checkAd

    Reiche werden immer reicher - steht Deutschland vor einem Machtwechsel??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.08 09:34:22 von
    neuester Beitrag 25.02.08 17:17:51 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.138.867
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.480
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:34:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin kein Freund der Linkspartei. Aber die Entwicklung zu amerikanischen Verhältnissen macht mir Sorge. Und nachfolgende Tatsachen treiben die Wähler der Linken zu.


      "Die Einkommensunterschiede in Deutschland haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. ...

      So hätten Besserverdiener ihren Anteil am Gesamteinkommen aller Haushalte deutlich steigern können, während die Gruppe mit den geringsten Einkommen zurückgefallen sei. SOEP-Forscher MarkusGrabka: „Die Unternehmensgewinne und die Einkommen aus Vermögen haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen.“ Den Zahlen zufolge bezogen die zehn Prozent der Haushalte, die über das höchste Einkommen verfügten, im Jahr 2000 noch 21,6 Prozent des Gesamteinkommens, wie das Blatt berichtete. 2006 seien es bereits 24,9 Prozent gewesen."
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:10:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehr schlecht recherchiert.

      Die Einkommensspreizung wird durch den Gini-Koeffizient ausgedrückt. Wie Du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ginikoeffizient sehr schön nachschauen kannst, gehört Deutschland zu den Ländern mit der absolut geringsten Spreizung.

      Es ist also das genaue Gegenteil notwendig. Es gibt in Deutschland zu viel Gleichmacherei. Leistung lohnt sich schlicht nicht mehr. Die Verkäuferin mit Kind verdient z.B. in Ostdeutschland weniger als die H4-Empfängerin mit Kind bekommt! Scheiß Sozialismus.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:14:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jaja, die amerikanischen Verhältnisse sind erschreckend. Vor allem sind die Menschen dort ja ganz ganz arm.

      Ach so, sind sie nicht? Aber immerhin ist es super ärgerlich wenn man selbst nur einen flatscreen von 120*80 hat und der Nachbar in jedem Zimmer einen von 200*120? Besser so wie in Cuba, da sind alle fröhlich im Kaffeehaus, weils überhaupt keine bösen Fernseher gibt.

      Die angeführte Statistik würde ich gerne mal nach der Subprime Krise sehen. Was die oberen Einkommensbezieher allein dadurch an Aktien und sonstigen Verlusten hatten.

      Entwicklung bitte aufhalten, und das Geld wieder an die Funktionärskaste abliefern, denn die stehen ja stellvertretend für die Masse. Nach Hartz diese Woche auch Betriebsrat Volkert verurteilt. Der arme Mann wird betteln müssen, wenn er aus dem Gefängnis rauskommt.

      "VW-Affäre: Verurteilter Volkert beschuldigt Piech

      Der zu einer Haftstrafe verurteilte Ex-VW-Betriebsratschef Klaus Volkert hat dem früheren Volkswagen-Vorstandsvorsitzenden Ferdinand Piech indirekt vorgeworfen, von der Affäre um Sonderzahlungen gewusst zu haben.

      "Wer die damalige Gesamtkonstellation im Unternehmen kennt, kann sich schwer vorstellen, dass all das ohne Piech gelaufen ist", sagte Volkert dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" laut Vorausmeldung gestern. Im VW-Konzern habe es nur wenig gegeben, das Piech nicht gewusst habe.

      Fast drei Jahre Haft
      Das Landgericht Braunschweig verurteilte den 65-jährigen Volkert gestern wegen Beihilfe und Anstiftung zur Untreue zu zwei Jahren und neun Monaten Haft. Piech wurde in dem Prozess als Zeuge vernommen und hat stets zurückgewiesen, etwas von der Affäre gewusst zu haben.

      Die Verteidigung Volkerts kündigte Revision an. "Das Urteil ist für mich nicht akzeptabel", sagte Volkert in dem Interview. Angesichts der Bewährungsstrafe für den früheren VW-Personalvorstand Peter Hartz müsse er von einer Zweiklassenjustiz ausgehen.

      Finanzielle Probleme
      "Im Gegensatz zu Hartz hat mir die Staatsanwaltschaft nie einen Deal angeboten", sagte Volkert und bezog sich dabei auf eine Vereinbarung der Strafverfolger mit den Hartz-Verteidigern. Er habe als Erster bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt. "Genutzt hat es mir nichts", beklagte Volkert.

      Der frühere Arbeitnehmervertreter steht wegen der Affäre nach eigenen Worten vor großen finanziellen Problemen. Auf die Frage, wie er sich seine Zukunft vorstelle, antwortete der 65-Jährige: "Mit dem Hut in der Fußgängerzone." Das Finanzamt wolle Steuern für das Geld, das seine damalige Geliebte über VW bekommen habe, und fordere 470.000 Euro. "Ich überlege, privat Insolvenz anzumelden. Bezahlen kann ich das nicht", wurde Volkert zitiert."
      (orf.at)
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:17:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gute Nachrichten:

      Dank der unermüdlichen Arbeit der Funktionärskaste und vor allem unseres verehrten KfA Vorstandsmitgliedes Einstürzende Steinbrück ist es gelungen, den Einkommensanteil der Besserverdienenden am Volksvermögen drastisch zu reduzieren.

      Ausser den Politikern verdient fast niemand mehr als Hartz 4.

      Wir gratulieren herzlich zu dieser sozial bahnbrechenden Errungenschaft.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:20:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.782 von minister.grasser am 24.02.08 10:14:44Hätte er mal einen Teil der Kohle nach Liechtenstein gebrach.

      Hat er wahrscheinlich auch.
      Aber jetzt und hier rumjammern, nachdem man versucht hat seine Nutte als Betriebsausgabe laufen zu lassen, ohne einen Betrieb zu haben. Die zeigt ihren Arsch jetzt woanders.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:23:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.782 von minister.grasser am 24.02.08 10:14:44wer sich den FDPler Kubicki als Verteidiger nimmt, bekommt halt den FDP-Zuschag :laugh:

      hat das Herr Volkert nicht berücksicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:40:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.792 von minister.grasser am 24.02.08 10:17:34Ausser den Politikern verdient fast niemand mehr als Hartz 4.


      Lüge
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 10:49:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na, macht ihr wieder Klassenkampf? Was ist diesmal dran, von oben nach unten oder umgekehrt? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 11:05:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.847 von 23552 am 24.02.08 10:40:42@m.grasser:

      Das hat er nicht verstanden...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 12:07:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.777 von AlterMann am 24.02.08 10:10:48Danke, werde mich mal mit Gini befassen. Hatte das sogar früher mal im Studium, jetzt fällt es mir wieder ein.

      Aber was ich meine: Die Linke wird salonfähig, wie die Grünen in den 80-er Jahren. Die lehnen sich schön zurück und kritisieren. Und die einfältigen Unzufriedenen laufen Ihnen zu. Und Anlass genug haben sie reichlich. Es ist nicht zu leugnen, dass es der Mittelschicht immer schlechter geht. Und die entscheidet Wahlen.

      Große Koalition ist nichts. Und bürgerliche Koalition schafft keine Mehrheit mehr in Deutschland.

      Der Schwenk von Beck ist der Anfang. Heute werdet Ihr wieder staunen wie die Linke in Hamburg abschneiden wird.

      Es muß sich was ändern. Fragt sich blos was.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 12:26:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nachtrag: Vielleicht geht es den Meisten nicht schlechter. Arbeitslosengeld I -Empfänger leben heute besser als Facharbeiter der 70-er Jahre.

      Aber die Leute sind unzufriedener. Warum? Weil das Zufriedenheitsurteil aus einem Vergleich der eigenen Lage (tatsächliche Leistung) mit einer Erwartungsleistung (die Reichen machen sich die Taschen voll und leben immer besser) resultiert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 12:37:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.314 von George.W.Bush am 24.02.08 12:07:27..es muß sich was ändern, fragt sich blos was?

      Ganz einfach, die vernünftige Einsicht.

      Es ist natürlich gut reich zu sein,
      nur wer reich ist, ist oft enttäuscht.

      Der Reichtum macht nicht glücklicher, nicht relaxter, bringt keine
      Seligkeit, nicht mehr Liebe..

      Die einzige Option ist dann- noch reicher zu werden.

      Also was ist falsch gelaufen?

      Wir wurden konditioniert.

      2000 Jahre Christentum brachten eine Orientierung in das künftige
      Paradies, natürlich nach dem Ableben.

      Wir haben den Weg zum inneren Reichtum verlernt und vergessen.

      Es ist das Paradies hier und jetzt, die Zeitlosigkeit.

      Aber nur noch Geld ist das Ziel, bei den armen Reichen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 12:48:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fragt sich nur, warum es der Mittelschicht immer schlechter geht.

      Aus eigener Erfahrung ist das wie ein Hamsterrad.

      Zuerst wird mal beim Einkommen immer mehr weggenommen, die Sozialabgaben (Krankheitsversicherung, Arbeitslosenvers...) steigen und steigen.

      Hat man endlich was erspart und kauft sich Aktien drum, hat die Regierung dich gleich mit der "Abgeltungssteuer", bei einer Wohnung fällt der Regierung die nächste Abzocke ein, von Mietzinsregulierung bis Wärmeschutzpass, uswusw.

      Auf der Ausgabenseite kommen aber durch den kollabierenden Sozialstaat immer größere Summen zusammen:
      Als Arbeitender kann man leider nicht 5 h pro Arztbesuch vertrödeln - Privatversicherung, die Kinder sollen mit Deutsch (und Englisch) als Muttersprache aufwachsen, also Privatkindergarten, -schule, uswusw.

      Zum Glück lebe ich ja in Österreich, da sind die Gesetze auch schön sozialistisch, werden aber nicht mit teutonisch nationaler Härte durchgezogen.;)

      Klassenkampf ist ein Terminus, der nur von der Politkaaste zum eigenen Machterhalt mißbraucht wird. Leider schaffen die liberalen Parteien es nicht (sofern es sie gibt), aus diesen Denkschemata auszubrechen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 13:06:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.314 von George.W.Bush am 24.02.08 12:07:27Es ist nicht zu leugnen, dass es der Mittelschicht immer schlechter geht. Und die entscheidet Wahlen.

      Leider nicht mehr und das ist das eigentliche Problem.
      Entscheidend ist die Mehrheit der Stimmen. Und die Mehrheit hat sich successive peu a peu durch Wahlgeschenke und dem Abfischen der Dummen und Faulen, auf die Seite, Transferempfänger verlagert, die natürlich jetzt heftig ihren einmal erreichten Besitzstand bewahren wollen. Der Linksrutsch in Deutschland ist kein Zufall sondern schlicht eine Folge sozialistisch geprägten Wählerstimmenkaufs.
      Und man kann nur hoffen, dass wir aus dieser Kiste noch herauskommen, bevor alles in die Grütze geht. Man kann nur auf die Vernunft der Rentner hoffen und dass ihnen der zukünftige Bestand wichtiger ist als der links propagierte schnelle Schluck aus der Pulle. Nach dem Motto: Was man aufgefressen hat bekommt auch kein anderer mehr und lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 06:28:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.465 von George.W.Bush am 24.02.08 12:26:00WAs ist den das für eine Aussage?
      Da ALG I in abhängigkeit zu den letzten Verdiensten ist, kannst du das in keinster Weise so verallgemeinern. Es gibt jede Menge, die anspruch auf ALG I haben und unter dem Hartzsatz liegen.

      LG
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 11:08:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.463.238 von onkelsam am 25.02.08 06:28:01Gemeint ist der Produktivitätsfortschritt. Ein Arbeitsloser (ALG I) kann heute besser leben (Auto, Farbfernseher, Lebensmittel) als ein Facharbeiter der 70-er (da war ein Farbfernseher und Auto noch Luxus). Lebensmittel sind auch immer billiger geworden. Gemeint ist der Anteil am Einkommen den Lebensmittel ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 11:17:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      "Es ist nicht zu leugnen, dass es der Mittelschicht immer schlechter geht."

      Und unter wessen Regierungsverantwortung ist die Mittelschicht denn immer mehr zur Ausplünderung freigegeben worden?
      Die wären ja vollkommen bekloppt, wenn sie die Urheber dafür noch einmal wählen würden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 11:54:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.464.994 von Borealis am 25.02.08 11:17:44Du meinst doch sicherlich Helmut Kohl oder?
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:09:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.777 von AlterMann am 24.02.08 10:10:48Sehr schlecht recherchiert.

      Die Einkommensspreizung wird durch den Gini-Koeffizient ausgedrückt. Wie Du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ginikoeffizient sehr schön nachschauen kannst, gehört Deutschland zu den Ländern mit der absolut geringsten Spreizung.

      Es ist also das genaue Gegenteil notwendig. Es gibt in Deutschland zu viel Gleichmacherei. Leistung lohnt sich schlicht nicht mehr. Die Verkäuferin mit Kind verdient z.B. in Ostdeutschland weniger als die H4-Empfängerin mit Kind bekommt! Scheiß Sozialismus.


      und es ist gut so, dass die Spreizung niedrig ist. Bedenklich ist die Tendenz der Ausweitung der Spreizung.
      Es ist anhand der Wikipedia Tabelle nicht auszumachen, warum das Gegenteil positiv sein sollte.
      Ein Grund dass einige potentielle Steuerhinterzieher Deutschland als Wohnsitz behalten und nicht in die Steueroasen auswandern ist auf genau den Fakt der sozialen Ruhe zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:55:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.464.881 von George.W.Bush am 25.02.08 11:08:51Gemeint ist der Produktivitätsfortschritt. Ein Arbeitsloser (ALG I) kann heute besser leben (Auto, Farbfernseher, Lebensmittel) als ein Facharbeiter der 70-er (da war ein Farbfernseher und Auto noch Luxus). Lebensmittel sind auch immer billiger geworden. Gemeint ist der Anteil am Einkommen den Lebensmittel ausmachen.

      Das kannst du wohl schlecht vergleichen, Da es in den 70ern kein Farbfernseher gab, bzw. der absoluter Luxusartikel war,hat ihn auch keiner vermisst.

      Mit deiner Argumentation könntest du auch schreiben, dass es heute einem Arbeitslosen besser geht, als es den Millionären in den 30ern des letzten Jahrhunderts geht. Denn die hatten damals überhaupt keinen Fernseher.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 12:58:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.465.604 von T.Hecht am 25.02.08 12:09:27Ein Grund dass einige potentielle Steuerhinterzieher Deutschland als Wohnsitz behalten und nicht in die Steueroasen auswandern ist auf genau den Fakt der sozialen Ruhe zurückzuführen

      Ich wusste gar nicht, dass es in den Steueroasen, Liechtenstein und Schweiz soziale Unruhen herrschen.

      Gib darüber doch mal mehr Text, bevor einige hier vielleicht den Fehler machen, dorthin auszuwandern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:11:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.094 von 23552 am 25.02.08 12:58:05Ja da habe ich mich vertan. Die Steueroasen wie Liechtenstein sind nicht von sozialen Unruhen geplagt. Da fehlt wohl eher das kulturelle Ambiente.

      Man muss dann wohl eher auf andere Länder mit höherem Gini-Koeffizienten verweisen: USA, Länder Südamerikas oder auch Südafrika.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:23:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.459.727 von Kaperfahrer am 24.02.08 13:06:21Kaperfahrer - eine bemerkenswert wahre und klare Analyse der wirtschaftlichen und politischen Realität! Das jahrzehntelange Kaufen und Bestechen von Wählern mit dem Geld anderer Leute hat inzwischen zu der absurden Situation geführt, dass die staatlich erzogenen Bittsteller und Transferempfänger, ihrer Eigenverantwortung beraubt und ohne öffentliche Wohlfahrt kaum lebensfähig, von einer einstmaligen Minderheit zur Mehrheit mutiert sind. Bestimmt nicht alle, aber viele ehemalige Ostzonale haben mit der ihnen eingetrichterten Staatsgläubigkeit und Versorgungsmentalität diesen verheerenden Prozess erheblich beschleunigt.

      Ironie der Geschichte ist die durchaus richtige Erkenntnis der SPD-Lügenmäuler, dass mit der Agenda 2010 der endgültige Zusammenbruch aufgehalten werden musste, mit der schlimmen Folgewirkung, dass die von ihnen gepamperte Klientel schnurstracks zu den Kommunisten übergelaufen ist. Und wieder einmal werden die ewig im Leben Zukurzgekommenen von diesen allesversprechenden Rattenfängern Lafontaine und Gysi belogen und betrogen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:29:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Seit wann sind die USA, Südamerika oder Südafrika Steueroasen?

      Ich würde sagen, Du liegst völlig falsch - mit allen Aussagen.

      1. Steueroasen und soziale Ruhe
      Nicht nur Liechtenstein und Schweiz liegen da vor Deutschland, sondern ebenfalls Singapore, Dubai und die Kanalinseln, um nur mal die wichtigsten zu nennen.

      2. Du behauptest, eine größere Spreizung ist nicht positiv
      Ich kann das exakte Gegnteil belegen. Deutschland liegt bei der Einkommensentwicklung am Beispiel 2000-2007 auf den 26. Platz von 27 Eu-Staaten http://wko.at/statistik/eu/europa-einkommensentwicklung.pdf. Die Mehrzahl der Länder vor Deutschland hat aber eine größere Spreizung. Ergo mehr Spreizung = mehr Einkommenswachstum.

      Obwohl ich einsehe das so etwas nicht in ein sozialistisches Weltbild paßt. Also einfach ignorieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:43:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Warum Geld doch glücklich macht
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Reichtum;art271,248263…

      In einer aktuell erschienen Studie des ozio-Oekonomischen Panel (SOEP) in Berlin, wird die von vielen Bürger/innen gefühlte Spreizung der Einkommen bestätigt, die hohen Einkommen steigen mit hoher Geschwindigkeit immer schneller an, hingegen die Sozialreform die sich im Verständnis des Volkes als Hartz IV eingebrannt hat, für sinkende Einkommen im Niedrigstlohnbereich verantwortlich zeigt. Die Solidargemeinschaft der Steuerzahler zahlt über die überhöhte MwSt und andere Steuern die Lohnsubventionen an die "Aufstocker" im Niedrigstlohnbereich hingegen Arbeitgeber und Unternehmen vielfach neue Rekordgewinne vermelden und die Dividenden der Anteilseigner erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:55:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.417 von AlterMann am 25.02.08 13:29:56Das mit den Steueroasen habe ich ja relativiert. Die genannten Länder haben einen höheren Gini-koeffizienten. Habe ich aber auch so geschrieben. Bitte richtig lesen!
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 13:57:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.417 von AlterMann am 25.02.08 13:29:56Die vorgelegte Einkommensstatistik bezieht sich auf die Verdienstentwicklung und hat nur entfernt etwas mit der Einkommensverteilung zu tun. Also auf dem Teppich bleiben!
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 17:17:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.712 von George.W.Bush am 24.02.08 09:34:22#1

      Im Vergleich zu den Reichen in Russland, Indien, USA usw werden unsere Reichen in D aber immer ärmer...

      :eek:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Reiche werden immer reicher - steht Deutschland vor einem Machtwechsel???