr bestellt zeigt dass es läuft.

      übrigens interessant sich mal die page-impressions der shops von quelle bis otte bei alexa.com trafficmäßig anzusehen, da wird dann nämlich deutlich, dass die alle erfolgreich laufen, was mittelfristig nur gut sein kann für ish...

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:30:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      :confused:

      Dennoch kommt mir die Meldung eher wie ein Marketing-Gag vor...und kritisch lesen darf man sie auch nicht...

      "Anfang 2004 wurde der Auftrag für eine Weiterentwicklung des Internetkataloges edisposals an die E-Commerce Lösung aus dem Hause
      Intershop vergeben."

      "Innerhalb kürzester Zeit wurde die Software implementiert."

      ...nun haben wir 2006
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:36:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.749 von Christina79 am 31.03.06 11:30:10das ist mir auch schon aufgefallen --- einzige rettung wäre im begriff "ausweiten" zu suchen ... ansonsten hätte die meldung im newsletter nix zu suchen...

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:38:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich mal nachgefragt: der artikel ist ein review des 2004 vergebenen auftrages. es ist ja schön wenn man den anspruch hat jeden monat einen newsletter rauszuhauen - wenn es allerdings nichts handfestes zu vermelden gibt, darf man ruhig die füße still halten. meine meinung. insb. angesichts der ganz zappelingen chartis die ängstlich auf ihre linien und muster starren; die an den fundamentaldaten vorbeientscheiden und sich börsenwöchentlich die aktien untereinander hin und herschieben.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:03:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.139 von Christina79 am 31.03.06 10:57:02noch mal zur frage des marktüberblickes...

      es gibt auch eine kleinere version als die bei ferrester...

      http://www.n-sight.de/de/index.html

      außerdem finden sich da zwei hochinteressante blocks mit markteinschätzungen...

      einschätzung: intershop wird sich bewegen müssen

      http://ecommerce.typepad.com/exciting_ecommerce/2006/02/exci…

      - intershop bleibt im großkundengeschäft...full service wird schwierig:

      http://www.eshop-uebersicht.de/infoblog/eshopartikel/permane…

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:50:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @derrest,

      jetzt muss ich dir auch mal ein großes Lob aussprechen.

      Deine Recherche ist ausgezeichnet und sehr hilfreich.

      Mach´ weiter so!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:13:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Möchte mich dem Lob von TN1 anschließen!

      Sehr informativ; allerdings nicht sehr positiv für ISH, oder siehst du das anders....?

      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:26:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.029.972 von Liebesleid am 31.03.06 16:13:35naja ich sehe das eher positiv

      naja was ich zur markteinschätzung ganz interessant finde: im mittelstandssegment gibt es inzwischen allerhand konkurrenz - mit epages ja sogar ein altes ish gewächs. bei großkunden allerdings wird klar gesagt, dass schon die erfahrung und funktionalität der programme zähle. und hier scheint enfinity eine der wirklich etablierten lösungen zu sein. und dass trotz der unkenrufe mancher integrationssoftware weiterhin shoplösungen verkauft werden zeigt, dass das zukunftsfähig ist. intershop wird von "oben" ein wenig am mittelstand graben. wesentlich scheint mir hier kontinuität und wieder zu erwerbendes vertrauen zu sein. it-einkäufer lesen auch den börsen teil. und hier liegt doch die gr0ße chance. und das bertelsmann etwa im ersten quartal auf enfinity basis weiter aufstockt zeigt dass die kiste läuft.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 09:59:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      DGAP-Adhoc: Intershop Communications AG erhält Großauftrag
      Leser des Artikels: 20

      Intershop Communications AG / Sonstiges

      01.04.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Jena, 1. April 2006 - Die Intershop Communications AG (Prime Standard:ISH2) gab heute den Erhalt eines Großauftrages eines amerikanischenTechnologieunternehmens bekannt.

      Der Auftrag beläuft sich auf insgesamt 4,4 Millionen Euro an Umsatzerlösen.Die darin enthaltenen Lizenzerlöse von ca. 1,7 Millionen Euro sowieServicesumsätze von ca. 1,0 Millionen Euro werden im Jahre 2006ergebniswirksam realisiert. Die verbleibenden Servicesumsätze von ca. 1,7Millionen Euro werden in den beiden Folgejahren ergebniswirksam realisiert.

      Das Unternehmen wird sein Ergebnis für das erste Quartal 2006 am 27. April2006 bekannt geben.

      Investor Relations: Annett Körbs T: +49-3641-50-1370 F: +49-3641-50-1309 ir@intershop.de Presse: Dana Schmidt T: +49-3641-50-1000 F: +49-3641-50-1002 pr@intershop.com

      DGAP 01.04.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: DeutschEmittent: Intershop Communications AG Intershop Tower 07740 Jena DeutschlandTelefon: +49 (0)3641-50-0Fax: +49 (0)3641-50-1002Email: ir@intershop.deWWW: www.intershop.deISIN: DE000A0EPUH1, DE000A0C4ZE3WKN: A0EPUH, A0C4ZEIndizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHAREBörsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:01:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.879 von c-laus am 01.04.06 09:59:41zu spät! ja geil geil und nochmals geil ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 12:53:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.039.888 von derrest am 01.04.06 10:01:19so jetzt wird diese meldung kreise durch die medien ziehen...

      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2688833.html

      und die ausgangsposition ist exzellent.

      BetaFaktor - Intershop dabeibleiben

      09:06 10.03.06

      Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen bei der Aktie der Intershop Communications AG (ISIN DE000A0EPUH1/ WKN A0EPUH) dabeizubleiben.

      Zwar habe CEO Jürgen Schöttler noch keine Details dazu herausgegeben, wie genau die Zusammenarbeit mit der Heycom GmbH und anderen Partnern aussehen werde. Dafür habe er aber die Vorgehensweise und Kundensuche im neuen Geschäftsbereich "Full Service E-commerce" erläutert. Seit dem vierten Quartal laufe bereits die Kundenakquise. Angesprochen würden Kunden, die auf Sicht von drei Jahren ein Potenzial von mindestens 40 Mio. EUR Umsatz im E-Commerce hätten. Dabei konzentriere man sich auf Markenhersteller, die bisher ausschließlich stationär verkaufen würden und noch kein Bein im Online-Geschäft hätten.

      Schon im zweiten Quartal wolle die Gesellschaft die ersten Kunden präsentieren. Drei bis fünf sollten es noch im laufenden Jahr werden, höre man. Gelinge es Intershop, ca. fünf Kunden p. a. zu akquirieren, so spreche man von einem Umsatzvolumen von ganz grob rund 40 Mio. EUR, das Jahr für Jahr dazu kommen könnte. Anleger sollten bedenken, dass Intershop mit dem bisherigen Geschäftsmodell in 2005 nur 17,6 Mio. EUR umgesetzt habe. Schöttler habe zudem verkündet, dass das traditionelle Kerngeschäft in einigen Jahren nur noch eine Randtätigkeit sein könnte. Vielleicht werde der Verlustvortrag von 500 Mio. EUR so doch noch zu Ruhm und Ehre kommen.

      Besonders wichtig: Der CEO habe betont, dass es keinen zusätzlichen Kapitalbedarf gebe und dass der Break-even vom vierten Quartal keine Eintagsfliege gewesen sei. Die Wertpapierexperten würden nun in den kommenden Wochen die Details zum Vorgehen erwarten. Die neue Story werde in der Finanzszene bald die Runde machen.

      Die Experten von "BetaFaktor" bleiben auf jeden Fall in der Intershop-Aktie investiert.

      wenn jetzt noch ein neukunde aus dem fullfillment dazukommt... werden wir wo ganz ganz ganz anders stehen ...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:14:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.704 von derrest am 01.04.06 12:53:17hier ein ganz hübsches blog (wenn man über die redaktionellen bugs hinwegsieht)

      http://www.elitetrading.de/forum/printthread.php?t=2139
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 08:27:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.781 von derrest am 01.04.06 13:14:19interessant wird sein, wann intershop den ersten fullfilment kunden vorstellen kann. wenn man sich mal den partner heycom ansieht

      http://www.heycom.de/

      fällt auf dass:

      1. der gerademal 10 jahre alte laden rasend schnell wächst.

      2. die shop die von heycom geliefert wurden, wahrscheinlich weit unterhalb der möglichkeiten liegen.

      somit macht es auch für heycom sinn mit intershop zusammen zu arbeiten.

      werden spannende monate - in denen wir uns auf den weg zur zweistelligkeit machen werden

      derrest
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 12:14:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      1A, derrest !

      Das Orderbuch sah schon am 31.03. 17:00 interessant aus:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      1,57 Aktien im Verkauf 1.000
      1,56 Aktien im Verkauf 7.500
      1,55 Aktien im Verkauf 2.000
      1,54 Aktien im Verkauf 6.161
      1,53 Aktien im Verkauf 2.260
      1,50 Aktien im Verkauf 20.000
      1,49 Aktien im Verkauf 3.000
      1,48 Aktien im Verkauf 1.000
      1,47 Aktien im Verkauf 4.000
      1,46 Aktien im Verkauf 3.500

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ISH2.aspx

      11.968 Aktien im Kauf 1,43
      6.478 Aktien im Kauf 1,42
      2.358 Aktien im Kauf 1,41
      7.774 Aktien im Kauf 1,40
      5.000 Aktien im Kauf 1,39
      6.793 Aktien im Kauf 1,38
      12.500 Aktien im Kauf 1,37
      8.000 Aktien im Kauf 1,36
      26.176 Aktien im Kauf 1,35
      3.157 Aktien im Kauf 1,30

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      90.204 1:0,56 50.421

      Wie es wohl am Montag abgeht??

      Hat jemand aktuelle Zahlen ?

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 12:34:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.282 von TimoS am 02.04.06 12:14:17die zukunft e-commerce kommt ins rollen ---

      inzwischen überlegen fast alle unternehmen, wie sie das internet für ihr geschäft nutzen können - handelskammern geben nachhilfe:

      http://www.e-commerce-magazin.de/index.php3?page=news-show_n…

      hochinteressant auch folgender flyer einer u.a. von intershop gesponsorten veranstaltung aus dem januar diesen jahres ... mit der who-is-who des handels ... man beachte 4von 5 der absoluten succes-stories in sachen profiteure des internets wurden mit enfinity realisiert....

      []www.infoscore.de/_downloads/5753.pdf

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:16:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      L&S

      WKN
      A0EPUH
      Name
      INTERSHOP COMM
      BID
      1.66 EUR
      ASK
      1.74 EUR
      Zeit
      2006-04-02 13:12:39 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:30:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.531 von MAGNUM1908 am 02.04.06 13:16:17magnum und andere - bitte solche aufnahmen, charttechnik, kursphantasien in den anderen threat - hier auf die fundamentals beschränken... sonst bräuchten wir keinen zweiten threat...
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:33:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.595 von derrest am 02.04.06 13:30:27Alles klar Chef!! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:36:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.615 von MAGNUM1908 am 02.04.06 13:33:51die nächsten wochen müssen zeigen was sich fundamental geändert hat.

      die lizenzeinnahmen werden offensichtlich von intershop gestückelt. da sind abschläge vereinbart. das schafft für ish gute steigerungen und man wird bessere quartalszahlen hinlegen können.

      ich habe die ir kontaktiert und nach dem zweiten kunden gefragt, nach dem fullfillment kunden die kommen könnten und nach dem zeitpunkt der namentlichen benennung.

      von letzterem dürften nicht unerhebliche marktimpulse ausgehen.

      besten gruß
      derrest

      ps: wir müssen noch warten bis die ganzen zappeligen chartisten und trader aus der aktie sind - die hängen wie immer wie gewichte am kurs ... danach steht einem fundamental motivierten anstieg in andere regionen nichts mehr im wege.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:16:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.467 von derrest am 03.04.06 10:36:35Hi derrest,

      warum sollten die zappeligen Trader aus der Aktie raus??

      Du verkennst eine ganz wichtige Börsenregel: Ohne Käufer auch keine steigenden Kurse..

      Die Langfrist-ISH´ler (dagehörst wahrscheinlich nicht nur du zu) sind doch bereits bis unters Dach investiert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:28:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.095 von tradernumberone am 03.04.06 11:16:26da hier eigentlich nicht der ort um das zu diskutieren ... aber

      eine aktie steigt nicht nachhaltig weil die aktie von leuten gekauft wird, die nervös am reload knopf herrumfummeln, ständig andere aktien beobachten usw. und die ihre entscheidung nach linien triggern - sprich sie mit den vielzitierten lemmingen zusammen treffen. richtig gute stories mit richtig guten gewinnen können nur durch langfristinvestoren erzeugt werden. wenn sich so eine story ankündigt gibt es erst mal das große raus-rein spiel jener aktionäre die mit kurzfristigem horizont tauschen und traden ... die fliegen aber mittelfristig alle raus weil sie den "einstieg verpassen" und was weiß ich noch...

      die fundamentale entwicklung wird m.e. jetzt nach und nach auch eher an fundamentaldaten interessierte aktionäre mit längerfristigen anlagehorizonten anlocken und dann wird irgendwann die aktie auch mal nach so einer meldung 50% machen können. nicht anders sind steigende dynamiken zu erklären... im moment schieben sich noch alle ihre kurzfristigen gewinne hin und her... aber man kann sich das geduldig ansehen... geht vorbei.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:12:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      SALVE!

      Ich finde die webpage von Heycon ausgesprochen dürftig für eine IT-Bude. Na, scheint einer von diesen stillen Mittelständlern zu sein, die aber Erfolg haben!

      Wir sollten das Umfeld von Heycom mal ein wenig beleuchten.
      Ih kénnte mir sehr gut vorstellen, dass sich die Heycoms schon reichlich mit Intershop-Aktien eingedeckt haben.
      Warum sollte Heycom ein Interesse daran haben, dass Intershop deren Direct-Fullfilment-Geschäftsmodell kopiert?
      Wenn die an der ISH-Software interessiert wären, hätte eine kleine Lizenz gereicht.

      Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Heycom und ISH fusionieren werden. Auf diese Weise kommt Heycom an die Börse und bekommt die e-shop Technologie in die Hand...


      Findet jemand den Registereintrag beim Handelsregister?

      Hier mal ein Artikel mit Foto. Der Chefe scheint noch recht jung zu sein.
      http://www.garbsen.de/D2428.htm
      http://www.gci-management.com/beratung/images/eigene/pb_060…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:21:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.615 von Petronius am 03.04.06 14:12:01petronius ...

      dass habe ich auch schon gedacht --- muss aber nicht viel heißen. was ich noch dürftiger finde sind die shops der referenzkunden. die sind in ordnung aber für adressen wie exprit, goertz oder gerry weber doch verbesserungsbedürftig...

      ich kann mir vorstellen, dass heycom was den it-service angeht an seine grenzen stößt ... und eine zusammenarbeit im rahmen eines jv heycom einen kompetenten partner in sachen shopimplementierung bringen würde.

      eine fusionierung kann ich mir nicht vorstellen. die interessantesten kunden von ish - liegen in der sphäre tchibo, otto, quelle --- und die dürften eine nummer zu groß sein.

      heycom ist in intershop drin mit mindestens 8% - gibt ja auch genug "trader" die zu den aktuellen kursen bereit sind zu verkaufen (siehe bekenntnisse im nachbarthreat) ... allerdings ist fraglich ob sie genügend pulver haben richtig ernsthaft einzusteigen... nein für mich scheint eine zusammenarbeit sinnvoller obwohl ich mir vorstellen kann, dass heycom den echten wert (jenseitz der aktuellen zockerkurse) von ish erkannt hat

      mal schauen.

      derrest
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:27:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      SALVE Derrest!

      Heycom macht bisher noch deutlich mehr Umsatz als Intershop und hat auch mehr Mitarbeiter. Da es keine Grossaktionäre bei ISH gibt, ist die Interessenvertretung der Aktionäre schwach.
      Stell dir vor, Heycom hätte schon 15% im Sack. Wenn die dann mit ISH auskaspern zusammenzugehen, wobei der alte ISH Vorstand und AR nicht zu schlecht wegkommt, ja wer sollte das dann verhindern?

      Wenn sich ISH nicht zu dumm anstellt, könnten die den Beginn eines neuen deutschen Softwareunternehmens internationaler Grösse hinbekommen! Wenn die Gewinnschwelle eindeutig übersprungen wird, dann muss ISH per Fusionen an Grösse gewinnen. In diesem Zusammenhang ist der gestreute Aktionärskreis sogar von Vorteil.

      Zuvor aber muss die eigene Marktkapitalisierung hoch.....sonst werden wir bei 2.50 übernommen und die Story ist zuende....
      Insbesondere der gigantischen Verlustvortrag kénnte dies schon rechtfertigen.
      Bei ISH bin ich zum Glück vor einigen Wochen zu 1.45 reingekommen, ist für mich ein Langfristspiel.

      Mir macht nur die Makroökonomie Riesensorgen: USA-Defizit, überbewerteter Dollar, Oelpreis, Iran und dieser allgemeine Börsenrausch. Suche eigentlich nach einer schönen Crash-Absicherung. Put auf den Dollar oder Call auf den Oelpreis ??
      Habt ihr Ideen?

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:47:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.362 von Petronius am 03.04.06 16:27:35das mag richtig sein ... nur spielen die ish produkte in einer prinzipiell anderen liga als jene der sich heycom bewegt. da sähe ich das große integrationsproblem. naja. ish braucht dringend mehr kritische masse - insbesondere was die marktkapitalisierung angeht. ich vermute, so ein wenig dass das den jenaern auch bewusst ist - denn maßnahmen wie die partitionierung von lizenzerlösungen zielen auf unterjährigen gleichlauf der ergebnisse und kontinuität. derzeit ist es für größere adressen kein problem zappelmasse aus der aktie zu pressen wenn man sich nur an für entscheident phantaiserten stellen hinstellt und deckelt/kauft... insoweit wäre ish kurzfristig aus meiner sicht mit überraschungen gut beraten das würde mittelfristig für mehr ruhe und sicher auch stetigeren anstieg mit sich bringen.

      die makroseite macht mir schon seit längerem sorgen - und wir beide sind da auch sicher nicht die einzigen - wie war dass: die hausse klettert die wand der angst hinauf und die baisse segelt den fluss der hoffnung hinunter.

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:12:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.762 von derrest am 03.04.06 16:47:24SALVE derrest!

      Sicherst du dich gegen einen Crash ab oder verkaufst du dein Portfolio vor dem Herbst?

      Ich hatte im Dezember alles verkauft, nur um zu sehen, dass es immer weiter hochging. Habe wieder neue Positionen im Explorerbereich, hoffe die werden eher beflügelt von Krisen.

      Aber wenn ein Embargo gegen Iran kommt oder der Dollar platzt, dann geht alles den Bach runter.

      Unangenehm.
      Petronius
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:06:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      als äußerst ermutigend werte ich den faz kommentar von heute - "der nicht die meinung der redaktion wiedergebe" - ergo von einem "cri" eingereicht wurde...

      http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…

      der artikel ist durch und durch skeptisch ... es werden alte höchststände über 1500 euro erinnert (wobei das schon irgendwie geil ist) ... davon geredet, dass man in der vergangenheit viel mist gebaut hätte - und zu guter letzt von einem NUR 4,4 mio gesprochen.

      man sieht sehr deutlich: der mann/die frau hat nicht recht durchblick was auftragsgrößen angeht - da ist 4,4 mio nämlich sehr ordentlich, welche bedeutung ein referenzkunde auf dem us-markt hat - gerade vor dem hintergrund schwächelnder konkurrenz ... und es wird von kosten gesprochen ohne zu erwähnen, dass allein die 1,7 mio lizenzerlöse erstmal zu 95% zum ertrag beitragen...

      aber es ist gut wenn die dödels den turnaround noch nicht schnallen ... dass sind nämlich genau die die wir brauchen werden wenn die fundis bei kursen zwischen 15 und 25 wieder verkaufen wollen... solange solche skeptischen artikel mit im bild erscheinen ist es genau die richtige zeit für die frühen vögel, die in der lage sind sich ein bild von der situation zu machen, einzusteigen... wenn gejubelt wird sollte man vorsichtiger werden ...

      besten gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 10:57:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.058.442 von derrest am 03.04.06 19:06:13nach der folgenden einschätzung macht heycom 25 mio umsatz...

      das würde m.e. ohne geöffnet privatschattullen nicht reichen um sich ein richtig großes stück am kuchen ish zu ordern. minoritäre beteiligung wäre m.e. auch hübscher würde gleichzeitig eine übernahme erstmal unwahrscheinlicher machen ... denn ich möchte nicht mit 3 euro abgespeist werden...

      http://www.gci-management.com/beratung/images/eigene/pb_0602…

      gruß derrest

      p.s.: heute müssen erstmal die gaps, dongies, kerzen, resists, wongies, schrongies und was weiß ich wer befriedigt werden :laugh::laugh: auf deutsch: weiter zappelige rausdrücken - aber ich bin sehr zuversichtlich, dass der anteil der vom fundamental richtigen weg überzeugten aktionäre zunimmt. und die "markttechnik" wieder gerade gerückt wird: dann wird ein auftrag in den usa so gewürdigt wie es angemessen ist - bis dahin beschwert noch etwas der ballast ...
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:11:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.065.020 von derrest am 04.04.06 10:57:34habe antwort erhalten: lt. intershop wird

      - derzeit mit einem weiteren us-großkunden verhandelt
      - laufen derzeit verhandlungen mit dem ersten fullfillment kunden
      - muss eine namentliche nennung des neuen kunden noch abgestimmt werden..

      tout va bene.

      werden schöne wochen und monate.

      derrest
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:57:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.118 von derrest am 04.04.06 12:11:18gab,s auch was neues :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:30:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.118 von derrest am 04.04.06 12:11:18hallo,

      ist dieses info frau schmidt?

      ich glaube, dann werde meine kauflimits gleich auf 1,73 setzen ...

      pf
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:43:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.368 von PixelFreak am 04.04.06 14:30:31damit es nicht untergeht...

      ottos wachstumsshop ist sein der welt drittgrößter e.shop

      http://www.marketing-boerse.de/News/details/Otto-ist-weltwei…

      auch site impressions anderer referenzkunden wie tchibo, quelle lassen eine ähnlich gute entwicklung erahnen.

      gruß
      derrest

      ps: auskunft von der ir-ish (koerbs) - und ich wiederhole mich gerne: kurzstatements, nervereien u.ä. in die anderen threats, damit hier auch ein threat da ist, in denen sich an fundamentals interessierte einen schnellen fundierten überblick verschaffen / bzw. auf dem laufenden halten können.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:27:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      sorry .. ist bei mir bereits vorher angekommen ... die frage war bewusst gestellt, denn ich von frau koerbs aussagen nichts halte. frau schmidt ist da etwas kompetenter und glaubwürdiger.

      und dennoch ... ish brauch neue leute für die kommunikationspolitik - und das dringend
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:42:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 19:42:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:31:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.861 von PixelFreak am 04.04.06 17:27:25vorgestern ist die meldung von weiter steigenden online verkäufen durch die gazetten getrieben ... das wird die vertriebsstrategen weiter über online-lösungen nachdenken lassen...

      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:59:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich denke der größte Hemmschuh sind nach wie vor Vertriebsverträge mit traditionellen lokalen Vertriebspartnern. Durch einen landesweiten Online Vertrieb würde ja der Gebietsschutz de facto aufgehoben. Man wird also seinen Online Vertrieb eher auf Länder beschränken, in denen man sonst noch keine Vertriebspartner hat; quasi eine "Online-Expansion". In diese Lücke könnte ja ISH im Rahmen von Fullfillment eintreten; bin mal gespannt, wer der erste Kunde sein wird....
      Gruß
      L.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:01:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      BERTELSMANN will seine online-aktivitäten über assoziierte deutlich ausweiten...

      http://de.internet.com/index.php?id=2042295§ion=Marketin…

      software lieferant für bertelsmann ist: intershop :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:05:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Intershop haut gerade wie ein Strich nach oben!

      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:19:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.226.764 von Pliscon am 18.04.06 17:05:54solche beiträge bitte in den anderen threat...
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:32:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Warum das denn?
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:43:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.602 von Pliscon am 18.04.06 18:32:00Stimmt eigentlich.

      Lieber derrest,

      das ist hier doch nicht deine Privatveranstaltung, oder doch.

      Heute knallt die Aktie durch die Decke und morgen, schön still und leise, folgt der Wandler und wird wohl kaum noch unter 150% zu haben sein.

      :cool::cool::cool:

      Intershop - die Spekulationen mehren sich 10 Tage vor Veröffentlichung der Zahlen
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:53:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.602 von Pliscon am 18.04.06 18:32:00weil es keinen sinn macht alle threat gleichmaßen mit kurzkommentaren zu den kursverläufen etc. vollzumüllen... insb. wenn wir interesse haben, dass auch mal neue fundamental interessierte dazu kommen.

      für solche ist ein threat interessant in dem man sich kurz und sachorientiert einen einblick verschaffen kann.

      genau dann wenn (sic!) das w-o board dazu beitragen will für solche investoren ish attraktiver zu machen ... sollte man sich die pflege solcher threats leisten ... so sehe ich das... deshalb meine bitte...

      at tn1..

      von dir hatte ich auf den ersten blick erwartet, dass das auch in deinem interesse ist und du diese strategie für dich abbilden kannst... den begriff "privatveranstaltung" verstehe ich in öffentlichen foren noch nicht einmal ... es wäre doch schön, wenn gesondert fundamentalpostings gelistet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:59:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.930 von derrest am 18.04.06 18:53:26Mensch derrest,

      bisschen fighten muss schon sein, nehme doch nicht immer alles so bitter ernst;);)

      Aber nun auch mal wieder einen informativen Beitrag:

      Medientreffpunkt Mitteldeutschland

      08.05.2006 - 10.05.2006
      Hotel The Westin & Hauptbahnhof, Leipzig, Germany

      Going Public: Die Intershop Communications AG im Journalistengespräch Medienmacht und Wahrheiten - Hype und Crash der New Economy

      Die Softwarebranche ist im Umbruch. Viele Jahre galt dieses Segment als Sinnbild für Prosperität und verwöhnte durch Wachstumsraten in zweistelliger Höhe. Danach folgte eine lange Phase der Ernüchterung. Medien waren dabei sowohl Trendverstärker als auch Frühwarnsystem. Heute haben alle Beteiligten an Reife gewonnen: Die frühere Euphorie ist einer realistischen Einschätzung der Marktpotenziale gewichen.

      Die Intershop Communications AG ist zum Symbol des Aufstiegs und des Falls der New Economy geworden. Heute ist die Talsohle durchschritten und das Unternehmen kann auf 14 Jahre Erfahrung im E-Commerce zurückblicken.

      Am Mittwoch, den 10. Mai 2006 von 13.30 bis 15.00 Uhr wird Dr. Jürgen Schöttler auf einem Podium über die Medienmacht und Wahrheiten - Hype und Crash der New Economy Rede und Antwort stehen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:06:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.930 von derrest am 18.04.06 18:53:26Was soll denn der Quatsch?

      Dann mach ich eben meinen eigenen Intershop-Thread auf, nehme alle hier mit und du kannst in deinem Thread alleine diskutieren :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:15:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      In Frankfurt hat einer richtig zugeschlagen, direkt um 9:00 hat er zu 1,93 mehr al 53k Aktien gekauft. Das sind jetzt die richtigen Order.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:18:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.234.507 von Holario am 19.04.06 09:15:23tchibo versucht jetzt per billigangebot seinen shop vollzubekommen...

      gut für intershop - nur der erfolg der eingepflegten pakete wird für weiteren zulauf sorgen - das ist beste werbung für lau...

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/04/19/554166.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 12:36:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Studie: Web-Shops für Mittelständler zahlen sich aus
      Die Skepsis gegenüber E-Business verschwindet langsam: 46 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland, die einen Internet-Shop betreiben, erwarten für 2006 mehr Umsatz durch Online-Käufe. Das sind ganze 9 Prozent mehr als im Vorjahr, so die Studie "E-Business im Mittelstand".

      weiter: http://www.golem.de/0604/44766.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:34:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nach dem Ballyhoo der letzten Tage und den Quartalszahlen meine Bestandsaufnahme:

      Die Zahlen sehen enttäuschend aus und lassen viele Fragen offen.
      Großauftrag verbucht? Sonderaufwendungen?
      Hier kann man natürlich viel spekulieren, eindeutige Antworten wären aber besser

      Marktumfeld ist weiterhin hervorragend. Liquidität bei Unternehmen ist hervorragend für Investitionen. An (internationalen) Shops für B2C, B2B oder Intranet kommt man nicht mehr vorbei. Qualität, Internationalität, Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit ist hier gefragt.

      Sicherlich haben auch Fondsmanager Intershop auf Ihrer Watchlist oder diese in den letzten Tagen draufgesetzt. Genug Diskussion gab es ja. Und bei Kursen von 6-8 € ist Intershop tatsächlich ein TecDax-Kandidat (bei ca. 24 Mio Aktien inkl. WA).

      Um aber in Intershop reinzukommen muß Volumen generiert werden. Das kann sicherlich auch in Absprache mit dem Management geschehen. Was bietet sich hierzu besser an als positive Erwartungen zu generieren, "schlechte" Zahlen zu bringen und beim entstehenden Volumen (in den letzten Tagen sind ca. 6-8 Mio Aktien - von 17 Mio. gehandelt worden) interessierten Investoren Einstiegsmöglichkeiten zu schaffen. Dies ist allerdings nur eine Vermutung.

      In diesem Sinne bleibe ich investiert und harre der nächsten Quartale/Jahre.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:43:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Noch ein Wort zu Kursen von € 6-8:

      Bei einem Jahresgewinn von 4 Mio. (sicherlich nicht unmöglich bei jetzt 20 Mio Umsatz und Wachstum) und einem KGV von 30 habe ich einen Marktwert von 120 Mio. Bei 24 Mio. Aktien (inkl. WA) und Eigenkapital von dann ca. 20 Mio. bin ich ich bei ca 6 €.

      Bei positiven Aussichten/Erwartungen und etwas Überhitzung ist man dann auch schnell beim doppelten.

      Hier trifft sich dann Fundamentelles und Charttechnik aufs beste.

      Muß man in dieser Diskussion eigentlich immer schwarz/weiß sehen. Mit Grautönen läßt sich wesentlich besser zeichnen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:15:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.342.027 von os56 am 27.04.06 10:43:28Das nehme ich mal als eine Wette auf und halte dagegen, natuerluch ohne Wetteinsatz: ISH macht in 2006 hoechstens 1 Mio Gewinn, wenn ueberhaupt. Dann zahlt hier kein vernuenftiger Mensch, der die Aktie laenger als uebers WE halten will, mehr als KGV 20, und das EK kannst du schliesslich nicht nach Hause tragen. Dafuer bin ich so nett und rechne nur mit den aktuellen 17 Mio Stuecken.

      Nach A. Riese, 1*20 = 20, 20/17 = 1,2

      Auf den Kurs warte ich jetzt erstmal und entscheide dann ob ich ISH Aktien kaufe.

      In der Hoffnung dass der Beitrag nicht gleich unter non grata verdammt wird vom Thread-Eigner.

      Vilenkin
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:21:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.612 von Vilenkin am 27.04.06 12:15:57Du vergißt die wichtigste Börsenregel:

      an der Börse wird die Zukunft gehandelt, alle Bewertungen basieren - wie du sicherlich weißt - schon aufs Geschäftsjahr 2007 .

      Und wenn ISH den Turnaround geschafft hat, dann wird es nicht allzu schwer in 2007 vielleicht 4 Mio. € zu erwirtschaften, Lizenzerlöse sind nämlich zu 95% gleich Gewinn!

      Schau mal und so einfach modifiziere ich denn deine Kurserwartung von 1,20 E x 4 = 4,80 €;)

      Börse ist ganz einfach;) Und da wir jetzt bestimmt unterschiedlicher Auffassung sind, obs sie schaffen oder aber nicht, ist der Kurs - wie in den letzten Tagen gesehen - sehr volatil!

      Tja, wenns alle wüßten wir es ausgeht, dann hätten wir Einheitskurse

      Und sei sicher, Ende 2007 steht Intershop eher bei 4,80 € als bei 1,20 €. Wollen wir wetten?;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 12:33:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.706 von tradernumberone am 27.04.06 12:21:45Na vielen Dank fuer die Hinweise. Zukunft und so. Ich seh bis jetzt hauptsaechlich einen etwas groessenwahnsinnigen Vollversorger-Vorstandsplan. Und den Spruch mit Umsatz=Gewinn hoer ich nicht zum ersten mal. Du sicher auch nicht.

      Aber im Ernst: Wenn sie den turnaround nachhaltig schaffen, dann kann ich mir eine Marge von vielleicht 15% schon vorstellen, also gar nicht weit von Deinen 4 Mio entfernt. Sonst wuerde ich doch gar nicht ueberlegen wieder einzusteigen. Aber willst Du auch wetten, dass in der ganzen Zwischenzeit der Kurs oberhalb von, say, 1,50 bleibt?

      Vilenkin
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:22:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.343.918 von Vilenkin am 27.04.06 12:33:58vilenkin ...

      ich finde deine version auch zu pessimistisch... letztlich könnte man ja auch mal drüber reden, dass man im jahresvergleich zweistelligen umsatzzuwachs im schwachen ersten quartal verbuchen kann... das wird irgendwie gar nicht debattiert... außerdem darf man wirklich nicht verachten, dass der cash-flow positiv ist...

      gucken wir mal ... aber irgendwie scheint mir 1,2 doch arg niedrig ... wäre interessant gewesen, wie die zahlen ohne diesen heißen zock aufgenommen worden wären. ... meine vermutung wäre: besser. ich kann mich aber auch nicht davon freimachen, dass ich zwischenzeitlich auf eine richtig fette überraschung gehofft hatte - nun sind es "nur" richtig gute, solide zahlen mit einem ebensolchen ausblick geworden ... tja ...

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 14:48:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      so langsam macht die meldung in den einschlägigen medien die runde..

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Intershop-kooperiert-m…

      otto weitet seine vertriebsaktivität unter sonderbrands aus - am 22. werden einzelheiten mitgeteilt. der hinweis darauf, dass der größte anteil nach wie vor im internethandel liegt, darf nicht fehlen.

      http://www.handelsblatt.com/Unternehmen/Handel-Dienstleistun…

      sehr schön alles das. die nächste sause dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. einige nachrichten liegen in der luft - weitere usa kunde, fullfillment ... das nächste mal dürfte der ritt deutlich über 4 gehen ... den fundamental wäre ish erst bei 5-7 euro einigermaßen vernünftig bewertet.

      gruß
      derrest
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 19:17:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:22:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      weiter im trend - online-shop bummeln.

      http://de.internet.com/index.php?id=2043440§ion=Marketin…
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 11:44:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Heute in FAZ.Net:

      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…



      Informationstechnik



      Im E-Business rollt die zweite Investitionswelle




      26. Juni 2006
      Deutsche Unternehmen investieren wieder kräftig in elektronische Geschäftsprozesse. Das Investitionsklima weist den höchsten Wert auf, den die Studie "E-Business Barometer" des Branchenverbandes Bitkom und des Bundeswirtschaftsministeriums bisher gemessen hat. Vor allem in das Management der Kundenbeziehungen und Software zur Analyse von Geschäftsdaten (Business Intelligence) wollen die Unternehmen in diesem Jahr deutlich kräftiger als im Vorjahr investieren.


      Mehr Geld soll auch in den Handel im Internet fließen, hat die Umfrage unter 364 deutschen Unternehmen aller Größenklassen ergeben. Denn die Investitionen der vergangenen Jahre scheinen sich jetzt auszuzahlen: Im Jahr 2005 wurden in Deutschland Waren und Dienstleistungen für 321 Milliarden Euro im Internet gehandelt; 90 Prozent davon entfallen auf Geschäfte zwischen Unternehmen (B2B). "Die Deutschen sind Europameister im B2B-Geschäft. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit haben die Unternehmen ihre Geschäftsprozesse digitalisiert", sagt Jörg Menno Harms, Vizepräsident des Bitkom. Auch die Verbraucher finden den Einkauf per Mausklick gut: 32 Milliarden Euro haben sie 2005 im Netz ausgegeben, hat eine Studie des Marktforschungsinstituts Eito ergeben. Bis zum Jahr 2009 soll das Handelsvolumen im Internet auf knapp 700 Milliarden Euro in Deutschland steigen, sagen die Marktforscher voraus.


      Die kleinen Unternehmen müssen einen Zahn zulegen




      E-Business, weit definiert als die Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechniken in Geschäftsprozessen, wird inzwischen von 70 Prozent der befragten Unternehmen eingesetzt. Vor zwei Jahren betrug dieser Wert 65 Prozent. Die Verbreitung hängt allerdings stark von der Größe des Unternehmens ab: Nur jedes zweite Kleinunternehmen bis 50 Beschäftigten befaßt sich bisher mit E-Business, während in der Gruppe der Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten nur 18 Prozent auf die innovative Technik verzichten. "Vor allem kleine und mittlere Unternehmen passen ihre Geschäftsprozesse zu langsam an. Sie müssen einen Zahn zulegen, um keine Wettbewerbsnachteile zu erleiden", kritisiert Harms.


      Als besonders wichtig wird die Nutzung dieser elektronischen Geschäftsprozesse im Vertrieb und Marketing eingeschätzt, gefolgt vom Informationsmanagement, der Beschaffung, dem Kundendienst und der Logistik. Wenig Einfluß werden die innovativen Informations- und Kommunikationstechniken auf die Funktionen Personal, Forschung und Entwicklung sowie auf die Produktion haben, erwarten die befragten Unternehmen.


      Dienstleister häufiger, Strategen seltener gefragt


      In der Unternehmenspraxis dominieren heute als E-Business-Anwendungen die elektronische Auftragsabwicklung, das Management der Kundenbeziehungen und die elektronische Beschaffung. Allerdings werden sich die Schwerpunkte etwas verschieben: Viele Unternehmen investieren zur Zeit in Portale für Kunden und Mitarbeiter sowie das Management der Lieferantenbeziehungen. Dagegen spielen Online-Auktionen, Marktplätze, elektronische Ausschreibungen und der Einsatz in der Produktionssteuerung in den Planungen der Unternehmen keine wichtige Rolle. Als Hemmnisse für E-Business-Projekte werden vor allem der finanzielle Aufwand und die nötigen Restrukturierungen der Geschäftsprozesse aufgeführt.


      Externe Dienstleister werden wieder stärker als in der Vergangenheit für die technische Umsetzung benötigt, während externe Strategiefachleute immer seltener gefragt sind.

      Text: ht., F.A.Z., 26.06.2006, Nr. 145 / Seite 19
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 12:29:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      na das hört sich doch ordentlich an.

      mal sehen, wann das in der analystengilde ankommt.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-130176…

      derrest
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 09:54:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      In Zusammenhang mit dem Kauf der SoQuero GmbH hier ein Artikel in der FAZ über Suchmaschinenmarketing.

      http://www.faz.net/s/Rub51A2BF0098D64DB1B0EE7722CC912140/Doc…



      Reisebranche



      Google: Das Monster füttern

      Von Fabian von Poser



      Bei Google ganz oben - das fordert Einsatz
      05. Juli 2006
      Es gibt in der Geschichte des Internets viele, die es zu einer Menge Geld gebracht haben. Microsoft-Gründer Bill Gates zum Beispiel, die Macher des Auktionshauses Ebay und der Online-Buchhändler Amazon. Der Online-Gigant Google gehört auch dazu. In Deutschland verfügt das Unternehmen seit Jahren fast über ein Monopol: 84,7 Prozent aller Suchanfragen laufen laut neuesten Untersuchungen über die Seite. Mit Werbung erzielten die Suchmaschinenbetreiber allein im vorigen Jahr mehr als sechs Milliarden Dollar. Kaum eine Anfrage, die nicht über Google läuft.


      Auch in der Reisebranche geht nichts mehr ohne den Suchmaschinenriesen. Experten schätzen, daß 20 bis 25 Prozent des gesamten Reisegeschäfts im Internet über Google generiert werden. Die Tendenz ist steigend. Und nicht nur für Millionen Urlauber ist die Suchmaschine das Tor zur Welt, sondern auch für Veranstalter und Internetreisebüros. „Google wird für uns immer wichtiger“, sagt Michael Ohm, Geschäftsführer von TUI Interactive, einer Tochter von Europas größtem Reiseveranstalter TUI. „Wer nicht bei der Suchmaschine gelistet ist, der hat es schwer, im Internet Fuß zu fassen.“ Immerhin elf Prozent seines Gesamtumsatzes erwirtschaftet TUI in Deutschland über das Netz.


      Algorithmen knacken


      Um Unternehmen im Index ganz vorn zu positionieren, hat sich mittlerweile eine Industrie gebildet, die immer wieder neue Techniken entwickelt, um die Algorithmen der Suchmaschinen zu knacken und die Seiten ihrer Kunden ganz nach oben zu spülen. „Es ist kein Geheimnis, daß wir stets daran arbeiten, unsere Seiten möglichst weit vorne zu plazieren“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer des Münchner Reiseportals Travelchannel. „Das gehört zu unserem täglichen Geschäft.“ Hauptfaktor bei der Bewertung der Suchergebnisse seien die Inhalte der Website und die Zahl der Links, die auf die Seite verweisen. Es gebe aber auch noch eine Reihe weiterer Faktoren, die von den Suchmaschinen allerdings weitgehend geheimgehalten werden, um eine Einflußnahme von außen zu verhindern.


      Fast so wichtig wie die Position im normalen Index sind die „Sponsored Links“ - denn dort können sich die Anbieter direkt einkaufen. Das System ist einfach: Für bestimmte Suchbegriffe können die Anbieter werbliche Links kaufen, die bei einer Anfrage optisch abgesetzt neben oder oberhalb des Suchergebnisses erscheinen. Den Preis, den der Anbieter für einen Klick auf den Link bezahlt, bestimmt er selbst: Ein höherer Preis ist aber entscheidend für eine bessere Position. „Das läuft wie bei Ebay“, sagt Oetjen. „Wir haben etwa 3000 relevante Stichworte, auf die wir bieten. Wer am meisten für ein bestimmtes Wort zahlt, der landet in der Suchmaschine ganz oben.“ Ob es sich dabei um den normalen Index oder nur den Anzeigenbereich handelt, ist fast egal. „Die meisten Kunden kennen den Unterschied sowieso nicht.“


      Sechsstellige Beträge pro Monat


      Travelchannel hat neben zwei internen Mitarbeitern gleich zwei externe Agenturen beschäftigt, die sich rund um die Uhr mit nichts anderem befassen, als die Unternehmensseiten bei den Suchmaschinen ganz oben zu positionieren. „Bei 60 bis 70 Cent pro Klick investiert man pro Tag schon mal 500 oder 1000 Euro in ein Stichwort“, sagt Oetjen. Die großen Reiseanbieter geben hohe sechsstellige Beträge pro Monat aus, schätzt der Experte. Zwar investiere sein Unternehmen auch bei den Suchmaschinen der Konkurrenten Yahoo, AOL und MSN. Bei einer geballten Marktmacht, wie sie Google habe, vereinfache sich das Geschäft aber erheblich. „Wir nennen das nur feeding the monster“, sagt Oetjen.


      Bei den enormen Summen, die jeden Monat in die Online-Werbung fließen, beobachten die Reiseanbieter die sogenannte Konversionsrate genau: die Zahl der Klicks im Verhältnis zu den Buchungen. Zwar beteuern Google und Konsorten, daß sie alles tun, um doppelte Klicks zu eliminieren. Trotzdem kommt es immer wieder dazu, daß Budgets auf bestimmte Stichworte von Dritten einfach weggeklickt werden. Wer ein Tageslimit von 500 Euro bei Google gebucht hat, dem kann ein Dritter diese 500 Euro schnell wegklicken. Und ist das Budget aufgebraucht, verschwindet der Link.


      Interesse in Deutschland steigt


      Dieser Tage wurde in Amerika eine Sammelklage gegen Google erhoben, weil das Unternehmen Klickbetrug nicht rechtzeitig erkannt und gestoppt haben soll. „Auch in Deutschland nimmt das Thema einen immer größeren Stellenwert ein“, sagt Christian Bennefeld, Geschäftsführer des Hamburger Unternehmens Etracker, das Websites und Online-Kampagnen auf Effizienz untersucht.


      Rund 13 Prozent aller Klicks auf Suchmaschinenanzeigen aus der Touristik seien hierzulande Fälle von Klickbetrug. Das zumindest hat Bennefelds Unternehmen in einer Untersuchung mit der Fachhochschule Wedel herausgefunden. Als Täter macht er zum einen Konkurrenten aus, die den Mitbewerber schädigen wollen, zum anderen gierige Webmaster, die als Betreiber einer Partner-Website verdienen möchten. Und natürlich kassiert auch die Suchmaschine bei jedem Klick mit. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.07.2006, Nr. 26 / Seite V3
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 17:56:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Studie eBusiness Barometer 2006/2007
      Von Daniel Schäfer

      Die Studie "eBusiness Barometer 2006/2007" wurde von der Wegweiser GmbH gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), dem Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr, dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), dem Institute of Electronic Business e.V. sowie dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation durchgeführt.

      Im Frühjahr 2006 wurden 6.000 eBusiness-Entscheider in deutschen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen befragt. Die Studie ermöglicht so zum dritten Mal eine umfassende Analyse zum Status quo und den Perspektiven des eBusiness-Einsatzes in der deutschen Wirtschaft.




      Ausgewählte Ergebnisse des eBusiness-Barometers:

      Die Bedeutung von eBusiness nimmt für Unternehmen aller Größenklassen kontinuierlich zu, steigt dabei allerdings langsamer als ursprünglich angenommen.

      Die Unternehmen sind insgesamt bei der Realisierung von eBusiness-Lösungen in den einzelnen Unternehmensbereichen, wie auch generell bei der Umsetzung Ihrer Planungen im eBusiness entscheidend vorangekommen. Bei der Realisierung bereichsspezifischer Lösungen dominieren grundlegende Anwendungen wie betriebliche Standardsoftware, Content Management-Systeme sowie Lösungen zur elektronischen Auftragsbearbeitung, Rechnungsstellung und -bezahlung.

      Im Rahmen elektronischer Geschäftsabwicklung werden in Zukunft verstärkt Lösungen zum Dokumenten- und Workflowmanagement, zum Management der Kundenbeziehungen (CRM), zum Wissensmanagement und zur elektronischen Auftragsabwicklung eingesetzt.

      Dem prognostizierten Bedeutungszuwachs von eBusiness wird in den Unternehmen mit steigenden Budgets für eBusiness-relevante Produkte und Leistungen Rechnung getragen. Die Planungen der Unternehmen sehen für 2006 vergleichsweise stark steigende Investitionen in den Kategorien CRM, IT-Sicherheitslösungen, Business Intelligence, eCommerce und mobile Dienste vor.

      DIe gesamte Studie ist kostenlos bei der Wegweiser GmbH zu beziehen

      http://www.wegweiser.de/01_beschaffen/x01-d13-a.htm
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 18:13:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      InfoBlog / Artikel


      E-Shops Reloaded: Geschäftsfeldanalyse am Beispiel Intershop u.a.

      Im Weblog "Exciting Commerce" diskutiert Jochen Krisch die Situation auf dem Anbietermarkt für E-Shop-Management-Lösungen:

      Die Shop-Software wird allerdings nicht mehr als Produkt vermarktet, sondern als bequemer Zusatzservice. Und sie finanziert sich nicht mehr über einen einmaligen Kaufpreis oder eine monatliche Gebühr, sondern in der Regel über eine Umsatzbeteiligung oder ein entsprechendes Provisionsmodell.

      Dass sich der E-Shop-Management-Lösungsmarkt im Wandel ist, steht ausser Frage, aber die Rückschlüsse von Jochen Kirsch können wir bei [n:sight] aus dem Blickwinkel der Anbietermarkt-Analyse nicht wirklich teilen:

      Ad "Beispiel 1: Intershop"

      Zur "Treib die Sau durchs Dorf"-Diskussion über Intershop: Sicherlich ist Intershop kein System für das Kleinst- oder Mittelstands-Unternehmen. Dafür gab es ja eine zweite Intershop-Variante, die heute ziemlich erfolgreich von ePages (oder mehr auch hier) bzw. im ASP-Modell bei Strato, Lycos, T-Online und wen habe ich noch vergessen? vertrieben wird. Dass Systemanbieter zu Lösungs- und damit Dienstleistungsanbietern werden, ist ein allgemeiner Trend in den stagnierenden IT-Systemmärkten (siehe als Beispiel die Consulting-Services von SAP, Pironet oder Update.com); ob dieses Konzept eine nachhaltige Erfolgsstrategie im Hinblick auf eine unique, weil differenzierte Marktposition darstellt, wage ich aber zu bezweifeln.
      Ad "Beispiel 2: X-Site"
      "On-Demand" ist sicherlich in vielen IT-Anwendungsbereichen ein wichtiger US-Trend bzw. -Hype, der auch langsam nach Europa überschwappt. Aber ist der größere deutsche Mittelständler und IT-/Sicherheitsverantwortliche wirklich schon bereit, seine sensitiven Kunden- und Transaktionsdaten in die Obhut eines Dritten zu geben? BTW: Xsite ist ja auch schon länger am Markt. Zunächst als Agentur, die E-Commerce-Lösungen entwickelt, dann als Anbieter einer aus dem Projektgeschäft entwickelten E-Business-Suite und heute als "On-Demand-Anbieter", was die eigene Lösung unter das neue Markting-Buzzword positioniert. ASP- versus Software-Nutzen hin oder her - ich denke, es gehört schon einfach mehr Knowhow dazu eine saubere und stabile Software-Lösung über Jahre hinweg zu entwickeln und zu standardisieren - als nur mal eben einen Service aufzusetzen. Sprich: "More Respect to Intershop & Co"!

      Ad "Beispiel 3: Braintags"

      Zum dritten Trend bzgl. Braintags ist anzufügen, dass der elaShop von Braintags in der Tat ein interessantes Konzept ist und immer noch einer ausführlicheren Analyse unsererseits bedarf. Letztendlich ist es technisch aber auch nur ein Shop-Ansatz im ASP-Modell - nur im Preismodell unterscheidet es sich; dergleichen Ansätze gibt es im Übrigen auch noch von anderen Unternehmen - z.B. Shoptimax.de (auf Basis von OXID). Interessanter finde ich in Bezug auf die Affiliate-Modelle vielmehr die technische Lösung von SevenVal - wo ich als Shop- oder Content-Anbieter Partnerfirmen zu meinen Vertriebssatelliten machen kann. Im Hinblick auf das angeführte Kundenbeispiel von Braintags ist zu sagen, dass der RTL Shop im Internet nach meiner Einschätzung ein abgekoppeltes Sortiment hat; ganz im Gegenteil zu Home Shopping Europe 24, deren TV- und Online-Sortiment synchronisiert ist - wie unserer HSE24-Referent auf dem Internet World Kongress 2005 darstellte. Und diese Synchronisation von Call-Center-Shop, Online-Shop und Programmplanungstool wurde im Rahmen einer tiefen Integration verschiedener Systeme realisiert, wobei das Online-Sortiments- und Bestellmanagement durch Intershop abgehandelt wird.

      Fazit:

      Wie sehe ich also den Wandel: Shop-Software für große Online-Shops wie Otto, Neckermann etc wird es weiterhin als "Systemangebote im weiteren Sinne" geben; hierzu gehören auch Infrastruktur-Lösungen wie Intershop, hybris u.a., deren Lösung nicht "off-the-shelf" implementiert wird, sondern im Rahmen eines Projektes mit vielen Drittsystemen integriert wird. Im Zuge der allgemeinen SOA-Orientierung der IT-Landschaft wird es hier sicherlich zu einer Öffnung der Systemansätze kommen, was aber nicht bedeutet, dass es auf Shop-Betreiber-Seite nicht eine Anwendung gibt, die den Prozess und das Datenmanagement aussteuert. Unterhalb dieses kleinen, aber doch sehr zahlungskräftigen Segmentes spaltet sich der Markt zunehmend auf: Open-Source ist sicherlich ein wichtiger Trend - aber der fundiert sich entweder im Agenturgeschäft, wo Agenturen OS-Lösungen im Speziellen osCommerce oder die Fork xt:Commerce für das wettbewerbsintensive Dienstleistungsgeschäft nutzen, oder in der Anwendung von Einzel-Unternehmern und -Spezialisten. Im Standard-Shop-Lösungsmarkt hat sich aber mittlerweile eine ganze Riege von konfigurierbaren Mittelstands-Lösungen wie IconParc, omeco, orbis, OXID oder sandoba etabliert. Weiter sind die eher B2B-orientierten Ansätze von e.Bootis oder nextMart zu nennen. Unterhalb dieses Mittelstands-Systemmarktes, der sich wie gesagt durch eine hohe Standardisierung und der vollständigen Abbildung des Transaktionsprozesses charakterisiert, gibt es noch den Markt der Kleinstlösungen und Ebay-Shop-Konfektionierer. Wie gesagt, sind die Möglichkeiten des abgebildeten Transaktionsprozesses hier begrenzt oder wie bei den Ebay-Tools an Ebay ausgelagert.

      Links:

      http://www.eshop-uebersicht.de/infoblog/eshopartikel/permane…
      http://ecommerce.typepad.com/exciting_ecommerce/2006/02/exci…
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 16:20:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      FAZnet von heute:



      Der Online-Handel boomt



      Tüten schleppen? Nicht beim Online-Shopping!
      06. September 2006
      Die Deutschen kaufen immer mehr Waren im Internet ein. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hätten die Verbraucher Waren und Dienstleistungen für 7,2 Milliarden Euro online erworben, berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch aus einer Studie.


      Das seien 16 Prozent mehr als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres. Für das Gesamtjahr sei mit einem Umsatzvolumen im Internet von 15 Milliarden Euro zu rechnen. „Die Tendenz für die kommenden Jahre ist steigend“, sagte GfK-Forscher Herbert Lechner gegenüber FAZ.NET. „Die Stimmung wird in absehbarer Zeit nicht umkippen.“


      Über 21 Millionen Internet-Käufer in Deutschland


      Der GfK zufolge kauften im ersten Halbjahr 600.000 Personen erstmals im Internet ein. Aktuell belaufe sich die Zahl der Internet-Käufer in Deutschland auf 21,1 Millionen. Auch die durchschnittlichen Ausgaben pro Internet-Käufer seien im ersten Halbjahr um 39 Euro auf 343 Euro gestiegen, hieß es in der Umfrage.


      „Immer beliebter in der Gunst der Käufer sind Produkte, die im höheren Preissegment liegen, wie zum Beispiel Reisen oder Sammlerstücke wie Münzen und Antiquitäten.“ Der Anteil der Vielkäufer, die pro Jahr mindestens 13 Mal im Internet einkaufen, habe sich binnen drei Jahren von knapp neun auf über 19 Prozent im vergangenen Jahr verdoppelt, fand die GfK heraus.


      Fast die Hälfte des Umsatzes durch Vielkäufer


      Damit erwirbt rechnerisch jeder fünfte Online-Käufer regelmäßig mindestens einmal pro Monat im Internet Waren oder Dienstleistungen. Auf die Vielkäufer sei 2005 fast die Hälfte des Umsatzes entfallen.


      Für die Zukunft sieht GfK-Forscher Lechner rosige Zeiten auf den Internet-Handel zukommen: „Es sind nicht nur immer mehr Leute online unterwegs, auch die Kauffrequenz steigt“, so der Experte. Am höchsten sei die Nachfrage bei den 20- bis 49-Jährigen, da sowohl der Bedarf an Waren als auch die Kaufkraft in dieser Altersgruppe hoch sei. „Diese jüngeren Menschen haben häufig Familie und gleichzeitig relativ hohe Einkommen“, sagte Lechner.


      Für ihre Studie erhob die GfK Daten bei einer repräsentativen Stichprobe von 10.000 deutschen Internetnutzern ab 14 Jahren. In den Zahlen enthalten sind auch Käufe bei Internetauktionshäusern oder Tauschbörsen.

      Text: FAZ.NET
      Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb

      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:29:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.791.972 von os56 am 06.09.06 16:20:21E-Business
      Rekordumsatz im E-Commerce

      Während des Bad Homburgers B2B-Gipfels präsentierte am gestrigen Montag der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) neue Trendinformationen von Marco Zingler, Vorsitzender der Fachgruppe Agenturen im BVDW, zum Thema E-Commerce. Zinglers Vortrag verwies neben Innovationen auf den großen Nachholbedarf, der bei Unternehmen in diesem Bereich besteht. Insgesamt prognostizieren Experten dem E-Commerce-MarktTrotz in den nächsten Jahren eine Umsatzverdopplung.

      Die aktuellen Umsatzzahlen bestätigen diese Trendprognose: So wurden 2005 weltweit 3,5 Billionen Euro im E-Commerce-Bereich erwirtschaftet, was einem Wachstum von 63 Prozent gleichkommt. Deutschland stellt mit 289 Mrd. Euro 30 Prozent des weltweiten Umsatzes. 90 Prozent der 289 Mrd. Euro sind auf Leistungen aus dem B2B-Bereich zurückzuführen. Weltweiter Marktführer sind die USA mit einem Marktanteil von 36 Prozent. Die Prognosen für die kommenden Jahre lassen eine Stärkung und Verlagerung der Marktführerschaft nach Westeuropa und Asien/Pazifik erwarten. Alleine in Deutschland sollen im Jahr 2009 etwa 580 Mrd. Euro umgesetzt werden.

      Marco Zingler betonte auf dem B2B-Gipfel in Bad Homburg entsprechend die Situation und Entwicklung im deutschen B2B-Bereich. Trotz Umsatzwachstums gäbe es hier noch erhebliche Mängel im Usability-Bereich: "Im B2C-Bereich ziehen die Unternehmen spezielle Agenturen heran, um konsumentenfreundliche Oberflächen zu schaffen. Im B2B-Bereich werden nur IT-Spezialisten herangezogen, um eine schnelle und einfache Geschäftsabwicklung zu gewährleisten. Dabei kommt die Benutzerfreundlichkeit oftmals zu kurz“, erläuterte Zinger. Das Resultat sei, dass etwa 58 Prozent der Nutzer die gesuchten Produkte gar nicht fänden bzw. den Kauf sogar abbrächen.

      Autor:
      VISAVIS-Redaktion André Nowak

      Weitere Informationen unter:
      www.bvdw.org
      www.tns-infratest.de [12.09.2006, ]
      http://www.visavis.de/netzwelt/modules.php?name=News&file=ar…
      und:

      E-Commerce: 3,5 Billionen Euro Umsatz weltweit

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      12. September 2006, 10:29 Uhr
      Ihre Meinung zum Thema

      Nachholbedarf bei der Usability

      Der Umsatz im Bereich E-Commerce ist im vergangenen Jahr auf 3,5 Billionen Euro gestiegen. Das entspricht einem Wachstum von 63 Prozent. Alleine in Deutschland wurden etwa 289 Milliarden Euro (30 Prozent des weltweiten Umsatzes) erwirtschaftet, wobei etwa 90 Prozent aus dem B2B-Bereich stammen. Weltweiter Marktführer im E-Commerce-Bereich sind die USA mit einem Marktanteil von 36 Prozent.



      In den nächsten Jahren wird jedoch eine Verschiebung zu Gunsten von Westeuropa und Asien/Pazifik erwartet. Prognosen lassen darauf schließen, dass im Jahr 2009 alleine in Deutschland etwa 580 Milliarden Euro erwirtschaftet werden.

      Diese Zahlen wurden im Rahmen des B2B-Gipfels des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW veröffentlicht. Marco Zingler, Vorsitzender der Fachgruppe Agenturen im BVDW, skizzierte die momentane Situation im E-Commerce-Bereich und im Speziellen im B2B-Bereich. Demnach gibt es trotz des massiven Umsatz-Wachstums erhebliche Mängel im Usability-Bereich. "Im B2C-Bereich (Business-to-Consumer) ziehen die Unternehmen spezielle Agenturen heran, um konsumentenfreundliche Oberflächen zu schaffen. Im B2B-Bereich werden nur IT-Spezialisten herangezogen, um eine schnelle und einfache Geschäftsabwicklung zu gewährleisten. Dabei kommt die Benutzerfreundlichkeit oftmals zu kurz. Das Resultat ist, dass viele (etwa 58 Prozent) die gesuchten Produkte gar nicht finden oder den Kauf sogar abbrechen", so Zinger.

      http://www.zdnet.de/itmanager/news/0,39029019,39147084,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:30:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      E-Commerce: "Boom, der alles in den Schatten stellt"BVDW - Jahrbuch präsentiert Entwicklungstand


      interaktive-trends.info

      Düsseldorf (pte/19.09.2006/17:30) - Das Internet hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Plattform für Vermarktungs-, Verkaufs- und Arbeitsprozesse entwickelt. Das Kontingent an Möglichkeiten scheint bei weitem nicht ausgeschöpft zu sein. Der momentane Stand dieser Entwicklung wird vom Jahrbuch "Interaktive Trends 2006/2007", das vom Verband Digitale Wirtschaft http://www.bvdw.org herausgegeben wird, diskutiert. Auf ca. 200 Seiten werden unter anderem aktuelle erfolgreiche Projekte analysiert und ausgewählte Expertenbeiträge veröffentlicht.

      Immer mehr Firmen erkennen, welches Potenzial in der Online-Werbung und in mobiler Kommunikation steckt. "Mit der technisch realisierten, punktgenauen Zielgruppenselektion und -ansprache greift das Internet nicht nur urklassische Medienanforderungen auf, sondern bietet auch einen klaren Leistungsvorteil gegenüber anderen Werbemedien", erklärte Matthias Ehrlich, Vorstand des Online-Vermarkters United Internet Media. Die Umsätze, die im Bereich E-Commerce erzielt werden, sprechen für sich (pressetext berichtete http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060912033 ). Wie Christoph Salzig, Pressesprecher vom BVDW, im Gespräch mit pressetext bekannt gab, werden die neuen Umsatzzahlen aus dem Bereich E-Commerce und Online-Werbung am Donnertag, den 21. September 2006, präsentiert. "Im Vorfeld verraten kann ich nur, dass alle Versprechen, die zu Jahresbeginn gemacht wurden, eingelöst werden. Mehr noch, wir sprechen hier von einem regelrechtem Boom, der alle Erwartungen in den Schatten stellt", so Salzig.

      Neben der Online-Werbung widmet sich das Jahrbuch auch dem Mobilen Marketing und dem Megatrend Web 2.0. Analysiert und diskutiert werden somit alle wesentlichen neuen Bereiche aus dem Internet. Und das sei auch der Grund, warum der BVDW das Jahrbuch herausgegeben hat. "Es soll eine Leistungsshow der Internet-Branche sein. Das Jahrbuch ist nicht nur das Buch zum Deutschen Multimedia Award, sondern soll die Leistungen und Möglichkeiten innerhalb der Branche aufzeigen", so Salzig. Erhältlich ist das Jahrbuch "Interaktive Trends 2006/2007" ab sofort unter der Adresse http://www.interaktive-trends.info/. (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Linda Osusky
      email: osusky@pressetext.com
      Tel. +43-1-81140-317
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 12:41:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      13 Zertifikate im Bereich Suchmaschinen-Marketing vergeben


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      Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. verantwortlich.
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      (pressebox) Düsseldorf, 18.09.2006 - Erstmals hat das Prüfungsgremium des Arbeitskreises Suchmaschinen-Marketing die neuen SEO- und SEM-Zertifikate an spezialisierte Agenturen vergeben. Zuvor waren die Kriterien für den Erhalt des Zertifikats den aktuellen Anforderungen der Suchdienste und Kunden angepasst worden. Bewerber müssen in den jeweiligen Bereichen Suchwort-Vermarktung (SEM) und Suchmaschinen-Optimierung ihre Erfahrung, Transparenz, Arbeitsweise und ihr Engagement am Markt nachweisen. Sumo, Advertising.com, Luna-Park, effectiv Traffic, explido, eprofessional, suchtreffer und Soquero gelang das im ersten Anlauf. Weitere zwei Unternehmen sind aufgefordert, erforderliche Nachweise zum Erhalt nachzureichen.




      Mit den vollständig überarbeiteten Zertifikaten kommt der Arbeitskreis dem von Agenturen vielfach geäußerten Wunsch nach verbindlichen Standards nach und wird zugleich den aktuellen Anforderungen der Suchdienste und Kunden gerecht. "Wir haben die Messlatte bewusst hoch gelegt, um so ein deutliches Signal an den Markt zu senden" fasst Harald R. Fortmann (Advertising.com Dt. GmbH), BVDW-Vizepräsident und Vorsitzender der Fachgruppe Performance Marketing, zusammen. "Angesichts weiter deutlich wachsender Umsätze, dürfen sich die Marktteilnehmer nicht zurücklehnen, sondern müssen in Professionalität investieren. Den Nachweis hierfür liefern die beiden BVDW-Zertifikate." Dabei spielt es für die Bewerber keine Rolle, ob sie Mitglied im Branchenverband sind oder nicht.

      Anspruchsvolle Kriterien

      Die Prüfung von Anträgen zur Zertifizierung erfolgt bei beiden Zertifikaten in den Bereichen Erfahrung, Transparenz, Arbeitsweise und Engagement am Markt. Nur wenn das Prüfungsgremium nach Abschluss der Bewerbung zu dem Urteil gelangt, dass alle vier Bereiche erfüllt sind, wird das Zertifikat erteilt. In begründeten Ausnahmefällen ist zudem eine Erteilung möglich, wenn nur drei der vier Bereiche als erfüllt gelten. Der Bereich Arbeitsweise muss jedoch immer erfüllt sein.

      So weisen Unternehmen ihre Erfahrung unter anderem dadurch nach, dass sie seit mindestens zwölf Monaten über einen Handelsregistereintrag verfügen. Hinzu kommen eigene SEO-Kundenprojekte über einen Zeitraum von drei Jahren und ein entsprechendes Honorarvolumen. Beim SEM-Zertifikat wird neben entsprechenden Kundenerfahrungen auch die Teilnahme an den Zertifikatsprogrammen von Google, Miva Inc. und Yahoo! Search eingefordert. Die Transparenz der Bewerber wird anhand von mindestens fünf Referenzen, die vor dem Gremium ebenso offengelegt werden müssen wie die Vorgehensweise gegenüber dem Kunden und das Preissystem. Hinsichtlich des Marktengagements sind die Anwärter aufgefordert, die Professionalität der Mitarbeiter sowie eigene Fachbeiträge und Vorträge nachzuweisen.

      Verpflichtung und Nachweis: Seriöses Vorgehen steht an erster Stelle

      Das Herzstück der Zertifizierung ist die Überprüfung der Arbeitsweise. So verpflichten sich die Antragsteller einen umfangreichen Kriterienkatalog mit "SEO-Guidelines" einzuhalten und diese vor dem Prüfungsgremium nachzuweisen. Diese sollen neben den Richtlinien der einzelnen Suchmaschinen eine grundlegende Basis zur Umsetzung seriöser und kundenfreundlicher Optimierungsmaßnahmen schaffen. Die Richtlinien stellen eine Verpflichtung der zertifizierten Unternehmen im Sinne einer "Freiwilligen Selbstkontrolle" dar, werden jedoch durch den AK Suchmaschinen-Marketing regelmäßig auf Einhaltung überprüft, hinsichtlich ihrer Aktualität bewertet und gegebenenfalls überarbeitet. "Ein wichtiger Bestandteil der regelmäßigen Sitzungen des Arbeitskreises werden künftig auch Vorkommnisse oder Abweichungen im Zusammenhang mit diesen Richtlinien sein", unterstreicht AK-Leiter Philipp von Stülpnagel (SUMO GmbH).

      Das SEM-Zertifikat kann nur erlangt werden, wenn eine anerkannte, professionelle Kontrolle des Kampagnenerfolgs durch Online Tracking Maßnahmen möglich ist und tagesaktuelle Kampagnendaten für Kunden jederzeit kurzfristig online abrufbar sind. "Die neuen Zertifikate unterstützen die Marketingverantwortlichen bei der Suche nach geeigneten Dienstleistern", so Philipp von Stülpnagel weiter. Umso größer die Freude bei den Agenturen, die sich im ersten Anlauf das für die Dauer von einem Jahr vergebene Zertifikat sichern konnten. "Uns war und ist es wichtig, mit dem Zertifikat ein klares Bekenntnis zu mehr Professionalität und Kompetenz im Suchmaschinen-Marketing zu setzen", so Christian Petersen vom Hamburger Dienstleister eprofessional. "Das rasante Wachstum der Branche erfordert einfach ein gewisses Maß an Transparenz und verbindlichen Standards gegenüber den Auftraggebern."

      Die zertifizierten Agenturen erhalten eine BVDW-Urkunde sowie das Recht das von der Düsseldorfer Designagentur ROT Design des Dipl. Designers Frank Fienbork entworfene Logo SEO bzw. SEM bis zum 31.12.2007 zu führen. Wer sich gezielt zu den Möglichkeiten des Suchmaschinen-Marketings und anderer erfolgsbasierter Online-Marketinginstrumente informieren möchte, hat dazu im Oktober bei der Roadshow der Fachgruppe Performance Marketing Gelegenheit. Die Termine sowie das vollständige Programm finden Sie unter www.performance-marketing.net . Die nächste Zertifizierungsrunde wird im November 2006 stattfinden. Das nächste Treffen der Fachgruppe Performance Marketing findet am Vortag der Online Marketing Düsseldorf (OMD) - dem 19. September 2006 - in Düsseldorf statt, der Arbeitskreis Suchmaschinen-Marketing trifft sich wieder am 22. September 2006 in Düsseldorf im Anschluss an die OMD.

      Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.

      Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.

      Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.

      Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern



      Quelle: pressebox.de
      Aufgenommen am: 18.09.2006 um 15:15:32
      Verantwortlich: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 13:22:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      20.09.2006 12:20
      Neuer Leitfaden Performance Marketing veröffentlicht

      244 Seiten gesammeltes Praxiswissen für Einsteiger und Profis

      Düsseldorf, 20. September 2006
      Rechtzeitig zum wichtigsten Branchentreffpunkt in Sachen Online-Marketing, der OMD 2006 in Düsseldorf, ist der neue Leitfaden Performance Marketing erschienen. Die zweite, aktualisierte und umfassend erweiterte Auflage des vergriffenen Erstlings befasst sich mit den unterschiedlichen Instrumenten des Performance Marketings, der erfolgreichen Kampagnenplanung, den rechtlichen Aspekten und der Erfolgsmessung. Zahlreiche Best-Practice-Kampagnen sollen die Leser zudem in die Lage versetzen, "von den Besten zu lernen". Mit Klaus Artmann (mission(one) eRelations AG), Nils M. Hachen (denkwerk GmbH) und Marcus Koch (Suchtreffer AG) kommen neben anderen BVDW-Experten auch Gremienleiter aus den Bereichen E-Mail- und Suchmaschinen-Marketing sowie BVDW-Justiziar Gerd M. Fuchs zu Wort. Das 244 Seiten starke Werk ist beim Business Village Verlag erschienen.

      Werbetreibende müssen sich gerade in Zeiten gestiegenen Kostenbewusstseins nach dem "Return on Investment" ihrer Aktivitäten fragen lassen. Viele sehen im verstärkten Einsatz erfolgsbasierter Online-Werbung, dem so genannten Performance Marketing, die Lösung - das belegen die rasant gestiegenen Umsatzzahlen in diesem Marktsegment. Als interaktives Dialogmarketing im Internet verfolgt Performance Marketing das Ziel, direkt messbare Aktionen bei den Zielgruppen herbeizuführen. Performance Marketing ermöglicht dabei mit seinem Fokus auf Kundengewinnung und -bindung - bei vollkommener Kostentransparenz - die Mediaausgaben auf ihre Effektivität hin zu überprüfen. Stärker als im klassischen Marketing machen neue Messmethoden das Kundenverhalten transparent und erschließen zusätzliche Verkaufspotenziale.

      "Werbung im Internet und Performance Marketing wächst nicht so stark, weil es gerade en vogue ist, sondern, weil die hier eingesetzten Budgets eine nachweislich gute Investition in die Kunden von heute und morgen sind", bringt BVDW-Präsident Arndt Groth (ePages Software GmbH) den Siegeszug der erfolgsbasierten Online-Werbung im Vorwort auf den Punkt. Mit der komplett überarbeiteten und erweiterten Auflage des Leitfadens Performance Marketing steht den Werbetreibenden nun ein umfassendes Grundlagenwerk zur Verfügung, das ihnen einerseits den Einstieg in die komplexe Thematik erleichtert, andererseits aber auch zur Wissensvertiefung für die Profis dient.

      "Es ist Inhalt der Idee des Performance Marketings, dass sich die in diesem Buch beschriebenen Instrumente zu einem machtvollen, integriert strukturierten Online-Marketing-Mix erfolgreich zusammenschließen - und das ist bekanntlich die schwierigste Herausforderung, die das Marketing zu bieten hat", so die Herausgeber des Buchs, Thomas Eisinger (explido WebMarketing GmbH & Co. KG), Lars Rabe (Intershop Communications AG) und Wolfgang Thomas (jom_com GmbH), in ihrer Einleitung. Die Neuveröffentlichung bietet hier eine Reihe von Ansatzpunkten und grundlegendem Know-How. So zeigt das neue Standardwerk des Performance-Marketings:
      - welche Instrumente das Performance-Marketing bietet,
      - wie erfolgreiche Kampagnen geplant werden,
      - welche rechtlichen Aspekte zu beachten sind,
      - wie Erfolgsmessung und Reporting gestaltet werden,
      - wie Performance-Marketing in den Media-Mix integriert wird.

      Der Leitfaden "Performance Marketing" kurz und knapp:
      Thomas Eisinger; Lars Rabe; Wolfgang Thomas (Hrsg.)
      Performance-Marketing
      BusinessVillage Verlag 2005
      Printausgabe (ISBN: 3938358149): 39.80 Euro
      PDF-eBook (EB-642): 24.80 Euro
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 14:00:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      Meldung vom 25.09.2006(aus ONEtoONE Print, Ausgabe 10/2006)

      Channel: Branchen

      „It’s still day one“
      Versandhändler stellen sich auf das neue Konsumverhalten ihrer Kunden ein.

      Freud und Leid liegen im Versandhandel nah beieinander. Gerade erst meldete der Marktforscher GfK, dass der Online-Shopping-Umsatz im ersten Halbjahr dieses Jahres um 16 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro geklettert ist, da erreichte eine Hiobsbotschaft den deutschen Internet-Versandhandel. Hacker waren bei Quelle eingedrungen. „Dabei wurden Daten von Shop-Inhabern und -kunden ausspioniert, manipuliert sowie Waren auf fremde Namen und falsche Lieferadressen bestellt und nicht bezahlt“, musste das Unternehmen einräumen. Ein Image-Schaden, der nicht nur Branchenprimus Quelle teuer zu stehen kommen kann. Denn E-Commerce ist der Bereich im Versandhandel, der bislang am stärksten wächst. Aber nicht nur der: Wie es scheint, befindet sich die gesamte Branche im Umbruch.

      „Wir sind mit den Universalversendern mitten in einem umfassenden Transformationsprozess: Der ,Universal‘-Versandhandel erlebt derzeit einen grundlegenden Wandel“, sagt Versandhandelssprecher Gerd Koslowski von Karstadt Quelle. „Wir entwickeln uns zum Multispezialisten.“ Quelle stärke die vier zentralen Kategorien Mode, Technik, Wohnen und Küchen – mit Fokus auf das Textilgeschäft. Im Herbst startet Quelle eine Medienkampagne, die sich an familienorientierte und preisbewusste Frauen richtet.

      Der Konzern geht aber noch weiter: „Die Taktung unserer Kataloge wird sich beschleunigen“, sagt Koslowski. „Der klassische Katalog von Quelle wird ab 2007 schlanker, schneller und aktueller. Parallel dazu kommen Monats- und Spezialkataloge.“ Quelle werde sich in Zukunft an den Sortimentszyklen orientieren. „Deshalb wird es zunächst eine Transformationsphase über zwei bis drei Jahre geben.“ Das Ziel: dreimal 50 Prozent. Koslowski: „Der Anteil des Spezialversands am Gesamtumsatz unserer Unternehmensgruppe soll auf 50 Prozent steigen. Die gleiche Zielmarke gilt für den E-Commerce im Vergleich zum Katalog und unser Auslandsgeschäft im Vergleich zum Inlandsgeschäft.“

      Die Karstadt-Quelle-Tochter Neckermann.de ist im Konzernvergleich technisch weit vorn. Nach den Episoden von Neckermann.tv mit Thomas Gottschalk im vergangenen Jahr verbindet Neckermann.de bei seinen Web-2.0-Aktionen erstmals klassische TV-Elemente mit User Generated Content und Internet. Die Zuschauer können die Sendungen nicht nur ansehen, sondern sich selbst mit Foto- und Videobewerbungen einbringen.

      Dem will der andere große Player im Versandhandelsgeschäft in nichts nachstehen. „Die Kunden müssen in Zukunft noch stärker als bisher von Aufmerksamkeit erregenden – also attraktiven – und aktuellen Sortimenten überzeugt werden“, sagt Thomas Voigt, Sprecher der Otto Group. „Dies gewährleisten wir mit drei zeitnahen Hauptkatalogen und diversen Spezialkatalogen.“

      Die Spezialkataloge aus dem Hause Otto sollen sich in Zukunft noch weiter fokussieren – entweder zielgruppen-, oder sortimentsbezogen. Auch hier wird es in Zukunft eine schnellere Taktung geben. „Mit unserem Young-Fashion-Konzept Refashion, das in diesem Herbst an den Start geht, werden wir erstmals einen Spezialkatalog anbieten, der jährlich zwölf Mal aktualisiert wird“, so Voigt.

      Ferner summiere Otto unter dem Begriff E-Shopping 2.0 Lösungen rund um den Electronic Commerce der nächsten Generation. In den kommenden Jahren wolle das Unternehmen drei wichtige Felder angehen. „Mit User Generated Content wollen wir den Kunden Chancen bieten zur Kommunikation und Partizipation, indem wir ihnen zum Beispiel anbieten, die Güte der Waren und ihre Erfahrungen auszutauschen – erstmals auf einer großen Shopping-Plattform für Mode und Marken“, betont Voigt. „Zweitens müssen wir uns darauf einstellen, dass die Grenzen zwischen PC, Handy und TV verschwimmen. Deshalb setzen wir auf allen drei Feldern Akzente.“ Und drittens erfordere die Transparenz im Netz auch von den Anbietern eine größere Bereitschaft, sich auf neue und unkonventionelle Art miteinander zu vernetzten. Der Otto-Sprecher: „Deshalb bauen wir zum Beispiel Otto.de zu einer One-Stop-Shopping-Destination für Mode und Marken im Internet aus.“ Auch Otto hat das Fernsehen als Dialogkanal entdeckt. „Als Besitzer einer Microsoft Media Center Edition können unsere Kunden auf das gesamte Otto-Sortiment bequem per Fernbedienung am heimischen Fernseher zugreifen“, so Voigt. „Anders als beim Teleshopping kann der Kunde beim T-Commerce aktiv bestimmen, was er anschauen möchte. Das halten wir für einen unschätzbaren Vorteil.“

      So genannte Multi-Channel-Versender wie Quelle und Otto erwirtschaften nach Berechnungen von TNS Infratest dieses Jahr zusammen einen Umsatz von 17,5 Milliarden Euro. Fast schon bescheiden wirken dagegen die Internet Pure Player. Die reinen Online-Händler kommen auf einen Umsatz von knapp drei Milliarden Euro.

      Was für die Online-Versender allerdings kein Grund für Bescheidenheit ist. „It’s still day one – so sehen wir den derzeitigen Status des Online-Handels“, sagt Amazon-Geschäftsführer Ralf Kleber. „Die nächsten zehn Jahre werden vielleicht noch spannender als die letzten zehn. Sie werden viele Entwicklungen bringen, die das Einkaufserlebnis der Kunden vielleicht komplett ändern.“ Amazon konzentriere sich deshalb auf die Bedürfnisse des Kunden und arbeite daran, kontinuierlich Innovationen zu entwickeln.

      Um Kunden beim Finden und Entdecken von Produkten zu helfen, gibt es bei Amazon.de verschiedene Funktionen. Etwa die Amazon.de-Charts, an denen sich Kunden orientieren können, wenn sie die derzeitigen Bestseller in verschiedenen Kategorien suchen. Oder die Amazon-Empfehlungen, die Kunden auf Basis ihrer bisherigen Einkäufe erhalten. Ferner gibt es Kundenrezensionen und Rezensionen der Amazon.de-Redaktion, die dem User Detailinformationen liefern. Neueste Errungenschaft: „Mit unserem Service Search Inside können Kunden im Volltext in mehr als 100.000 Büchern suchen“, sagt Kleber. „Darüber hinaus liefern Spezialversandoptionen wie der Overnight-Express-Service weiteren Komfort.“

      Mittlerweile ist Amazon auch in den Video-Online-Markt eingestiegen. Unter dem Namen Unbox bietet der größte Online-Einzelhändler der Welt Filme und TV-Serien zum Download an. Allerdings vorerst nur für Kunden aus den USA.

      Ohnehin werden nach Bekleidung, Textilien und Schuhen am meisten Bücher, Musik und Videos online gekauft. Laut TNS Infratest macht die Warengruppe Medien einen Umsatzanteil von 16,4 Prozent am deutschen Versandhandelsgeschäft mit einem Gesamtumsatz von 26,3 Milliarden Euro aus. Bücher, Musik und Videos gelten sogar als Senkrechtstarter der Branche. Nielsen Netratings hat errechnet, dass Medien beim Online-Shoppen im vergangenen Jahr um sage und schreibe 238 Prozent zulegen konnten.

      Das treibt auch den Online-Buchhändler Buch.de an. Neuerdings hilft dort die virtuelle Blondine Eva den Kunden beim Einkauf, beantwortet live fragen und gibt Tipps. Durchaus mit Humor. Wer sich etwa mit der schicken Eva verabreden will, erhält als Antwort: „Ich bleibe lieber, wo ich bin, aber Sie können täglich 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche zu mir hier auf die Homepage kommen.“

      Wohin man auch schaut: nichts als Wachstum im Online-Handel. „Für uns war das Internet schon immer, seit dem Start im Jahr 2000, der wichtigste Vertriebskanal“, sagt Tanja Karies, Geschäftsführerin des Blumendirektversenders Valentins. „93 Prozent unserer Bestellungen gehen über das Internet ein.“ Ihre Website sei Schaufenster und Verkaufsraum zugleich: „Hier müssen wir den Kunden durch Originalität und Service überzeugen, durch unsere Sieben-Tage-Frischegarantie und das Versprechen ,what you see is what you get‘.“

      Zudem sei ihr Shop komplett labelfähig und könne in kürzester Zeit an das Look & Feel und die Navigation von Kooperationspartnern angepasst werden. Das sei Teil der Marketingstrategie von Valentins. „Wir gehen dorthin, wo sich die Kunden im Internet aufhalten – auf stark frequentierte Shoppingseiten“, sagt Karies. Große Vertriebspartner wie Neckermann.de, Lidl oder die Drogeriekette Müller hätten die Plattform bereits als eigenen Subshop in ihre Seiten integriert.

      Von gelegentlichen Rückschlägen gekennzeichnet ist hingegen das Geschäft von Doc Morris. Erst kürzlich musste die Versandapotheke ihr einziges stationäres Geschäft in Deutschland wegen Klagen aus der Apothekerschaft wieder schließen. Dennoch: Im Apothekenversand werden in diesem Jahr nach Hochrechnungen von TNS Infratest 266 Millionen Euro umgesetzt – Tendenz steigend.

      Genau darauf richtet sich die Versandapotheke ein. „Doc Morris wird künftig alle Kommunikationska­näle zielgruppengerecht nutzen“, sagt Thomas Schiffer, Vorstand Vertrieb und Marketing von Doc Morris. Dabei sieht Schiffer großen Handlungsbedarf: „Derzeit sind die Nut­zergruppen bei Doc Morris noch sehr unterschiedlich.“ Das Angebot richte sich vor allem an preisbewusste Patienten mit einem planbaren Medikamentenbedarf. Da Doc Morris sehr viele chronisch kranke Kunden habe, richte sich die Versandapotheke mit Spezialkatalogen auf die Zielgruppe ein. Ein Beispiel dafür ist der Diabetikerkatalog.

      „Da verschreibungspflichtige Me­dikamente nicht beworben werden dürfen, beinhalten die Kataloge von Doc Morris nur freiverkäufliche Produkte wie so genannte Over-the-Counter-Produkte oder sonstige Produkte“, sagt Schiffer. „Im Rahmen von Gesetzesänderungen erwarten wir aber weitere Liberalisierungstendenzen. So können die klassischen Versandhandelsinstrumente noch besser eingesetzt werden.“

      Das Zauberwort lautet offenbar Spezialkatalog. Sogar der Versender Kleeneze, der seine Waren übers Networking vertreibt, hat jetzt eine neue Ausgabe auf den Markt gebracht. „Mit unserem ersten deutschen ,Weihnachts-Specialogue‘ setzen wir auf mehr Emotionen, weniger Stress und viele überraschende Ideen“, sagt William Rollasen, CEO von Euro­pean Home Retail, dem Mutterunternehmen von Kleeneze. Für alle Kleeneze-Angebote gelte: „Viele unserer mehr als 1.500 Produkte haben eine ganz besondere Wirkung: Man benötigt sie zwar nicht unbedingt, aber aus irgendeinem Grund muss man sie haben, wenn man erst mal weiß, dass es sie gibt.“

      Ähnliches müssen sich womöglich auch die Betreiber von Restposten.tv gedacht haben. Sie gehörten in Deutschland zu den ersten, die Streaming-TV live ausgestrahlt haben. Inzwischen haben die Teleshopping-Sender nachgezogen. Immerhin erwirtschaften die Teleshopping-Versender laut TNS Infratest im Jahr 2006 fast 1,3 Milliarden Euro.

      Allen voran QVC: Seit wenigen Tagen präsentiert das Unternehmen sein Programm auch als Live-Stream. Rund um die Uhr können alle Sendungen im Internet live mitverfolgt werden. In Ergänzung zum Live-Stream werden die drei zuletzt im Fernsehen präsentierten Produkte angezeigt. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Verschmelzung der» Kanäle TV und Internet“, betont Peter-Timo Schäfer, Senior Manager E-Commerce bei QVC.

      Erfolgreich bringt auch René Otto sein Geschäft voran. Der mit der Otto-Dynastie weder verwandte noch verschwägerte Betreiber des Online-Shops Rock N Shop: „Die Zukunft des Versandhandels wird sich im Bereich des Marketings weg von Massen-Mailings oder Ähnlichem hin zu einer spezialisierten One-to-one-Kunden-Ansprache entwickeln.“ Der Vorsprung gegenüber dem im Marketing undifferenziert agierenden Stationärhandel werde aber gehalten, wenn der Versandhandel es verstehe, seine Kundengruppe noch feiner zu segmentieren – egal ob im Universal- oder Spezialversandhandel.

      „Der größeren Herausforderung muss sich naturgemäß der Universalversandhandel stellen“, hebt René Otto hervor. „Dort, wo die Segmentierung nicht erfolgreich betrieben wird, treten schon seit geraumer Zeit größere Probleme an die Oberfläche.“ Dem stünden die erfolgreichen Universalversender, allen voran zum Beispiel Tchibo Direct, entgegen, die mit ihrer Wochenwerbung konkret auf jeweils einzelne Zielgruppen fokussierten.

      Dies wirke sich auch auf die (Weiter-)Entwicklung der Versandhandelskataloge aus. Künftig werde es nicht mehr möglich sein, einen „Standard-Katalog“ für alle Kundengruppen zu entwickeln. Otto und Quelle hätten das bereits erkannt und dünnere Hauptkataloge sowie diverse Spezialkataloge herausgebracht. Die Spezialkataloge seien mit ihrer homogenen Spezial-Zielgruppe im Vorteil. „Trotzdem müssen auch die Spezialversender einen Schritt weiter in Richtung One-to-one-Marketing machen, um ihre Unter-Kundengruppen optimal in der Ansprache zu erreichen“, sagt Otto.

      Die Online-Versender könnten aufgrund der variablen Einsatzmöglichkeiten bei den vergleichsweise geringen Kosten ihrer Medien wie Newsletter und Kunden-Log-In-Bereiche bereits jetzt diesen Schritt gehen. Und sie würden diesen Vorsprung sicher auch noch eine gewisse Zeit behaupten können.

      „In Zusammenhang mit der Entwicklung zur One-to-one-Kommunikation wird auch die Bildansprache die Herausforderung bekommen, den Kunden emotional und vor allem individuell anzusprechen“, prognostiziert der Rock N Shopper. „In Zukunft wird es schwerlich möglich sein, (Le­­­ge-)Ware in sachlicher Funktion zu präsentieren. Dies gilt über alle Distanzhandelsformen hinweg sowohl für den gedruckten Katalog als auch für die Bildauswahl des Online-Shops.“

      http://onetoone.de/index.php?we_objectID=12212
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 10:23:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.184.772 von rioja94 am 25.09.06 14:00:09die richtige online-shop welle kommt doch erst - weil der anteil der interneteinkäufe eine kritische masse erreicht hat, dass es für fast jeden ein muss ist einen vernünftigen shop zu eröffnen...

      http://www.personality-it.de/de/jobs_detail.php?id=1354R717&…

      Oracle-Entwickler Web-Umfeld (m/w), Onlineshop (Oracle, Web, Intershop), fm1354R717FM
      Von: Personality IT People Power GmbH
      Datum: 24.11.2006 10:46
      Ort: Bayern
      Beginn: 01/2007
      Dauer: 3 Monate (Verlängerung möglich)
      Vertragsart: Contract
      Kategorien: Datenbankentwicklung, Sonstiges, Oracle, Bash/Shell, Sonstige Programmiersprachen
      Für unseren Kunden, ein namhaftes Unternehmen aus dem Bereich Versandhandel, suchen wir ab sofort einen Oracle Entwickler.

      Aufgabe:
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      - Abstimmung der Anforderung mit dem Auftraggeber und entsprechende Umsetzung
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      - Anpassung von Ausgabepages
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      - Datenbankreporterstellung
      - Fehlerbehebung
      - Dokumentation

      Technischer Background
      - mehrjährige Programmierungserfahrung im Oracleumfeld (Version 8-10g)
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      - Java Kenntnisse von Vorteil

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      - Teamplayer
      - kommunikativ
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      - Organisationstalent

      Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Email unter Angabe der Referenznummer!

      Start: ab sofort - spätestens Januar 2007
      Ort: Bayern
      Dauer: 3-6 Monate (mit Option auf Verlängerung)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:45:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.986.021 von derrest am 29.03.06 09:14:40Es macht einen schon mehr als nachdenklich, dass ein Unternehmen mit einem wirklich erstklassigen Produkt, das am Markt m. E. konkurrenzlos ist, offenbar nicht in der Lage ist, in die Puschen zu kommen und endlich mal schwarze Zahlen zu schreiben.

      Ich denke, wir werden in die Insolvenz gehen, und dann wird sich jemand die Filetstücke einverleiben.

      Auf jeden Fall ein Beispiel dafür, wie unfähige - und in der Regel völlig bezahlte Manager - ein Story vor die Wand fahren können.

      Ist eigentlich HP noch dabei? Ich habe irgendwo vor längerer Zeit mal gelesen, dass die sich im großen Stil an Finstershop beteiligt haben, kann aber Moment nichts dazu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:15:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.111 von 098cba am 26.11.06 11:45:43dass sie bislang nicht in die puschen gekommen sind, muss ja nicht heißen, dass sich das nicht ändern könnte ... die umstrukturierten lizenzmodellen, die ungebrochen hohe marktpräsenz... das ausgezeichnete kundenportfolio und die tatsache, dass intershop weiterhin am markt agiert ... sind beste voraussetzungen ...

      wenn intershop jetzt wirklich am montag einen schönen fullfilment kunden präsentieren kann ... kann das der startschuss für einen aufbruch sein ...

      derrest
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 19:16:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.723.176 von derrest am 26.11.06 15:15:10Die hatten Jahre Zeit, ihre "Hausaufgaben" (zumindest schwarze Zahlen) zu machen,
      NICHTS hat ISH je auf die Reihe gekriegt ...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 16:06:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.072 von derrest am 26.11.06 10:23:46genau! man ist im zugzwang - ohne online shop geht heute NIX mehr.

      Versandhandel rechnet mit langfristigem Boom - Auch Senioren entdecken den Einkauf im Netz
      Düsseldorf (ddp). Das Einkaufen im Internet gewinnt mit zweistelligen Wachstumsraten im Einzelhandel immer mehr an Bedeutung.


      In diesem Jahr wird der Online-Umsatz mit Waren erstmals über die Schwelle von zehn Milliarden Euro klettern. Das entspreche einem Plus von 35 Prozent gegenüber 2005, teilte der Bundesverband des deutschen Versandhandels am Montag in Düsseldorf mit. Für 2007 und 2008 werden Zuwachsraten in gleicher Größenordnung erwartet.



      Damit erfolgen in diesem Jahr bereits knapp 40 Prozent der erwarteten 26 Milliarden Euro Gesamtumsatz im deutschen Versandhandel über das Internet. Schon 2010 könnte dieser Anteil nach Schätzung des Verbandes auf 50 Prozent klettern. Die Renner im Online-Verkauf (E-Commerce) sind Bekleidung, Textilien und Schuhe sowie Medien (Bücher, CD, DVD) und Unterhaltungselektronik. Die Daten zum Internethandel ließ der Verband in einer Umfrage durch TNS Infratest unter bundesweit mehr als 24 000 Verbrauchern ermitteln.



      «Onlineshopping setzt sich mehr und mehr durch. Wir stehen erst am Anfang einer Entwicklung», prognostizierte der Vorsitzende des Verbandsausschusses für E-Commerce, Thomas Lipke. Schon jetzt belege das Online-Shopping bei der Internet-Nutzung den vierten Platz hinter dem Versenden und Empfangen von E-Mails, der Recherche in Suchmaschinen und dem Lesen von Tagesnachrichten.



      Vom Online-Handel profitieren derzeit vor allem die großen Versandhandelsfirmen, die ihr Angebot ohnehin auch per Katalog anbieten. Der Katalog gebe immer noch den Hauptanreiz für den Online-Einkauf, berichtete Lipke: «Selbst reine Internet-Anbieter setzen daher auf die Ergänzung des Angebots durch einen gedruckten Katalog.» Daher werde der Katalog auch künftig eine wichtige Rolle zur Orientierung und für den Preisvergleich spielen.



      Inzwischen shoppen bereits 27 Millionen Bundesbürger im Internet, davon 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen. Jeder Online-Warenkorb hat im Schnitt einen Bestellwert von 164 Euro, liegt damit aber noch leicht unter dem Durchschnittswert von 181 Euro bei einer Katalog-Bestellung. Noch ist der Online-Einkauf eine Domäne der 14- bis 49-Jährigen, aber auch die Senioren entdecken das Netz: Jede zehnte Online-Bestellung kommt von einem über 60-Jährigen.



      Der erwartete lang anhaltende Boom beim E-Commerce zwingt nach Einschätzung des Verbandes immer mehr stationäre Einzelhändler, ihr Angebot auch online anzubieten. Dies beflügelt wiederum die Nachfrage, weshalb 77 Prozent der Verbandsmitglieder in diesem Geschäftszweig künftig mit weiter steigenden Umsätzen rechnen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer wird sich laut Verband im Versand- und Internethandel mit einem Preisaufschlag von 1,4 Prozent auswirken.



      ddp.djn/fbr/hwa

      http://www.foerderland.de/419+M51d65c075ba.0.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:40:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.746.692 von rioja94 am 27.11.06 16:06:09eine neue zeitrechnung hat begonnen!

      DGAP-News: Luxusmarke Wolford geht mit Intershop online

      Intershop Communications AG / Sonstiges

      28.11.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Österreichische Luxusmarke Wolford geht mit Intershop online

      Intershops erstes Full-Service E-Commerce Projekt erfolgreich gestartet

      Jena, 28. November 2006 - Der erste Full-Service E-Commerce Kunde von
      Intershop, die Wolford AG mit Sitz im österreichischem Bregenz, hat heute
      sein E-Commerce Portal eröffnet. Intershop verantwortet im Rahmen dieses
      Projektes die gesamten Online-Geschäftsprozesse des Neukunden. Neben der
      Bereitstellung der Standardsoftware Enfinity Suite 6 als technische Basis
      des Shoppingportals übernimmt Intershop erstmals auch sämtliche Services
      des Online Handels, wie Online Marketing, Debitorenmanagement, Payment,
      Logistik und Retourenhandling.

      Unter www.wolford.de oder www.wolford.at wird künftig rund um die Uhr ein
      Sortiment von circa 150 Modellen des Bregenzer Modeherstellers angeboten.
      Mit dem Internet-Geschäft erweitert Wolford seinen stationären Handel mit
      einer bequemen Online-Alternative. Der Webshop ist vorerst für
      Internetnutzer aus Deutschland und Österreich zugänglich. Die Expansion auf
      andere internationale Märkte ist schrittweise vorgesehen.



      Intershop Pressekontakt:
      Dana Schmidt, Unternehmenssprecherin
      Tel: +49.3641.50-1000, pr@intershop.de, www.intershop.de


      DGAP 28.11.2006
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Intershop Communications AG
      Intershop Tower
      07740 Jena Deutschland
      Telefon: +49 (0)3641-50-0
      Fax: +49 (0)3641-50-1002
      E-mail: ir@intershop.de
      WWW: www.intershop.de
      ISIN: DE000A0EPUH1, DE000A0C4ZE3
      WKN: A0EPUH, A0C4ZE
      Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:48:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      23.01.2007 12:19

      INTERSHOP - Verdopplung möglich, wenn...

      Intershop Communications (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0EPUH ISIN: DE000A0EPUH1

      Intradaykurs: 2,27 Euro

      Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 16.10.1998 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

      INTERSHOP - Verdopplung möglich, wenn...

      Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 24.10.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Nach ihrem Allzeittief bei 0,88 Euro aus dem Dezember 2005 zog die Aktie des einstigen Börsenstars INTERSHOP in einer steilen Rallye bis auf 3,84 Euro an, wo sie ausgedehnte, hochvolatile Abwärtskorrektur startete. Im Herbst 2006 bildete die Aktie dann einen Boden an der Unterstützung bei 1,35 Euro aus und drehte wieder nach oben. Mit dem signifikanten Ausbruch über die 1,82 Euro Marke am 09.01.2007 startete eine dynamische Kursrallye bis an den Widerstandsbereich bei 2,29 - 2,53 Euro, wo aktuell eine kleine Konsolidierung läuft. Das kurz- und mittelfristige Chartbild ist wieder bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 2,53 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 3,84 - 4,05 und 5,55 Euro ausgelöst. Über 5,55 wäre mittelfristig weiter Luft bis 17,55 Euro. Kurzfristig sind noch Rücksetzer bis maximal 1,72 - 1,82 Euro möglich, welche das bullische Szenario zunächst nicht gefährden würden. Erst ein Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 1,65 Euro generiert ein Verkaufsignal mit Zielen bei 1,35 und 1,16 Euro.
      INTERSHOP - Verdopplung möglich, wenn...
      Chart erstellt mit TeleTrader Professional


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