Osteuropa Fonds - Meinungen/Vorschläge etc. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.06.06 10:44:36 von
neuester Beitrag 16.06.06 18:19:13 von
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Hallo zusammen,
was ist eure Meinung zu osteuropäischen Fonds? Ist der Markt eurer Meinung nach ausgebrannt oder seht ihr hier langfristige Chancen. Alle Meinungen sind willkommen.
Gruß
Lars
was ist eure Meinung zu osteuropäischen Fonds? Ist der Markt eurer Meinung nach ausgebrannt oder seht ihr hier langfristige Chancen. Alle Meinungen sind willkommen.
Gruß
Lars
kurzfristig seitwaertsabwaerts,aber longterminvestment auf 10 jahre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.145.437 von jameslabrie am 16.06.06 11:14:31Bist du invbestiert? Wenn ja in welchen Fonds?
Ich spiele den 520420 schon etwas länger. Mit dem Baltikum kannst du langfristig nicht viel falsch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.470 von Wouw am 16.06.06 12:03:27unter der WKN finde ich nichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.146.545 von Lars01 am 16.06.06 12:08:10Nach Recherchen meine Favoriten: Adig Fund European (987339) und JPM Eastern Europe (973802). Beide sind langfristig ausgerichtet, wobei ich den JPM-Fond fast noch interessanter finde
Hallo Lars01!
Ich habe meinen Osteuropafond (Bawag PSK Osteuropastock AT0000685227) vorerst verkauft.
kauf: 23.02.2004 zu 12,73 E
Teilverkauf: 24.05.2006 zu 28,23 E
Dazu muß ich sagen, daß ich eigentlich nur bei der Bank war um bei meinen Österreichfond (3Banken at0000662275) einen Teilverkauf vorzunehmen. Dabei hat mir der Berater sehr deutlich den Verkauf des Osteuropastocks nahe gelegt. War völlig unvorbereitet, aber seinen Gewinn (wenn auch bereits mit großen Abschlägen) ins Sichere zu bringen kann niemals verkehrt sein.
fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=6375828&PERIOD=…
Jetzt ist erst mal abwarten und beobachten angesagt.
Rußland hatte schon lange meine Sympatie (Erstinvestition 1995), und ich glaube auch jetzt sind noch gute Chancen vorhanden. Jedoch weiß ich nicht, ob auch die großen (institutionelle) Investoren nicht schon aussichtsreichere Länder ins Auge fassen bzw. ihr Vermögen umschichten. (Das ist aber nur meine laienhafte Frage!)
Osteuropa an sich finde ich nach wie vor gut.
bsiladi
PS: 520420
aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=6586921
Ich habe meinen Osteuropafond (Bawag PSK Osteuropastock AT0000685227) vorerst verkauft.
kauf: 23.02.2004 zu 12,73 E
Teilverkauf: 24.05.2006 zu 28,23 E
Dazu muß ich sagen, daß ich eigentlich nur bei der Bank war um bei meinen Österreichfond (3Banken at0000662275) einen Teilverkauf vorzunehmen. Dabei hat mir der Berater sehr deutlich den Verkauf des Osteuropastocks nahe gelegt. War völlig unvorbereitet, aber seinen Gewinn (wenn auch bereits mit großen Abschlägen) ins Sichere zu bringen kann niemals verkehrt sein.
fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=6375828&PERIOD=…
Jetzt ist erst mal abwarten und beobachten angesagt.
Rußland hatte schon lange meine Sympatie (Erstinvestition 1995), und ich glaube auch jetzt sind noch gute Chancen vorhanden. Jedoch weiß ich nicht, ob auch die großen (institutionelle) Investoren nicht schon aussichtsreichere Länder ins Auge fassen bzw. ihr Vermögen umschichten. (Das ist aber nur meine laienhafte Frage!)
Osteuropa an sich finde ich nach wie vor gut.
bsiladi
PS: 520420
aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=6586921
WKN 987144
da bin ich investiert, gute einsteingende Kurse
da bin ich investiert, gute einsteingende Kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.147.530 von Dragon2 am 16.06.06 13:09:40Was habt ihr gegen den LU0011850392 MLIIF Emerging Europe Fund A2 EUR
oder
LU0108457267 Nestor Osteuropa Fonds
sind doch nicht schlecht gelaufen?
oder
LU0108457267 Nestor Osteuropa Fonds
sind doch nicht schlecht gelaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.150.373 von speltach am 16.06.06 15:50:06Sieht auch gut aus. Ist aber leider nicht Sparplanfähig. Ich will neben eines größeren Einmalkaufes gleichzeitig noch nen Sparplan einrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.259 von Lars01 am 16.06.06 16:38:11Weil es gerade gut zum Thema paßt:
Freitag, 16. Juni 2006 -- Börse Frankfurt-News: Reger Handel mit Emerging Market-Fonds im Mai
Monatsbericht vom ETF-Handel an der Börse Frankfurt.
16. Juni. Seit Mitte Mai verzeichnen die Emerging Markets im Zuge der weltweiten Korrektur deutliche Kursabschläge. Entsprechend hoch sind die Umsätze in Fonds mit den Anlageschwerpunkten Asien, Osteuropa und Lateinamerika wie der iShares MSCI Emerging Markets oder der Lyxor ETF Eastern Europe. Nach Aussage von Hans Hoelzl, Fondsmanager bei Union Investment, erlitten alle Schwellenländer-Fonds Abflüsse von Geldmitteln. "Mit einer schnellen Erholung in diesen Märkten ist nicht zu rechnen und obwohl die Korrektur erwartet worden war, schockte ihre Vehemenz viele Marktteilnehmer. Zahlreiche Anleger haben sehr schnell ihre Gewinne gesichert." Aus fundamentaler Sicht gäbe es jedoch keinen wirklichen Grund für Pessimismus. Die Aktien seien nun fair bewertet.
Ein potentielles Risiko für die bedeutendsten Emerging Markets, die so genannten BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China), stellt laut Mauro Toldo, Analyst bei der DekaBank, die enge Kopplung an die Rohstoffmärkte dar. "Importierende Länder wie China leiden unter einer Verteuerung. Für Förderländer wie Russland und Brasilien bringt z.B. ein eventueller Rückgang der Energie- und Rohstoffpreise Nachteile. Aber trotz dieser Risiken und Zinsängsten in den USA bleibt der Ausblick für die BRIC-Staaten positiv. Die Wachstumsraten des ersten Quartals 2006 waren durchweg gut und lassen auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung hoffen." Die Korrektur der Märkte sei überfällig gewesen, bestätigt der Analyst.
Alle Daten zum Handel mit ETFs an der Börse Frankfurt finden Sie bei http://boerse-frankfurt.com/etf.
Gewinnen Sie mit der Börse Frankfurt News. Abonnieren Sie dazu einfach unseren täglichen Marktbericht. Die 100 ersten Anmeldungen belohnen wir mit einem boerse-frankfurt-Fussball. http://boerse-frankfurt.com/newsletter.
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
AXC0105 2006-06-16/16:30
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.
Freitag, 16. Juni 2006 -- Börse Frankfurt-News: Reger Handel mit Emerging Market-Fonds im Mai
Monatsbericht vom ETF-Handel an der Börse Frankfurt.
16. Juni. Seit Mitte Mai verzeichnen die Emerging Markets im Zuge der weltweiten Korrektur deutliche Kursabschläge. Entsprechend hoch sind die Umsätze in Fonds mit den Anlageschwerpunkten Asien, Osteuropa und Lateinamerika wie der iShares MSCI Emerging Markets oder der Lyxor ETF Eastern Europe. Nach Aussage von Hans Hoelzl, Fondsmanager bei Union Investment, erlitten alle Schwellenländer-Fonds Abflüsse von Geldmitteln. "Mit einer schnellen Erholung in diesen Märkten ist nicht zu rechnen und obwohl die Korrektur erwartet worden war, schockte ihre Vehemenz viele Marktteilnehmer. Zahlreiche Anleger haben sehr schnell ihre Gewinne gesichert." Aus fundamentaler Sicht gäbe es jedoch keinen wirklichen Grund für Pessimismus. Die Aktien seien nun fair bewertet.
Ein potentielles Risiko für die bedeutendsten Emerging Markets, die so genannten BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China), stellt laut Mauro Toldo, Analyst bei der DekaBank, die enge Kopplung an die Rohstoffmärkte dar. "Importierende Länder wie China leiden unter einer Verteuerung. Für Förderländer wie Russland und Brasilien bringt z.B. ein eventueller Rückgang der Energie- und Rohstoffpreise Nachteile. Aber trotz dieser Risiken und Zinsängsten in den USA bleibt der Ausblick für die BRIC-Staaten positiv. Die Wachstumsraten des ersten Quartals 2006 waren durchweg gut und lassen auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung hoffen." Die Korrektur der Märkte sei überfällig gewesen, bestätigt der Analyst.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.517 von bsiladi am 16.06.06 16:51:06Demnach erstmal die Finger davon lassen. Aber wie man es auch macht - i.d.R. kommt es sowieso anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.781 von Lars01 am 16.06.06 17:06:31Tja, wer soll das schon wissen?
Wenn ich auch nur annähernd jemals an den Berater der Bank gehört hätte, wäre ich nicht ein einziges mal in Rußland investiert gewesen! Meinem Geldbörsl sei Dank, bin da absolut ungehorsam. Ich treffe meine Entscheidungen ausschließlich nach meinen eigenen Anschauungen.
Daß ich diesmal verkauft habe, hatte den Grund, daß a) der Berater nicht locker ließ, b) mein Lebensgefährte mit war und nicht zuletzt c) das Börsenumfeld d) vielleicht bin ich aber auch nur mehr zu müde mir das noch weiter anzusehen.
Und ich geb` dir völlig recht, wie man's macht: Oft genug ist es genau das verkehrte. Aber, wenn ich etwas für mich weiß, dann das: Hat man ein gutes Gefühl, ohne daß es wo zwickt, dann paßt es meistens auch. Darum warte ich nun einmal bis sich ein gewisses Vertrauen und Zuversicht in die Börse (bzw. in einzelne Aktien) wieder einstellt.
Vielleicht sind das die besten Einstiegschancen, aber von einem vielleicht kann ich mein Geld nicht vermehren. Und das ist ja nun mal das Ziel. Lieber warten bis sich etwas "aufdrängt" und auf Zugewinne verzichten. Man muß ja nicht alles auf die Schnelle haben. (Und die Performens eines Sparbuches läßt sich locker auch noch mit Neueinstiegen gegen Ende Sommer erreichen.)
Tut mir leid, wenn ich Dir nicht wirklich helfen kann.
Alles Gute
bsiladi
Wenn ich auch nur annähernd jemals an den Berater der Bank gehört hätte, wäre ich nicht ein einziges mal in Rußland investiert gewesen! Meinem Geldbörsl sei Dank, bin da absolut ungehorsam. Ich treffe meine Entscheidungen ausschließlich nach meinen eigenen Anschauungen.
Daß ich diesmal verkauft habe, hatte den Grund, daß a) der Berater nicht locker ließ, b) mein Lebensgefährte mit war und nicht zuletzt c) das Börsenumfeld d) vielleicht bin ich aber auch nur mehr zu müde mir das noch weiter anzusehen.
Und ich geb` dir völlig recht, wie man's macht: Oft genug ist es genau das verkehrte. Aber, wenn ich etwas für mich weiß, dann das: Hat man ein gutes Gefühl, ohne daß es wo zwickt, dann paßt es meistens auch. Darum warte ich nun einmal bis sich ein gewisses Vertrauen und Zuversicht in die Börse (bzw. in einzelne Aktien) wieder einstellt.
Vielleicht sind das die besten Einstiegschancen, aber von einem vielleicht kann ich mein Geld nicht vermehren. Und das ist ja nun mal das Ziel. Lieber warten bis sich etwas "aufdrängt" und auf Zugewinne verzichten. Man muß ja nicht alles auf die Schnelle haben. (Und die Performens eines Sparbuches läßt sich locker auch noch mit Neueinstiegen gegen Ende Sommer erreichen.)
Tut mir leid, wenn ich Dir nicht wirklich helfen kann.
Alles Gute
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