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    Fluxx AG im Fokus - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 25.09.06 09:41:55 von
    neuester Beitrag 22.03.07 21:58:10 von
    Beiträge: 6.022
    ID: 1.083.843
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      Avatar
      schrieb am 26.11.06 02:22:07
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Karlsruhe - Das landesweit zuständige Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) untersagt den
      Firmen bwin Interactive Entertainment AG, Wien, und bwin e.K., Neugersdorf, jedes
      Anbieten von Sportwetten und anderen Glücksspielen in Baden-Württemberg. Die
      entsprechenden Bescheide, mit der Forderung die Tätigkeiten sofort einzustellen, sind
      bereits verschickt. Unter Androhung eines Zwangsgelds, haben die Glücksspielveranstalter
      nun zwei Wochen Zeit, dem RP die Einstellung ihrer Tätigkeiten mitzuteilen.
      Das Regierungspräsidium hatte bereits im Juni angekündigt, gegen illegale Sportwetten
      vorgehen zu wollen (ka-news berichtete).


      Quelle: http://www.casinos.ch/newsflashartikel2.cfm?art=news&key=146…
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 02:23:20
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      man man man , mit dieser Aktie macht man einiges mit.

      Hoffe das dieser Alptraum bald vorbei ist!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 09:52:45
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      ...der nächste akt...

      Niedersachsen: Noch kein Beschluss über Spielbank-Internet-Casino



      Berlin (Reuters) - Im Streit um das staatliche Glücksspiel- und Lottomonopol hat die niedersächsische Regierung einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach sie den Betrieb eines Internet-Casinos durch eine Spielbank bereits so gut wie genehmigt hat.

      Dem Finanzministerium liege bisher lediglich ein Antrag der Spielbank Niedersachsen auf den Betrieb eines Internet-Casinos vor, sagte Ministeriumssprecherin Birgit Diers am Samstag in Hannover. Dieser Antrag müsse nun anhand der aktuellen Rechtslage geprüft werden, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Allerdings enthalte der Privatisierungsvertrag der Spielbank einen Passus, in dem das Unternehmen sein Interesse am Internetspiel anmelde. Bekomme die Spielbank hierfür keine Genehmigung, müsse das Land 7,6 Millionen Euro des Kaufpreises zurückerstatten.

      Die "Wirtschaftswoche" hatte berichtet, die Spielbank Niedersachsen wolle bereits im Dezember als erste deutsche Spielbank ein reines Internet-Casino eröffnen. "Wir sind zuversichtlich, bis Ende des Jahres zu starten", zitierte das Magazin die Sprecherin der Niedersächsischen Spielbanken, Karen Krüger. Die Genehmigung durch Landesfinanzminister Hartmut Möllring sei nur noch Formsache, berichtete das Magazin unter Berufung auf eigene Informationen.

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hatte Ende Oktober einen neuen Staatsvertrag zum staatlichen Glücksspiel angekündigt, der ein striktes Internet-Verbot vorsehen soll. Ausnahmen sollen nach seinen Worten jedoch für Toto, Lotto und das Internet-Angebot von Spielbanken gelten. Eine Entscheidung über die Einzelheiten soll am 13. Dezember bei einem Treffen der Ministerpräsidenten fallen.

      Die staatlichen Glücksspielgesellschaften führen von den Wetteinsätzen vier bis fünf Milliarden Euro pro Jahr in die Landeskassen ab. Damit werden unter anderem soziale Projekte unterstützt. Das Monopol war vom Bundesverfassungsgericht in Frage gestellt worden. Die Richter hatten es nur für den Fall als akzeptabel bezeichnet, dass der Staat die Werbung für Glücksspiele einschränkt und die Spielsucht stärker bekämpft.


      gefunden auf http://www.isa-casinos.de/
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 10:03:44
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.712.232 von jazzo1 am 26.11.06 02:23:20er wird bald vorbei sein,da bin ich mir sicher!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:11:58
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.718.817 von zocklany am 26.11.06 10:03:44plonk!:keks:

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      schrieb am 26.11.06 12:09:02
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.573 von Borger52 am 26.11.06 11:11:58was sollen mir diese Dinge sagen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:03:24
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.720.500 von zocklany am 26.11.06 12:09:02...ich sehe deine bildung zwar nicht als meine baustelle an, aber ausnahmsweise (weil heute sonntag ist)...

      ...die definition eines net-trolls findest du unter:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29

      ...lies es dir sorgfälltig durch und frage dich dann ob du dich damit identifizieren kannst...;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:06:06
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.361 von Borger52 am 26.11.06 13:03:24
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:07:58
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.361 von Borger52 am 26.11.06 13:03:24
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:05:03
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.361 von Borger52 am 26.11.06 13:03:24kann ich!wenn du mir noch sagst wie man jemand nennt der an einer Aktie hängt,die nach gesunden Menschenverstand nicht die Bohne wert ist :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:39:31
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.725.829 von zocklany am 26.11.06 17:05:03...du hast es nicht verstanden! der sinn eines threads ist es das für und wider zu diskutieren, mit belegbaren argumenten.
      wie kommst du darauf, dass diese aktie nicht die bohne wert ist? begründe es mir - dann bin ich auch gerne bereit weiter mit dir zu diskutieren. bis dahin betrachte ich dich als troll und verfahre nach dem motto "don´t feed the troll"

      :DoNotFeedTroll.svg" />

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 18:40:34
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.726.727 von Borger52 am 26.11.06 17:39:31ich habe keinen Bock mich 15 mal zu wiederholen.wer es beim ersten Mal nicht geschnallt hat merkt es auchn nicht beim 10.mal wie du gerade beweist :laugh:

      schönen Abend

      der Troll
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:20:23
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.361 von Borger52 am 26.11.06 13:03:24
      Den fand ich schön!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 21:53:29
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.728.138 von zocklany am 26.11.06 18:40:34...mein lieber troll,
      außer unbegründeten behauptungen und provokationen gegen unseren fragero kam von dir, soweit ich mich entsinnen kann, noch kein sinnvolles posting mit informationen oder argumenten.
      ...ach doch, sorry -

      posting #3064 von zocklany 07.11.06 15:26:40

      das einheitliche Aussehen der Lottoannahmestellen ist schon vor einem Jahr beschlossen worden,nur die Durchführung dauerte etwas.Mein neues Schild und die Aufkleber habe ich auch schon 14 Tage,bin aber noch nicht zum Auswechseln gekommen
      Als Betreiber einer Lottostelle würde ich in Fluxx nicht einen Euro investieren.Dazu kenne ich zu sehr die Hintergründe in diesem Geschäft. :eek:


      ...nun dieses posting erklärt deine position und deinen hass auf fluxx, ist aber noch lange keine begründung für deine aussage, dass fluxx eine aktie ist, "die nach gesunden Menschenverstand nicht die Bohne wert ist" warum?! bitte erbarme dich noch ein einziges mal um es mir zu erklären. vielleicht kannst du uns auch an deinem insider und hintergrundwissen teil haben lassen, da du mit deiner annahmestelle ja scheinbar direkt an der quelle sitzt. oder müsstest du uns dann anschließend umlegen?

      ich sag dir jetzt mal was, die geschichte und der siegeszug des internets steht noch am anfang, sie ist wie alles andere auch, ein teil der evolution. tja nu, die evolution und somit die existenz der lottoannahmestellen hingegen neigt sich eher dem ende zu. sei froh, dass es noch menschen gibt die vor dem internet geboren sind, sich damit nicht auskennen und deshalb zu dir kommen - aber das werden täglich weniger, glaub mir.
      fluxx, als service-unternehmen hat das erkannt und setzt neben dem internet auch auf service - so muß nicht wie bei dir, der kunde zur annahmestelle gehen, sondern die annahmestelle geht bei fluxx dorthin wo der kunde ohnehin schon ist (tankstelle, supermarkt, etc.).
      früher oder später wird es so gut wie keine annahmestellen mehr geben, oder meinst du wirklich das die mps oder die lottogesellschaften das verhindern können/werden/wollen? deine annahmestelle ist denen genauso egal wie der kurs von fluxx!
      um deine existenzangst zu lindern und um dir wieder mehr zukunftsperspektive zu geben kann ich dir nur raten ein paar fluxx ins depot zu legen (keine kaufempfehlung, meine persönliche meinung) - dann müsstest du nicht hier deinen frust ablassen und könntest dem ausgang dieses theaters wesentlich entspannter entgegen blicken.

      für zukünftige postings nimm dir einfach ein beispiel an leuten wie evil, mventure, longtherm, streichelzoo, heinz, abs, aub, etc - die schaffen durch informative postings eine diskussions - grundlage, haben alle eine meinung und können diese auch begründen.

      ich wünsche dir auch noch einen schönen abend und für die zukunft besseres benehmen!

      ...ach ja eine frage habe ich noch, wäre es möglich deine kunden auf die vorzüge des online-tipps bzw. tippen an der tankstelle oder im supermarkt hinzuweisen?
      dann hättest du nicht soviel arbeit und könntest endlich mal deine aufkleber und schilder wechseln...:D klingt doch gut, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:01:32
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Hallo zusammen,

      ich hatte mich ja eigentlich schon aus diesem Board löschen lassen allerdings ist es zu amüsant :-)

      Nun ja jetzt bin ich wieder dabei und möchte wieder nette Postings sehn...


      Nun zu Fluxx solltet ihr euch alle keine grossen Sorgen machen. Am 19.12.2006 wird das letzte Urteil gesprochen und dann sehn wir ja, wer richtig liegt. Spätestens da, werden ihr Kurse unter 6 € nicht sehn :-)

      Hier mal die letzten Trades vom Freitag:

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      39.027 1:0,39 15.254


      Ich weiss ja nicht wie aussagekräftig dies ist, aber im generellen übertreffen die Käufe oft die Verkäufe!

      Dank der EU wird das mit dem Verbot eh nix. Das geht doch garnicht!!!

      Mein Tip: Fluxx kaufen, Tipp24 put!!!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 23:27:16
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.735.861 von Pimpernet am 26.11.06 23:01:32
      "Am 19.12.2006 wird das letzte Urteil gesprochen ..."

      Das mit dem "letzten Urteil" haben wir zum ersten Mal monatelang vor dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 28.03.2006 gehört --- :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Keinen Schimmer, wie lange solche Rechtsstreitigkeiten sich noch hinziehen, was ? Kommen doch erstens immer neue hinzu (insbesondere bei einem neuen Staatsvertrag), zweitens kann es durchaus sein, dass die Ministerpräsidentenkonferenz ihre Entscheidung am 13.12. (nicht am 19.12. ... :laugh::laugh::laugh: :rolleyes::rolleyes::rolleyes:) nochmals verschiebt - nächste Tagung am 22. März 2007 ... :laugh::laugh:

      "Fluxx kaufen, Tipp24 Put":

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Oberknüller an Logik. Bei Lotto sitzen Tipp24 und Fluxx (jaxx.de) doch in einem Boot. Nur eben nicht bei privaten Sportwetten - macht nur Fluxx (mybet.com). Also ist Fluxx auch viel gefährdeter, braucht viel höheren Grad an Liberalisierung, nicht nur für Lotto mit geringerem Suchtgefährdungspotenzial, sondern eben auch für private Sportwetten mit höherem Suchtgefäährdungspotenzial.

      Wird nur Lotto liberalisiert, hat Fluxx ein Problem, Tipp24 nicht.

      Wird darüberhinaus liberalisiert, ist das auch für Tipp24 super, aber für Fluxx noch mehr super - Fluxx wird für diesen derzeit wenig wahrscheinlichen Fall stärkeren Auftrieb erfahren, das ist klar. Aber wieso dann ein Put auf Tipp24 als Nr.1 im Onlinelotto mit Rekordgewinnen ? Balla Balla ?

      Man kann es drehen und wenden wie man will: Tipp24 genügt bereits der Minimalkonsens beim Lotto, Fluxx braucht auch die Liberalisierung beim Thema private Sportwetten --

      Tipp24 ist daher relativ sicher, zudem ein ertragsstarkes Unternehmen (2006: > 6 Mio EBIT), Fluxx ist dagegen Risiko hoch drei, insbesondere auch wegen der schlechten Unternehmenszahlen (2006: 2,5 -3,5 Mio Verlust nach EpS-Prognose im Juli noch von 0,23 € pro Aktie ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: )

      Nur bei einem richtigen Liberalisierungsdurchbruch geht Fluxx ab wie Schmidt's Katze ...

      Fluxx: Aufpassen & Traden
      Tipp24: Liegenlassen & Anlegen

      Letzte Bemerkung: Der Fluxx-Thread hätte mal wieder ein paar qualifiziertere Postings verdient.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 00:03:04
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Pardon,

      aber SIE wollen doch nur noch raus aus Tipp 24, und hängen aktuell noch mit wohl exorbitanten Verlusten in dieser Aktie.

      SIE selber wissen nur zu gut, dass die FLUXX AG Aktie die deutlich bessere ist, weil eben primär wesentlich breiter im Glücksspielgeschäft aufgestellt !

      SIE wissen desweiteren ebenfalls nur zu gut, dass die FLUXX AG Aktie noch in Bäde, ich wiederhole an dieser Stelle, noch in Bälde über die 10,XX Marke steigen wird...."

      Also bitte verschwinden SIE hier !

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 02:07:33
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.738.459 von FRAGERO am 27.11.06 00:03:04;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 02:07:48
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      4000! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 08:55:38
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      38 Tage Linie shortstop 27.11.06 08:27 Ariva

      Die 38 Tage Linie scheint momentan das Mass aller Dinge zu sein..

      Jedoch werden die Abweichungen immer geringer... sollte bald Geschichte sein..

      Der Boden um 3,50 sollte nun eigentlich nicht mehr erreicht werden.. nächste Marke 4,50... spätestens ab da wird es StopBuys hageln...





      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:12:12
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Mit den Rezepten von gestern gegen die Probleme von morgen



      Von Rechtsanwalt Dr. Hendrik Schöttle, Hambach & Hambach Rechtsanwälte


      Zusammenfassung

      Es gibt keine wirksame Möglichkeit für den Staat, unerwünschte Webseiten im Internet gegen den Zugriff aus Deutschland zu sperren. Die derzeit existierenden Methoden lassen sich ohne Spezialkenntnisse oder zusätzliche Hard- und Software mit zwei Mausklicks außer Kraft setzen. Zudem lässt sich technisch nicht ausschließen, dass durch eine Sperrung zahlreiche Angebote ebenfalls geblockt werden, die gar nicht Ziel der dahinter stehenden Verfügung sind. Sollen mehr als nur 1-2 Webseiten geblockt werden, ist darüber hinaus ein System erforderlich, welches regelmäßige automatische Aktualisierungen der Sperrlisten ermöglicht.

      Angesichts des immensen finanziellen und personellen Aufwands, der hohen Kollateralschäden und der von jedermann einfach zu bewerkstelligenden Umgehung scheitert jede Sperrungsverfügung am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und ist daher rechtswidrig.
      Die Diskussion um die Zukunft des deutschen Sportwetten- und Glücksspielmarktes reißt nicht ab. Die EU hat kürzlich erst deutlich gemacht, dass sie die geplante Neufassung des Lotterie-Staatsvertrags nicht akzeptieren werde. Das geplante Regelwerk widerspreche der Dienstleistungsfreiheit und sei deswegen EU-rechtswidrig, so der EU-Binnenmarkt-Kommissar Charlie McCreevy in einem Spiegel-Interview. Dennoch wollen die Länder an dem Vertragsentwurf festhalten. Am 13. Dezember 2006 soll über den Staatsvertrag abschließend beraten werden, der – geht es nach den Ländern – zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll.

      Ob es allerdings jemals so weit kommen wird, ist inzwischen mehr als fraglich. Der Staatsvertrag enthält in seiner zuletzt geänderten Fassung so viele Ausnahmen zugunsten der staatlichen Anbieter, dass von einem „konsequent am Ziel der Bekämpfung der Wettsucht“ ausgerichteten Angebot nicht mehr die Rede sein kann. Doch genau dies verlangt das Bundesverfassungsgericht in der Sportwetten-Entscheidung vom 28. März 2006.

      Sperrungsverfügungen als Mittel zum Zweck?

      Um die zahlreichen europäischen Online-Spieleanbieter vom deutschen Markt zu drängen, wird inzwischen überlegt, auch die deutschen Internet-Zugangsanbieter in die Pflicht zu nehmen. Ein Beispiel: Im Sportausschuss des deutschen Bundestags wurde überlegt, angesichts zahlreicher im EU-Ausland betriebener Online-Angebote auch die Anbieter von Internet-Zugängen in die Pflicht zu nehmen. In der letzten Sitzung des Bundestags-Sportausschusses wurde es auf den Punkt gebracht:

      „Wenn ein klares gesetzliches Verbot für die Zukunft vorliegt, wird es auch durchsetzbar sein. Die Durchsetzbarkeit betrifft die Internetprovider auf der einen und die Banken, die den Zahlungsverkehr abwickeln, auf der anderen Seite.“1

      Auch im aktuellen Entwurf des Lotterie-Staatsvertrages wird daher in der Begründung von der Sperrung ausländischer Webseiten durch Internetprovider ausgegangen.2
      Der Vorschlag klingt so einfach wie genial: Die deutschen Anbieter von Internetzugängen werden verpflichtet, die Webseiten ausländischer Glücksspielanbieter zu sperren. Damit ist den Interessenten in Deutschland ein Zugriff auf diese Anbieter nicht mehr möglich und die – vor allem finanziell schmerzhafte – Abwanderung weg von staatlichen Angeboten zur privaten und meist günstigeren Konkurrenz gestoppt. Derartige Forderungen nach einer Kontrolle des Internet sind nicht neu. Bereits das Regierungspräsidium Düsseldorf hat versucht, mit Sperrungsverfügungen Webseiten mit rechtsextremistischen Inhalten auszublenden. In der jüngst wieder aufgenommenen Debatte um ein Verbot von „Killerspielen“ wurden ebenfalls Forderungen laut, „auch eine Regelung zur Zugriffsbeschränkung für Internetseiten mit entsprechenden Inhalten zu erlassen“3 .

      Doch ein solches Vorhaben krankt an gleich zwei Kardinalfehlern: Eine Sperrungsverfügung ist erstens aus technischer Sicht völlig ungeeignet und hält daher zweitens einer rechtlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung nicht stand. Solche Forderungen offenbaren ein frappierendes Fehlverständnis von dem, was im Internet machbar ist und was nicht. Nachfolgend soll zur Verdeutlichung der technischen Problematik gezeigt werden, wie es mit zwei Mausklicks möglich ist, auch die stärkste Form der Website-Sperrung, die Blockade der IP-Adresse, zu umgehen – ohne jegliche Zusatzsoftware oder Spezialkenntnisse. Welche Auswirkungen das auf die rechtliche Zulässigkeit von Sperrungsverfügungen hat, soll in einem zweiten Teil untersucht werden.

      Die technische Machbarkeit: nur Schein, kein Sein Um zu veranschaulichen, warum eine Sperrungsverfügung aus praktischer Sicht zum Scheitern verurteilt ist, muss die Technik, die hinter dem Internet steht, etwas genauer betrachtet werden. Das Internet wurde als ein Netzwerk entwickelt, dessen Stärke besonders eine hohe Ausfallsicherheit ist; diese Ausfallsicherheit wird vor allem durch eine dezentrale Organisation sicher gestellt. Und genau diese Stärke ist der große Schwachpunkt eines jeden Versuchs, bestimmte Informationen zu filtern oder zu blockieren.

      Die DNS-Sperrung

      Im Internet wird zur Adressierung von Rechnern – und damit auch von bestimmten Webseiten – das so genannte Domain Name System (DNS) verwendet. Es ermöglicht, im Browser (z.B. Firefox oder dem Internet Explorer) unter der Adresse http://www.bverfg.de die Website des Bundesverfassungsgerichts zu erreichen. Eine Methode zur Sperrung von Webseiten, die auch von staatlichen Stellen vorgeschlagen wird,4 sieht daher vor, dass die Internet-Zugangsprovider (z.B. AOL, T-Online oder Arcor) Anfragen zu bestimmten Webseiten nicht weiterleiten. Der Benutzer erhält dann eine Fehlermeldung, wenn er die entsprechende Webseite aufruft.5 Reicht es also, alle Anfragen nicht weiterzuleiten, welche die Seite www.bverfg.de anfordern? Mitnichten: Viele Websites segeln nicht nur unter einer Flagge im Internet, sondern sind auch über alternative Domainnamen erreichbar. Im Fall des Bundesverfassungsgerichts ist dies etwa die Adresse http://www.bundesverfassungsgericht.de/. Hinzu kommt übrigens noch, dass im Fall des Bundesverfassungsgerichts jeweils auch das „www.“ weggelassen werden kann, womit wir bereits bei vier Alternativen wären. Und das bei einer Website, die es noch nicht einmal darauf angelegt hat, durch verschiedene Schreibweisen möglichen Sperrungsverfügungen zu entgehen. In Italien hat man sich von derartigen Bedenken jedoch nicht abschrecken lassen und eine Liste mit zahlreichen ausländischen Glücksspielanbietern vorgelegt, die zu sperren sind.6 Allerdings hat man nicht gerade besondere Sachkenntnis offenbart, als man die URL www2.sportwetten-gera.com aufnahm. Die meisten Internetnutzer wissen, worum es geht: Bei großen Providern ist es oft üblich, die Serverlast (den Datenverkehr) auf mehrere Rechner zu verteilen. So führt eine Einstiegsseite unter www.sportwetten-gera.com auf die Server www1-www4. Würde das Bundesverfassungsgericht dieselbe Technik einsetzen, wären wir mit unserem Beispiel schon bei zwölf zu sperrenden Domainnamen – wohlgemerkt für eine einzige Website.

      Sperrung von IP-Adressen

      Aber ist die Website wenigstens dann hinter Schloss und Riegel, wenn eine Sperrungsverfügung sämtliche Domainnamen umfasst? Wer diese Frage bejaht, offenbart fehlendes technisches Grundverständnis. Jeder Rechner besitzt eine eigene IP-Adresse, unter welcher er erreichbar ist. Im Fall des Bundesverfassungsgerichts führt auch die Eingabe von http://134.96.83.81/ in die Adresszeile des Browsers zum Ziel. Damit muss ein Schutz, der mehr sein soll als eine bloße Fassade, auch eine Sperrung der entsprechenden IP-Adressen umfassen.

      Allerdings werden mit einem derart brachialem Vorgehen nicht selten auch die Falschen getroffen. Hinter einer einzigen IP-Adresse verbergen sich oftmals tausende von Webseiten auf einem „Multi-Domain-Server“, die mit dem einen schwarzen Schaf, dem Ziel der Sperrungsverfügung, nicht das geringste zu tun haben. Auch ist zu bedenken, dass das Internet keine statische Menge an Servern mit unveränderlichen IP-Adressen darstellt: So waren vor vier Jahren zahlreiche Webseiten der Schweizer Hochschulen in der Schweiz nicht erreichbar, weil der Rechner, auf welchem die Webseiten betrieben wurden, eine IP-Adresse zugeteilt bekam, unter welcher vorher ein rechtsextremes Internet-Portal erreichbar war.7 Da die Sperrlisten nicht aktuell waren, wurden auch die Hochschulseiten gesperrt, obwohl sie mit den Rechtsextremen weder den Domainnamen, noch den Inhalt teilten. Wer eine Sperrungsverfügung verhängt, müsste also regelmäßig die Liste der gesperrten Websites auf ihre Aktualität überprüfen. Dies übrigens nicht nur, um Unschuldige vor Sperrungen zu bewahren: Denn auch die Spieleanbieter werden nicht schlafen. Für sie ist es ein leichtes, sich innerhalb weniger Stunden einen anderen Domainnamen und eine andere IP-Adresse zuzulegen. Die Blockade der ursprünglich verwendeten Website liefe damit ins Leere. Es müsste also ein System eingerichtet werden, welches es ermöglicht, die Sperrliste täglich zu ändern und diese Änderungen automatisch an alle Provider weiterzugeben. Man muss sich nur die deutschen „Leuchtturmprojekte“ Autobahnmaut und elektronische Gesundheitskarte vor Augen halten, um sich auszumalen, in welchem Jahrzehnt und zu welchen Kosten ein solches System fertig gestellt wäre. Dennoch würden dann immer noch andere, hinter derselben IP-Adresse stehende Anbieter zu unrecht ebenfalls gesperrt werden: Wer wegen eines einzigen rechtswidrigen Angebotes bei T-Online deren IP-Adresse sperren will, sperrt nahezu alle anderen Webseiten, die auch bei T-Online liegen.

      Das Umgehen einer Website-Sperrung: ein Sache von zwei Mausklicks

      Doch selbst wenn man derartige Kollateralschäden und explodierende Kosten für eine tägliche Aktualisierung der Sperrliste in Kauf nähme und die stärkste Form der Sperrung wählte – Blockierung der IP-Adresse und des DNS-Eintrages wäre der „Schutzwall“ für den durchschnittlichen Internetnutzer so unüberwindlich wie eine rote Fußgängerampel. Die Nutzer können einen derartigen Schutz mit einfachsten Mitteln umgehen. Wie eingangs geschildert, sind dazu weder aufwändige Software, noch Programmierkenntnisse erforderlich. Im Gegenteil, der Beweis, wie kinderleicht eine solche Sperre umgangen werden kann, ist lediglich zwei Mausklicks entfernt.

      Eines Vorweg: Die nachfolgende „Anleitung“ ist kein vertrauliches Insiderwissen aus kriminellen Internetforen, in denen Hacker ihre neuesten Erkenntnisse austauschen. Nein, der Staat selbst erklärt, wie die „Zensur“ umgangen werden kann, nachzulesen im 26. Tätigkeitsbericht 2004 des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD)8:

      „Die chinesische Regierung betreibt eine rigide Zensur des Internet-Verkehrs von Nutzern in China, sodass zahlreiche Internet-Angebote gesperrt werden. Dies betrifft auch deutsche Firmen, die in China tätig sind. Mittels AN.ON ist es ihnen möglich, diese Zensur zu umgehen und auch auf von der Regierung nicht überwachte Internet-Angebote zuzugreifen.“
      AN.ON ist ein Anonymisierungsdienst, auch Anonymizer genannt. Ein Anonymizer funktioniert als Proxy, also als Zwischenrechner, über welchen die Kommunikation mit dem eigentlichen Rechner abgewickelt wird. Ursprünglich zu dem Zweck entwickelt, anonymes Surfen zu ermöglichen, lässt er sich auch zum Umgehen von gesperrten Websites verwenden, wie vom Landesdatenschutzzentrum Schleswig-Holstein aufgezeigt. Das Prinzip ist denkbar einfach: Der Nutzer ruft den Anonymizer in seinem Browser auf, gibt die Website ein, die er besuchen möchte – fertig! Um keine Erwartungen zu enttäuschen, sei hier der Beweis angetreten, dass das ganze eine Sache von zwei Mausklicks ist:

      Wenn Sie die Seite http://www.wieistmeineip.de/ aufrufen (erster Mausklick), sehen Sie Ihre IP-Adresse, also die Adresse, unter welcher Ihr Rechner gerade im Internet erreichbar ist. Gleichzeitig dürfte auch noch das von Ihrem Rechner verwendete Betriebssystem sowie Ihr Browser angezeigt werden. Schalten Sie nun einen Anonymizer davor, indem Sie die Seite http://anonymouse.org/cgi-bin/anon-www_de.cgi/http://www.wie… aufrufen (zweiter Mausklick), werden Sie feststellen, dass sich Ihre IP-Adresse geändert hat. Außerdem werden Ihre Betriebssystem und Ihr Browsertyp nicht mehr erkannt. Mit diesem
      zweiten Mausklick haben sie bereits sämtliche DNS- und IP-Sperren erfolgreich hinter sich gelassen. Selbstverständlich können Sie anstelle der Seite www.wieistmeineip.de jede beliebige andere Webseiten aufrufen9 – auch solche, die in Deutschland eigentlich nicht erreichbar sein sollen.

      Da die meisten dieser Anonymisierungsdienste außerhalb Deutschlands betrieben werden, können Sie ungefiltert auf die in Deutschland gesperrten Webseiten zugreifen. Fazit: Wer eine Website wirklich sperren will, muss auch sämtliche Anonymizer kontrollieren, bzw. sperren. Das sind jedoch hunderte von Rechnern, die weltweit verteilt sind und über ständig wechselnde Adressen erreicht werden können. Ein Ding der Unmöglichkeit. Professor Dr. Gerhard Schneider, Mitglied des Verwaltungsrates des Deutschen Forschungsnetzes, kommt daher zu einem eindeutigen Ergebnis:

      „In Wirklichkeit handelt es sich [bei Website-Sperrungen] lediglich um einen Versuch, den direkten Datenaustausch aus einem Rechtsraum mit einem sich außerhalb befindenden Rechner zu unterbinden. Auf die indirekten Wege hat dies keinen Einfluss und solange der eigene Rechtsraum klein ist im Verhältnis zur Ausdehnung des Internet, sind indirekte Wege zahllos vorhanden. Der einzige Weg, eine sog. Vollsperrung wirklich durchzusetzen, ist daher, sich vollständig vom Internet und allen anderen Kommunikationswegen (inklusive Telefon) abzukoppeln.“10[/i]


      Dass es dabei keinen Unterschied macht, welche Art von Webseiten gesperrt werden, liegt auf der Hand:

      „Ob Sie dabei gegen Rechtsradikale oder gegen ausländische Spieleseiten vorgehen wollen – die Mittel sind gleich wirkungslos, denn die Bits sind dieselben“, so Schneider in einem telefonischen Interview vom 20.11.2006.
      Nach der oben dargestellten kleinen Demonstration dürfte klar sein, dass jeder Durchschnittsnutzer mit einem Anonymizer umgehen kann. Im übrigen gibt es genügend Bestrebungen, auch staatlicherseits, den Einsatz von Anonymizern zu fördern. Dieses Ziel hat sich etwa das bereits erwähnte ULD mit dem Projekt AN.ON gesetzt – immerhin gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium. Auch wenn die Meinungsfreiheit in China dabei auf der Strecke bleibt, dürften solche Projekte nach den derzeitigen Plänen wohl keine Zukunft mehr haben, da mit derselben Technik auch das staatliche Glücksspielmonopol zumindest finanziell ausgehebelt werden könnte. Doch selbst, wenn der Staat den Spielern nicht mehr selbst mit Anleitungen unter die Arme greift – entsprechende Tipps kursieren heute schon überall im Internet.

      Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass die hier dargestellte Technik nur eine von zahlreichen Möglichkeiten ist, die Sperre zu umgehen. Ob durch Verwendung eines Proxys, durch die Einrichtung eines Virtual Private Network (VPN) oder einfach durch die Modem-Einwahl bei einem ausländischen Internet-Provider – es gibt etliche andere Möglichkeiten, um trotz der roten Fußgängerampel auf die andere Straßenseite zu gelangen.

      Neben der Technik das Recht: Zur (Un)verhältnismäßigkeit im weiteren Sinn

      Wie gezeigt wurde, stellt selbst die stärkste Form der Website-Blockade, die Sperrung der IP-Adresse, eine Hürde dar, die mit zwei Mausklicks von jedem Internetnutzer problemlos genommen werden kann. Damit drängt sich die Frage auf, ob die Anordnung solcher Maßnahmen überhaupt rechtmäßig sein kann. Im Zentrum der folgenden Erörterungen steht allein die Frage, ob die Sperrung einer IP-Adresse ein rechtmäßiges Mittel gegen den rechtswidrigen Inhalt einer Website ist. Ob es sich bei der zu sperrenden Website um ein Angebot mit rechtsradikalem Inhalt handelt oder um einen Anbieter von Sportwetten: Die zugrunde liegenden und im Fall von Sportwettenanbietern zudem höchst umstrittenen Rechtsfragen sollen hier nicht weiter interessieren. Es soll einmal unterstellt werden, dass eine Website rechtswidrige Inhalte enthält.

      Eine Sperrungsverfügung, welche die Sperrung von IP-Adressen vorsieht, ist nur dann rechtmäßig, wenn sie auch verhältnismäßig ist. Das ist dann der Fall, wenn der mit ihr erstrebte Zweck in angemessenem Verhältnis zur Beeinträchtigung des Adressaten – also des von der Verfügung betroffenen Zugangsproviders steht. Die Verhältnismäßigkeit ist dann gegeben, wenn die Maßnahme zur Erreichung des Zieles geeignet, erforderlich und angemessen ist.

      Bereits zweifelhaft: die Geeignetheit

      Geeignet ist ein Mittel dann, wenn mit seiner Hilfe der gewünschte Erfolg gefördert werden kann. Dass der Erfolg in jedem Einzelfall auch tatsächlich erreicht wird oder jedenfalls erreichbar ist, ist nicht erforderlich. Es genügt die Möglichkeit der Zweckerreichung.11 Das VG Düsseldorf, das im Ergebnis die Rechtmäßigkeit einer Sperrungsverfügung bejahte, tat sich schon bei der Feststellung der Geeignetheit schwer.

      Die Zweifel an der Wirksamkeit der in dem Verfahren vorgeschlagenen Sperrungsmethoden waren so groß, dass es bereits ausreichen solle, wenn es sich

      „bei der Sperrung um einen „Schritt in die richtige Richtung“ handelt.

      Hiernach reicht es für die Geeignetheit der Maßnahme aus, dass sie den Zugriff ... für den durchschnittlichen ... Nutzer ... erschwert. Dabei handelt es sich um einen Personenkreis, der sich mit technischen Details nicht auseinandergesetzt hat und auch die Konfiguration der eigenen Hard- und Software entweder Dritten überlässt oder nach Möglichkeit in dem werksseitig eingestellten Zustand belässt ... Für diese Personengruppe wird der Zugriff ... mindestens „sperriger“, nicht selten auch nicht unerheblich erschwert.“12
      Wenn man davon ausgeht, dass der durchschnittliche Nutzer eine Suchmaschine bedienen kann, kann er auch einen Anonymizer bedienen. Es ist nicht einzusehen, dass in den zwei erforderlichen Mausklicks eine erhebliche Erschwernis liegt. Wenn das VG Düsseldorf schon den durchschnittlich begabten Internetnutzer heranzieht, dann sollte es diesem auch durchschnittliche Fähigkeiten attestieren. Wer E-Mails lesen und versenden, wer bei eBay einkaufen und wer sein Bahnticket online buchen kann, der wird auch an einem Anonymizer nicht scheitern. Ganz davon zu schweigen, dass bei Online-Glücksspielen Anbieter und Kunde von handfesten finanziellen Interessen getrieben sind. Sie werden sich kaum von einem derart wirkungslosen Schutz abhalten lassen.

      Es wird zu Recht darauf hingewiesen, dass allenfalls „ein kleiner Prozentsatz von technisch weit unterdurchschnittlich versierten Nutzern ... durch derartige Maßnahmen ausgesperrt werden“ kann.13

      Die Erforderlichkeit oder das mildere Mittel

      Neben der Geeignetheit muss auch die Erforderlichkeit gegeben sein, das heißt, es darf kein milderes Mittel existieren, was ebenso wirksam ist. Dass das der Fall sein dürfte, zeigt das VG Köln anschaulich am Beispiel der oben erörterten DNS-Sperrung:

      „Insgesamt ist festzustellen, dass die DNS-Sperrung für technisch versierte Nutzer kein Hindernis darstellt und dass es bei den Normal-Nutzern vom Zufall abhängen kann, ob die Sperre greift.“14
      Das VG Köln nahm dennoch an, dass eine Sperre, deren Wirksamkeit in der Regel vom Zufall abhängt, ein wirksames Mittel darstellt, da nicht erwiesen sei, dass es „praktisch überhaupt keinen Zugriff auf die in Rede stehenden Seiten verhindert“. Unabhängig von der Frage, ob in einem solchen Fall überhaupt noch eine Geeignetheit angenommen werden kann, dürfte diese Methode der Sperrung von IP-Adressen auf jeden Fall unterlegen sein, da die Wirksamkeit der letzteren zumindest nicht vom Zufall abhängt. Auch sonst ist ein milderes Mittel nicht ersichtlich, die Erforderlichkeit also zu bejahen.

      Die Angemessenheit – wie weit darf der Staat gehen?

      Die Angemessenheit ist gegeben, so drückt es das Bundesverfassungsgericht aus, „wenn die Maßnahme nicht außer Verhältnis zu dem verfolgten Zweck steht. Die Betroffenen dürfen nicht übermäßig oder unzumutbar belastet werden. Bei einer Gesamtabwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht und der Dringlichkeit der ihn rechtfertigenden Gründe muss die Grenze des Zumutbaren gewahrt bleiben.“15

      Im Rahmen der Angemessenheit sind folgende Argumente in die Waagschale zu werfen:

      Zunächst ist in Betracht zu ziehen, dass die Sperrungen erhebliche Kosten bei den Internet-Providern verursachen. Sollen mehrere hundert Websites blockiert werden – wie es beim Glücksspielmonopol in Deutschland derzeit diskutiert wird – muss ein Weg gefunden werden, wie dies automatisiert geschehen kann. Die Automatisierung kann jedenfalls nicht darin liegen, dass, wie in Italien geschehen, die Behörde ein selbst erstelltes PDF-Dokument auf einer Webseite zum Download anbietet, welches für die automatische Auswertung schon aufgrund des Dokumentenformates völlig ungeeignet ist. Die Einrichtung eines solchen Verfahrens ist mit erheblichen Kosten verbunden. Auch das VG Köln hat diese Problematik gesehen, die Kammer hält es daher für denkbar, dass „irgendwann ein Punkt erreicht sein könnte, an dem die Maßnahme dem Provider nicht mehr zugemutet werden kann“.

      Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Sperrung einer IP-Adresse oftmals hunderte von Angeboten trifft, die auf demselben Webserver unter einer anderen Domain liegen. Das VG Düsseldorf stellt dazu lakonisch fest:

      „Dass mit der Sperrung einer IP-Adresse wegen Rechtswidrigkeit eines Angebots auch (u.U. viele) andere legale Angebote mit betroffen sein können, macht diese Methode nicht im Rechtssinne zur Gefahrenabwehr ungeeignet. Im Übrigen wird es wegen der hohen Verbreitung getrennter Domains für unterschiedliche Angebote durchaus die Möglichkeit geben, nicht rechtswidrige Angebote auf nicht gesperrte IP-Adressen auszulagern, ohne dass sich die von den Kunden eingesetzten Adressen ändern.“16
      Das Gericht hat insoweit recht, als dass nicht die Geeignetheit, sondern die Angemessenheit dadurch entfällt. Ansonsten zeigt diese Äußerung eine erschreckende Selbstüberschätzung. Um eines klarzustellen: Die Sperrungsverfügung richtet sich an deutsche Internet-Zugangsprovider. Das VG Düsseldorf geht allerdings davon aus, dass hier Webseiten-Betreiber in aller Welt freiwillig und auf eigene Kosten tätig werden, um nordrhein-westfälischen Sperrungsverfügungen zu entgehen. Glauben die Richter tatsächlich, ein amerikanischer Webseiten-Betreiber wird einem Rechner mit Tausenden von Websites eine neue IP-Adresse verpassen, weil irgendein Gericht in Düsseldorf den Internetnutzern in Nordrhein-Westfalen den Zugang dazu verweigern will? Die Realität dürfte anders aussehen: zahlreiche willkürlich gesperrte Websites, veraltete Listen mit längst aufgegebenen Domainnamen und überholten IP-Adressen – und frustrierte Nutzer. Diese werden vermehrt Anonymizer und andere Techniken nutzen, um die mit der Streuschussmethode gesperrten harmlosen Angebote ansehen zu können. Die IP-Sperre wird damit lediglich Unkosten bei allen Beteiligten verursachen, und ihre Wirksamkeit wird in wenigen Monaten nach der Einführung endgültig verpufft sein.

      Schließlich ist im Rahmen der Angemessenheit vor allem zu berücksichtigen, dass die gewählte Sperrmethode keine ernsthafte Hürde darstellt, wie auch vom VG Köln bestätigt wurde.17 Wie oben demonstriert, sind weder technische Spezialkenntnisse, noch besondere Hard- oder Software erforderlich. Lediglich das Eingeben einer Internetadresse in ein Texteingabefeld muss beherrscht werden. Mit anderen Worten: Wer eine Internetadresse in die Adresszeile eines Browsers eingeben kann, kann diese auch in das Eingabefeld eines Anonymizers eingeben. Wer diese Fähigkeiten einem Internetnutzer abspricht, geht nicht mehr vom Durchschnitt aus.

      Um es zusammenzufassen: Die hohen Kosten für die Einrichtung und Administration einer IP-Sperre, die Notwendigkeit täglicher Updates der gesperrten Adressen, die Gefahr von Kollateralschäden in Form von Sperrungen zahlreicher harmloser Websites vermögen nicht eine „Sperre“ zu rechtfertigen, welche mit zwei Mausklicks außer Kraft gesetzt werden kann. Eine derartige Sperrungsverfügung ist daher unverhältnismäßig und rechtswidrig.18

      Ähnlich hat auch das OVG Sachsen-Anhalt geurteilt, als es die Verpflichtung eines Sportwettenanbieters kassierte, keine Verträge mit Nutzern aus Sachsen-Anhalt zu schließen. Eine derartige Maßnahme sei technisch kaum umsetzbar, Urteilten die Richter.19 Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, dass durch die billigend in Kauf genommene Sperrung von harmlosen Websites die in Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG geschützte Informationsfreiheit der Internetnutzer verletzt wird.20 Soweit zudem die Anbieter der gesperrten Websites betroffen sind, stellt diese Maßnahme auch eine Verletzung der Meinungsfreiheit dar.

      Fazit

      So wie es nach Terroranschlägen zum guten Ton gehört, den Einsatz von Interkontinentalraketen zur Terroristenjagd zu fordern,21 so werden bei aktuellen Ereignissen mit Internetbezug zunehmend Forderungen laut, rechtswidrige, wirtschaftlich nachteilige oder einfach nur missliebige Inhalte im Internet zu unterdrücken. Die dahinter stehenden Interessen mögen in einigen Fällen noch verständlich sein, „machbarer“ wird eine Sperrung dadurch jedoch nicht. Wer dennoch daran festhält, hat die grundlegende Struktur des Internet nicht verstanden und gibt sich mit einer teuer erkauften Placebo-Wirkung zufrieden. Im Fall der Sperrung von EU-ausländischen Online-Spielanbietern kommt noch hinzu, dass dies auf einer mit Europarecht unvereinbaren Grundlage geschähe. Es gibt dennoch gute Gründe zu hoffen, dass die Bundesländer letztlich doch nicht das zensurfreie Internet missbrauchen und damit finanziellen Interessen opfern. Es wäre nämlich der absurde Versuch mit den Rezepten von gestern die Probleme von morgen lösen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:12:47
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Sportwetten: Verwaltungsgericht Stuttgart ordnet aufschiebende Wirkung an






      Sportwettenvermittler kann weiter tätig sein

      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      Die Rechtsprechung zur binnengrenzüberschreitenden Vermittlung von Sportwetten ist derzeit leider sehr uneinheitlich und widersprüchlich. Während die nach dem Revisionsurteil des Oberlandesgerichts München vom 26. September 2006 (Az. 5 St RR 115/05) inzwischen klar überwiegende strafrechtliche Rechtsauffassung von der Straflosigkeit ausgeht (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 49), ist die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung weiterhin höchst kontrovers. Die meisten Verwaltungsgerichte gehen davon aus, dass die Vermittlung von Sportwetten trotz festgestellter Europarechtswidrigkeit (so etwa das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen) oder aufgrund einer nunmehr europarechtskonformen Lage (so u. a. der Bayerische
      Verwaltungsgerichtshof) verboten werden kann. Dieser Ansicht erteilte nunmehr das Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart eine klare Absage und
      widersprach damit auch dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg.

      Das VG Stuttgart ordnete mit Beschluss vom 23. November 2006 (Az. 4 K 3895/06) die aufschiebende Wirkung bezüglich einer gegen einen Sportwettenvermittler vom Regierungspräsidium Karlsruhe erlassenen Untersagungsverfügung an. Der von der Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE vertretene Vermittler darf daher weiterhin an den in einem anderen EU-Mitgliedstaat staatlich zugelassenen und dort laufend behördlich überwachten Buchmacher grenzüberschreitend Sportwetten vermitteln. Der Antragsgegner, das Land Baden-Württemberg, kann gegen diesen Beschluss noch Beschwerde zum VGH Baden-Württemberg einlegen.

      Das Verwaltungsgericht kritisiert in der Entscheidung zunächst das unzureichende staatliche Verhalten. Es seien keinerlei Maßnahmen zu erkennen, die vom Bundesverfassungsgericht kritisierten Vertriebwege zu begrenzen (S. 4). Bezüglich eines wirksamen Jugendschutzes bestünden erhebliche Zweifel. Es könne daher nicht von einem vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) geforderten kohärenten System der Begrenzung der Wetttätigkeit gesprochen werden.

      Maßgeblich ist für das Verwaltungsgericht die europarechtliche Rechtslage. Hier weist das Gericht zutreffend darauf hin, dass die vom Bundesverfassungsgericht getroffene Übergangsregelung „keine Verbindlichkeit für das Gemeinschaftsrecht hat und beanspruchen kann“ (S. 5 der Entscheidungsgründe). Von einer gemeinschaftsrechtskonformen Lage könne angesichts einer fehlenden gesetzlichen Regelung und einer unzureichenden Umsetzung (vom Gericht als „hinhaltenden Widerstand“ bezeichnet) nicht gesprochen werden. Das Verwaltungsgericht führt hierzu aus (S. 8 der Entscheidungsgründe):

      „Denn nach Auffassung der Kammer vermag eine Verwaltungspraxis, die zudem zum Teil auch lediglich auf Absichtserklärungen beruht und demgemäß noch im Werden begriffen ist, keine gemeinschaftsrechtlich verbindliche Rechtslage zu schaffen, die geeignet ist, in rechtsstaatlich vertretbarer Weise die Vorgaben des primären Gemeinschaftsrechts umzusetzen und dieses zu begrenzen. Es fehlt – auch aus der Sicht der Betroffenen – an einem klaren und ohne weiteres durchschaubaren Regelwerk, das zu einem eindeutigen und zweifelsfreien Bild führen kann. (…) Es kann in diesem Zusammenhang nicht Aufgabe der Betroffenen sein, die Verwaltungspraxis laufend zu kontrollieren und – namentlich wenn sie infolge des Sofortvollzugs nicht mehr als
      Gewerbetreibende existieren – durch Abänderungsanträge nach § 80 Abs. 7 VwGO auf etwaige festgestellte Defizite zu reagieren (so aber wohl VGH
      Baden-Württemberg, B. v. 28.07.2006).“

      Im Anschluss kritisiert das Gericht den untätig gebliebenen Gesetzgeber. Bereits in dem Gambelli-Urteil des EuGH vom 6. November 2003 seien
      „unmissverständlich die gemeinschaftsrechtlich verbindlichen Vorgaben formuliert“ gewesen. Anstatt die Gesetzeslage anzupassen, sei vielmehr die Tätigkeit der staatlichen Monopole weiter ausgebaut und intensiviert worden (S. 9).

      Die Strafbarkeit des Wettvermittlers sei „nach dem gegenwärtigen Sach- und Streitstand durchaus zweifelhaft“. Das Verwaltungsgericht zitierte
      hierzu die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 27. April 2005 (Az. 1 BvR 223/05), nach der es fraglich sei, „ob eine Strafbewehrung
      nicht eine unverhältnismäßige und damit gemeinschaftsrechtswidrige Maßnahme darstelle, selbst wenn eine Beschränkung ansonsten nicht zu
      beanstanden wäre (…).“

      Im Übrigen sei bei der Interessenabwägung zu berücksichtigen, „dass dem Gesetzgeber verschiedene rechtlich gleichermaßen zulässige Optionen zur
      Beseitigung des verfassungs- und gemeinschaftsrechtswidrigen Zustands offen stehen“ (S. 9). Hierbei verwies das Gericht auf die Liberalisierung in anderen EU-Mitgliedstaaten und die bei weitem noch nicht abgeschlossene politische Diskussion.

      Kommentar:

      Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart zeichnet sich durch eine präzise und umfassende Beurteilung und Abwägung der Sach- und Rechtslage aus. Zutreffend hält das Gericht die unmittelbar anwendbaren Vorgaben des europäischen Gemeinschaftsrechts bei der binnengrenzüberschreitenden Vermittlung von Sportwetten für maßgeblich. Die vom Bundesverfassungsgericht in der Sportwetten-Urteil vom 28. März 2006 festgelegte Übergangsfrist bis Ende 2007 hat in der Tat keinerlei Verbindlichkeit für das Gemeinschaftsrecht und für die erforderliche gerichtliche Prüfung der durch den EG-Vertrag garantierten Grundfreiheiten. Zum einen nimmt der Tenor dieser verfassungsgerichtlichen Entscheidung auf die Urteilsgründe und die
      dortigen Vorgaben Bezug, die von den Ländern und den staatlichen Monopolanbieters bislang allerdings völlig unzureichend umgesetzt worden sind. Zum anderen kann ein Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichts allenfalls den Rang eines Gesetzes haben und keinesfalls primäres Gemeinschaftsrecht und höherrangige Vorgaben des Gemeinschaftsrechts aushebeln (was das Bundesverfassungsgericht auch ausdrücklich nicht wollte, sondern darauf verwies, dass die Kriterien nach deutschem Verfassungsrecht den europarechtlichen Vorgaben entsprächen).

      Zur Frage des vorläufigen Rechtsschutzes beim grenzüberschreitenden Angebot von Sportwetten hat der EuGH kürzlich in einem Vorlageverfahren mündlich verhandelt (Rechtssache 432/05 „Unibet“, vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 44). Die Schlussanträge des Generalanwalts zu dieser Sache werden am 30. November 2006 veröffentlicht werden. Wie ausgeführt, hat dieses Verfahren auch erhebliche Auswirkungen auf Deutschland, da dort hunderte Verfahren bezüglich Untersagungsverfügungen gegen Wettannahmestellen laufen. Wir werden daher umfassend berichten und die Konsequenzen für Deutschland darstellen.

      IRR-Forum „Glücksspielmarkt“ am 26./27. Februar 2007

      Der renommierte Kongress- und Seminaranbieter IRR führt am 26. und 27. Februar 2007 eine Konferenz zum Thema „Glücksspielmarkt im Brennpunkt – Sportwetten & Lotto: Der Markt formiert sich neu“ durch. Vertreten sind sämtliche relevante Interessengruppen. Neben den Vertretern der staatlichen und privaten Wett- und Glücksspielanbieter sprechen auch Medienvertreter (Arbeitskreis Wetten) und der Geschäftsführer eines Fußballclubs (TSV 1860 München). Rechtsanwalt Martin Arendts wird die aktuelle Rechtsprechung zum Sportwetten- und Glücksspielbereich darstellen. Das komplette Programm und weitere Informationen können Sie der beigefügten Broschüre (Broschüre herunterladen) oder der Webseite www.iir.de entnehmen.

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
      Perlacher Str. 68, D - 82031 Grünwald (bei München)
      Tel. 0700 / W E T T R E C H T
      Tel. 089 / 64 91 11 – 75; Fax. 089 / 64 91 11 - 76
      E-Mail:
      wettrecht@anlageanwalt.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:13:23
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Amtsgericht Aue: Vermittlung von Sportwetten nicht nach § 284 StGB strafbar!





      Das Amtsgericht Aue hat mit Beschluss vom 14.11.2006 (Aktenzeichen: 2 Ds 360 Js 25477/05) eine gegen eine Sportwettvermittlerin erhobene Anklage nicht zur Hauptverhandlung zugelassen.

      Das Gericht gelangte zu der Auffassung, dass § 284 StGB wegen Verstoßes gegen die grundgesetzlich gewährleistete Berufsfreiheit und die europarechtlich gewährleistete Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit unanwendbar sei.

      Insbesondere hat das Gericht auch festgestellt, dass den Maßgaben des Bundesverfassungsgerichts gegenwärtig nicht nachgekommen wird. Dabei zeige sich „die Nichtausrichtung des staatlichen Wettmonopols in Sachsen an einer aktiven Bekämpfung von Spielsucht (…) in der gerade zum Wetten anreizbietenden Werbung für staatliche Wettangebote und dem in bewusster Nähe zum Kunden stattfindenden Vertrieb der Oddset-Sportwette in Zeitschriften- und Tabakläden.“

      Darüber hinaus nahm das Gericht ausdrücklich auf die „Gambelli-Entscheidung“ des EuGH Bezug und bestätigte insofern die Unverhältnismäßigkeit strafrechtlicher Sanktionen, „wenn staatlich zugelassene nationale Einrichtungen zur Teilnahme an Sportwetten ermutigen. Das … (sei) … aber in Sachsen der Fall.“
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:15:19
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Die Rechtsprechung zur binnengrenzüberschreitenden Vermittlung von Sportwetten ist derzeit leider sehr uneinheitlich und widersprüchlich. Während die nach dem Revisionsurteil des Oberlandesgerichts München vom 26. September 2006 (Az. 5 St RR 115/05) inzwischen klar überwiegende strafrechtliche Rechtsauffassung von der Straflosigkeit ausgeht (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 49), ist die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung weiterhin höchst kontrovers. Die meisten Verwaltungsgerichte gehen davon aus, dass die Vermittlung von Sportwetten trotz festgestellter Europarechtswidrigkeit (so etwa das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen) oder aufgrund einer nunmehr europarechtskonformen Lage (so u. a. der Bayerische
      Verwaltungsgerichtshof) verboten werden kann. Dieser Ansicht erteilte nunmehr das Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart eine klare Absage und
      widersprach damit auch dem Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:17:21
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Alles genau lesen!!!! ;)
      Ich denke wir sind so gut wie durch!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:17:56
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      ist übrigens alles von isa-casinos.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:37:45
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      ich kann das Hickhack der Gerichte nur noch als
      Profiliersucht und Imponiergehabe unterbeschäftigter Richter betrachten. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:00:43
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Hi Leute,

      letztes Jahr konnte Ich die Analystenkonferenz von Fluxx online mithören.
      Weiß jemand ob das dieses Jahr auch geht?

      Grüße
      SAT
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:48:37
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,85 4.480
      3,84 4.464
      3,83 2.500
      3,82 1.000
      3,81 1.340
      3,80 1.170
      3,79 1.200
      3,78 1.486
      3,75 2.724
      3,74 1.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      1.989 3,71
      3.000 3,70
      3.000 3,69
      5.500 3,68
      3.000 3,67
      8.000 3,66
      4.000 3,65
      7.000 3,64
      7.900 3,63
      14.500 3,62

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      57.889 1:0,37 21.364
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:49:31
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      gutes zeichen das der kurs steigen wird;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:13:26
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.055 von zadar2 am 27.11.06 10:49:31sag mal, wie naiv bist Du eigentlich.
      Da zählt man einfach das orderbuch zusammen und
      schon weiss man, wo der Kurs lang geht.
      Geht's noch dümmer??
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:15:44
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.338 von Heinz01 am 27.11.06 11:13:26bevor du mich als dumm bezeichnest warte mal ab bis heute abend.
      dann sieht man ja wer naiv ist;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:18:22
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.338 von Heinz01 am 27.11.06 11:13:26Ist Dümmer die steigerung von Dumm?????:D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:25:15
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.338 von Heinz01 am 27.11.06 11:13:26.... verstehe ich nicht, wie jemand das Orderbuch zusammenzählen kann, ihr müßt nämlich die Quadratwurzel ziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:27:18
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.741.495 von SAT_2005 am 27.11.06 10:00:43Ueber eine Live-Uebertragung konnte ich nichts finden. Aber unmittelbar nach der Präsentation könnten diese downgeloaded werden:
      http://www.eigenkapitalforum.com/de/praesentationen.html

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:30:50
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.511 von mwenture am 27.11.06 11:27:18Fluxx präsentiert übrigens von 15:00-15:40 Uhr (auf Deutsch)
      Tipp24 präsentiert direkt anschliessend von 15:45-16.25 Uhr (auf Englisch)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:36:53
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      also,

      ich würde lieber beim staatsvertrag-gemauschel am 13.12. mäuschen spielen. fluxx und tipp24 haben die karten ja offengelegt, da erwarte ich nichts besonderes von der konferenz.
      und die ganzen urteile zeigen doch nur, dass auch die richter darauf warten, dass jemand mal richtig auf den tisch haut. ein gericht entscheidet so, das andere so. jetzt muss einfach mal ein eu gericht klarheit schaffen und gut is.

      :(
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:02:50
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.338 von Heinz01 am 27.11.06 11:13:26Das Orderbuch sieht mit einem Kauf-Verkauf-Verhältnis von ca. 1 : 0,29
      aktuell eigentlich hervorragend aus.

      Wenn ich mir allerdings die großen lim. Kauforder bei 3,62 (17K) und bei 3,60 (23K) ansehe, sieht es allerdings so aus, dass eine nicht unbedeutende Anzahl von potentiellen Käufern, tatsächlich einen vermuteten GAP-Schluss bei den gesehenen Intra-Day-Tiefs 3,62 nicht gelten lassen wollen (GAP-Niveau auf XETRA waren 3,59).

      => Daher vielleicht auch die Zurückhaltung vor einem Bestens-Kauf.

      Das wäre erst einmal der GAP-technische Ansatz. Dem muß man allerdings nicht folgen.;)

      Die Gesamtmarktsituation sieht heute ebenfalls alles andere als gut aus, obwohl FLUXX und ähnliche Werte ohnehin nicht unbedingt dem Gesamtmarkttrend folgen. EUR-USD Devisenspekulationen spielen hier ohnehin keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:13:20
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      "Wenn ein klares gesetzliches Verbot für die Zukunft vorliegt, wird es auch durchsetzbar sein. Die Durchsetzbarkeit betrifft die Internetprovider auf der einen und die Banken, die den Zahlungsverkehr abwickeln, auf der anderen Seite."

      ...ich liebe diese borniertheit. die internet-provider können das nicht gewährleisten (siehe bericht)und die banken werden einen teufel tun, durch beschränkung des zahlungsverkehrs ein abwandern der kundschaft ins ausland zu forcieren.
      bei den banken sollen die ruhig mal vorstellig werden und denen mit argumenten wie spielsucht-prävention kommen - wäre bestimmt ein spaß!

      ...und diesen satz hätte der sachverständige besser nicht gesagt:

      "Der einzige Weg, eine sog. Vollsperrung wirklich durchzusetzen, ist daher, sich vollständig vom Internet und allen anderen Kommunikationswegen (inklusive Telefon) abzukoppeln."

      die bringen das noch fertig! abschaffung der telekommunikation im zeichen der spielsuchtprävention!

      -allerdings hätten die dann richtig ärger - mit meiner frau!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:14:39
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.743.739 von EvilStiefel am 27.11.06 13:02:50@ES:
      ich bin ja gerne bereits das Orderbuch im Rahmen einer Gesamtbetrachtung als ein Mosaiksteinchen mit einzubeziehen. ;)
      Aber aus dem Orderbuch einen Kursverlauf intraday oder gar noch für länger herleiten zu wollen,
      das grenzt schon an große Naivität. :(
      Auch die Umsätze und das gesamte Umfeld sind heute doch nicht
      gerade "einladend" um bei FXX einzusteigen.

      Wenn sich bei Fluxx aktuell was tut, dann aufgrund von News aus der
      Gesetzesfront.
      Oder weil einer eine größere unlimitierte Order "zur Abrundung des Portofolio" in den Markt gibt.
      Aber derjenige kommt auch nicht jeden Tag hier vorbei.
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:51:29
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Gerade auf Börsen-Radio-Network AG einen Beitrag von FLUXX CFO Stefan Hänel gehört. Die wichtigsten Punkte als Zusammenfassung:

      => Schleswig-Holstein: Finanzausschuss des SH-Landtages mit Stimmen aller Fraktionen wird am kommenden Donnerstag eine Empfehlung aussprechen, den neuen Staatsvertrag NICHT am 13.12.'06 zu unterschreiben.
      Falls erfolgreich wird mit den Stimmen aller Fraktionen ein Votum gegen den Staatsvertrag eingelegt.

      - Seit zwei Jahren "breiter" in Europa aufgestellt.

      => Spanien: u.a. Kooperation mit Telefonica (größter Telefon-Anbieter Spaniens) mit größter Online-Plattform in Spanien.

      => Gründung einer Niederlassung in Großbritannien (Buchmacherlizenz beantragt).

      => In Österreich stark aktiv mit Sportwetten (www.mybet.com)

      => "stark aktiv" in Malta.


      Zum Anhören folgender Link:

      http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=9399
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:22:43
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Das ist wirklich ein Skandal. Nicht nur, dass
      50.000 Arbeitsplätze neu geschaffen werden,
      anstatt 30 .000 wegfallen, die Kosten eines
      Rechtsstreites, der mehrere Mio kosten würde...

      ...tragen auch noch WIR!


      g.jazzo
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:29:13
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      ...Die Anwälte der Beklagten hielten dagegen, dass Lotto kein geschützter Begriff sei und die Vermittler ebenso zu diesem Spiel gehörten, wie die Veranstalter: „Wir alle sind Lotto.“ Der ADAC dürfe sich ja auch Automobilclub nennen und müsse nicht Autofahrerclub heißen, obwohl er nur die Fahrer und nicht auch die Hersteller vertrete.

      (aus "Freistaat Bayern unterliegt vor Gericht")

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 17:13:14
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Tipp24 sieht sich als Nutznießer von Onlinelottosperrung


      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:07:08
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Wie sieht es eigentlich aus wenn die Länder den Rechtsstreit verlieren? Gibt es eine Möglichkeit die Aufwendungen dafür von Fluxx einklagen zu lassen? Weis jemand wie hoch diese bereits sind?

      Danke, Wheelspin
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:59:24
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Neuer Internet-Auftritt der spanischen Fluxx-Tochter Digidis:
      www.digidis.net

      Bei den Referenzen ist nur Terra.es aufgeführt (die Tochter von Telefonica).

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 19:02:14
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.751.049 von mwenture am 27.11.06 18:59:24Korrektur: Auf der Titelseite sind als Klienten Telefonica, Terra und Yahoo aufgeführt.

      mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 20:53:41
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      guten abend!

      Short Squeeze
      Marktsituation, bei der ein Aktienkurs durch Deckungskäufe so genannter Leerverkäufer, auch "Shorties" genannt, verstärkt nach oben getrieben wird. Werden Leerverkäufer in ihrer Erwartung fallender Kurse auf dem falschen Fuß erwischt, müssen sie die steigende Aktie am Markt zurückkaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. Je höher der Aktienkurs steigt, desto mehr "Shorties" werden zu Deckungskäufen gezwungen. Zu einem Short Squeeze kann es nur dann kommen, wenn in nennenswertem Umfang Leerverkäufer bei dem Titel engagiert sind.


      ich bin für Short Squeeze :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:02:49
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Deutsche fürchten Millionen-Klage der Casinos Austria



      Der Staatsvertrag der deutschen Bundesländer, der weitreichende Einschränkungen für Glücksspielkonzerne im Internetgeschäft vorsehen soll, befindet sich in der finalen Phase. Noch im Dezember wollen die Ministerpräsidenten ihre Unterschriften daruntersetzen.Doch die Bedenken finanzieller Natur sind in einigen Ländern erheblich: Vor allem Niedersachsen, wo die Casinos Austria seit Ende 2004 zehn Spielbanken betreiben, hat Angst vor Millionen-Klagen. Denn Teil des Kaufvertrages war es damals, dass die Österreicher in den Spielbanken auch ihre Internet-Plattform www.win2day.at anbieten dürfen. Beim Wegfall dieser Möglichkeit sei vertraglich eine Schadenersatzzahlung der Casinos gegen das Land in der Höhe von 7,6 Millionen Euro vereinbart worden. Das bestätigte der Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Hartmut Möllring gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Insgesamt befürchtet Möllring sogar Schadenersatzzahlungen in der Höhe von 40 Millionen Euro.

      Casag-Hoffnungsmarkt

      Für die Casinos war der Kauf der niedersächsischen Spielbanken der grösste Expansionsschritt in der Geschichte. Insgesamt flossen dabei 90,6 Millionen Euro in die Kassen des Landes Niedersachsen. In den Folgejahren wollten die Casinos Austria weitere 40 Millionen Euro in den Ausbau der Spielstätten stecken. 2003/04 - dem Jahr, in dem zuletzt Zahlen ausgewiesen wurden - erzielten die zehn Spielbanken einen Umsatz von 108 Millionen Euro. Besonderer Turbo hätte das Internetgeschäft sein sollen: In Österreich, wo so viele Menschen wie in Niedersachsen wohnen, erzielen die Casinos Austria heuer damit 750 Millionen Euro. Ähnliches Potenzial hatte man sich von Niedersachsen erhofft.Bei den Casinos war am Freitag niemand für eine Stellungnahme erreichbar. (akr)

      Angelika Kramer



      eingestellt am: 27.11.2006 16:25

      gefunden auf www.isa-casinos.de/

      na dann schaun mer mal wer mehr einfluß auf unsere herren politiker hat, die landeslottogesellschaften oder die casino-bosse - dumm nur, dass unsere herren politiker so schnell zur stelle sind, wenn´s darum geht geld zu kassieren - wenn sie denen das erst zusagen, um den deal an land zu ziehen, sollten sie auch richtig bluten wenn sie denen jetzt den deal vermasseln.
      ...denkt bei denen überhaupt irgendwann mal jemand mit?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:21:46
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      DigiDis ha creado una plataforma exclusiva para Telefónica que permite a su portal de Internet "Terra" distribuir sus productos via Internet, móvil e ITV así como captar nuevos clientes para su nuevo módulo de registro "TerraID" con esta atractiva oferta.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:06:44
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Dem Finanzministerium liege bisher lediglich ein Antrag der Spielbank Niedersachsen auf den Betrieb eines Internet-Casinos vor, sagte Ministeriumssprecherin Birgit Diers am Samstag in Hannover

      Doch die Bedenken finanzieller Natur sind in einigen Ländern erheblich: Vor allem Niedersachsen, wo die Casinos Austria seit Ende 2004 zehn Spielbanken betreiben, hat Angst vor Millionen-Klagen. Denn Teil des Kaufvertrages war es damals, dass die Österreicher in den Spielbanken auch ihre Internet-Plattform www.win2day.at anbieten dürfen. Beim Wegfall dieser Möglichkeit sei vertraglich eine Schadenersatzzahlung der Casinos gegen das Land in der Höhe von 7,6 Millionen Euro vereinbart worden. Das bestätigte der Sprecher des niedersächsischen Finanzministers Hartmut Möllring gegenüber dem WirtschaftsBlatt.

      ...tja nu - ein teil eines kaufvertrages ist schon ein bisschen mehr als lediglich ein antrag auf betrieb! mein tipp, einfach mal mitdenken! und vielleicht auch mal mit den kollegen sprechen.

      ...klingt irgendwie nach adenauer... "was interessieren mich meine worte von gestern!":laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 23:47:39
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.738.459 von FRAGERO am 27.11.06 00:03:04
      Du Trottel, kasper in der Schule weiter ...

      :laugh::laugh::laugh:

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 00:18:12
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.759.588 von ambodenstaendig am 27.11.06 23:47:39Wie Sie meinen !?

      Leute wie Sie, welche permanent an Geldspielautomten "rumluggern", jetzt sind Sie wohl höchst verunsichert, über welche Kanäle ich wohl diese Informationen bezogen habe, nimmt hier niemand mehr für voll !!!

      Suchen Sie sich bitte ganz schnell proffesionelle Hilfe !

      Ich meine es nur gut !

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 00:27:10
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.760.856 von FRAGERO am 28.11.06 00:18:12
      Ich glaube, Du brauchst ganz dringend professionelle Hilfe, hast hier soeben mit einer Threadüberschrift als Falschmeldung einen neuen (den, Deinen x-ten ...) Thread eröffnet.

      Wird Zeit, dass man Dich sperrt.

      :cool: abs
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 00:45:49
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.761.081 von ambodenstaendig am 28.11.06 00:27:10Eigentlich ein kluger Schachzug von Westlotto - die neue GmbH kann die Vermittlung bundesweit durchführen und so den Auflagen des Bundeskartellamts nachkommen. Andererseits braucht sie als reiner Vermittler keine Konzession vom Land - und kann somit mit der bundesweiten Öffnung auch nicht gegen eine solche verstossen.

      Könnte ein Modell für die restlichen Lottogesellschaften werden. Allerdings stellen sich die Landeslottovermittler damit auf eine Stufe mit fluxx und Tipp24 und wären von Einschränkungen in einem Staatsvertrag o.ä. in ähnlicher Weise betroffen. Macht es also schwieriger, fluxx und co. zu behindern.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:30:48
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Im Volksstimme-Gespräch verteidigt Sachsen-Anhalts Lotto-Chef Wolfgang Angenendt das Monopol :

      "Private Lottoanbieter würden das gesamte System verändern"

      In den Glücksspielmarkt scheint Bewegung zu kommen. Mit Bundesverfassungsgericht und Bundeskartellamt haben sich zwei hohe Institutionen kritisch mit dem bestehenden Monopol beschäftigt. Der staatliche Lottoblock verteidigt die bisherige Praxis. Volksstimme-Redakteur Torsten Scheer sprach mit dem Geschäftsführer der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, Wolfgang Angenendt.

      Volksstimme : Herr Angenendt, würden Sie ihren Lottoschein bei einem privaten Anbieter abgeben ?

      Wolfgang Angenendt : Natürlich nicht.

      Volksstimme : Und warum nicht ?

      Angenendt : Weil ich die Frage der Seriosität stellen würde und weil ich an das derzeitige System glaube und nicht dazu beitragen möchte, dass diesem das Genick gebrochen wird.

      Volksstimme : Was wollen denn private Lottoanbieter Ihnen und uns Böses tun, dass Sie so barsch reagieren ?

      Angenendt : Sie würden das gesamte System verändern. Unseres ist traditionell darauf ausgerichtet, das Spielbedürfnis der Menschen zu kanalisieren. Der Staat will nicht, dass der Spieltrieb sich schrankenlos entfalten kann, weil dies Menschen ins Unglück zu stürzen vermag. Außerdem geht mit dem Glücksspiel erfahrungsgemäß die Gefahr von Begleitkriminalität einher.

      Volksstimme : Geht es in Wahrheit nicht vielmehr um die Sucht der Länderfi nanzminister nach den Einnahmen der Lottogesellschaften ?

      Angenendt : Es gibt in fast allen europäischen Staaten eine restriktive Zulassungspraxis, in der Regel ein Monopol. Dem liegt ein gewisser kultureller Erfahrungshintergrund gerade in der Suchtprävention zu Grunde, von dem ich nicht glaube, dass dieser entwertet ist.

      Volksstimme : Ein Lotto-Jackpot wie kürzlich von 35 Millionen Euro ist aber nicht gerade dazu angetan, die Nerven zu behalten.

      Angenendt : Bei 35 Millionen Euro ist diese Frage sicherlich berechtigt. Das ist zugegebenermaßen eine Gratwanderung. Aber wenn wir den Spieltrieb kanalisieren sollen, und das ist die den Unternehmen des Deutschen Lottoblocks vom Staat gestellte Aufgabe, müssen wir auch attraktive Produkte anbieten. Ohne diese würden die Kunden versuchen auszuweichen, im Zweifel auf den illegalen Markt. Im Übrigen kommt ein so hoher Jackpot nur äußerst selten vor.

      Volksstimme : Vielleicht ist das nächste Mal schon bald. Sollte man den Jackpot nicht deckeln ?

      Angenendt : Das ist ein Punkt, über den man diskutieren kann. Ich persönlich bin nicht dafür.

      Volksstimme : Fordert man mehr Wettbewerb und die Zulassung privater Spieleanbieter, gibt sich der staatliche Lottoblock immer als großzügiger Förderer und Sponsor, ohne den das gesellschaftliche Leben in Gefahr geriete. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das beispielsweise ein privater Anbieter wie bwin nicht in der Lage wäre, etwa beim Sponsoring engagiert mitzutun.

      Angenendt : Das sind völlig verschiedene Dimensionen. Bwin nimmt das Geld aus seinem Marketingetat. Dafür werden Gegenleistungen verlangt, die auch Geld wert sind. Unsere Gelder gehen in den Sport, in Wohlfahrt oder Denkmalpfl ege ohne jedwede Gegenleistung der anderen Seiten.

      Volksstimme : Dieses Anliegen kann man doch per Vertrag auch mit privaten Anbietern festzurren.

      Angenendt : Ich wüsste nicht, wie das funktionieren soll. Bwin zahlt derzeit nicht einen Cent Lotteriesteuer. Bei uns machen Steuern und Konzessionsabgabe, die der Allgemeinheit zugute kommen, fast 40 Prozent des Umsatzes aus.

      Volksstimme : Das Gutmensch-Totschlag-Argument für die Beibehaltung des Lotto-Monopols.

      Angenendt : Es ist ein wichtiges Argument. Unsere Welt wäre ärmer ohne die Lotto-Mittel für Sport und Kultur, Denkmalpflege, soziale Dienste …

      Volksstimme : Viele Verbraucher sind da flexibler. Sie weichen, beispielsweise über das Internet, auf Wettanbieter im Ausland aus. Ist es nicht sinnvoller, bei deren Zulassung hierzulande weniger restriktiv zu sein und so das Geld im Land zu halten und unters Volk zu bringen ?

      Angenendt : Die Frage ist : Bleibt man beim Monopol oder gibt man den Markt frei. Wenn man ihn freigibt, werden sich die Anbieter ihren Sitz dort suchen, wo sie die geringsten Abgaben zahlen müssen. Es bliebe fiskalisch so gut wie nichts mehr übrig. Damit zum zweiten Teil Ihrer Frage. Natürlich könnte unsere Sportwette Oddset unter vergleichbaren Wettbewerbsbedingungen bis zu 90 Prozent Gewinn ausschütten. Nur wäre damit die erfreuliche Nebenfolge des Wettspielens, dass eben sehr viel Geld für die Gemeinnützigkeit übrig bleibt, nicht mehr gegeben. Auch unsere Aufgabe, der Gefahr von Spielsucht zu begegnen, bliebe dabei auf der Strecke.

      Volksstimme : Das Bundesverfassungsgericht hat vor kurzem auf die Klage von privaten Wettanbietern entschieden, dass das Lottomonopol nicht verfassungsgemäß ist, gleichzeitig aber auch festgestellt, dass eine Monopollösung verfassungsrechtlich zulässig ist, wenn sie der Suchtprävention dient. In dem Entwurf eines neuen Staatsvertrages, der 2008 in Kraft treten soll, wird nun unter anderem erwogen, Glücksspiele im Internet künftig zu verbieten. Auch die Klassenlotterien sollen auf der Kippe stehen. Das geht schon an die Substanz, oder ?

      Angenendt : Es bleibt abzuwarten, was die Ministerpräsidenten am 13. Dezember endgültig beschließen. Tendenziell geht es aber schon in die Richtung, dass die Bedingungen für alle Marktteilnehmer restriktiver werden, aber das staatliche Monopol erhalten bleibt.

      Volksstimme : Welche Einschränkungen erwarten Sie ?

      Angenendt : Wir werden uns wohl bestimmter Formen der Werbung wie der Fernsehwerbung nicht mehr bedienen können. Auch Verkaufsförderung darf nicht stattfi nden. Damit könnten wir als Lotterieunternehmen leben. Ausnahmen sind vorgesehen für die Fernsehlotterien und die Lotterie Glücksspirale.

      Volksstimme : Was wird aus der eigentlich nur noch lästigen Anwerbung von Kunden via Telefon ?

      Angenendt : Das haben wir als Lottogesellschaften nie gemacht, und das werden wir niemals machen. Es wäre gut, wenn dieser Vertriebsweg generell ausgeschlossen würde.

      Volksstimme : Wird es künftig mehr Lottoanbieter als heute geben ?

      Angenendt : Nein, das glaube ich nicht.

      Volksstimme : Das Bundeskartellamt hat gerade gewerblichen Spielevermittlern wie Jaxx erlaubt, Spielscheine beispielsweise in Supermärkten an eigenen Terminals anzunehmen. Ganz vom Wettbewerb werden Sie also nicht verschont.

      Angenendt : Die Entscheidung des Bundeskartellamtes hat uns staatliche Lotterieunternehmen schon etwas beunruhigt. Wir haben deutschlandweit rund 25 000 Verkaufsstellen. Dahinter stehen viele Arbeitsplätze. Alle 16 deutschen Lotteriegesellschaften sind deshalb den Beschwerdeweg vor das Oberlandesgericht Düsseldorf gegangen. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.

      Volksstimme : Könnte der Lottoblock den Spielern beispielsweise in der Altmark nicht einmal von sich aus entgegenkommen ? Warum kann man seinen etwa in Seehausen gekauften Lottoschein nicht im nur wenige Kilometer entfernten brandenburgischen Wittenberge sozusagen im kleinen grenzüberschreitenden Verkehr überprüfen lassen ?

      Angenendt : Sicherlich wäre es technisch möglich, wenigstens eine Gewinnkontrolle oder -auszahlung vorzunehmen. Aber das wäre mit hohem Aufwand verbunden. Bei der geringen Kundenwanderung über die Landesgrenzen hinweg hat sich eine solche Lösung bisher nicht gelohnt.

      http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/wirtschaft_und_boe…
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:33:43
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Konträre verwaltungsgerichtliche Entscheidungen zu Sportwettenvermittlern

      Verwaltungsgericht Karlsruhe gegen Verwaltungsgericht Stuttgart

      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      Für die Betroffenen – im juristischen Jargon die „Rechtsunterworfenen“ – ist die derzeitige Rechtsprechung zur Vermittlung von Sportwetten nicht mehr nachvollziehbar. Während das Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart in der letzten Woche bezüglich einer Untersagungsverfügung die aufschiebende Wirkung anordnete (vgl. Sportwettenrecht aktuell Nr. 53), lehnte das nur 70 km entfernte, ebenfalls im Land Baden-Württemberg ansässige VG Karlsruhe fast gleichzeitig zum gleichen Sachverhalt (und bezüglich des gleichen Buchmachers) einen Schutzantrag ab.

      Das VG Karlruhe geht in dem Beschluss vom 20. November 2006 (Az. 1 K 2124/06) ohne eigene weitere Prüfung davon aus, dass das staatliche Wettmonopol den Anforderungen des Europäischen Gerichtshofs im Gambelli-Urteil nunmehr genügen würde. So weist das Gericht darauf hin, dass die staatliche Lottogesellschaft im Internet eine Abhandlung eingestellt habe, die auf die Gefahren der Spielsucht hinweise. Auch gebe es nunmehr die Möglichkeit einer Einsatzhöchstgrenze und der Veranlassung einer Selbstsperre (was viele private Buchmacher allerdings schon seit längerer Zeit anbieten). Im Übrigen seien 30 Verkaufsstellen der staatlichen Lottogesellschaft geschlossen worden. Der Boxprofi Luan Krasniqi werbe im Rahmen einer Kampagne der staatlichen Lottogesellschaft unter dem Motto „Sei nicht Dein eigener Gegner – Spiel mit Verantwortung – Gib Wettsucht keine Chance“ für Jugendschutz.

      Nach Ansicht des VG Karlruhe reiche der bislang nur ansatzweise umgesetzte Maßnahmenkatalog des Finanzministeriums aus, eine europarechtskonforme Rechtslage herbeizuführen. Dabei bezieht es sich vor allem auf zwei Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg. Das Bundesverfassungsgericht habe nämlich gesetzesvertretendes Übergangsrecht geschaffen. Auch komme es nicht darauf an, ob in der Übergangszeit eine Strafbarkeit nach § 284 StGB gegeben sei.

      Kommentar:

      Das Rechtschaos setzt sich fort. Ein effektiver Schutz vor Verwaltungswillkür ist derzeit nicht oder nur noch sehr eingeschränkt gegeben. Erschreckend ist dabei vor allem, dass viele Gerichte die europarechtlichen Vorgaben zwar ansprechen, deren Bedeutung aber – wie hier das VG Karlsruhe – grob verkennen. Zwar mag die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 gesetzesvertretenden Charakter haben. Dies hat jedoch keineswegs die Folge, dass bei Einhaltung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben schon eine gemeinschaftsrechtskonforme Rechtslage bestünde. Europarecht ist höherrangig als ein nationales Gesetz und daher unabhängig von nur vorübergehend bis Ende 2007 anwendbaren nationalen Übergangsregelungen zu prüfen.

      Das Verwaltungsgericht gibt im Übrigen selber zu, dass der vom Land Baden-Württemberg ohne gesetzliche Grundlage und ohne gesetzliche Festlegung selber ausgearbeitete ministerielle Maßnahmenkatalog für die staatliche Lottogesellschaft nur ansatzweise umgesetzt worden ist. Das VG Stuttgart hatte zutreffend die Schließung von lediglich 30 (von mehreren tausend) Annahmestellen für nicht ausreichend gehalten. Das Angebot wurde bislang nicht erkennbar eingeschränkt; es wurde lediglich unterlassen, neue Vertriebswege (wie etwa SMS) zu nutzen. Auch eine Werbekampagne mit einem Boxprofi dürfte für die rechtliche Beurteilung wenig von Bedeutung sein (und im Übrigen wohl eher zum Wetten animieren).

      Europarechtlich kann ein Maßnahmenkatalog des Finanzministeriums (das sich nicht vorrangig um die Reduzierung der Staatseinnahmen bemüht), d.h. eine reine Verwaltungspraxis bzw. hier in den meisten Punkten eine bloße Verwaltungsabsicht, niemals ausreichend sein. Erforderlich wären nach ständiger Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vielmehr klare gesetzliche Vorgaben. Der neue Lotterie-Staatsvertrag, der allerdings erst zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll, dürfte jedoch an den bislang nicht beachteten kartellrechtlichen Vorgaben und an der Unvereinbarkeit mit Europracht scheitern und nicht die erforderliche gesetzliche Klärung bringen.

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
      Perlacher Str. 68, D - 82031 Grünwald (bei München)
      Tel. 0700 / W E T T R E C H T
      Tel. 089 / 64 91 11 – 75; Fax. 089 / 64 91 11 - 76
      E-Mail:
      wettrecht@anlageanwalt.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:54:29
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Amtsgericht München spricht Sportwettenvermittler frei






      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      Das Amtsgericht München hat kürzlich einen Sportwettenvermittler vom Vorwurf der unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels (§ 284 StGB) freigesprochen (Urteil vom 10. Oktober 2006, Az. 1125 Cs 307 Js 47629/04). Das Gericht verweist hierzu auf die Sportwetten-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006. Dieses habe ausgeführt, dass das verwaltungsrechtliche Defizit des Staatslotteriegesetzes und
      des § 284 StGB nicht beseitigt werde. So könne dem Angeklagten jedenfalls nicht vorgeworfen werden, „nicht im Besitz der erforderlichen Erlaubnis“ gehandelt zu haben, wenn das Staatslotteriegesetz eine solche überhaupt nicht kenne und dieses Gesetz noch dazu gerade wegen der Monopolstellung des Staates für verfassungswidrig erklärt worden sei.

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
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      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:37:52
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.763.454 von tradejunkie am 28.11.06 08:33:43Dieses Interview geführt mit Wolfgang Angenendt (Geschäftsführer Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt) von der Zeitung Volksstimme, müsste nach diesem Auszug (s.u.) schon mehr als etwas älter sein.


      Volksstimme : Das Bundeskartellamt hat gerade gewerblichen Spielevermittlern wie Jaxx erlaubt, Spielscheine beispielsweise in Supermärkten an eigenen Terminals anzunehmen. Ganz vom Wettbewerb werden Sie also nicht verschont.

      Angenendt : Die Entscheidung des Bundeskartellamtes hat uns staatliche Lotterieunternehmen schon etwas beunruhigt. Wir haben deutschlandweit rund 25 000 Verkaufsstellen. Dahinter stehen viele Arbeitsplätze. Alle 16 deutschen Lotteriegesellschaften sind deshalb den Beschwerdeweg vor das Oberlandesgericht Düsseldorf gegangen. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:12:08
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.314 von EvilStiefel am 28.11.06 09:37:52hätte man ihn vor 20 Jahren gefragt:

      Volksstimme : Herr Angenendt, würden Sie Ihr Leben in der BRD leben ?

      Wolfgang Angenendt : Natürlich nicht.

      Volksstimme : Und warum nicht ?

      Angenendt : Weil ich die Frage der Seriosität stellen würde und weil ich an das derzeitige System glaube und nicht dazu beitragen möchte, dass diesem das Genick gebrochen wird.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:11:01
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Das sagt doch ziemlich genau, wo der Tenor liegt:

      Volksstimme : Könnte der Lottoblock den Spielern beispielsweise in der Altmark nicht einmal von sich aus entgegenkommen ? Warum kann man seinen etwa in Seehausen gekauften Lottoschein nicht im nur wenige Kilometer entfernten brandenburgischen Wittenberge sozusagen im kleinen grenzüberschreitenden Verkehr überprüfen lassen ?

      Angenendt : Sicherlich wäre es technisch möglich, wenigstens eine Gewinnkontrolle oder -auszahlung vorzunehmen. Aber das wäre mit hohem Aufwand verbunden. Bei der geringen Kundenwanderung über die Landesgrenzen hinweg hat sich eine solche Lösung bisher nicht gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:23:05
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.764.314 von EvilStiefel am 28.11.06 09:37:52Nein, müsste es nicht. Gemeint ist das nach wie vor hängige Hauptsacheverfahren beim OLG D'dorf.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:35:22
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Hans-Joern Arp zu Lotto: Irrsinn muss aufhören - Entscheidung über den Lotteriestaatsvertrag erst nach EuGH Urteil im Frühjahr 2007 treffen
      http://www.ltsh.de/presseticker/2006-11/22/13-38-00-3301/
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:38:44
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      @evil
      Das Interview wurde heute veröffentlicht.
      Wann es gemacht wurde weiss ich natürlich nicht.


      Dokument erstellt am 28.11.2006 um 05:50:56 Uhr
      Erscheinungsdatum 28.11.2006
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:44:39
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.856 von voltago01 am 28.11.06 11:23:05Da mußt du mich leider hinsichtlich des Hauptverfahrens ein wenig aufklären.

      - Die Beschwerde vor dem OLG Düsseldorf gegen einen Sofortvollzug der Bundeskartellamtsentscheidung vom 28.08.06, eingereicht vom DLTB, wurde am 24.10.06 abgelehnt. Der Sofortvollzug der Bundeskartellamtsweisung wurde hiermit vorerst bestätigt. Das OLG Düsseldorf allerdings lässt eine weitere Rechtsbeschwerde zu.

      - Daraufhin kündigt der DLTB an, zur nächsthöheren juristischen Instanz gehen. Eine Rechtsbeschwerde wird beim BGH eingereicht.
      Hier ist das Ergebnis nocht abzuwarten.
      => Wird das Hauptsacheverfahren nicht dann vor dem BGH ausgefochten?

      Vielen Dank für eine kurze Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:49:12
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.049 von streichelzoo am 28.11.06 11:35:22Die neue Vertriebsgesellschaft von Westlotto hat eine interessante Gebührenstruktur (aus den AGBs):

      Bearbeitungsgebühr pro Normalschein: 5 Cents
      Vermittlungsgebühr pro Normalschein: 30 Cents

      Man jetzt natürlich jede Art von Vergleich anstellen (1-12 Tipps pro Schein, Mehrwochenschein, Systemschein, mit und ohne Zusatzlotterien: Bei nur 1 Tipp und sonst gar nichts bezahlt man z.B. bei Tipp24: 1.25 Euro und bei Westlotto 1.10 Euro, bei Fluxx natürlich noch mehr.

      Interessant ist jedoch die Bearbeitungsgebühr von nur noch 5 Cent, welche (so vermute ich) an die Lottogesellschaft abgeführt werden muss, während die Vermittlungsgebühr bei der Vertriebsgesellschaft WestNet Lottoservice verbleibt. Es könnte also durchaus sein, dass andere Vermittler (Fluxx, Tipp24), die ebenfalls mit der Lottogesellschaft (Westdeutsche Lotterie GmbH) abrechnen können, nur diese 5 Cent abliefern müssen.

      Dies könnte auf der einen Seite bedeuten, dass Fluxx und Tipp24 von den eingezogenen "Scheingebühren" von 50 Cent einen grösseren Anteil selbst einbehalten können; andererseits könnte es aber für Tipp24 bedeuten, dass die Vermittlungsgebühr bald gesondert ausgewiesen werden muss - womit dann das "kostenlos" (wie bereits früher gepostet) dahinfallen würde.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:07:05
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.245 von mwenture am 28.11.06 11:49:12...ich frage mich ob die ganze sache ein alleingang von westlotto ist, oder ob die anderen lottogesellschaften da mit drin hängen. wenn nämlich nicht, dann wird es unter den lottogesellschaften bald zum brüderkrieg kommen. westlotto war ja schon immer etwas profit-orientierter als die anderen (auch über nrw-grenzen hinaus siehe luxemburg). ich will unbedingt wissen, wer gesellschafter ist bei west -net...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:29:42
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.521 von Borger52 am 28.11.06 12:07:05Es würde sicher Sinn machen, wenn jeweils einige Länder eine Internet-Vertriebsgesellschaft gemeinsam betreiben würden. Kann mir gut vorstellen, dass Westlotto aktuell nur einen Besitzer hat (nur so liess sich das ganze so schnell und sauber realisieren, war offensichtlich auch schon seit längerem so geplant, sonst hätte man das Internet-Portal auch dichtgemacht).

      Die Frage, die ich mir stelle ist: Wie viele Lottogesellschaften dürfen sich zusammenschliessen? Das Kartellamt hatte seinerzeit die Uebernahme von Tipp24 durch die Lottogesellschaften zu diesem Zweck (gemeinsame Online-Vertriebsgesellschaft) untersagt. Nun hat Westlotto eine eigene Vertriebsgesellschaft gegründet, welcher grundsätzlich alle 16 Lottogesellschaften angehören könnten. Denke aber, dass dies aus kartellrechtlicher Sicht ok wäre, da es genügend Konkurrenz gibt (solange es keinen Gebietsschutz gibt): Fluxx / Tipp24 / Lottoblock als grössere Vertreiber und Lottobay / Millionenchance von Burda als kleinere Anbieter; zudem ist es wahrscheinlich, dass aus dem Lottoblock mehrere Vertriebsgesellschaften entstehen werden: Schliesslich braucht Bayern für den Schtoiber nach Beendigung seiner Politik-Karriere auch noch ein Pöstle.

      Gruss - mwenture :cool:

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:38:18
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Magnabet beendet auf Jahresende die Zusammenarbeit mit PremiereWin (oder umgekehrt). Offensichtlich war dem Pferdewett-Angebot bisher auch kein grosser Erfolg beschieden. Wie dem auch sei, es darf spekuliert werden, dass an Stelle von Magnabet jetzt Fluxx zum Zuge kommen könnte. Immerhin scheint der gemeinsame Vertrieb von Tippgemeinschaftsprodukten recht gut zu laufen.

      (Quelle: Diverse Diskussionsbeiträge in www.galopp-forum.de)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:40:55
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.865 von mwenture am 28.11.06 12:29:42die Länder werden noch mehr Probleme mit ihren Lottogesellschaften von der Kartellbehörde bekommen.
      Problem: Die Länder sind Aufsichtsbehörde/Kontrollgremium
      und gleichzeitig Unternehmer.
      Mein Verständnis von Kontrollfunkition sieht jedenfalls anders
      aus, als solche eine korrupte Konstruktion.
      Das ist nichts anderes als wenn Frau Minister, Herrn Ehemann
      Aufträge aus dem eigenen Ressort zuschiebt. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:44:27
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.865 von mwenture am 28.11.06 12:29:42.. Stoiber wird sich kaum als Lottokönig zufrieden geben.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:48:25
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.059 von Heinz01 am 28.11.06 12:44:27Aber vielleicht mit Lottokaiser :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:59:45
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Die Präsentation von Herrn Hänel am Eigenkapitalforum ist hier:

      http://www.fluxx.com/cmsdocs/28/809_fxx_Analystenpraesentati…

      Gruss - mwenture :cool:
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      schrieb am 28.11.06 13:15:46
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.767.259 von mwenture am 28.11.06 12:59:45Einige interessante Infos aus der Präsentation:

      - im 1.Quartal 2007 wird bei Mybet.com auch Poker eingeführt
      - beim stationären Lotto beträgt die Brutto-Marge 19% (etwa die Hälfte geht wohl an den Shop-Betreiber)
      - Ministerpräsidentenkonferenz im Dezember in Berlin mit Kanzlerin statt (vielleicht spricht sie ja ein Machtwort)
      - auf Seite 11 der Präsentation befindet sich eine Uebersichtkarte Europas, mit Ländern, wo private Wettbüros zugelassen sind.
      - Strategie-Wechsel bei Fluxx von Schwerpunkt "Lotto in Deutschland" auf Schwerpunkt "Wetten in Europa"
      - die Kooperationen in Spanien mit Terra.es (Telefonica) und Yahoo.es, sowie dem eigenen Angebot Serviapuestas.com sind nun "offiziell"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 13:53:33
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/23103…

      Westlotto verkauft Online-Geschäft
      Wegen unklarer Rechtslage.


      Die Westdeutsche Lotterie GmbH hat heute ihr Geschäft mit dem Online-Lotto (westlotto.de) an ein Tochterunternehmen des Dortmunder IT-Dienstleisters Adesso AG verkauft. Der Verkauf an die WestNet Lottoservice GmbH sei eine „direkte Reaktion auf die unklare Rechtslage bei der Annahme von Tippeinsätzen im Internet“, sagte WestLotto-Sprecher Elmar Bamfaste der WirtschaftsWoche.

      Symbol-Foto: dpaFür die derzeit rund 400.000 registrierten Spieler bei westlotto.de habe der Verkauf der Domain vorerst jedoch keine Folgen. „Sie können weiterhin bequem im Internet tippen“, sagte Christoph Junge, Geschäftsführer von WestNet. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Mit dem Verkauf kommt die Westdeutsche Lotterie einer Untersagungsverfügung der nordrhein-westfälischen Landesregierung zuvor. Nachdem das Bundeskartellamt die Lottogesellschaften Anfang November unter Strafandrohung aufgefordert hatte, ihre regional begrenzten Internetangebote bundesweit zu öffnen, hatten sich die Landesregierungen darauf verständigt, den Online-Tipp komplett vom Netz zu nehmen.

      Im Gegensatz zu den meisten staatlichen Lotterien ist Westlotto diesem Beschluss jedoch nicht nachgekommen. Eine Anweisung zur Sperrung stand offenbar aber kurz bevor und hätte die Lottogesellschaft unter erheblichen Druck gesetzt. Erst in der vergangenen Woche hatte das Bundeskartellamt den staatlichen Anbietern formal untersagt, „aufsichtsbehördlichen Weisungen zur Schließung ihres Internetvertriebs“ Folge zu leisten.

      Die Lottogesellschaften hoffen nun auf eine endgültige Klärung durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der von den Regierungschefs der Länder am 13. Dezember verabschiedet werden soll und ein Verbot von Internet-Lotto vorsieht. „Wir sehen zwar Risiken, glauben aber, dass das Angebot auch nach dem neuen Staatsvertrag Bestand haben wird“, sagteWestNet-Geschäftsführer Junge.
      [28.11.2006] henryk.hielscher@wiwo.de

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:09:15
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Zeitschriftenverleger kritisieren Werbebeschränkung durch geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag

      28.11.2006 - Schließung von Lotto-Annahmestellen gefährdet Zeitschriftenabsatz


      Berlin - Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hat heute gegen ein totales Werbeverbot für Wetten und Lotto im Internet protestiert. Zwar erlaube der geplante "Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland" eingeschränkt die Werbung in Printmedien. Das Werbeverbot im Internet beeinträchtige jedoch die wirtschaftliche Entwicklung der elektronischen Presse.

      Noch schwerer wiegt allerdings die vorgesehene Schließung von Lottoannahmestellen, erklärte VDZ Justitiar Dirk Platte, heute in Berlin. "Zwischen Lottoschein und Zeitschriftenkauf besteht eine Wechselwirkung im Einkaufsprozess. Die vorgesehene Schließung von Annahmestellen wird viele Zeitschriftenhändler vernichten", so Platte weiter. 45 Prozent der Publikumszeitschriften in Deutschland werden über den Einzelhandel verkauft.

      Mit Sorge betrachtet der VDZ auch die beabsichtigte Verdrängung privater Lottovermittler. Nach Aussage eines angesehenen Rechtswissenschaftlers kommen die neu geschaffenen Zulassungsregeln einem Berufsverbot gleich. Auch hier fürchten die Zeitschriftenverleger erheblich Werbeausfälle.

      Am 13. Dezember entscheiden die Ministerpräsidenten der Länder über den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der zum 1. Januar 2008 in Kraft treten soll. Mit der Verschärfung der gesetzlichen Regelungen wollen die Länder ihr Wettmonopol absichern. Sie berufen sich dabei auf ein Bundesverfassungsgerichtsurteil, das gleichsam auch den Weg der Liberalisierung des Wettmarktes offen gelassen hatte.


      Weitere Informationen:
      Norbert Rüdell
      Leiter Presse und Kommunikation
      Tel: +49 (30) 72 62 98-162
      E-Mail: n.ruedell@vdz.de
      Internet: www.vdz.de

      Über den VDZ:
      Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und sieben Landesverbänden, repräsentieren seine 400 Mitgliedsverlage mit mehr als 3.000 Zeitschriften rund 90 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, New Media, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er für die Verleger die Tarifverhandlungen mit Redakteuren. Darüber hinaus leistet der VDZ mit der Zeitschriften Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:35:53
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Projekte bei Adesso:

      Bremer Toto und Lotto GmbH
      Deutsche Klassenlotterie Berlin
      Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Thüringen
      Lotto Rheinland-Pfalz GmbH
      Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt
      Nordwest Lotto und Toto Hamburg
      SWISSLOS Interkantonale Landeslotterie
      Sächsische Lotto-GmbH




      Wie lange war der Verkauf an WestNet Lottoservice GmbH schon geplant?

      Wie lange gibt es die WestNet Lottoservice GmbH schon?



      Neues Impressum bei Westlotto.de:

      WestLotto.de ist ein Service der WestNet Lottoservice GmbH

      WestNet Lottoservice GmbH
      Stockholmer Allee 24
      44269 Dortmund

      Vertreten durch die Geschäftsführer Rainer Rudolf und Christoph Junge



      Weitere Infos zur Umstellung von WestLotto.de auf WestNet Lottoservice GmbH

      Nachfolgend finden Sie Informationen zur Änderung des Internetauftritts WestLotto.de

      Das Spielangebot im Internet wird ab sofort nicht mehr von der Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG wahrgenommen.
      Die Domain wird mit Wirkung zum 28.11.2006 an die WestNet Lottoservice GmbH verkauft.
      Die WestNet Lottoservice GmbH vermittelt im Auftrag der Spielteilnehmer Spielverträge für Lotterien und Wetten. Damit können Sie auch weiterhin an den in Nordrhein-Westfalen veranstalteten Lotterien und Wetten teilnehmen.

      Ansonsten ändert sich für Sie als Kunde von www.westlotto.de nichts.
      Die folgenden Punkte bleiben erhalten:

      Ihr Spielername und Ihr Passwort (als Zugangsdaten) Ihre Spielaufträge nehmen bei Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG teil, auch die bereits laufenden alle anfallenden Gewinne werden Ihrem Spielkonto gutgeschrieben die vorhandenen Zahlungswege
      Ihre eingerichteten Abo's

      Wir freuen uns, Sie auch weiterhin als Kunden bei www.westlotto.de begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen weiterhin viel Glück.

      Mit freundlichen Grüßen
      WestNet Lottoservice GmbH



      Domaininhaber von westlotto.de ist immer noch:
      Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG
      Weseler Strasse 108 - 112
      48151 Muenster
      DE
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:47:08
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 65 /
      2006 Gemeinsames Rechtsgutachten "Leistungsschutzrecht für Sportveranstalter"

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=907162
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 15:09:11
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Der Verkauf sagt mir zweierlei:

      Erstens wird wohl kaum ein privates Unternehmen vom Staat ein Unternehmen kaufen, wenn realistischerweise zu befürchten steht, dass drei Wochen später die Betreibung des Unternehmensgegenstands durch einen neuen Staatsvertrag verboten wird. Das heißt für mich, dass der Verkauf ein deutliches Indiz für die zukünftige Zulässigkeit von Lottovermittlung via Internet ist.

      Zweitens scheint mit Adesso hier ein weiterer Konkurrent für Fluxx und Tipp24 heranzuwachsen, der von der Größe her nicht zu unterschätzen ist. Das dürfte aber weniger negative Auswirkungen auf Fluxx haben, als ein komplettes Verbot, welches ich für immer weiniger realistisch halte.

      Der angekündigte Strategiewechsel ist langfristig positiv zu sehen. Allerdings könnte die Notwendigkeit damit im Zusammenhang stehender neuerlicher Investitionen sich kurz- bis mittelfristig negativ auf die Gewinne auswirken und im schlimmsten Fall eine Kapitalerhöhung für die Finanzierung der Expansion nach sich ziehen. Darüber wäre ich nicht besonders erfreut, allerdings dürfte dann ein Kurs, wie wir ihn momentan haben, endlich gerechtfertigt sein ;)

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 16:01:10
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.769.247 von arbeiterundbauer am 28.11.06 15:09:11- Dass die eine oder andere Konkurrenz mit der immer weiter zunehmenden Sicherheit für das zukünftige Online-Vermittlungsgeschäft von Lotto auftaucht, ist nicht allzu verwunderlich. Der Kuchen (Umsatz der Online-Lottovermittlung), den es hier aufzuteilen gilt, ist schließlich groß genug.

      => Ob hier allerdings alleine ein Preiskampf zwischen den gewerblichen Vermittlern die Entscheidung zwischen Erfolg und Mißerfolg bringt, ist unklar und bleibt abzuwarten. Es sind nicht immer die Preise, die zählen.


      - Mittlerweile gehe ich ebenfalls überzeugter davon aus, dass zumindest die gewerbliche Vermittlung von staatlichen Glückspielen nicht mehr großartig zur Debatte steht (auch wenn die Medien zunehmend von "Berufverbot" usw. berichten.)
      Ausnahmen für Lotto, wie auch immer diese aussehen, wurden mündlich nach der ersten Ministerpräsidentenkonferenz in Bad Pyrmont geäußert.

      => Das Kerngeschäft von FLUXX besteht nach wie vor aus der Vermittlung von staatlichen Glückspielprodukten (v.a. Lotto) über Online- und terrestrische Vermittlung (JAXX-Terminals).
      Die Online-Konkurrenz wird nach dem Verfliegen der Rechtsunsicherheiten dementsprechend größer, bei der stationären Vermittlung hat FLUXX einen first-mover-advantage, falls die Terminals in ihrer geplanten Quantität auch aufgestellt werden.

      => Das Bundeskartellamt (mit der Bestätigung vom OLG Düsseldorf) hat die Legalität dieser Vertriebs- und Vermittlungsform bestätigt.

      => Meines Erachtens gilt es v.a. in die stationäre Vermittlung zu investieren. So viele Kooperationspartner wie möglich, so viele Terminals wie möglich (und nötig). Supermarkt und Tankstellen sind gute Anlaufstellen; Einkaufszentren u.Ä. sind durchaus in Betracht zu ziehen.


      - So wie ich es eigentlich verstanden hatte, ist ein Strategiewechsel (Verschiebung des Kerngeschäfts von Lotto-Vermittlung zu Wett- und Glückspielaktivitäten in Glückspiel-liberalisierten EU-Ländern) geplant gewesen, falls alle rechtlichen Stricke reißen sollten.
      FLUXX gibt mittlerweile allerdings an, seit Anfang diesen Jahres verstärkt Investitionen ins Glückspiel-liberalisierte EU-Ausland zu tätigen. Verschiedene Publikationen sprechen zusammenfassend von:

      => diverse Kooperationen mit spanischen Unternehmen (Telefonica, Yahoo Spanien) und Aufbau einer eigenen Präsenz.

      => Standbein in Großbritannien (Buchmacherlizenz ist beantragt)

      => Wettgeschäft in Österreich (mybet.com)

      => "starke Aktivitäten" in Malta (ich gehe mal von Sportwetten und Casino aus)

      => Italien hat angekündigt Buchmacherlizenzen zu vergeben (hier Ergebnis und FLUXX-Partizipation noch unbekannt)

      => Osteuropa kam irgendwann einmal zur Sprache. Bis jetzt noch nichts Offizielles bekannt.


      Kursentwicklung:

      Der jetzige Kurs von FXXN ist nicht das Ergebnis einer Abstrafung der Aktie durch Anleger, die kritisch gegenüber eines Strategiewechsels eingestellt sind.

      Nach wie vor liegt mE der Grund für die derzeitige Kursschwäche und v.a. das mangelnde Interesse an FXXN an der merkwürdigen und zum Teil falschen Berichtserstattung in den Medien, die andauernd Phrasen wie "Berufsverbot" oder "kompletter Verbot von Online-Vermittlung, Angebot und Werbung" in den Mund nehmen.

      Das kann sich in den nächsten Wochen zunehmend verändern, wenn der jetzige Staatsvertragsentwurf von Ausnahmen und Veränderungen vollkommen durchlöchert wird.

      Weiterhin sind Impulse vom EuGH zu erwarten (mittlerweile geht der Termin Januar 2007 für Placanica alias GAMBELLI II durch die Medien).
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 16:52:40
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,451106,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 17:52:32
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.766.180 von EvilStiefel am 28.11.06 11:44:39Wenn ich das richtig verstanden habe, verhält sich das wie folgt:

      Die Lottogesellschaften haben beim OLG gegen die Beschlüsse des Kartellamts geklagt und eine Eilentscheidung gegen den Sofortvollzug verlangt. Das OLG hat bisher nur über den Sofortvollzug entschieden - hiergegen ziehen die Lottogesellschaften nun vor den BGH.

      Da noch keine Entscheidung in der Hauptsache vom OLG gefällt wurde (wird wohl auch noch seeehr lange dauern), kann man dagegen auch noch nicht vor dem BGH klagen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 18:22:29
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.774.206 von voltago01 am 28.11.06 17:52:32Vielen Dank für die kurze Erläuterung. Habe nochmals genauer diverse Pressemitteilungen gelesen und stelle fest, dass sich das tatsächlich so verhält.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:10:43
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Lotto NRW online mit privatem Spielvermittler /
      Internetplattform an WestNET Lottoservice verkauft /
      Vorbildfunktion für andere Bundesländer?

      28.11.2006 - 14:20 Uhr, Verband der Lottovermittler [Pressemappe]
      Hamburg (ots) - Kurz vor der geplanten Unterzeichnung des
      Glücksspielstaatsvertrages hat die Lottogesellschaft in
      Nordrhein-Westfalen ihre Internetplattform an eine eigens dafür neu
      gegründete Gesellschaft verkauft. Paradox: Während am 13.12. die
      Ministerpräsidenten einen Staatsvertragsentwurf unterzeichnen sollen,
      der u.a. das Lottospielen im Internet völlig verbietet, wurden
      Lottospieler aus NRW gestern darüber informiert, dass "die
      Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG sich entschlossen hat, ihr
      Spielangebot im Internet nicht mehr wahrzunehmen und die Domain
      www.westlotto.de mit Wirkung zum 28.11.2006 an die WestNet
      Lottoservice GmbH zu verkaufen."

      Der Verband der Lottovermittler begrüßt die Kreativität dieser
      jüngsten Aktion einer staatlichen Lottogesellschaft: "Diese Maßnahme
      wird wettbewerbsrechtliche Vorbildfunktion für die anderen
      Bundesländer haben", so Verbandspräsident Norman Faber. Erst in der
      vergangenen Woche hatte das Kartellamt die Bundesländer mit einer
      offiziellen Anmahnung zur bundesweiten Öffnung ihrer regional
      beschränkten Internetangebote aufgefordert, worauf diese mit Verweis
      auf Anweisungen ihrer Länderregierungen ihre Plattformen größtenteils
      völlig geschlossen hatten. Außerdem hätte die Staatskanzlei NRW wohl
      kaum Westlotto die Zustimmung zum Verkauf der Internetplattform
      gegeben, wenn sie davon ausgehen würde, dass der heute vorliegende
      Staatsvertragsentwurf zum Glücksspielwesen von den
      Ministerpräsidenten unterzeichnet wird. Dieser sieht noch ein
      absolutes Spielverbot für Lotto im Internet vor. Gut unterrichtete
      Kreise schätzen den Verkaufspreis auf 20 Millionen Euro
      .

      Einiges deutet indes darauf hin, dass der fraktionsübergreifende
      Beschluss des schleswig-holsteinischen Landtages, dem Vertrag nicht
      zuzustimmen, zunehmend auch Anhänger in anderen Bundesländern findet.
      Und dann könnte durch Verkäufe nach dem Beispiel von Westlotto eine
      Öffnung hin zu mehr Wettbewerb stattfinden: "Allerdings sollte dann
      nicht heimlich agiert, sondern, wie in solchen Fällen eigentlich
      üblich, ein Ausschreibungsverfahren eingehalten werden", so Faber
      .

      Pressekontakt:
      Jens Lange, Tel.: (0 30) 2 85 35-4 65
      E-Mail: presse@verbandderlottovermittler.de
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:12:58
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.499 von mwenture am 28.11.06 19:10:43Ist Fluxx wirklich nur 3x soviel wert wie das Online-Angebot von West-Lotto? Oder, wenn man den Cash-Bestand von Fluxx berücksichtigt, nur 2x soviel wert?

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:22:44
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.568 von mwenture am 28.11.06 19:12:58Welchen Wert haben die anderen Länder-Lotto-Internet-Präsenzen jetzt noch, nachdem man den Kunden die Tür vor der Nase zugeschlagen hat? Westlotto für 20 Mio - ein kleverer Schachzug. Lotto Bayern wird dann wohl noch für eine halbe Million zu haben sein - und jeden Tag vermindert sich der Wert weiter :D

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:23:29
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      N'abend @all

      Wer von euch hat die Nerven verloren...;)

      Lief auch grad bei RTL.Der hat die Lotto-Bude wirklich richtig schön zerschossen...:D

      Null Richtige
      Rentner rast in Lotto-Laden

      Beim Einparken ist ein Rentner in Garbsen bei Hannover mit Vollgas in ein Einkaufszentrum gerast und hat fünf Menschen verletzt. Nach Polizeiangaben verlor der 75-Jährige am Dienstag beim Einparken die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr durch die gläserne Eingangstür des Geschäftshauses. Das Auto durchbrach mehrere Schaufenster und sei erst in einem Lotto-Laden zum Stehen gekommen, der völlig zerstört wurde. Ein Passant musste mit einem offenen Beinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Vier Besucher des Einkaufszentrums wurden durch herumfliegende Glassplitter verletzt.

      Der Manager des Zentrums, Frank Eckert, schätzte den Sachschaden auf mindestens 200.000 Euro. "Hier herrscht Chaos. Es sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen", sagte er. Der 75-Jährige rammte auf der Irrfahrt mit seinem Auto ein anderes Fahrzeug und schob mehrere Einkaufswagen, Fahrräder und ein Motorrad vor sich her. Der Unfallfahrer und seine 45 Jahre alte Tochter auf dem Beifahrersitz blieben unverletzt. Unklar ist laut Polizei, ob ein technischer Defekt an dem Auto zum Unfall führte oder ob der Mann das Gaspedal mit der Bremse verwechselte.

      Quelle:http://www.n-tv.de/738192.html

      bs
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:30:14
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Interessant ist das Entschädigungsmodell gemäss diesem Artikel: http://www.n-tv.de/738195.html

      "Der in Dortmund ansässige gewerbliche WestNet Lottoservice ist eine hundertprozentige Tochter des Dortmunder IT-Dienstleisters Adesso. Sie wird nach eigenen Angaben künftig die komplette Bearbeitungsgebühr der Internet-Wetten kassieren, die 30 Cent pro Lottoschein und 20 Cent pro Schein der Glücksspirale betrage. Dagegen erhält Westlotto weiterhin den Spiel-Einsatz der Internetlotterien."

      ==> Heisst doch wohl, dass keine Provision bezahlt wird, wie sie die Annahmestellen, bzw. Fluxx und Tipp24 erhalten. Dies ist ein neues Entschädigungskonzept. Ich hoffe, dies ist nicht Teil eines Planes, die Provisionssätze für die Internet-Vermittler zu reduzieren oder gar abzuschaffen. Man wird sehen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:42:45
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      (Den Kauf von West Lotto online portal),die kaufen doch keine Katze im Sack!,für mich ist Klar Internet Lotto wird es weiter geben und somit auch für Fluxx und Tipp24.


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:56:18
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      (Die Weld) Schleswig-Holstein bremst Lotto-Vertrag
      Berlin - Der Plan der Ministerpräsidenten, den umstrittenen Staatsvertrag für das Lotteriewesen schon am 13. Dezember abzusegnen, könnte scheitern. Schleswig-Holstein schert aus und will nach WELT-Informationen den Beschluss ins Frühjahr 2007 hinein vertagen. Ein solcher Antrag aller Fraktionen des Landtags wurde jetzt vom Finanzausschuss gutgeheißen. Am kommenden Mittwoch tagt das schleswig-holsteinische Parlament. Für Januar oder Februar 2007 wird ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs erwartet. Je nach Entscheidung stünde der deutsche Staatsvertrag dann in Gegensatz zum EU-Recht. Die Bundesländer wollen das Staatsmonopol für Lotto und Sportwetten durchdrücken und private Anbieter verbieten lassen.

      bur
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 19:57:53
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Tipp Fehler meine Welt
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:15:18
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.922 von boersensoldat am 28.11.06 19:23:29...also wenn das zocklanys bude war tipp ich stark auf fragero!:D
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:25:36
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.777.596 von Buschy am 28.11.06 19:42:45... oder die haben eine Ausstiegsklausel, wenn online-Lotto verboten werden würde.
      Aber die kaufen ja nicht 14 Tage vor Torschluss ein Internet-Portal, wenn das nicht in trockenen Tüchern wäre.

      Also ich gehe auch davon aus, dass die MPs den Staatsvertrag "unter großen Bedenken wegen Spielsucht" aber auch "im Interesse der Bürger" irgenwann verabschieden werden mit Duldung der privaten Vermittler und damit unter Berücksichtigung der Forderungen der EU.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:26:37
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.778.653 von Borger52 am 28.11.06 20:15:18:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:28:05
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.778.974 von Heinz01 am 28.11.06 20:25:36Letztendlich brauchen die das Geld aus den Lottoveranstaltungen.
      Und das benötigen die in den kommenden Jahren eher noch mehr als
      weniger.
      Deshalb wird langfristig eine Öffnung der Märkte wie in GB stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:43:55
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.776.900 von mwenture am 28.11.06 19:22:44ist doch garnicht so übel.
      Bayern verkauft seine Internet-Plattform an Fluxx oder Tipp24.
      Dann haben die auf einen Schlag zig tausend Kunden, sind mit den
      staatlichen verbandelt und beide haben was davon.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 21:50:53
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.779.597 von Heinz01 am 28.11.06 20:43:55Ich schätze, so ähnlich wird es kommen! :D
      Die Pressemitteilung wird dann aber gehörig reinhauen!

      :laugh:Päpstin
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 08:53:11
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Internet-Casino Niedersachsen soll am 28.12.2006 ans Netz


      Bundesarbeitskreis Spielbanken fordert die Landesregierung Niedersachsen auf, keine Genehmigung zu erteilen

      Auch wenn der Spielbankenbetreiber und die Landesregierung es bestreiten, in Spielbankkreisen ist der Termin für die Eröffnung des Internet-Casino Niedersachsen seit Wochen bekannt.

      Wie Bernhard Stracke von der Bundeskoordinierung Spielbanken von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aus zuverlässiger Quelle weis, soll am 28.12.2006 das Internet-Casino Niedersachsen ans Netz gehen. Stracke hat die Landesregierung Niedersachsen eindringlich aufgefordert, keine Genehmigung für das Internet-Casino zu erteilen.

      Nach Auffassung von ver.di würde das Internet-Casino das Glücksspielmonopol gefährden, das in einem neuen Staatsvertrag für das Glücksspielwesen in Deutschland festgeschrieben werden soll. Ministerpräsident Wulf hat sich für das Glücksspielmonopol ausgesprochen.
      Die Ministerpräsidenten wollen am 13.12.2006 in Berlin nach der schriftlichen Anhörung den endgültigen Vertrag der Öffentlichkeit vorstellen, so Stracke.

      Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat sich in ihrer Stellungnahme zum Glücksspielmonopol bekannt und die im Entwurf vorgesehene Ablehnung des Internetglücksspiels begrüßt. Die Ausnahmeregelungen für ein Internetangebot von Lotto und Spielbanken werden von ver.di ganz entschieden abgelehnt, so Stracke.

      V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, Bundeskoordinierung Spielbanken, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück,
      Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz
      Telefon:06131-6272632; Fax:06131-6272626;
      Mobil:0160-90512708;
      e-Mail Bernhard.Stracke@verdi.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:56:47
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      3,90 2.500
      3,88 2.400
      3,85 530
      3,80 2.000
      3,79 1.340
      3,76 3.000
      3,75 681
      3,74 1.203
      3,72 210
      3,70 496

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      100 3,66
      2.221 3,65
      1.474 3,64
      1.000 3,63
      1.000 3,62
      4.000 3,61
      1.970 3,60
      750 3,56
      6.850 3,55
      5.700 3,54

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      25.065 1:0,57 14.360
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:57:19
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      ein kauf mit 10000 und wir sind kurz vor der 4;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:59:49
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      gute einstiegsmöglichkeiten für die ministerpräsidenten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:24:38
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Ziemliche trostlose Sache im Moment - wenn man realistisch ist.
      Die offiziellen Informationen werden immer verwirrender und widersprechen sich vielfach. Sieht jemand kurzfristig Aussicht auf steigende Kurse oder werden wir die nächsten Wochen so dahindümpeln?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 10:32:05
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Die offiziellen Informationen werden immer verwirrender und widersprechen sich vielfach.

      => Sollte normalerweise die Spekulation ein wenig anheizen, in die eine oder andere Richtung.

      Wenn ich mir allerdings die Käufe in den letzten Tage anschaue, sehe ich kaum welche, die direkt aus dem Ask getätigt worden sind. Der Anleger kleistert die Bid-Seite mit lim. Ordern zu und hofft, dass einige die Nerven vor lauter Ungeduld verlieren und unlimitiert werfen.
      => Wie gerade gesehen. desweg. auch plötzlich bid 3,56 ask 3,63
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:43:23
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.159 von EvilStiefel am 29.11.06 10:32:05hat sich die letzten Minuten aber schlagartig geändert.
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:46:13
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.711 von Heinz01 am 29.11.06 11:43:23DJ DGAP-News: FLUXX-Tochter DigiDis gewinnt Telefónica..Spanien als Kunden


      FLUXX AG / Kooperation

      29.11.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - mit Terra und Yahoo! hat DigiDis zwei der größten spanischen
      Internetportale unter Vertrag
      - spanischer Online-Lotto-Markt wächst jährlich um 66 Prozent

      Altenholz/Madrid, 29. November 2006 -- Telefónica Spanien hat eine
      langfristige Kooperation mit der DigiDis SL, Madrid, einer
      Tochtergesellschaft der FLUXX AG, vereinbart. Kern der Zusammenarbeit ist
      der Vertrieb von staatlichen Lotterieprodukten über das Internet. So wurde

      in der vergangenen Woche auf www.terra.es, dem Internetportal des
      Telekommmunikationskonzerns, ein eigener Lotteriebereich online gestellt.
      'Terra Loterías' bietet einfachen und bequemen Zugriff auf die Produkte
      der
      staatlichen spanischen Lotterie 'L.A.E.', inklusive der weit über die
      spanischen Landesgrenzen hinaus bekannten Weihnachtslotterie 'El Gordo' und
      der pan-europäischen 'Euromillions'.

      'Wir sind sehr glücklich mit Telefónica das Vertrauen eines der
      größten
      Telekommunikationsunternehmens in Europa gewonnen zu haben. Dies ist ein
      wichtiger Meilenstein in unserer Strategie, gemeinsam mit renommierten
      Marken in Spanien zu wachsen', so Sascha Badelt, Geschäftsführer von
      DigiDis SL.

      Mit der Kooperation mit Telefónica betreut DigiDis nun die
      Lotterieangebote
      von zwei Internetportalen, die zu den reichweitenstärksten
      Internetdiensten
      in Spanien gehören. Bereits seit September betreibt DigiDis das
      Online-Lotterieangebot von Yahoo! España.

      Spanien ist nach Italien der zweitgrößte Lottomarkt in Europa. Im
      Jahr 2005
      setzten die spanischen Lottogesellschaften 10,9 Mrd. Euro um. Mit 271 Euro
      Lottoeinsatz pro Kopf führt Spanien auch im weltweiten Vergleich die
      Ranglisten an. Nach einer aktuellen Studie des Research-Unternehmens MECN
      verfügen derzeit etwa 40 Prozent oder 16 Millionen Spanier über einen

      Internetzugang. Bis 2010 dürfte sich diese Zahl nahezu verdoppeln. Fü
      r den
      spanischen Online-Lottomarkt prognostiziert MECN demzufolge für die
      nächsten Jahre ein starkes Wachstum: Die über das Internet
      vermittelten
      Lottospieleinsätze sollen der Studie zufolge bis 2010 pro Jahr um
      durchschnittlich 66 Prozent steigen, von 10 Mio. Euro in 2005 auf über 200

      Mio. Euro in 2010.

      FLUXX AG
      Investor Relations & Corporate Communications
      Stefan Zenker
      Tel.: (040) 85 37 88 - 47
      Fax: (0431) 88 10 4 - 40
      Mail: zenker@fluxx.com


      DGAP 29.11.2006
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:51:20
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Was ist Deutschland???
      Das Geschäft wird Europaweit gemacht.Heute ein wichtiger Schritt in der Unternehmergeschichte von Fluxx.
      Die sollten sich auch weiterhin im Europasegment Orientieren weil letztendlich da die Zuckunft richtig Geld zu verdienenliegt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:53:26
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      na das hört sich doch richtig gut an...

      solange die in Germany noch nicht wissen, wie sie es drehen und wenden sollen, verdient Fluxx eben in Spanien richtig Geld...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:54:06
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Wenn ener Rehctshcreibfehler findet der kann diese behalten:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:56:07
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Genau. Und dann zahlt ja fluxx bzw. digis die steuern im ausland und dann hat unser staat noch weniger davon.

      Und unse hirnlosen politiker schauen wieder mal in die röhre.

      Evtl. sollte man den politiker als solchen wegen suchtprävention abschaffen, denn die seuche dieser leute ist nix anderes als eine sucht, am stuhl zu kleben und pfründe zu bewahren.

      drecksgesindel.

      hoffentlich gibt denen der eugh endlich mal so einen vor den latz, dass die erde bebt.

      mir langt es echt langsam mit diesem scheinheiligen verbrechergesindel.

      steinis deutliche meinung.

      fluxx lebe hoch und lange.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:02:41
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Ob heute an der 4.-€ gekrazt wird????:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:15:13
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.147 von Tawros am 29.11.06 12:02:41Es macht einfach keinen Spass mehr! Kurs wäre bestimmt über 4 Euro nach dieser Meldung! Aber es wird ja lles getan damit der Kurs nicht steigt indem das ask zugeknallt wird!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:19:00
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Auch das wird sich noch ändern
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:19:12
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.418 von lauslein am 29.11.06 12:15:13sei doch nicht so ungeduldig.
      Das sind die ersten zittrigen Hände, die zu
      3,60 gekauft haben und mit 5 % zufrieden sind.
      Bergauf ist es immer mühsamer als bergab.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:21:55
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.503 von Heinz01 am 29.11.06 12:19:12Hier wird doch schon die ganze Zeit das ask zugestellt seit Wochen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:22:07
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      12:15:26 3,80 500
      12:12:03 3,80 951
      12:12:03 3,79 1000
      12:12:03 3,78 585
      12:11:50 3,78 3149
      12:11:29 3,78 1266
      12:10:06 3,81 110
      12:10:06 3,80 1 :eek::eek::eek:
      12:09:13 3,80 662
      12:08:48 3,80 1000

      der zahlt woll keine Ordergebühren:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:22:32
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.503 von Heinz01 am 29.11.06 12:19:12nein, das ist es nicht, was glaubt ihr wieviele shorter auf den verkehrten Fuß erwischt wurden, unsere noggerische Manschft muß schauen, das sie halbwegs da raus kommt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:24:11
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.576 von lauslein am 29.11.06 12:21:55Warum nur ???
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:26:02
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.597 von mfierke am 29.11.06 12:22:32wieder so ein posting, das zeigt, dass Du keine Ahnung von
      Noggerts Tradingsystem hast. :(:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:26:38
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.582 von Wheelspin am 29.11.06 12:22:07das sagt was anderes aus die 1;);)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:30:27
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      hää
      Umsatz ist 1 Aktie zu 3,80
      Was soll das noch aussagen:cry:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 12:54:30
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.992 von steini69 am 29.11.06 11:56:07hast ja recht damit, nur sind die richter beim eugh auch
      BEAMTE - und wie wir wissen, tun sich die nicht so arg weh
      gegenseitig.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:08:54
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.789.159 von EvilStiefel am 29.11.06 10:32:05Na seht ihr - am Vormittag etwas gejammert, schon sieht die Welt wieder besser aus.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:19:39
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Ist schon interessant. Ueber die Kooperation mit Yahoo und Telefonica wissen wir hier im Forum seit mindestens einer Woche Bescheid --> Keine Kursreaktion

      An der Analystenkonferenz wurde die Kooperation mit Telefonica am letzen Montag bekanntgegeben --> Keine Kursreaktion

      Heute kommt die Pressemitteilung von Fluxx --> Kursreaktion (wenn auch bescheiden)

      Verstehe einer die Börse - Gruss mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:24:51
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.893 von mwenture am 29.11.06 13:19:39Man kann wohl erwarten, dass an die 95% der Anlegerscharen nicht tief mit dieser Materie befasst sind, wie einige hier im Fluxx-Thread.

      => Die Adhoc und die anschließenden Hochkäufe haben mich auch absolut überrascht, da sowohl die Kooperation mit Telefonica als auch mit Yahoo Espagna nichts allzu neues war.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:27:04
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Übrigens hat jemand den aktuellen bid & ask vom CK3568?

      Das Programm bei mir aktualiesiert den Kurs hierfür gerade nicht... alle anderen Informationsseiten zeigen mir keine neue Taxierung für diesen Schein an.

      Danke im Voraus und natürlich wie immer keine Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:29:41
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.030 von EvilStiefel am 29.11.06 13:27:04Hat sich erledigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:36:03
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.418 von lauslein am 29.11.06 12:15:13die kursentwicklung ist in anbetracht dieser meldung wirklich sehr enttäuschend, wenn nicht gar irrational.

      das Problem liegt jedoch nicht im ask sondern im fehlenden bid. was deutlich zeigt, das der markt ordentlich die hosen voll hat. daher meine erwarttung für den 13.12, der übrigens kein freitag ist:

      verabschiedbung des lsv mit bedingten ausnahmeregelungen für lotto (NKL, SKL, kein grundlegendes Verbot von Werbung)-> eine verschiebung, bzw. eine weitergehende öffnung hätten wir nämlich schon am kursverlauf esehen (in der politik gibt es immer undichte stellen und schleswig-hs ist schon einmal umgefallen)

      -> eigentlich deutlich postiver für tipp24 als für fluxx...

      ...dennoch erwarte ich, entgegen der allgemeinen befürchtung nach einem kurzen intraday-rücksetzer bei fluxx (flucht der zittrigen hände und der lemminge)eine outperformance gegenüber tipp24, die sich schon allein mit der sich lösenden anspannung und dem damit verbunden wegfall der investitionen von institutioneller seite begründet (buy on bad news).
      fundamental halte ich fluxx, entgegen der allgemeinen einschätzung, aufgrund der stärkeren marktstellung im stationären vertrieb sowie in spanien für günstiger bewertet...

      wie schätzt ihr die entscheidung am 13.12 und insbesondere die reaktion des marktes ein?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:48:00
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.207 von djb am 29.11.06 13:36:03Die eindeutige Richtung im jetzigen Kursverlauf nach der Adhoc-Meldung (wie schon erwähnt war die Nachricht der Kooperationserweiterung in Spanien schließlich nicht nur Insidern bekannt) wird sich mE erst im Verlauf des Nachmittagshandels zeigen. Jetzt tritt gerade eine Beruhigung des Kurses ein und das ist zu dieser Tageszeit eigentlich nichts negatives.

      Die unlimitierten großen Käufe bis ca. 12:30 Uhr gingen Schlag auf Schlag, logisch, dass die lim. bid-Auffüllungen hier nicht mehr mitkommen.

      - Nach und nach wird deutlicher, dass der Lotteriestaatsvertrag in der angekündigten restriktiven Fassung keinen Bestand mehr hat, sondern vielmehr durch eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen vollkommen ausgehöhlt werden wird.

      - Für FLUXX mit JAXX (Online- und terrestrische Vermittlung von staatlichen Glückspielen) würde eine derartige Ausnahme ausreichen.
      => Der Markt könnte hier sehr positiv darauf reagieren, da das Segment Sportwetten von FLUXX (mybet.com) gerne einmal ausgeblendet wird.


      - Vorausgesetzt, dass Schleswig-Holstein mit ihrer jetzigen Einstellung zum Staatsvertrag nicht wieder umkippt, käme eine einheitliche Fassung am 13.12.06 gar nicht zustande. Folglich gibt es auch nichts zu unterzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:59:02
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.207 von djb am 29.11.06 13:36:03Verabschiedbung des lsv mit bedingten ausnahmeregelungen für lotto (NKL, SKL, kein grundlegendes Verbot von Werbung)-> eine verschiebung, bzw. eine weitergehende öffnung hätten wir nämlich schon am kursverlauf esehen (in der politik gibt es immer undichte stellen und schleswig-hs ist schon einmal umgefallen)

      => Finde ich, zumindest was den Kursverlauf angeht, nicht einleuchtend. Die heutigen Aufschläge beim Kurs beweist wieder einmal, dass offiziell bestätigte Tatsachen (z.B. in Form einer adhoc) nötig sind, dass Anleger anfangen FXXN zu kaufen.
      Eine echte Spekulation auf Hausse gibt es hier im Moment nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:40:06
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.455 von EvilStiefel am 29.11.06 13:48:00...also ich persönlich hoffe, dass die vernunft siegt und der lsv bis zur eugh-entscheidung aufgeschoben wird. alles andere wäre ein festbeissen der politiker am monopol-knochen und eine deutliche überschätzung ihrer kompetenzen. einige stimmen haben sich ja bereits in dieser richtung geäußert. sollten sie dennoch den lsv am 13.12 verabschieden wird die ganze sache, in meinen augen, unnötig in die länge gezogen - wobei ich bisher den eindruck habe, dass genau die ihr ziel ist. der lsv ist ja auch nur für 4 jahre von 2008 an gültig - also wissen oder ahnen sie schon, dass früher oder später ein system wie in gb nicht zu verhindern sein wird.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:46:46
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.731 von Borger52 am 29.11.06 14:40:06kann diese akazie eigentlich auch mal irgendeinen tagesanstieg halten oder enden wir wieder im minus??
      das ist ja wirklich z.K., welche schwere unnachgiebige verkauflast liegt nur auf dem schätzchen
      und das im november-ich krieg noch depressionen:laugh::laugh::laugh:
      was sagt die charttechnik
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:51:17
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.919 von djimmi am 29.11.06 14:46:46Meine Rede djimmi! Ich bin jetzt schon relativ lange dabei un d ich werde das Gefühl nicht los, das irgendwelche Investoren was gegen einen Anstieg bei Fluxx haben! Es wird ja wirklich alles dafür getan! Ich habe Realtimeorderbuch und habe auch schon ein dünnes ask gesehen, aber sobald es ein bisschen nach oben ging wurde sofort dagegengehalten! Ist mir bei anderen Aktien noch nie so aufgefallen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:03:20
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.919 von djimmi am 29.11.06 14:46:46Nun, ca. 23000 St. haben ausgereicht, um den Kurs vom TH Kurs von 3,82 auf 3,69 herunterzuhauen.

      Verkaufsdruck würd' ich das eigentlich nicht unbedingt nennen.
      Wie djb richtig angemerkt hat, liegt das eher am vollkommen erlahmten Kaufinteresse. Der bid wird leider kaum nachgezogen und auch nicht ausreichend aufgefüllt. So ist auch kein Kursanstieg auf intraday-Basis zu halten.

      Hier können die schönsten Nachtichten über Kooperationserweiterungen kommen; solange die Rechtslage nicht eindeutig in Deutschland geklärt ist (oder zumindest Platz lässt für Spekulationen), wird der Markt derartige Meldungen nicht honorieren.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:12:19
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      nachzulesen auf www.isa-casinos.de

      FDP gegen staatliches Sportwetten-Monopol

      Berlin (dpa) - Die FDP-Fraktion fordert die Abschaffung des staatlichen Sportwetten-Monopols und wird 30. November einen Antrag zur Liberalisierung im Bundestag einbringen.

      Die Aufrechterhaltung des jetzigen Monopols sei mit erheblichen verfassungs- und europarechtlichen Unwägbarkeiten verbunden, heißt es in dem Antrag. Die Bindung an die engen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes führe zwangsläufig zu einem schwachen Monopol. Dies bedinge die Gefahr einer Zunahme illegaler Angebote. In ihrem Antrag schlägt die FDP-Fraktion die zahlenmäßig begrenzte Vergabe von behördlichen Konzessionen an gewerbsmäßige Wettanbieter vor. Die Erlaubnis solle an strenge Kriterien gebunden werden. Alternativ wird eine gewerberechtliche Genehmigungspflicht angeregt. Ein Teil der Einnahmen aus Sportwetten solle weiterhin für gemeinnützige oder öffentliche Zwecke herangezogen werden.

      Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes Ende März hat sich ein heftiger Streit um das staatliche Wettmonopol entzündet. Die Karlsruher Richter hatten das Monopol in der bestehenden Form zwar für rechtswidrig erklärt und eine gesetzliche Neuordnung bis Ende 2007 gefordert. Bei einem weitgehenden Verzicht der staatlichen Lotteriegesellschaften auf Werbung und Anstrengungen zur Bekämpfung der Spielsucht dürfe das Monopol jedoch erhalten bleiben.

      Die privaten Wettanbieter verweisen indes darauf, dass die Europäische Union auf eine Liberalisierung drängt. Zahlreiche Verbände, Profi-Clubs nicht nur aus dem Fußball, Medien und Unternehmen haben sich mittlerweile zu einem «Bündnis gegen das Wett- Monopol» zusammengeschlossen. Seine Vertreter wollen die zuständigen Ministerpräsidenten der Bundesländer von einer Liberalisierung des deutschen Sportwettenmarktes überzeugen.


      eingestellt am: 29.11.2006 14:57
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:23:18
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.044 von lauslein am 29.11.06 14:51:17FXX ist ein Zockerpapier.
      Da gehen einige schon bei kleinen moves raus.
      Deshalb ist das ask bei solchen Bewegungen wie heute
      ganz schnell zugepflastert.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:27:33
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.044 von lauslein am 29.11.06 14:51:17Ähnliches Phänomen beobachte ich z. Zt. bei mehreren meiner Aktien, nicht nur bei Fluxx. z. B. Solarworld und Q-Cells, 3u, Abacho leiden auch daran. Alle haben in letzter Zeit eigentlich recht gute Nachrichten geliefert. Wir Kleinaktionäre sind da aber machtlos dagegen. :mad: Ich vermute mal, daß dies mit irgendwelchen Vorbereitungen größerer Adressen auf den Jahresabschluß zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:29:44
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.392 von EvilStiefel am 29.11.06 15:03:20Ganz genau, erst wenn der letzte Depp merkt das "Internet-Lotto" nicht verboten werden kann und er die Bestätigung natürlich schwarz auf weiß mehrfach nachlesen kann, dann sind wir ruckzuck bei 6,50.Die Leute haben Angst!Ich hoffe das am 13. solch eine Meldung (also: Fluxx nix kaputt, verdient Geld)für den oberfächlichen, ängstlichen, onvista surfenden Massenanleger irgendwo felsenfest und ambodenständig greifbar ist. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:33:07
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.795.997 von Heinz01 am 29.11.06 15:23:18...sehe ich leider anders.

      da verabschiedet sich meiner meinung nach seit wochen (monaten) ein institioneller, der allerdings aufgrund des fehlenden kaufinteresses nur bei positiven news abnehmer findet. ich glaube allerdings, dass dies am 13. (auch nach meiner meinung nach zu erwartenden "negativ-news" (-> wie gesagt ansonsten wäre jetzt schon mehr up move in der aktie) ein ende haben wird.

      Es stellt sich aus meiner sicht allerdings die frage, ob wir erstmal einen soliden sell off sehen werden, den die shorties zum aussteigen nutzen können.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:47:56
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.356 von djb am 29.11.06 15:33:07Sehe ich vollkommen anders.

      Dass ein Institutioneller oder Fond aus dem Wert aussteigt (und das seit Wochen) ist für mich nicht verständlich, zumal das im Aktienbuch (durch die Umstellung auf Namensaktien) schnell einzusehen wäre.


      Nichtsdestotrotz möchte ich hier einige Beispiele einfügen, wie der Großteil der potentiellen Anleger (ich schätze ca. 90 - 95%) bei FXXN nicht spekuliert, sondern vermehrt auf den fahrenden Zug springt:


      - Ein Up-Move auf die Kartellamtsentscheidung fing im Vorhinein gerade mal 2 Tage vor der offiziellen Pressemitteilung statt. (24. Aug. 2006: SK ca. 3,80 => 25. Aug. 2006 SK ca. 4,30)
      Danach über das Wochenende kam die Kartellamtsentscheidung; am Montag 28.08. schoss die Aktie hoch hinauf.
      => Keine Spekualtion sondern Hinterherrennen. Kurs geht steil zurück, als das OLG Düsseldorf vorerst den Sofortvollzug des BKarA-Beschluss bis zum 01.Nov. aussetzt.


      - Ein Up-Move in Hinblick auf Spekulationen auf einen positiven OLG-Düsseldorf Entscheid (24.Okt.) hat es erst gar nicht gegeben.
      SK XETRA damals bei ca. 3,39.
      => Die Nachricht kam 10min vor Handelsende in FFM. Kurs springt daraufhin auf ca. 3,72 SK.


      Bei FXXN spekulieren die meisten nicht auf politische Ereignisse, sie warten auf Fakten und Adhocs. Falls es eine Rechtssicherheit (zumindest für Internet-Lotto und dazugehörige Werbung als Ausnahme) vertraglich geben sollte, dann wird der Up-Move mE nachgeholt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:17:30
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.356 von djb am 29.11.06 15:33:07Was ich u.a. damit sagen will ist, dass FXXN nicht unbedingt nach der Anleger-Mentalität "Sell on good news, buy on bad news" gehandelt wird. Eher das Umgekehrte ist doch hier der Fall (keine Besonderheit wenn fundamentale Rechtsunsicherheiten in eine Aktie eingepreist werden).

      Vorabspekulationen in der Art einer typischen "Quartalszahlen-Spekulation" gibt es bei FXXN ebenfalls nicht, dafür sind im Moment die Informationen über die Rechts- und Gesetzeslage zu wirr und oft auch widersprüchlich.

      => Hinzu kommen die Massenmedien, die vermehrt falsch und mißverständlich berichten... das fängt schon damit an, dass verschiedene Glückspiele (private, staatliche, Lotto VS Sportwetten, Vermittlung VS Anbieten) vollkommen durcheinander gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:39:34
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Fluxx-Tochter angelt sich Telefonica

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_199848
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:39:56
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      is scho komisch, gelle,

      da verbietet das olg nrw internetwerbung für glückspiele und sportwetten und bwin zieht mal schlappe 8% in plus.

      verkehrte welt.

      oder ist bei denen was anderes am kochen?

      steini
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:41:49
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.575 von steini69 am 29.11.06 16:39:56Siehe unten die gepostete Meldung von mir.

      FDP will am 30.Nov. einen Antrag zur Liberalierung des Sportwettenmarktes im Bundestag stellen.

      Mittlerweile erreicht das Problem auch die bundespolitische Ebene.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 16:45:04
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      na jetzte hagelts aber news ....


      DGAP-News: FLUXX AG (deutsch)

      FLUXX begrüßt Kieler Landtagsbeschluss zum Glücksspiel-Staatsvertrag

      FLUXX AG / Sonstiges

      29.11.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      FLUXX begrüßt Kieler Landtagsbeschluss zum Glücksspiel-Staatsvertrag

      Altenholz/Kiel, 29. November 2006 -- Der Plan der Ministerpräsidenten, den umstrittenen Glücksspiel-Staatsvertrag bereits am 13. Dezember abzusegnen, steht vor dem Aus. Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat heute mit den Stimmen aller Fraktionen den Beschluss gefasst, die Entscheidung über die Neufassung des Glücksspiel-Staatsvertrags zurückzustellen. Der Landtag forderte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen einstimmig dazu auf, sich am 13. Dezember auf der Konferenz der Ministerpräsidenten für eine Vertagung der Entscheidung einzusetzen, da noch erheblicher rechtlicher Klärungsbedarf bestehe. Da für eine Verabschiedung ein einstimmiges Votum aller 16 Landeschefs nötig ist, wird der Vertrag am 13. Dezember nicht abgesegnet werden können.

      In der vergangenen Woche hatte der Finanzausschuss des Landtags in einem Antrag darauf hingewiesen, dass der geplante Staatsvertrag allem Anschein nach gegen EU-Recht verstoße. Man müsse zunächst die für Frühjahr 2007 erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes über das Sportwetten- und Lotteriewesen sowie die Auswertung der im Anschluss der letzten Ministerpräsidentenkonferenz durchgeführten Anhörung von betroffenen Unternehmen und Verbänden abwarten. Das Parlament ist dem Antrag des Ausschusses einstimmig gefolgt.

      Die FLUXX AG begrüßt den Beschluss des Landtags. Vorstand Mathias Dahms: 'Wir empfehlen dringend, dass nun auch die Parlamente der anderen Bundesländer die Zeit nutzen und sich intensiv mit EU-Recht auseinandersetzen. Denn Schleswig-Holstein liegt mit seiner Einschätzung goldrichtig, dass der Glücksspiel-Staatsvertrag in der jetzigen Form von der EU in der Luft zerrissen werden würde. Die Länder müssten sich auf kostspielige Vertragsverletzungsverfahren und schmerzhafte Schadensersatzforderungen einstellen.'

      FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel.: (040) 85 37 88 - 47 Fax: (0431) 88 10 4 - 40 Mail: zenker@fluxx.com

      DGAP 29.11.2006

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: FLUXX AG Ostpreußenplatz 10 24161 Altenholz Deutschland Telefon: +49 (0)431 88 104-0 Fax: +49 (0)431 88 104-40 E-mail: info@fluxx.com WWW: www.fluxx.com ISIN: DE000A0JRU67 WKN: A0JRU6 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:01:19
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.721 von steini69 am 29.11.06 16:45:04
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:04:38
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.721 von steini69 am 29.11.06 16:45:04wenn das schule macht in den landtagen, dann sehen wir doch noch die 12,50 zum Jahresende:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:08:24
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      Der Landtag forderte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen einstimmig dazu auf, sich am 13. Dezember auf der Konferenz der Ministerpräsidenten für eine Vertagung der Entscheidung einzusetzen, da noch erheblicher rechtlicher Klärungsbedarf bestehe.

      Ist das denn verbindlich? Will meinen, das Peterle wird sich wohl daran halten, aber kann er denn theoretisch auf diesen Beschluss pfeifen und trotzdem sein Signum unter den Vertrag setzen?

      Vertrag wird wohl nicht am 13.12. unterschrieben, bedeutet weiterhin Verunsicherung am Markt. Wird noch spassiger, wenn die ersten Ministerpräsidenten ihre Statements abgeben.

      Der Zock läuft ja gerade schon wieder, bin gespannt, wann es wieder nach unten geht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:12:11
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.236 von djimmi am 29.11.06 17:04:38...irgendwie erinnerst du mich an jemanden?:confused:

      meinst du vielleicht "in gänze exorbitante 12,50€ ultrakurzfristig"? :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:16:57
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.798.721 von steini69 am 29.11.06 16:45:04@steini
      Diese Nachricht ist anscheinend nur in der Frankfurter Allgemeine Zeitung ersichtlich - sonst finde ich sie nur auf der Homepage von Fluxx.
      Das bedeutet, der Kurs müßte heute nochmals weiter anspringen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:17:03
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.332 von logtrader am 29.11.06 17:08:24Für ein Zock etwas zu undynamisch. Runter ging es bereits von 3,82 auf 3,69 am frühen Nachmittag.

      In der vergangenen Woche hatte der Finanzausschuss des Landtags in einem Antrag darauf hingewiesen, dass der geplante Staatsvertrag allem Anschein nach gegen EU-Recht verstoße. Man müsse zunächst die für Frühjahr 2007 erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes über das Sportwetten- und Lotteriewesen sowie die Auswertung der im Anschluss der letzten Ministerpräsidentenkonferenz durchgeführten Anhörung von betroffenen Unternehmen und Verbänden abwarten.

      - ME die gewichtigste Aussage in der Adhoc. Hier wird klar Stellung auf das kommende Gambelli II-Urteil (Placanica) vom EuGH bezogen.

      - Die "betroffenen Unternehmen und Verbände" sind bis jetzt noch nicht angehört worden. Die untergegangene Empfehlung der Expertenkommsion "Sportwetten" (von den MPs selbst in Auftrag gegeben) wird durchaus wieder aus der Versenkung gezogen und wird hier zur Sprache kommen. Ebenfalls auch die totgeschwiegenen Studien zur Spielsucht bei Lotto und Sportwetten.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:19:10
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.590 von harti23 am 29.11.06 17:16:57Also bei der CoDi ist sie ganz normal unter den News aufgelistet, da hab ich sie auch zuerst gelesen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:22:38
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.594 von EvilStiefel am 29.11.06 17:17:03Für ein Zock etwas zu undynamisch.

      Stimmt, da ist immer mehr die Luft raus. Sah nur auf den ersten Blick so aus, als ob es wieder steil nach oben schnellt (dachte erst, das wär die verspätete Reaktion auf die News von heute morgen, aber dann hab ich die neue gesehen).

      Zum erwarteten Urteil: Früjahr 2007 ... war da nicht was für Oktober angekündigt? Aber gut, die Mühlen des Justiz mahlen langsam. Dennoch schlau, auf das Urteil zu warten, sonst könnten sich die MP danach wohl gleich nochmal treffen um den Staatsvertrag abzuändern ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:24:32
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.442 von Borger52 am 29.11.06 17:12:11
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:26:23
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.763 von logtrader am 29.11.06 17:22:38Vergiss nicht die strafgelder die vom kartellamt angedroht wurden. Das könnte für die lottofuzzie's ganz schön teuer werden das ding auf die lange bank zu schieben.;)
      Das kartellamt hat knallharte fristen gesetzt :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:26:58
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.442 von Borger52 am 29.11.06 17:12:11borgibaby,wenn ich all die fluxxis in meinen verschiedenen depots zusammenrechne, dann gibts nur eine richtung ultrakurzfristig 12,50
      p.s. hab kein schleudertrauma:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:29:44
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Schleswig-Holstein lehnt Zustimmung zu Lotto-Staatsvertrag ab
      Mittwoch 29. November 2006, 16:29 Uhr




      Kiel (ddp-nrd). Schleswig-Holstein wird dem Lotto-Staatsvertrag in seiner gegenwärtigen Fassung nicht zustimmen. «In den vergangenen Tagen ist deutlich geworden, dass wir nicht ohne Nachbesserungen am Entwurf auskommen werden», sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) am Mittwoch im Kieler Landtag. Das nördlichste Bundesland wolle die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) abwarten. Aus dieser Rechtsprechung seien wesentliche Rückschlüsse über einen EU-rechtskonformen Kurs für die Ausgestaltung des Lotteriewesens in Deutschland zu erwarten.

      Vor der Entscheidung des EuGH sei zudem nicht auszuschließen, dass der neue Staatsvertrag der Notifizierung durch die EU bedürfe. «Spätestens dann, so nehme ich an, wird sich das bisher stiefmütterlich behandelte Wettbewerbsrecht stärker im Staatsvertrag niederschlagen müssen», betonte Carstensen und kritisierte das Vorgehen anderer Länder in der Debatte um die Zukunft des Lotteriewesens. Die Verfahrensweise, über rechtliche Drohungen zu einer Lösung zu kommen, wie es derzeit bei der Schließung der Internetportale ablaufe, sei nicht der richtige Weg.

      In Gesprächen mit anderen Ministerpräsidenten, mit Mitgliedern von Fraktionen und Regierungen in den Ländern habe er allerdings festgestellt, dass es auch dort Zweifel an dem bisher eingeschlagenen Weg gebe, sagte Carstensen. Schleswig-Holstein habe bisher richtig gehandelt. «Wir haben unsere Bedenken gegen den Entwurf des Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in den Gremien deutlich gemacht und auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen", erklärte der Ministerpräsident, der vor Schnellschüssen warnte.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:37:42
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      wer kauft denn da in Frankfurt so viel ein ?

      17:15:30 3,84 2.000
      16:43:16 3,80 13.400
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:44:52
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Ich frag mich eher, wer gibt den ihr auf XTRA wieder so kräftig ab:

      17:36:26 3,77 6134
      17:30:51 3,80 1500
      17:30:47 3,81 3000
      17:30:40 3,81 3500
      17:30:35 3,81 4460
      17:29:24 3,83 365
      17:27:38 3,83 2500
      17:27:18 3,83 1000
      17:24:15 3,83 342
      17:22:32 3,81 4000

      Die Pakete werden wohl kaum aus zittigen Kleinanlegerhänden kommen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:47:58
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      nur kleine Gewinnmitnahmen.....
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:50:24
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.438 von djb am 29.11.06 17:44:52diejenigen die ihr Konto abends wieder ausgeglichen haben wollen oder müssen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:54:18
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.534 von Bluescan am 29.11.06 17:47:58Die Aufwärtsbewegung wird wieder abgewürgt.

      akt. bid 3,72 ask 3,79
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:56:03
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      schade
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:07:02
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.744 von EvilStiefel am 29.11.06 17:54:18die 3,79 im ask ist nun aber wirklich eine zittrige hand mit 1175 stücken.

      leute, unterlasst doch nun endlich einmal, rückschlüsse aus dem orderbuch ziehen zu wollen.

      die jungs, die hier den kurs bestimmen, erkennst du nicht im orderbuch. Bzw. eher mit umgekehrten vorzeichen, um nachfragedruck oder angebotsüberhang vorzutäuschen.

      Oder wo sind denn die über 40.000 stücke, die vor einigen Tagen im ask standen? ausgeführt wurde sie jedenfalls nicht...

      Wenn ihr das Orderbuch heranziehen wollt, daan bitte als Contraindikator:

      Großer Mann legt hohes Volumen ins Ask (5-10% unter aktuellem Niveau) um Nachfrage vorzugauckeln und gibt dann seine stücke suksessive ab. Am nächsten Tag ist Kauforder wie von Zauberhand aus dem Ask verschwunden...das ganze läuft natürlich umgekehert genauso...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:11:23
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.181 von djb am 29.11.06 18:07:02BID nicht ASK.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:13:01
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.181 von djb am 29.11.06 18:07:02wie groß ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:17:08
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.314 von EvilStiefel am 29.11.06 18:11:23richtig, ich Bid(tte) gleichzeitig darum, mir die Typo-Fehler zu verzeihen...



      PS: Um eines klarzustellen, ich bin selber Long und habe heute nochmals nachgelegt. Ich frage mich allerdings, was hier seit mehreren Wochen passiert. Der Kurs entwickelt sich trotz sehr positivem Newsflow leicht negativ. Zumeist ein Zeichen, dass einem zu denken geben sollte
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:02:46
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.801.511 von djb am 29.11.06 18:17:08Wie gehabt...gute nachrichten für fluxx sind nichts wert :confused:

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:58:57
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.805.252 von Ballerbatsch am 29.11.06 20:02:46...wie wars eigentlich bei willy?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 23:04:22
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      alle hier sind schön am jammern..............

      in diesem Lichte wird der Kurs der FLUXX AG alsdann wohl in Bälde, ich wiederhole in Bälde anfangen zu steigen.......!

      - war in der Vergangenheit jedenfalls schon mehrmals zu beobachten -

      :laugh:

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 06:37:39
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Die Bälgier essen alle nur Pommes und Waffeln, ein Spezialität der Bälgier ist Waffelwettbacken und Pommes-um-die-Wette-fritieren :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 07:11:19
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Online-Lotto-Streit: Fluxx und Co. als lachende Dritte
      Rechtliche Unsicherheit drückt auf den Gesamtmarkt


      Berlin (pte/30.11.2006/06:10) - In der offenen Auseinandersetzung zwischen staatlichen Lotteriegesellschaften und dem Bundeskartellamt um das Angebot von Online-Lotto in Deutschland kristallisieren sich private Anbieter wie Tipp24 oder Fluxx als Gewinner heraus. "Die privaten Spielvermittler sind die lachenden Dritten in dieser Auseinandersetzung", meint etwa Goldmedia-Analyst Michael Schmid im pressetext-Gespräch. Obwohl das Damoklesschwert eines totalen Online-Lotto-Verbots auch über Tipp24 und Co. schwebt, vermelden die Unternehmen steigende Kunden- und Umsatzzahlen, seit die staatlichen Anbieter ihre Internet-Plattformen teils völlig geschlossen haben.

      Hintergrund des Streits: Im Ringen um mehr Wettbewerb auf dem Glücksspielmarkt hatte das Bundeskartellamt Anfang November die Landeslotteriegesellschaften angewiesen ihr bis dahin regionales Online-Lotto-Angebot bundesweit zu öffnen. Daraufhin hatte die Mehrzahl der Länder das Internet-Angebot gekippt. Die Landesgesellschaften stecken dabei in der Zwickmühle. Ihre Konzession erlaubt ihnen eigentlich nur das Angebot zum Spielbetrieb im jeweiligen Bundesland.

      "Eine mögliche Lösung aus diesem Dilemma ist die Auslagerung des Online-Geschäfts an einen privaten Anbieter", meint Schmid. So hat sich etwa die Westdeutsche Lotterie entschlossen, aus dem Internetangebot auszusteigen und ihre Domain http://www.westlotto.de an die WestNet Lottoservice GmbH verkauft. "Diese Maßnahme wird wettbewerbsrechtliche Vorbildfunktion für die anderen Bundesländer haben", kommentiert der Verbandspräsident der privaten Spielvermittler, Norman Faber, der den geplanten Staatsvertrag zum Glücksspiel schon auf der Kippe sieht.

      Am 13. Dezember sollen die Ministerpräsidenten einen Staatsvertragsentwurf unterzeichnen, der das Lottospielen im Internet völlig verbieten könnte. Analyst Schmid hält ein solches Totalverbot zwar für denkbar allerdings eher für wenig umsetzbar. So versuche der Landtag Schleswig-Holstein derzeit, den Beschluss zum Gllücksspielstaatsvertrag auf das Frühjahr 2007 zu vertagen. Außerdem würden in dem Entwurf bereits Ausnahmeregulierungen existieren, sodass das Online-Geschäft ohnehin nicht so stark betroffen wäre, meint Schmid.

      Negative Auswirkungen hat der Online-Lotto-Streit dagegen auf den Gesamtmarkt. Im vergangenen Jahr wurden nach Berechnungen von Goldmedia im Internet Lottoeinsätze in Höhe von 500 Mio. Euro gemacht. 63 Prozent davon entfallen auf private Vermittler wie Fluxx. Für 2010 hatten die Marktforscher ursprünglich eine Verdopplung auf eine Mrd. Euro Marktvolumen prognostiziert. "Angesichts der aktuellen Auseinandersetzungen rechnen wir derzeit eher mit etwas weniger Umsätzen", erklärt Schmid gegenüber pressetext.

      Ein möglicher Ausstieg der staatlichen Anbieter aus dem Online-Geschäft könne nicht sofort durch die privaten Vermittler aufgefangen werden. "Es wird sicher Spieler geben, die dann ganz abspringen", so der Experte. Insgesamt bescheinigt Schmid dem Online-Lotto-Markt aber auch in Zukunft ein hohes Wachstumspotenzial. Für eine Korrektur der Prognosen müsse aber die aktuelle Entwicklung abgewartet werden. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 07:14:39
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Lottokrieg in Deutschland: Es geht um fünf Milliarden Euro

      Von Alexander Hauk

      In Deutschland tobt ein Lottokrieg. Verbissen kämpfen die staatlichen Lottogesellschaften der 16 Bundesländer, um ihr bisheriges Lottomonopol zu erhalten: Ihre Gegner sind die Europäische Union, das Bundeskartellamt sowie die privaten Lotterieanbieter. Noch in diesem Jahr wollen die Ministerpräsidenten einen neuen Staatsvertrag zum Lotteriewesen unterschreiben und damit das geltende Monopol zementieren. Unter anderem soll das Internet als Vertriebsweg verboten werden. Juristen sehen in der geplanten Form einen Verstoss gegen das EU-Recht. Obwohl die Einschränkungen häufig mit hehren Zielen wie der Bekämpfung von Spielsucht begründet werden, sprechen Kritiker von Scheinheiligkeit. "In Wirklichkeit geht es wohl vor allem um den Schutz staatlicher Monopolisten gegen die rasch im Internet wachsende internationale Konkurrenz", sagt Rechtsanwalt Dr. Werner Riegl in München.

      Es geht um die Kontrolle über viel Geld: Jährlich führen die staatlichen Glücksspielgemeinschaften bis zu fünf Milliarden Euro aus den Wetteinsätzen der Bürger an die Landeskassen ab. Damit diese fetten Einnahmen auch künftig erhalten bleiben, arbeiten die Regierungschefs an einem neuen Lotteriegesetz, das ihre Lotto- und Totogesellschaften auch weiterhin vor privaten Anbietern schützen soll. Dabei hält die Europäische Kommission schon die aktuell geltenden Regeln für Glücksspielanbieter in Deutschland für nicht zulässig. "Sie verstossen nach den gegebenen Umständen gegen EU-Recht, weil sie private Anbieter aussperren und der Dienstleistungsfreiheit widersprechen", erklärt Riegl.

      In ein ähnliches Horn stösst auch das Bundeskartellamt in Bonn. Die Behörde hat darauf hingewiesen, dass Lottogesellschaften keine hoheitlichen Aufgaben erfüllen. Folglich handelt es sich um Unternehmen, die das Kartellrecht zu beachten hätten. Die Vereinbarung der Landeslottogesellschaften, Lotterien und Sportwetten nur in dem Bundesland anzubieten, in dem sie ihren Sitz haben, haben die Wettbewerbshüter als Verstoss gegen das Kartellrecht gewertet und die Marktaufteilung als Wettbewerbsbeschränkung abgelehnt. Bisher waren Online-Tipper gezwungen, trotz teils erheblicher Preisnachteile ausschliesslich bei der Lottogesellschaft ihres Bundeslandes zu spielen.

      Gegen den sofortigen Vollzug hatte der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) erfolglos geklagt: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat den Kartellamtsbeschluss weitgehend bestätigt. Zum Erhalt seines Monopols hat der DLTB daraufhin den Bundesgerichtshof angerufen. Eine Entscheidung in Karlsruhe steht aber noch aus. Um einer vom Bundeskartellamt angedrohten Millionenstrafe zu entgehen - die Behörde hatte jeweils mit einer Million Euro gedroht - haben die staatlichen Lottogesellschaften in 13 Bundesländern den Online-Tipp aus ihrem Angebot gestrichen, was kürzlich wiederum das Bundeskartellamt untersagt hat.

      Nun haben die Lottogesellschaften bis zum 30. November Zeit für eine Reaktion. Sie stecken in einem Dilemma, denn mit einer Freigabe des Internetlottos kommen die Länder zwar der Forderung des Bundeskartellamtes nach, verstossen aber gleichzeitig gegen ihre eigenen Gesetze, wonach die Spielkonzession nur für die jeweilige regionale Lottogesellschaft gilt.

      Der DLTB hat seinen Widerstand längst auch auf europäische Ebene ausgedehnt. Während Tipper in Frankreich, Grossbritannien, Irland, Spanien, Portugal, Belgien, Luxemburg, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich am Zehn-Länder-Lotto Euro Millions teilnehmen dürfen, ist das deutschen Spielern bislang versagt. Laut Riegl ist es ein offenes Geheimnis, dass Euro Millions in Deutschland nicht gespielt werde, weil die deutschen Lottogesellschaften keine Mitbewerber wollen. "Das ist unter anderem wegen der mit unkontrolliertem Glücksspiel verbundenen mannigfaltigen Gefahren wie Spielsucht, Manipulation, Gefahr der Geldwäsche, auch notwendig und hat sich bewährt", sagt Kristin Lehmann von der Land Brandenburg Lotto GmbH.

      Dabei ist das Lottomonopol - genau betrachtet - längst schon gebrochen. "Es gibt keine Statistik über Teilnehmer aus Deutschland, bei hohen Jackpot-Summen sind aber erfahrungsgemäss zahlreiche deutsche Tipper, die über die Grenze kommen, dabei", berichtet Günter Engelhart, Sprecher der österreichischen Lotterien, die in der Alpenrepublik Euro Millions veranstaltet. Tausende deutsche Tipper fahren nach Österreich, um in grenznahen Annahmestellen ihren Tipp abzugeben. Im Vergleich zum deutschen Lotto lockt das europäische Euro Millions mit einem wesentlich höheren Jackpot. Bei dem Zehn-Länder-Lotto, das dem deutschen "6 aus 49 plus Zusatzzahl" sehr ähnlich ist, spielen die Teilnehmer wöchentlich um mindestens 15 Millionen Euro, zuletzt sogar um 193 Millionen Euro. Dank Anbietern, wie zum Beispiel der Eurolottery GmbH, einer Luxemburger Tippgemeinschaft, können deutsche Spieler über das Internet an Euro Millions teilnehmen. Jede Woche würden bereits zahlreiche Tipper aus Deutschland auf www.eurolottery.lu ihre Kreuzchen machen, teilte das Unternehmen mit.

      Bei einer Teilnahme an ausländischen Lotterien müssen sich deutsche Tipper keine Sorgen machen: "Solange sie im Ausland nur für sich selbst spielen und nicht etwa Lose zum Verkauf mit nach Deutschland einführen, gibt es keine Probleme", so Riegl. Dass ausländische Lotterien hierzulande wenig bekannt seien, liege nicht etwa daran, dass sie weniger seriös als das deutsche Lotto seien: "Das Strafgesetzbuch verbietet Werbung für nicht in Deutschland konzessionierte Lotterien", erklärt der Rechtsexperte.

      "Das Monopol der staatlichen Lottogesellschaften in Deutschland wird bröckeln", ist sich Riegl sicher. Die Begründung der Bundesländer, mit einem Monopol gegen die Spielsucht vorgehen zu wollen, sei ein Vorwand: Konsequenterweise müsste dann auch der Vertrieb von Alkohol und Zigaretten in staatlicher Hand liegen. Monopolkritiker merken an, dass selbst bei einer Liberalisierung des Wettbewerbs die Bundesländer auch weiter mit hohen Einnahmen rechnen könnten. Möglicherweise sogar mit mehr als den bisher jährlich rund fünf Milliarden Euro, heisst es. Zudem drängt auch die Europäische Union seit langem auf die Liberalisierung des Wettbewerbs in Deutschland. Nach dem "Gambelli-Urteil" des Europäischen Gerichtshofes kann ein Staat sich nicht auf die Notwendigkeit berufen, die Gelegenheiten zum Spiel zu vermindern, wenn er zugleich die Verbraucher zur Teilnahme an staatlichen Lotterien, Glücksspielen und Wetten ermuntert, damit der Staatskasse daraus Einnahmen zufliessen.

      Firma: www.bayern-nachrichten.de
      Ansprechpartner: Alexander Hauk
      Ort: München
      Email: aha75@web.de
      Telefon: 0177 3373871
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 07:15:27
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      Geplanter Lotterie-Staatsvertrag gescheitert

      Einstimmiger Beschluss des Schleswig-Holsteinischen Landtags verhindert Unterzeichnung am 13. Dezember 2006

      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      Auf der letzten Ministerpräsidenten-Konferenz im Oktober 2006 wurde der Entwurf eines neuen Lotterie-Staatvertrages (der auch Sportwettenwetten regeln sowie Vorschriften für Spielbanken enthalten soll) erörtert. Der damalige Plan, den umstrittenen Staatsvertrag bereits am 13. Dezember 2006 endgültig abzusegnen und zu unterzeichnen, steht allerdings nunmehr vor dem Aus. Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat heute mit den Stimmen aller Fraktionen einstimmig den Beschluss gefasst, die Entscheidung über die Neufassung des Glücksspiel-Staatsvertrags zurückzustellen. Der Landtag forderte den schleswig-holsteinischen Ministerpräsident Peter Harry Carstensen dazu auf, sich am 13. Dezember auf der nächsten Konferenz der Ministerpräsidenten für eine Vertagung der Entscheidung einzusetzen, da noch erheblicher rechtlicher Klärungsbedarf bestehe. Dem Entwurf des Staatsvertrages wurden schwere europa-, verfassungs- und kartellrechtliche Fehler vorgeworfen. Bereits in der vergangenen Woche hatte der Finanzausschuss des Landtags in einem Antrag darauf hingewiesen, dass der geplante Staatsvertrag allem Anschein nach gegen EU-Recht verstoße.

      Man müsse zunächst die für Frühjahr 2007 erwartete Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes über das Sportwetten- und Lotteriewesen (Rechtssache „Placanica“) sowie die Auswertung der im Anschluss der letzten Ministerpräsidentenkonferenz durchgeführten Anhörung von betroffenen Unternehmen und Verbänden abwarten. Im Übrigen wurde auf den Beschluss des Bundeskartellamtes verwiesen, das einen Verstoß gegen Kartellrecht festgestellt hatte. Angesichts dieser rechtlichen Fehler sprach der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Wadepfuhl gar von „Politikunfähigkeit der Länder“.

      Man befürchtete im Übrigen nicht ganz ohne Grund eine Klagewelle und einen „jahrelangen Zustand der Rechtsunsicherheit“.

      Da für eine Verabschiedung des Staatsvertrags ein einstimmiges Votum aller 16 deutschen Länder nötig ist, ist der Vertrag zumindest derzeit gescheitert. Die in dem Entwurf ursprünglich vorgesehene Regelung, nach der nur 13 der 16 Länder zustimmen müssen, ist rechtswidrig (und würde zu einer gespaltenen, nicht haltbaren Rechtslage in Deutschland führen).

      Das Scheitern des bisherigen, heftig umstrittenen Vertragsentwurfs ist kein „Beinbruch“, sondern führt hoffentlich zu einer fundierteren, rechtlich haltbaren Regelung. Angesichts der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 muss eine umfassende Regelung des Glücksspielbereichs im nächsten Jahr erfolgen, da die vom Verfassungsgericht festgelegte Übergangsregelung nur bis Ende 2007 gilt. Hierbei sollten die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts einerseits, sowie die europarechtlichen Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs andererseits berücksichtigt werden. Im Übrigen muss die erforderliche umfassende Regelung mit deutschem und europäischem Kartellrecht vereinbar sein. Nach Aussage von Dr. Wadephul soll nunmehr insbesondere nach dem sehr unterschiedlichen Suchtpotential von Lotterien und Sportwetten differenziert werden. Im Übrigen dürften staatliche und private Anbieter nicht ohne nachvollziehbare Gründe unterschiedlich behandelt werden.

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
      Perlacher Str. 68, D - 82031 Grünwald (bei München)
      Tel. 0700 / W E T T R E C H T
      Tel. 089 / 64 91 11 – 75; Fax. 089 / 64 91 11 - 76
      E-Mail:
      wettrecht@anlageanwalt.de
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 07:39:54
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.817.521 von tradejunkie am 30.11.06 07:15:27bei all den für die privaten Vermittler positiven Meldungen darf
      man jedoch nicht außer Acht lassen, dass es sich primär um
      Quellen und Autoren handelt, die eher dem privaten Lager zuzuschreiben sind.
      Natürlich ist die Grundtendenz pro Privat, was ja auch dem
      logischen Menschenverstand entsprechen würde.
      Aber was ist in Deutschland schon logisch, vorallem in der Politik.
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 07:53:43
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Ich sehe den Kurs auch schon wieder bröckeln!

      :( Päpstin


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:45:36
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      ojeh.. du hast recht...

      3,80 auf L&S...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 08:47:04
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Deutsches Sportwettenmonopol auf der Kippe

      http://www.isa-casinos.de/articles/14415.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:11:18
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      http://www.peterzahlt.de/ Nutzer können jetzt nach dem Kostenlosen Telefonat sofort Lotto über JAXX spielen. :):)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:19:34
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      diese ganzen fernesehsendungen mit ihren gewinnspielen, die ganzen radiosender mit ihren gewinnspielen, all dies wird verboten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:23:42
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.440 von djimmi am 30.11.06 09:19:34alleinerziehende mütter verzocken am telefon bei dem beliebten radiospiel" wie heisst das verschwundene wort " ihren letzten algII cent, kinder hungern und werden vernachlässigt, weil keine auf das wort kommt-vernunft-:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:24:06
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.338 von Borger52 am 29.11.06 20:58:57War klasse...Willy ist nun mal Willy, hat aber überwiegend bluessachen gespielt :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:30:00
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      isa-casinos.de

      Auszüge:


      (...) Da somit das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit der Übertragung des Lottointernetangebots auf die WestNet Lottoservice GmbH kurz vor dem 13.12.2006
      umfangreiche vertragliche Bindungen eingegangen ist, die nach in Kraft Treten des geplanten Lotteriestaatsvertragsentwurfes wettbewerbs- und verfassungswidrig wären, ist nicht zu erwarten, dass Nordrhein-Westfalen den Staatsvertragsentwurf noch ernsthaft befürwortet.(...)

      (...)streben die Länder derzeit mehrheitlich eine weniger strenge Ausgestaltung des Monopols an.
      (...)In keinem Fall würde eine solche Regelung dauerhaft Bestand haben können.




      (...)Das Bundesverfassungsgericht wird sicherlich keine weitere Übergangsfrist gewähren. Trotz aller Bemühungen der staatlichen Anbieter dürfte damit das deutsche Sportwettenmonopol im Ergebnis bereits gekippt sein.


      eingestellt am: 30.11.2006 04:30
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:30:57
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      es schmeisst weiter und weiter aber irgendwann wird auch dies vorbei sein:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:34:10
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.612 von streichelzoo am 30.11.06 09:30:00jaaaa der koch möchte dem wulffi mal so richtig einen auswischen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:35:29
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.630 von djimmi am 30.11.06 09:30:57Was hast du erwartet..gute nachrichten für fluxx werden immer zum verkauf genutzt...leider :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:39:29
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.710 von Ballerbatsch am 30.11.06 09:35:2914k auf frankfurt zu 3,72, dass ist der untergang:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:40:43
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.818.784 von djimmi am 30.11.06 09:39:29Genau..;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:43:53
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      so, muss arbeiten, lasst euch nicht verarschen, 12,50 wird kommen,long und cool stayen ist angesagt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:06:15
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.332 von logtrader am 29.11.06 17:08:24Noch ist Deutschland und insbesondere Schleswig-Holstein eine Demokratie. Der Beschluß der Mehrheit ist verbindlich!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:08:30
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.236 von djimmi am 29.11.06 17:04:38Wie kommst Du auf 12,50€? Die Päpstin sagt 12,80€! Wie kannst Du dem widersprechen? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:16:27
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.292 von mickefett am 30.11.06 10:06:15Wenn wir eine demokratie hätten würde es in deutschland anders aussehen. Und es wäre mit sicherheit besser :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:23:18
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.817.521 von tradejunkie am 30.11.06 07:15:27tradejunkie:

      Woraus soll sich ergeben, dass die im Entwurf zunächst vorgesehene Mehrheitslösung, nach der mindestens 13 Bundesländer zustimmen müssen, rechtswidrig ist?

      Hier noch einmal der Wortlaut des Entwurfes:

      § 28 Inkrafttreten

      (1) Dieser Staatsvertrag tritt am 1. Januar 2008 in Kraft. Sind bis zum 31. Dezember 2007 nicht mindestens 13 Ratifikationsurkunden bei der Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.


      Danach würde ein Veto von Schleswig-Holstein allein noch nicht ausreichen, um den geplanten Lotteriestaatsvertrag zum Scheitern zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:26:54
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.527 von fluxxjaxx am 30.11.06 10:23:18Wenn ein Land ausschert und eigene Sache macht,
      dann hat sich das mit den 13 Ländern schnell erledigt. :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:28:51
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.527 von fluxxjaxx am 30.11.06 10:23:18Aus dem in #4158 aufgeführten Artikel in ISA-Casinos:

      "So weist die CDU-Fraktion Schleswig-Holsteins auf ihrer Homepage auf die schwerwiegenden formellen Fehler des Staatsvertrages hin (http://www.cdu.ltsh.de/). Beispielsweise kritisiert sie die sog. „13 Länder-Regelung“ nicht nur scharf, sondern auch substantiiert:

      „(…) der wissenschaftliche Dienst des Schleswig-Holsteinischen Landtags (hat) festgestellt, dass die im Entwurf des Staatsvertrags ursprünglich vorgesehene Regelung, nach der nur 13 der 16 Bundesländer den Vertrag ratifizieren müssen, damit er in Kraft tritt, verfassungsrechtlich äußerst bedenklich ist, und damit nicht trägt.“

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:36:56
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Das klingt zwar gut, ist aber leider nicht rechtsverbindlich, sondern stellt "lediglich" die Auffassung der CDU dar. Ob die fragliche Regelung tatsächlich verfassungswidrig ist, könnte im Streitfalle nur das Bundesverfassungsgericht entscheiden. Und das würde leider dauern...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:36:57
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.435 von Ballerbatsch am 30.11.06 10:16:27Eine Demokratie bedeutet immer "Kuddelmuddel" und "Durcheinander" und da der Mensch ein Raubtier ist, wird es immer welche geben die sich in diesem Durcheinander bereichern oder ihre Macht und Pfründe zu bewahren wissen.
      Die Lösung wäre eine Diktatur der Vernunft.
      Nur wer soll den Machthabern dann vorschreiben was "vernünftig" ist?
      Ein Dilemma
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:37:46
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.599 von Heinz01 am 30.11.06 10:26:54Schön wär´s!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:50:17
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.830 von fluxxjaxx am 30.11.06 10:37:46Die Zustimmung von NRW ist nun mehr als fraglich und ich denke es kommen noch welche(Bundesländer) hinzu.;)

      (...) Da somit das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit der Übertragung des Lottointernetangebots auf die WestNet Lottoservice GmbH kurz vor dem 13.12.2006
      umfangreiche vertragliche Bindungen eingegangen ist, die nach in Kraft Treten des geplanten Lotteriestaatsvertragsentwurfes wettbewerbs- und verfassungswidrig wären, ist nicht zu erwarten, dass Nordrhein-Westfalen den Staatsvertragsentwurf noch ernsthaft befürwortet.(...)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:54:54
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      OK, hoffen wir, dass es so kommt :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:02:08
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.230 von fluxxjaxx am 30.11.06 10:54:54Wenn es schon drin ist dann ist es eben doppelt......pech ;)



      Online-Lotto-Streit: Fluxx und Co. als lachende Dritte
      Rechtliche Unsicherheit drückt auf den Gesamtmarkt


      (tipp24.de)

      Berlin (pte/30.11.2006/06:10) - In der offenen Auseinandersetzung zwischen staatlichen Lotteriegesellschaften und dem Bundeskartellamt um das Angebot von Online-Lotto in Deutschland kristallisieren sich private Anbieter wie Tipp24 oder Fluxx als Gewinner heraus. "Die privaten Spielvermittler sind die lachenden Dritten in dieser Auseinandersetzung", meint etwa Goldmedia-Analyst Michael Schmid im pressetext-Gespräch. Obwohl das Damoklesschwert eines totalen Online-Lotto-Verbots auch über Tipp24 und Co. schwebt, vermelden die Unternehmen steigende Kunden- und Umsatzzahlen, seit die staatlichen Anbieter ihre Internet-Plattformen teils völlig geschlossen haben.

      Hintergrund des Streits: Im Ringen um mehr Wettbewerb auf dem Glücksspielmarkt hatte das Bundeskartellamt Anfang November die Landeslotteriegesellschaften angewiesen ihr bis dahin regionales Online-Lotto-Angebot bundesweit zu öffnen. Daraufhin hatte die Mehrzahl der Länder das Internet-Angebot gekippt. Die Landesgesellschaften stecken dabei in der Zwickmühle. Ihre Konzession erlaubt ihnen eigentlich nur das Angebot zum Spielbetrieb im jeweiligen Bundesland.

      "Eine mögliche Lösung aus diesem Dilemma ist die Auslagerung des Online-Geschäfts an einen privaten Anbieter", meint Schmid. So hat sich etwa die Westdeutsche Lotterie entschlossen, aus dem Internetangebot auszusteigen und ihre Domain http://www.westlotto.de an die WestNet Lottoservice GmbH verkauft. "Diese Maßnahme wird wettbewerbsrechtliche Vorbildfunktion für die anderen Bundesländer haben", kommentiert der Verbandspräsident der privaten Spielvermittler, Norman Faber, der den geplanten Staatsvertrag zum Glücksspiel schon auf der Kippe sieht.

      Am 13. Dezember sollen die Ministerpräsidenten einen Staatsvertragsentwurf unterzeichnen, der das Lottospielen im Internet völlig verbieten könnte. Analyst Schmid hält ein solches Totalverbot zwar für denkbar allerdings eher für wenig umsetzbar. So versuche der Landtag Schleswig-Holstein derzeit, den Beschluss zum Gllücksspielstaatsvertrag auf das Frühjahr 2007 zu vertagen. Außerdem würden in dem Entwurf bereits Ausnahmeregulierungen existieren, sodass das Online-Geschäft ohnehin nicht so stark betroffen wäre, meint Schmid.

      Negative Auswirkungen hat der Online-Lotto-Streit dagegen auf den Gesamtmarkt. Im vergangenen Jahr wurden nach Berechnungen von Goldmedia im Internet Lottoeinsätze in Höhe von 500 Mio. Euro gemacht. 63 Prozent davon entfallen auf private Vermittler wie Fluxx. Für 2010 hatten die Marktforscher ursprünglich eine Verdopplung auf eine Mrd. Euro Marktvolumen prognostiziert. "Angesichts der aktuellen Auseinandersetzungen rechnen wir derzeit eher mit etwas weniger Umsätzen", erklärt Schmid gegenüber pressetext.

      Ein möglicher Ausstieg der staatlichen Anbieter aus dem Online-Geschäft könne nicht sofort durch die privaten Vermittler aufgefangen werden. "Es wird sicher Spieler geben, die dann ganz abspringen", so der Experte. Insgesamt bescheinigt Schmid dem Online-Lotto-Markt aber auch in Zukunft ein hohes Wachstumspotenzial. Für eine Korrektur der Prognosen müsse aber die aktuelle Entwicklung abgewartet werden. (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Jörn Brien
      email: brien@pressetext.com
      Tel. +43-1-81140-318
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:14:52
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.809 von streichelzoo am 30.11.06 10:36:57...wenn du in einem thread der päpstin eine diktatur der vernunft forderst - muß ich dir sagen, dass geht schief. das hat hébert auch versucht und ist tötlich gescheitert! ...iss aber schon ne zeitlang her.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:20:16
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.695 von Borger52 am 30.11.06 11:14:52Na...unsere parlamentarische diktatur ist aber auch nicht gerade der knüller. Hab gerade den mistkerl müntefering gehört, da wird einem übel wenn dieser irre bauarbeiter bis 67 arbeiten lassen will und für sich selbst ne luxuspension einsackt :confused:

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:33:46
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.820.834 von Ballerbatsch am 30.11.06 11:20:16...wenn ich mit diesem thema anfangen würde, würde der thread bald platzen, wo würde mich sperren und der verfassungsschutz wahrscheinlich wegsperren. ich wünsche mir ja schon immer eine rubrik in der bild - auf der einen seite den arbeitstag eines politikers und auf der anderen seite den arbeitstag eines einfachen arbeiters. minutiös aufgelistet, wer was und wieviel macht und dann den verdienstvergleich. z.b.: irgendein bundestagsabgeordneter mit min. 7000€/monat im vergleich zu einer Altenpflegerin mit 1500€/monat. und dann am ende die frage, herr abgeordneter halten die höhe ihrer diät im vergleich für gerechtfertigt?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:40:38
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=908434&ressort=2

      Die Sportwettenvermittlung ist nicht strafbar nach § 284 StGB

      30.11.2006 - 11:17 Uhr, Tipico Deutschland Marketing und Vertriebs GmbH [Pressemappe]
      Frankfurt am Main (ots) -

      Das Amtsgericht Aue hat mit Beschluss vom 14.11.2006
      (Aktenzeichen: 2 Ds 360 Js 25477/05) eine gegen eine
      Sportwettvermittlerin erhobene Anklage nicht zur Hauptverhandlung
      zugelassen.

      Das Gericht ist der Meinung, dass § 284 StGB wegen Verstoßes
      sowohl gegen die grundgesetzlich gewährleistete Berufsfreiheit als
      auch gegen die europarechtlich gewährleistete Dienstleistungs- und
      Niederlassungsfreiheit nicht anwendbar sei
      .

      Das Gericht stellt ebenfalls fest, dass den Maßgaben des
      Bundesverfassungsgerichts aus dessen Urteil vom 28.03.2006
      gegenwärtig nicht nachgekommen wird
      . Dabei zeige sich "die
      Nichtausrichtung des staatlichen Wettmonopols in Sachsen an einer
      aktiven Bekämpfung von Spielsucht (...) in der gerade zum Wetten
      verleitenden Werbung für staatliche Wettangebote und dem in bewusster
      Nähe zum Kunden stattfindenden Vertrieb der Oddset-Sportwette in
      Zeitschriften- und Tabakläden."

      Darüber hinaus nahm das Gericht ausdrücklich Bezug auf die
      "Gambelli-Entscheidung" des EuGH, und bestätigte insofern die
      Unverhältnismäßigkeit strafrechtlicher Sanktionen, "wenn staatlich
      zugelassene nationale Einrichtungen zur Teilnahme an Sportwetten
      auffordern
      ." Das sei aber in Sachsen der Fall.

      Tipico Deutschland ist ein Dienstleistungsunternehmen des
      internationalen Wettunternehmens Tipico Co. Ltd, 137 Spinola Road,
      St. Julians STJ10, Malta"

      Ueberzeugende Logik: Tatbeweis für Bekämpfung der Spielsucht = kein Vertrieb über Annahmestellen mehr :D

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:43:31
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.146 von Borger52 am 30.11.06 11:33:46Stimmt...sind wohl einer meinung, aber lassen wir das. Besser iss ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:46:42
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.312 von mwenture am 30.11.06 11:40:38Klasse...die luft wird immer dünner ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:54:26
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      WOW... schaut mal nach Stuttgart... was für ne Panne...

      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:55:37
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.146 von Borger52 am 30.11.06 11:33:46Sehr gut Borger;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:56:21
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.653 von MaryJo am 30.11.06 11:54:26Traumhaft....;);):lick::lick::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:06:23
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.653 von MaryJo am 30.11.06 11:54:26das nennt man windowdressing zum Monatsende.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:06:50
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      @MaryJoe:

      Da hab ich mich auch gerade für eine Sekunde lang gewundert... gab's Nachrichten :D ?

      @streichelzoo:

      Ob NRW sich tatsächlich von seiner jetzigen Hardliner-Position entfernt, bleibt abzuwarten. Sprechen würde einiges dafür, zumal Westlotto nun seinen Online-Spielevertrieb privatisiert. Könnte tatsächlich ein Modell für andere Lotto-Gesellschaften werden.

      => Ausnahme für Internet-Lottovermittlung und dazugehörige Werbung wird immer wahrscheinlicher nach dieser Meldung

      - Interessant könnte ebenfalls die Haltung Niedersachens werden. Man erinnere sich an die Konzessionsvergabe (geplant) an Casino Austria zur Errichtung eines reinen Online-Casinos. Der Verkauf dieser einstigen staatlichen Casino-Gesellschaft wurde bereits abgeschlossen mit dem Versprechen ein Online-Angebot errichten zu dürfen.

      => Falls Niedersachen diese Konzession nicht vergibt, ist eine hohe Schadensersatzklage gegen das Land Niedersachsen so gut wie sicher.

      => Falls Niedersachsen diese Konzession für ein reines Online-Casino vergibt, verliert Niedersachsen ohnehin seine Glaubwürdigkleit im "Kampf gegen die Spielsucht". ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:10:50
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Die Realität auf der Überholspur

      Autor/Erfasser/Quelle
      www.Sportwetten-Magazin.de 30.11.2006

      Ja, da waren sich die Ministerpräsidenten noch vor kurzem so einig, dass sie den neuen
      Lotteriestaatsvertrag wollen und nun erreicht sie die Realität mit ihrer ganzen
      Brutalität und zwar von allen Seiten.

      Der erste Schlag dürfte die Entscheidung in Schleswig-Holstein sein, denn dort wurde
      scheinbar eingesehen, dass der neue Lotteriestaatsvertrag nicht viel gemein hat mit dem
      aktuellen EU-Recht und entschloss sich dazu, den neuen Vertrag nicht zu unterzeichnen.
      Scheinbar völlig vom Fachwissen verlassen polterten die anderen Ministerpräsidenten (mit
      den großen Rittern aus Bayern und NRW an vorderster Front), dass man den
      Lotteriestaatsvertrag auch ohne alle Unterschriften durchbringen würde. Leider hat
      niemand diesen Rittern erklärt, dass der Lotteriestaatsvertrag kein Gesetz ist, welches
      lediglich eine Mehrheit braucht, sondern ein Vertrag, dessen Gültigkeit nur dann
      gewährleistet ist wenn einstimmig zugestimmt wird, also alles Länder unterschreiben.

      Schleswig-Holstein hingegen hat schon längst erkannt, dass solch ein Vertrag vermutlich
      nicht nur gegen geltendes EU-Recht verstoßen würde, sondern viel mehr auch endlos viele
      Arbeitsplätze kosten würde, denn Unternehmen wie Faber kündigten bereits ihre
      Geschäftsaufgabe an, falls der Vertrag in dieser Form zustande kommen würde. Hinzu
      kommen auch unzählige Einbußen in den verschiedensten Branchen, da sich inzwischen sogar
      die Printmedien eindeutig geäußert haben, dass der Vertrag erhebliche Einbußen mit sich
      bringen würde.

      Ein viel größeres Problem für die Politik dürfte die Offenbarung ihres alten Vorgehens
      sein, denn es wird so offensichtlich wie selten zuvor, dass das einzige Ziel der Politik
      die Gewinnmaximierung war
      . So verkaufte das Land Niedersachsen ihre Spielbanken an
      Casinos Austria für über 90 Millionen Euro, jedoch machten sie in absoluter
      Gleichgültigkeit gegenüber der Spielsuchtprävention die Zusage, dass Casinos Austria
      auch in Niedersachsen ein Online-Casino auf den Markt bringen dürfen. Genau dies wird
      nun dem Land Niedersachsen offenbar zum Verhängnis
      , denn laut neuem
      Lotteriestaatsvertrag sind jegliche Formen von Glücksspielen im Internet verboten,
      insbesondere Sportwetten- und Casinoangebote. Verweigert das Land Niedersachsen jedoch
      die Lizenz begehen sie Vertragsbruch und es drohen enorme Schadensersatzklagen
      (diese
      Rechnung würden natürlich die Steuerzahler begleichen). So überrascht es nicht, dass
      bereits jetzt die Gerüchte kursieren, dass die Spielbank trotz großer Töne der Politik
      über Spielsuchtprävention die Genehmigung erhalten wird.

      Unsere Einschätzung ist, dass die Politik einen letzten Versuch unternehmen wird sich
      der Realität zu entziehen, indem sie die wirre Idee bekommen die Spielbanken aus dem
      Lotteriestaatsvertrag zu entfernen. Dies wird nur dazu führen, dass ein Sieg der
      privaten Anbieter vor dem EU-Gerichtshof noch wesentlich leichter wird
      .
      So langsam muss sich jeder vernünftig denkende Mensch fragen wie weit die Politik sich
      da noch selbst in die Ecke treiben will bevor sie einsieht, dass sie schon längst mitten
      in einer Farce steckt.

      Quelle: www.sportwetten-magazin.de, ein Newspartner von www.casinos.ch
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:24:35
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Heynemann (CDU) für interessantere Wetten von Oddset

      Für die Beibehaltung des staatlichen Glücksspiel- und Wettmonopols plädierte ebenso der CDU-Bundestagsabgeordnete Bernd Heynemann. Sportwetten umfassten zwar nur acht Prozent des gesamten Umsatzes, eine Freigabe des Marktes dort öffnete weit die Tür für ein „wildes Durcheinander“ auch im Lotteriewesen. Das bedeutete in der Endkonsequenz die Abschaffung der Zweckabgaben für das öffentliche Gemeinwohl, worunter dann gerade der Sport zu leiden hätte. Heynemann forderte zugleich, der staatliche Sportwettenanbieter Oddset müsste seine Wetten interessanter gestalten.

      (Auszug aus dem Artikel "SPD und CDU gegen Liberalisierung des Sportwettenmarktes" - nachzulesen auf www.isa-casinos.de)


      - Spielsuchtprävention aber gleichzeitige Forderung an oddset, ihre Wetten interessanter zu gestalten, damit noch mehr Leute spielen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:33:58
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Mahlzeit....

      Ich hätte da zwei kurze frägchen, bzw. bittchen:

      1. Kann mir jemand mitteilen, ob ich das Aktienbuch von FLUXX nur bei der Gesellschaft persönlich oder auch online einsehen? -> zwecks Klärung der Frage, ob sich hier nicht doch ein "Großer" systematisch verabschiedet?

      2. Hat jemand die Möglichkeit, die Short-Ratios für deutsche Aktien einzusehen? -> zwecks Einschätzung des Realitätsgrades einer potentiellen Shorty-Squeeze?


      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:00:47
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.653 von MaryJo am 30.11.06 11:54:26Villeicht kommen wir da heute noch hin!:laugh::laugh::laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:02:30
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.531 von djb am 30.11.06 12:33:58zu 1.

      - Frag mal unseren Thread-Mitglied "boersensoldat", er hatte vor gar nicht so langer Zeit (ich galub 1 1/2 Monaten eine aktuelle Aktionärtsstruktur in Form einer pdf hier reingestellt).

      Auf Nachfrage meinte er, er hätte es auf Anfrage von seiner Depotbank bekommen. Soweit ich weiß veröffentlicht Fluxx regelmäßig Teile aus dem Aktienregister. Online ist es auf jeden Fall nicht einzusehen.

      zu 2.

      - Suche auch schon etwas länger nach einer aktuellen Liste mit Short-Ratios auf deutsche Aktien, bis jetzt leider erfolglos.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:09:26
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.954 von EvilStiefel am 30.11.06 12:06:50zum letzten satz: welche glaubwürdigkeit kann niedersachsen noch verlieren?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:31:14
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.312 von lostchance am 30.11.06 13:09:26Ich bezeichne "Kampf gegen die Spielsucht" oder "Spielsuchtprävention" ohnehin NICHT als ein glaubwürdiges Argument für ein Monopol.

      Dies ist aber das einzige Argument, welches die MPs in der Öffentlichkeit und auf der MP-Konferenz irgendwie glaubhaft rüberbringen wollen. Wie ggehabt, ein anderes Argument kann ihnen nicht einfallen, da alles andere sehr leicht zu widerlegen wäre (siehe die Empfehlung der Expertenkommision "Sportwetten" - von den MPs selbst in Auftrag gegeben -, die genau das Gegenteil vorschlägt als das was die MPs hören wollten...)

      Das letze Argument der "Spielsuchtprävention" bröckelt aber in der Tat durch eine Konzessionsvergabe an Casinos Austria zur Erreichtung eines reinen Online-Casinos mit Angebot hier in Deutschland.

      => Die Folge wäre natürlich wieder eine Ausnahmepassage in einem potentiellen Staatsvertrag (z.B. Spielbanken u.Ä. werden von der Regelung ausgenommen...)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:41:27
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.788 von EvilStiefel am 30.11.06 13:31:14...verglichen mit alkohol, hieße das dann quasi wein wird verboten, schnapps bleibt erlaubt!
      ich persönlich sehe das suchtpotential bei online-casinos als noch wesentlich höher an als das bei sportwetten.:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:47:05
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      LOTTO Niedersachsen stellt Internetvertrieb ein

      Hannover. Die Geschäftsführung von LOTTO Niedersachsen hat entschieden, den Internet-Spielbetrieb auch für Niedersachsen einzustellen. „Nach Prüfung und Würdigung der am 28. November 2006 bei unserer Gesellschaft eingegangenen Schließungsverfügung des Niedersächsischen Innenministeriums haben wir die Einstellung des Internetvertriebs beschlossen“ erklärt Dr. Christiane von Richthofen, Geschäftsführerin von LOTTO Niedersachsen.

      Unter Anordnung der sofortigen Vollziehung wird in dieser Schließungsverfügung LOTTO Niedersachsen aufgegeben, die Ausübung des gesamten Internetvertriebes einzustellen. „Um einen möglichen Entzug der Glücksspielkonzession zu verhindern und den Bestand des Unternehmens zu sichern, befolgen wir die Anweisung des Ministeriums“, so von Richthofen.

      „Das Bundeskartellamt verlangt die bundesweite Öffnung des Internet, das Innenministerium die komplette Schließung. Egal was wir tun, wir machen es falsch. Wir können nicht zugleich der vom Innenministerium verfügten Schließung und der vom Bundeskartellamt verlangten Öffnung des Internetvertriebes nachkommen. Damit befinden wir uns in einer Pflichtenkollision, die auf unserer Ebene nicht gelöst werden kann. Es kann nicht sein, dass der Bund-Länder-Konflikt auf dem Rücken der Lottogesellschaften ausgetragen wird.“

      Zur Klärung der Rechtslage wird LOTTO Niedersachsen deshalb noch heute gegen die sofortige Vollziehung der Schließungsverfügung klagen.

      Das Niedersächsische Innenministerium geht in seiner Argumentation ganz wesentlich davon aus, dass LOTTO Niedersachsen sein Internetangebot bundesweit anbietet. Allerdings hatte LOTTO Niedersachsen sich bereits am vergangenen Freitag, 24. November 2006, entschlossen, auf die Ausweitung des Internetvertriebs über die Grenzen Niedersachsens hinaus zu verzichten. Maßgebend hierfür war eine Abwägung der möglicherweise drohenden konzessions-, ordnungs-, zivil- und strafrechtlichen Sanktionen mit der wirtschaftlichen Bedeutung des Internet für den Vertrieb. Diese Entscheidung, auf die Ausweitung des Vertriebswegs Internet zu verzichten, steht nach Ansicht von LOTTO Niedersachsen im Einklang sowohl mit dem Ordnungsrecht als auch mit dem Kartellrecht, weil sie auf einer eigenständigen unternehmerischen Entscheidung beruht.

      Die Geschäftsführung von LOTTO Niedersachsen ist der festen Überzeugung, dass eine gerichtliche Klärung – letztlich auf Ebene der EU– dringend erforderlich ist, um den Bestand des staatlichen Glücksspielmonopols zu erhalten, so wie es das Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 28.März 2006 vorsieht.

      gez. Herbert John
      -Pressesprecher-
      Tel.: 0511/8402264

      eingestellt am: 30.11.2006 12:45
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:06:45
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      @all

      ich kann den Kursverlauf in keinster Weise nachvollziehen, dass
      Ding will einfach nicht hoch. Andere Aktien sieh z.Bsp. Bet-at-home Bwin laufen seid einigen Tagen wieder sehr gut.

      Wie Erklärung Ihr euch das ???

      Fluxx hat mind. soviel Potenzial wie vor genannten Aktien


      Mfg
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:12:42
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.598 von TylerDyrdon am 30.11.06 14:06:45Da bist du nicht der einzige der das nicht versteht. Obwohl die lage für fluxx täglich besser wird und dann der deal mit den spaniern, trotzdem geht hier gar nix....ist mir auch schleierhaft:confused:

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:14:57
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.598 von TylerDyrdon am 30.11.06 14:06:45BWIN hat mind 50 % Nachholbedarf zu FXXN.
      Ist deutlich stärker nach unten geprügelt worden.
      Von über 100 auf 15
      zum Vergleich FXXN:
      von 13,80 auf 3,50

      Wenn FXX bei 4,80 - 5,00 steht
      müsste sich BWIN fast verdoppeln auf 30 - 35.
      Das Risiko ist bei BWIN sicherlich bedeutend höher als
      bei FXX.
      Deshalb muss da auch ein anderer Hebel berücksichtigt
      werden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:17:27
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.598 von TylerDyrdon am 30.11.06 14:06:45ich hab mir gerade gehalt ausgezahlt und 1700stücke zu 3,68 erworben, bald gehört der Laden mir:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:18:55
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.598 von TylerDyrdon am 30.11.06 14:06:45...bei dieser aktie ist nichts normal! vielleicht wirds besser wenn die herren die knapp 50k zu 3,60 haben wollen endlich bedient werden - würde mich aber auch nicht wundern wenn die order plötzlich wieder verschwunden ist...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:21:36
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.839 von djimmi am 30.11.06 14:17:27...in diesem lichte in bälde, ich wiederhole in bälde exorbitante 1700 stück...:laugh::laugh::laugh:
      ...wir wollen doch die form wahren!;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:23:56
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.881 von Borger52 am 30.11.06 14:18:55Das wirst du dann rausfinden, wenn du gerade einmal knapp 70000 St. lim. mit 3,58 auf den Markt wirfst. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:24:26
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.949 von Borger52 am 30.11.06 14:21:36Jedenfalls ist das kleine plus von gestern wieder weg :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:24:29
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.949 von Borger52 am 30.11.06 14:21:36na besser als deine 170 stücke:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:30:26
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.013 von djimmi am 30.11.06 14:24:29...wenn der laden doch so gut wie dir gehört, dann folge doch mal evils vorschlag mit den 70.000 stück - würde mich echt interessieren! meine 170 stück reichen dazu in "gänze" nicht aus!:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:32:40
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.013 von djimmi am 30.11.06 14:24:29...was macht dein schleudertrauma? warst du eigentlich voll oder hast du wirklich gas und bremspedal verwechselt?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:36:00
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.204 von Borger52 am 30.11.06 14:32:40...oder ging dir zocklanys gesabbel so dermaßen auf den zeiger?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:41:47
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Die Geschäftsführung von LOTTO Niedersachsen ist der festen Überzeugung, dass eine gerichtliche Klärung – letztlich auf Ebene der EU– dringend erforderlich ist, um den Bestand des staatlichen Glücksspielmonopols zu erhalten, so wie es das Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 28.März 2006 vorsieht.

      schon interessant wie hier immer wieder die Wahrheit verdreht bzw. zu eigenen Zwecken gedeutet wird
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:14:15
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.788 von EvilStiefel am 30.11.06 13:31:14Spielbanken in Deutschland mit Online-Spielmöglichkeiten:

      http://www.spielbanken-bayern.de/wDeutsch/funarea/onlinespie…
      http://www.spielbank-wiesbaden.de/
      http://www.spielbank-norderney.de/de/standorte/1073647838/10…
      Naja, das ist aber kein Roulette in Norderney.
      http://www.sachsencasinos.de/, aber nur zum Üben.
      http://www.skill7.com/games/Spieleuebersicht.htmlZentrale aber in Wien




      Spielbanken ohne On-Line-Spielmöglichkeiten:

      http://www.spielbank-stuttgart.de/stuttgart/spiele/automaten…
      http://www.spielbank-potsdam.com/
      http://www.casino-kassel.de/rundgang/main.html
      http://www.spielbank-warnemuende.de/
      http://www.spielbank-berlin.de/
      http://www.westspiel.de/content/hohensyburg/sitemap.php
      http://spielbank-bad-homburg.de/de/
      http://www.spielbank-magdeburg.de/all/index.htm
      http://www.casino-sh.de/php/index.php?
      http://217.6.201.133/ssbWeb/?Module=BoCas.CasinoManager.Web.…
      http://www.bad-duerkheim.de/html/Tourismus_/Sehenswuerdigkei…



      Kurz und ohne die Listen weiter auszuführen, haben Bayern, Hessen mit Sicherheit Online-Spiele, Niedersachsen hat so Dreck am Stecken und Schleswig-Holstein will nicht. Eigentlich können da ja höchstens 12 Länder dem Staatsvertrag zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:17:01
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.284 von Borger52 am 30.11.06 14:36:00das auch, ne , mal im ernst ich kann diese lottoannahmestellen nicht mehr sehen, wollte die einfach platt fahren:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:22:53
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.826.360 von djimmi am 30.11.06 15:17:01...wenn wir das alle machen würden und das insgesamt rund 25.000 mal in deutschland - stell dir mal vor welche umsatzsteigerung daraus resultiert...

      naja, ich spritz mir jetzt erstmal nen tippschein und fang schonmal an!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:34:24
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.449 von Banzai am 30.11.06 14:41:47man nennt das auf dem politischen Parkett:
      die persönlichen Meinungsäußerungen einzelner deckt sich nicht
      mit der offiziellen Meinung der Regierung. :laugh::laugh:

      eben, wie man es sich gerade hinbiegen will.:mad:
      Deshalb ist Politik so verständlich.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:49:39
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      stehen die 10k zu 3,68 noch drinn, hab da zwei unterschiedliche infos..
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:53:05
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.827.318 von djimmi am 30.11.06 15:49:39Börse Stuttgart taxt gerade:

      Bid: 15:30:12 3,68 10.000
      Ask: 15:30:12 3,70 2.000


      Xetra taxt nach wie vor mit:

      Bid: 3,65 3157 St.
      Ask: 3,70 2000 St.


      Ein wenig unverständlich gerade...:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:16:11
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.827.423 von EvilStiefel am 30.11.06 15:53:05Hat jemand den XETRA RT-bid/ask?

      Ich bekomme hier gerade nur wirre Informationen...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:18:07
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.090 von EvilStiefel am 30.11.06 16:16:11Name FLUXX AG Namens-Aktien o.N.

      WKN A0JRU6

      Börsenplatz XETRA

      Datum 30.11.06

      Abfrage 30.11.06 16:17:49

      Kursstellung 30.11.06 16:15

      Bid Preis 3,65

      Bid Stücke 3.447

      Ask Preis 3,67

      Ask Stücke 429

      Kurs 3,66

      Gehandelte Stücke 89.484

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:27:30
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.145 von Ballerbatsch am 30.11.06 16:18:07Vielen Dank.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:42:38
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.410 von EvilStiefel am 30.11.06 16:27:30Aktuell.......


      Name FLUXX AG Namens-Aktien o.N.

      WKN A0JRU6

      Börsenplatz XETRA

      Datum 30.11.06

      Abfrage 30.11.06 16:42:20

      Kursstellung 30.11.06 16:40

      Bid Preis 3,66

      Bid Stücke 500

      Ask Preis 3,68

      Ask Stücke 1.643

      Kurs 3,68

      Gehandelte Stücke 105.163

      Währung EUR
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:43:33
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      so leute, jetzt entscheidet sich die kurzfristige richtung:

      entweder sind die 55.900 Stücke im Geld bei 3.60 echt (wird dann wohl nur eine von vielen Tranchen sein)

      oder

      da möchte jemand (und whrlich kein kleiner) noch massiv raus.

      Mein Kopf sagt mir, dass sie echt sind, denn das Risiko (eventuell von dritter Stelle) auch in derr Größenordnung bedient zu werden, ist bis zum 13. Dezember sicherlich gegeben.

      Habe daher heute, wie übrigens gestern auch schon nochmal in der CK3568 nachgelegt...(ist allerdings wirklich recht heiss)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:47:15
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.869 von djb am 30.11.06 16:43:33Sitze ebenfalls auf FXXN-Aktien (die liegengelassen werden) und spekuliere derweil sowohl mit OS und Knockouts (CK3568) auf Fluxx.

      => Zum Glück finde ich mich gleichzeitg mit dem Kauf von OS mit einem Totalverlust ab...:kiss:... auch wenn's ärgerlich ist. Die Zeit ist der größte Feind;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:59:05
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.869 von djb am 30.11.06 16:43:33die 55k sind schneller weg als man denkt
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:59:30
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.978 von EvilStiefel am 30.11.06 16:47:15bin der meinung, dass wir heute auf lange zeit das tief gesehen haben...bleibe positioniert
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:02:13
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.869 von djb am 30.11.06 16:43:33:confused::confused::confused:
      aber die sind doch im Kauf, will heißen, da möcht jemand groß b:kiss:illig rein
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:02:53
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.308 von djb am 30.11.06 16:59:30glaube ich nicht bei den Marktumfeld
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:03:15
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.978 von EvilStiefel am 30.11.06 16:47:15mit welchem os sicherst Due Deine posi ab?
      kenne mich mit den Dingern nicht aus, überlege aber ernsthaft, meine posis damit diesmal abzusichern, danke für die Antwort im voraus
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:03:24
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.295 von wdan am 30.11.06 16:59:05Wenn du dieser Meinung bist, dann geh mal mit ca. 72000 St. short.:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:06:38
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.295 von wdan am 30.11.06 16:59:05...das glaube ich nicht (und ich gehörte bisher eher zu den skeptikern hier)

      Da kauft jemand systematisch, kursschonend ein:


      FRA
      16:36:14 3,70 1200
      16:33:42 bG 3,70 3000
      16:32:18 bG 3,70 1800
      16:28:14 bG 3,70 1000
      16:27:20 bG 3,70 3000
      15:45:11 3,70 5000
      15:22:05 3,67 6000

      15:10:33 3,66 3000
      14:34:31 3,68 700
      14:26:57 3,66 50


      XTR
      16:42:45 3,71 1.000
      16:42:41 3,70 850
      16:42:41 3,69 810
      16:42:41 3,68 840
      16:42:38 3,68 2.500
      16:42:35 3,68 3.303
      16:40:16 3,68 6.200
      16:31:41 3,66 100
      16:31:41 3,68 100
      16:26:50 3,69 1.000
      16:25:51 3,68 748
      16:25:05 3,68 1.200
      16:25:03 3,68 1.350
      16:25:00 3,68 2.307

      16:23:43 3,65 2.245


      Das hatten wir ohne Meldung lange nicht mehr...ein guter tag
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:06:57
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.431 von EvilStiefel am 30.11.06 17:03:24mach ich nicht, du wirst es mir nachsehen ;)
      aber wenn sie echt sind bekommt er sie auch :(
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:07:50
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.428 von djimmi am 30.11.06 17:03:15Ich sichere überhaupt nichts ab (ich spekuliere mit allem knallhart auf Hausse bei FXXN)...

      Bei den OS ist die tickende und voranschreitende Zeit mein größter Feind.;)
      Bei FXXN-Aktien, die ich besitze, ist mir die Zeit eigentlich schnurz; die werden schon noch steigen.

      meine Warnung nur: Hände weg von OS, wenn die Erfahrung fehlt. Ein leichtsinniger Kauf hätte mich einmal schon fast in den Ruin getrieben!

      Von wegen "Spielsuchtprävention" bei Lotto und Sportwetten... kann leider meine Finger von OS und Turbos nicht lassen.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:10:23
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      na ja , dass wir hier alle suchtkrank sind, dürfte ausser Frage stehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:10:41
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      http://www.n24.de/wirtschaft_boerse/wirtschaftspolitik/artic…

      "30. November 2006

      Lotto-Streit geht in die entscheidende Runde

      Der Streit um das Lotto-Spiel im Internet läuft auf eine direkte Konfrontation der Bundesländer mit dem Bundeskartellamt hinaus. Die Wettbewerbshüter haben bisher noch keine Stellungnahme zu der von der Behörde verschickten Abmahnung erhalten, wie eine Sprecherin des Bundeskartellamts am Donnerstag der Netzeitung sagte. Die Behörde hatte den staatlichen Gesellschaften untersagt, ihr Internet-Angebot fürs Lotto-Spielen komplett einzustellen. Kartellamts-Präsident Böge sieht in der Absprache der Länder eine unerlaubte Marktaufteilung und damit einen Verstoß gegen europäisches Recht.

      Länder ignorieren
      "Eine gemeinsame Vereinbarung der Länder, die zu einer regionalen Marktaufteilung führt, ist rechtlich nicht zulässig", stellte er unlängst im Interview mit der Netzeitung klar. Böge fordert, den Internet-Tipp bundesweit zu öffnen, um Wettbewerb zwischen den einzelnen Anbietern zu ermöglichen. Anderslautende Verfügungen der Länder sollten die Lotto-Gesellschaften ignorieren, forderte er. In der Vergangenheit konnten Lottospieler nur beim Anbieter ihres eigenes Bundeslandes im Internet spielen. Damit konnten sie mögliche Preisunterschiede zwischen den einzelnen staatlichen Lotto-Gesellschaften in den 16 Ländern nicht nutzen.

      Frist läuft ab
      Die Frist, die das Kartellamt den Lotto-Gesellschaft eingeräumt hat, läuft am Donnerstag 24 Uhr ab - den betroffenen Unternehmen bleiben demnach nur noch wenige Stunden, um zu reagieren. Über mögliche Konsequenzen aus der Weigerung der staatlichen Lotto-Anbieter, der Forderung des Kartellamts nachzukommen, wollte sich die Sprecherin nicht äußern.
      Es drohen neben einer Untersagung auch möglicherweise Zwangsgelder in Millionenhöhe. Lotto Niedersachsen entschied am Donnerstag, die Internet- Spielbetrieb nach einer Anweisung des Innenministeriums bundesweit einzustellen. "Um einen möglichen Entzug der Glücksspielkonzession zu verhindern und den Bestand des Unternehmens zu sichern, befolgen wir die Anweisung des Ministeriums", sagte Geschäftsführerin Christiane von Richthofen am Donnerstag in Hannover.

      Niedersachsen will klagen
      Das Bundeskartellamt verlange die bundesweite Öffnung des Internets, das Ministerium die komplette Schließung. "Egal was wir tun, wir machen es falsch", sagte Richthofen und kündigte eine Klage gegen die Verfügung an. Die Gesellschaft war neben ihrem nordrhein-westfälischen Pendant der einzige Anbieter in Deutschland, bei dem noch Tippscheine über das Internet abgegeben werden konnten. Nach Auffassung des Landes ist die Öffnung des Angebotes jedoch rechtswidrig, weil die Gesellschaft lediglich über eine Glücksspielkonzession für Niedersachsen verfüge. Im Oktober hatten sich die Ministerpräsidenten der Länder auf Eckpunkte eines neuen Lotterie-Staatsvertrages geeinigt. Er soll das staatliche Monopol für Glücksspiele erhalten. Der Entwurf soll am 13. Dezember verabschiedet werden. Darin werden auch Regelungen zum Internet-Lotto erwartet. Die privaten Lotto-Spielevermittler fürchten um ihre Existenz, sollte der Staatsvertrag beschlossen werden. (nz)

      N24.de
      © 2006 SevenOne Intermedia GmbH. Alle Rechte vorbehalten."

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:12:42
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.537 von djb am 30.11.06 17:06:38ich habe mich bei ca. 3,55 angestellt, wenn die 55k fallen bleiben für mich auch welche übrig:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:14:49
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.665 von mwenture am 30.11.06 17:10:41Jetzt geht den lottofuzzies der hintern auf grundeis, könnte noch richtig teuer werden ;):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:14:52
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.428 von djimmi am 30.11.06 17:03:15Eine Absicherung einer Long-Position in Aktien durch Puts (die im Geld sind) ergibt irgendwo einen theoretischen Sinn... praktisch aber wäre das Quatsch.;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:16:09
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      was kann man aber gegen die MACHTSÜCHTIGEN Politiker tun ???

      Hier müsste dringend Suchtprevention gefordert werden.

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:27:47
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.857 von moneyshow am 30.11.06 17:16:09Nix kannst du dagegen tun, die deutschen sind nun mal sö blöd und lassen sich alles gefallen :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:41:30
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Tipp24 hat in Spanien auf ihrer Webseite das Kapital "Wer sind wir" aktualisiert, daraus folgende Informationen:

      - Von den 1.8 Mio registrierten Nutzern befinden sich 150'000 in Spanien

      - Tipp24 (bzw. Ventura24) arbeitet exklusiv mit folgenden Partnern zusammen:
      * Iberdrola
      * Carrefour.es
      * Cruz Roja Española
      * msn.es
      * La Vanguardia.es
      * Orange
      * 20 minutos.es
      * ya.com
      * grupo zeta
      * lasexta.es
      * lycos.es
      * tiscali.es

      Fluxx zum Vergleich betreut jetzt Yahoo.es und Telefonica mit Terra.es (ehemalige Ventura24 - Kunden)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 18:52:04
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.857 von moneyshow am 30.11.06 17:16:09:laugh:

      fette lotto werbung in der ard um 18.49 uhr.

      pro-o-ost!

      council
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:09:09
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.832.996 von council am 30.11.06 18:52:04...die nutzen das noch aus, solange sie noch dürfen!
      ...bald sehen wir noch stoiber, wulf oder koch als galionsfigur in so nem spot mit dem spruch: die landesfinanzen im griff - lotto!:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:38:47
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      Schleswig-Holstein wird Lotto-Staatsvertrag nicht zustimmen

      Schleswig-Holstein wird der Neufassung des Lotto-Staatsvertrages nicht zustimmen. Das erklärte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) am 29.11.2006. Ohne Nachbesserungen könne das Land den Staatsvertrag am 13.12.2006 auf der Ministerpräsidentenkonferenz nicht unterzeichnen, so der Ministerpräsident. Man wolle zudem erst eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes abwarten. Mit einem Nein aus Kiel könnte der neue Staatsvertrag nach Angaben des Landtages vorerst nicht in Kraft treten. Ziel des Vertrages ist es, das staatliche Monopol der Bundesländer im Lotteriespiel zu sichern.

      Kieler Landtag: Staatsvertrag grob fehlerhaft

      Der Landtag in Kiel hatte den Ministerpräsidenten am 29.11.2006 einstimmig aufgefordert, die Unterzeichnung des Lotto-Staatsvertrages aufzuschieben. Der Vertragsentwurf enthalte schwere europa-, verfassungs- und kartellrechtliche Fehler, erklärte der CDU-Faktionsvorsitzende Johann Wadephul. Nach seiner Ansicht werden beispielsweise staatliche und private Lotto-Anbieter ohne nachvollziehbare Gründe ungleich behandelt. Das habe die Europäische Union zu Recht bemängelt. Auch Innenminister Ralf Stegner (SPD) betonte, der Staatsvertrag werde nur dann Bestand haben, wenn er dem Europarecht entspreche.

      Widerspruch von Amtskollegen

      Carstensen erntete aus den Reihen seiner Amtskollegen sofort ersten Widerspruch: «Wir würden gerne unterschreiben», sagte der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Abend in Kiel. «Wir würden es lieber sehen, wenn wir möglichst zusammen bleiben in der Frage.»

      beck-aktuell-Redaktion, Verlag C. H. Beck, 30. November 2006 (dpa).
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:52:29
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.834.487 von fluxxjaxx am 30.11.06 19:38:47«Wir würden es lieber sehen, wenn wir möglichst zusammen bleiben in der Frage.»

      ...man muß wissen, dass herr koch sehr viel wert auf geteilte meinung legt...
      er hat eine meinung und die anderen müssen sie teilen!;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 19:54:54
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.834.487 von fluxxjaxx am 30.11.06 19:38:47Der "weiß von nix"-Roland:
      schwarze Kassen in Liechtenstein
      Freie Wählervereinigungen mit Steuergeldern von der Landtagskandidatur abhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:29:24
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.835.019 von mickefett am 30.11.06 19:54:54...es gibt politiker, die angst haben, ihr gesicht zu verlieren. dabei könnte ihnen gar nichts besseres passieren.

      ...roland ist definitiv einer davon!:D
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:31:02
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.829.537 von djb am 30.11.06 17:06:38..........Da kauft jemand systematisch, kursschonend ein


      Wie kommst Du da genau drauf ???

      MfG
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:32:51
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.834.487 von fluxxjaxx am 30.11.06 19:38:47Bin gespannt was morgen passiert, ob von seiten der kartellbehörde was kommt. Heute läuft die frist mit der strafandrohung ab, da könnte es ein paar saftige ohrfeigen geben.

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:34:16
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      es mehren sich seit tagen die pos. nachrichten, der kurs immer weiter im minus. wie erklären sich das die insider ??
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:38:40
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.836.404 von Borger52 am 30.11.06 20:29:24Politiker haben zwar ein gesicht aber kein rückrat. Nehme die aussagen vor ner wahl und die taten nach ner wahl. Auf der einen seite wird uns europa demokratisch aufdiktiert auf der anderen seite verstossen sie gegen das europäische recht der freien niederlassung. Man kann sich über soviel starrsinn nur an den kopf fassen :confused:

      Ballerbatsch
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 20:47:13
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.836.541 von Ballerbatsch am 30.11.06 20:32:51Die letzte Strafandrohung hat auch ca. eineinhalb Wochen nach der Ablauf der Frist (bundesweite Öffnung des Online-Tippspiels) auf sich warten lassen. Ich schätze die ersten Reationen seitens des Bundeskartellamtes werden frühestens Ende nächster Woche öffentlichkeitswirksam bekannt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:48:18
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren Boardteilnehmer,

      in vorbezeichneter, bekannter Spekulationsangelegenheit sei mitgeteilt, und dies doch auch ganz ausdrücklich, dass ich hiermit meine ursprüngliche Entscheidung revidiere, erst bei einem Kursniveau überhalt 4,00 EUR in diesen Finanzwert einzusteigen.

      Demgemäss sei desweiteren an dieser Stelle mitgeteilt, dass hierseits noch innerhalb der nächsten Stunden eine Entscheidung getroffen wird, in welcher Größenordnung in den morgigen Vormittagsstunden eingestiegen wird.

      Ganz ausdrücklich sei abschließend mitgeteilt, dass dieser, mein obiger, avisierte Einstieg sich sowohl als deutlich aufhellend, als auch durchaus deutlich verdunkelnd auf das weitere Kursgeschehen niederschlagen kann.

      Jedenfalls, werden sich die Kursumsätze am morgigen Handelstag deutlich erhöhen, wenn ich meine 250,00 EUR, etwaig auch den einen oder anderen EUR mehr, abschließend investiert habe.....

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Fragero

      Ganz langfristig gesehen sind wir alle tod..........!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 22:53:11
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Der guten Ordnung halber sei abschließend, und dies doch auch ausdrücklich als wichtige Egänzung, mitgeteilt, dass sich wohl hier
      so manch einer am morgigen Handelstag, 01.12.2006 über den
      Kursverlauf von

      EM.Tv

      sowie

      Premiere


      wundern wird......!


      Fragero
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:05:11
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.842.110 von FRAGERO am 30.11.06 22:53:11In anbetracht der höchst offensichtlichen Tatsache - und da werden sich eine bei weiten nicht geringe Anzahl werter Boardteilnehmer mir zustimmend anschließen, dass sie, hochgeschäzter Analyst und Aktionär von Format, mitunter kräftig einen an der Waffel haben, fällt es mir gelegentlich schwer einen tieferen, oder aber überhaupt einen Sinn in ihren Ausführungen zu entdecken.
      Nichts desto trotz, sei abschließend mitgeteilt, dienen ihre pseudophilosophischen Finanzergüsse dem heiteren Miteinander in diesen krisengeschüttelten Fluxx Zeiten.

      In diesem Sinne:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 01:47:41
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      FRAGERO: halt die Klappe :):):)

      ach ich habe die Smileys für das AntiBörsenSystem vergessen: :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ganz langfristig freuen sich hoffentlich unsere Bezugsberechtigten, so muss es heissen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 07:12:22
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Lotto-Gesellschaft
      FDP fordert Verkauf

      Stuttgart - Nach dem Nein von Schleswig-Holstein zur Neufassung des Lotterie-Staatsvertrages fordert die in Baden-Württemberg mitregierende FDP den Verkauf der landeseigenen Lotto-Gesellschaft. „Angesichts der sich verschlechternden Einnahmesituation des Unternehmens sollte man einem Verkauf rasch nahetreten, solange noch ein ordentlicher Verkaufserlös zu erzielen ist“, sagte FDP-Landeschefin Birgit Homburger gegenüber unserer Zeitung. Der Glücksspielmarkt müsse für private Anbieter geöffnet werden. Der Staat könne nicht zugleich Wetten anbieten und aktiv die Spielsucht bekämpfen. „Dieser Konflikt ist nicht aufzulösen“, sagte Homburger. In der Zentrale der staatlichen Toto-Lotto GmbH in Stuttgart sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.

      Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) hatte am Mittwoch erklärt, sein Land könne dem Staatsvertrag, der das staatliche Wettmonopol absichern soll, in seiner jetzigen Form nicht zustimmen. Seiner Ansicht nach verstößt die Neufassung gegen europäisches Recht.

      Homburger verwies darauf, dass in dieser Frage das Einstimmigkeitsprinzip gelte. „Mit dem Nein von Schleswig-Holstein ist der Staatsvertrag erledigt“, sagte sie. Dies biete die Chance, über ein neues Modell zu verhandeln und die Einnahmen für Baden-Württemberg zu sichern. Homburger schlug vor, dass private Glücksspielanbieter künftig einen Teil ihrer Einnahmen für die Bekämpfung der Spielsucht und zur Förderung gemeinnütziger Zwecke abgeben müssen. Denkbar sei beispielsweise ein Konzessionsmodell.

      Das CDU-geführte Finanzministerium wies Homburgers Forderung scharf zurück. Finanzstaatssekretär Gundolf Fleischer sprach von einem „klaren Angriff auf die nachhaltigen Bemühungen der Landesregierung und von Toto-Lotto, dem Auftrag des Bundesverfassungsgerichts auf Eindämmung der Spielsucht nachzukommen“. Homburger setze zudem die Förderung vieler sozialer und kultureller Projekt aufs Spiel.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/13…
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 08:29:30
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.844.826 von streichelzoo am 01.12.06 01:05:11...du sprichst mir aus der seele!:laugh:

      wobei unser freund mit seiner aussage: Ganz langfristig gesehen sind wir alle tod..........!!!, unweigerlich recht behalten wird.

      ...„Angesichts der sich verschlechternden Einnahmesituation des Unternehmens sollte man einem Verkauf rasch nahetreten, solange noch ein ordentlicher Verkaufserlös zu erzielen ist“
      ...die frau würde wahrscheinlich sogar ein brennendes haus verkaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 08:44:29
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Artikel in der Bildzeitung auf der Titelseite mit der Überschrift:

      Widerstand gegen Lottostaatsvertrag

      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:09:18
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=908877&ressort=2

      "01.12.2006 - 06:00 Uhr, Rheinische Post [Pressemappe]
      Düsseldorf (ots) - Die FDP in NRW fordert die Privatisierung des
      staatseigenen Sportwetten-Anbieters Oddset
      . "Wir wollen das
      staatliche Sportwetten-Monopol beenden," sagte FDP-Generalsekretär
      Christian Lindner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
      (Freitagausgabe). Oddset gehört in NRW zu Westlotto, das wiederum der
      landeseigenen NRW-Bank gehört. Auch eine komplette Privatisierung von
      Westlotto sei erwägenswert, so Lindner. "Das Monopol wird mit Blick
      auf die Dienstleistungsfreiheit möglicherweise schon bald vom
      Europäischen Gerichtshof verworfen werden. Deshalb ist der neue
      Lotteriestaatsvertrag schon vor seiner Unterzeichnung überholt." Am
      13. Dezember wollen sich die Bundesländer auf einen neuen
      Staatsvertrag für Lotto und Sportwetten einigen.

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:
      Rheinische Post
      Redaktion

      Telefon: (0211) 505-2303 "

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:29:58
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      erst wenn der letzte eu richter gesprochen, werden wir sehen, was mit fluxx passiert.
      solange bleibt uns nur ein
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:44:51
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Leute, die 58000 sind wieder bei 3.60 im Orderbuch.
      Was auch immer das heißen mag...
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 09:53:16
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.264 von dijay am 01.12.06 09:29:58Obwohl die nachrichten für fluxx immer besser werden fällt das ding.....verstehe ich nicht :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:23:39
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.847.694 von Ballerbatsch am 01.12.06 09:53:16na, ja, nachrichten werden besser? ansichtssache! denke, dass sich das ganze noch hinzieht. staatsvertrag wird ja wohl nicht am 13. kommen. sollten warten, was die eu für richtlinien vorgibt. ist halt keine rechtssicherheit da.

      vielleicht sammelt aber auch irgendein fond wieder ein und schafft es den kurs immer schön flach zu halten. hab aber das orderbuch nicht beobachtet. ist auch nur so ne idee. eher unwahrscheinlich.

      gehe persönlich von einer seitwärtsbewegung aus, bis irgendeine faust auf den tisch trifft.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:33:11
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.846.476 von Borger52 am 01.12.06 08:29:30Ganz langfristig gesehen sind wir alle tod....

      Da Fragero mit seinen Prognosen immer daneben liegt wollte er wohl mit dieser Aussage auf Nummer sicher gehen, um wenigstens einmal recht zu behalten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:39:39
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.848.400 von dijay am 01.12.06 10:23:39Diese Rechtsunsicherheit, die die Anleger vor FLUXX zurückschrecken lässt, ist aber nach dem Kursverlauf von bwin oder bet-at-home zu urteilen (siehe die letzten Tage), anscheinend nicht gegeben.

      Obwohl beide genannte Unternehmen sich ausschließlich mit Spotwetten befassen, die rechtlich gesehen weitaus auf einem gefählicheren Terrain befinden.

      Tipp24 befindet sich gleichziehend mit FLUXX in einer Seitwärtsphase, beide aber im Handel von einer Lustlosigkeit geplagt (weder mgroßer Kauf- noch Verkaufsdruck).

      Ich schätze, im Vorfeld des 13.12.; vielleicht wenige Tage vorher, wird es wieder eindeutige Kurs-Richtungen mit höheren Umsätzen geben. Bis dahin bleibt abzuwarten.

      => Die Erfahrung der letzten Monate zeigt mir bei FXXN, dass bei wichtigen rechtlichen oder politischen Entscheidungen, die Anleger erst 2 höchstens 3 Tage davor anfangen, zu spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 10:54:25
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      dazu muss man sagen, dass bwin und bet at home ja nur noch zocker aktien sind, wo aus ganz anderen gründen kursbewegungen vorkommen. weiss daher nicht, ob man daraus wirklich was ableiten kann?

      aber, hast schon recht, wir sehen mal, was ab dem 11. bei fxxn passiert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:39:45
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.849.116 von dijay am 01.12.06 10:54:25Die Kursaufschläge der letzten Tage von bwin und bet-at-home sehen mir nicht so aus, als ob hier der Kurs rein nach oben gezockt wurde. Dafür sind die Aufschläge zu moderat... und kaum von schnellen Gewinnmitnahmen belastet (In die Charts kann man natürlich hier einiges reininterpretieren, aber grundsätzlich sehen diese eher positiv aus.)

      Die Kurse von bwin oder bet-at-home sind mE auch größtenteils getrieben durch Nachrichten (30. Nov. "FDP stellt Antrag im Bundestag zur Liberalisierung des Sportwettenmarktes" ; 29. Nov. "Schlesiwig-Holsteiner Landtag beschließt den Staatsvertragsentwurf nicht zu unterschreiben" )
      => Jene wichtige Nachrichten haben bei FXXN nur einen sehr kurzfristigen Intra-Day-Kaufdruck ausgelöst.

      => Ein anderes Problem: Jeder, der auf welche Art und Weise auch immer mit der Chart-Technik arbeitet, wird aus dem FLUXX-Chart nicht schlau. Die Trendwechsel folgen hier zu schnell und zu unabsehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:42:36
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Auf www.lotto.de standen bisher Links zu allen 16 Landeslottogesellschaften. Der Link zu www.westlotto.de (gehört neu der Firma Adesso) wurde jetzt entfernt.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:10:13
      Beitrag Nr. 4.291 ()



      Bin zwar kein großer Freund der Charttechnik, aber der Monatschart sieht relativ interessant aus. Ab Anfang / Mitte November ist (auch wenn es subjektiv vom Empfinden her hier schwer auffällt) eine moderate Aufwärtsbewegung erkennbar.

      => Auslöser: "Bundeskartellamt droht mit Strafgeldverhängung gegen
      die Lottogesellschaften, die ihr Online-Tippspiel einstellen". XETRA Intraday-Hoch: 4,09 in den frühen Handelsstunden, danach starke Gewinnmitnahmen. Spekulation auf eine erfahrungsgemäße GAP-Schließung bei 3,59 auf XETRA.

      De GAP-Schluss kam etwas später als hier im Board vermutet, nämlich vorgestern mit einem XETRA Intraday-Tief von 3.55.
      => Danach Erholung durch u.a. zwei Nachrichten "Digidis kooperiert mit Telefonica" (war bereits bekannt) und "Schleswig-Holsteiner Landtag beschließt mit Stimmen aller Fraktionen den derzeitigen Staatsvertragsentwurf nicht zu unterzeichnen" XETRA-Schluss: 3,77

      Gestern das Doppeltief, Kursgewinne von vorgestern wurden komplett abgegeben. XETRA-Schluss: 3,65

      Ab Mitte November allerdings ist eine moderate Aufwärtsbewegung dennoch zu sehen (siehe MACD Linie). Wenn die MACD Linie weiterhin leicht nach oben läuft, und die 0.0 Barriere überschreitet, wäre vielleicht ein wirklicher Trend-Wechsel vorhanden. Der erste Test der 38-Tage-Linie schlug leider fehl, wobei diese nicht mehr weit entfernt ist.


      Analyse der Käufe des heutigen Handelstages:

      Sehr ruhiger Handel, niedrige Umsätze mit akt. knapp 39K auf XETRA.

      12:38:01 3,69 1.000
      12:02:59 3,73 4.000
      12:02:01 3,72 7.372
      11:49:18 3,72 1.778
      11:49:18 3,70 222
      11:41:02 3,70 138
      10:55:52 3,68 400
      10:55:09 3,70 5.600
      10:55:02 3,71 425
      10:54:09 3,70 5.000
      10:54:09 3,69 1.400
      10:43:33 3,68 1.000

      Vermehrt wieder größere Käufe (über 1K Pakete) aus dem ASK heraus.
      Abgabedruck besteht kaum, es werden kaum oder nur kleinere Pakete direkt in den Bid hineinverkauft.

      Problem: Der bid wird leider nur mangelhaft nachgezogen. Die große Order mit akt. 58.870 St. mit Limit 3,60 (falls sie echt sein sollten) wird im Moment nicht nach oben gezogen.
      Alles in allem muss abgewartet werden, wie sich der späte Nachmittagshandel entwickelt.

      Bevor ich jetzt aufgrund der Chart-Technik Kritik ernten sollte, sei gesagt, dass ich mich selber nicht unbedingt immer darauf verlasse. Es sind auch nur Beobachtungen meinerseits.;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 13:53:25
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.327 von EvilStiefel am 01.12.06 13:10:13Eine sehr schöne zusammenfassung.
      Hast du gut gemacht:)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:19:16
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.208 von Tawros am 01.12.06 13:53:25@EvilStiefel
      Nett, mal wieder etwas in Richtung Charttechnik zu lesen.

      Die rund 58000 bei 3,60 schauen "so richtig künstlich" aus - da soll etwas vorgegaukelt werden. Hat jemand dafür eine Erklärung oder Vermutung?
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 14:55:51
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.708 von harti23 am 01.12.06 14:19:16am besten Du verkaufst da mal rein.
      Dann wirst Du schon sehen, ob die echt sind.
      :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:19:53
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Man könnte hier langsam das Gefühl bekommen, dass hier mit Vorsatz versucht wird, das Chart-Bild zu zerstören.
      Dies gelingt sehr leicht, da mit kleineren Abverkäufen von mehreren hundert Stück den Kurs wieder um 2-3-% abstürzen lassen kann (erschreckend wie lustlos hier der bid wieder aufgefüllt wird.)

      Vorher wurden aus dem ASK größere Stücke abgekauft, da macht es eigentlich keinen Sinn, kleinere Stücke wieder bestens auf den Mart zu werfen, wenn man weiß, dass man damit den Kurs wieder in die Tiefe treibt.

      Erschreckend auch im Orderbuch die Ask-Seite, die im Moment komplett austrocknet.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:26:21
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      also bald stehen ja keine Aktien mehr zum Verkauf, das Orderbuch ist ja der Hammer:laugh::laugh::laugh:
      und wir kommen nicht von der Stelle, da wird aber schon der chart krankgepflegt, vielleicht kommt ja gleich noch die Explosion:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 15:31:08
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      also mir sagen die 60k zu 3,60 " verkauf Deine Stücke und hol Dir lieber was anderes, fluxx steigt sowieso nicht mehr "
      Und weil Börse nun einmal so ist, bleieb ich bei meinen fluxxis:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:28:26
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      jezt sind sie angeknackt und wie man sieht sie sind echt;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 16:33:39
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      biliger als 3.60 krieg ich sie doch nicht:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:00:25
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.852.327 von EvilStiefel am 01.12.06 13:10:13Ab Anfang / Mitte November ist (auch wenn es subjektiv vom Empfinden her hier schwer auffällt) eine moderate Aufwärtsbewegung erkennbar.

      was die charttechniker so alles erkennen können ...
      Schlusskurs 01.11 : 4,08
      Schlusskurs 30.11 : 3,64

      aufwärtsbewegung !?

      war schon gut gemeint, aber die kaffeesatzleserei ist m. e. vollkommener blödsinn und solange die rechtssicherheit nicht gegeben ist, und das wird noch lange dauern, wird sich nicht viel tun. kurzfristiges gezocke natürlich möglich.
      die meldungen werden ja jetzt wirklich eindeutig positiver, aber der kurs ...??
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:51:58
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Hmmm, sehe gerade (war zwei Stunden weg) einen Tiefstkurs heute von 3,04? :confused: Wieder einmal wohl ein Taxierungsfehler.

      In FFM wird der Kurs (mal wieder nach XETRA-Handelsschluss) noch einmal heruntergeprügelt. Langsam wird's zu einer Gewohnheitssache.

      Mal schauen, ob die 3,50 halten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 18:55:18
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 19:08:26
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.862.868 von Sunburn63 am 01.12.06 18:00:25Man kann durch die Chart-Technik gut sehen, was gestern war und heute ist... (viele Leute machen nicht einmal das); mehr aber auch nicht. Der Rest gehört in das Reich der Spekulation. Ich beobachte den Chart und versuche dort nachzuvollziehen, in welcher Verfassung sich ein Kursverlauf befindet.

      Das Problem ist im Moment, dass die Spekulation auf fundamentale Ereignisse auch nicht so richtig gelingen will.

      => Bestes Beispiel: OLG Düsseldorf gab am 24.Okt. seine Entscheidung zum Sofortvollzug der BKarA-Auflagen bekannt.
      Jeder Spekulant wusste von einer Entscheidung vor dem OLG-Düsseldorf; als Termin war der Zeitraum Ende Oktober angegeben.
      Nur: Spekuliert auf eine positive Entscheidung wurde im Vorhinein nicht. Der Kurs fiel am gleichen Tag auf ca. 3,39, um kurz vor Handelsschluss um 20 Uhr noch auf 3,80 zu springen.

      Der Rest ist Geschichte, Eröffnung bei 4,60 (Schaffung eines Gaps); Tageshoch 5,15 => danach rascher Kursabschlag.


      Der Nachrichtenfluss ist momentan positiv, keine Frage... der Markt sieht das leider nicht so.
      Der Markt weiß auch nicht mehr, als die Teilnehmer hier im FLUXX-Thread. Er weiß sogar meistens überhaupt nichts.

      Dazu auch Beispiele:

      - Fluxx-Tochter Digidis-Kooperation mit Telefonica war hier schon länger bekannt. Kurs-Reaktion kam erst nach der Adhoc.

      - Dass der Schleswig-Holsteiner Finanzausschuss mit Stimmen aller Fraktionen die vorzeitige Unterzeichnung des Staatsvertragsentwurf verhindern wollte... war auch bekannt.
      Jeder, der das Interview von CFO Matthias Dahms auf Boersen-Radio-Network gehört hatte, war bestens informiert.
      Hier kam ebenfalls die Kursreaktion erst nach der Adhoc.


      Sehr unverständlich das Ganze.:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:39:18
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Lotto-Gesellschaft: FDP fordert Verkauf

      Erschienen am 01.12.2006 | Stuttgarter Nachrichten

      Nach dem Nein von Schleswig-Holstein zur Neufassung des Lotterie-Staatsvertrages fordert die in Baden-Württemberg mitregierende FDP den Verkauf der landeseigenen Lotto-Gesellschaft. „Angesichts der sich verschlechternden Einnahmesituation des Unternehmens sollte man einem Verkauf rasch nahetreten, solange noch ein ordentlicher Verkaufserlös zu erzielen ist“, sagte FDP-Landeschefin Birgit Homburger gegenüber unserer Zeitung. Der Glücksspielmarkt müsse für private Anbieter geöffnet werden. Der Staat könne nicht zugleich Wetten anbieten und aktiv die Spielsucht bekämpfen. „Dieser Konflikt ist nicht aufzulösen“, sagte Homburger. In der Zentrale der staatlichen Toto-Lotto GmbH in Stuttgart sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.

      Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) hatte am Mittwoch erklärt, sein Land könne dem Staatsvertrag, der das staatliche Wettmonopol absichern soll, in seiner jetzigen Form nicht zustimmen. Seiner Ansicht nach verstößt die Neufassung gegen europäisches Recht.

      Homburger verwies darauf, dass in dieser Frage das Einstimmigkeitsprinzip gelte. „Mit dem Nein von Schleswig-Holstein ist der Staatsvertrag erledigt“, sagte sie. Dies biete die Chance, über ein neues Modell zu verhandeln und die Einnahmen für Baden-Württemberg zu sichern. Homburger schlug vor, dass private Glücksspielanbieter künftig einen Teil ihrer Einnahmen für die Bekämpfung der Spielsucht und zur Förderung gemeinnütziger Zwecke abgeben müssen. Denkbar sei beispielsweise ein Konzessionsmodell.

      Das CDU-geführte Finanzministerium wies Homburgers Forderung scharf zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 23:11:48
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Liebe Boardteilnehmer,

      die Mehrzahl der hier, so genannt "Fluxx" investierten muss in den nächsten Tagen deutlich ruhiger werden; nachdem nunmehr hier die Stimmung am Boden zu erliegen gekommen ist, hat sich nunmehr auch Fragero eine abschließende Meinung bilden können.

      Bereits am 06.12.2006, und nicht erst am 13.12.2006, wird die Welt für die "Fluxx" investierten Börsianer sich d e u t l i c h aufgehellt haben.

      Nun macht Euch zunächst einmal ein schönes Wochenende.

      Solange Fragero in "Fluxx" rumgeistert, wird es beileibe spannend bleiben; und Fragero steigt erst zu dem Zeitpunkt aus, wenn er genügend Euronen verdient hat.

      Mein aktuelles Kursziel bis 12.12.2006 = 8,XX EUR

      Aber dann am 13.12.2006, bitte nicht vergessen:
      Sell on good News

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 01:53:10
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.874.891 von FRAGERO am 01.12.06 23:11:48Wer viel Erfahrung hat der hat auch viel Wissen, und das Wissen wir doch alle das Wissen Macht ist oder???
      Daher lieber Frag ERO.
      Wer heute stirbt hat mehr erfahrung mit dem Tod und das kuriose ist sogar auch nach dem Tod.
      Denk mal drüber nach:D
      Viele Grüße an Frag ERO.
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 08:50:10
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Das Lotto-Tribunal
      Ohne Glücksspielmonopol gewinnen alle - sagen Gutachter privater Wettanbieter. Seinen Befürwortern fällt die Replik offenbar schwer. Auch auf dem Podium der Liberalen Gesellschaft
      von Benno Schirrmeister

      Man ist immer ein wenig für den Underdog. Also zog überraschend der Geschäftsführer der Bremer Lotto-Gesellschaft, Michael Barth, Sympathien auf sich. Als einziger von sechs Diskutanten plädierte er Donnerstagabend für ein staatliches Wettspielmonopol.

      Die Gegner: Jörg Wacker, der Chef des Zentralverbandes europäischer Wettanbieter. Markus Maul, Geschäftsführer des Sportwettenanbieters bwin Deutschland. Manfred Müller, Geschäftsführer von Werder Bremen. Hans-Jörn Arp, wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Kieler Landtag - und treibende Kraft hinter dessen einstimmigem Nein zum neuen Lotto-Staatsvertrag. Und... wer noch? Ach ja. Magnus Buhlert, der FDP-Spitzenkandidat saß auch dabei und trug einen blau-gelben Schlips.

      Das Thema ist komplex, die rechtliche Lage verworren und der Gegenstand - naja. Wer zockt schon bei Sportwetten? Und wer spielt Lotto? Abstrakter betrachtet aber ist Glücksspiel längst eine Säule der Gesellschaft: Die Gewinne der staatlichen Veranstalter fließen zu großen Teilen an Sportvereine, Sozial- und Kultureinrichtungen. In Bremen waren das im vergangenen Jahr fast 20 Millionen Euro.

      Buhlerts Präsenz beim Talk war darin begründet, dass die Liberale Gesellschaft eingeladen hatte. Austragungsort war die VIP-Lounge des Weserstadions - damit war auch schon die Ausrichtung der Veranstaltung klar. Denn Werder ist derzeit wegen seines Trikot-Sponsors bwin Opfer der seit April vom bayerischen Zentralkommittee ausgegebenen Monopol-Doktrin. Als deren treuester Verfechter geriert sich Bremens Innensenator Thomas Röwekamp (CSU). Hat den T-Shirt-Aufdruck verbieten lassen, Sie erinnern sich, der allerdings in Aachen, Bielefeld und Stuttgart erlaubt bleibt. Sogar im Freistaat Bayern, hebt Müller süffisant hervor, sei man schon mit dem Werbeschriftzug aufgelaufen - in Nürnberg. "Die haben das nicht bemerkt." Gegen Chelsea hat man mit blanken Laibchen gekickt, sonst betreiben die Werderaner Umgehung mit dem legalen Slogan "we win". Der Sponsor toleriert's, noch, aber man munkelt von einer einvernehmlichen Trennung in der Winterpause.

      Bei der FDP liegen die Dinge einfacher: Die Liberalen sind prinzipiell für Liberalisierung, auch wenn Vorschläge, wie ein freier Wettmarkt auszusehen habe, bislang ihre Sache nicht waren. Auch Buhlert macht da Ausnahme: "Für mich", sagt er, "sind das Dienstleistungen." Was darauf abheben soll, dass es in der EU ja Dienstleistungsfreiheit gibt. Bloß erklärt die entsprechende Richtlinie Glücksspiel zum Sonderfall - was die Rechtsunsicherheit nicht entschärft.

      Barth muss sich Unfreundliches anhören. Dass er kein Unternehmer sei, wie ihm Maul vorhält, oder Müllers Bonmot, nachdem der Lotto-Toto-Block als Wächter über Wettsucht eine so sinnvolle Besetzung wie "Dracula als Chef der Blutbank" wäre. Moderator Horst-Jürgen Lahmann hatte die Tribunal-Atmosphäre vermeiden wollen, aber außer Barth sind die angefragten Monopolfreunde nicht erschienen. Was nicht dafür spricht, dass sie starke Argumente hätten vortragen können. Auch Barth ist mit seinen Kontern glücklos: Über die Stationen Alter Fritz, Adolf Hitler und Nachkriegsdeutschland dringt er zur Einsicht vor, dass staatliche Lotterien stets das Ziel hatten, "Haushaltsersatzmittel für Kirchenbauten oder Kriege" zu generieren, wobei "der moralische Aspekt" immer eine Rolle gespielt habe. Die habe Karlsruhe nun gestärkt. Tatsächlich hatte das Bundesverfassungsgericht Ende März festgestellt, dass es das Monopol nur geben darf, wenn die staatlichen Anbieter ihr Tun und Trachten in den Dienst der Wettsucht-Prävention stellen. Was faktisch einem Werbeverbot ähnlich dem für Tabak oder Säuglingsnahrung gleichkäme - nur weitaus strenger. Er denke, so Barth, "dass in dem Urteil eine Präferenz deutlich wird". Jetzt müsste er noch sagen: fürs Monopol. Tut er aber nicht. Also doch nur Latte.

      Den moralischen Aspekt haben die staatlichen Zockerbuden erst im April für sich entdeckt: Limits und Sicherheits-Protokolle hat man den engeren Standards der privaten Online-Spielhöllen angeglichen. Abgesehen vonheiklen Live-Wetten, sind die derzeit gar nicht so weit entfernt von dem, was ein auf Suchtprävention abzielender Rechts-Rahmen vorgeben könnte. Verantwortungsvoll spielen? Das geht, Wacker zufolge, auch privat: "Schließlich", sagt er, "dürfen in diesem Land sogar Atomkraftwerke privat betrieben werden."

      Also lässt man derzeit Studien erstellen, die erklären, warum eine Öffnung nebst Abgaben-System eine feine Sache für alle Beteiligten wäre: Das ifo-Institut stellt seine Ergebnisse kommende Woche vor - und wird damit die Deloitte-Berater bestätigen. Die prognostizieren einen "signifikanten Anstieg des Steueraufkommens". Auch Sport- und Kulturförderung stiegen an, würden, wie seit 2001 in England, Konzessionen verkauft, Bruttospielerträge besteuert - und die Gelder entsprechend verteilt.

      Wenn sich die Monopolbefürworter durchsetzen, droht nicht nur den Wett-Unternehmern ein herber Verlust. "Allein durch die Schließung seines Lotto-Online-Portals", prognostiziert Arp, "verliert Schleswig-Holsteins Landeshaushalt 30 Millionen Euro." Bremen wird es ähnlich gehen. Etlichen Breitensport-Anbietern und Kultureinrichtungen würde das die Füße weghauen. Und niemand pfeift Elfmeter.

      taz Nord vom 2.12.2006, S. 32, 179 Z. (TAZ-Bericht), von Benno Schirrmeister

      http://www.taz.de/pt/2006/12/02/a0027.1/text
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 10:49:12
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      ...Bremens Innensenator Thomas Röwekamp (CSU)

      ...die bayern übernehmen deutschland!:D ...naja, ich geh dann schonmal irgendwo politisches-asyl beantragen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 19:23:12
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.884.367 von Borger52 am 02.12.06 10:49:12keine angst, man erinnert sich noch gut an stoiber´s rückzug nach der wahl...
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:26:13
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 16:47:15
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.902.061 von streichelzoo am 03.12.06 12:26:13Und noch einer der Ministerpräsidenten, die große Bedenken haben:kiss:

      Oettinger: Verschiebung von Glücksspiel-Vertrag prüfen
      So Dez 3, 2006 2:49 MEZ162

      Berlin (Reuters) - Die Unklarheit über die künftigen Rahmenbedingungen für Glücksspiele in Deutschland könnte sich noch längere Zeit hinziehen.

      Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger sprach sich im Magazin "Focus" dafür aus, die für Mitte Dezember geplante Entscheidung der Länder-Ministerpräsidenten über den geplanten Staatsvertrag zum Glücksspiel eventuell zu verschieben. "Wenn ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs von weit reichender Bedeutung Anfang nächsten Jahres kommt, dann wollten wir prüfen, ob eine Entscheidung der Ministerpräsidenten im Dezember sinnvoll ist", sagte Oettinger. Bei dem Urteil geht es dem Magazinbericht vom Wochenende zufolge um die Frage, ob auf Basis einer britischen Lizenz in Italien Wetten vermittelt werden dürfen. Der Generalanwalt, dem die Richter meistens folgen, bejahe das.

      Entscheide sich das Gericht im Sinne des Generalanwaltes, hätten die einzelnen Staaten nur noch die Möglichkeit, die Tätigkeit einheimischer Glücksspiel-Vermittlern zu beschränken, hieß es im "Focus"-Bericht. Auf ausländische Anbieter hätten sie dann kaum mehr Zugriff. Das staatliche Wettmonopol in Deutschland wäre damit in Frage gestellt.

      Die Ministerpräsidenten der Bundesländer hatten sich Mitte Oktober dafür entschieden, das staatliche Glücksspielmonopol in Deutschland zu verteidigen. Damit hatten sie private Internet-Anbieter von Wetten unter Druck gesetzt. Der angestrebte neue Staatsvertrag, dessen Unterzeichnung für den 13. Dezember geplant ist, soll mit einigen Ausnahmen ein Internet-Verbot für Werbung und den Vertrieb von Glücksspielen enthalten. Die Fernsehwerbung und die Telefonwerbung sollen gleichfalls weitgehend untersagt werden. Das Bundesverfassungsgericht hatte das staatliche Glücksspielmonopol vor einigen Monaten in Frage gestellt. Es könne nur hingenommen werden, wenn der Staat die Werbung einschränke und den Kampf gegen die Spielsucht verstärke, gab das oberste deutsche Gericht vor.

      Die privaten Wettanbieter setzen auf die ausstehende Entscheidung des EuGH große Hoffnungen. Der österreichische Wettanbieter Bwin, Marktführer in Deutschland, hatte kürzlich erklärt, die Entscheidung des Gerichts werde die Liberalisierung der Märkte vorantreiben.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 17:31:39
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.706 von mwenture am 01.12.06 12:42:36Ich weiss nicht ob Ihr das schon hattet, Wenn ja dann sorry :rolleyes:
      (Keine Lust zu lesen)
      ..........
      die Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG hat sich entschlossen, ihr Spielangebot im Internet nicht mehr wahrzunehmen und die Domain www.westlotto.de mit Wirkung zum 28.11.2006 an die WestNet Lottoservice GmbH zu verkaufen. Die WestNet Lottoservice GmbH vermittelt im Auftrag der Spielteilnehmer Spielverträge für Lotterien und Wetten. Damit können Sie auch weiterhin an den in Nordrhein-Westfalen veranstalteten Lotterien und Wetten teilnehmen.

      Für Sie als Kunde auf der Internetseite www.westlotto.de ändert sich nichts. Insbesondere können Sie mit demselben Spielernamen und Passwort (Zugangsdaten) weiterhin am Spiel teilnehmen. Die bisher bei der Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG angefallenen Gewinne werden Ihrem Spielkonto gutgeschrieben. Ein vorhandenes Guthaben auf dem Spielkonto bleibt selbstverständlich erhalten. Eingerichtete Abo-Spielaufträge werden unverändert weitergespielt. Auch beim Preis bleibt alles beim Alten.

      Lediglich das Spielen von Sofortlotterien (Rubbellose) im Internet wird durch die WestNet Lottoservice GmbH nicht vermittelt.

      Im Zuge der Umstellung werden Sie bei Ihrem nächsten Besuch auf www.westlotto.de unmittelbar nach der Anmeldung um Ihr Einverständnis gebeten, dass die WestNet Lottoservice GmbH Ihr Kundenkonto bei www.westlotto.de weiterführt. Außerdem müssen Sie Ihr Einverständnis für die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WestNet Lottoservice GmbH erklären. Sie können dann unmittelbar mit allen bisher gewohnten Servicefunktionen weiterhin am Spiel teilnehmen.

      Sollten Sie sich nicht mit diesem neuen Lottoservice einverstanden erklären, wird Ihr Kundenkonto automatisch geschlossen.

      Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der weiteren Teilnahme an den von uns veranstalteten Lotterien und Wetten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 17:38:29
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.907.202 von ChaosLady am 03.12.06 17:31:39@chaos-lady:
      Du hast keine Lust zu lesen. Aber hunderte von usern sollen
      dann den Schmarrn lesen, der schon vor einigen Tagen hier
      durchgekaut wurde.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:13:14
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.907.422 von Heinz01 am 03.12.06 17:38:29Kannst mich ja ignorieren.
      Und deine Aggressionen lass mal zu hause.
      Für den Kurs kann ich nichts:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:20:31
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.907.202 von ChaosLady am 03.12.06 17:31:39Trotzdem interessant:

      "Insbesondere können Sie mit demselben Spielernamen und Passwort (Zugangsdaten) weiterhin am Spiel teilnehmen. Die bisher bei der Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG angefallenen Gewinne werden Ihrem Spielkonto gutgeschrieben. Ein vorhandenes Guthaben auf dem Spielkonto bleibt selbstverständlich erhalten."

      Datenschutz ist in Deutschland wohl unbekannt? Darf denn ein staatliches Unternehmen ohne Ermächtigung der Betroffenen einfach die Kunden-Daten an ein privates Unternehmen verschachern inkl. Bankkonto-Daten, Adressen, Spielerprofil und dafür noch kassieren? Wer kontrolliert, was der Käufer mit diesen Daten anstellt? Da können sie doch diese Infos gleich ins Internet stellen (samt Kreditkarten-Nummern). Die Russenmafia würde sich freuen. Ein Skandal. isdochwahr.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:27:15
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.573 von mwenture am 03.12.06 18:20:31...so habe ich das noch gar nicht gesehen. und wie sieht es aus mit bestehenden einzugsermächtigungen? also rein rechtlich ist diese geschichte nicht in ordnung, man sollte mal gegen dieses vorgehen klagen nur um zu sehen, wie die argumentation seitens west-lotto aussieht.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:30:12
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.753 von Borger52 am 03.12.06 18:27:15...ach nein, man stimmt ja beim ersten besuch nochmals den neuen agbs zu... hat sich erledigt. fraglich ist nur, ob sie die daten erst dann bekommen, wenn ich zustimme oder ob sie die daten bereits haben und dann aktivieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:30:36
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.573 von mwenture am 03.12.06 18:20:31vollkommen richtig; ein Skandal sondergleichen !

      Die RAe Kanzlei Redeker, Schön, Dahs & Wiedmaiaer, Mozartstr. in Bonn wird schon in Kenntnis gesetzt sein; jene Sozetät vertritt meines Wissens die FLUXX AG; und die sind verdamt gut !!!
      (spreche aus eigener Erfahrung...) ;)

      Für den Fall, dass die Herren RAe in Sachen FLUXX AG ähnliche Erfolge erzielen, na dann,..........

      Frohe Weihnachten......!!!!!


      Fragero
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:38:03
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.573 von mwenture am 03.12.06 18:20:31Soviel zu "staatlich sicher": Für 50 Euro (20 Mio Euro für 400'000 registrierte Kunden) stellt der Staat also meine (natürlich nicht wirklich MEINE) Bankkonto- und Kreditkarten-Informationen "Unbekannt" zur freien Verfügung. Was nutzt da eine 5000 kbit Verschlüsselung. Da pfeiff ich doch auf das "kostenlos" :D und lobe mir Fluxx :)

      Mit anderen Worten: Auf dieser Basis würde es mich echt reizen, im Gebiet von Westlotto marketingmässig auf Kundenfang zugunsten von Fluxx zu gehen: "Sie spielen bei Westlotto? Wussten Sie, dass Westlotto für 50 Euro ihre Bankkonto- und Kreditkarteninformationen verkauft hat? Ueberprüfen Sie Ihren Kontostand besser gleich - und dann täglich! oder besser: spielen Sie Lotto bei Jaxx.de - damit ihre persönlichen Daten persönlich bleiben"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:41:33
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.753 von Borger52 am 03.12.06 18:27:15Vermutlich hast Du recht und man hat sich schon abgesichert. Bin aber aktuell im MOTZ-MODUS ;) Und drum wird jetzt gemotzt.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:49:09
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.909.056 von mwenture am 03.12.06 18:41:33...da kann ich nur sagen: go ahead! ...ich halte dich nicht ab!
      ...die feinheiten liegen hier meiner meinung nach im detail. westlotto wird die gesamte kundendatenbank weiterverkauft haben und westnet, schaltet nach bestätigung der agbs dann direkt frei, sonst müßte ja nach jeder bestätigung eine anfrage auf übergabe der kundendaten erfolgen. sicherlich ist sowas auch elektronisch möglich, ich wage aber zu bezweifeln, dass dies hier so gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 18:59:53
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.909.215 von Borger52 am 03.12.06 18:49:09...man müßte die agbs von west-lotto haben um zu sehen, was da zum thema weitergabe der kundendaten an dritte steht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 20:52:58
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Lotto/Sportwetten

      Wer macht das Spiel?


      Von Thorsten Winter


      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 07:15:34
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      http://www.taz.de/pt/2006/12/04/a0107.1/text

      Geld für Umweltschutz gestrichen

      Der Stiftung für Umwelt und Entwicklung droht in Nordrhein-Westfalen das Aus, weil die schwarze-gelbe Landesregierung die Mittel kürzt. Die Initiatoren fühlen sich betrogen
      KÖLN taz Bei der Fußballweltmeisterschaft gehörte die Stiftung für Umwelt und Entwicklung noch zu den finanziellen Förderern der Aufklärungskampagne "Bringt faire Bälle ins Spiel!". Diese wandte sich gegen die Ausbeutungsstrategie der großen Sportausrüster in Entwicklungsländern. Jetzt droht der nordrhein-westfälischen Stiftung der Abpfiff. Trotz Protesten von zahlreichen Initiativen, Kirchen und Verbänden plant die CDU/FDP-Mehrheit im Düsseldorfer Landtag, der Stiftung das Geld zu streichen.

      Ausgestattet mit einem Grundkapital von 20 Millionen Euro, war die NRW-Stiftung zur Unterstützung von Umweltschutz- und Entwicklungshilfeprojekten 2001 von der rot-grünen Vorgängerregierung ins Leben gerufen worden. Zusätzlich erhielt sie bisher aus den Erträgen der staatlichen Oddset-Sportwetten Fördermittel in Höhe von rund 5 Millionen Euro. Mit diesem Geld unterstützte sie auch überregionale Projekte: etwa deutsch-afrikanische Jugendbegegnungen oder die Buko-Pharmakampagne, die sich für den Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten von Millionen Menschen in armen Ländern einsetzt. Auch Umweltprojekte des Deutschen Naturschutzrings oder des BUND profitierten von ihr.

      Nach dem Regierungswechsel am Rhein im vergangenen Jahr forderten die Liberalen jedoch das Ende der Stiftung. "Sie ist eine der unsinnigsten Spielwiesen grüner Klientelpolitik", wetterte der FDP-Fraktionschef Gerhard Papke über den "ideologischen Firlefanz". Der große Koalitionspartner sah dies zunächst anders. Die FDP gefährde "die Internationalität" des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, sagte der zuständige CDU-Minister Armin Laschet. Statt die Stiftung zu zerschlagen, übernahm Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) turnusgemäß den Stiftungsratsvorsitz von seinem Vorgänger Peer Steinbrück.

      Als Nachfolger der Grünen Gisela Nacken wurde Ende Oktober sogar der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Karl Lamers zum Chef des Vorstandes bestellt. Jetzt droht überraschend doch das Aus. Die Fraktionschefs von FDP und CDU haben sich darauf verständigt, die im Haushaltsentwurf für 2007 eingeplanten 4,083 Millionen Euro zu halbieren - ein Coup von FDP-Mann Papke.

      Dabei wird nicht einmal diese Summe real zur Verfügung stehen, denn sie basiert auf einer falschen Kalkulation der Oddset-Einnahmen. Denn Laschet musste Ende vergangener Woche einräumen, dass wegen "drastischer Mindereinnahmen" von Oddset "aufgrund der privaten Konkurrenz" tatsächlich nur etwa 1,6 Millionen Euro in den Stiftungstopf fließen werden. Würde diese Summe zusätzlich geteilt, könnte die Stiftung Umwelt und Entwicklung gerade noch ihre Personalkosten decken.

      Wenn es hier nicht noch zu einer Korrektur kommt, werde "die Stiftung nicht mehr handlungsfähig sein", konstatierte Laschet sichtlich verbittert. Auch lokale Umwelt- und Eine-Welt-Gruppen fühlen sich nun betrogen. Denn noch im September hatte Laschet die Gruppen ausdrücklich zur Projektförderung auf die NRW-Stiftung verwiesen.

      PASCAL BEUCKER

      taz Nr. 8142 vom 4.12.2006, Seite 7, 105 TAZ-Bericht PASCAL BEUCKER

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      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 07:20:38
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Einbruch der Lottogewinne: 1,5 Millionen weniger für den HSB?
      HAMBURG -
      In den vergangenen Wochen fanden Tausende Hamburger Haushalte Lotto-Tippscheine in ihren Briefkästen. Die Mailing-Aktion hatte die stadteigene Nordwest Lotto und Toto Hamburg gestartet, um ihren Internetkunden den beschwerlichen Weg vom Mausklick zum Kugelschreiber zu ebnen.

      Auf den massenweisen Rücklauf der Hauspost hofft auch der organisierte Sport, profitiert er doch bislang prozentual von den Überschüssen des staatlichen Glücksspiels. Gehen die Erträge wie erwartet erneut zurück, bleibt weit weniger Geld für den Sportbetrieb übrig. Dieses Szenarium droht jetzt dem Hamburger Sportbund (HSB). Nach Abendblatt-Informationen hat Nordwest Lotto und Toto Hamburg für das Jahr 2007 vorsichtshalber eine drastische Gewinnwarnung an die Finanzbehörde herausgegeben. Die Gründe des mutmaßlichen Einbruchs: massiv eingeschränkte Werbemöglichkeiten, keine Internetnutzung und vor allem eine unklare Rechtssituation.

      Kann die Stadt in diesem Jahr aus ihrer Lotterie noch 42 bis 43 Millionen Euro in ihren Haushalt einstellen (2005: 45 Millionen), würde die Überweisungen nach den vorliegenden "Worst-Case"-Schätzungen im nächsten Jahr um zehn bis zwölf Millionen Euro geringer ausfallen.

      Der HSB erhält aufgrund einer jahrzehntelangen Vereinbarung mit der Stadt 15 Prozent dieser Überschüsse zur Finanzierung seiner sportlichen und sozialpolitischen Aufgaben. 2006 wird sich die Summe auf rund 6,4 Millionen Euro belaufen. Das sind etwa 70 Prozent des Verbandsetats.

      Bewahrheiten sich die Befürchtungen, muss der HSB 2007 mit weiteren rund 1,5 Millionen Euro weniger auskommen, mit jenem Betrag, der dem Sportbund vor 20 Jahren zur Verfügung stand. Das sind zudem 3,8 Millionen Euro weniger als im Rekordjahr 2002. Die Handlungsfähigkeit des HSB würde damit erheblich eingeschränkt. Präsident Günter Ploß, seit Juni 2005 im Amt, wollte sich zu den Zahlen nicht äußern: "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung."

      Siegfried Spies, Geschäftsführer der Nordwest Lotto und Toto Hamburg, warnt wiederum, die Lage frühzeitig zu dramatisieren. "Wegen der unsicheren Situation, was uns der Gesetzgeber künftig gestatten wird und was nicht, sind wir Monopolist oder Wettbewerber, mussten wir die zu erwartenden Erlöse für 2007 sehr vorsichtig kalkulieren. Wir sind jedoch in alle Richtungen gut aufgestellt, um unseren Auftrag auszufüllen. Das Ergebnis am Ende des nächsten Jahres kann erheblich besser ausfallen, als wir es jetzt vorausberechnen mussten", sagte Spies dem Abendblatt.

      Im Zuge der Diskussionen um einen neuen Staatsvertrag für das Glücksspielwesen hatten die Bundesländer die Internetplattformen ihrer Lotteriegesellschaften vorsorglich stillgelegt und die Werbung für ihre Spielangebote drastisch reduziert. Ursache der Selbstbeschränkungen ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März, das den Staat auffordert, die Gefahren der Spielsucht zu bekämpfen. Die gesetzlichen Folgen wollen die 16 Ministerpräsidenten am 13. Dezember in Berlin abschließend beraten. Angedacht ist ein Staatsvertrag, der das staatliche Glücksspielmonopol gegen private Anbieter bis 2010 festschreibt.

      Um die Abhängigkeit von den schwankenden Lotterieeinnahmen zu beenden, fordert der HSB seit zwei Jahren mehr Planungssicherheit auf der Einnahmeseite. Die Stadt solle ihre jährlichen Zuwendungen an den Sportbund im Rahmen eines Sportfördergesetzes fixieren. In Baden-Württemberg ist dies geschehen. In Hamburg steht eine Vereinbarung aus, obwohl die regierende CDU schon 2004 ein Sportfördergesetz angekündigt hatte. Bisher liegt der Bürgerschaft kein Entwurf vor. Der mögliche Ertragseinbruch bei Lotto und Toto dürfte nun zum Handeln zwingen.

      rg
      erschienen am 4. Dezember 2006

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/12/04/647742.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:06:44
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Wo sind den eigentlich die 60K die am Freitag noch im OB waren?
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 09:09:44
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.918.893 von Wolf10000 am 04.12.06 09:06:44
      Die sind nach Hause gegangen, denen war langweilig. :):)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 11:28:37
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      man man man ist das ein Trauerspiel mit Fluxx, Bet-at-Home etc, wieder dick im Plus und Fluxxi dümpelt weiter rum:cry::cry::cry:


      MfG
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 12:35:02
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.918.893 von Wolf10000 am 04.12.06 09:06:44Kann gut sein, dass die 60K-Order nach XETRA-Handelsschluss rausgenommen worden sind. Von der Echtheit der Order kann man mittlerweile überzeugt sein.
      In FFM gab es am Freitag schließlich noch einen regen Handel (TT waren 3,47 glaube ich), wobei noch einige >10K Pakete über den Tisch gewandert sind. Möglich, dass dort eingesammelt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 12:51:24
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.247 von EvilStiefel am 04.12.06 12:35:02auch jetzt kauft einer ganz gezielt auf X aus dem ask.
      Ohne Hektik wartet er immer bis sich was "auffüllt".
      Was er über bid (wenn, nur kleinere Stückzahlen) nicht bekommt, kauft er nach geraumer Zeit im ask.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:17:59
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      hi @all !

      04.12.2006 12:50
      Lotto-Förderung für Sport, Wohlfahrt und Kultur muss gesichert bleiben
      Hamburg (ots) -

      - Wirtschaftsstudie des ifo-Instituts belegt drohende Milliarden-Verluste

      - Neuer Staatsvertrag kostet Deutschland 55.000 Arbeitplätze

      Die Bundesländer werden durch ein verschärftes Monopol beim Lotto Verluste in Milliardenhöhe einfahren. Verlierer dieser Entwicklung sind vor allem Sport, Wohlfahrt und Kultur. Eine heute vom Münchener ifo-Institut veröffentlichte Studie über die möglichen Auswirkungen des aktuellen Entwurfs für einen neuen Glücksspielstaatsvertrag beziffert die Einnahmeverluste allein beim Lotto auf jährlich bis zu 1 Milliarde Euro. Insgesamt würden die Zuwendungen für Sport, Wohlfahrt und Kultur in Deutschland um 600 Millionen Euro pro Jahr einbrechen.

      "Diese Zahlen dürfen die verantwortlichen Politiker nicht ignorieren", fordert Norman Faber, Präsident des Verbandes der Lottovermittler. "Der seit 2004 gültige Lotteriestaatsvertrag gewährleistet die Sicherung der Fördergelder und sollte Fortbestand haben, solange nicht alle wirtschaftlichen und rechtlichen Bedenken ausgeräumt sind."

      Der geplante Glücksspielstaatsvertrag erweist sich außerdem als erheblicher Jobkiller: Das ifo-Institut sieht insgesamt rund 55.000 Arbeitsplätze auf der Kippe. Bei strikter Umsetzung des Vertrages müssten 30 Prozent der 25.000 Lotto-Annahmestellen schließen. 15.000 Arbeitsplätze wären allein bei den gewerblichen Spielvermittlern gefährdet, zehntausende in den nachfolgenden Branchen, wie beispielsweise in der Werbung, sowie weitere 20.000 Arbeitsplätze im Bereich der Klassenlotterien.

      Originaltext: Verband der Lottovermittler Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64330 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64330.rss2

      Pressekontakt: Jens Lange, Tel.: (0 30) 2 85 35-4 65 E-Mail: presse@verbandderlottovermittler.de





      liebe grüsse
      martin
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:28:27
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.412 von ChaosLady am 03.12.06 18:13:14Kannst mich ja ignorieren.
      Und deine Aggressionen lass mal zu hause.


      Wenn das jeder hier machen würde, dann wäre der thread noch
      mehr mit alten Meldungen zugemüllt.
      Es gibt gewisse Spielregeln, an die auch Du Dich halten kannst.

      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 13:52:01
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.908.988 von mwenture am 03.12.06 18:38:03Danke für die Antwort. Das wusste ich ja garnicht, dass westlotto die Bankdaten weitergibt.

      Sehr intressant.

      Auch wenn das Monopol kommen sollte, Europa wird an der Tür klopfen!!!


      Dann sehn wir ja wer gewinnt. Fluxx go on!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:21:09
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Für Aktionäre mit Weit und Durchblick.

      Das ist der absolute Hammer!

      Nur als Info und vielleicht zur Diversifikation




      DJ DGAP-News: Betonusa AG: Aufteilung der Betonusa AG in zwei..börsennotierte Unternehmen


      Betonusa AG / Unternehmensrestrukturierung

      04.12.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Dez 04, 2006 12:00:00 Pressemitteilung der Betonusa AG

      Aufteilung der Betonusa AG in zwei börsennotierte Unternehmen

      Der Vorstand der Betonusa AG (WKN: A0B921) hat beschlossen, der kommenden
      Ende März 2007 stattfindenden Hauptversammlung vorzuschlagen, den gesamten

      Teil des Geschäftsbereichs IPSP (Internet Payment Service Providing), der

      unter der Genpage Holding AG zusammengefasst ist, abzuspalten.

      Mit der Abspaltung entstehen zwei unabhängige Gesellschaften: die Betonusa

      AG mit Beteiligungen im Bereich des interaktiven Online Entertainment und
      die Genpage Holding AG mit Beteiligungen im IPSP-Markt.

      Die Aktionäre der Betonusa AG sollen zusätzlich zu den Aktien der
      Betonusa
      AG Aktien der Genpage Holding AG erhalten. Die Aktionäre sind dadurch wie
      bisher am gesamten Unternehmensportfolio beteiligt: über die Aktien der
      Betonusa AG an den Geschäftsfeldern Online Entertainment sowie über
      die
      Aktien der Genpage Holding AG an den abgespaltenen Aktivitäten des Online
      Payment.

      \'Die jetzt vorgesehene Abspaltung ist der direkteste, schnellste und
      günstigste Schritt zu dem angestrebten Ziel, erstens den geänderten
      rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und zweitens der Genpage
      Holding AG mit ihrem Online Payment Geschäft gleichzeitig
      Wachstumsperspektiven außerhalb der Betonusa AG zu eröffnen\',
      erklärt Elke
      Hansch-Sood aus dem Vorstand der Betonusa AG. \'Darum haben wir uns für
      diese Transaktion entschieden: die Abspaltung der Online Payment
      Aktivitäten.\'


      Die Betonusa AG konzentriert sich auf das Online Entertainment Geschäft

      Nach Vollzug der Transaktion, die im Frühjahr 2007 abgeschlossen sein
      soll,
      wird die Betonusa AG (Hannover) als Finanzholding folgende Beteiligungen
      umfassen:

      - 100% Cybertronix Inc. (Montreal, Canada)

      - 100% Internet Empire Entertainment Ltd. (St.John\'s, Antigua)

      - 100% EIMAS Enterprises Ltd. (Tortuga, BVI)

      - 100% Scorecard Media Ltd. (Vancouver, Canada)

      Die Beteiligungen erzielen Einnahmen aus Marketing und Software-Lizenzen in
      Verbindung mit Online Entertainment unter einer Vielzahl von Domainnamen,
      wobei www.betonusa.com und www.sportsbetting.com die bedeutendsten sind.

      \'Wie berichtet, konnten die Gewinnprognosen der Betonusa AG im abgelaufenen
      Geschäftsjahr (EUR 5,2 Mio. Gewinn nach Steuern gemäß IAS-/IFRS)
      eingehalten
      werden, so dass wir den Gewinn von im gleichen Segment tätigen Unternehmen

      wie Bwin, Fluxx oder bet-at-home übertreffen konnten. Durch die Übern
      ahme
      des Spielbetriebs der Worldgaming PLC erwartet die Betonusa AG im laufenden
      Geschäftsjahr den Gewinn nach Steuern gemäß IAS-/IFRS auf
      über 20 Millionen
      Euro zu erhöhen. Dies gründet auf die sehr positive Entwicklung im
      ersten
      Quartal\', so Oliver BinsnerVorstand der Betonusa AG.

      Für das laufende Geschäftsjahr ist eine Dividendenausschüttung
      von über EUR
      0,25 pro Aktie geplant.

      Die Genpage Holding AG konzentriert sich auf den IPSP-Markt

      Die Genpage Holding AG (Frankfurt) umfasst als Finanzholding die folgenden
      Beteiligungen:

      - 100% WebTRADE.NET The-Payment.Company GmbH (Frankfurt)

      - 100% Inatec Solutions GmbH (Frankfurt)

      - 80,8% Blitztrade Gesellschaft für elektronische Märkte und
      Börsensysteme mbH (Mannheim)

      Die Genpage Holding AG erzielt über ihre Beteiligungen Einnahmen im
      IPSP-Markt für Kunden der unterschiedlichsten Branchen, wie z.B.
      Telekommunikation (Nokia - Michel Communications), Medien (MDR), Banken
      (Postbank, Sparkasse Köln), Handel (Swarowski), Industrie (Bosch, Deutz
      AG), Finanzdienstleistungen (Franklin Templeton) und viele Andere. Sie wird
      sich schrittweise von der branchenfremden Beteiligung an der Blitztrade
      GmbH trennen, vorausgesetzt, die Werthaltigkeit dieses Unternehmen lässt
      sich entsprechend realisieren.

      Die Genpage Holding AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem
      Ergebnis von mindestens EUR 1,9 Mio. Gewinn vor Steuern und zählt zu den
      führenden Unternehmen im internationalen IPSP-Markt (Internet Payment
      Service Providing).

      \'Die Abspaltung wird ein unabhängiges Unternehmen schaffen, das bei seinen

      Schlüsselprodukten eine Spitzenposition einnimmt\', betont Helge Kiessler
      aus dem Vorstand der Genpage Holding AG. \'Innovation und eine auf gezieltes
      Wachstum ausgerichtete Strategie kennzeichnen das neue Unternehmen.\'

      Ordentliche Hauptversammlung für Ende März 2007 geplant

      Die Abspaltung bedarf der Zustimmung des Aufsichtsrats sowie von drei
      Vierteln des auf der Hauptversammlung repräsentierten Kapitals. Der
      rechtliche Vollzug der Abspaltung erfolgt nach Zustimmung durch die
      Aktionäre.

      Jeder Aktionär der Betonusa AG erhält zusätzlich zu seinen
      Betonusa Aktien
      für je 30 Betonusa Aktien eine Genpage Aktie.


      Die Aktien der Betonusa AG werden wie bisher im Entry Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Die Aktien der Genpage Holding AG
      sollen zunächst in den Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse
      einbezogen werden.

      Wir rechnen bei einem KGV von 15 mit einer Notierung von ca. 30,- Euro je
      Genpage Aktie. Die Wirecard AG, ein direktes und vergleichbares
      Konkurrenzunternehmen, das im TecDax gelistet ist, weist ein KGV von etwa
      25 auf.

      Wirtschaftliche Ausblicke in dieser Pressemeldung entsprechen dem
      gegenwärtigen Kenntnisstand, beinhalten aber Risiken und
      Unsicherheitsfaktoren. Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann je nach

      Veränderung der Rahmenbedingungen davon abweichen.

      Kontakt:

      Betonusa AG

      Masurenweg 12

      D-30163 Hannover

      Telefon:+49 (511) 37 44 49 50

      Fax. +49 (511) 37 44 49 59

      Email: info@betonusa.de

      Internet: www.betonusa.de

      WKN: A0B921

      ISIN: DE000A0B9212

      Börse: Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse

      Amtsgericht: Hannover, HRB 61610


      DGAP 04.12.2006
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:29:03
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.923.572 von Heinz01 am 04.12.06 12:51:24Und, da sind sie wieder... die 55K Kauforder mit Limit 3,60.;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 14:44:46
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.925.274 von EvilStiefel am 04.12.06 14:29:03wie gesagt biliger krieg ich sie doch nicht;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:14:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:25:05
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 15:37:46
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Laut diesem traumhaften Orderbuch und der Nachrichtenlage, sollte es eigentlich jederzeit nach oben explodieren können.
      Meineserachtens wird hier alles künstlich nach unten gehalten.
      In 2 Wochen sollte es hier anders aussehen.
      Glaube auch nicht daran das es zu einer entscheidung kommen wird im Monat Dezember.
      So Long:)




      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,78 Aktien im Verkauf 5.000
      3,77 Aktien im Verkauf 3.736
      3,75 Aktien im Verkauf 6.000
      3,73 Aktien im Verkauf 2.700
      3,72 Aktien im Verkauf 585
      3,71 Aktien im Verkauf 2.100
      3,70 Aktien im Verkauf 3.610
      3,69 Aktien im Verkauf 1.000
      3,68 Aktien im Verkauf 943
      3,67 Aktien im Verkauf 914

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      1.919 Aktien im Kauf 3,63
      1.000 Aktien im Kauf 3,62
      2.000 Aktien im Kauf 3,61
      55.100 Aktien im Kauf 3,60
      2.749 Aktien im Kauf 3,58
      3.000 Aktien im Kauf 3,57
      4.744 Aktien im Kauf 3,56
      7.673 Aktien im Kauf 3,55
      2.000 Aktien im Kauf 3,52
      8.865 Aktien im Kauf 3,51
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:49:38
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      council


      Wenn du nicht immer nur ein großes Mundwerk hättest, sondern auch mal nachdenken würdest, hättest du heute mit meinem nett gemeinten Hinweis schon +15% machen können ( mit betonusa, bou)


      Bei 1 Euro 32 Mio Euro Bewertung (32 Mio Aktien;) :


      KGV Kerngeschäft (Ohne Abspaltung genpage) ca 1,6 :eek: (nicht 16 , sondern 1,6)

      + 25% Dividendenrendite (0,25 Euro je Aktie)

      + Gratis Aktien Genpage ( 30 Aktien Bou gibt 1 Aktie genpage gratis. Laut IR 30 Euro pro Stück = KGV 15)


      Schon einmal eine solche dramatische Unterbewertung gesehen ??

      Ich jedenfalls nicht.


      Bei 5 Euro wäre das KGV noch immer ca 8, + 5% Dividendenrendite, + Gratisaktien genapage)


      Das ist m.E. die Chance des Jahrhunderts an der Börse.


      Als ich das bei einem Kurs unter 0,9 Euro einstellte , war das also nur nett gemeint.


      Wer über die größte Ahnungslosigkeit und Niveaulosigkeit verfügt, merkt man immer sofort.


      betonusa ist für mich jedenfalls der Kracher des Jahres (bzw Jahrhunderts;)


      Fluxx und betonusa müssen sich ja nicht ausschließen, kann man ja beide haben.



      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:33:47
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.933.764 von Kanaren2010 am 04.12.06 18:49:38mach dir nichts draus, das war schon ok.
      hier posten ganz andere ihren sch..
      der council kann halt nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:24:30
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      unter 3,60 wollte keiner Stücke abgeben, morgen sollte es rauf gehen:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:37:50
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Meine Glückszahl 20 !!!!!!!!!!!!!!!!!

      Spielbank Wiesbaden:

      Soeben binnen nur 15 Minuten!!!!!! an beiden meien Lieblingstischen gefallen:

      Tisch 2: xxxxxxxxxxxxxx20, 20 x 20 X

      Tisch 1 xxxxxxxxxxxxxxx20, 20, xxxx

      Und das auf höchstem Einsatzniveau; und wie immer immer wie immer bei plein verdoppelt.......!!!!!!!!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Und hier wird noch immer auf bessere Zeiten in Sachen der Fluxx AG gehofft...............:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn ich am morgigen Handelstag nur wollte..........

      Aber ich will es (noch) nicht........!!!

      Erst bei Kursen über 4,XX Euronen.......

      DAS LEBEN IST SCHÖN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Fragero

      Jetzt gönn ich mir wohl erst einmal eine großzügige Vierhandmassage......

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:41:00
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.213 von FRAGERO am 04.12.06 23:37:50:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wie singt doch dieser Carrel Gott so schön:

      ".........einmal um die ganze Welt, und die Taschen voller Geld...................."

      Ach, das Leben ist sooooooooooooooooooooo schön....!!!

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 23:59:27
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      allen FLUXX-Investierten noch viel Freude...........

      Wie gesagt, oberhalb der 4,XX Euro Marke wird auch Onkel Fragero einsteigen, aber dann "krachst" gewaltig.......

      Nur die Frage wann den Onkel Fragero nun endlich einsteigen kann.........?????

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ach, das Leben ist soooooooooooooooooooooo schön..........

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:03:02
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      morgen wird zunächst aber einmal im Handelsverlauf in EM.TV investiert, zunächst nur kleine Stückchen;

      auch hier gilt für mich:

      erst oberhalb der 4,XX EUR Marke wird Onkel Fragero einsteigen.....

      ;););););););););););););););)

      So, und nun ist Ende für heute !!!!!!!!!!

      Es gibt im Leben noch schöneres als Spielbanken und Börsengelungere........!!!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 00:19:27
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.942.572 von FRAGERO am 05.12.06 00:03:02...Es gibt im Leben noch schöneres als Spielbanken und Börsengelungere........!!!!

      da gebe ich dir recht! z.b: deine postings! :D

      (an dieser stelle nochmal meinen herzlichen dank an die übermüdeten pfleger, welche durch verletzung ihrer aufsichtspflicht diese postings überhaupt erst ermöglichen):D
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 06:31:58
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Sogar die DFB-Funktionäre würden vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

      Tja, eins ist sicher:
      Am Ende sieht man sich wieder vor dem Bundesverfassungsgericht ... :laugh::laugh::laugh: ;)

      Deutschland, Du bist verrückt - aber nicht positiv verrückt ... :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      "DFB lehnt staatliches Wett-Monopol ab

      Der deutsche Fußball wehrt sich mit aller Macht gegen die geplante Fortsetzung des Monopols der staatlichen Sportwette Oddset. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" haben die Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL), Theo Zwanziger und Werner Hackmann, in einem Brief an die niedersächsische Staatskanzlei kritisiert, dass dadurch "die Sportveranstalter enteignet" würden. Hackmann sagte der Zeitung, man werde ein Staatsmonopol beim Bundesverfassungsgericht anfechten und Schadensersatz verlangen.

      Monopol für weitere vier Jahre

      Die Ministerpräsidentenkonferenz, deren Vorsitz Niedersachsen derzeit hat, will auf ihrer Sitzung am 13. Dezember abschließend über den neuen Lotterie-Staatsvertrag entscheiden. Der vorliegende Entwurf sieht eine Fortsetzung des staatlichen Monopols für den Deutschen Lotto- und Totoblock für vier Jahre vor. Vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Profivereine von privaten Wettanbietern gesponsert werden, weisen Zwanziger und Hackmann dem Zeitungsbericht zufolge darauf hin, dass ohne den Sport und vor allem die Fußball-Profiligen Sportwetten überhaupt nicht möglich seien.
      "
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 09:42:22
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.948.476 von ambodenstaendig am 05.12.06 06:31:58...ich wünschte, diese diskussion wäre vor 6 monaten in dieser phase gewesen - damals hatten wir noch einen kaiser, heute haben wir nur noch landesfürsten...:(
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:02:59
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.250 von Borger52 am 05.12.06 09:42:22Eigentlich geht rundherum fast alles an Aktien nach oben. FLUXX stagniert dermaßen konsequent, dass mir jetzt schön langsam die Freude vergeht.

      Bitte um Mitteilungen, die wieder Hoffnung machen (i waß eh, keiner kann was aus dem Huat zaubern).
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 10:43:24
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.666 von harti23 am 05.12.06 10:02:59Bitte um Mitteilungen, die wieder Hoffnung machen (i waß eh, keiner kann was aus dem Huat zaubern).

      Geh mal ins Freudenhaus,
      nimm Deinen Depotauszug mit.
      Vielleicht gibt's Nachlass.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:11:40
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.666 von harti23 am 05.12.06 10:02:59"Glücksspielstaatsvertrag macht Tipp24 keine Angst"
      Interview auf Börsenradionetwork - auf der Hauptseite etwas nach unten scrollen (Interview vom 4.12.06)

      http://www.brn-ag.de/brn.htm

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:17:16
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.666 von harti23 am 05.12.06 10:02:59

      Als FRAGERO gewahr wurde, wie wenig er im Leben bislang gemäß Kants kategorischem Imperativ gehandelt hatte, überkam ihn großes Wehklagen
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:17:32
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.951.666 von harti23 am 05.12.06 10:02:59Aktien, die der Wettbranche angehören und jetzt nach oben gezogen werden, sind Sportwett-Aktien von unternehmen, die ihren Sitz im EU-Ausland haben (siehe bwin, bet-at-home, betonusa). Hier scheint die Nachricht über den Staatsvertragsentwurf die Anleger nicht allzu zu beunruhigen.

      FLUXX macht im Moment die gleiche Bewegung mit wie tipp24 oder sportwetten.de; allesamt Anbieter und Vermittler mit Sitz in Deutschland. Hier sind die Anleger nach wie vor verunsichert. Könnte bis einige wenige Tage vor dem 13.Dez. anhalten, bis die Tatsache über ein Nicht-Zustandekommen des Staatsvertrages zum ursprünglich angestrebten Termin offiziell wird.

      Will dir ein wenig Mut machen: Schaue dir die Kursbewegung zwischen dem 15. August bis zum 24. August an. (FLUXX-"Spekulation" vor dem Entscheid des Bundeskartellamtes)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:22:37
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.015 von Heinz01 am 05.12.06 10:43:24@Heinz01
      Klasse Idee, kommst auch mit? Ist sicher besser, als intraday hineinzuglozzen.

      Danke auch allen Anderen - ist wenigstens wieder ein bißchen was los hier.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:26:01
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.707 von harti23 am 05.12.06 11:22:37ich kann mich dort nicht mehr blicken lassen.
      Ich bin bei denen als "Schnorrer" gelistet.:lick:
      Bring immer den Depotauszug von 2002 mit.
      Das glauben die mir nicht mehr.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 11:53:41
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.015 von Heinz01 am 05.12.06 10:43:24Klasse Idee! Das muß ich auch mal versuchen!:laugh::laugh::laugh: Dazu kann ich ja auch Seniorenrabatt beantragen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:24:25
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.312 von mickefett am 05.12.06 11:53:41Oh! für Dich gibt's die Spezialabteilung
      mit Protesen!
      Sag der Helga einen schönen Gruss, wenn Du hingehst -
      oder doch lieber nicht. :confused:
      Der schulde ich auch noch einen Hunni.
      :laugh::laugh:

      NS: die Protesen-Abt. musste ich aus rein "beruflichen" Gründen
      besuchen. Keine klinische Indikation!!! :look:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:26:33
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.312 von mickefett am 05.12.06 11:53:41... endlich mal wieder was los im Puff. ;)
      was wohl die Paepstin dazu sagen wird??
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:33:32
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.953.929 von Heinz01 am 05.12.06 12:26:33Sie wird sich freuen, ihr gehört doch das Etablissement :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:34:56
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.065 von mwenture am 05.12.06 12:33:32
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 12:37:15
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.065 von mwenture am 05.12.06 12:33:32Ja natürlich, die Tradition der Lukrezia Borgia muß aufrecht erhalten werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:20:11
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.952.585 von EvilStiefel am 05.12.06 11:17:32Könnte bis einige wenige Tage vor dem 13.Dez. anhalten, bis die Tatsache über ein Nicht-Zustandekommen des Staatsvertrages zum ursprünglich angestrebten Termin offiziell wird.

      Glaubst du denn, dass es danach mehr als den üblichen Zock geben wird? Letztlich bedeutet das ja nichts weiter, als weiterhin Unsicherheit - außer es kommt eine klare Ansage ("Lotto wird liberalisiert" o.ä.). Fluxx hat zudem weiterhin das "Problem" Sportwetten. Von daher rechne ich nicht mehr mit großen Ausschlägen dieses Jahr. Bitte nicht vergessen, dass Fluxx 2006 um die 3 Mio Verlust produzieren wird.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:30:57
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.948 von logtrader am 05.12.06 13:20:11Neben der Staatsvertragsdiskussion, die an diesem Tag beendet werden könnte, verfallen an diesem Tag auch eine Reihe von Optionen, d.h. eine Reihe von Marktteilnehmern hat dann auch weniger Grund den Kurs zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:43:56
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.948 von logtrader am 05.12.06 13:20:11Die Verlustsituation 2006 (angekündigt sind 2,5 - 3,5 Mio EUR) ist ein bereits gesprochenes Wort und die Reaktionen darauf waren am Tag der Gewinnwarnung für das 3. Quartal gut zu sehen (außerbörslich: Absturz bis zu einem bid von 2,80; auf XETRA Absturz auf ein TT von 3,22)

      Demnach müsste dieses negative Ergebnis längst im Kurs eingepreist sein.

      Je länger der Streit um den Glückspiel-Staatsvertrag dauert, desto unwahrscheinlicher ist er in der heutigen Form zu erwarten. Für mich wäre das ein Spekulationsansatz, genau dagegen zu "wetten". Der Nachrichten-Fluss ist positiv, Kursreaktionen darauf gab es bis jetzt kaum, da sehr viel Beachtung auf den 13.Dez. gelegt wird.

      Die Front gegen den Staatsvertrag in der heutigen Entwurfsform ist groß und wächst mit jeder Pressemitteilung stetig. Eine kleine Zusammenfassung:

      - Schleswig-Holsteiner Landtag beschließt mit Stimmen aller Fraktionen, den Staatsvertrag nicht zum vorgesehenen Termin zu unterschreiben.
      - MP Oettinger (Baden-Württemberg) spricht sich gegen eine vorzeitige Unterzeichnung des Glückspiel-Staatsvertrags aus. (Presse spricht von Bedenken gegen den Staatsvertrag)
      - Bundes-FDP gegen die Monopollösung (beteiligt u.a. an den Landesregierungen in Baden-Württemberg und NRW)
      - Verband der Lottovermittler (einst Deutscher Lottoverband) mit Rückendeckung von Fernseh- und Rundfunkanstalten, auch aus Zeitschriftenbranche.
      - Unterstützung vom DFB. DOSB wird sich auch noch davon früher oder später überzeugen lassen. Zahlreiche Sportverbände, die auf die Einnahmen des staatlichen Glückspiels angewiesen sind, werden ihre Positionen noch einmal überdenken, wenn diese Einnahmen jetzt schon drastisch rückläufig sind.
      (dazu: http://www.abendblatt.de/daten/2006/12/04/647742.html)

      - Die Position des Bundeskartellamtes ist klar und deutlich.
      - Abschließend ist das Placanica-Urteil vom EuGH (voraussichtlich Januar) wegweisend.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:46:56
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.127 von mickefett am 05.12.06 13:30:57Schwer vorstellbar, dass OS (in dem Fall die große Variation an Calls), den Marktteilnehmer dazu veranlassen, den Kurs gedrückt zu halten...
      => Davon gibt es noch genug mit einer Laufzeit bis Ende 2007.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:48:07
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.332 von EvilStiefel am 05.12.06 13:43:56Auch wenn ich Deinen Ausführungen zustimme.
      Du darfst aber nicht verkennen, dass >90 % aller Nachrichten
      von den Privaten Anbietern kommt.
      Die sind natürlich dementsprechend "gefärbt".
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:49:18
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.954.948 von logtrader am 05.12.06 13:20:11loggi, Du Miesmacher, unsere Zeit wird kommen, das gelobte Land ist nicht mehr fern, der Zock kommt vor dem 13., weil sich abzeichnet, dass das mit dem Vertrag nichts wird, schliesslich hat auch Oettinger schon Bednken angemeldet und danach kommt die Explosion auf 12,50, bei der es Dich hoffentlich zerreisst
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:50:54
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.438 von djimmi am 05.12.06 13:49:18das sehe ich ähnlich.
      Ich rechne auch mit einem Spekulations-Hype zum 13.12.
      10 % evtl., mehr aber nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:05:50
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.393 von EvilStiefel am 05.12.06 13:46:56evil,
      das mit den os hab ich mir aber auch schon überlegt. sicher gibt es weitere os, aber vielleicht sind von denen die auslaufen viele im umlauf!!??

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:05:54
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.332 von EvilStiefel am 05.12.06 13:43:56Aus deinen Aufzählungen halte ich einzig und allein den Beschluss von SH für relevant. Die FDP mag zwar recht haben, wird aber sowieso ignoriert ;)

      Alles andere ist Lobbyarbeit ... aber die wird weitaus intensiver betrieben, als ich dachte. Selbst in Ubahnhöfen hängen die Plakate rum. Frag mich nur, ob das ganze Thema den gemeinen Lottospieler überhaupt interessiert?

      @djimmi: Miesmachen? Hmm, eher vorsichtige Zurückhaltung. Ich gönne dir deine 12,50 natürlich und freue mich, wenn es soweit ist. Daher jetzt nur für dich eine tolles KZ von sagen wir 10 EUR am 24.12. 18 Uhr (keine Kaufempfehlung, reines Wunschdenken :laugh::laugh: ).
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:22:35
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.709 von logtrader am 05.12.06 14:05:54i.O. hast ja gerade 18K bis 3,72 raufgekauft:laugh::laugh::laugh:, na ja, kein Wunder, bei KZ 10 Euro, mach weiter so:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:30:27
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.707 von dijay am 05.12.06 14:05:50Das lässt sich natürlich nicht unbedingt überprüfen. Mir fällt da allerdings hopades ein, der mit einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von DB4803 spekuliert hatte (Verfall 11.12.06)

      Aber wenn SO etwas der einzige Grund wäre...;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:41:25
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.148 von EvilStiefel am 05.12.06 14:30:27nein, der ist zu weit aus´m geld. aber vielleicht gibt es ja welche die auslaufen und näher am geld sind (mag jetzt nicht nachschauen).
      war auch nur ne überlegung. weiss ja nicht, was das für grössenordnungen sind, aber wenn es sich lohnt, dann macht das doch eine bank mit sicherheit.
      sowieso, cb hat doch auch kürzlich welche ausgegeben. das ist doch eher ein schlechtes zeichen gewesen, oder! geh doch davon aus, dass die damit geld machen wollen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:49:28
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.328 von dijay am 05.12.06 14:41:25Nur weil die Commerzbank neue Calls emmittiert (das waren eigentlich nur 3 verschiedene KOs, von denen 2 schon längst ausgestoppt wurden), ist das kein schlechtes Zeichen, dass sich ein Kurs negativ entwickeln wird.;)

      Neben der Commerzbank fungiert auch die Deutsche Bank als Stillhalter von Optionen.

      Verfallsdatum im Dezember mit dem niedrigsten Strike für einen Call ist der CM7402 (Strike 7,00 EUR). Dazu sei noch gesagt, dass 3 verschiedene Puts (Strike 5, 6, 10 EUR) ebenfalls im Dezember verfallen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:51:08
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      da ist ja auch die telekom monopol geschichte, wo die deutschen ja auch der eu vor den kopf stossen und das durchziehen wollen. alle schütteln den kopf und meinen,dass sie vom eu richter zurückgepfiffen werden und machen es trotzdem.
      für diese geschichte bedeutet es, dass alles weiterhin ein grosses ? bleibt.

      kann es wirklich überhaupt nicht mehr einschätzen. aber lachen tun die rechtsanwälte beider seiten. die machen nen guten schnitt. hätte man mal studieren sollen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 14:55:03
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.956.328 von dijay am 05.12.06 14:41:25angeschnallt und losgelegt...es ist soweit.

      Das BID füllt sich und wo 55.000 sind, da sind auch noch mehr.

      @dijay: Glaubst Du wirklich die Commerzbank geht mit ihren Scheinen einseitig long? Schon einmal was von hedging gehört? Sämtlich Positionen werden natürlich simultan abgesichert. Der writter verdient am Spread (und am Aufgeld)...
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:27:41
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.393 von EvilStiefel am 05.12.06 13:46:56Die Herausgeber von OS mit einem Strike zwischen 4 und 8€ können wohl interessiert sein, das der Kurs da nicht hinkommt, damit die Scheine wertlos werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:49:54
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Lottospieler in Niedersachsen können jetzt bei Xotto spielen


      05.12.2006 15:32
      Einzelne Lottogesellschaften bieten Alternativen zum Internet-Aus


      Nach dem erzwungenen Aus für das Internet-Angebot haben einige Lotto-Gesellschaften Schlupflöcher für ihre Kunden zum weiteren Online-Spiel geschaffen. Toto-Lotto Niedersachsen informierte per E-Mail bisherige Teilnehmer, dass ein Privatanbieter namens "Xotto" persönliche Daten, Spielguthaben und persönliche Spielscheine nahtlos übernehmen könnte. Die Lotteriegesellschaft Nordrhein-Westfalens (WestLotto) hat ihr Internet-Angebot "www.westlotto.de" an den Spielevermittler WestNet Lotteriesysteme verkauft.

      Die meisten Lottogesellschaften haben dagegen ihre Internet- Angebote alternativlos abgeschaltet. "Wir bitten unsere Kunden, wieder in die Annahmestellen zu gehen", sagte eine Sprecherin von Nordwest Lotto und Toto am Dienstag in Hamburg.

      Die Internet-Portale waren wegen des Streits zwischen dem Bundeskartellamt und den Ländern geschlossen worden. Das Kartellamt hatte eine bundesweite Ausweitung des bis dato auf die Ländergrenzen beschränkten Internet-Angebots gefordert. Die Länder hatten die Lottogesellschaften daraufhin angewiesen, die Seiten komplett zu schließen. Hintergrund ist ein geplanter Lotterie-Staatsvertrag, der eine Eindämmung des Glücksspiels im Internet vorsehen soll.

      Über den Entwurf des Staatsvertrages wollen die Ministerpräsidenten bei ihrer Konferenz am 13. Dezember in Berlin entscheiden. Mit dem Staatsvertrag soll das staatliche Wettmonopol gerettet werden. Allerdings hat Schleswig-Holstein bereits signalisiert, dem geplanten Staatsvertrag ohne Nachbesserungen nicht zustimmen zu wollen.

      Toto-Lotto Niedersachsen kritisiert, dass der Streit zwischen Kartellrecht und Ordnungsrecht auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werde. Damit die Online-Spieler nicht allein gelassen werden, habe man sich zur Kooperation mit "Xotto" entschieden, sagte Lotto- Sprecher Herbert John in Hannover. Er bestätigte Informationen der "Neuen Presse". "Xotto" sei eine völlig unabhängige Firma, die an Toto-Lotto herangetreten sei mit dem Vorschlag, das Internet-Spiel zu übernehmen

      :rolleyes:An Fluxx wollten Sie es wohl nicht geben?b:rolleyes:

      Sollten sämtliche Online-Spieler von Toto-Lotto Niedersachsen dem Ratschlag des Unternehmens folgen und zu "Xotto" wechseln, hätte die erst vor wenigen Wochen gegründete Firma auf einen Schlag 120 000 Kunden gewonnen. Der Umstieg würde den Spielern leicht gemacht, da sich die Internet-Seiten von Toto-Lotto und "Xotto" ausgesprochen ähnlich sind. Auch deshalb habe sich Lotto für seinen neuen Partner entschieden. "Das ist einfach das kundenfreundlichste", sagte John.

      Auch für die Kunden von www.westlotto.de hat sich nach Auskunft von Lotto-Sprecher Elmar Bamfaste nichts geändert. Nutzernamen und Passwörter blieben gleich. Der Verkauf des Internet-Portals sei eine freie unternehmerische Entscheidung von WestLotto gewesen.

      Unterdessen hält Toto-Lotto Niedersachsen die Schließungsverfügung für sein Online-Portal weiterhin für rechtswidrig. Die Gesellschaft bekräftigte am Dienstag, dagegen juristisch vorgehen zu wollen. Ob sich Lotto im Erfolgsfall "seine" Kunden von dem unabhängigen Privatanbieter "Xotto" zurückholen könnte, ist offen. John: "Das ist eine gute Frage. Wir hoffen, dass sie dann zum Original zurückkommen."/bz/DP/ck

      AXC0130 2006-12-05/15:30
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:52:42
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Aufwachen !!!!

      Kartellamt zieht den Schwanz ein !!!!!

      Meldung !!!!

      Kartellamt lässt Ländern jetzt freie Hand beim Internet-Lotto

      BONN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt hat im Kampf um die Öffnung des Lottomarkts den Ländergesellschaften jetzt ausdrücklich freie Hand für Entscheidungen zum Internet-Lotto gegeben. Es sei ihnen überlassen, ob sie ein Internet-Angebot machten, sagte eine Sprecherin der dpa am Dienstag in Bonn, die einen entsprechenden Bericht der 'Net-Zeitung' bestätigte. Die Abmahnung werde jetzt nicht mehr weiter verfolgt. In einer Abmahnung hatte das Kartellamt den Gesellschaften untersagt, entsprechende Anweisungen ihrer Landesregierungen zum Ende des Online-Spielangebots umzusetzen, da sie gegen Kartellrecht verstießen./ba/DP/ck

      Quelle: dpa-AFX

      Vor 10 Minuten auf Codi gelesen.

      Steini

      Das wird wohl der erste Schritt zur Liberalisierung sein.

      Aber dere Kurs sinkt wieder.

      Mannoman
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:06:21
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Netzeitung.de http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/46801…
      Kartellamt stellt Lotto-Ermittlung ein
      05. Dez 15:54

      Das Bundeskartellamt hat die Untersuchung wegen des Lottospiels im Internet beendet. Die Behörde glaubt, dass die Gesellschaften der Länder das Signal verstanden haben.

      Im Streit um das staatliche Lotto-Angebot im Internet hat das Bundeskartellamt seine Untersuchung eingestellt. «Wir werden gegen die Unternehmen nicht weiter vorgehen», sagte eine Sprecherin der Behörde der Netzeitung.

      Die Wettbewerbshüter hatte eine Absprache unter den Ministerpräsidenten der Länder, das Lottospiel im Internet komplett einzustellen, als unerlaubte Marktaufteilung und damit als Verstoß gegen das Kartellrecht gewertet. Die einzelnen staatlichen Lotto-Gesellschaften der Länder wurden daraufhin abgemahnt. «Wir haben sie aufgefordert, der Absprache nicht Folge zu leisten», sagte die Sprecherin. Das Signal an die Lotto-Betreiber sei «angekommen», begründete sie die Entscheidung, das Verfahren einzustellen.

      Die Wettbewerbshüter forderten von den staatlichen Anbietern, wenn sie das Lottospiel im Internet anbieten, die Abgabe von Tipps bundesweit zu ermöglichen. In der Vergangenheit war es nur möglich, bei der jeweiligen Gesellschaft des eigenen Bundeslandes im Internet zu spielen. Die Behörde sah darin eine unerlaubte regionale Marktaufteilung.

      Das Bundeskartellamt argumentiert jetzt, dass es die Gesellschaften nicht «zu einem bestimmten Vertriebsweg zwingen kann». Ziel sei gewesen, «die regionale Marktaufteilung im Internet aufzubrechen».

      Eine Marktaufteilung im Internet gibt es aber nur deshalb nicht mehr, weil keines der betroffenen 16 Unternehmen noch Lotto im Internet anbietet. Allein Westlotto und Toto-Lotto-Niedersachsen haben einen anderen Weg gewählt: Für beide Gesellschaften übernimmt ein privater Anbieter den Dienst.

      Das Kartellamt sieht deshalb «Bewegung im Markt». Auch über den geplanten neuen Staatsvertrag «werde noch mal nachgedacht», sagte die Sprecherin. Letztlich könne selbst auch das Kartellamt «niemand zu Wettbewerb zwingen».

      Die Länder planen, am 13. Dezember über einen neuen Staatsvertrag zum staatlichen Glückspiel-Monopols zu entscheiden. Der bisherige Entwurf sieht unter anderem ein weitreichendes Werbeverbot vor. Mehrere Bundesländer, darunter Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg, haben aber in den vergangenen Tagen erhebliche Bedenken gegen den neuen Staatsvertrag geäußert.

      Das Bundesverfassungsgericht hatte Ende März entschieden, dass Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten neu zu regeln sind. Der neue Staatsvertrag berührt jedoch nicht nur Sportwetten, sondern auch klassische Lotterieveranstaltungen.

      Dadurch wollen die Länder das staatliche Glücksspielmonopol gesetzlich ausbauen und absichern. Jedes Jahr fließen über das Monopol Millionen Euro in die Haushalte der Länder. Bei einer Liberalisierung fürchten sie um diese Einnahmequelle. (nz)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:24:08
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.621 von steini69 am 05.12.06 16:52:42...war doch abzusehen! ...eine krähe hackt der anderen kein auge aus! ...dumm nur, dass nach westnet jetzt auch xotto und bald wahrscheinlich noch 14 weitere "private online-lotto anbieter" in unserem "bundesweiten" revier wildern... da war das regionalisierungs-prinzip der staatlichen und die konkurrenz durch tipp24 ja fast das kleinere übel! :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:36:07
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Xotto? Wer hat sich denn den Namen ausgedacht? :laugh::laugh:

      Tja, und genau das sind die News, die mMn ein Abwarten noch rechtfertigen. Solche Sätze wie "Letztlich könne selbst auch das Kartellamt «niemand zu Wettbewerb zwingen»." tragen nicht gerade zu mehr Sicherheit am Markt bei.

      @Borger52: Wichtig für Fluxx ist doch in erster Linie, dass der Supermarktvertrieb anläuft? Jaxx ist in meinen Augen eher ne nette Dreingabe...
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 21:02:15
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.959.458 von Borger52 am 05.12.06 17:24:08Wenn die 14 weiteren noch kommen, dann wird der Wettbewerb in dem Bereichaber heftig. Die letzten werden daher mit Sicherheit immer billiger und dann kann sich sicherlich auch die arme Fluxx eine solche Gesellschaft leisten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 21:11:48
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.961.903 von mickefett am 05.12.06 21:02:15es werden sicherlich keine 14 noch kommen.
      Die könnten ja z.B. auch bei Fluxx unterkommen,
      ohne Neugründung. ;)
      Ich denke auch, dass es da Überlegungen sowohl
      bei FXX als auch bei den Landes-Lotto-Ges. gibt.
      Über die PLZ wäre der Wetter sehr schnell der einzelnen
      Landes-Lotto-Ges. zuzuordnen, falls notwendig.:lick:
      Und wenn es anfangs tatsächlich 16 Gesellschaften geben würde,
      wären davon bestimmt nach 12 - 18 Monaten 50 % pleite.
      Eine bestimmte Betriebsgröße wäre hier sicherlich notwendig,
      um kostendeckend arbeiten zu können.:(
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 21:38:40
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.961.903 von mickefett am 05.12.06 21:02:15...die können mir von unabhängigen unternehmen erzählen was die wollen - irgendwie haben die da noch die finger drin. ich glaube wirklich nicht, daß die herren der landeslottogesellschaften sich so ein aufstrebendes geschäft wie den online-tipp entgehen lassen. und warum geschieht das alles so klammheimlich?! plötzlich tauchen hier unternehmen auf von denen vorher noch keine sau was gehört hat...
      warum tritt man nicht an fluxx oder tipp24 heran? - die verkaufen bzw. erhalten sich mit diesen aktionen doch bloß ihren bestehenden kundenstamm - weil´s dem durchschnittsspieler egal ist ob er nu bei westlotto oder westnet-lotto spielt! und ein klick zur bestätigung der neuen agbs ist wesentlich bequemer als sich bei fluxx komplett neu anzumelden. :rolleyes:

      bei einer derartigen konstellation können sie wenigstens fett in die eigene tasche wirtschaften indem das online-geschäft an unternehmen verschachert wird, welche von ihren buddies, kindern, ehefrauen, geliebten, gärtnern, etc. speziell für diesen zweck gegründet wurden.
      auch wenn diese unternehmen bloß die vermittlungsgebühren einstreichen, in höhe von ca. 25-50 cent/schein, das läppert sich! und diesen server zu verwalten, kann mit einer person bewerkstelligt werden - das könnte ich von meinem laptop aus. diese firmen kaufen ein bestehendes, funktionierendes system incl. kundenstamm, passen die oberfläche an und haben wahrscheinlich innerhalb eines jahres den kaufpreis wieder raus! hier müßten mal alle verbindungen aus denen die geschäftskontakte zu den privaten hervorgehen offengelegt werden! hier hätten, in meinen augen, ausschreibungen stattfinden müssen!

      interessant wird jetzt, wie sieht es aus auf den jeweiligen homepages der landesgesellschaften? verweisen sie direkt auf ihren nachfolger so wie bei westlotto? dies wäre in meinen augen unlauterer wettbewerb - dann müßte nämlich auch, im namen des wettbewerbs, auf fluxx und tipp 24 verwiesen werden!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 06:27:39
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      DFL und DFB attackieren Wett-Monopol
      Frankfurt/Main (dpa) - Mit drastischen Worten wehrt sich der deutsche Fußball gegen die geplante Fortsetzung des staatlichen Sportwetten-Monopols.


      Theo Zwanziger (L) und Werner Hackmann bei einer Pressekonferenz.
      © dpa

      "Das wäre ein entschädigungsloser Enteignungsprozess", sagte Liga-Verbandspräsident Werner Hackmann.

      Gemeinsam mit seinem Amtskollegen vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), Theo Zwanziger, wandte er sich in einem Brief an die niedersächsische Staatskanzlei, die derzeit den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz hat. Die nächste Sitzung findet am 13. Dezember statt.

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      Sollte das Monopol des staatlichen Sportwetten-Anbieters Oddset dort bestätigt werden, kündigte Hackmann Klage beim Bundesverfassungsgericht an. "Bei diesem Entwurf kann es nur Verlierer geben", betonte der Ligaverbands-Chef.

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      Er hoffe darauf, dass sich die Ministerpräsidenten der Tragweite ihrer Entscheidung bewusst sind und eine Entscheidung erst einmal vertagen. Die bisherige Vorlage beinhaltet die Fortsetzung des staatlichen Monopols für den Deutschen Lotto- und Totoblock für vier Jahre.

      Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Ende März verfügt hatte, die Veranstaltung und die Vermittlung von Sportwetten bis zum 31. Dezember 2007 neu zu regeln, werde einseitig interpretiert, kritisierte Hackmann: "Die Belange des Sports werden nicht berücksichtigt." Zwanziger und Hackmann weisen in ihrem Schreiben nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" darauf hin, dass ohne den Sport und vor allem ohne die Fußball- Profiligen Sportwetten überhaupt nicht möglich seien.

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      Fußballregeln - nicht nur für Frauen
      Können Sie diese zehn Regelfragen zum Fußball beantworten? mehr

      Sollten private Sportwetten durch die Minister untersagt werden, würden Sponsoren- und Werbeeinnahmen verloren gehen.

      DFB und DFL schlagen in ihrem Konzessionsmodell vor, einzelne Wettanbieter zuzulassen. Dies würde sowohl vor dem Bundesverfassungsgericht als auch vor der Europäischen Union (EU) Stand halten. Das von der Mehrzahl der Bundesländer bevorzugte Modell führe indes ins Chaos.




      wie taub können mp´s sein?? :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:16:22
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      was ist hier los??? schon 2 % im plus vorbörslich?? werden wir heute von diesen Mann



      reichlich beschenkt, kann es kaum tragen:laugh:

      wäre schön;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:20:24
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Länder streiten über Glücksspiel-Staatsvertrag

      Der Glücksspiel-Staatsvertrag wird immer mehr zum Zankapfel unter den Ministerpräsidenten. Nachdem Baden-Württembergs Länderchef Günther Oettinger (CDU) geraten hatte, die Entscheidung darüber zu verschieben, übte der rheinland-pfälzische Staatskanzleichef Martin Stadelmaier heftige Kritik an Oettinger.


      HB BERLIN. „Das ist ein typischer Oettinger“, sagte Stadelmaier dem Handelsblatt. „Wenn wir anfangen, überall auf die Urteile zu warten, ist das schwierig.“ Vor dem Inkrafttreten des Staatsvertrags sei ohnehin ein Notifizierungsverfahren in Brüssel nötig, während dessen allen Bedenken Rechnung getragen werden könne, sagte Stadelmaier.

      Die Ministerpräsidenten wollen eigentlich am 13. Dezember über den Staatsvertrag entscheiden. Oettinger hatte dafür plädiert, auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs Anfang nächsten Jahres zu warten, das sich auf die Rechtslage in Deutschland auswirken könnte.

      Oettinger scheint sich aber mit seiner Meinung durchzusetzen: Nach Schleswig-Holstein gibt es auch um schwarz-gelb regierten Niedersachsen Fürsprecher für eine Verschiebung: „Sorgfalt geht vor Eile“, sagte Jörg Bode, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion dem Handelsblatt. Auch Baden-Württembergs Justizminister Ulrich Goll (FDP) plädierte dafür, Zeit zu gewinnen: „Nach realistischer Betrachtung ist das Monopol allenfalls für eine Übergangszeit haltbar“, sagte Goll dem Handelsblatt. Der Druck aus Brüssel und vom Europäischen Gerichtshof sei so stark, dass ein zu früh festgezurrter Staatsvertrag „unter die Räder zu kommen droht“.



      Notifizierungsverfahren
      Nationale Handelsregeln auf dem Prüfstand

      Das Notifizierungsverfahren der EU erlaubt es den Mitgliedstaaten und der Kommission zu überprüfen, ob durch die auf nationaler Ebene geplanten technischen Verordnungen (inklusive der Regeln über die Dienste der Informationsgesellschaft) keine neuen Handelshemmnisse entstehen. Dieses Verfahren wird bereits vor dem offiziellen Beitritt auf die 10 Kandidatenländer ausgedehnt. Die Überprüfung der nationalen Verordnungsentwürfe auf ihre Vereinbarkeit mit den EU-Handelsregeln ist für ein reibungsloses Funktionieren des europäischen Binnenmarktes nach dem 1. Mai 2004 unabdingbar.

      Die EU-Mitgliedstaaten benutzen dieses Notifizierungsverfahren (geschaffen durch die Richtlinie 98/34/EG) nicht nur zur Auffindung und Änderung von Regelungsent-würfen, die unbeabsichtigt Handels-hemmnisse schaffen würden, sondern auch als Informationsquelle darüber, wie ihre Partner bestimmte Probleme in diesem Bereich angehen. Stellt sich dabei heraus, dass es sich um ein gemeinsames Problem handelt, kann gegebenenfalls eine EU-weite Regelung ins Auge gefasst werden. Seit Einführung des Systems im Jahre 1984 wurden so mehr als 8.000 Entwürfe für technische Normen auf ihre Konformität überprüft.

      Das Verfahren sieht vor, dass die Mitgliedstaaten sich gegenseitig und der Kommission jeden Verordnungsentwurf melden, der nicht Teil des bestehenden EU-Rechts ist und möglicherweise ein unzulässiges Handelshemmnis schafft. Danach darf diese Norm nicht vor Ablauf von drei Monaten in Kraft treten. Die notifizierten Mitgliedstaaten können Kommentare oder detaillierte Stellungnahmen abgeben. Im letzteren Fall wird die Wartezeit um einen Monat für Dienste der Informationsgesellschaft und um drei Monate für Waren verlängert.

      Durch ihre Teilnahme an diesem Verfahren noch vor dem Beitritt können die künftigen Mitgliedstaaten die erforderlichen Verwaltungs-strukturen aufbauen und vermeiden, dass während der entscheidenden Beitrittsphase neue Handelshemm-nisse entstehen. Jedes Beitrittsland schafft einen zentralen Dienst der sowohl als Ansprechpartner für die EU fungiert, als auch das Notifizie-rungsverfahren auf nationaler Ebene koordiniert.

      Das für die Beitrittsländer vor dem 1. Mai 2004 geltende Verfahren ist insofern anders, als es nur Kommentare und eine einheitliche Wartezeit von drei Monaten ohne die Möglichkeit einer Verlängerung vorsieht. Es handelt sich dabei um das vereinfachte Verfahren, das schon seit 1990 zwischen der EU und der EFTA und seit dem 1. Januar 2001 auch zwischen der EU und der Türkei gilt.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:21:52
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Steuerzahlerbund: Länder sollten sich aus Lottogeschäft zurückziehen

      Berlin (dpa) - Der Bund der Steuerzahler hat die Länder aufgefordert, sich aus dem Lotteriegeschäft zurückzuziehen. Sie sollten auf den geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag verzichten, der das staatliche Monopol noch ausweiten soll, sagte Steuerzahler-Präsident Karl Heinz Däke der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwoch).

      Das Lotteriegeschäft sei keine staatliche Aufgabe. Er warnte die Länder davor, wie geplant am 13. Dezember den Glücksspiel-Staatsvertrag zu unterzeichnen, der private Lotterievermittler praktisch ganz aus dem Geschäft drängen werde.

      Als «geradezu absurd» kritisierte Däke die Begründung der Länder für den Ausbau des Lotteriemonopols, dass damit die Spielsucht bekämpft werden solle. Es gebe es keinen Beweis dafür, dass die 25 Millionen Deutschen, die wöchentlich Lotto spielten, spielsüchtig seien, sagte Däke. Selbst wenn dem so wäre, mache es die Sache nur schlimmer, wenn diese angebliche Spielsucht auch noch staatlich gefördert werde.

      Niemand wolle dem Staat die Milliarden-Einnahmen aus dem Lotteriebetrieb wegnehmen, betonte Däke. Wenn die Länder auf ihr Lotteriemonopol verzichteten, könnten sie entsprechende Abgaben von privaten Betreibern erheben. Die Staatseinnahmen würden sich so nicht verringern, meinte der Steuerzahler-Präsident.

      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH,
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:32:17
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      FDP-Chef hält Sportwetten-Staatsvertrag für rechtlich bedenklich

      Wiesbaden (dpa) Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn hält den geplanten Sportwetten-Staatsvertrag der Bundesländer für rechtlich bedenklich. Er forderte daher Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Dienstag in Wiesbaden auf, dem Vertrag nach dem Vorbild von Schleswig-Holstein nicht zuzustimmen. Kritisch sieht Hahn auch die Bestimmung, dass der Staatsvertrag schon dann gültig werden soll, wenn mindestens 13 der 16 Länder zustimmen. Wenn Hessen einer solchen Mehrheitsregelung zustimme, drohe die Gefahr, dass es irgendwann etwa in wirtschaftspolitischen Fragen von anderen Ländern überstimmt wird.

      Der Staatsvertrag sieht eine Fortsetzung des staatlichen Wettmonopols für den Deutschen Lotto- und Totoblock für vier Jahre vor. Die Ministerpräsidentenkonferenz will auf ihrer Sitzung am 13. Dezember in Berlin abschließend darüber entscheiden. Schleswig- Holstein wird nach einer Ankündigung von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) dem Regelwerk nicht zustimmen. Massive Kritik an den Vertrag gab es auch vom deutschen Fußballbund-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL), der sich gegen die geplante Fortsetzung des Monopols der staatlichen Sportwette Oddset wehrt.

      Hahn hält den Vertragsentwurf aus europarechtlichen, verfassungsrechtlichen und kartellrechtlichen Gründen für «hochgradig bedenklich». Er stellt nach Hahns Auffassung die Bekämpfung der Spielsucht in den Vordergrund, dabei gehe es dem Staat in Wahrheit darum, sein Wettmonopol zu retten. Damit würden die Rechte von DFB und DFL verletzt, auf deren Bundesligaspielen die Wetten beruhten. Außerdem werde es wegen der Anstrengungen gegen die Suchtbekämpfung weniger Geld aus Wetteinnahmen als bisher zur Unterstützung des Breitensports und anderer gesellschaftlicher Aufgaben geben.

      Nach den Vorstellungen der Liberalen müsste die europäische Rechtslage so geändert werden, dass die Zulassung von mehreren privaten Wett-Anbietern unter staatlicher Kontrolle möglich wird. Deutschland müsse dazu seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen. Zeitdruck besteht laut Hahn nicht: Das Bundesverfassungsgericht, dass mit einem Urteil die Neuregelung nötig mache, habe den Ländern Zeit bis Ende 2007 gelassen.

      Die Grünen kritisierten, die FDP biete mit ihrem Vorschlag keine Antwort zur Frage der Spielsucht. Das Bundesverfassungsgericht habe schließlich ein staatliches Wettmonopol nur zugelassen, wenn es übergeordneten Zielen wie der Suchtprävention diene. Wenn mehrere private Anbieter zugelassen würden, sei ein aggressives Werben um Spieler zu befürchten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:22:04
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 6. Dezember 2006, 10:08 Uhr
      Staatsvertragsbeschluss steht vor Verschiebung

      Länderfront wankt bei Glücksspielmonopol

      Von Thomas Sigmund und Maximilian Steinbeis

      Die für nächste Woche geplante Verabschiedung des neuen Glücksspiel-Staatsvertrags wird immer unwahrscheinlicher. Nach Schleswig-Holstein zeichnet sich auch in Baden-Württemberg ein Votum für eine Verschiebung des Staatsvertrags ab, der das Ländermonopol für Sportwetten und Lotto absichern soll. In diesem Ziel sind sich zwar alle Länder einig, umstritten ist jedoch der Weg.


      BERLIN. Damit dürfte es für die Ministerpräsidenten schwer werden, den Staatsvertrag wie geplant bei ihrer Konferenz am nächsten Mittwoch in Berlin auf den Weg zu bringen. Der neue Staatsvertrag soll das staatliche Glücksspielmonopol auf eine neue rechtliche Grundlage stellen. Anlass ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Das Monopol dient offiziell dem Schutz der Öffentlichkeit vor den Gefahren der Spielsucht. Karlsruhe hatte moniert, dass der staatliche Wett-Monopolist Oddset offensiv um Kunden wirbt, statt sie vor den Gefahren des Glücksspiels zu warnen. Für die Länder geht es auch um massive fiskalische Interessen, da sie aus den Glücksspielerlösen unter anderem große Teile der Sportförderung finanzieren.

      Bis 2008 haben die Länder Zeit, den Bedenken des Bundesverfassungsgerichts abzuhelfen. Im Oktober hatten sich die Ministerpräsidenten noch auf einen Staatsvertragsentwurf geeinigt, der das Monopol zumindest für eine Übergangszeit absichert. Jetzt mehren sich aber die Bedenken, dass dies europa- und kartellrechtlich keinen Bestand haben könnte. Der Druck aus Brüssel wächst, und Anfang nächsten Jahres droht ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das die Öffnung monopolisierter Wettmärkte für private Anbieter aus dem EU-Ausland erzwingen könnte.

      Es werde immer deutlicher, „dass wir ohne Nachbesserungen an diesem Entwurf nicht auskommen werden“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen (CDU). „Wir brauchen jetzt keine Schnellschüsse und keine unausgereiften Verträge.“ Auch im schwarz-gelb regierten Niedersachsen gibt es Fürsprecher für eine Verschiebung: „Sorgfalt geht vor Eile“, sagte Jörg Bode, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, dem Handelsblatt. Auch Baden-Württembergs Justizminister Ulrich Goll (FDP) plädierte dafür, Zeit zu gewinnen: „Nach realistischer Betrachtung ist das Monopol allenfalls für eine Übergangszeit haltbar“, sagte Goll dem Handelsblatt. Der Druck aus Brüssel und vom Europäischen Gerichtshof sei so stark, dass ein zu früh festgezurrter Staatsvertrag „unter die Räder zu kommen droht“. Am heutigen Mittwoch wird der Koalitionsausschuss in Stuttgart darüber beraten. Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) sagte, er halte eine Verschiebung für vorstellbar.

      Andere Länder reagieren verärgert: „Das ist ein typischer Oettinger“, sagte der rheinland-pfälzische Staatskanzleichef Martin Stadelmaier dem Handelsblatt. „Wenn wir anfangen, überall auf die Urteile zu warten, ist das schwierig.“ Vor dem In-Kraft-Treten des Staatsvertrags sei ohnehin ein Notifizierungsverfahren in Brüssel nötig, während dessen allen Bedenken Rechnung getragen werden könne.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Der Verhandlungshebel von Carstensen und seinen Verbündeten ist lang

      Der Verhandlungshebel von Carstensen und seinen Verbündeten ist allerdings lang: Schert ein Land aus, ist das Monopol auch im Rest des Landes nicht mehr viel wert. Private Wettanbieter mit schleswig-holsteinischer Konzession könnten aus kartellrechtlichen Gründen wohl in ganz Deutschland tätig werden.

      Alle Länder sind sich einig in dem Ziel, die staatlichen Einnahmen aus dem Glücksspiel zu sichern. Umstritten ist der Weg – Konzessionsabgaben oder ein zunehmend löcheriges Monopol. Auch andere Länder, etwa Rheinland-Pfalz, sehen das Monopol an sich skeptisch, wollen dem Staatsvertrag aber dennoch zustimmen. Er könne den Ländern eine Übergangsfrist verschaffen, um die finanziellen Folgen einer konzessionierten Freigabe evaluieren zu können.

      Strittig ist auch die Frage der Befristung des Staatsvertrags. Zwei Alternativen stehen dabei zur Debatte: Bei der einen kann jedes Land nach vier Jahren den Vertrag kündigen – und dann Konzessionen an Private vergeben, was faktisch dem Ende des Monopols gleichkäme. Bei der anderen Variante wäre der Vertrag auf vier Jahre befristet, danach könnte aber eine noch festzulegende Mehrheit die Weitergeltung beschließen – und damit das Monopol gegen den Willen der liberalisierungswilligen Minderheit zementieren. Dass Carstensen und die anderen Monopol-Skeptiker sich dieser Lösung beugen, gilt als unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:34:51
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      wahrscheinlich kommt heute der fette rebound, wollte, nachdem gestern rausgeflogen heute eigentlich wieder rein musste allerdings heute morgen zu meiner alten Liebe mologen-663720:laugh::laugh::laugh:, bisher die richtige Entscheidng, allen Investierten nen fetten rebound:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:37:58
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.964.587 von tradejunkie am 06.12.06 08:21:52eher geht ein kamel ......
      es geht um den Arsch der lottofürsten, die mit den jeweiligen landesregierungen verbandelt sind ( so für ba-wü friedhelm repnik, ex soz.minister, von dem ich persönlich keinen gebrauchten kaufen würde)
      däke bringst auf den punkt: lotterie ist keine staatliche aufgabe!!
      das hat bspw. wohl repnik bei seiner dotierung als lottofürst etwas übersehen oder ignoriert- so einer findet aber immer woanders unterschlupf:look::look:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:00:16
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      irgend etwas ist hier faul, das trifft auch für tipp24 zu.
      der vertrag wird so nicht kommen und auch nicht am 13.12.
      trotzdem geht der kurs nach unten, selbst die zocker trauen sich nicht ran...:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 12:08:38
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.981 von Sunburn63 am 06.12.06 12:00:16Die Fakten müssen erst offiziell werden (Presse spricht nach wie vor von "Staatsvertrag am 13.Dez unwahrscheinlich"). Vorabspekulationen gibt es bei FXXN nur äußerst selten.

      => Siehe "Spekulation" vor der Kartellamts-Entscheidung am 28.08
      => Siehe "Spekulation" vor der Entscheidung des OLG Düsseldorf zum Sofortvollzug der BKarA Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:00:29
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.981 von Sunburn63 am 06.12.06 12:00:16Faul ist mit Sicherheit nichts, es wird nur etwas Luft geholt
      und unten aufgesammelt so lange dies noch möglich ist !
      (wie z.B. 57000 Stück bei 3,63 !;););)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:27:01
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.981 von Sunburn63 am 06.12.06 12:00:16Die "Gewissheit" fehlt, das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:59:25
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      - Gemäss Alexa.com haben die Zugriffe auf mybet.com in den letzten Tagen angezogen.

      - In Spanien bietet Fluxx jetzt auf allen 3 Portalen die Weihnachtslotterie prominent an

      - Premierewin hat das Sportwettenangebot vom bwin entfernt; die Zusammenarbeit im Bereich mit Magnabet endet per Jahresende; man ist "in Verhandlungen" mit einem anderen Pferdewetten-Anbieter. Für mich wäre Fluxx eigentlich ideal: 1. Man hat bei Lotto bereits eine Kooperation mit Premiere (Tippgemeinschaften) 2. Man ist bei Pferdewetten etabliert und hat einen guten Namen 3. Wenn Sportwetten liberalisiert werden, könnte man in diesem Bereich umgehend das eigene Sportwetten-Angebot zur Verfügung stellen (Jaxx.com; Mybet.com). Bald werden wir's wissen

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 14:27:36
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.966.277 von Vince79 am 06.12.06 10:22:04Schön zu lesen:

      "...Der Druck aus Brüssel wächst, und Anfang nächsten Jahres droht ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das die Öffnung monopolisierter Wettmärkte für private Anbieter aus dem EU-Ausland erzwingen könnte..."

      Dann wirds ja richtig intressant werden. Obwohl Fluxx dann Konkurrenz kriegt, werden Sie sich schon durchsetzen!


      Ich bleibe dabei! Die Aktien sind im Moment wie echtes Lotto.

      Entwerder man verliert alles, kommt bei 0 raus, oder es regnet Geld!!!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:59:29
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.874.891 von FRAGERO am 01.12.06 23:11:48FRAGERO

      ich beziehe mich auf das posting vom 01.12.2006
      ein ausschnitt daraus : berits am 06.12.2006 und nicht erst am 13.12.2006, wird die welt für die fluxx- anleger sich deutlich aufgehellt haben !!!

      was hat sich bis dato aufgehellt ???
      bist du der meinung du bist hellseher und kannst dich hier als Fluxx-Guru verdient machen ?

      es gibt bei Wo manche sogannte Gurus, die glauben alles zu wissen,ich kann nur davor warnen.

      Free-trader
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:43:47
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Steuerzahlerbund: Länder sollten sich aus Lottogeschäft zurückziehen

      Erschienen am 06.12.2006 | ISA-Casinos.de

      Der Bund der Steuerzahler hat die Länder aufgefordert, sich aus dem Lotteriegeschäft zurückzuziehen. Sie sollten auf den geplanten Glücksspiel-Staatsvertrag verzichten, der das staatliche Monopol noch ausweiten soll, sagte Steuerzahler-Präsident Karl Heinz Däke der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwoch).

      Das Lotteriegeschäft sei keine staatliche Aufgabe. Er warnte die Länder davor, wie geplant am 13. Dezember den Glücksspiel-Staatsvertrag zu unterzeichnen, der private Lotterievermittler praktisch ganz aus dem Geschäft drängen werde.

      Als «geradezu absurd» kritisierte Däke die Begründung der Länder für den Ausbau des Lotteriemonopols, dass damit die Spielsucht bekämpft werden solle. Es gebe es keinen Beweis dafür, dass die 25 Millionen Deutschen, die wöchentlich Lotto spielten, spielsüchtig seien, sagte Däke. Selbst wenn dem so wäre, mache es die Sache nur schlimmer, wenn diese angebliche Spielsucht auch noch staatlich gefördert werde.

      Niemand wolle dem Staat die Milliarden-Einnahmen aus dem Lotteriebetrieb wegnehmen, betonte Däke. Wenn die Länder auf ihr Lotteriemonopol verzichteten, könnten sie entsprechende Abgaben von privaten Betreibern erheben. Die Staatseinnahmen würden sich so nicht verringern, meinte der Steuerzahler-Präsident.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:21:31
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.970.028 von mwenture am 06.12.06 13:59:25

      Die bewegung ist aber noch ganz im Anfang! Und im Verhältnis zu den sommerlichen Escapaden fast zu vernachlässigen. Aber wir behalten das im Auge.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 19:15:22
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.981 von Sunburn63 am 06.12.06 12:00:16:D Wie kommst du denn auf diese Schnapsidee?
      Schau dir mal die Lumpensammler an und rate, wer die Aktien kauft!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 20:33:30
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.975.432 von mickefett am 06.12.06 17:21:31@mickefett

      immer wenn champions league ist, wir einiges auf mybet.com gewettet. Leider ist Bremen draussen.
      Das sieht aus meiner Sicht gut aus.



      Gruß longter,
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 21:47:04
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      Man kann auch in diesem Thread und für unseren Lieblingswert nicht genug wiederholen, was ein User hier im Abacho-Thread schrieb: Kursmanipulation ist verboten:



      #19449 von Baehrs Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 06.12.06 18:35:02 Beitrag Nr.: 25.977.535
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ABACHO AG
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      Grau ist alle Theorie


      Verbot der Kursmanipulation

      Verbot der Kurs- und Marktpreismanipulation (§ 20 a WpHG)

      Im Rahmen des 4. Finanzmarktförderungsgesetzes wurde ein neuer § 20a in das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) eingefügt, der die Kurs- und Marktmanipulation verbietet. Durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) vom 28.10.2004 wurde die Vorschrift des § 20a WpHG modifiziert und angepasst. Neben Wertpapieren gilt die Bestimmung auch für Geldmarktinstrumente, Derivate, Rechte auf Zeichnung, ausländische Zahlungsmittel und Waren.

      I.

      Nach § 20a WpHG ist es verboten,

      unrichtige oder irreführende Angaben über Umstände zu machen, die für die Bewertung eines Finanzinstruments erheblich sind, oder solche Umstände zu verschweigen, wenn die Angaben oder das Verschweigen geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken,
      Geschäfte vorzunehmen oder LächelnKauf- oder Verkaufaufträge zu erteilen, die geeignet sind, falsche oder irreführende Signale für das Angebot, die Nachfrage oder den Preis von Finanzinstrumenten zu geben Lächelnoder ein künstliches Preisniveau herbeizuführen
      Sonstige Täuschungshandlungen vorzunehmen, die geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken.
      Eine absichtliche, d.h. wissentlich und gewollte Täuschungshandlung ist nicht erforderlich; es reicht aus, wenn der Täter weiß, dass die Täuschungshandlung zur Marktpreiseinwirkung grundsätzlich geeignet sein kann.

      Eine sonstige Täuschungshandlung im Sinne von § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 WpHG ist die Vorspiegelung falscher sowie die Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen oder sonstiger Umstände …., soweit diese auf den Kurs Einfluss nehmen können (§ 3 Abs. 1 KuMaKV/§ 4 Abs. 1 MaKonV).

      Unerlaubte Handlungen (also Täuschungshandlungen) im Sinne von § 20 a Abs. 1 WpHG sind – abstrakt ausgedrückt - die Vorspiegelung falscher sowie die Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen oder sonstiger Umstände, um den inländischen Börsen- oder Marktpreis eines der in § 20 a Abs. 1 Satz 2 WpHG genannten Wertpapiere und Werte hoch- oder herunter zu treiben oder beizubehalten.

      Exemplarisch für solche Handlungen sind insbesondere Geschäfte oder einzelne Kauf- oder Verkaufaufträge über den Kauf von Wertpapieren und/oder Vermögenswerten,

      bei denen Käufer und Verkäufer wirtschaftlich identisch sind, es sei denn, diese Geschäfte wurden nicht wissentlich zwischen identischen Vertragspartner abgeschlossen oder den anderen Marktteilnehmern im Einklang mit den gesetzlichen Regeln und den Marktbestimmungen an gekündigt;
      bei denen ein Kauf- und ein Verkaufauftrag zu im wesentlichen gleichen Stückzahlen und Preisen von verschiedenen Parteien, die sich abgesprochen haben, erteilt wird, es sei denn, diese Geschäfte wurden den anderen Marktteilnehmern im Einklang mit den gesetzlichen Regeln und den Marktbestimmungen angekündigt;
      die den unzutreffenden Eindruck wirtschaftlich begründeter Umsätze erwecken;
      die aufgrund ihres Zeitpunktes geeignet sind, über Angebot und Nachfrage im Zeitpunkt der Feststellung eines bestimmten Börsen- oder Marktpreises zu täuschen, der als Referenzpreis für einen Vermögenswert dient;
      das Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung über das Marktangebot bei einem Vermögenswert zu einer nicht marktgerechten Preisbildung sowie
      die Verbreitung von Gerüchten oder Empfehlungen bei Bestehen eines möglichen Interessenkonflikts.
      Weitere Möglichkeiten, verzerrend auf die Bildung des Kurses von Finanzinstrumenten einzuwirken, sind

      Geschäftliche Handlungen, die den - falschen - Eindruck einer Aktivität erwecken sollen (insbesondere Leerverkäufe, nur um auf den Kurs einzuwirken).
      Geschäfte, mit denen kein wirklicher Wechsel des Eigentums an dem Finanzinstrument verbunden ist ("Wash sales").
      Geschäfte, bei denen gleichzeitig ein Kauf- und Verkaufsauftrag zum gleichen Kurs und in gleichem Umfang von verschiedenen Parteien, die sich abgesprochen haben, erteilt wird („Improper matched orders“).
      Vornahme einer Reihe von Geschäften, die auf einer öffentlichen Anzeigetafel erscheinen, um den Eindruck lebhafter Umsätze oder Kursbewegungen bei einem Finanzinstrument zu erwecken („Painting the tape”).
      Aktivitäten einer Person oder mehrerer, in Absprache handelnder Personen mit dem Ziel, den Kurs eines Finanzinstruments künstlich hochzutreiben und anschließend die eigenen Finanzinstrumente in großen Mengen abzustoßen („Pumping and dumping“).
      Erhöhung der Nachfrage nach einem Finanzinstrument, um den Kurs nach oben zu treiben, etwa, indem der Eindruck der Dynamik erweckt oder vorgetäuscht wird, dass der Kursanstieg durch lebhafte Umsätze verursacht wurde („Advancing the bid“).
      Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten bei Börsenschluss, um die Schlussnotierung des Finanzinstrumentes zu beeinflussen und damit diejenigen Marktteilnehmer irrezuführen, die aufgrund des Schlusskurses handeln („Marking the close”).
      Geschäfte eigens zu dem Zweck, den Kassakurs oder den Abrechnungskurs von Derivatekontrakten zu beeinflussen.
      Geschäfte zur Beeinflussung des speziellen Kassakurses eines Finanzinstruments, der als Grundlage zur Bestimmung des Werts einer Transaktion vereinbart wurde.
      Kauf eines Finanzinstruments auf eigene Rechnung, bevor man es anderen empfiehlt, und anschließender Verkauf mit Gewinn bei steigendem Kurs infolge der Empfehlung („Scalping“).
      Verbreitung falscher Gerüchte, um andere zum Kauf oder Verkauf zu veranlassen.
      Verbreitung unrichtiger Behauptungen über wesentliche Tatsachen.
      Verschweigen wesentlicher Tatsachen oder wesentlicher Interessen.
      Nähere Einzelheiten sind in der Verordnung zur Konkretisierung des Verbots der Kurs- und Marktpreismanipulation (KuMaKV) geregelt. Die KuMaKV wurde durch die Verordnung zur Konkretisierung des Verbotes der Markmanipulation (Markmanipulations-Konkretisierungsverordnung – MaKonV) vom 1.3.2005 ersetzt.

      II.

      Das Verbot der Kurs- oder Marktpreismanipulation richtet sich gegen Jedermann.

      Verstöße gegen § 20a WpHG können mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden (§ 38 Abs. 4 WpHG), und zwar unabhängig davon, ob der Taterfolg, also die Kurs- oder Marktpreismanipulation also solche, tatsächlich eintritt.

      Nicht als Kurs- und Marktpreismanipulation im Sinne des § 20 a Abs. 1 Satz 1 WpHG gelten sog. Kursstabilisierungsmaßnahmen.

      Wegen der Bedeutung und der gravierenden Rechstfolgen soll an dieser Stelle nochmals wiederholt werden:

      Das Verbot der Kurs- oder Marktpreismanipulation richtet sich an Jedermann.
      Verstöße gegen § 20a WpHG können mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden (§ 38 Abs. 4 WpHG).
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 22:25:42
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.973.081 von free-trader am 06.12.06 15:59:29nichts, absolut nichts hat sich aufgehellt, und das wird auch noch so die nächsten Wochen und Monate bleiben;

      der Seitwärdstrend, respektive Abwärtstrend wird noch lange, lange, sehr lange sogar andauern......!!!

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:01:17
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.983.213 von FRAGERO am 06.12.06 22:25:42nana! heute schlecht gelaunt? hier hast´n glücks:keks: mit kursziel 20€ drauf, ist doch deine glückszahl!:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:04:03
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.982.288 von mickefett am 06.12.06 21:47:04...schick das posting doch mal an die jungs von centertainment.
      obwohl,die haben teilweise schon knasterfahrung wegen genau diesen dingen...:D
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:41:06
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Wer ein wenig Erfahrung mit Gerichtsbarkeit hat, der weiß, dass Gottes Mühlen langsam mahlen.
      Jedoch wenn ein wichtiges, kommendes Ereignis naht, dann wird durchaus diskutiert, dass Parallelentscheidungen eine gewisse Wichtigkeit darstellen!

      Stelle mer uns ema janz dumm! Wann soll noch dieser Staatsvertrag diskutiert und unterzeichnet werden?
      Welche Urteile auf z.B. Eu-Ebene werden noch erwartet?

      Was hat der DLB was Fluxx nicht hat, bzw. was hat Fluxx mehr aufzuweisen?
      Welche Länder haben noch keine Kooperationspartner, was Internetlotto betrifft?

      ...usw

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 23:42:30
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Ach ja!
      Minimalanforderung für den 15.12.2006!

      7,69!

      ;) Päpstin
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 00:46:19
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.984.216 von Paepstin am 06.12.06 23:42:30 7.69?
      Ja, das wäre ein schöönes Weihnachtsgeschenk



      Avatar
      schrieb am 07.12.06 06:18:47
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      guten morgen!

      ich verkaufe kein stück,aber nachkaufen ist ja erlaubt :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 07:12:35
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.987.548 von charlien am 07.12.06 06:18:47Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 07:27:17
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Premiere klemmt Wettkanal ab

      Der Pay-TV-Anbieter Premiere stellt den Betrieb seines täglichen Wettkanals Premiere Win zum Ende des Jahres ein. Damit verbunden sei die "einvernehmliche Trennnung" von Premiere und dem Wettanbieter Magnabet, teilte Premiere auf W&V-Anfrage mit.

      Die Partnerschaft habe sich aufgrund der rechtlichen Beschränkungen für Sportwetten in Deutschland für beide Seiten nicht wie erhofft entwickelt, lautete die Begründung des Pay-TV-Anbieters. Premiere Win war im Sommer 2005 an den Start gegangen.

      Die Möglichkeit bei Premiere über das Internet, Telefon oder SMS zu wetten bleibt nach Angaben von Premiere wie bisher bestehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 08:37:56
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      Aus dem Board betonusa /user k4

      Dunkel.Gute Nacht.
      Das kann langsam nicht mehr wahr sein was in diesem Land abgeht:(





      Kartellamt lässt Ländern jetzt freie Hand beim Internet-Lotto


      Das Bundeskartellamt hat im Kampf um die Öffnung des Lottomarkts den Ländergesellschaften jetzt ausdrücklich freie Hand für Entscheidungen zum Internet-Lotto gegeben. Es sei ihnen überlassen, ob sie ein Internet-Angebot machten, sagte eine Sprecherin der dpa am Dienstag in Bonn, die einen entsprechenden Bericht der "Net-Zeitung" bestätigte.

      Die Abmahnung werde jetzt nicht mehr weiter verfolgt. In einer Abmahnung hatte das Kartellamt den Gesellschaften untersagt, entsprechende Anweisungen ihrer Landesregierungen zum Ende des Online-Spielangebots umzusetzen, da sie gegen Kartellrecht verstießen.

      Quelle: dpa/ba/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 08:50:51
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.988.817 von Kanaren2010 am 07.12.06 08:37:56Hatten wir doch gestern schon hier das Thema......

      Ich Tippe das Schleswig Holstein mit Fluxx kooperiert.. und bestimmt auch noch das ein oder andere dazu kommt..

      Das der Staatsvertrag am Dienstag nicht gezeichnet wird ist auch schon klar.. warum der Kurssprung erst wieder nach der Meldung kommt liegt an den vergangenen Wochen.. jedenfalls kann man jetzt bei 3,56 mit sehr ruhigem Gewissen einkaufen..

      Ich bin sogar bereit Wirecard dafür zu opfern....
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:15:19
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Von der Homepage www.abacho.de

      Barroso rügt Lotto-Monopol

      07.12.2006 04:34 Uhr

      http://imageserver.abacho.com/deatch/news/ddp/2006-12-07/h18…
      Hannover (ddp). EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso kritisiert das staatliche Glücksspiel-Monopol in Deutschland. Er habe erhebliche Zweifel, ob sich dieses mit den Regeln des freien Wettbewerbs in der EU vertrage, sagte Barroso nach einem Vorabbericht der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Donnerstagausgabe) bei einem Treffen mit den CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden der Bundesländer in Brüssel. Dem Blatt zufolge mehren zudem Zweifel, ob die deutschen Ministerpräsidenten wie geplant den neuen Lotto-Staatsvertrag unterzeichen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:18:18
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.988.089 von tradejunkie am 07.12.06 07:27:17http://www.digitalfernsehen.de/news/news_120518.html

      Beginn Zitat
      "Premiere Win" steht vor tiefgreifenden Veränderungen
      [fr] München - "Premiere Win" wird zum Ende des Jahres den Betrieb des täglichen TV-Kanals mit dem Schwerpunkt Pferderennsport einstellen. Dies bestätigte ein Pressesprecher des Bezahlsenders auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN.

      Grund für diesen Schritt: Der bisherige US-amerikanische Wettpartner "Magnabet" und Premiere haben die Zusammenarbeit aufgegeben. Laut Premiere-Stellungnahme sei dies geschehen, weil die rechtlichen Rahmenbedingungen für Wettangebote in Deutschland immer noch ungeklärt seien. Da derzeit Premiere nach einem neuen Partner sucht, wird die Vertragsverlängerung wohl hauptsächlich an "Magnabet" gescheitert sein.

      Mit welchen Unternehmen Premiere Gespräche führt, wollte der Unternehmenssprecher gegenüber DF nicht verraten, es soll sich aber um Unternehmen handeln, die bereits seit Jahren in diesem Geschäftsfeld aktiv sind. Auf welche Sportarten dann im nächsten Jahr bei "Premiere Win" Geld gesetzt werden kann, steht deswegen noch nicht fest. Einerseits sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen hier sehr rigide, andererseits hängt dies hauptsächlich an den Verträgen des neuen Partners.

      Der Pferdesport soll laut Senderinformationen jedoch weiterhin auf Premiere erhalten bleiben: Derzeit werden laut Premiere die Möglichkeiten geprüft, ab 2007 die wichtigen deutschen Trab- und Galoppveranstaltungen in das Sportportal zu integrieren. Die beliebten US-amerikanischen Rennen wird es jedoch über das Premiere-Portal nicht mehr zu sehen geben, da "Magnabet" über viele Exklusivrechte in diesem Bereich verfügt.
      Ende Zitat

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:02:33
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Politische Kontroversen in Sachen Sportwetten



      Die FDP hat in einer Plenardebatte des Deutschen Bundestages erneut die Abschaffung des staatlichen Sportwetten-Monopols gefordert und sich für ein europakonformes Konzessionsmodell ausgesprochen.

      Der Entwurf zum neuen Lotterie-Staatsvertrag wurde kontrovers diskutiert.

      In einem Antrag, der in erster Lesung beraten wurde, wird die Bundesregierung aufgefordert, in Abstimmung mit den Regierungen der Bundesländer einen Ordnungsrahmen für ein liberalisiertes Angebot von Sportwetten zu schaffen. Eine Aufrechterhaltung des jetzigen staatlichen Monopols sei mit erheblichen verfassungs- und europarechtlichen Unwägbarkeiten verbunden, heißt es. Die Liberalen schlagen die zahlenmäßig begrenzte Vergabe von behördlichen Konzessionen an gewerbsmäßige Wettanbieter vor. Die Erlaubnis sollte dabei an strenge Kriterien gebunden werden. Alternativ wird eine gewerberechtliche Genehmigungspflicht angeregt. Ein Teil der Einnahmen aus Sportwetten solle dabei weiterhin für gemeinnützige oder öffentliche Zwecke herangezogen werden und somit auch dem Sport zugute kommen.

      Parr (FDP): Deutschland als Vorreiter einer intelligenten Neuordnung

      „Wir Deutschen sollten uns zum Vorreiter einer intelligenten Neuordnung machen, die Spielsucht unter Kontrolle hält, Wettangebote und Wetter nicht ins Ausland vertreibt und eine bislang den Sportveranstaltern nicht zugängliche Wertschöpfung erschließt.“ Das erklärte der sportpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Detlef Parr, in einer kontroversen, heftig geführten Debatte. Hinter dem „voreiligen Bekenntnis“ zum staatlichen Wettmonopol, das die Ministerpräsidenten signalisiert hätten, steckten „knallharte fiskalische Interessen“: „Die Bundesländer erhoffen sich eine Erhöhung der Einnahmen aus Oddset, die seit etlichen Jahren rückläufig sind, und eine Rückkehr der Wetter nach einem gesetzlichen Verbot anderer Anbieter. Das ist ein Trugschluss und ein gefährlicher Bumerang, der letztendlich gerade die Sportförderung empfindlich treffen wird. Individuelle Wettgewohnheiten lassen sich nicht durch Festigung staatlicher Monopole auf Knopfdruck wieder verändern.“

      Gerade das Beispiel Großbritannien zeige, dass der umgekehrte Weg einer pfiffigen Steuer- und Abgabenpolitik Anbieter und Wetter sogar wieder ins Heimatland zurückholt. Parr forderte für das Konzessionsmodell europaweite Ausschreibungen. Der nationale Wettmarkt müsse „durch einen nachhaltig globalisierungsfesten staatlichen Ordnungsrahmen im Vergleich zum Ausland attraktiv bleiben können“. Die EU-Kommission habe bereits gegen zehn Mitgliedsländer Vertragsverletzungsverfahren angestrengt. Die Bundesregierung sollte die EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um auf europäischer Ebene zu gemeinsamen Strukturen zu kommen: „Ohne Europa wird es keine mittel- bis langfristige Lösung der Sportwettenprobleme geben.“

      Heynemann (CDU/CSU): Monopol für Lotterie und Sportwetten beibehalten

      Für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion machte der Abgeordnete Bernd Heynemann deutlich, die Union wolle das Monopol für Lotterie und Sportwetten beibehalten. Der Sportwettenmarkt, der acht Prozent der gesamten Lotto- und Totoumsätze ausmacht, wäre „die Öffnung einer Tür, die man nicht wieder schließen kann“. Eine Liberalisierung würde die Spielsucht fördern und unkontrolliert ausweiten. Der Deutsche Lotto- und Totoblock schütte jährlich 3,3 Milliarden Euro als Zweckabgaben für gemeinnützige Belange aus; gerade der Breitensport profitiere hiervon mit jährlich mehr als 500 Millionen Euro. Im Gegensatz zu dieser Sportförderung gebe es von den privaten Anbietern „gewinnorientiertes Sponsoring“, das nun einmal nicht im Allgemeininteresse sei: „Beim Sportsponsoring geht es um die Leistungsanbietung der großen Vereine in der Bundesliga und in Europa. Wenn ein Sponsor mit den Leistungen eines Bundesligisten nicht zufrieden ist, so kann es passieren, dass er sich und sein Geld zurückzieht.“

      Heynemann hob hervor: Ziele einer zukünftigen Ordnung des Glücksspielmarktes in Deutschland sollten „der präventive Schutz der Spieler vor den Gefahren der Spielsucht, die Lenkung des Spielbetriebs in geordneten und kontrollierten Bahnen, die Vermeidung von Begleit- und Folgekriminalität und Betrug, die Gewährleistung eines ordentlichen Spielablaufs und die Abschöpfung von Erträgen zur nachhaltigen Förderung des Gemeinwohls“ sein. Allein durch die Aufrechterhaltung des staatlichen Angebots und durch die Regulierung des Glücksspielmarktes durch ein Monopol seien diese zu erreichen. Heynemann zum von der FDP angestrebten Konzessionsmodell: „Es ist zu erwarten, dass eine größere Zahl der Bewerber um Lizenzen auf Grund geringerer Steuer- und Abgabenlast ihren Sitz im europäischen Ausland haben wird. Eine Besteuerung von Anbietern im Ausland wäre nicht möglich.“

      Gerster (SPD): Gemeinnützige Abgaben sollen weiterhin zur Verfügung stehen

      Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster unterstrich, seine Fraktion werde sich dafür einsetzen, dass ordnungsrechtlich begründete Abgaben aus dem Glücksspiel auch zukünftig für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Der FDP-Antrag fordere Unmögliches, wenn es heißt, private Wettanbieter sollten eine Lizenz erhalten, wenn sie einen inländischen Geschäftssitz vorweisen. Diese Kopplung an einen inländischen Geschäftssitz widerspreche der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit in Europa. Deshalb sei eine Beschränkung auf inländische Anbieter überhaupt nicht möglich. Die FDP-Bundestagsfraktion erweise mit ihrer Initiative dem Sport einen „Bärendienst“ und gehe der Kampagne der privaten Wettanbieter „voll auf den Leim“. Verantwortliche Politiker dürften „nicht gegen den Sport und die Sportvereine agieren“, akzentuierte Gerster.

      Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen): Staatliches Wettmonopol im Staatsvertrag festschreiben

      Für Bündnis 90/Die Grünen stellte deren sportpolitischer Sprecher Winfried Hermann fest, das Markt-Modell tauge für die Sportwetten nicht: „Wenn man wirklich etwas gegen Spielsucht tun will, dann darf man das Angebot nicht vermehren, sondern muss es beschränken und klar und eindeutig kanalisieren.“ Die Grünen plädierten deshalb genauso dafür, dass der neue Staatsvertrag ab 2007 das staatliche Wettmonopol festschreibt. Hermann: „Natürlich werden die Betrügereien dramatisch zunehmen, wenn man diesen Markt anheizt und ausweitet.“ Zudem könne das FDP-Modell „allenfalls wenigen im Profisport nützen“. Der Antrag sei nicht nur „sportschädlich, sondern, wie ich meine, letztendlich auch sozialschädlich. Es ist das völlig falsche Modell für ein schwieriges Problem“, sagte er. Der Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Peter Danckert (SPD), forderte alle Politiker auf, die Interessen der Sportveranstalter nicht aus dem Auge zu verlieren: „Denn deren Veranstaltungen werden benutzt, um Sportwetten durchzuführen. Wenn es beispielsweise Fußballspiele nicht gäbe, dann gäbe es in dem Bereich keine Wetten. Wir sollten also einmal darüber nachdenken, wo das Ganze anzusiedeln ist: im Bereich des Urheberrechts, im Bereich des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb oder an einer anderen Stelle. Das wäre sachgerecht und förderlich.“ Bedenken sollte man jetzt die Leistungsschutzrechte, ähnlich wie es in einem Arbeitspapier der Max-Planck-Gesellschaft geschehen ist.

      Der Entwurf des neuen Lotterie-Staatsvertrags, über den die Ministerpräsidentenkonferenz auf ihrer Sitzung am 13. Dezember abschließend entscheiden will, sieht eine Fortsetzung des staatlichen Wettmonopols für den Deutschen Lotto- und Totoblock für vier Jahre vor. Während dieser Laufzeit sollen Vertreter von Politik, Wirtschaft und Sport über die spätere Ausgestaltung des Glücksspielwesens beraten. Dabei sollen auch private Modelle untersucht werden. Bevor der neue Staatsvertrag in Kraft tritt, müssen noch die 16 Länderparlamente zustimmen. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hatte in einer Landtagsdebatte bereits erhebliche Bedenken am Vertragsentwurf angemeldet.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 10:18:44
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      die debatte zeigt die pattsituation. aber mir fehlt die lotto-spielsucht auseinandersetzung. zum thema sportwetten kann ich die kontra beiträge sogar nachvollziehen. wenn ich geld an der börse jemanden anderen gebe, bin ich auch sauer und will es wieder zurück. suchtgefahr!!!!
      und eine liberale marktöffnung wird es im falle der sportwetten nicht geben, ausser eu recht bestimmt es. nicht abzusehende folgen, stimme ich zu, und das die gelder eher dem profisport zufliessen als dem breitensport sehe ich auch so.

      ein konzessionsmodell wäre da schon eine lösung. aber, das wurde ja dann auch wieder freiheiten beschränken. warum darf der und wir nicht.........!!!!

      ist wirklich eine schwierige kiste. am 13.12. meiner meinung nach nicht zu lösen und daher zu verschieben.

      hätte wirklich nie gedacht, dass sich die lage so festfährt!
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 11:53:17
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.990.538 von MaryJo am 07.12.06 10:02:33Wenn ich die Plenardebatte des Bundestages richtig interpretiere, ist NUR die FDP für eine Liberalisierung.
      Worauf begründen wir eigentlich unseren Optimismus, dass es politisch in Deutschland zu einer Entscheidung FÜR eine Liberalisierung kommen soll.
      Die einzige Hoffnung kann doch nur die EU sein - und bis sich da etwas tut, kann realistisch gesehen, noch viel Zeit vergehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 12:24:57
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Man muss in größeren Maßstäben denken, um hier Optimismus zu bewahren.

      Faktisch ist es klar, dass im Großen und Ganzen die Bundes-FDP als einizige Partei die Liberalisierung des Sportwettenmarktes uneingeschränlt befürwortet.
      => Andererseits sind einzelne Landesfraktionen der anderen "Volksparteien" nicht zu unterschätzen, die ebenfalls eine Liberalisierung in Form eines Konzessionsmodells fordern oder zumindest sich offen dafür zeigen.

      Worauf man Optimismus begründen könnte:

      - Die Unterzeichnung und Ratifizierung des derzeitigen Staatsvertragentwurfs wird zum angestrebten Termin immer unwahrscheinlicher (Grund: Verstoß gegen geltendes EU-Recht, Kartellrecht, Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit)

      => Je länger sich diese Diskussion um den Staatsvertrag hinzieht, desto größer sind die Veränderungen und Ausnahmen in einem potentiellen Vertrag. Die Legalität von Internet-Lotto-Vermittlung und privater terrestrischer Vermittlung wird vom BKarA bestätigt.

      => Siehe die anfängliche Privatisierung der Online-Lottovermittlung der staatlichen Gesellschaften. NRW (Westlotto) und Lotto Niedersachsen haben die ersten Schritte hierzu eingeleitet. Deren private Vermittler arbeiten bundesweit (gemäß der Kartellamtsentscheidung vom 28.08.)


      - Die zunehmende Liberalisierungsbewegung im Bereich Sportwetten ist in anderen EU-Ländern gut zu beobachten. Siehe hierzu Großbritannien, Italien, Österreich und neuerdings auch Spanien.

      => Großbritannien und Österreich sind größtenteils sportwetten-liberalisiert und vergeben an ausländische Anbietern dementsprechende Konzessionen. FLUXX hat in GB mittlerweile eine dementsprechende Konzession beantragt.

      => Italien schreibt ebenfalls zum jetzigen Zeitpunkt Konzessionen aus. Ob sich FLUXX daran beteiligt, ist unbekannt.

      => Spanien vergibt jetzt nach den neuesten Angaben ebenfalls Konzessionen für Wetten aller Art. (siehe dazu http://www.gambling911.com/Online-Gambling-Industry.html
      "Madrid to Begin Licensing Online Gambling Sites" )


      - PLACANICA-Urteil (alais GAMBELLI II) erwartet für Januar 2007:

      => Das Placanica-Urteil zielt nicht darauf ab, jeweilige staatliche Glückspielmonopole in Europa zu torpedieren. Das hat auch niemand behauptet (siehe Interview mit EU-Binnenmarktskommissar McCreevy).

      => ABER: Es geht im folgenden Fall um die Zulässigkeit privater Wettvermittler (in dem Fall der italienische Sportwettenvermittler Placanica), heimische Wetten an konzessionierte Sportwetten-Anbieter im EU-Ausland zu vermitteln. Dem Schlußplädoyer des EU-Generalstaatsanwaltes zu entnehmen, wird diese Frage bejaht. Darum geht es hier.

      => Die möglichen Folgen einer Bejahung dieser Frage: Vermittlung von Sport- oder Wetten anderer Art dürfen an konzessionierte Wett-Anbieter ins EU-Ausland vermittelt werden. Dies hat zur Folge, dass Vermittler in Deutschland genau dies tun dürfen. Die Wetten dürften aus Deutschland ins Eu-Ausland vermitteln werden, die dementsprechenden Steuereinnahmen blieben im Ausland.

      => Auch WENN Deutschland das Anbieten von Sport- und Wetten aller Art verbieten sollte, DÜRFTE trotzdem nach EU-Recht vermittelt werden. Ein VERBOT dementsprechend würde NICHTS bewirken, da trotzdem gespielt wird. Zwar darf nicht angeboten werden, aber VERMITTELN wäre erlaubt...
      Folge: große Steuerausfälle


      - Last but not least, hoffe ich tatsächlich, dass es den staatlichen Marktteilnehmern nur um die fiskalischen Interessen geht.

      => ODDSET hat vollkommen ausgedient. Auch wenn ein umfangreiches Verbot ausgesprochen werden würde; wer hindert den gemeinen Deutschen daran, seine Wetten online bei ausländischen Anbietern abzugeben? Die Verschiebung der Steuereinnahmen ist ohnehin nicht aufzuhalten; es sei denn, Deutschland öffnet seinen Sportwetten-Markt.

      => Mit EUROMILLIONS kann das deutsche staatliche Lotto ohnehin nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 12:47:24
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.993.000 von harti23 am 07.12.06 11:53:17Allerdings kann man dem Herrn Gerster von der SPD nicht unterstellen, dass er sich hier scheinheilig hinter moralischen Aspekten und Schutz der Spieler verstecken würde. Für ihn waren es nur die fiskalischen Interessen und die Finanzierung des Sports, die eine Rolle spielten. Und die sind ja laut Verfassungsgericht nicht maßgeblich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:52:29
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      moinsen, war ein geiler Zock mit mologen gestern 15% an einem Tag ist und bleibt i.O.- gibt es gute Gründe wieder bei fluxxi einzusteigen oder sollte ich bis nach dem 13.warten:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:12:58
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.993.691 von EvilStiefel am 07.12.06 12:24:57@evi

      In einem Telefongespräch hatte mir
      Hr. Zenker bestätigt, dass sich fluxx
      in Italien an den Ausschreibungen beteiligt


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 15:15:36
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.639 von longtermthinker1 am 07.12.06 15:12:58Danke für die interessante Info.;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:10:43
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.702 von EvilStiefel am 07.12.06 15:15:36@EvilStiefel
      Schöne Zusammenfassung - vielen Dank

      @longtermthinker1
      Mybet.com wurde auf Servern der italienischen Provider seinerzeit zeitglich mit Tipp24 (pg24.it; puntogioco24.it) geblockt (wie auch einige 100 andere Sportwetten-Anbieter). Dürfte sich beim Umsatz aber kaum bemerkbar gemacht haben. Die Hilfe-Funktion auf Mybet.com ist bereits auf italienisch verfügbar. Beim Einloggen auf die Webseite Tipp.it gelangt man auf Mybet.com.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:21:47
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.993.691 von EvilStiefel am 07.12.06 12:24:57@EvilStiefel
      Danke für deine superkomprimierten Fakten.
      Ich werde ab sofort in größerem Rahmen (sprich: höheren Kursen denken).
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:23:51
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Im Lotto-Chaos zeichnet sich ein Ende ab

      Hamburg (ots) -


      - vorläufiges Ende des Kartellverfahrens
      - Spielvermittler begrüßen die Öffnung des Wettbewerbs

      Der Verband der Lottovermittler begrüßt die vorläufige Beendigung
      zumindest eines Teils der kartellrechtlichen Auseinandersetzungen.
      Das Bundeskartellamt hat das weitere Verfahren mit der Begründung
      zunächst eingestellt, dass man die Landeslottogesellschaften nicht
      zur Aufrechterhaltung ihres Internetgeschäfts zwingen könne.
      "Entscheidend ist das Ergebnis: Private Vermittler dürfen jetzt nicht
      mehr willkürlich behindert werden," so Norman Faber, Präsident des
      Verbandes der Lottovermittler. "Offensichtlich hat sich die
      Erkenntnis durchgesetzt, dass man den Wettbewerb mit abgestimmten
      Verhaltensweisen nicht länger behindern kann."

      Die Bundesländer hatten zunächst mehrheitlich beschlossen, die
      Internetangebote der Landeslottogesellschaften zu schließen, um so
      die Anweisung des Bundeskartellamtes zur bundesweiten Öffnung ihrer
      Angebote zu umgehen. Inzwischen hat WestLotto ihre Internetplattform
      verkauft und die niedersächsische Lottogesellschaft ihren
      Online-Spielbetrieb ausgegründet, weitere Verhandlungen laufen.
      Faber: "Der Wettbewerb im Internet hat gerade erst begonnen - dem
      Kartellamt sei Dank. Der Lottoblock hat die Liberalisierung
      eingeläutet. Auch wenn ich die Reaktion der meisten
      Lottogesellschaften, ihre Angebote komplett abzuschalten, statt sie
      zu öffnen, nicht nachvollziehen kann." Die Länder müssen
      voraussichtlich auf mehr als 150 Millionen Euro Einnahmen im Jahr
      verzichten, die der Internetvertrieb der Lottogesellschaften ihnen
      eingebracht hätte.

      Auch in der Auseinandersetzung vor dem OLG Düsseldorf zeichnet
      sich eine Wende ab. Gegen den Beschluß des OLG vom 23.10.2006, mit
      dem das Bundeskartellamt in allen wesentlichen Punkten bestätigt
      worden ist, haben die Landeslottogesellschaften nur in Bezug auf die
      Verpflichtung zur Öffnung ihrer Internetangebote Rechtsbeschwerde zum
      BGH eingereicht. In allen übrigen Punkten, insbesondere dem Verbot
      von Gebietsabsprachen zwischen den Landeslottogesellschaften, ist die
      sofortige Vollziehung der Untersagungsverfügung des Bundeskartellamts
      jetzt rechtskräftig.

      Originaltext: Verband der Lottovermittler
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64330
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64330.rss2

      Pressekontakt:
      Jens Lange, Tel.: (0 30) 2 85 35-4 65
      E-Mail: presse@verbandderlottovermittler.de
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:24:45
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      es kann wieder gefluxxt werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:52:31
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Das die Länder den Entscheid des OLG in den wesentlichen Punkten schlucken, müsste doch jetzt der Durchbruch sein.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 17:55:36
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      offensichtlich hat das hier noch keiner kapiert
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:07:06
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.002.731 von Bluescan am 07.12.06 17:55:36Du musst eben das Wichtige FETT markieren :)

      "Auch in der Auseinandersetzung vor dem OLG Düsseldorf zeichnet
      sich eine Wende ab. Gegen den Beschluß des OLG vom 23.10.2006, mit
      dem das Bundeskartellamt in allen wesentlichen Punkten bestätigt
      worden ist, haben die Landeslottogesellschaften nur in Bezug auf die
      Verpflichtung zur Öffnung ihrer Internetangebote
      Rechtsbeschwerde zum
      BGH eingereicht
      . In allen übrigen Punkten, insbesondere dem Verbot
      von Gebietsabsprachen zwischen den Landeslottogesellschaften, ist die
      sofortige Vollziehung der Untersagungsverfügung des Bundeskartellamts
      jetzt rechtskräftig.[/b]


      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:28:49
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Ich denke das ist das Ende des Problems bei Fluxx

      Die Akzeptanz des OLG bedeutet für Supermarktlotto freie Bahn.

      Im schlimmsten Fall wird die Werbung für Internetlotto eingeschränkt.

      Das gleichen sie über Spanien mit Telefonica und yahoo aus.

      mybet wird genug Länder für sein Geschäft finden.

      Über Spanien habe ich letztens gelesen das Lizenzen für Sportwetten etc vergeben werden sollen.

      Ich kann kaum noch ein Problem erkennen.



      Was für ein Jahr:( puh
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:46:30
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.003.544 von Kanaren2010 am 07.12.06 18:28:49- warten wir doch mal den 13.12 ab
      - Jackpot übrigens bei 9 Mio.
      Ich habe meinen Tipp schon abgegeben.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:57:28
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      long


      Einige Dinge sind eben jetzt schon geklärt.

      Die Länder haben auf die Entscheidung OLG reagiert (indem sie eben (bis auf einen Punkt) keinen Widerspruch eingelegt haben)


      Und damit sind einige Dinge durch.


      Da bleibt vom Staatsvertrag nicht viel übrig.

      Das ist doch durch o.g. Aussage ganz deutlich geworden.


      Werbeverbot Internet ist noch ein Thema.

      Aber Fluxx könnte die Umsatzeinbußen eben durch Spanien/Telefonica/yahoo ausgleichen.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:04:28
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Also kein Einspruch gegen das OLG (bis auf einen Punkt, siehe oben)



      Pressemitteilungen
      23.10.2006
      OLG Düsseldorf bestätigt Bundeskartellamtsbeschluss zum Lottovertrieb


      - Lotto-Vertrieb im Supermarkt steht nichts mehr im Wege- Neuer Staatsvertrag muss sich an europäischem Kartellrecht messen

      Das OLG Düsseldorf hat heute die sofortige Umsetzung des Bundeskartellamtsbeschlusses von Ende August in allen wesentlichen Punkten bestätigt. Somit bleibt die Beschwerde des Deutschen Lottoblocks gegen den Sofortvollzug ohne Wirkung. Die Lottogesellschaften sind ab sofort wieder dazu verpflichtet, Spielscheine aus dem Stationärvertrieb von FLUXX entgegenzunehmen. Darüber hinaus dürfen wegen der vom Kartellamt festgestellten Wettbewerbswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages nicht weiter angewendet werden.
      Weiterhin bekräftigt das OLG, dass Lottogesellschaften Verträge nicht ohne sonstigen Anlass allein deshalb kündigen dürfen, weil ordnungsbehördlich zugelassene Glücksspiele über terrestrische Vermittlungsstellen vermittelt werden. Besonders hervorzuheben ist die Feststellung des OLG, dass auch der neue Lotteriestaatsvertrag, der im Dezember von den Ministerpräsidenten der Bundesländer verabschiedet werden soll, an den Maßstäben des europäischen Kartellrechts zu messen ist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 22:47:57
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      stimmt das? aus dem aktien-online thread von bwin

      lg

      boehchris

      quote

      FDP-Chef hält Sportwetten-Staatsvertrag für rechtlich bedenklich

      Der Fraktionsvorsitzende der hessischen FDP, Jörg-Uwe Hahn.
      Wiesbaden (dpa) Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn hält den geplanten Sportwetten-Staatsvertrag der Bundesländer für rechtlich bedenklich. Er forderte daher Ministerpräsident Roland Koch (CDU) am Dienstag in Wiesbaden auf, dem Vertrag nach dem Vorbild von Schleswig-Holstein nicht zuzustimmen. Kritisch sieht Hahn auch die Bestimmung, dass der Staatsvertrag schon dann gültig werden soll, wenn mindestens 13 der 16 Länder zustimmen.
      link zum gesamten Artikel: http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…

      Man kann sich ja anscheinend fast alles so richten wie mans braucht.

      lg
      horst117


      unquote
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 22:54:05
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      hier wird sich heute wieder einmal mehr gegenseitig Hoffnung gemacht........:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      die FLUXX AG wird noch Monate, wenn nicht gar mehrere Jahre weiterhin seidwärts tendieren, wenn nicht gar kurzzeitig noch weiter fallen.....

      Meine ganz persönliche Meinung


      Fragero
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 23:17:16
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.009.934 von boehchris am 07.12.06 22:47:57...da es sich hier um einen vertrag handelt und nicht um ein gesetz wird es sicher schwer werden das durchzubringen. ein vertrag bedarf nun mal der zustimmung aller vertrags-parteien.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 23:34:41
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      vielleicht erreicht FLUXX ja etwaig eine Kursexplosion zu Beginn der Fußball EM in Sommer 2008.....!!???


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 00:46:50
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.010.610 von FRAGERO am 07.12.06 23:34:41Vielleicht sollten Sie - respeltive- zu dem stehen, was sie auch hier zu propagieren versuchen. Langsam wird es absolut lächerlich, und die Börsenerfahrung, die Sie vergeblich zu suchen scheinen, lässt sich drch dümmliches Geschwätz nicht ausgleichen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 00:49:49
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.011.179 von EvilStiefel am 08.12.06 00:46:50Korrektur:

      respeltive = respektive
      drch = durch
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 07:12:19
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      EU schneller als Monopolisten

      Die Ministerpräsidenten zittern vor Europa: Weil Brüssel das Wettmonopol ins Visier nimmt, steht der Glücksspielstaatsvertrag auf der Kippe. NRW-Regierung hofft auf "einvernehmliche Lösung"
      VON KLAUS JANSEN
      UND MARTIN TEIGELER


      José Manuel Barroso weiß vermutlich nicht so genau, was der deutsche Lottoblock ist. Eine klare Meinung zum Staatsmonopol auf Glücksspiele hat der Präsident der EU-Kommission trotzdem: Er will es abschaffen. Genau das hat er am späten Mittwochabend auch den Länder-Fraktionschefs von CDU und CSU auf einem Treffen in Brüssel verkündet - und damit die Pläne der Bundesländer durchkreuzt, die den privaten Wettanbietern den Garaus machen wollen.

      Am kommenden Mittwoch wollten die Ministerpräsidenten der Länder unter Federführung von NRW-Landeschef Jürgen Rüttgers (CDU) in Berlin einen neuen Staatsvertrag zum Glücksspielmonopol beschließen. Inhalt: Null Toleranz bei privaten Sportwetten und sonstiger Glücksspielerei. Reklame für Lottovermittler soll genauso verboten werden wie die Werbung von Wettfirmen. Die Nordrhein-Westfalen hoffen laut einem Regierungssprecher weiter auf eine "einvernehmlichen Lösung" - doch die scheint nicht erst seit dem Auftritt Barrosos in weite Ferne gerückt.

      Ein Ministerpräsident nach dem anderen rückt von der harten Linie ab, die NRW und Bayern vorgeben. Zuletzt zweifelte Baden-Württembergs Landeschef Günther Oettinger öffentlich daran dass es sinnvoll sei, private Sportwetten zu verbieten. Zuvor hatte bereits der Kollege Peter Harry Carstensen (Schleswig-Holstein) eine Unterzeichnung des Staatsvertrages ausgeschlossen. Auch SPD-Mann Kurt Beck (Rheinland-Pfalz) und der CDUler Christian Wulff (Niedersachsen) gelten als Kritiker des Monopols. Oettinger will zuerst ein "Urteil des Europäischen Gerichtshofs von weit reichender Bedeutung" abwarten, das für Beginn nächsten Jahres erwartet wird.

      Die Europarichter verhandeln in Luxemburg die Klage eines britischen Anbieters, dem sein Geschäft in Italien untersagt worden war. Experten erwarten, dass das Gericht dem Geschäftsmann Recht gibt. "Die Generalanwälte des Europäischen Gerichtshofs haben bereits eindeutig erklärt, dass das Verbot gegen die Dienstleistungsfreiheit verstößt", sagt der Europarechtler Hans-Georg Dederer von der Uni Bonn. In der Regel kämen die Richter in ihren Urteilen der Auffassung der Generalanwälte nach.

      Hinter den Kulissen diskutieren die Landespolitiker deshalb bereits jetzt Alternativen zur Verabschiedung des Staatsvertrags. Neben einer Verschiebung ist auch eine "kleine Lösung" im Gespräch, bei dem nur ein Teil der Länder privates Glücksspiel verbietet. Die Anwälte der Wettlobby halten diese Lösung jedoch nicht für praktikabel. "Das endet im Chaos. Dann fahren eben die Hamburger zum Wetten nach Kiel. Was dann mit den Internetwetten passiert, weiß ohnehin keiner", sagt der Duisburger Rechtsantwalt Guido Bongers. Weil die Länder auch ohne Staatsvertrag bereits jetzt gegen private Sportwettanbieter vorgehen, seien Schadenersatzklagen schon jetzt nicht mehr zu verhindern: "Bis zu einer Entscheidung dauert es zwar drei oder vier Jahre, aber sie kommt. Wenn Rüttgers glaubt, dass sich das Problem auflöst, wenn er irgendwann nicht mehr im Amt ist, dann liegt er falsch", so Bongers.

      Auch in NRW setzt sich offenbar langsam die Erkenntnis durch, dass ein Crash-Kurs mit den privaten Wettanbietern zu risikoreich sein könnte. Dem Vernehmen nach hat die Landesregierung bereits Gespräche mit dem Bochumer Systemspielunternehmer Norman Faber aufgenommen, um eine Klage abzuwenden. Auch die FDP traut sich langsam, von der offiziellen Linie abzuweichen: Der Staatsvertrag sei "schon vor seiner Unterzeichnung überholt", lässt Generalsekretär Christian Lindner mitllerweile verlauten.

      Die FDP dürfte also nicht traurig sein, wenn der Lotto-Gipfel der Länder am Mittwoch platzt. Insgeheim hofft auch sie auf die EU, die am Dienstag zum gleichen Thema tagt. Mit dabei ist wieder Zockerfreund Barroso. Gute Ratschläge sind zu erwarten.

      http://www.taz.de/pt/2006/12/08/a0011.1/text
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 07:19:56
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Ein unwiderstehliches Angebot

      Der Verband Europäischer Wettunternehmer (VEWU) hat ein konkretes Konzessionsmodell für Annahmestellen und Wettautomaten in privaten Wettshops vorgelegt. „Niemand, auch nicht die Politik, hat noch Zweifel daran, dass der Wettmarkt in Deutschland schnellstmöglich geregelt werden muss. Mit unserem Konzessionsmodell wollen wir einen konstruktiven Beitrag zur Neuregelung leisten“, so Markus Maul, Präsident des VEWU.

      Das vom Verband Europäischer Wettunternehmer ausgearbeitete Modell (siehe Anlage) basiert auf den vom ifo-Institut München prognostizierten Umsatzerwartungen für die Jahre 2007 – 2010 im Falle eines regulierten Marktes und einer Besteuerung des Rohertrags von 15 % (Modell England).

      Mit einer monatlichen Abgabe von 1.000 Euro pro Wettannahmekasse und 167 Euro pro Wett-Terminal würden sich die Abgaben privater Wettbüros an die Länder auf über 117 Millionen Euro im Jahr 2010 belaufen. Hinzu kommen die in einem regulierten Markt prognostizierten höheren Ertragsergebnisse von Oddset, da die staatliche Sportwette in diesem Szenario keinem Werbeverbot und keiner Einschränkung der Vertriebsstruktur unterliegen würde. In der Summe könnten die Länderhaushalte schätzungsweise 200 Millionen Euro Mehreinnahmen aus Abgaben verbuchen. Im Monopol-Szenario dagegen wäre ein Ertragsrückgang bei Oddset von ca. 200 auf etwa 100 Millionen Euro zu verzeichnen bedingt durch die strengen Auflagen der Karlsruher Richter (weitgehender Verzicht auf Werbung und Vertriebswege).

      Für das Konzessionsmodell sprechen aus Sicht des Verbands eine Reihe von Fakten: Es ist ein einfaches Modell und absolut betrugssicher. Die Behörden müssen keine Zahlen zum Umsatz oder Wetteinsatz ermitteln. Die Gefahr einer Manipulation ist dadurch vollständig ausgeschlossen. Die Zahl der konzessionierten Wettbüros und Wett-Terminals ist den zuständigen Behörden bekannt und die anfallenden Abgaben sind direkt an die Konzessionserteilung gekoppelt. Eine Konzessionierung privater Wettbüros schafft Transparenz und Kontrolle, die die Gefahr eines entstehenden Schwarzmarktes verhindern. Auch der Nutzen eines regulierten Wettmarktes für die deutsche Volkswirtschaft liegt auf der Hand. Im Wettbewerb der europäischen Wirtschaftsnationen geht es um Anreize für Investoren und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Eine Öffnung des Wettmarktes verhindert die Abwanderung produktiver Geldströme ins Ausland und schafft in Deutschland ein wirtschaftlich attraktives Umfeld für Investoren. Neben der Sicherung vieler Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor gewährt ein regulierter Markt auch Steuermehreinnahmen für den Staat.

      Das ifo-Institut kommt in seiner Studie zum Sportwettmarkt zu dem Ergebnis, dass im Falle des Fortbestands des staatlichen Monopols der Staat bis zum Jahr 2010 rund 1,7 Milliarden Euro weniger Einnahmen aus der Wettbranche (z.B. Abgaben, Steuern, Beiträge zur Sozialversicherung sowie Einsparungen beim Arbeitslosengeld etc.) erzielen würde als dies in einem liberalisierten Wettmarkt der Fall wäre. Hinzu kommen ca. 54.000 Arbeitsplätze, die direkt oder indirekt in der Wettbranche entstehen könnten.

      Zur Frage der Rechtmäßigkeit von Konzessionsabgaben hat der Verband Europäischer Wettunternehmer ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Dieses kommt zu dem Ergebnis, dass es keine verfassungs- oder gemeinschaftsrechtliche Bedenken gibt. Das Gutachten ist auf www.vewu.com abrufbar.

      „Unser Konzessionsmodell hat den Charme, dass es für die Länder schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand umsetzbar ist. Wir brauchen jetzt eine schnelle Lösung, damit deutsche mittelständische Unternehmen eine realistische Überlebenschance haben und finanziell nicht ruiniert werden, nur weil eine Neuregelung zu lange dauert. Wir appellieren daher an die Verantwortung der Politik, im Interesse deutscher Unternehmer eine Neugestaltung des Wettmarktes aktiv voranzutreiben“, so Markus Maul abschließend.

      Link zum Konzessionsmodell:
      http://www.isa-casinos.de/gfx/articles/07.12.2006/konzession…

      http://www.isa-casinos.de/articles/14502.html
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 09:58:47
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.014.822 von tradejunkie am 08.12.06 07:19:56...würden unsere herren mps dieses modell annehmen würde das ein deutliches zeichen setzen, dann könnte bald die tabak-lobby ein modell für die tabaksteuer vorlegen, straftäter strafgesetze, steuerzahler steuergesetze, usw. :D
      ...hier würde der bock zum gärtner gemacht.
      vielleicht ein guter vorschlag, aber erstens geht mit zeitdruck überhaupt gerade mal gar nichts bei unseren politikern und zweitens muß ein solcher vorschlag aus den eigenen reihen kommen, damit sie das gefühl behalten, dass sie uns sagen wo´s lang geht...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:13:28
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:31:32
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      sieht mal wieder nach Explosion aus heute:laugh::laugh::laugh:
      so langsam müssen doch die Spekulationen den Kurs antreiben:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:39:57
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.003.048 von mwenture am 07.12.06 18:07:06Hallo,

      es geht hier nach wie vor nur um den Sofortvollzug (vorläufige Eilentscheidung), der jetzt rechtskräftig ist.

      Das Hauptsacheverfahren vor dem OLG ist leider weiterhin offen! :(

      Damit ist also noch nichts abschliessend geklärt!

      Gruss,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:58:27
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      los jetzt, leiner Zock auf 3,75 und dann wieder raus, kauft doch mal ein paar Teileeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:00:42
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.890 von djimmi am 08.12.06 10:58:27sollte heute machbar sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:03:24
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.017.950 von wdan am 08.12.06 11:00:42na eben:laugh::laugh::laugh:
      also kauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuufen, muß um 16:00 weg!!
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:09:00
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.018.006 von djimmi am 08.12.06 11:03:24Irgendwie erinnerst du mich an Fragero.:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:12:40
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.018.132 von streichelzoo am 08.12.06 11:09:00ja, hat Burger King auch schon gesagt, konnte nächtelang nicht schlafen deswegen und jetzt Du auch noch- aber so gaanz unrecht hast Du auf eine ganz bestimmt Art und Weise nicht:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:53:42
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.014.822 von tradejunkie am 08.12.06 07:19:56Uebersehe ich bei diesem Vorschlag etwas, oder hat man versehentlich die Online-Anbieter vergessen?

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:06:18
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.316 von mwenture am 08.12.06 11:53:42
      nein, hat man nicht.

      In der pdf-Datei sind sie mit drin.

      Konzessionsabgaben Online-Wetten in Deutschland 2007
      Zahl Online-Teilnehmer/Monat* 900.000
      Konzessionsabgabe pro Spieler/Monat** 4,00 €
      Konzessionsabgaben/Jahr 43.200.000


      * Die Zahl der Online-Teilnehmer für 2007 basiert auf Erfahrungswerten. Für 2008-2010 liegen keine Daten für verlässliche Prognosen vor.
      ** Für Spieler, die mindestens eine Wette im Monat online getätigt haben, wird monatlich eine pauschale Konzessionsabgabe in Höhe von 4 Euro abgeführt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:12:50
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      voltago


      Warum das denn ?


      Die Länder haben versucht über das OLG die Anordung des Kartellamtes zu verhindern (die eben unter anderem freie Fahrt für Supermarktlotto bedeuten) .

      Das OLG hatte dies dann nach Prüfung abgelehnt und sich der Auffassung Fluxx etc angeschlossen.


      Wenn die Länder das jetzt schlucken (und das ist ja nach den Meldungen so Bis auf einen Punkt kein Einspruch), dann ist die Anweisung des Kartellamtes ein Fakt.

      Und das sah so aus :




      Pressemitteilungen
      28.08.2006
      Bundeskartellamt bestätigt FLUXX:
      Verhalten von Lotto ist rechtswidrig



      - Boykott von privaten Lotto-Spielvermittlern ist rechtswidrig
      - Kündigungen der Lottogesellschaften sind unwirksam
      - Kartellamtsbeschluss ist sofort vollziehbar
      - Gewinner sind Verbraucher und Breitensport

      Das Bundeskartellamt stellt in seinem heute veröffentlichten Beschluss den illegalen Boykott der Unternehmen der FLUXX AG durch die Lottogesellschaften fest. Der Versuch der Lottogesellschaften, die von FLUXX in Supermärkten vermittelten Lottospieltipps zu verhindern, stelle einen nicht zu duldenden Verstoß sowohl gegen deutsches als auch gegen europäisches Kartellrecht dar, so die obersten Wettbewerbshüter.
      Gleichzeitig betrachtet das Bundeskartellamt die innerhalb der letzten Monate ergangenen Kündigungen der Verträge über gewerbliche Spielvermittlung durch Lottogesellschaften in Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein als Auswuchs des Boykotts und erklärt sie somit für nichtig.

      Darüber hinaus haben die Bonner Wettbewerbshüter ihren Beschluss gegenüber der im Mai ausgesprochenen Abmahnung nach umfassender Würdigung der Stellungnahme der Lottogesellschaften weiter konkretisiert und verschärft. Demnach dürfen wegen der Kartellrechtswidrigkeit sowohl das Regionalitätsprinzip als auch Teile des so genannten Regionalisierungsstaatsvertrages ab sofort nicht weiter angewendet werden. Damit stehen die 16 Landeslottogesellschaften künftig im Wettbewerb zueinander und dürfen untereinander keine Absprachen zum Beispiel über die zu zahlenden Provisionen an gewerbliche Spielvermittler mehr treffen. Steuern und Zweckerträge aus Lottogeldern müssen in demjenigen Bundesland verbleiben, in dem die Scheine von Spielvermittlern abgegeben wurden. Einen bundesweiten "Lotto-Finanzausgleich", wie ihn der Lotteriestaatsvertrag seit 2004 vorsieht, wird es nach dem Willen der Kartellwächter ab heute nicht mehr geben.

      Der Beschluss ist in allen Teilen sofort vollziehbar. Das Kartellamt hat bereits angekündigt, mittels empfindlicher Zwangsgelder die Umsetzung des Beschlusses zu erzwingen, sofern der Boykott aufrecht erhalten werden sollte. Die zu erwartenden Rechtsmittel der Lottogesellschaften werden aufgrund des Sofortvollzugs keine aufschiebende Wirkung haben.

      "Nachdem bereits das Bundesverfassungsgericht die Verfassungswidrigkeit des Sportwettenmonopols bestätigt hat, bescheinigt nun das Bundeskartellamt den Bundesländern auch die Rechtswidrigkeit der Organisation des Lotteriewesens in Form eines Kartells, das untereinander Marktabsprachen trifft und Marktteilnehmer an der Ausübung ihrer Dienstleistungen hindert", so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. In seinem 200 Seiten umfassenden Beschluss erläutert das Bundeskartellamt den Lottogesellschaften und den dahinter stehenden Bundesländern, dass sich auch der Staat an zwingende Vorgaben des Gesetzgebers und insbesondere europarechtliche Regeln und Gesetze zu halten hat, wie es für jedes private Unternehmen selbstverständlich ist.

      Zu den Gewinnern des Kartellamtsbeschlusses zählen vor allem die Verbraucher und der Breitensport. Der Großteil der Fördergelder für Sport und Kultur resultiert nämlich aus den Zweckerträgen aus Lotterien. Nur rund fünf Prozent stammen aus den Konzessionsabgaben der staatlichen Sportwette "ODDSET". Der Beschluss des Kartellamts sichert nunmehr einen gesunden Wettbewerb zwischen gewerblichen Spielvermittlern und den Lottogesellschaften und damit die Finanzierung von Vereinen und Verbänden.

      Rainer Jacken: "Wir sind dankbar für die dringend notwendige Klarstellung des Kartellamts, dass Lotto eben Lotto ist und vom Sportwettenurteil des Bundesverfassungsgerichts losgelöst betrachtet werden muss. Es besteht zwar kein Zweifel daran, dass mit den Themen Jugendschutz und Suchtprävention weiterhin verantwortungsvoll umgegangen werden muss, aber wir sollten beginnen, in der öffentlichen Diskussion differenziert mit dem Thema Glücksspielsucht umzugehen und es nicht zu einem Allgemeinplatz für verzweifelte Versuche zum Erhalt des letzten Staatmonopols in Deutschland verkommen lassen.

      Das Beispiel Großbritannien zeigt, dass eine strenge Regulierung, effektive Suchtbekämpfung und privatwirtschaftlich betriebene Glücksspielangebote kein Widerspruch in sich sind und vor allem zu steigenden Einnahmen für den Sport, die Wohlfahrtspflege und den Staat führen können.

      Denn eines ist klar: Der unwürdige Kampf um das letzte staatliche Monopol ist angesichts der elektronischen Grenzenlosigkeit des Internets bereits zur Agonie verkommen. Nutzen wir hier in Deutschland die große Chance, bevor es andere vor uns tun."
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 12:57:45
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.797 von Kanaren2010 am 08.12.06 12:12:50"Nutzen wir hier in Deutschland die große Chance, bevor es andere vor uns tun."

      warum sollte es hier anders laufen als beim computer, dem fernseher, dem auto, dem motorrad, dem hubschrauber, der jeans, dem dynamo, der kernspaltung, dem chip, der kamera, der glühbirne, der magnetschwebebahn, dem mp3-format, der röntgentechnick, dem plattenspieler, usw.

      ...wir schaffen es ja noch nicht einmal richtig die chance zu nutzen bei dingen die wir deutschen erfunden haben...
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 13:11:22
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.019.797 von Kanaren2010 am 08.12.06 12:12:50Kanaren

      Du verstehst halt nicht, dass es 2 Verfahren gibt: Ein Klage gegen die Beschlüsse des Kartellamts (Hauptsacheverfahren) und eine Klage gegen den sofortigen Vollzug der Bussgelder bei Verstoss gegen diese Beschlüsse. (Eilverfahren wegen Sofortvollzug).

      Entschieden hat das OLG nur über letzteres und darauf beziehen sich auch die von Dir geposteten Meldungen.

      Fazit: Die Lottogesellschaften akzeptieren den Sofortvollzug der Beschlüsse des Kartellamts. Damit sind diese gültig, bis das OLG irgendwann über das Hauptsacheverfahren entscheiden wird. Wie das OLG dann entscheidet bleibt abzuwarten. Gegen diese zuküftige Entscheidung des OLG können dann wieder alle Beteiligten vor das BGH ziehen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:18:50
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      ich weiss nicht wie ihr das seht ich habe eben noch mal 502 stück dazugekauft und wenn der kurs so bleibt werde ich nochmals dazukaufen. ich selber finde das man sie eh nicht mehr biliger kriegt und es eine frage von wochen ist wo der kurs wieder bei mindestens 8 liegt.;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 18:48:52
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      FLUXX BUY
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von FLUXX (ISIN DE0005763502/ WKN 576350) von "hold" auf "buy" hoch.

      Durch die Entscheidung zur Aussetzung der Ratifizierung des neuen Lottostaatsvertrags sei es wahrscheinlicher geworden, dass der Neuentwurf für private Betreiber günstiger ausfallen werde. Als Folge des stürmischen politischen Umfelds in diesem Jahr habe FLUXX seine Ausrichtung auf die internationale Expansion verstärkt, was die Unternehmensposition auf dem Glücksspiel- und Wettmarkt mittelfristig festigen werde.

      Die jüngsten Entwicklungen würden nach Einschätzung der Analysten von First Berlin dem Kurs der FLUXX-Aktie nach den massiven Einbrüchen dieses Jahres erneut zu Stabilität verhelfen. Zwar sei der Gesetzesstreit noch nicht entschieden - im Vergleich zu den letzten Monaten habe sich der Ausblick allerdings aufgehellt. Anleger sollten daher das aktuelle Kursniveau oder Kurskorrekturen als Startschuss für Aktienkäufe nutzen.

      Die Analysten von First Berlin halten an ihrem Kursziel von 6,50 Euro fest und kehren zu ihrer "buy"-Empfehlung für die FLUXX-Aktie zurück (vorher: "hold"). (07.12.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:06:59
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.241 von MaryJo am 08.12.06 18:48:52
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:47:53
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Meine Lieben,

      wahrscheinlich wird das Wertpapier der FLUXX AG in den nächsten Wochen deutlich in Sachen Umsätze sowie als auch Kurssteigerungen den Markt
      putperformen:

      durchschnittliche Tagesumsätze auf XETRA : 85. - 95.000 EUR

      Kurse: 3,55 - 3,75 EUR

      an einigen Handelstagen ist mit Ausschlägen bis hinauf zu 6,- - 8,00 EUR zu rechnen, aber wieder nur stundenweise, wie schon in der Verganhenheit mehrfach in ähnlicher Weise erlebt.......

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Fragero
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 07:54:39
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/23321…

      „Der Markt ist offen“
      Kartellamtspräsident Ulf Böge, Foto: AP
      Ulf Böge im Interview» Der Präsident des Bundeskartellamtes über den Lottostreit seiner Behörde mit Politikern und staatlichen Anbietern.

      WirtschaftsWoche: Herr Böge, im November haben Sie die staatlichen Lottogesellschaften aufgefordert, ihr regional begrenztes Internetangebot für Spieler aus ganz Deutschland zu öffnen. Die Gesellschaften haben ihr Online-Tippspiel daraufhin komplett eingestellt. Nehmen Sie das hin?

      Böge: Wir nehmen die Entwicklung so hin. Wir wollen und können die Anbieter ja nicht zu ihrem Glück zwingen. Wir haben auch nichts Unmögliches verlangt, sondern nur gefordert, dass beispielsweise ein Spieler aus Hessen online auch bei der Brandenburger Lottogesellschaft tippen kann. Wenn die Gesellschaften lieber auf die Einnahmen verzichten, statt das Angebot einfach zu öffnen, wird eben die private Konkurrenz diese Lücke füllen.

      Vor kurzem wollten Sie die Lottoanbieter noch dazu zwingen, ihr Online-Angebot wieder zu aktivieren. Warum nun der Sinneswandel?

      Wir wollten die Lottoanbieter nicht zwingen, ihre Online-Portale zu aktivieren. Wir wollten nur die klare Aussage machen, dass eine gemeinsame Absprache der Staatskanzleien kartellrechtswidrig ist.

      Gab es keine Absprachen zur Einstellung des Angebots?

      Einige Lottogesellschaften argumentieren, sie hätten aus eigener Einschätzung heraus gehandelt. Ferner wird gesagt, bei der Vereinbarung der Staatskanzleien habe es sich nur um eine Empfehlung gehandelt. Ich will das dahingestellt sein lassen. Wir werden unsere Zeit nicht damit verschwenden, das weiter zu untersuchen. Der Markt ist jetzt geöffnet und darauf kommt es an. Klar ist: Wenn die Gesellschaften im Internet Geschäfte machen wollen, dann nur bundesweit.

      Politiker kritisieren, das Kartellamt würde ihre Bemühungen torpedieren, die Spielsucht zu bekämpfen.

      Das ist nun ganz offensichtlich nicht der Fall. Nur weil sich jemand aussuchen kann, ob er lieber bei der Lottogesellschaft in Hessen oder der in Rheinland-Pfalz spielt, wird ihn das nicht dazu bringen, plötzlich zehn Lottoscheine mehr auszufüllen.

      Warum wird die Suchtgefahr dann immer wieder angeführt?

      Das frage ich mich auch, denn unser Kartellverfahren hat damit nichts zu tun. Den Bürgern vorzuschreiben, sie dürften nur bei der Gesellschaft ihres Bundeslandes spielen, ist jedenfalls keine Spielsuchtbekämpfung.

      Also sind das nur vorgeschobene Argumente?

      Anders kann man es wohl nicht bezeichnen. Wenn der Gesetzgeber eine wirkliche Gefahr sieht und etwas tun will, könnte er die Angebote ganz vom Markt nehmen. Es zwingt auch niemand die Gesellschaften dazu, die Ziehung der Lottozahlen im Fernsehen zu verbreiten. Dieser Anreiz ist doch wesentlich höher, als die Möglichkeit, sich einen Anbieter frei wählen zu können.

      Am kommenden Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten einen neuen Staatsvertrag unterzeichnen, der ihr Glücksspielmonopol zementiert. Werden Sie das akzeptieren?

      Ich entnehme einigen Äußerungen aus den Ländern, dass man die Entscheidung vertagen will und erst ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs abwartet. Ich glaube, das ist eine sehr weise Position.
      [09.12.2006] henryk.hielscher@wiwo.de
      Aus der WirtschaftsWoche 50/2006.
      Nichts ist spannender als Wirtschaft. Lesen Sie in der WirtschaftsWoche, was die Wirtschaft bewegt.

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      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 09:46:02
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Kieler CDU droht Ländern mit rechtlichen Schritten im Lotto-Streit

      Fraktionschef Wadephul: Werden mit allen Mitteln gegen Staatsvertrag vorgehen

      Im Streit um einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag droht mit Schleswig-Holstein das erste Bundesland mit juristischem Widerstand. Der schleswig-holsteinische CDU-Fraktionschef Johann Wadephul kündigte gegenüber €uro am Sonntag (E-Tag: 10. Dezember 2006) rechtliche Schritte an, sollten die Ministerpräsidenten auf ihrer Konferenz am Mittwoch das Gesetzgebungsverfahren für den Vertrag nach der so genannten 13/16-Regel und nicht nach der Einstimmigkeitsregel auf den Weg bringen.

      "Wer wider besseren Wissens an dieser Regelung festhält, der legt die Axt an die Wurzeln des Föderalismus", sagte Wadephul der Wirtschaftszeitung. "Wir werden mit allen Mitteln dagegen – notfalls auch juristisch - vorgehen." Der Fraktionschef forderte statt dessen, die Einstimmigkeitsregel anzuwenden. Danach kann das Gesetzgebungsverfahren nur starten, wenn alle Bundesländer ihr Okay geben.

      Die 13/16 Regel sieht dagegen grünes Licht bereits bei einer Zustimmung von 13 der 16 Länder vor. Nach einer Umfrage von €uro am Sonntag wollen derzeit bis auf Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein alle Bundesländer zustimmen.. Wadephul forderte erneut Korrekturen am aktuellen Entwurf:

      "Dieser Staatsvertrag wird in seiner jetzigen Form in Schleswig-Holstein nicht in Kraft treten - und daher auch in ganz Deutschland nicht."
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 10:31:29
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Morgen @all

      09.12.2006
      Lotto-Regeln werden verschärft

      Länder wollen Spielsucht vorbeugen / Private Vermittler sind empört

      MARTIN USBECK

      POTSDAM Jens Schumann ist empört. "Damit wird Lottospielen im Internet gleichgestellt mit Hardcore-Pornographie", sagt der Vizepräsident des Verbandes der Lottovermittler und Vorstand des privaten Spielevermittlers Tipp24 AG. Schumann meint den Entwurf des neuen Staatsvertrages zum Glückspielwesen in Deutschland, über den die Ministerpräsidenten der Länder am kommenden Mittwoch beraten. Danach ist Lottospielen im Internet künftig nur erlaubt, wenn sich der Spieler zuvor über ein so genanntes "Post-ID-Verfahren" registrieren lässt, bei dem er ein Formular ausfüllen und sich bei der Abgabe ausweisen muss.

      Mit dem neuen Vertrag wollen die Länder ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom März 2006 umsetzen. Darin hatte das Gericht das staatliche Monopol bei Sportwetten zwar grundsätzlich für grundgesetzwidrig erklärt, das Monopol dürfe aber weiter bestehen, wenn es konsequent darauf ausgerichtet werde, Spieler vor einer möglichen Spielsucht zu schützen.

      Genau das will der Gesetzgeber nun tun. Neben den Regeln fürs Spielen im Internet ist im neuen Staatsvertrag der weitgehende Verzicht auf Werbung und die Begrenzung der Zahl der Annahmestellen vorgesehen. Außerdem müssen sich private Vermittler ihre Tätigkeit genehmigen lassen.

      Für Schumann ist das ein Versuch, die privaten Anbieter nun auch noch aus dem Vertrieb herauszudrängen. Dafür nähmen die Länder "immense Kollateralschäden am eigenen Geschäft in Kauf": Schließlich sei zu erwarten, dass wegen des Werbeverbots und der Reduzierung der Annahmestellen weniger Spieler Lotto spielten. Insgesamt, warnt Schumann, könnten 35 000 Jobs und eine Milliarde Euro Umsatz verloren gehen.

      Klaus Walkenbach, Geschäftsführer der Land Brandenburg Lotto GmbH, hält das für überzogen. In Brandenburg arbeite man heute schon nach den Vorgaben des Urteils, sagt Walkenbach. So sei die Zahl der Annahmestellen auf 780 begrenzt. Und auf aggressive Werbung, zum Beispiel per Telefon, "haben wir immer schon verzichtet." Die Gefahr der Spielsucht sei beim Lotto gering, aber vorhanden, erst recht im Internet, wo man unter verschiedenen Namen unbegrenzt spielen könne.

      Den privaten Vermittlern hält Walkenbach vor, ihre Produkte zum Teil über beliebige Filialen von Handelsketten zu vermarkten. Dagegen suchten staatliche Anbieter Annahmestellen persönlich aus und schulten das Personal::laugh: "Man kann Glücksspiele nicht anbieten wie Marmelade."

      Brandenburg hat sich nach Angaben von Regierungssprecher Thomas Braune noch nicht entschieden, ob es dem Staatsvertrag zustimmt. Grundsätzlich teile man aber Bedenken von Suchtexperten, was das Lotto im Internet angehe. Die von der "Glücksspiellobby" verbreiteten Zahlen über angeblich gefährdete Arbeitsplätze halte man für überprüfungsbedürftig.

      Die privaten Vermittler lassen sich davon nicht beeindrucken. "Sobald wir erste Behinderungen durch den Staatsvertrag feststellen, werden wir dagegen klagen", kündigt Schumann an.

      Problemfall Automaten

      Der Glücksspiel-Staatsvertrag gilt für Spielcasinos, Sportwetten und Lotterien. Nicht erfasst sind darin ausgerechnet Spielautomaten, obwohl diese nach Einschätzung aller Experten das höchste Suchtpotenzial bergen. Grund dafür ist, dass hier nicht die Länder, sondern der Bund für die Gesetzgebung zuständig ist. In Länderkreisen wird deshalb erwogen, den Bund zu einer entsprechenden Regelung bei den Automaten aufzufordern – etwa nach dem Vorbild der Schweiz. Dort gibt es außerhalb von staatlich kontrollierten Spielcasinos keine Spielautomaten mehr. us

      Quelle:http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10834037/4850…

      ....dann hätten wir mit Brandenburg denn 3 Wackelkandidaten zum neuen Staatsvertrag.

      bs
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 10:47:37
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.045.290 von boersensoldat am 09.12.06 10:31:29"Dagegen suchten staatliche Anbieter Annahmestellen persönlich aus und schulten das Personal: :laugh:"

      Neulich an einer Lottoannahmestelle:

      Geschulte Annahmestellenleiterin:
      "Sie dürfen nur 6 Kreuze im Feld machen"

      Lottospieler:
      "Das SIND 6 Kreuze"

      Geschulte Annahmestellenleiterin:
      "Warten Sie einen Moment, ich hole den TASCHENRECHNER". Uebrigens: "Sind Sie süchtig"

      Lottospieler:
      "Nun, eigentlich bin ich nur SEHNsüchtig"

      Geschulte Annahmestellenleiterin:
      "Ja dann darf ich Ihren Tipp nicht annehmen"

      Geschulte Annahmestellenleiterin nach einer kurzen Zeit des Ueberlegegens (sie blättert in ihren SCHULUNGSUNTERLAGEN):
      "Aber hier haben Sie einen Gutschein vom Deutschen Lottoblock für das örtliche Spielkasino, damit kriegen Sie 1% Rabatt am Spielautomaten, das sind (sie tippt auf Ihrem Taschenrechner rum), dies sind, nun, ja, hier ist der Gutschein"

      ACHTUNG SATIRE - Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 11:06:22
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Wer hat Montag Zeit und wohnt in Bremen !!!

      Einladung zur Pressekonferenz / Keine Lottosucht - kein Lotto-Staatsvertrag? / Universität Bremen legt die größte deutsche Studie zum Lottospielverhalten vor - 8.000 Befragte

      Berlin (ots) - Am kommenden Mittwoch wollen die
      Ministerpräsidenten der Länder einen neuen Glücksspielstaatsvertrag
      unterschreiben - oder zumindest eine politische Einigung über die
      Zukunft des deutschen Lottos erzielen. Vorwand für die Stärkung des
      Monopols ist seit Monaten die Suchtgefahr beim Lotto. Ist diese
      Befürchtung seriös? Warum spielen eigentlich so viele Menschen in
      Deutschland Lotto, und wie viele sind wirklich gefährdet?

      Professor Dr. Heino Stöver vom Institut für Public Health und
      Pflegeforschung der Universität Bremen hat in den vergangenen vier
      Wochen 8.000 Deutsche befragt. Er legt mit seiner Studie
      "Problematisches Lottospielverhalten" die ersten repräsentativen
      Zahlen zu dieser Thematik in Deutschland vor. Die Studie wurde mit
      Unterstützung des Verbandes der Lottovermittler durchgeführt. Seine
      Ergebnisse präsentiert Professor Dr. Stöver Ihnen erstmalig auf einer
      Pressekonferenz.

      Montag, 11. Dezember 2006, 11.00 Uhr

      Tagungszentrum in der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40 /
      Ecke Reinhardtstraße

      Ihre weiteren Gesprächspartner zwei Tage vor der entscheidenden
      Ministerpräsidentenkonferenz sind Norman Faber und Rainer Jacken vom
      Präsidium des Verbandes der Lottovermittler.


      Wir laden Sie herzlich ein.

      Rüdiger Keuchel Geschäftsführer

      Originaltext: Verband der Lottovermittler
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=64330
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_64330.rss2

      Pressekontakt:
      Jens Lange, Tel.: (0 30) 2 85 35-4 65 E-Mail:
      presse@verbandderlottovermittler.de

      Quelle:http://www.presseecho.de/politik/NA3730912018.htm

      bs
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:29:23
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.044.557 von tradejunkie am 09.12.06 09:46:02Hallo tradejunkie,

      ich würde darauf nicht viele Stücke setzen,es hat sich in
      der Vergangenheit immer wieder gezeigt wie wankelmütig
      Politiker waren und wie sie auch in Zukunft sein werden.

      So wie es momentan aussieht muss man davon ausgehen,dass
      der Staatsvertrag für das Glücksspielmonopol abgenickt wird.

      Ob das schlecht für Fluxx in Zukunft sein wird zeigt die
      Zukunft.

      odhuber
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 12:38:01
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.127 von odhuber am 09.12.06 12:29:23Sorry,
      letzter Satz muss natürlich lauten:


      Ob das schlecht für Fluxx ist wird die Zukunft zeigen.

      odhuber
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:18:25
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.047.127 von odhuber am 09.12.06 12:29:23
      Ich bin mir sehr sicher, dass der Staatsvertrag so nicht kommen wird und am Mittwoch überhaupt kein Staatsvertrag (in welcher Form auch immer) beschlossen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:42:43
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.049.060 von tradejunkie am 09.12.06 14:18:25...und ich versuche zur Zeit, mir folgende Frage zu beantworten:

      Wenn die Begrenzung der (Spiel)sucht den Behörden das RECHT auf ein Monopol gibt, weil so die Sucht am besten unter Kontrolle gehalten werden kann (nehmen wir mal an, dies sei so), besteht dann nicht die PFLICHT der Behörden, dies bei allen wesentlichen Suchtgefährdungen zu tun (Alkoholsucht,Poppsucht (beamtete Kiez-Amseln, staatlich,sicher und kostenlos), etc.). Mit anderen Worten, sogar wenn das BVG-Urteil vom März dahingehend dahingehend zu interpretieren wäre, dass die Länder das Glücksspielmonopol behalten können, wenn die Suchteindämmung im Vordergrund steht, ist es dann statthaft, Suchteindämmung nur zur Staatsaufgabe zu machen, wenn sie besonders lukrativ ist? Oder anders herum: Wenn Suchteindämmung Staatsaufgabe sein soll, dann muss sie es gesamthaft sein, und darf sich nicht auf das Gebiet des Glücksspiels beschränken...... Eine klärende Stellungnahme des BVGs wäre erwünscht :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:36:01
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.049.060 von tradejunkie am 09.12.06 14:18:25@tradejunkie

      Ich bin mir sicher,
      dass der Staatsvertrag am Mittwoch kommen wird
      (13/16 Regel wird angewendet).
      Ziel ist es, die private Konkurrenz zu zerstören,
      eigene Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern und
      die vorhandenen Vertriebskanäle und Einnahmen zu schützen.

      Faber Lottoterminals in der Post und Fluxx Terminals
      bei Edeka und Tankstellen werden dann vom Ordnungsamt kurzfristig einkassiert bzw. neue nicht mehr zugelassen (siehe Sportwetten).
      Staatliche Terminals in Tankstellen bleiben bestehen,
      ähnlich wie Oddset auch weiter in Kiosken vertrieben werden durfte.

      Es wird gegen den Staatsvertrag geklagt (private Vermittler und evtl. Schleswig Hostein) und das Kartellamt
      wird auch einschreiten.
      Der Ausgang ist aus meiner Sicht offen.
      Ich kann mir aber nicht vorstellen,
      dass das staatliche Vertriebskartell durchsetzbar ist.

      Mam muß davon ausgehen,
      dass Schleswig Hostein und BW unter Druck der
      anderen Bundesländer nachgeben wird.
      Bundeskanzlerin Merkel ist meines Wissens nach auch da.
      Warum wohl?
      Schleswig Holstein steht politisch sauber bei den Bürgern da,
      haben ja alles getan um Arbeitsplätze und Einnahmen zu sichern,
      aber konnten gegen die anderen (bösen) Bundesländer nichts ausrichten. Ist doch alles abgekartetes Spiel.


      Evtl. wird das Kartellamt auch unter politischen Beschuß stehen.
      Ob die EU hilft? Wir werden sehen.

      Deutschland wird sehen wie Spanien, Italien, UK, etc.
      in liberalisierten Märkten Ihre Einnahmen erhöhen.
      Hoffentlich kann Fluxx hier schnell genug Umsatz machen.

      Hr. Zenker hatte mir schon mal am Telefon gesagt,
      dass Fluxx mit jahrelangen Rechtsstreitigkeiten rechnet.

      Hoffentlich schätze ich das Ganze falsch ein.

      Aus dem Postidentbeitrag schließe ich aber,
      dass Internetlotto weiter möglich ist.
      Das ist doch schon mal sehr positiv.
      Die Fluxx Kundschaft (insbesondere JaxxClub Mitglieder)
      wird das mitmachen. Die ServiceProvider wie AOL; T-online;
      Freenet;Web.de werden PostIdent wegen Video On Demand
      sowieso einführen bzw. haben das schon längst.
      NeukundenKosten für PostIdent sind natürlich auch erheblich.

      Das ist alles sehr spannend.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 19:51:36
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Bin mal gespannt,
      ab wann private Vermittler in Deutschland Euromillions
      vertreiben dürfen. Der Jackpot steht schon wieder
      bei 39 Mio Euro.
      Warum darf ich eigentlich als Europäer
      nicht in Italien oder Spanien Lotto spielen?



      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 20:08:20
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      meiner meinung nach wird am mitwoch nichts pasieren die länder werden abwarten bis anfang nächsten jahres was die eu macht und wenn ja dann gibt es saftige klagen kriegt fluxx eben so geld ist auch nicht schlecht.aber du wirst sehn der kommt noch nicht und wenn dann mit änderungen;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 21:27:35
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.060.532 von longtermthinker1 am 09.12.06 19:36:01
      du hast einen ganz wesentlichen Punkt nicht berücksichtigt.

      Dass der geplante Lotto-Staatsvertrag rechtswidrig ist ist sicher unstreitig. Würden die Bundesländer diesen rechtswidrigen Lotto-Staatsvertrag wider besseren Wissens trotzdem beschliessen hätte dies so enorme Schadensersatzforderungen gegen die Bundesländer zur Folge, dass 1. diejenigen die zugestimmt ihren Hut nehmen müssten und 2. der grösste Teil der Gewinne daraus als Schadensersatz draufgehen würden.

      ==> es bleibt alles wie es ist (unter Berücksichigung des Kartellamtsbeschlusses) und 2008 gibt es eine geregelte Öffnung.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:02:28
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.060.532 von longtermthinker1 am 09.12.06 19:36:01Faber Lottoterminals in der Post und Fluxx Terminals
      bei Edeka und Tankstellen werden dann vom Ordnungsamt kurzfristig einkassiert bzw. neue nicht mehr zugelassen (siehe Sportwetten).


      Hast Du vergessen, dass der neue Staatsvertrag erst ab 2008 gelten würde? Bis dahin gilt die jetzige Rechtslage.

      Staatliche Terminals in Tankstellen bleiben bestehen,
      ähnlich wie Oddset auch weiter in Kiosken vertrieben werden durfte.


      Auch dieser Vergleich hinkt:
      Oddset ist ein staatliches Angebot, die Sportwetten von bwin etc. sind es nicht. Lotto dagegen ist ein staatliches Angebot, egal ob von den Lottogesellschaften oder den privaten Vermittlern vertrieben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 23:51:00
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Wahnsinn, was da abgeht. Jetzt fetzen sie sich, ob einstimmig oder 13/16 Regel!!
      Wer entscheidet das eigentlich und muss diese Entscheidung einstimmig oder mit einer 13/16 Mehrheit erfolgen???
      :D

      Und weiterhin reiben sich die Juristen die Hände. Der Rubel rollt noch ne Weile.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 00:15:46
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.062.637 von tradejunkie am 09.12.06 21:27:35@tradejunkie, @voltage


      die Politiker beugen das Recht bzw. definieren
      das Recht im Namen des Volkes.
      Änderungen im Staatsvertrag werden vorgeschoben wegen
      Suchtpräventation gemacht.

      Kurse von tipp24 und fluxx zeigen,
      dass die Marktteilnehmer skeptisch
      bzgl. Vertrages sind.

      Mittwoch bzw. Do. wissen wir mehr


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 08:57:25
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      "Berliner Kurier, 10.12.2006

      Glücksbox-Tag
      Danke für das Weihnachtsglück
      KURIER-Leser sicherten sich Los-Schachteln
      Berlin - So voll war der Lottoladen bei Dussmann noch nie – und alle Kunden hatten strahlende Gesichter. Kein Wunder: Denn es ging 500 Mal um die Chance auf großes Lottoglück, um 500 Glücksboxen für die Leser des Berliner KURIER.

      Ein bisschen müde noch, dafür aber mit einem echten Bescherungs-Strahlen im Gesicht: Manuela und Klaus Brix kamen extra aus Marzahn nach Mitte gefahren, um sich das Kistchen voller Glück zu sichern. Rubbellose, Keno-Tippschein und Scheine für die 6 aus 49-Ziehung: Die rote Box lässt nichts unversucht, um den Geldsegen pünktlich zum Weihnachtsfest ins Haus zu holen.

      Waren Sie heute zu spät dran? Macht nichts. Sie können die tolle Geschenkidee von Lotto trotzdem noch bekommen: In allen Lottoläden gibt es große und größere Weihnachts-Glücksboxen, für 10 beziehungsweise 25 Euro. Aber schnell: Nur 30 000 Stück sind im Handel."

      Und wie stellen die staatlich geschulten Lottoverkäufer sicher, dass die Beschenkten das Alterslimit einhalten?

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 09:57:47
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.072.017 von mwenture am 10.12.06 08:57:25...hört sich für mich an wie suchtprävention durch überdosis!:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 10:30:26
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      www.wdr.de/themen/kurzmeldungen/2006/12/09/gluecksspiel-staatsvertrag_umstritten

      Glücksspiel-Staatsvertrag umstritten

      Die Grünen haben NRW-Ministerpräsident Rüttgers (CDU) aufgefordert, den Glücksspiel-Staatsvertrag am kommenden Mittwoch nicht zu unterzeichnen. Der Entwurf sei nicht rechtssicher, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Landtagsfraktion, Remmel.

      Es sei zu befürchten, dass Klagen gegen den Vertrag das staatliche Lottomonopol zu Fall brächten. "Wenn das Glücksspiel frei gegeben werden muss, dann gibt es keine Gelder mehr für wohltätige Zwecke und keine Verpflichtungen zur Bekämpfung der Spielsucht", warnte Remmel.

      Stand vom 9.12.2006, 09:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 11:29:03
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.073.561 von Jits am 10.12.06 10:30:26Hier zeigt es sich, dass die Grünen eher ein vernetztes, auf Längerfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtetes Denken pflegen (natürlich nicht alle, aber in der Tendenz). Für viele Politiker bedeutet leider "vernetzt", dass man über einen Internetanschluss verfügt, "nachhaltig", dass man ein gutes Pöstle auf sicher hat, und "langfristig" etwa so lang, wie das Kurzzeitgedächtnis der Wähler reicht.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 11:57:41
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.050.413 von mwenture am 09.12.06 14:42:43Bei Alkohol- und Tabakgenuss ist man ja schon kräftig dabei die Gesamtsituation zu ändern, insbesondere durch Aufklärung, auf Kosten des nicht unerheblichen Steuerblockes im Staatshaushalt jedoch zugunsten der Gesundheitskosten.

      Solange es jedoch zum Beispiel vorgenannte Produkte an jeder Tanke und und in jedem Supermarkt zwangsfrei zu erwerben gibt, wird sich bei der vermeintlichen staatlichen Suchtbekämpfung nicht viel ändern.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 12:06:44
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.074.778 von mwenture am 10.12.06 11:29:03...die grünen sind halt auch nicht mehr das was sie einmal waren. den wandel der partei konnte man meiner meinung nach sehr gut an dem wandel eines joschka fischers verfolgen. einmal an der macht sind alle gleich und ideale zählen nichts mehr - gilt übrigens für jede partei. was glaubst du wie schnell eine npd ihre nationalen tendenzen über bord wirft, wenn ihnen mit hilfe der hier lebenden ausländer eine beteiligung an der regierungskoalition ermöglicht würde?

      zum wandel eines joscka fischers:
      http://www.youtube.com/watch?v=mC2VKfZ63H8:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:10:40
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.075.582 von Borger52 am 10.12.06 12:06:44:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:44:34
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Fluxx - erste Schritte in England

      - Gründung der JAXX UK Ltd
      - Hauptaktivität sind Sportwetten
      - Suche eines Geschäftsführers Gambling seit 21.Nov.2006 http://jobsearch.monster.co.uk/getjob.asp?JobID=50613986&AVS…
      - Suche eines Buchmachers http://www.praca.egospodarka.pl/za-granica/London/BOOKMAKER-…

      Grusss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 15:47:00
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.075.582 von Borger52 am 10.12.06 12:06:44also borger, Du bist ja so ein richtig undiffernzierter Brandstifter, der Vergleich mit der NPD und Herrn Fischer, der ist schon was ganz feines, das tut ja richtig weh:laugh::laugh::laugh:
      Der Fragero kann ja wenigsten noch schwarz und rot unterscheiden:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 15:59:04
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.081.561 von djimmi am 10.12.06 15:47:00aber mal was anderes, so ein Staastvertrag ist doch ein richtiger Vertrag, den kann man doch nicht vorsätzlich ohne die Zustimmung aller zustande bringen, das wäre im übrigen dann gleichsam ein Vertrag zu Lasten Dritter, nämlich derjenigen, die nicht zustimmen und dann die wirtschaftlihen Konsequenzen zu tragen hätten, auch dies sieht die Rechtsordnung nicht vor. Es ist daher wirklich mehr als spannend was am Mittwoch passiert, offensichtlich trauen die Marktteilnehmer der Poltik in erheblichem Masse Rechts-und Verfassungsbruch zu, anders ist der Kurs von fluxx wohl nicht zu erklären. Eigentlich auch ein unglaubliches Armutszeugnis für die Politik dieses Landes, was für eine Welt:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 16:22:48
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Ist zwar etwas Off-Topic, hat aber Flux-Bezug :-), vielleicht kann mich mal einer bzgl. Optionsscheinen aufklären:

      Nehmen wir mal an ich wäre eine Bank und hätte 150 Mio. Euro für eine Aktienspielerei. Warum kaufe ich dann nicht morgen z.B. 500.000.000 Stück von der CM7402 zu je 0,018 €, macht 9,0 Mio. Euro Einsatz.

      Mit den restlichen 141 Mio. müßte sich doch der Flux-Kurs locker auf z.B. 10 € treiben lassen, was zur Folge hätte daß der CM7402 am Mittwoch 3€ / Stück Wert wäre, macht bei 500 Mio. eingekauften Stück 1,5 Mrd. Gewinn, abzgl. der Optionen und der gekauften Flux-Aktien, aber die haben dann ja auch noch einen Wert.

      Außer daß ich keine Bank bin, spricht da was dagegen?

      Grüße
      Gnut

      PS: Ich bin in Flux über (mittlerweile wertlose) Optionen investiert. War nicht so schlimm, ich rechne bei sowas immer mit "Totalverlust" und setze nur das übriggebliebene Zigarettengeld ein.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:46:03
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.081.561 von djimmi am 10.12.06 15:47:00...nach der definition von zynismus: der geglückte versuch, die welt zu sehen, wie sie wirklich ist, sehe ich mich eher als zyniker.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 17:54:43
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.083.400 von gnutsiel am 10.12.06 16:22:48Nehmen wir mal an ich wäre eine Bank und hätte 150 Mio. Euro für eine Aktienspielerei. Warum kaufe ich dann nicht morgen z.B. 500.000.000 Stück von der CM7402 zu je 0,018 €, macht 9,0 Mio. Euro Einsatz.

      - Die Commerzbank würde einen Teufel tun, 500.000.000 (in Worten 500 Mio) Optionsscheine zu emmittieren. Die Anzahl der emmittierten Scheine ist WEITAUS weniger (ich glaube, es sind an die 200.000 bis 300.000 St.)

      - Der Spread bei CM7402 ist weitaus höher. bid 0,001 ask 0,081.

      - Ich glaube, dass der Schein gar nicht mehr gehandelt wird. An der EUWAX wird der Schein soweit ich weiß nur bis zum 08.12.'06 gehandelt. Danach kann das Optionsrecht höchstens noch ausgeübt werden (in dem Falle Kauf des Basiswerts zum Basispreis von 7 EUR)


      Mit den restlichen 141 Mio. müßte sich doch der Flux-Kurs locker auf z.B. 10 € treiben lassen, was zur Folge hätte daß der CM7402 am Mittwoch 3€ / Stück Wert wäre, macht bei 500 Mio. eingekauften Stück 1,5 Mrd. Gewinn, abzgl. der Optionen und der gekauften Flux-Aktien, aber die haben dann ja auch noch einen Wert.


      - Mit einem "Restkapital" von 141 Mio EUR, für eine "Spielerei", wäre FLUXX komplett übernommen. (ein Vielfaches der derzeitigen Marktkapitalisierung).

      - Letztendlich wäre das nichts anderes als eine Kursmanipulation, also rechtswidrig in allen Punkten.;)


      Interessante und schöne Vorstellung allerdings.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 18:27:38
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.082.262 von djimmi am 10.12.06 15:59:04Es wäre doch aber möglich, dass diese 13 Länder einen Vertrag untereinander abschliessen "Staatsvertrag des Lottoblocks der 13 Länder". Die anderen blieben dann aussen vor, müssten sich aber selbstverständlich auch nicht an die Vereinbarungen halten, welche die 13 untereinander getroffen haben. Falls dies so ist gäbe es nach meiner Meinung zwei wichtige Aspekte (bin kein Jurist):

      1. Zwischen den 3 Aussenseitern und den 13 anderen Ländert würde bis zum Auslaufen oder der Kündigung immer noch der bisherige Staatsvertrag gelten; d.h. in diesen 3 Ländern wäre z.B. Werbung für Lotto im Internet erlaubt etc.; sie würden weiterhin am gemeinsamen Lottoangebot teilnehmen etc.

      2. Würde der bestehende Lotto-Staatsvertrag auslaufen und nur noch die 13 Unterzeichner des neuen Staatsvertrags den "Lottoblock" bilden, könnte es sehr interessant werden: Wenn die 3 Aussenseiter z.B. nicht mehr am gemeinsamen "9 aus 49" Lotto teilnehmen dürften, wären sie gezwungen eine eigene Lotterie anzubieten (unwahrscheinlich, da unattraktiv) oder aber sich z.B. Euromillions anzuschliessen. Ich würde den Entscheid des Bundeskartellamtes so interpretieren, dass die 3 Länder ihr (Euromillions-) Angebot dann in GANZ Deutschland anbieten dürften, wie auch die 13 anderen Länder ihr 6 aus 49. Wäre für FLUXX überaus interessant, da nur Fluxx über eine Infrastruktur verfügt , Euromillions in ganz Deutschland sowohl online wie auch stationär anzubieten.

      Es gibt natürlich weitere Szenarien, aber obige Nr.2 gefällt mir besonders gut :)

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:11:35
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.074.778 von mwenture am 10.12.06 11:29:03Das was die Grünen hier ansprechen haben wir in gewisser Weise letzte Woche ja beim Rauchverbot gesehen.

      Das zunächst beschlossene bundeseinheitliche Rauchverbot wurde kurzfristig wegen verfassungsrechtlicher Bedenken (da Ländersache) einfach wieder gestoppt.

      War da nicht auch was mit Lotto? Staatsvertrag? Einige Urteile eher gegen das Staatsmonopol zu erwarten!!! Warum wird hier nicht seitens des Staates und der Länder aufgrund von Bedenken über eine rechtmässigkeit das ganze wieder eingestampft bzw. eine Liberalisierung angestrengt?

      Diese Woche wird sehr interessant, anstrengend und spannend, was Fluxx und Co angeht.

      Ich bin gespannt wo wir ende dieser Woche stehen.

      Steini
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:24:02
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Hab grad mal nach einem CALL Optionsschein gesucht, leider fehlanzeige! Es gibt nur PUT-Scheine...


      Also irgendwie macht mich das stutzig. Da möchte wohl kein Anbieter Verluste machen, wenn wir bald hochknallen oder wie seht ihr das???


      Grübel Grübel, an soner Situation könnt ihr am besten für ein paar euro ein Put und jeweils ein Call kaufen. Einer wird verlieren, aber der hochgeht, wird die verlorenen Euros mehr als reinholen.

      Verlustchance 100% an einem! Gewinn unendlich...
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:33:13
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.371 von Pimpernet am 10.12.06 20:24:02:confused:

      Es gibt insg. nach dem neuesten Stand 97 verschiedene OS auf den Basiswert FXXN (davon 3 Puts, die alle am 13.Dez verfallen).

      Calls mit Puts "abzusichern" wäre ungefähr genau der gleiche Unsinn wie beim Roulette die gleiche Geldmenge sowohl auf schwarz als auch auf rot zu setzen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:34:24
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.075 von steini69 am 10.12.06 20:11:35Ich bin gespannt wo wir ende dieser Woche stehen.



      Wer jetzt nicht kauft ist selber.......
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:38:09
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.588 von EvilStiefel am 10.12.06 20:33:13Hmm versteh ich net, bei Rot/Schwarz ist Gewinn aber immer 100%.

      Wenn wir also einen put und einen Call mit dem Hebel von 20 finden und die AKtie fällt um 10%. Dann ist der Call so gut wie nix mehr wert. Aber der Put hat 200% gemacht.

      Also hat man doch 100% verdient. Dies kann man doch ausrechnen, wie man die Hebel verteilen soll.

      Das kann man mit roulette doch garnciht vergleichen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 20:51:28
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.091.697 von Pimpernet am 10.12.06 20:38:09Du sprichst gerade höchstens den "theoretischen" Hebel an, der VOLLKOMMEN unwichtig ist. Wichtig sind jene Kennzahlen wie das Delta, die den "wahren" Hebel - das Omega - jederzeit bei einer Kursveränderung des Basiswertes verändern.

      Hinzu kommen zahlreiche andere Faktoren und Kennziffern ins Spiel, die den Preis einer Option bestimmen, wie z.B. die Kennziffern, die die Kurs-Volatilität eines Basiswertes abdecken (implizierte Volatilität, 30-Tage-Volatilität). Diese Kennziffern werden wiederum verändert bei einer entsprechenden Kurs-Veränderung beim Basiswert, ausgedrückt durch die Kennziffer Vega.

      Weitere wichtige Faktoren bei der OS-Preisbestimmung sind der innere Wert und der Zeitwert (bestimmt durch die Restlaufzeit). Kennziffer hierfür wiederum Theta, der Preisveränderungen des OS auslöst, je nach Fortschritt der Zeit.

      Allein mit dem theoretischen Hebel zu argumentieren wäre Wahnsinn und zeigt mir, dass du die Funktionsweise von Optionsscheinen genauer anschauen solltest. Mit "Spielgeld" lassen sich auch hier erste Erfahrungen sammeln.

      Optionsscheine sind eine komplizierte Sache, die man nicht unterschätzen sollte!!
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