PFIZERs Anti-Nikotinpillen zugelassen!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.05.06 15:41:27 von
neuester Beitrag 02.06.06 13:58:51 von
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Dürfte, auch wenn es kein Wundermittelchen ist, ordentlich Geld in die Kasse spülen.
"14. Mai 2006
ANTI-NIKOTINPILLEN
Droge gegen Droge
Rauchen ist eine Sucht, die für viele Nikotinabhängige mit Entzugserscheinungen einhergeht, wenn sie versuchen, die "Zichte" abzusetzen. In den USA genehmigte die Regierung nun ein Medikament, das ungewöhnlich hohe Erfolgsquoten verzeichnet.
Normalerweise nimmt sich die amerikanische Food und Drug Administration gut zehn Monate Zeit, um ein neues Medikament vor seiner Markteinführung zu prüfen. "Chantix", ein neues Anti-Rauch-Präparat des Pharmakonzerns Pfizer, wurde im Eilverfahren durchgewunken: Nur knapp sechs Monate dauerte es vom Antrag bis zur Zulassung. Der Grund: Nach klinischen Tests ist Chantix derzeit das effektivste Medikament zur Unterstützung der Nikotin-Entwöhnung.
DPA
Zigarette: Suchtbildender, gefährlicher Genuss
Was nicht wirklich viel heißt: Beeindrucken ließen sich die FDA-Inspektoren von Erfolgsquoten von gerade einmal 22 Prozent nach sechs Monaten. Der Rest der Testpersonengruppe war innerhalb eines halben Jahres rückfällig geworden. Gut ist das, weil konkurrierende Präparate noch messbar schlechtere Erfolgsquoten bringen: Das beste Präparat im Vergleichstest brachte eine Erfolgsquote von gerade einmal 16 Prozent nach sechs Monaten.
Das neue Präparat dient nicht nur als Ersatzstoff in der Nikotinentwöhnung, um Entzugserscheinungen gering zu halten, es wirkt angeblich auch direkt gegen die Wirksamkeit von Nikotin. Nikotinsuchtexperten vergleichen es mit Methadon, das als Ersatzdroge im Heroinentzug genutzt wird. Das Mittel spreche die gleichen Schnittstellen im Nervensystem an wie Nikotin, ohne dessen schädliche Nebenwirkungen zu haben.
Trotzdem ist eine Droge gegen eine Droge nie der Weisheit letzter Schluss, wissen auch die Hersteller des Mittels - und empfehlen während der Einnahme eine flankierende Therapie. Das tun auch amerikanische Suchtexperten, die darauf verweisen, dass Nikotinsucht allein medikamentös nie zu heilen sein wird: Die Sucht besitze eine sehr starke psychologische Komponente, die in der Therapie mit angesprochen werden müsse. Im Klartext: Entschieden wird der Kampf gegen die Nikotinsucht nach wie vor im Kopf.
pat"
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,416078,00.h…
"14. Mai 2006
ANTI-NIKOTINPILLEN
Droge gegen Droge
Rauchen ist eine Sucht, die für viele Nikotinabhängige mit Entzugserscheinungen einhergeht, wenn sie versuchen, die "Zichte" abzusetzen. In den USA genehmigte die Regierung nun ein Medikament, das ungewöhnlich hohe Erfolgsquoten verzeichnet.
Normalerweise nimmt sich die amerikanische Food und Drug Administration gut zehn Monate Zeit, um ein neues Medikament vor seiner Markteinführung zu prüfen. "Chantix", ein neues Anti-Rauch-Präparat des Pharmakonzerns Pfizer, wurde im Eilverfahren durchgewunken: Nur knapp sechs Monate dauerte es vom Antrag bis zur Zulassung. Der Grund: Nach klinischen Tests ist Chantix derzeit das effektivste Medikament zur Unterstützung der Nikotin-Entwöhnung.
DPA
Zigarette: Suchtbildender, gefährlicher Genuss
Was nicht wirklich viel heißt: Beeindrucken ließen sich die FDA-Inspektoren von Erfolgsquoten von gerade einmal 22 Prozent nach sechs Monaten. Der Rest der Testpersonengruppe war innerhalb eines halben Jahres rückfällig geworden. Gut ist das, weil konkurrierende Präparate noch messbar schlechtere Erfolgsquoten bringen: Das beste Präparat im Vergleichstest brachte eine Erfolgsquote von gerade einmal 16 Prozent nach sechs Monaten.
Das neue Präparat dient nicht nur als Ersatzstoff in der Nikotinentwöhnung, um Entzugserscheinungen gering zu halten, es wirkt angeblich auch direkt gegen die Wirksamkeit von Nikotin. Nikotinsuchtexperten vergleichen es mit Methadon, das als Ersatzdroge im Heroinentzug genutzt wird. Das Mittel spreche die gleichen Schnittstellen im Nervensystem an wie Nikotin, ohne dessen schädliche Nebenwirkungen zu haben.
Trotzdem ist eine Droge gegen eine Droge nie der Weisheit letzter Schluss, wissen auch die Hersteller des Mittels - und empfehlen während der Einnahme eine flankierende Therapie. Das tun auch amerikanische Suchtexperten, die darauf verweisen, dass Nikotinsucht allein medikamentös nie zu heilen sein wird: Die Sucht besitze eine sehr starke psychologische Komponente, die in der Therapie mit angesprochen werden müsse. Im Klartext: Entschieden wird der Kampf gegen die Nikotinsucht nach wie vor im Kopf.
pat"
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,416078,00.h…
Schön wäre eine kostenfreie Anstalts-Packung für süchtige Aktionäre.
Habe Pfizer seit Wochen auf meiner Watchlist. Ist das jetzt das Einstiegsniveau, oder gehts noch runter bis zu 18E. Meinungen ?
also ich glaube, dass die bald ziemlich abgehen wird...größter pharmawert und total unterbewertet...
...auch wenn in letzter zeit einige wichtige patente ausgelaufen sind, haben die wohl genügend neue patente in der pipeline und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden sich die positiven news wieder vermehren!!
ich habe mir welche zugelegt...gruß prater
...auch wenn in letzter zeit einige wichtige patente ausgelaufen sind, haben die wohl genügend neue patente in der pipeline und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden sich die positiven news wieder vermehren!!
ich habe mir welche zugelegt...gruß prater
Hallo zusammen,
schon mal was von gehört das Pfizer ein aktuell einen durchbruch
für eine Augenerkrankung (AMD) erziehlt hat?
Ich hätte da was reinzustellen, wenn ihr es noch nicht kennt!?
MfG
K.
schon mal was von gehört das Pfizer ein aktuell einen durchbruch
für eine Augenerkrankung (AMD) erziehlt hat?
Ich hätte da was reinzustellen, wenn ihr es noch nicht kennt!?
MfG
K.
Liebe Leserinnen und Leser,
das schöne an einer Familie ist, dass man sich auch die Arbeit teilen kann. Und so kann der vielverbreitete DBSV-Newsletter gern auch einmal auf eine Meldung des Berliner Bruders ABSV-INFO zurückgreifen, denn wichtig genug ist sie.
Volker Lenk schreibt (vor zehn Minuten):
Seit Monaten kursieren Pressemeldungen über neue Medikamente, mit denen die
feuchte Makula-Degeneration aufgehalten werden kann. Seit heute (Donnerstag,
1.6.) hat das erste dieser Medikamente eine Zulassung, es heißt "Macugen"
und wird vom Pfizer-Konzern hergestellt.
Nun sind die neuen Therapieformen sicherlich eine begrüßenswerte
Entwicklung, auf der anderen Seite werden aber durch verallgemeinernde
Formulierungen mancher Medien ("Altersblindheit jetzt endlich heilbar")
falsche Hoffnungen geweckt. Schließlich leiden ca. 85 Prozent der
AMD-Patienten an der trockenen Form der Erkrankung, ihnen kann keines der
neuen Medikamente helfen.
Dr. Joachim Wachtlin, Oberarzt der Augenklinik Charité - Campus Benjamin
Franklin Berlin, hat auf Bitte des ABSV zusammengefasst, wie sich die Lage
jetzt, nach der Zulassung von Macugen, darstellt. Er sieht großes Potenzial,
aber auch Probleme bei den neuen Therapieformen. Hier seine Ausführungen,
Gruß, Volker Lenk, ABSV Öffentlichkeitsarbeit
Berlin, 1.6.06. Mit der heutigen Markteinführung des Medikaments Macugen bei
der Behandlung der feuchten (exsudativen) altersabhängigen
Makuladegeneration (AMD) werden große Hoffnungen an die Therapie dieser
Krankheit geknüpft, die in Deutschland die häufigste Erblindungsursache
darstellt. Mit Macugen steht in Deutschland jetzt erstmals ein Medikament
zur Verfügung, das spezifisch den Botenstoff VEGF blockieren kann. Dieses
VEGF ist verantwortlich für das Wachstum der krankhaften und undichten
Gefäße, die zum Verzerrtsehen bei der feuchten Makuladegeneration führen.
Durch das neue Medikament kann die sonst sehr starke Sehverschlechterung
aufgehalten werden.
Medikamente, die das Gefäßwachstum selektiv blockieren, sind ein bedeutender
Fortschritt bei der Behandlung der feuchten Makuladegeneration. Macugen ist
das erste aus einer Reihe von Medikamenten in der klinischen Erprobung, das
eine Zulassung für die Behandlung im Auge bekommen hat. Andere Medikamente
wie Lucentis stehen ebenfalls kurz vor der Marktreife und weitere, wie
beispielsweise das Avastin, sind sehr weit verbreitet, preiswert verfügbar
und effektiv, aber nicht für die Anwendung am Auge zugelassen. In mehreren
vorklinischen Studien sind weitere, ebenfalls sehr selektiv wirksame
Medikamente untersucht worden, die das Gefäßwachstum bei der feuchten AMD
unterbinden können.
Es ist ein großer Fortschritt, diese neue Behandlungsmöglichkeit zur
Verfügung zu haben, wenngleich die Ergebnisse dahingehend relativiert werden
müssen, dass nach wie vor im Mittel keine Besserung des verloren gegangenen
Sehvermögens möglich ist. Hier zeigen aber die Studien-Ergebnisse anderer
Medikamente, wie z.B. Avastin und Lucentis, dass dies vielleicht in Kürze
möglich sein wird.
Problematisch ist bei dem neuen jetzt eingeführten Medikament die Tatsache,
dass nach bisherigen Studienergebnissen die Behandlung alle 6 Wochen über
mindestens 2 Jahre mittels Spritze ins Auge durchgeführt werden muss, was
ähnlich auch bei den anderen erwähnten Präparaten der Fall ist. Dies stößt
bei Patienten wie auch - bedingt durch die hohe Zahl der Erkrankten - bei
Ärzten und im Gesundheitssystem an die Grenzen des Machbaren und ist auf
Dauer nicht durchführbar.
Hier muss sich etwas verbessern und viele Arbeitsgruppen, wie auch wir in
der Augenklinik CBF der Charité Berlin, sind intensiv damit beschäftigt,
alle neuen Verfahren zu erproben und verschiedene Methoden zu kombinieren,
um bessere Ergebnisse bzw. ähnliche Ergebnisse mit weniger Behandlungen zu
erreichen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass auch nicht alle
Patienten mit einer feuchten Makuladegeneration für die Behandlung geeignet
sind. Grundsätzlich sollten diese Verfahren nur von auf die Erkennung und
Behandlung von Netzhaut- bzw. Makulaerkrankungen spezialisierten Ärzten
durchgeführt werden, wie dies auch von den Fachgesellschaften gefordert
wird, da die Anwendung der Spritze zu seltenen - aber unter Umständen
schwerwiegenden - Nebenwirkungen wie Infektionen des Auges führen kann.
dbsv-direkt dankt für die Recherche und freut sich über weitere Verbreitung.
Ihr
Dr. Thomas Nicolai
-----------------------------------------------------
Der Newsletter "DBSV-direkt" ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV).
Redaktion:
Andreas Bethke (V.i.S.d.P.)
Thomas Krieger
Dr. Thomas Nicolai
Anschrift:
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Tel.: (030) 28 53 87-0 Fax: (030) 28 53 87-20
E-Mail: info@dbsv.org
www.dbsv.org
Den Blinden- und Sehbehindertenverein in Ihrer Nähe erreichen Sie unter der Telefonnummer (01805) 666 456 (0,12 €/Min.).
Falls Sie diesen Newsletter über Dritte bezogen haben, ihn aber zukünftig direkt erhalten möchten, senden Sie bitte eine leere E-Mail ohne Betreff an join-dbsv-direkt@kbx.de. Um den Newsletter zu verlassen, schreiben Sie eine Mail an:
mailto:leave-dbsv-direkt-5575644H@kbx.de
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Volker Lenk schreibt (vor zehn Minuten):
Seit Monaten kursieren Pressemeldungen über neue Medikamente, mit denen die
feuchte Makula-Degeneration aufgehalten werden kann. Seit heute (Donnerstag,
1.6.) hat das erste dieser Medikamente eine Zulassung, es heißt "Macugen"
und wird vom Pfizer-Konzern hergestellt.
Nun sind die neuen Therapieformen sicherlich eine begrüßenswerte
Entwicklung, auf der anderen Seite werden aber durch verallgemeinernde
Formulierungen mancher Medien ("Altersblindheit jetzt endlich heilbar")
falsche Hoffnungen geweckt. Schließlich leiden ca. 85 Prozent der
AMD-Patienten an der trockenen Form der Erkrankung, ihnen kann keines der
neuen Medikamente helfen.
Dr. Joachim Wachtlin, Oberarzt der Augenklinik Charité - Campus Benjamin
Franklin Berlin, hat auf Bitte des ABSV zusammengefasst, wie sich die Lage
jetzt, nach der Zulassung von Macugen, darstellt. Er sieht großes Potenzial,
aber auch Probleme bei den neuen Therapieformen. Hier seine Ausführungen,
Gruß, Volker Lenk, ABSV Öffentlichkeitsarbeit
Berlin, 1.6.06. Mit der heutigen Markteinführung des Medikaments Macugen bei
der Behandlung der feuchten (exsudativen) altersabhängigen
Makuladegeneration (AMD) werden große Hoffnungen an die Therapie dieser
Krankheit geknüpft, die in Deutschland die häufigste Erblindungsursache
darstellt. Mit Macugen steht in Deutschland jetzt erstmals ein Medikament
zur Verfügung, das spezifisch den Botenstoff VEGF blockieren kann. Dieses
VEGF ist verantwortlich für das Wachstum der krankhaften und undichten
Gefäße, die zum Verzerrtsehen bei der feuchten Makuladegeneration führen.
Durch das neue Medikament kann die sonst sehr starke Sehverschlechterung
aufgehalten werden.
Medikamente, die das Gefäßwachstum selektiv blockieren, sind ein bedeutender
Fortschritt bei der Behandlung der feuchten Makuladegeneration. Macugen ist
das erste aus einer Reihe von Medikamenten in der klinischen Erprobung, das
eine Zulassung für die Behandlung im Auge bekommen hat. Andere Medikamente
wie Lucentis stehen ebenfalls kurz vor der Marktreife und weitere, wie
beispielsweise das Avastin, sind sehr weit verbreitet, preiswert verfügbar
und effektiv, aber nicht für die Anwendung am Auge zugelassen. In mehreren
vorklinischen Studien sind weitere, ebenfalls sehr selektiv wirksame
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Es ist ein großer Fortschritt, diese neue Behandlungsmöglichkeit zur
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möglich sein wird.
Problematisch ist bei dem neuen jetzt eingeführten Medikament die Tatsache,
dass nach bisherigen Studienergebnissen die Behandlung alle 6 Wochen über
mindestens 2 Jahre mittels Spritze ins Auge durchgeführt werden muss, was
ähnlich auch bei den anderen erwähnten Präparaten der Fall ist. Dies stößt
bei Patienten wie auch - bedingt durch die hohe Zahl der Erkrankten - bei
Ärzten und im Gesundheitssystem an die Grenzen des Machbaren und ist auf
Dauer nicht durchführbar.
Hier muss sich etwas verbessern und viele Arbeitsgruppen, wie auch wir in
der Augenklinik CBF der Charité Berlin, sind intensiv damit beschäftigt,
alle neuen Verfahren zu erproben und verschiedene Methoden zu kombinieren,
um bessere Ergebnisse bzw. ähnliche Ergebnisse mit weniger Behandlungen zu
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sind. Grundsätzlich sollten diese Verfahren nur von auf die Erkennung und
Behandlung von Netzhaut- bzw. Makulaerkrankungen spezialisierten Ärzten
durchgeführt werden, wie dies auch von den Fachgesellschaften gefordert
wird, da die Anwendung der Spritze zu seltenen - aber unter Umständen
schwerwiegenden - Nebenwirkungen wie Infektionen des Auges führen kann.
dbsv-direkt dankt für die Recherche und freut sich über weitere Verbreitung.
Ihr
Dr. Thomas Nicolai
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ROUNDUP: GSK könnte für Pfizer-Arzneisparte bis zu 16 Mrd USD zahlen - Kreise
LONDON/HAMBURG (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) erwägt, die Pfizer-Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte nach Informationen aus Branchenkreisen für bis zu 16 Milliarden Dollar zu kaufen. 'Glaxo prüft derzeit ein Angebot über 16 Milliarden Dollar', erfuhr dpa-AFX am Freitag aus Branchenkreisen.
Bisher sei jedoch noch nicht alles in trockenen Tüchern, da neben den Briten unter anderem auch noch die US-Konkurrenten Wyeth und Johnson & Johnson im Rennen seien. Möglicherweise biete auch der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer für das Geschäft. Ein Bayer-Sprecher wollte dies nicht kommentieren.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von vier Milliarden Dollar läuft am 6. Juni ab. Die 'Financial Times' hatte am Freitag berichtet, GlaxoSmithKline biete 15 Milliarden Dollar für die Sparte, die unter anderem das Mundwasser Listerine vertreibt.
ANALYSTEN: PFIZER-GESCHÄFT PASST GUT ZU GLAXO
Nach Ansicht von Analysten passt das Pfizer-Geschäft gut zu Glaxo. Glaxo sei mit dem Energy-Getränk Lucozade und der Zahnpasta Aquafresh am Markt und könnte wahrscheinlich auch Kosteneinsparungen realisieren, sagte ein Experte einer amerikanischen Investmentbank. Allerdings würde Glaxo mit einer Übernahme in Höhe von 16 Milliarden Dollar fast das Vierfache des Umsatzes für das Pfizer-Geschäft bezahlen.
GSK hat bereits eine Sparte für Vorsorgeprodukte und Selbstmedikation. Der Bereich erwirtschaftet jährlich drei Milliarden Pfund (4,37 Mrd. Euro) Umsatz. Durch die Übernahme der Pfizer-Sparte könnten sich Überlappungen bei einzelnen Produktgruppen ergeben. Um kartellrechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, könnte es notwendig werden, einige Aktivitäten abzustoßen. Kommt der Kauf zustande, werde GSK weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln./ep/she/sbi
LONDON/HAMBURG (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) erwägt, die Pfizer-Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte nach Informationen aus Branchenkreisen für bis zu 16 Milliarden Dollar zu kaufen. 'Glaxo prüft derzeit ein Angebot über 16 Milliarden Dollar', erfuhr dpa-AFX am Freitag aus Branchenkreisen.
Bisher sei jedoch noch nicht alles in trockenen Tüchern, da neben den Briten unter anderem auch noch die US-Konkurrenten Wyeth und Johnson & Johnson im Rennen seien. Möglicherweise biete auch der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer für das Geschäft. Ein Bayer-Sprecher wollte dies nicht kommentieren.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von vier Milliarden Dollar läuft am 6. Juni ab. Die 'Financial Times' hatte am Freitag berichtet, GlaxoSmithKline biete 15 Milliarden Dollar für die Sparte, die unter anderem das Mundwasser Listerine vertreibt.
ANALYSTEN: PFIZER-GESCHÄFT PASST GUT ZU GLAXO
Nach Ansicht von Analysten passt das Pfizer-Geschäft gut zu Glaxo. Glaxo sei mit dem Energy-Getränk Lucozade und der Zahnpasta Aquafresh am Markt und könnte wahrscheinlich auch Kosteneinsparungen realisieren, sagte ein Experte einer amerikanischen Investmentbank. Allerdings würde Glaxo mit einer Übernahme in Höhe von 16 Milliarden Dollar fast das Vierfache des Umsatzes für das Pfizer-Geschäft bezahlen.
GSK hat bereits eine Sparte für Vorsorgeprodukte und Selbstmedikation. Der Bereich erwirtschaftet jährlich drei Milliarden Pfund (4,37 Mrd. Euro) Umsatz. Durch die Übernahme der Pfizer-Sparte könnten sich Überlappungen bei einzelnen Produktgruppen ergeben. Um kartellrechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, könnte es notwendig werden, einige Aktivitäten abzustoßen. Kommt der Kauf zustande, werde GSK weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln./ep/she/sbi
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