Meinungsumfrage libanesische Flüchtlinge ja oder nein. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.07.06 20:51:36 von
neuester Beitrag 03.08.06 20:45:35 von
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Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich gegen eine Aufnahme libanesischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland ausgesprochen.
"Wenn der Innenminister angesichts dieser Katastrophe sich einer Aufnahme verweigert, ist das ein Ausdruck von geistiger Kälte, fehlender christlicher Nächstenliebe und mangelnder humanitärer Verantwortung", meint Grünen-Chefin Claudia Roth.
In Deutland erleben wir ja momentan das Desaster, dass balkanischen Kriegsflüchtlingen ein uneingeschränktes Bleiberecht eingeräumt werden soll.
Aus diesem Grunde teile ich der Ansicht von Bundesinnenminster Wolfgang Schäuble.
"Wenn der Innenminister angesichts dieser Katastrophe sich einer Aufnahme verweigert, ist das ein Ausdruck von geistiger Kälte, fehlender christlicher Nächstenliebe und mangelnder humanitärer Verantwortung", meint Grünen-Chefin Claudia Roth.
In Deutland erleben wir ja momentan das Desaster, dass balkanischen Kriegsflüchtlingen ein uneingeschränktes Bleiberecht eingeräumt werden soll.
Aus diesem Grunde teile ich der Ansicht von Bundesinnenminster Wolfgang Schäuble.
Ist eine Zustimmung mit der Bereitschaft zu verbinden, die Flüchtlinge in der eigenen Behausung aufzunehmen ??
Hallo deineMutter,
ich sehe Du bist neu?
herzlich Willkommen
Wünschenswert wäre es Flüchtlinge in der eigenen Behausung aufzunehmen.
ich sehe Du bist neu?
herzlich Willkommen
Wünschenswert wäre es Flüchtlinge in der eigenen Behausung aufzunehmen.
Im Norden Libanons ist es doch friedlich oder nicht? Können doch da bleiben oder in den Iran gehen.
Mhm, aber sind da nicht die arabischen Bruderstaaten etwas näher dran?!
Also auch von der Logistik her? Von den Kosten?
Sicher ist dort die Bereitschaft viel größer, mit den Brüdern (und Schwestern) aus dem Libanon Tisch und Bett zu teilen.
Also auch von der Logistik her? Von den Kosten?
Sicher ist dort die Bereitschaft viel größer, mit den Brüdern (und Schwestern) aus dem Libanon Tisch und Bett zu teilen.
Lieber in den Iran, da wirken deutlich weniger verkommene westliche Einflüsse, bekommen auch gleich ne gute Ausbildung von den besten Bombenbauern überhaupt. Und danach Flugtickets in alle Welt.
Immer auf den Westen schimpfen, aber wenns was umsonst gibt, z.B. Sozialhilfe, direkt hier rufen.
Gerade gesehen auf Phoenix: selbst Australien hat mit Libanesen Probleme, die Moslems fühlen sich dort stigmatisiert. Sicher, nur wer im Schaddor oder sontigen Hüllentracht auf die Straße geht, stigmatisiert sich doch selbst.
Immer auf den Westen schimpfen, aber wenns was umsonst gibt, z.B. Sozialhilfe, direkt hier rufen.
Gerade gesehen auf Phoenix: selbst Australien hat mit Libanesen Probleme, die Moslems fühlen sich dort stigmatisiert. Sicher, nur wer im Schaddor oder sontigen Hüllentracht auf die Straße geht, stigmatisiert sich doch selbst.
ja,aber-unter-die-lupe-
#1
Nein
D hat doch schon damals fast alle Kriegsflüchtlinge aus Yugoslawien aufgenommen.
Jetzt sind mal andere Staaten dran !
Nein
D hat doch schon damals fast alle Kriegsflüchtlinge aus Yugoslawien aufgenommen.
Jetzt sind mal andere Staaten dran !
http://www.welt.de/data/2006/07/31/979773.html
31.07.2006
Schäuble gegen Aufnahme von Libanon-Flüchtlingen
Berlin - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich gegen eine Aufnahme libanesischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland ausgesprochen. Es sei voreilig und sachlich völlig verfehlt, wenn Deutschland oder sogar einzelne Bundesländer von sich aus Flüchtlingsschutz anböten, sagte der CDU-Politiker dem "Spiegel". Derzeit sei nicht von einem Massenansturm auszugehen, der Voraussetzung für eine vorübergehende Gewährung von Schutz sei. "Deshalb bin ich sehr dafür, die Leute nicht mit Versprechungen nach Europa zu locken", sagte Schäuble. Die Menschen sollten besser vor Ort unterstützt werden. Bislang gebe es keinen Anstieg der Asylanträge. Für eine Aufnahme von Flüchtlingen hatte sich vor allem Berlin ausgesprochen.
Scharfe Kritik äußerte Grünen-Chefin Claudia Roth: "Schäuble soll seine Äußerungen sofort zurücknehmen", sagte sie der "Welt am Sonntag". Verweigere sich der Innenminister angesichts dieser Katastrophe, sei das "ein Ausdruck von geistiger Kälte, fehlender christlicher Nächstenliebe und mangelnder humanitärer Verantwortung".
31.07.2006
Schäuble gegen Aufnahme von Libanon-Flüchtlingen
Berlin - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat sich gegen eine Aufnahme libanesischer Kriegsflüchtlinge in Deutschland ausgesprochen. Es sei voreilig und sachlich völlig verfehlt, wenn Deutschland oder sogar einzelne Bundesländer von sich aus Flüchtlingsschutz anböten, sagte der CDU-Politiker dem "Spiegel". Derzeit sei nicht von einem Massenansturm auszugehen, der Voraussetzung für eine vorübergehende Gewährung von Schutz sei. "Deshalb bin ich sehr dafür, die Leute nicht mit Versprechungen nach Europa zu locken", sagte Schäuble. Die Menschen sollten besser vor Ort unterstützt werden. Bislang gebe es keinen Anstieg der Asylanträge. Für eine Aufnahme von Flüchtlingen hatte sich vor allem Berlin ausgesprochen.
Scharfe Kritik äußerte Grünen-Chefin Claudia Roth: "Schäuble soll seine Äußerungen sofort zurücknehmen", sagte sie der "Welt am Sonntag". Verweigere sich der Innenminister angesichts dieser Katastrophe, sei das "ein Ausdruck von geistiger Kälte, fehlender christlicher Nächstenliebe und mangelnder humanitärer Verantwortung".
Kann mich den bisherigen Beiträgen nur anschließen...
MFG Juling
MFG Juling
http://de.news.yahoo.com/27072006/3/umfrage-87-prozent-liban…
Umfrage: 87 Prozent im Libanon für Kampf der Hisbollah
---
Wenn 87 % von denen die Terroristen unterstützen, wer kann da ausschliessen, das man sich bei einer Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Libanon keine Terrorsympatisanten, Terrorspendengeldeinsammler oder gar Terroristen ins Land holt ?
Umfrage: 87 Prozent im Libanon für Kampf der Hisbollah
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Wenn 87 % von denen die Terroristen unterstützen, wer kann da ausschliessen, das man sich bei einer Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Libanon keine Terrorsympatisanten, Terrorspendengeldeinsammler oder gar Terroristen ins Land holt ?
Auch bezeichnend, dass gerade das Rot-Dunkelrot regierte und finanziell chronisch klamme Berlin eine zusätzliche Aufnahme von Flüchtlingen fordert (siehe #9).
Und von der weltfremden Grünen-Chefin Claudia Roth war sowieso nichts anderes zu erwarten.
Und von der weltfremden Grünen-Chefin Claudia Roth war sowieso nichts anderes zu erwarten.
Ich bin gegen eine Aufnahme.
Weil diese Flüchtlinge schnell auf den Geschmack kommen, und feststelen, wie gut es sich doch in einem ungläubigen Land wie dem unseren doch leben lässt.
Da will doch später niemand wieder gehen, und lieber dieses Land islamisch missionieren.
Weil diese Flüchtlinge schnell auf den Geschmack kommen, und feststelen, wie gut es sich doch in einem ungläubigen Land wie dem unseren doch leben lässt.
Da will doch später niemand wieder gehen, und lieber dieses Land islamisch missionieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.243.723 von deineMutter am 30.07.06 21:45:48im Libanon leben noch immer über 100.000 Palästinenser aus dem letzten Bürgerkrieg in Flüchtlingslagern. Dies zeigt, dass die arabischen Brüder und Schwestern wenig Interesse an der Integration ihrer Flüchtlinge haben. Möglich wäre natürlich auch, dass sie diesen Menschen mißtrauen, ihnen keine "gemütliche" zweite Heimat geboten haben in der Hoffnung, damit diese schnellstmöglich weiter wandern.
Sollte Deutschland jetzt seine Grenze öffnen, so handelt es sich dabei um "humanitäre Hilfe", und dagegen ist nichts einzuwenden. Die Hisbollah hat im Südlibanon nur 500 oder 600 Aktive, somit besteht keine große Gefahr, dass sich zigtausend Sympathisanten und Kämpfer in Deutschland einnisten und organisieren.
Sollte Deutschland jetzt seine Grenze öffnen, so handelt es sich dabei um "humanitäre Hilfe", und dagegen ist nichts einzuwenden. Die Hisbollah hat im Südlibanon nur 500 oder 600 Aktive, somit besteht keine große Gefahr, dass sich zigtausend Sympathisanten und Kämpfer in Deutschland einnisten und organisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.250.973 von StellaLuna am 31.07.06 09:34:10Und warum muß die "humnitäre Hilfe" nach dem Motto: Immer hereinspaziert! Wir haben noch viel Platz und noch viel mehr Geld! partout immer von Deutschland ausgehen?
Andere Staaten denken nicht im Traum daran, sich den Flüchtlingen aus aller Welt derartig aufzudrängen.
Andere Staaten denken nicht im Traum daran, sich den Flüchtlingen aus aller Welt derartig aufzudrängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.588 von Viva2 am 31.07.06 10:25:52ohne Deutschland gäbe es Israel, das Palästinenser- und Hisbollah-Problem nicht. Ahmadinedschad hat das vor einiger Zeit in einer Rede auf den Punkt gebracht, schon vergessen?
Wir können denen vorübergehend eine Heimat geben, die einerseits den Terror, in diesem Fall die Hisbollah unterstützen, und andererseits Opfer des eigenen Hisbollah-Terrors und der Angriffe Israels geworden sind bzw. werden. Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass die Hisbollah ganz schnell aufgeben muß, wenn man ihnen ihre menschlichen Schutzschilde, die Zivilisten, entzieht, denn dann können sie sich nicht mehr hinter Kindern und Frauen verstecken.
Wir können denen vorübergehend eine Heimat geben, die einerseits den Terror, in diesem Fall die Hisbollah unterstützen, und andererseits Opfer des eigenen Hisbollah-Terrors und der Angriffe Israels geworden sind bzw. werden. Im übrigen bin ich davon überzeugt, dass die Hisbollah ganz schnell aufgeben muß, wenn man ihnen ihre menschlichen Schutzschilde, die Zivilisten, entzieht, denn dann können sie sich nicht mehr hinter Kindern und Frauen verstecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.700 von StellaLuna am 31.07.06 10:35:04"Wir können denen vorübergehend eine Heimat geben"
Da hast Du genau den Punkt getroffen. Sobald die alle erst mal hier sind und sehen, wie bequem es sich hier ohne Arbeit auf anderer Leute Kosten leben läßt, werden wir die nie wieder los.
Das hat die Erfahrung der letzten Jahre ja nun leider sehr deutlich gezeigt.
Leute, die in ihrer Heimat dringend gebraucht werden, lungern hier bei uns ziellos herum und werden zu Sozialempfängern umerzogen.
Da hast Du genau den Punkt getroffen. Sobald die alle erst mal hier sind und sehen, wie bequem es sich hier ohne Arbeit auf anderer Leute Kosten leben läßt, werden wir die nie wieder los.
Das hat die Erfahrung der letzten Jahre ja nun leider sehr deutlich gezeigt.
Leute, die in ihrer Heimat dringend gebraucht werden, lungern hier bei uns ziellos herum und werden zu Sozialempfängern umerzogen.
#17
Wieviele aus Ex-Yugoslawien sid eigentlich noch immer in D, obwohl das damals auch nur als "vorrübergehend" geplant war ?
Und seit wievielen Jahren ist der Krieg in Ex-Yugoslawien schon vorbei ?
Wieviele aus Ex-Yugoslawien sid eigentlich noch immer in D, obwohl das damals auch nur als "vorrübergehend" geplant war ?
Und seit wievielen Jahren ist der Krieg in Ex-Yugoslawien schon vorbei ?
>Mehr als 2 000 Menschen aus Northeim und Umgebung setzen sich mit ihrer Unterschrift für ein Bleiberecht des aus dem Libanon stammenden Kurden Sami Meri und seiner Familie ein....<
http://www.jungewelt.de/2006/07-08/002.php
http://www.jungewelt.de/2006/07-08/002.php
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.493 von detektivrockford am 31.07.06 11:33:55Und wieviele wären dagegen gewesen, wenn man sie denn gefragt hätte?
Leider wird das aggressive Geschrei von Minderheiten in Deutschland immer mit dem Einverständnis der schweigenden Mehrheit gleichgesetzt. Das kann aber irgendwann einmal auch nach hinten losgehen.
Leider wird das aggressive Geschrei von Minderheiten in Deutschland immer mit dem Einverständnis der schweigenden Mehrheit gleichgesetzt. Das kann aber irgendwann einmal auch nach hinten losgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.550 von Viva2 am 31.07.06 11:40:35Und wieviele wären dagegen gewesen, wenn man sie denn gefragt hätte?
Wahrscheinlich wesentlich mehr als 2000.
Wahrscheinlich wesentlich mehr als 2000.
ich erinner mich an zwei jugendlich in berlin aus kamerun (1200 euro monat gesamtkosten weil eltern im knast wegen drogen) die von tausenden von gutmenschen unterstützt wurden nicht abgeschoben zu werden.
hunderte unterschriften von reichen menschen,aber 1200 euro bürgschaft wie vom senat gefordert bekamen die nicht zusammen.
ich bin für die aufnahme,wenn sich wie in jedem land für jeden flüchtling ein bürge findet der genügend vermögen hat diese ggf im alter zu pflegen und jahrzehntelang auch arbeitslosigkeit etc zu zahlen.
alles andere ist geschwafel.
hunderte unterschriften von reichen menschen,aber 1200 euro bürgschaft wie vom senat gefordert bekamen die nicht zusammen.
ich bin für die aufnahme,wenn sich wie in jedem land für jeden flüchtling ein bürge findet der genügend vermögen hat diese ggf im alter zu pflegen und jahrzehntelang auch arbeitslosigkeit etc zu zahlen.
alles andere ist geschwafel.
Laut den Beobachtungen des Verfassungsschutzes leben derzeit ca. 900 Sympathisanten der Hisbolla in Deutschland. als zentrale Anlaufstelle der Hisbollahj-Anhänger gilt das islamische Zentrum in Hamburg aber auch das Imam-Mahdi-zentrum in Münster-Hiltrup. es soll eine generelle Anweisung der Hisbolla-Führung gegeben haben, in Deutschland keine Gewalt anzuwenden. Grund sei offenbar die wiederholte Vermittlungstätigkeit deutscher Regierungsstellen beim Austausch von gefangenen zwischen Israel und der Hisbolla.
# 18,
Wieviele aus Ex-Yugoslawien sid eigentlich noch immer in D, obwohl das damals auch nur als "vorrübergehend" geplant war ?
In einem Artikel las ich was von ca. 200 000. Nun sind die meißten Balkanstaaten ja EU-Mitgliedsstaaten geworden.
# 18,
Wieviele aus Ex-Yugoslawien sid eigentlich noch immer in D, obwohl das damals auch nur als "vorrübergehend" geplant war ?
In einem Artikel las ich was von ca. 200 000. Nun sind die meißten Balkanstaaten ja EU-Mitgliedsstaaten geworden.
Jede libanesische Familie, die bereits in Deutschland lebt kann Flüchtlinge aufnehmen und für deren Rückkehr bürgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.055 von StellaLuna am 31.07.06 21:09:23Danke für den Witz des Tages. Einfach köstlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.055 von StellaLuna am 31.07.06 21:09:23Jede libanesische Familie, die bereits in Deutschland lebt kann Flüchtlinge aufnehmen und für deren Rückkehr bürgen.
Besonders die, welche von Sozialhilfe leben.
Besonders die, welche von Sozialhilfe leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.055 von StellaLuna am 31.07.06 21:09:23Der war gut, Stella!
Nahost-Krise
Bisher 6000 Rückkehrer aus Libanon
Streit über Aufnahme von Flüchtlingen. Pro Asyl fordert sofortiges Handeln
Von Martin Lutz; Kristian Frigelj
Berlin - Das Auswärtige Amt ist überrascht von der großen Zahl deutscher Rückkehrer aus dem Libanon. Bisher haben rund 6000 Deutsche mit Hilfe des Bundes das asiatische Land verlassen.
....
http://www.welt.de/data/2006/08/01/981332.html
Bisher 6000 Rückkehrer aus Libanon
Streit über Aufnahme von Flüchtlingen. Pro Asyl fordert sofortiges Handeln
Von Martin Lutz; Kristian Frigelj
Berlin - Das Auswärtige Amt ist überrascht von der großen Zahl deutscher Rückkehrer aus dem Libanon. Bisher haben rund 6000 Deutsche mit Hilfe des Bundes das asiatische Land verlassen.
....
http://www.welt.de/data/2006/08/01/981332.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.266.420 von detektivrockford am 01.08.06 12:55:29ja! Diese 6.000 hielten sich im (Süd)Libanon auf, als der Konflikt ausbrach.
Diversen Presseberichten war zu entnehmen daß es sich dabei nicht nur um Urlauber handelte, sondern um Frauen und Kinder die von ihren Männern/Vätern irgendwann in die alte Heimat geschickt wurden um bei der "Familie" zu leben. Es leben also deutsche Kinder im Libanon, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind und die nie eine deutsche Schule besucht haben.
Da frage ich mich, warum unsere Politiker von Integration faseln, wenn Integration nicht möglich ist, da minderjährige deutsche Staatsbürger keine Chance bekommen in dem Land zu leben, dessen Staatsbürger sie sind, nämlich in Deutschland.
Diversen Presseberichten war zu entnehmen daß es sich dabei nicht nur um Urlauber handelte, sondern um Frauen und Kinder die von ihren Männern/Vätern irgendwann in die alte Heimat geschickt wurden um bei der "Familie" zu leben. Es leben also deutsche Kinder im Libanon, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind und die nie eine deutsche Schule besucht haben.
Da frage ich mich, warum unsere Politiker von Integration faseln, wenn Integration nicht möglich ist, da minderjährige deutsche Staatsbürger keine Chance bekommen in dem Land zu leben, dessen Staatsbürger sie sind, nämlich in Deutschland.
Kein Asyl für libanesische Flüchtlinge
Schäuble offenbar gegen Pläne einiger Bundesländer
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gegen die Aufnahme libanesischer Flüchtlinge in Deutschland ausgesprochen. Entsprechende Überlegungen einiger Bundesländer seien "voreilig" und "sachlich völlig verfehlt", sagte Schäuble dem "Spiegel" in einem vorab veröffentlichten Interview.
Derzeit gehe er nicht von einem Massenansturm aus, der Voraussetzung für eine vorübergehende Gewährung von Schutz sei. "Deshalb bin ich sehr dafür, die Leute nicht mit Versprechungen nach Europa zu locken", sagte Schäuble. Die betroffenen Menschen sollten lieber "vor Ort, in der Region" unterstützt werden.
Auf die mehreren tausend Rückkehrer aus dem Krisengebiet, die teils Deutsche libanesischer Herkunft seien, hätten die Behörden "ein Auge", sagte Schäuble weiter. "Da ist unsere Bundespolizei in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt besonders wachsam." Negative Auswirkungen auf die innere Sicherheit erwartet Schäuble von einem Zustrom libanesischer Flüchtlinge aber nicht.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,3961894,00.html
Schäuble offenbar gegen Pläne einiger Bundesländer
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich gegen die Aufnahme libanesischer Flüchtlinge in Deutschland ausgesprochen. Entsprechende Überlegungen einiger Bundesländer seien "voreilig" und "sachlich völlig verfehlt", sagte Schäuble dem "Spiegel" in einem vorab veröffentlichten Interview.
Derzeit gehe er nicht von einem Massenansturm aus, der Voraussetzung für eine vorübergehende Gewährung von Schutz sei. "Deshalb bin ich sehr dafür, die Leute nicht mit Versprechungen nach Europa zu locken", sagte Schäuble. Die betroffenen Menschen sollten lieber "vor Ort, in der Region" unterstützt werden.
Auf die mehreren tausend Rückkehrer aus dem Krisengebiet, die teils Deutsche libanesischer Herkunft seien, hätten die Behörden "ein Auge", sagte Schäuble weiter. "Da ist unsere Bundespolizei in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt besonders wachsam." Negative Auswirkungen auf die innere Sicherheit erwartet Schäuble von einem Zustrom libanesischer Flüchtlinge aber nicht.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,3961894,00.html
"Deutschland sollte seinen Beitrag leisten, der aus Gründen der Humanität geboten ist"
Also ich kanns bald nicht mehr hören. Ich sage nur macht die Schotten dicht. Der ganze Scheiss da unten geht uns einen Scheissdreck an. Können wir nicht einfach mal die Klappe halten und die Irren da unten sich in Ruhe ausbomben lassen?
Wenn die Roth unbedingt helfen will, kann sie sich ja als Krankenschwester da unten melden.
Die Irren da unten versauen uns jetzt sogar unsere schönen Badestrände. Siehe Thread: Thread: Umweltkatastrophe an Libanons Küste
Also ich kanns bald nicht mehr hören. Ich sage nur macht die Schotten dicht. Der ganze Scheiss da unten geht uns einen Scheissdreck an. Können wir nicht einfach mal die Klappe halten und die Irren da unten sich in Ruhe ausbomben lassen?
Wenn die Roth unbedingt helfen will, kann sie sich ja als Krankenschwester da unten melden.
Die Irren da unten versauen uns jetzt sogar unsere schönen Badestrände. Siehe Thread: Thread: Umweltkatastrophe an Libanons Küste
Geschichte und Gegenwart:
Al-Hayat über Araber in Deutschland
Die Debatte um muslimische Parallelgesellschaften in europäischen Ländern beschäftigt auch die arabische Presse. In mehreren Artikeln griff zuletzt die in England herausgegebene und in der arabischen Welt überall vertriebene Zeitung Al-Hayat das Thema auf und präsentierte Perspektiven, die sich stark von den hierzulande diskutierten unterscheiden.
In einem Bericht aus Berlin von Muhammad Al-Masjani geht es dabei auch um Geschichte und Gegenwart arabischer Migranten in Deutschland. Mit dieser und unserer nächsten Übersetzung dokumentieren wir zwei Beiträge zu diesem Thema, die in Al-Hayat vom 13.11.2004 erschienen sind:
"Die Unterdrückung der Frau, Extremismus und Terrorismus sind Verdachtsmomente, die das Bild der Araber verdunkeln… Vorurteile erschweren das Leben der Exilanten in Deutschland"
...
Nicht mehr als 300.000 arabische Emigranten leben in Deutschland. Und obwohl die dritte Generation der Kinder dieser Emigranten sich selbst als gesellschaftlich integriert betrachtet, ist das Leben dieser jungen Araber nicht ohne Probleme, die sie daran hindern, sich als positives Element mit den Verhältnissen in der anderen Gesellschaft zu verbinden. Das gilt insbesondere nach dem 11. September, als Zweifel begannen, sich ins Bild von den Arabern zu mischen. Das ging so weit, dass sie als Widerspruch zum [Gedanken des] gesellschaftlichen Zusammenlebens [...] betrachtet wurden.
Um mehr über die gegenwärtige Situation der arabischen Emigranten im vereinten Deutschland zu erfahren, muss man den Blick zumindest kurz auf die Geschichte der Araber in diesem […] europäischen Land richten. Die erste Verbindung von Arabern mit Deutschland geht auf den Beginn des 18. Jahrhunderts zurück als sie Soldaten in der preußischen Armee waren. Deutschland übte dann lange nur eine schwache Anziehungskraft auf die arabische Emigration aus - bis die deutsche Regierung Anfang der 60er Jahre dazu überging, Abkommen zur Anwerben von Arbeitskräften aus Nordafrika (Marokko und Tunesien) zu schließen. Sie wurden in verschiedenen zentralen Bereichen zum Wiederaufbau des im zweiten Weltkrieg zerstörten Landes eingesetzt. Die in den 50ern und Anfang der 60er angefragten Arbeitskräfte waren die zweite Welle arabischer Emigration nach Deutschland. Hinzu kamen Flüchtlinge, die vor Kriegen und politischer Unterdrückung flohen. Offizielle Statistiken zeigen, dass allein zwischen 1979 und 1990 mehr als 50.000 libanesische und etwa 20.000 palästinensische Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Seit Mitte der 90er erhöhte sich auch die Zahl von Flüchtlingen aus dem Irak, von denen eine große Zahl als Ärzte und Geschäftsleute arbeitete.
...
In den Städten und Industrieregionen konzentrierten sich die meisten Araber in den so genannten Brennpunkten mit deren Problemen wie etwa Diebstahl oder Drogenhandel... Und vor dem Hintergrund dieser sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten war die Mehrheit der zweiten Generation nicht in der Lage, angesehene berufliche Stellungen einzunehmen und blieb eine niedrige soziale Schicht.
...
Insgesamt unterscheidet sich die Rolle arabischer Migranten als dynamisches Element in der deutschen Gesellschaft nicht besonders von derjenigen anderer Ausländergruppen. Nur, dass sie auf Grund von Vorurteilen, die sich über die Jahre angehäuft haben und von einigen Medien noch verstärkt werden, stärker belastet sind und größeren Verdächtigungen ausgesetzt sind. Und wenn wir uns die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für internationale Beziehungen über das Bild der Europäer von den islamischen Gesellschaften ansehen, wird sich das auch so bald nicht ändern. Das Institut stellte die Frage: "Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das Wort Islam hören?" Die Antwort von drei Viertel der Befragten aus unterschiedlichen sozialer Schichten lautete, dass der Islam für sie Unterdrückung der Frau, Extremismus und Terror bedeute!“
http://www.nahost-politik.de/deutschland/araber.htm
Al-Hayat über Araber in Deutschland
Die Debatte um muslimische Parallelgesellschaften in europäischen Ländern beschäftigt auch die arabische Presse. In mehreren Artikeln griff zuletzt die in England herausgegebene und in der arabischen Welt überall vertriebene Zeitung Al-Hayat das Thema auf und präsentierte Perspektiven, die sich stark von den hierzulande diskutierten unterscheiden.
In einem Bericht aus Berlin von Muhammad Al-Masjani geht es dabei auch um Geschichte und Gegenwart arabischer Migranten in Deutschland. Mit dieser und unserer nächsten Übersetzung dokumentieren wir zwei Beiträge zu diesem Thema, die in Al-Hayat vom 13.11.2004 erschienen sind:
"Die Unterdrückung der Frau, Extremismus und Terrorismus sind Verdachtsmomente, die das Bild der Araber verdunkeln… Vorurteile erschweren das Leben der Exilanten in Deutschland"
...
Nicht mehr als 300.000 arabische Emigranten leben in Deutschland. Und obwohl die dritte Generation der Kinder dieser Emigranten sich selbst als gesellschaftlich integriert betrachtet, ist das Leben dieser jungen Araber nicht ohne Probleme, die sie daran hindern, sich als positives Element mit den Verhältnissen in der anderen Gesellschaft zu verbinden. Das gilt insbesondere nach dem 11. September, als Zweifel begannen, sich ins Bild von den Arabern zu mischen. Das ging so weit, dass sie als Widerspruch zum [Gedanken des] gesellschaftlichen Zusammenlebens [...] betrachtet wurden.
Um mehr über die gegenwärtige Situation der arabischen Emigranten im vereinten Deutschland zu erfahren, muss man den Blick zumindest kurz auf die Geschichte der Araber in diesem […] europäischen Land richten. Die erste Verbindung von Arabern mit Deutschland geht auf den Beginn des 18. Jahrhunderts zurück als sie Soldaten in der preußischen Armee waren. Deutschland übte dann lange nur eine schwache Anziehungskraft auf die arabische Emigration aus - bis die deutsche Regierung Anfang der 60er Jahre dazu überging, Abkommen zur Anwerben von Arbeitskräften aus Nordafrika (Marokko und Tunesien) zu schließen. Sie wurden in verschiedenen zentralen Bereichen zum Wiederaufbau des im zweiten Weltkrieg zerstörten Landes eingesetzt. Die in den 50ern und Anfang der 60er angefragten Arbeitskräfte waren die zweite Welle arabischer Emigration nach Deutschland. Hinzu kamen Flüchtlinge, die vor Kriegen und politischer Unterdrückung flohen. Offizielle Statistiken zeigen, dass allein zwischen 1979 und 1990 mehr als 50.000 libanesische und etwa 20.000 palästinensische Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Seit Mitte der 90er erhöhte sich auch die Zahl von Flüchtlingen aus dem Irak, von denen eine große Zahl als Ärzte und Geschäftsleute arbeitete.
...
In den Städten und Industrieregionen konzentrierten sich die meisten Araber in den so genannten Brennpunkten mit deren Problemen wie etwa Diebstahl oder Drogenhandel... Und vor dem Hintergrund dieser sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten war die Mehrheit der zweiten Generation nicht in der Lage, angesehene berufliche Stellungen einzunehmen und blieb eine niedrige soziale Schicht.
...
Insgesamt unterscheidet sich die Rolle arabischer Migranten als dynamisches Element in der deutschen Gesellschaft nicht besonders von derjenigen anderer Ausländergruppen. Nur, dass sie auf Grund von Vorurteilen, die sich über die Jahre angehäuft haben und von einigen Medien noch verstärkt werden, stärker belastet sind und größeren Verdächtigungen ausgesetzt sind. Und wenn wir uns die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für internationale Beziehungen über das Bild der Europäer von den islamischen Gesellschaften ansehen, wird sich das auch so bald nicht ändern. Das Institut stellte die Frage: "Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das Wort Islam hören?" Die Antwort von drei Viertel der Befragten aus unterschiedlichen sozialer Schichten lautete, dass der Islam für sie Unterdrückung der Frau, Extremismus und Terror bedeute!“
http://www.nahost-politik.de/deutschland/araber.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.150 von StellaLuna am 01.08.06 14:54:57 Seit Mitte der 90er erhöhte sich auch die Zahl von Flüchtlingen aus dem Irak, von denen eine große Zahl als Ärzte und Geschäftsleute arbeitete.
Seit wann dürfen Asylanten hier arbeiten?
Seit wann dürfen Asylanten hier arbeiten?
Ich denke, die Flüchtlinge bekommen die Unterkünfte von der Hisbollah gestellt?
#34
"Geschäftsleute" - Was für Geschäfte denn ?
"Geschäftsleute" - Was für Geschäfte denn ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.542 von Birk35 am 01.08.06 15:22:33Wenn der Asylantrag genehmigt wurde, dann darf jeder in Deutschland arbeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.268.150 von StellaLuna am 01.08.06 14:54:57Mit solchen Verallgemeinerungen müssen nicht nur die Araber nun mal leben.
"Nur, dass sie auf Grund von Vorurteilen, die sich über die Jahre angehäuft haben und von einigen Medien noch verstärkt werden, stärker belastet sind und größeren Verdächtigungen ausgesetzt sind. Das Institut stellte die Frage: "Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das Wort Deutschland hören?" Die Antwort von drei Viertel der Befragten aus unterschiedlichen sozialer Schichten lautete, Holocoast, Nazis und Hofbräuhaus."
"Nur, dass sie auf Grund von Vorurteilen, die sich über die Jahre angehäuft haben und von einigen Medien noch verstärkt werden, stärker belastet sind und größeren Verdächtigungen ausgesetzt sind. Das Institut stellte die Frage: "Was fällt Ihnen ein, wenn Sie das Wort Deutschland hören?" Die Antwort von drei Viertel der Befragten aus unterschiedlichen sozialer Schichten lautete, Holocoast, Nazis und Hofbräuhaus."
Nahost
Berlin nimmt vorerst keine Libanesen auf
Berlin wird nach Angaben von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) vorerst keine Flüchtlinge aus dem Libanon aufnehmen.
Der "Berliner Morgenpost" (Mittwoch) sagte Körting, die Aufnahme von Flüchtlingen sei "kein aktuelles Thema für Berlin. Darüber herrscht Konsens im Senat." Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die "wohlhabenden Nachbarstaaten des Libanon" müssten helfen, um die Not der Zivilbevölkerung zu lindern.
Ein Ausreiseprogramm für Flüchtlinge sei keine sinnvolle Maßnahme, so Körting. Sollte sich dennoch ein Flüchtlingsstrom in Richtung Europa und Deutschland entwickeln, würden sich auch für Berlin Sicherheitsfragen völlig neu stellen.
Südlibanon sei "Hisbollah-Land", sagte Kört. "Niemand bei uns kann ein Interesse daran haben, sich Sympathisanten oder potenzielle Terroristen der Hisbollah ins Land zu holen." sichts der Tatsache, dass Berlin Heimat der größten jüdischen Gemeinde in Europa ist, wäre die Stadt "ein denkbar ungünstiger Ort für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Südlibanon", sagte der Innensenator.
Am Dienstag hatte Körting angekündigt, dass bei Demonstrationen in Berlin Bilder des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah ab sofort verboten sind. Hisbollah und Nasrallah stünden für die Forderung nach der Vernichtung des Staates Israel, hieß es zur Begründung. Dies falle nicht mehr unter die Meinungsfreiheit.
Hintergrund ist eine Demonstration gegen die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, an der sich am Samstag rund 3500 Menschen beteiligt hatten. Dabei waren auch Nasrallah-Bilder hoch gehalten worden.
http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/k…
Berlin nimmt vorerst keine Libanesen auf
Berlin wird nach Angaben von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) vorerst keine Flüchtlinge aus dem Libanon aufnehmen.
Der "Berliner Morgenpost" (Mittwoch) sagte Körting, die Aufnahme von Flüchtlingen sei "kein aktuelles Thema für Berlin. Darüber herrscht Konsens im Senat." Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die "wohlhabenden Nachbarstaaten des Libanon" müssten helfen, um die Not der Zivilbevölkerung zu lindern.
Ein Ausreiseprogramm für Flüchtlinge sei keine sinnvolle Maßnahme, so Körting. Sollte sich dennoch ein Flüchtlingsstrom in Richtung Europa und Deutschland entwickeln, würden sich auch für Berlin Sicherheitsfragen völlig neu stellen.
Südlibanon sei "Hisbollah-Land", sagte Kört. "Niemand bei uns kann ein Interesse daran haben, sich Sympathisanten oder potenzielle Terroristen der Hisbollah ins Land zu holen." sichts der Tatsache, dass Berlin Heimat der größten jüdischen Gemeinde in Europa ist, wäre die Stadt "ein denkbar ungünstiger Ort für die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Südlibanon", sagte der Innensenator.
Am Dienstag hatte Körting angekündigt, dass bei Demonstrationen in Berlin Bilder des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah ab sofort verboten sind. Hisbollah und Nasrallah stünden für die Forderung nach der Vernichtung des Staates Israel, hieß es zur Begründung. Dies falle nicht mehr unter die Meinungsfreiheit.
Hintergrund ist eine Demonstration gegen die kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten, an der sich am Samstag rund 3500 Menschen beteiligt hatten. Dabei waren auch Nasrallah-Bilder hoch gehalten worden.
http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/k…
Nein,..
...müssen leider ihre eigenen Häuser verteidigen.
...müssen leider ihre eigenen Häuser verteidigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.279.466 von StellaLuna am 02.08.06 10:54:49# 39,
dass Berlin Heimat der größten jüdischen Gemeinde in Europa ist,
Ich dachte immer die belgische Metropole Antwerpen besäße die größte jüdische Gemeinde Europas.
Gut das wir einen Innensenator Ehrhart Körting haben, so müssen wir nicht dumm sterben.
dass Berlin Heimat der größten jüdischen Gemeinde in Europa ist,
Ich dachte immer die belgische Metropole Antwerpen besäße die größte jüdische Gemeinde Europas.
Gut das wir einen Innensenator Ehrhart Körting haben, so müssen wir nicht dumm sterben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.284.583 von 887766 am 02.08.06 16:19:05Was hat die Aufnahme von südlibanesischen Flüchtlingen mit der jüdischen Gemeinde Berlins zu tun
#42
Denk mal drüber nach...
Denk mal drüber nach...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.294.854 von Blue Max am 03.08.06 10:15:35
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.287.040 von StellaLuna am 02.08.06 18:41:25Die vertragen sich bestimmt prima. Oder nicht?
Ich bin für die Aufnahme von Flüchtlingen. Einer muss ja mal den Anfang machen. Nichtsdestotrotz respektiere ich Eure Meinung, teile Sie aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.301.344 von Frodxin am 03.08.06 17:17:36Bin am testen ob ich noch diszipliniert werde.
nein
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.298.366 von Sealion am 03.08.06 14:24:03... sollte dem so sein, dann haben diese Menschen auch ein Problem mit unserer Politik, und es ist für mich unverständlich, warum man in einem Land Sicherheit sucht, das nicht befreundet ist mit der Terrororganisation Hisbollah.
Terrorverdacht
Bomben-Spur führt in den Nahen Osten
Nach den Sprengstoff-Funden an Bahnhöfen in Dortmund und Koblenz finden Ermittler in einem der beiden Koffer eine verdächtige Plastiktüte.
Von Annette Ramelsberger
Die bisherigen Ermittlungen nach den beiden Bombenfunden von Dortmund und Koblenz nähren den Verdacht, dass es sich doch um versuchte Terroranschläge gehandelt haben könnte.
Wie die Süddeutsche Zeitung erfuhr, wurde in einem der Sprengstoffkoffer eine Plastiktüte mit Aufdrucken in arabischen Schriftzeichen entdeckt. Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge stammt die Tüte aus Libanons Hauptstadt Beirut.
Der Sprecher der Generalbundesanwältin, Ullrich Schultheis, wollte sich zu diesen Informationen nicht äußern.
„Zu einzelnen Ermittlungsergebnissen geben wir grundsätzlich keine Auskunft“, sagte er. Allerdings wies die Bundesanwaltschaft Berichte zurück, nach denen ein terroristischer Hintergrund eher unwahrscheinlich sei und erklärte, sie ermittle weiter in alle Richtungen.
Sicherheitskreise bestätigten, dass die Informationen der SZ zutreffen. Die Bomben waren Anfang der Woche in Nahverkehrszügen in Dortmund und Koblenz entdeckt worden.
Mittlerweile haben sich Hinweise verdichtet, wonach die Bomben grundsätzlich scharf und zündfähig waren. Allerdings hätten sie zu viel Gas enthalten, sodass eine Zündung fehlschlug, berichten Ermittler.
Unklar ist den Fahndern, wie der Fund der Plastiktüte einzuschätzen ist. Terroristen, die auf ihre Forderungen aufmerksam machen wollen, tun das normalerweise nicht nebenher, indem sie eine Plastiktüte liegen lassen, sondern setzen ein unmissverständliches Zeichen.
Außerdem wäre die Tüte bei der Detonation der Bombe vermutlich bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, berichten Experten.
Deshalb berücksichtigen die Ermittler auch die Möglichkeit, dass die Täter eine falsche Spur legen wollten, die in den Nahen Osten führt.
Bei der Polizei in Dortmund gingen mittlerweile 47 Hinweise zu den Sprengsätzen ein. Zum Inhalt der Anrufe machte die federführende Bundesanwaltschaft keine Angaben.
Staatsanwalt Schultheis wollte auch Mutmaßungen nicht kommentieren, wonach Köln Ausgangspunkt der Taten sein könnte.
....
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m4/deutschland/artikel/57/819…
Bomben-Spur führt in den Nahen Osten
Nach den Sprengstoff-Funden an Bahnhöfen in Dortmund und Koblenz finden Ermittler in einem der beiden Koffer eine verdächtige Plastiktüte.
Von Annette Ramelsberger
Die bisherigen Ermittlungen nach den beiden Bombenfunden von Dortmund und Koblenz nähren den Verdacht, dass es sich doch um versuchte Terroranschläge gehandelt haben könnte.
Wie die Süddeutsche Zeitung erfuhr, wurde in einem der Sprengstoffkoffer eine Plastiktüte mit Aufdrucken in arabischen Schriftzeichen entdeckt. Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge stammt die Tüte aus Libanons Hauptstadt Beirut.
Der Sprecher der Generalbundesanwältin, Ullrich Schultheis, wollte sich zu diesen Informationen nicht äußern.
„Zu einzelnen Ermittlungsergebnissen geben wir grundsätzlich keine Auskunft“, sagte er. Allerdings wies die Bundesanwaltschaft Berichte zurück, nach denen ein terroristischer Hintergrund eher unwahrscheinlich sei und erklärte, sie ermittle weiter in alle Richtungen.
Sicherheitskreise bestätigten, dass die Informationen der SZ zutreffen. Die Bomben waren Anfang der Woche in Nahverkehrszügen in Dortmund und Koblenz entdeckt worden.
Mittlerweile haben sich Hinweise verdichtet, wonach die Bomben grundsätzlich scharf und zündfähig waren. Allerdings hätten sie zu viel Gas enthalten, sodass eine Zündung fehlschlug, berichten Ermittler.
Unklar ist den Fahndern, wie der Fund der Plastiktüte einzuschätzen ist. Terroristen, die auf ihre Forderungen aufmerksam machen wollen, tun das normalerweise nicht nebenher, indem sie eine Plastiktüte liegen lassen, sondern setzen ein unmissverständliches Zeichen.
Außerdem wäre die Tüte bei der Detonation der Bombe vermutlich bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, berichten Experten.
Deshalb berücksichtigen die Ermittler auch die Möglichkeit, dass die Täter eine falsche Spur legen wollten, die in den Nahen Osten führt.
Bei der Polizei in Dortmund gingen mittlerweile 47 Hinweise zu den Sprengsätzen ein. Zum Inhalt der Anrufe machte die federführende Bundesanwaltschaft keine Angaben.
Staatsanwalt Schultheis wollte auch Mutmaßungen nicht kommentieren, wonach Köln Ausgangspunkt der Taten sein könnte.
....
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m4/deutschland/artikel/57/819…
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