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    Paragon: Vom Preisträger zum Sanierungsfall? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.06 13:05:36 von
    neuester Beitrag 17.10.11 15:54:07 von
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      schrieb am 15.11.06 13:05:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Umsatzwachstum oder besser gesagt der Umsatzwahnsinn wurden durch den Stolz des Vorstandes Herrn Frers teuer erkauft!

      Hätte man eine KE statt Genussschein in den Markt zu werfen durchgeführt, und die wäre am Markt wahrscheinlich plazierbar gewesen, würde die Bilanz besser aussehen. Die Eitelkeit von Herrn Frers, seine 52% nicht zu verwässern, kommt das Unternehmen teuer zu stehen. Aber wenigstens schöpfte er über die Hälfte der Dividende ab, die ja kräftig erhöht wurde. Das ist völlig unverständlich. Das Geld wäre besser im Unternehmen geblieben.


      Das Geschäft wird immer margenschwächer und wackeliger und außerdem verliert das Unternehmen immermehr an Innovationskraft.



      Der Jahresüberschuss ist um 68% auf 167 Tsd. Euro zusammengebrochen, das Ergebnis je Aktie von 13 auf 4 Cent zusammengesackt. Dabei hätte das hohe, negative Finanzergebnis zu Buche geschlagen, welches sich allein im 3. Quartal auf knapp 1 Mio. Euro belaufen habe. Belastend hätten sich außerdem die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewirkt, welche sich von 2,1 auf 3,8 Mio. Euro fast verdoppelt hätten.


      Es werden doch nicht wohl sonstige betriebliche Aufwendungen in der Paragon Arena, am Flughafen Paderborn/Lippstadt oder in Suhl versenkt worden. Und wieviel Geld mußte man wohl für die begehrte Auszeichnung der Oskar-Patzelt-Stiftung für die verleihung in Berlin für den "Premier", die höchste Auszeichnung im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" hineingesteckt werden damit man sich so was um den Hals hängen kann. Und das Brüsseler Komitee "Europe’s 500 hat bestimmt auch die Hand aufgehalten damit man erwähnt auf den 102. Platz.

      Nicht so innovativ ist die dünne Eigenkapitalquoto von 16,5 Mio. Euro was 12,7% entspricht. Beim hinzuzählen des Genussrechtskapitals in Höhe von 17,6 Mio. Euro ergebe sich dann eine Eigenkapitalquote von 26,1%.

      Da muss man sich wohl ernsthaft Fragen wann die Gewinnwarnug ausgesprochen wird. Ist das vor Weihnachten oder erst nach Weihnachten. Und Märchenonkel Hans-Jürgen John, Finanzvorstand von Paragon, beteuert dann wie am 22.09.2006 gegenüber den Experten der "Prior Börse" , dass der Markt nun wieder sauber sei. Der Automobilzulieferer sei eine echte Wachstumsstory. Und John stelle den Aktionären für 2010 sogar Erlöse in Höhe von 200 Mio. Euro, bei einer ordentlichen Gewinnmarge, in Aussicht. Im laufenden Geschäftsjahr sollten 70 Cent je Aktie hängen bleiben.
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-137394…

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:19:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      In der Spitze hat die Aktie heute allein 10,25% von 12,29 Euro auf 11,03 Euro im Xetra verloren und das nur weil der gewaltige Gewinnrückgang sauber in schön formulierte Worte versteckt wurde und erst errechnet werden mußte. Was schlimmeres kann man einem aktiennotiertes Unternehmen nicht antun wenn man seine Anleger hintergeht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:35:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.964 von Albatossa am 15.11.06 13:19:45:)Hallo Albatossa,

      schön das Du zu Paragon einen neuen Thread eröffnet hast.

      Damit können wir den Wert weiterhin beobachten mit der Hoffnung, das in kürzester Zeit einer Ad-hoc-Meldung: Herrn Frers ist gefeuert!! kommt

      Dann kann es m.M. nach wieder aufwärts gehen.

      Gruß JoJo:)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:38:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.409.385 von JoJo49 am 15.11.06 13:35:05Bleibt nur zu hoffen das die Aktionäre auch die Kraft dafür finden dies zu tun!:)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 14:07:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.409.385 von JoJo49 am 15.11.06 13:35:05Hallo JoJo49,

      und Finanzvorstand Hans-Jürgen John ist meiner Meinung nach auch nicht mehr tragbar! Man kann doch nicht mitte September behauten man schafft 70 Cent und 8 Wochen später hat man schon mühe überhaupt noch 4 Cent zu reißen. Und da spricht er in der letzten AdHoc vor ein paar Tagen noch von 50 Cent. Wer kann dann solche Aussagen noch ernst nehmen?

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      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:47:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.410.134 von Albatossa am 15.11.06 14:07:02........da hast Du natürlich recht - eigentlich unglaublich was die sich geleistet haben.
      Wenn die noch ein wenig Anstand hätten (was ich bezweifele) müßten Sie sofort wegen Unfähigkeit zurücktreten, aber wer tut das schon in diesen Kreisen, sind doch alle nach Ihrer eingenen Einschätzung unfehlbar...
      und wenns dann doch schief geht ist, wie immer, der Markt schuld...



      Gruß JoJo:)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:56:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.415.159 von JoJo49 am 15.11.06 16:47:04So ist es!;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:05:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…

      15.11.2006 11:39
      Paragon: Kurzfristig weiter negativ
      Paragon wird kurzfristig weiter fallen. Die Prognose für Paragon (Nachrichten/Aktienkurs) für den 22. November ist 9,19 Euro.

      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:04:54
      Beitrag Nr. 9 ()





      Wo haben die populistische Politiker aus Deutschland un der EU blos hingeschaut!:look:

      So sehe in den Augen der Poltiker wachstumstarke Unternehmen aus!:laugh:


      Wenn mir einer zwei neutralen Chart wie die obrigen hinlegt, dann würde ich auf eine Unternehmen tippen das Geld verbrennt, wenn der Gesamtmarkt so steigt!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:07:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      habe trotzdem heute nachgekauft - ich glaube, wir sind hier etwas engstirnig - schaun wir mal
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:08:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Riesen Pakete zum Schluß auf Xetra. Insgesammt über 1,6 mill Umsatz heute - Jahresrekord
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:21:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.593 von Kurumba am 15.11.06 18:07:24Du meinst das haben die von den "Neuen Märkte" mit Absicht gemacht?:confused:


      Tatsache ist das zum letztenmal im Jahr 2002 so ein schlechtes Ergebnis geschrieben wurde und damals stand Paragon bei einem Kurs um die 4 Euro!


      Wer weiß schon welche Scheiße da in den nächsten Wochen noch hoch gespült wird. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:28:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      kommt auf die aussichten an, das ist klar
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:34:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.633 von Sevcik am 15.11.06 18:08:09In Umsätze kenne die sich wirklich gut aus, aber beim Gewinn hapert es aber gewaltig! Wahrscheinlich schließen wir heute im Jahrestief! Und ein weiter Fall ist so gut wie sicher!:cry:


      Würde die Ertragsergebnisse wirklich drehen dann hätten wir schon lange von seiten der Firma eine positive Aussicht und eine Zwischenergebnis!


      Nach der Mitte des Quartal weiß man eigentlich wo man steht und heute ist der 15. November 2006! :cry:



      Da fällt mir PlasmaSelectein, da wurde auch hinterher nach sehr lange bohren zugegeben das es am neuem Produktionbstandort zu Produktionsstillstände gekommen ist. Könnte auch hier in Suhl bei den Ozzies passiert sein. Hartz IV Mitarbeiter sind oft nur schlecht zu motivieren!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:39:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      bist du denn noch dabei, albatossa - denk doch mal an vossloh, die haben sie auch fertig gemacht, aber ich habe auf tieftkursen immer schön zugekauft
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:46:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.142 von Kurumba am 15.11.06 18:39:19Nein, ich glaube nicht mehr an diese Geschichte! Zu oft wurde in den letzten Jahren bei Paragon Versprechungen gemacht und nicht eingehalten, sondern sogar weit verfehlt. Die Umsatzzahlen sind immer sauber gestiegen, aber der Ertrag scheint immer mehr gegen Null zu sinken! Die Genussscheine brechen Paragon meiner Meinung nach das Genick!:rolleyes:

      Und dann kannst mal sehen wie sich die feinen Herren aus der Politik sich auf einmal verpissen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:58:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.142 von Kurumba am 15.11.06 18:39:19Vossloh hat in diesem Jahrtausend vom Top noch niemals über 50% am Kurswert/Marktkapitalisierung verloren! Außerdem war und ist dort das KGV immer viel günstiger gewesen wie hier. Und nun stellen wir uns Paragon mit einem KGV von unter 10 vor und wo dann der Kurs steht! Kurse von weit unter 4 Euro (MK von 16,4Mio) wären dann wohl gerechtfertigt.



      Ein kleiner ab feiner Unterschied.


      Man kann es drehen und wenden wie man es will, man landet immer wieder bei einer fairen Marktkapitalisierung von 16-17 Mio. Euro und damit genau auf der Eigenkapitalquote von 16,5 Mio Euro!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:06:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      und warum steigen amiaktien mit nur +2cents, mit-3cents , mit sogar -60cents - wegen der aussichten - also, mir ist die firma symphatisch, schafft arbeitsplätze - ich investiere nur in solche firmen - langfritig zahlt sich das aus
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:16:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.421.484 von Kurumba am 15.11.06 19:06:42Wir sind in Deutschland und dort gesteht man Daxaktien ein KGV von 16 zu und alle andere Nebenwerte die Hälfte, also ein KGV von 8!

      Und alle Unternehmen von unter 50 Mio Euro Marktkapitalisierung sind kleine Klitschen und dazu gehört ab heute auch Paragon.


      Heute sind praktisch alle Profis und Fonds bei Paragon ausgestiegen und daher kommen die hohe Umsätze.


      Aktien die bei hohen Umsätze fallen sollte man am besten meiden!:cry:



      Fazit: Zockerbude ist ab heute hier eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:28:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Albatossa, Kurumba,...

      so schwarz sehe ich die Aussichten von PGN nun doch nicht.
      Haben den Durchbruch in der Mittelklasse geschaft verbunden mit über Jahre hinweg planbare prallgefüllte Auftragsbücher. Mussten vielleicht auch deshalb bis an die Grenze der Investitionskraft gehen um für die Zukunft auch lieferfähig zu sein.

      Finde auch die neuen innovativen Produkte sehr interessant. Guckt doch auf die Hompage...da schlummert einiges was serienreif ist...;)

      Kurumba könntest mit Deinen Nachkäufen ein Schnäppchen gelandet haben, finde die Kursreaktion schon etwas übertrieben.

      Jahresumsatz von 110 Mio Euro bei MK von 44 Mio unabhängig vom Gewinn... ist schon saubillig...;):lick::lick::lick:

      MfG;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:55:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      ;)danke, instinktbroker
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:35:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.422.525 von Instiktbroker am 15.11.06 19:28:58Hallo Instiktbroker,

      wir gehen eigentlich alle davon aus das die Umsätze auch weiterhin ansteigen. Blos wie bewerten wir eine Firma deren Gewinne nicht mehr das sind was sie mal waren? Blos was mache ich mit einer Firma deren sonstige betriebliche Aufwändungen von 2.082 auf 3.808 Mio Euro (+ 82,9%) regelrecht explodiert! Was mache ich wenn ich sehe das der neue Kredit von 7.491 auf 31.335 Mio. Euro ebenfalls um + 318 % Explodiert. Und die Zinskeule wird sich auch sehr bald auswirken. Vom Unternehmen hört man weder was über sie sonstige Aufwendung noch hört man was zu den Kreditbedingungen.

      In meine Augen wird gerade die Firma mit Vollgas in die Betonwand gefahren, dabei hätte man durch eine KE und damit schuldenfrei, dass Gleiche und sogar noch mit viel bessere Rendite erreichen können.


      Wie will Paragon mit fallenden Renditen, expoldierende Zins- und Genusscheinlasten in den nächsten 10 Jahre überhaupt noch ein Gewinn erwirtschaften?


      Wenn ich mir die Verbindlichkeiten(Kredite) von über 113,8 Mio. Euro anschaue dann sehe ich hier in kürze bereits eine Insolvenz wenn auch nur eine einzige Kleinigkeit nicht mehr paßt! Und was hat Paragon als Gegenleistung zu seine Schulden noch zu bieten? Eigentlich fast nichts, mit hängen und würgen bringt man gerade 20 Mio. Euro hin die restliche und angebliche Vermögenswerte sind reine buchhalterische Werte und damit ohne realistische Aussagekraft.


      Und eines muss ich auch noch sagen: "Paragon hätte niemals eine Dividende ausschütten sollen, den in meinen Augen brauchen sie heute jeden Cent um überleben zu können"

      Tut mir leid, aber ich sehe hier rein garnichts positive mehr außer Schulden, Schulden und nochmals Schulden!


      Fazit: Strong sell


      Kursziel von 4 Euro halte ich jetzt wieder für möglich!:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:18:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und das beste am Schluss!

      In der Eigenkapitalveränderungsrechnung wurde im 3. Quartallbericht 2006 unter Anteile anderer Gesellschafter bei Änderung Konsolidierungskreis zwei verschiedene Beträge verwendet und zwar -3.965 und bei der Gesamtabrechnung wurde dies aber mit -3.695 Mio. Euro ausgebucht.


      Ich hoffe solche Bilanzierungsunterschiede kommen nicht auch wo anders vor oder gibt es doch ein größeres Problem?


      Die Bilanz ist die Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital mit dem Ziel, das Eigenkapital als Restgröße zu ermitteln.Die Aktiva werden üblicherweise auf der linken Seite der Bilanz aufgezeigt, die Passiva auf der rechten Seite. Auf beiden Seiten muss sich dieselbe Summe aller Positionen ergeben, die Bilanzsumme.



      Und nachfolgender Link dient zur Auffrischung für den Finanzvorstandes!:rolleyes:

      http://www.standardsetter.de/drsc/docs/comments/own/eg_4rl_s…
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:22:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.427.571 von Albatossa am 15.11.06 21:18:08http://www.paragon-online.de/de/resources/paragon_3_Quartal_…
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 21:57:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      albatossa, viel spass , 4euronen, ich glaub du spinnst
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:38:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mein Posting #1180 vom 09.08.2006 zum Halbjahresergebnis:

      "Tja, im Vergleich z.B. zu Silicon Sensor offenbar schon vorher ganz schwache Nettoumsatzrendite, die jetzt noch weiter nachgelassen hat.

      Sollten mal das Zahlen einer Dividende einstellen oder eine KE machen."

      Eigenresearch anstatt Analystengeschwafel ist manchmal eben doch besser. Besonders bei so Posttillen wie "ExtraChancen" oder "Neue Märkte".
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:10:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      nur die ruhe - ja, aber alle in centrsolar oder artec, die nooch keine leistung gebracht haben ....
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:19:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      kack centrosolar . in die ich zwar auch investiert bin, hat heute 3% plus .- wo sind denn die ganzen solaranlagen - bin quer durch deutschland gefahren , sehe kaum was - alles hype- visg mit 60cents imminus pro quartal hat heute 4% plus also stellt euch blos nicht so doof hier
      gute nacht
      ich bin sauer
      also gut - slassen wir uns 1jahr zeit mit paragon
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 23:24:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.427.571 von Albatossa am 15.11.06 21:18:08Volle Zustimmung.

      Die Bilanz sieht echt übel aus. Mini-EK von 16 Mio € und 55 Mio € als immaterielle Werte und Fimemwert aktiviert.

      Ich weiß garnicht, wie die das Umsatzwachstum finanzieren wollen. Vielleicht erklärt uns der Finanzvorstand mal seine Finanzstrategie.

      Ich bin bei PGN in 2002 zu ca. 5€ - 3,5 € eingestiegen, aber schon längst wieder raus. Die Gewinnschwäche wegen der schwachen Finanzierung ist ein altes Thema. Kurse um 20 € hätte ich nie erwartet. Dass man die Kurse nicht genutzt hat, um die Finanzschwäche zu beseitigen wird den VV mit seiner Eitelkeit noch viel Geld kosten.
      In Form von Kursverlusten.

      Wenn PGN sich nur einen kleinen Fehler erlaubt, die Konjunktur einbricht oder die Autohersteller die Zulieferer noch stärker knebeln, dann ist hier Feuer unter dem Dach.

      Null Reserven für kurzfristige Dürreperioden. Null Reserven für die weitere Expansion.

      Im kaufmännsichen Sinne ein verantwortungsloses Handeln. Ich vermute der VV ist Ingenieur.

      Ob die 4 € kommen, weiß ich nicht. Aber 8 € - 6 € würde ich nicht ausschliessen. Zeitraum: 9 Monate.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 10:06:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.672 von MIRU am 15.11.06 23:24:00Hallo MIRU,

      da darf wirklich nichts dazwischen kommen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:41:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wohin die Gewinne wirklich fließen!

      Die Mietzinsen in ganz Deutschland für gewerbliche Objekte fallen, nicht so beim Vorstand mit seiner eigenen Firma Frers Grundstückverwaltungs GmbH. Da werden mal locker die Mietpreis von 2005 auf 2006 mit über 30% erhöht und gleichzeitig für 10 Jahre festgeschrieben.


      Das der Vorstand sein Gehalt von einem Jahr auf das andere Jahr mal mit über 30% erhöht schein ja völlig normal zu sein! Und weil Gier das Hirn frißt hat man sich auch noch über 0,4 Mio. Euro an Dividende an sich selber ausgeschüttet.


      Während die Gewinne seit dem 4. Quartal 2005 fallen, wo man noch 0.21 Euro verdiente, und immer mehr Schulden gemacht werden, kennt die Gier des Vorstandes keine Grenzen mehr!

      Wie eine Firma systematisch ausgeplündert wird und die Gewinn immer mehr fallen seit Q4/2005 zeigt das nachfogende Zahlenbeispiel am Gewinn bei unveränderter Aktienzahl!

      Q4/2005_____0,21Euro
      Q1/2006_____0,11Euro
      Q2/2006_____0,08Euro
      Q3/2006_____0,04Euro
      Q4/2006_____ negativ?

      Nachfolgend ein Auszug aus dem Jahresabschluß 2005 wo eigentlich sehr viel drin steht und wo die Gewinn tatsächlich abfließen. Ob für die übrigen Aktionäre noch was übrig bleibt kann angezweifelt werden, weil es so gewollt ist das nicht übrig bleibt und alle gewinne nur in eine einzige Richtung zum Vorstand und seine nachgelagerten Privatfirmen fließt.

      Ich bleibe dabei, dass ein Kursziel von 4 Euro im Jahr 2007 nach dieser Sachlage eigentlich unvermeidlich ist!

      Strong sell


      Avatar
      schrieb am 16.11.06 17:34:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.593 von Albatossa am 15.11.06 13:05:36Ich denke mir, bei der AG wird es in der nächsten Zukunft
      noch so einige Überraschungen geben.:confused:

      Wohl allerdings eher im negativen Bereich.

      Innovation ist ein tolles Wort für das was
      dort abläuft - das nur am Rande.

      Zitat :
      Damit können wir den Wert weiterhin beobachten mit der Hoffnung, das in kürzester Zeit einer Ad-hoc-Meldung: Herrn Frers ist gefeuert!! kommt

      Antwort::eek:
      Das wäre allerdings nur die Spitze des nötigen Eisberges.

      Zitat :
      Wenn die noch ein wenig Anstand hätten (was ich bezweifele) müßten Sie sofort wegen Unfähigkeit zurücktreten, aber wer tut das schon in diesen Kreisen, sind doch alle nach Ihrer eingenen Einschätzung unfehlbar...
      und wenns dann doch schief geht ist, wie immer, der Markt schuld...

      Antwort:
      Erübrigt sich eigentlich zu diesem Thema
      Aber:
      Die Unfähigkeit setzt sich leider auch in den fachlichen Bereichen fort.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:16:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Auf Finanztreff wird mir 17.15 Uhr zum letzten Xetra Kurs ein ASK von 46850 angezeigt :eek::eek:
      Is das ein Fake oder hat der vor die morgen eventuell zu schmeissen?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 18:19:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.633 von Sevcik am 15.11.06 18:08:09Hallo Ihr mehr oder weniger Paragon Fans!!
      Bin schon länger in Paragon investiert, aber habe mich immer mit meiner Meinung zurückgehalten.
      Was mich jetzt aber wundert ist daß es anscheinend einen oder mehrere Geistesgestörte gibt die gestern die Aktien gekauft haben. Und das in diesen Mengen!!
      Teilweise waren es mittelgroße Pakete.
      Könnte es sein daß hier jemand günstig einkaufen wollte?? und diese Stimmung angefacht hat??
      Grüße und schönen Abend noch.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:12:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.943 von Albatossa am 16.11.06 12:41:57Vielen dank für die Info.

      Der VS verdient ja mehr als das Unternehmen an Gewinn ausweist. Plus die Mieteinnahmen.

      Feine Gesellschaft. :mad:

      Trotzdem wird Frers seinen Verlust aus dem Kursrückgang nicht ausgleichen können.
      Da liegt er seit dem Hoch schon 20 Mio € hinten.

      Bei der Kostenstruktur plus steigender Zinsaufwand sehe ich keine Chance für eine nachhaltige, nennenswerte Gewinnverbesserungen.

      Unternehmen, die trotz Gewinn mit weniger als 50 % des Umsatzes bewertet werden gibt es genug.

      PGN fasse ich so schnell nicht mehr an. Im Bereich "billig" sind wir noch lande nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 19:55:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.464.290 von customcruiser7 am 16.11.06 18:19:32Ich einfach mal davon aus das viele Aktien von Aktionäre die ihre Aktie nur im Depot haben beliehen sind. Wenn nach so einen Feuer das die Neue Märkte angestossen haben und eine verkaufswelle ausgelöst haben müssen die Shortpositionen aufgelöst werden und das waren wohl die Käufer! Blos was haben die jetzt nun gekauft? Eine Firmenaktie die Hochverschuldet ist und deren Gewinn nicht im vollem Unfang an die Paragon AG oder deren Aktionäre abfließt.

      Und die Zahlen sind so schlecht das niemand eine große Lust eine hochverschuldete Firma mit einem KGV von weit über 30 oder gar 40 zu kaufen. Und für Fonds dürfte diese Aktie auch uninteressant sein wenn sie die Firmenberichte mal genauer anschauen!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 20:19:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.465.474 von MIRU am 16.11.06 19:12:23Hallo MIRU,

      wenn man mal genauer hinsaut dann sieht man wirklich viel sonderbare Dinge bei Paragon. Da werden die angemietete Häuser vom VS angeblich nur die Innenrenovierung von der Paragon AG bezaht:laugh:, blos wer glaubt solche Märchenstunden?:rolleyes: Da beklagt sich der VS auf der letzten HV das die Vorstandsgehälter ausgewiesen werden sollen, weil es könnte ja sein das sein Sohn auf dem Schulhof angesprochen wird wieviel Millionen sein Alter verdient, während andere mit Hartz IV schikaniert werden und von 310 Euro im Monat leben müssen. Ach ist das schlimm, wenn der Gierhalse sein Gehalt nennen muß während 40 Mio. Deutsche eigentlich eine Offenbarungseid gegenüber dem Staat leisten müssen.

      Und Firmen mit einem KUV von 0,5 gibt es wirklich wie Sand am Meer! Der Trick hier liegt eindeutig bei der Umsatzerweiterung, dort sollen die andere Aktionäre geblendet werden damit sie nicht sehen welches krumme Ding hier eigentlich abgezogen wird. Das Gehalt vom VS Frers der Paragon AG und das Gehalt vom VS der Deutschen Bank Herr Ackermann zum jeweiligen Firmengewinn der beiden Firma steht eindeutig im umgekehrten Verhältnis zum Ertrag! Ein Ackermann ist ja dagegenn ein richtiges Schnäppchen der wohl zum Dumpinglohn arbeitet?

      Ich lange diese Aktie auch nur noch zum reinem zocken an und alles andere kann man ja wohl vergessen. Seit der VS sich mit Poltiker trifft kann man diese Firma total vergessen.


      Wie sagte eine bekannte Aktionärin die von Null zur Millionärin wurde und ein Buch geschrieben hat: "Man sollte niemals in Firmen investieren in den Politiker verkehren oder gar auf der Lohnliste stehen. Bei solche Firmen können nur die Aktionäre verlieren und es gäbe nicht eine einzige Ausnahme"

      Fazit: Strong sell
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 10:10:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nächstes Jahr wird ja wie bereits bekannt ist die Mwst von 16% auf 19% angehoben, die Politiker behaupten immer das dadruch die Einnahmen steigen. Ich denke das die gleichen Politiker dem VS erzählt haben das sein Umsatz durch die Mehrwersteuererhöhung steigt, aber das natürlich nur wenn man zwischen Netto und Brutto nicht unterscheiden kann!:rolleyes:


      Man kann davon ausgehen das der Markt nächstes Jahr in den beiden ersten Quartale eine mächtige Delle bekommt und weil die Autoproduzenten aber weiter verkaufen müssen werden die Gewinnmargen sinken und die Zulieferer weiter unter Druck gesetzt.
      Das wird auch Paragon treffen und mit welchen Geld will dann Paragon diese Delle überstehen?


      Außerdem sind chinesische Autos viel billiger wie deutsche Autos!:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 14:03:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Millionendepot hat sich also gestern 10K zu 11,25 geholt. Ich denke die werden keine 14tage halten und dann dürfte es Richtung 10@ gehn
      L&S haben sie breits nach 1 Woche verkauft
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 17:30:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.434.467 von Kurumba am 15.11.06 23:19:03Beim Fahren schaut man ja auch gewöhnlich mehr geradeaus und nicht seitlich nach oben. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 19:03:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.484.260 von Sevcik am 17.11.06 14:03:00Ist ja interessant!:rolleyes:

      Ob die jemals die Berichte richtig gelesen haben und was noch viel wichtiger ist ob sie die auch verstanden haben?:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 09:03:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.493.009 von Albatossa am 17.11.06 19:03:43Aus Millionendepot.

      >Kommentare zu PARAGON
      Name WKN Kommentar Datum
      PARAGON 555869 Die Position wurde mit leichtem Verlust aus markttechnischen Gründen wieder glattgestellt. Auf der Briefseite ist noch immer viel Material, so daß die charttechnische Erholung kurzfristig vielleicht doch noch nicht eintritt. 17.11.06

      <

      Also schon wieder verkauft?
      Das sind schon lustige Vögel, die haben vielleicht bei dir mitgelesen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:57:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.570 von Sevcik am 18.11.06 09:03:51Hallo Sevcik,

      es werden alle Fonds un sonstige Anlageblätter bei diesem hohen Börsennotierung das Feld räumen und da muss man noch nicht einmal Prophet sein. Paragon wird in den nächsten Wochen viel Aktionäre verlieren die immer an diese Firma geglaubt haben, aber wer so abräumt wie der VS und dafür sorgt das jedes Quartal schlechter läuft muß sich jetzt nicht wundern wenn Landfristanleger aussteigen. Ab jtzt haben nur noch die Zocker das sagen und dort werden solche Firmen erst einmal richtig heruntergeprügel weil das KGV extrem überhöht ist und es wird erst wieder interessant wenn das KGV einstellig ist. Selbst die bunten Vögel vom Millionendepot haben sich wohl von den Umsatzzahlen und der angeblichen Innovation der Firma blenden lassen.:laugh:


      Strong sell
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 14:19:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nachdem das Müll-ionendepot verkauft hat, kann es jetzt weiter abwärts gehen.

      Die Kaufentscheidung und der Verkauf kurz danach zeigt die Qualität solcher Enstcheidungen. Und das ist nicht ein Einzelfall bei diesem Müll-Depot.
      Vielleicht wollen die nur die Spesen für die Banker und Broker (natürlich gegen Provision) hoch treiben.

      Hier sollte schon jeder selbst entscheiden, wenn es um die eigene Kohle geht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:35:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Kurs stürzt weiter ab uns auf der Homepage von Paragon - ......
      nicht als Erfolgsmeldungen und Lobhudeleien - unglaublich

      http://kurse.exchange.de/nm/de/detailanzeige_aktien.html?pri…
      http://www.paragon-online.de/index.php?page=8146&language=de…
      http://www.paragon-online.de/

      Wollen wir wetten wann der Kurs auf den Emissionspreis von 7,60 EURO abgerutsch ist?
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 00:51:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.115 von JoJo49 am 20.11.06 14:35:53Selbst diese Meldung dürfte schon etwas länger im Schreibtisch liegen und gilt doch erst ab 2009! Man müssen die es aber nötig haben jetzt schon Umsatzankündiguingen für 2009 zu verbreiten, blos was man verdieneen will kein einziges greifbares wort als nur durchhalteparolen!

      Gruß Albatossa




      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_197878

      20.11.2006 17:02
      Paragon macht auf gut Wetter

      Die Paragon AG vermeldet neue Großaufträge im Geschäftsfeld Automotive. Die Prognosen für 2006 wurden bekräftigt. Die Aktie erholt sich danach von starken Einbrüchen im Tagesverlauf.
      Bild zum Artikel

      Ein bedeutender deutscher Hersteller wird weitere Fahrzeuge der Oberklasse mit Luftgütesensoren und Anzeigeinstrumenten von Paragon ausrüsten, hieß es vom Unternehmen selbst. Zudem verfüge man über den ersten Großauftrag zur Lieferung des Air Quality Conditioners AQC, eines Produktes zur Luftaufbereitung im Fahrzeug-Innenraum. Mit diesem neuen Produkt sollen ab Modelljahr 2009 pro Jahr ca. 250.000 Fahrzeuge ausgerüstet werden.

      Darüber hinaus bestätigte der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2006. Aufgrund der Auftragsvorlage wird mit einem Umsatz über 110 110 Millionen Euro gerechnet. Das vierte Quartal wird soll mit über 30 Millionen Euro den höchsten Quartalsumsatz in der bisherigen Firmengeschichte bringen. Das operative Ergebnis im laufenden Quartal könnte sich damit wie erwartet überproportional entwickeln und einen deutlichen Ergebnisschub bringen.

      Deutliche Erholung
      Nach den Meldungen erholte sich die Aktie deutlich auf 10,70 Euro. Das Tagestief lag bei 9,90 Euro. Das es dennoch nicht zum Kursplus reichte, liegt an Zahlen aus der Vergangenheit. Im dritten Quartal war es zu einem markanten Ergebnisrutsch gekommen. Analysten stellte sich darauf hin die Frage, ob es Paragon gelingen werde, die Akquisitions-und Genussscheinskosten auf Dauer zu bewältigen. Auch wurde die schwache Eigenkapitalquote kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:25:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.115 von JoJo49 am 20.11.06 14:35:53Interessant ist auch diese Aussage von Paragon!

      Darüber hinaus bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr2006. Aufgrund der Auftragsvorlage wird mit einem Umsatz über 110 Mio. EURgerechnet. Das vierte Quartal wird mit über 30 Mio. EUR den höchstenQuartalsumsatz in der bisherigen Firmengeschichte bringen. Dadurch wirdsich das operative Ergebnis im laufenden Quartal wie erwartetüberproportional entwickeln und einen deutlichen Ergebnisschub bringen


      Die meinen ganz sicher den das EBITDA also Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibung! Und EBITDA ist ein reines Blendwerk des VS um Aktionäre zu verdummen.

      Es gibt hunderte von Firmen allein in Deutschland die trotz positiven EBITDA in den Konkurs gegangen sind!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:41:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die wird jetzt erstmal wieder hochgezogen werden 12-13 € sollten machbar sein . Was dann passiert...naja das sieht man erst später !
      jetzt gilt erstmal den longmove mitnehmen ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:50:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.559.741 von depotkiller am 21.11.06 10:41:07Hallo depotkiller,

      über kurzfristige trading halte ich mich erst einmal zurück! Ich denke auch das es absichtlich von den Haifischen an der Börse der Kurs unter 10 Euro runtergzogen wurde damit man schnell mal 10-15 oder 20% Gewinn machen kann durch eine tehnische Reaktion! Was danach ist dürfte auch klar sein!

      Ich wenn nicht traden weil nicht mehr viel Luft vorhanden ist und ich keine Luft habe den haifische ihre neu gekaufte Aktien überteuert abzukaufen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 11:00:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      paragon Downgrade


      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research senkt sein Rating für die Aktien von paragon (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten".
      Die Gesellschaft habe weitere Großaufträge für Automotive-Produkte erhalten.

      Demnach werde ein bedeutender deutscher Hersteller weitere Fahrzeuge der Oberklasse mit Luftgütesensoren und Anzeigeinstrumenten von paragon ausrüsten. Zudem verfüge das Unternehmen über den ersten Großauftrag zur Lieferung des Air Quality Conditioners AQC. Der Name des Auftraggebers sei aber nicht genannt worden. Ab dem Jahr 2009 solle dann eine neu entwickelte Variante des Luftgütesensors AQS und ein Anzeigeinstrument für die neue Plattform geliefert werden.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die Aufträge positiv zu werten, da das Unternehmen so seine eigene Marktposition stärken könne. Bereits vor rund zwei Wochen habe paragon auch Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2006 veröffentlicht. Demnach habe in diesem Zeitraum der Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 39,8% auf 78,1 Millionen Euro gesteigert werden können. Das EBITDA habe sich gleichzeitig um 53,4% auf 14,5 Millionen Euro verbessert. Beim bereinigten EBIT sei ein Anstieg um 41,6% auf 6,2 Millionen Euro erzielt worden. Unter Berücksichtigung von Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte habe sich aber nur ein Anstieg um 15,9% auf 5 Millionen Euro ergeben. Aufgrund steuerlicher Sondereffekte sei der Neunmonatsüberschuss um gut 30% auf 0,963 Millionen Euro oder 0,23 Euro je Aktie gesunken.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research seien die veröffentlichten Zahlen insgesamt enttäuschend ausgefallen. Dabei habe insbesondere das schwache Finanzergebnis belastet, welches auch auf Kosten für das Genusscheinskapital zurückzuführen sei. Für das Gesamtjahr 2006 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatz in Höhe von mehr als 110 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie über Vorjahresniveau (0,55 Euro).

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Umsatzvorgabe in Anbetracht der guten Auftragslage erreichbar. Gewinnseitig erscheine die Prognose allerdings ambitioniert.

      Beim gestrigen Schlusskurs von 10,45 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2006e von rund 21 ausreichend bewertet. Die Gesellschaft sei führend im Bereich der Sensoren-Integration. Daher beurteile man die weiteren Zukunftsperspektiven des Unternehmens insgesamt positiv. Allerdings seien die positiven Aussichten nach dem eher schwachen Abschneiden in den ersten neun Monaten 2006 ausreichend eskomptiert.

      Die Analysten von AC Research senken ihr Rating für die Aktien von paragon von zuvor "kaufen" auf jetzt "halten". (21.11.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 21.11.2006
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 15:37:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kleine Zwischenbilanz!:rolleyes:









      Alle Charts sehen nicht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:30:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.833.229 von Albatossa am 11.01.07 15:37:17schätze mal, so bei 9 kauf ich mir 'n Pfund;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 11:57:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich warte weiter ab.

      Charttechnisch kann es noch weiter in die Grütze gehen. Mit rationalen Fundamentals kommt man hier nicht weiter.

      Final sell off mit Bodenbildung steht noch aus. Evtl. in Verbindung mit bad news. Die sind bei dem Kursverlauf eigentlich zu erwarten. Kleine Zwischenerholungen nicht ausgeschlossen.

      Avatar
      schrieb am 14.01.07 19:08:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      schade, dass wyser - pratt nicht bei paragon eingestiegen ist
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 21:36:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.663 von MIRU am 14.01.07 11:57:21Hallo MIRA,

      gehe auch davon aus das es zum finalen sell out kommt! Die Frage wäre dann gibt es ein W Formation oder eine goße Delle!

      Ich geh davon aus das Paragon für 2006 alle schlechte Nachrichten und zahlen auf einmal hinausposaunt. Die einzige unbekannt aber bleibt ob der Vorstand sein Gehalt und seine Mietverträge weiter ausbaut was sich dann wohl längerfristig negativ auf den kurs auswirkt. Das witzige an dieser Geschichte ist, dass der Vorstand durch seine einseitige Finanzpolitik unter dem Strich mit jeden Tag ärmer wird.:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 00:49:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      :laugh:jajajaja - ist schon gut - shorteted nur weiter
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 01:31:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich mein:laugh::laugh: shortetedetedetedetdetd:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:26:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.210.698 von Kurumba am 27.01.07 01:31:45Ich habe nichts gesagt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 09:59:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Lang&Schwarz Daily Trader: paragon AG – 11,90 Euro
      12.02.2007 (08:49)

      paragon AG: (News/Kurs/Chart/Board) Die Aktie befindet sich seit Februar 2005 in einem langfristigen Abwärtstrend. Nachdem sie Mitte Januar 2007 erneut die Unterstützungslinie bei 9,90 Euro getestet hatte, steigt sie nun sehr dynamisch an und hat die horizontale Widerstandslinie bei 11,70 Euro überwunden. Die mittelfristigen Signale seitens der Markttechnik sind positiv und weisen signifikante Kaufsignale auf. Es liegen zudem mittelfristige Trendumkehrsignale vor. Die Chancen sind somit hoch, dass die Aktie nun den ersten langfristigen Abwärtstrend bei etwa 12,70 Euro in Angriff nimmt. Die mittelfristigen Aussichten für die Aktie haben sich somit deutlich aufgehellt. Bei 13,30 und 14,70 Euro befinden sich die nächsten signifikanten Widerstände. Die paragon AG ist ein führender Entwickler und Hersteller von Sensoren und Sensorsystemen, die sich durch eine intelligente Verbindung von Mechanik, Elektronik und Software auszeichnen. Der paragon-Konzern ist in den drei strategischen Geschäftsfeldern Automotive, Electronic Solutions und Gebäudetechnik tätig. Zum Kundenstamm des Unternehmens zählen u.a. BMW, DaimlerChrysler, Porsche, General Motors, Honda und Volkswagen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 23:27:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      keine sorge - die wird steigen
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 11:42:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      SIEBENSCHLÄFER --- THREAD......:laugh::laugh::laugh:

      Arme Aktie....:kiss::kiss:


      skat
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 13:29:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      seht euch suedzucker an - ist der chart vielleicht besser?
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 13:41:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 18:48:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.144.560 von Kurumba am 06.03.07 13:29:37aber wenigstens süß......:laugh::laugh::laugh:


      skat
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 13:23:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.277.097 von skat am 13.03.07 18:48:37weiß jemand ob und wie hoch die dividende ist?????


      mfg


      skat
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 22:38:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      :laugh:vielleicht solltest du langsam rausgehen. skat, wenn du short bist -paragon läuft wie ebay
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:26:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.300.576 von Kurumba am 14.03.07 22:38:51bist ein A........!!!:confused::confused::confused:

      du läufst wie die AKTIE... BESCHISSEN......:laugh::laugh:


      skat
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 22:00:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      armer skat, du bist ein armes wesen - du nix wissen _ ich dir nix sagen
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 08:50:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Paragon ist ein Filetstück.....
      muss nur noch etwas Braten !! die haben in kurzer Zeit sehr viel Neuerungen gebracht....dieses muß aber erst noch richtig in den Markt einfließen.

      Swoasik
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 09:48:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      "Unter Berücksichtigung periodenfremder Steueraufwendungen stieg der Gewinn je Aktie auf 0,61 EUR (Vj.: 0,55 EUR)."

      Das ergibt immer noch ein strammes KGV von über 18 !!!!!!11

      Der Gewinn pro Aktie ist letztlich nur um 11 % gestiegen.

      Solange hier keine anständige EK-Finanzierung zur Unterstützung des Wachstums stattfindet, geht die ganze "Marie"
      an die Banken. !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 12:50:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      hey, skat- ich bin ein arschloch? - darauf bin ich stolz
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 13:09:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.540.497 von Kurumba am 28.03.07 12:50:18selbsterkenntnis ist der beste weg zur besserung.....

      mein schatz......:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:49:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.022 von MIRU am 28.03.07 09:48:06So ist es leider!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 10:56:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.542.734 von Albatossa am 28.03.07 14:49:28...und nun kommen wieder solche Empfehlungen, dümmer gehts nümmer...
      paragon kaufen (Independent Research)


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Björn Rosentreter, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von paragon (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) zu kaufen.
      Im vergangenen Geschäftsjahr sei der Umsatz erneut deutlich um 38,2% auf 110,8 Mio. Euro gesteigert worden. Die Bruttomarge habe sich, bezogen auf den Umsatz, auf 50,8% reduziert. Der Personalaufwand habe sich mit 24,11 Mio. Euro im Vergleich zum Umsatzwachstum nur unterproportional verbessert. Das EBIT sei auf 8,49 Mio. Euro gestiegen und die EBIT-Marge sei damit von 8,2% auf 7,7% zurückgegangen.

      Das Finanzergebnis habe sich auf -4,69 Mio. Euro reduziert, wobei die Zinsaufwendungen 4,76 Mio. Euro betragen hätten. Das Vorsteuerergebnis habe 3,81 Mio. Euro erreicht. Das Nettoergebnis habe in 2006, aufgrund der deutlich gestiegenen Steuerquote von 40,3%, mit 2,21 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres gelegen. Demzufolge habe das EpS 0,54 Euro betragen. Die Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarte das Unternehmen ein Umatzwachstum zwischen 5% und 10%. Für 2008 werde ein Anstieg des Umsatzes auf rund 140 Mio. Euro prognostiziert. Das langfristige Umsatzziel für 2010 liege bei 200 Mio. Euro. Die Analysten würden für 2007 ein Wachstum von 8,4% auf 120,13 Mio. Euro und für 2008 von 15,5% auf 138,75 Mio. Euro erwarten. Für 2010 würden die Analysten mit einem Umsatz in Höhe von 177,16 Mio. Euro rechnen.

      Die EBIT-Prognose würden die Analysten für 2007 auf 10,72 Mio. Euro und für 2008 auf 12,62 Mio. Euro anheben. Somit würden sie die EBIT-Marge für 2007 auf 8,9% und für 2008 auf 9,1% prognostizieren. Die Prognose für das Finanzergebnis würden die Analysten auf -5,1 Mio. Euro bzw. für 2008 auf -4,8 Mio. Euro reduzieren. Das Nettoergebnis werde für das laufende und das kommende Geschäftsjahr bei 3,44 Mio. Euro bzw. 4,83 Mio. Euro erwartet. Daraus resultiere eine leichte Anhebung der EpS-Prognose für 2007 auf 0,84 Euro und eine deutliche Anhebung für 2008 auf 1,17 Euro.

      Bei einem unveränderten Kursziel in Höhe von 15,50 Euro raten die Analysten von Independent Research nach wie vor zum Kauf der paragon-Aktie. (Analyse vom 23.04.2007) (23.04.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 23.04.2007

      Analyst: Independent Research
      KGV: 14
      Rating des Analysten: kaufen


      Quelle: aktiencheck.de 24.04.2007 10:19:00
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:16:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.966.461 von JoJo49 am 24.04.07 10:56:05Frei nach dem Motto: "Jeden Tag steht ein Dummer auf":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 11:21:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.536.022 von MIRU am 28.03.07 09:48:06Hier bei Paragon gibt es wirklich nur zwei Gewinner und wie Du richtig gesagt hast einmal die Bank und dann noch der Vorstand mit seinem explodierten Gehalt und samt seiner gesamten Immoblien die er überteuert an die Paragon AG vermietet!:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:42:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      basher
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 00:32:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich bin zwar kein basher und kein Pophet! Wenn sich hier nichts grundlegendes ändert dann fällt diese Aktie noch weitere 3 - 5 Jahre. Wie sich das so anfühlt sahen wir die letzten 2 Jahren und ich befürchte für die Aktionäre hier es geht weiter!

      Ich bin hier ausgestiegen weil Paragon einseitig vom Vorstand über Gehalt, Dividende und über seine Immobilienfirma, die überhöhte Mietpreise nimmt, Paragon Aktiengesellschaft ausbluten läßt!

      Fazit: Hier gibt es keine Zukunft mehr für die Kleinaktionäre
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 09:59:21
      Beitrag Nr. 79 ()
      09.05.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      · Periodenüberschuß legt um 26,1 % zu · EBITDA-Marge steigt auf 19,2 % · Umsatz erhöht sich wie geplant um 5,9 %

      Delbrück, 9. Mai 2007 - Die paragon AG bestätigt den Kurs für das Geschäftsjahr 2007: Die ersten Anzeichen der Konzentration auf die Ertragskraft, die das Unternehmen zum Jahresende 2006 angekündigt hatte, werden bereits nach dem ersten Quartal sichtbar. Der Direktlieferant der Automobilindustrie steigerte den Periodenüberschuß um 26,1 % auf 0,6 Mio. EUR (Vj.: 0,4 Mio. EUR). Den Konzernumsatz erhöhte paragon im ersten Quartal 2007 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode wie geplant um 5,9 % auf 25,6 Mio. EUR (Vj.: 24,2 Mio. EUR). Das überproportionale Ergebniswachstum im Vergleich zum Umsatz wird sich im Jahresverlauf fortsetzen.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres gemessen am vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 1,4 Mio. EUR. Im Kernsegment Automotive stieg der Umsatz auch im eigentlich traditionell schwächsten Quartal um 2,5 % auf 20,2 Mio. EUR (Vj.: 19,7 Mio. EUR). Über den Planungen verlief die Entwicklung im Geschäftsfeld Electronic Solutions. Aufgrund von Folgeaufträgen der in 2006 gewonnenen Neukunden erzielte paragon Erlöse von 5,4 Mio. EUR (inklusive Gebäudetechnik), was gegenüber den 4,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 20,9 % entspricht.

      Im Berichtszeitraum legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18,8 % auf 4,9 Mio. EUR (Vj.: 4,4 Mio. EUR) zu. Entsprechend verbesserte sich die EBITDA-Marge von 18,2 % auf 19,2 %. Das EBIT konnte paragon sogar um 22,0 % auf 2,2 Mio. EUR (Vj.: 1,8 Mio. EUR) erhöhen. Damit lag die EBIT-Marge bei 8,5 % (Vj.: 7,4 %). Der Periodenüberschuß stieg von 448 Tsd. EUR um 26,1 % auf 565 Tsd. EUR; dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR (Vj.: 0,11 EUR).

      Der gute Start in das Geschäftsjahr 2007 bestätigt die für das Gesamtjahr abgegebenen Prognosen. Der Umsatz soll um 5 bis 10 % gesteigert werden (Vj.: 110,8 Mio. EUR). Die eingeleitete Effizienzsteigerung wird auch im Gesamtjahr zu einer deutlich überproportionalen Verbesserung der Erträge führen.

      Den Quartalsbericht finden Sie zum Download unter http://www.paragon-online.de im Bereich Investor Relations.

      paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 -0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 -60 Internet: www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Investor Relations Haubrok Investor Relations GmbH Fabian Lorenz Tel.: +49 (0) 2 11- 3 01 26 -0 Fax: +49 (0) 2 11 - 3 01 26 -172 E-Mail: f.lorenz@haubrok.de

      DGAP 09.05.2007 --------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:56:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.225.527 von binda am 09.05.07 09:59:21In der Adhoc wurde vergessen zu erwähnen das die Bilanzsumme um 1,6% gefallen ist von 137,8 auf 135,6 Mio. Euro. Und was noch viel wichtiger ist das die Liquidität vom 31.12.2006 zum 31.03.2007 regelrecht weggebrochen ist von 8,8 Mio. auf 3,9 Mio Euro!

      Das die Eigenkapitalquoto auch gesunken ist war eigentlich anzunehmen.


      Wenn man alle Zahlen vergleicht dann kann man auch weiterhin hier nicht einsteigen. Wenn hier 4,9 Mio Euro an Liquidität in 3 Monate verdampfen durch Kredite der muss bei dieser Aktie mit allem rechnen!

      Wie ich schon sagte hier verdienen genau zwei Gruppen eine Goldene Nase und für die Aktionäre wird es auch in der weiteren Zukunft nicht viel übrig bleiben.

      Jedes Bundesschatzbrief dürfte in der Zukunft mehr abwerfen wie die Aktie hier!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 19:17:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      21.05.2007 15:11
      paragon prüft Verkauf von Electronic Solutions
      Delbrück (BoerseGo.de) - Vorstand und Aufsichtsrat der paragon AG (Nachrichten/Aktienkurs) haben beschlossen, das Unternehmen noch stärker auf das Kerngeschäftsfeld Automotive auszurichten.

      Um diesen Prozeß zu unterstützen und zu beschleunigen, prüft der Vorstand alle strategischen Optionen für das Geschäftsfeld Electronic Solutions inkl. Gebäudetechnik. Dies beinhaltet sowohl den Verkauf von Teilbereichen als auch die Veräußerung aller Aktivitäten der Tochtergesellschaften paragon firstronic GmbH mit Sitz in Suhl und der paragon firstronic of NA Corp. mit Sitz in Grand Rapids/USA.

      Was haltet Ihr davon?? Der Markt scheint es gut zu finden. Fast 4% im Plus
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 20:17:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.407.936 von binda am 21.05.07 19:17:30www.cortalconsors.de
      HighTech Investor: Paragon will sich auf Automotive konzentrieren

      Publimax Media
      Thomas Schalow
      21. Mai 2007
      Konzentration auf Kernmärkte, Pure Player. Das ist es, was viele Analysten und Börsianer an Unternehmen schätzen. Das im nordrhein-westfälischen Delbrück ansässige Technologieunternehmen Paragon will sich stärker fokussieren, wie es heute bekannt gab. Die Börse applaudiert.

      Frankfurt am Main – Die Paragon AG macht heute per Ad-hoc-Mitteilung auf sich aufmerksam. Vorstand und Aufsichtsrat haben demnach beschlossen, das Unternehmen stärker auf das Kerngeschäftsfeld Automotive auszurichten, wie es heute per Pflichtmitteilung hieß.

      Um diesen Prozess zu unterstützen und zu beschleunigen, prüfe der Vorstand alle strategischen Optionen für das Geschäftsfeld Electronic Solutions inkl. Gebäudetechnik. Dies beinhaltet sowohl den Verkauf von Teilbereichen als auch die Veräußerung aller Aktivitäten der Tochtergesellschaften Paragon firstronic GmbH mit Sitz in Suhl/Deutschland und der Paragon firstronic of NA Corp. mit Sitz in Grand Rapids/USA.

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse notierte Paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Klimasysteme / Car Media Systeme / Anzeige- und Bediensysteme), Electronic Solutions und Gebäudetechnik. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der nach eigener Aussage weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Anzeigeinstrumente und Freisprecheinrichtungen.

      Die Meldung, dass sich Paragon stärker auf das Automotive-Geschäft konzentrieren will, folgt nur zwei Wochen, nachdem das Unternehmen ansprechende Zahlen für das erste Quartal und einen positiven Ausblick für 2007 gegeben hat. Paragon bestätigte den Kurs für das Geschäftsjahr 2007: Die ersten Anzeichen der Konzentration auf die Ertragskraft, die das Unternehmen zum Jahresende 2006 angekündigt hatte, werden bereits nach dem ersten Quartal sichtbar.

      Der Direktlieferant der Automobilindustrie steigerte den Periodenüberschuss um 26,1 Prozent auf 0,6 Mio. EUR (Vj.: 0,4 Mio. EUR). Den Konzernumsatz erhöhte Paragon im ersten Quartal 2007 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode wie geplant um 5,9 Prozent auf 25,6 Mio. EUR (Vj.: 24,2 Mio. EUR). Das überproportionale Ergebniswachstum im Vergleich zum Umsatz wird sich im Jahresverlauf fortsetzen.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten des Jahres gemessen am vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 1,4 Mio. EUR. Im Kernsegment Automotive stieg der Umsatz auch im eigentlich traditionell schwächsten Quartal um 2,5 Prozent auf 20,2 Mio. EUR (Vj.: 19,7 Mio. EUR). Über den Planungen verlief die Entwicklung im Geschäftsfeld Electronic Solutions. Aufgrund von Folgeaufträgen der in 2006 gewonnenen Neukunden erzielte Paragon Erlöse von 5,4 Mio. EUR (inklusive Gebäudetechnik), was gegenüber den 4,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 20,9 % entspricht.

      Im Berichtszeitraum legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 18,8 % auf 4,9 Mio. EUR (Vj.: 4,4 Mio. EUR) zu. Entsprechend verbesserte sich die EBITDA-Marge von 18,2 % auf 19,2 %. Das EBIT konnte Paragon sogar um 22,0 Prozent auf 2,2 Mio. EUR (Vj.: 1,8 Mio. EUR) erhöhen. Damit lag die EBIT-Marge bei 8,5 % (Vj.: 7,4 %). Der Periodenüberschuß stieg von 448 Tsd. EUR um 26,1 % auf 565 Tsd. EUR; dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,14 EUR (Vj.: 0,11 EUR).

      Der gute Start in das Geschäftsjahr 2007 bestätigt die für das Gesamtjahr abgegebenen Prognosen. Der Umsatz soll um 5 bis 10 % gesteigert werden (Vj.: 110,8 Mio. EUR). Die eingeleitete Effizienzsteigerung werden laut Paragon auch im Gesamtjahr zu einer deutlich überproportionalen Verbesserung der Erträge führen. Die heute verkündete Überprüfung der strategischen Optionen für den Bereich Electronic Solutions wird vom der Börse als Schritzt in die richtige Richtung bewertet. Die Paragon-Aktie steigt heute um fast 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 07:13:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo zusammen,

      auch auf der HV wurde der neue Kurs der paragon AG, die nach den Zukäufen der letzten Zeit stärker auf Erträge achten will, deutlich:

      Neue Westfälische vom 23.05.2007

      Umsatz steigt, Aktie dümpelt

      Aktionärsversammlung der Paragon AG in Delbrück

      VON SIMONE FLÖRKE

      Delbrück. Der Kurs an der Börse spiegele nicht die Höhenflüge der Paragon AG wider: Während der Automobil-Zulieferer aus Delbrück jedes Jahr neue Rekordumsätze verkündet – für 2006 mit 110,8 Millionen – dümpelt die Aktie des seit 2000 börsennotierten Unternehmens mit 564 Mitarbeitern zwischen elf und zwölf Euro vor sich hin. Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers bezeichnete die seiner Meinung nach "offensichtliche Unterbewertung" am Finanzmarkt als "unbefriedigende Situation".

      Das war einer der Kritikpunkte der Wertpapierexperten bei der Hauptversammlung der Aktionäre gestern in Delbrück. Ein weiterer war der Rückgang des Jahresüberschusses von 2,9 Millionen in 2004 (Umsatz: 64,7 Millionen Euro) auf 2,2 Millionen Euro in 2006. Die Umsatzentwicklung sei in Ordnung, so der Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), "jetzt geht das darum, das Ergebnis voran zu bringen".

      Entsprechend eingestellt war auch der Vorstand, der als Gründe für die gesunkene Zahl die große Investitionstätigkeit angab: Unter anderem im Bereich Forschung und Entwicklung mit 11,4 Millionen Euro (plus 83,9 Prozent) sowie mit der Übernahme der restlichen 49 Prozent der früheren Cullmann GmbH (heute Paragon Fidelity GmbH): "Nach der dynamischen Umsatzsteigerung haben wir uns eine ertragsorientierte Geschäftspolitik auf die Fahne geschrieben", erklärte Finanzvorstand Hans-Jürgen John.

      So steht jetzt der wenig umsatzstarke Bereich Electronic Solutions auf dem Prüfstand, um ihn in Teilen oder ganz zu verkaufen, um sich auf das Automotive-Segment zu konzentrieren. Dies ist laut Frers enorm gewachsen (2006 um 53 Prozent auf 87,7 Millionen Euro).

      Die Versammlung beschloss die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 30 Cent pro Stückaktie: Das macht bei gut 4,11 Millionen Aktien eine Ausschüttung von 1,23 Millionen Euro. Rund vier Millionen Euro werden als Vortrag auf neue Rechnung gutgeschrieben. Ebenfalls beschlossen wurde die Ermächtigung des Vorstandes, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis Ende April 2012 ein- oder mehrmalig auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im Nennwert von bis zu 50 Millionen Euro mit einer Laufzeit von längstens zehn Jahren ausgeben zu können.

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 20:39:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Liebe Paragon-Gemeinde,
      ich überlege seit geraumer Zeit eine Position bei Paragon aufzubauen. Welches Ziel seht ihr bei dieser Aktien und seid ihr zufrieden mit eurem Invest?
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 23:02:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      sorry .setzt sich hier einer ein, wird er als arschloch titutliert - lass dir das eine warnunug sein
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 10:06:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo, keiner mehr da??
      Will den Thread mal etwas aufleben lassen.
      In den letzten Wochen ist der Kurs von Paragon langsam aber stetig wieder gestiegen. Das macht Hoffnung auf weitere Erholung. Der Jahreschart zeigt, dass die Unterstützung bei 11 gehalten hat.


      Ich bin weiterhin investiert.

      Nach dem Kurzzeitchart sieht es für die nächste Zeit nach einer Seitwärtsbewegung aus.


      PS.es geht nicht um die Happyyuppie- Prognosen (kann man sich eh
      nicht drauf verlassen )



      Hier die letzten Empfehlungen:

      Wolfratshausen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Smart Investor" stufen die Aktie von paragon (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) mit dem Rating "strong buy" ein. Der Periodenübeschuss habe im ersten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal 2006 um 26% auf 0,6 Mio. Euro zugelegt. Das EBITDA sei 19% auf 4,9 Mio. Euro gestiegen, die EBITDA-Marge habe dadurch von 18,2% auf 19,2% zugelegt. Das EBIT sei um 22% auf 2,2 Mio. Euro geklettert, die EBIT-Marge sei von 7,4% auf 8,5% gestiegen. Beim Konzernumsatz sei ein Anstieg in Höhe von 6% auf 25,6 Mio. Euro verbucht worden. Die für das Gesamtjahr abgegeben Schätzungen würden durch den guten Start in das aktuelle Geschäftsjahr bestätigt. Es werde erwartet, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5% bis 10% zunehme. Nach Meinung des Managements werde die eingeleitete Effizienzsteigerung auch im Gesamtjahr einen deutlich überproportionalen Anstieg der Erträge mit sich bringen. Daher solle sich das Ergebnis gegenüber dem Umsatz im Jahresverlauf weiter überproportional steigern. Die Experten von "Smart Investor" bewerten die paragon-Aktie mit "strong buy". (Ausgabe Juli 2007) (02.07.2007/ac/a/nw)




      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der paragon-Aktie (ISIN DE0005558696/ WKN 555869). Der Zielumsatz des Spezialisten für Sensoren in der Autotechnik betrage für 2008 ca. 150 Mio. Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von rund 47 Mio. Euro kämen die Experten auf eine ca. 10-fache Cashflow-Bewertung und auf ein KGV von rund 13. Damit ist für die Experten von "Die Actien-Börse" die paragon-Aktie ein Kauf mit langfristiger Perspektive, denn Sensorik ist einer der wichtigsten technologischen Neuheiten im Autobau. Den Zielkurs sehe man bei 19,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 10,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 28 vom 14.07.2007) (16.07.2007/ac/a/nw)



      http://www.paragon-online.de/

      LG Binda:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:30:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      09.08.2007 08:37
      DGAP-Adhoc: paragon AG (deutsch)
      paragon AG (Nachrichten/Aktienkurs) steigert die Effizienz im 1. Halbjahr 2007

      paragon AG / Halbjahresergebnis

      09.08.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      · Überproportionales Ertragswachstum wurde fortgesetzt · EBIT klettert um 10,7 %, Umsatz um 6,8 % · Auslieferungsbeginn der AQS-Großaufträge im zweiten Halbjahr

      Delbrück, 9. August 2007 - Die paragon AG hat ihr ertragsorientiertes Wachstum auch im zweiten Quartal 2007 fortgesetzt. Insbesondere im Kerngeschäftsfeld Automotive machte sich die Effizienzsteigerung positiv bemerkbar. Neben den Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft standen die Vorbereitungen für den Auslieferungsbeginn neuer Großaufträge des Luftgütesensors AQS im Mittelpunkt. Dadurch wird sich die Dynamik sowohl beim Umsatz- als auch beim Ertragswachstum in den kommenden Monaten weiter erhöhen.

      Der Anstieg des Konzernumsatzes beschleunigte sich beim Direktlieferanten der Automobilindustrie im zweiten Quartal. Nach einer Umsatzsteigerung von 5,9 % im ersten Quartal legte paragon von April bis Juni mit 28,5 Mio. EUR um 7,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2007 von 50,6 Mio. EUR um 6,8 % auf 54,1 Mio. EUR.

      Überproportional zum Umsatz entwickelte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr. Das operative Ergebnis kletterte um 10,7 % auf 4,0 Mio. EUR (Vj.: 3,6 Mio. EUR). Entsprechend verbesserte sich die EBIT-Marge von 6,2 % auf 7,4 %. Im Automotive-Bereich erreichte paragon sogar eine EBIT-Marge von 8,6 %.

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 9,5 Mio. EUR (Vj.: 8,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 7,6 % und einer EBITDA-Marge von 17,7 % (Vj.: 17,5 %). Trotz Sondereffekten aus Finanzierungsumstellungen blieb das Periodenergebnis in etwa auf Vorjahresniveau. Der Periodenüberschuß lag bei 697 Tsd. EUR (Vj: 796 Tsd. EUR); dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,17 EUR (Vj.: 0,19 EUR).

      Im Kerngeschäftsfeld Automotive wurden im ersten Halbjahr planmäßig 43,2 Mio. EUR umgesetzt. Dies ist eine Steigerung von 5,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum Halbjahr betrug der Anteil von Automotive am Gesamtumsatz exakt 80,0 %. Das Geschäftsfeld Electronic Solutions (inklusive Gebäudetechnik) erzielte einen Erlös von 10,8 Mio. EUR (Vj.: 9,7 Mio. EUR).

      Der Vorstand hält an der Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr fest. Das zweite Halbjahr ist traditionell das wachstumsstärkere für die paragon AG. Daher werden sowohl das Umsatz- als auch das Ertragswachstum in den kommenden Monaten an Dynamik gewinnen. Die Großaufträge werden neben einer Umsatzsteigerung vor allem einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Effizienzsteigerung leisten.

      Den Halbjahresbericht 2007 finden Sie zum Download unter http://www.paragon-online.de im Bereich Investor Relations.

      paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 -0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 -60 Internet: www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 -141 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 -60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Investor Relations Haubrok Investor Relations GmbH Fabian Lorenz Tel.: +49 (0) 2 11- 3 01 26 -0 Fax: +49 (0) 2 11 - 3 01 26 -172 E-Mail: f.lorenz@haubrok.de
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:56:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 9,5 Mio. EUR (Vj.: 8,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 7,6 % und einer EBITDA-Marge von 17,7 % (Vj.: 17,5 %). Trotz Sondereffekten aus Finanzierungsumstellungen blieb das Periodenergebnis in etwa auf Vorjahresniveau. Der Periodenüberschuß lag bei 697 Tsd. EUR (Vj: 796 Tsd. EUR); dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,17 EUR (Vj.: 0,19 EUR).

      Ich bin nicht überrascht und habe hier schon hinreichend argumentiert und Informationen geliefert woran das liegt! Einfach mal wieder die Geschäftsberichte lesen und man weiß wer hier der Abzocker ist!:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:06:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.856 von Albatossa am 09.08.07 09:56:40Eine einzige Entäuschung.
      Der Chef kann den Hals nicht voll genug bekommen, schlimm schlimm das die restlichen Aktionäre das so mitmachen
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:45:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      dass...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 03:41:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.856 von Albatossa am 09.08.07 09:56:40Hi ,Albatossa
      Leider hast Du Recht. So lange Klaus Dieter Frers mehr als 50%( sind glaube ich 52%) hält, kann er tun und lassen was er will.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 10:12:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo zusammen,

      die auf der HV angekündigte Neuausrichtung - Konzentration auf den Automotive-Bereich und Ertragsorientierung - bekommt personelle Konturen:

      Ertragsorientiertes Wachstum steht im Geschäftsjahr 2007 im Vordergrund

      Die paragon AG richtet ihre Strukturen konsequent auf den Geschäftsbereich Automotive und höhere
      Umsätze aus. Plangemäß passt das börsennotierte Unternehmen die Führungsorganisation an und
      positioniert die Vertriebsaktivitäten noch internationaler. Zum 1. Oktober 2007 übernimmt Golo Alexander
      Wahl die neu geschaffene Position des Vorstandes Marketing & Vertrieb. Parallel ist der Finanzbereich neu
      strukturiert worden. Hans-Jürgen John ist aus persönlichen Gründen und in gegenseitigem Einvernehmen als
      Finanzvorstand ausgeschieden.
      Nach dem rasanten Zuwachs seit dem Börsengang, das den Umsatz in nur sechs Jahren von rund 20 auf
      über 110 Mio. EUR in die Höhe schnellen ließ, steht für paragon im Geschäftsjahr 2007 ertragsorientiertes
      Wachstum im Vordergrund. „Das schnelle Wachstum hat in den vergangenen Jahren vielleicht den einen
      oder anderen Prozentpunkt beim Ertrag gekostet. Es war aber wichtig, um die kritische Größe zu erreichen,
      die man zur Akzeptanz im Markt der Automobiltechnik braucht. Jetzt realisieren wir genau nach Plan ein
      Bündel von Maßnahmen, um die Kennzahlen weiter zu verbessern. Danach werden wir die Expansion mit
      dem bekannt hohen Engagement und einem deutlich geringerem Verschuldungsgrad vorantreiben. Auch die
      personellen Veränderungen tragen dazu bei, dass wir die gesetzten Ziele erreichen“, betont
      Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.
      Um die vertrieblichen Anstrengungen im Automotive-Bereich zu intensivieren und weiter zu
      internationalisieren, wird Golo Alexander Wahl zum 1. Oktober 2007 die neue Position des Vorstands
      Marketing & Vertrieb übernehmen. Der Vertriebsprofi ist seit fast zehn Jahren in der Automobilbranche tätig
      und arbeitete zuletzt als Director Customer Management bei Johnson Controls in Burscheid.
      Als Finanzvorstand ausgeschieden ist Hans-Jürgen John. Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers wird
      diese Aufgaben bis auf Weiteres zusätzlich übernehmen. Parallel ist der Finanzbereich personell verstärkt
      worden. Mit der Ernennung von zwei langjährigen, bewährten Mitarbeitern zu stellvertretenden
      Vorstandsmitgliedern sorgt paragon zudem für Kontinuität in der Führung. Ralf Mönkemöller (Forschung &
      Entwicklung) und Hans Marold (Produktion) gehören zukünftig ebenfalls dem engsten Führungskreis an.
      „Ich bin sehr froh, dass wir mit Golo Alexander Wahl einen ausgewiesenen Experten aus der
      Automobilbranche für paragon gewinnen konnten. Seine langjährige Erfahrung und sein profundes Know-
      how werden an wichtiger Stelle dazu beitragen, dass wir den nächsten Schritt auf der Erfolgsleiter von
      paragon machen“, richtet Klaus Dieter Frers den Blick in die Zukunft.

      [ 31.08.2007 09:20 © 2007 GSC Research ]

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 23:21:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die Fastidentität von paragon und Herrn Frers, die hier im Thread schon häufig negativ beurteilt wurde, verdeutlicht der folgende Bericht der Lokalpresse zur Neuorganisation des Vorstands sehr eindrucksvoll:

      Neue Westfälische vom 01.09.2007

      Paragon stellt Vorstand neu auf

      Finanzvorstand geht, Marketing-Vorstand neu

      VON STEFAN SCHELP


      Delbrück. Der Automobil-Zulieferer Paragon AG baut seinen Vorstand um. Das hat der
      Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers gestern gegenüber dieser Zeitung bestätigt. Der bisherige
      Finanzvorstand Hans-Jürgen John hat das Haus "im gegenseitigen Einvernehmen verlassen".

      Neu im Vorstand ist Golo Alexander Wahl. Er kümmert sich um Marketing und Vertrieb. Wahl ist
      seit rund zehn Jahren in der Automobilbranche tätig und arbeitete zuletzt als Director Customers
      Management bei Johnson Control in Burscheid. "Seine langjährige Erfahrung werden an wichtiger
      Stelle dazu beitragen, dass wir den nächsten Schritt auf der Erfolgsleiter von Paragon machen", sagt
      Frers.


      Und dieser Schritt ist durchaus ehrgeizig. Bis 2010 will der Autozulieferer, der bei der
      Internationalen Automobil-Ausstellung erstmals den eigenen Sportwagen Artega präsentiert, auf
      einen Umsatz von 200 Millionen Euro wachsen.

      Deshalb will Frers auch den Vorstandsbereich der Finanzen neu ordnen. Nach sechseinhalb Jahren
      sei die Trennung von Ex-Finanzvorstand John "relativ friedlich :look:" verlaufen. Vorübergehend
      übernimmt Frers nun selbst den Vorstandsbereich der Finanzen
      . "Wir werden uns einige Monate
      Zeit lassen, die Aufgabe neu zu vergeben", sagt Frers, "wir haben keine Hektik."


      Beruhigt ist Frers auch, weil zwar die Finanz-Spitze unbesetzt ist, Paragon sich aber neuen
      Sachverstand ins Haus geholt hat. Am Montag beginnt mit Jürgen Ditandy ein neuer Leiter
      Finanzen. Auch er kommt aus dem Automobilbereich, hat zuvor beim Autozulieferer Grammer AG
      gearbeitet. "Er ist eine starke Unterstützung", freut sich Frers. Als stellvertretende
      Vorstandsmitglieder sind Ralf Mönkemöller (Forschung und Entwicklung) und Hans Marold
      (Produktion) aufgestiegen.

      Paragon ist anscheinend nicht nur eine AG, die ihre Immobilientransaktionen mit Herrn Frers abwickelt (siehe Halbjahresbericht), sondern fast eine One-Man-Show, bei der der AR überflüssig ;) zu sein scheint.
      Avatar
      schrieb am 05.09.07 20:40:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Schon gelesen ?

      Der Hedgefunds von Florian Homm ist bei paragon eingestiegen. Er hält bereits über 5 %. Der Erupean Catalyst Funds ist ein aktivistischer Fund, das heißt, dass man Einfluß auf die Geschäftspolitik nehmen will, um den Unternehmenswert zu steigern.

      Nachdem ich vor zwei Jahren raus bin, werde ich mich mal wieder etwas intensiver mit dem Wert auseinander setzen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 15:36:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo zusammen,

      zur angestrebten Marketingsymbiose von paragon und Artega gibt es ein aktuelles Interview:

      Neue Westfälische vom 08.09.2007

      "Wir haben ins Schwarze getroffen"

      INTERVIEW: Hans Dieter Frers freut sich auf den Messe-Auftritt mit dem Sportwagen Artega aus Delbrück

      Delbrück. Mercedes, Audi und VW zeigen neue Modelle bei der Internationalen Automobil-
      Ausstellung in der kommenden Woche in Frankfurt. Hans Dieter Frers zeigt den Artega - den Kult-
      Sportwagen aus Delbrück. Was er von der IAA erwartet, die am 13. September beginnt, sagte er
      NW-Redakteur Stefan Schelp.

      Herr Frers, sind Sie nervös so kurz vor dem Start der IAA?
      HANS-DIETER FRERS
      : Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht schnell nervös werde.
      Gespannt war ich vor dem Autosalon in Genf auf die erste Reaktion der Fachpresse. Jetzt weiß ich,
      dass wir mit dem Artega ins Schwarze getroffen haben.

      Rechnen Sie mit einem Riesenandrang am Stand?
      FRERS
      : Ich gehe davon aus, dass die Menschen Schlange stehen. Weil es ein Fahrzeug wie den
      Artega noch nicht gegeben hat.

      Was bekommt der Besucher am Artega-Stand zu sehen?
      FRERS:
      Den zweiten Artega-Prototypen. Er ist gegenüber dem ersten Prototypen vom Genfer
      Autosalon besonders im Innenraum verfeinert. Neue Felgen gibt es auch. Das ist jetzt das Fahrzeug,
      wie es in Serie geht. Die Optik ist gleich gewesen. Aber beim Blick in den Motorraum und den
      Kofferraum werden die Leute staunen.

      Ist das Auto denn schon in Frankfurt?
      FRERS:
      Das kommt erst am Sonntag auf der Messe an. Aber der Artega-Prototyp vom Genfer
      Autosalon ist schon da. Wir haben also zwei Autos auf dem Artega-Stand.

      Lohnt sich der ganze Aufwand für den Konzern?
      FRERS
      : Wir haben ja sogar zwei Messestände in Frankfurt. In Halle 4.1 stellt Paragon wie schon
      bei den vergangenen Messen aus. Das ist der Branchentreff, nicht nur für Autokäufer, sondern auch
      für das Fachpublikum. Und in der Halle 8 steht der Artega.

      Was versprechen Sie sich vom Messeauftritt?
      FRERS:
      Wir wollen zeigen, was machbar ist. Wir wollen die Neuerungen zeigen. Neuerungen, die
      für den Alltag tauglich sind.


      Die Serienproduktion des Artega soll Anfang 2008 beginnen. Sind Sie im Zeitplan?
      FRERS:
      Wir sind im Zeitplan. Die Produktionshalle in Delbrück wächst, die Vertriebsstelle
      ebenfalls. Alles läuft bestens.

      Wie viele Vorbestellungen haben Sie schon für den Artega?
      FRERS:
      Es sind bereits viele Dutzende Wagen vorbestellt. Und zwar so viele, dass nur noch
      wenige Artegas zu bekommen sind, die noch 2008 ausgeliefert werden.

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 21:25:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      Und so geht die IAA-Geschichte weiter:

      Neue Westfälische vom 12.09.2007

      Ganz in Weiß

      Heimische Hersteller setzen Glanzlichter bei der Internationalen Automobil-Ausstellung

      VON STEFAN SCHELP

      Frankfurt. In der Halle gleich nebenan wird gerade der mit Spannung erwartete VW-Knirps präsentiert. "Up!" heißt der Kleine. Aber Jürgen Pampel hat ihn noch gar nicht gesehen. Weiter hinten posieren langbeinige Schönheiten am Maserati Quattroporte. Nicht für Pampel. Der steht am Stand der Paragon AG und erklärt, wie die hochmodernen Messgeräte im Auto-Armaturenbrett funktionieren, die der Delbrücker Autozulieferer entwickelt hat. Mit Begeisterung führt er die Instrumente im schicken Retro-Design vor. Und vermisst weder Maserati noch langbeinige Schönheiten.

      "Wollen Sie die Technik mal im Original sehen", fragt der Geschäftsführer der Paragon Finesse GmbH stattdessen. Die Antwort wartet er gar nicht erst ab. "Kommen Sie, wir gehen rüber zum Artega." Nein, beteuert er. Kein bisschen neidisch sei er auf den Star-Status, den der flache, kräftige Sportwagen aus Delbrück genießt. "Das ist doch unsere Visitenkarte", sagt er. "Noch nie ist so viel über Paragon gesprochen worden wie heute." Schließlich kommt das gesamte Innenleben des Artega GT von der Paragon AG. "Dass dabei ein so schickes Auto herausgekommen ist, ist doch klasse", findet Pampel.

      Bei Volkswagen hat er das Auto vorgestellt, bei DaimlerChrysler und bei Opel. Klar hat dort der schnittige Sportwagen Eindruck hinterlassen. Aber das Innenleben, das Werk der Paragon AG, eben mindestens ebenso sehr. "Erklären Sie uns die Technik hinter den Geräten", baten die Gesprächspartner, die schon bald zu Geschäftspartnern werden könnten. Das kann Pampel natürlich aus dem Effeff. Wie sich der Artega fährt, das kann Pampel dagegen nicht erklären. Noch nicht. "Aber demnächst darf ich auch mal eine Probefahrt machen", sagt er. Pampel lacht. Und in den Augen glitzert die Vorfreude auf....
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 12:46:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.378.738 von Wertesucher am 03.09.07 23:21:43Wer hat System Frers kennt der kann nicht frohlocken das jetzt auch der Bereich der Finanzen vom Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers übernommen wird.


      Für mich persönlich ein weiter Baustein das Paragon vom Frers so weit ausgesaugt wird das für die anderen und für die übrigen Aktionäre nichts mehr übrig bleibt. Trotz der sehr großen Habgierde des Vorstandes wird Paragon soweit ausgesaugt das die Firma gerade noch überleben kann.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 09:46:00
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ein Gesellschafter, der gleichzeitig Vorstandsvorsitzender ist, sich trotz hohen Finanzbedarfs des Unternehmens eine Dividende ausschüttet und sich mehr vom Autobau faszinieren lässt ist ein riesiges Problem für ein Unternehmen.

      Unter diesen Voraussetzungen: Finger weg von der Aktie!!!

      dieter57
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 08:02:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo zusammen,

      trotz aller Unkenrufe kommt paragon anscheinend mit dem Konzernumbau voran:

      Neue Westfälische vom 09.11.2007

      Paragon will Sparte verkaufen

      Vorstandschef Frers will sich ganz auf die Autoelektronik konzentrieren

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück. Der Automobil-Zulieferer Paragon konzentriert sich auf sein Kerngeschäft und will seine Elektroniksparte Electronic Solutions verkaufen. Es gebe bereits mehrere ernsthafte Interessenten. Vorstellbar wäre ein Verkauf bereits im ersten Quartal 2008, sagte eine Unternehmenssprecherin.

      Betroffen ist ein Werk in Suhl mit 79 Beschäftigten. "Aber der Betrieb in Thüringen hat eine gute Zukunft", betonte der Vorstandschef Klaus Dieter Frers. Es zeichne sich eine gute Lösung ab. Frers hatte Paragon 1988 mit eben dieser Elektroniksparte gegründet. "Ziel war Elektronik für Industriekunden zu entwickeln und zu fertigen." Doch inzwischen ist die Autoelektronik mit 80 Prozent Umsatzanteil das Hauptstandbein der Paragon AG.

      Die Gewinnmarge der Elektroniksparte sei viel kleiner, hieß es als Begründung. Während der Bereich Automotive in den ersten neun Monaten 2007 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 4,9 (Vorjahr: 4,7) Millionen Euro einfuhr, betrug das Ebit bei der Sparte Electronic Solutions nur knapp 0,6 (Vorjahr: 0,35) Millionen Euro. Auch die kleine Sparte Gebäudetechnik will Frers auf Dauer abstoßen. Mit dem Verkauf der Elektroniksparte soll ein Teil der Schulden getilgt werden. Frers: "Das Wachstum hat uns viel gekostet." Die langfristigen Verbindlichkeiten belaufen sich auf 75,3 Millionen Euro, die kurzfristigen auf 44,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote (inkl. Genussrechten ;)) erreicht 31 Prozent (42,7 Mio.Euro).

      Bereits 2008 plant der Paragon-Chef einen weiteren Zukauf im Bereich Autoelektronik. "Wir wollen in die Größenordnung der Zulieferer kommen, die ein Autobauer erwartet", sagte Frers. Die Übernahme solle nicht mit Fremdkapital bezahlt werden, um nicht neue Schulden aufzunehmen :), sondern durch andere Finanzierungsformen (etwa Wandelschuldverschreibung, Optionsanleihen). :confused:

      Für 2007 erwartet Frers für die Paragon AG ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent. Die Erlöse für eigene Produkte sollen auf 110 bis 112 (Vorjahr: 106,6) Millionen Euro steigen. Auch das Ergebnis werde weiterhin deutlich zulegen. In den ersten neun Monaten kletterte der Gewinn um 70 Prozent auf 1,7 Millionen Euro. Der Konzernumsatz wuchs um 4,1 Prozent auf 81,3 Millionen Euro. Davon entfielen auf die Sparte Automotive 65 (62,9) Millionen Euro, Electronic Solutions 15,9 (14,4) Mio. Euro, Gebäudetechnik 435.000 (846.000) Euro.

      Grüße
      Wertesucher
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 11:28:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.355.663 von Wertesucher am 09.11.07 08:02:02Leider fehlt im Bericht das der Vorstand Klaus Dieter Frers und seine privaten Unternehmen die durch überhöhten Mietpreisen die AG ausbluten lassen.

      Und die Gebäudetechnik ist schon seit Jahren ein Grab das der Vorstand so geliebt hat!


      Das Geschäftsmodel heißt bis heute "Klaus Dieter Frers" und wie nehme ich eine Firma aus!:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:31:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      :cry:na. albitosso - immernoch am shorten - übrigens - bin längst raus - viel glück weterhin
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 22:55:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      bin wieder drin - schaun wir mal
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 13:31:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.416.597 von Kurumba am 13.11.07 22:31:06Hallo Kurumba,

      leider zwingen mich die hier bekannte Umstände dazu hier nicht zu investieren. Managergehälter die in die Millionen gehen muss man nicht abzeptieren und hier verdient der Vorstand mehrere Millionen Euro's!

      Auch wenn es Weihnachten ist, aber dieser Vorstand hat das Wort von Gerechtigkeit nicht verdient!

      MfG

      Albatossa
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 09:47:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      :eek:


      ADE: DGAP-News: paragon AG (deutsch)
      paragon AG erhält Großauftrag für Car Media System
      paragon AG / Sonstiges
      06.02.2008
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      · Auftragsvolumen für Multimedia Interface mehr als verdreifacht
      · Großauftrag belegt das Marktpotential für Integrationslösungen
      · Weitere Autohersteller prüfen Übernahme der modernen Technologie
      Delbrück, 6. Februar 2008 - Die paragon AG verzeichnet einen neuen
      Großauftrag im dominierenden Geschäftsfeld Automotive. Ein deutscher
      Automobilhersteller bestückt ab 2008 weitere Modelle mit dem Multimedia
      Device Interface (MDI) von paragon. Damit steigert der Direktlieferant der
      Automobilindustrie das Auftragsvolumen für dieses Produkt im Vergleich zum
      Geschäftsjahr 2007 um mehr als das Dreifache. Das gesicherte
      Auftragsvolumen mit dem MDI für die nächsten drei Jahre beträgt über 25
      Mio. EUR.
      Im Bereich Car Media Systeme bietet paragon umfangreiche Lösungen für
      perfekte Kommunikation und Infotainment im Fahrzeug. Mit dem MDI hat das
      Unternehmen ein zukunftsweisendes System entwickelt, das dem Megatrend
      Mobile Kommunikation gerecht wird. 'Wir haben uns einen erheblichen
      Innovationsvorsprung erarbeitet. Diese Folgeaufträge sind ein Beleg für das
      Marktpotential unserer Produkte', betont Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter
      Frers.
      Das Multimedia Device Interface fungiert als Schnittstelle zwischen dem
      Infotainment-System des Fahrzeugs und mobilen Endgeräten, wie z. B. dem
      iPod oder anderen MP3-Playern. Dadurch sind die Geräte direkt an vorhandene
      Bediensysteme und Displays im Fahrzeug angeschlossen, perfekt in die
      Fahrzeugumgebung integriert und von den Insassen optimal zu bedienen.
      Bereits seit 1999 entwickelt und vertreibt paragon Kommunikationselektronik
      für das Automobil. Zum Portfolio gehören Produkte für die
      Anwendungsbereiche Freisprechen, Navigation, Multimedia und Telematik. Auch
      im Geschäftsbereich Car Media Systeme entwickelt sich paragon zunehmend zu
      einem etablierten Systempartner der Hersteller, der aktuelle Großauftrag
      ist ein eindrucksvoller Beleg dafür. Mit weiteren Automobilherstellern
      befindet sich paragon in Gesprächen über eine Übernahme der
      MDI-Technologie.
      Über die paragon AG:
      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte
      paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende
      Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Klimasysteme / Car Media
      Systeme / Anzeige- und Bediensysteme) und Electronic Solutions inkl.
      Gebäudetechnik. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der
      Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende
      Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben
      dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in
      Suhl (Produktion, Thüringen), Cadolzburg (Car Media Systeme, Bayern), St.
      Georgen (Anzeigeinstrumente, Baden-Württemberg) und Heidenheim (Vertrieb
      Electronic Solutions, Baden-Württemberg). International ist der
      paragon-Konzern durch 100 %-Tochterunternehmen in Grand Rapids
      (Entwicklung, Produktion und Vertrieb, Michigan/USA) und Osaka
      (Applikation, Vertrieb; Japan) sowie eine Vertriebsniederlassung in Paris
      (Frankreich) vertreten. Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2006
      mit 564 Mitarbeitern einen Umsatz von 110,8 Mio. EUR.
      paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      Internet: www.paragon-online.de
      E-Mail: info@paragon-online.de
      Leitung Unternehmenskommunikation
      Matthias Hack
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de
      Investor Relations
      Haubrok Investor Relations GmbH
      Thomas Vormann
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-140
      E-Mail: t.vormann@haubrok.de
      06.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0
      Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60
      E-Mail: investor@paragon-online.de
      Internet: www.paragon-online.de
      ISIN: DE0005558696
      WKN: 555869
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      NNNN

      [PARAGON AG,PGN,,555869,DE0005558696]
      2008-02-06 08:07:28
      2N|COL DGA|GER|ELE|
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 17:32:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.280.524 von Kleckse am 06.02.08 09:47:31Hallo Kleckse,

      solche Nachrichten verpuffen halt, weil die Miteigentümer oder neu Aktionäre hier keinen Grund zum investieren sehen. Hat sich was seit der Eröffnung dieses Threads irgend etwas zum positiven verändert außer das der Vorstand seine private Situation über seinen eigenen Firmen erheblich verbessert hat?

      Wenn die übrigen Aktionäre auch mal was vom Kuchen abbekommen, dann können wir hier wieder über ein investment bei der Paragon AG reden.

      Es macht keinen Sinn sein Geld hier reinzustecken wenn es bei Vorstand und dessen privaten Firmen nur ankommt, wenn ich eigentlich in die Paragon AG investieren wollte!

      Fazit: Nein danke zur der Aktie der Paragon AG
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:54:19
      Beitrag Nr. 106 ()
      gibt leider keine leihe auf die aktie....

      würde mich persönlich bei der verschuldung auch nicht allzusehr wundern, wenn hier früher oder später der stecker gezogen wird...
      Avatar
      schrieb am 23.02.08 01:30:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      :eek:pleiteconergy ist schon auf 16 euronen -bald höher als citigroup
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:08:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 12:26:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      28.04.2008 11:37
      DGAP-News: paragon AG (deutsch)
      Neuer Großinvestor setzt auf paragon
      paragon AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges

      28.04.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Neuer Großinvestor setzt auf paragon

      · Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte erhöht Stimmrechtsanteil auf 9,86 % · Größter Anteilseigner neben dem Firmengründer Klaus Dieter Frers · Ex-Homm-Fonds Absolute Capital ausgestiegen

      Delbrück, 28. April 2008 - Einen neuen Großinvestor, der für seine langfristige Orientierung bekannt ist, kann die paragon AG begrüßen. Die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, die schon seit einiger Zeit Aktien von paragon hält, hat ihren Stimmrechtsanteil auf 405.800 Stimmrechte aufgestockt, was einem Anteil von 9,86 % entspricht.

      'Wir freuen uns, dass die Versorgungsanstalt ihr Engagement bei paragon deutlich erhöht hat. Dieses nachhaltige Investment ist ein klares Signal für den Kapitalmarkt', freut sich Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers über das Vertrauen in die Strategie, die Leistungsfähigkeit und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Damit ist die Versorgungsanstalt nach dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden, der unverändert rund 52 % hält, der zweitgrößte Anteilseigner.

      Der Investor übernahm außerbörslich das Aktienpaket, das der früher von Florian Homm gemanagte Fonds Absolute Capital seit Mai 2007 gehalten hatte. 'Wir freuen uns, dass wir mit der Versorgungsanstalt einen soliden und starken Partner für die Zukunft gewonnen haben', betont Frers.

      Über paragon Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Klimasysteme / Car Media Systeme / Anzeige- und Bediensysteme) und Electronic Solutions inkl. Gebäudetechnik. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Produktion, Thüringen), Cadolzburg (Car Media Systeme, Bayern), St. Georgen (Anzeigeinstrumente, Baden-Württemberg) und Heidenheim (Vertrieb Electronic Solutions, Baden-Württemberg). International ist der paragon-Konzern durch 100 %-Tochterunternehmen in Grand Rapids (Entwicklung, Produktion und Vertrieb, Michigan/USA) und Osaka (Applikation, Vertrieb; Japan) sowie Vertriebsniederlassungen in Paris (Frankreich) und Turin (Italien) vertreten. Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.

      paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 Internet: www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Investor Relations Haubrok Investor Relations GmbH Thomas Vormann Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-140 E-Mail: t.vormann@haubrok.de

      28.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Deutschland Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0 Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60 E-Mail: investor@paragon-online.de Internet: www.paragon-online.de ISIN: DE0005558696 WKN: 555869 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:33:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hilfe, was machen die mit meiner Rente!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 01:37:38
      Beitrag Nr. 111 ()
      die erlebst du sowieso nicht mehr, deine komische rente
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:10:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wow, das ist doch mal ein wirklich kompetenter Investor, fast schon ein Insiderkauf! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:24:18
      Beitrag Nr. 113 ()
      06.05.2008 10:12
      DGAP-Adhoc: paragon AG (deutsch)
      paragon AG (News/Aktienkurs) mit starkem 1. Quartal

      paragon AG / Quartalsergebnis

      06.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      paragon AG mit starkem 1. Quartal · Automotive-Erlöse steigen um 20,6 % · Wachstumstreiber Car Media legt um 40,4 % zu · Operativer Cash-flow erhöht sich stark auf 2,4 Mio. EUR · Auftragsvorlage liegt gegenüber dem Vorjahr um 55 % im Plus

      Delbrück, 6. Mai 2008 - Den Gesamtumsatz konnte paragon in den ersten drei Monaten um rund 15 % auf 29,4 Mio. EUR steigern. Gleichzeitig erreichte die Auftragsvorlage ein Rekordniveau. Im dominierenden Geschäftsfeld Automotive (Umsatzanteil 83 %) zeigte sich der Bereich Car Media Systeme mit einem Umsatzplus von 40,4 % besonders stark.

      Vor allem im Kerngeschäftsfeld Automotive entwickelten sich das EBIT mit einem Plus von 11,6 % auf 2,1 Mio. EUR und der Umsatz mit einem Zuwachs von 20,6 % auf 24,3 Mio. EUR sehr positiv. Im Geschäftsfeld Electronic Solutions verringerte sich der Umsatz insbesondere aufgrund von Währungsumrechnungen leicht von 5,4 Mio. EUR auf 5,1 Mio. EUR. Durch die positive Ergebnisentwicklung bei der paragon firstronic in Deutschland blieb das EBIT mit 222 T EUR (Vorjahr: 268 T EUR) nahezu stabil.

      Insgesamt konnte paragon das operative Ergebnis deutlich verbessern. Während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,9 Mio. EUR um 13,7 % auf 5,6 Mio. EUR stieg, kletterte das EBIT um 8,0 % auf 2,3 Mio. EUR. Die EBIT-Marge liegt mit 8,0 % vom Umsatz über der Marge des Gesamtjahres 2007 (6,2 %). Durch die außerordentlichen Belastungen aufgrund des Umtausches von Genussrechten lag das Periodenergebnis im 1. Quartal 2008 erwartungsgemäß mit 241 Tsd. EUR unterhalb des Vorjahresquartals (565 Tsd. EUR). Das Unternehmen wird zukünftig jedoch von deutlich geringeren Zinszahlungen profitieren. Das Ergebnis je Aktie betrug somit 0,06 EUR (VJ.: 0,14 EUR). Einen Beweis für die Ertragskraft liefert der operative Cash-flow; hier verzeichnete paragon im Berichtszeitraum einen deutlich gestiegenen Mittelzufluss in Höhe von 2,4 Mio. EUR.

      Durch eine neu eingeführte Key Account-Struktur und die Zusammenführung der drei Automotive-Bereiche zu den Divisionen Cockpit-Systeme und Sensorik/Aktorik bereitet sich paragon auf den nächsten Wachstumsschub vor. Im 1. Quartal konnte die Auftragsvorlage gegenüber dem Vorjahr um 55% gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand weiterhin ein Umsatzwachstum in Höhe von 5 bis 10 % und eine überproportionale Ergebnissteigerung.

      Über paragon Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Klimasysteme / Car Media Systeme / Anzeige- und Bediensysteme) und Electronic Solutions inkl. Gebäudetechnik. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Produktion, Thüringen), Cadolzburg (Car Media Systeme, Bayern), St. Georgen (Anzeigeinstrumente, Baden-Württemberg) und Heidenheim (Vertrieb Electronic Solutions, Baden-Württemberg). International ist der paragon-Konzern durch 100 %-Tochterunternehmen in Grand Rapids (Entwicklung, Produktion und Vertrieb, Michigan/USA) und Osaka (Applikation, Vertrieb; Japan) sowie Vertriebsniederlassungen in Paris (Frankreich) und Turin (Italien) vertreten. Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.

      paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 Internet: www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Investor Relations Haubrok Investor Relations GmbH Thomas Vormann Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-140 E-Mail: t.vormann@haubrok.de

      06.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 13:16:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.892 von binda am 06.05.08 10:24:18Wenn man bedenkt die wollen für dieses Jahr ein Ergebnis von 0,66 Euro schaffen dann sind 0,06 Euro Gewinn eindeutig erst einmal ein Fehlstart!:rolleyes:

      Wir zitieren den Vorstand: "Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand einen Zuwachs beim Umsatz von 5,0 bis 10,0 % sowie ein überproportionales Wachstum beim operativen Ergebnis."

      Ergebnis I/Quartal2007 (2006) je Aktie von 0,14 € (Vj.: 0,11 €).


      Und das soll eine "Rasanter Start ins Jubiläumsjahr" laut Paragon sein?:rolleyes:

      Fazit: Hier leiden wohl einige unter Realitätsverlust!
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:21:28
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hast du denn mal nachgerechnet, was die Ablösung der Genüsse gekostet hat und wie hoch die komplementäre Verbesserung des Finanzergebnisses ist?
      Bis zur EBIT Ebene liest sich das nämlich ganz gut - nicht alle Unternehmen sind immer schitte sondern manchmal auch billig.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:46:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.037.059 von valueinvestor am 06.05.08 14:21:28Es wurden in der Bilanz 2,8 Mio. Euro für die Genüsse ausgebucht!

      Die Genussrechtsbedingungen eine Mindestlaufzeit der Genussrechte von Dezember 2004 bis zum 31.Dezember 2010 vor. Die Basisvergütung beträgt dabei 6,0 Prozent p.a. zuzüglich einer Erfolgsvergütung von bis zu 3 Prozent abhängig von der Entwicklung der EBITDA-Marge von paragon. Wie es weiter heißt, erhöht sich die Basisvergütung für die Jahre 2011 und 2012 auf 6,50 Prozent zuzüglich der erfolgsabhängigen Vergütung, sofern die Genussrechte seitens des Inhabers oder der paragon AG zum 31.12.2010 nicht gekündigt werden.


      Wenn ich richtig gerechnet habe dann komme ich auf ein Ergebnis von 0,105 Euro Gewinn im 1. Quartal 2008 wenn ich den Zinsfuss mit gerücksichtige.


      Das wäre dann auch eine Gewinnrückgang zum 1. Quartal 2008!:rolleyes:


      Bin mal gespannt was die Anderen herausbringen bei ihre Rechnerei!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:51:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Mit dem entsprechenden Lokalcolorit berichtet die Neue Westfälische über die gestrige HV:

      Neue Westfälische vom 15.05.2008

      Berufskläger ärgert Paragon

      "Vorstandsschreck" Klaus Zapf will die Entlastung des Aufsichtsrates anfechten

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück. Klaus Frers hatte mit dem Auftritt "räuberischer Aktionäre" bei der Hauptversammlung des Autozulieferers Paragon gerechnet – darunter der bundesweit als "Vorstandsschreck" berüchtigte Berliner Klaus Zapf. Wohl auch deshalb warb der Vorstandschef gemeinsam mit dem neuen Finanzvorstand Volker Brinkmann in einer 75-minütigen Rede über die 20-jährige Erfolgsgeschichte von Paragon um das Vertrauen der 265 Aktionäre. Die gaben ihm in der Delbrücker Stadthalle in allen Punkten mit überwältigender Mehrheit ihre Zustimmung.

      Mit seiner Berliner Umzugsfirma ist Klaus Zapf Millionär geworden. Als "Ruheständler" tourt der 55-jährige Kleinaktionär ("Ich habe von jedem Börsenunternehmen ein paar Aktien. Bei Paragon halte ich 12 Aktien" – von vier Gesellschaften) durchs Land. Laut Studie gehört Zapf zu den Top Ten der Berufskläger in Deutschland. Die überziehen Unternehmen mit Klagen, spekulieren darauf, Geld zu erhalten, damit sie Ruhe geben. 2007 verurteilte das Landgericht Frankfurt Zapf zu Schadensersatz, weil er für einen Vergleich mit der Firma Nanoinvests zu viele Aktien gefordert hatte.

      Nun hat Zapf es offenbar auf Paragon abgesehen. "Ich habe mir mal die hohen Schulden angesehen", sagt er mit harmlosem Gesichtsausdruck. Drinnen bezweifelt er die Erfolgsstory: "Hier wird alles übertüncht. Natürlich hat Paragon ein Problem, wenn ein neuer Finanzvorstand und ein zusätzlicher Marketingvorstand eingestellt werden." Zapf lässt sich vom genervten Aufsichtsratschef Walter Kunerth ("So etwas habe ich noch nie erlebt"), der ihm nach langer Rede weitere Worte verbieten will, nicht bremsen. Mit Rauschebart marschiert er nach vorne und legt Widerspruch gegen die Entlastung des Aufsichtsrates ein. Als der Notar das nicht notieren will, hält er seine Stimmkarte hoch, kündigt seine Klage gegen den späteren Beschluss an: "Der Aufsichtsrat hätte bei den Unregelmäßigkeiten genauer hinsehen müssen."

      Die Mehrheit der Aktionäre entlastet Vorstand und Aufsichtsrat. 99,94 Prozent der Stimmen verweigern dies nur dem im September ausgeschiedenen Finanzvorstand Hans-Jürgen John, folgen dem Antrag von Vorstand und Aufsichtsrat und vertagen den Beschluss bis zur Hauptversammlung im Jahr 2009. "John war als Finanzvorstand für das Risikomanagement verantwortlich", spielt Frers an den im Juli 2007 von ihm aufgedeckten vermutlichen Betrugsfall im Jahr 2006 an, aus dem Paragon eine Kaufpreisforderung in Höhe von 2,25 Millionen Euro zustehe. Er habe gegenüber John Schaden angemeldet.

      Auch der Aktionärsschützer verweigert die Entlastung

      Erst auf hartnäckiges Nachfragen mehrerer Aktionäre erläutert Frers – im Gegensatz zum Aufsichtsrat – Details über Unregelmäßigkeiten beim Handelswarengeschäft der Paragon-Tochter Fidelity mit einem "vorgeblichen Kunden". Das Geschäft wurde mit mehreren Unterschriften abgezeichnet. "Da haben sämtliche Kontrollmechanismen versagt." Der inhaftierte Geschäftsführer, der auch die 2007 für Handelsgeschäfte gegründete Tochter Monawi leitete, habe hierfür ein weit größeres Geschäft eingefädelt. Die bestellte Ware wurde nie ausgeliefert – für Monawi wurde Insolvenz angemeldet. Da es fürsie keinen Gewinnabführungsvertrag gebe, hafte Paragon nicht.

      Auch der Aktionärsschützer Christian Retkowski (SdK) verweigert dem Aufsichtsrat die Entlastung ("Das Verhalten ist unglaublich"). Die Dividende von 10 (Vorjahr: 30) Cent pro Aktie hält er zu niedrig. "Bei den Schulden kommt es auf 500.000 Euro mehr auch nicht an."

      Die Ziele für Paragon

      Vorstandschef Klaus Frers will bis zum Jahr 2010 die 200-Millionen-Euro-Umsatzgrenze knacken. Dies hält er im Wesentlichen durch organisches Wachstum für möglich. Die Auftragslage und die angestrebten Projekte machten dies möglich. Für 2008 bis 2011 liegen nach seinen Angaben bereits 315,5 Millionen Euro an Aufträgen vor. :look: Auch einen Zukauf im Autogeschäft schließt er nicht aus. :look: Zur Finanzierung könnte auch die Dividende herhalten. Weitere Ziele: Der weitere Schuldenabbau und ein besserer Aktienkurs. :look:;) Der Platow-Brief empfiehlt die Aktie bereits zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 23:14:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      jaja, albatossa - die boerse besteht nicht nur aus deiner solarworld
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 02:00:15
      Beitrag Nr. 119 ()
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      Avatar
      schrieb am 17.06.08 12:05:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.212 von Kurumba am 17.06.08 02:00:15Hast wohl ein Schlussstrich gezogen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 22:37:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      nö- gehe niemals aus dem tief raus
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 23:26:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      albatossa - heul - stimmt - du hast immer recht - ein betrogener anleger - schluchz
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 13:46:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.408.159 von Kurumba am 30.06.08 23:26:54Hallo Kurumba,

      ich schaue hier nur gelegentlich vorbei, um was geht es den gerade?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 22:17:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      du schaust zu oft vorbei
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 11:36:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.416.731 von Kurumba am 01.07.08 22:17:29Muss ich doch machen als Threaderöffner!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:00:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Also - Da ich dort mal gearbeitet habe und "hinter die Kulissen "
      geschaut habe :

      Ich würde dort keinen müden Cent investieren !

      Der ganze Laden funktioniert nur über das Hin- und Herschieben
      von Geld und besteht aus einer Unmenge heisser Luft.

      Siehe auch --> Delbrück wird Autostadt :laugh:

      Ich denke, wer klar im Kopf ist durchschaut Herr Klaus-Dieter Frers.

      Also - FINGER WEG !!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 13:02:34
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.698 von paragon-online am 23.07.08 18:00:16Größtenwahnsinn hat hier hoch einen Namen!:cry:


      Gut das Du ihn schon genannt hast!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:07:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.698 von paragon-online am 23.07.08 18:00:16mich würde sehr interessieren, da Du "hinter die Kulissen" geschaut hast, auch Herrn Frers durchschaut hast und eh alles nur hin- und hergeschoben wird, ob nicht etwa Herr Frers hinter den ganzen Machenschaften bzw. Unzulänglichkeiten steckt?

      War nämlich kurz davor, einige Paragon-Aktien zu kaufen, doch nunmehr habe ich schon den einen oder anderen Zweifel, ob der Kauf eine so gute Idee ist!?

      Werde mir die Geschichte einmal genauer ansehen ...

      Mir wäre u.a. sehr geholfen, wenn Du Deine Aussagen etwas konkreter ausführen könntest. Dann kann ich noch gezielter recherchieren ... Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:23:01
      Beitrag Nr. 129 ()
      pigs -mehr kann man dazu nicht sagen
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 22:58:27
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hier zur Illustration einiger Postings weiter oben eine aktuelle Schilderung des Vorstandsvorsitzenden, seiner "Leidenschaft" und des "Referenzobjektes" von paragon:

      Neue Westfälische vom 27.08.2008

      DELBRÜCK: Artega im Test auf der Landstraße

      Erste Probefahrt mit dem neuen Sportwagen

      VON STEFAN SCHELP

      Delbrück. Der Mann im roten Kleinwagen setzt den Blinker, fährt an den Rand, wartet. Und staunt. Der jugendliche Radfahrer rutscht vor Schreck beinahe vom Sattel. Ein Fußgänger klappt den Unterkiefer herunter, verrenkt sich fast den Hals. Hebt dann anerkennend den Daumen. Und alles nur, weil ein Auto vorbeifährt. Aber was für eins: Mit dem Artega GT, dem Sportwagen aus Delbrück, auf Probefahrt, das ist ein besonderes Schauspiel. Das Design trägt die Handschrift von Hendrik Fisker, der zuvor unter anderem den BMW Z 8 und diverse Aston Martins entworfen hat.

      Zum ersten Mal lässt Klaus Dieter Frers, Vorstandsvorsitzender des Autozulieferers Paragon, Fremde hinter das Steuer "seines" Autos. Er selbst macht den Beifahrer. "Obwohl mir das eigentlich nicht so gut liegt", gesteht der 55-Jährige. Zehn Millionen Euro hat er in die Entwicklung des Sportwagens investiert. Im Oktober geht die Flunder aus Delbrück in Serie.

      Auf sachten Knopfdruck meldet sich der Artega zum Dienst. Leise schnurrend. Und doch kraftvoll. Vorsichtig geht’s vom Hof, langsam durch den Kreisel. "Treten Sie ruhig drauf", lockt Frers auf der Landstraße. Aus dem Schnurren wird ein Fauchen, dann ein sattes Dröhnen. Der Artega kommt auf Touren. Und wie. Innerhalb von Sekunden schießt die Tachonadel über die 100 hinweg, den Fahrer drückt’s mit sanfter Gewalt in den Ledersitz. So gehört sich das für einen Sportwagen.

      Hochgeschwindigkeitstests in Süditalien

      Fahrer und Beifahrer sind begeistert. Sie wären es noch mehr, gäbe es eine richtige Rennstrecke in Delbrück. "Haben wir aber nicht", sagt Frers. So muss man ihm glauben, dass das Geschoss locker auf mehr als 270 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Und dieses Tempo auch über lange Zeit hält. "Vorvergangenes Wochenende haben wir Hochgeschwindigkeitstests in Süditalien gemacht", erzählt der Mann, der sich selbst als "Autoverrückten" :look::look::look: bezeichnet. "Ohne Fehl und Tadel" habe der Renner die Tempotests bewältigt.

      Weil Delbrücks Landstraße immer noch Tempo 100 gewährt, greift Frers doch noch vom Beifahrersitz ins Geschehen ein. Ein Klick, den Schalthebel von der "normalen" auf die sportliche Automatik umgestellt. Und jetzt geht das Brüllen richtig los. Mit Zwischengas ruckt der ultraflache Zweisitzer die nächsten Gänge rein. Das macht Krach, das macht Spaß. Wer im Artega sitzt, vergisst, dass man auch spritsparend fahren kann.

      Obwohl das Auto sogar dazu fähig ist. "Das Getriebe ist selbstlernend", erklärt Frers. Nach fünf, sechs Minuten Fahrtzeit hat der kraftstrotzende Motor "verstanden", dass er eine ruhige Kugel schieben kann.
      Und Ruhe ist jetzt ohnehin angesagt. Es geht mitten durch den Ortskern. Schön langsam über Bodenwellen, Gullys und durch Schlaglöcher. "Schluckt der alles weg", lobt Frers. Recht hat er. "Ist eben ein Sportwagen und kein Gokart."

      Der Mann liebt sein Auto

      Kein Zweifel, dieser Mann liebt sein Auto. Den Porsche, der früher sein Alltagsauto war, hat er verkauft. "Wann immer es geht, fahre ich Artega." Für die Tests, aber auch einfach mal durch die Stadt. Das sind natürlich noch die Autos der Vorserie, die ersten Serienwagen sind für die Kunden. "Dafür wird meiner dann knallrot. Sieht total klasse aus", sagt Frers und winkt einem Delbrücker zu, der auch den vanillegelben Artega schon "total klasse" findet.

      "Man gewöhnt sich dran, dass die Leute gucken", erzählt er. "Das ist ein tolles Gefühl." Wie recht er doch hat.
      Nach dem Wechsel zurück aus dem Sportwagen in den ganz normalen Kleinwagen guckt nämlich - leider - niemand mehr. Keiner macht Platz, keine anerkennenden Blicke. Einfach nur Gleichgültigkeit. Oder doch nicht? Ein netter Herr klopft vor der roten Ampel an die Seitenscheibe des gemütlichen Kleinwagens. Doch noch die gebührende Anerkennung? Mitnichten. "Ihr rechtes Bremslicht ist defekt", sagt der Mann. Schade.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 16:41:07
      Beitrag Nr. 131 ()
      Es gibt auch eine eher positve Bewertung des "Referenzobjekts", allerdings eher langfristig:

      paragon kaufen

      28.08.2008

      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, rät unverändert zum Kauf der paragon-Aktie (ISIN DE0005558696 / WKN 555869).

      Die präsentierten Q2'2008-Zahlen hätten auf operativer Ebene (Umsatz und EBIT) leicht oberhalb der Erwartungen der Analysten von Independent Research gelegen. Positiv würden die Analysten die erwirtschaftete EBIT-Marge von 8,1% hervorheben. Dagegen habe das Nettoergebnis deren Schätzungen verfehlt. Die paragon-Geschäftsführung habe die Guidance für 2008 bekräftigt. Diese würden die Analysten nach den H1'2008-Zahlen für erreichbar halten.

      Die Analysten hätten ihre Schätzungen überarbeitet und würden nun für 2008 ein EPS von 0,24 Euro (bisher: 0,48 Euro) :look: , für 2009 von 0,81 Euro (bisher: 1,00 Euro) und für 2010 von 1,16 Euro (bisher: 1,31 Euro) prognostizieren. Ihrer Ansicht nach seien die mittelfristigen Wachstumsperspektiven der Gesellschaft intakt. Außerdem würden sie es für durchaus möglich halten :look:, dass das Referenzobjekt Artega GT paragons avisierten Aufstieg zum Systemlieferanten für die Automobilindustrie beschleunige.

      Der Titel habe in den zurückliegenden Monaten erheblich an Wert verloren. Neben der allgemeinen Marktschwäche dürfte dies auf die relativ hohe Verschuldung und die geringe Eigenkapitalquote des Unternehmens zurückzuführen sein. Zuletzt habe die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte ihren Anteil an paragon erhöht. Dies werde von Analysten als Signal für die Unterbewertung des Titels gewertet.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die paragon-Aktie und belassen das Kursziel bei 10,00 Euro. (Analyse vom 28.08.2008) (28.08.2008/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 22:33:31
      Beitrag Nr. 132 ()
      jaja - macht euch nur lustig -alles hier idioten an board
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:33:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      04.11.2008 09:31
      DGAP-Adhoc: paragon AG (deutsch)
      paragon AG: Gute Geschäftsentwicklung bestätigt Jahresprognose

      paragon AG (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis

      04.11.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Gute Geschäftsentwicklung bestätigt Jahresprognose

      * Umsatz steigt um 11,0% auf 90,2 Mio. EUR * EBITDA + 16,2%, EBIT + 27,3% * Operativer Cashflow stark erhöht auf 11,2 Mio. EUR * Positiver Ausblick auf 2009:eek:
      Delbrück, 4. November 2008 - Die paragon AG setzte auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die sehr gute Entwicklung des ersten Halbjahres fort und konnte ihr Ergebnis weiter deutlich steigern. Das Unternehmen erzielte in den ersten neun Monaten 2008 einen Konzernumsatz von 90,2 Mio. EUR und somit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 11,0%. Dabei war erneut der Bereich Automotive mit einer überproportionalen Umsatzsteigerung von 15,4% der größte Wachstumstreiber.

      Innerhalb dieses Segmentes etablierten sich insbesondere die Car Media Systeme mit einem Plus von über 40% als wachstumsstärkste Produktsparte. Namentlich die Umsätze im Bereich Media Device Interface und des rSAP-Cradle legten deutlich zu. Im Geschäftsfeld Electronic Solutions (inkl. Gebäudetechnik) entwickelte sich der Umsatz wie bereits im Vorquartal leicht rückläufig, dennoch konnte eine deutlich verbesserte Ergebnissituation verbucht werden. Bei einer Marge von 6,7% belief sich das EBIT in diesem Segment auf 1,0 Mio. EUR (Vj.: 0,6 Mio. EUR).

      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der paragon AG stieg nach neun Monaten von 14,1 Mio. EUR um 16,2% auf 16,4 Mio. EUR und somit überproportional zum Umsatz. In Folge dessen steigerte das Unternehmen die EBITDA-Marge von 17,3% auf 18,1%. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte im Vorjahresvergleich deutlich verbessert werden und stieg von 5,4 Mio. EUR um 27,3% auf 6,9 Mio. EUR. Die EBIT-Marge legte demnach von 6,7% auf 7,7% zu. Positiv verlief ebenfalls die Entwicklung des operativen Cashflows. Hier konnte das Unternehmen in der Berichtsperiode einen Zufluss von 11,2 Mio. EUR erzielen, davon allein rund 9,0 Mio. EUR im dritten Quartal.

      Die paragon AG bestätigt für das laufende Geschäftsjahr die Jahresprognose eines Umsatzwachstums von 5 - 10% mit überproportionaler Ergebnisentwicklung. Für 2009 geht der Vorstand davon aus, von den schwieriger werdenden Marktbedingungen aufgrund der erreichten Positionierung nur in geringem Maße betroffen zu sein und erwartet demnach eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung.

      Der komplette Bericht zum dritten Quartal 2008 ist unter http://www.paragon-online.de im Bereich Investor Relations abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:34:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      hoert sich gut an:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:58:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Die Produkte der Car Media Sparte scheinen sich so langsam durchzusetzen...

      " Car Media Systeme mit einem Plus von über 40% als wachstumsstärkste Produktsparte"
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:11:08
      Beitrag Nr. 136 ()
      da hat sich aber gerade jemand kräftig erleichtert. egal, die aussichten sind gut.

      Avatar
      schrieb am 04.11.08 10:51:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.819.214 von binda am 04.11.08 09:33:13







      Herr Vorstand Luft


      Umluft


      Duft
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 13:52:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      wundert mich, dass bis jetzt noch keine analystenmeinung zu den zahlen zu finden ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:25:03
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.822.848 von binda am 04.11.08 13:52:48Mich wunderts nicht.

      :DSind alle auf der Flucht.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 15:00:42
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.823.353 von kraftmobil am 04.11.08 14:25:03paragon kaufen

      21.11.2008
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, rät unverändert zum Kauf der paragon-Aktie (ISIN DE0005558696 / WKN 555869).

      Die Zahlen, die das Unternehmen für das 3. Quartal vorgelegt habe, würden noch keine Abschwächung der Automobilkonjunktur anzeigen. Die entsprechende Positionierung innerhalb der Automobilzulieferbranche habe paragon geholfen. Auf Umsatzebene hätten die Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen, während die Ergebniskennzahlen ihre Prognosen nicht erreicht hätten.

      Der Ausblick für 2008 sei von dem Unternehmen noch einmal bestätigt worden. Angesichts der veröffentlichen Zahlen für die ersten neun Monate würden die Analysten dies für realistisch halten. Für 2009 nehme das Unternehmen an, dass es sich besser als die Branche entwickle.

      Die Analysten hätten ihre Prognosen für die Jahre 2008 - 2010 reduziert. Grund hierfür sei, dass die Ergebniszahlen in Q3 ihre Erwartungen nicht erfüllt hätten und dass sie ihre Annahmen bezüglich der konjunkturellen Entwicklung in den kommenden beiden Jahren verändert hätten.

      Nach Erachten der Analysten seien die langfristigen Wachstumsperspektiven für paragon durch seine strategische Positionierung unverändert intakt. Aufgrund der Krise im Finanzsektor sowie der sich abzeichnenden weltweiten Rezession würden langfristige Aspekte am Kapitalmarkt derzeit ungerechtfertigterweise weitgehend ausgeblendet. Die hohe Verschuldung sowie die geringe Eigenkapitalquote würden Schwachstellen des Unternehmens bleiben. Laut eigener Aussage habe sich die Refinanzierung von Krediten für das Unternehmen nicht erschwert. Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich paragon zukünftig verstärkt dem Verschuldungsproblem annehme.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihre Kaufempfehlung für die paragon-Aktie. Auf Basis ihres DCFModells und der erstmaligen Anwendung eines branchenspezifischen Risikoabschlags von 15% hätten sie ein Kursziel von 9,00 (alt: 10,00) Euro ermittelt. (Analyse vom 21.11.2008) (21.11.2008/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:36:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 09:56:51
      Beitrag Nr. 142 ()
      05. Dezember 2008, 07:56


      Die Paragon AG teilt mit, dass gegen die Gesellschaft beim Landgericht Paderborn eine Anfechtungsklage erhoben wurde, die zum Ziel hat, den auf der ordentlichen Hauptversammlung der Paragon AG am 14. Mai 2008 gefassten Beschluss über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 für nichtig zu erklären. Der Termin zur mündlichen Verhandlung steht noch nicht fest.
      http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=12556255
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 09:36:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      Nachricht vom 17.03.2009 | 18:00 56 mal gelesen

      DGAP-Adhoc: paragon AG (deutsch)
      Leser des Artikels: 56

      paragon AG: Enttäuschendes 4. Quartal 2008 durch Absatzeinbruch

      paragon AG / Vorläufiges Ergebnis

      17.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Enttäuschendes 4. Quartal 2008 durch Absatzeinbruch

      - Allgemeine Branchenlage verhinderte weiteres Rekordjahr



      - Vorstand erwartet Verlust vor Steuern für das Jahr 2008
      - Viel versprechende Gespräche mit neuen Investoren

      Delbrück, 17.03.2009 - Bis in das vierte Quartal hinein konnte sich die
      paragon AG den negativen Einflüssen der Krise in der Automobilindustrie
      entziehen. Nach dem dritten Quartal 2008 konnte das Unternehmen noch einen
      Umsatzzuwachs von 15,4 % im dominierenden Geschäftsfeld Automotive
      ausweisen, so dass ein weiteres Rekordjahr zu erwarten war. Nun sind die
      Einflüsse der allgemeinen Branchenlage aber auch bei paragon spürbar. Es
      gab es zwar keine Auftragsstornierungen, jedoch wurden Abrufe von
      zahlreichen Kunden verschoben.

      Wie fast alle Autozulieferer musste paragon im vierten Quartal einen
      Verlust hinnehmen. Nach vorläufigen Zahlen nahm der Gesamtumsatz 2008
      dennoch um 3,4 % auf 112,6 MEUR gegenüber 108,9 MEUR im Vorjahr zu. Gemäß
      aktuellen Berechnungen geht der Vorstand für das operative Geschäft davon
      aus, dass trotz eines erfreulichen EBITDAs und eines positiven EBITs auf
      Grund der Verluste im vierten Quartal und hoher Zinszahlungen ein Verlust
      vor Steuern für das Geschäftsjahr 2008 zu erwarten ist. Auch für das erste
      Quartal 2009 ist zunächst keine Besserung in Sicht.

      Auf Grund des breiten Portfolios an Kunden und Produkten sieht der Vorstand
      gute Chancen, gestärkt aus der Krise der Automobilindustrie hervorzugehen.
      Dafür sprechen neben dem hohen Umsatzanteil des Volkswagen-Konzerns (ca. 50
      % des Automotive-Umsatzes von paragon), der bislang die Krise noch am
      besten durchstanden hat, auch die in den letzten Wochen erhaltenen Aufträge
      im Wert von über 35 MEUR. Weitere Neuaufträge in Höhe von fast 50 MEUR
      erwartet das Unternehmen in den nächsten Monaten.

      Gemeinsam mit den begleitenden Banken arbeitet der Vorstand an einer
      Refinanzierung, für die es positive Signale gibt. Parallel laufen viel
      versprechende Gespräche mit sehr interessanten Partnern, die in das
      Unternehmen investieren wollen. Außerdem wird unter Führung des
      Vorstandsvorsitzenden Klaus Dieter Frers ein umfangreiches Maßnahmenpaket
      erstellt, um auch bei geringeren Umsätzen profitabel arbeiten zu können.
      Der bisherige Finanzvorstand Volker Brinkmann ist mit sofortiger Wirkung
      aus dem Unternehmen ausgeschieden; an seine Stelle wird ein neuer
      Finanzvorstand treten, der eine besondere Kompetenz für die derzeitige
      Unternehmenssituation mitbringt.


      paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      Internet: www.paragon-online.de
      E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation
      Matthias Hack
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Investor Relations
      Haubrok Investor Relations GmbH
      Michael Müller
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-140
      E-Mail: m.mueller@haubrok.de
      17.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0
      Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60
      E-Mail: investor@paragon-online.de
      Internet: www.paragon-online.de
      ISIN: DE0005558696
      WKN: 555869
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:44:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      Das für alle Automobilzulieferer gegen Jahresende 2008 eine Horrorzeit
      mit 30-40 Prozent Umsatzeinbruch begann, ist ja leider der Normalfall.

      Ungewöhnlich sind zwei Punkte:
      1) Der Finanzvorstand wurde gegangen:
      "Der bisherige Finanzvorstand Volker Brinkmann ist mit
      sofortiger Wirkung
      aus dem Unternehmen ausgeschieden.
      "
      Wenn Finanzvorstände adhoc gegangen werden, folgen fast immer negative Zahlenüberraschungen.

      2) Es steht eine (Zitat) "Refinanzierung" an.
      Bei 120 Mio Verbindlichkeiten zum 30.9 bei 18 Mio Eigenkapital
      heisst das für einen Automobilzulieferer nichts gutes .....
      Ich vermute, das zum 30.06 das Verhältnis ca. 100 Mio Verbindlichkeiten bei ca. 13 mio Eigenkapital beträgt.
      Da Automobilzulieferer nach xx-Insolvenzen wohl zum problematischen Kreditklientel gehören,
      dürfte die "Refinanzierung" ein teures Riesenproblem werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 21:36:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      was du zu berichten hast ist nichts als shortskacke
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:40:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Kurumba:
      Was ich berichte, steht - relativ versteckt - in der
      Pressemitteilung und in der Bilanz.

      Wer angesichts von xx-Insolvenzen von Automobilzulieferern alleine in den
      letzten Monaten immer noch positiv über diese Branche denkt, dem ist kaum mehr zu helfen.

      Wenn der Finanzchef adhoc einen Automobilzulieferer verlassen
      muss, während das Unternehmen in Refinanzierungsverhandlungen
      steht, dann sieht es sehr, sehr düster aus.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 22:20:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 10:39:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/2841585_Zerwu…
      .........
      Aus dem Kreis der Banken habe es Signale gegeben, dass man in der derzeitigen Situation des Unternehmens einem "restrukturierungserfahrenen Finanzvorstand den Vorzug geben würde", sagt Frers. Brinkmann habe nicht mehr das Vertrauen des Aufsichtsrats gehabt.

      "Vorübergehend" auf niedrigere Umsätze einstellen
      Die abrupte Trennung begründet Frers damit, dass Paragon sich schnellstmöglich wandeln und auf "vorübergehend" niedrigere Umsätze einstellen müsse. Die ersten Schritte seien getan. Für die Refinanzierungsprobleme der Banken gebe es "positive Signale". Frers bestreitet, dass die Paragon AG in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sei. "Zusagen von Banken sind immer endlich", sagt er. Man arbeite daran, diese Zusagen zu erneuern.[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 14:54:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      PARAGON und der räuberische Aktionär ....


      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/2886521_Parag…

      Paragon gewinnt gegen Zapf
      Gericht weist Klage des räuberischen Aktionärs ab
      Paderborn (fr). Die Streitparteien schickten ihre Anwälte in den Gerichtssaal. Der Berliner Berufskläger Klaus Zapf, der bei der Hauptversammlung der Paragon AG im Mai 2008 in der Delbrücker Stadthalle gegen die Entlastung des Aufsichtsrates gewettert hatte, holte sich jetzt im Landgericht Paderborn eine Niederlage. Seine Anfechtungsklage gegen die Paragon AG wies Richter Franz-Josef Büttinghaus "klar" ab. Der Kernvorwurf der Klage: Der Aufsichtsrat habe den von den Wirtschaftsprüfern testierten Jahresabschluss zu spät erhalten und ohne gewissenhafte Prüfung abgenickt.
      Doch der von Paragon beauftragte Frankfurter Anwalt überzeugte das Gericht davon, dass der Aufsichtsrat bereits Monate vorher in Kontakt mit den Wirtschaftsprüfern stand und längst Unterlagen hatte. Büttinghaus: "Wenn es Fehler gegeben hätte, hätte man den Blitzabschluss kritisieren können."

      Auch drei Aktionären, die gegen die Klage des räuberischen Aktionärs klagten ("Wir wollen Ruhe bei Paragon"), muss Zapf die Verfahrenskosten erstatten.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 14:40:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      gut, dass dieses parvenueschwein endlich mal eins auf den deckel gekriegt hat
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 09:26:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      Heute berichtet die Lokalpresse recht kritisch über die Situation bei paragon:

      Neue Westfälische vom 11.06.2009

      Paragon lässt auf sich warten

      Bundesamt für Justiz eingeschaltet

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück. Erstmals hat die börsennotierte Paragon AG die gesetzliche Frist für die Veröffentlichung ihres Geschäftsberichtes nicht eingehalten. Nach dem am 31. Dezember beendeten Geschäftsjahr hätte der Vorstand die Bilanz des Delbrücker Autozulieferes für 2008 spätestens vier Monate später und damit bis Ende April 2009 offenlegen müssen. Dies ist bis heute nicht geschehen.

      Nach dem Corporate Governance Kodex soll der Konzernabschluss sogar bereits binnen 90 Tagen nach Geschäftsjahresende öffentlich zugänglich sein. Das verschuldete Unternehmen hat bisher nur in einer knappen Ad-hoc-Meldung für das Geschäftsjahr 2008 rote Zahlen angekündigt. Auch das erste Quartal 2009 werde keine Besserung bringen.

      Zudem hat das Unternehmen nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Creditreform offenbar \"Zahlungsprobleme\". Die Bonität werde aber mit \"noch befriedigend\" bewertet, heißt es. Die Auskunftei Bürgel bewertet die Bonität besser.

      Bis heute kein Nachfolge

      Der Finanzvorstand Volker Brinkmann, der das Amt erst im November 2007 übernommen hatte, nahm, wie berichtet, im März nach Paragon-Angaben wegen \"Meinungsverschiedenheiten bezüglich des zukünftigen Kurses\" seinen Hut. Bis heute hat der Vorstand offiziell keinen Nachfolger benannt. Aktionäre wundern sich zudem über die überfällige Hauptversammlung. Dazu sagt Firmen-Sprecher Matthias Hack, das Unternehmen tue sein Bestes. Es gebe auch Gespräche mit mehreren interessierten Investoren.

      Über die versäumte Offenlegungspflicht der Paragon AG hat der Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers bereits das Bundesamt für Justiz unterrichtet. Das erklärt generell: \"Eine finanziell schwierige Situation kann eine Nichterfüllung der gesetzlichen Pflicht nicht rechtfertigen.\" Auch auf das Fehlen eines Finanzvorstandes könne man keine Rücksicht nehmen, sagt ein Sprecher in Bonn.

      Rund 100.000 gemeldete Fälle muss die Behörde jährlich bearbeiten. \"Die AGs wie Paragon haben wir in diesem Jahr noch nicht bearbeitet\", so der Sprecher weiter. Der Verwaltungsaufwand ist immens. Betroffenen Unternehmen droht ein Ordnungsgeld, das sich auf mindestens 2.500 Euro beläuft und bis zu 25.000 Euro betragen kann.

      Der Autozulieferer, der laut seiner jüngsten Ad-hoc-Mitteilung gemeinsam mit den begleitenden Banken an einer Refinanzierung arbeitet, könnte es angesichts der Finanzkrise, der Probleme in der Autoindustrie und der restriktiven Kreditpolitik der Geldinstitute nicht leicht haben, neues Kapital zu bekommen. \"Die Bonitätskriterien haben sich nicht verändert. Aber Businessplan und die Strategie des Unternehmens :look: werden wichtiger\", heißt es in Finanzkreisen.

      Die Verbindlichkeiten von Paragon (601 Mitarbeiter) summierten sich am Ende des dritten Quartals 2008, das zuletzt komplett veröffentlicht wurde, noch auf 72,9 Millionen Euro (langfristige Darlehen, Genussrechtskapital, kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil an langfristigen Darlehen).

      Dem Schuldenberg standen zum 30. September 2008 ein Eigenkapital von 18,3 Millionen Euro, ein Neun-Monatsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von rund 6,9 Millionen und ein Konzernüberschuss von 617.000 Euro gegenüber. Die Eigenkapitalquote des Konzerns erreichte in den ersten neun Monaten 13,2 Prozent nach 12,7 Prozent im Vorjahreszeitraum.

      Der Kreditaufwand wuchs im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um eine halbe Million Euro (32 Prozent) auf rund zwei Millionen Euro. Der Aktienkurs dümpelte gestern bei 2,47 Euro. Mit einer Kapitalerhöhung, sprich der Ausgabe neuer Aktien, wäre derzeit nicht viel neues Geld hereinzuholen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 01:44:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      kappeskopp
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:04:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zur kritischen Situation berichtet die Neue Westfälische (29.06.2009):

      Paragon will Firmen verkaufen

      Autozulieferer in der Krise

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück. Der Delbrücker Autozulieferer Paragon, der jahrelang rasant gewachsen ist, kämpft jetzt um sein Überleben und will deshalb sein Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) abstoßen. Zum Verkauf dürften damit die Paragon Firstronic GmbH mit Standorten in Suhl (Zentrale) und Heidenheim (Vertrieb Europa) sowie die Paragon of North America Corp., Northville/Michigan stehen.

      "Ich werfe die Flinte nicht ins Korn. Wir werden uns auf unsere Kernsparte, die Autoeleketronik, konzentrieren", sagte Vorstandschef Klaus Dieter Frers, der sein Sanierungskonzept den Banken vorgelegt hat und mit den Geldinstituten um eine Verlängerung der Kreditlinien verhandelt. Er räumte ein: "Die Liquidität ist knapp."

      Bereits im Herbst habe es einen Kaufinteressenten für Firstronic gegeben, aber durch die Finanzkrise habe der die Übernahme am Ende nicht finanzieren können. "Jetzt gibt es erneut mehrere interessierte Käufer dafür." Die Elektroniksparte hatte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 ein Umsatzminus von 6,3 Prozent auf 15,3 Millionen Euro verzeichnet. Der Unternehmer hatte dafür währungsbedingte Gründe in den USA angeführt. In Deutschland war der Umsatz um gut 10 Prozent gewachsen.

      Geschäftsbericht für 2008 noch nicht vorgelegt

      Den Geschäftsbericht für 2008 hat das börsennotierte Unternehmen noch nicht vorgelegt (2007: 108,9 Millionen Euro Umsatz). Frers: "Dafür müssen erst die Banken das Sanierungskonzept abnicken. :look: Erst dann können die Wirtschaftsprüfer den Jahresabschluss testieren." Dies sei zugleich Voraussetzung für die längst überfällige Hauptversammlung.

      Der Aufsichtsrat hat nach Angaben von Frers nach dem plötzlichen Rücktritt von Marketing-Vorstand Golo Alexander Wahl (wir berichteten am Samstag) beschlossen, künftig auf ein drittes Vorstandsmitglied zu verzichten, um weitere Kosten zu sparen. 110 Leiharbeiter wurden bereits entlassen, die meisten davon in den ersten Monaten dieses Jahres. Paragon hat weltweit noch 503 Beschäftigte (30. Juni). Dank flexibler Arbeitszeiten sei Kurzarbeit nicht nötig.

      Für den Rücktritt von Wahl nannte Frers ausschließlich gesundheitliche Gründe. "Damit ist er aus der Verantwortung." Wahl bleibe aber als Leiter für Vertrieb und Marketing im Unternehmen. Für den Finanzvorstand Wolfgang Brinkmann, der im März offiziell wegen "Meinungsverschiedenheiten bezüglich des zukünftigen Kurses" ausgeschieden war, gibt es laut Frers jetzt einen Nachfolger. Er sei den Banken bereits vorgestellt worden. Den Namen wollte er noch nicht nennen.

      Die Bilanz für 2008 habe ein Geschäftsführer einer Tochterfirma :look: erstellt. "Es fehlen noch Korrekturen, sollte es dazu kommen, dass Banken Schulden stunden." Es gebe auf allen Seiten den "guten Willen" zur Einigung. Frers schloss auch den späteren Einstieg eines Investors in der Kernsparte nicht aus. Er betonte, "die Krise ist nicht hausgemacht" :confused::( . Grund sei die Wirtschaftskrise und der Absatzeinbruch in der Autoindustrie. Zukäufe hätten den Verschuldungsgrad zwar erhöht. "Aber ich wollte andere Dinge zur Entschuldung verkaufen. Die Finanzkrise hat meinen Plan zunichte gemacht."
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 23:33:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      Paragon hat zuletzt die Zahlen zum 30.09.2008 veröffentlicht:
      Bei 120 Mio Verbindlichkeiten hatte das Unternehmen 18 Mio Eigenkapital.
      Schaut man sich die ca. 30 - 50 Prozent Umsatzrückgang der Mitbewerber an,
      vermute ich, das Paragon aktuell ca. 130 bis 140 Mio Verbindlichkeiten hat.

      Hinzu kommt, das in wenigen Wochen die Abwrackprämie ausläuft.
      Danach dürfte ein weiterer Einbruch im Automobilbau kommen.

      Da Automobilzulieferer nach xxx-Insolvenzen zum problematischen Kreditklientel gehören,
      rechne ich nicht damit, das eine Bank noch eine weitere Kredite geben kann.
      Ich prognostiziere eine Insolvenz in den kommenden sechs Wochen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:32:38
      Beitrag Nr. 155 ()
      Fundamental schätze ich die Situation sehr ähnlich ein.

      Allerdings könnten sich jetzt die Kontakte des "Sonnenkönigs" in der Region auszahlen. Immerhin ist man dort sehr stolz darauf, eine Autostadt zu sein und damit das Medieninteresse auf sich zu lenken.
      Auch ist paragon ja unbestritten ein Autozulieferer, die von der Krise - Managementleistung einmal unhinterfragt - bekanntermaßen besonders betroffen sind. paragon ist daher für die Politik leicht eine kleine Opel und keine arcandor.

      Da sollte sich doch eine Sparkasse oder Landesbank finden lassen, die es mit einer Absicherung durch den Steuerzahler zumindest ein bisschen auch so sieht wie der CEO.;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 23:24:18
      Beitrag Nr. 156 ()
      jaja,macht nur alles kaputt - damit ihr deutschen anschließend euer papiergeld oder dreck fressen könnt - mir ist es egal - ich habe einen großen gemüsegarten - und wenns aein muss, ein paar schweine und hühner :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 00:37:48
      Beitrag Nr. 157 ()
      na, merill- shortass - willst wohl ganz germany platt machen- hast dudauch schon eine bleibe ausgesucht - klar - auf dem mars
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 23:28:00
      Beitrag Nr. 158 ()
      ok - merill - nun willst du mich auch noch bei wo verpfeiffen, weil ich nicht deinen shortsinteressen gefügig gehorche - tu das nur - ich bin weiß gott nicht af wo angewiesen - abwer ich hoffe - vertraue - auf deutschlamds innovationen - und da ich nicht auf geld angewiesen bin - wie du - werde ich germmany niemals an die shorts verkaufen
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 08:04:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      Die Krise scheint sich weiter zuzuspitzen, wie die Neue Westfälische zu berichten weiß:

      NW vom 08.07.2009

      Paragon zahlt Löhne nur noch teilweise

      Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon gerät offenbar zunehmend in Liquiditätsprobleme. Am Stammsitz in Delbrück wurde nach Informationen dieser Zeitung das Juni-Gehalt für die Beschäftigten nur zur Hälfte ausgezahlt.

      Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers, der seit längerem mit Banken über die Verlängerung von Kreditlinien verhandelt (wir berichteten) und für das Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) einen Käufer sucht, sagte dieser Zeitung: "Wir brauchen nicht nur eine Verlängerung der Kreditlinien, sondern wir benötigen auch zusätzliche Gelder." Zu den nur teilweise ausgezahlten Löhnen, die auf dem Gehaltszettel in voller Höhe ausgewiesen sind, gab er "keinen Kommentar".

      Das im Prime Standard notierte Börsenunternehmen hat offensichtlich seine Vertriebsbüros in Italien und Frankreich geschlossen: In beiden Ländern war Paragon gestern telefonisch nicht zu erreichen. Die dortigen Internetseiten waren nicht abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 19:31:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.400 von Wertesucher am 08.07.09 08:04:47und hier die Fortsetzung:

      Neue Westfälische vom 17.07.2009

      Paragon-Chef schreibt an seine Mitarbeiter

      Auftragsrückgang bestätigt / Persönliches Engagement bekräftigt

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück/Nürnberg. Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär des Delbrücker Autozulieferers Paragon, Klaus Dieter Frers, kämpft um den Fortbestand des börsennotierten Unternehmens und geht nach Gerüchten über den Finanzbedarf des von ihm gebauten Sportwagens Artega in die Offensive.

      In Nürnberg teilte Klaus Dieter Frers der Belegschaft der Paragon Finesse GmbH, einer Paragon-Tochter, in einem Aushang mit: "Paragon leidet nicht unter dem Artega, sondern unter einem plötzlichen herben Auftragsrückgang." Dieser Einbruch habe bei Paragon Finesse seit November 2008 jeden Monat im Schnitt rund 50 Prozent betragen.

      In dem Schreiben bekräftigt Frers sein Bekenntnis zum Standort in Bayern. Deshalb habe er nach neuen, besseren Mieträumen in Nürnberg suchen lassen. Er arbeite 14 Stunden pro Tag, um das Unternehmen zu erhalten. "Ich habe fünf Millionen Euro persönliche Bürgschaften für Paragon übernommen und mich kürzlich gegenüber den Banken bereit erklärt, weitere Millionenbürgschaften zu tragen und gegebenenfalls auch Anteile abzugeben, um die Finanzierung der Firma auch in Zukunft sicherzustellen."

      Gerüchte, dass der Paragon-Konzern den Sportwagenbauer Artega GmbH, der Ende 2006 als Spin-off der Paragon AG gegründet worden war, finanziere, wies der Paragon-Chef zurück: Der Aufwand in Höhe von 2,7 Millionen Euro, den Paragon durch die Entwicklung des Artega gehabt habe, sei genau erfasst worden. Artega habe am 30. September 2008 nach dem Einstieg eines ausländischen Investors 3,9 Millionen Euro an Paragon überwiesen. "Paragon hat also auch finanziell stark von Artega profitiert." Und Frers fügt hinzu: "Artega ist komplett unabhängig von Paragon finanziert; zum einen durch versteuertes Geld von mir und zum anderen durch einen Investor."

      Den Namen des amerikanischen Investors hat Frers bisher nie öffentlich genannt, weil der dies nicht wolle.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:37:03
      Beitrag Nr. 161 ()
      Was denkt ihr...könnte der "amerikanischen Investor" evtl. zum Retter für Paragon werden und gleichzeitig zum Rausschmiss von Frers aus dem Unternehmen führen ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 17:20:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      Refinanzierung: Positive Signale für die Zukunft
      Wie fast alle Autozulieferer hat auch paragon mit dem plötzlichen Absatzrückgang der Autohersteller zu kämpfen. Durch harte Kostensenkungsmaßnahmen und zusätzliches Kapital will das Unternehmen diese Phase bestehen. Die mittlerweile wieder steigenden Abrufe der Automobilindustrie geben Hoffnung, die laufenden Gespräche mit Banken und Investoren und damit die notwendige Refinanzierung in absehbarer Zeit zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. "Andere hätten an meiner Stelle vielleicht schon aufgegeben und sich angenehmeren Aufgaben gewidmet. paragon hat aber sehr viel Potenzial, für das es sich zu kämpfen lohnt. Dabei geht es mir insbesondere um das Wohl unserer mehr als 500 Mitarbeiter mit ihren Familien", betont Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers, der das Unternehmen im Jahr 1988 gegründet hat.

      Quelle:www.paragon-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:58:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      die unternehmen kaputt machen nur die shortseller- siehe DTE
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 11:12:25
      Beitrag Nr. 164 ()
      @Kurumba

      Soweit ich weiß, kaufen Kunden und nicht "shortseller" Produkte.
      Aktuell kaufen sie deutlich weniger - und Paragon hat bereits frühzeitig Verlust für 2009 verkündet.
      Und nicht "Shortseller" haben die Gehälter nicht bezahlt, sondern Paragon, siehe:

      NW vom 08.07.2009
      "Paragon zahlt Löhne nur noch teilweise
      Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon gerät offenbar zunehmend in Liquiditätsprobleme.
      Am Stammsitz in Delbrück wurde nach Informationen dieser
      Zeitung das Juni-Gehalt für die Beschäftigten nur zur Hälfte ausgezahlt
      ."

      Keine Branche ist gegenwärtig so hart von der Krise betroffen, wie die margenschwachen Automobil-Zulieferer.
      Bereits mehrere Dutzend davon musste in Insolvenz gehen.

      Aber es kommt noch schlimmer:
      Wenn in acht Wochen die Abwrackprämie nach neun Monaten ausläuft,
      wird ein enormer Absatzeinbruch für ca. 1-2 Jahre auf die Automobilbranche zukommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:01:41
      Beitrag Nr. 165 ()
      hahas the clown
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 05:17:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.107 von Kurumba am 31.07.09 23:01:41... und? ...Was möchtest Du damit sagen? :( blablabla
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 14:55:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.107 von Kurumba am 31.07.09 23:01:41Bei Paragon brennt nicht erst seit 2006 die Lunte.

      Erkaufte Umsätze, denen eine gigantische Welle von Verbindlichkeiten gegenübersteht. Eigenkapital ist so gut wie nicht vorhanden.

      Jahresabschluß 2008 trotz Sanktion durch die Börse nicht vorgelegt.

      Löhne nicht gezahlt.

      Dazu das Artega GT Projekt: keine Probefahrt möglich, gibt es von diesem Fahrzeug überhaupt einen einzigen in Serienausstattung? Zweifel sind angebracht. Einzelheiten unter Artega GT Forum. 10.000 Anzahlung pro Fahrzeug für Frers, bis heute anscheinend kein einziges Fahrzeug an den Endkunden ausgeliefert.

      Prognose: Insolvenz innerhalb weniger Monate nicht aufzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:05:44
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.631 von donaudampfschiffahrt am 01.08.09 14:55:51Noch toller wird es bei der Paragon-Arena.

      Wie die Zeitung munkelt, wurden dort "hohe 4stellige" Summen eingesetzt, das heißt, der Frers hat für die Arena ein Taschengeld gezahlt. Und kann selbst so lächerliche Summen derzeit nicht mehr aufbringen. Die Schilder wurden abmontiert.

      Filialen im Ausland wie es scheint geschlossen (also auch für Briefkastenmiete kein Geld mehr da).

      Steigende Umsätze durch Zukauf, von den Gewinnen ist seit 2006 keine Rede mehr. Gewinn= ein Bruchteil der Neuverschuldung. Steigende Umsätze bei steigenden Verlusten sind ein klarer Fall von "gnadenlos euphemistischer Berichterstattung", was früher mit dem Buchstaben "B" beschrieben wurde.

      Nach meiner Einschätzung ist die Bude mehr als platt.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:50:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.647 von donaudampfschiffahrt am 01.08.09 15:05:44Wie die Zeitung munkelt, wurden dort "hohe 4stellige" Summen eingesetzt, das heißt, der Frers hat für die Arena ein Taschengeld gezahlt. Und kann selbst so lächerliche Summen derzeit nicht mehr aufbringen. Die Schilder wurden abmontiert.

      Ist ja wohl klar, dass man kein Geld für Reklameschilder (die 'eh keinen interessieren) zahlen sollte, wenn Löhne und Gehälter nicht pünktlich zahlen kann. Da hat das Letztetre wohl Vorrang.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:28:55
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.714 von erfg am 01.08.09 15:50:38Wir versuchen mal logisch zu denken.

      Bei 500 Mitarbeitern dürfte die monatliche Lohnsumme ca. 1,5 Mio. betragen wenn nicht wesentlich mehr. Macht auf das Jahr gerechnet ca. 20 Mio. Euro.

      Demgegenüber steht ein Werbeetat für die Paragon-Arena im "hohen 4stelligen Bereich", also sagen wir mal 9000 Euro, aber nicht pro Monat, sondern jährlich. Kommentar Frers: angesichts der Umfinanzierung sei sowas nicht mehr zu vermitteln.

      Nicht ein einziger Insolvenzverwalter (der wird da bald schon einziehen, jede Wette) würde eine Werbeausgabe von 0,x Prozent der Löhne (umgerechnet auf einen Handwerksbetrieb eine 50 Euro-Anzeige in der örtlichen Zeitung) nicht genehmigen. Das sind normale Betriebsausgaben im Bereich der Portokasse. Sogenannte "Auslandsniederlassungen" (lach mich weg) geschlossen, nicht erreichbar.

      Nach dem Vorlauf der Schluß mittels logischem Denken:

      Die haben keinen einzigen Euro mehr in der Kasse.

      Prognose wie oben gehabt.

      Endstation.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:47:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.271 von donaudampfschiffahrt am 01.08.09 22:28:55Sichere Indikatoren vor der Endstation:

      Zugekaufte Umsätze (erkennbar an sinkender Eigenkapitalquote, auf Kredit zugekauft).

      Zu Gewinnen keine Angabe (Weil keine Gewinne da sind bzw. unter dem Strich hohe Verluste).

      Fazit:

      Schon Jahre vorher abzusehen, wo das hinläuft.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 06:28:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.271 von donaudampfschiffahrt am 01.08.09 22:28:55Ja, ja, Du "logischer Denker", hier geht es ums Prinzip!
      Auch wenn die Kosten für Werbetafeln nur einen Bruchteil der Lohnsumme ausmachen, ist es unter solchen Umständen eine unangemessene Ausgabe. Das ist ja wohl "logisch", oder?
      Ich arbeite in einer Firma mit einem Milliardenumsatz. Da laufen in der Krise Leute herum, die sparen im Zuge von krisenbedingetn Sparprogrammen an einem Telefon auf einem nicht regelmäßig genutzten Schreibtisch (monatliche Kosten 6€)!

      Ist ja nur schade, dass sie Dich nicht schon vor Jahren in der Firma hatten, dann wäre Ihnen jetzt die Pleite erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 14:18:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.597 von erfg am 02.08.09 06:28:27Zur Logik der betrieblichen Planung und Betriebsführung:

      Das Unternehmen hat Verbindlichkeiten im 3stelligen Millionenbereich, im Verhältnis zu einem Eigenkapital von weniger als 20 Mio.

      Zu welchen Zwecken solche geradezu wahnwitzigen Verbindlichkeiten angehäuft wurden, erschließt sich aus den bis Herbst 2008 dick herausposaunten Umsatzzahlen: zugekaufte Umsätze. Zugekauft, da trotz steigender Umsätze die Gewinne nicht nur nicht gestiegen sind, sondern sich im dicken roten Bereich befinden.

      Diagnose: Geldverbrennung bei gleichzeitig gnadenlos optimistischer Öffentlichkeitsarbeit. Das kommt einem doch bekannt vor, oder?

      Wenn die Geschäftsleitung bis zum Herbst 2008 gnadenlos optimistische Prognosen herausgibt, und tatsächlich das Unternehmen schon länger, womöglich seit 2006, in gravierender Schieflage operiert, wie nennt man denn das?

      Wie kann es sein, daß im Januar 2009 sozusagen rückwirkend die Krise die Bilanzen von 2008 verhagelt, wohlgemerkt, bei massiven Umsatzsteigerungen? Wo bleiben die Gewinne? Wo bleiben die Geschäftsberichte für das 2008? Diese sind von der Börse vorgeschrieben, die Staatsanwaltschaft ermittelt schon, und trotzdem werden die Berichte nicht vorgelegt.

      Was soll man von all dem halten?

      Und vor diesem Hintergrund, daß eine 3stellige Millionensumme schlicht verplempert wurde, ohne betriebswirtschaftlichen Effekt, sollen wir nun die Tausender im einstelligen Bereich zählen?

      Gerade die lächerliche Kleinheit dieser Maßnahmen zeigt doch, daß hier gravierende Managementfehler gemacht wurden, verzockte Millionen lassen sich nicht im 1000er Bereich einsparen.

      Es zeigt auch, daß offenbar die Liquidität Null ist.

      Wie man sich ja schon an den rückständigen Löhnen ausrechnen kann.

      In dieser Situation die Werbung im Bereich einniger Tausender zurückzufahren, ist durchaus kontraproduktiv. Weil es das Image der angeschlagenen Firma für jeden sichtbar ruiniert.

      Wenn deine Leute 6Euro weise vorgehen bei Milliardenumsätzen, dann spricht das dafür, daß dort entweder gewachsener Unverstand oder Korruption zu Werke geht.

      Ein Unternehmen ist schließlich, für die Leute, die an der Quelle sitzen, in erster Linie ein Haufen Geld, von dem man sich bedienen kann.

      Die meisten Wirtschaftskommentatoren unterschlagen diesen Umstand, daß die Millionen nicht weg sind, oder verbrannt, sondern nur in anderen Händen.

      Soviel abschließend von meiner Seite zur Logik.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 14:46:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.368 von donaudampfschiffahrt am 02.08.09 14:18:12Noch ein Wort zu dem Phantomauto Artega GT.

      Unter Phantom versteht man gewöhnlich etwas, was nicht existiert, sondern den Leuten nur vorgegaukelt wird.

      Nun, der Wagen existiert. Es ist aber bis dato kein Kunde bekannt, welcher diesen Wagen erworben und zugelassen hat.

      Man liest davon, daß die Serienproduktion seit 2008 angelaufen ist. Und liest von Erfahrungsberichten, wo noch im Jahre 2009 darauf hingewiesen wird, daß die Ausstattung noch nicht der "späteren" Serie entspricht. Man liest, daß eine Sonderserie "First Edition" an die Händler ausgeliefert wurde. Ist die nun Serie oder nicht? Und wo sind die Käufer? Denn:

      "Die Jahresproduktion [2008] ist schon ausverkauft"

      Wenn 2008 natürlich kein einziges Fahrzeug in Serienqualität produziert wurde, glaubt man es gern.

      Man liest, daß es interessierter Kunde im Juli 2009 eine Probefahr bei einem Händler vereinbarte, und diese wegen eines defekten Fensterhebers abgesagt wurde. Wo sind denn bei diesem Händler die fahrzeuge der First Edition? Und daß die abgesagte Probefahrt auch 3 Wochen später noch nicht stattgefunden hat.

      Sowas nenne ich ein Phantomauto.

      Jahresproduktion 2008 anscheinend Null, dito bis dato 2009 auch Null, Probefahrt bei einem Händler nicht möglich.

      Das ist alles so surreal.

      Jetzt in der Presse, Auto Motor Sport, Frers wieder ausgekramt, im Juli 2009, Ein Mann, ein Auto. Der Artikel ist allerdings exakt 2 Jahre alt. Wird unter 2009 wortwörtlich wieder neu hervorgekramt.

      Artega GT.

      Bis dato kein Fahrzeug zugelassen.

      Wann das Auto nun serienreif ist, wissen nicht mal die Verkäufer in Dellbrück.

      Die Frer´sche Version der "Realität", für kein Auto, ist:

      "Autostadt Dellbrück".

      Und dazu paßt, bei Paragon exakt wie bei Artega, die absolute Informationssperre für "harte" fakten. Nur Visionen, keine Fakten, ansonsten Stille.

      Wem bei diesem weiteren Schmierentheater das Lachen im Halse stecken bleibt, dem ist nicht zu helfen. Nicht stecken lassen, man darf auch mal losprusten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 15:02:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.457 von donaudampfschiffahrt am 02.08.09 14:46:07Der Korrektheit halber:

      Die Serie heißt nicht First Edition sondern "Intro". Was der Sache keinen Abbruch tut.

      Die Frer´sche Realitätsdarstellung hat absolut Unterhaltungscharakter.

      Aus einem Auto, von dem vermutlich bis dato keine einzige Endkundenzulassung besteht, entsteht die

      "Autostadt Dellbrück" :laugh:

      und zugleich montieren sie die Schilder der "Paragon_Arena" ab, weil im einstelligen Tausenderbereich kein Geld vorhanden ist.

      Dieses Phantomfahrzeug aus der "Autostadt Dellbrück" :laugh:(pruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuust) soll sage und schreibe mehr als 80.000 Euro kosten. Für diesen Betrag kann man sich locker einen Porsche hinstellen.

      Der Unterschied: der Porsche ist real.

      An dem Artega GT ist bis dato nur eines real: die Anzahlung von 10.000 Euro.

      Die Käufer werden sich zumindest nicht beschweren können. Soviel Dummheit muß bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 15:53:20
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.488 von donaudampfschiffahrt am 02.08.09 15:02:33Frers und die hohe Kunst des zusammenhanglosen sinnlosen Gestammels:


      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3033118_Parag…

      Ich habe mir erlaubt, das absolut sinnfreie hervorzuheben:

      Da er an Bayern hängt, läßt er :D neuen besseren :D Räumlichkeiten in Nürnberg suchen.

      :D "Paragon hat also auch finanziell stark von Artega profitiert." :D

      Also von einer Phantomfabrik mit einem Phantomauto, von dem noch bis dato zwar die Serienproduktion 2008 ausverkauft ist, aber noch vermutlich kein einziges Fahrzeug auf den Endkunden zugelassen wurde, hat Paragon "profitiert".

      Das Ergebnis von dem Extraprofit ist wohl das, daß sie im Juli schon keine Löhne mehr zahlen konnten (Paragon). Zu den rückständigen Löhnen gab Fers den Kommentar: "Kein Kommentar".

      Unterhalten wir uns aber nicht über rückständige Löhne, was ist das schon, sondern über Frers, den Selbstdarsteller:

      :D Er arbeite 14 Stunden pro Tag, :D

      Diese Information ist natürlich überaus wichtig. Würde er nur 13,5 Stunden pro Tag arbeiten, würde er die Löhne vielleicht nicht mehr bezahlen können?

      Aber da ist ja noch was. Transparenz, Kundennähe, Glasnost. Es gibt einen Investor für den Artega. Nun wären sicherlich alle, die bereits 10.000 Euro Anzahlung geleistet haben, ohne das Fahrzeug bis dato zu Gesicht zu kriegen, interessiert, und Frers macht da volle Kommunikation:

      :D Den Namen des amerikanischen Investors hat Frers bisher nie öffentlich genannt, weil der dies nicht wolle. :D

      Möglicherweise gibt es diesen Investor überhaupt nicht? Oder was will Frers, was seine Fans denken sollen?

      Der Fers ist echt ein Typ, dem würde man sein gesamten Erbe anvertrauen wollen. Für alle die, die mehrfache Erbschaften zu erwarten haben, wäre das tatsächlich eine Lösung.

      Absolut vertrauenserweckend, dieser Mann. Zahlt keine Löhne, und von der Jahresproduktion 2008 und 2009 gibt es keine Artegas, aber davon profitiert Paragon ungemein.

      Irgendwie alles logisch, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 16:25:51
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.605 von donaudampfschiffahrt am 02.08.09 15:53:20Er arbeite 14 Stunden am Tag. :D

      Wozu tut er das?

      Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers, der seit längerem mit Banken über die Verlängerung von Kreditlinien verhandelt (wir berichteten) und für das Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) einen Käufer sucht, sagte der NW: "Wir brauchen nicht nur eine Verlängerung der Kreditlinien, sondern

      :D wir benötigen auch zusätzliche Gelder." :D

      Zu den nur teilweise ausgezahlten Löhnen, die auf dem Gehaltszettel in voller Höhe ausgewiesen sind, gab er "keinen Kommentar".

      Die machen keine Gewinne, sondern Verluste. Und benötigen nicht nur zusätzliches Kapital für das Investierte, sondern noch weiteres Geld für das Laufende. Das heißt, die machen dicke Verluste, nichts bleibt von der gesamten Geschäftstätigkeit als Gewinn hängen.

      Aber warum tut der Frers das?

      :D Refinanzierung: Positive Signale für die Zukunft :D

      "Andere hätten an meiner Stelle vielleicht schon aufgegeben und sich angenehmeren Aufgaben gewidmet.

      Also seine Aufgabe ist ihm unangenehm. Es ist ihm unangenehm, Chef von Paragon zu sein.

      Der Typ ist einfach nur irre (aus juristischen Gründen: gut oder daneben).

      Der Erfolg spricht ja für ihn. Erfolgreiche Pleitefirma Paragon gefolgt von der erfolgreichen Pleitefirma Artega, macht in der Summe die Autostadt Dellbrück. :laugh:

      Da können sich die Dellbrücker ja freuen.

      Der Typ ist ein Genie. Während Konzerne Milliarden für die Entwicklung einer neuen Produktlinie verplemperen, macht er mit einigen paar Millionen mal eben ein neues Auto, das dem Porsche Paroli bietet.

      Und schafft es noch, von der ausverkauften Jahresproduktion (Stand derzeit: 0 Autos) von jedem 10.000 Euro abzukassieren.

      Da sämtliche institutionellen Anleger schon lange ausgestiegen sind, steht die Aktie bei 1,70, und wird davon auch kaum abrücken, weil alles was bleibt, ist im Besitz der Großaktionäre (Frers und Konsorten). Plus daß das Ärzteversorgungswerk seine Rücklagen veruntreut hat beim Einstieg weit oberhalb 10 Euro. Millionen für weit oberhalb 10 Euro reinpfeffern und bei 1,70 Euro immer noch nicht verkaufen. Das ist die Anlagestrategie von Leuten, bei denen man sich fragt, wie die Anlageentscheidung zustandegekommen ist.

      Immerhin sind sie pro Kopf noch besser weggekommen, bis dato, als die Artega Käufer mit ihrer ANzahlung.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt. Schließlich, die fundamentalen Daten bei diesen Unternehmen stimmen doch, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 18:26:16
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.692 von donaudampfschiffahrt am 02.08.09 16:25:51Deine "Smilies" kannst Du Dir sparen! Wirkt etwas infantil!

      Wen verhöhnst Du hier eigentlich?

      Die Anleger, die noch drin sind? Die Angestellten, die um ihre Zukunft bangen müssen? Oder Frers, den die Krise kalt erwischt hat?
      Aber da ist er nicht der Einzige und schon gar nicht in der Branche.
      Dafür verbringst Deine Zeit am PC? Schon ziemlich erbärmlich!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:08:28
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.028 von erfg am 02.08.09 18:26:16Nun, nehmen wir an, es gäbe einen Clown, der den Leuten seit ca. 2 Jahren die Hucke vollügt?

      Der Tag der Wahrheit ist nicht mehr fern.

      Ganz abgesehen von Paragon ist die Artega-Story ja rein vom humoristischen Effekt her noch ne Stufe besser.

      Autostadt Dellbrück


      -> kein einziges Auto verkauft.


      Da werden die Jungs in Detroit bei Ford und bei GM bestimmt furchtbar neidisch, über so einen Überflieger, der ihnen zeigt, wie man es richtig macht.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:13:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.598 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 19:08:28Delbrück schreibt man mit einem "L".
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:18:33
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.598 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 19:08:28Der Korrektheit halber füge ich hinzu:

      Die Jahresproduktion des Artega ist ausverkauft (nach Angaben des Unternehmens). Es erfolgen da so sinnfreie Blablasprüche wie von dem Arzt, der nach mehreren Porsches mal was anderes ausprobieren wollte. Dümmer geht nümmer. ;)

      Leider hat das Unternehmen vergessen hinzuzufügen, in welchem Jahrzehnt das erste Fahrzeug an den ersten Endkunden ausgeliefert werden wird.

      Eine Narrenkappe beschreibt das nicht wirklich, was da läuft.

      Vielleicht können ja die Paragon-Mitarbeiter ihre nichtbezahlten Löhne als Anzahlung auf den Artega gutschreiben lassen?

      Denn fundamental, da sind wir uns einig, ist doch alles in Ordnung? :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:21:13
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.632 von FritzFussbroich am 03.08.09 19:13:21Danke für den Hinweis!

      Das wäre ja so, als würde man Dettroit schreiben.

      Also, auf die

      AUTOSTADT Delbrück :laugh:

      lassen wir nichts kommen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:50:34
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.699 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 19:21:13Es gibt Spinner, Betrüger, Wahnsinnige und sonstige Typen genug auf der Welt. Das ist ja auch nicht tragisch. Solange nicht die, die jeden Tag geboren werden, die DEPPEN, von denen irgendwas kaufen.

      Den Unterschied zu dem oben ganz allgemein beschriebenen Unternehmerprofil (vorwiegend in der AG anzutreffen, mit GmbH und Co kommt man nicht so weit, da gibt es kein IPO, nur beim IPO gibt es money for nothing, checks for free)

      ist in Bezug auf den Phantomwagen Artega dieses gewachsene Unternehmen hier:

      http://www.wiesmann.com/

      So macht man das.

      Nicht schwätzen sondern schaffen.

      Das eine nennt sich Schwätzer, das andere Unternehmer.

      Das eine birgt böse Überraschung für Mitarbeiter und Kunden. Daß die mir leid tun, kann ich nicht wirklich sagen. Hätten früher mal die Augen aufmachen sollen.

      Die Stunde der Wahrheit naht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:04:15
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.966 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 19:50:34Wiesmann stellt übrigens das Safety Car der FIA GT.

      http://www.wiesmann.com/_my_media/1/1/_tn/916_2612_1_FIA_GT.…

      Gegen sowas

      http://www.wiesmann.com/_my_media/1/1/GT_MF5/_tn/211_253_0_g…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wiesmann.com/_my_media/1/1/GT_MF5/_tn/211_253_0_g…


      könnte man den Artega ja selbst dann voll in die Tonne hauen, wenn es ihn gäbe bzw. wenn nicht gewisse Charakteristiken,

      (Zitat entnommen aus dem Artega-Forum):

      die Innenausstattung und das gesamte Design des Innenraums kann mit dem Exterieur in keinster (ich weiß, es gibt keinen Superlativ von kein, wäre hier aber nötig) Weise mithalten. Klar es handelte sich um eine Ausstattung die noch weit von den Serienfahrzeugen entfernt ist. So ist das Leder einfach auf die Unterlage aufgeklebt und zeigt jede Unebenheit und Falte zeichnet sich deutlich ab. So hat man Leder vielleicht damals selbst an seinem ersten Golf 1 "verarbeitet" wenn man es mit Patex aufgeklebt hat um den Handschuhfachdeckel zu verschlimmbessern.

      Ja, das ist eben Frers.

      Fers ist anders.

      Anders als Wiesmann.

      Die Stunde der Wahrheit naht.

      Und das ist auch gut so. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:10:30
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.096 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 20:04:15Hier der fehlerhafte Link nachgeliefert.

      http://www.wiesmann.com/_my_media/1/1/GT_MF5/_tn/211_253_0_g…

      Sowas, ja sowas ist ein Auto.

      Da wird nichts mit Pattex verklebt wie damals beim Golf I. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 20:16:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.166 von donaudampfschiffahrt am 03.08.09 20:10:30ein Geschwätz ist ein Geschwätz. Mitunter ganz amüsant, zugegeben, Wortwahl und Rechtschreibung nicht miteingerechnet. Mir wurde beim lesen klar, dass hier ein Mnesch schreibt, der entweder Probleme hat oder keine Ahnung.

      Sie müssen die Börse nicht zu persönlich nehmen. Wenn Insolvenz, dann eber Insolvenz, bei dem Kurs ists sowieso Wurscht oder haben Sie eine persönliche Rache an Paragon, wohl rausgeflogen wegen xxxxxx, zensiert:eek:

      Bleiben Sie doch einfach bei den Fakten. Das würde schon reichen.

      Grüße UB
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:17:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.821 von udobarth am 05.08.09 20:16:53ein Geschwätz ist ein Geschwätz. Mitunter ganz amüsant, zugegeben, Wortwahl und Rechtschreibung nicht miteingerechnet. Mir wurde beim lesen klar, dass hier ein Mnesch schreibt, der entweder Probleme hat oder keine Ahnung.

      Sie müssen die Börse nicht zu persönlich nehmen. Wenn Insolvenz, dann eber Insolvenz, bei dem Kurs ists sowieso Wurscht oder haben Sie eine persönliche Rache an Paragon, wohl rausgeflogen wegen xxxxxx, zensiert aufmerksam

      Bleiben Sie doch einfach bei den Fakten. Das würde schon reichen.

      Grüße UB
      --------------------------------------------------

      Bitte eigene Rechtschreibung überprüfen! Da sind ja nicht weniger als 5 unabsichtliche Rechtschreibfehler drin.

      Die Fakten sind:

      Die Kunden und Aktionäre werden seit mindestens Herbst 2008, womöglich aber mindestens seit 2006 gezielt irregeführt.

      Die Aktie "stieg" bei explodierenden Umsätzen von oberhalb 20 Euro auf unterhalb 2 Euro, und das ohne KE!!!!!!!!

      Selbst der größte Depp bemerkt, daß der Fers seit mindestens 9 Monaten nur Müll von sich gibt, Müll ist das, was mit der Realität nicht das geringste zu tun hat. Er gibt soviel zu wie sein muß, mangelnde Liqudität wurde bislang immer bestritten, der gesetzliche vorgeschriebenen Geschäftsbericht 2008 liegt bis dato nicht vor.

      Der Finanzvorstand schied im Unfrieden. Sicheres Fazit: der wollte die Frerschen B...ereien nicht mehr auf eigene Kappe mitmachen.

      Die Firma steht vor dem Bankrott.

      Ganz im Gegenensatz zu den großmäuligen Verlautbarungen.

      Außerdem müssen die gute Kontakte zur Presse haben. Heute sind in zwei Online-Postillen, darunter Focus, mal wieder zwei alte Märchenartikel zum Artega erschienen, der tolle Frers, das tolle Auto, und wieder mal steht alles am Start. Kein Wort dazu, daß die Fabrik angeblich Herbst 2008 in Betrieb gegangen ist und bis dato kein einziges Fahrzeug mit Kundenzulassung produziert hat.

      Die Journalisten sind entweder total unfähig oder gekauft oder beim Erscheinen solcher Berichte ist gar kein Journalist beteiligt, sondern der Frers schreibt die praktischerweise gleich selbst.

      Die Artega-Jubelberichte erscheinen aus einer zentralen Quelle, in den wenigen Organen (siehe Google) gleichlautend, wortwörtlich.

      Da wird also weiter phantasiert von einem Porsche-Killer und daß man beim Händler mal anfragen sollte, ob man dieses Jahr noch einen kriegt, weil Jahresproduktion schon mal wieder ausverkauft.

      Um das mal juristisch unverfänglich zu formulieren: sowohl das eine wie das andere ist eine Phantombude.

      Ein Phantom ist etwas, was es nicht wirklich gibt, sondern was den Leuten vorgegaukelt wird.

      Das Ende naht.

      Und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 20:28:46
      Beitrag Nr. 188 ()
      Der Tiefpunkt, den wir jetzt sehen, ist aus meiner Sicht die logische Konsequenz mehrer unternehmerischer Fehlentscheidungen in den letzten 5 Jahre.
      Die aktuelle Marktlage wirkt hier als Katalysator, ist aber keineswegs Hauptursache.
      Nach einem fulminanten Start als AG mit der Cash Cow Luftgütesensoren hat man es verpaßt, die Vertriebskontakte zu den Automobilherstellern weiter gewinnbringend zu nutzen. Die wahllosen Firmenzukäufe gepaart mit einem sehr gesunden Selbstverständnis führten zu einer differenzierten Produktpalette.
      Wer kauft sich einen Navispiegel, der ohne Lupe kaum und bei Sonne gar nicht mehr ablesbar ist? Wofür ist eine Stoppuhr im Auto gut?
      Luftverbesserung durch Kleinionen oder doch besser Scheibe runter?
      Fehlentwicklungen ohne Stückzahlpotential (z.B. Gas Watch Dog) und Konkurrenz im Bereich Luftgüte haben der Firma ebenso zugesetzt, wie Zinsbelastung und fürstliche Vorstandsgehälter.
      Wie möchte man sich in Zukunft positionieren als kleiner Zulieferer, der den Kunden weder Sicherheit, noch Skaleneffekte, noch Innovationen bieten kann? Sensortasten hat schließlich schon jeder zweite chinesische Herd! Ein Trauerspiel für Mitarbeiter und Aktionäre! :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 21:16:37
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.727.582 von Verlustoptimierer am 06.08.09 20:28:46Der Tiefpunkt, den wir jetzt sehen, ist aus meiner Sicht die logische Konsequenz mehrer unternehmerischer Fehlentscheidungen in den letzten 5 Jahre.
      Die aktuelle Marktlage wirkt hier als Katalysator, ist aber keineswegs Hauptursache.

      Exakt so ist es.

      Du hast nur vergessen, daß der Frers sowieso ohne Bodenkontakt dahinschwebt.

      Ganz sicher hat der soviel ins Trockene gebracht, daß den ein Crashdown von Paragon nicht mehr berührt, siehe Mietverträge, Dividenden und Vorstandsgehälter. Das Unternehmen wurde zeitgerechh soweit ausgeplündert, daß den Plünderern das Unternehmen jetzt egal sein kann. Der Frers ist ja noch so blöd, der verplappert sich noch indem er schreibt: andere würden sich angenehmeren Tätigkeiten widmen. Schreibt der! Also mit anderen Worten: ich hab jetzt soviel abgezockt, ich müßte eigentlich nicht mehr.

      Bleibt das Artega Projekt. Wenn man ohne juristische Konsequenzen im deutschen Internet betrügerisches Projekt schreiben könnte, so ist es aber nicht, daher schreibe ich das nicht.

      Ich betone nur, nach tausend Lügen ist noch kein einziges der mit 10.000 Euro angezahlten Fahrzeuge an den Endkunden ausgeliefert worden.

      Im Zusammenhang, da kann man sich denken, was da läuft. Aber aufgrund der Rechtslage darf man sowas nicht schreiben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 22:34:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      "Ich betone nur, nach tausend Lügen ist noch kein einziges der mit 10.000 Euro angezahlten Fahrzeuge an den Endkunden ausgeliefert worden."

      Nach meinen Informationen wurde zumindest ein Artega ausgeliefert. Davon gibt es ein Video auf youtube.
      Ich könnte mir vorstellen, daß es für das Fahrzeug einen Nischenmarkt gibt. Ein erlauchter Kreis von Sammlern, denen Exklusivität wichtiger ist als Image und Reifegrad. Die Frage ist, ob dieser Kundenkreis ausreicht, den Return on Invest zu erreichen.
      Entscheidend wird auch sein, wie sich die Fehlerkosten nach Auslieferung entwickeln werden.

      Ich persönlich würde mir von einem neuen Fahrzeughersteller mehr grüne Innovaton a´la Loremo, Tesla oder Bluecar wünschen. Jeder Mensch spürt, das sich unser Lebensumfeld verändert. Ich behaupte nicht, daß ein Tesla in der Umweltbilanz oder im Nutzwert besser dasteht als ein benzingetriebener Sportwagen. Aber hier erkenne ich den Willen, das Automobil neu zu erfinden. Ein herkömmlicher 300PS-Sportwagen entspricht nicht mehr den Zeitgeist.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 19:10:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.008 von Verlustoptimierer am 08.08.09 22:34:04Also in OWL habe ich schon zwei Artega mit normalem Kennteichen (also keine Tageszulassung) auf der Straße gesehen.

      Wie ich finde ein schöner Wagen, auch der Sound gefällt mir aber wie du richtig bemerkt hast ohne Innovationen.

      Für mich nicht mehr als ein Porsche Cayman.

      Gruß
      Fritz
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:22:42
      Beitrag Nr. 192 ()
      Zumindest ganz so schnell, wie es hier vermutet wurde, wird paragon offensichtlich nicht insolvent:

      Neue Westfälische vom 12.08.2009

      Paragon sieht wieder Licht

      Neues Konzept findet weitgehend Zustimmung

      Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon sieht sich nach Absatzeinbrüchen und Liquiditätsproblemen wieder auf gutem Kurs. Wesentliche :confused: Finanzinstitute hätten dem Restrukturierungskonzept inzwischen zugestimmt, teilte Unternehmenssprecher Matthias Hack mit. Ziel sei ein profitables Geschäft bei zunächst geringeren Umsätzen.

      Die Geschäfte liefen laut Hack im zweiten Quartal 2009 "erheblich besser" als in den ersten drei Monaten. Die Autoindustrie rufe Aufträge wieder vermehrt ab. "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht." Das börsennotierte Unternehmen hatte im November und Dezember 2008 schmerzliche Einbrüche verbucht. Auch das erste Quartal 2009 lief nach eigenen Angaben noch schlecht.

      An allen deutschen Standorten hatte Paragon das Juni-Gehalt für seine Beschäftigten zunächst nur zur Hälfte ausgezahlt. Grund war nach eigenen Angaben ein säumiger Kunde, der einen siebenstelligen Betrag einige Tage zu spät gezahlt habe.

      Einen Geschäftsbericht hatte Paragon zuletzt für das dritte Quartal 2008 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 19:50:36
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.493 von Wertesucher am 12.08.09 07:22:42Zumindest ganz so schnell, wie es hier vermutet wurde, wird paragon offensichtlich nicht insolvent:

      Neue Westfälische vom 12.08.2009

      Paragon sieht wieder Licht

      ---------------------------------

      An welchen Tatsachen machst du das fest? An einer dieser unzähligen völlig unsachgerechten Pressemitteilungen, wo ganz sicher kein Journalist beteiligt war, sondern welche direkt per Ticker vom Tatverdächtigen an die Öffentlichkeit rollte?

      Paragon hat gewisse Ähnlichkeit mit Escada:

      Es wurden auf Schuld und Kredit irgendwelche Firmen zusammengekauft, Folge der Umsatz steigt bei steil ansteigenden Verlusten.

      Bei Escada ist jetzt Schluß mit diesem Spielchen.

      Bei Paragon kommt dazu eine "gnadenlos optimistische Öffentlichkeitsarbeit".

      Die Juli Löhne wurden nur zur Hälfte bezahlt. Steht in der Meldung, ob sie nun nachgezahlt wurden? Was ist mit den Löhnen von August?

      Welcher Arbeitgeber kann es sich eigentlich leisten, statt Löhne zu zahlen saudumme Presseberichte rauszuschieben?

      Am schönsten ist allerdings:

      Nachdem sinn- und zwecklos fremde Unternehmensanteile zugekauft wurden, will man nun

      "Das Ziel sei ein profitables Geschäft bei zunächst geringeren Umsätzen" erreichen. Das ist das genaue Gegenteil von dem, was Großkotz Frers in den letzten Jahren angeleiert hat.

      Und in sich widersinnig.

      Nachdem die Verschuldung auf einen 3stelligen Millionenbetrag getrieben wurde, statt KE Genußscheine bei 6 Prozent Zins+Zuschlag, ja liebe Leute, gibt es eigentlich keine Logik der Betriebswirtschaft mehr? Selbst in den besten Jahren hat die Bude ja nicht mal so viel Gewinn erwirtschaftet, wie jetzt zur Bedienung der Genußscheine und Darlehen erforderlich wäre, von einer Tilgung ganz zu schweigen.

      GERINGERE UMSÄTZE und PROFIT nennt man organisches Wachstum. Hatte die Bude aber nie, und jetzt, rückwirkend, ist die Option verspielt.

      Kein Wort von den Löhnen.

      Kein Wort vom Artega.

      Kein Wort von dem gesetzlich vorgeschriebenen Jahresabschluß 2008.

      Hier werden die Aktionäre vorgeführt von Gauklern und Marketendern!
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:15:39
      Beitrag Nr. 194 ()
      Stand aus dem Artega-Forum:

      Da versucht einer seit dem 20.7. eine Probefahrt mit dem Artega bei einem bayerischen Händler zu bekommen.

      Die wurde abgesagt, weil ein Fensterheber defekt war (angeblich).

      Bis heute hat sie nicht stattgefunden.

      Wenn Gaukler und Clowns ein Phantomauto in die Presse schieben, dann beschränkt sich die Probefahrt wohl auf den per Internet abrufbaren SOund (kein Witz!) eine VW-Serienmotors.

      Gaukler, Clowns und Marketender!

      Wenn ich sehe, daß dieses Phantomauto sagenhafte 75.000-80.000 kosten soll, und man damit nicht mal eine Probefahrt machen kann, sehr wohl aber 10.000 anzahlen, dann sind wir tatsächlich im Raritätenkabinett der Wirtschaftsclowns und Marketender gelandet.

      Das ist ja das reinste Hütchenspiel.

      Daneben bringt Audi gerade mit dem tt-rs einen Wagen raus, der billiger ist, schneller ist, nicht nur als der Artega, sondern auch als der Porsche Cayman.

      Den kann man sogar kaufen. Ganz ohne Anzahlung!

      Der Mensch will betrogen werden, denken sich die Markentender, und jeden Tag wird ein Dummer geboren.

      Jahresproduktion ausverkauft

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Rechnerisch: 3mal Null bleibt Null, gelle?

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:31:43
      Beitrag Nr. 195 ()
      Man fragt sich, was machen die da in Delbrück in der angeblichen Artega "Fabrik"?

      Die ja mit großem Tamtam letztes Jahr im Herbst unter Anwesenheit von Dudenhöfer (angeblich) eröffnet wurde?

      Die Fotos die man sieht, haben mit einer Fabrik nicht das geringste zu schaffen. Da laufen Dressmen herum in Overalls, die wohl von Hugo Boss designed wurden.

      Nur, was ist da in den letzten 12 Monaten produziert worden, ganz ohne sichtbare Maschinen oder Ausrüstung? Denn mehr als ein paar Hebebühnen erkennt das skeptische Auge da nicht. Würde reichen, um ein paar Ikea-Tischchen zu montieren.

      Wenn es so ist, daß bis heute keine Kunde von irgendeiner Endkunden-Zulassung existiert, dann wird da wohl außer heißer Luft und Propaganda nichts produziert. Vom Reißbrett in die Serie, mit ein paar Millionen, ja was machen denn Porsche, Audi und Mercedes falsch, wenn die dafür ein paar hundert Millionen benötigen? Haben die ihre Overalls nicht bei Hugo Boss bestellt?

      Dem einigermaßen logischen Betrachter bietet sich das Bild, daß was da produziert wird, von einer Serienreife und Straßenzulassung ungefähr so weit entfernt ist wie eine Seifenkiste von der Formel-I-Zulassung.

      Die haben gar nichts. Und dazu paßt, daß die einen vierstelligen Betrag für die Paragon Arena nicht bezahlen können. Die haben nicht mal einige 10.000 Euro Cash.

      Ein guter Start für die Serienreife des Artega ist so vorprogrammiert!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:38:27
      Beitrag Nr. 196 ()
      Denn, wie heißt es so schön, neuer Artikel vom Focus vom 4.8.:

      Mit dem Artega GT geht in diesen Tagen ein ganz neuer deutscher Sportwagen an den Start.
      Artega GT - Porsche-Herausforderer aus der Provinz
      Andreas Fischer
      Bremsen von Brembo, Motor von VW – Artega bedient sich vom Besten.
      Artega GT - Porsche-Herausforderer aus der Provinz Artega GT - Porsche-Herausforderer aus der Provinz Artega GT - Porsche-Herausforderer aus der Provinz
      Kompakt, leicht und unglaublich frisch besinnt er sich aber auf alte Tugenden. Mit 220 kW/300 PS tritt der 74 983 Euro teure Zweisitzer unter anderem gegen den Porsche Cayman an.
      ---------------------------------------

      Was hören wir da? In diesen Tagen? ;)

      - pruuuuuuuuuuusttttttttttttttttttttttttttt ...

      Ist doch schon seit 1 Jahr in Serie? Oder nicht? ;)

      Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als daß hier Hütchenspieler am Werk sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:54:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      Wie kommt der Frers eigentlich zu seinen Pressekontakten?

      Am besten ist ShortNews.de die haben es begriffen, was es mit dem neuen Porsche-Herausforderer :D aus Delbrück auf sich hat:


      Kurz und breit bietet er Platz für Fahrer, Beifahrer und deren Gepäck.

      Sagenhaft! Also es ist

      1.) Ein Platz für den Fahrer da

      2.) Ein Platz für einen beifahrer

      3.) können die noch Gepäck verstauen.

      Eine Jahrhundertrevolution!

      Wenn es dieses Fahrzeug gäbe.

      Unstreitig ist, daß es solche Fahrzeuge mit

      1.) Platz für Fahrer

      2.) Platz für Beifahrer

      3.) Platz für Gepäck

      schon vor 100 Jahren zu kaufen gab, allerdings ohne Anzahlung! Die Fahrzeuge waren real, man konnte die kaufen und dann konnte man mit denen

      1.) Fahren (Fahrer)

      2.) Personen mitnehmen (Beifahrer)

      3.) Gepäck mitnehmen.

      Wir sehen, im Umfeld von Frers Phantomauto gelangt die Presse zu neuen intellektuellen Höchstleistungen, da wäre

      SELBST HENRY FORD neidisch geworden, was der Frers für ein toller Automobilentwickler ist.

      Garantiert! :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 23:03:35
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.186 von donaudampfschiffahrt am 12.08.09 19:50:36Hallo donaudampfschiffahrt ,

      vermutlich beurteilen wir die Leistungen des Visionärs Frers in vielen Bereichen gar nicht so unterschiedlich. Allerdings würde ich stärker differenzieren.

      Mit der paragon AG hat er ein Unternehmen aufgebaut, dass er aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner Beteiligungshöhe mit einem handverlesenen AR eindeutig dominiert. Gerade die problematische Expansionspolitik und die fragwürdige Finanzierung durch Fremdmittel und Genussrechte lassen sich vor allem aus seinem Streben nach Größe, Macht und vor allem Ansehen erklären.

      Allerdings hat er auch durchaus ein Konzept verfolgt, das ich in einem raschen Aufbau eines Autozulieferers sehe, der eine signifikante Größe besitzt. Dazu könnte aus Sicht von paragon auch das „Referenzobjekt Artega“ dienen.

      Dieser „ambitionierte“ Plan setzte einen wachsenden Pkw-Absatz voraus, was inzwischen für eine absehbare Zeit nicht mehr zu erwarten ist.

      Der NW-Artikel, auf den sich meine Aussage über günstigere Aussichten für ein Weiterbestehen von paragon bezieht, enthält hierfür deutliche Anhaltspunkte. Das gilt für die Verhandlungen mit den Banken, aber auch die geplante Restrukturierung. Schließlich ist paragon hier kein Einzelfall unter den Zulieferern, wie die Beispiele Conti, Grammer und Leoni, um nur einige zu nennen, belegen, die alle versuchen, auch bei geringeren Umsätze profitabel arbeiten zu können.

      Wenn auch paragon mit oder ohne Frers diesen Weg einschlagen will, halte ich das für eine sehr gebotene Entscheidung.

      In einigen Einzelfragen gelange ich zu abweichenden Einschätzungen:

      1) Die NW-Berichte der letzten Monate, von denen ich einige hier in den Thread eingestellt habe, waren durchaus kritisch. Von der ehemaligen Hofberichterstattung über die „Autostadt Delbrück“ kann inzwischen keine Rede mehr sein. So wurde auch jetzt wieder auf den ausstehenden GB 2008 hingewiesen.

      2) Der Artega wird nicht von der paragon AG oder einer ihrer Töchter hergestellt. Produktionsprobleme habe daher keinen unmittelbaren Einfluss auf das Geschäft der AG, da die Volumina nicht ins Gewicht fallen dürften. Zwischen dem Artega-Hersteller und der paragon AG ist daher zu unterscheiden.

      3) Bei den Genussscheinen ist, wie auf der HV 2008 und im Geschäftsbericht 2007 vermerkt ist, eine Umschichtung erfolgt, wodurch die Zinsaufwendungen reduziert werden konnten. Inzwischen kann es durchaus sein, dass sie angesichts der Risikosituation von paragon sogar eine günstige Finanzierungsform darstellen.

      4) Ausweislich der letzten Geschäftsberichte hat die paragon AG durchaus bis 2007 Gewinne erwirtschaftet, um die Genussscheine und Darlehn bedienen zu können.

      5) Der NW-Bericht führt die Probleme bei der Zahlung der Juli-Löhne auf den verspäteten Eingang einer Kundenzahlung zurück, die inzwischen erfolgte. Danach sollten bei den August-Löhnen keine Schwierigkeiten aufgetreten sein. Hier sollte berücksichtigt werden, dass auch Conti kürzlich die Löhne nur verspätet gezahlt hat. Von der Pkw-Krise sind eben alle Zulieferer stark betroffen, wobei es nur vor allem hinsichtlich der Eigenkapitalquote graduelle Unterschiede gibt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 19:03:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      ...alles wird gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 19:14:42
      Beitrag Nr. 200 ()
      Es bleibt zumindest eine spannende Story mit einem interessanten Hauptdarsteller. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:36:34
      Beitrag Nr. 201 ()
      Es gibt auch zumindest eine positive Stimme zur paragon AG:

      paragon chancenreich

      19.08.2009/ Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die paragon-Aktie für ein chancenreiches Investment.

      Als Automobilzulieferer leide auch paragon unter der Absatzschwäche der Automobilbranche. Mithilfe von massiven Kostensenkungsmaßnahmen und neuem Kapital wolle die Gesellschaft diese Schwächephase überstehen. Die Chancen stünden gut, die erforderliche Refinanzierung erfolgreich umzusetzen.

      Das Auftaktquartal 2009 sei schwach verlaufen. Für das Gesamtjahr wolle die Geschäftsführung bei geringen Umsätzen ein profitables Geschäft erzielen. :look::confused: Laufe alles nach Plan, sei mit deutlichen Kursgewinnen zu rechnen.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die paragon-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 3,50 Euro und ein Stopp sollte bei 1,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 35) (19.08.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 20:58:27
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.810.189 von Wertesucher am 19.08.09 14:36:34Im Kapitalismus gibt es keine unabhängige Presse.

      Alles gekauft.

      Sehr chancenreich natürlich, sich an einem Unternehmen zu beteiligen, was im Juli 2009 nicht mal die Löhne zahlen konnte.

      Sehr logisch auch, jetzt mit NIEDRIGEN UMSÄTZEN GEWINNE ZU ERZIELEN.

      Überzeugendes Konzept:

      Bei mehr als 100 Mio. Verbindlichkeiten, davon jede Menge Genußscheine mit 6%+mehr, bei rapide sinkenden Umsätzen Gewinn zu erzielen. Irgendwann ist das IPO aufgezehrt, dann braucht man neue Dumme, die das Schneeballsystem aufrecht erhalten.

      Kursziel Dausend! :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 22:28:23
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.813.505 von donaudampfschiffahrt am 19.08.09 20:58:27Bei aller berechtigten Kritik sollten wir auch die Stärken des Kapitalismus nicht übersehen. :look:

      In diesem geschmähten Wirtschafssystem :( ist sogar eine Pleitefirma, der wegen ihrer extremen Verschuldung angeblich niemand auch nur noch einen Cent leihen will, in der Lage, Zeitungen, Börsenbriefe und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu kaufen.:lick:

      Zudem kann sie noch Fakes von einem Sportwagen finanzieren ;) und damit den USA mit ihrer fingierten Mondlandung nacheifern.
      http://www.youtube.com/watch?v=FmmXI1_b-5k
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 23:47:16
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ich kann nicht beurteilen, ob jemand im Zusammenhang mit Paragon "Börsenbriefe gekauft" hat.
      Gewinne von einem Automobilzuliefer mit einer dermaßen hohen Fremdverschuldung halte
      ich jedoch in 2009 für so wahrscheinlich, wie Gletscherbildung in der Sahara.

      Nichtsdestotrotz möchte ich auf die heutige Meldung hinweisen:

      Markus Frick /
      Börsenautor wegen Manipulation angeklagt
      Wegen Börsenmanipulation hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Autor,
      Fernsehmoderator und Herausgeber verschiedener Börseninformationsdienste Markus Frick erhoben.
      Frick soll unter anderem wertlose Aktien empfohlen haben, mit denen er selbst gehandelt hat.
      ...........
      Wie die Staatsanwaltschaft erklärte, konnten allerdings auf
      Konten und Depots über 80 Millionen Euro sicher gesellt werden.

      http://www.focus.de/kultur/kultur-news/markus-frick-boersena…
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 21:54:43
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die Frick-Börsenstory ist doch ein uraltes Ding.

      Abzocken in kleinen engen Märkten durch kleine enge Käufe.

      So läuft das Ding bei Paragon aber nicht mehr.

      Der Abschluß 2008 liegt bis dato nicht vor. Wir schreiben den 21.August.

      Also haben die aus 2008 eine dermaßen schwere Beule mitzuschleppen, daß die sich bis heute nicht trauen, darüber überhaupt zu reden.

      Wir warten mal auf was Handfestes:

      Die Löhne im August. Werden ja demnächst wohl gezahlt werden (müssen).

      Meine Prognose zu diesem mittelalterlichen Gaukler- und Hütchenschieberunternehmen muß ich nicht wiederholen.

      Die Probefahrt von dem Artega, angedachte 21.7., hat bis dato, 21.8., auch nicht stattgefunden. Die haben es in der Zeit nicht geschafft, den defekten Fensterheber zu reparieren.

      Kein Wunder, der Boß von dem anderen Hütchenschieberverein heißt ja auch Frers.

      Nun, der Frers wird uns sicherlich eines Besseren belehren.

      Ich sage nur: Autostadt Delbrück.

      :D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 19:54:16
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.814.076 von Wertesucher am 19.08.09 22:28:23Hab ich ganz übersehen.

      Wertesucher, du bist ja wirklich köstlich!

      ----------------------
      Bei aller berechtigten Kritik sollten wir auch die Stärken des Kapitalismus nicht übersehen. schau mal

      In diesem geschmähten Wirtschafssystem traurig ist sogar eine Pleitefirma, der wegen ihrer extremen Verschuldung angeblich niemand auch nur noch einen Cent leihen will, in der Lage, Zeitungen, Börsenbriefe und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu kaufen. lecker

      Zudem kann sie noch Fakes von einem Sportwagen finanzieren Zwinkern und damit den USA mit ihrer fingierten Mondlandung nacheifern.
      http://www.youtube.com/watch?v=FmmXI1_b-5k

      --------------------------

      Soviel Ironie man hält es nicht für möglich.

      Nun, wozu gezielt auf dem Mond landen, im Hollywood-Studio? Die Sache hat zwei Komponenten:

      1.) Die Werbung. Man denkt: die können was.

      2.) Die ganzen Gelder für das Projekt, und hier wollen wir mal auf das Stichwort

      "Fake"

      hinweisen, was Wertesucher dankenswerterweise angeführt hat, nun, die sind nicht weg, die sind nur in anderen Händen.

      Das ist das ganze Spiel von der Hütchenspielertruppe.

      Ob die NASA nun so tief in die Scheiße gegriffen hat oder der Frers, wer will es sagen.

      Wer hier sehen will, der kann sehen.

      Und wir warten mal bis Ende August, wenn der Lohn fällig wird. Eigentlich eine langweilige Veranstaltung, der Unternehmer zahlt den Lohn und fertig. Hier sind aber Hütchenspieler am Werk, und wir lassen uns überraschen, mit welchen Attraktionen die am Monatsende dem Publikum aufwarten.

      :lick:

      Mit so primitiven Meldungen, daß mittlerweile, nach 24 oder 18 oder 12 oder 6 Monaten SERIENPRODUKTION ein einziger Artega auf den Endkunden zugelassen wordenw wäre, wird man die Öffentlichkeit nicht beeindrucken wollen.

      Das würde auch die Artega-Kunden nicht beeindrucken. Die wollen so wie wir mehr von der psychodelischen Schiene, Nachrichten ja, aber bitte keine Fakts!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 00:11:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      nun - halt den sabbel -du wirst deine insolvenz schon noch bekommen
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 12:43:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      Weiss jemand, ob die 07/2009 Gehälter bereits geflossen sind?
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 16:15:57
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.860.652 von Kurumba am 27.08.09 00:11:26Gerüchte ... :D

      Alles liegt exakt auf der Linie, wie ich mir das so denke:

      03.09.2009,
      23:59 Uhr
      Dieter Dödel sagt:
      Ha Ha, neulich gab es in Delbrück bei Artega eine Gläubigerversammlung und die ist recht personenreich ausgefallen. Die meisten Lieferanten liefern nur noch per Vorkasse oder Barzahlung, weil die überall fette Schulden haben...
      So long Artega Gt

      Das ist ein Artikel aus der WELT mit Leserzuschriften. Wie immer: den Artikel unserer gekauften Journaille kann man vergessen. Da wird nur unkontrolliert nachgebetet, was der Frers der Journaille in den Ticker gegeben hat.

      Das Interessantere sind die Leserzuschriften. Z. B. solche:

      22.08.2009,
      11:55 Uhr
      AiesL sagt:
      bla bla bla.
      OK die "Tester" haben da Auto angeschaut und sind mal dringesessen. Vielleicht nichtmal das, denn von einer Radlerhose kann hier kaum gesprochen werden , ist der Wagen doch fast 2 m breit und besitzt nicht die Fußraumausformung eines Lotus oder GT40 etc. Da ist schon Platz. Der Sound ist wirklich gut und der Bremse sieht man schon auf den ersten Blick an, daß sie selbst bei einem Leichtgewicht (Achtung ! Angabe ist nicht LEER sondern TROCKENgewicht) eine Fehlbestückung darstellt.
      Ein paar Bilder, aufgemacht mit dem reißerischen Titel "Artega gegen Porsche". Da hat die "Presseabteilung" von Artega wiedermal versucht im Gespräch zu bleiben. Der Text ist auch immer der gleiche und wird von Artikel zu Artikel durchgereicht.
      Einfach mal bei Artega oder einem der Händler (falls es überhaupt noch einen gibt) anrufen und eine Probefahrt vereinbaren. Dann seht ihr was wirklich Sache ist in dem *laden.
      Na dann viel Spaß !

      Aber wenigstens was zum Lachen gehabt. 500 Stück im nächsten Jahr :-DDDDDD
      das ist wohl mindestens EIN Nuller zuviel. :laugh::laugh::D



      Oder der hier:

      30.08.2009,
      15:13 Uhr
      MariusF sagt:
      Kurz und knapp gesagt: Das "Projekt" ARTEGA ist gescheitert. Wenn´s mit viel Glück zugeht, dann überstaht das Unternehmen das Jahr 2009 noch. Ja, ich hab ihn schon gefahren. Ich kenne auch viele Details der Konstruktion und des "Innenlebens" des Artegas. Ich würde mir persönlich ein solches Fahrzeug nicht kaufen, da es in Punkto Verarbeitung und dem Zusammenspiel der verbauten Komponenten niemals zusammenpasst. Das kpl. Fahrzeug ist ein zusammengewürfeltes Paket von fertigen Bauteilen, die niemals zum harmonischen Zusammenspiel und vor allem dem zusammen Funktionieren konzipiert wurden. Das alles ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern ich kenne wirklich Details. Auch wie mit Kunden und Lieferanten umgesprungen wird, ist ein nicht zu verachtender Apekt, warum es den Bach runter gehen wird. Die angepeilte Stückzahl von 500 Fahrzeugen pro Jahr ist mehr als lächerlich. Realistisch sind höchsten ca. 80 Gahrzeuge. Was das ganze dann finanziell für das Unternehmen bedeutet wird ja wohl jedem klar sein.


      -------------------------------------------------------------

      Mehr muß man dazu nicht zitieren!

      In dem Projekt ist der Großschwätzer Frers drin, und daher wir das scheitern.

      Genau wie bei Paragon sind da nur Sprüche drin, keine Fakten!

      Wo ist der gesetzlich vorgeschriebene Jahresbericht Paragon von 2008?

      Wo sind die Zulassungszahlen des Artega?

      Da kann man lange drauf warten! :laugh:

      Frers und seine Hütchenspielertruppe.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 11:02:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      schöne Guten Tag alle zusammen :-).
      Kann mir jemand, seine meinung über paragon sagen. Um man sie halten soll, oder verkaufen soll.Wie es mit dem Geschäft aussieht...Eine Allgemeine Auskunft über die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Unternehmens...Vielen Lieben Dank
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 14:34:49
      Beitrag Nr. 211 ()
      Wie es Paragon geht ?
      Empirisch ist es so, das es Unternehmen sehr schlecht geht, wenn sie nicht kommunizieren.
      Paragon hat bislang keine einzige Zahl zu Umsatz, Auftragseingang
      oder Ertrag der vergangenen neun Monate kommuniziert.
      Empirisch ist dies eine sehr, sehr schlechte Nachricht.

      Paragon hat relativ extrem hohe Schulden und ist als Automobilzulieferer
      in der von Insolvenzen am stärksten getroffenen Branche aktiv.


      Passend hierzu auch folgender Text aus der Regionalzeitung:

      NW vom 08.07.2009
      "Paragon zahlt Löhne nur noch teilweise

      Delbrück (fr). Der Delbrücker Autozulieferer Paragon gerät offenbar zunehmend in Liquiditätsprobleme.
      Am Stammsitz in Delbrück wurde nach Informationen dieser
      Zeitung
      das Juni-Gehalt für die Beschäftigten nur zur Hälfte ausgezahlt."
      Der Vorstandschef und Mehrheitsaktionär Klaus Dieter Frers, der seit l
      ängerem mit Banken über die Verlängerung von Kreditlinien verhandelt und für
      das Geschäftsfeld Electronic Solutions (samt Gebäudetechnik) einen Käufer sucht, sagte der NW:
      "Wir brauchen nicht nur eine Verlängerung der Kreditlinien,
      sondern wir benötigen auch zusätzliche Gelder
      ."
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 09:28:47
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.946.318 von Merrill am 09.09.09 14:34:49Mhhh, das hört sich ja ganz und garnicht gut an, da noch lange kein licht am horizont für die autobranche zu sehen ist. es wird eher noch schwerer und schlechter für diese branche.jetzt wo auch noch die abwrackprämie zu ende ist, wird diese branche nächstes jahr hart getroffen. mhh da muss ich mir ja schon fast ernsthaft überlegen ob ich meine stücke mit verlust abgeben :-(...Nicht gut, aber sobald die nachricht bekannt ist, dass paragon keine geld bekommt, geht der kurs noch tiefer.aber kann auch umgekehrt laufen :-D
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 08:26:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Es gibt wieder eine neue Wasserstandsmeldung von paragon:

      Neue Westfälische vom 16.09.2009

      Unfreiwilliger Reifeprozess für Artega

      Warten auf die Bilanz der Paragon AG

      Frankfurt (mika). Opel ist gewiss das größte Sorgenkind der IAA, aber beileibe nicht der einzige Problemfall. In der Nachbarschaft der Rüsselsheimer in Halle 8 zeigt sich der ostwestfälische Sportwagenbauer Artega. Mit knapp einjähriger Verzögerung ist der Delbrücker Newcomer in diesem Sommer in die Serienproduktion gegangen. "Wir haben den Händlern und Kunden viel Geduld abverlangt", räumte Artega-Chef Klaus Dieter Frers ein. Doch inzwischen sei er "sehr zufrieden". Er verwies auf eine höhere dreistellige Zahl an Bestellungen.

      Es habe Verzögerungen durch den krisenbedingten Ausfall von Zulieferern gegeben. Aber auch eine neue Gesetzgebung für die europäische Serienzulassung habe Zeit gekostet: "Ein neues Gesetz für ein neues Modell von einem neuen Hersteller - da ist dann alles besonders genau geprüft worden." Andererseits habe der Artega durch die investierte Zeit an Reife gewonnen, der Aufwand "hat sich gelohnt", findet Frers. "Wir wollen ja nichts ausliefern, solange es vielleicht noch Kinderkrankheiten gibt." Die 62 Beschäftigten im Artega-Werk in Delbrück haben jetzt also gut zu tun. 50 Protoptypen seien unter anderem für die bisher 14 Händler in sieben Ländern unterwegs, außerdem seien die ersten 20 Wagen an Endkunden ausgeliefert worden. Als neue Variante wird in Frankfurt ein Artega mit Rechtslenker gezeigt.

      Weniger konkret waren die Informationen über die aktuelle Situation des Schwesterunternehmens Paragon: Der von Frers geführte bösennotierte Autozulieferer hat bisher keine testierte Bilanz für das Jahr 2008. Es mangele noch an der Bankeneinigung und am Sanierungsgutachten. Beides solle bis Oktober fertig sein. Anschließend werde die Hauptversammlung einberufen, "noch in diesem Jahr, eindeutig." Bei Paragon sei eine Sanierung nötig, "aber wir haben eigentlich nichts falsch gemacht" :confused::look: , sagt Frers. Die geplante Verkleinerung werde wegen der allgemeinen Autokrise nötig.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:14:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      Die Abwrackprämie ist ausgelaufen:
      Es gibt x-Prognosen, das der Autoabsatz jetzt dramatisch einbrechen wird.
      Ich gehe jede Wette ein:
      - entweder Insolvenz bei Paragon, weil Banken kein Geld mehr geben
      oder
      - deutliche Kapitalerhöhung, damit bei Paragon die extrem
      hohe Verschuldung abgedämpft wird.

      Und damit die Kapitalerhöhung gelingt, wird sie
      sicherlich deutlich unter Aktienkurs durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:11:04
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.991.991 von Merrill am 16.09.09 16:14:40Aha, der große Prophet Merrill mal wieder!
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:16:28
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.987.522 von Wertesucher am 16.09.09 08:26:49Dieses Gebrabbele von dem Frers kann man nicht wirklich kommentieren.

      Der "krisenbedingte Ausfall der Zulieferer" ist vielleicht auf den kaufmännischen Grundsatz zurückzuführen, daß wenn der Auftraggeber nicht zahlt, die Zulieferer mit ihren Leistungen zurückhaltender werden.

      Das Gebrabbele, warum paragon weiter gegen Gesetzesauflagen verstößt (fehlende Bilanz 2008) ist im Kopf nicht auszuhalten.

      Ganz nebenbei wurden auch für die Zeiträume danach keine Bilanzen geliefert.

      Weiter widerspricht sich der Frers ja in jedem Satz dreifach. Soso, der Artega wurde also bis dato => September 2009 gar nicht gebaut, obwohl alle Pressemeldungen davon brabbeln, er würde seit 2008 gebaut. Soso, einige Prototypen sind im September 2009 "unterwegs". Und tatsächlich 20 Endkundenfahrzeuge. Soviel zu dem vorangegangenen Gebrabbele, die Jahresproduktion 2008 sei ausverkauft. Jahresproduktion 2008 = Null, Jahresproduktion 2009 bis dato = 20. Gebrabbelt wird seit 2008 von 500 STück per Anno.

      Fehlprognose = 98 Prozent, wobei die angeblich gelieferten 2 Prozent = 20 Fahrzeuge noch nachzuweisen wären.

      Es ist echt nicht zum Aushalten, was da für eine Scheiße kommuniziert wird.
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 12:17:13
      Beitrag Nr. 217 ()
      ...sehe ich auch so...die Prpaganda von Paragon passt so langsam von hinten bis vorn überhaupt nicht mehr zusammen, und man versucht anscheinend schon lange Zeit die Wahrheit mit Durchhalteparolen zu schönigen...so langsam sollte man bei Paragon/Artega alle Karten auf den Tisch legen...zumal es nicht nur um den Gläubigerschutz (Bankgläubiger, Mezzaninegeber etc.) geht, sondern vor allem mal die im 100 %igen Risiko stehenden Anteilseigner mit den richtigen Informationen zu versorgen...und bitte keine gequirrlte Scheisse mehr von der Hirn gewaschenen Investor Relations-Abteilung/Dienstleister... das kan man sich so langsam wirklich sparen...die Infos orientieren sich leider schon lange nicht mehr an den Fakten, sondern sind - meiner Meinung nach - reine Propaganda........letzte Hoffnung könnte nur noch ein Investor aus Russland oder China bringen, der gerne einen Technologietransfer alle Opel organisieren möchte, aber da kann man auch bis zur Insolvenz warten, dann dürfte das ganze noch mal wesentlich günstiger werden....
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 22:41:51
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.336 von herby24 am 20.09.09 12:17:13herby24 schrieb:

      ...sehe ich auch so...die Prpaganda von Paragon passt so langsam von hinten bis vorn überhaupt nicht mehr zusammen, und man versucht anscheinend schon lange Zeit die Wahrheit mit Durchhalteparolen zu schönigen...so langsam sollte man bei Paragon/Artega alle Karten auf den Tisch legen...zumal es nicht nur um den Gläubigerschutz (Bankgläubiger, Mezzaninegeber etc.) geht, sondern vor allem mal die im 100 %igen Risiko stehenden Anteilseigner mit den richtigen Informationen zu versorgen...und bitte keine gequirrlte Scheisse mehr von der Hirn gewaschenen Investor Relations-Abteilung/Dienstleister... das kan man sich so langsam wirklich sparen...die Infos orientieren sich leider schon lange nicht mehr an den Fakten, sondern sind - meiner Meinung nach - reine Propaganda........letzte Hoffnung könnte nur noch ein Investor aus Russland oder China bringen, der gerne einen Technologietransfer alle Opel organisieren möchte, aber da kann man auch bis zur Insolvenz warten, dann dürfte das ganze noch mal wesentlich günstiger werden....


      Doch, das paßt schon zusammen. Man kann aus der Kombination der Elemente folgende Fakten folgern:

      1.) der Frers ist pleite. Ohne Neukredite kann der den Laden zumachen.

      2.) Bzgl. Artega wurde die Öffentlichkeit seit 2008 gezielt belogen. Jetzt ist von 19 Kundenfahrzeugen die Rede (siehe Link unten). Wie soll man von 19 Kundenfahrzeugen die Zulieferer bezahlen? Fakt ist, in dem Gebrabbel-Artikel unten, daß die angeblich 62 Angestellten im Artega Werk gar nicht zur Stelle sind, weil es nichts zu produzieren gibt.

      3.) Paragon ist am Ende aus mehreren Gründen. Erstens, das phänomenale Umsatzwachstum wurde zusammengekauft, an den Standorten Ostdeutschland kann man schon schließen, daß da womöglich nur mit Landesbürgschaften oder -Krediten was lief, um sog. "Arbeitsplätze" zu sichern. Die Komponenten passen nicht zusammen. Sensoren haben mit Car-Hifi nunmal nichts zu tun, was er getan hat, die Paragon Fidelity ist ja nichts als eine ehemalige Car-Hifi umbenannt. Genau weil diese wahllosen Zusammenkäufe, höchstwahrscheinlich unter Mitnahme von öffentlichen Geldern, den Umsatz erhöht, aber keinen operativen Gewinn erbracht haben, sondern operative Verluste vom Feinsten, kann ausgerechnet eine so zusammengestoppelte Firma nun auf GAR KEINEN FALL einen Umsatzrückgang auffangen. Es ist nichts da, um etwas aufzufangen, es reichen ja schon selbst die zusammengekauften operativen Umsätze nicht für einen Gewinn.
      4.) Und weil das so ist, wird seit 4. Quartal 2008 absolute Informationssperre (=gesetzwidrig!) durchgezogen, der Laden schein mir völlig im Arsch zu sein.
      5.) Der kleine Artega-Laden, mit Mitarbeitern, die nichts produzieren ist sozusagen das Irrlicht auf den Basisladen, der auch nicht funktioniert.
      6.) Gäbe es eine vernünftige Rechtssprechung für AG´s, wären hier mehrere Straftatbestände berührt, aber über sowas wollen wir nicht sprechen,

      wir lassen uns statt dessen das nächste Prese-Gebrabbel auf der Zunge zergehen. Zwischen den Zeilen zu lesen, ist da wirklich nicht schwer, anders gesagt: unsere Presse ist eine gekaufte Veranstaltung, gegenüber der ein Hurenhaus noch einen gewissen Anstand aufweist:

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/19542…

      Daraus:

      Im Büro von Klaus-Dieter Frers hängt ein Sportwagen an der Wand. Es ist ein ziemlich schnittiges Gefährt, die Außenhaut silbern, vier Meter und einen Zentimeter lang, 1100 Kilo schwer. "War gar nicht so einfach, das Ding da festzumachen", sagt Frers. Aber er ist nicht so der Typ, der sich leicht ins Bockshorn jagen lässt. Außerdem ist die Aufhängung nun wirklich nicht sein größtes Problem.

      Das ist BLA BLA vermutlich aus der Feder der Presseabteilung Artega 1:1 übernommen.

      Die Wand, an der Frers" Sportwagen klebt, befindet sich am Rande von Delbrück, in einer nagelneuen schwarz-roten Fabrik auf der grünen Wiese, gegenüber von OBI. "Artega" steht oben drauf und so heißt auch der Sportschlitten, den der rosthaarige Unternehmer hier seit letztem November fertigen lässt.

      Das ist eine Lüge, wie der Artikel im weiteren, sich selbst widersprechend, selbst erklärt.

      Die Zusammenarbeit mit einem Kleinserienhersteller scheiterte jedoch, also nahm Frers die Sache selbst in die Hand.

      Das war wahrscheinlich letztendlich der Untergang des Projekts, daß der Frers selbst seine Finger da reinlegte. Wieso scheiterte eigentlich die Zusammenarbeit? Der Grund hat ganz sicher nicht mehr als 5 Buchstaben und fängt mit F an.

      Kommen wir zum Kerngeschehen:

      Im Ostwestfälischen sind sie deswegen zurzeit auch ein wenig betrübt. Im blitzblanken Werk könnten sie theoretisch zweieinhalb GT am Tag fertigen - praktisch sind es derzeit gerade mal zehn bis zwölf im Monat. Alle Nase lang fällt ein Zulieferer wegen Insolvenz aus, nicht mal ein Drittel der 62 Beschäftigten verliert sich dieser Tage in der Montagehalle. Der Rest musste Resturlaub nehmen. "Hiobsbotschaften sind momentan gelebte Praxis", sagt einer.

      Das muß man nicht kommentieren! So ist die Reality, und in allen Presseartikeln steht das gesamte Gegenteil. Die lügen sich selbst in die Tasche! Jahresproduktion ausverkauft, jawoll, nur

      ES GIBT KEINE JAHRESPRODUKTION

      Kurz gesagt: Es gibt keine Produktion.

      Weil die Zulieferer alle insolvent geworden sind.

      :):D:laugh::lick::rolleyes::kiss::keks:


      Jetzt kann ich nicht mehr weiter.

      Es ist einfach nur noch unfaßbar, was da abgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:09:58
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.044.425 von donaudampfschiffahrt am 23.09.09 22:41:51Hi donaudampfschifffahrt,

      wie es scheint hast du immer noch regen Kontakt von Artega/Paragon-Leuten. Was meinst du wie lange "die Banken/FK-Geber" noch Stillhalten bzw. wann der erste den Stecker zieht und das Kartenhaus in sich zusammenfällt? Hat denn der Frers als gefeierter Unternehmer in Paderborn nicht gute Kontakte zu reichen Industriellen, die seinen Visionen/Spinnereien vielleicht etwas abgewinnen können und ihm in den klammen Zeiten über eine EK-Erhöhung etwas aushelfen könnten bzw. wie findet es eigentlich sein 10 % iger Anteilseigner von der Zahnärzte-Pensionskasse oder so ähnlich, dass ihr Millioneninvestment kurz vor der Pleite steht bzw. dies die Rente von zahlreichen Beitragszahlern=Ärzten etwas reduziert....

      Denkst du, dass er evtl. von der Zahnarzt-Seite bzw. von anderen Investoren neues Geld in die Firma rein bekommt, oder könnte die ein oder andere Bank zu einem Debt-Equity Geschäft bereit sein, damit wenigstens nicht das ganze geld futsch ist....bin wirklich gespannt, oder der Frers seinen Kopf aus der Nummer noch mal bekommt...
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 20:08:30
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.489 von herby24 am 24.09.09 21:09:58Du läßt dich von dem Blender völlig in die Irre führen. Gutes Beispiel für den Geisteszustand von Frers ist Artega.

      Seit 2008 in der Serienproduktion, Jahresproduktion seit 2008 ausverkauft.

      Wir schreiben jetzt bald Oktober 2009, und was wir hören, sind 19 Kundenfahrzeuge.

      Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

      Und die längst Anfang des Jahres an die Händler gelieferten Vorserienfahrzeuge sind Ende September 2009 "unterwegs".

      Geht´s noch?

      Mich würde mal interessieren, ob das Kraftfahrt-Bundesamt von 19 Artega-Zulassungen etwas weiß.

      19 ist aber, selbst wenn das nicht schon wieder eine FETTE LÜGE sein sollte, nichts als HEISSE LUFT.

      Der Frers ist kein Unternehmer, sondern ein FÖHN.

      Wäre der mittelständischer Existenzgründer ohne IPO, säße der schon längst im Knast. Aber die Aktienkultur macht es möglich, heiße Luft zu verkaufen bis über die Schmerzgrenze hinaus, ohne daß irgendein Staatsanwalt tätig wäre.

      Und was dieses Versorgungswerk betrifft, bis dato 90 Prozent Verlust der Einlagen: in der heutigen Zeit erkläre ich mir sowas nicht mehr mit Ahnungslosigkeit. So ahnungslos kann man nicht sein. Das Geld anderer Leute in einem Grab zu versenken ist allerdings etwas anderes als das eigene. Und wir müssen heute immer auch annehmen, bei solchen seltsamen Transaktionen: was bedeutet das neudeutsche Wort Kickback?

      Und sehen wir mal auf die Paragon-Arena, dort wurden die Schilder abmontiert, weil ein "4stelliger" (nw-news) Sponsoren-Betrag "nicht mehr vermittelbar" (Frers) sei. 4 stellige Sponsorenbeträge auf das Jahr gesehen kann sich eigentlich jeder Rentner leisten, ohne zu verhungern, auf eine AG bezogen sind solceh Sprüche einfach irreal.

      Das ist das nackte Elend, was uns dort ansieht. Keine 50 Euro mehr in der Portokasse aber immer noch dicke Fresse.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 10:40:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hallo in die Runde!

      Ich verfolge mit großem Interesse ihre Diskussion über die Paragon AG und die Firma Artega. Mich würde interessieren, ob sie alle Aktionäre von Paragon sind oder in welchem Verhältnis sie ansonsten zum Unternehmen stehen?
      Hintergrund meiner Frage: In vielen Einträgen ist davon die Rede, dass die Medien nur die vorformulierten Meldungen der Unternehmen raushauen und so vermutlich Lügen verbreiten. Ohne hier zuviel verraten zu wollen: Ich bin in diesem Zusammenhang "ein Betroffener".
      Vielen Dank schon mal im voraus für die Antwort!!
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 23:08:51
      Beitrag Nr. 222 ()
      ach gott, was willst du denn von denen hier im bord lernen - vergiss es - bild die deinen eigene meinung und investiere oder lass es sein
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 20:04:11
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wir müssen hinzufügen:

      Die Produktion des Artega findet wirklich statt.

      Nämlich bei der Firma Revell. Dort kann man kleine schnuckelige Plastik-Schrottautos ohne Antrieb und Straßenzulassung kaufen, wieviele die bisher abgesetzt haben, ist unbekannt.

      Nicht daß etwa die 19 Endkundenfahrzeuge von dort ausgeliefert wurden? :laugh::p:rolleyes::D:eek:

      Was den Kurumba betrifft: der nörgelt doch nur Suppenhuhn-Auswurf. Dessen Kommentare sind doch unterirdisch oder sagen wir mal grottenhaft.

      Grumbel sagt der Kurumbel und weiß nichts zu sagen.

      Die Firma steht platt vor der Wand.

      Es heißt:

      Mene tekel upharsim.

      Wer bei solchen Zeichen noch nach den Feinheiten fragt, wo der Frers ja eher ein grobgeschnitzter ist, der kein Fettnäpfchen ausläßt, dem ist nicht zu helfen.

      Der Firma wäre, wie das im Anfang von diesem Thread schon mal wörtlich gesagt würde, mit der fristlosen Entlassung von Frers sowie der Auflage, daß der mit seinem persönlichen Vermögen geradestehen müßte für den Scheiß, der mit dieser IPO-Phantomfirma getrieben wurde.

      Oder sagen wir mal: das hätte vor Jahren geholfen, heute würde es auch nicht mehr helfen.

      Mich wundert immer: da stehen die Zeichen an der Wand, aber die Leute wollen es nicht sehen in diesem Land.

      Die Frage ist hier nicht Investitition oder Abhilfe, hier geht es um Investierte nur noch um Wertberichtigungen und Abschreibungen auf den Kurswert 0.0.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 20:08:16
      Beitrag Nr. 224 ()
      Revell. Baut Plastikmodellautos.

      Wir bauen keine Autos, wir geben Revell die Generallizenz.

      Das ist natürlich wichtig, daß bei Revell die Bänder laufen.

      Soviel zum Geisteszustand vom Großen Vorsitzenden.

      Mehr muß doch eigentlich gar nicht, damit man diesen Großen Vorsitzenden in voller Tiefe begreift.

      Das Wort fängt mit V an und hört mit e auf.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 21:55:12
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ihr dürft das nicht so verbissen sehen. :cry:

      Artega: Es gibt zwar offensichtlich keine Autos bei Artega, aber Base-Caps, Koffersets und Regenhauben. (Artega-Homepage) Wenn man den Verkauf der Accessoires nur genug puscht, kann man doch glatt auf den Porsche-Killer verzichten. :laugh: Für ein Base-Cap braucht man auch kein COC-Papier (Serienzulassung).
      Hat er (Artega) denn nun eigentlich eine Serienzulassung vom KBA oder nicht? "Ein neues Gesetz für ein neues Modell von einem neuen Hersteller - da ist dann alles besonders genau geprüft worden." (Unfreiwilliger Reifeprozess für Artega vom 16.09.2009 Neue Westfälische)
      Zum Start der Serienproduktion hatte er demnach noch keine. Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der Artega da auch heute noch reift. :D
      Paragon: Auch hier überseht Ihr glatt die vielen genialen Produkte. Zum Beispiel die Killer Applikation „mirror-pilot“ (Infos auf der Paragon Homepage). Besser kann eine Navigation beim rückwärts-fahren doch überhaupt nicht sein. Ist ja auch DER Verkaufsschlager. Da ist noch Millionen- Potenzial drin. Das muss der F bloß den Banken noch plausibel machen.

      Man könnte z.B. auch noch in beide Außenspiegel je ein Navi einbauen. Wenn man die noch mit unterschiedlicher Software ausstattet, sorgt das für angeregte Kommunikation zwischen Fahrer und Beifahrer. :mad:

      :cool: Vielleicht ist dem Frers ja seine Erfindung zum Verhängnis geworden. Bei der Suche nach dem rechten Weg zu viel in den Rückspiegel geschaut, und unerwartet gegen die Wand gefahren. :rolleyes:

      Wie man so hört, soll seit dieser Woche der Feuer-Teufel unter dem Paragon- Personal umgehen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 22:28:39
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.098.167 von donaudampfschiffahrt am 01.10.09 20:08:16Sicherlich eine interessante Anregung ;) , durch die der Artega auch einen breiteren Markt finden dürfte.

      Aber warum soll Herr Frers eine Lizenz vegeben? :confused: Er könnte doch auch zu seinen Wurzel zurückkehren, wenn ihm die Banker wirklich den Geldhahn abdrehen oder ihn aus seinen jetzigen Unternehmen drängen sollten :(.

      So ließe sich immerhin sein Jugendtraum noch weiterhin realisieren, auch wenn nur in einer Miniaturwelt. Aber wo sind schon bei Autos und gar Sportwagen die Grenzen zwischen ökonomischem Nutzen, Spiel und Fanatasie?

      Über die Anfänge von Herr Frers berichtet ein Journalist - oder sollte es besser heißen - lässt der ehemaligen Sonnenkönig von Delbrück einen Journalisten schreiben:

      Ein Mann, ein Sport

      Klaus Dieter Frers fuhr schon als Kind Rennen auf der Carrera-Bahn. Heute ist er am Steuer von Rennwagen erfolgreich, baut sogar sein eigenes Auto- den Artega GT. Und er ist Oldtimer-Fan.

      Plötzlich stockt der Redefluss. Ein kritischer Blick wandert nach unten. Die Kälte hat eine Fuge an der Terrassentür des betriebseigenen Restaurants geweitet, die Füllmasse hängt darin schlaff wie ein dürrer, grauer Regenwurm. "Das muss ich mir notieren", sagt Hausherr Klaus Dieter Frers. Kein Gast stört sich am losen Gummi, falls es überhaupt jemand bemerken würde. Doch wenn Klaus Dieter Frers etwas macht, dann macht er es richtig.

      Ich fahre keine Rennen, die ich nicht gewinnen kann :look: (Gilt es auch im übertragenen Sinne? (Wertesucher))

      "Ich fahre keine Rennen, die ich nicht gewinnen kann", sagt der 55-Jährige. Frers ist im Hauptberuf Chef des Autozulieferers Paragon und seines Sportwagen-Projekts Artega, doch der gelernte Maschinenbauer lebt für die Wochenenden auf der Rennstrecke und die vielen Kilometer, die er in seinen Autos zurücklegt :look: (Hoffentlich bleiben neben der Leidenschaft auch noch Zeit und Vernunft für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter und Aktionäre! (Wertesucher). Das gilt für den aktuellen Porsche 911 GT3 RSR, mit dem er Langstreckenrennen wie die 24 Stunden am Nürburgring fährt, genauso wie für seine Klassiker.
      Die Liebe zu den Oldtimern zeigt sich im Detail: Die Startnummer 32 seines Lieblingsautos Porsche 904-6 von 1964 in Mattsilber mit blauer Haube ist nicht geklebt, sondern wie früher mit schwarzer Farbe handgemalt. Doch mit Samthandschuhen wird es nicht angefasst, der Wagen wird gefordert. "Ich bin wohl einer der Fahrer, der die meisten Rennkilometer in diesem Modell gefahren ist", meint Frers, der in dem immerhin 45 Jahre alten Mittelmotor- Sportwagen auf der Nordschleife am Nürburgring schon mal eine Rundenzeit von nur 8,24 Minuten hingelegt hat. "Es gibt für mich nichts Schöneres als Langstreckenrennen im 904-6. Da fühle ich mich eins mit dem Auto."

      Sechs Jahre hat er nach einem passenden Auto gesucht

      Alternativ startet er in einem giftgrünen Porsche 911 RSR aus dem Jahr 1973, mit dem George Follmer beim International Race of Champions (IROC) in den USA antrat. Ein weiterer Liebling seiner Sammlung ist ein orangefarbener NSU TTS von 1969. "Sechs Jahre habe ich nach einem passenden Auto in Originalzustand gesucht", sagt Frers, dessen Vater Werksleiter bei NSU in Neckarsulm war. "Als Kind hat er mich öfter samstags mit in die Fabrik genommen." Zur Marke NSU hat er deshalb eine ganz besondere Beziehung.
      Mittlerweile residiert Frers in seiner eigenen Manufaktur im westfälischen Städtchen Delbrück. Sein gläsernes Büro in der ersten Etage des Verwaltungsgebäudes eröffnet den Blick in den Artega-Showroom. "Es interessiert mich, wie die Besucher auf das Auto reagieren." An der Wand hängt der Prototyp, der 2007 auf dem Genfer Autosalon Premiere feierte. Im Eingangsbereich stehen Rennsport-Pokale gleich dutzendfach in gläsernen Vitrinen. Dem Motorsport sei er schon als Kind verfallen, sagt der Chef von 600 Mitarbeitern. Damals in Neckarsulm.

      Mit 14 Jahren nahm Frers das Steuer in die Hand

      Die Wochenenden verbrachte der junge Frers auf dem nahen Hockenheimring, wohin ihn sein zehn Jahre älterer Bruder mitnahm. "In der Zeit habe ich auch den 904 im Renneinsatz bewundert. Das war 1966 beim Heilbronner Bergpreis." Es war die Ära von Siegfried Spiess auf NSU, der in einem vermeintlich unterlegenen Auto in den Jahren 1967 und 68 deutscher Bergmeister wurde. Daheim wurden die Rennen nachgespielt. Erst mit Faller-Modellautos auf dem eigens im Keller nachgebauten Hockenheimring, der später einer Carrera-Bahn weichen musste. Im Alter von 14 Jahren nahm Frers dann das Steuer zum ersten Mal selbst in die Hand und begann, Meisterschaften auf der Carrera-Bahn auszutragen.
      Zwischen Geschäftsterminen macht Frers gerne einen Abstecher in die private Werkstatt. Klassisch schwarz-weiß gekachelt, ist auch sie voll mit Siegerkränzen, Trophäen und Startnummern. Auf einer der Hebebühnen thront der weiße Porsche 911 GT3 RSR, fast komplett zerlegt. "Früher habe ich noch selber geschraubt, doch dazu fehlt mir jetzt leider die Zeit", sagt Frers. Heute bereiten Mechaniker die Rennautos und Oldtimer auf die nächsten Einsätze vor.
      Seine Dienstwagen sucht der Unternehmer dagegen noch selbst. Und zwar nicht in Prospekten, sondern am Gebrauchtwagenmarkt. Aktuell fährt er einen weißen Jaguar XJ, Baujahr 1995. "Den habe ich gefunden, als ich aus Langeweile abends in einem Hotelzimmer im Internet surfte", erzählt Frers. Kein Jaguar XJ wie jeder andere. Dieses Auto ist eine echte Rarität: Frers verabscheut Automatik-Autos, sein XJ ist ein Handschalter. Im Sommer fährt er allerdings lieber mit seinem Mercedes 300 SE, Baujahr 1965. "Der Wagen der mittelständischen Unternehmer."

      Bereits als Student hatte Frers seine eigene Firma

      Ein passendes Gefährt für einen, der damals an der Uni bei einer Befragung unter 500 Studenten als Einziger angab, Unternehmer werden zu wollen. "Bei der Präsentation der Ergebnisse habe ich damit vom Professor einen herzhaften Lacher kassiert." Schon im Alter von 15 Jahren soll Frers den Berufswunsch gegenüber seiner Mutter verkündet haben.
      Der Lacher des Professors war fehl am Platz, denn bereits als Student war Frers selbständig, hatte eine kleine Firma, die ferngesteuerte Rennwagen, so genannte Tiger-Cars mit 3,5-Kubikzentimeter-Motoren, produzierte. 1981 nahm er an der Weltmeisterschaft in Indianapolis teil. Nach dem Ende des Studiums sollte es aber doch etwas mehr sein als ein Zwei-Mann-Betrieb, der Mini-Autos zusammenbaut. "Ich hatte schon damals das Gefühl, dass Elektronik irgendwann im Autobau eine Bedeutung bekommt." Doch das sollte noch einige Zeit dauern, die Frers als Angestellter bei AEG-Telefunken und später bei Nixdorf verbrachte. "Nach zehn Jahren", sagt er, "war die Zeit reif für die Selbständigkeit." 1995 schließt sich der Kreis: Paragon steigt in die Autoelektronik ein, entwickelt und produziert seitdem Elektronikteile, unter anderem für Audi, BMW, Mercedes und VW.

      Und warum nun eine eigene Automarke?

      "Artega ist nicht die Verwirklichung irgendeines verrückten Jugendtraums", beteuert Frers. "Ich mache den Artega GT, weil ich glaube, dass es dafür einen Markt gibt und ich damit Geld verdienen kann", erklärt der Unternehmer seine Motivation, eine eigene Automarke zu kreieren. Eigentlich war der Artega GT nur als Visitenkarte und Vorzeigeobjekt für die Produkte der Paragon AG gedacht.

      Frers kennt jede Schraube am Artega

      In der penibel sauberen Halle hinter dem schicken Firmensitz, getrennt von Frers privaten Fahrzeugen, werden die Sportwagen in einer professionellen Kleinserienfertigung montiert. Ein Besen steht falsch, erklärt Frers beim Rundgang einem Mitarbeiter. Es ist wie im Restaurant: Keine Chance für Nachlässigkeiten im Detail. Frers kennt nicht nur jede Schraube am Artega und ist die meisten Testkilometer mit dem Auto gefahren, er hat auch die Auswahl für die Getränkekarte des im Firmensitz integrierten italienischen Restaurants selbst getroffen: Wen wundert’s?

      (Quelle: Oldtimermagazin „Motor Klassik“28. April 2009;
      Autor: Jens Katemann)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:44:11
      Beitrag Nr. 227 ()
      Aktie vom Handel ausgesetzt bis ca 12.15 Uhr


      05.10.2009 11:15
      PGN: WIEDERAUFNAHME/RESTART
      DIE FOLGENDE AKTIE WIRD WIE FOLGT WIEDER IN DEN HANDEL AUFGENOMMEN:
      THE FOLLOWING SHARE IS RESUMED TRADING WITH IMMEDIATE EFFECT:

      INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN

      Paragon AG PGN DE0005558696

      START PRETRADING 12:05
      START RESTART AUCTION 12:10
      FRUEHESTE PREISFESTSTELLUNG AB 12:15
      EARLIEST PRICE DETERMINATION 12:15





      05.10.2009 11:18
      DGAP-Adhoc: paragon AG strebt Planinsolvenz in Eigenverwaltung an
      paragon AG strebt Planinsolvenz in Eigenverwaltung an

      paragon AG / Insolvenz :(

      05.10.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      paragon AG strebt Planinsolvenz in Eigenverwaltung an

      Keine Einigung innerhalb des Bankenkreises

      Delbrück, 05.10.2009. Der Vorstand der paragon AG wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn stellen. Es ist zu erwarten, dass die Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaften die Insolvenzeröffnung beantragen werden.

      Bedingt durch die Absatzkrise der Automobilindustrie ist die paragon AG in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Der Vorstand hat durch massive Kostensenkungsmaßnahmen, zu denen auch Massenentlassungen gehören, reagiert. Über Monate hinweg hat der Vorstand mit den Banken intensive Gespräche geführt, um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zur Überwindung der Krise zu erhalten. Trotz vielfacher Zusagen und eines deutlich erhöhten Auftragseingangs in den vergangenen Monaten ist es auf Grund der heterogenen Interessen der beteiligten Banken bislang zu keiner Lösung gekommen.

      Die paragon AG wartet eine Einigung nun nicht mehr ab. Der Vorstand sorgt mit dem bewussten Einleiten einer geordneten Insolvenz für eine Bereinigung des Bankenkreises und strebt die Eigenverwaltung an. Gleichzeitig stärkt das Unternehmen seine Führung. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 4. Oktober 2009 Herrn Markus Werner (Vorstandsressort Finanzen) und Herrn Andrew Seidl (Vorstandsressort Sanierung) zu Vorstandsmitgliedern der paragon AG bestellt.

      Die Termine für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und einer Hauptversammlung, die noch für 2009 vorgesehen ist, werden sobald wie möglich bekannt gegeben.

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Sensorik/Aktorik und Cockpit-Systeme) und Electronic Solutions. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg). Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.

      paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 Internet:www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Investor Relations Haubrok Investor Relations GmbH Michael Müller Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-140 E-Mail: m.mueller@haubrok.de

      05.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:55:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Offensichtlich ist es besser, die Leidenschaft auf die Liebe und nicht das Geschäftsleben zu konzentrieren ;):

      DGAP-Adhoc: paragon AG strebt Planinsolvenz in Eigenverwaltung an
      Montag 5. Oktober 2009, 11:18 Uhr

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG (Xetra: 549416 - Nachrichten) . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      paragon AG strebt Planinsolvenz in Eigenverwaltung an

      Keine Einigung innerhalb des Bankenkreises

      Delbrück, 05.10.2009. Der Vorstand der paragon AG wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn stellen. Es ist zu erwarten, dass die Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaften die Insolvenzeröffnung beantragen werden.

      Bedingt durch die Absatzkrise der Automobilindustrie ist die paragon AG in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Der Vorstand hat durch massive Kostensenkungsmaßnahmen, zu denen auch Massenentlassungen gehören, reagiert. Über Monate hinweg hat der Vorstand mit den Banken intensive Gespräche geführt, um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zur Überwindung der Krise zu erhalten. Trotz vielfacher Zusagen und eines deutlich erhöhten Auftragseingangs in den vergangenen Monaten ist es auf Grund der heterogenen Interessen der beteiligten Banken bislang zu keiner Lösung gekommen.

      Die paragon AG wartet eine Einigung nun nicht mehr ab. Der Vorstand sorgt mit dem bewussten Einleiten einer geordneten Insolvenz für eine Bereinigung des Bankenkreises und strebt die Eigenverwaltung an. Gleichzeitig stärkt das Unternehmen seine Führung. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 4. Oktober 2009 Herrn Markus Werner (Vorstandsressort Finanzen) und Herrn Andrew Seidl (Vorstandsressort Sanierung) zu Vorstandsmitgliedern der paragon AG :look: bestellt.

      Die Termine für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und einer Hauptversammlung :look::look:, die noch für 2009 vorgesehen ist, werden sobald wie möglich bekannt gegeben.

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse (Xetra: 581005 - Nachrichten) in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweise Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Sensorik/Aktorik und Cockpit-Systeme) und Electronic Solutions. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführe Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg). Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:37:40
      Beitrag Nr. 229 ()
      ooh pleite na da bin ich froh, dass ich net vor 2 monate auf die aktionärs-exp... reingefallen bin:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:51:51
      Beitrag Nr. 230 ()
      Eine weitere von über hundert Insolvenzen, die ich vorher prognostiziert habe.
      Im Automobilzulieferbereich wird es noch Dutzende weiterer Insolvenzen geben.
      Durch die Abwrackprämie wurde eine künstliche Neuwagen-
      Nachfrage geschaffen, die jetzt umso brutaler einbricht.
      Es wird all jene treffen, die relativ hoch verschuldet sind.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      #213 von Merrill 16.09.09
      Die Abwrackprämie ist ausgelaufen:
      Es gibt x-Prognosen, das der Autoabsatz jetzt dramatisch einbrechen wird.
      Ich gehe jede Wette ein:
      - entweder Insolvenz bei Paragon
      , weil Banken kein Geld mehr geben
      oder
      - deutliche Kapitalerhöhung, damit bei Paragon die extrem
      hohe Verschuldung abgedämpft wird.
      Und damit die Kapitalerhöhung gelingt, wird sie
      sicherlich deutlich unter Aktienkurs durchgeführt.

      #214 von erfg 16.09.09 17:11:04
      Aha, der große Prophet Merrill mal wieder!
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:16:49
      Beitrag Nr. 231 ()
      und jetzt ....???
      einsteigen oder noch warten :confused:
      Das ist hier die große Frage
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:19:09
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.899 von Merrill am 05.10.09 13:51:51Man, bist Du stolz auf Dich!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:56:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      Ergänzend berichtet das Westfalen-Blatt:

      Paragon insolvent - Sportwagen Artega nicht betroffen

      Delbrück (WB). Der Automobilzulieferer Paragon AG hat nach Informationen dieser Zeitung heute einen Insolvenzantrag gestellt. Das börsennotierte Unternehmen aus Delbrück (Kreis Paderborn) leidet seit Monaten unter Liquiditätsproblemen.

      Paragon hat im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 108,9 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Gewinn von 6,8 Millionen Euro erzielt. Damals beschäftigte das Unternehmen 594 Mitarbeiter. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor.

      Bis vor wenigen Monaten war die Paragon AG auch noch Namenssponsor des Fußballstadions, in dem Zweitligist SC Paderborn 07 seine Heimspiele austrägt. Paragon-Inhaber Klaus-Dieter-Frers besitzt auch die Sportwagenmanufaktur Artega, die aber nicht von der Insolvenz betroffen ist :look:. (05.10.2009)
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 16:04:01
      Beitrag Nr. 234 ()
      @erfg:

      Ich hatte bereits x-Mal vorher auf eine kommende Insolvenz hingewiesen
      (#153 von Merrill: "Ich prognostiziere eine Insolvenz in den kommenden sechs Wochen")
      und musste mich danach u.a. als "shortass" beschimpfen lassen.

      Tatsache ist, das die Automobilzuliefer schon vor der Krise eine der margenschwächste Branchen war.
      Hinzu kommt eine extreme Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden.
      Die Sonderkonjunktur "Abwrackprämie" ist jetzt vorbei.
      Jetzt werden reihenweise verschuldete Automobilzulieferer Insolvenz anmelden müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 16:26:20
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.116.070 von Merrill am 05.10.09 16:04:01Es hätte auch so jeder Interessierte bemerkt, dass die Negativ-Prognose zugetroffen hat.
      Ich habe Dich im Übrigen nicht vulgär beschimpft. Mir geht nur die Überheblichkeit einiger Boardteilnehmer auf den Keks, die meinen, die unumstößliche Wahrheit und Zukunft zu kennen.
      Es würde auch reichen zu schreiben: "Nach meiner persönlichen Einschätzung ist dieses oder jenes wahrscheinlich".
      Sich dann hinzustellen und zu rufen: "Seht ihr, wie ich recht gehabt habe", finde ich schon peinlich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 16:57:28
      Beitrag Nr. 236 ()
      Wäre Paragon für eine Übernahme interessant?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:16:53
      Beitrag Nr. 237 ()
      Zur aktuellen Situation schreibt die FAZ:

      Paragon-Insolvenz als Zeichen der Krise

      05. Oktober 2009 Mit einem finalen Kursverlust von satten 56 Prozent auf gerade noch 92 Cent je Aktie reagiert die Aktie des Automobilzulieferers Paragon auf den am Montag bekannt gegebenen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Er stellt nicht nur den Tiefpunkt des Abwärtstrends ein, den die Aktie des Unternehmens nach einem massiven Kursaufschwung in den Jahren 2003 und 2004 schon im Frühjahr 2005 etabliert hatte.

      Sondern er zeigt auch die Probleme an, in der sich viele ähnliche Unternehmen im Umfeld der großen Automobilhersteller befinden. Darunter viele ähnlich aufgestellte Firmen wie Silicon Sensor und Melexis.

      Stagnierende Umsätze und Verluste zehren an den Liquiditätspolstern

      Sie konnten in den Jahren des Kredit getriebenen Booms zwar ihre Umsätze zum Teil deutlich steigern. In den vergangenen Monaten jedoch kam es zu einer stagnativen oder gar rückläufigen Entwicklung. Auf der Ertragsseite dagegen konnten die Unternehmen nie so richtig überzeugen. In den vergangenen Monaten brachen ihre zuvor schon volatilen und nur wenig robusten Gewinnreihen ein.

      Das führt bei vielen Unternehmen mit einer schwachen Kapitalausstattung zu entsprechenden Schwierigkeiten, die sich bei Paragon exemplarisch zeigen. Der Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sollte noch am Montag beim Amtsgericht Paderborn eingehen, teilte das Unternehmen mit. Denn wegen der Absatzkrise in der Automobilindustrie leide es nach eigenen Angaben seit längerem unter Liquiditätsproblemen.

      Über Monate hinweg habe der Vorstand mit den Banken intensive Gespräche geführt, um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zur Überwindung der Krise zu erhalten, erklärte die Firma. Trotz eines deutlich erhöhten Auftragseingangs in den vergangenen Monaten sei es aufgrund der heterogenen Interessen der beteiligten Banken bislang jedoch zu keiner Lösung gekommen.

      Mit dem bewussten Einleiten einer geordneten Insolvenz will der Vorstand eigenen Angaben zufolge nun für eine Bereinigung des Bankenkreises sorgen und eine Planinsolvenz in Eigenverantwortung anstreben. Dabei bleibt das bisherige Management eines Unternehmens vollständig oder weitgehend im Amt und das operative Geschäft kann unter Aufsicht eines vom Insolvenzgericht bestimmten Sachwalters praktisch unverändert fortgesetzt werden.

      Insolvenzantrag als kritisches Zeichen

      Die Paragon AG hat im Geschäftsjahr 2007 mit rund 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Millionen Euro erzielt und ihn im vergangenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen um 3,4 Prozent auf 112,6 Millionen Euro gesteigert. Nach der zuletzt verfügbaren Mitteilung im Mai erwartete der Automobilzulieferer zudem, das Geschäftjahr 2008 mit einem Verlust abzuschließen. Das Management gab sich jedoch optimistisch, die Krise aufgrund der breiten Diversifizierung bewältigen zu können.

      Der nun gestellte Insolvenzantrag spricht jedoch faktisch eine andere Sprache, nachdem in den vergangenen Monaten schon die Quartalsberichte ausgeblieben waren. Melexis und Silicon Sensor dagegen mussten in den vergangenen Monaten wegen der schwachen Umsatzentwicklung deutliche Gewinnrückgänge oder gar ausgeprägte Verluste hinnehmen. In jüngster Zeit ist zwar von einer Stabilisierung der operativen Entwicklung die Rede.
      Allerdings wird sich erst noch zeigen müssen, ob sie lediglich auf vorübergehende Effekte der Subventionierung der Automobilindustrie durch die Abwrackprämie zurückzuführen sind oder ob sich die Industrie aus eigener Kraft aus der Krise ziehen kann.

      Angesichts des strukturellen Gegenwindes bleiben daran gewisse Zweifel. Insgesamt mag der Kauf der Paragon-Aktie für Zocker zwar eine reizvolle Wette auf eine Erholung sein, da eine tiefe :confused: große Kursgewinne möglich machen. Angesichts der intransparenten Lage bleibt das Risiko allerdings groß. Dagegen scheint das Risiko-Ertragsverhältnis bei Silicon Sensor attraktiver zu sein. Das Unternehmen berichtete im August von neuen Entwicklungsprojekten sowie von neuen Aufträgen, die sich allerdings erst in den kommenden Monaten auswirken werden. Das Management zeigte sich zuversichtlich, über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich umsetzen zu können. Völlig sicher scheint es jedoch ebenfalls nicht zu sein.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Text: @cri
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:40:15
      Beitrag Nr. 238 ()
      Autozulieferer Paragon will sich über Planinsolvenz sanieren
      Montag, 5. Oktober 2009, 17:13 Uhr

      Der Autozulieferer Paragon mit 500 Mitarbeitern hat Insolvenz angemeldet und einen Teil seiner Kreditgeber dafür verantwortlich gemacht.
      Trotz steigender Auftragseingänge seien die seit acht Monaten laufenden Gespräche mit 15 Banken über die Refinanzierung gescheitert, erklärte das Unternehmen aus Delbrück bei Paderborn am Montag. "Die Banken haben die Finanzkrise ausgelöst und wurden von der Politik mit der Maßgabe gerettet, den Mittelstand mit Krediten zu unterstützen. Genau dieser Aufgabe werden manche im Fall Paragon aber keineswegs gerecht", erklärte Vorstandschef Klaus Dieter Frers.

      Nun will der Vorstand den Hersteller von Armaturentafeln und Freisprecheinrichtungen über eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung sanieren. Ziel sei ein Abschluss im Januar oder Februar 2010. Die Hauptfinanzierer, die BayernLB- Tochter Deutsche Kreditbank und die Commerzbank, seien bereit, dafür ausreichende Massekredite zur Verfügung zu stellen.

      Nachdem der Umsatz - 2008 noch 109 Millionen Euro - im ersten Halbjahr 2009 um 39 Prozent eingebrochen war, sei die Produktion inzwischen wieder in drei Schichten ausgelastet, erklärte Frers. Ein Sparprogramm habe die Kosten um 14 Millionen Euro gesenkt, die Belegschaft wurde um mehr als 160 Mitarbeiter reduziert. Die Zulieferer leiden besonders unter der Krise in der Autoindustrie. Experten glauben, dass die Zahl der Insolvenzen im beginnenden Aufschwung noch zunimmt, wenn der Kapitalbedarf der Unternehmen steigt.

      Eine Insolvenz in Eigenverwaltung, bei der der Vorstand große Entscheidungskompetenzen behält, wird von den Gerichten recht selten genehmigt. Die Planinsolvenz ähnelt dem Vergleich nach altem Konkursrecht und wird nur genehmigt, wenn es gute Chancen auf eine Sanierung gibt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:55:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      Macht Euch eine Hoffnung - u. a. auch Arcandor und Schneider Technologies wollten Planinsolvenzen machen. Haben beiden gegen die Banken nicht geschafft... Und sollte es doch klappen, werden die Aktionäre fast vollständig enteignet. I.d.R. gehen 90 + X Prozent der Aktien an die Banken. Wenn sie den Aktionären noch etwas lassen... :cry:

      Siehe hierzu ausführlich:

      Thread: Insolvenz: Neubeginn von Arcandor? Leider (fast) ohne die Altaktionäre!
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 18:56:40
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.117.650 von tagchen am 05.10.09 18:55:40... sollte keine Hoffnung heißen...
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 19:57:45
      Beitrag Nr. 241 ()
      Nun ja.

      Ich kann wirklich nicht behaupten, daß mich die neuesten Nachrichten überraschen würden. :D

      Was da in der Presse geschrieben wird, trifft die Wahrheit aber nur marginal. Insbesondere sei diese große Lüge erwähnt:

      Bedingt durch die Absatzkrise der Automobilindustrie ist die paragon AG in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten.

      Auch ohne Absatzkrise der Automobilindustrie, die es so gar nicht gegeben hat, es gibt ja auch keine "Automobilindustrie", die Realitäten der einzelnen Konzerne sind schon ein bißchen komplexer als die Presseheinis so in die feder sauen, wäre der Laden vor die Wand gefahren. Weil der Frers die Leute seit mindestens 2007 mit gnadenlos optimistischen Fehlinformationen versorgt, der Laden hat ja niemals Gewinne gemacht. Warum nicht, habe ich weiter oben schon ausgeführt. Mit einem Mann wie Frers an der Spitze ist die Insolvenz unvermeidlich (ich möchte mich hier nicht wiederholen).

      Jetzt schauen wir doch mal, wie das mit dem Laden Artega weitergeht. Der soll ja nicht betroffen sein, nee, ist der auch nicht, dieser Laden war schon vor dem Start mehr als Pleite und hat nur von Lügen und Vorankündigungen gelebt, von denen zumindest die letzteren niemals eingehalten wurden. Dieser ganze Zirkus namens "Autostadt Dellbrück" :laugh: wird sich mit ziemlicher Sicherheit als reiner Hütchenspielertrick herausstellen. Da werden keine Autos gebaut, jede Presseinformation reine Lüge, und der ganze Zirkus wurde wahrscheinlich nur installiert als PR-Gag.

      Nun, jedem das seine.

      Ich schätze mal, der Frers hat durch seine schräge Immobilienfirma, welche für sündhaft teure Mieten die Räume an den eigenen Konzern Paragon zurückvermietete, seine Schäfchen im Trockenen.

      Im Umfeld der börsennotierten Unternehmen gibt es keine Justiz. Wofür ein Mittelständler eingebuchtet würde, geht ein CEO mit einem satten Handgeld vom Platz.

      Würde mich mal interessieren, wo die 10.000 Anzahlung pro Artega geblieben sind und ob die Jungs jemals was von dem Geld wiedersehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:08:35
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.118.164 von donaudampfschiffahrt am 05.10.09 19:57:4505.10.2009 19:25
      Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Insolvenzantrag der Paragon AG
      Bielefeld (ots) - Mit dem börsennotierten Automobilzulieferer Paragon AG gerät erneut ein prominentes Innovations-Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe mit Zukunfts-Technologie in die Bedrouille. Der Einbruch auf dem Automarkt hinterlässt nicht nur bei den Großen wie Opel Bremsspuren, sondern trifft immer mehr Unternehmen aus der zweiten Reihe. Mit zeitlicher Verzögerung. Auch in der Autostadt Delbrück im Kreis Paderborn muss das Unternehmen, das vor einigen Monaten noch dem Paderborner Fußballstadion seinen Namen gab (Paragon-Arena) und nach eigenen Angaben dafür etwa 300 000 Euro zahlte, gehörig auf die Bremse treten. Allerdings sind die Sorgen im Hause Paragon, das gestern einen Insolvenzantrag stellte, nicht nur hausgemacht. :confused:
      Die Paragon-Unternehmensführung, die 77 Millionen Euro Verbindlichkeiten einräumt, hat gestern in einer zweistündigen Pressekonferenz recht drastisch zum Ausdruck gebracht, was etliche Mittelständler zwischen Paderborn und Bielefeld in diesen Wochen mehr oder weniger öffentlich beklagen: Sie haben Kummer mit Banken, die ihnen Unterstützung ausgerechnet in jener Stunde versagen, wenn Hilfe am bittersten nötig ist. Das Paragon-Schicksal hängt vom Einigungswillen von inzwischen sage und schreibe 15 Banken ab, weil Geldinstitute offenbar ohne Wissen der verschuldeten Unternehmen Kredite weiterverkauft haben. Kein Einzelfall. Der eindringliche Appell und die wiederholte Aufforderung der Bundeskanzlerin an Banken, mittelständische Unternehmen ausreichend mit Krediten zu versorgen, scheint in einigen Bank-Führungsetagen nicht gehört worden zu sein. Ausgerechnet Banken wie die Deutsche Industriebank (IKB), die nur mit staatlicher Finanzhilfe überlebte, greift bremsend ins Rad. Seit dem dramatischen Auftragseinbruch im vierten Quartal des Vorjahres verhandelt Paragon seit acht Monaten mit dem Banken-Konsortium, um Liquidität zu sichern.

      Von der Talsohle hat sich das Mittelstandsunternehmen mit einem Auftragszuwachs von 85 Prozent inzwischen deutlich entfernt. Studien renommierter Beratungsunternehmen bescheinigen dem erfolgsverwöhnten Automobilzulieferer bis 2015 allein mit ihren neuen Produkten Umsätze von 80 Millionen Euro und schon für 2010 die Rückkehr in die Gewinnzone. Die meisten Banken stimmen daher einem Sanierungskonzept zu, allen voran Commerzbank und Deutsche Kreditbank, zumal das Risiko von einer Landesbürgschaft abgefedert werden soll.;)

      Nicht aber die IKB, die in letzter Minute einen Rückzieher macht. Hilflos steht der Mittelstand vor der Banken-Allmacht. Banken haben die Finanzkrise ausgelöst. Sie wurden mit Steuergeldern auch deshalb gerettet, um mit Krediten einen zukunftsorientierten Mittelstand zu fördern und die Konjunktur unter Dampf zu bringen. Dieser Aufgabe werden nicht alle Häuser gerecht. Nicht nur bei Paragon

      Originaltext: Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

      Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

      © 2009 news aktuell
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      schrieb am 05.10.09 20:18:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      Wenn da mal ein richtiger Insolvenverwalter reingeht, in diesen Laden, in dem schon zwei Finanz-Chefs das Weite gesucht haben (es muß wohl noch Leute geben, die Skrupel haben oder die Justiz fürchten oder nicht genügend versichert sind), dann wird dieser Insolvenzverwalter mehr Leichen im Keller entdecken als manch einer heute für möglich hält.

      Was da gelaufen ist bei Paragon, erinnert fast bis ins Detail an gewisse new economy Firmen, bei denen zum Beispiel die Umsätze frei erfunden wurden. Das betrügerische Potenzial, um es mal so auszudrücken, steht zu vermuten.

      Von Unternehmertätigkeit ist in dem ganzen Laden keine Spur.

      Alles das und noch viel Schlimmeres dürfte sich noch rausstellen, wenn jemand wirklich mal die Kellertür öffnet und dort nach den Leichen sieht.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:23:23
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.118.275 von binda am 05.10.09 20:08:35Der ganze Artikel macht den Eindruck, als hätte der Frers den direkt in die Saufeder des Journalisten diktiert.

      Mit der Realität von Paragon hat der Artikel nicht das geringste zu tun.

      Und daß die Banken ihrem verlorenen Geld nicht noch schlechtes hinterherwerfen wollen, hat weder was mit Merkel noch mit sonstwas zu tun außer dem von F vor die Wand gefahrenen Unternehmen. Das ist eine Hütchenspielertruppe, wie ein Überprüfung der Bilanzen durch den demnächst hoffentlich mal anrückenden IV schon noch ergeben wird.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:11:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.118.405 von donaudampfschiffahrt am 05.10.09 20:23:23paragon chancenreich (Der Aktionär)

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die paragon-Aktie (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) für ein chancenreiches Investment.
      Als Automobilzulieferer leide auch paragon unter der Absatzschwäche der Automobilbranche. Mithilfe von massiven Kostensenkungsmaßnahmen und neuem Kapital wolle die Gesellschaft diese Schwächephase überstehen. Die Chancen stünden gut, die erforderliche Refinanzierung erfolgreich umzusetzen.

      Das Auftaktquartal 2009 sei schwach verlaufen. Für das Gesamtjahr wolle die Geschäftsführung bei geringen Umsätzen ein profitables Geschäft erzielen. Laufe alles nach Plan, sei mit deutlichen Kursgewinnen zu rechnen.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" weist die paragon-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 3,50 Euro und ein Stopp sollte bei 1,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 35) (19.08.2009/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 19.08.2009

      Analyst: Der Aktionär
      Rating des Analysten:

      Quelle:aktiencheck.de 19.08.2009 11:25
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:47:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 22:59:52
      Beitrag Nr. 247 ()
      du schon wieder - eine sauerei ist das - von unseren steuergeldern werden die banken saniert - geben aber keine kredite an den mittelstand - der gerade wegen der bankenkrise nun insolvenz anmelden muss - dafür werden aber 3 milliarden für die geundheitskarte ausgegeben - sauerei hoch unendlich - und wwas ganz besonder schlimm ist , dass sich hier einige im mist suhlen
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 09:16:04
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.119.625 von Kurumba am 05.10.09 22:59:52... der Paragon-Bude würde doch keine solide Bank Geld pumpen?!? Was haben die, was nicht ein anderer besser kann? Vor lauter Selbstbeweihräucherung hat Herr Frers leider das Arbeiten vergessen und Paragon nach unten gewirtschaftet. Um die Kiste hier ist es wirlich nicht schade!

      Darauf mein
      Ehrenwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 09:19:06
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die Banken sind nicht Schuld. Nicht im geringsten. Wenn "die Böse" denn eine Bank war, die staatliche Unterstützung in Anspruch genommen hatte, war es eine verantwortungsbewusste Entscheidung, kein Geld mehr in ein Fass ohne Boden zu schütten.

      Hoffentlich ist das Amtsgericht auch so weise und lehnt den Antrag auf Planinsolvenz in Eigenverantwortung ab und lässt statt dessen einen fähigen Insolvenzverwalter gründlich aufräumen.

      Wenn es jemals wieder aufwärts gehen soll mit der paragon, dann nur ohne den bisherigen Vorstand. Anderenfalls ist jedes Investment ein Hasard-Spiel.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 09:54:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      Paragon scheint es immer wieder zu schaffen,
      Journalisten über ihre Erfolgslosigkeit zu täuschen.
      Wenn ich von "erfolgsverwöhnten Automobilzulieferer" lesen muss,
      ärgere ich mich, das Journalisten nicht einmal ihre Basisinformationen einholen:
      Umsatz
      2006: 111 Mio
      2007: 109 Mio
      2008 und 1 Hj 2009: nicht veröffentlicht, jedoch in 2009 extrem deutlicher Rückgang.
      Gewinn 2006 und 2007 jeweils ca. 2 Mio,
      in 2008 und 2009 jedoch
      höhere Millionenverluste.

      Wie kommt man angesichts dieser Zahlen auf die verrückte Idee,
      so ein Unternehmen als einen "erfolgsverwöhnten Automobilzulieferer" zu bezeichnen ?!?

      "77 Mio Verbindlichkeiten" räumte das Unternehmen ein.
      Selbst in Superjahren erzielten Paragon jedoch nur 2 Mio Jahresüberschuss.
      Wer ist dann so verrückt, dieser Bude weiteres Geld zu leihen ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:03:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      06.10.09 09:54:27 Uhr xetra

      1,00 EUR

      +9,89% [+0,09]
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:58:25
      Beitrag Nr. 252 ()
      Immerhin hat in der jetzigen Situation ein bisher optimistischer Analyst diesen "Wert" nicht "vergessen" ;):

      paragon verkaufen

      05.10.2009
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, stuft die paragon-Aktie von "akkumulieren" auf "verkaufen" herab.

      Heute (05.10.) habe die Gesellschaft bekannt gegeben, dass der paragon-Vorstand beschlossen habe, wegen Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn zu stellen. Es werde eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung angestrebt, mit dem Ziel, die Restrukturierung innerhalb der kommenden vier Monate zu bewältigen. Bereits im Januar/ Februar 2010 solle das Insolvenzverfahren abgeschlossen sein.

      Die Gesellschaft habe im Rahmen der Restrukturierung Auslandsniederlassungen in Frankreich, Italien und Japan geschlossen sowie die Tochtergesellschaften in den USA verkauft. Die Mitarbeiterzahl sei von 660 (Oktober 2008) auf 496 (August 2009) insbesondere durch die Freistellung von Leiharbeitern verringert worden. Laut Unternehmensaussage seien weitere Kostensenkungen sowie Portfoliobereinigungen geplant, um das Ziel einer nachhaltigen Profitabilität bei einem geringeren Volumen zu erreichen. Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung seien Herr Markus Werner (Ressort Finanzen) und Herr Andrew Seidl (Ressort Sanierung) in den Vorstand des Unternehmens bestellt worden.

      In mehrmonatigen Verhandlungen mit den Banken habe es die Gesellschaft nicht geschafft, die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zu bekommen. Dies sei ein Anzeichen dafür, dass zumindest einige Banken das Restrukturierungskonzept des Unternehmens nicht überzeugend gefunden hätten. Die Analysten hätten in ihrer Kommentierung vom 25.03.2009 auf die Bedeutung des Erhalts der Refinanzierung hingewiesen. Bislang hätten sie damit gerechnet, dass das Unternehmen wegen der sehr guten produktseitigen Positionierung die Refinanzierung sicherstellen könne.

      Die Analysten würden ihre Schätzungen sowie ihr Kursziel (alt: 2,80 Euro) wegen der gegenwärtig intransparenten Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage von paragon unter Revision stellen. Für das Jahr 2008 liege bislang kein vollständiges Zahlenwerk vor. Für die 1. Hälfte des laufenden Jahres seien nur bruchstückhaft Daten (u.a. Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2009 von 39,2%, bisher in 2009 realisierte Nettoeinsparungen von 14,4 Mio. Euro, signifikanter Anstieg des Auftragseingangs seit dem zweiten Quartal) vorgelegt worden.

      Nach Ansicht der Analysten gebe es erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich des nachhaltigen Restrukturierungserfolgs und damit des Fortbestands des Unternehmens, auch wenn die Deutsche Kreditbank AG und die Commerzbank AG laut paragon einen ausreichenden Massekredit zur Verfügung gestellt hätten.

      Die Analysten von Independent Research stufen die paragon-Aktie von "akkumulieren" auf "verkaufen" herab. (Analyse vom 05.10.2009) (05.10.2009/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 11:23:01
      Beitrag Nr. 253 ()
      Über den Psyche von Herrn F. schreibt die Neue Westfälische:

      05.10.2009

      Paragon pleite – Frers sauer

      Delbrücker Unternehmer kritisiert Bankenverhalten

      VON MARTIN KRAUSE

      Delbrück. Die Delbrücker Paragon AG kann sich aus eigener Kraft nicht mehr retten. Klaus Dieter Frers, Vorstandschef und Mehrheitsaktionär des börsennotierten Autozulieferers, hat wegen Zahlungsunfähigkeit gestern Morgen beim Amtsgericht Paderborn einen Insolvenzantrag gestellt. Herr des Geschehens ist jetzt der Düsseldorfer Rechtsanwalt Frank Kebekus als vorläufiger Insolvenzverwalter.

      Frers sah müde aus hinterher, blass und angespannt. Doch in einer eilig einberufenen Pressekonferenz machte er deutlich, dass er sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen will. Er strebe eine Planinsolvenz in Eigenverwaltung an, um das Unternehmen zu sanieren, sagte Frers. Zwei Vorteile hätte dieses Verfahren für ihn: Erstens kann der Vorstand im Amt bleiben ;) und wird durch einen "Sachwalter" nur kontrolliert. Zweitens bleiben die Aktien "werthaltig" :look:wenn alles glattgeht.

      Dass in den vergangenen Monaten vieles schiefgelaufen ist, bestritt Frers nicht. Ausschlaggebend für die Pleite sei am Ende das "nicht nachvollziehbare", "unvernünftige" Verhalten der Banken gewesen. Die seit acht Monaten laufenden Verhandlungen über die Finanzierung seien am Ende von Paragon eingestellt worden, "um dem Treiben ein Ende zu bereiten".

      Verhandelt hatte Frers über Kreditlinien, neue Liquidität und einen freiwilligen Forderungsverzicht. Paragon wollte die Schulden bei Banken und Geldgebern von 77,3 Millionen Euro (zum 30. Juni, davon 23 Millionen Euro Genusskapital) auf 47 Millionen Euro reduzieren. Gewisse "Befindlichkeiten" und Blockaden habe es bei mehreren der 15 beteiligten Kreditinstitute und Geldgeber gegeben. Besonders verärgert zeigte sich der Paragon-Gründer aber über die Düsseldorfer IKB, die in der entscheidenden Sitzung demnach einen Rückzieher von zuvor gegebenen Zusagen machte. "Die Banken werden ihrer Verantwortung für den Mittelstand nicht gerecht", wetterte Freres.

      Globale Autokrise schuld

      Die eigentlichen Gründe für die Misere des auf Luftgütesensoren, Armaturen und Elektronik spezialisierten Autozulieferers seien freilich die globale Autokrise und die Finanzkrise. Nach dem ungebrochen rasanten Wachstumskurs seit dem Jahr 2000 habe es rapide Auftragseinbrüche erstmals im November 2008 gegeben. Im ersten Halbjahr 2009 sei der Umsatz um 39 Prozent hinter dem des Vorjahres zurückgeblieben.

      Die Finanzkrise habe sich auch ausgewirkt, als Ende 2007 der Verkauf der Tochterfirma "Firstronic" scheiterte, sagt Frers. Das Geschäft hätte Paragon sonst mehr als 16 Millionen Euro eingebracht.

      Verschärft worden sei die knappe Kassenlage durch überhöhte Zinsen, die Paragon sich durch die "falsche Finanzierung" einer Firmenübernahme eingehandelt habe, räumte Frers auch hausgemachte Fehler ein. Zwei interne Betrugsfälle hätten Paragon zusätzlich mehr als 4 Millionen Euro gekostet.

      Schwesterfirma Artega nicht betroffen

      Um die künftige Entwicklung in die gewünschten Bahnen zu lenken, hat Frers sich Verstärkung geholt: Er engagierte den auf Planinsolvenzen spezialisierten Rechtsanwalt Andrew Seidl als "temporären Sanierungsvorstand". Als neuen Finanzvorstand (Vorgänger Volker Brinkmann habe im März "die Brocken hingeworfen") stellte Frers zudem den Betriebswirt Markus Werner vor, der bereits seit einigen Monaten im Unternehmen tätig sei und über Erfahrungen bei Refinanzierungen verfüge.

      Auf die Schwesterfirma Artega, an der Frers wie bei Paragon 51 Prozent hält, habe die Insolvenz keine Auswirkungen, glaubt er.

      ---

      Da kann man sich wohl auf die Präsentation während der HV freuen, falls sie denn tatsächlich noch stattfinden sollte. Mein Terminvorschlag wäre der Aschermittwoch. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 12:06:43
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ein zweiter Versuch mit eindeutigerer Wortwahl:
      In diesem Thread beklagen sich viele darüber, dass die Medien quasi nur die Lügengeschichten des Herrn F. verbreiten. Ich arbeite selbst für eines dieser Medien und würde gerne mehr davon hören, was Sie offenbar auch an Hintergrundwissen haben. Dafür würde mich vor allem interessieren, ob Sie alle Anleger sind und inwieweit sie tatsächlich über "Insider-Wissen" verfügen. Das wäre einer objektiven Berichterstattung über die Vorgänge bei Paragon sicher dienlich.
      Ich hoffe auf Antworten - denn: Wer die Medien kritisiert, sollte auch behilflich sein, Lügen aufzuklären.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 12:23:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      20 % Plus...der übliche Rebound nach einer Inso-Meldung ....
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 12:25:35
      Beitrag Nr. 256 ()
      Die Hauptkritik richtet sich ja gegen das (bis zuletzt )Auftreten als Erfolgsmanager
      auf der einen Seite - und die relativ nie wirklich guten Ertragszahlen auf der anderen Seite.

      Wie erwähnt:
      - Umsatzrückgang schon in 2007 vs. 2006
      - bei ca. 110 Mio Umsatz auch in besten Zeiten nur 2 Mio Gewinn
      - enorme Fremdkapitalmengen, zuletzt 77 Mio Verbindlichkeiten.

      Die Banken werden niemals zustimmen, das Frers als Sanierungsvorstand weiter machen darf.

      Nach Halbjahresbilanz 2008 betrugen die immateriellen Vermögenswerte,
      Firmenwerte, Sachanlagevermögen und Vorräte rund 110 Mio Euro.
      Ich wette, wir bei der Zerschlagung des Ladens hierfür keine 30 Prozent dieser Summe erzielt wird.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:45:48
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.122.080 von Merrill am 06.10.09 12:25:35Ich schätze, was an Werten und liquiden Mitteln vorhanden war, wurde zuvor abgesogen.

      Allein schon die Konstruktion der Rückvermietung von Produktionsräumen durch einen hauseigenen Immobilienzweig spricht schon dafür, daß da lange vorgedacht wurde.

      Mit dem Konzept ist ja auch schon Arcandor in die vorbestimmte Pleite gerutscht.

      Eingeleitet werden solche "Schmankerl" immer Jahre im voraus, und die gekaufte Journaille bemerkt das nicht einmal nachträglich. Die setzen per copy und paste alles getreu rein, was ihnen so angeliefert wird gegen ein kleines Schmankerl vermutlich.

      Statt desse wird von allegemeiner KRise in der Autobranche geschwafelt, geschwafelt ...

      Oder von einer Kreditklemme für mittelständische Unternehmen.

      Gibt es zwar, hat mit Paragon aber niemals das geringste zu tun gehabt. Um den Umstand zu verschleiern, wurde sogar die FAZ aktiviert.

      Das Ganze ist so krank wie unsere Presse. Lügen und Halbwahrheiten und kein Wort, was Sache ist.

      Der Gipfel vom Sahnetörtchen ist allerdings Artega.

      Die Produktion ist voll angelaufen, aber bei Revell, und wir wollen mal abwarten, ob Revell für 5.95 Euro noch die 20. Straßenzulassung schafft. :D

      Einfach irre, die Story.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 21:38:52
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.127.062 von donaudampfschiffahrt am 06.10.09 20:45:48Der Artega wird doch von einer unabhängigen Firma verkauft. Gehört die nicht einem der Vorständen?
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 11:40:46
      Beitrag Nr. 259 ()
      paragon firstronic meldet derzeit keinen Insolvenzantrag an...bin mal gespannt, wer der Käufer sein soll... bzw. was heutzutage für die Tochter noch zu erlösen ist und welche Wert in der IFRS-Bilanz als fair value bilanziert worden sind. Auch die derivativen Firmenwerte, intangible goods waren für meinen Geschmack viel zu hoch in den Bilanzen angesetzt...aber Paragon hatte ja anscheinend für jedes Jahr einen impairment test gemacht und der Wirtschaftsprüfer hat die Werte: derivative Firmenwerte, Patente ja auch jedes Jahr testiert...Weiss eigentlich jemand, wer der namhafte WP eigentlich war????


      07.10.2009 10:21
      DGAP-Adhoc: Tochtergesellschaften der paragon AG melden Insolvenz an
      Tochtergesellschaften der paragon AG melden Insolvenz an

      paragon AG / Insolvenz

      07.10.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Tochtergesellschaften der paragon AG melden Insolvenz an

      - paragon firstronic GmbH vorerst nicht betroffen

      Delbrück, 07.10.2009. Am 05.10.2009 hat der Vorstand der paragon AG wegen Zahlungsunfähigkeit Insolvenz beim Amtgericht Paderborn angemeldet. Plangemäß haben nun auch die Tochtergesellschaften paragon fidelio GmbH (Suhl), paragon facilio GmbH (Delbrück) und paragon finesse GmbH (Delbrück) ebenfalls einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

      Aufgrund laufender Verhandlungen ist der Vorstand der paragon AG zuversichtlich, das Tochterunternehmen paragon firstronic GmbH mit Sitz im thüringischen Suhl aus der Insolvenz der Muttergesellschaft herauszuhalten. Die paragon firstronic GmbH stellt mit derzeit 73 Mitarbeitern Industrieelektronik im Kundenauftrag her.

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Sensorik/Aktorik und Cockpit-Systeme) und Electronic Solutions. Zum Produktportfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg). Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 mit 594 Mitarbeitern einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.

      paragon AG

      Schwalbenweg 29

      33129 Delbrück

      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0

      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60

      Internet: www.paragon-online.de

      E-Mail: info@paragon-online.de

      Leitung Unternehmenskommunikation

      Matthias Hack

      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141

      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60

      E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Unternehmenskommunikation

      Marc Götte

      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-161

      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60

      E-Mail: marc.goette@paragon-online.de

      07.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Deutschland Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0 Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60 E-Mail: investor@paragon-online.de Internet: www.paragon-online.de ISIN: DE0005558696 WKN: 555869 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005558696

      AXC0045 2009-10-07/10:21



      © 2009 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:20:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Pleitewelle unter Automobil-Zulieferern kostet 50.000 Jobs

      MÜNCHEN (awp international) - Trotz der Anzeichen für eine leichte konjunkturelle Erholung blicken deutsche Automobilzulieferer laut einer Studie düsteren Zeiten entgegen.
      Die Unternehmensberatung Roland Berger errechnete, dass die Durchschnittsrenditen der Zulieferer weltweit von 2,1 Prozent in 2008 auf minus zwei bis minus 2,5 Prozent im laufenden Jahr abstürzen und damit einen historischen Tiefstand erreichen werden. Darüber berichtete die "Welt am Sonntag". Roland Berger selbst veröffentlichte die Studie ebenfalls am Sonntag.
      Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass 80 Prozent aller
      Zulieferer weltweit 2009 Verluste schreiben werden.


      Rund 70 deutsche Unternehmen seien bereits insolvent, bis
      Jahresende werde die Zahl auf mehr als 100 steigen.

      "Zahlreiche Automärkte sind in diesem Jahr um bis zu einem Drittel eingebrochen, teilweise haben nur massive staatliche Stützungsmassnahmen einen völligen Einbruch der Branche verhindert", heisst es.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:34:46
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.630 von Merrill am 07.10.09 12:20:38Das Problem ist hier doch nicht, daß Paragon Verluste in der Krise schreibt.

      Sondern selbst in den dicksten Boomjahren haben die keine Gewinne geschrieben.

      Weil das ein zusammengekauftes Konglomerat (die Ost-Standorte lassen massenweise Subventionen ERAHNEN) ohne unternehmerischen Sinn und Verstand ist, eben eine

      Hütchenspielerbude.

      Sowas hat auch in Boomzeiten nichts zuzusetzen, wenn es nicht weiter expandieren kann.

      Umsatz = Kreditlinie.

      Gewinne = 1/10 der Neuverschuldung.

      Eine typische Ponzi-Truppe.

      Die hat doch mit normalem unternehmerischen Geschehen nicht das geringste zu tun.

      Jetzt ist es klar, nachdem das Ding vor die Wand gefahren wurde, daß man es der allgemeinen Krise zuschiebt. Offenbar haben die gute Pressekontakte, die Presse lügt das nach, was der Fers denen in die Feder tippt.

      Sogar die FAZ schaffen die es zu aktivieren.

      Die Zeitungen sollten mal fragen,w arum der Frers seit Oktober 2008 (!!!) völlig gesetzeswidrig keine Bilanz mehr rausrückt.

      Man soll auch mal fragen , warum die Finanzchefs im Dreivierteltakt wechseln.

      Die Antworten liegen doch auf der Hand.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:53:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:14:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 18:43:49
      !
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      schrieb am 09.10.09 19:26:32
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      schrieb am 09.10.09 19:56:33
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      schrieb am 09.10.09 20:30:24
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      schrieb am 09.10.09 20:53:22
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      schrieb am 10.10.09 00:40:11
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      schrieb am 10.10.09 13:50:30
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      schrieb am 10.10.09 14:05:21
      !
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      schrieb am 12.10.09 15:36:02
      Beitrag Nr. 272 ()
      So, meine Beiträge wurden gelöscht aufgrund von "Firmenbeschwerden".

      Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

      Ich wurde aufgefordert, aus anderen Foren nicht mehr zu zitieren.

      IST DAS NICHT EIGENTLICH DER SINN DES INTERNET?

      KOMMUNIKATION VERNETZT?

      Wie es auch sei, ganz ohne Zitate, nochmal neu in Kurzform:

      Artega ist nach menschlichem Ermessen innerhalb von 3 Monaten insolvent.

      Die Kommunikation dieser Firma deckt sich nicht mit den betrieblichen Tatsachen. Eine "gnadenlos optimistische Öffentlichkeitsarbeit" ist noch stark untertrieben, man müßte das ganz anders nennen.

      Die Firma produziert angeblich Autos, nur daß leider der Nachweis der Endkundenzulassungen aussteht. Wie es nach Angaben der Firma aussieht, realisieren sich die Jahresproduktion 2008 plus 2009 bis dato in 19 Endkundenzulassungen. Was das für den gegenwärtigen Zustand des Unternehmens bedeutet, sollte jedem denkenen Menschen klar sein. Wobei zu prüfen wäre, ob diese angeblichen 19 Endkundenzulassungen dem Kraftfahrt-Bundesamt überhaupt bekannt sind.

      Was dieses FOrum angeht, von dem aus die Beschwerden gegen meine Beiträge wohl ausgegangen sind, ist anzunehmen, daß dieses Forum nicht unabhängig ist, sondern als Desinformationsplattform für ein nicht existentes Produkt benutzt wird (ob die einzelnen Mitglieder das so schnallen, sei dahingestellt).
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:58:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      Nochmal zur Erinnerung, weil hier ganze Rattenschwänze von Beiträgen gelöscht wurden:

      Am 1.8.09 habe ich die Insolvenz von Paragon vorausgesagt innerhalb von 3 Monaten. Nun, es hat nur 2 Monate gedauert.

      Für Artega gelten keine besseren, sondern genau die schlimmen Bedingungen wie bei Paragon.

      Es ergibt sich durchaus der Verdacht, daß die ganze Produktion vielleicht nicht real ist. Adobe Photoshop ist eine gute Software. Ob sie für die Produktion eingsetzt wird, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. ;)

      Bemerkenswerterweise liest man zu den erfolgten Zulassungen dieses Produkts, von welchem ja jede Jahresproduktion gleich ausverkauft war, seit Beginn, seit 2008, und natürlich auch 2009, gar nichts.

      Wer bei dem noch nichts merkt, dem ist auch mit dem Holzhammer nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 08:46:10
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.892 von donaudampfschiffahrt am 12.10.09 15:58:06und die aktie steigt schon wieder, komisch komisch.

      was hat denn artega mit paragon zu tun, die sind mitlerweile selbstständig, sind die eigneltich an der börse? würde gerne mal so ne artega aktie besitzen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:41:49
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.163.850 von OWLer am 13.10.09 08:46:10Nun, der gemeinsame Parameter ist Frers. Wer mit dem zu tun hat, bekommt vollmundige Sprüche und Prognosen, nur mit der Bezahlung der Rechnungen hapert es etwas.

      Es geht weiter. Ich weiß nicht, ob die Presse hier mitliest, wäre aber mal höchste Zeit, daß bezüglich Artega mal journalistischer Sachverstand -click- eingeschaltet wird und nicht immer die Lügenmärchen von der Frers-Presseabteilung nachgebetet werden.

      Dieser ARtikel zeigt, daß der Frers das Publikum über 12 Monate schlicht angelogen hat. Es wurde nämlich immer entweder direkt oder implizit behauptet, daß die Serienproduktion des ARtega seit Herbst 2008 angelaufen ist. Nun haben wir Winter 2009, und nichts davon hat sich als zutreffend herausgestellt. Volle Jahresproduktion 2008 ausverkauft, dito 2009, im Werk aber ist Kurzarbeit angesagt. Und bislang haben die das innerhalb von 12 Monaten seit Herbst 2008 auf ANGEBLICHE 25 Endkundenfahrzeuge gebracht. Ich sage angeblich, weil ich persönlich das nicht glauben kann. Man macht nicht 25 Fahrzeuge, sondern entweder keines oder 500. Und wenn das nicht zutrifft, sind die Voraussetzungen allesamt falsch oder sagen wir mal lügenhaft. Oder Adobe Photoshop. Adobe Photoshop ist eine gute Software, kann ich nur immer wieder sagen.

      Artikel aus der nw-news, wo die Journalisten jetzt offenbar ein bißchen wach werden:

      http://nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3186197_Artega_ge…

      Daraus (Auszug):

      Artega gerät ins Stocken
      Erst 25 Sportwagen ausgeliefert
      VON ANDREA FRÜHAUF

      Der Artega GT soll der Konkurrenz davonfahren. 500 Fahrzeuge pro Jahr sollen gefertigt werden.
      Schmuckes Hinterteil | FOTO: MARC KÖPPELMANN

      Delbrück. 99 Luftballons. Mit diesem Hit wurde die deutsche Popmusikerin Nena einst international berühmt. Ein gutes Omen? 99 vanillegelbe und dunkelblaue Artegas GT will der Delbrücker Sportwagenbauer Klaus Dieter Frers limitiert ("Intro 2008") auf die Straße bringen, ehe er in die Serienproduktion einsteigen und auch Sonderwünsche bedienen will.

      Die im September zur Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vorgestellte überarbeitete Version soll dem Porsche Konkurrenz machen. Mancher Verbraucher hat allerdings an dem neuen Sportflitzer seine Zweifel. Die Produktion in Delbrück wurde gedrosselt. Die 62 Beschäftigten sind "teilweise" von Kurzarbeit betroffen, wie Unternehmenssprecher Matthias Hack einräumt. Grund sei fehlendes Material, weil einige Zulieferer der Autoindustrie in Folge der Wirtschaftskrise Probleme hätten. Eine Besserung zeichne sich aber ab.
      Click here to find out more!

      -------------------

      Wir sehen hier will und wird und soll, die übliche Frers-Masche eben.

      Tatsache aber, daß bei voll ausverkaufter Jahresproduktion 2008 und 2009 Kurzarbeit angeordnet ist.

      Frage wäre, was die dort überhaupt zusammenbauen. Wo sind die Maschinen, wo ist die Technik? Woher kommen die Komponenten? Was machen die da, die Leute auf den Fotos? Die Fotos werden immer weniger und immer kleiner, man hat da viel zu verbergen. `ne normale Werkstatt für einen Kleinbetrieb hat da deutlich mehr Sachinvestitionen stehen als die sogenannte Montagehalle Artega. Ich seh da keine einzige Maschine stehen. Schon seltsam. Man findet die Antwort wohl bei Christian ANderson: des Kaisers neue Kleider.

      Was immer da montiert wird oder auch nicht: mit 25 behaupteten Kundenfahrzeugen ist nicht einmal die Miete reinzuholen.

      Ganz dreiste Frers-typische Fibel sind fehlende Komponenten wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Zulieferer ->Schuldzuweisung. Nun, angeblich ist Artega ja eine Automobilfabrik, wozu Zulieferer? Und zweitens ist es ganz offensichtlich so, daß die Zulieferer auch lieber gegen Bezahlung als gegen Versprechungen liefern.

      Wer den Artikel mit dem vergleicht, was artega-gt.de seit 2008 behauptet, wird feststellen, daß der Frers den Leuten seit 12 Monaten ... ich sag´s nicht, also Wahrheit und Frers gehen nicht zusammen. Nun hat er einfach den Kalender der Behauptungen um volle 12 Monate in die Zukunft gerückt und damit seine eigenen Lügenmärchen selbst dokumentiert.

      Die Bude macht meiner Einschätzung nach niemals mehr als drei Monate, es sei denn, da würde von unsichtbarer Seite Kapital zugeführt. Was das läuft, ist reine Geldverbrennung, wie man sie von IPO Unternehmen kennt a la conergy. Nur wir haben kein IPO, wo das Geld herkommt, weiß der Teufel. Von Paragon abgezogen, wird bestritten, die Anzahlungen der Kunden dürften auch nicht reichen, irgendein Investor vielleicht. Interessante Frage, von wem das Geld stammt, was dort bei vollen Auftragsbüchern in Kurzarbeit verbrannt wird.

      Eine Fabrik, die sieht anders aus. Ich sehe in dem ganzen Show-Room keine einzige Maschine. Das ist schon seltsam.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:25:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      hallo,

      hast dir sehr viel Mühe gegeben!

      Ich würde sagen bei Artega, warten wir mal einfach ab, die ersten Fahrzeuge kreisen mitlerweile Ihre Runden u. Hr. Frers hat offen zugegeben das alles nicht nach seinem Plan gelaufen ist. Bestellungen sind für die nächste Zeit aber erstmal da, wie es aber dann in der Zukunft aussieht weiss keiner.

      Nur wie in dieser Halle ein Auto bzw. 3 pro Tag hergestellt werden sollen, das weiss ich auch nicht. War leider noch nicht in diesem Schuppen drin.

      Wer der neue Geldgeber ist wird ja auch verschwiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:53:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.172.246 von OWLer am 14.10.09 09:25:35Ich könnte jetzt ca. 99 Punkte anführen, die direkt auf eine Insolvenz hinweisen.

      Nicht weil es nicht löblich ist, ein Unternehmen zu gründen und zu versuchen, am Markt zu landen. Und nicht weil es nicht löblich ist, in Schwierigkeiten zu geraten und sich durch die Decke zu strecken. Das sind ja alles positive Elemente, neues Produkt, neues Unternehmen, eine Zielvorstellung, und daß ein kleiner PRoduzent natürlich Probleme kriegt, ist nicht zu verurteilen, sondern löblich, daß er sich da durchzubeißen versucht.

      Eine andere Qualität ist, wenn ganz systematisch gelogen wird, was das Zeug hält, wenn sich also die Unternehmensmitteilungen weder faktisch noch logisch mit dem decken, was da läuft. Das ist dann keine Entgleisung mehr, sondern System. Und genau dieses System, bei Paragon eingeführt, findet sich bei Artega 1:1 wieder.

      Daher geb ich dem Unternehmen keine Chance.

      Wozu das dient, da wären viele Möglichkeiten offen. Es hat mit Geld zu tun, da fließt Geld von der einen Tasche in die andere. Mit Automobilproduktion hat es möglicherweise überhaupt nichts zu tun.

      Dein Einwand ist aber gut:

      Wir warten mal ab.

      Wir warten 3 Monate, und dann sehen wir ja.

      Ein Journalist hätte allerdings die Möglichkeit, das Kraftfahrt-Bundesamt mal anzufragen bei der Frage, ob es tatsächlich 25 Artega Zulassungen gegeben hat.

      Möglich, daß selbst diese kümmerlichen Zulassungen nicht erfolgt sind oder so, wie sogar die Großen schummeln, als Betriebszulassungen.

      Persönlich glaube ich nicht, daß überhaupt eines von diesen Fahrzeugen real existiert. Kein einziges. Das ist wahrscheinlich ein zusammengebauter Schrott, den keine Sau kaufen würde, die bei Trost ist.

      Daher also:

      Wir warten mal 3 Monate ab, dann sehen wir ohne jede Anstrengung, was da läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 08:38:38
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ich denke mal, die 3 Monate wird Artega überstehen, da ja erstmal alle Aufträge abgearbeitet werden müssen. Wie es aber bei der Paragon AG und der Planinsolvenz in 3 Monaten aussieht, das kann ich auch noch nicht sagen.

      Es wird bis dahin wahrscheinlich wieder ein großes Schweigen herschen, bis die ersten schlechten Nachrichten ans Tageslicht kommen.

      Also einfach mal abwarten was sich so tut u. wie es mit dem Gesamtaufschwung so vorran geht, vielleicht bleibt ja davon was bei Paragon hängen.

      Obwohl ich schon wieder meine, es wird zu viel gezockt, ich finde den Dax einfach schon wieder viel zu hoch. 4.500 - 5.000 Punkte wären real.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:34:28
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.186 von OWLer am 15.10.09 08:38:38Aufträge abarbeiten?

      Um AUfträge abzuarbeiten, muß man ja erstmal ein Produkt haben. Was wäre, wenn die gar kein Produkt hätten außer einem zusammengestoppelten Irgendwie Auto? Wo irgendwelche völlig unqualifizierten Kurzarbeiter dran herumpfriemeln, die es noch nicht mal schaffen, die Lederausstattung ohne Luftblasen auf die schlecht verleimte Innenausstattung zu kleben? Wie sollen die das auch schaffen ohne Qualifikation und ohne Technik?

      3 Monate überleben? Womit denn? mit 19 Kundenfahrzeugen in 2 Jahren? Wo Pro Jahr 500 angekündigt waren, wäre dann noch die Differenz zwischen 1000 und 19 zu erklären, macht schlappe 981 real nicht existierende Fahrzeuge. Wobei die Existenz der 19 oder 25 noch nachzuweisen wäre.

      Das sind exakt dieselben Absurditäten wie bei Paragon.

      Nichts paßt da zusammen.

      3 Monate?

      Never ever!
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:52:13
      Beitrag Nr. 280 ()
      Der Regenschirm von Paragon ist jetzt weg.

      Außer Paragon könnte ich mir keinen geistig kranken Investor vorstellen.

      Jetzt prasselt dieser Lügenbude der Regen durch die Fugen.

      Daher keine 3 Monate.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:44:12
      Beitrag Nr. 281 ()
      Im Augenblick sickern wiedermal keine News durch, die Aktie liegt aber immernoch bei über einem Euro.

      Hab übrigends die ersten fahrenden Artegas gesichtet, aber mal abwarten wie lange die halten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 23:40:38
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.814 von donaudampfschiffahrt am 16.10.09 20:52:13@Donaudampfschiffahrt

      Ich frage mich schon lange woher du Deine hier dauert zur schau gestellten Informationen hast und warum Du hier so gegen Artega bläst.

      Mir scheint da sitzt ein ganz tiefer Stachel, Typ gefrusteter Paragon Aktionär, oder gefeuerter Mitarbeiter.... allerdings passen die hier kund getanen "Informationen" nicht zum EX-Mitarbeiter, denn dann wüsstest Du, warum man in der Produktionshalle keine Maschinen sieht.... im übrigen welche Maschinen siehst Du auf Fotos an den Montagelinien von VW, BMW etc ???

      glaube da tikt (insider) was nicht richtig ?

      Gruß Cash
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 02:01:31
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.197.929 von cashdata am 16.10.09 23:40:38@cashdata

      nun mal langsam cashdata; lese einmal die Beiträge von donaudampfschiffahrt der letzten Wochen, dann werden die Zusammenhänge vielleicht deutlicher. Er schaut eben halt über den Tellerrand und scheint da etwas zu erkennen. Einverstanden, man muß nicht alles Kaputtreden,allein schon vor dem Respekt gegenüber den Mitarbeitern, die für Artega täglich sich lang machen. Offensichlich gibt es da im Zusammenhang ein grundsätzliches Problem, für das aber donaudampfschiffahrt mit seinen Berichten nicht verantwortlich ist, oder? Vielmehr, Respekt für seine mutige Meinungsäußerung, die wir doch so häufig viel früher nötig hätten. Vermutlich würden wir uns dann über weniger Themen wie Paragon und Artega den Kopf im Nachinein zerbrechen müssen.
      Es gilt immer noch die Meinungsfreiheit in unserem Land, ob uns die Inhalte gefallen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 14:08:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.197.929 von cashdata am 16.10.09 23:40:38Interessanter Aspekt, wie hoch die Fertigungstiefe von Artega ist.

      Die vermutlich mit Photoshop redigierten Fotos von der sogenannten Fertigungsstraße lassen keine Rückschlüsse zu.

      Nun, für eine Automobilproduktion benötigt man doch die eine oder andere Maschine, z. B. einen Akku-Schrauber, um die Schrauben festzuziehen, findest du nicht?

      Was da auf diesen womöglich redigierten Photoshop-Fotos zu sehen ist, spottet, sagen wir mal so, jeglicher Beschreibung.

      Insbesondere deshalb, weil diese Fotos seit Ende 2008 da stehen, und wir nun lesen müssen, daß seit Ende 2008 19 oder 25 Endkundenzulassungen ERFOLGT SEIN SOLLEN, wollen wir hoffen daß die Endkunden davon wissen.

      Woher kommen denn nun die Komponenten? Fahrgestell zum Beispiel Wer stellt das her? Sagen wir mal Alu Space Frame, wer stellt das her? Wer baut was wo ein?

      Eine Produktionsstraße heutzutage stellt gewöhnlich das Fahrzeug in weniger als 12 Stunden fix und fertig. Auf so einer PRoduktionsstraße findest du monstermäßig Maschinen.

      Was da in den Fotos von Artega zu sehen ist, erinnert eher an die Endmontage einer Herre-OBerbekleidung Abteilung Krawatten. Wir nähen den Sticker auf die Krawatten.

      Und daß die Fotos so aussehen, der einzige Grund ist meiner Meinung nach, die haben gar keine Produktionsstraße.

      Und ziemlich wahrscheinlich: die können gar keine Autos bauen. Was wir da sehen, ist irgendetwas anderes. Auf Stunden gemietete Akteure für die Foto-Show.

      Denn es würde die ja keiner hindern, von der angeblich vorhandenen Fabrik mal ein paar Fotos reinzustellen. Es sei denn, es gäbe gar keine Fabrik.

      DES KAISERS NEUE KLEIDER.

      Was soll denn der logische Zusammenhang aus behaupteter ausverkaufter Jahresproduktion und tatsächlicher Produktion = NULL sein? Da muß man nicht Ockham sein, um das zu verstehen.

      Entweder, es gibt keine Fabrik, oder es gibt kein produkt.

      Man muß jetzt aber doch mal Ockham sein, um zu verstehen, warum es eine Fabrik gibt und kein Produkt.

      Die conclusio ist, da sie kein Produkt haben, ist die Fabrik etwas, was man mit Potemkinschen Dörfern beschreiben könnte, ein Fassade für angebliche Produktion. Eine Fassade ohne Maschinen.

      So geht das dann doch wieder zusammen, oder?

      Die Bude könnte noch 5 Jahre weiterlaufen, zu welchem Zwecke, fragt man sich, nun ist leider allerdings der Regensschirm von Paragon weggefallen, daher wird dieses Unternehmen mit seiner Potemkinschen Fabrik sehr schnell in sich zusammenfallen.

      Um das zu mutmaßen, muß man wahrhaftig kein Insider sein.

      Ich bin kein Insider. Ich hab nur die Anderson´schen Augen im Kopf. Und die sagen mir: der Kaiser trägt keine Kleider.
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 15:58:46
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hi,

      also ich war schon ein paar mal in der Artega Fertigung und kann euch versichern, dass dort Autos gebaut werden.

      Hier mal zwei Handy Fotos, die ich selber geschossen habe:





      Die Fotos sind nicht via Photoshop entstanden oder bearbeitet. darauf mein Ehrenwort.

      Bei früheren Besuchen standen andere Fahrzeuge am Band, da ich Handwerker bin und dort in der Halle gearbeitet habe, gab es auch keinen Grund das mir eine Produktion vorgetäuscht wurde.

      Im übrigen habe ich gesehen, wo die Rahmen gefertigt werden, die Autos lackiert wurden und auch einen Achsmesstand, eine Regen- und eine Endkontrollkabine sind in der Halle zu finden.

      Ebenso ein Lager, mit allem möglichen Material, Motoren, Getriebe etc.pp Eben alles was ein Auto braucht.

      Das die meisten Teile nicht selber gefertigt werden sondern von diversen Lieferanten ans "Band" geliefert werden ist bei den "großen" auch nicht anders..... Frers hat auch nie behauptet, jede Schraube selber zu dengeln.

      Das die Fertigung z.Z. nicht auf Stückzahlen kommt ist nicht bestritten aber ein Fake ist das Projekt sicher auch nicht. Es dauert eben alles länger als ursprünglich geplant.

      Ich kenne auch drei Lieferanten in meinem persönlichen Umfeld, die für Artega Teile fertigen. Einer davon hat mir auch mal den Namen des Investors genannt, der im "dunklen" hinter dem Projekt steht.

      Das ist die Tresalia Capital und dahinter steckt diese Frau hier:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Mar%C3%ADa_Asunci%C3%B3n_Arambu…

      Aber das ist eine andere Geschichte. So, ich hoffe ich konnte hier ein bischen Licht ins dunkle bringen...... jedefalls sind meine Daten auf Fakten basierend und keine Vermutungen.

      Gruß cash
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 16:06:19
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.424 von cashdata am 17.10.09 15:58:46Hmm, die Fotos lassen sich nicht vergrössern hier im Forum:

      daher mal die direkten Links zum anklicken....

      http://www.bilder-hochladen.net/files/cuid-3-jpg.html

      http://www.bilder-hochladen.net/files/cuid-4-jpg.html

      Auf Bild 1 sieht man die ersten 5 Montage Schritte

      Auf Bild 2 die letzten beiden Montageschritte. Wobei das hintere Auto dann wohl ein fertiger Artega ist.

      Danach gehts zum Spureinstellen, in die Regenkabine und zur Endkontrolle.....

      CASH
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 17:41:49
      Beitrag Nr. 287 ()
      danke, cashdata
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 23:32:31
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.424 von cashdata am 17.10.09 15:58:46@cashdata

      Danke cashdata,für die umfangreiche Aufklärung, Deine Präsentation ist Spitze: Es scheint mir, Artega ist nicht ein Problem sondern eine Chance für neue alternative Produkte.
      Jetzt sollten wir uns auf die wirklichen "Sorgenkinder" z.B. mit dem Anfangsbuchstaben P konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 20:31:13
      Beitrag Nr. 289 ()
      Es ist hier eine Lösung gesucht für ein Paradoxon:

      Seit 2008 ist die Jahresproduktion ausverkauft.

      Mittlerweile ist 2009 fast gelaufen.

      Wir kämen dann rechnerisch bei einer angekündigten Prodution von 500 Fahrzeugen per anno auf ca. 750 Neuzulassungen.

      Tatsache ist aber, daß offiziell über Neuzulassungen keine Statements verlautbart werden. Inoffiziell sind es dann mal 19, mal 25.

      Leute, das ist doch wohl ein Witz!

      Eine fett hingesetzte Fabrik mit offiziellem Getöse 500 Fahrzeuge pro Jahr verkündet, und es gibt keine Zulassungen! Die Dunkelziffer liegt zwischen 0 Zulassungen (was ich so aus dem Bauch heraus glaube) und den behaupteten 19-25, aber die halboffiziell behaupteten sind doch gleichbedeutend mit der Feststellung, daß das Unternehmen überhaupt nichts produziert.

      Wir wissen ja seit Marx, daß die Produktion nichts taugt, wenn sie nicht von der Wertform in die --> Geldform überführt wird.

      Die machen also seit Herbst 2008 eine Fabrik ohne jeden Output!

      Frage:

      1.) Was produzieren die da?

      2.) Warum werden die Produkte nicht verkauft?

      3.) Warum wird auf der offiziellen Homepage von Artega zu diesen ganz einfachen Fragen keine Stellungnahmen abgegeben?

      Vermutung:

      1.) Die produzieren Ausschuß.

      2.) siehe Punkt 1.)

      3.) Die haben jede Menge zu verbergen und nichts, aber auch absolut gar nichts zu verkünden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 19:38:53
      Beitrag Nr. 290 ()
      Entweder kapier ich es nicht oder Du nicht....

      Artega baut in einer kleinen Halle ein paar Prototypen. Diese werden am Messen und Ausstellungen präsentiert. Das Projekt kommt an, erste Bestellungen kommen rein.

      Man entschließt sich das Projekt zu machen und baut ein dazu nötiges Fertigungs und Vertriebszentrum im laufe der Zeit gehen weitere Bestellungen ein, im November 2008 wird Produktion und Vertriebszentrum eingeweiht.

      Man beginnt erste Fahrzeuge zu bauen diese Fahrzeuge werden für Test`s benötigt und auch teilweise in Crashtests geschrottet.

      Man beginnt die Fahrzeuge in Kleinserie zu bauen um Arbeitsabläufe,
      Qualität etc. langsam auf Serie abzustimmen.

      Man plant keine Einzelabnahmen wir andere Hersteller in diesem Segment sondern möchte eine EU-Zulassung für die Fahrzeuge.

      Dabei kommt es zu teils unerwarteten Problemen z.b. mit der EU Zulassung, das sich die Gesetzmässigkeiten dazu geändert haben.

      Wesentliche Teile müssen geändert werden (das geht sicher nicht von heute auf morgen) NICHT mal bei REVELL.

      Im Spätsommer 2009 wird endlich die EU Zulassung erteilt man liefert erste Fahrzeuge aus.

      Statt die Serie aufzulegen wird an Details gefeilt um erkannte Probleme oder Mängel abzustellen um das Fahrzeug dann in Serie produzieren zu können. Teilweise werden neue Lieferanten gesucht
      um Qualitätsprobleme abzustellen.

      Man nimmt sich dazu Zeit, denn sicher ist es wichtig so ein Fahrzeug in 100% Qualität auszuliefern bevor es von der Fachpresse und ersten Kunden "zerrissen" wird. Also lieber einen Schritt zurück, als über die eigenen Füssen zu stolpern.

      Ich habe keine AHNUNG warum Du alles so schwarz malst. So ein Fahrzeug besteht aus tausenden von Komponenten. Sicher gab es hunderte von teils unerwarteten Problemen, viele davon wurde gelöst, andere halt noch nicht.

      Niemand plant so ein Projekt und investiert Millionen in die Entwicklung und Prototypen um es dann absichtlich gegen die Wand zu fahren und Geld zu verbrennen.

      Sicher ist es möglich, dass man es letztendlich doch nicht schafft das Projekt auf die Beine zu stellen, aber wieso gehst Du davon aus
      das es so geplant ist ?

      Nenne mir einen vernünftigen Grund !

      Gruß cash
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:42:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      http://www.focus.de/auto/news/produktion-produktion-des-arte…

      Da steht:


      Produktion
      Produktion des Artega GT gestartet
      Die Produktion des zweisitzigen Sportwagens Artegat GT ist nun angelaufen.

      Der Artikel ist vom 24.11.2008.

      Ähnlich lautende Artikel finden sich zu dutzenden verteilt bis auf heute.

      ---------------------------

      Wenn eine Produktion anläuft, produziert sie verkaufsfähige Produkte, und wie ja schon seit Juni 2008 immer wieder betont wird: wir haben mehr Aufträge, als wir in den nächsten 15 Monaten abarbeiten können.

      Dummerweise: nichts davon stimmt. Alles fette Lügen. Weder ist im November 2008 eine Produktion angelaufen, noch wurde in den 15 Monaten seit Juni 2008 überhaupt irgendetwas verkauft.

      Die Öffentlichkeit wird also von der Firmenleitung Artega seit Juni 2008 voll verarscht.

      Jetzt kommt die Masche mit der EU-Zulassung.

      Weihnachten kommt dann irgendein anderer Roßtäuscher Trick und nächsten Sommer ist es dann die Umweltkrise und die Bankenkrise oder sonstwas.

      Zum Glück für die Nerven des gezielt getäuschten Publikums wird es für diese Bude ein Jahr 2010 nicht geben. Es sei denn, da werden aus unbekannten Gründen Gelder verbrannt oder sonstwie verwendet.

      Daß das Geschäftsmodell nicht funktionieren kann, um das zu kapieren, muß man doch nicht Henry Ford heißen, gelle?

      Ein behauptetes Gesamt-Investitionsvolumen von 20 Mio. Euro (siehe Focus Artikel vom Juni 2008) ist an sich schon lächerlich, für die Einführung eines neuen Automobils, wird aber geradezu grotesk, wenn die da 15 Monate rum-murksen ohne irgendetwas zu verkaufen.

      Dieser Fisch stinkt doch nicht nur vom Kopf, da stinkt doch alles.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:01:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Bei Artega hab ich schon immer gesagt: die Hütchenspielertruppe. Bzgl. Artega muß man nichts korrigieren, das hat alles eine Handschrift.

      Um auf Paragon zurückzukommen:

      Geschäftsidee war, fremde Bereiche zuzukaufen zwecks Umsatzsteigerung der Bilanz. Die fremden Bereiche, u.a. Cullmann, ein Car-Hifi Unternehmen, sowie andere paßten überhaupt nicht zu dem ursprünglichen Geschäftsbereich von Paragon. Daß zugekauft wurde, war der Tatsache zu danken, daß Paragon KEIN ORGANISCHES WACHSTUM hatte.

      Es steht da zu vermuten, anhand der standorte, daß man sich Subventionsbrocken abgegriffen hat, um billig mit staatlichen Subventionen sich irgendwelche Firmen einzuverleiben, die kurz vor dem Ableben waren.

      In der Summe steht bei solchen Leichefleddern in der Bilanz

      EIN EXTREMES UMSATZWACHSTUM,

      weil die Umsätze der gekauften Zombies einfach addiert werden, während man die

      GEWINNSITUATION VERSCHLEIERT.

      Wenn solch ein Fledder-Unternehmen wie Paragon dann bis 5 nach zwölf behauptet (Frers), es gäbe keine Liqudiditätsprobleme, und dann immer bis 5 nach 12 wartet, um zuzugestehen, was die Presse längst herausgefunden hat, erstmal Umfinanzierung, dann doch Liquditätsprobleme, immer so ca. 3-6 Monate später als richtig, und dann zwei Finanzvorstände gehen, und

      VOR ALLEM nicht mal mehr Bilanzen veröffentlicht werden,

      seit 1.10.2008 keine Bilanz mehr veröffentlicht, und dann die Presse paragon als "Gelegenheit" oder "Schnäppchen" zum Kauf empfiehlt, noch Wochen vor der Pleite, diese ganze Story hat doch einen roten Faden.

      Das Ende des roten Fadens findet sich bei Artega. Genau dieselbe Masche.

      Wer das nicht sieht, der muß seine guten Gründe haben, das nicht sehen zu wollen.

      Wir wollen aber auch nicht vergessen, daß bei der Grablegung von Unternehmen das Geld nicht verbrennt, sondern nur in anderen Händen ist. Der Fall Paragon ist noch lange nicht abgeschlossen, wollen wir mal warten, welche "Regelmäßigkeiten" der Insolvenzverwalter herausfindet. Der könnte, wenn er wollte, mal genau hinsehen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:17:11
      Beitrag Nr. 293 ()
      Unabhängig von der Lügenveranstaltung, die Artega spätestens seit Juni2008 abzieht, man fragt sich, wie kommen die Kontakte zur Presse zustande, daß die braven Leute wortwörtlich die Frer´schen Versatzstücke akkumulieren, sehe ich für den zusammengestoppelten Artega mit einem VW-Motor keinerlei Marktchancen (selbst wenn das eine ordentliche Firma wäre, die guten Service und eine gute Kunden- und Händlerkommunikation hätte, was bei Artega alles nicht der fall ist, wäre es nicht einfach):

      Ein Audi TTS wird für unterhalb 50.000 angeboten und steckt den Artega schon aus allerlei Gründen in die Tasche:
      Kein VW_Motor
      Exzellente Qualität und Verarbeitung
      Quattro-Antrieb
      Premium-Hersteller (da tun keine Arbeits-Darsteller so, als würden die was produzieren, die produzieren echt).

      Wer was exklusives haben will, ist hier besser aufgehoben:

      http://www.wiesmann.com/

      Nebenbei wären dann noch so nicht ganz zu vernachlässigenden Mitbewerber wie Porsche.

      Für die kabarettreife Veranstaltung namens Artega wären allein die Mitbewerber schon das dreifache Aus, aber die Artega-leute werden sich ganz ohne die Konkurrenz selbst versenken. Denn sie verzichten weise drauf, am Marktgeschehen überhaupt teilzunehmen. :laugh:

      Kabarett eben. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:03:06
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.018 von donaudampfschiffahrt am 21.10.09 20:17:11Nochmal zu den Marktchancen:

      Wir wollen mal überlegen, wieviele Lichtjahre Vorsprung Daimler, Audi oder Porsche, insbesondere die beiden erstgenannten, in der elektronischen Aufbereitung der Fahrzeugdaten haben. Beispielsweise gibt es bei Audi keine Kilometer-Begrenzungen mehr, die Inspektionsdaten werden vom Bordcomputer fortlaufend errechnet. Da liegen wirklich Lichtjahre dazwischen, was die NON PREMIUM Konkurrenz so anbietet.

      Jetzt wollen wir mal überlegen, was den Kunden dazu bringen könnte, gleichviel oder noch mehr Geld für einen so zweifelhaften Sportwagen auszugeben?

      Henry Ford sagte schon vor 100 Jahren: nachdem meine Fahrzeuge bewiesen hatten, daß sie bei Rennen siegen konnten, waren sie beim Publikum angesehen.

      Nichts davon hat sich bis heute geändert. Der Aufstieg von Audi ist mit dem Quattro und Walter Röhrl verbunden. Rallye Monte Carlo etcetera.

      Was hat denn der Artega bisher bewiesen? Hat der mal die 24 Stunden von Le Mans gefahren? Hat der überhaupt irgendetwas schon mal gefahren? Ist der überhaupt in der Lage, länger als 24 Stunden zu laufen?

      Das ist alles Vermutung, praktische Beweise gibt es nicht.

      Und praktische Beweise dafür, daß es sich um ein richtiges Auto handelt, bleibt die Firmenleitung ja auch gezielt schuldig.

      Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen, die Stories aus dem ungenannten Forum und aus Leserzuschriften der welt.de: Es gibt nicht mal einen Vorführwagen. Man kann das Fahrzeug nicht probefahren, womöglich aus gutem Grund! :D

      Es wurde bei keiner Automobilveranstaltung gesehen.

      Es wurde nirgends gesehen, außer auf bestimmten Websiten, die statt Information präpubertäres Geschwätz abliefern.

      Zum Beispiel der Artega Sound kann da abgerufen werden. Geht´s noch? :cool:

      Immerhin, die Firma hat so ihren seriösen Background: der Artega Chef hat ja immerhin bewiesen, daß er auf einer Augenhöhe mit dem Quelle Manager steht, der das Unternehmen innerhalb weniger Monate in den Abgrund geführt hat. Aber sind das wirklich Kaufargumente für eine Auto?

      Fragen über Fragen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:48:21
      Beitrag Nr. 295 ()
      Als "frischer" Balda-Aktionär, der in der Insolvenz von Paragon eine evtl. Chance für Balda sieht, im Bereich "Automotive/ Cockpitsysteme" Fuß zu fassen, schaue ich immer mal wieder in diesem Thread vorbei und möchte mal sagen,

      ...daß ich die Beiträge von @donau.. neben ihrem erheiternden Charakter, wirklich gut finde!

      Weiter so...
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 00:23:08
      Beitrag Nr. 296 ()
      Am Anfang fand ichs auch lustig. Nun langweilt es mich, steht immer nur das selbe in seinen Texten.

      Wahrscheinlich als Textblock auf ner F-Taste gespeichert....

      Mich interessiert nur die Motivation so gegen Artega zu wettern.
      Für mich ist da was faul, vielleicht beim Bewerbungsgespräch "abgeblitzt" oder nen Wettbewerber....

      Gruß cash
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 09:59:43
      Beitrag Nr. 297 ()
      hallo zusammen,

      hab mir das ding mal angeguckt und muss nach nem ersten überblick sagen... der laden stinkt seit jahren!!
      aufgrund der zahlen mutmasse ich : BLANZBETRUG

      von 2005 bis 2007 bzw. den letzten zahlen aus 2008 ergeben sich umsatzsteigerungen von ca. 30 mio. im selben zeitraum sind die verbindlichkeiten gegen lieferanten und kreditinstituten um
      ca. 60 mio. gewachsen
      .!!
      trotzdem wurden gewinne ausgewiesen und dividenden ausgeschüttet.:eek: ich frage mich, was dafür auf der aktivaseite bilanziert wurde :confused:

      wer mit höheren beträgen investiert ist sollte sich an einen wirtschaftsanwalt wenden bzw. gleich anzeige wegen verdacht auf betrug stellen und die ermittlungen der staatsanwaltschaft überlassen.

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 10:42:26
      Beitrag Nr. 298 ()
      Was sind das für Kurssprünge hier bei Paragon, bin leider nur Zuschauer.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:31:47
      Beitrag Nr. 299 ()
      mindestens verdacht von insolvenzverschleppung.

      kurssprünge sind normal. marktenger wert, viele leichenfledderer.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:45:37
      Beitrag Nr. 300 ()
      lach, von was die "schnaute voll hat" ?
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 20:57:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Die 99 Luftballons sind fein gefühlt.

      So feinfühlig erlebt man die Presse selten, die ja normalerweise dazu verdonnert ist, die Textbausteine der Gesangstruppevom Frers weiterzukochen. Hexensabbath.

      99 ist eine rein kabbalistische Zahl. Der Frers hat sich das nicht aus Spaß überlegt. Erstens gibt es diese 99 Fahrzeuge gar nicht, es gibt keine Probefahrzeuge und keine Kundenfahrzeuge.

      Der Beweis dafür, daß hier alles mit rechten Dingen zugeht. Hier ist alles in Ordnung.

      Erstes Credo also: Wir glauben fest an 99 Händlerfahrzeuge.

      Der Vorteil wäre: wenn sich jetzt bundesweit 99 Interessenten zu einer Probefahrt entschließen würden, wären exakt

      na?

      99?

      Fahrzeuge als Probefahrzeuge verfügbar.

      99 Luftballons.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 21:07:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      Das Ding mit der PRobefahrt muß man sich ja mal vor Augen führen:

      Probefahrt abesagt wegen defektem Fensterheber.

      Danach kein Kontakt mehr von der Firma. Fensterheber auf ewig defekt.

      Keine Probefahrt.

      Ockham sagt (Ockham ist der mit dem Rasiermesser): sie haben kein Fahrzeug.

      Anderson sagt: des Kaisers neue Kleider.

      Zusammengenommen: sie produzieren keine Fahrzeuge, was machen die?

      Ach ja:

      Sie arbeiten an der Autostadt Dellbrück

      Was man sich darunter vorstellen soll? nun:

      Detroit :D:):laugh::rolleyes::yawn:;):keks:
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 21:08:53
      Beitrag Nr. 303 ()
      Was unterscheidet Detroit von Dellbrück?

      Nun, Delbrück hat nur ein L.

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 21:27:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.497 von donaudampfschiffahrt am 23.10.09 21:08:53Das beste Zitat vom Frers EVER ist:

      AUTOSTADT DELBRÜCK.

      :D

      Nicht zu toppen!

      Der hängt ja sogar den Bohlen noch ab, der für seine Zitate ja auch nicht ganz unberühmt ist.

      Hat sich jetzt der Bohlen mit seinen Kohlen was gekauft? Hat er. Was denn?

      Nun, der hat sich gerade den neuesten Wiesmann MF 4 gekauft.

      Und sogar noch in der Bildzeitung ablichten lassen.

      Hallo! Aufwachen!

      Glückwunsch Dieter!

      Hast du ein Fahrzeug erworben, was REAL EXISTIERT.

      Hättest ja auch ´ne Bestellung bei den Arbeitsdarstellern aus der

      AUTOSTADT DELBRÜCK

      in Auftrag geben können.

      Haste aber nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 21:33:23
      Beitrag Nr. 305 ()
      ******************************************
      ******************************************
      ******************************************



      Autostadt Delbrück



      ******************************************
      ******************************************
      ******************************************

      Anzahl der produzierten Fahrzeuge: 0

      Fazit:


      Jahrhundertzitat
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 22:02:56
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.642 von donaudampfschiffahrt am 23.10.09 21:33:23
      guck mal, das sollte doch gar nicht passieren, oder? Die Wahrheit in Scheibchen??!!!


      paragon firstronic GmbH meldet Insolvenz an

      Delbrück, 22.10.2009. Am 05.10.2009 hat der Vorstand der paragon AG
      Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Paderborn angemeldet.
      Nun hat auch die Tochtergesellschaft paragon firstronic GmbH mit Sitz in
      Suhl/Thürigen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
      gestellt.

      Die paragon firstronic GmbH stellt mit derzeit 73 Mitarbeitern
      Industrieelektronik im Kundenauftrag her.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 17:35:11
      Beitrag Nr. 307 ()
      es werden keine Artega GT gebaut und ausgeliefert?

      dieser Händler hat gleich 2 davon zu verkaufen:

      ,http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/searchrefine.html?adLimita…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:58:29
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.633 von ichsageuchwas am 24.10.09 17:35:11Hör mal, deine Bemühungen in Ehren aber:

      Die Jahresproduktionen von 2008 und 2009 sind doch schon ausverkauft!

      :laugh:

      Merkst du was?

      Außerdem sind das Vorführwagen.

      Das sind KEINE NEUFAHRZEUGE. Bei NEUFAHRZEUGEN kann man die Ausstattung selbst bestimmen.

      Wieso bietet der eigentlich keine Neufahrzeuge an?

      Und was mir noch auffällt: bei so einem völlig unbekannten Auto, so einfach mal ein Foto reinrotzen? Und dann gleich zwei Autos auf einem Foto? ??? ??? Und nur ein einziges Foto? ??? ??? Von jedem Durchschnittswagen bei mobile.de siehst du einen ganzen Satz Fotos wg. Innenausstattung, Felgen, etc. und mehr Beschreibung als da ist.

      Ockham sagt: mögliches Fake.

      Wenn der Händler nebenan wäre, würde Ockham hinfahren, oder seinen Assistenten Mr. Watson hinschicken.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:23:20
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.819 von Samtpfote am 23.10.09 22:02:56Guck mal, wie da gepusht wurde. 98 Prozent der Beiträge von einem einzigen User.

      paragon kaufen (Independent Research)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Björn Rosentreter, Analyst von Independent Research, empfiehlt die Aktie von paragon (ISIN DE0005558696/ WKN 555869) zu kaufen.
      Im vergangenen Geschäftsjahr sei der Umsatz erneut deutlich um 38,2% auf 110,8 Mio. Euro gesteigert worden. Die Bruttomarge habe sich, bezogen auf den Umsatz, auf 50,8% reduziert. Der Personalaufwand habe sich mit 24,11 Mio. Euro im Vergleich zum Umsatzwachstum nur unterproportional verbessert. Das EBIT sei auf 8,49 Mio. Euro gestiegen und die EBIT-Marge sei damit von 8,2% auf 7,7% zurückgegangen.

      Das Finanzergebnis habe sich auf -4,69 Mio. Euro reduziert, wobei die Zinsaufwendungen 4,76 Mio. Euro betragen hätten. Das Vorsteuerergebnis habe 3,81 Mio. Euro erreicht. Das Nettoergebnis habe in 2006, aufgrund der deutlich gestiegenen Steuerquote von 40,3%, mit 2,21 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres gelegen. Demzufolge habe das EpS 0,54 Euro betragen. Die Zahlen hätten insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarte das Unternehmen ein Umatzwachstum zwischen 5% und 10%. Für 2008 werde ein Anstieg des Umsatzes auf rund 140 Mio. Euro prognostiziert. Das langfristige Umsatzziel für 2010 liege bei 200 Mio. Euro. Die Analysten würden für 2007 ein Wachstum von 8,4% auf 120,13 Mio. Euro und für 2008 von 15,5% auf 138,75 Mio. Euro erwarten. Für 2010 würden die Analysten mit einem Umsatz in Höhe von 177,16 Mio. Euro rechnen.

      Die EBIT-Prognose würden die Analysten für 2007 auf 10,72 Mio. Euro und für 2008 auf 12,62 Mio. Euro anheben. Somit würden sie die EBIT-Marge für 2007 auf 8,9% und für 2008 auf 9,1% prognostizieren. Die Prognose für das Finanzergebnis würden die Analysten auf -5,1 Mio. Euro bzw. für 2008 auf -4,8 Mio. Euro reduzieren. Das Nettoergebnis werde für das laufende und das kommende Geschäftsjahr bei 3,44 Mio. Euro bzw. 4,83 Mio. Euro erwartet. Daraus resultiere eine leichte Anhebung der EpS-Prognose für 2007 auf 0,84 Euro und eine deutliche Anhebung für 2008 auf 1,17 Euro.

      Bei einem unveränderten Kursziel in Höhe von 15,50 Euro raten die Analysten von Independent Research nach wie vor zum Kauf der paragon-Aktie. (Analyse vom 23.04.2007) (23.04.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 23.04.2007
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 19:33:02
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.947 von donaudampfschiffahrt am 24.10.09 19:23:20Da kann man dran fühlen wie das abegangen ist. Der Frers war immer schon ein grober Bursche und Maulaufreißer. Das Feine wirst du bei dem nicht finden, höchstens auf dem Bank-Konto.

      Nämlich, Datum des Beitrags 24.04.07:

      aber der Bericht entspricht nicht der Wahrheit und verschweigt dass der Vorstand im großen Stil über expoldierende Gehaltssteigerungen und über seine Immobilienfirma an Paragon überteuerte Mietpreise abfordert. Paragon wird systematisch von den Banken und dem Vorstand ausgeplündert und für die Aktionäre bleibt rein garnichts übrig!

      Darauf dann der Sabber-98 Prozent Poster sabber, sabber...

      pacorubio: @knapp...,auch nicht persönlich
      26.04.07 10:07
      #58 downup
      Letztes Jahr kam auch schon folgendes Posting vo Dir was ich hier reinkopiere:Die Mietzinsen in ganz Deutschland für gewerbliche Objekte fallen, nicht so beim Vorstand mit seiner eigenen Firma Frers Grundstückverwaltungs GmbH. Da werden mal locker die Mietpreis von 2005 auf 2006 mit über 30% erhöht und gleichzeitig für 10 Jahre festgeschrieben.

      ...
      Wie eine Firma systematisch ausgeplündert wird und die Gewinn immer mehr fallen seit 2005 zeigt das nachfogende Zahlenbeispiel am Gewinn bei unveränderter Aktienzahl!

      Q4/2005_____0,21Euro
      Q1/2006_____0,11Euro
      Q2/2006_____0,08Euro
      Q3/2006_____0,04Euro
      Q4/2006_____ negativ?

      ...

      Antwort des Pushers:


      So unrecht hast Du mit der Immobiliensache,Pächter und gehälter etc. ja nicht,habe ich ja auch schon zig mal bestätigt, aber bei deinem Gewinn pro Aktie hast Du ja anscheinend genauso daneben gelegen wie sämtliche Analysten
      Q4/2006 negativ, ist ja nicht eingetreten. Wenn diese Analyse verwässert ist und sie nicht annähernd der Realität entspricht, das trifft doch fast auf 90% der Analysen zu...
      Also ich bleibe noch bei paragon, ich habe durch gute Verkäufe und Zukäufe meinen Ek optimal an den aktuellen Kurswert angepasst und Bleibe auf jedenfall für 2007 noch am Ball, sehe immer noch Kurspotenzial von mind.50% für 2007,also mein Fazit lautet:


      Paragon strong buy


      Von dem ganzen Gesabber ist eigentlich nur der letzte, von mir fett reingesetzte Satz von irgendwelcher Bedeutung.

      Die haben das professionell gepusht und genügend Dumme gesucht, um da Geld in die Maschine reinzupumpen.

      WELTMARKTFÜHRER! Das war der Standardspruch für alle Betrüger aus dem Neuen Markt, damals. Da kommt die Bude nämlich her, Paragon.

      HÜTCHENSPIELERTRUPPE.

      Und jetzt machen die mit dem restlichen Spielfeld das, was die mit Paragon gemacht haben. Was anderes können die nicht.

      Also, ich sach nur:

      Dieter, geile Karre!

      Denn die Kohlen von dem Bohlen sind nach Wiesmann geflossen, für einen MF4 Roadster.

      Der Bohlen weiß, was er hat.

      Ich frag mich nur, wie grenzdebil die angeblichen Artega-Besteller mit 10.000 Anzahlung sein müssen. Für solche Leute kann man kein bißchen Mitleid empfinden. Vielleicht gibt es die aber auch gar nicht.

      Denn eigentlich können die Leute nicht SO dämlich sein.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:12:41
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.865 von donaudampfschiffahrt am 24.10.09 18:58:29
      Ockham sagt: mögliches Fake.

      Wenn der Händler nebenan wäre, würde Ockham hinfahren, oder seinen Assistenten Mr. Watson hinschicken.


      @Donau.... , Du leidest doch echt an Verfolgungswahn....

      cash
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:35:01
      Beitrag Nr. 312 ()
      Kursmanipulation:

      1.) Bezahlte Pusher, man beachte hier im Forum den Beitrag Kaufpanik bei Paragon. :D

      2.) Auftragseingang. AE ohne Ende, immer wieder AE

      3.) Weltmarktführer :D

      Ja wenn Luftgütesensoren in einem einzigen Auto eingebaut werden, nämlich in meinem, und der Sensor stammt von mir, bin ich mit 100 Prozent Marktanteil WELTMARKTFÜHRER.

      4.) Keine Kommunikation zu den real existierenden Vorgängen im Unternehmen.

      5.) Personalfluktuation im Vorstand (da deutet sich die Endphase an, wenn die Finanzvorstände schon mal gassi gehen) :D

      6.) Lügen über Lügen, PHantasie über Phantasie. Dummes Geschwätz allerorten.

      -----------

      sonstige 25 Kriterien

      -----------

      Alles das ist im Falle paragon übererfüllt (Full Quote 150 Prozent) und alles das beobachten wir wieder bei

      ARTEGA.

      ARTEGA=Full Quote 150 Prozent wie die Frers-Mutter.

      Es ist das System von diesen Burschen.

      Komisch, daß man von den mittlerweile annähernd 1000 Endzualssungen vom Artega (=Geschwätz vom Frers im Jahre 2007 und 2008) bis dato nix gehört hat, wir haben bald 2010.

      Interessant auch, daß der Insolvenzverwalter sich überhaupt nicht äußert.

      Entweder will der nix finden,

      oder

      der tastet sich erstmal in diesem Sumpf von Lügen und Firmengeflechten rein und bemerkt, daß nach jeder Schicht Unrat noch die nächste drunterliegt.

      Klarer Fall von Pushen und Abzocke.

      Ich empfehle die Lektüre der Beiträge aus dem Jahre 2006+2007. Da sieht man das klar vor Augen.

      Diese AE-Masche ist Bestandteil der meisten Betrüger Firmen am neuen Markt, siehe den verurteilten Betrüger Hilpert, der das mit PA Power durchgezogen hat. AE, AE, AE. Sämtliche Großunternehmen des Planeten haben sich mit dem zusammengeschlossen.

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:45:22
      Beitrag Nr. 313 ()
      Quelle evocars.co.uk

      Da soll ein Artega gesichtet worden sein.

      Wie der Pusher sagt: "ein Orange".

      Dürfte dann wohl in England rumdüsen. Nummernschild: PB :laugh:

      evocars.co.uk

      Welcome to Evo Cars
      Make :
      Model : Artega
      Fuel :
      Diesel Petrol
      Category :
      Price : < >=
      Year : < >=
      Miles : < >=
      No. of doors :
      Features:
      Air Con Alloys
      Electric Seats Electric Sunroof
      Electric Windows Leather

      Results:0 matches


      Aber sonst ist wieder alles klaahaar, auf der Andrea Doria ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 22:17:53
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.244.642 von donaudampfschiffahrt am 23.10.09 21:33:23hallo danau....

      ich lese schmunzelt immer hier die einträge, aber jetzt muss ich mal sagen, das Artega auf jeden fall mehr autos als 0 produziert hat.

      3-4 artega´s sind mir persönlich schon vorbeigerauscht. der sound u. die optik sind schon gut gelungen, nur alltagstauglich ist so ein auto nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:30:07
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.633 von ichsageuchwas am 24.10.09 17:35:11....ja stimmt; ist Dir was an den Nummernschildern aufgefallen?

      Wieviel Artegas müssten gebaut werden, um halbwegs über die Runden zu kommen??? Alles Andere ist Emotion.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 23:48:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.117 von donaudampfschiffahrt am 24.10.09 20:35:01Du sagst: "Interessant auch, daß der Insolvenzverwalter sich
      überhaupt nicht äußert".

      Der wird wohl mehr als viel zu tun haben: ich verstehe nur nicht,

      warum die paragon 1 Tag vor der Insolvenzanmeldung, das war an

      einem Sonntag wie die Medien berichteten, noch zwei neue Vorstände

      vom Aufsichtsrat der paragon berufen wurden?

      Kann mir das einer mal erklären für was das gut ist? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 17:06:03
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.413 von Samtpfote am 24.10.09 23:48:50die autos werden schon gebaut, nur wenn einer seine rechnungen nicht bezahlt, darf er sich nicht wundern, dass seine lieferanten nichts mehr liefern. das ganze nun so darzustellen, dass einige lieferanten aufgrund der marktsituation lieferprobleme haben, ist schon eine sehr große frechheit. vor kurzem war eine große lieferantentagung in delbrück bei der h.frers einem zum besten gab - 5% war heiße luft, 95% wahrheit - offene rechnungen bis auf nächste, externe geldspritze stunden.

      im sinne der gläubiger, welche dort hinein investiert haben, wünsche ich keine insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:08:46
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.396 von Samtpfote am 24.10.09 23:30:076 Millionen investiert + 6 Millionen Verbindlichkeiten müssen wieder eingespielt werden, angenommen man verdient an einem Auto 30.000 EUR, da kann man sich ausrechen, dass min. 400 Stck verkauft werden müssen, bei nur 20.000 EUR Deckungsbeitrag/Auto sind es schon 600 Stück, bevor das Geld ohne Zinsen wieder eingespielt wird
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 20:39:21
      Beitrag Nr. 319 ()
      Nun ja, der Kreis der Skeptiker hier scheint sich ja etwas zu erweitern.

      Ich hab kein Problem mit Leuten, die ein neues Produkt auf den Markt bringen wollen, von dem sie überzeugt sind und was vielleicht auch noch was taugt.

      Und auch kein Problem damit, daß solche Produktplatzierungen bei den voll ausgeschöpften Märkten auch nicht einfach sind.

      Daher hab ich auch kein Problem damit, daß ein Startup kommentiert wird a la: im Augenblick stellen wir uns folgendes vor, es wird in diese Richtung gesteuert, und wir haben noch einige Schwierigkeiten auszuräumen.

      DAS WÄRE ALLES 100 PROZENT O.K.

      Was aber vom Frers kommt, ist eine völlige Täuschung der Öffentlichkeit über die aktuelle Lage. Da wird großes TAMTAM gemacht, und keine von den oft sehr geschickt implizit versteckten Behauptungen hat irgendeinen Realitätsbezug. Dazu kommt, daß die liebe Presse ihre Artikel nicht selbst recherchiert, sondern höchstwahrscheinlich von der Frer´schen Pusher-Abteilung wortwörtlich bedient wird. Dafür spricht, daß alle Artikel eine wortwörtlich standardisierte Lobeshymne auf Frers enthalten, welche mit dem Kontext des Beitrags nicht das geringste zu tun hat, dafür spricht auch, daß zu 99,9 Prozent über Nebensächlichkeiten und Selbstverständlichkeiten gequasselt wird, aber nichts über die aktuellen Entwicklungen.

      Kurz gesagt: die Pressearbeit vom Frers besteht aus lauter Lügen und leeren Versprechungen.

      So war es bei Paragon, und so ist es auch bei Artega. Wo der die Finger drin hat, ist nichts drin, was mit der Realität irgendwie zusammenzuführen wäre.

      Blicken wir nochmal auf Artega:

      In unzähligen Presseberichten wird seit Ende 2008 behauptet, die Serienproduktion habe begonnen, bei einer Jahresproduktion von 500 Stück.

      Offiziell wird im September 2009 von 20-30 Zulassungen geredet.

      Wer im Internet unter mobile.de oder autoscout24.de oder wo immer nach Artegas fahndet, wird keinen Händler finden, der ein Neufahrzeug anzubieten hat.

      So what?

      Das ist Münchhausens Lügenkiste hoch drei.

      Dieses Produkt gibt es gar nicht. Warum es das nicht gibt, darüber gibt es keine offiziellen Verlautbarungen. Sie täuschen eine Produktion vor, und real gibt es keinen Output, sagt Ockham.

      Artega=des Kaisers neue Kleider.

      Und was Paragon betrifft:

      Eine mit Zukäufen und Übernahmen künstlich im Umsatz aufgeblähte Firma, deren Gewinne verschleiert werden (weil es keine Gewinne gibt, bei dieser Konstruktion =Umsätze zukaufen), in dem Augenblick, als die Chaostruppe dann öffentlich verkündete, nunmehr Gewinne bei rückläufigen Umsätzen machen zu können, wo diese Gewinne selbst bei explodierenden Umsätzen ausgeblieben waren, da konnte jeder dran fühlen, welche Hütchenspielertruppe hier ihr Unwesen trieb.

      Dieselbe Truppe ist aber bei Artega auch zugange.

      Warum machen die den Laden nicht einfach zu?

      Wäre doch billiger, als so zu tun, daß man Autos produzieren würde, die es nirgendwo zu kaufen gibt und auch niemals zu kaufen geben wird.

      Ein Fall für Mr. Watson.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 20:50:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.079 von donaudampfschiffahrt am 27.10.09 20:39:21Nun ja,

      und in dem besagte Forum, was hier seitenweise Löschungen veranlaßt hat,


      ist die Schockstarre eingetreten

      Die gehen mit nichts darauf ein, warum es diese Kiste nirgendwo zu kaufen gibt, sondern einzig machen die sich Gedanken, wer oder was donaudampfschiffahrt ist, der sowas behauptet, was jeder nachprüfen kann:

      Es gibt keine Zulassungen, niemand verkauft Artega-Neufahrzeuge.

      Es ist denen also völlig egal, daß es das Fahrzeug nicht gibt.

      Schon bemerkenswert.


      Statt dessen quasseln die über Rechtslenker- und Cabrio-Versionen von einem Fahrzeug, das real nicht existiert oder von Fahrzeugsichtungen. Dann auch noch mit PB Kennzeichen. ;)

      Daher halte ich dieses Forum für ein Fake.

      Es würde mich höchstens mal interessieren, wieviele Deppen ihre 10.000 Anzahlung tatsächlich geleistet haben.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 20:57:34
      Beitrag Nr. 321 ()
      Gäbe es tatsächlich von denen welche oder soviele (nach den offiziellen Verlautbarungen, Jahresproduktionen 2008/2009 ausverkauft, müßten es ca. 750 Personen sein, macht dann 7,5 Mio. Euro an Anzahlungen), dann müßte doch irgendwie eine Bewegung reinkommen, nachdem die Kisten nicht geliefert wurden.

      Nichts ist da zu erkennen, und man fragt sich, ob das nicht auch schon wieder ein Fake ist.

      Mr. Watson ist hier wirklich gefragt. Womöglich überfordert, muß er seinen Chef Sherlock Holmes einschalten.

      Jedenfalls, was da läuft, dagegen ist der werwolf of blackwood castle die reinste Fingerübung.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:26:07
      Beitrag Nr. 322 ()
      Und weil insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit deutliche Parallelitäten aufweist

      Merke:

      Verschobene Hauptversammlungen und fehlende Bilanzen kommen nicht von ungefähr ...

      Hier mal ein aktuelle Ausschnitt von Kommentaren zu der Hilpert-Truppe. Die Hilpert-Truppe geht so voll in Richtung Frers, daß es beinahe Zwillinge sein könnten:

      Jetzt folgen Zitate aus einem wo-Thread, hier nachzulesen:

      Stand 31.7.09: Es fehlt noch der Abschluss der IFRS Version. Aufgrund maximal kollidierender
      Urlaubssituationen der externen IFRS-Gesellschaft, welche im Auftrag der PA AG die IFRS-Version
      aufstellt, als auch der beiden Abschlussprüfer ist die Durchführung einer Bilanz feststellenden Sitzung
      nicht vor dem 30. September möglich. Aus diesem Grunde kann die Hauptversammlung nicht vor Mitte
      November abgehalten werden. Da diese Umstände nicht im Einflussbereich des Vorstandes liegen, wird
      die Gesellschaft den endgültigen Termin kommunizieren, sobald die Bilanz feststellende Sitzung
      abgehalten wurde.

      Stand 30.9.09: Die Situation ist unverändert

      Wer diesen Schwachsinn glaubt , ist selber schuld, vollkommen lächerlich!

      maximal kollidierender Urlaubssituation ......... ich lach mich schlapp !

      Wie schon beschrieben, Teil 3 von Alice im Wunderland ist eröffnet, herrlich.

      -------------------------

      Jetzt folgen die Antworten:

      möchtest du nochmal billig an aktien kommen oder was?

      Diese Art wäre in diesem Thread kurumba zuzuschreiben. Genauso argumentiert der.
      -----------------------

      Antwort darauf (Zitat):

      nein, möchte ich nicht.

      Ich gehe kaum davon aus, daß jemand Aktien aufgrund von einem Posting bei wallstreet-online verkauft.

      Ich finde es einfach nur bemerkenswert, daß der GB08 aus "urlaubstechnischen Gründen" des zu erstellenden Unternehmens nicht fertiggestellt werden kann.

      Dies war die Aussage von vor einem Monat! Beim Update vor enigen Tagen soll sich diesbezgl. keine Änderung ergeben haben, somit sitzen die Controller und CO wohl noch immer auf Bora Bora und schlürfen Ihren Mai Thai !

      Na dann Prost, vertraut mal weiterhin schön ins Blaue hinein.
      -----------------------------------


      Damit hätten wir nicht gerade zufällig auch die Situation von Artega exakt erfaßt.

      Ich faß nochmal zusammen:

      1.) Wer diesen Schwachsinn glaubt, ist selber schuld, vollkommen lächerlich.

      2.) Teil 3 von Alice in Wonderland ist eröffnet, herrlich!

      3.) Na dann Prost, vertraut mal weiterhin schön ins Blaue hinein.


      Das ist die Lage, die vor Augen ist.

      Exakt so war das bei Paragon.

      Und so ist es bei Artega.

      Nur das Motiv, das ist schwer zu erkennen. Es wird Geld verbrannt, der Sinn ist unklar. Klar ist nur, daß die nichts produzieren.

      Schon ein recht seltsamer Aufhänger für Mr. Watson.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 17:29:54
      Beitrag Nr. 323 ()
      ddsg,

      ich versteh nicht, warum du dich so echauffierst.:D

      die nerven kannst du dir sparen; sag ich dir aus alter wo-erfahrung. je schöner die scheisse in glitzerpapier verpackt wird, desto mehr fahrn die leute drauf ab.:D
      denke aber, dass die profi-pusher schon ende 2006 bis 2007 bei höchstkursen raus sind. nach abstürzen kommt dann immer ne neue truppe, dies wieder versucht.
      ich hab auf irgendner webseite den artega gesehn, für knappe 80 000€. optisch sieht der wagen ja schön aus, würd mir für das geld aber lieber nen porsche kaufen. da weiss ich wenistens dass er fachmännisch repariert wird und das es ersatzteile gibt.

      der laden selbst ist am ende, imho. wer soll bei der intransparenz noch frisches geld reinwerfen? ein zock wird der laden nach den 2008er zahlen bleiben; der mickrige freefloat ladet geradezu dazu ein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:14:49
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.272.500 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.10.09 17:29:54zur info:
      es sind noch eine handvoll mitarbeiter/overhead im werk geblieben, die nun versuchen, einige, wenige autos zu bauen. der rest ist beurlaubt, gekündigt oder freigestellt etc.
      bezahlt wird nur noch per vorkasse, da sonst nichts mehr geliefert wird. das wurde bei der letzten lieferantentagung von artega vorgeschlagen - sonst würde ja auch gar nichts mehr an zulieferteilen nach delbrück kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 08:34:47
      Beitrag Nr. 325 ()
      wo hast du denn die info her, 5 leute für einen artega, ich glaub ich muss da mal vorbeifahren und mir das live ansehen.

      das hast dann doch, das ENDE naht !!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 10:52:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.286.091 von OWLer am 30.10.09 08:34:47vom hingehen und sehen was dort los ist.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 11:16:40
      Beitrag Nr. 327 ()
      wer kauft schon ein auto mit vorauskasse?
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 11:18:45
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.287.639 von OWLer am 30.10.09 11:16:40nicht falsch verstehen - die lieferanten werden per vorkasse bezahlt. ob es bei den kunden auch so ist, ist nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 06:40:21
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.287.664 von Cashcows am 30.10.09 11:18:45laut Preisliste und AGBs sollen Kunden, die einen Artega GT bestellen, eine An- bzw. Vorauszahlung von 10,000 EUR leisten
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 20:51:26
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.294.537 von ichsageuchwas am 31.10.09 06:40:21Woraus sich dann bei einer herausgekotzten Jahresproduktionsankündigung von 500 Stück

      sage und schreibe

      5 Mio. Euro ergeben an Anzahlungen.

      Die behaupten, Jahresproduktion 2008 und 2009 ausverkauft. Das letzte Quartal 2008 mit einbezogen (wo ja die SERIENPRODUKTION :laugh: :D angefangen hat), läge die Summe der Anzahlungen rechnerisch bei 6,25 Mio. Euro.

      Wo in diesem Lügengebilde der Archimedische Punkt ist, wäre noch herauszufinden.

      1.) Die bauen keine Autos

      2.) Die Autos sind nicht zu kaufen

      3.) Es gibt keine Vorführwagen

      4.) Lieferanten liefern offenbar nur noch gegen Vorkasse.

      Aber Vorkasse für was?

      Für nicht lieferbare Autos?

      Dann noch die üblichen Frer´schen Zutaten eines INTERNATIONALEN HÄNDLERNETZES.

      Sowie LINKSLENKER VErsion.

      Sowie CABRIO Version.

      Sowie die AUTOSTADT DELBRÜCK.

      Nach meinem Geschmäckle haben die bis heute nicht ein einziges Auto verkauft.

      Das stinkt nicht zum Himmel, das stinkt nach dem Super-Guru von Paragon.

      Zusammengekaufte Flickschusterei, zusammengekaufte Umsätze, verschleierte weil nicht vorhandene Gewinne, und so ein Konglomerat, was

      GERUCHSSENSOREN

      verkauft,

      Hallo, Leute! Geruchssensoren,

      WELTMARKTFÜHRER!

      Kein Mensch braucht Geruchssensoren,

      also so eine WELTMARKTFÜHRERBUDE für GERUCHSSENSOREN, welche dann Cullmann kauft, als Car Fidelity oder so, ganz sicher auf Kredit, nix ist in der Portokasse, und danach ebenfalls keine müde Mark Gewinn macht,

      sowas, da platzt einem normalen Menschen der Kragen, behauptet erst, 2008er Vorgaben werden erfüllt, Umsätze (!!!) oberhalb 100 Mio., dann für das 4. Quartal 2008 (!!!) bis dato keine Bilanz, dann Anfang 2009: es gibt kein Liqudiditätsproblem, und läßt sich dann runterraspeln auf Kredite müssen verlängert werden, schließlich doch zusätzlich zur Verlängerung der Kredite dann doch Liquiditätsprobleme und was der Lügenbaum mehr hergibt.

      Da wurde bis 1 Stunde nach zwölf gelogen, daß sich die Bäume biegen.

      Der Knackpunkt allerdings:

      Nachdem die gesamte zusammengekaufte Bretterbude in Schwulitäten geraten war, gab doch tatsächlich der Vorstand an die Presse:

      Jetzt wollen wir bei kleineren Umsätzen Gewinne machen.

      Das muß man sich mal haarklein auf der Zunge zergehen lassen.

      Lügen bis 2 Stunden nach 12. Aktionäre verarschen, wo und solange es geht.

      Diese Handschrift, nun, die findenn wir parallel dazu bei Artega wieder.

      Jetzt will the leader of the Lügenbarons erstens die Paragon-insolvenz im Planverfahren durchziehen (wie kommt so was in die Presse?, kennen die die Journalisten persönlich?), der Insolvenzverwalter hat sich überhaupt noch nicht öffentlich geäußert, daß der Hauptverdächtige zum Kommissar ernannt werden will, SCHRILL (!!!),

      und die gleiche Lügenpampe wieder um Artega herum.

      Das gemeinsame Bindeglied heißt Frers.

      Wer mit dem Mann zu tun hat ohne Vorkasse, hat verloren.

      Soviel ist schon mal sicher.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 21:03:37
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.506 von donaudampfschiffahrt am 31.10.09 20:51:26Oder, von der anderen Seite:

      Die Leute, die 10.000 Vorkasse geleistet haben.

      Die Frage wär nur: gibt es die überhaupt?

      ´ne Jahresproduktion 2008 von Null Stück auszuverkaufen, ist ja nicht so schwer. :laugh:

      Wenn die NULL Kunden, die 2009 ihr Auto bekommen haben, auch kräftig in Vorkasse getreten sind, wär ebenfalls kein großer Schaden entstanden.

      Bei dem Frer´schen Lügengebilde den archimedischen Punkt zu finden, ist das eine. Warum die Presse VÖLLIG GLEICHGESCHALTET bundesweit die Frersche Propaganda nachbetet, wär eine andere Frage.

      Sobald der erste WIRKLICHE Journalist auftaucht und die Frage stellt: Wieviele Zulassungen haben Sie denn eigentlich bis heute? Wär Ende mit DES KAISERS NEUE KLEIDER.

      Die Presse ist hier mal wieder als völlig degeneriert entlarvt worden.

      Den Hilpert hat eine einzige kleine Journalistin entlarvt, die einfach mal hingefahren ist zu den INTERNATIONALEN HÄNDLERN, welche die Hilpert-Produkte vertrieben haben sollen, und feststellen mußte: die gibt es gar nicht.

      DES KAISERS NEUE KLEIDER.

      Die Hilpert Story ist hier unter pa power nachzulesen.

      Soweit mir bekannt ist, ist der FRERS auch ein NEUE MARKT Unternehmer.

      Die haben damals gem3erkt, wie einfach es ist, die Kunden zu vearschen, und ziehen das weiter durch. Wieviele Millionen es so einem in die Kassen spült, hängt einzig von der Firmenkonstruktion ab. Die Firma geht den Bach runter, die Vorstände sitzen in der Toscana in Millionen-Villen. So könnte das Sinn machen, was hier abgeht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 21:14:24
      Beitrag Nr. 332 ()
      Auf den Punkt gebracht:

      Wozu nützt eine Firmen-SIMULATION?

      Na klar um Kredite abzustauben und Verbindlichkeiten aufzubauen.

      Von deutlich mehr als 100 Mio. Verbindlichkeiten und Krediten werden dann schon einige Prozent beim Vorstand hängenbleiben.

      Zumal wenn man ´ne Zweigfirma gründet und dem eigenen Unternehmen für teuer Geld Räume vermietet.

      Wie blöd sind die Banken eigentlich?

      Warum kriegt der Insolvenzverwalter von Paragon keine Presse?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 00:03:57
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.550 von donaudampfschiffahrt am 31.10.09 21:14:24...ob die Presse dem Insolvenzverwalter in der jetzigen Situation hilfreich sein könnte ist eine gute Frage.

      Nicht nur die Aktionäre könnten bei der momentanen Entwicklung die Verlierer sein.
      Was ist eigentlich mit den Mitarbeitern bei Paragon oder Artega? Sehen die das eigenlich genauso, wie von dir in diesem thread berichtet wird?
      Wäre doch für uns alle interessant einen Einblick aus Sicht der Mitarbeiter von Paragon oder Artega zu erhalten.
      Wenn die Presse aus mir nicht bekannten Gründen schwächeln sollte oder der Insolvenzverwalter seine Gründe hat nicht mit der Presse zusammenarbeiten zu wollen, um die Situation Paragon in der Öffentlichkeit zu erklären, dann ist die Zeit gekommen, dass die Mitarbeiter von Paragon und Artega auspacken.
      Einfach uns sagen was los ist in diesen Unternehmen.

      Kann sein, dass uns dann allen geholfen wird eine realistische Einschätzung der Lage zu bekommen.

      Katerstimmung würde bei mir entstehen, wenn du donauda.... mit deinen Berichten richtig liegen würdest.
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 10:41:23
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.296.550 von donaudampfschiffahrt am 31.10.09 21:14:24Hallo Zusammen, ich beobachte die Situation bei Paragon auch bereits seit Jahren sehr kritisch (Paragon Weltmarktführer von Navis im Rückspiegel, Luftgütesensor, Autos aus Delbrück....) und muss sagen, dass mir der Laden schon seit Jahren nicht besonders koscher vorkommt. Erster auffälliger Punkt und der mich bei Paragon immer extrem gestört hat, waren immer die extrem hohen bilanzierten derivativen Firmenwerte und die hohen immateriellen Vermögenswerte nach IFRS. Rechnet man beide Werte aus dem bilanziellen EK heraus, hatten wir schon seit langem ein negatives EK. Jedoch mussten die Anleger die extrem hohen Werte glauben, da der zuständige WP Rödel & Partner (glaube ich) jedes Jahr aufs Neue diese extrem hohen Werte mittels Impairment Test auch bestätigte. Die Frage ist hier wirklich, ob der WP hier wirklich auch richtig geprüft hat. Aufklärende Unterlagen, die zum Impairment Test erstellt worden sind, wären hier sicherlich hilfreich. Aber diese Geschichte mit dem WP (evtl. Haftungsfrage bei immaterieller Bewertung nach IFRS) ist natürlich noch eine andere Geschichte....nichtsdestotrotz sollt jemand den Fall Paragon/Frers wirklich mal von neutraler Stelle untersuchen lassen, um Licht ins Dunkle zu bringen: Insolvenzgericht/Amtsgericht/Staatsanwaltschaft...denn die Anhaltspunkte, die auf größere Ungereimtheiten hinweisen sind mittlerweile schon beträchtlich, verfolgt man die Pressemeldung und das Verhalten vom Paragon-Vorstand.....Interessant wäre es jedoch auch zu erfahren, was die aktuellen/alten Mitarbeiter bzw. auch die ein oder andere Bank/Mezzaninegeber, die große Summen verloren hat (ca. 90-100 Mio EUR im worst case) über das Luftschloss Paragon mit dem Märchenkönig Frers an der Spitze so denken....
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 12:20:36
      Beitrag Nr. 335 ()
      wg. Artega GT:

      am 19.11 erscheint ein Test in der auto, motor und sport und am 20.11 in der AutoBild
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 18:26:09
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hallo,
      wie viele aus den Reihen der interessierten Beobachter möchte ich mich auch mal zu Wort melden da sich die Lage, ich sags mal ganz Global,in Dellbrück zu spitzt.
      Ich bin nicht der große Zahlenjongleur wie manch anderer hier, aber selbst einem Greenhorn wie mir fällt auf das in den Läden des Herrn Frers so manche Leiche im Keller liegt.
      Unverstänlicher Weise läuft so einer noch frei herum andere die z.B. 4 ich wiederhole vier Maultaschen mitgehen lassen verlieren sofort ihren Job, wo bitte ist da die Verhältnissmäsigkeit????
      Es scheit eben so GELD REGIERT DIE WELT" und der Scharlatan aus Delbrück hat wohl genug davon, sonst könnte er ja nicht nur Presse, Banken und wer weis wen noch manipulieren.
      Ich finde es lobenswert das jemand wie donaudampfschiffahrt seinen Finger mal in "offene Wunden legt" SUPER weiter so!
      Vielleicht gibt es in OWL doch noch einen Journalisten der mal "knallhart recherchiert"
      Die größte Ungeheuerlichkeit auf diesem Portal ist aber die Tatsache das hier Beiträge gelöscht werden und somit die Meinungsäußerung unterbunden wird, ja sind wir denn hier in CHINA!!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:53:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ich sag nur:

      Wo jetzt Gegenargumente aufgeführt werden könnten, und müßten, und Tatsachen mißliebige Behauptungen widerlegen könnten, und müßten,

      ist


      absolute Grabesstille

      eingetreten.

      Die Homepage der artega-gt.de ist ein Witz, eine Münchhausen-Website. Mal Auszüge daraus, ganz kurz:

      Ein spontanes Treffen von Mitgliedern bei Artega-GT.de legt den Grundstein für weitere Communityaktionen.


      Abgesehen von dem abgrundtief schlechten Deutsch, der Beitrag bezieht sich nicht auf Besitzer von ARtega-Fahrzeugen, sondern auf Mitglieder eines hauseigenen (???) Forums. Einfach nur lächerlich!

      Und in dem der Seite angeschlossenen Forum ist seit sage und schreibe 3 Wochen kein einziger Beitrag mehr erschienen!

      Die merken, daß man ihnen mal auf die Finger schaut und das paßt denen überhaupt nicht! [b]Die reinste Schockstarre[/b] da drüben.

      Es ist also vorerst Schluß mit Lügen, jezt beginnt die Schweigephase. :eek::laugh::rolleyes:

      Allein das Verhalten der Beteiligten bzw. dieses angeblichen Forums spricht mehr als 1000 Worte. Ich möchte mich diesbezüglich nicht wiederholen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 20:58:32
      Beitrag Nr. 338 ()
      Es wird immer klarer, daß in diesem vermutlichen Simulationsunternehmen keine Autos produziert, sondern nur Gelder verbraten werden.

      Bei der Verbratung von Geldern gilt der alte Spruch:

      Die sind nicht verloren, sondern befinden sich nur in anderen Händen.

      Es gibt bei dem Spiel also Teilnehmer, und diejenigen, die keine Vorkasse kriegen, dürften die Verlierer sein.

      Wie man jetzt mal wieder bei Quelle sieht: die große Abzockeraktion der Dämlich-Kunden mit Dämlich-Rabatten ist gescheitert, weil es eine Insolvenz innerhalb der Insolvenz gibt. Da sagen dann die Hersteller: Weiße Ware wird nicht mehr geliefert, sondern Eigentumsvorbehalt und abholen.

      Wo natürlich alles abgeholt wird, kann nichts (!) verkauft werden.

      Wenn natürlich überhaupt kein Produkt vorhanden ist, sondern ein solches nur simuliert wird, kann weniger als nichts verkauft werden.

      Wenn das nicht so weit weg wäre, würd ich gern mal Mäuschen spielen und sehen, wieviel Espresso die geschätzten 3,5 Mitarbeiter bei ausverkaufter Jahresproduktion da so wegputzen.

      Insbesondere, wenn die Wartungsgebühren für die Espresso-Maschine Frers-like natürlich nie bezahlt wurden.

      Wahrscheinlich bringen die ihren eigenen Kaffe in der guten alten THermoskanne mit, würde ich jetzt mal vermuten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:08:04
      Beitrag Nr. 339 ()
      Nachdem sogar die Kaffee-Maschine von der Leasing-Firma abgeholt wurde.

      Genauso stelle ich mir einen typischen Frers-Laden vor: Keine Gehälter, alle Rechnungen unbezahlt, der Strom-Lieferant droht mit Abschaltung, Frers macht große Sprüche und selbst der Insolvenzverwalter ist geschockt von soviel Wahnsinn.

      Der Wahnsinn hat aber ja, wie wir wissen, auch Methode.

      War das Bertold Brecht oder Tucholski? Jedenfalls, beim Frers ist man auf der sicheren Seite.

      Der hat das Geld, die anderen gucken in die Röhre.

      Die Story von Paragon ist noch längst nicht beendet, und die Story von den vermutlichen Voll-Schrottkarren von Artega dient als szenische Unterleuchtung für die ganzen Untergangsszenariios, zu denen der Frers so fähig ist.

      Einem normalen Menschen m´üßte doch allein davon schlecht werden (also ich meine, ein normaler Mensch müßte doch dreimal kotzen), wenn der die Frer´schen Versatzstücke über den "unternehmer" Frers in der Presse liest. Tausendmal wiederholt, macht tausendmal Scheiße.

      Frers ist kein Unternehmer, sondern ein Undertaker.

      Das ist englisch und heißt: Bestatter.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:01:19
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ich verstehe nicht, warum hier immer wieder von einem so gegen die Firma Artega und die Käufer des GT gewettert wird?
      Geht es hier nicht um Paragon :confused:
      Donau...blabla - kommst Du aus Delbrück oder bist Du sogar ein ehemaliger "Untertan" des Frers, dass Du so demmaßen abgehst und voll die Ahnung zu haben scheinst?

      Glaubst Du, dass Du mit Deiner Show hier seriös bist?
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 22:45:32
      Beitrag Nr. 341 ()
      ist hier text gelöscht worden? man merkt es nicht - lässt DDS doch noch immer volldampf ab statt sich über den miesen kurs zu freuen
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 10:41:55
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.323.015 von Kurumba am 04.11.09 22:45:32Für mich sind die Reaktionen hier verwirrend. Klaus Frers hat - sicherlich am Anfang als eine One-Man-Show - seinen kleinen Laden in schwindelerregende Höhen getrieben. Es gab über Jahre keine Kritik, nur Lob, sensationellen Lob. Er hat hunderten Menschen über Jahre einen Job gegeben und sensationelle Produkte entwickelt. Und er hat sicherlich auch Fehler gemacht - wie jeder.
      Jetzt hat die Krise der Automobilwirtschaft ihn in voller Breitseite erwischt. Seine kleinen Fehler werden zu großen, die Vollfinanzierung des Wachstums rächt sich in dieser unerwarteten Situation.

      Ich empfinde es als einen Fehler, einen Selfmade-Industriellen jetzt gnadenlos an den Pranger zu stellen. Nur, wer einen solchen Mut besitzt, eine solche Initiative ergreift und auch ein solches Risiko auf sich nimmt, kann in unserem globalen Wirtschaftssystem auch eine Erfolgsstory schreiben.

      Aber das Risiko eines Selbstständigen beinhalten nun mal auch selbiges und es hat zugeschlagen. Keine weitere Unterstützung der Banken, die sich die letzten Jahren im Ruhme der Paragon geaalt haben und anscheinend in ihrem Engagement nicht den Risikoanteil ausreichend geprüft haben.

      Herr Frers scheint auch nicht alles hinzuwerfen und sich in sein Privatleben zurück zu ziehen, sondern kämpft um sein Lebenswerk. Wenn er es schafft, stehen die einstiges Kritiker wieder hinter ihm und versuchen einen Strahl des Erfolgslichtes zu erhaschen. Dann wird man sagen: "So sieht ein Erfolgstyp aus." Wenn nicht, dann wird man ihn - wie jetzt begonnen - als "egoistischen Bestatter" seines eigenen Unternehmens hinstellen. Das hat er mit der Historie der letzten Jahre nicht verdient.

      Trotz Allem sollte sicher weiterhin die aktuelle Situation kritisch betrachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 13:35:07
      Beitrag Nr. 343 ()
      du sprichst es aus
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 14:01:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.335.038 von Kurumba am 06.11.09 13:35:07Wer K.D. Frers kennt, hält ihn nicht für einen grossen Unternehmer und Menschenfreund. Der Mann ist nur auf seinen persönlichen Vorteil aus, wie man in jeder Bilanz erkennen konnte. Was nur eben möglich war, wurde auf verschiedenste Weise aus dem Unternehmen gezogen und landete bei K.D. auf dem Privatkonto. Die Mitarbeiter waren nur Mittel zum Zweck. Wären wie bei einem gut geführten Unternehmen Rücklagen gebildet worden, wäre das Luftschloss nicht so schnell zusammen gebrochen. Es können einem nur die geprellten Zulieferer und die demnächst arbeitslosen Mitarbeiter leid tun, die auf Frers reingefallen sind. Aber nun ist nach 20 Jahren endlich Schluss damit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 19:56:10
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ kritisch:

      Warum sollte sich Frers gerade jetzt zurück ziehen? :confused:
      Er hält 52% das Aktienkapitals das nun nicht mehr viel Wert ist. Er wird versuchen den Kurs mit Hilfe der bekannten Luftschlösser wieder hoch zu puschen um DANN den Laden abzustoßen und nur noch mit Artega weiter zumachen.

      Schön ausgemalt, aber Artega wird es wohl so lange auch nicht mehr geben.

      Interessant ist auch, dass Artega wohl schon das \"Auto\" zu einer Zeit entwickelte als diese Firma ca. 0 Ingenieure angestellt hatte. Mann könnte sich mal fragen woher damals die Manpower gekommen ist wenn nicht von Artega selbst? :confused:
      Und vor allem wer die wohl bezahlt hat?:confused:


      Bin auch sehr auf die neuen inovativen Produkte von paragon gespannt und noch mehr darauf wer die denn wohl entwickelt? Ne Firma der schon vor Jahren die komplette F&E davon gelaufen ist - weil jeder Wettbewerber seine Leute besser bezahlt und motiviert - bestimmt nicht. Aber KDF ist wohl immer noch der Meinung, dass es für den Arbeitnehmer eine so große Ehre sein muss in dem Laden zu arbeiten dass man doch gerne auf ein paar kilo € Einkommen verzichtet damit er diese am Wochenende statt dessen auf dem Nürburgring in Rauch und Gummi aufgehen lassen kann.

      Aber Selbstüberschätzung kommt bekanntlich vor dem Fall! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 00:54:34
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.338.598 von watchover am 06.11.09 19:56:10"Interessant ist auch, dass Artega wohl schon das \"Auto\" zu einer Zeit entwickelte als diese Firma ca. 0 Ingenieure angestellt hatte. Mann könnte sich mal fragen woher damals die Manpower gekommen ist wenn nicht von Artega selbst?
      Und vor allem wer die wohl bezahlt hat"?


      @ watchover:

      Dieser Gedankengang ist interessant: demzufolge müßten die Aktionäre ja Anteile an der Artega haben? Dann würden sie vielleicht hurra schreien oder etwas ähnliches oder?
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 15:56:44
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.335.251 von einopfer am 06.11.09 14:01:20@einopfer

      Ich kenne KDF persönlich. Er ist, wie wohl fast jeder, der ein solches Unternehmen auf die Beine stellt, sehr eigen, durchsetzungsstark und auf das Wohl seines Unternehmens aus. Er ist, wie die meisten auch, die dieses Forum nutzen, darauf bedacht, sein Kapital (und das der Aktionäre) zu mehren. Das ist ja nun mal eines der Grundprinzipien der sozialen Marktwirtschaft.

      Über ein weiteres Prinzip der sozialen Marktwirtschaft, den Umgang und die Entlohnung der Mitarbeiter des Unternehmens, kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich keine Informationen besitze.

      Das Herr Frers "in seine Tasche" wirtschaftet, finde ich nicht kritikfähig. Dies ist doch der eigentliche Sinn von Arbeit, oder? Dass er nicht zu viel aus dem Unternehmen herausgezogen hat, darüber wachen bei einer AG auch externe Institutionen.

      Der Wachstum der paragon AG wurde anscheinend zum Großteil fremdfinanziert. Mit Unterstützung der beratenden Banken, die wohl in dieser Verfahrensweise eine Zukunft gesehen haben. Und nicht nur die, sondern auch viele "Wirtschaftsweise", die ihn mit Manager-Auszeichnungen überhäuft haben.

      Dass Fehler gemacht wurden, zeigt die heutige Situation. Dass eine Finanzierung mit Eigenkapital nicht in eine so schnelle Zahlungsunfähigkeit geführt hätte, steht auch fest. Jedoch verliert auch KDF als Hauptaktionär mit 51% Anteil am meisten an Kapital.

      Wenn, durch anziehende Auftragsentwicklung, die paragon AG wieder auf die Beine kommen würde, dann werden die größten Kritiker ihn wieder loben. Und es natürlich gleich gewusst haben!

      Gebt diesen Selfmade-Industriellen doch die Chance, das Ruder herumzureissen. Denkt daran, dass er jetzt nicht nur viele Mitarbeiter entlassen musste, sondern auch vielen Mitarbeitern über lange Jahre Arbeit gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 22:53:26
      Beitrag Nr. 348 ()
      Gebt diesen Selfmade-Industriellen doch die Chance, das Ruder herumzureissen. Denkt daran, dass er jetzt nicht nur viele Mitarbeiter entlassen musste, sondern auch vielen Mitarbeitern über lange Jahre Arbeit gegeben hat.


      ------------------------------


      Ich weiß jetzt ehrlich nicht, angesichts dieser Beiträge, ob ich prusten oder nur normal lachen soll.

      Prusten wär hier wohl eher angesagt.

      Man geht davon aus, daß was der Frers sagt, in irgendeiner schimären Form mit irgendwelchen Realitäten zu tun haben soll.

      Nun, wenn dem so wäre, würde ja bald die ersten Jahresproduktion des Artega ausgeliefert und alles wäre in Ordnung.

      Nicht "wir" hindern den Frers, das zu tun.

      Dann soll er doch mal machen.

      Wie war das noch mal mit des Kaisers neue Kleider?
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 03:50:42
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.108 von donaudampfschiffahrt am 07.11.09 22:53:26@donau....

      du hast hast recht, wir neigenen zu Träumen. Schön währe es ja, aber der Zug ist abgefahren. Was da noch maximal herauskomt ist heiße Luft; die Aktionäre, die Lieferanten und vor allendingen die Mitarbeiter werden für die scheiß Nummer zahlen müssen. Wer von Euch glaubt eigentlich noch an den Klapperstorch? Der Müllhaufen dampft und zwar mächtig.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 09:34:22
      Beitrag Nr. 350 ()
      Also wenn die Überwachung von Unternehmen so lückenlos funktionieren würde wie oben angenommen, sähe es in unserer Wirtschaft wohl besser aus. Es gibt gerade aktuell viele Beispiele von Firmen die noch mehr mediale Aufmerksamkeit genießen und die trotzdem in den Ruin gewirtschaftet wurden; da hat auch keine Kontrolle funktioniert. Bestes Beispiel ist doch die Verschleppung der Bilanz von paragon für 2008. Die zuständige Behörde sagt selber, völlig unterbesetzt zu sein. Und obwohl die Sanktionen für dieses Hinausschieben bei paragon mit Sicherheit bekannt sind, hat es sie nicht davon abgehalten es zu tun. Hier ist wohl niemand so naiv anzunehmen unser System sei so perfekt, dass es nicht möglich sei einem Unternehmen Kapital in nicht mehr vertretbaren Mengen zu entziehen. Die Frage ist nur ob man diese Lücken ausnutzt oder eben nicht. Die Antwort sehen wir seit ein paar Wochen.

      Und das Prinzip paragon (und dank gleichem Geschäftsführer wohl auch Prinzip Artega):
      Jeder Mitarbeiter ist eine Nummer. Dies wird ihnen auch deutlich gezeigt ebenso, dass sie jederzeit ersetzbar sind. Und diese Menschen sollen dann mal eben ein Auto entwickeln bzw. bauen wo so ein „kleiner“ Konzern wie VW schätzungsweise 3 bis 4 Jahre für die Entwicklung eines VW Golf veranschlagt. Aber mag ja sein, dass Artega da bereits mehr Know-How hat als der Wettbewerb???

      Und wenn dann noch Personen mit langjähriger Erfahrung in der Automotive Branche der Meinung sind, dass so ein Projekt völliger Wahnsinn ist weil nicht zu stemmen, dies aber natürlich ignoriert wird, ist dieses Verhalten bestenfalls noch Fahrlässig. Aber das ist halt auch Prinzip paragon: Die dies besser gewusst haben sind weg. Der Rest schweigen aus Angst um den Job oder weil das Schmerzensgeld stimmt.

      Wer nichts zu verbergen hat spielt mit offenen Karten!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 19:53:19
      Beitrag Nr. 351 ()
      Hallo an alle Spezialisten,

      in einem Schreiben an die Nürnberger Belegschaft schreibt Herr Frers, das die Paragon AG am 30.September 2008 von der Artega GmbH einen Betrag von 3,9 Mill € als Ausgleich für die 2,7 Mill € Aufwendungen für das Artega Spin Off erhalten hat.
      Also hat doch lt. dieser Aussage die Paragon AG von Artega profitiert.

      Wie wirkt sich das auf das Betriebsergebnis bzw. die Bilanzen und die Liquidität aus.

      aus der Neuen westfälischen
      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3033118_Parag…
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 13:15:12
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.131 von Kritisch am 07.11.09 15:56:44@ Kritisch - entweder bist Du ein Freund von KDF oder Du bist KDF.
      Wenn einmal kritisch und mit Abstand betrachtet, ist das, was hier passiert ist, mehr als nur ein Spiel. Abzocken in diesem Ausmaß gehört strafrechtlich verfolgt! 6 Mio Aussenstände sprechen nicht nur Bände - da gehört schon einiges dazu, das Ganze soweit zu treiben.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 21:51:28
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.347.315 von Cashcows am 09.11.09 13:15:12...denke auch, dass hier jahrelang so einige Interessensgruppen der PARAGON AG nicht nur unabsichtlich getäuscht worden sind, nämlich Finanzierungspartner (Banken, Mezzanine-Geber), Lieferanten, Kunden, öffentliche Ämter, Mitarbeiter und nicht zuletzt die AKTIONÄRE und da gibt es halt neben dem 51 % Aktionär KDF eben doch noch einen ganzen Haufen andere Aktionäre, die genauso wie Herr Frers das Recht gehabt hätten zu erfahren, was bei PARAGON abgeht bzw. die gleiche Transparenz wie KDF...aber dies war ganz und gar nicht vergleichbar bzw. ein Großaktionär hat wahrscheinlich alle anderen Interessensgruppen (man nennt dies Stakeholders) nicht nur 4 Wochen vera...., sondern schon sehr viel länger und das könnte unter Umständen strafrechtliche Konsequenzen für den ein oder anderen haben....bin mal gespannt, wann das Amtsgericht bzw. dem Staatsanwalt das ein oder andere nicht ganz koscher vorkommt...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 23:10:09
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.347.315 von Cashcows am 09.11.09 13:15:12@Cashcows

      stimmt schon, 6 Mio. auch für eine Anzahl von Lieferanten ist viel Geld: das kann aber nicht alles sein, wenn ich mich an die Zahlen von donaudam..... erinnere. Da müßte sich vielmehr angesammelt haben. Wenn ich das richtig verstehe hat der Insolvenzverwalter jetzt das Ruder in der Hand und kann ja jetzt dafür sorgen, dass die Dinge wieder in Ordung kommen. Das Ergebnis wird uns vermutlich einige Hinweise geben mit welcher Zielrichtung das Unternehmen Paragon in den vergangenen Jahren geführt wurde. Dann lässt sich vielleicht auch viel besser erkennen, wer alles für den Mist verantwortlich ist. Mir fällt es schwer an ein rießengroßes Problem zu denken und an eine Ursache KDF zu glauben. Da liegt donaudam... schon richtig mit seinem breiten Ansatz in seiner Betrachtung...
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 11:58:59
      Beitrag Nr. 355 ()
      ich bin ein Idiot!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 12:34:39
      Beitrag Nr. 356 ()
      @ Donaudampfschifffahrt mit 3 F - registriert seit 1 Tag

      Falls du denkst das merkt hier keiner - Hast du recht !!!

      Einfach nur billig .
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 13:01:13
      Beitrag Nr. 357 ()
      Sehr billig, sind wir hier im Kindergarten ???

      Es gibt immer sehr interessante u. ausführliche Beiträge.

      Wenn dir das nicht passt, dann geh doch einfach weiter!


      @ du mit den 3 f`s
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:33:29
      Beitrag Nr. 358 ()
      Neues Kapital:

      Die Lügenbeine werden verkürzt.


      Man macht das wie immer nicht offiziell über die Website artega-gt.de, sondern mit durchgereichten Presseartikeln an irgendwelche Presselümmel.

      Neuester strategischer Gag:

      In 2009 sollen 50 Wagen verkauft werden.

      Man fragt sich: Wagen - sind das Pferdekutschen oder was soll da verkauft werden? Nein, es sind keine Pferdekutschen, sondern die Wagen :laugh: sind

      Deutscher Sportwagen für die Nische: Artego GT

      Also Artego GT, wieder mal was gelernt. :keks:

      Und sagenhafte 50 Fahrzeuge SOLLEN IN 2009 ausgeliefert werden.

      Das heißt: seitdem die Serienproduktion von 500 Fahrzeugen pro Jahr in 2008 angelaufen ist, sind bis dato, November 2009, nicht einmal 50 Fahrzeuge ausgeliefert worden, sondern man hofft, das bis zum Jahresende 2009 zu realisieren.

      Warum ist man so zögerlich? NUn, die Antwort lautet:

      Die geringe Stückzahl hat ihren Grund. Bei Artega möchte man eine exklusive Alternative zu anderen Sportwagen anbieten, mit unter 80.000 Euro ist man außerdem sogar vergleichsweise günstig.

      Sicherlich hat die geringe Stückzahl ihren Grund (diese geringe STückzahl dürfte faktisch quasimäßig gegenwärtig so gegen NULL liegen), aber keiner der angeführten Gründe hat mit dem Grund auch nur das geringste zu tun. Aus lauter Bescheidenheit verkauft man lieber keine Autos als welche, wäre der erste logische Schluß, und zweitens daß dieses nicht existente Auto mit der Konkurrenz mithalten könnte, selbst wenn es das geben würde, also

      CHIMÄRISCH gesehen, das wäre ja noch zu prüfen.

      Möglicherweise müssen die gesamten Kunden von der Jahresproduktion 2008 (ausverkauft!) und 2009 (ausverkauft!) sich tatsächlich mit einem

      ARTEGO GT

      zufriedengeben.

      Tja, die Presseabteilung läuft, wie man das beim Frers nicht anders erwarten kann, auf Hochtouren. Das Publikum ist informiert, und hier haben wir den ganzen Artikel, er ist so schön, den muß man gelesen haben:

      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798258

      Einfach nur köstlich! :D:laugh::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:46:41
      Beitrag Nr. 359 ()
      also: Artega-gt.de ist nicht die offizielle Seite der Artega® Automobil GmbH & Co. KG

      in der aktuellen ams wird der erste unabhängige? Testbericht eines Artega GT veröffentlicht, demnach sind 26 Fahrzeuge ausgeliefert und die Information stammt sicherlich aus der Autostadt Delbrück

      den Link zu dem Artikel findet man auf der offiziellen Homepage Artega.de:

      http://www.artega.de/uploads/_dokumente/05112009_AMS_Kurz_un…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:05:38
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.661 von donaudampfschiffahrt am 10.11.09 19:33:29Also mal zu den Fakten,

      der Artikel in der Evo-Cars ist lt. Aussage des Verfassers schon vor langer Zeit geschrieben worden.
      http://www.artega-gt.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=27&start=1…

      Fakt 2: das Bildmaterial von Herrn Zahn stammt vom Rosenmontag
      http://www.artega-gt.de/galerie.php?action=show&galerie=197#…

      Fakt 3: wie Herr Zahn selber zugibt, stammt nicht alles Bildmaterial von ihm.

      seltsamerweise sind uns die zwei Aufnahmen aus der Produktion schon bekannt und zwar von Cashdata hier aus dem Forum.
      Aufgenommen mit einem iPhone im 22 Juni 2009 14:25 Uhr.
      aus den Eigenschaften der downgeloadeten Bilder

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1094591-271-280/p…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:10:22
      Beitrag Nr. 361 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:26:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      @ichsageuchwas

      wow mehrfach ausgefallene Bedienelemente sind sicherlich das kaufentscheidende Alleinstellungsmerkmal des Artega-GT

      lt.Einträgen im Artega-GT Forum wohl auch kein Einzelfall
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:43:37
      Beitrag Nr. 363 ()
      Ausfall von Bedien-und Anzeigeinstrumenten von thomask 06.11.2009
      http://www.artega-gt.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=27&start=1…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 20:59:33
      Beitrag Nr. 364 ()
      Fassen wir den Test doch einmal zusammen:

      Alles was dazu gekauft wurde läuft rund.
      Alles was Artega und paragon gebaut haben läuft nicht rund.

      Hätte das jemand anders erwartet???

      Aber Kompliment an die Presseabteilung. Finde es echt beeindruckend, diese Zustände so darstellen zu können als sein sie das Normalste der Welt. Haben die eigentlich keinen Spiegel zu Hause? :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 22:35:18
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.813 von ichsageuchwas am 10.11.09 19:46:41Hallo ichsageuchwas

      so steht es im Impressum von Artega-GT.

      Übrigens hast du am 24.10 schon mal einen funktionierenden Link eingefügt. Warum danach nicht mehr.

      du verteidigst die Unabhängikeit des Artega-GT Forums, kannst als einziger hier im Forum einen Link einfügen und verfügst immer über die aktuellsten Artega-Infos(bis auf Photos der Produktion-die dürfen nur führende Artega Mitarbeiter machen z.B.Cashdata)-nur mal so geraten.

      War Artega-GT nicht eine Praktikumsarbeit
      http://www.artega-gt.de/index.php?news=24
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:29:42
      Beitrag Nr. 366 ()
      Leute wir haben den 11.11.

      Was da in Kölle los ist!

      Passend zum 11.11. um 11:13 (haben wohl zwei Minuten verpennt), also quasimäßig zum 11.11. um 11.11 Uhr wird dieser plasmatische Artikel nochmal umgepfriemelt, nämlich folgendermaßen:

      (Quelle (dieselbe wie zuvor, nur umgefrickelt)!!! :D ):
      http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798603

      Daraus:

      Power aus Deutschland: Sportwagenhersteller Artega wächst dank GT weiter
      Power aus Deutschland: Sportwagenhersteller Artega wächst dank GT weiter
      Keine Roboter, keine Hektik: In den Werkshallen des deutschen Autobauers Artega herrschen klinische Sauberkeit und Akribie. Erst im Juni 2009 wurde mit der Serienfertigung von Sportwagen begonnen, bereits Ende des 1. Quartals 2010 soll die Serienlieferungen in größerem Stil anlaufen.

      Mit dem Artega GT ist dem Unternehmen ein guter Wurf gelungen. Der kurze Wagen punktet mit V6 Motor und satten 300 PS, spurtet in 4,4 Sekunden auf Tempo 100 und läuft bis zu 273 km/h schnell. Dabei ist die Produktion bereits jetzt bis Mitte nächsten Jahres ausverkauft.

      Damit konnte sich das Unternehmen einen guten Platz in einem an sich eher gesättigten Markt schaffen. Werden von der aktuellen Auflage des Artega GT dieses Jahr insgesamt 50 Modelle ausgeliefert, sollen es 2010 bereits 300 sein.


      Mit diesem Text wir alles nicht nur ignoriert, sondern um 180 Grad widerlegt, was die gesamte Propagandaabteilung vom Frers seit 2008 hinausposaunt hat. Die nehmen ihre eigenen Aussagen nicht ernst, die wollen nicht mehr wissen, welche Lügenbotschaften die vor 2 Jahren in den Äther geschossen haben.

      Nunmehr ist der Zeitpunkt der Hoffnung auf 2010 verschoben.

      2007 wurde er auf 2008 verschoben.
      2008 wurde er auf 2009 verschoben.
      2009 wird er auf 2010 verschoben.
      ...
      20xx wird er auf 20xx+1 verschoben.

      Überzeugendes Konzept.

      Der fett und rot zitierte Satz ist eine einzige Lüge. Nichts davon ist richtig.

      Richtig ist: die behaupten, nachdem sie weder 2008 noch 2009 irgendwelche Fahrzeuge verkaufen konnten, nicht daß sie 2010 irgendwelche Fahrzeuge verkaufen werden, sondern daß 2010 sagenhafte 300 Fahrzeuge verkauft werden sollen.

      Wem sich da nicht die Fußnägel hochkrempeln, der sollte mal zum Orthopäden gehen ....


      :cry::D:laugh::lick::rolleyes::p:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:59:00
      Beitrag Nr. 367 ()
      Meiner Meinung nach wird die Bude 2009 Silvester nicht überleben.

      Klingt mutig, nachdem die jahrelang immer wieder Luft geschöpft haben, ohne was zu verkaufen, immer Geld verbrannt haben, könnten die ja auch ohne Produkt weiter so abhängen, aber:

      Der Regenschirm Paragon ist weg.

      Die Nachrichten werden immer schriller und irrer.

      Die pfeifen ganz offenbar aus dem letzten Loch.

      Würde mich wundern, wenn ich mich da irren würde.

      Jede Menge Schulden, kein PRodukt und eine geradezu irrwitzige Kommunikation auf Basis von des Kaisers neue Kleider

      = sichere Untergangsprognose.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:20:02
      Beitrag Nr. 368 ()
      Man muß sich mal klar machen, wie "LÜGEN" entstehen.

      Natürlich entstehen die nicht auf der Homepage der mehr als toten Eintagsfliege namens Artega, sondern man macht es so, daß man bei jeder Gelegenheit Falschinformationen verteilt, ohne Nennung von Roß und Reiter.

      Und drauflos schwafelt, als hätte man die Quadratur des Kreises erfunden.

      Hier wird gelogen, von Anfang an, daß sich die Bäume biegen.

      Neuster Pressegag der Frers´schen Propagandaabteilung ist PUR.

      Das ist eine Fachausstellung für die Anwendung von Polyurethanen. Nun bezweifelt niemand, daß Polyurthane eine ganz super Sache sind, man fragt sich nur: was drückt sich der Frers wieder da herum, anstatt daß der Autos produziert?

      Nun, er produziert ja.

      Was lesen wir anläßlich der PUR?

      ZITAT:
      --------------------------
      Der „Reisesportwagen“ hat sich bereits als alltagstauglich erwiesen: Er ist mit den aktuellsten Assistenz- und Cockpit-Systemen ausgestattet und weist eine fortschrittliche Umweltbilanz sowie gute Crashtest-Ergebnisse auf. In 2009 wurden bereits an die 100 Fahrzeuge zugelassen, für 2010 sind 600 geplant.
      --------------------------

      Alles dummes Geschwätz.

      Wie wir oben lasen, sind ja nur 300 geplant und in 2009 wurden keinesfalls 100 Fahrzeuge verkauft, geschweige denn zugelassen.

      WATT DENN NU?

      Das geht einem allmählich richtig auf den Senkel, wie der Frers das Publikum nach Strich und Faden verarscht.

      Artikel hier:

      http://www.k-zeitung.de/home/news-detail/news/6/12580243800p…

      Allein schon von dem, von der Kommunikation her, kann man sicher sagen: diese Bude wird bald abkacken. Da ist doch gar nichts, was mit einem seriösen Unternehmen zu tun hat, oder,

      tut mir leid, wenn ich mich dauernd wiederhole, wir verfolgen hier live die Sendung:

      DES KAISERS NEUE KLEIDER.

      Wozu diese potemkinschen Dörfer errichtet werden, also warum man für sowas Geld verbrennt, so eine richtige Idee kommt mir da nicht. Man muß es vielleicht so sehen, daß zuvor von anderer Seite Geld drüber ausgeschüttet wurde, vielleicht von Paragon oder gutgläubigen Investoren von irgendwoher, und nun der Regenschirm undicht wird.

      Und das ganze Lügengeflecht nun zusammenbricht. Aber natürlich Frers-like a la Paragon wird bis zwei Stunden nach 12 gelogen und phantasiert, was die Schwarte aushält.

      Jedenfalls, unfaßbar, was da abgeht.

      In 0 komma nix sind nunmehr 100 Artegas zugelassen.

      :laugh::D:eek::look::mad::yawn::rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:54:59
      Beitrag Nr. 369 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 22:25:24
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.379.337 von Benjamin2 am 13.11.09 08:54:59Ich sehe daraus:

      Erstmal wurde ein Uralt-Vorseriendionosaurier zur Verfügung gestellt.

      Und wir lesen: in der Serie werden die Fehler durchaus abgestellt.

      Womit wir wieder bei der unangenehmen Einsicht wären:

      Unterhellt durch dieses Zitat aus dem zitierten Beitrag:

      -------------
      Die Schaltbefehle werden extrem zögerlich ausgeführt. Bisweilen denkt sich das DSG wohl auch den Götz von Berlichingen.
      Das ist noch sehr verbesserungswürdig.
      Nach Angaben des Verkäufers soll aber bei der Serienproduktion schon alles ausgemerzt sein.
      Warum hat man denn dann kein Serienfahrzeug zur Probefahrt hingestellt?
      ----------------

      Die letzte Frage ist die beste, Antwort: nach Ockham´s Rasiermessertheorie:

      Die haben keine Serienfahrzeuge.

      Die ganze Firma ist auf Luft gebaut und Versprechungen und Vorankündigungen.

      Gut, nehmen wir mal an, diesen sagenhaften Artega, der in der Presse seit 2008 (!!!!!!!!!!!!!!!) in Serie (!!!!!!!!!!) produziert wird, also den gäbe es wirklich und tatsächlich.

      Dann wären beim Kraftfahrt-Bundesamt bis dato ca. 1000 Zulassungen angemeldet und nachvollziehbar. Ich denke mal, die Anzahl der Zulassungen auf Privatkäufer geht gegen NULL, was da möglicherweise zugelassen wurde, sind Herstellerzulassungen, aber selbst das ist nicht hinterlegt. Also bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich mal von NULL Zulassungen beim Kraftfahrt-Bundesamt aus.

      Und muß das umformulieren:

      Nicht wenn da Fahrzeuge zugelassen wären (halte ich für völlig ausgeschlossen), sondern wenn da Fahrzeuge zugelassen werden KÖNNTEN, also Serienfahrzeuge lieferbar, Kunde hat bezahlt und zugelassen (halte ich auch für völlige geistige Verirrung, daß es so sein könnte, aber bitte: Es könnte ja vielleicht so sein),

      selbst wenn das also alles so sein sollte und könnte und würde und demnächst sein könnte und würde,

      also selbst wenn von dieser Frer´schen Lügenbude durch irgendeine Einwirkung des Schicksals mal ein richtiges Auto vom Band herunterplumpsen würde, das es wohl geschafft haben müßte, an den Dressmen die in den Werksfotos mit Black und Decker arbeiten, vorbeizulaufen,

      also selbst in dem geradezu unmöglichen Fall, daß sich mal ein Artega GT auf dem Markt befinden würde,

      selbst für diesen (für meine Auffassung völlig unmöglichen, aber es soll ja auch Marsmännchen geben) Fall

      hätte ich schwerste Bedenken gegen die Marktchancen dieses Modells.

      Wir gehen davon aus, daß schlechte Verarbeitung und VW-Motor die Leute nciht schreckt und auch nicht, daß das Teil nirgendwo außer in Paderborn repariert werden kann (nun, internationale Händler sind im Spiel, also in Barcelona n ützt einem nix, erstens, wenn man in Stuttgart wohnt und zweitens, daß die in Barcelona noch nie was von dem Teil gehört haben) ...


      Ähmmm,

      man bemerkt meine grundlegende Skepsis zu diesem Lügenprodukt.

      Also selbst dann.

      Ein Audi TTS hat knapp 300 PS, sieht besser aus, ist besser verarbeitet, hat bessere Fahrleistungen und kostet 20.000 Euro weniger als dieses Lügenteil aus Delbrück.

      Noch Fragen?

      Da müßten ja nun die Käufer mit dem Klammerbeutel gepudert sein und so weiter, möchte mich nicht wiederholen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 23:47:31
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.391.475 von donaudampfschiffahrt am 15.11.09 22:25:24@ donaudampfschiffahrt

      ist ja interessant: habe eben ein Kommentar abgeschickt und der ist verschwunden. :O:O:O
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 20:47:24
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.391.613 von Samtpfote am 15.11.09 23:47:31Tipp nochmal neu ein, laß uns hören, was du zu sagen hast.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:02:30
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.403 von donaudampfschiffahrt am 16.11.09 20:47:24Diese ganze Kiste hier ist ja eigentlich unglaublich.

      Wo die meisten Firmen drunter leiden: sie haben reale Produkte, der Markt schwächelt aber.

      Hier werden aber des Kaisers neue Kleider vorgeführt:

      Ein Produkt, das selbst wenn es das gäbe für meine Begriffe nur dann Marktchancen haben würde, wenn es besser wäre als die Produkte der Mitbewerber, siehe:

      Audi TTS

      gibt es gar nicht!

      Alle Testberichte beziehen sich auf nicht lieferbare Autos, es sind alles Vorankündigungen, keines von den angekündigten Serienfahrzeugen dürfte existieren.

      Vielmehr ist die Sachlage so eindeutig, daß man sicher vermuten darf, die haben einen technischen Schrotthaufen verfügbar, der keine Serienfertigung möglich macht.

      Nun gut.

      Wenn der Unternehmer an diesem Punkt angelangt ist und sagt: wir müssen noch viel für die Serie tun, hat alles länger gedauert und so weiter ...

      ist es was anderes als wenn der in der PResse streuen läßt: Serienproduktion seit Herbst 2008.

      Die Qualität eines kleinen Herstellers ist eben auch mit der Glaubwürdigkeit behaftet. Diese Pressekommunikation, die hier dies und hier das behauptet, alles gelogen, ist ja nun megageil.

      Das ganze Ding ist so lächerlich, man fragt sich, ob das Komödienstadel ist oder Anderson Gedächtnismedaille.

      Während alle mittelständischen Hersteller fluchen, daß ihre vorhandenen Produkte schwächeln, haben die gar kein Produkt!

      Sie haben nix.

      Sagt Ockham.

      Und schwätzen von Linkslenker und Cabrio.

      Was die haben, ist wahrscheinlich unterste Gargenbastelstufe.

      Da wurden doch irgendwelche Leute engagiert, von Porsche Entwicklungszentrum und so weiter: wo sind die angeblich engagierten Leute, wo sind die Pressemitteilungen,

      WO SIND DIE ZULASSUNGEN?

      Wahrscheinlich ein verunglückter Schrotthaufen.

      Henry Ford machte das übrigens anders:

      Er baute ein erstes Auto und war in Detroit mehrere Jahre lang der einzige Autofahrer.

      Zwischen Lügen-Frers und Henry Ford liegen keine Welten, sondern Universen.

      Der Frers könnte und würde auch Damenoberwäsche verkaufen, wenn er könnte.

      Was er aber kann, sieht man bei Paragon.

      Wahrscheinlich hat er unter den Aktionären nur lauter Freunde.

      Und zieht dasselbe Ding hier wieder ab.

      Prognosen, GEschwätz und Kundenkommunikation unterirdisch.

      Das sowas überhaupt möglich ist.

      Also:

      Mein nächstes Auto wird ein Audi TTS.

      Da weiß man, was man hat.

      Würde ich im Lotto gewinnen, wäre noch ein Wiesmann drin.

      Die "AUTOSTADT DELBRÜCK" würde mir dann auch keine Kopfschmerzen bereiten.

      Diese Art von Konkurrenz, die keine Produkte produziert, kann der Markt leicht aushalten.

      :D:D:):cool::cry::laugh::lick::look::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:21:44
      Beitrag Nr. 374 ()
      Wenn ich meinen Beitrag nochmal durchsehe, der beste Spruch ist das, was sie haben:

      Unterste Garagenbastelstufe.

      So dürfte die Realität aussehen.

      Und haben kein Produkt und fotografieren Dressmen bei der Montage.

      Und die Bilder werden immer kleiner.

      Und noch kleiner.

      Die Kundenkommunikation ist auf Null angelangt.

      Hähä.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:51:21
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.684 von donaudampfschiffahrt am 16.11.09 21:21:44Hallo Donaudampfschiffart,

      Ich habe so ein Gefühl, das es bald brandaktuelles Bildmaterial vom Showroom und der Produktion geben wird.

      Eventuell schon in der Autobild am 19.11.

      Beiträge im Artega-GT Forum vom 13. und 14. November.

      http://www.artega-gt.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=2&start=90
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:18:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.903 von Relativa am 16.11.09 21:51:21@ Relativ

      Die bisherigen Spiegel waren ja schon eine Zumutung und eher grottenhäßlich, aber was auf dem Bild von ajzahn / Patrick zu sehen ist reicht gerade mal für eine Polo-Klasse.

      Über die Spaltmaße bei dem LD -I 2008 braucht man sich nicht zu unterhalten: der könnte ja gegen einen Baum gefahren zu sein?

      Vielleicht liegt es aber auch an dem Fotografen; oder?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 23:39:17
      Beitrag Nr. 377 ()
      Wer weiß was Neues von Paragon? Was ist da eigentlich jetzt los?

      Der Kurs liegt bei EUR 1,08 und war um 3,85% gestiegen.

      Bahnt sich da was an????? :confused::confused::confused:

      Schafft F. seinen Einstieg in die Planinsolvenz oder steht die Hütte vor dem Verkauf? Die Presse sagt auch nichts, oder? Ist doch reichlich seltsam, oder beschäftigen die sich lieber mit der Schweinegrippe? Vielleicht haben die sie ja auch schon: es is so wie es is.....könnte jemand sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 08:22:43
      Beitrag Nr. 378 ()
      Heute schreibt die Lokalpresse wieder zur aktuellen Situation:

      Neue Westfälische vom 18.11.2009

      Paragon vertröstet Aktionäre erneut

      Hauptversammlung auf das nächste Jahr vertagt

      Delbrück (fr). Der zahlungsunfähige Delbrücker Autozulieferer Paragon hat die seit langem geplante und immer wieder verschobene Hauptversammlung auf das nächste Jahr vertagt. Der Termin für die Hauptversammlung muss den Aktionären spätestens sechs Wochen vorher angekündigt werden. "Aber dafür hätte der Jahresabschluss bis Anfang November vorliegen müssen", sagte Paragon-Sprecher Matthias Hack. Das ist nicht der Fall. Eine testierte Bilanz für das Jahr 2008 fehlt noch immer. Damit ist auch die zuletzt für Ende des Jahres geplante Hauptversammlung hinfällig. Noch immer führen der Paragon-Vorstand und die vorläufige Insolvenverwalterin Sandra Bitter "intensive Gespräche", wie ihre Kanzlei bestätigte. Neuester für die Hauptversammlung anberaumter Termin ist laut Finanzkalender der Februar 2010.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:55:57
      Beitrag Nr. 379 ()
      hauptversammlung schon wieder verschoben ? gibts das?

      die wollen doch nur solange als möglich "billig rein". :D:D

      ps. wurden eigentlich auch steuergelder für forschung und entwicklung versenkt?
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 16:37:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      Insolvenverwalterin Sandra Bitter?

      also doch keine Insolvenz in Eigenregie?
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:21:27
      Beitrag Nr. 381 ()
      Die testierte Bilanz 2008 fehlt deshalb noch immer, weil da jede Menge Schweinedreck verborgen sein dürfte. Das hatte ich vor Monaten schon geschrieben.

      Ist natürlich eine auf Evidenz basierende Vermutung.

      Wenn ein Frers selbstverständliche Dinge sagt, z. B.:

      "Die Hauptversammlung findet auf jeden Fall noch dieses Jahr statt",

      also wenn ein Frers selbstverständliche Dinge unnötigerweise artikuliert, so als wäre es nicht die selbstverständlichste Sache der Welt, jährlich eine Hauptversammlung abzuhalten, wenn er also extra darauf hinweist, daß Selbstverständlichkeiten AUCH BEI PARAGON ODER ARTEGA STATTFINDEN KÖNNTEN, dann kann man davon ausgehen, daß die nächste dicke Lüge schon wohlvorbereitet auf dem Tisch liegt. In diesem Falle hat er auch mal wieder gelogen, keine Hauptversammlung in diesem Jahr.

      So reiht sich Lüge an Lüge, und was da 2008 verbrochen wurde, wird wohl nur ein Gericht herausfinden. Die Zögerlichkeit wird wohl auch damit zu tun haben, daß man noch in das Jahr 2009 hinein behauptet hat, 2008 hätte salopp gesprochen die dicke Umsatzsteigerung gebracht und es gäbe keine Liquiditätsprobleme.

      Alles was mit Paragon und Artega zu tun hat, ist mit Lügen und dicken Falschbehauptungen zugekleistert. Wie die Fliegenstreifen die Schmeißfliegen, ziehen die das an.

      Wo da nur der gemeinsame Nenner liegen mag? :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:39:54
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hinzu paßt, daß innerhalb kürzester Zeit zwei Finanzchefs gegangen wurden bzw. gegangen sind. Selbst bei Börsianern gibt es wohl noch so etwas wie Skrupel oder Angst vor bürgerlichen Gerichten.

      Die regelmäßige Verschiebung von Bilanzen und Hauptversammlungen und zweifelhafte oder fehlende Testierungen könnte sich der Frers glatt vom Hilpert abgeguckt haben, auch so eine Neue Markt - Koryphäe.

      Alles was vom Neuen Markt kommt ist so ein braunes Zeug, was die Finger schmutzig macht. Man muß nur immer sehen: das Geld ist nicht weg, das ist nur in anderen Händen.

      Man sollte gewissen Koryphäen des Neuen Marktes durchaus zutrauen, daß mindestens die Villa in der Toscana bar bezahlt wurde, Insolvenz hin, Insolvenz her.

      Was bleibt, ist das, was immer da war, eigentlich ändert sich da gar nichts: die volle Verarsche von Publikum und Anlegern.

      Und wenn sie nicht gestorben sind, machen sie morgen genauso weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 22:25:13
      Beitrag Nr. 383 ()
      ..für mich ist der Fall schon seit ca. 11 Monaten doch eher etwas für die Staatsanwaltschaft...nicht nur weil mir die Bilanzzahlen (immaterielle Vermögenswerte und die derivativen Firmenwerte inkl. Impairment Test) schon immer nicht ganz koscher vorkamen...auch, dass Frers das Aktiengesetz und Publizitätsgesetz seit langem mit Füßen tritt, ohne anscheinend Konsequenzen hierfür tragen zu müssen !!! .. und last but not least gehe ich davon aus, dass PARAGON schon seit langem - höchstwahrscheinlich so ca 4 Wochen nach den erzwungenen verlängerten Werksschließungen von VW, BMW, AUDI bis Ende Dezember etc. also so zwischen Januar bis März 2009 nicht mehr Zahlungsfähig wär bzw. ein Tatbestand der Zahlungsunfähigkeit nach meiner Logik (siehe veröffentlichte Bilanzrelationen letzter Quartalsbericht) vorgelegen haben könnte/eher müsste => sollte dies wirklich vorgelegen haben, dann wüsste ich wirklich warum Herr Frers nicht einen Insolvenzantrag damals gestellt hat bzw. warum kein aktueller Gläubiger/Zulieferer den Nachweis hierfür liefern kann, um die Verantwortlichen Vorstandsmitglieder evtl. noch in die persönliche Haftung zu nehmen....bin mal gespannt, ob in diesem Rechtsstaat auch noch Gerechtigkeit durchzusetzen ist....aber die Aktionäre (inkl. die Ärzte- und Apothekerpensionskasse, die vor ca. 2 Jahren als neuer Großaktionär groß in Erscheinung getreten ist => so kann man Rentengelder auch vernichten) wurden wirklich monatelang nach Strich und Faden verarscht => siehe auch die Veröffentlichung der 2008 er Zahlen, die wahrscheinlich erst 2 Jahre später Zustande gebracht werden !!! ... so etwas habe ich noch nie erlebt und der Rechtsstaat schaut wie so oft zu bzw. einfach weg...bin mal gespannt, wie die Sache final ausgeht ...
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:07:20
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.670 von herby24 am 22.11.09 22:25:13wem dem so wäre und schon aus der Bilanz 2008 klar würde, dass die Paragon AG zahlungsunfähig war, warum hat denn dann noch niemand wegen des Verdachtes der Insovenzverschleppung ermittelt oder Anzeige erstattet?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 16:11:42
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.519 von ichsageuchwas am 23.11.09 12:07:20....das gleiche frage ich mich auch...bzw. evtl. wird dies gerade von der aktuellen Insolvenzverwalterin untersucht... ein Lieferanten
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 16:43:59
      Beitrag Nr. 386 ()
      So ganz alleine stehe ich mit meinen Beobachtungen wohl nicht siehe....


      09.10.2009 Entwickler klagt gegen Paragon

      Vorstandschef Frers weist Vorwürfe zurück

      VON MARTIN KRAUSE



      Delbrück. Hat Paragon die Insolvenz monatelang verschleppt? Klaus Dieter Frers, der Vorstandschef des zahlungsunfähigen Delbrücker Autozulieferers, hat die Vorwürfe eines Entwicklungsbüros im saarländischen Bexbach gestern als "unwahre Behauptungen" zurückgewiesen. Es gehe darum, "Paragon bei Kunden in Misskredit zubringen", so Frers, und "die rasche Sanierung der Paragon AG zu torpedieren".

      Berend Blöcker, Rechtsanwalt der Firma Sphere-Design, hatte gegenüber dieser Zeitung erklärt, dass die von ihm vertretene Firma seit März offene Forderungen im sechsstelligen Bereich gegen Paragon erhebt. Rechnungen seien anerkannt, aber nicht bezahlt worden. Daraus ergebe sich der Verdacht der Insolvenzverschleppung, so Blöcker. Sphere-Design leistet Entwicklungsdienste etwa für Autoarmaturen und Elektronikteile. Im März 2009 forderte die Firma mehr als 190.000 Euro. Einen Teil davon hat Paragon bezahlt - einen anderen Teil nicht. "Eine Restsumme von rund 102.000 Euro haben wir wegen eigener Schadenersatzforderungen an Sphere-Design einbehalten", erklärte Frers dazu Donnerstag.


      Der Chef der Paragon AG wirft dem Entwicklungsbüro vor, unter den Paragon-Kunden gewildert zu haben: Die Saarländer hätten "von uns bezahlte Entwicklungen" dazu eingesetzt, einen Paragon-Kunden (Autohersteller) "abzuwerben". Das wiederum bestreitet der Karlsruher Rechtsanwalt. Eine Verwendung bezahlter Entwicklungen habe niemals stattgefunden, beteuert Blöcker.

      Auf seinen Forderungen beharrt der Dienstleister: Beim Landgericht Saarbrücken hat die Firma Sphere-Design deswegen Mitte August die Paragon-Tochter Finesse GmbH auf Zahlung von 88.000 Euro verklagt. Dies bestätigte ein Sprecher des Gerichts (Az. 8 KFH/O 115/09).

      In einem Brief an das Paderborner Insolvenzgericht hat der Anwalt zudem Frers Wunsch nach einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung widersprochen: Der Paragon-Vorstand sei mutmaßlich "gewerberechtlich nicht zuverlässig", so Blöcker. Er äußert in dem Brief neben weiteren Vorwürfen den Verdacht der Insolvenzverschleppung und berichtet, dass Paragon im Juni 2009 weitere Aufträge für 38.000 Euro erteilt habe. Trotz aller Zusagen sei erneut das versprochene Geld nicht geflossen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:53:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      Nichts neues, könnte mir vorstellen das es jetzt ratz nach 0,8 geht.

      Ist eine Sauerei was hier gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:37:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.667 von chiconator am 23.11.09 19:53:02Dieser ganze Beitrag zeigt:

      Wenn einer vom Frers Geld zu kriegen hat, überlegt sich der Frers irgendeine Spitzfindigkeit.

      Das Ergebnis ist immer: Frers zahlt nicht.

      Kann er ja auch nicht. Wer mit Pleite-Frers zusammenarbeitet, sollte vielleicht vorher schon auf die feinen Töne achten.

      VORAUSKASSE

      heißt das Zauberwort für alle, die mit Frers direkt oder indirekt zu tun haben.

      Wer so dämlich ist, für Frers zu schaffen, der müßte eigentlich eine Sonderabgabe für außerordentliche Dämlichkeit aufgebrummt bekommen, zusätzlich zu den nicht bezahlten Forderungen.

      Mitleid ist für solche praktizierenden Lügenfanatiker nicht angesagt.

      Bei denen, die mit einem Vogel wie Frers zusammenarbeiten, erwischt es 100% immer die richtigen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:41:49
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.464.143 von donaudampfschiffahrt am 26.11.09 20:37:02Das dürften selbst schräge Vögel sein, die unter normalen Geschäftsbedingungen eh keine Aufträge bekommen würden.

      Nun, davon läuft der Artega aber auch nicht.

      Nach meiner Voraussicht wird der nie laufen, zusammengestümpertes Teil mit VW-Motor und Plastik-Karosse, wo alles andere fehlt, also so ziemlich 99 PRozent fehlt, was zu einem guten Auto Voraussetzung war schon 1910, als Henry Ford seine ersten Autos gebaut hat.

      Diese Plaste aus Delbrück ist einfach nur der Bringer.

      :D:):eek::kiss::cry::cool::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 21:01:18
      Beitrag Nr. 390 ()
      Im Artega-GT forum, das fröhlich freundliche Forum mit Nebenverweisen zur fröhlich-freundlichen Produktionshalle und der angeschlossenen Pizzeria

      ---

      Da hab ich mich gefragt: sind die völlig ich sags nicht ...

      ---

      in diesem freundlichen Forum, was ja nun die Produktionszahlen herausposaunen müßte von dem neuen Artega, dessen Jahresproduktionen ja schon fast traditionell :cry::D:eek::laugh: ausverkauft sind, aber nur fast,

      Ist seit meinen WO-Beiträgen die völlige Maulschelle veordnet.

      Letzte Beiträge Produktankündigungen und Informationen

      12. Oktober bzw. 22. September.

      Die haben nichts mitzuteilen.

      Absolut gar nichts.

      NIX

      Ein Satz mit X.

      Alles klar auf der Andrea Doria.

      Absolut NIX.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 21:03:17
      Beitrag Nr. 391 ()
      Autostadt Delbrück.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 20:38:00
      Beitrag Nr. 392 ()
      Jahresproduktion ausverkauft

      Kurzarbeit, Mitarbeiterstand nicht bekannt.

      Ob die überhaupt ihren Lohn kriegen, nicht bekannt.

      Zulassungen nicht bekannt, wahrscheinlichster Wert nach Aufnahme der Serienproduktion Ende 2008 bis dato = 0, Null Autos zugelassen.

      Sieht nach einem Betrugsszenario aus.

      Potemkinsche Dörfer wurden aufgebaut, um die Kunden anzulocken.

      SInd die Kunden da, sind Hütchenspieler für sie vorgesehen.

      Zahle mir 10.000 Euro Anzahlung und irgendwann wirst du vielleicht ein Auto erhalten.

      Irgendwann, vielleicht nach der Rente oder im Himmelreich.

      Bis dahin, liebe Leute, könnte ihre unseren Artega Shop benutzen, da gibt es Hemden und so´n Kram, oder Mützen oder sonstwas, und unser Restaurant. Unser italienisches Restaurant mit dem besonderen Flair. Wir produzieren zwar nix, außer daß sich da ein paar 1 EURO Jobber fotografieren lassen auf Auflösung 200x100 Pixel, damit niemand sehen kann, daß da außer Black und Decker nix in der Montage verbaut ist, was mehr kostet als im Baumarkt 29.50, aber das macht doch nichts, die italienische Atmosphäre von unserem Restaurant und die vielen Mitnahme Artikel angefangen vom Artega Hemd :cry::cool::confused::eek: gleichen doch so kleine Schicklichkeiten aus.

      Oh GOTT WAS FÜR EINE BUDE!

      Des Kaisers neue Kleider und wie beim Anderson merkt keiner was.

      Die merken nix!

      Die werden nie was merken.

      Hoffentlich merken die potentiellen Kunden noch was. Für die 10.000 Anzahlung, sofern Leute wirklich so dämlich sin d, das geleistet zu haben, würd ich empfehlen, sofort den Anwalt zu kontaktieren.

      Mann o Mann.

      Die Welt ist dämlich und will verarscht werden (mit dem Spruch steht der F.... jeden Tag auf, denke ich mir).
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 08:21:31
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.497.751 von donaudampfschiffahrt am 02.12.09 20:38:00selten liest man solche unqualifzierten wörtlichen Ergüsse wie von donaiudampfschifffahrt, wieder einmal fehlen die harten Facts...
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 12:57:27
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.079 von ichsageuchwas am 04.12.09 08:21:31Würde mich schon interessieren, in welcher Beziehung der User "ichsageuchwas" zur insolventen PARAGON AG steht? Bzw. wäre interessant zu wissen, ob der User doch mehr "hard facts" zu den verdächtigen Vorfällen bei PARAGON/ARTEGA vorbringen kann als unser donaudampfschifffahrts-User :kiss:



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      Paragon: Vom Preisträger zum Sanierungsfall?
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      Forum: Nebenwerte Deutschland 381 04.12.09 08:21:31
      ichsage…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 04:21:31
      Beitrag Nr. 395 ()
      Paragon hofft nach Pleite auf Gewinne
      Bis Ende 2009 nur noch 400 Mitarbeiter
      VON MARTIN KRAUSE

      Delbrück. Am 1. Januar 2010 soll das Insolvenzverfahren für die Delbrücker Paragon AG eröffnet werden. Damit rechnet Klaus Dieter Frers, der Vorstandschef und Gründer des börsennotierten Autozuliefer-Unternehmens.

      Der 56-Jährige, der die Gunst der Medien in den vergangenen Jahren sehr wohl zu nutzen verstand – auch für den Aufbau des Sportwagenherstellers Artega –, ist in den vergangenen Wochen zurückhaltender geworden. Fragen zum Stand des vorläufigen Insolvenzverfahrens beantwortete er diesmal schriftlich.

      Einen Termin für die Vorlage der Bilanz für 2008 kann Frers noch immer nicht nennen. "Da dies nicht allein in unserer Macht steht, ist eine seriöse Prognose im Moment nicht abzugeben", ließ Frers durch seinen Sprecher Matthias Hack mitteilen. Mit einer Hauptversammlung nach Veröffentlichung der Bilanz und unter Einhaltung der gesetzlichen Sechswochenfrist rechnet Frers aber "selbstverständlich" doch. Wobei er gewiss weiß, dass in Insolvenzverfahren nichts selbstverständlich ist – für die Lübbecker Hucke AG, die Bielefelder Ceyoniq AG oder die Mindener Kampa AG zum Beispiel hatte es nach deren Pleiten jeweils keine Aktionärsversammlungen mehr gegeben.

      Die Restrukturierung sei bereits jetzt als Erfolg zu sehen, erklärte Frers. Die Belegschaft von ehemals 660 Mitarbeitern werde zum Jahresende auf 400 Mitarbeiter verringert worden sein. Die Anpassung der Firmenstrukturen an die gesunkenen Umsätze werde dafür sorgen, dass das Unternehmen 2010 Gewinne schreiben kann.

      Weil die "durch die automobile Absatzkrise geschrumpfte Firma" aber nicht mehr die gleiche Höhe an Verbindlichkeiten bedienen könne wie vor der Krise, werde derzeit die Entschuldung des Unternehmens durch einen Insolvenzplan vorbereitet. Die Planung solle in wenigen Wochen den Gläubigern vorgestellt werden.

      Während Klaus Dieter Frers keine Frage unbeantwortet lässt, hüllen sich der vorläufige Insolvenzverwalter Frank Kebekus aus Düsseldorf und seine Paderborner Statthalterin Sandra Bitter in Schweigen. Abgesehen von einer schlanken Mitteilung wenige Tage nach dem Insolvenzantrag am 5. Oktober haben sich die Rechtsanwälte noch nicht zur Lage des börsennotierten Unternehmens geäußert. Kebekus überlässt die Information der Öffentlichkeit dem alten Management. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Paragon gute Chancen hat, das Insolvenzverfahren wie gewünscht in Eigenverwaltung durchzuführen.

      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3284329_Parag…

      Das muss mal sich mal auf der Zunge zuergehen lassen:

      Einen Termin für die Vorlage der Bilanz für 2008 kann Frers noch immer nicht nennen. "Da dies nicht allein in unserer Macht steht, ist eine seriöse Prognose im Moment nicht abzugeben", ließ Frers durch seinen Sprecher Matthias Hack mitteilen.


      Prognose? EH? Die Zahlen für 2008 sollten doch wohl bilanziert und nicht prognostiziert werden können?
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 13:07:50
      Beitrag Nr. 396 ()
      Das scheint ein merkwürdiges Interview gewesen zu sein, auf dem der Artikel beruht! ;)

      Schriftliche Fragen und Antworten, die über einen "Sprecher" vermittel wurden. :look:

      Erinnert ein wenig an die Führung von Staaten, die inzwischen Geschichte sind. :laugh:

      Der Schlussfolgerung von Herrn Krause kann ich allerdings nicht ganz folgen. Die Juristen hängen schließlich nicht jede Überlegung an die große Glocke.

      Ohnehin werden sich die Banken nicht allein im Verzicht üben wollen und die Eigentümer ungeschoren lassen. Für mich spricht die offensichtliche Schwierigkeit bei der Erstellung des immer wieder angekündigten Abschlusses dafür, dass nur noch wenig zu verteilen sein wird und schon gar nicht für die Durchführung einer HV.:(
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 21:59:15
      Beitrag Nr. 397 ()
      Prognose? EH? Die Zahlen für 2008 sollten doch wohl bilanziert und nicht prognostiziert werden können?

      Jo, jo, so müsste es sein, wenn man es genau nimmt.

      Andere Aussagen sind aber auch sehr bedenklich:

      - Entschuldung des Unternehmens: hört sich eigentlich harmlos an???

      - Hoffnung auf Gewinne 2010: Wunsch, Wirklichkeit oder

      gestalterische Spielraum in einer Aktiengesellschaft???

      Wie mag der Aufsichtsrat die Situation einschätzen??????????? oder hat sie in 2008 eingeschätzt??????????????????????????????????????

      Man mache sich einmal ein Portfolio mit vier Quadranten:

      - links oben: Verlierer
      - rechts oben: Gewinner
      - links unten: Nutznießer
      - rechts unten: Beschäftigte

      ....und jetzt mal nachgedacht und ausgefüllt. Dann kennen wir schon das Ergebnis und brauchen nicht brav auf die Schlagzeilen der nächsten Wochen zu warten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 20:07:43
      Beitrag Nr. 398 ()
      Wir haben jetzt bald 2010.

      Die Bilanz 2008 von Paragon konnte immer noch nicht fertig gestellt werden.

      Lügenbehauptung von Frers dazu: es läge nicht in seiner Hand.

      Nee, iss schon klar, liegt in der Hand von der Sekretärin.

      Lügen über Lügen, immer neue Lügen.

      Insolvenzverwalter stellt sich auf Murmeltier. Weiß nix, redet nix, macht nix.

      Bei Artega geht die Scheiße genauso weiter wie bisher:

      Keine Zulassungen.

      Keine Verkäufe.

      Allgemeines Rätelraten.

      Keine offiziellen Mitteilungen zu dem, was Sache ist.

      Sie verkaufen nix weil sie nix haben, was sie verkaufen können.

      Eine zusammengeschusterte Pampe aus irgendwelchen Fertigteilen, die nicht zusammenpaßt, kann man nicht Automobil nennen.

      Keine Verkäufe weil sie kein Produkt haben.

      Wie so was möglich ist, über Jahre die Illusion eines Produktes aufrechtzuerhalten, was es nicht gibt, und zu was das nützen soll, man fragt sich vergeblich man muß aber immer FRERS vor Augen haben, der Mann lügt, wenn er den Mund aufmacht, nicht wirklich, er kündigt nur an, und alles, was er ankündigt, findet so nicht statt. Schaumschläger oder Betrüger oder Münchhausen oder pathologischer Lügner, der interessierte Betrachter findet alles mögliche, nur keinen Unternehmer. Alles was der Frers anpackt, wird zur Mogelpackung. Der Gipfel ist Artega, die produzieren Autos mit ausverkaufter Jahresproduktiojn nur die Autos gibt es gar nicht.

      Es gibt keine Straßenzulassungen weder jetzt noch irgendwann.

      Daß ein Aktienunternehmen, auf Pump zusammengekauft mit Extremverschuldung und Wahnsinnsverbindlichkeiten, welches real keinen Gewinn einfährt, wie Paragon, für 2008 bis Dezember 2009 keine Bilanz aufstellen kann trotz eingesetztem Insolvenzverwalter, das sagt doch einiges. Sie haben immer nur Geld verzockt.

      Hütchenspieler.

      Und wenn sie nicht gestorben sind, zocken sie noch übermorgen weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 07:54:17
      Beitrag Nr. 399 ()
      Veränderungen bei Artega

      Delbrück (fr). Klaus Dieter Frers (56), Vorstandschef und Gründer des insolventen Autozulieferers Paragon, muss sich offenbar von seinem Sportwagenhersteller Artega zumindest teilweise trennen. Heute bittet die Artega Automobil GmbH & Co. KG in Delbrück zur Pressekonferenz.

      Dabei soll über "Veränderungen in der Gesellschafterstruktur und Geschäftsführung" informiert werden, teilte das Unternehmen mit. Artega war Ende 2006 als ein Spin-Off-Unternehmen der Paragon AG gegründet worden. Seit September 2008 ist Frers auch Geschäftsführer von Artega.

      Der Sportwagenfan, der nicht nur Mehrheitsgesellschafter bei Artega ist, sondern auch beim zahlungsunfähigen Delbrücker Autozulieferer Paragon, musste den Serien-Start des Newcomers um fast ein Jahr auf diesen Sommer verschieben. Die beantragte Insolvenz von Paragon habe aber nichts mit dem unabhängigen Unternehmen Artega zu tun, betonte er wiederholt.


      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3291266_Verae…
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 12:12:36
      Beitrag Nr. 400 ()
      Tresalia Capital übernimmt Artega

      Delbrück, 16. Dezember 2009 - Der mexikanische Privatinvestor Tresalia Capital, in Deutschland vertreten durch die AB 15/08 Vermögensverwaltungs GmbH, der seit Oktober 2008 bereits als Minderheitsgesellschafter am Unternehmen beteiligt ist, übernimmt 100% der Anteile an Artega. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Klaus Dieter Frers zieht sich zurück, um sich ganz um seine Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der paragon AG zu kümmern. Der Beirat von Artega konstituiert sich neu und wird von Dr.-Ing. Wolfgang Ziebart geleitet. Er wird bis auf weiteres ebenfalls die Geschäftsführung von Artega übernehmen.

      Frers gründete 2006 die Artega Automobil GmbH & Co. KG, um den neuen deutschen Sportwagen Artega GT zu entwickeln und zu produzieren. Das Design der Karosserie entwarf der bekannte dänische Designer Henrik Fisker, der unter anderem den BMW Z8 sowie den Aston Martin Vantage gezeichnet hat. Es entstand ein zweitüriges Coupe mit einer Aluminium Tragstruktur, einer kohlefaserverstärkten Außenhaut und einem V6 Motor mit 300 PS, das aufgrund seines geringen Leistungsgewichtes hohe Fahrleistungen bei geringem Verbrauch aufweist. Das Auto wird nach dem Konzept von Frers in einer eigens dafür errichteten Fabrik in Delbrück, Westfalen, gefertigt.

      Als Partner von Frers bei Artega wurde im September 2008 die AB 15/08 Vermögensverwaltungs GmbH aus Kriftel bei Frankfurt gewonnen. Diese gehört zu Tresalia Capital, einem der Hauptaktionäre der Modelo Brauerei (Markenname "Corona"). Tresalia Capital ist daneben in Lifestyleunternehmen, wie der Modekette Tory Burch, investiert, die nun durch das Engagement bei Artega erweitert werden. Die AB 15/08 Vermögensverwaltungs GmbH, bisher mit 48% der stimmberechtigten Anteile an Artega beteiligt, übernimmt nun von Klaus Dieter Frers dessen Anteile von bisher 52%.

      Die Interessen der Anteilseigner im Unternehmen werden zukünftig von einem Beirat wahrgenommen, dessen Vorsitz Dr.-Ing. Wolfgang Ziebart übernehmen wird. Er war 23 Jahre lang in verschiedenen Funktionen bei BMW tätig, am Schluss in der des Vorstandes für Entwicklung und Einkauf. Danach war er im Vorstand bei der Continental AG und dann Vorstandsvorsitzender von Infineon. Dr. Ziebart wird bis auf weiteres auch die Geschäftsführung von Artega übernehmen.

      "In einer bemerkenswerten unternehmerischen Leistung ist ein aufregendes Fahrzeug entstanden, zeitgerecht im Konzept und zeitlos im Design" sagte Dr. Wolfgang Ziebart. "Nach der ersten Fahrt mit dem Artega GT habe ich mich spontan bereit erklärt, dieses Fahrzeug weiter zu begleiten und werde alles tun, um es zum Erfolg zu führen".

      "Wir freuen uns besonders, mit Dr. Ziebart einen ausgewiesenen Automobilexperten und Unternehmer gewonnen zu haben", sagte Tresalia Capital. "Insbesondere erfreut uns seine Bereitschaft, in der Phase des Produktionshochlaufs auch die Geschäftsführung von Artega zu übernehmen".

      "Ich hätte das erfolgreich am Markt gestartete Projekt gern weitergeführt, aber die Aufgaben bei paragon erfordern meine ganze Kraft. Deshalb gebe ich den Staffelstab an Tresalia weiter", erklärte Klaus Dieter Frers.

      http://www.artega.de/index.php?a=114
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 15:43:16
      Beitrag Nr. 401 ()
      Ganz so schnell scheint, wie hier mehrfach vermutet wurde, scheint der Artega nicht zu sterben, bevor er überhaupt richtig geboren wurde. Immerhin bemühen sich durchaus kompetente Betreuer um seine weitere Entwicklung:

      Neue Westfälische vom 16.12.2009 DELBRÜCK

      Mexikanischer Privatinvestor übernimmt Artega

      Bisheriger Geschäftsführer Klaus Dieter Frers zieht sich zurück

      VON STEFAN SCHELP

      Delbrück. Der Delbrücker Sportwagenhersteller Artega kommt in neue Hände. Der mexikanische Privatinvestor Tresalia Capital, der seit Oktober 2008 als Minderheitsgesellschafter am Unternehmen beteiligt ist, übernimmt 100% der Anteile an Artega. Tresalia Capital ist einer der Hauptaktionäre der Modelo Brauerei (Markenname "Corona") :look:.

      Nach Angaben des Delbrücker Unternehmens zieht sich der bisherige Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer Klaus Dieter Frers zurück, um sich ganz um seine Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der paragon AG zu kümmern.

      Der Autozulieferer Paragon hatte vor einigen Wochen Insolvenzantrag gestellt. Der Beirat von Artega konstituiert sich neu und wird von Wolfgang Ziebart geleitet. Ziebart war bis 1999 Vorstand bei BMW :look::look:, wechselte dann zu Continental :look: und war zuletzt Vorstandsvorsitzender der Infineon AG. Er wird bis auf weiteres ebenfalls die Geschäftsführung von Artega übernehmen. Vertriebschef wird Peter Müller, der lange Jahre bei Porsche :look: gearbeitet hat.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 15:56:55
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hallo,

      Tresalia war ja schon lange mit 49% beteiligt. Geld war theoretisch immer schon da. Tresalia hat Frers nur den Geldhahn zugedreht um den Laden am Ende ganz zu übernehmen.

      Das ist nun gelungen. So arbeiten Heuschrecken. Vorerst ist das für Lieferanten und Mitarbeiter sicher eine gute Nachricht.

      Und mal den ganzen Labberfeeds und Unkenrufen von Donaudampfschiffahrt zum trotz, Tresalia wird keine Firma übernehmen wo NIX gebaut wird.

      Gruß cashdata
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 23:43:00
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.578.764 von cashdata am 16.12.09 15:56:55@ cashdata

      Und mal den ganzen Labberfeeds und Unkenrufen von Donaudampfschiffahrt zum trotz, Tresalia wird keine Firma übernehmen wo NIX gebaut wird.

      Ne, ne, donaudampf... liegt und lag mit seiner Prognose sehr nahe an der Realität, auch wenn wir es uns anders wünschen.

      Die ausgelieferten Artegas in 2009 haben mit den veröffentlichten Zahlen nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun. Warum sollten die nächsten Auslieferungen sich um ein halbes Jahr verzögern?

      Lieber cashdata, schau mal über den Tellerrand nach Nordamerika was sich da tut:

      Das Design der Karosserie entwarf der bekannte dänische Designer Henrik Fisker.......

      Wo ist der eigentlich und was macht er eigentlich jetzt?

      Nach einer entsprechenden Recherche brauchst Du nur 1 + 1 zusammenzählen, und vielleicht hast Du auch die schon bekannten Beteiligten identifiziert?

      Eine internationale Kapitalgesellschaft investiert doch nicht in eine Provinzaktivität, wenn es nicht in einem internationalen Zusammenhang zu basteln wäre, oder????????

      Dass steht jetzt nicht im Widerspruch zu den Leistungen der Mitarbeiter in Delbrück: die haben sicherlich ihr Bestes getan.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:02:40
      Beitrag Nr. 404 ()
      Ex-BMW-Manager steuert den Artega
      Wolfgang Ziebart ist vom Delbrücker Sportwagen begeistert
      VON ANDREA FRÜHAUF


      Delbrück. Der Top-Manager Wolfgang Ziebart macht von seiner Person kein Aufhebens. "Ziebart", begrüßt der promovierte Ingenieur freundlich die Journalisten am Eingang des Delbrücker Sportwagenbauers Artega. Der Unternehmer Klaus Dieter Frers, der mit der Insolvenz des ebenfalls von ihm gegründeten Autozulieferers Paragon zu kämpfen hat, taucht erst gar nicht auf.

      Frers hat seine Anteile an den mexikanischen Privatinvestor Tresalia Capital verkauft, der in Deutschland durch die AB 15/08 Vermögensverwaltungs GmbH vertreten wird und bereits seit Oktober 2008 Minderheitsgesellschafter bei Artega war. Die Gebäude am Stammsitz hat der Investor von Frers Grundstücksverwaltung gemietet.

      Ziebart kam bereits vor einem halben Jahr im Auftrag des Investors nach Delbrück. Er sollte lediglich feststellen, wo das Fahrzeug technisch steht. "Nach meiner ersten Probefahrt hat sich das Herz eingeschaltet", sagt Ziebart mit leisem Lächeln. Er deutet Meinungsverschiedenheiten der beiden Besitzer über die Finanzierung an. "Es fehlten Finanzmittel." Erst vor zwei Tagen wurde der Vertrag unterzeichnet, der auch Verflechtungen mit dem ebenfalls von Frers geführten Autozulieferer Paragon löste. "Es war unklar, welchem Unternehmen die Software und Werkzeuge gehörten."

      Wie ein neuer Ferrari

      Ziebart lobt die unternehmerische Leistung und das aufregende Fahrzeug. Das Mittelmotorkonzept verhindere nicht nur das Heckschleudern, sondern eigne sich prinzipiell auch für einen Elektroantrieb. Der Verzicht auf unrecyclebare Gussteile, die leichte Aluminium-Tragstruktur und die kohlefaserverstärkte Außenhaut sprächen für Nachhaltigkeit. Auch der V6-Motor von VW laufe bestens. Der Münchner, der seit zwei Wochen im Hotel lebt, konstatiert: "Würde der Ferrari heute entwickelt, würde die Antwort genauso aussehen wie beim Artega: 6 Zylinder, 300 PS, 8,9 Liter Spritverbrauch." Und den weltberühmten dänischen Designer Henrik Fisker, der die Karosserie des Artega GT entwarf ("Die Linien passen"), kennt Ziebart bestens aus BMW-Zeiten. Fisker entwarf unter anderem den BMW Z8 und den Aston Martin Vantage.

      Der Top-Manager, der bis auf weiteres die Artega-Geschäfte leitet ("Ich werde im Januar 60"), fühlt sich inzwischen der Region, den Arbeitsplätzen, dem "guten Team" und selbst Lieferanten verpflichtet. Die Delbrücker schätzten ihren Sportwagenbauer. "Hier ist ein Stolz in der Region." Die meisten der 54 Beschäftigten will er übernehmen. Vom Osnabrücker Autobauer Karmann seien bereits Experten an Bord geholt worden.

      Der neue Artega-Chef, dem früher in Großkonzernen viele reinredeten, genießt die Freiheit der Pionierarbeit und die kleine Manufaktur, die individuelle Autos ermögliche. "Aber ich habe auch gelernt, Gewinne zu erwirtschaften. Wir sind in der Lage, Kleinserienprodukte effizienter zu machen." Es sei nicht gottgegeben, dass Autohersteller mindestens fünf Millionen Autos fertigen müssten. 300 bis 500 Artegas pro Jahr seien das Ziel.

      Im Mai an die Händler

      In den nächsten Monaten wird der Artega gründlich getestet, um alle Mängel bereits vor der Auslieferung zu beseitigen. Die Fertigung für Kunden wird vorerst gestoppt. Im März wird der Sportwagen beim Automobilsalon in Genf ausgestellt. Im Mai soll er an die Händler gehen. Nur über den Preis (80.000 Euro) äußert sich Ziebart nicht.


      Zur Person: Wolfgang Ziebart
      Der promovierte Ingenieur verbrachte sein gesamtes Berufsleben in der Autoindustrie. 23 Jahre lang (1977-2000) arbeitete der inzwischen 59-Jährige in Leitungsfunktionen für BMW (Fahrzeugvorentwicklung, Fertigung, Karosserie, Fahrzeugelektronik); zuletzt verantwortete er im Vorstand die Bereiche Forschung & Entwicklung und Einkauf.

      Im Jahr 2000 wechselte er als Vorstandsmitglied zum Autozulieferer Continental, bei dem er von 2001 bis 2004 stellvertretender Vorstandschef war. Beim verlustreichen Halbleiterhersteller Infineon trat der Vorstandschef am 1. Juni 2008 nach einem Streit über die Strategie auf Druck von Anlegern und Aufsichtsrat zurück.

      Seit 2008 ist Ziebart Aufsichtsratsmitglied für die Autoliv Inc. (Stockholm), die ASML NV (Veldhoven) und die Nordex AG (Rostock).


      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3293431_Ex-BM…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 15:04:36
      Beitrag Nr. 405 ()
      Paragon-Insolvenz am 1. Januar eröffnet
      Frers zieht Antrag auf Eigenverwaltung zurück

      Delbrück (fr). Der Unternehmer Klaus Dieter Frers hat seinen Plan aufgegeben, die Insolvenz des von ihm gegründeten börsennotierten Autozulieferers Paragon in Eigenverantwortung durchzuführen. Den bereits beim Amtsgericht Paderborn eingereichten Antrag will der Vorstandschef zurückziehen. "Die gute Zusammenarbeit mit Dr. Frank Kebekus hat mich überzeugt, dass das weitere Verfahren durch einen Insolvenzverwalter mit entsprechender Erfahrung begleitet werden sollte", erklärte er in einer schriftlichen Paragon-Mitteilung.

      Am Januar 2010 soll das Amtsgericht Paderborn das Insolvenzverfahren über die Paragon AG eröffnen, hieß es weiter. Im Januar werde ein endgültiger Insolvenzplan beim Amtsgericht eingereicht, der der Gläubigerversammlung zur Entscheidung vorgelegt wird. Frers soll auch nach der Insolvenzeröffnung Vorstandschef bleiben.

      Das operative Geschäft habe sich stabilisiert, sagte die von Kebekus eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalterin Sandra Bitter . Derzeit würden vor allem Investoren gesucht. Auch für den Insolvenzplan brauche es Geldgeber. Sie zeigte sich aber für 2010 zuversichtlich.
      Seit dem Insolvenzantrag am 5. Oktober sei das im Herbst 2008 begonnene Restrukturierungsprogramm nahezu abgeschlossen, teilte Paragon weiter mit. Bis zum Jahreswechsel werde die Mitarbeiterzahl von einst 660 auf rund 400 sinken.

      Das Unternehmen habe damit auf die Auftragsrückgänge in Folge der Krise reagiert und arbeite seit Monaten wieder profitabel. Frers äußerte sich beeindruckt: Direkt nach der Insolvenzanmeldung habe der VW-Konzern neue Aufträge erteilt.

      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3293199_Parag…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 16:16:44
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.587.299 von ichsageuchwas am 17.12.09 15:02:40...glaubt man dem Artikel sehen wir bald den überarbeiteten ÖKO-ARTEGA mit Mittelmotor und dieser heizt dem TESLA dann so richtig ein, oder wie hat sich Herr Ziebart das vorgestellt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 17:16:12
      Beitrag Nr. 407 ()
      @herby24: vielleiicht gar nicht so weit her geholt:

      Eine völlig andere Strategie fährt der frühere BMW- und Aston Martin-Designer Henrik Fisker, der sich übrigens vor kurzem der beratenden Unterstützung des früheren BMW- und Infineon-Managers Dr. Wolfgang Ziebart versichert hat.

      http://www.automobil-industrie.vogel.de/mixed/articles/17248…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:14:37
      Beitrag Nr. 408 ()
      Der Ziebart labert Müll.

      Zwar verhindert ein Mittelmotor die Heckschleuder (da hat der ganz tief in die Kiste gegriffen: wie halte ich das Publikum bei Laune), und eignet sich prinzipiell für einen Elektroantrieb, allerdings eignet sich prinzipiell jedes Auto für einen Elektroantrieb, und daher ist das, was der Ziebart labert, nur Scheiße a la Frers.

      Das ist so dünn, für so ein Gesabber sollte sich ein gestandener Ingenieur eigentlich zu schade sein.

      Tatsache ist, daß das Auto bis heute keine Serienreife erlangt hat. Nachweis liefert die Firma ja selbst: Kundenauslieferungen bis März gestoppt.

      Man darf daraus vermuten, daß das Projekt Artega ungefähr Schrottwert hat.

      Und wenn so eine Dünnschiß-Ingenieurspfeife auch noch den zugekauften VW-Motor für sich in Ansprucht nimmt, der ja gar nicht sein Job ist, schließlich ist der ja nicht bei VW sondern bei Artega angestellt, dann fragt man sich, bis wohin soll die Verarsche vom Publikum noch weitergetrieben werden.

      Der Frers hat jetzt das Handtuch geschmissen.



      Der schafft das nicht mehr, für das gescheiterte Projekt Artega genügend glaubhafte Lügen zu produzieren. Zugleich wurde das Ding mit der selbstverwalteten Insolvenz

      = Den Bock zum Gärtner machen

      offenbar von außen gestoppt, nun wird es so hingestellt, Lügen haben Frersbeine, als wenn das sein eigener Entschluß gewesen wäre. Also heute so und morgen anders, typisch Frers.

      Kein Wort zu der fehlenden Bilanz von 2008.

      Typisch Frers. Der hat da was angerührt, was noch Zukunftspotential hat, nämlich strafrechtliches, darf man vermuten.

      Fers hat den Artega in die Pampas verkauft.

      Die Mexikaner haben Schrott gekauft. Und wenn ich mir die Töne vom Ziebart anhöre, soll die Lügenstory weitergehen.

      Kundenauslieferung eines Serienfahrzeugs :D:eek::laugh: , welches seit Ende 2008 in Serie gebaut wird :eek::D:laugh::lick::p:rolleyes: ,

      bis März 2010 gestoppt!

      Also da liege ich mit meinen Prognosen von einer vorgetäuschten Automobilproduktion zu 100 Prozent drin.

      Das Ding ist Schrott und Lichtjahre von der Serie entfernt. Niemals hat jemand die Frage gestellt, ob die VW-Motoren was taugen. Genau diese Frage wird beantwortet, die keiner gestellt hat.

      Frage: wieviele von den Schrottkisten Artega GT verfügen denn bis dato über eine Straßenzulassung?



      Vermutliche Antwort: keine einzige.

      Frage: wieviele Gehirnweicheier haben denn die geforderte Anzahlung von 10.000 Euro gezahlt?


      Vermutliche Antwort: darüber möchten wir uns nicht äußeren.

      Die Pampas-Bande aus Mexiko hat ganz sicher Geld versenkt. Allerdings glaube ich nicht, daß die für Artega mehr als einen symbolischen Euro gezahlt haben.

      Daher die letzte Frage:

      Wieviel hat denn die Pampas-Bande für Artega bezahlt?

      Mehr als ein Euro wäre ein schlechtes Geschäft.

      Sieht man jetzt mal auf die verbliebenen Fotos von der Website artega-gt.de von der Montagehalle,

      da sehe ich tatsächlich Stahlrohrtische, wie sie im Bürohandel für 79 Euro zu kaufen sind.

      Und auf dem anderen rotgeschneiderte sogenannte Monteure, die in roten Anzügen so tun, als würden sie was zusammenbauen.

      Na ja:

      Bislang Prognose zu 100 Prozent eingetroffen, warten wir mal, bis die fehlenden Prozent noch eintreffen.

      Die werden die Artega-Show dichtmachen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Nicht ein einziges Serienreifes Auto wird dort weder jetzt noch später produziert werden, das wäre meine Prognose.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:24:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      Soviel mal wieder von

      donaudampfschiffahrt

      zu dem sensationellen Ereignis von der

      Trari

      Trara

      Frers Lügenbeine

      noch fettere Lügen

      bislang kein Auto produziert außer Schrott, Kundenauslieferungen gestoppt (auch eine Lüge, es gab sehr vermutlich bis heute überhaupt keine Kundenauslieferungen, die man stoppen konnte, die lügen weiter, daß die Schwarte kracht).

      ach ja:

      Also soviel dazu, zu diesem Fers-Zitat, von dem Oberlügner, das ist wirklich die fetteste aller möglichen Lügen:

      AUTOSTADT DELLBRÜCK

      Und die lokale Presse schluckt das als Futter für die Doofen.

      Sollen die mal so weiter machen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:26:33
      Beitrag Nr. 410 ()
      Henry Ford hätte sich überschlagen. Den hätte der Brechreiz zerrissen.

      Zum Glück mußte Henry Ford die AUTOSTADT DELLBRÜCK nicht miterleben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:44:27
      Beitrag Nr. 411 ()
      Selbst wenn es diese Betrüger-Karre geben würde, die es nicht gibt:

      Ein Audi TTS ist diesem Ding um Lichtjahre überlegen.

      1.) Gibt es den zu kaufen

      2.) Existieren knallharte Daten über den

      3.) Ist der wesentlich billiger

      Und dank Audi Quattro-Antrieb (nachzulesen bei Walter Röhrl, Rallye Monte Carlo)

      zeigt würde der dem Artega-Schrott unter allen Straßenbedingen das Heck zeigen, selbst wenn es den Artega-Schrott geben würde.

      Vorteile vom Audi TTS:

      1.) Serienfahrzeug

      2.) Quattro-Antrieb (da kommt der Ziebart vom Artega mit dem Spruch von der Heckschleuder, unterschlägt den geistig unterbemittelten Kunden aber den Heckantrieb, also Lügenstory und Kundenverarsche geht weiter)

      3.) Alltagstauglich

      4.) Erstklassige Verarbeitung innen und außen (der Artega hat gar kein Qualitätslevel, der ist zusammengestoppelt von Monteuren, die es nur auf Fotos gibt).

      5.) Qualität gegen Schrottniveau.

      Und daraus wollen die jetzt was machen.

      Womit die zuerst aufhören müßten, wäre zu behaupten, daß der Artega ein Produkt ist. Er ist keines.

      Standortbestimmung (nämlich bis zur Serienfertigung dauert noch Lichtjahre) wäre erforderlich.

      Drittens dann, wann der SChrott ausgeliefert werden kann an die Hardcore-Fans.

      Viertens, wieviel von dem Schrott denn bislang (Serienfertigung ab Ende 2008) herumfährt.

      Nichts davon wird man jemals hören. Die Verarsche geht weiter.

      Allerdings, das geht wie der Nürnberger Trichter:

      Wer jetzt für einen Artega GT 10.000 Euro anzahlt, der kann sich die ANzahlung unter das Kopfkissen legen, und wenn er morgen aufwacht, dann ist er schlauer.

      :D:eek::laugh::lick::look::mad::cool::cry::confused::keks:
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 23:34:33
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.588.797 von ichsageuchwas am 17.12.09 17:16:12@ ichsageuchwas

      ...gut recherchiert. Wenn mann 1 + 1 zusammenzählt könnte sogar etwas richtig Gutes dabei herauskommen.

      Da bastelt sich doch was zusammen, oder?? Lange nachgdacht, könnte mich das sogar begeistern, denn den Mitarbeitern aus Delbrück unterstelle ich eine überdurchschnitttliche Innovations- und Leistungsfähigkeit.

      Und darauf baut ja auch das neue Topmanagement von Artega, wenn ich die Newcomer richtig in den Pressemitteilungen verstanden habe.

      " Dass mit den Fotos -auf und neben dem Artega- kann man ja mit professioneller Hilfe noch etwas verbessern".

      Aber ansonsten, der Ansatz ist gut: Auszeit nehmen, um die gewünschte Zuverlässigkeit herzustellen.

      Ja, dann wird es was... und zwar, endlich mal was Gutes!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 01:12:29
      Beitrag Nr. 413 ()
      könnte es sein, dass es im wallsteetboard erlaubt ist, aus der anstalt zu posten???
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 23:36:57
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.592.337 von Kurumba am 18.12.09 01:12:29@ Kurumba

      "könnte es sein, dass es im wallsteetboard erlaubt ist, aus der anstalt zu posten???"

      Ja, da gibt es einige Anstalten, welche meinst Du eigentlich im Speziellen??? Irgend eine Idee?????
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 12:59:18
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.565 von Samtpfote am 19.12.09 23:36:57Neues aus der Anstalt:

      Hier wird doch sehr im Dunkeln herumgestochert. Alle genannten Meldungen der Forumsmitglieder beziehen sich auf Pressemeldungen. Und wie sieht die Realität aus? Die ist ganz einfach herauszufinden, wenn man mal in mobile.de nachschaut oder auch die auf artega.de aufgezeigten Händler kontaktiert.
      Es wurden Artega GT ausgeliefert. An Händler und an Kunden. Dies sind keine Vorserienfahrzeuge und auch keine Prototypen, sondern Serienfahrzeuge. Der Artega GT hat eine Straßenzulassung.
      Ich bin einen Vorführwagen im Oktober probegefahren (Autohaus Hethke, Darmstadt). In diesem Fahrzeug war das ESP abgeschaltet. Sonst hat es wunderbar funktioniert. Ein spektakulärer Wagen.
      Es gab (und gibt?) noch Probleme, die der neue Eigentümer und der neue Geschäftsführer vor der weiteren Auslieferung an Kunden vollständig lösen möchte. Ein weiser Zug, soll der Kunde doch nicht Testfahrer sein.
      Die "Heuschrecken-Theorie" kann im Falle von Artega kaum greifen, da man dieses Unternehmen kaum zerschlagen und in Teilen verkaufen kann. Der neue Eigentümer kann nur das einzige Produkt, das Artega herstellt, weiter vorantreiben und vermarkten. Also genau das, was in den Pressemeldungen veröffentlicht wird.
      Dass Klaus-Dieter Frers Traum zerplatzt ist, steht ausser Frage. Er konzentriert sich auf das Unternehmen, das Artega erst ermöglicht hat, die Paragon AG. Auch das ist eine logische Konsequenz aus der Situation, da Artega von Seiten Paragon kaum frisches Geld erwarten kann. Und dass Artega in den ersten Jahren Gewinn erwirtschaftet, das reinvestiert werden kann, davon ist nie jemand ausgegangen.
      Was macht Frers also: Er verkauft seine Anteile am Unternehmen Artega, konzentriert sich auf seine Kernkompetenz, die Paragon AG, passt sie auf die neue Marktsituation an und versucht mit einer Insolvenz das Tal zu überwinden. Er versucht damit in erster Linie das Unternehmen und in zweiter Linie die übriggebliebenen 400 Arbeitsplätze zu retten. Und Volkswagen vertraut ihm, da er nach dem Insolvenzantrag noch einen Großauftrag erhalten hat.
      Frers hat in guten Tagen die Paragon-Arena (Fußball) in Paderborn gesponsert, ist Rennen gefahren (24h-Rennen) und hat Oldtimer gesammelt (siehe Auto, Motor und Sport). Das alles ist Vergangenheit, da sich Paragon ein Sportsponsoring ebenso wenig leisten kann, wie er privat noch Autorennen (Rennwagen verkauft) oder Oldtimer (Oldtimer verkauft).
      Dies Alles scheint doch ganz vernünftig zu sein. Dass er Fehler gemacht hat, steht doch ausser Frage, sonst wäre die Paragon nicht in dieser Situation. Dass er versucht, diese Fehler zu korrigieren und sich nicht ins Privatleben zurückzieht, scheint doch ehrenwert und zeugt von einem unternehmerischen Ehrgeiz, den er schon immer zu Tage brachte.
      Unter diesem Gesichtpunkt kann es sogar lohnenswert sein, die Aktie (Euro 1,00) zu beobachten.
      Im Übrigen: Henry Ford musste viele Rückschläge hinnehmen. Seine Fließbänder wurde anfangs heftig kritisiert und er gestattet keine Gewerkschaften in seinem Unternehmen.

      Ich wünsche einen guten Start in ein erfolgreiches 2010!
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 18:29:25
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.319 von Kritisch am 27.12.09 12:59:18Sehr geehrter PARAGON-Fan oder...vielen Dank noch mal für die Zusammenfassung und die nochmaligen Hinweise auf das ehrenwerte Verhalten des gescheiterten Unternehmers und Visionärs Herr K. aus der Autostadt Delbrück :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 18:29:41
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.319 von Kritisch am 27.12.09 12:59:18Sehr geehrter PARAGON-Fan oder...vielen Dank noch mal für die Zusammenfassung und die nochmaligen Hinweise auf das ehrenwerte Verhalten des gescheiterten Unternehmers und Visionärs Herr K. aus der Autostadt Delbrück :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:44:59
      Beitrag Nr. 418 ()
      Kritisch hat informiert und fertig - was herby daraus macht, ist ganz allein seine sache
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 14:53:19
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.803 von herby24 am 27.12.09 18:29:25Lieber herby24,

      jetzt bitte nicht das Niveau unter die Zimmertemperatur drücken. Wir befinden uns hier in einem öffentlichen Forum von wallstreet-online und nicht bei einer Diskussion über die Verschwörung um den Unfall von Lady Di.
      Es geht nicht darum, ob man ein "Fan" ist, sondern um die Bewertung von Fakten über Unternehmen. Und diese erhält man nicht nur über Pressemitteilungen und einen Blick in die Kristallkugel, sondern über kontinuierliche Beobachtungen des Unternehmens, deren Aktionen und eine resultierende Bewertung der Substanz.
      Dies habe ich versucht, jedoch bemerkt, dass hier auf trivialem Niveau ein Spaß am verbalen Zerriss eines Herrn Frers gefeiert wird, ohne tatsächlich Fakten über das Unternehmen zu kennen. Besser: Es werden eigene Vermutungen angestellt, um diese dann nach drei weiteren Einträgen als Wahrheit zu übernehmen.
      Die Bezeichnung dieses Forums hat der Eigentümer nicht ganz ohne Hintergrund als "Brokerboard" bezeichnet. Verbreitungen von Halbwahrheiten und daraus resultierende Verisse sollte man im Forum von Bravo.de veröffentlichen.
      Um nochmals auf die Paragon AG zurück zu kommen: Es ist ein Unternehmen mit Substanz und dessen Aktienbewertung von Euro 1,04 durchaus diskussionswürdig erscheint. Spekulationen über die weitere Entwicklung des Unternehmens und des Kurses nach Eröffnung der Insolvenz können spannend sein.

      In der Hoffnung, das dieses Forum ein "Brokerboard" bleibt wünsche ich Allen einen guten Stárt in ein erfolgreiches 2010!
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 11:59:24
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.257 von Kurumba am 28.12.09 14:44:59ein paar Details solltne jedoch nicht unerwähnt bleiben:

      Hr. Frers ist noch immer Eingentümer der Immobilien, die von der Paragon AG und Aratge GmbH& Co. KG gemietet wurden, es fliesst also noch immer Geld in seine Taschen ...

      Bisher sind nur ca. 25 Arage GT gebaut worden, davon stehen nun seit mehreren Wochen 5 bei diversen Hänldern, die nicht offizielle Vertriebspartner sind, zu deutlich überhöhten Preisen zum Verkauf. Ob sie jemals einen Käufer finden? Wenn dann nur mit deutlichen Preisabschlägen.

      Die Produktion weiterer Autos ist von den neuen Eingentümern zunächst für mehrere Momnate gestoppt werden, zum 3. Mal in Folge soll ein dann endlich serienreifer Artega GT 20101 in Genf präsentiert werden und im Mai zu den Händlern rollen, aber das kennt man ja schon aus den letzten Jahren, ist also nichts Neues.

      Daraus lässt sich schliessen, das es sich bei den bisher gebauten Fahrzeugen um Prototypen handelt, die offensichtlich noch stark unter Mängeln leiden.

      Regelmässig ausfallende Instrumente sind nur ein weiteres Indiz für die Innovations- und Leistungsfähigkeit der Paragon AG deren Kernkompetenz ja gerade in der Instrumentierung und Elektronik des Artega GT zum Ausdruck kommen sollte.

      Hier zeigt sich der garvierende Fehler im ganzen System: Während andere Zulieferer vielbeachtete Konzepte und Einzelstücke präsentieren, muss ein Herr aus Delbrück im ländlichen OWL sich gleich aufmachen, Porsche anzugegreifen und hunderte von Autos in einem immer enger werdenden Marktsegment zu platzieren.

      Dies zeigt deutlich die Mentalität des Herrn Frers, eine Mienatlität die so gar nicht in das ländlicihe OWL passen möchte sieht man sich im Vegreluch dazu mal die Geschichte der Firmen Mile udn Berteklsman an, die in der gleichen Region mit sehr viel mehr unternehmerischen Verstand entstanden und gewachsen sind.

      Die unternehmerischne Fähigkeiten dieses Herrn aus Delbrück lassen sich da schon eher mit denen eines anderen, ehemaligen Vorzeigeunternehmers aus der Region vergleichen: Gegen Lars Windhorst wurde bereits ermittelt und Anklage erhoben...
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 23:59:43
      Beitrag Nr. 421 ()
      Was ist da eigentlich los??????

      1,49 € +27,35 %
      +0,320

      Wer weiß, was da abgeht? Das kann doch nicht von der Pressemitteilung vom 16.12. kommen, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:58:04
      Beitrag Nr. 422 ()
      Was ist denn mit Paragon los?

      Steigt u. steigt u. steigt!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:53:35
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.291 von OWLer am 15.01.10 12:58:04:) Da ist doch sicher was im Busch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:46:46
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.834 von StefanHerx am 15.01.10 13:53:35Alles nur reine Spekulation
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:52:49
      Beitrag Nr. 425 ()
      abwarten hat gelohnt.;) tnx an die zocker
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 00:32:14
      Beitrag Nr. 426 ()
      interessanter ist IFA HOTELS - 62% nettogewinn pro aktie und ein guter ausblick- nun mühen sich die shorts da heraus
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 17:16:07
      Beitrag Nr. 427 ()
      handelt es sich bei dem angeblich unabhängigen Artega-GT.de Forum wirklich um ein uanhängiges Forum oder nicht?

      Beiträge dort wurden und werden zensiert und gleich 2 Mitglieder, die sich immer wieder kritisch zu den Zuständen bei Artega und Paragon geäussert haben und diese aber auch gut zu kennen schienen, sind nun verbannt

      weht da bereits ein neuer Wind? nuimmt die neue Geschäftsführung jezt noch stärkeren Einfluss?

      wo kan man sich noch unabhängig informieren?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:29:34
      Beitrag Nr. 428 ()
      Eine News u. schon wird der Kurs hochgepuscht, obwohl noch nichts richtig entschieden ist. Und das schlimmste ist wohl auch, das Hr. Freers noch bleiben darf.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:44:42
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.636 von OWLer am 20.01.10 16:29:34Das dürfte auich die Kursentwicklung der letzten Zeit erklären:

      paragon-Sanierung nimmt Gestalt an

      paragon AG / Insolvenz/Personalie

      20.01.2010

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Delbrück, 20. Januar 2010 - Die paragon AG wird wie angekündigt
      fortgeführt. Das Amtsgericht Paderborn eröffnete zum 1. Januar 2010 das
      Insolvenzverfahren. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Frank
      Kebekus mit seiner Kanzlei in Paderborn ernannt. Das Unternehmen wird den
      fertig gestellten Insolvenzplan in wenigen Tagen beim Amtsgericht Paderborn
      einreichen. Ein gewährter, aber nicht in Anspruch genommener Massekredit
      wurde in der Zwischenzeit zurückgegeben.

      Der weitere Verlauf des Insolvenzverfahrens ist nunmehr terminlich klar
      abgesteckt. Am 19. Februar 2010 wird Dr. Kebekus die Gläubiger im Rahmen
      einer Gläubigerversammlung über den Stand des Verfahrens informieren.
      Später wird ein gesonderter Erörterungs- und Abstimmungstermin bezüglich
      des vom Unternehmen verfolgten Insolvenzplans durchgeführt werden. Am 5.
      März 2010 werden die zur Insolvenztabelle angemeldeten Forderungen im
      schriftlichen Verfahren geprüft.

      Parallel zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurden auch personelle
      Entscheidungen getroffen. Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers und
      Sanierungsvorstand Andrew Seidl sollen weiter im Amt bleiben.
      Finanzvorstand Markus Werner scheidet dagegen einvernehmlich zum 31. Januar
      2010 aus dem Vorstand aus. Seine Aufgaben werden bis auf Weiteres
      unternehmensintern verteilt.

      Zum Jahreswechsel verfügte das Unternehmen über ein ausreichendes
      Liquiditätspolster. Auf Grund der positiven Geschäftsentwicklung kann
      paragon Löhne und Gehälter sowie Umsatzsteuern wieder in vollem Umfang
      selbst bezahlen
      .

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte
      paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende
      Systemlösungen in den Geschäftsfeldern Automotive (Sensorik/Aktorik und
      Cockpit-Systeme) und Electronic Solutions. Zum Produktportfolio des
      Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen u. a. der mit Abstand
      weltmarktführende Luftgütesensor AQS, Freisprecheinrichtungen und
      Anzeigeinstrumente. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen)
      befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), St. Georgen
      (Baden-Württemberg), Nürnberg (Bayern) und Heidenheim (Baden-Württemberg).
      Der paragon-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2007 ;) mit 594 Mitarbeitern
      einen Umsatz von 108,9 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:06:10
      Beitrag Nr. 430 ()
      Und das meint Herr F.:

      Neue Westfälische vom 20.01.2010

      Autozulieferer Paragon schöpft Hoffnung

      Delbrück (lnw). Der angeschlagene Autozulieferer Paragon in Delbrück sieht die Sanierung des Unternehmens auf einem guten Weg.

      Der Insolvenzplan werde in wenigen Tagen beim Amtsgericht Paderborn eingereicht, teilte die Paragon AG am Mittwoch mit. "Die Paragon AG könnte im Optimalfall die Sanierung im zweiten Quartal 2010 schon abschließen", sagte Insolvenzverwalter Frank Kebekus. Die grundsätzliche Zusage einer Bank, den Insolvenzplan des Unternehmens zu finanzieren, liege vor.

      Am 19. Februar werde Kebekus die Gläubiger auf einer Gläubigerversammlung über den Stand des Verfahrens informieren, kündigte das Unternehmen an. Später werde es einen Erörterungs- und Abstimmungstermin zum Insolvenzplan geben. Am 5. März würden die zur Insolvenztabelle angemeldeten Forderungen im schriftlichen Verfahren geprüft. Der Massekredit sei nicht in Anspruch genommen und mittlerweile zurückgegeben worden. Zum Umfang der Forderungen wurden keine Angaben gemacht.
      Im September 2009 habe Paragon bereits wieder schwarze Zahlen geschrieben, sagte Unternehmenssprecher Matthias Hack. Der Stellenabbau und Umstrukturierungen hätten da schon Wirkung gezeigt.

      Im Laufe des vergangenen Jahres war die Mitarbeiterzahl an den bundesweit vier Standorten von 660 auf rund 400 gesenkt worden.
      Weitere Personalmaßnahmen seien nicht geplant. Auch die Standorte würden beibehalten. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers und Sanierungsvorstand Andrew Seidl sollen weiter im Amt bleiben.

      Finanzvorstand Markus Werner scheidet dagegen einvernehmlich zum 31. Januar 2010 aus dem Vorstand aus. "Wenn die Entschuldung erfolgreich verläuft, hat unser Unternehmen eine sehr gute Zukunft" :look::confused:;), betonte Frers.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 23:37:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.080 von Wertesucher am 20.01.10 17:06:10

      @ Wertesucher; gut getroffen!

      Finanzvorstand Markus Werner scheidet dagegen einvernehmlich zum 31. Januar 2010 aus dem Vorstand aus.

      Sagt mal, das kennen wir doch schon bei Paragon, oder? Ist dass nicht schon jetzt das dritte Mal in drei Jahren?


      "Wenn die Entschuldung erfolgreich verläuft, hat unser Unternehmen eine sehr gute Zukunft" , betonte Frers.

      .... und dann kommt noch die steile Entwicklung der Aktie!

      Es erinnert an den Film Gier mit Dieter Glanz!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 20:41:29
      Beitrag Nr. 432 ()
      Wie immer:

      dicke Fresse mit lautstarken Vorankündigungen, und nichts dahinter.

      Anstatt mit den Banken den Kredit für den Insolvenzplan unter Dach und Fach zu bringen, wird im Vorfeld dicke Fresse gemacht im Prinzip läge die Zusage schon vor.

      Wie kann man sich eigentlich so weit aus dem Fenster lehnen?

      Was soll die betroffene Bank davon halten?

      Allein schon die Formulierung der AD-Hoc:

      "Der weitere Verlauf des Insolvenzverfahrens ist nunmehr terminlich klar abgesteckt"

      löst in mir einen Kotzreflex aus. Das ist doch reinste Frersche Scheißhauslyrik. Nichts ist damit gesagt außer dem daß das Selbstverständliche auch in diesem Falle, also auch bei Paragon, eintreten werde. Wie wir wissen, es ist immer das genaue Gegenteil dessen eingetreten, was als selbstverstänlich behauptet wurde.

      DIE BILANZ FÜR 2008 LIEGT IMMER NOCH NICHT VOR!

      Zum Kotzen, der Laden ändert sich nie.

      Von Artega, der zweiten Güllegrube des Herrn F., hört man gar nichts mehr. Denen hat es wohl die Sprache verschlagen, was für einen Schrotthaufen die da übernommen haben.

      :D:D:D:D:D:D

      Kursziel für Paragon: Pennystock für Zocker.

      Für Artega gibt es die Möglichkeit, sich klammheimlich selbst zu liquidieren.

      So einen Schrott auf die straße zu bringen, ist mission impossible.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 22:35:14
      Beitrag Nr. 433 ()
      Ich bin ein langjähriger Paragonmitarbeiter und verfolge diesen Thread schon seit einigen Monaten sehr aufmerksam.

      Leider muss ich sagen, dass ich für diese Firma keine Zukunft mehr sehe. Die Ad-hoc Meldung vom 20.01.2010 kann mich nicht umstimmen. Herrn Frers Worten glaubt niemand mehr !

      Zu viele Mitarbeiter haben gekündigt weil sie es satt haben bzw. werden es noch tun. Diejenigen die bleiben wollen oder müssen werden von der Firma gekündigt.

      Es ist keine Substanz mehr da, auf die man aufbauen kann. Wir sind verloren !


      infostation
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 21:14:00
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.105 von Infostation am 22.01.10 22:35:14
      @ Infostation

      Es ist keine Substanz mehr da, auf die man aufbauen kann. Wir sind verloren !

      Endlich mal jemand der den Mut hat offen über die Zustände im Hause Paragon zu sprechen.

      Das Treiben in dieser Firma Paragon nimmt auch von außen betrachtet krankhafte Züge an.

      + Über 200 Mitarbeiter werden auf die Straße geworfen!
      + Zulieferer werden nicht bezahlt!
      + Insolvenz wird angemeldet!

      .. und im 2.Qaurtal will F. wieder schwarze Zahlen schreiben!

      Warum ist der F. eigentlich noch da???????:confused::confused:

      Der Aktienkurs geht hoch: 1,90 +5,56 % +0,100 :confused:

      Auf welcher Grundlage eigentlich?

      Warum lässt der Insolvenverwalter von Paragon weiterhin die Auftritte von F. zu?????:confused::confused::confused:

      Wer hat eigentlich zurzeit die Führung im Unternehmen???

      Hat F. schon wieder Alle im Griff???:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 00:36:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      eher kratzbürste
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 15:58:38
      Beitrag Nr. 436 ()
      :)
      Was ist da los? Ist die Firma gerettet?
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 17:50:43
      Beitrag Nr. 437 ()
      :eek: Dieser Anstieg ist einfach traumhaft
      Leider ist die bei mir nur auf der WL
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 08:49:45
      Beitrag Nr. 438 ()
      Normal ist das ganze nicht mehr, der Kurs liegt schon bei 4,11€ u. wird bestimmt weiter steigen.

      Wenn man bedenkt, das der Höchstkurs mal über 13,00 Euro stand, dann ist noch einiges zu holen.

      Verstehe nur nicht das der Kurs ohne News so rasant steigt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:37:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      :eek:
      irgendwie unglaublich, diese Aktie
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 12:58:27
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.865.309 von Larry_1 am 02.02.10 17:50:43was hast Du denn noch so auf der WL? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:29:18
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.871.001 von fohlenpelzig am 03.02.10 12:58:27sorry, jede Menge
      incl. jede Menge Schrott :laugh:

      gutes Investment ist z.B. C.A.T OEL :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:30:46
      Beitrag Nr. 442 ()
      Hier bei Paragon wird ja gerade kräftig Luft rausgelassen :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:32:16
      Beitrag Nr. 443 ()
      morgen mal die WASHINGTON MUTUAL beobachten ---> heißer Zock :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 11:24:47
      Beitrag Nr. 444 ()
      ist alles eh nur eine Luftblase :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:04:02
      Beitrag Nr. 445 ()
      Paragon ist marktwirtschaftlich nicht aufgestellt. Eine glatte Null.

      Zieht man die Lügen vom Frers ab, bleibt eigentlich nur die Liquidation dieser Luftblasen-Maschine.

      Daß solche Zocker-Werte aufgeblasen werden von 1 auf 5 Euro, das hat man ja schon bei viiiiiiieel besseren Firmen gesehen, z. B. QSC, ist heute noch am Markt, verkündet Blablablubb und ist dann von 5 wieder auf 1 Euro abgedackelt. Die gibt´s aber noch. Auch da große Fresse nix dahinter.

      Was soll man sich eigentlich unter einer Firma vorstellen, die GERUCHS-SENSOREN für die Autoindustrie entwickelt? Also mal hallo, HALLO, das nutzloseste vom Nutzlosen für eine Branche, die für ihre knallharten Preise bekannt ist. Genausogut könnte man auch Fliegenpilzsticker für die Claudia-Schiffer Nagelkollektion entwickeln und sagen: wir sind WELTMARKTFÜHRER.

      Was der Frers jemals auf die Beine gestellt hat, ist betriebswirtschaftlich gesehen doch alles nur der letzte MÜll. Niemand kann mit so einer Firma was anfangen, am wenigsten der Aktionär.

      Bei Artega GT ist jetzt Eiszeit angesagt. Nicht nur, daß eigentlich klar sein sollte, daß von dieser Schrottkiste nicht mal einige Dutzend, wenn nicht gar keine (von diesen SChrottkisten) jemals eine Straßenzulassung erhalten hat, d.h. also des Kaisers neue Kleider, das Auto GIBT ES GAR NICHT, reine Frer´sche Propagandablase, jetzt lassen die sogar von dem Selbstverständlichsten ab, was so eine Schrottfirma am Leben erhalten könnte, die machen nicht mal mehr PRognosen, WANN UND OB jemals eines von den SChrottfahrzeugen serienreif werden könnte.

      Statt dessen laufen immer noch die Frer´schen Lügenstories von 500 Fahrzeugen p.a. durch das Web, sogar in Rußland, und man sagt ja : NUR 500 Fahrzeuge, wir wollen ja bescheiden sein und nicht den Großen ans Bein pinkeln (nicht daß der Porsche dann plötzlcih keine Caymans mehr verkauft) ===> das ist nicht nur eine brutalstmögliche Lügenschau, das ist im medizinischen Sinne geistesgestört und im juristischen Sinne Hochstapelei = BETRUG.

      Nun gut, der Frers ist ja raus, die Mexikanischen Bierbrauer haben jetzt die Hinterhofwerkstatt am Bein, die jede Menge Schrott produziert, um die Autofans bis hin nach Rußland weiter zu verarschen.

      Frers und Windhorst, die Lügenbeine sind beide hochdekorierte Unternehmer. Sie haben beide einen Preis bekommen. Nur leider daß sie keine müde Mark operativen Gewinn erwirtschaftet haben, sondern nur einen Schuldenberg, auf dem die Gläubiger jetzt sitzen. Zum Glück für beide haben die kein Geld von der Mafia geborgt. Sonst würde denen das breite Grinsen schon noch vergehen.

      Wer in die Zockeraktie eine Mark reinsteckt, der verdient es nicht besser.

      Zum Zocken kann man besser in ein Spielkasino gehen, da sind die Chancen nicht 1 gegen 99, sondern 50:50.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 23:10:03
      Beitrag Nr. 446 ()
      mmmh zapfi, schon verwunderlich
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:20:56
      Beitrag Nr. 447 ()
      ...jede Stimme zählt: Boerse Online würde gerne den Fall recherchieren:

      http://www.boerse-online.de/leseraktionen/leserinvestment/:L…
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 21:23:48
      Beitrag Nr. 448 ()
      ..mal schauen, ob der Link der richtige ist für die Boerse-Online-Abstimmung:

      http://www.boerse-online.de/leseraktionen/leserinvestment/:L…
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 19:28:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 08:08:24
      Beitrag Nr. 450 ()
      Etwas Licht bringt ein Artikel in der Lokalpresse in die Situation:

      "Paragon hat gute Perspektiven"

      Gläubiger stützen Sanierungskurs

      VON ANDREA FRÜHAUF

      Delbrück. Die Gläubiger des insolventen Autozulieferers Paragon unterstützen den Sanierungskurs des Insolvenzverwalters Frank Kebekus. In einer ersten Gläubigerversammlung - darunter auch Lieferanten - gaben sie mehreren Anträgen die Zustimmung, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. "Paragon hat gute Perspektiven für die Zukunft. Die wichtigen Kunden aus der Automobilindustrie haben ein klares Bekenntnis zum Unternehmen abgegeben", betonte Kebekus.

      Seit der Einleitung des Insolvenzverfahrens durch den Vorstand am 5. Oktober 2009 habe Paragon durchweg positive Ergebnisse erzielt, teilte das börsennotierte Unternehmen in Delbrück mit. Das vierte Quartal 2009 sei umsatz- und ertragsmäßig das beste Quartal im vergangenen Jahr gewesen. Auch im ersten Quartal 2010 halte die positive Geschäftsentwicklung an.

      In der nicht-öffentlichen Sitzung, die "in guter Atmosphäre" verlaufen sei, erläuterte der Insolvenzverwalter den Gläubigern das Verfahren. Die Liquidierung des Unternehmens ist nicht geplant. Es ist derzeit offen, ob die Paragon AG durch einen Insolvenzplan oder eine Veräußerung gerettet werden soll. Diese Entscheidung steht laut dem Insolvenzgericht Paderborn noch an.

      Das Gericht wird auch den Inhabern von Genussrechten mitteilen, wann sie ihre Ansprüche anmelden können. Sie werden allerdings als nachrangige Gläubiger behandelt und erst bedient, wenn nach Befriedigung aller anderen Gläubiger noch etwas von der Insolvenzmasse übrig ist. Es gilt der Grundsatz: "Eigenkapital haftet, Fremdkapital nicht." Genussrechte ("Hybridkapital") haben eigenrechtliche Eigenschaften. Für die Aktionäre ändert sich derzeit nichts. Seit Januar hat sich der massiv gefallene Aktienkurs wieder erholt.

      (Neue Westfälische vom 23.2.2010)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 21:13:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.260 von Wertesucher am 23.02.10 08:08:24Wo soll hier das Licht sein ?

      Zitat:"Es ist derzeit offen, ob die Paragon AG durch einen Insolvenzplan oder eine Veräußerung gerettet werden soll. Diese Entscheidung steht laut dem Insolvenzgericht Paderborn noch an."

      heißt doch im Klartext:

      1.Hätten sie einen durchführbaren Insolvenzplan, wäre für Herrn Frers ein Verkauf keine Option.

      2.Da sie aber an einen Verkauf denken, sich jedoch nicht festlegen, bedeutet dies doch nur,das kein Kaufinteressent da ist.

      Mit anderen Worten.

      Die Karre ist nach wie vor bis zum Anschlag im Mist.

      Alles andere ist typisch frer'sche Polemik.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 21:22:31
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.006.119 von Relativa am 24.02.10 21:13:27Das "Licht" sollte sich auf die merkwürdige Entwicklung des Kurses :confused: beziehen. Die leicht positiven Aussichten für eine Fortführung des Unternehmens können Zocker zu wilden Fantasien inspiriert haben.

      Oder wie soll man den aktuellen Kurs sonst erklären? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:41:44
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.006.184 von Wertesucher am 24.02.10 21:22:31nur das dies "Kursanomalien" schon vor dem Pamphlet geschehen sind.

      Ich kann mir nicht vorstellen, das in Anbetracht der immensen Verschuldung von paragon und unter Berücksichtigung der bisherigen Informationspolitik irgendein noch so verrückter Zocker auch nur einen Cent für diese Aktie riskiert.

      Es gibt nicht eine bewertbare Information, außer das die Insolvenz in Eigenverwaltung zurückgezogen wurde.(Achtung !Frers ist immer noch Vorstandsvorsitzender-wie sind die Zukunftsaussichten sollte die Firma wieder erwarten doch weiterbestehen)

      Und mit der Aussage, das sie ihre Löhne und die Umsatzsteuer zahlen können, wird der Schuldenberg auch nicht kleiner.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:51:43
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.006.846 von Relativa am 24.02.10 22:41:44Ich kann mir nicht vorstellen, das in Anbetracht der immensen Verschuldung von paragon und unter Berücksichtigung der bisherigen Informationspolitik irgendein noch so verrückter Zocker auch nur einen Cent für diese Aktie riskiert.

      Aber wer sollte sonst kaufen? :confused: Etwa Herr F.? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:58:03
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.006.896 von Wertesucher am 24.02.10 22:51:43wer profitiert am meisten vom anziehen des Kurses ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 23:13:15
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.006.934 von Relativa am 24.02.10 22:58:03Da für mich die Aktien keinen realen Wert mehr repräsentieren, ist es ein Verkäufer, der noch viele dieser Nonvaleurs besitzt. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 23:25:57
      Beitrag Nr. 457 ()
      Kompliment an
      "Kritisch" hat diese Entwicklung schon am 28.12.2009 vorhergesehen.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1094591-401-410/p…

      Was wir uns nur den Kopf zerbrechen.Es ist alles vorherbestimmt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 23:39:09
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.039 von Relativa am 24.02.10 23:25:57Meinst du den Satz: "Spekulationen über die weitere Entwicklung des Unternehmens und des Kurses nach Eröffnung der Insolvenz können spannend sein." ?

      Es bleibt jedoch die Tatsache, dass es Käufer und Verkäufer von Aktien gibt, die unterschiedliche Erwartungen über die Kursentwicklung besitzen.

      Dabei dürften die Käufer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ihre Eigentumsrechte an dem Unternehmen paragon verlieren. Sie können also eigentlich nur als Momentum-Trader auf den aktuell steigenden Trend spekulieren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 23:47:52
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.082 von Wertesucher am 24.02.10 23:39:09no risk no fun !?
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 00:29:01
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.105 von Relativa am 24.02.10 23:47:52@ Relativa

      no risk no fun !?


      Wer die Zahlen auf der Gläubigerversammlung im Februar gehört hat, der verspürt vermutlich kein "fun" mehr.

      Leute aufwachen!!!!, die Messe ist gesungen!!!!!Nicht spekulieren, sondern informieren!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 08:10:35
      Beitrag Nr. 461 ()
      Leider etwas verspätet habe ich den folgenden Artikel von Armin Brack im Geldanlage-Report vom 20. Februar 2010 gefunden:

      Paragon, oder: Warum Sie als Aktionär zwischen den Zeilen lesen sollten!?

      Lieber Geldanleger,
      bei meinen regelmäßigen Screenings nach den Top-Performern der letzten Wochen am deutschen Markt, ist mir die Aktie von Paragon aufgefallen.
      Meine Recherchen über die Entwicklung und vor allem die Informationspolitik gegenüber den Anlegern förderten ein Lehrstück dafür zu Tage, warum Anleger oft zwischen den Zeilen lesen sollten, um böse Überraschungen zu vermeiden.

      Anleger dürften sich bei Paragon an das Bonmot vom Mann, der aus dem 13. Stock fällt, erinnert fühlen, und der als er am 4. Stock vorbei fliegt, sagt: "Bis jetzt ist ja noch nichts passiert." Liest man die letzten offiziellen Mitteilungen des Automobilzulieferers, könnte man als Aktionär jedenfalls immer meinen, alles sei in bester Ordnung.

      Nix Schlimmes passiert

      Noch im Januar 2009 äußerte sich Vorstand Klaus Dieter Frers in einem Interview mit business-on.de folgendermaßen zu den Geschäftsaussichten: "Paragon ist mit einer breiten und modernen Produktpalette in zahlreichen Plattformen fast aller europäischen Automobilhersteller vertreten. Den überwiegenden Anteil unseres Umsatzes machen wir genau mit den Herstellern, die die schwächere Branchenkonjunktur bislang am besten überstanden haben. Wir fühlen uns gut aufgestellt..." Alles in Butter, alles toll.

      Und weiter: "Bereits vor dem Eintreten der Finanzkrise haben wir unsere Organisation durch die Umstrukturierung auf die beiden Divisionen Sensorik/Aktorik und Cockpit-System zukunftsorientiert ausgerichtet. Großes Erfolgspotenzial beinhaltet unsere konsequente Ausrichtung auf die Trends Gesundheit, Komfort und Sicherheit." Alles in Butter, alles toll.

      Weiter O-Ton Frers: "Wir gehen davon aus, dass sich die Lage in absehbarer Zeit entspannt. Dann werden die Unternehmen enorm profitieren, die wie wir ihre Hausaufgaben gemacht haben. Paragon jedenfalls wird an der offensiven Grundhaltung festhalten und die Handlungsfähigkeit bewahren." Offensive Grundhaltung, aha. Aus dem Fußball weiß man, dass man sich bei einer allzu offensiven Grundhaltung gerne mal hinten eins einfängt und die Partie dann verloren geht. Aber egal: Alles in Butter, alles toll.

      Temporäre Probleme aber alles im Griff

      Das nächste, was es dann von Unternehmensseite zu hören gab, war eine Gewinnwarnung für das Jahr 2008.
      Trotzdem hieß es: "Auf Grund des breiten Portfolios an Kunden und Produkten sieht der Vorstand gute Chancen, gestärkt aus der Krise der Automobilindustrie hervorzugehen. Dafür sprechen neben dem hohen Umsatzanteil des Volkswagen-Konzerns (ca. 50% des Automotive-Umsatzes von Paragon), der bislang die Krise noch am besten durchstanden hat, auch die in den letzten Wochen erhaltenen Aufträge im Wert von über 35 Millionen Euro. Weitere Neuaufträge in Höhe von fast 50 Millionen Euro erwartet das Unternehmen in den nächsten Monaten." Immer noch alles in Butter, alles toll.

      Weiter hieß es dann im Text, der Vorstand arbeite "mit den begleitenden Banken...an einer Refinanzierung". Natürlich gebe es auch hier bereits positive Signale. "Viel versprechende Gespräche mit sehr interessanten Partnern", die "in das Unternehmen investieren wollen", liefen natürlich auch bereits. Zudem werde ein umfangreiches Maßnahmenpaket unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Klaus Dieter Frers erstellt, um auch bei geringen Umsätzen profitabel arbeiten zu können. Alles in Butter, alles toll.

      Zudem habe man nun einen neuen Finanzvorstand, der eine besondere Kompetenz für die derzeitige Unternehmenssituation mitbringe. Na ja, dann kann ja nichts mehr schief gehen, denkt sich der geneigte Paragon-Aktionär und kauft vielleicht sogar noch in fallende Kurse hinein nach. Alles in Butter, alles toll.

      Was wir eigentlich sagen wollen

      Eine Chance hat man hier als Anleger nur, wenn man vermag, zwischen den Zeilen zu lesen: Die Aussage, man wolle die Handlungsfähigkeit bewahren, war wohl schon ein versteckter Hinweis darauf, dass die Banken wegen der schlechten Finanzstruktur ziemlich Druck gemacht haben.

      Man arbeite mit Banken an einer Refinanzierung, bedeutet im Klartext, dass der Karren bereits lichterloh brennt.

      Dass der neue Finanzvorstand eine besondere Kompetenz mitbringe, heißt im Klartext, dass der alte versagt und den Karren vor die Wand gefahren hat. Auch die Aussage, dass "der bisherige Finanzvorstand Volker Brinkmann...mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden" sei - und zwar ohne Angabe von Gründen - sollte den kritischen Anleger bereits skeptisch stimmen.

      Hoppla, wir sind zahlungsunfähig

      Im Anschluss an die obige Meldung herrschte dann für ein halbes Jahr Funkstille. Bis zum 05. Oktober 2009. An diesem Tag der Schock: "Der Vorstand der Paragon AG wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Paderborn stellen."

      Handelsaussetzung der Aktie, Wiedereröffnung wenig später mit einem Kursabschlag von 50 Prozent. Die leidgeprüften Aktionäre, die nicht zwischen den Zeilen lesen konnten oder wollten, waren nochmal die Hälfte des investierten Restkapitals los.

      Paragon eine mangelhafte Informationspolitik vorzuwerfen, ist in diesem Fall noch untertrieben. Die Aktionäre wurden schlicht und einfach verarscht!

      Jetzt kommt der große Neuanfang. Oder auch nicht...

      Seit 1. Januar 2010 läuft nun das Insolvenzverfahren - und ob Sie es glauben oder nicht, es ist schon wieder alles in Butter, alles toll:
      Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus wurde zum Insolvenzverwalter bestellt, der fertig gestellte Insolvenzplan ist beim Amtsgericht Paderborn eingereicht worden und ein nicht in Anspruch genommener Massekredit wurde zurückgegeben.

      Kleiner Exkurs: Unter einem Massekredit versteht man einen schnellen Kredit, der von Banken oder dem Bund gewährt wird, um insolventen Unternehmen die Weiterführung des Tagesgeschäfts zu ermöglichen. Ein plötzlicher Abbruch der Geschäftstätigkeit mangels Kapital würde zur Nichteinhaltung von Verträgen mit entsprechenden Folgen führen.
      Ein Massekredit wird nur dann vergeben, wenn ein Wirtschaftsprüfer eine ausreichende freie Insolvenzmasse festgestellt hat, aus der im Fall einer endgültigen Insolvenz mit Abwicklung des Unternehmens dieser Massekredit getilgt werden kann. Der Massekreditgeber stünde dann an erster Stelle der Gläubigerliste.
      Kursvervierfachung gerechtfertigt?

      Zurück zu Paragon: Dass die Delbrücker diesen Massekredit also nicht in Anspruch nehmen mussten, ist in der Tat ein gutes Zeichen. Auch für die Bezahlung von Löhnen und Gehältern sowie der Umsatzsteuer, sei das der Fall. Aber rechtfertigt das bereits einen Kursanstieg von einem auf aktuell knapp vier Euro? Damit steht die Aktie wieder auf dem Stand vom Herbst 2008. Das war damals, als noch alles in Butter war.

      Ich halte das für sehr fraglich. Bei 3,80 Euro liegt die Marktkapitalisierung bereits wieder bei knapp 16 Millionen Euro. Das ist eine Menge Holz für ein insolventes Unternehmen. Die Anleger scheinen zu vergessen, dass jede Menge Gläubiger auf ihren offenen Forderungen sitzen. Diese werden sich nicht ewig gedulden möchten. Häufig wird in diesen Fällen versucht, aus Fremdkapitalgebern Eigenkapitalgeber zu machen.

      Soll heißen: Gläubiger sollen auf ihre Forderungen verzichten und werden dafür am Unternehmen beteiligt. Das passiert dann aber fast immer über die Ausgabe neuer Aktien. Damit die Gläubiger überhaupt auf den Deal einsteigen, erhalten diese wegen des hohen Risikos entsprechend gute Bedingungen.

      Im Extremfall kann das zu einer Vervielfachung der Aktienzahl führen und damit zu einer extremen Verwässerung des Kapitals der Altaktionäre.

      Ganz einfach dargestellt: Aktuell gibt es 4,2 Millionen Aktien. Angenommen die Gläubiger verzichten auf den Großteil ihrer Forderungen und erhalten dafür ebenfalls 4,2 Millionen Aktien. Nimmt man an, dass sich dadurch der Buchwert des Unternehmens nicht verändert, fällt der Wert je Aktie auf nur 1,90 Euro.
      Freie Aktionäre sollten sich bewusst sein, dass sie als Eigenkapitalgeber nachranging sind gegenüber allen Fremdkapitalgebern.

      Was alles schief gehen kann

      Die Situation bei Paragon erinnert mich etwas an SAF-Holland, einen anderen Automobilzulieferer, der im letzten Jahr knapp an der Insolvenz vorbei geschrammt ist.
      Hier keimten im Frühjahr Hoffnungen auf, wonach eine Finanzierung mit den Banken gesichert werden könnte. Der Kurs stieg damals von 0,30 Euro im März bis auf 4,00 Euro im August 2009.
      Dann kam die Meldung, dass man sich mit den Banken nicht auf eine Restrukturierung einigen konnte und die Aktie stürzte an einem Tag um 67 Prozent ab und fiel dann weiter bis auf rund einen Euro. Das operative Geschäft sollte auf einmal Treuhändern übergeben werden.
      Auch wenn die Situation nicht eins zu eins vergleichbar ist, weil Paragon ja bereits insolvent ist, so kann es doch zu ähnlichen Komplikationen kommen. Sind die Gläubiger beispielsweise mit dem Sanierungsplan nicht einverstanden und beharren auf die Begleichung der offenen Forderungen, so droht bei Paragon ein ähnliches Fiasko wie bei SAF Holland.

      Noch eine Klarstellung zum Abschluss: Ich habe nichts gegen Paragon und auch keine finanziellen Interessen der Firma gegenüber. Ich wünsche allen Beteiligten, dass die Restrukturierung erfolgreich verläuft. Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ja einen Überblick über die Top-Performer der letzten Wochen geben. Aber manchmal kann man als Anleger aus Misserfolgs-Geschichten einfach mehr lernen.

      MEIN FAZIT:

      - Lesen Sie als Anleger immer zwischen den Zeilen!
      - Investieren Sie nicht in insolvente Firmen, erst recht nicht, wenn sie bewertet sind wie nicht-insolvente Firmen.
      - Achten Sie vor einem Kauf einer Aktie darauf, wie das Unternehmen seine Aktionäre in der Vergangenheit behandelt hat, insbesondere dann wenn Aktionärsstruktur und Vorstand noch gleich wie vor der Zäsur ist.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:56:39
      Beitrag Nr. 462 ()
      @Neuausgabe von Aktien für Gläubiger: Mal abgesehen davon, dass die Neuausgabe an sich den Kurs verwässert... ist es nicht so, dass z.B. die Lieferanten mit Aktien nichts anfangen könnten und diese wohl schnellstmöglich zu Geld machen würden?

      Was die Sanierung an sich angeht: Ich kenne keine Zahlen, aber ist es nicht so, dass die Ertragssituation der Firma -abgesehen davon, dass die Altschulden komplett verschwinden- sich durch die verminderte/wegfallende Zinslast für die Altschulden verbessert?

      Und weil ich hier noch etwas von den sinkenden Mitarbeiterzahlen gelesen habe: Beruhen die nicht darauf, dass Teilgesellschaften verkauft wurden?
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:08:03
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.085.114 von bildregie am 08.03.10 15:56:39Vor dem Neustart

      Artega steht vor einem Neustart. Die Markteinführung des Sportwagens GT ist bereits für Anfang Juli 2010 terminiert, wie Artega-Geschäftsführer Wolfgang Ziebart am Rande des Genfer Autosalons mitteilte.

      esucher können das Sportwagen-Modell Artega GT auf dem Genfer Autosalon 2010 begutachten.

      In diesem Jahr sind noch 200 Auslieferungen an Kunden geplant, 2011 sollen maximal 400 die kleine Sportwagenmanufaktur im Paderborner Land verlassen. Den Preis von 80.000 Euro will das Unternehmen weiter halten.

      Drei Jahre ist es her, dass der Zweisitzer in Genf seine Premiere feierte. Der Sportler mit einem 220 kW/300 PS-starken 3,6-Liter-Triebwerk und Sechsgang-Getriebe von VW sowie Hinterradantrieb begeisterte von Anfang an aufgrund seines schnittigen Designs. Doch der Serienanlauf wurde mehrfach verschoben. Immer wieder musste nachgebessert werden. 2009 drohte gar das endgültige Aus des Projekts.

      Probleme lagen im Detail

      Doch María Asunción Aramburuzabala Larregui, Spross der berühmten mexikanischen Brauerdynastie Corona, hatte mit ihrer Gesellschaft Tresalia Capital bereits zu viel Geld investiert, um die Segel vorschnell zu streichen. Sie beauftragte Wolfgang Ziebart, ehemaliger BMW-Ingenieur und dort verantwortlich für die Einführung der ersten 3er-Reihe, die Chancen für den Artega GT zu analysieren.

      Geschäftsführer Ziebart kam gemeinsam mit Michael Müller, Leiter Technik und Vertrieb zu dem Ergebnis, dass – bei einer weiteren Finanzspritze aus Mexiko – das Artega-Projekt zu retten sei. „Technik und Design des Sportwagens waren von Anfang an tadellos. Doch die Probleme lagen häufig im Detail.“ Etwa 500 dieser Details haben Ziebart und seine Mitarbeiter nach der Übernahme von Artega im Dezember des vergangenen Jahres auch mit Hilfe der Zulieferer verbessert.

      Offene Rechnungen beglichen

      Dazu zählen entscheidende Faktoren wie die nicht immer reibungslos funktionierende Elektronik, Probleme mit Dichtungen und Passungen, der mangelhafte Radioempfang sowie letztlich auch deutlich zu laute Fahrgeräusche. „Das haben wir jetzt alles im Griff“, betont Ziebart. Den damals angepeilten Preis von etwa 80.000 Euro wollen sie dabei nicht erhöhen. Die bereits in Kundenhand befindlichen neun Autos sollen jetzt zurückgeholt und auf den neuen Qualitätsstand gebracht werden.

      Die Zulieferer sind übrigens allesamt weiter mit im Boot und haben das Vertrauen in den Artega GT nicht verloren. Dass die noch offenen Rechnungen von der Tresalia Capital schnellstens beglichen wurden, hat dazu sicher erheblich beigetragen.

      http://www.automobil-industrie.vogel.de/oems/articles/253515
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 22:57:02
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.801 von ichsageuchwas am 10.03.10 18:08:03@Artega steht vor einem Neustart. Die Markteinführung des Sportwagens GT ist bereits für Anfang Juli 2010 terminiert, wie Artega-Geschäftsführer Wolfgang Ziebart am Rande des Genfer Autosalons mitteilte.

      Sieht schon toll aus, wenn so ein Pulk von 6 Atega-Boliden streng diszipliniert in der letzten Woche Richtung Haxterberg fuhren; ein großartiges Bild!

      Das Auto hat etwas Besonderes, geht einem durch den Bauch und dann später durch den Kopf!

      Man kann da nur die Daumen drücken, dass Ziebart die Ressourcen erhält, um die positive Artega-Entwicklung für alle Beteiligten nachhaltig zu sichern.

      PS: Hallo Artega Team, fahrt doch mal häufiger im six-pack diszipliniert über die Straßen; das würde 1000 Artikel mit 1000 Wörtern ersparen, so gut ist das Gefühle, wenn man es mal erlebt hat!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 17:30:38
      Beitrag Nr. 465 ()
      ... und die basher sind stumm ...
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:36:06
      Beitrag Nr. 466 ()
      Info !!!

      Dienstag 16. März

      2010 Artega zieht positive Autosalon-BilanzDer Delbrücker Autobauer Artega ist mit dem Verlauf des Genfer Autosalons sehr zufrieden. Nach Angaben des Unternehmens stieß der Artega-Stand sowohl bei Journalisten als auch bei Händlern auf reges Interesse. Nach den Unsicherheiten der letzten Monate habe man das Vertrauen der Menschen zurück gewinnen können. Erste Aufträge konnte der Autobauer aus Delbrück auch schon abschließen – die meisten Kunden wollen den Artega vor einer Bestellung aber erstmal Probefahren. Deshalb wird die Produktion ab April wieder auf Hochtouren laufen – sprich ohne Kurzarbeit.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 22:22:53
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.148.439 von OWLer am 16.03.10 12:36:06@ OWLer

      Erste Aufträge konnte der Autobauer aus Delbrück auch schon abschließen – die meisten Kunden wollen den Artega vor einer Bestellung aber erstmal Probefahren. Deshalb wird die Produktion ab April wieder auf Hochtouren laufen – sprich ohne Kurzarbeit.

      Wie Kurzarbeit??? Gibt es nicht genug nachzuarbeiten??? Nicht, dass da wieder ein Problem-Stau entsteht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:31:22
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.230.366 von Samtpfote am 27.03.10 22:22:53erste Aufträge konnte Artega schon vor 3 Jahren einsammeln, zwischenzeitlich sind viele Kunden und einzelne Händler abgesprungen weil nicht mal für Probefahrten Fahrzeuge zur Verfügung standen

      also: absolut nichts neues aus Delbrück

      ausser veilleicht, dass an sich einvernehmlich von dem bisherigen PR Manager getrennt hat

      mehr aus OWL in diesem Newsletter:

      http://www.artega-gt.de/download/file.php?id=290
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:02:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      aus der Pressemittelung zum Autombilsalon in Genf 2010:

      Mexikanischer Privatinvestor mit mittel- bis langfristiger Perspektive

      Hervorzuheben ist außerdem die solide Kapitalausstattung von Artega, die bislang den Start der Serienproduktion des Artega GT verzögert hatte. Dafür steht nun der mexikanische Privatinvestor Tresalia Capital, der in Deutschland durch die AB 15/08 Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Kriftel bei Frankfurt vertreten wird. Die Komplettübernahme durch Tresalia Capital brachte Artega ausreichend finanzielle Mittel, um die zwischenzeitlich abgerissene Logistikkette in der Fertigung zu schließen und den Serienanlauf mit vollem Engagement voranzutreiben.

      Tresalia Capital unterscheidet sich wohltuend von Private Equity Investoren - so genannten „Heuschrecken“ - die nur an kurzfristigem Erfolg interessiert sind. Vielmehr handelt es sich hier um einen Familieninvestor, der seine Beteiligungen häufig mehr als eine Dekade hält. Tresalia Capital ist einer der Hauptaktionäre der Modelo Brauerei (Markenname „Corona“) und engagiert sich auch in Lifestyleunternehmen, beispielsweise der Modekette Tory Burch.


      Die Manufaktur: Artega Automobilwerk in Westfalen

      Handgefertigte Unikate und konsequenter Leichtbau

      Optimale Voraussetzungen für die Serienproduktion des Artega GT hat die Artega Automobil GmbH & Co. KG durch den Bau eines neuen Automobilwerks am Firmensitz in Delbrück/Westfalen geschaffen. Zwei Baukörper im Artega-Design prägen das Zentrum der jungen Automarke mit einer Produktionsfläche von 4.000 m².

      20 Monate nach der Weltpremiere des Artega GT auf dem Autosalon Genf 2007 wurde das Automobilwerk im November 2008 offiziell eröffnet. In der unmittelbar an der Bundesstraße 64 gelegenen Zentrale von Artega hat das neue Management eine Manufaktur aufgebaut, in der mit großer Sorgfalt individuelle Fahrzeuge gebaut werden. Ein Markenzeichen ist der hohe Anteil der Eigenfertigung, die u. a. Chassis, Radaufhängungen, Motorperipherie, Tank- und Auspuffsystem für den Artega GT umfasst. In der ersten Ausbaustufe können bis zu 500 Einheiten des Sportwagens pro Jahr realisiert werden.


      Die Planungen: Serienproduktion ab Sommer 2010

      Klarer Zeitplan und größeres Händlernetz

      Einen klaren Zeitplan verfolgt die Artega Automobil GmbH & Co. KG beim Hochfahren der Serienproduktion. Ab Sommer 2010 werden im firmeneigenen Automobilwerk die ersten Artega GT gebaut, die anschließend an die bestehenden Händler und an die Kunden gehen. Darüber hinaus plant das Unternehmen eine Vergrößerung des Händlernetzes, wobei der Fokus zunächst voll auf Europa liegt. Weitere Modelle spielen dagegen aktuell keine Rolle.

      Der weltweite Langzeittrend zur Individualisierung lässt zunehmenden Raum für außergewöhnliche und exklusive Fahrzeuge. In diesem speziellen Segment versteht sich Artega nicht als Wettbewerber zu den bestehenden Fahrzeugherstellern, sondern als Bereicherung.

      Die bisherige Resonanz bei Händler und Kunden bestätigt, dass Artega mit der generellen Ausrichtung und dem Modell Artega GT genau die aktuellen Anforderungen des Marktes erfüllt. Im Zusammenhang mit dem Hochfahren der Serienproduktion erhalten die Händler jeweils zwei Fahrzeuge, mit denen sie Probefahrten durchführen und die Möglichkeiten der Gestaltung des Sportwagens dokumentieren können.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 01:08:04
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.077 von ichsageuchwas am 31.03.10 12:02:56
      @ ichsageuchwas.........

      Die bisherige Resonanz bei Händler und Kunden bestätigt, dass Artega mit der generellen Ausrichtung und dem Modell Artega GT genau die aktuellen Anforderungen des Marktes erfüllt. Im Zusammenhang mit dem Hochfahren der Serienproduktion erhalten die Händler jeweils zwei Fahrzeuge, mit denen sie Probefahrten durchführen und die Möglichkeiten der Gestaltung des Sportwagens dokumentieren können.

      Man, oh man: ist der Schreiber eigentlich von einem anderen Stern? So ein Scheiß von Berichterstattung kann man jetzt doch eigentlich gar nicht gebrauchen, wo die Sache doch jetzt reale Formen angenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:54:57
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.259.223 von Samtpfote am 01.04.10 01:08:04Lamborghini, Wiesmann, Artega und Co — AUTO BILD 12/2010 — 25.03.2010
      Exoten in der Klemme

      Hersteller teurer Kleinserien-Autos sind von der Wirtschaftsflaute besonders hart betroffen. Lamborghini, Bentley, Wiesmann und Co mussten 2009 herbe Verluste einstecken. Welche Exoten sind vom Aussterben bedroht?

      Der Sportwagenbauer Artega wurde Ende 2009 an den mexikanischen Investor Tresalia Capital verkauft. Firmengründer Frers musste den Hut nehmen, ohne frisches Geld wäre eine Insolvenz unvermeidbar gewesen. Jetzt versucht Artega, die Serienproduktion des GT hochzufahren – doch Kunden scheinen nicht in Sicht. 2009 wurden nur knapp 30 der Sportwagen ausgeliefert, geplant waren 500 im Jahr.


      http://www.autobild.de/artikel/lamborghini-wiesmann-artega-u…
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 18:10:33
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.285.562 von ichsageuchwas am 07.04.10 10:54:57aus dem Artega Forum:

      "Im Vergleich zur mächtigen Konkurrrenz aus dem Hause Audi und Porsche, beide verzeichnen zurzeit stark fallende Verklaufszahlenfür den TT und Cayman S (Porsche hat 2008 noch weltweit 6044 Cayman S verkaufen können, ca. 25% davon in Deutschland), dieser Markt wird nicht gößer sondern kleiner, wo möchte Artega denn da 500 Autos im Jahr verkaufen?"

      da scheint jemand wirklich was von Autos zu verstehen, arbeitet aber bestimmt nicht in Delbrück :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 20:02:29
      Beitrag Nr. 473 ()
      Artega hat mit Paragon ja nicht mehr viel am Hut..lohnt es sich da überhaupt noch viel darüber zu diskutieren?
      Am 17.4. hätte der Insolvenzverwalter gerne den Insolvenzplan abgesegnet.. bin ja mal gespannt, was dabei rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 14:10:35
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.845 von bildregie am 09.04.10 20:02:29OK, es sind und waren scon immer 2 rechtlich eigentsändige Unternehmen, es bestehen durchaus noch Abhängigkiten, da Paragon nich immer die (nicht finktionerenden) Instrumente für den Aretga GT liefert und daraus dann ein gewisser Geldfluss resultiert.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 18:10:57
      Beitrag Nr. 475 ()
      Also,

      bin heute Mittag bei Artega vorbeigekommen, da standen fünf Auto, denke mal Mitarbeiter, die am schuften waren. Scheint so, als ob die wieder Aufträge haben u. bekommen die Karren nicht ausgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 18:38:57
      Beitrag Nr. 476 ()
      *hust* also besonders viel wird da nicht von Artega zu Paragon fließen..selbst nicht, wenn die 500 Autos im Jahr bauen. Für die Bewertung von paragon kann man Artega komplett vergessen. Ob mit oder ohne deren Aufträge, die Lage dürfte bescheiden sein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:50:05
      Beitrag Nr. 477 ()
      Handel nach der Pleite
      Warum Aktionäre Wertpapiere insolventer Unternehmen kaufen

      Insolvenzverwalter sieht gute Chancen für Paragon

      Der insolvente Delbrücker Autozulieferer Paragon ist aus anderen Gründen noch börsennotiert. "Der Insolvenzverwalter sieht derzeit gute Perspektive für das Unternehmen", sagt Paragon-Sprecher Matthias Hack. Nicht zuletzt deshalb wird das Wertpapier auch in der Insolvenz wohl noch für zwei Euro pro Stück gehandelt.

      Gänzlich vom Börsenkurszettel kommen Unternehmen erst, wenn der Verwalter das Insolvenzverfahren für beendet erklärt - also meist, nachdem die Ansprüche der Gläubiger im Rahmen der Möglichkeiten befriedigt sind, sagt Fondsbetreuer Matthias Steinhauer: "Das kann ewig dauern."

      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3482606_Hande…
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 18:52:46
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.685 von OWLer am 10.04.10 18:10:57nach meinen Information wird dort noch immer kurz gearbeitet, die Prduktion der dann endlcih serienreifen Version ist noch immer nicht aufgenommen, derzeit fährt eine kleine Flotte von Testwagen, bis die letzten Fehler gefunden und behoben sind, erst im Juli sollen Autos zu den 9 Händlern rollen, bei einer Kapazität von 2 Autos pro Tag sind die schnell gebaut, wenn es denn grünes Licht gibt

      (falls nich noch der Investor den Stecker zieht weil noch immer kein Cash Flow eingetretn ist und ein ROI überhaupt ncht in Sicht ist, vielleicht steigena ber noch die Chinesem denen geört ja schon MG, ein)

      Samstag, das war der Hausmeister, die Putzkolonne, der Vertrieb und das Restaurantpersonal
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 14:59:57
      Beitrag Nr. 479 ()
      16.04.2010 14:35
      DGAP-Adhoc: Gläubigerversammlung genehmigt Insolvenzplan der paragon AG
      Gläubigerversammlung genehmigt Insolvenzplan der paragon AG

      paragon AG / Insolvenz

      16.04.2010 14:35

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Gläubigerversammlung genehmigt Insolvenzplan der paragon AG

      Delbrück, 16.04.2010 - Die paragon AG wird mit der bestehenden Eigentums- und Führungsstruktur fortgeführt. Im Rahmen des Erörterungs- und Abstimmungstermins vor dem Amtsgericht Paderborn votierten die Gläubiger am 16. April 2010 für den vom Unternehmen vorgelegten Insolvenzplan. Die anerkannten Forderungen werden mit einer Quote von ca. 12,7 Prozent befriedigt.

      Bei einem Planverfahren bekommen die Gläubiger eine bestimmte Quote sofort ausgezahlt und verzichten im Gegenzug auf den Rest ihrer Forderungen; das Unternehmen kann dann mit deutlich reduzierter Verschuldung weiterarbeiten. Die Quote von ca. 12,7 Prozent bedeutet einen erheblichen Einschnitt vor allem für die Banken. Im Herbst 2009 hatte sich paragon mit dem Finanziererkreis nicht einigen können, obwohl eine durchschnittliche Quote von 61 Prozent auf die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 46,7 Mio. Euro angeboten worden war.

      Nach dem positiven Votum zum Insolvenzplan bleibt die Aktie der paragon AG werthaltig. Zudem können 321 Arbeitsplätze an den Standorten Delbrück, Suhl, St. Georgen und Nürnberg bestehen bleiben. Im Zuge der im Herbst 2008 initiierten Restrukturierung, mit dem paragon auf die weltweite Krise der Automobilindustrie reagierte, hatte das Unternehmen 51 Kündigungen ausgesprochen und 42 Aufhebungsverträge geschlossen. Die Belegschaft der AG ist auch durch Verkäufe und Schließung von Auslandsaktivitäten von 457 zum 30. September 2008 auf den aktuellen Wert gesunken. Auf Grund der Normalisierung des Marktes sind derzeit in Delbrück und Nürnberg 16 offene Stellen wieder zu besetzen. Bereits seit einem Jahr arbeitet paragon wieder profitabel.

      Kontakt:

      paragon AG

      Schwalbenweg 29

      33129 Delbrück

      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 60 Internet: www.paragon-online.de

      Pressesprecher Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 141 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Unternehmenskommunikation

      Marc Götte Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 161 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62 - 60 E-Mail: marc.goette@paragon-online.de

      16.04.2010 14:35 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Deutschland Telefon: +49 (0)5250 97 62 - 0 Fax: +49 (0)5250 97 62 - 60 E-Mail: investor@paragon-online.de Internet: www.paragon-online.de ISIN: DE0005558696 WKN: 555869 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0005558696

      AXC0142 2010-04-16/14:35
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:01:36
      Beitrag Nr. 480 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 22:17:00
      Beitrag Nr. 481 ()
      Wieder ein Tag zum reich werden vorüber gegangen, warum kommen die News immer so unerwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 22:19:32
      Beitrag Nr. 482 ()
      Dieser Insolvenzplan ist sicherlich eine Überraschung zugunsten der Aktionäre:

      Neue Westfälische vom 17.04.2010

      Paragon-Gläubiger erhalten 12,7 Prozent

      Insolvenzplan des Delbrücker Autozulieferers genehmigt

      Delbrück (nw). Der Gründer des insolventen Delbrücker Autozulieferers Paragon, Klaus Dieter Frers, bleibt als Vorstandschef :( an Bord. Die Gläubiger stimmten in Paderborn dem vorgelegten Insolvenzplan zu.

      Die börsennotierte Paragon AG werde mit der bestehenden Eigentums- und Führungsstruktur fortgeführt, teilte das Unternehmen mit. Die anerkannten Forderungen der Gläubiger werden mit einer Quote von rund 12,7 Prozent bedient :look:. Frers: "Wenn wir alle auch harte Einschnitte hinnehmen müssen, so freue ich mich doch, dass wir Paragon weiterführen und viele Arbeitsplätze erhalten können."

      Vor allem Banken müssen laut Frers auf einen "erheblichen" Teil ihrer Forderungen verzichten. Im Herbst 2009 war Paragon mit den Geldgebern nicht einig geworden, obwohl nach seinen Angaben eine durchschnittliche Quote von 61 Prozent auf die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 46,7 Millionen angeboten worden war. "Wenn die Banken unser Konzept mitgetragen hätten, hätten nicht nur sie ein deutlich besseres Ergebnis erzielt. Dann wären auch die Gläubiger geschont worden", kritisierte Frers.

      Während die Genussrechtsinhaber laut der Insolvenzordnung leer ausgehen :look:, bleibe die Paragon-Aktie werthaltig. Zudem könnten 321 Arbeitsplätze an den Standorten Delbrück, Suhl (Thüringen), St. Georgen (Baden-Württemberg) und Nürnberg (Bayern) bestehenbleiben. Schon jetzt suche Paragon in Delbrück und Nürnberg 16 Ingenieure und Kaufleute. Frers: "Seit dem zweiten Quartal 2009 arbeitet Paragon wieder profitabel."
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:26:05
      Beitrag Nr. 483 ()
      nunja Hauptaktionär ist ja Hr. Frers selber... ich denke nicht, dass er über das Ergebnis sehr überrascht ist.... und wer den Insolvenzplan vorher gesehen hat, dürfte auch nicht überraschr sein.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 19:49:01
      Beitrag Nr. 484 ()
      Totgesagte leben länger ? :confused:

      DGAP-Adhoc: paragon AG veröffentlicht Planzahlen für 2010

      Montag, 3. Mai 2010, um 9:46
      paragon AG / Planzahlen

      03.05.2010 09:46

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG (Xetra: 549416 - Nachrichten) . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      paragon AG veröffentlicht Planzahlen für 2010

      Delbrück, 3. Mai 2010 - Unter dem Motto 'Neue Kraft, bewegende Ideen' stellt sich die paragon AG für die Zeit nach der bald überwundenen Insolvenz auf. Neben dem etablierten Portfolio will das Unternehmen durch die mitten in der Krise betriebene Entwicklung zusätzlicher Produkte den Trend zu neuen Antrieben im Automobil nutzen und mitgestalten.:look::confused: Für das Geschäftsjahr 2010 prognostiziert Vorstandsvorsitzer Klaus Dieter Frers positive Finanzdaten. Das Unternehmen strebt einen Umsatz von 58 Mio. EUR und einen deutlich positiven operativen freien Cash-flow in Millionenhöhe an. Das um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigte Ergebnis (operatives EBITDA) erwartet paragon mit 7,5 Mio. EUR. Auch unter Berücksichtigung der außerordentlichen Aufwendungen sind nach Angaben des Vorstandes voraussichtlich bereits in 2010 positive EBIT/EBT-Werte möglich.

      Im Zuge der weltweiten Finanz- und Automobilkrise war paragon zum Jahreswechsel 2008/2009 in Schwierigkeiten geraten. Nach erheblichen Restrukturierungsmaßnahmen schrieb paragon ab dem zweiten Quartal 2009 wieder operativ schwarze Zahlen, doch konnte sich das Unternehmen trotzdem mit den Banken nicht einigen. Daraufhin leitete der Vorstand am 5. Oktober 2009 ganz bewusst ein Planinsolvenzverfahren ein. Auch in den folgenden Monaten schrieb paragon die positive Entwicklung fort; die Gläubiger stimmten schließlich am 16. April 2010 dem Insolvenzplan mit überwältigender Mehrheit zu. Nach der aktuell laufenden technischen Phase zur Beendigung des Verfahrens wird das Unternehmen voraussichtlich zum 1. Juni 2010 die Insolvenz beenden.

      Zukünftig wird sich paragon voll auf die erfolgreiche Rolle als innovativer Zulieferer für die Automobilindustrie konzentrieren. Dabei besetzt das Unternehmen sieben Produktbereiche: Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik und Cockpit, Schrittmotoren sowie Media-Interfaces und Bedienung; die Produktion bleibt in Suhl (Thüringen) und St. Georgen (Baden-Württemberg). Zudem wird paragon elektronische Lösungen für neue Antriebe in den Fokus nehmen; noch im ersten Halbjahr wird das Unternehmen erste Produkte für Hybridfahrzeuge und E-Mobilität vorstellen.:look:

      Aktuell beschäftigt paragon an den vier Standorten in Deutschland 321 Mitarbeiter, davon 56 in Delbrück, 189 in Suhl, 50 in St. Georgen und 26 in Nürnberg. Auf Grund des deutlichen gestiegenen Abrufverhaltens der Automobilhersteller stellt das Unternehmen an den Standorten Delbrück (Controlling und Entwicklung) und Nürnberg (Entwicklung und Konstruktion) bereits wieder ein.

      Schrittweise wird paragon die Finanzberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 nachholen. Über die beiden Jahre und über das Rumpfgeschäftsjahr für den Zeitraum der eröffneten Insolvenz wird das Unternehmen auf einer Bilanzpressekonferenz im August und einer Hauptversammlung im Herbst berichten. Zum 1. Januar 2011 will das Unternehmen dann zum bisher üblichen Berichtszeitraum (Kalerjahr) zurückkehren....
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 07:15:01
      Beitrag Nr. 485 ()
      In der Lokalpresse liest sich die Meldung folgendermaßen:

      Neue Westfälische vom 04.05.2010

      Paragon kündigt schwarze Zahlen an

      Zulieferer verheißt neue Produkte

      Delbrück (fr). Der insolvente Delbrücker Autozulieferer Paragon verkündet bereits vor der Vorlage seiner alten Geschäftszahlen die Ziele für 2010. Vorstandschef Klaus Dieter Frers erwartet in diesem Jahr schwarze Zahlen im operativen Geschäft sowie 58 Millionen Euro Umsatz. Im August sollen endlich die Bilanzen für die Jahre 2008, 2009 und auch für das Rumpfgeschäftsjahr 2010 (Insolvenzzeitraum 1. Januar bis 1. Juni) gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter präsentiert werden.

      Die Hauptversammlung solle anschließend innerhalb der Sechs-Wochen-Frist einberufen werden, kündigte Paragon-Sprecher Matthias Hack an. Der Insolvenzverwalter wolle seine Arbeit bis zum 1. Juni beenden. Ab 2011 werde Paragon zum bisherigen Berichtszeitraum (Kalenderjahr) zurückkehren.

      Unter dem Motto "Neue Kraft, bewegende Ideen" plant Paragon-Chef Frers bereits die Zeit nach der "bald überwundenen Insolvenz". Künftig werde sich Paragon auf die Rolle "als innovativer Zulieferer" für die Autoindustrie konzentrieren. Neben den bekannten Produkten wollen die Delbrücker zusätzlich elektronische Lösungen für neue Antriebe anbieten. Noch im ersten Halbjahr würden erste Produkte für Hybridfahrzeuge und E-Mobilität vorgestellt. Hack: "Die Produkte sind so gut wie fertig."

      Ziel für das Geschäftsjahr 2010 sei ein operativer freier Cashflow in Millionenhöhe. Das um die Kosten (Restrukturierung, Insolvenz) bereinigte operative Ergebnis (Ertrag vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) werde sich auf 7,5 Millionen Euro belaufen. Trotz außerordentlicher Aufwendungen strebt Frers auch beim Ertrag vor Steuern schwarze Zahlen an.

      Wegen des "deutlich gestiegenen Abrufverhaltens" der Autohersteller stelle das börsennotierte Unternehmen bereits wieder Personal in Delbrück (Controlling, Entwicklung) und Nürnberg (Entwicklung, Konstruktion) ein. Von den bundesweit 321 Mitarbeitern arbeiten 56 in Delbrück, 189 in Suhl, 50 in St. Georgen, 26 in Nürnberg.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 08:07:36
      Beitrag Nr. 486 ()
      Anders sieht es aber bei der Bewertung der Aktie aus!
      Hier ein Auszug:


      Nach dem spektakulären Kurssprung zu Beginn des Jahres von rund 300 Prozent war es bis Mitte April wieder recht ruhig geworden um Paragon. Spannend wurde es erst wieder Mitte April, als sich Insolvenzverwalter Frank Kebekus zu Wort meldete: „Nach der erfolgreichen Sanierung kann sich die Paragon AG nun wieder voll auf das operative Geschäft konzentrieren.“ Wesentlich Aufmerksamer dürften die Börsianer aber der Aussage von Vorstandschef Klaus Dieter Frers geschenkt haben: „Nach dem positiven Votum zum Insolvenzplan bleibt die Aktie der Paragon AG werthaltig.“ Im Klartext: Das verbliebene operative Geschäft bleibt im börsennotierten Mantel.

      Nun legt der Hersteller von Armaturentafeln und Freisprecheinrichtungen mit seinen Zielen für 2010 nach. Der Autozulieferer peilt für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 58 Millionen Euro und einen deutlich positiven operativen freien Cash-flow in Millionenhöhe an. Das um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigte Ergebnis (operatives EBITDA) soll nach den Erwartungen von Paragon bei 7,5 Millionen Euro liegen. Auch unter Berücksichtigung der außerordentlichen Aufwendungen sind nach Angaben des Vorstandes voraussichtlich bereits in 2010 positive EBIT/EBT-Werte möglich. Zudem sollen bereits wieder neue Mitarbeiter eingestellt werden.

      Offen bleiben aber weiterhin die Finanzberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009. Nach Angaben von Paragon sollen über diesen Zeitraum auf einer Bilanzpressekonferenz im August und einer Hauptversammlung im Herbst detaillierte Informationen geliefert werden. Zum 1. Januar 2011 will das Unternehmen dann zum bisher üblichen Berichtszeitraum (Kalenderjahr) zurückkehren.



      Nur für nervenstarke Anleger


      Unter dem Strich hellt sich damit die Lage für das Delbrücker Unternehmen deutlich auf. Dennoch bleibt das Risiko weiterhin recht hoch. An der Börse wird Paragon derzeit mit knapp 14 Millionen Euro bewertet. Die Aktie zählt damit zu den absoluten Leichtgewichten auf dem heimischen Kurszettel. Entsprechend gering sind auch die Umsätze: In den vergangenen fünf Handelstagen lag das Volumen bei rund 8000 Anteilsscheinen – dass entspricht einem Gegenwert von rund 24.000 Euro. Der marktenge Wert ist somit nur etwas für sehr risikofreudige Anleger.

      Die Aussagekraft der Charttechnik ist daher auch nur recht gering. Wie im Chart zu erkennen ist, spielen vor allem runde Kursmarken eine wichtige Rolle. Steigt die Aktie somit über das Jahreshoch bei 4,30 Euro, wird ein deutliches Kaufsignal generiert. Nach unten hat sich bei 2,80 sowie 2,50 Euro eine leichte Unterstützung herausgebildet. Spätestens unterhalb von zwei Euro gehen aber die Lichter wieder aus.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:02:31
      Beitrag Nr. 487 ()
      Im Geldanlage-Report vom 09. Mai 2010 schreibt Armin Brack auf S. 7:

      "Autozulieferer kriegt noch mal die Kurve - und hat große Pläne!

      Es bleibt dabei: Paragon-Aktionäre brauchen extrem gute Nerven. Nachdem es bereits im letzten Jahr erste Anzeichen dafür gab, dass paragon ohne kapitalschädliche Maßnahmen wie Kapitalschnitt oder ähnliches wieder aus der Insolvenz kommen könnte, erhärten sich diese Anzeichen nun.
      Vorstand Klaus-Dieter Frers, nicht gerade als Leisetreter in der Branche bekannt ;):laugh:, kündigt an, für 2010 sei bereits wieder ein positives Ergebnis vor Steuern möglich.
      Noch in 2010 will man zudem auch Produkte für den zukunftsträchtigen Hybrid/E-Mobility-Sektor auf den Markt bringen. Die Börsianer reagieren begeistert: Die Aktie legte innerhalb eines Monats um über 60 Prozent zu.
      Doch noch sollten die Gefahren nicht unterschätzt werden: Trotz der positiven Kommentare des Insolvenzverwalters ist die Insolvenz noch nicht aufgehoben. Die Bilanzen für 2009 und 2008(!) stehen noch aus und in der Vergangenheit hat Paragon regelmäßig vollmundige Versprechungen nicht eingehalten.
      Positiv ist, dass Hauptaktionär Klaus Dieter Frers selbst mit 52 Prozent an Paragon beteiligt ist und daher ein vitales Interesse an einer Wertsteigerung der Aktie hat.

      Mein Fazit:
      Paragon ist immer noch ein riskanter Zockerwert. Zumindest scheint es aber eine reelle Comeback-Chance zu geben."
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 08:25:45
      Beitrag Nr. 488 ()
      Auch wenn es nicht die paragon AG unmittelbar: Es gibt Neues aus der "Autostadt" Delbrück :look:;):

      Neue Westfälische vom 12.05.2010

      Der neue Artega rollt zu den Händlern


      Delbrücker Sportwagenschmiede nimmt Fahrt auf


      VON GÜNTER HOFFMEISTER

      Delbrück. Mit viel Feingefühl justiert Roberto Timpanaro das Kühlelement der Klimaanlage im Frontbereich des neuen Artega GT und zieht die Schrauben fest. Passt! Der junge schlanke, großgewachsene Kfz-Mechaniker aus Paderborn mit italienischen Wurzeln ist einer von 30 Mitarbeitern in der Artega-Manufaktur in Delbrück, die den rassigen Sportwagen in präziser Handarbeit fertigen.

      Heute ist auch ihr großer Tag, denn sie werden miterleben, wie die ersten 20 Artega GT in blauer und roter Farbe vom Gelände der Manufaktur in Delbrück rollen und an die Händler ausgeliefert werden. "Viele Interessierte warten schon, am kommenden Wochenende bei den derzeit neun Händlern eine Probefahrt zu unternehmen", sagt Peter Müller, Leiter Technik und Vertrieb bei Artega, der schon bei Porsche und BMW Erfahrungen gesammelt hat. "Wir werden das Händlernetz auf etwa 25 Stationen ausbauen, überwiegend in Deutschland, aber auch in der Schweiz, Frankreich, Italien und Tschechien."

      Dass die unendliche Geschichte des Sportwagens Artega und seine holprig verlaufende Einführung - ihm fehlten seinerzeit wichtige Sicherheitsdetails - nun ein gutes Ende nimmt, hat auch damit zu tun, dass zwei ausgewiesene Autoexperten an der Spitze des Unternehmens stehen: Geschäftsführer Wolfgang Ziebart, er war BMW-Vorstandsmitglied für Forschung und Enwicklung, und Peter Müller. Unter ihrer Ägide wurde das Auto in mehr als 100 Detailpunkten überarbeitet. Die Klimaanlage ist deutlich verbessert, die Elektronik arbeitet endlich stabil. Zudem erfüllt der Artega GT jetzt alle Sicherheits- und Technikansprüche an einen Sportwagen.

      Stückpreis: 79.950 Euro

      "Die seinerzeit ausgelieferten Fahrzeuge werden nachgerüstet", so Ziebart. 200 Fahrzeuge (die maximale Kapazität beträgt 500 Stück; gebaut werden derzeit zwei bis drei pro Tag) sollen noch in diesem Jahr gebaut werden, Stückpreis: 79.950 Euro.

      "Vieles am und im Artega ist serienmäßig, etwa das Doppelkupplungsgetriebe DSG, das woanders extra bezahlt werden muss, oder das Navigationsgerät", erläutert der Geschäftsführer den doch recht hohen Preis, der auch mit der aufwendigen Handarbeit zu erklären ist. "Bei uns arbeiten keine Roboter. Hier ziehen erfahrene Mitarbeiter präzise die Schweißnnähte", fügt Ziebart hinzu, und sein Finger streicht über eine exakt geführte Schweißnaht.

      Derzeit beträgt der Personalstand 50 Mitarbeiter, 30 davon in der Fertigung und 6 in der Entwicklung. An eine Aufstockung sei zwar gedacht, "aber da werden wir ganz behutsam vorgehen", dämpft Ziebart übertriebene Erwartungen.

      Fraunhofer-Institut fährt Artega

      Der kraftvolle V-6-Direkteinspitzmotor (300 PS) kommt von Volkswagen, ebenso das DSG-6-Gang-Getriebe. Und ein Blick in die Artega-Zukunft ergibt eine neue Perspektive. Das Fraunhofer-Institut hat einen Artega gekauft und rüstet ihn zur Erprobung und zum Sammeln von Erfahrungen mit E-Radnabenmotoren aus.
      Der Artega setzt also nicht nur ab heute viele Sportwagenfreunde unter Strom, sondern auch seine Zukunft.

      Info
      Autostadt Delbrück

      Gleich neben der Bundesstraße 64 am Ortsrand von Delbrück liegt die Artega-Manufaktur. "Wir gehören jetzt auch ein bisschen zu den Autostädten wie Wolfsburg oder München", sagt Artega-Geschäftsführer Wolfgang Ziebart augenzwinkernd. Dem 60-Jährigen sieht man seine Autoleidenschaft und Erfahrung an, die er mit kontrollierter Gestik und Mimik unterstreicht. "Schauen Sie hier", nimmt er seine Zuhörer mit auf den Artega-Rundgang durch die Manufaktur, "so präzise setzen unsere Mitarbeiter die Schweißnaht bei den Aluminiumblechen." Er grüßt die Mitarbeiter, ein freundliches Wort hier, ein Lachen dort. Die Chemie scheint stimmig, so wie der Artega. (GH)
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 01:01:40
      Beitrag Nr. 489 ()
      wo ist basher gonaudampfschiffahrt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:53:27
      Beitrag Nr. 490 ()
      ..erstaunlich wie einfach Paragon bzw. Frers den Banken die lange Nase gezeigt hat und sich kurz mal der Schulden entledigte...



      Quelle: paragon

      Neuartiger Sensor für Start-Stopp-Systeme von paragon
      (17.05.2010)

      • Premiere auf der „Sensor + Test“ im Mai 2010 in Nürnberg
      • Innovative Erkennung der Gangposition bei Schaltgetrieben

      • Arretierfunktion und induktive Wegmessung in einem Bauteil

      • Finanzielle und technische Vorteile gegenüber Hall-Sensoren

      Delbrück – Mit einer weiteren Neuentwicklung unterstreicht die paragon AG ihr innovatives Potenzial im Bereich der Automobilelektronik. Ein neuartiger Start-Stopp-Sensor sorgt für eine sichere Erkennung der Gangposition bei Start-Stopp-Systemen und weist gegenüber herkömmlichen Hall-Sensoren finanzielle und technische Vorteile auf. Erstmalig präsentiert paragon diese gemeinsame Entwicklung mit der Rollax Kugellagerfabrik auf der Messe „Sensor + Test“ vom 18. bis zum 20. Mai 2010 in Nürnberg.

      Bei der Entwicklung des neuartigen Produktes brachten paragon (Sensorik/Elektronik) und Rollax (Mechanik/Applikation) ihre Kernkompetenzen zusammen. Vor dem Hintergrund der Marktanforderungen nach Kraftstoffeinsparung durch Start-Stopp-Systeme und einfachen Hybrid-Systemen in Verbindung mit Schaltgetrieben stellt der berührungslose Sensor ein sicheres und langzeitstabiles System dar. Die eindeutige Erkennung der Gangposition ist für Start-Stopp-Systeme notwendig. „Mit diesem neuen Produkt unterstreichen wir unsere Entwicklungskompetenz für neuartige Elektroniklösungen im Automobil“, betont der Vorstandsvorsitzende der paragon AG, Klaus Dieter Frers.

      Den mechanischen Integrationsaufwand für den erforderlichen Einbau eines Magneten bei den klassischen Hall-Sensoren können sich die Fahrzeug- und Getriebehersteller zukünftig sparen. Durch die Kombination der patentierten kugelgelagerten Arretierbuchse oder -schraube von Rollax mit der induktiven Wegmessung von paragon ist es möglich, die absolute Gangposition der inneren Schaltkulisse und die Sensortemperatur auszugeben.

      Darüber hinaus können die Sensorsignale im Steuergerät für attraktive Zusatzfunktionen wie z. B. die Ausgabe von Steuersignalen für die Rückfahrkamera oder das akustische Rückfahrsignal verwendet werden. Herkömmliche mechanische Rückfahrlichtschalter können somit entfallen. So lassen sich verschiedene Funktionen in nur einem Bauteil realisieren. Die induktive Sensor-Technologie ist beliebig einstell- und programmierbar und kompatibel mit vielen Schnittstellen (z. B. LIN, PWM, SENT). Ein weiterer Vorteil: Der Start-Stopp-Sensor ist einfach zu montieren und nachzurüsten.

      Porträt

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik, Cockpit, Schrittmotoren, Media-Interfaces und Bedienung. Ein herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg). Für das Geschäftsjahr 2010 peilt paragon mit mehr als 300 Mitarbeitern einen Umsatz von 58 Mio. Euro an.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 20:11:50
      Beitrag Nr. 491 ()
      Siegel online schribe noch im Dezember

      ... es sind nicht nur die Beteiligungsgesellschaften, die den Unternehmen zu schaffen machen, viele klagen auch über das wenig kooperative Verhalten der Kreditinstitute. Die Landesbanken und die Mittelstandsbank IKB, selbst im Besitz eines Finanzinvestors, wollen oder können keine neuen Kredite mehr ausgeben. Selbst solide schwäbische Mittelständler müssen bis zu 16 Prozent Zinsen zahlen.

      Klaus Dieter Frers, Vorstandschef und zurzeit noch Mehrheitsaktionär der Paragon AG, machte das "nicht nachvollziehbare" und "unvernünftige" Verhalten der Banken für die Pleite seines Unternehmens verantwortlich und stellte insbesondere die IKB an den Pranger. Sie würden "ihrer Verantwortung für den Mittelstand nicht gerecht", meinte Frers, dessen Unternehmen bei Luftgütesensoren im Cockpit von Autos einen Weltmarktanteil von 85 Prozent hält.

      Frank Kebekus, seit Oktober Insolvenzverwalter für Paragon, sieht das deutlich differenzierter. Weil die Umsätze einbrachen und Frers die Zinsen nicht mehr zahlen konnte, hatte der Hobbyrennfahrer mit einem Faible für teure Oldtimer von den Banken einen Forderungsverzicht von bis zu 70 Prozent verlangt. "Das war für die Banken nicht besonders sexy", sagt Kebekus.

      Neben dem dramatischen Umsatzeinbruch trieb eine abenteuerliche Finanzierungsstruktur Paragon in die Insolvenz. Frers hatte sich teilweise langfristig mit Genussscheinen finanziert, die mit 16 Prozent Zinsen bedient werden mussten.

      Als der Düsseldorfer Insolvenzspezialist Kebekus Anfang Oktober die Paragon übernahm, telefonierte er erst einmal mit der Sanierungsspezialistin bei VW, die laufend Dutzende Pleitekandidaten aus der Zulieferindustrie überwacht. Die Wolfsburger nehmen über die Hälfte der Paragon-Produkte ab.

      Gute Nachricht für die heute noch 490 Beschäftigten: VW zog keine Aufträge ab und ist an dem Überleben von Paragon interessiert. Frers will dem Gläubigerausschuss einen Insolvenzplan vorlegen und die Sanierung selbst durchziehen, obwohl er den Großteil seines Vermögens verlieren wird.

      Kritischster Punkt ist der Artega GT, den der Hobbyrennfahrer Frers entwickelt hat, um dem Porsche Cayman Konkurrenz zu machen. Der schnittige Sportwagen wird von einer bisher noch solventen Gesellschaft produziert, die Frers und der US-Beteiligungsgesellschaft eines Mexikaners gehört. Doch die hat Schulden bei Paragon, die der Insolvenzverwalter jetzt einfordern wird.

      "Ich vibriere wie ein Schlagbohrer, die Zunge klebt am Gaumen wie eine Briefmarke", urteilte ein Reporter von "Auto Bild" nach einer Testfahrt mit dem Artega begeistert. Doch bei einem Preis von 79 950 Euro kaufen die Kunden lieber doch einen echten Porsche. Nur ein paar Artegas fanden bisher zahlungskräftige Liebhaber.

      CHRISTOPH PAULY
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68167780.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:22:19
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.032 von ichsageuchwas am 26.05.10 20:11:50aber mittlerweile müßte dieses Forum doch heißen: Vom Sanierungsfall zum Preisträger....:p
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 11:55:28
      Beitrag Nr. 493 ()
      Nach der hoffentlichen Beendigung der Insolvens zum 1 Juni sollte sich der Kurs schnell nach oben bewegen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 22:10:19
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.449.138 von Wertesucher am 04.05.10 07:15:01Heiße Luft, und nichts als heiße Luft!

      Wer den Insolvenzprozess aufmerksam verfolgt hat, kann sich jetzt die tollen Ankündigungen von Paragon noch besser vorstellen.

      Es ist trauig, dass so etwas auch in Deutschland möglich ist!

      Noch viel trauriger ist, wer da alles mitgemacht hat!!!!!!!!!

      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 17:35:32
      Beitrag Nr. 495 ()
      link please
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:33:09
      Beitrag Nr. 496 ()
      01.06.2010 15:05

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Insolvenz der paragon AG ist beendet

      Delbrück, 01.06.2010 - Die paragon AG hat die Phase der Insolvenz wie erwartet beendet. Das Amtsgericht Paderborn hat das Insolvenzverfahren mit Beschluss vom 28. Mai 2010 zum 1. Juni 2010 aufgehoben. Die Grundlage dafür hatte die Gläubigerversammlung mit der Annahme des vom Unternehmen aufgestellten Insolvenzplanes am 16. April 2010 geschaffen.

      Nachdem es zu keiner Einigung mit den Banken gekommen war, hatte der paragon-Vorstand am 5. Oktober 2009 mit dem bewussten Einleiten eines Planinsolvenzverfahrens einen Schlussstrich unter die Verhandlungen gezogen. Auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Januar 2010 hielten die zentralen Kunden dem Unternehmen die Treue.

      Zukünftig konzentriert sich paragon voll auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektronischen Lösungen für das Automobil. Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung neuer Produkte in den bisherigen Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik und Cockpit, Schrittmotoren sowie Media-Interfaces und Bedienung. Hinzu kommen zukünftig elektronische Lösungen für neue Antriebe. Erste Beispiele sind der neuartige Start-Stopp-Sensor, der vor allem auch in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden kann, und ein Anzeigesystem für Elektrofahrzeuge.

      Vereinbarungsgemäß scheidet Sanierungsvorstand Andrew Seidl mit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens aus dem Unternehmen aus; der Aufsichtsrat dankt ihm für sein Engagement in den vergangenen Monaten.

      So schnell wie möglich wird paragon die ausstehenden Finanzberichte nachholen. In Abstimmung mit dem Wirtschaftsprüfer hat das Unternehmen einen straffen Kalender aufgestellt. Die gemeinsame Bilanzpressekonferenz für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 sowie das Rumpfgeschäftsjahr 2010 (Zeitraum der Insolvenz) findet am Freitag, 13. August, statt. Die Hauptversammlung folgt am Mittwoch, 29. September, in gewohnter Umgebung in der Stadthalle Delbrück.

      Porträt

      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik, Cockpit, Schrittmotoren, Media-Interfaces und Bedienung. Ein herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) befinden sich Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg). Für das Geschäftsjahr 2010 peilt paragon mit mehr als 300 Mitarbeitern einen Umsatz von 58 Mio. Euro an.

      Kontakt paragon AG Schwalbenweg 29 33129 Delbrück Tel.:+49 (0) 52 50 - 97 62-0 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 Internet: www.paragon-online.de E-Mail: info@paragon-online.de

      Pressesprecher Matthias Hack Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141 Mobil: +49 (0) 162 1010724 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Unternehmenskommunikation Marc Götte Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-161 Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60 E-Mail: marc.goette@paragon-online.de

      01.06.2010 15:05 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      4,70 Aktien im Verkauf 1.400
      4,30 Aktien im Verkauf 650
      4,20 Aktien im Verkauf 700
      4,10 Aktien im Verkauf 800
      3,99 Aktien im Verkauf 740
      3,96 Aktien im Verkauf 2.000
      3,95 Aktien im Verkauf 1.266

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PGN.aspx

      12 Aktien im Kauf 3,90
      1.232 Aktien im Kauf 3,85
      500 Aktien im Kauf 3,70
      2.000 Aktien im Kauf 3,65
      1.500 Aktien im Kauf 3,61
      300 Aktien im Kauf 3,55
      2.100 Aktien im Kauf 3,37
      717 Aktien im Kauf 3,362
      2.000 Aktien im Kauf 3,25
      999 Aktien im Kauf 3,16

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      11.360 1:0,67 7.556
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 19:15:31
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ergänzend scheibt die Lokalpresse:

      Neue Westfälische vom 01.06.2010

      Autozulieferer Paragon raus aus Insolvenz

      Delbrück (dpa/lnw) - Der Autozulieferer Paragon hat die Insolvenz wieder verlassen. Das Amtsgericht Paderborn habe das Insolvenzverfahren zum 1. Juni aufgehoben, teilte das Unternehmen im ostwestfälischen Delbrück am Dienstag mit.

      Mitte April hatte die Gläubigerversammlung den Insolvenzplan angenommen und damit die Grundlage für diesen Schritt geschaffen. "Auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Januar 2010 hielte¥n die zentralen Kunden dem Unternehmen die Treue", so ein Firmensprecher. "So schnell wie möglich" wolle Paragon die ausstehenden Finanzberichte nachholen.

      "Zukünftig konzentriert sich Paragon voll auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektronischen Lösungen für das Automobil", berichtete das Unternehmen weiter. "Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung neuer Produkte in den bisherigen Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik und Cockpit, Schrittmotoren sowie Media-Interfaces und Bedienung.

      Hinzu kommen zukünftig elektronische Lösungen für neue Antriebe." Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt/Main notierte Paragon AG hatte nach monatelangen Schwierigkeiten im Oktober 2009 Insolvenz angemeldet. Neben dem Hauptsitz in Delbrück unterhält sie Standorte in Suhl (Thüringen), Nürnberg und St. Georgen (Baden-Württemberg). Für das Geschäftsjahr 2010 peilt Paragon mit mehr als 300 Mitarbeitern einen Umsatz von 58 Millionen Euro an.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:33:20
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.615.963 von Wertesucher am 01.06.10 19:15:31...aber 5 EUR für dieses Unternehmen scheinen doch mind. 2 EUR übertrieben zu sein bzw. da dürften nach dem Motto: "...denn sie wissen nicht was sie kaufen, aber der Chartausblick stimmt..." kaufen. Für eine Firma, die seit 2008 keine Unternehmenszahlen mehr veröffentlicht hat, sind 5 EUR wirklich nicht mehr ganz billig:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 10:46:32
      Beitrag Nr. 499 ()
      Liegt wohl daran, das kaum Aktien im Umlauf sind, denke das der Crash nach unten kurz bevor steht. So 2 - 3 Euros sind OK !!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 08:23:10
      Beitrag Nr. 500 ()
      wer ist Inhabern von Paragon Genussrechten 2004 und ist vom Insolvenzverwalter bezüglich des Insolvenzverfahrens angeschrieben / nicht angeschrieben worden?
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