Wie die DDR in der Provinz weiterlebt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.06 10:00:10 von
neuester Beitrag 03.10.06 19:17:53 von
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Wie die DDR in der Provinz weiterlebt
Von Hubertus Knabe
In Ostdeutschland haben Tausende kommunistische Straßennamen die Wiedervereinigung überdauert. An den Widerstand wird kaum erinnert - ein Skandal, findet Hubertus Knabe, der Direktor der Stasipofer-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen.
Berlin - Wer in Ostdeutschland zu einer Landpartie aufbricht, könnte leicht auf die Idee kommen, die SED sei dort immer noch an der Macht: Ernst-Thälmann-Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Straße der Einheit, Straße der Freundschaft - so heißen fast in jedem Dorf die wichtigsten Straßen. Sie haben nicht nur die friedliche Revolution im Herbst 1989 überdauert, sondern auch Wiedervereinigung und 16 Jahre Demokratie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,440393,00.h…
Von Hubertus Knabe
In Ostdeutschland haben Tausende kommunistische Straßennamen die Wiedervereinigung überdauert. An den Widerstand wird kaum erinnert - ein Skandal, findet Hubertus Knabe, der Direktor der Stasipofer-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen.
Berlin - Wer in Ostdeutschland zu einer Landpartie aufbricht, könnte leicht auf die Idee kommen, die SED sei dort immer noch an der Macht: Ernst-Thälmann-Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Straße der Einheit, Straße der Freundschaft - so heißen fast in jedem Dorf die wichtigsten Straßen. Sie haben nicht nur die friedliche Revolution im Herbst 1989 überdauert, sondern auch Wiedervereinigung und 16 Jahre Demokratie.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,440393,00.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.607 von Graf_Voelsing am 03.10.06 10:00:10Wie verbrecherisch. Aber die DDR ist überall. Mir war gerade der Stadtplan der Stadt der Reichsparteitage zur Hand, da liegen (hinterhältigerweise wird die linksextremistische Namensgebung auch noch in einem auf den ersten Blick harmlosen Vorort versteckt, in dem viele Kinder auf den ruhigen Propagandastraßen spielen) die Karl-Liebknecht-Str. und die Karl-Marx-Str. fast nebeneinander und nehmen die Goldmarkstr. in die Zange. Wenn das keine gewollte Symbolik ist.
Der Abriss der Mauer war der größte Fehler im 20. Jahrhundert.
Jetzt werden auch sicher bald die Löhne zwischen Ost und West angepasst. Die Frage stellt sich nur , wer sich zukünftig wem angleicht . Ratet mal.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.607 von Graf_Voelsing am 03.10.06 10:00:10der eigentliche Skandal sind nicht die alten Straßennamen sondern die alten SED Genossen die sich wieder etabliert haben was nützt ein neuer Straßenname wenn die alten Kader wieder an der Macht sind und der Filz immer noch die Oberhand hat?wer sich an sowas aufregt war wohl die letzten Jahre auf dem Mond
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.775 von aktienselect am 03.10.06 10:15:59Gab es überhaupt etwas verbrecherischeres als die SU und ihr menschenverachtendes DDR Marionettenregime im 20. Jahrhundert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.972 von zocklany am 03.10.06 10:35:10Ja natürlich. Die Schilder wurden wohl kaum von aufrechten, westlichen Demokraten ersonnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.034 von CaptainFutures am 03.10.06 10:37:38Ja natürlich, das verbrecherische, mörderische Dritte Reich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.214 von ConnorMcLoud am 03.10.06 10:46:53Nee, das war ja nur das Zweitschlimmste.
Also gab es nichts verbrecherischeres als die SU und ihr menschenverachtendes DDR Marionettenregime.
Also gab es nichts verbrecherischeres als die SU und ihr menschenverachtendes DDR Marionettenregime.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.299 von CaptainFutures am 03.10.06 10:51:05Genau! Scheiß auf die KZs, immerhin hat der Führer die Kommunisten besiegt!
Ihr müßt doch zusammen mit diesem Spiegel Schmierfink alle mal zum Doktor.
Ihr müßt doch zusammen mit diesem Spiegel Schmierfink alle mal zum Doktor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.405 von cajadeahorros am 03.10.06 10:56:13So hat man damals bei Stalin auch "argumentiert".
gibt es eigentlich irgendwo in einer ernst-
thälmann str. oder straße der freundschaft ein örtliches büro der npd?
thälmann str. oder straße der freundschaft ein örtliches büro der npd?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.371.607 von Graf_Voelsing am 03.10.06 10:00:10Karl Liebknecht, fangen wir mit ihm mal an, hat 1914, als das toitsche Reich im Kriegstaumel war, als einziger gegen die Kriegskredite gestimmt. Für diesen Verrat am heiligen toitschen Vaterland wurde er aus der SPD ausgeschlossen, gegen bestehende Gesetze als Reichstagsabgeordneter an die Front einberufen, landete im Gefängnis und wurde schlußendlich unter tatkräftiger Hilfe der SPD in Gestalt der Herren Ebert und Noske von marodierenden Freikorps ermordet.
Daß ein "Mitbegründer der Grünen", also der islamfreundlichen Jugoslawien-Bombadierer und Fortschrittsfeinde, an dessen Lippen das Board gerade hängt, an Menschen wie Karl Liebknecht nicht erinnert werden möchte, ist klar.
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Wer hat Recht? Karl Liebknecht!
(damals wie heute ein aktueller Slogan)
Daß ein "Mitbegründer der Grünen", also der islamfreundlichen Jugoslawien-Bombadierer und Fortschrittsfeinde, an dessen Lippen das Board gerade hängt, an Menschen wie Karl Liebknecht nicht erinnert werden möchte, ist klar.
Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Wer hat Recht? Karl Liebknecht!
(damals wie heute ein aktueller Slogan)
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.498 von Heizkessel am 03.10.06 11:01:23Was, es gibt noch wirklich eine "ernst-thälmann str." in Deutschland?
Und den Adolf-Hitler-Platz hat man sofort nach der verlorenen Systemauseinandersetzung wieder umbenannt.
Heuchler!
Und den Adolf-Hitler-Platz hat man sofort nach der verlorenen Systemauseinandersetzung wieder umbenannt.
Heuchler!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.586 von cajadeahorros am 03.10.06 11:05:25ist die tatsache, daß thälmann von faschisten ermordet wurde, eine leistung, weswegen man eine straße nach ihm benennen müsste?
nach der logik müssten wir auch straßen nach den von mielke ermordeten polizisten benennen.
nach der logik müssten wir auch straßen nach den von mielke ermordeten polizisten benennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.622 von CaptainFutures am 03.10.06 11:07:00Damals bei der Oderflut gab es auch eine Ernst-Thälmann-Siedlung, die von den Fluten bedroht wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.586 von cajadeahorros am 03.10.06 11:05:25"Wer hat uns verraten ..."
http://www.ahriman.com/buecher/wiegand.htm
http://www.ahriman.com/buecher/wiegand.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.498 von Heizkessel am 03.10.06 11:01:23In der Weitlingstraße. in Lichtenberg
Auch Merkel ist aus der DDR
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.395 von Fuller81 am 03.10.06 11:46:19Aber das wird uns ja caja jetzt sicher erklären können, warum die Namen der einen Verbrecher noch existieren und die Namen der anderen Verbrecher gelöscht wurden oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.373.936 von Borealis am 03.10.06 12:14:17
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.260 von Beefcake_the_mighty am 03.10.06 12:30:30
ob die deppen das auch auf ihrem briefkopf haben?
ob die deppen das auch auf ihrem briefkopf haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.979 von Heizkessel am 03.10.06 11:24:51Die Leistung von Thälmann besteht darin, dass er sehr eindringlich und deutlich vor Hitler gewarnt hat und mit der SPD eine Aktionsfront gegen Hitler bilden wollte.
Thälmann blieb eine Gefahr für Hitler, deshalb ließ er ihn heimlich ermorden.
(wikipedia)
Slogan der KPD war: „Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“ Kurze Zeit später schlug er der SPD die Antifaschistische Aktion als Einheitsfront gegen die Nazis vor.
Als der NSDAP am 30. Januar 1933 die Macht übertragen wurde, schlug Thälmann der SPD einen Generalstreik vor, um Hitler zu stürzen, doch dazu kam es nicht mehr.
„Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“
Wie sollte man es dem verblödeten deutschen Volk noch deutlicher sagen ?
Das allererste Ziel der Deutschen wäre die Verhinderung Hitlers gewesen - das hatte die SPD nicht in dieser Dimension erkannt.
Der Skandal besteht nicht in den Straßennamen, sondern darin, dass der deutsche Faschismus in der BRD verharmlost wird und Antifachisten geächtet werden.
Thälmann blieb eine Gefahr für Hitler, deshalb ließ er ihn heimlich ermorden.
(wikipedia)
Slogan der KPD war: „Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“ Kurze Zeit später schlug er der SPD die Antifaschistische Aktion als Einheitsfront gegen die Nazis vor.
Als der NSDAP am 30. Januar 1933 die Macht übertragen wurde, schlug Thälmann der SPD einen Generalstreik vor, um Hitler zu stürzen, doch dazu kam es nicht mehr.
„Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“
Wie sollte man es dem verblödeten deutschen Volk noch deutlicher sagen ?
Das allererste Ziel der Deutschen wäre die Verhinderung Hitlers gewesen - das hatte die SPD nicht in dieser Dimension erkannt.
Der Skandal besteht nicht in den Straßennamen, sondern darin, dass der deutsche Faschismus in der BRD verharmlost wird und Antifachisten geächtet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.979 von Heizkessel am 03.10.06 11:24:51Die von Mielke ermordeten Polizisten waren aber allesamt keine Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands.
Eine Keyqualification um auf Deutschlands Straßenschildern mit dem Namen verewigt zu werden.
Eine Keyqualification um auf Deutschlands Straßenschildern mit dem Namen verewigt zu werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.313 von CaptainFutures am 03.10.06 12:33:13"warum die Namen der einen Verbrecher noch existieren und die Namen der anderen Verbrecher gelöscht wurden oder?"
1.) Weil die einen dagegen gekämpft haben, daß die anderen Verbrecher an die Macht kommen. Etwas, was Dir nie in den Sinn kommen wurde.
2.) Weil es heute bereits Bestrebungen gibt, solche Verbrecher wieder an die Macht zu bringen und die Menschen deshalb täglich daran erinnert werden müssen, daß es dringenderforderlich ist, diesen Leuten das Handwerk zu legen.
Was hast Du eigentlich gegen eine Straße der Einheit? Du wirst doch nicht etwa gegen die Wiedervereinigung sein (nichts anderes bezeichnet dieser Straßenname)?
Was hast Du gegen eine Straße der Freundschaft? Freundschaft muß ja was ganz schlimmes sein. Trotzdem werden wir Leuten, die lieber Feindschaft hätten, nicht die Benennung von Straßen überlassen.
1.) Weil die einen dagegen gekämpft haben, daß die anderen Verbrecher an die Macht kommen. Etwas, was Dir nie in den Sinn kommen wurde.
2.) Weil es heute bereits Bestrebungen gibt, solche Verbrecher wieder an die Macht zu bringen und die Menschen deshalb täglich daran erinnert werden müssen, daß es dringenderforderlich ist, diesen Leuten das Handwerk zu legen.
Was hast Du eigentlich gegen eine Straße der Einheit? Du wirst doch nicht etwa gegen die Wiedervereinigung sein (nichts anderes bezeichnet dieser Straßenname)?
Was hast Du gegen eine Straße der Freundschaft? Freundschaft muß ja was ganz schlimmes sein. Trotzdem werden wir Leuten, die lieber Feindschaft hätten, nicht die Benennung von Straßen überlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.911 von Borealis am 03.10.06 13:01:18die "einheit" auf die du hier anspielst ist die erzwungene "einheit" von spd und kommunisten.
war klar, daß so ein mutiger antifaschist wie du, keine zeit hat, sich mit den dingen zu beschäftigen. ist doch der tägliche kampf auf der krone der barrikade ein angestrengender und zeitraubender job. aber einer muß ihn ja machen. ich im namen der gesellschaft möchte dir dafür danken.
war klar, daß so ein mutiger antifaschist wie du, keine zeit hat, sich mit den dingen zu beschäftigen. ist doch der tägliche kampf auf der krone der barrikade ein angestrengender und zeitraubender job. aber einer muß ihn ja machen. ich im namen der gesellschaft möchte dir dafür danken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.911 von Borealis am 03.10.06 13:01:181.) Weil die einen dagegen gekämpft haben, daß die anderen Verbrecher an die Macht kommen. Etwas, was Dir nie in den Sinn kommen wurde.
Also wäre es besser gewesen wenn die anderen Verbrecher gewonnen hätten und an die Macht gekommen wären um ihrerseits ihre Verbrechen durchführen und verwirklichen zu können?
2.) Weil es heute bereits Bestrebungen gibt, solche Verbrecher wieder an die Macht zu bringen und die Menschen deshalb täglich daran erinnert werden müssen, daß es dringenderforderlich ist, diesen Leuten das Handwerk zu legen.
Zu spät. Die Linkspartei sitzt ja schon heutzutage in Regierungsverantwortung in einigen Landtagen und vor allem in der Hauptstadt. Es dauert nicht lange und dann sitzen die auch im Bundestag. Der Kampf dagegen ist bereits schon (fast) verloren.
Man hat sich an die Verbrecher von einst schon wieder gewöhnt.
Was hast Du eigentlich gegen eine Straße der Einheit?
Nichts. Das war auch hier nicht Thema, sondern die Ernst-Thälmann-Straße.
Was hast Du gegen eine Straße der Freundschaft?
Auch nichts. War auch nicht Thema sondern die Ernst-Thälmann-Straße.
Also wäre es besser gewesen wenn die anderen Verbrecher gewonnen hätten und an die Macht gekommen wären um ihrerseits ihre Verbrechen durchführen und verwirklichen zu können?
2.) Weil es heute bereits Bestrebungen gibt, solche Verbrecher wieder an die Macht zu bringen und die Menschen deshalb täglich daran erinnert werden müssen, daß es dringenderforderlich ist, diesen Leuten das Handwerk zu legen.
Zu spät. Die Linkspartei sitzt ja schon heutzutage in Regierungsverantwortung in einigen Landtagen und vor allem in der Hauptstadt. Es dauert nicht lange und dann sitzen die auch im Bundestag. Der Kampf dagegen ist bereits schon (fast) verloren.
Man hat sich an die Verbrecher von einst schon wieder gewöhnt.
Was hast Du eigentlich gegen eine Straße der Einheit?
Nichts. Das war auch hier nicht Thema, sondern die Ernst-Thälmann-Straße.
Was hast Du gegen eine Straße der Freundschaft?
Auch nichts. War auch nicht Thema sondern die Ernst-Thälmann-Straße.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.798 von CaptainFutures am 03.10.06 12:56:09"Die von Mielke ermordeten Polizisten waren aber allesamt keine Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands."
Wo ist eigentlich die Benno-Ohnesorg-Straße zum Andenken an einen von der Polizei ermordeten Demonstranten?
Oder wo ist die Friedhelm-Beate-Straße zum Andenken an ein unschuldiges Opfer von Polizisten, die meinten, bei der Fahndung nach dem Mörder Zurwehme Wildwest spielen zu können, und durch eine Hoteltür geballert haben, obwohl sie wußten, daß dahinter jemand stand, von dem sie noch nicht einmal die Identität geklärt hatten.
Wo ist eigentlich die Benno-Ohnesorg-Straße zum Andenken an einen von der Polizei ermordeten Demonstranten?
Oder wo ist die Friedhelm-Beate-Straße zum Andenken an ein unschuldiges Opfer von Polizisten, die meinten, bei der Fahndung nach dem Mörder Zurwehme Wildwest spielen zu können, und durch eine Hoteltür geballert haben, obwohl sie wußten, daß dahinter jemand stand, von dem sie noch nicht einmal die Identität geklärt hatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.375.318 von Borealis am 03.10.06 13:21:23Und für welche Leistungen hätten diese Leute das bitte verdient?
Mal abgesehen von der falschen, rechtswidrigen Darstellung der beiden Fälle, die Du hier abgeliefert hast.
Mal abgesehen von der falschen, rechtswidrigen Darstellung der beiden Fälle, die Du hier abgeliefert hast.
Kommunisten und Nazis sind alle beide die gleichen Verbrecher.
Leider sind die Linken bei uns "angesehener".
Das regt mich auf!!!!!
Leider sind die Linken bei uns "angesehener".
Das regt mich auf!!!!!
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.498 von Heizkessel am 03.10.06 11:01:23
NPD. Beck, Walter. 1948, Oldisleben. Ernst-Thälmann-Str. 48. Volkswirt
NPD. Beck, Walter. 1948, Oldisleben. Ernst-Thälmann-Str. 48. Volkswirt
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.372.979 von Heizkessel am 03.10.06 11:24:51ist die tatsache, daß thälmann von faschisten ermordet wurde, eine leistung, weswegen man eine straße nach ihm benennen müsste?
Nein, die Straßen hat man ja aus anderen Gründen nach ihm benannt.
Nein, die Straßen hat man ja aus anderen Gründen nach ihm benannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.377.184 von ConnorMcLoud am 03.10.06 14:53:18Aus welchen denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.374.911 von Borealis am 03.10.06 13:01:18Stimmt, den Nationalsozialisten, die Deutschland ja schon einmal in Schutt und Asche gelegt haben, werden wir zusammen mit den Alliierten die Benennung von Straßen nicht noch einmal überlassen.
Mit einer Umbenennung seiner Straße zur Ernst-Thälmann-Straße müssen wir den Captain leider noch ein paar Jahre vertrösten. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Für gemäßigtere Gemüter hätten wir auch noch eine Dr. Salvador-Allende-Straße oder eine Maurice-Bishop-Straße anzubieten.
Für gemäßigtere Gemüter hätten wir auch noch eine Dr. Salvador-Allende-Straße oder eine Maurice-Bishop-Straße anzubieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.379.056 von Borealis am 03.10.06 16:03:51Captain kann ja "Bishop" durchstreichen, dann hat er eine Straße, die ihm gefallen wird.
conny antwortet nur noch kryptisch oder gar nicht mehr.
Sogar ins schöne Bayernland ist die DDR schon vorgedrungen. Nach gefährlicher Recherche konnte ich herausfinden, daß es stalinistischen Agenten offenbar gelungen ist, auch die Namensgebung in der Landeshauptstadt im Sinne der Weltrevolution zu beeinflussen.
Hinter dem Ostpark stieß ich auf die propagandistische Zusammenballung Karl-Marx-Ring, Friedrich-Engels-Bogen und Kurt-Eisner-Straße. Ich bitte in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise, um welchen Verbrecher es sich bei einem gewissen Max Kolmsperger handelte, der ebenfalls in diesem Straßenensemble zu finden ist.
Hinter dem Ostpark stieß ich auf die propagandistische Zusammenballung Karl-Marx-Ring, Friedrich-Engels-Bogen und Kurt-Eisner-Straße. Ich bitte in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise, um welchen Verbrecher es sich bei einem gewissen Max Kolmsperger handelte, der ebenfalls in diesem Straßenensemble zu finden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.380.712 von cajadeahorros am 03.10.06 17:00:55die bayern sind in ihrem wesen schon immer sozialisten und anarchisten, mit vorliebe für den einparteienstaat gewesen.
Ich denke dass das kein Skandal ist, sondern Weitblick.
Wie der Bund der Steuerzahler ja jedes Jahr bestätigt ist die deutsche staatliche Verwaltung von extremen Sparsamkeitsdenken geprägt. Sprich ich denke die zuständigen Behörden denken sich:
"Nu warte ma mal mit dem Umändern, bald sind die wieder so in Mode wie früher, warum als doppelt Arbeiten?"
Es vergeht kein Tag an dem im öffentlichrechtlichen Fernsehen nicht mindestens eine Dokumentation gesendet wird die selbst ein frustrierter testosteronstrotzender verdi-Funktionär nicht hinbekommen würden, den Zuseher wird erklärt warum es Abzocke ist Orangensaft um 2 Cent teurer zu machen und wie die Konzerne abcashen weil die Näherin vom Turnschuh in Bangladesh nur 1 Cent für 10 genähte Schuhe bekommt. Oder wenn ich an die Reaktionen der Politik quer durch alle Parteien auf die BenQ-Angelegenheit denke : Deutschland hat längst wieder eine SED die mit 6 Splittergruppen im Bundestag sitzt.
Daher ist es meiner Ansicht nach nur eine Frage der Zeit bis die Karl-Marx-Straße in den Hugo-Chavez-Weg mündet. Von dort weiter über die Allende-Brücke zum Lafonaine-Brunnen vorbei an den VEB Stachanow-Werken (vormals Siemens), wo man bequem am DGB-Platz vorbei zu den Palästen der sozialen Gerechtigkeit kommt die an der Fidel-Castro-Allee aufgereiht sind.
Conclusio : wieso abmontieren - die sind bald nimmer wegzudenken.
Wie der Bund der Steuerzahler ja jedes Jahr bestätigt ist die deutsche staatliche Verwaltung von extremen Sparsamkeitsdenken geprägt. Sprich ich denke die zuständigen Behörden denken sich:
"Nu warte ma mal mit dem Umändern, bald sind die wieder so in Mode wie früher, warum als doppelt Arbeiten?"
Es vergeht kein Tag an dem im öffentlichrechtlichen Fernsehen nicht mindestens eine Dokumentation gesendet wird die selbst ein frustrierter testosteronstrotzender verdi-Funktionär nicht hinbekommen würden, den Zuseher wird erklärt warum es Abzocke ist Orangensaft um 2 Cent teurer zu machen und wie die Konzerne abcashen weil die Näherin vom Turnschuh in Bangladesh nur 1 Cent für 10 genähte Schuhe bekommt. Oder wenn ich an die Reaktionen der Politik quer durch alle Parteien auf die BenQ-Angelegenheit denke : Deutschland hat längst wieder eine SED die mit 6 Splittergruppen im Bundestag sitzt.
Daher ist es meiner Ansicht nach nur eine Frage der Zeit bis die Karl-Marx-Straße in den Hugo-Chavez-Weg mündet. Von dort weiter über die Allende-Brücke zum Lafonaine-Brunnen vorbei an den VEB Stachanow-Werken (vormals Siemens), wo man bequem am DGB-Platz vorbei zu den Palästen der sozialen Gerechtigkeit kommt die an der Fidel-Castro-Allee aufgereiht sind.
Conclusio : wieso abmontieren - die sind bald nimmer wegzudenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.432 von PrinzValiumNG am 03.10.06 17:29:46@prinz
schau mal auf deinen rechner, steht da auch robotron dran?
allendestraße gibt´s doch längst, aber einen pinochet boulevard, oder einen richard nixon platz konnte ich auf den stadtplänen noch nicht entdecken.
so weit sind wir doch noch nicht, noch werden anständige bürger mit straßennamen geehrt.
schau mal auf deinen rechner, steht da auch robotron dran?
allendestraße gibt´s doch längst, aber einen pinochet boulevard, oder einen richard nixon platz konnte ich auf den stadtplänen noch nicht entdecken.
so weit sind wir doch noch nicht, noch werden anständige bürger mit straßennamen geehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.380.712 von cajadeahorros am 03.10.06 17:00:55"um welchen Verbrecher es sich bei einem gewissen Max Kolmsperger handelte, der ebenfalls in diesem Straßenensemble zu finden ist"
kein Verbrecher, sondern ein "urbajuwarischer Senator".
http://zeus.zeit.de/politik/auschwitz/Zeit_1965_35_0022.pdf#…
Falls er dies während der bayerischen Räterepublik geworden sein sollte, könnte man den Straßennamen in diesem Viertel der fortschrittlichsten Geister ja belassen.
kein Verbrecher, sondern ein "urbajuwarischer Senator".
http://zeus.zeit.de/politik/auschwitz/Zeit_1965_35_0022.pdf#…
Falls er dies während der bayerischen Räterepublik geworden sein sollte, könnte man den Straßennamen in diesem Viertel der fortschrittlichsten Geister ja belassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.382.054 von Borealis am 03.10.06 17:53:38Oh, besten Dank, wieder was gelernt.
Und Dank der Bundeswehrwerbung auf dem Zeitungsausschnitt mußte ich heute tatsächlich das erste mal herzlich lachen.
Und Dank der Bundeswehrwerbung auf dem Zeitungsausschnitt mußte ich heute tatsächlich das erste mal herzlich lachen.
Im hessischen Mörfelden, direkt unter der Flugschneise der Startbahn West, gibt es übrigens ebenfalls eine Thälmannstraße - der Startschuss zur Unterwanderung des Finanzplatzes Frankfurt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.953 von Heizkessel am 03.10.06 17:49:29Mensch Heizer, hast Du jetzt doch noch Dein Herz für Ausländer entdeckt ?
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